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ThemaDayPacks für Fahrzeuge etc.58 Beträge
RubrikKatastrophenschutz
Infos:
  • Schulungsunterlage: Einsatzgepäck (alt, pdf)
  •  
    AutorUlri8ch 8C., Düsseldorf / NRW468039
    Datum04.03.2008 18:5222243 x gelesen
    Hallo,

    was haltet Ihr von der relativ preiswerten Basis des Bundeswehr (Gebirgs-)Jägerrucksacks als mögliche Basis für ein Daypack für jeden FA in einem KatS-Fzg.?

    http://www.bw-online-shop.com/cgi-bin/shop/front/shop_main.cgi?func=det&wkid=283169639169604&rub1=Outdoor&rub2=Rucks%E4cke%20%26%20Taschen%2CRucks%E4cke%200%20%2D%2030%20Ltr%2E&artnr=1372&pn=&sort=&partnr=4R0111&all=


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    mit privaten und kommunikativen Grüßen


    Cimolino

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    AutorJose8f M8., Bad Urach / BaWü468048
    Datum04.03.2008 19:2020343 x gelesen
    Geschrieben von Ulrich Cimolinowas haltet Ihr von der relativ preiswerten Basis des Bundeswehr (Gebirgs-)Jägerrucksacks als mögliche Basis für ein Daypack für jeden FA in einem KatS-Fzg.?


    Hallo!

    Der klassische 28-Liter-Rucksack reicht von der Größe her für ein Daypack völlig aus.

    Allerdings: Bei Nachbauten ein Muster bestellen und die Schnellverschlüsse genau prüfen, die sind da meist die billige Schwachstelle.

    Wenn Außenaktivitäten verordnet sind dann empfiehlt sich immer noch der zusätzliche Müllsack, der oben zugedreht und bei dem der Zipfel wieder reingestopft wird. Dann macht es nichts wenn das Zeug auch mal im Regen liegt.

    Das BW-Original ist für den Gebrauch mit einer 3mm- Isomatte in der Rückentasche konzipiert: Trägt sich angenehmer und ist bei Ruhepausen unter sommerlichen Bedingungen recht nützlich, eventuell auch in das Konzept mit aufnehmen.

    Da man für solche Zwecke fast nur Mil-ähnliche Modelle kriegt, ist die Wirkung der Reflexstreifen der Kleidung nach hinten natürlich beim Tragen stark eingeschränkt.

    Wenn ich richtig viele davon kaufte, würde ich deshalb mal anfragen, was eine Sonderediton mit rückenschildgroßem Klettfeld in Fernost so kostet...


    mit freundlichen Grüßen

    Jo(sef) Mäschle



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    AutorMarc8 D.8, Bad Hersfeld / Hessen468063
    Datum04.03.2008 20:1820317 x gelesen
    Geschrieben von Josef MäschleDer klassische 28-Liter-Rucksack reicht von der Größe her für ein Daypack völlig aus.

    Stimmt.

    Nur wenn man mehrtägige Ereignisse plant braucht man eine größere Ausführung (ca.60-70 Liter). Hat jedoch zwei Haken:

    1. Lagerung im Fahrzeug (Sicherung!!)
    2. Die Unterbringung von Feuerschutzbekleidung läßt sich in dieser Größenordnung nicht bewerkstelligen (ist vermutlich auch besser so wenn die nicht bei den anderen Bekleidungsstücken liegt)

    Anstelle von Rucksäcken kann man bei einer Mehrtagesplanung auch auf Alu-Boxen (Zarges&Co) mit entsprechendem Volumen zurückgreifen. Bei entsprechender Vorausplanung kann man dafür Halterungen in (bzw an - Dach) den Fahrzeugen vorsehen. Zumeist wird dafür jedoch eine partielle Ablastung von Material erforderlich sein. Geht natürlich nur wenn kein vom Fahrzeug losgelöster Einsatz unter Mitnahme des Gepäcks geplant ist (dürfte bei Fw jedoch sowieso nicht üblich sein).


    Geschrieben von Josef MäschleAllerdings: Bei Nachbauten ein Muster bestellen und die Schnellverschlüsse genau prüfen, die sind da meist die billige Schwachstelle.

    Ist bei vielen Importmodellen aus Fernost der Fall. Leider unterscheiden sich die Qualitäten der Schnallen und die Verarbeitung nicht selten von Rucksack zu Rucksack. Ist also schwer dies wirklich zu prüfen.

    Geschrieben von Josef MäschleDa man für solche Zwecke fast nur Mil-ähnliche Modelle kriegt, ist die Wirkung der Reflexstreifen der Kleidung nach hinten natürlich beim Tragen stark eingeschränkt.

    Wenn ich richtig viele davon kaufte, würde ich deshalb mal anfragen, was eine Sonderediton mit rückenschildgroßem Klettfeld in Fernost so kostet...


    Sollte man große Rucksäche nutzen wollen (>60 Liter) ist es vermutlich sinnvoll statt einer Befestigung direkt am Rucksack (weitere Schwachstelle für Feuchtigkeit!) auf eine entsprechende Rucksackhülle zurückzugreifen. Diese gibt es mitunter auch in Signalfarben (jedoch selten bei Mil-Ausstattern), kann aber auch i.d.R. recht günstig beim (Änderungs-)Schneider an der Ecke nach eigenen Wünschen angefertigt werden.

    MkG
    Marc


    Brandschutzverein Hersfeld e.V.Aktuelle Infos: Empfehlung Helmkennzeichnung (PDF)
    Flyer: "Selbstschutz Grundkurs" (PDF)

    Artikel 5 - Grundgesetz für die Bundesrepublik Deutschland
    (1) Jeder hat das Recht, seine Meinung in Wort, Schrift und Bild frei zu äußern und zu verbreiten und sich aus allgemein zugänglichen Quellen ungehindert zu unterrichten. Die Pressefreiheit und die Freiheit der Berichterstattung durch Rundfunk und Film werden gewährleistet. Eine Zensur findet nicht statt.
    (2) ...

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    AutorAndr8eas8 L.8, Sindelfingen / B/W468088
    Datum04.03.2008 22:3720149 x gelesen
    Auf die Gefahr mich zu blamieren.
    Wozu braucht nochmal ein FA einen Daypack in einem KatS-Fzg?
    Gruß Andreas.


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    AutorAdri8an 8H., Lippstadt / NRW468090
    Datum04.03.2008 22:4320244 x gelesen
    Hi!

    Uaaahhh, ein BW-Rucksack. Mein Rücken schmerzt noch vom Gedanken daran. Ich weiss gearnicht, warum die BW-Sachen teilweise so einen tollen Ruf haben. Ich habe noch nie einen in den Alpen mit grüner Ausrüstung wandern sehen, wenn man einmal Klamotten aus dem Outdoorladen von ordentlichen Firmen hatte, dann weiss man, was das für ein Schrott ist.

    Speziell der BW-Jägerrucksack hat als Rückenpolster ein Isomatte und als Hüftgurt einen 3cm-Gurt. Ergonomie? Braucht der Soldatenrücken nicht (wie heute in den Nachrichten gelernt ist der durchschn. Soldatenrucksack ja auch mit rechlich fett gepolstert und der Rucksack wird auch nur zum Tragen von Zigaretten genutzt...).

    Aber Marke kommt ja vermutlich auch nicht in Frage, preiswert Stand ja nicht in der Anforderung. Ich würde Discounterware empfehlen. Das, was ich bei Tschibo, Lidl, Aldi an Daypacks bis 21l oder an Wanderrucksäcken bis 55l in der letzten Zeit gesehen habe, bringt einen zwar auch nicht zur Arktis (dahin kommt das KatS-Fzg. wohl auch nicht) aber eine zweiwöchige Tour hält sowas aus und ist ergonomischer, praktischer, haltbarer und farbschöner als der BW-Kram.

    Viele Grüße


    Wenn du ein Schiff bauen willst, dann trommle nicht Männer zusammen, um Holz zu beschaffen, Aufgaben zu vergeben und die Arbeit einzuteilen, sondern lehre sie die Sehnsucht nach dem weiten, endlosen Meer. (Antoine de Saint-Exupéry)

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    AutorChri8sti8an 8F., Wernau / Baden-Württemberg468093
    Datum04.03.2008 22:5520173 x gelesen
    Geschrieben von Andreas LeutweinWozu braucht nochmal ein FA einen Daypack in einem KatS-Fzg?

    Für den selben Zweck wie der Soldat. Um einen Zeitraum X unabhängig von anderer Versorgung seinen Auftrag erfüllen zu können.
    Wenn Du mit ener KatS-Einheit für eine Woche sagen wir mal zum Elbhochwasser verlegst, dann brauchst Du da gewisse Dinge. Das fängt Waschzeug an, geht über frischen Socken und Unterwäsche und geht bei einem Eßgeschirr und Besteck weiter.


    Dieser Beitrag gibt ausschließlich meine persönliche Meinung zum Thema wieder!

    Christian Fischer
    Wernau


    P. S.: Besucht uns doch mal auf unseren Internetseiten: www.feuerwehr-wernau.de

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    AutorAndr8eas8 L.8, Sindelfingen / B/W468095
    Datum04.03.2008 23:0520177 x gelesen
    Jetzt isses klar.
    Danke.
    Andreas


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    AutorMarc8 D.8, Bad Hersfeld / Hessen468096
    Datum04.03.2008 23:0920186 x gelesen
    Geschrieben von Adrian HorbertSpeziell der BW-Jägerrucksack hat als Rückenpolster ein Isomatte und als Hüftgurt einen 3cm-Gurt. Ergonomie?

    Problem bei vielen Mil-Rucksäcken ist die Tatsache, daß sie (mehr oder weniger) dazu konzipiert sind in Zusammenhang mit einem weiteren Materialtragesystem benutzt zu werden. Nicht selten würden Hüftgurte wie sie an handelsüblichen zivilen Rucksäcken zu finden sind mit dem anderen Tragesystem kollidieren.

    MkG
    Marc


    Wenn der Rauch des Scheiterhaufens, den man entzündet hat, bis hin nach Rom sichtbar ist, so muß man sich nicht wundern wenn die Inquisition bei einem vorbeischaut – und dann ist ungewiß wer als nächstes brennt.

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    AutorChri8sti8an 8F., Wernau / Baden-Württemberg468102
    Datum04.03.2008 23:1820360 x gelesen
    Geschrieben von Adrian HorbertUaaahhh, ein BW-Rucksack. Mein Rücken schmerzt noch vom Gedanken daran. Ich weiss gearnicht, warum die BW-Sachen teilweise so einen tollen Ruf haben.


    Weil günstig, einheitlich und über lange Zeit erhältlich.


    Geschrieben von Adrian HorbertSpeziell der BW-Jägerrucksack hat als Rückenpolster ein Isomatte und als Hüftgurt einen 3cm-Gurt.

    Na ja. Der ist heute auch nicht mehr Standard.


    Geschrieben von Adrian HorbertBraucht der Soldatenrücken nicht (wie heute in den Nachrichten gelernt ist der durchschn. Soldatenrucksack ja auch mit rechlich fett gepolstert und der Rucksack wird auch nur zum Tragen von Zigaretten genutzt...).


    Die neuen Rucksäcke der Bundeswehr sind zivilen Trekkingrucksäcken wehr ähnlich.

    Dazu kommt, daß bei der Feuerwehr im Gegensatz zu Y-Tours kaum jemand lange Zeit damit zu Fuß unterwegs sein wird, es also hier eher um die grundsätzliche Möglichkeit des vorbereiteten Transports von pers. Ausstattung geht.


    Geschrieben von Adrian HorbertIch würde Discounterware empfehlen. Das, was ich bei Tschibo, Lidl, Aldi an Daypacks bis 21l oder an Wanderrucksäcken bis 55l in der letzten Zeit gesehen habe, bringt einen zwar auch nicht zur Arktis (dahin kommt das KatS-Fzg. wohl auch nicht) aber eine zweiwöchige Tour hält sowas aus und ist ergonomischer, praktischer, haltbarer und farbschöner als der BW-Kram.

    Dafür nicht in große Mengen, nicht über längereZeit einheitlich,...


    Dieser Beitrag gibt ausschließlich meine persönliche Meinung zum Thema wieder!

    Christian Fischer
    Wernau


    P. S.: Besucht uns doch mal auf unseren Internetseiten: www.feuerwehr-wernau.de

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    AutorUlri8ch 8C., Düsseldorf / NRW468103
    Datum04.03.2008 23:1820220 x gelesen
    Geschrieben von Adrian HorbertMein Rücken schmerzt noch vom Gedanken daran. Ich weiss gearnicht, warum die BW-Sachen teilweise so einen tollen Ruf haben. Ich habe noch nie einen in den Alpen mit grüner Ausrüstung wandern sehen, wenn man einmal Klamotten aus dem Outdoorladen von ordentlichen Firmen hatte, dann weiss man, was das für ein Schrott ist.

    1. ist das nicht zum Rumtragen (ausser zum Fahrzeug und von dort zur Unterkunft bzw. an der Einsatzstelle (wenns einen Tag dauert))
    2. ist das auch ein Kosten/Nutzen-Thema...


    Geschrieben von Adrian HorbertDas, was ich bei Tschibo, Lidl, Aldi an Daypacks bis 21l oder an Wanderrucksäcken bis 55l in der letzten Zeit gesehen habe, bringt einen zwar auch nicht zur Arktis (dahin kommt das KatS-Fzg. wohl auch nicht) aber eine zweiwöchige Tour hält sowas aus und ist ergonomischer, praktischer, haltbarer und farbschöner als der BW-Kram.

    Keiner will wandern, keiner braucht als DayPack 55 l und zur Planung von Fahrzeuginnenräumen helfen Discounterangebote ca. 3 Wochen weiter, was machst Du nach 3 Jahren?


    -----

    mit privaten und kommunikativen Grüßen


    Cimolino

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    AutorChri8sti8@n 8P., ein Badner in Leipzig / Sachsen physisch, Baden emotio468112
    Datum05.03.2008 01:1220281 x gelesen
    Tach, Post!

    Geschrieben von Adrian HorbertUaaahhh, ein BW-Rucksack. Mein Rücken schmerzt noch vom Gedanken daran. Ich weiss gearnicht, warum die BW-Sachen teilweise so einen tollen Ruf haben. Ich habe noch nie einen in den Alpen mit grüner Ausrüstung wandern sehen, wenn man einmal Klamotten aus dem Outdoorladen von ordentlichen Firmen hatte, dann weiss man, was das für ein Schrott ist.

    Interessanterweise kauft die Bundeswehr (bzw. LHBw) auch bei diesen ordentlichen Firmen.
    So sind z.B. ein Teil der Kampfrucksäcke (bis auf wenige Details, z.B. Farbe) identisch mit Berghaus-Produkten (z.B. Cyclops II)


    MkG,
    Christi@n

    -------------------------------------------------
    Fumus ignem

    - This is my very own opinion... -

    "Da die Anschaffung des Rettungsgeräthes Kosten erfordert, und die Leute selbst für ihren redlichen Dienst bezahlet sein wollen, so kann die Obrigkeit, zumal bei unseren Zeiten, wo die bürgerlichen Abgaben nicht steigen, die Ausgaben aber die alte Norm fünf- ja oft zehnfach übersteigen, nicht daran gedacht werden, daß die Obrigkeit solche Ausgaben aus ihrem breitesten Vermögen bestreite, vielmehr muß eine Anlage unter den concurrierenden Orten gemacht, und in kleinen Theilen wochenweise eingesammelt werden, bis der Geldvorrath zu Anschaffung des Geräthes, zu einem Leihkauf und zu Deponirung einer proportionirlichen Vergeltungssumme vorhanden ist."
    (Johann Friedrich Krügelstein: Vollständiges System der Feuerpolizeywissenschaft, 1799)

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    AutorChri8sti8@n 8P., ein Badner in Leipzig / Sachsen physisch, Baden emotio468113
    Datum05.03.2008 01:2420339 x gelesen
    Tach, Post!

    Geschrieben von Marc DickeyIst bei vielen Importmodellen aus Fernost der Fall.

    Ach, welche Modelle kommen denn nicht aus Fernost?
    Mein Lowe Alpine Frontier beispielsweise wurde in Vietnam hergestellt. Und wer mal das Gebäude von Tatonka in Dasing gesehen hat (direkt an der A8-Ausfahrt) wird vermutlich auch bezweifeln, dass da eine signifikante Fertigung beheimatet ist.


    MkG,
    Christi@n

    -------------------------------------------------
    Fumus ignem

    - This is my very own opinion... -

    "Da die Anschaffung des Rettungsgeräthes Kosten erfordert, und die Leute selbst für ihren redlichen Dienst bezahlet sein wollen, so kann die Obrigkeit, zumal bei unseren Zeiten, wo die bürgerlichen Abgaben nicht steigen, die Ausgaben aber die alte Norm fünf- ja oft zehnfach übersteigen, nicht daran gedacht werden, daß die Obrigkeit solche Ausgaben aus ihrem breitesten Vermögen bestreite, vielmehr muß eine Anlage unter den concurrierenden Orten gemacht, und in kleinen Theilen wochenweise eingesammelt werden, bis der Geldvorrath zu Anschaffung des Geräthes, zu einem Leihkauf und zu Deponirung einer proportionirlichen Vergeltungssumme vorhanden ist."
    (Johann Friedrich Krügelstein: Vollständiges System der Feuerpolizeywissenschaft, 1799)

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    AutorIngo8 z.8, LK Harburg / Niedersachsen468131
    Datum05.03.2008 09:1020208 x gelesen
    Geschrieben von Ulrich Cimolinowas haltet Ihr von der relativ preiswerten Basis des Bundeswehr (Gebirgs-)Jägerrucksacks als mögliche Basis für ein Daypack für jeden FA in einem KatS-Fzg.?

    nicht viel.

    Für mehrtägige Einsätze kommen die Einsatzkräfte mit einer Reisetasche und ggf. Schlafsack. Das kann man in den Kodw des Zuges und ggf. in einen 750kg Anhänger packen. Bei THW hatten wir früher dafür Seesäcke. Die sind robust aber nicht wirklich praktisch. Einfacher ist jeder bring sich seine Reisetasche mit und wenn eine kaputt geht wird sie ersetzt.

    Dann braucht man noch einen Daypack. Bei allen Aktionen die ich bisher mitgemacht habe sind die immer auf den Fahrzeugen geblieben. Kompaktes Packmaß ist daher wichtiger als die Möglichkeit das Ding auf dem Rücken zu tragen. Ich habe für diese Zwecke eine alte BW Kampftasche.

    Gruß
    Ingo


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    AutorMatt8hia8s O8., Waldems / Hessen468134
    Datum05.03.2008 09:1620136 x gelesen
    Hallo,

    mh, bei mehrtägigen Einsätzen brauchte ich bislang immer mehr als das, zumindest wenn Wechselwäsche, persönliche Hygiene usw. mitgeführt werden musste. Das Problem dann war, dass es kaum Fahrzeuge gibt (außer MTW, BtKombi und ggf. der BtLKW) wo man das der besatzung zugeordnet ordentlich verstauen kann. Es wird daher dann meist eh ein separates Transportfahrzeug benötigt, das sozusagen als "Maketender" mitfährt.

    Gruß´, otti


    "You can't be a real country unless you have a Beer and an airline. It helps if you have some kind of a football team, or some nuclear weapons, but at the very least you need a Beer!" Frank Zappa

    Mehr über mich: http://mo-esch.blog.de
    Mehr über uns: http://kats-rtk.blog.de

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    AutorPhil8ip 8K., Bad Segeberg / Schleswig-Holstein468150
    Datum05.03.2008 10:3920187 x gelesen
    Moin moin!

    Geschrieben von Christi@n PannierAch, welche Modelle kommen denn nicht aus Fernost?
    Mein Lowe Alpine Frontier beispielsweise wurde in Vietnam hergestellt. Und wer mal das Gebäude von Tatonka in Dasing gesehen hat (direkt an der A8-Ausfahrt) wird vermutlich auch bezweifeln, dass da eine signifikante Fertigung beheimatet ist.


    Keine mehr?! Mein Tasmanian Tiger Mission Bag (Hersteller ist Tatonka) kommt auch aus Vietnam. Und IMHO sind die beiden hier erwähnten Rucksäcke qualitativ sehr hochwertig, auch wenn sie aus Fernost kommen.


    Mit kameradschaftlichem Gruß

    Philip

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    AutorPhil8ipp8 M.8, Castrop-Rauxel / NW468158
    Datum05.03.2008 11:4320295 x gelesen
    Geschrieben von Philip KrauseKeine mehr?! Mein Tasmanian Tiger Mission Bag (Hersteller ist Tatonka) kommt auch aus Vietnam. Und IMHO sind die beiden hier erwähnten Rucksäcke qualitativ sehr hochwertig, auch wenn sie aus Fernost kommen.

    Tatonka macht daraus auch keinen Hehl, die weisen sogar in ihrem Katalog darauf hin und begründen dieses mit den in Deutschland zu hohen Produktionskosten. Lt. Katalog achten sie aber sehr auf einen fairen und sozialen Umgang und vorallem auf eine angemessene Bezahlung ihrer Mitarbeiter in Vietnam.

    MkG

    Philipp


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    AutorMich8ael8 L.8, Dausenau / RLP468159
    Datum05.03.2008 11:5320180 x gelesen
    Das Problem ist nicht der Ort der Fertigung sondern die Qualität. Die Original BW Rucksäcke sind durchaus brauchbar, haben aber ihren Preis. Die Nachbauten z.b. von MilTec sind eben "preiswert". Und da der Preis nicht besonders hoch ist ist die Qualität entsprechend.
    Ich kenne mich in der Branche recht gut aus und weiss wer wo und wie produzieren lässt. Und auch in Vietnam gibt es gute Schneider, die brauchen nur das richtige, qualitativ hochwertige Material.

    Gruß
    ML


    Alle Beiträge geben meine eigene Meinung wieder.
    Sollte sich jemand daran stören so stehe ich jederzeit für ein persönliches Gespräch zur Verfügung.

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    AutorUlri8ch 8C., Düsseldorf / NRW468187
    Datum05.03.2008 14:4920258 x gelesen
    Geschrieben von Ingo zum FeldeFür mehrtägige Einsätze kommen die Einsatzkräfte mit einer Reisetasche und ggf. Schlafsack. Das kann man in den Kodw des Zuges und ggf. in einen 750kg Anhänger packen. Bei THW hatten wir früher dafür Seesäcke. Die sind robust aber nicht wirklich praktisch. Einfacher ist jeder bring sich seine Reisetasche mit und wenn eine kaputt geht wird sie ersetzt.
    das ist was anderes


    Geschrieben von Ingo zum FeldeDann braucht man noch einen Daypack. Bei allen Aktionen die ich bisher mitgemacht habe sind die immer auf den Fahrzeugen geblieben. Kompaktes Packmaß ist daher wichtiger als die Möglichkeit das Ding auf dem Rücken zu tragen. Ich habe für diese Zwecke eine alte BW Kampftasche.

    kann man auch machen, nur sind die noch kleiner...


    -----

    mit privaten und kommunikativen Grüßen


    Cimolino

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    AutorIngo8 z.8, LK Harburg / Niedersachsen468201
    Datum05.03.2008 15:2420290 x gelesen
    Geschrieben von Ulrich Cimolinokann man auch machen, nur sind die noch kleiner...

    Was soll da rein?
    Bisher hat Reisetasche/Seesack + Kampftasche für die Tagesausrüstung immer gereicht.

    Tagesausrüstung sind für mich z.B. Mütze, Sonnenbrille, Müsliriegel, Brotdose, Mineralwasser, Besteck, Becher, Teller, Papiertaschentücher, Desinfektionstücher,....

    Gruß
    Ingo


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    AutorUlri8ch 8C., Düsseldorf / NRW468205
    Datum05.03.2008 15:4120236 x gelesen
    Geschrieben von Ingo zum FeldeBisher hat Reisetasche/Seesack + Kampftasche für die Tagesausrüstung immer gereicht.

    ?
    Wie meinen? Der Day-Pack IST die Tagesausrüstung und wird auf dem Fzg mitgeführt, wo das Personal drauf sitzt. Der Rest wird mit LKW nachgeführt und steht ggf. nicht vor Ort zur Verfügung, sondern erst in der Unterkunft!


    -----

    mit privaten und kommunikativen Grüßen


    Cimolino

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    AutorIngo8 z.8, LK Harburg / Niedersachsen468218
    Datum05.03.2008 16:2520171 x gelesen
    Geschrieben von Ulrich Cimolino Geschrieben von Ingo zum FeldeBisher hat Reisetasche/Seesack + Kampftasche für die Tagesausrüstung immer gereicht.

    ?
    Wie meinen?


    (Reisetasche/Seesack) + (Kampftasche für die Tagesausrüstung)

    Gruß
    Ingo


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    AutorChri8sti8an 8F., Wernau / Baden-Württemberg468334
    Datum05.03.2008 23:2820299 x gelesen
    Geschrieben von Ingo zum FeldeTagesausrüstung sind für mich z.B. Mütze, Sonnenbrille, Müsliriegel, Brotdose, Mineralwasser, Besteck, Becher, Teller, Papiertaschentücher, Desinfektionstücher,....

    Dazu ein Mal Leibwäsche zum Wechseln, 1-2 Paar frische Socken, ein frisches Shirt, Handtuch, Waschzeug, Eßgeschirr,...


    Das alles paßt in die Kampftasche, klein nicht rein.
    Also müßte man die Kampftasche, groß nehmen (das Ding, das man früher auf die Koppelklappertragehilfe draufgeschnallt hat. Das ist aber nicht mehr, als ein großes,schwarzes Loch.
    Da lieber einen modernen kampfrucksack der BW, bei dem ich auch noch die eine oder andere Unterteilung habe.
    Da paßt schon das eine oder andere mehr rein. Gut. Auf die Zeltbahn als 1/2 Dackelgarage kann ich vermutlich verzichten.
    Aber je nach Bedarf/ Planung kann man dann da auch die Falt-Isomatte, eine Wolldecke und ggf. einen Schlafsack eingelagert vorhelten und ggf. bei Bedarf ausgeben. Die Halterungen sind dann zumindest am Rucksack vorhanden.

    Zum Seesack. Auch bei der BW wird das, was Du nicht am Gerödel (Tragehilfe/ Trageausrüstung mit Taschensatz) und im Kampfrucksack hast im Seesack mitgeführt (Reserveoberbekleidung, Stiefel, mehr Leibwäsche und Socken,...). Nur hast Du den Seesack nicht in der Nähe, sondern der wird auf Kompanieebene auf dem 5tonner o.ä. verlastet mitgeführt. Und der ist im Zweifel nicht da, woDu gerade bist.


    Also gibt es bei der BW eigentlich drei "Eskalationsstufen".

    1. Gerödel. Alles was der Soldat dringend griffbereit braucht um 12-24h zu überstehen bzw. auch im gefecht ständig griffbereit haben muß hat er in den Taschen seiner Kleidung oder in der Koppeltrageausrüstung verstaut. Dieses Material wird i.d.R. nicht abgelegt.

    2. Kampfrucksack. Da ist alles drin und dran, um 2-3 Tage durchzuhalten. Incl. tragbares Hotel samt Luxusbett. Der Rucksack wird in bestimmten Situationen nicht mitgeführt, sondern verbleibt in der Stellung, im Fahrzeug, am Biwakplatz,...

    3. Seesack/ Kampftragetasche. Da ist der Rest seiner armseeligen habe drin. Hat er das dabei und klappt der Rest der Logistik kann er so quasi unbegrenzt eingesetzt werden.


    Dieser Beitrag gibt ausschließlich meine persönliche Meinung zum Thema wieder!

    Christian Fischer
    Wernau


    P. S.: Besucht uns doch mal auf unseren Internetseiten: www.feuerwehr-wernau.de

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    AutorUlri8ch 8C., Düsseldorf / NRW468347
    Datum06.03.2008 07:4820228 x gelesen
    Geschrieben von Christian FischerDa lieber einen modernen kampfrucksack der BW, bei dem ich auch noch die eine oder andere Unterteilung habe.

    welcher wäre das?


    -----

    mit privaten und kommunikativen Grüßen


    Cimolino

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    AutorChri8sti8an 8F., Wernau / Baden-Württemberg468348
    Datum06.03.2008 07:5420274 x gelesen
    Geschrieben von Ulrich Cimolinowelcher wäre

    z.B. dieser hier.


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    Christian Fischer
    Wernau


    P. S.: Besucht uns doch mal auf unseren Internetseiten: www.feuerwehr-wernau.de

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    AutorIngo8 z.8, LK Harburg / Niedersachsen468368
    Datum06.03.2008 09:0320349 x gelesen
    Geschrieben von Christian FischerDazu ein Mal Leibwäsche zum Wechseln, 1-2 Paar frische Socken, ein frisches Shirt, Handtuch, Waschzeug, ...

    Das gehört für mich in die Reisetasche

    Geschrieben von Christian FischerAlso gibt es bei der BW eigentlich drei "Eskalationsstufen".

    1. Gerödel. .... 12-24h.....

    2. Kampfrucksack. ...2-3 Tage d...,...

    3. Seesack/ Kampftragetasche. ....quasi unbegrenzt .....



    Ich sehe für den KatS 2 Stufen:

    1. Tagesausstttung (bis 12 h)
    2. Sachen in der Unterkunft (bis ca. 5 Tage)

    Die Sachen die in der Unterkunft gebraucht werden sollten auf ebene der taktischen Einheit (i.d.R. der Zug in Niedersachsen auch die Kreisfeuerwehrbereitschft) mitgeführt werden.

    Bei längeren Einsätzen sollte das Personal getauscht werden, da die Arbeitgeber sonst wohl größere Probleme machen dürften.

    Gruß
    Ingo


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    AutorUlri8ch 8C., Düsseldorf / NRW468387
    Datum06.03.2008 10:0320227 x gelesen
    Geschrieben von Christian Fischer
    z.B. dieser hier.


    merci, aber das ist als DayPack aufs Auto "bißchen" groß...


    -----

    mit privaten und kommunikativen Grüßen


    Cimolino

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    Autorwern8er 8n., reischach / bayern468389
    Datum06.03.2008 10:0720141 x gelesen
    Aber auf dieser Internetseite, glaube ich, läßt sich durchaus geeignetes Material finden.

    mkg

    WErner


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    AutorChri8sti8an 8F., Wernau / Baden-Württemberg468422
    Datum06.03.2008 12:3520186 x gelesen
    Geschrieben von Ingo zum Felde1. Tagesausstttung (bis 12 h)
    2. Sachen in der Unterkunft (bis ca. 5 Tage)


    Das geht dann, wenn Du sicher immer in die Unterkunft zurück kehrst.
    Wenn Du aber wechselnde Einsatzorte und Pause/ Übernachtung vor Ort hast, dann brauchst Du auch das Material dafür im Fahrzeug.


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    Christian Fischer
    Wernau


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    AutorChri8sti8an 8F., Wernau / Baden-Württemberg468424
    Datum06.03.2008 12:3720182 x gelesen
    Geschrieben von Ulrich Cimolinomerci, aber das ist als DayPack aufs Auto "bißchen" groß...

    Wo viel rein geht, geht auch wenig rein... ;-)

    Klar. 9 Stück davon ein einem LF sind fast ein Geräteraum voll...

    Aber auch wenn die Tasche n ur 1/2 so groß ist wird es eng.

    Ggf. mal die alte Kampftragetasche, groß anschauen (die man auf die Koppelklapperhilfe aufgeschnallt hat).
    Nachteil. Keine so saubere Einteilung und ein Auslaufmodell, d.h. wird nicht mehr nachproduziert und der Großteil des Bestandes ist schon aus der Truppe ausgemustert, da die alte Koppeltragehilfe längst abgelöst wurde.


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    Christian Fischer
    Wernau


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    AutorIngo8 z.8, LK Harburg / Niedersachsen468442
    Datum06.03.2008 15:2620197 x gelesen
    Geschrieben von Christian FischerWenn Du aber wechselnde Einsatzorte und Pause/ Übernachtung vor Ort hast, dann brauchst Du auch das Material dafür im Fahrzeug.


    Für die Pause wollte ich das Essgeschirr schon mitnehmen.

    ich sehe nicht wirklich einen Bedarf für sich häufig wechselnde Übernachtungsmöglichkeiten. Wenn es nicht sicher ist, dass die Einheit Abend wieder zu Ihrer Unterkunft kommt packt sie eben alles wieder auf ihr Logistikfahrzeug/Anhänger. Außedem gehe ich davon aus, das der Einheit ein Raum (egal ob Turnhalle oder Zelt) gestellt wird. Außerdem halte ich eine zentrale Versorgung für sinnvoller als eine Versorgung auf Ebene der Einheiten. Dies liegt an dem großen Zeitaufwand für die Erkundung und den Aufbau bei Verpflegungszubereitungsstellen.

    Gruß
    Ingo


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    AutorAndr8é S8., Wuppertal / NRW468482
    Datum06.03.2008 17:4620259 x gelesen
    Hallo,

    was ist mit dem neuen Daypack der Bundeswehr:
    http://www.lhd-shop.de/Product.lhd?product=20110001
    ?

    Wird von Berghaus hergestellt.


    Gruß
    André


    Schaut mal vorbei: http://www.abcgefahren.de/

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    AutorSeba8sti8an 8W., Zülpich / NRW468486
    Datum06.03.2008 18:1720184 x gelesen
    Geschrieben von Adrian HorbertSpeziell der BW-Jägerrucksack hat als Rückenpolster ein Isomatte und als Hüftgurt einen 3cm-Gurt.
    Geschrieben von Christian FischerNa ja. Der ist heute auch nicht mehr Standard.
    Das ist so nicht korrekt, nur Soldaten im Ausland oder Infanteritruppen haben den großen Rucksack, alle anderen haben die praktische Damenhandtasche. Darum kauft sich auch fast jeder SAZ nen besseren.


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    AutorUlri8ch 8C., Düsseldorf / NRW468487
    Datum06.03.2008 18:1820186 x gelesen
    Geschrieben von André Schildwas ist mit dem neuen Daypack der Bundeswehr:
    http://www.lhd-shop.de/Product.lhd?product=20110001
    ?


    schön, aber deutlich größer als der alte Rucksack und v.a. ca. 6 x so teuer...


    -----

    mit privaten und kommunikativen Grüßen


    Cimolino

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    AutorMich8ael8 L.8, Dausenau / RLP468497
    Datum06.03.2008 19:0720139 x gelesen
    Wenn es denn von Berghaus ist. Die LHD gelabelten Rucksäcke Nachbauten vom Berghaus Atlas und Munro.
    Den Munro finde ich nicht schlecht, aber in der Preisklasse gibt es deutlich bessere Rucksäcke. Und für den hier diskutierten Zweck auf jeden Fall günstigere.

    Gruß
    ML


    Alle Beiträge geben meine eigene Meinung wieder.
    Sollte sich jemand daran stören so stehe ich jederzeit für ein persönliches Gespräch zur Verfügung.

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    AutorMich8ael8 L.8, Dausenau / RLP468499
    Datum06.03.2008 19:1320185 x gelesen
    Geschrieben von Ulrich Cimolinoaber deutlich größer als der alte Rucksack

    Das täuscht. Der alte BW Jägerrucksack hat 28l, der Berghaus Munro/LHD Nachbau 35l. Der Munro ist lediglich schmaler aufgebaut und hat keine Seitentaschen. Die BW-Isomatte geht aber trotzdem als Rückenpolsterung rein.

    Gruß
    ML


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    AutorThom8as 8K. 8P., Kelkheim / Hessen468505
    Datum06.03.2008 19:4020286 x gelesen
    Geschrieben von ---Ingo zum Felde--- ich sehe nicht wirklich einen Bedarf für sich häufig wechselnde Übernachtungsmöglichkeiten. Wenn es nicht sicher ist, dass die Einheit Abend wieder zu Ihrer Unterkunft kommt packt sie eben alles wieder auf ihr Logistikfahrzeug/Anhänger. Außedem gehe ich davon aus, das der Einheit ein Raum (egal ob Turnhalle oder Zelt) gestellt wird. Außerdem halte ich eine zentrale Versorgung für sinnvoller als eine Versorgung auf Ebene der Einheiten. Dies liegt an dem großen Zeitaufwand für die Erkundung und den Aufbau bei Verpflegungszubereitungsstellen.

    Gruß
    Ingo


    Ich denke mal, die allermeisten sind sich nicht ganz im klaren darüber, was KATASTROPHEN-Einsatz bedeutet. Ein KatS-Zug wird in ein KATRASTROPHEN-Gebiet geschickt und nicht zu einem Feuerwehr-Fest (übertrieben ausgedrückt).
    Das bedeutet, grundsätzlich ist davon auszugehen, dass es vor Ort weder Unterkunft, noch Verpflegung noch sonstigen Nachschub wie Treibstoff oder Wasser gibt. Was an diesen Dingen noch da ist, wird für die Bevölkerung gebraucht.
    Also sollte ein KatS-Zug ALLES mitnehmen. Warum wohl ist in den Wassertanks der LF's ausschließlich Trinkwasser ????
    So manche BF hat sich beim Oder-Hochwasser bis auf die Knochen blamiert, weil sie im Einsatzgebiet erst mal nach nem Hotel, nem Restaurant und ner Tankstelle gefragt haben. Und dann irgendwann zur Bundeswehr betteln gehen mussten....


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    AutorChri8sti8an 8F., Fürth / Hessen468506
    Datum06.03.2008 19:4320159 x gelesen
    Hallo,

    Geschrieben von Thomas K. PiechaWarum wohl ist in den Wassertanks der LF's ausschließlich Trinkwasser ????

    bei welchen Wehren hat das Wasser im Tank denn Trinkwasserqualität?


    Viele Grüße

    Christian

    Meine Meinung und nicht die meiner Feuerwehr!

    besucht die Feuerwehr Steinbach


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    AutorChri8sti8an 8F., Wernau / Baden-Württemberg468507
    Datum06.03.2008 19:4420248 x gelesen
    Geschrieben von Thomas K. PiechaWarum wohl ist in den Wassertanks der LF's ausschließlich Trinkwasser ????

    Das halte ich für ein Gerücht. Das war genau so lange Trinkwasser, bis es den Hydranten verlassen hat.


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    Christian Fischer
    Wernau


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    AutorIngo8 z.8, LK Harburg / Niedersachsen468509
    Datum06.03.2008 19:4920163 x gelesen
    Geschrieben von Thomas K. PiechaAlso sollte ein KatS-Zug ALLES mitnehmen.

    Das sehe ich anders. So wurde z.B. beim Elbehochwasser 2002 im Amt Neuhaus eine Zeltstadt aufgebaut. Die Zelte wurden dann von unterschiedlichen Einheiten genutzt.

    Wir haben hier den auswärtigen Einheiten Unterkünfte in Schulen und Turnhallen zur Verfügung gestellt. Die Verpflegung wurde zentral durch die HiOrg geregelt.

    Geschrieben von Thomas K. PiechaWarum wohl ist in den Wassertanks der LF's ausschließlich Trinkwasser ????

    Hoffentlich kommt (insbesondere im Sommer) niemand auf die Idee mit dem Tankwasser eine Masserverpflegung zuzubereiten. Sonst haben wir zusätzlich ganz schnell noch einen Massenanfall von Erkrankten.

    Gruß
    Ingo


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    AutorAnto8n K8., Mühlhausen / BY468510
    Datum06.03.2008 19:5020156 x gelesen
    Hallo Thomas,

    wir haben ja in den letzte Jahren schon einige Male Wasser mit unserem TLF zur Versorgung von Schiffen o.ä. gefahren.
    Aber ohne Vorbehandlung des Tanks würde ich dieses Wasser wohl nur kur vor dem Verdursten trinken.
    Dieses Wasser im Tank ist erst nach mehrmaligen Desinfizieren des Tanks und dann nach Abkochen für den Verzehr geeignet.


    Mit kameradschaftlichen Grüßen

    Anton Kastner
    FF Mühlhausen

    Aus gegebenem Anlass:
    Liebe Mitleser, dieses ist einzig und alleine meine Meinung, über die man gerne mit mir reden kann. Diskussionen hinter meinem Rücken messe ich keinerlei Wert zu.

    Alle Schmeichler sind Lakaienseelen, und nur Leute von gemeiner Gesinnung werden Schmeichler (Aristoteles)

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    AutorThom8as 8K. 8P., Kelkheim / Hessen468512
    Datum06.03.2008 19:5620281 x gelesen
    Geschrieben von ---Christian Fischer--- Das halte ich für ein Gerücht. Das war genau so lange Trinkwasser, bis es den Hydranten verlassen hat.

    Dann schau doch mal in die Vorschriften bezüglich Gerätewartung nach Übungen und Einsätzen. Mit welchen Fahrzeugen fährt die Feuerwehr Trinkwasser aus, wenn die örtliche Wasserversorgung nachhaltig gestört ist ??


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    AutorChri8sti8an 8F., Fürth / Hessen468513
    Datum06.03.2008 19:5720236 x gelesen
    Geschrieben von Thomas K. PiechaDann schau doch mal in die Vorschriften bezüglich Gerätewartung nach Übungen und Einsätzen.

    dann schau du mal in die Trinkwasserverordnung, ob das die Feuerwehr erfüllt...

    Geschrieben von Thomas K. PiechaMit welchen Fahrzeugen fährt die Feuerwehr Trinkwasser aus, wenn die örtliche Wasserversorgung nachhaltig gestört ist ??

    mit frisch gereinigten, desinfizerten Fahrzeugen und nicht mit einem (T)LF, dessen Tank nur ein zweimal pro Jahr gereinigt wird...


    Viele Grüße

    Christian

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    AutorChri8sti8an 8F., Wernau / Baden-Württemberg468514
    Datum06.03.2008 19:5820112 x gelesen
    Geschrieben von Thomas K. PiechaDann schau doch mal in die Vorschriften bezüglich Gerätewartung nach Übungen und Einsätzen. Mit welchen Fahrzeugen fährt die Feuerwehr Trinkwasser aus, wenn die örtliche Wasserversorgung nachhaltig gestört ist ??

    Dann schau Du mal nach wie der Begriff Trinkwasser definiert ist. Und laß Dir von jemand der Ahnung hat erklären, was an Aufwand dazu gehört, um Trinkwasser als Trinkwasser zu entnehmen, als Trinkwasser zu transportieren und als Trinkwasser wieder abzugeben.


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    Christian Fischer
    Wernau


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    AutorThom8as 8K. 8P., Kelkheim / Hessen468515
    Datum06.03.2008 20:0120216 x gelesen
    Geschrieben von ---Ingo zum Felde--- Das sehe ich anders. So wurde z.B. beim Elbehochwasser 2002 im Amt Neuhaus eine Zeltstadt aufgebaut. Die Zelte wurden dann von unterschiedlichen Einheiten genutzt.

    Wir haben hier den auswärtigen Einheiten Unterkünfte in Schulen und Turnhallen zur Verfügung gestellt. Die Verpflegung wurde zentral durch die HiOrg geregelt.

    Dann war es nur ein erklärter, aber kein tatsächlicher Katastrophenfall.

    Geschrieben von
    Hoffentlich kommt (insbesondere im Sommer) niemand auf die Idee mit dem Tankwasser eine Masserverpflegung zuzubereiten. Sonst haben wir zusätzlich ganz schnell noch einen Massenanfall von Erkrankten.

    Bei uns sicher nicht, da das Wasser entsprechend ausgetauscht wird.


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    AutorChri8sti8an 8F., Wernau / Baden-Württemberg468516
    Datum06.03.2008 20:0620135 x gelesen
    Geschrieben von Thomas K. PiechaBei uns sicher nicht, da das Wasser entsprechend ausgetauscht wird.

    Vergiß es. Selbst die Einheiten die spezielles Material für die Versorgung der Bevölkerung gestellt bekommen haben haben einen gewaltigen Aufwand zu betreiben, damit sie die erforderlichen Vorschriften einhalten.

    Glaube mir. Da wirst Du mit Deinem Tank im TLF oder LF bestimmt nicht einfach so Trinkwasser fahren können...


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    Christian Fischer
    Wernau


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    AutorChri8sti8@n 8P., ein Badner in Leipzig / Sachsen physisch, Baden emotio468523
    Datum06.03.2008 20:3520278 x gelesen
    Tach, Post!

    Geschrieben von Thomas K. PiechaDann schau doch mal in die Vorschriften bezüglich Gerätewartung nach Übungen und Einsätzen. Mit welchen Fahrzeugen fährt die Feuerwehr Trinkwasser aus, wenn die örtliche Wasserversorgung nachhaltig gestört ist ??

    Ja, würde mich auch mal interessieren.
    In meiner Zeit im KatS hatten wir einen Rüstsatz für ein Tankwasserfahrzeug TW 30, dessen Aufgabe auch der Trinkwassertransport war. Ich hab die Faltbehälter mehr als einmal gereinigt und desinfiziert, weiß, was das für eine Sch...arbeit ist und hätte trotzdem nur im äußersten Notfall daraus getrunken.


    MkG,
    Christi@n

    -------------------------------------------------
    Fumus ignem

    - This is my very own opinion... -

    "Da die Anschaffung des Rettungsgeräthes Kosten erfordert, und die Leute selbst für ihren redlichen Dienst bezahlet sein wollen, so kann die Obrigkeit, zumal bei unseren Zeiten, wo die bürgerlichen Abgaben nicht steigen, die Ausgaben aber die alte Norm fünf- ja oft zehnfach übersteigen, nicht daran gedacht werden, daß die Obrigkeit solche Ausgaben aus ihrem breitesten Vermögen bestreite, vielmehr muß eine Anlage unter den concurrierenden Orten gemacht, und in kleinen Theilen wochenweise eingesammelt werden, bis der Geldvorrath zu Anschaffung des Geräthes, zu einem Leihkauf und zu Deponirung einer proportionirlichen Vergeltungssumme vorhanden ist."
    (Johann Friedrich Krügelstein: Vollständiges System der Feuerpolizeywissenschaft, 1799)

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    AutorJose8f M8., Bad Urach / BaWü468546
    Datum06.03.2008 21:3220236 x gelesen
    Geschrieben von Christi@n PannierJa, würde mich auch mal interessieren.
    In meiner Zeit im KatS hatten wir einen Rüstsatz für ein Tankwasserfahrzeug TW 30, dessen Aufgabe auch der Trinkwassertransport war.


    Das einzige Kats-Fahrzeug mit theoretisch lebensmittelechtem Tank ist meines Wissens das DMF.
    Es fasst 1500 Liter, was nicht viel ist und es gibt vermutlich auch nur noch eine Handvoll bis eine Dutzend einsatzbereite Fahrzeuge.

    Also wird die Feuerwehr in dieser Lage entweder Milchlaster requirieren müssen oder Trinkwasser per Tetrapack und Brauchwasser per TLF transportieren (das wäre dann etwa das Konzept der Nicht Trinkwasser-Wasserhähne in den Reisezügen) oder das THW macht das Trinkwasser direkt vor Ort (Aus irgendeinem Grund steht auf der tollen HP allerdings anscheinend nicht wieviel Wasser pro h sie zu Trinkwasser verarbeiten können ;-)


    mit freundlichen Grüßen

    Jo(sef) Mäschle



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    AutorJürg8en 8W., Gifhorn / Niedersachsen468553
    Datum06.03.2008 21:5620249 x gelesen
    Geschrieben von Josef Mäschleoder das THW macht das Trinkwasser direkt vor Ort (Aus irgendeinem Grund steht auf der tollen HP allerdings anscheinend nicht wieviel Wasser pro h sie zu Trinkwasser verarbeiten können ;-)
    Die durchschnittliche Leistung einer TWA dürfte zwischen 6000 und 8000L/H liegen. Letzterer Wert gilt für die Berkefeldanlage.


    Gruss
    Jürgen Wenzel


    Neue Ausgabe 12/07 / TETRA-Digitalfunk im THW // Das THW in Google Earth
    Downloads: unter : www.thw-gifhorn.de

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    AutorJose8f M8., Bad Urach / BaWü468556
    Datum06.03.2008 22:0320191 x gelesen
    Geschrieben von Jürgen Wenzel8000L/H liegen

    Wenn ich mit sommerlichen 5l / Person rechne dann wären das alos 1600 pers / h oder 38.000 / Tag, wenn die Anlage 24 h durchlaufen kann.

    Kann sie?


    mit freundlichen Grüßen

    Jo(sef) Mäschle



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    AutorJürg8en 8W., Gifhorn / Niedersachsen468561
    Datum06.03.2008 22:1020229 x gelesen
    Geschrieben von Josef MäschleKann sie?
    Abgesehen von Wartungsarbeiten, die irgendwann mal notwendig werden, kann sie das.
    Wie es allerdings bei den sogenannten Umkehr-Osmose-Anlagen mit einer Leistung von 500 Litern pro Stunde, wie sie zur Salzwasseraufbereitung eingesetzt werden, aussieht, kann ich nicht sagen. Das ist in unseren Gefilden aber sicher auch nicht von Bedeutung. ;-)


    Gruss
    Jürgen Wenzel


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    AutorMarc8 D.8, Bad Hersfeld / Hessen468562
    Datum06.03.2008 22:1420185 x gelesen
    Geschrieben von Jürgen WenzelWie es allerdings bei den sogenannten Umkehr-Osmose-Anlagen mit einer Leistung von 500 Litern pro Stunde, wie sie zur Salzwasseraufbereitung eingesetzt werden, aussieht, kann ich nicht sagen.

    Wenn du die WTC 500 meinst ist es eine Frage des Verschmutzungsgrades. Je mehr Dreck im Wasser ist, desto öfters müssen der externe Vorfilter sowie die beiden Vorfilter im Gerät gewechselt werden. Das ist aber jeweils in < 5 Minuten zu schaffen. Ansonsten kann man die WTC über längere Zeit betreiben.

    MkG
    Marc


    Brandschutzverein Hersfeld e.V.Aktuelle Infos: Empfehlung Helmkennzeichnung (PDF)
    Flyer: "Selbstschutz Grundkurs" (PDF)

    Artikel 5 - Grundgesetz für die Bundesrepublik Deutschland
    (1) Jeder hat das Recht, seine Meinung in Wort, Schrift und Bild frei zu äußern und zu verbreiten und sich aus allgemein zugänglichen Quellen ungehindert zu unterrichten. Die Pressefreiheit und die Freiheit der Berichterstattung durch Rundfunk und Film werden gewährleistet. Eine Zensur findet nicht statt.
    (2) ...

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    AutorJürg8en 8W., Gifhorn / Niedersachsen468569
    Datum06.03.2008 22:2620158 x gelesen
    Geschrieben von Marc DickeyWenn du die WTC 500 meinst ist es eine Frage des Verschmutzungsgrades
    Das trifft für alle Anlagen zu, da der Durchsatz mehr oder weniger immer vom Verschmutzungsgrad abhängig ist. Angegebene Werte können daher auch immer nur Durchschnittswerte sein. Da bin ich aber auch nicht der Fachmann, wie euch ja sicher bekannt ist. ;-)
    Mehr infos dazu finden sich massenweise im Netz.
    Hier nur diese und diese Quellen zur allgemeinen Info.


    Gruss
    Jürgen Wenzel


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    AutorStef8fen8 W.8, Elmstein / Rheinland-Pfalz468607
    Datum07.03.2008 01:1120239 x gelesen
    Geschrieben von Michael Linkenbach (06.03.2008 19:13:53) Das täuscht. Der alte BW Jägerrucksack hat 28l, der Berghaus Munro/LHD Nachbau 35l. Der Munro ist lediglich schmaler aufgebaut und hat keine Seitentaschen. Die BW-Isomatte geht aber trotzdem als Rückenpolsterung rein.

    Welche Frage sich mir bei diesem Thema als "Unwissender" bis jetzt gestellt hat ist folgende:
    Was ist eigentlich das Ziel, das erreicht werden soll?

    Hier wird munter der "Jägerrucksack" der Bundeswehr mit dem neuen "Kampfrucksack" verglichen und dann werden noch einige richtig teure Modelle ins Spiel gebracht. Also ich persönlich komme ab und an in die Verlegenheit, daß ich den Kampfrucksack wirklich nutzen muß. Und das nicht, um Klamotten&co. von A nach B zu tragen sondern um z.B. eine festgelegte Last in einem bestimmten Zeitintervall eine vordefinierte Strecke zu transportieren. Dafür ist selbst dieser "teure" Rucksack einfach nur scheiße. Es läßt sich nicht anders ausdrücken...
    Und ich weiß, wovon ich rede. Ich besitze z.B. einen Deuter Transalpin 30l und bin mit diesem Rucksack auf dem Rücken auch wirklich schon per Mountainbike über die Alpen gefahren. Also wenn es wirklich um Tragekomfort allgemein geht und um maximal transportierbares Gewicht, dann sollte man alles außerhalb von Markenware (speziell für Trekkingtouren, Mountainbiketouren,...) ganz schnell vergessen.
    Aber wenn es nur darum geht, a bissel Wäsche, Essbesteck, Notfallration (=Mars, Snickers,... ;-) ) und ähnliches in einem festen Behältnis von A nach B zufahren, sodaß Feuerwehrmann X das dann bequem über kurze Strecken zu Fuß bzw. auf seinem Fahrzeug mit sich führen kann, dann kann ich nur sagen: Herr Cimolino, eine preiswertere und bewährtere Basis für ein "Tagespaket", aus dem man auch mal 2-5 Tage überleben kann, wird es kaum geben.


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    AutorMich8ael8 L.8, Dausenau / RLP468608
    Datum07.03.2008 01:2920159 x gelesen
    Geschrieben von Steffen WenzHerr Cimolino, eine preiswertere und bewährtere Basis für ein "Tagespaket", aus dem man auch mal 2-5 Tage überleben kann, wird es kaum geben.

    So kann man die Diskussion mit wenigen Worten abschließend zusammenfassen.
    Recht hat er.
    Zur Information: Preislich liegt der Jägerrucksack bei ca. 15,-, bei Mengenabnahme sind 10,- realistisch.

    Gruß
    ML


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    AutorIngo8 z.8, LK Harburg / Niedersachsen468612
    Datum07.03.2008 06:2720138 x gelesen
    Geschrieben von Thomas K. PiechaDann war es nur ein erklärter, aber kein tatsächlicher Katastrophenfall.

    Das Elbe Hochwasser war kein Kat-Fall?

    Gruß
    Ingo


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    AutorMart8in 8M., Klix / Sachsen468616
    Datum07.03.2008 08:2320158 x gelesen
    Hallo,

    Geschrieben von Thomas K. PiechaDann war es nur ein erklärter, aber kein tatsächlicher Katastrophenfall

    Noch mal richtig erinnern oder ggf. Leute fragen, die dabei waren.

    Oder versuchs mal jemandem zu erklären, der betroffen war...

    Grüße

    M.


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    AutorMatt8hia8s H8., Burgheim - Straß / Bayern468688
    Datum07.03.2008 12:3720209 x gelesen
    Hallo,

    mal ganz naiv gefragt: Geht das THW bei der Planung ihrer Einsätze nicht auch von einer Dauer >1 Tag aus? Was und wie nehmen deren Helfer mit?

    Gruß
    Matthias


    Alles meine Meinung!

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    AutorJürg8en 8W., Gifhorn / Niedersachsen468750
    Datum07.03.2008 18:0920183 x gelesen
    Geschrieben von Matthias HentschelGeht das THW bei der Planung ihrer Einsätze nicht auch von einer Dauer >1 Tag aus? Was und wie nehmen deren Helfer mit?
    Zuerst einmal planen wir unsere Einsätze nicht, sondern müssen sie nehmen, wie sie kommen. ;-)

    Grundsätzlich geht man aber bei uns davon aus, dass sich der Helfer mittels eines aktuell mitgeführten "Freßpaketes" am ersten Tag selbst versorgt.
    So weiss man auch, dass gerade am ersten Tag eines Einsatzes nicht alles rund läuft und die Komponente der Verpflegung dabei oft oder fast immer auf der Strecke bleibt. Dieses wissend, mosert man dann auch nicht, wenn nicht gleich Essen gereicht wird, sondern erledigt einfach mal nur seinen Job oder holt sich einfach mal ne Currywurst-Pommes. Wenn denn alle Stricke reißen, sollte ein gesunder Mensch auch mal einen Tag so überbrücken können.

    Die Frage der Verpflegung am ersten Tag stellt sich somit gar nicht.


    Gruss
    Jürgen Wenzel


    Neue Ausgabe 12/07 / TETRA-Digitalfunk im THW // Das THW in Google Earth
    Downloads: unter : www.thw-gifhorn.de

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     04.03.2008 18:52 Ulri7ch 7C., Düsseldorf
     04.03.2008 19:20 Jose7f M7., Bad Urach
     04.03.2008 20:18 ., Bad Hersfeld
     05.03.2008 01:24 Chri7sti7@n 7P., ein Badner in Leipzig
     05.03.2008 10:39 Phil7ip 7K., Bad Segeberg
     05.03.2008 11:43 Phil7ipp7 M.7, Castrop-Rauxel
     05.03.2008 11:53 Mich7ael7 L.7, Dausenau
     04.03.2008 22:37 Andr7eas7 L.7, Sindelfingen
     04.03.2008 22:55 Chri7sti7an 7F., Wernau
     04.03.2008 23:05 Andr7eas7 L.7, Sindelfingen
     04.03.2008 22:43 Adri7an 7H., Lippstadt
     04.03.2008 23:09 ., Bad Hersfeld
     04.03.2008 23:18 Chri7sti7an 7F., Wernau
     06.03.2008 18:17 Seba7sti7an 7W., Zülpich
     04.03.2008 23:18 Ulri7ch 7C., Düsseldorf
     05.03.2008 01:12 Chri7sti7@n 7P., ein Badner in Leipzig
     05.03.2008 09:10 Ingo7 z.7, LK Harburg
     05.03.2008 14:49 Ulri7ch 7C., Düsseldorf
     05.03.2008 15:24 Ingo7 z.7, LK Harburg
     05.03.2008 15:41 Ulri7ch 7C., Düsseldorf
     05.03.2008 16:25 Ingo7 z.7, LK Harburg
     05.03.2008 23:28 Chri7sti7an 7F., Wernau
     06.03.2008 07:48 Ulri7ch 7C., Düsseldorf
     06.03.2008 07:54 Chri7sti7an 7F., Wernau
     06.03.2008 10:03 Ulri7ch 7C., Düsseldorf
     06.03.2008 10:07 wern7er 7n., reischach
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     06.03.2008 17:46 Andr7é S7., Wuppertal
     06.03.2008 18:18 Ulri7ch 7C., Düsseldorf
     06.03.2008 19:13 Mich7ael7 L.7, Dausenau
     07.03.2008 01:11 Stef7fen7 W.7, Elmstein
     07.03.2008 01:29 Mich7ael7 L.7, Dausenau
     06.03.2008 19:07 Mich7ael7 L.7, Dausenau
     06.03.2008 09:03 Ingo7 z.7, LK Harburg
     06.03.2008 12:35 Chri7sti7an 7F., Wernau
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     06.03.2008 20:35 Chri7sti7@n 7P., ein Badner in Leipzig
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