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Thema | Angriffstrupp in den USA | 44 Beträge | |||
Rubrik | Sonstiges | ||||
Autor | Chri8sto8ph 8R., Berching / Bayern | 467659 | |||
Datum | 02.03.2008 23:26 | 11785 x gelesen | |||
Hallo Forum! Hab grad den Film "Im Feuer" auf Pro7 geschaut! Da kam, dass man in den USA den Angriffstrupp nur zur Menschenrettung und ohne Wasserversorgung (kein Schlauch) in eine Gebäude schickt und der Schlauchtrupp, der später eingreift, mit dem Strahlrohr das Feuer bekämpft! Ausserdem legen sie ihre PA erst relativ spät an, bzw. gar nicht! nun die Frage: wird das wirklich so gemacht?? das wäre doch grob fahrlässig Leute zur Menschenrettung in ein brennendes Gebäude zu schicken, wo nicht mal mehr gewiss ist, dass Menschen zu retten sind und auch noch ohne angelegter Atemschutzmaske!? Zudem noch ohne Wasser...? MkG | |||||
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Autor | Jose8f M8., Bad Urach / BaWü | 467662 | |||
Datum | 02.03.2008 23:36 | 10081 x gelesen | |||
Geschrieben von Christoph Reberwird das wirklich so gemacht?? Ja. Es wird grob zwischen Personal zur Menschenrettung (DL-Besatzung) und Personal zur Brandbekämpfung unterschieden. Personal zur Menschenrettung geht häufig trocken rein. Geschrieben von Christoph Reber das wäre doch grob fahrlässig Leute zur Menschenrettung in ein brennendes Gebäude zu schicken, wo nicht mal mehr gewiss ist, dass Menschen zu retten sind !00 tote Feuerwehrleute im Jahr sind in den USA Standard...warum bloß? Geschrieben von Christoph Reber und auch noch ohne angelegter Atemschutzmaske!? Das ist persönliche Blödheit, siehe deutsche GF-Edelstahllunge. Die trockene Suche ist dort aber tatsächlich "Stand der Technik". mit freundlichen Grüßen Jo(sef) Mäschle | |||||
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Autor | Lars8 W.8, Ehrenkirchen / Baden-Württemberg | 467663 | |||
Datum | 02.03.2008 23:50 | 10013 x gelesen | |||
Hallo, habe den Film auch gesehen und mir die gleiche Frage gestellt, hat man ja gesehen als der Hauptdarsteller dieses Mädchen gerettet hat das Wasser hilfreich wäre, noch eine andere Frage ist es normal das sie nicht dauernd in Trupps und ohne Leinen vorgehen? MkG | |||||
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Autor | Seba8sti8an 8L., Himmelkron / Franken/Bayern | 467665 | |||
Datum | 03.03.2008 00:00 | 10022 x gelesen | |||
Jedes Jahr über 100 Tote! Selbst bezogen auf die höhere Zahl an Einsätzen und der Bevölkerungszahl ist das eine große Zahl. Wenn der gewöhnliche Feuerwehrmann in den USA jedoch die Vorgehensweisen und die halsbrecherischen Aktionen in solchen Filmen für bare Münze hält, braucht man sich nicht zu wundern. *Kopfschüttel* -> ich musste zwischendurch umschalten, weil es mir zu bunt wurde. ( ich sage nur: Flashover ohne Rauch???) Und was noch schlimmer ist. Gewöhnliche Bürger sehen diese Aktionen und kommen auf die wahnwitzige Idee, im Brandfall durch das verrauchte Treppenhaus zu rennen..."im Film wars ja auch so"... gibt es eigentlich einen einigermaßen realistischen "Feuerwehrspielfilm"? Wenn man die Veränderung zum Besseren für unmöglich hält, wird sie auch nicht kommen. - Noam Chomsky Alles meine eigenen, privaten Meinungen. Nicht die meiner Wehr! Freundliche Grüße aus dem Frankenwald, Sebastian Laschka | |||||
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Autor | Jan 8S., Wallenhorst / | 467666 | |||
Datum | 03.03.2008 00:15 | 10156 x gelesen | |||
Hallo! Die Truckies gehen generell ohne Wasser rein, sind aber aufgrund der höheren Enginedichte selten ganz alleine. Normalerweise wird dort also getrennte Suche durchgeführt. Das es ohne parallele Brandbekämpfung wesentlich gefährlicher ist, wissen die auch, wenn der Truck aber zuerst dasein sollte und es angezwigt ist, macht er es trotzdem. Ich warne vor allzuviel Arroganz angesichts des durchschnittlichen deutschen Feuerwehrhandwerkes... Grüße, Jan | |||||
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Autor | Seba8sti8an 8W., Linden / Hessen | 467672 | |||
Datum | 03.03.2008 00:50 | 10163 x gelesen | |||
Geschrieben von Sebastian Laschkagibt es eigentlich einen einigermaßen realistischen "Feuerwehrspielfilm"?Ich gebe zu bedenken, dass der durchschnittliche Zuschauer einer ordentlichen Portion Realismus vermutlich eher ablehnend gegenübersteht, weil: - er die Helden nicht mehr auseinanderhalten kann, wenn sie Masken vor dem Gesicht haben, die schlimmstenfalls noch über eine Innenmaske (bemerkt? ;o) ) verfügen - es dem "Feeling" eher abträglich ist, die spannendsten Szenen nur akustisch mitzubekommen, da das Bild realitätsgetreu "Rauch, schwarz, Sicht nahe Null" zeigt. - das mehrfache Zurücksetzen irgendwelcher BMA in einer einzigen Schicht selbst durch special effects nicht im erforderlichen Maße aufzuwerten ist. - brennende Mülltonnen keine adäquaten Gegner sind - brennende Hochhäuser ohne jegliche Brandabschnitte aber schon. - es die Leistung des Helden zu schmälern scheint, wenn das erfolgreich reanimierte Mädel trotzdem weiterhin nicht ansprechbar ist und einen Schlauch im Mund hat. - die standardmäßig mitgeführte Angriffsleitung das "Durchs Feuer gehen" überflüssig macht, da man es ganz schnöde löscht bevor man dort lang geht. - es nicht einzusehen ist, warum der "echte" Feuerwehrmann vorm TV weniger Qualen beim Konsum "tätigkeitsnaher" Filmszenen leiden soll, als Polizisten, Ärzte, Krankenschwestern oder Hausfrauen ;o) Gruß Sebastian -- Es gehört oft mehr Mut dazu, seine Meinung zu ändern, als ihr treu zu bleiben (Friedrich Hebel) | |||||
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Autor | Dirk8 J.8, Edmonton / Alberta | 467674 | |||
Datum | 03.03.2008 02:11 | 10024 x gelesen | |||
Deinem Kommentar gibt es nicht hinzuzufügen und ich kann dem nur voll und ganz zustimmen!! Und wer schon mal mit einem richtigen "Crime Scene Invetigator" gesprochen hat, der weiss auch dass der sich die Haare rauft wenn er CSI XYZ anschaut. Gruss, Dirk Never argue with an Idiot! They drag you down to their level, and then beat you with experience. | |||||
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Autor | Oliv8er 8S., Berlin / Berlin | 467686 | |||
Datum | 03.03.2008 08:37 | 9962 x gelesen | |||
Dem kann man eigentlich nichts mehr hinzufügen. Oliver Steinbeck | |||||
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Autor | Juli8an 8H., Stemwede / NRW | 467741 | |||
Datum | 03.03.2008 13:46 | 10047 x gelesen | |||
Hallo Dirk, kannst die Fragen aus dem ersten Beitrag evtl. mal für Kanada beantworten? Danke schonmal. Mfg, Julian Ich vertrete hier ausschließlich meine persönliche und private Meinung und nicht die der Feuerwehr, der ich angehöre. "Der Horizont vieler Menschen ist ein Kreis mit dem Radius Null - und das nennen sie ihren Standpunkt." Albert Einstein | |||||
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Autor | Dirk8 J.8, Edmonton / Alberta | 467793 | |||
Datum | 03.03.2008 16:55 | 10039 x gelesen | |||
Geschrieben von Julian Holsingkannst die Fragen aus dem ersten Beitrag evtl. mal für Kanada beantworten? Kann ich. Wir haben auch S&R Crews die ohne Schlauchleitungen nach evtl. vorhandenen Personen suchen. Dies geschieht allerdings nur, wenn schon ein andere Team mit Schlauch im Gebaeude ist. Im einzelnen heisst das, das erste Team geht mit Leitung vor (search&rescue) wenn die dann das Feuer finden sollten, wird das Team "Fire Attack one" und ein zweites Team geht vor und setzt die Suche fort. Wenn es sich um ein mehrgeschossiges Haus handelt und man ins zweite Stockwerk geht, nimmt die Crew auch eine Leitung mit. Grundsaetzlich befindet sich pro Stockwerk mindestens eine Schlauchleitung um die Sicherheit der Search Teams zu geweahrleisten. Der einfache Grund fuer S&R ohne Leitung vorzugehen, liegt an der effektivitaet und vor allem der schnelligkeit mit der gesucht werden kann. Wer schon mal versucht hat eine volle Schlauchleitung mit sich zu nehmen und gleichzeitig nach vermissten Personen gesucht hat , weiss wovon ich spreche. Hoffe das hilft, Gruss, Dirk Influence Of Tragedy There Is No Greater Influence Of Change In The Fire Service Than A Line Of Duty Death Of A Firefighter. Yet, There Is No Greater Tragedy Than That Of A Fallen Firefighter Whose Death Prompted The Passage Of A Safety Policy Which May Have Prevented His Death….. Author Unknown | |||||
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Autor | Chri8sto8ph 8R., Berching / Bayern | 467798 | |||
Datum | 03.03.2008 17:17 | 9995 x gelesen | |||
Geschrieben von Dirk Janiakdas erste Team geht mit Leitung vor (search&rescue) wenn die dann das Feuer finden sollten, wird das Team "Fire Attack one" und ein zweites Team geht vor und setzt die Suche fort gibts bei euch sowas wir Rettungstrupps die vor den Häusern warten und einschreiten, wenn was passiert oder haben die evtl Verunglückten AGT dann Pech gehabt, wenn keine zeitnahe Rettung kommt? mkG | |||||
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Autor | Chri8sto8ph 8R., Berching / Bayern | 467800 | |||
Datum | 03.03.2008 17:23 | 10005 x gelesen | |||
da kann man noch anfügen, dass ein einziger Wherleiter einen Großbrand ganz alleine bewerkstelligt und es schafft mit allen in Kontakt zu bleiben! dass mit den vielen Flash Over ohne Rauch fand ich auch etwas amüsierend, da relativ realitätsfern! Und ich hoffe, dass die Amerikanisierung in dem Thema IA in Deutschland nicht vordringt! (wobei es sicher auch Vorteile ihres Systems gibt) Meine Meinung! mkG | |||||
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Autor | Dirk8 J.8, Edmonton / Alberta | 467805 | |||
Datum | 03.03.2008 17:41 | 9976 x gelesen | |||
Rapid Intervention Teams werden vom IC (Einsatzleiter) bestimmt. Zumeist sind das Rescue Truck Crews oder Pump Crews die nicht direkt eingesetzt wurden. Leider haben wir noch keine fest bestimmten RIT Truck Crews die auch spezielle Ausbildungen oder extra Ausruestungen haben. Ist wohl ein Kostenfaktor :-( Diese Teams sind in vielen Departments in Nordamerika aber bereits seit Jahren fester bestandteil eines Sicherheitssystems fuer die im IA befindlichen Teams. Gruss, Dirk PS: Auf YouTube findest du eine Menge Videos zum Thema RIT und deren Training Influence Of Tragedy There Is No Greater Influence Of Change In The Fire Service Than A Line Of Duty Death Of A Firefighter. Yet, There Is No Greater Tragedy Than That Of A Fallen Firefighter Whose Death Prompted The Passage Of A Safety Policy Which May Have Prevented His Death….. Author Unknown | |||||
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Autor | Jan 8W., München/ früher Heuchelheim / Bayern/ früher Hessen | 467815 | |||
Datum | 03.03.2008 18:04 | 9967 x gelesen | |||
Hallo, warum in die Ferne schweifenauch in Paris geht der erste Trupp ohne Wasser vor, aber mit Hupe! Siehe Hier Gruß Jan Dieses ist meine persönliche Meinung, nicht die eines Anderen. | |||||
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Autor | Volk8er 8L., Erlangen / Bayern | 467945 | |||
Datum | 04.03.2008 09:34 | 10116 x gelesen | |||
Wir haben aus diesem Grund (sauschwerer, langer C-Schlauch) die Taktik bei der WF seit einem Jahr umgestellt. Der A-Trupp geht mit einem D-Schlauch (45m pro kleinem D-Korb) und HSR in verqualmte Räume zum Absuchen vor. (incl WBK). Da wir (mit etwas höherem Druckverlust) ebenfalls 100l/min am HSR haben wird im Ernstfall der Pumpenenddruck minimal erhöht,, wir haben einen recht leichten Schlauch mit dem wir beweglich sind und sind im Falle von bösen Überraschungen nicht "wehrlos". Zudem kann über die nach unten regelbare Wassermenge des D-HSR Wasser dosierter abgegeben werden und ein unnötiger Wasserschaden leichter reduziert werden. Soweit unsere taktik. | |||||
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Autor | Sven8 N.8, Gehrden / Niedersachsen | 467976 | |||
Datum | 04.03.2008 13:27 | 10029 x gelesen | |||
Geschrieben von Jan SüdmersenDie Truckies gehen generell ohne Wasser rein, sind aber aufgrund der höheren Enginedichte selten ganz alleine. Normalerweise wird dort also getrennte Suche durchgeführt. Was wird da generell für ein Leinensicherungssystem verwendet? Mit freundlichen Grüßen Sven | |||||
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Autor | Dirk8 J.8, Edmonton / Alberta | 468007 | |||
Datum | 04.03.2008 16:34 | 9989 x gelesen | |||
Hi Volker, den Nachteil den ich darin sehe ist, dass du zwar Wasser zum Eigenschutz dabei hast, aber zur Brandbekaempfung definitiv nicht genug Wassermengen zur Verfuegung steht. Das heisst ihr muesstet dann den Rueckzug antreten und eine groessere Leitung nachholen. Da wir immer zwei Trupps pro Stockwerk haben (ein mit ein ohne Schlauch), wuerde unser S&R Team sich zurueckziehen wenn diese auf den Brandherd stossen sollten und das zweite Team die Brandbekaempfung einleiten. Das S&R Team setzt dann die Suche in einem anderen Bereich fort. Gruss, Dirk Influence Of Tragedy There Is No Greater Influence Of Change In The Fire Service Than A Line Of Duty Death Of A Firefighter. Yet, There Is No Greater Tragedy Than That Of A Fallen Firefighter Whose Death Prompted The Passage Of A Safety Policy Which May Have Prevented His Death….. Author Unknown | |||||
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Autor | Chri8sti8an 8R., Hilchenbach / NRW | 468031 | |||
Datum | 04.03.2008 18:09 | 9965 x gelesen | |||
Hi, Geschrieben von Volker Leiste Der A-Trupp geht mit einem D-Schlauch (45m pro kleinem D-Korb) und HSR in verqualmte Räume zum Absuchen vor. (incl WBK). Da wir (mit etwas höherem Druckverlust) ebenfalls 100l/min am HSR haben wird im Ernstfall der Pumpenenddruck minimal erhöht,, wir haben einen recht leichten Schlauch mit dem wir beweglich sind und sind im Falle von bösen Überraschungen nicht "wehrlos". Hm, direkt "wehrlos" bin ich auch nicht, wenn ich mit einem Messer der Schrotflinte gegenüber stehe ;-). Solange zeitnah ein Trupp mit nem richtigen Rohr anrückt, wohl kein Problem. Aber IMHO ist die Variante extrem lageabhängig. Zumal auch ein D-Schlauch nicht problemlos ist (Länge vs. Druck, Knickgefahr und Schlauchklemmer). Gruß, Christian Rieke ***Natürlich ist alles meine rein persönliche und PRIVATE Meinung und ist absolut nicht die Meinung der Organisationen, in denen ich meinen Dienst verrichte*** | |||||
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Autor | Chri8sti8an 8R., Hilchenbach / NRW | 468033 | |||
Datum | 04.03.2008 18:13 | 10030 x gelesen | |||
Hi, Geschrieben von Christoph Reber Und ich hoffe, dass die Amerikanisierung in dem Thema IA in Deutschland nicht vordringt! (wobei es sicher auch Vorteile ihres Systems gibt) Und ich hoffe das in einigen Bereichen noch sehr wohl ... Das Vorgehen scheint manchmal etwas "unkonventionell", aber erstens kann das auch Mittel der Wahl sein und zweitens sollten wir nicht vergessen, wo 90% der deutschen Feuerwehren ausbildungsmäßig stehen ...!!!! Gruß, Christian Rieke ***Natürlich ist alles meine rein persönliche und PRIVATE Meinung und ist absolut nicht die Meinung der Organisationen, in denen ich meinen Dienst verrichte*** | |||||
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Autor | Mart8in 8P., Niederscheld / Hessen | 468036 | |||
Datum | 04.03.2008 18:32 | 9957 x gelesen | |||
Hallo Dirk, Ich sehe das auch eher wie Volker in welchem Fall braucht man für ne Brandbekämpfung im IA über 100l/min? wenn ich 100l/min richtig einsetze kann ich mehr löschen als mit 300l/min [falsch eingesetzt..(Strahlart....wohin man spritzt....)] und hab noch ne Menge Wasserschaden gespart.. Zudem ist man weitaus wendiger und beweglicher mit nem D-Rohr. Ich selbst habe schon einen C-Schlauch und einen D-Schlauch im IA gebraucht und bin vom D-Schlauch voll und ganz überzeugt. Bei einem IA im Erdgeschoss wird man den Unterscheid vielleicht noch nicht so ganz merken aber wenn man damit in das 2.OG mu,ss ist man froh um jedes Gramm was man nicht hochbuckeln muss. Soweit meine Persönliche Meinung die sich natürlich von anderen unterscheiden kann... Gruß Maddin | |||||
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Autor | Seve8rin8 F.8, Wernau / Baden-Württemberg | 468037 | |||
Datum | 04.03.2008 18:45 | 9954 x gelesen | |||
Hallo Geschrieben von ---Martin Preis--- und hab noch ne Menge Wasserschaden gespart.. Das würde ich so jetzt nicht sagen, wenn jemand mit seinem Werkzeug "HSR" umgehen kann sollte das nicht passieren. Der Wasserschaden hängt nicht vom Schlauchdurchmesser ab, sodern wird immer vom Rohrführer verursacht. Auch mit 100l/min wird der, der es nicht kann Wasserschaden produzieren. Und der der es kann wird weder mit 100l/min noch mit 300l/min Wasserschaden produzieren. Grüße Severin Dieser Beitrag....Meine Persönliche Meinung.. Severin Frank | |||||
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Autor | Dirk8 J.8, Edmonton / Alberta | 468040 | |||
Datum | 04.03.2008 18:53 | 9973 x gelesen | |||
Ich habe die Truckies noch nie ein Leinensystem benutzen sehen, was aber nicht heisst, dass es nicht irgendwo benutzt wird. Wir benutzen i.d.R. keine Leinen. Hatte mal ein Video gesehen in dem ein RIT Team eine "Live Line" mitnahm. Wie und was die genau benutzten, entzieht sich aber meiner Kenntniss. Influence Of Tragedy There Is No Greater Influence Of Change In The Fire Service Than A Line Of Duty Death Of A Firefighter. Yet, There Is No Greater Tragedy Than That Of A Fallen Firefighter Whose Death Prompted The Passage Of A Safety Policy Which May Have Prevented His Death….. Author Unknown | |||||
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Autor | Dirk8 J.8, Edmonton / Alberta | 468043 | |||
Datum | 04.03.2008 19:03 | 9990 x gelesen | |||
Geschrieben von Severin FrankUnd der der es kann wird weder mit 100l/min noch mit 300l/min Wasserschaden produzieren. Da stimme ich dir zu, aber ich muss sagen, dass aufgrund der Bausubstanz hier nicht wirklich auf Wasserschaden geachtet wird. Warum glaubst du wir haben Pumpen mit Durchnittsleistungen von 6000l/min.?? Unsere Acron 48/16 schmeissen 500L/min raus wenn ich es darauf anlege und in einer Bretterbude .....mmmh natuerlich meine ich nordamerikanischem Einfamilienhaus, habe ich das lieber als einen Gartenschlauch ;-) Gruss, Dirk Influence Of Tragedy There Is No Greater Influence Of Change In The Fire Service Than A Line Of Duty Death Of A Firefighter. Yet, There Is No Greater Tragedy Than That Of A Fallen Firefighter Whose Death Prompted The Passage Of A Safety Policy Which May Have Prevented His Death….. Author Unknown | |||||
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Autor | Seba8sti8an 8K., Grafschaft / RLP (KLF-Land) | 468045 | |||
Datum | 04.03.2008 19:10 | 9986 x gelesen | |||
Ihr müsst bei der Diskussion bedenken, wo Volker dies so einsetzt: Nicht in einer FF in 08/15-Wohngebäuden, sondern in einer WF. Die dortigen Gebäude/Anlagen können eine komplett andere Taktik rechtfertigen, vielleicht sogar fordern. Deutsche Rechtschreibung ist Freeware, man kann sie kostenlos nutzen. Sie ist nicht OpenSource, man darf sie nicht verändern oder in veränderter Form veröffentlichen. Meine Wehr (für die ich hier nicht schreibe!): http://www.ffw-grafschaft.de | |||||
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Autor | Mart8in 8P., Niederscheld / Hessen | 468051 | |||
Datum | 04.03.2008 19:23 | 10065 x gelesen | |||
Hallo ja es stimmt schon das jemand, der damit umgehen kann, auch mit nem 300l-Rohr keinen /net viel Wasserschaden anrichtet wobei die Gefahr da aber schon größer ist... Das die Taktik einer WF anders ist / sein muss ist schon klar, jedoch wäre es IMHO auch für ne FF ne gute Alternative mit dem D-Rohr. Wir haben bei uns Schnelangriffstaschen (30m D) im Einsatz und damit komm ich sehr gut klar. sehr wendig und die Wasserlieferung sollte wohl auch für ein Zimmerbrand etc. reichen Gruß Maddin | |||||
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Autor | Mike8 G.8, Schorfheide OT Lichterfelde / Brandenburg | 468053 | |||
Datum | 04.03.2008 19:33 | 10087 x gelesen | |||
Geschrieben von Martin PreisWir haben bei uns Schnelangriffstaschen (30m D) im Einsatz und damit komm ich sehr gut klar. sehr wendig und die Wasserlieferung sollte wohl auch für ein Zimmerbrand etc. reichen Ich gehe davon aus, dass ihr den D - Schlauch mit entsprechendem Strahlrohr beim Entestehungsbrand einsetzt! Oder? MkG Mike Ganzke | |||||
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Autor | Mart8in 8P., Niederscheld / Hessen | 468055 | |||
Datum | 04.03.2008 19:40 | 9930 x gelesen | |||
Das ist soweit richtig. Der erste Trupp nimmt das Rohr direkt mit... | |||||
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Autor | Volk8er 8L., Erlangen / Bayern | 468056 | |||
Datum | 04.03.2008 19:42 | 9987 x gelesen | |||
..da sprichst Du den wichtigen Unterschied in der Bauweise an. Wir haben Beton /Mauerwerk und keine Holzhäuser. Damit haben wir ein anderes Brandverhalten und daraus rückwirkend auch andere Pumpenleistungen, die wir tatsächlich benötigen Mit D-Leitung und HSR haben wir problemlos in Stufen eine mögliche Wassermenge zwischen 25l/min und etwa 200l/min erreicht. Lediglich der Pumpenenddruck mußte etwas erhöht werden. Wenn die C42 mit CM-Rohr und 100l/min für den IA ausreicht nach Norm, dann unterscheiden sich die nicht von 100l/min aus dem HSR via D-Leitung. Das Gute ist, das das Wasser noch nichts davon gehört hat, dass es eigentlich durch eine C42 hätte fließen müssen ;-) | |||||
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Autor | Volk8er 8L., Erlangen / Bayern | 468058 | |||
Datum | 04.03.2008 19:44 | 9904 x gelesen | |||
..auch das ist richtig. Wir haben defacto 100% Abdeckung aller Räume mit Rauchmelder die auf die ständig besetzte eigene Alarmzentrale auflaufen. Brandentdeckungszeiten sind daher minimal und innerhalb des eigenen Geländes sind wir sehr schnell vor-Ort......So gab es in den letzten 15 Jahren auch nur Kleinstbrände auf dem eignen Gelände. Wir sind einfach zu schnell da... | |||||
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Autor | Volk8er 8L., Erlangen / Bayern | 468059 | |||
Datum | 04.03.2008 19:46 | 9880 x gelesen | |||
...bei einer Scheune im Vollbrand würden wir auch nicht mit D-Leitung arbeiten.... Aber beim Zimmerbrand warum nicht ? Vergleiche die Ergebnisse der Versuche der Brandschutzforschungstelle in Karlsruhe bei vollentwickelten Zimmerbränden. | |||||
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Autor | Sven8 N.8, Gehrden / Niedersachsen | 468061 | |||
Datum | 04.03.2008 20:03 | 9909 x gelesen | |||
Geschrieben von Christian RiekeUnd ich hoffe das in einigen Bereichen noch sehr wohl ... Nenn mal bitte ein paar Beispiele. Mit freundlichen Grüßen Sven | |||||
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Autor | Dirk8 J.8, Edmonton / Alberta | 468120 | |||
Datum | 05.03.2008 07:05 | 10062 x gelesen | |||
Geschrieben von Christoph Rebernun die Frage: Alles Situationsabhaengig, gelle! Save a lot risk a lot Save a little risk a litte In diesem Sinne DJ Influence Of Tragedy There Is No Greater Influence Of Change In The Fire Service Than A Line Of Duty Death Of A Firefighter. Yet, There Is No Greater Tragedy Than That Of A Fallen Firefighter Whose Death Prompted The Passage Of A Safety Policy Which May Have Prevented His Death….. Author Unknown | |||||
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Autor | Dirk8 J.8, Edmonton / Alberta | 468301 | |||
Datum | 05.03.2008 21:19 | 9967 x gelesen | |||
Wie jetzt?? Sprachlos??? Influence Of Tragedy There Is No Greater Influence Of Change In The Fire Service Than A Line Of Duty Death Of A Firefighter. Yet, There Is No Greater Tragedy Than That Of A Fallen Firefighter Whose Death Prompted The Passage Of A Safety Policy Which May Have Prevented His Death….. Author Unknown | |||||
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Autor | Volk8er 8L., Erlangen / Bayern | 468321 | |||
Datum | 05.03.2008 22:55 | 10023 x gelesen | |||
...also SCBA als Abkürzung sagt mir ja etwas - doch all' die anderen Abkürzungen kannte ich nicht. Naja - "Einmann-Trupp" - hat geklappt in diesem Fall. War ja wohl auch eine übersichtlichere Situation und keine Hochrisiko-Randbedingungen. | |||||
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Autor | Diet8mar8 R.8, Essen / NRW | 468335 | |||
Datum | 05.03.2008 23:41 | 10017 x gelesen | |||
Geschrieben von Volker LeisteNaja - "Einmann-Trupp" - hat geklappt in diesem Fall. War ja wohl auch eine übersichtlichere Situation und keine Hochrisiko-Randbedingungen. Der Mediziner würde sagen: Wer heilt, hat Recht... :-) Mit freundlichen Grüßen Dietmar Reimer *Planung ersetzt den Zufall durch Irrtum* | |||||
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Autor | Chri8sti8@n 8P., ein Badner in Leipzig / Sachsen physisch, Baden emotio | 468337 | |||
Datum | 06.03.2008 00:04 | 9986 x gelesen | |||
Tach, Post! Geschrieben von Dirk Janiak Hatte mal ein Video gesehen in dem ein RIT Team eine "Live Line" mitnahm. Wie und was die genau benutzten, entzieht sich aber meiner Kenntniss. Würde mich auch mal interessieren... Ich nehme an du meinst eine Life-line (Live line kenne ich nur als Begriff für spannungsführende Stromleitungen)? :-) MkG, Christi@n ------------------------------------------------- Fumus ignem - This is my very own opinion... - "Da die Anschaffung des Rettungsgeräthes Kosten erfordert, und die Leute selbst für ihren redlichen Dienst bezahlet sein wollen, so kann die Obrigkeit, zumal bei unseren Zeiten, wo die bürgerlichen Abgaben nicht steigen, die Ausgaben aber die alte Norm fünf- ja oft zehnfach übersteigen, nicht daran gedacht werden, daß die Obrigkeit solche Ausgaben aus ihrem breitesten Vermögen bestreite, vielmehr muß eine Anlage unter den concurrierenden Orten gemacht, und in kleinen Theilen wochenweise eingesammelt werden, bis der Geldvorrath zu Anschaffung des Geräthes, zu einem Leihkauf und zu Deponirung einer proportionirlichen Vergeltungssumme vorhanden ist." (Johann Friedrich Krügelstein: Vollständiges System der Feuerpolizeywissenschaft, 1799) | |||||
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Autor | Dirk8 J.8, Edmonton / Alberta | 468340 | |||
Datum | 06.03.2008 00:48 | 10025 x gelesen | |||
Geschrieben von Christi@n PannierIch nehme an du meinst eine Life-line (Live line kenne ich nur als Begriff für spannungsführende Stromleitungen)? Oder "Live" Berichterstattung. V und F liegen auf meiner Tastatur nebeneinander (bessere Ausrede viel mir i.M. nicht ein) Influence Of Tragedy There Is No Greater Influence Of Change In The Fire Service Than A Line Of Duty Death Of A Firefighter. Yet, There Is No Greater Tragedy Than That Of A Fallen Firefighter Whose Death Prompted The Passage Of A Safety Policy Which May Have Prevented His Death….. Author Unknown | |||||
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Autor | Dirk8 J.8, Edmonton / Alberta | 468341 | |||
Datum | 06.03.2008 00:50 | 10002 x gelesen | |||
oder der Zweck heiligt die Mittel ;-) Gruss, Dirk Influence Of Tragedy There Is No Greater Influence Of Change In The Fire Service Than A Line Of Duty Death Of A Firefighter. Yet, There Is No Greater Tragedy Than That Of A Fallen Firefighter Whose Death Prompted The Passage Of A Safety Policy Which May Have Prevented His Death….. Author Unknown | |||||
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Autor | Chri8sti8@n 8P., ein Badner in Leipzig / Sachsen physisch, Baden emotio | 468342 | |||
Datum | 06.03.2008 00:54 | 9939 x gelesen | |||
Tach, Post! Geschrieben von Dirk Janiak (bessere Ausrede viel [sic!] mir i.M. nicht ein) DAS glaube ich dir sofort.... :-) MkG, Christi@n ------------------------------------------------- Fumus ignem - This is my very own opinion... - "Da die Anschaffung des Rettungsgeräthes Kosten erfordert, und die Leute selbst für ihren redlichen Dienst bezahlet sein wollen, so kann die Obrigkeit, zumal bei unseren Zeiten, wo die bürgerlichen Abgaben nicht steigen, die Ausgaben aber die alte Norm fünf- ja oft zehnfach übersteigen, nicht daran gedacht werden, daß die Obrigkeit solche Ausgaben aus ihrem breitesten Vermögen bestreite, vielmehr muß eine Anlage unter den concurrierenden Orten gemacht, und in kleinen Theilen wochenweise eingesammelt werden, bis der Geldvorrath zu Anschaffung des Geräthes, zu einem Leihkauf und zu Deponirung einer proportionirlichen Vergeltungssumme vorhanden ist." (Johann Friedrich Krügelstein: Vollständiges System der Feuerpolizeywissenschaft, 1799) | |||||
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Autor | Volk8er 8L., Erlangen / Bayern | 468429 | |||
Datum | 06.03.2008 13:36 | 9934 x gelesen | |||
...ich kann damit leben. Solange es gut geht wird auch niemand daran Anstoß nehmen (naja einige Neunmalkluge vielleicht ausgenommen). Nur sollte dabei etewas schiefgehen und es sogar zum Personenschaden kommen, dann gibt es gewaltige Probleme. (unter der Hand: so wie es auf dem Video von außen aussah, hätte ich , Weitere Kräfte vor-ort und ad hoc verfügbar etc....) | |||||
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Autor | Chri8sto8ph 8R., Berching / Bayern | 468563 | |||
Datum | 06.03.2008 22:16 | 10043 x gelesen | |||
Geschrieben von Dirk JaniakWie jetzt?? Sprachlos??? Nö :-) Ich steh nur unter der Fuchtel des Computerinhabers... ;-) In einem gewissen Maße ist sowas wie auf dem Video gezeigt noch vertretbar, solange halt niemanden etwas passiert! Wenn das Feuer auf der anderen Hausseite lodert und keine Gefahr eines Flash Over droht, dann würde evtl. ich auch einen Trupp! hineinschicken, der schnellstmöglich nach Vermissten sucht! ...aber ein wasserloser Schlauch ist ja auch schnell in Stellung gebracht! Aber aus dem Film ist es halt doch sehhr waghalsig rübergekommen, sich in brennende Wohnungen zu begeben, wo jede Sekunde alles einstürzen könnte... Ausserdem gilt ja noch sowas wie Selbstschutz! | |||||
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Autor | Dirk8 J.8, Edmonton / Alberta | 468587 | |||
Datum | 06.03.2008 23:03 | 10152 x gelesen | |||
Geschrieben von Christoph ReberAusserdem gilt ja noch sowas wie Selbstschutz! Die Frage ist dann aber auch, warum uebe ich diesen Beruf aus? Doch wohl um Menschenleben zu retten und dabei halt auch schon mal etwas mehr zu riskieren. Wenn ein Nachbar in eine Wohnung rennt und ein Kind rettet ist der ein Held, aber wenn ein Fw'ler das macht wird er von vielen (aus den eigenen Reihen) als Hirnlos bezeichnet. Ich Frage mich warum?? Ich bin bereit mein Leben aufs Spiel zu setzten, wenn es darauf ankommt. Das ist einfach ein Teil des Berufes und das war mir schon immer klar. Aber vielleicht bin da nur einer von wenigen?! Geschrieben von Christoph Reber Aber aus dem Film ist es halt doch sehhr waghalsig rübergekommen, sich in brennende Wohnungen zu begeben, wo jede Sekunde alles einstürzen könnte... Eben darum ist er da rein gegangen! Schliesslich befand sich da noch ein Baby drin. Risk a little to save a little Risk a lot to save a Lot Ich hoffe das brauch keine Uebersetzung. Gruss, Dirk Influence Of Tragedy There Is No Greater Influence Of Change In The Fire Service Than A Line Of Duty Death Of A Firefighter. Yet, There Is No Greater Tragedy Than That Of A Fallen Firefighter Whose Death Prompted The Passage Of A Safety Policy Which May Have Prevented His Death….. Author Unknown | |||||
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Autor | Chri8sto8ph 8R., Berching / Bayern | 468729 | |||
Datum | 07.03.2008 15:54 | 10002 x gelesen | |||
Geschrieben von Dirk JaniakDie Frage ist dann aber auch, warum uebe ich diesen Beruf aus? Verzeihung ich bezog mich auf auf Freiwillige! Da sagt man halt immer Eigenschutz geht vor Fremdschutz! Ich stimme dir bei BF zu! Wenn ich mich für diesen Beruf entschieden hab, dann muss ich mir auch über die höheren Gefahren, die der Beruf mit sich bringt, im klaren sein!! Geschrieben von Dirk Janiak Wenn ein Nachbar in eine Wohnung rennt und ein Kind rettet ist der ein Held, aber wenn ein Fw'ler das macht wird er von vielen (aus den eigenen Reihen) als Hirnlos bezeichnet. Ich Frage mich warum?? hmmm ist OT, aber vermutlich deswegen, weil der Nachbar keine Ausbildung hat... für die Feuerwehr sollte so "etwas Standart" sein (landläufige Meinung, nicht die meine!) Für mich sind alle die Leben retten (sei es auf freiwilliger oder auf beruflicher Basis) bewundernswerte Menschen! Geschrieben von Dirk Janiak Risk a little to save a little Da ist allerdings meine Meinung, dass es immer situationsabhängig sein sollte! In diesem Beispiel war es sicherlich zutreffend, das Kind zu retten! Gruß Christoph | |||||
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Autor | Chri8sti8an 8F., Wernau / Baden-Württemberg | 468744 | |||
Datum | 07.03.2008 17:47 | 10038 x gelesen | |||
Geschrieben von Christoph ReberVerzeihung ich bezog mich auf auf Freiwillige! Da sagt man halt immer Eigenschutz geht vor Fremdschutz! Ich gehe davon aus, daß jeder BF-BEamte genau so an seinem Leben hängt wir wir von der FF und sich seine Frau und seine Kunder genau so freuen wenn er nach der Schicht gesund nach Hause kommt, wie es die Angehörigen der FFler tun. Deshalb gibt es hier keine zweierlei Maßstäbe. Unsere Tätigkeit ist gefährlich. Und sie ist für alle gleich gefährlich. Der Unterschied ist, daß der BF-Beamte häufiger der Gefahr ausgesetzt ist, da er im Durchschnitt betrachtet (es gibt sicherlich Ausnahmen) mehr Ausrücker fährt. Dafür hat er aber auch im Durchschnitt eine größere Erfahrung/ Routine. Bei der FF sieht es dann im Durchschnitt wieder genau anders herum aus. Aber auch bei der FF muß jedem klar sein, daß wir für unsere Tätigkeit ggf. unsere Gesundheit und auch unser Leben riskieren. Natürlich nicht vorsätzlich (aber dennoch bewußt) und das Risiko muß durch Ausbildung, eingehaltene Sicherheitsvorschriften, Ausrüstung,... so klein wie möglich gehalten werden. Aber ganz ohne Risiko geht es nicht. Wer das nicht kann/ will --> falsche Tätigkeit. Egal ob BF oder FF. Dieser Beitrag gibt ausschließlich meine persönliche Meinung zum Thema wieder! Christian Fischer Wernau P. S.: Besucht uns doch mal auf unseren Internetseiten: www.feuerwehr-wernau.de | |||||
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