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ThemaAbschaffung des 24-Stunden-Dienstes107 Beträge
RubrikBerufsfeuerwehr
 
AutorAles8ja 8A., Dorsten / Deutschland460671
Datum05.02.2008 21:1349710 x gelesen
Hallo,

Bei Abschaffung des 24-h-Dienstes müsste die Kommune zusätzlich Feuerwehrpersonal einstellen um die bisherige, jetzt schon auf ein Mindestmaß vorgehaltene Dienststärke, beizubehalten.
Weißt jemand wie viele zusätzliche Stellen dann bei der Berufsfeuerwehr Essen nötig wären?


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AutorDirk8 R.8, Wiesbaden / Hessen460765
Datum06.02.2008 06:2947257 x gelesen
Salve,


wieso sollte der 24 Stundendienst abgeschafft werden?

Mfg

Dirk


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AutorAles8ja 8A., Dorsten / Deutschland460896
Datum06.02.2008 14:0347220 x gelesen
Hallo,

Ich meinte nur falls die Berufsfeuerwehr Essen auf 48-Stunden-Woche umgestellt wird,
müsste ja man dann evtl. mehr Personal einstellen oder anderen Dienstplan machen, so das der Feuerwehrman mehr frei hat um die 48 Stunden nicht zu überschreiten... Es gibt ja mehrere Lösungen.
Ich wollt gerne wissen wie viele zusätzliche Feuerwehrbeamte müssten dann eingestellt werden?
Bezogen auf die Berufsfeuerwehr Essen, weil ich darüber zurzeit meine Facharbeit schreibe.


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AutorPhil8ipp8 M.8, Castrop-Rauxel / NW460912
Datum06.02.2008 14:3147035 x gelesen
Hallo!

Hier im Forum tummelt sich mindestens ein Essener, aber ich kann dir leider nicht sagen, ob der der richtige Ansprechpartner ist.
Da bei Facharbeiten der Faktor Zeit unter Umständen Kriegsentscheidend ist, würde ich einfach mal direkt bei der BF nachfragen. Telefonnummern bzw. e-Mailadressen gibt es z.B. hier.


MkG

Philipp


Dieser Beitrag gibt ausschließlich meine private Meinung wieder!

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AutorSven8 B.8, Herford / NRW460925
Datum06.02.2008 15:0747224 x gelesen
Hallo,

Geschrieben von Alesja ArmaschelewBei Abschaffung des 24-h-Dienstes müsste die Kommune zusätzlich Feuerwehrpersonal einstellen um die bisherige, jetzt schon auf ein Mindestmaß vorgehaltene Dienststärke, beizubehalten.

das stimmt so nicht. Zusätzliches Personal müßte eingestellt werden um die 48h-Woche einzuführen, dabei spielt es keine Rolle ob 24h-Schicht oder 12h-Schicht. Ich glaube der Personalfaktor ändert sich dann von ca 4,1 auf ca 4,8 Mann pro Planstelle.

Gruß Sven


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AutorMari8o H8., FF Kleinmachnow - BF Berlin / Brandenburg461925
Datum08.02.2008 16:4547107 x gelesen
Dreh- und Angelpunkt des EU-Urteils ist eigentlich der, das 24h- Dienste nicht mehr zulässig sind und die "maximale " Wochenarbeitszeit von 48h nicht überschritten werden darf.

Dieses hat ja nun auch in berlin dazu geführt das seit 01.02. komplett von 24h auf 12h umgestellt wurde, mit Einsparung von fahrzeugen.

mfg Mario


besucht mich auch gern im Forum bei www.berliner-feuerwehr.de oder unter www.feuerwehr-kleinmachnow.de

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AutorUlri8ch 8C., Düsseldorf / NRW461926
Datum08.02.2008 16:4747111 x gelesen
Geschrieben von Mario GrocholskiDieses hat ja nun auch in berlin dazu geführt das seit 01.02. komplett von 24h auf 12h umgestellt wurde, mit Einsparung von fahrzeugen.

Gibts da mehr Details zu?


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mit privaten und kommunikativen Grüßen


Cimolino

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AutorOliv8er 8S., Berlin / Berlin461940
Datum08.02.2008 17:1547163 x gelesen
Geschrieben von Ulrich CimolinoGibts da mehr Details zu?

Neues EK unter www.berliner-feuerwehr.de


Oliver Steinbeck

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AutorUlri8ch 8C., Düsseldorf / NRW461942
Datum08.02.2008 17:1846956 x gelesen
Geschrieben von Oliver SteinbeckNeues EK unter www.berliner-feuerwehr.de

Danke, für den Rest hier der Direktlink:
http://www.berliner-feuerwehr.de/neues_ek.html


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mit privaten und kommunikativen Grüßen


Cimolino

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AutorMart8in 8G., Linz / Oberösterreich461948
Datum08.02.2008 17:2747060 x gelesen
Geschrieben von Oliver SteinbeckNeues EK unter www.berliner-feuerwehr.de

Eines habe ich nicht verstanden: Im Absatz "Sind künfitg nachts weniger Feuerwehrleute im Dienst als heute?" steht folgender Satz:
So wird die Feuerwehr im Schnitt zwischen 8.00 Uhr und 18.00 mehr als doppelt so viele Male alarmiert, als zwischen ein Uhr und sechs Uhr.

Irgendwie logisch, das zwischen 8 und 18 Uhr (=10 Stunden) doppelt soviele Einsätze anfallen als zwischen 1 - und 6 Uhr (=5 Stunden).


MfG Martin


Besuchen Sie die Freiwillige Feuerwehr Ebelsberg im Internet:
www.feuerwehr-ebelsberg.org

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AutorSven8 B.8, Herford / NRW461950
Datum08.02.2008 17:3147190 x gelesen
Hallo,

das
Geschrieben von Mario GrocholskiDreh- und Angelpunkt des EU-Urteils ist eigentlich der, das 24h- Dienste nicht mehr zulässig sind
stimmt so nicht.

Für die mögliche Länge einer Schicht (maximal Arbeitszeiten etc.) ist die AZVO Feu des jeweiligen Bundeslandes ausschlaggebend. Das schreibt die EU Richtlinie nicht vor, ich habe zumindest noch kein Exemplar gelesen in dem das steht. Die EU-RL bezieht sich nur auf die Wochenhöchstarbeitszeit 48h.

Hier in der Umgebung haben bereits mehrer Feuerwehren mit den jeweiligen Verwaltungen Übereinkünfte getroffen, dass wenn die Fw-Beamten so lange wie nötig Opt-Out zustimmen, danach die 48h-Woche im 24h-Dienst versehen wird. Also ein gegenseitiges entgegenkommen.


Gruß Sven


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AutorUlri8ch 8C., Düsseldorf / NRW461951
Datum08.02.2008 17:3347219 x gelesen
Geschrieben von Sven BüttnerDas schreibt die EU Richtlinie nicht vor, ich habe zumindest noch kein Exemplar gelesen in dem das steht. Die EU-RL bezieht sich nur auf die Wochenhöchstarbeitszeit 48h.

Die EU-RL kennen aber auch maximale tägliche Arbeitszeiten...


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mit privaten und kommunikativen Grüßen


Cimolino

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AutorMark8us 8G., Bockenheim / Hessen461954
Datum08.02.2008 17:4347009 x gelesen
Hallo,

Geschrieben von Martin GebhartlEines habe ich nicht verstanden: Im Absatz "Sind künfitg nachts weniger Feuerwehrleute im Dienst als heute?" steht folgender Satz:
So wird die Feuerwehr im Schnitt zwischen 8.00 Uhr und 18.00 mehr als doppelt so viele Male alarmiert, als zwischen ein Uhr und sechs Uhr.

Irgendwie logisch, das zwischen 8 und 18 Uhr (=10 Stunden) doppelt soviele Einsätze anfallen als zwischen 1 - und 6 Uhr (=5 Stunden).

... im Schnitt!

Übersetzt: Pro Zeiteinheit gibt es tagsüber doppelt so viele Alarme wie nachts.


Gruß
Markus

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AutorSven8 B.8, Herford / NRW461955
Datum08.02.2008 17:4447125 x gelesen
Hallo

Das stimmt, aber genau für unsere Berufgruppe (und natürlich auch einige andere) gibt es Artikel 17 c) iii)

Gruß Sven


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AutorMark8us 8G., Bockenheim / Hessen461957
Datum08.02.2008 17:5547078 x gelesen
Hallo,

Geschrieben von Sven BüttnerDas stimmt, aber genau für unsere Berufgruppe (und natürlich auch einige andere) gibt es Artikel 17 c) iii)
... genauer gesagt Art. 17 (3) c) iii), der aber wiederum auf Art. 17 (2) verweist - und der fordert gleichwertige Ausgleichsruhezeiten.

Gleichwertig zu:
- Art. 3: elf zusammenhängende Stunden Ruhezeit in 24 Stunden
- Art. 8: nicht mehr als 8 Stunden Arbeit in 24 Stunden

Jetzt gib mir mal einen Tipp, wie Feuerwehrs das umsetzen soll?


Gruß
Markus

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AutorUlri8ch 8C., Düsseldorf / NRW461958
Datum08.02.2008 17:5847268 x gelesen
Geschrieben von Sven BüttnerDas stimmt, aber genau für unsere Berufgruppe (und natürlich auch einige andere) gibt es Artikel 17 c) iii)

schön, aber das kann man so und so sehen... (ganz zu schweigen vom dahinter stehenden Schutzgedanken für den Arbeitnehmer)
Sind im übrigen "Ausnahmen" von Artikel 3
"Tägliche Ruhezeit
Die Mitgliedstaaten treffen die erforderlichen Maßnahmen, damit jedem Arbeitnehmer pro 24-Stunden-Zeitraum eine Mindestruhezeit von elf zusammenhängenden Stunden gewährt wird."

im Sinne eines durchgehenden 24 h-Dienstes (definitionsgemäß ja "Arbeitszeit") dauerhaft zulässig? Die "Kompromisslösungen" bzw. -ansichten kenn ich dazu...

Ich warte auf die nächsten Klagen und deren Ergebnisse... (Könnten ja auch aus dem "Tagesdienst" oder jetzt bzw. künftig konkurrierenden Unternehmen kommen, vgl. z.B. die aktuelle "Steuerproblematik" im Rettungsdienst...)

Gewerbesteuerfreiheit des RD fällt


-----

mit privaten und kommunikativen Grüßen


Cimolino

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AutorSven8 B.8, Herford / NRW461963
Datum08.02.2008 18:0347058 x gelesen
Hallo

als gleichwertige Ausgleichsruhezeiten werden z.B. die 48h nach dem 24h-Dienst angesehen.

Und wie gesagt hier klappt es schon bei einigen Feuerwehren.

Gruß Sven.


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AutorUlri8ch 8C., Düsseldorf / NRW461965
Datum08.02.2008 18:0547055 x gelesen
Geschrieben von Sven Büttnerals gleichwertige Ausgleichsruhezeiten werden z.B. die 48h nach dem 24h-Dienst angesehen.

sagt wer? Die 24-h-Dienst-leistenden Kollegen, die das gern behalten wollen?
Die Gewerkschaften, die das vehement vertreten?

Was ist dann übrigens mit den Schichtdienstmodellen, wo kurze Wechsel regelmäßig stattfinden, bzw. sich die Kollegen sogar selbst so einteilen, um mehr am Stück "frei" zu haben?


-----

mit privaten und kommunikativen Grüßen


Cimolino

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AutorSven8 B.8, Herford / NRW461967
Datum08.02.2008 18:1147187 x gelesen
Geschrieben von Ulrich CimolinoIch warte auf die nächsten Klagen und deren Ergebnisse... (Könnten ja auch aus dem "Tagesdienst" oder jetzt bzw. künftig konkurrierenden Unternehmen kommen,

das ist ja hinreichend bekannt, dass es einige im Tagesdienst gibt die den Kollegen im Schichtdienst unterstellen sie tun nix. Ist nur traurig wenn Leute aus den Chefetagen das auch noch öffentlich propagieren.

Und warum sollte überhaupt jemand aus dem Tagedienst gegen 24h-Dienst klagen? Wenn die Kollegen aus der Schicht meinen, dass das Schcihtmodell so i.O. ist. Oder will der Tagesdienst die Schichtarbeiter vor sich selbst schützen? Das wäre ja sehr ritterlich.

Gruß Sven


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AutorSven8 B.8, Herford / NRW461970
Datum08.02.2008 18:1747004 x gelesen
Geschrieben von Ulrich Cimolinosagt wer?

Außer Dir wahrscheinlich fast alle.

Geschrieben von Ulrich CimolinoDie 24-h-Dienst-leistenden Kollegen, die das gern behalten wollen?
Die Gewerkschaften, die das vehement vertreten?

Was ist dann übrigens mit den Schichtdienstmodellen, wo kurze Wechsel regelmäßig stattfinden, bzw. sich die Kollegen sogar selbst so einteilen, um mehr am Stück "frei" zu haben?



Was ist verwerflich daran wenn man das was man hat, und was ja bis jetzt immer gut funktioniert hat, behalten will? Oder muß man sich immer nur verschlechtern ?

Gruß Sven


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AutorUlri8ch 8C., Düsseldorf / NRW461971
Datum08.02.2008 18:1947221 x gelesen
Geschrieben von Sven Büttnerdas ist ja hinreichend bekannt, dass es einige im Tagesdienst gibt die den Kollegen im Schichtdienst unterstellen sie tun nix. Ist nur traurig wenn Leute aus den Chefetagen das auch noch öffentlich propagieren.

Nein, das siehst Du völlig falsch, ich propagiere gar nichts, ich weise nur auf die Stimmungslage der "anderen" hin. Solltest Du Dich mal mit denen auch unterhalten, was die davon halten, 41 h im 8 h Dienst vs 48 h (mit DuZ und Cash/Schicht) im 24 h Dienst zu leisten... (gern mit Kollegen, die Anfahrten über 20 km 5 x die Woche haben).


Geschrieben von Sven BüttnerUnd warum sollte überhaupt jemand aus dem Tagedienst gegen 24h-Dienst klagen? Wenn die Kollegen aus der Schicht meinen, dass das Schcihtmodell so i.O. ist. Oder will der Tagesdienst die Schichtarbeiter vor sich selbst schützen? Das wäre ja sehr ritterlich.

Genau so "schlau" und "ritterlich" wie die Klagen der Kollegen gegen die Schichtdienstmodelle, die zu den Problemen führ(t)en?

Du machst es Dir etwas einfach...


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mit privaten und kommunikativen Grüßen


Cimolino

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AutorMike8 G.8, Schorfheide OT Lichterfelde / Brandenburg462110
Datum09.02.2008 10:0446975 x gelesen
Geschrieben von Ulrich CimolinoNein, das siehst Du völlig falsch, ich propagiere gar nichts, ich weise nur auf die Stimmungslage der "anderen" hin. Solltest Du Dich mal mit denen auch unterhalten, was die davon halten, 41 h im 8 h Dienst vs 48 h (mit DuZ und Cash/Schicht) im 24 h Dienst zu leisten... (gern mit Kollegen, die Anfahrten über 20 km 5 x die Woche haben).


Darum geht es doch gar nicht. Und ganz ehrlich, die Diskussion geht mir so sehr in Richtung Neiddebatte!
Ansonsten verstehe ich die ganze Aufregung nicht.
Natürlich ist der 24h – Dienst günstig, auch für die Verwaltung.
Mit der Umstrukturierung werden wir mit weniger Personal zum Einsatz fahren, dass ist weitaus das größte Problem für mich.
Oder hat man in Düsseldorf damit keine Probleme?
Entschuldige, aber da kann ich dir nicht folgen.

MkG
Mike Ganzke


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AutorSven8 B.8, Herford / NRW462111
Datum09.02.2008 10:2547188 x gelesen
Guten Morgen,

Geschrieben von Ulrich CimolinoNein, das siehst Du völlig falsch, ich propagiere gar nichts, ich weise nur auf die Stimmungslage der "anderen" hin.

das kommt aber bei den meisten Kollegen oft nicht so harmlos rüber wie Du es jetzt schreibst.

Geschrieben von Ulrich CimolinoSolltest Du Dich mal mit denen auch unterhalten, was die davon halten, 41 h im 8 h Dienst vs 48 h (mit DuZ und Cash/Schicht) im 24 h Dienst zu leisten... (gern mit Kollegen, die Anfahrten über 20 km 5 x die Woche haben).

Zumindest kenne ich keinen Tagesdienstler der zum Tagesdienst gezwungen wurde. Die meisten haben sich freiwillig dafür gemeldet weil sie z.B. nicht mehr nachts aufstehen wollten, keinen Bock mehr auf Rettungsdienst haben oder weil man vielleicht doch eher mal nach A9 kommt.

Ich denke zu sagen der Tagesdienst muß 5x die Woche fahren, also sollen die anderen das auch ist schon ein komischer Ansatz. Hört sich an wie eine Neiddebatte.

Geschrieben von Ulrich CimolinoGenau so "schlau" und "ritterlich" wie die Klagen der Kollegen gegen die Schichtdienstmodelle, die zu den Problemen führ(t)en?

Da gebe ich Dir schon in gewisser Weise recht. Das war primär ein Schuß der für die meisten gewaltig nach hinten losgegangen ist bzw diese ganzen Sch...diskussionen um 24h-Dienste erst ausgelöst hat . Andererseits bei den Ärzten hat es ja in gewisser Weise geklappt und da fragt in der Regel keiner so kritisch ob der NEF-Notarzt nach dem NAW Dienst noch bis Nachmittags in den OP geht.

Und wer weiß was bis zum Ende der Übergangsfristen noch so passiert. Einmal wurde die Frist ja schon verlängert.

Gruß Sven


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AutorUlri8ch 8C., Düsseldorf / NRW462122
Datum09.02.2008 11:3247224 x gelesen
Geschrieben von Sven BüttnerZumindest kenne ich keinen Tagesdienstler der zum Tagesdienst gezwungen wurde. Die meisten haben sich freiwillig dafür gemeldet weil sie z.B. nicht mehr nachts aufstehen wollten, keinen Bock mehr auf Rettungsdienst haben oder weil man vielleicht doch eher mal nach A9 kommt.

Der ist gut, wir haben noch nicht mal für A9 ausreichend Bewerber in den Tagesdienst bekommen (und in anderen Bereichen ab und an die Erfahrung gemacht, dass nach Erreichen der Besoldung in A9 oder A9Z im Tagesdienst dann schnell die Liebe zum Alarm zurückkehrt...) ...
Ergo stellen wir z.B. in der Atemschutzwerkstatt mehrheitlich auf Angestellte um. Das bedeutet natürlich sofort, dass künftig weniger "Sozialstellen" im Tagesdienst für gesundheitlich eingeschränkte MA zur Verfügung stehen, aber der Werkstattdienst MUSS sicher und zuverlässig funktionieren, gerade FÜR die Kollegen im Alarm.


Geschrieben von Sven BüttnerIch denke zu sagen der Tagesdienst muß 5x die Woche fahren, also sollen die anderen das auch ist schon ein komischer Ansatz. Hört sich an wie eine Neiddebatte.

Der ist echt gut.. (ICH hab kein Problem, ich arbeite sowieso weiter im Wechsel Tag-/Alarmdienst - und weit mehr als als Soll..., ich wiederhole: Frage die "normalen" Mitarbeiter im Tagesdienst, was die dazu denken...)


Geschrieben von Sven BüttnerDa gebe ich Dir schon in gewisser Weise recht. Das war primär ein Schuß der für die meisten gewaltig nach hinten losgegangen ist bzw diese ganzen Sch...diskussionen um 24h-Dienste erst ausgelöst hat . Andererseits bei den Ärzten hat es ja in gewisser Weise geklappt und da fragt in der Regel keiner so kritisch ob der NEF-Notarzt nach dem NAW Dienst noch bis Nachmittags in den OP geht.

Wenn der erste Maschinist (tagsüber im RD, zur "Entlastung" nachts im Löschzug) sein LF nach dem unerwarteten 4. Einsatz nachts in den Graben semmelt, kanns genau die gleichen Fragen geben, wie es bei ähnlichen Geschichten für die Ärzte auch schon war...

Ihr verlasst Euch zu sehr auf die Besitzstandswahrung bzw. -mehrung...

Und ich habs schon n-fach erwähnt: Es gibt genug, die mit den Hufen scharren und auch ins Spiel wollen, das ist zunehmend im Bereich RD der Fall - und es kommt bei den Sicherheitswachen und es wird auch in der Brandbekämpfung/THL kommen (nicht heute, nicht morgen, aber nach der (über-)nächsten Haushaltskonsolidierung...)


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mit privaten und kommunikativen Grüßen


Cimolino

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AutorSven8 B.8, Herford / NRW462128
Datum09.02.2008 11:5946935 x gelesen
Hallo,



Geschrieben von Ulrich CimolinoWenn der erste Maschinist (tagsüber im RD, zur "Entlastung" nachts im Löschzug) sein LF nach dem unerwarteten 4. Einsatz nachts in den Graben semmelt, kanns genau die gleichen Fragen geben, wie es bei ähnlichen Geschichten für die Ärzte auch schon war...

Selbst wir als kleine "Provinzfeuerwehr" haben zumindest so viele Leute, dass nicht umbedingt ein Maschinist tagsüber im Rettungsdienst eingesetzt wird, bzw. der "Nachtrettungsdienstler" nicht zwingend den ganzen Tag im Werkstattdienst verbringen muß.

Im übrigen kenne ich Feuerwehren, da haben sich die Kollegen, als angeboten wurde nach 12 Stunden von weiß in blau oder umgekehrt zu wechseln, dafür ausgesprochen, dass sie lieber die RTW-Schicht komplett (24h) durchfahren wollen.




Geschrieben von Ulrich CimolinoDer ist gut, wir haben noch nicht mal für A9 ausreichend Bewerber in den Tagesdienst bekommen (und in anderen Bereichen ab und an die Erfahrung gemacht, dass nach Erreichen der Besoldung in A9 oder A9Z im Tagesdienst dann schnell die Liebe zum Alarm zurückkehrt...) ...

Und weil das dann nicht klappt sollen die die noch im 24er Dienst sind diesen nicht behalten? Hört sich dann aber doch nach Neid oder besser Mißgunst an.

Geschrieben von Ulrich Cimolino(ICH hab kein Problem,

Hab ich auch so nicht behauptet. Aber manchmal kommt das schon so rüber. Nichts für Ungut aber aus der Chefetage erwarte ich auch ein gewisses Verständniss für alle Mitarbeiter, man ließt aber meistens nur "frag mal die MA aus dem Tagesdienst."

Gruß Sven


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AutorUlri8ch 8C., Düsseldorf / NRW462137
Datum09.02.2008 12:0847271 x gelesen
Geschrieben von Sven BüttnerSelbst wir als kleine "Provinzfeuerwehr" haben zumindest so viele Leute, dass nicht umbedingt ein Maschinist tagsüber im Rettungsdienst eingesetzt wird, bzw. der "Nachtrettungsdienstler" nicht zwingend den ganzen Tag im Werkstattdienst verbringen muß

Es hängt hier v.a. von der Belastung ab, es soll ja "hier und da" Rettungsdienstfahrzeuge mit mehr als 20 Einsätzen je Tag geben...


Geschrieben von Sven BüttnerIm übrigen kenne ich Feuerwehren, da haben sich die Kollegen, als angeboten wurde nach 12 Stunden von weiß in blau oder umgekehrt zu wechseln, dafür ausgesprochen, dass sie lieber die RTW-Schicht komplett (24h) durchfahren wollen.

Klar, Mitarbeiter sprechen sich für alles mögliche aus. Job der Führung ist es aber, ggf. auch fürsorglich mal was anderes zu prüfen, damit man nicht dann was machen muss, wenns schon zu spät ist... (hat man das nämlich nicht, hat man schnell auch selbst ein Problem)


Geschrieben von Sven BüttnerAber manchmal kommt das schon so rüber. Nichts für Ungut aber aus der Chefetage erwarte ich auch ein gewisses Verständniss für alle Mitarbeiter, man ließt aber meistens nur "frag mal die MA aus dem Tagesdienst."

Genau, für ALLE Mitarbeiter!
Hier (bzw. woanders) äußern sich aber üblicherweise lautstark nur die Protagonisten des Alarmdienstes, ich "wage" es aber immer wieder, auch auf die anderen Kollegen hinzuweisen, die es ja "auch" noch gibt... (in meiner Abteilung zufälligerweise bzw. natürlich im Verhältnis genau anders herum, wie in den Einsatzabteilungen...)
Frag mal meine Mitarbeiter, was die von mir erwarten.


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mit privaten und kommunikativen Grüßen


Cimolino

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AutorSven8 B.8, Herford / NRW462140
Datum09.02.2008 12:1546960 x gelesen
Geschrieben von Ulrich CimolinoKlar, Mitarbeiter sprechen sich für alles mögliche aus. Job der Führung ist es aber, ggf. auch fürsorglich mal was anderes zu prüfen, damit man nicht dann was machen muss, wenns schon zu spät ist... (hat man das nämlich nicht, hat man schnell auch selbst ein Problem)

Und wieso hat man das nicht vor 10 Jahren, als die Höchstgrenze auch schon galt?
Und jetzt muß man plötzlich auf biegen und brechen?



Geschrieben von Ulrich CimolinoGenau, für ALLE Mitarbeiter!
Geschrieben von Ulrich CimolinoFrag mal meine Mitarbeiter, was die von mir erwarten.

Was denn? Vorteile für sich oder Nachteile für die anderen? Das wäre nämlich mal interessant was die Beweggründe wirklich sind.

Gruß Sven


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AutorGerh8ard8 P.8, Stuttgart / Baden-Württemberg462144
Datum09.02.2008 12:3647067 x gelesen
Geschrieben von Ulrich CimolinoDer ist gut, wir haben noch nicht mal für A9 ausreichend Bewerber in den Tagesdienst bekommen

Hallo,

also bei uns gibt es bislang immer genügend Bewerber für Tagesdienststellen. Müsste man mal genauer hinterfragen, warum es diese Unterschiede gibt. Bei Tagesdienststellen sollte aber nach meiner Meinung auch die Startrampe für 9 Z ersichtlich sein. Eine Besoldungserhöhung kassieren und dann sofort wieder in den Alarmdienst ist bei uns nicht möglich.

Geschrieben von Ulrich CimolinoErgo stellen wir z.B. in der Atemschutzwerkstatt mehrheitlich auf Angestellte um. Das bedeutet natürlich sofort, dass künftig weniger "Sozialstellen" im Tagesdienst für gesundheitlich eingeschränkte MA zur Verfügung stehen

Das finde ich sehr bedauerlich und wäre sicher nicht notwendig, wenn man die Stellen bezüglich der Besoldung und dem Arbeitsumfeld attraktiv gestaltet. Arbeit darf auch interessant sein und darf auch Freude bereiten, - und da liegt oft das hauseigene Problem begraben.

Mit freundlichen Grüßen aus Stuttgart

Gerhard Pfeiffer

www.firehelmets.info


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AutorUlri8ch 8C., Düsseldorf / NRW462247
Datum09.02.2008 17:5947030 x gelesen
Geschrieben von Gerhard PfeifferBei Tagesdienststellen sollte aber nach meiner Meinung auch die Startrampe für 9 Z ersichtlich sein.

A9Z ohne BIII geht hier nicht.
A9Z für Atemschutzgerätewarte kannst Du niemals begründen, da ist A9 im Vergleich zu der Angestelltenbesoldung schon SEHR hoch! (Ein Lagerist, ein FA in A9, verdiente bei mir mal mehr als der Werkstattleiter, ein angestellter KFZ-Meister in EG9 ... noch Fragen?)


Geschrieben von Gerhard PfeifferDas finde ich sehr bedauerlich und wäre sicher nicht notwendig, wenn man die Stellen bezüglich der Besoldung und dem Arbeitsumfeld attraktiv gestaltet. Arbeit darf auch interessant sein und darf auch Freude bereiten, - und da liegt oft das hauseigene Problem begraben.

Ich glaube nicht, dass die die da bei mir arbeiten keinen Spaß dran hätten....


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mit privaten und kommunikativen Grüßen


Cimolino

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AutorUlri8ch 8C., Düsseldorf / NRW462249
Datum09.02.2008 18:0047139 x gelesen
Geschrieben von Sven BüttnerGeschrieben von Ulrich Cimolino
Frag mal meine Mitarbeiter, was die von mir erwarten.


Was denn? Vorteile für sich oder Nachteile für die anderen? Das wäre nämlich mal interessant was die Beweggründe wirklich sind.


Manche nennen es "Gerechtigkeit"...


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mit privaten und kommunikativen Grüßen


Cimolino

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AutorGerh8ard8 P.8, Stuttgart / Baden-Württemberg462256
Datum09.02.2008 18:5046979 x gelesen
Geschrieben von Ulrich CimolinoA9Z ohne BIII geht hier nicht.

Hallo,

das war mir nicht bekannt, bei uns möglich.

Geschrieben von Ulrich CimolinoA9Z für Atemschutzgerätewarte kannst Du niemals begründen, da ist A9 im Vergleich zu der Angestelltenbesoldung schon SEHR hoch!

Schon klar, aber die Möglichkeit als Werkstattleiter, Fachaufsicht o.ä.

Geschrieben von Ulrich Cimolino(Ein Lagerist, ein FA in A9, verdiente bei mir mal mehr als der Werkstattleiter, ein angestellter KFZ-Meister in EG9 ... noch Fragen?)

Das ist auch bei uns Realität.

Geschrieben von Ulrich CimolinoIch glaube nicht, dass die die da bei mir arbeiten keinen Spaß dran hätten....

Das kann ich mir vorstellen und habe ich auch allgemein gemeint. Ich habe eben immer wieder festgestellt, dass in vielen Feuerwehrbereichen Motivationsmöglichkeiten und Eigenverantwortung der Mitarbeiter unbekannt sind.

Mit freundlichen Grüßen aus Stuttgart

Gerhard Pfeiffer

www.firehelmets.info


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AutorSven8 B.8, Herford / NRW462265
Datum09.02.2008 19:3746945 x gelesen
Geschrieben von Ulrich CimolinoManche nennen es "Gerechtigkeit"...

Ich glaube über "Gerechtigkeit" braucht man sich im öffentlichen Dienst nicht unterhalten.

Und wie gesagt keiner wird zu seinem Job gezwungen.

Gruß Sven


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AutorKlau8s B8., Isernhagen / Nds462300
Datum09.02.2008 21:5346932 x gelesen
Geschrieben von Ulrich CimolinoWas denn? Vorteile für sich oder Nachteile für die anderen? Das wäre nämlich mal interessant was die Beweggründe wirklich sind.

Manche nennen es "Gerechtigkeit"...


Hallo Uli und Leser,

vielleicht trete ich hier wieder in das berühmte Fettnäpfchen, aber ich erinnere mich noch sehr genau da dran, dass Kollegen, die keinerlei Chancen (mangelnder OBM- heute HBM -Lehrgang ) hatten, aufzusteigen, aber in einer Fachwerkstatt (Atemschutz/Strahlenschutz/Schlauchwerkstatt etc.) zu arbeiten ihre Positionen mit "Waffengewalt" verteidigt haben.

Bei dem Einen oder Anderen mag die Aussicht auf eine Beförderung eine Rolle gespielt haben, aber generell war es nicht das Problem.

90 Prozent des "Inneren Dienstes" ist Routine - und alleine das Bestreben, etwas "kreatives" zu machen
(KEINE Abwertung gegenüber den Kollegen, die den normalen Dienst aufrecht hielten)
hat die dazu bewogen.

Hier waren sie in weiten Bereichen selber verantwortlich für qualifizierte Tätigkeiten und haben sich teilweise mit Feuereifer da drauf gestürzt.

Wo ich diese Mentalität genausten beobachten konnte, dass waren die vier Mal INTERSCHUTZ, die ich mitgemacht habe.

Da hat manche Ehe gewackelt, weil die Männer schon Wochen vorher teilweise Wochenenden dran gegeban haben, um ihren Stand und ihre Tätigkeit vorzubereiten. Ehrlich!

Das mag von Feuerwehr zu Feuerwehr verschieden sein, ich kann nur von "meiner" Wehr reden/schreiben, aber die Tatsache, dass die IS zum allergrößten Teil von ganz normalen Kollegen ohne Aussicht auf Belohnung ausgerichtet wurde, die spricht Bände!

Natürlich hatten wir "BF'ler" einen Beruf, in dem der Karrieregedanke immer im Hinterkopf war. Das ist legitim, nur es wurde auch schnell erkannt, wer seinen Dienst wie und aus welchen Motiven heraus bestritt..

Seltsamerweise (man sagt mir nach, dass ich sowieso ein "Extra" sei) hat mich das weniger interessiert.

Ich lief immer zur Hochform auf, wenn ich eine interessante Aufgabe hatte - und war der Alptraum eines jeden BBL, wenn man mich deckeln wollte.

Da gibt es heute noch so manche Geschichten, die ich hier nicht vertiefen möchte..
(Gruß an den Erbsenzähler)

Habeas
Klaus


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AutorUlri8ch 8C., Düsseldorf / NRW462310
Datum10.02.2008 00:1247132 x gelesen
Geschrieben von Gerhard PfeifferGeschrieben von Ulrich Cimolino
A9Z für Atemschutzgerätewarte kannst Du niemals begründen, da ist A9 im Vergleich zu der Angestelltenbesoldung schon SEHR hoch!


Schon klar, aber die Möglichkeit als Werkstattleiter, Fachaufsicht o.ä.


äh - ohne Meister- oder Fachausbildung?


Geschrieben von Gerhard PfeifferGeschrieben von Ulrich Cimolino
(Ein Lagerist, ein FA in A9, verdiente bei mir mal mehr als der Werkstattleiter, ein angestellter KFZ-Meister in EG9 ... noch Fragen?)


Das ist auch bei uns Realität.


Findest Du das richtig?
Was sagt Dir der Meister, wenn er DEUTLICH weniger verdient, für WEIT MEHR Verantwortung?


-----

mit privaten und kommunikativen Grüßen


Cimolino

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AutorGerh8ard8 P.8, Stuttgart / Baden-Württemberg462494
Datum10.02.2008 21:3247111 x gelesen
Geschrieben von Ulrich Cimolinoäh - ohne Meister- oder Fachausbildung?

Warum nicht? Möglichkeiten zur speziellen nachträglichen Qualifikation gibt es doch genügend.

Geschrieben von Ulrich CimolinoFindest Du das richtig?

Das ist was anderes......

Geschrieben von Ulrich CimolinoWas sagt Dir der Meister, wenn er DEUTLICH weniger verdient, für WEIT MEHR Verantwortung?

Das Problem liegt in den unterschiedlichen Systemen. Wir haben den Vorteil, dass sich unser KFZ-Meister damals zusammen mit einem Kollegen (heute 9Z) beworben hat und sich der eine für den damals steinigen Schicht-BF-Weg und sich der andere für den damals goldenen Angestellten-Meister-Weg entschieden hat. Die Meinung ist natürlich heute, - zurückblickend, anders, aber der KFZ-Meister-Kollege ist fair und respektiert, dass die Zeiten sich gewandelt haben und der derzeitige Status nicht vorhersehbar war.

Mit freundlichen Grüßen aus Stuttgart

gerhard Pfeiffer

www.firehelmets.info


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AutorUlri8ch 8C., Düsseldorf / NRW462505
Datum10.02.2008 22:4246917 x gelesen
Geschrieben von Gerhard PfeifferGeschrieben von Ulrich Cimolino
äh - ohne Meister- oder Fachausbildung?


Warum nicht? Möglichkeiten zur speziellen nachträglichen Qualifikation gibt es doch genügend.


ja, is klar....


-----

mit privaten und kommunikativen Grüßen


Cimolino

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AutorAles8ja 8A., Dorsten / Deutschland462689
Datum11.02.2008 13:3347104 x gelesen
Hallo,
ich danke euch für die Informationen. Mir ist ersichtlich geworden, dass das Thema über die 24-Stunden- Schicht und 48-Stunden-Woche sehr umfangreich und kompliziert für eine Facharbeit ist. Deswegen habe ich mich ein anderes Thema entschieden.

Mit freundlichen Grüßen

Alesja


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AutorGerh8ard8 P.8, Stuttgart / Baden-Württemberg462693
Datum11.02.2008 13:4146956 x gelesen
Geschrieben von Alesja ArmaschelewMir ist ersichtlich geworden, dass das Thema über die 24-Stunden- Schicht und 48-Stunden-Woche sehr umfangreich und kompliziert für eine Facharbeit ist. Deswegen habe ich mich ein anderes Thema entschieden.

Hallo,

da falle ich vom Glauben an die zukunftsverbessernde Jugend ab:-)))

Mit freundlichen Grüßen aus Stuttgart

Gerhard Pfeiffer

www.firehelmets.info


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AutorEric8 M.8, Reinheim / Hessen462707
Datum11.02.2008 14:1647151 x gelesen
Guude,
Wieso versuchst du es nicht?
Auch, wenn das Thema kompliziert zu sein scheint, so wird es mit Sicherheit interessant sein. bzw. könnte werden.
Vielleicht wäre es besser, ein Ziel zu definieren z.B. eine Umstrukturierung bei Feuerwehr XX, Beleuchtung der daraus resultierenden Probleme etc.

Gruss
Eric


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AutorDirk8 B.8, Düsseldorf / NRW462714
Datum11.02.2008 15:1447179 x gelesen
Geschrieben von Eric MartiniVielleicht wäre es besser, ein Ziel zu definieren z.B. eine Umstrukturierung bei Feuerwehr XX, Beleuchtung der daraus resultierenden Probleme etc.

Ja und wenn es "ehrlich" verfasst" wird, dann würde man sehen dass eben die Probleme (Kosten) für die Kommunen weit aus größer sind, als sie für die Mitarbeiter jemals sein könnten. Wenn man dann noch beleuchtet was die, von manchen (die schon 48Std eingeführt haben) so gelobte Nacchtausdünnung (ähmm Tagesverstärkung) für Nachteile der Bevölkerung bringen, dann dürfte diese Facharbeit nicht gerade Beifall auslösen.


Gruß

Dirk


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AutorEric8 M.8, Reinheim / Hessen462737
Datum11.02.2008 17:1347193 x gelesen
Um was für eine Facharbeit geht es denn? also Abschnittsarbeit oder Facharbeit für ein Studium?
Ich gehe von letzterem aus, ergo dürfte es den Dozent (oder wie er sich schimpft) eher um den Inhalt, wie sauber recherchiert etc gehen.

PS:
Ich verstehe eh nicht, was an dieser Nachtausdünnung so gut sein soll bei Feuerwehren. Die kritischsten Einsätze passieren nachts.


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AutorDirk8 B.8, Düsseldorf / NRW462756
Datum11.02.2008 18:5647240 x gelesen
Geschrieben von Eric MartiniIch verstehe eh nicht, was an dieser Nachtausdünnung so gut sein soll bei Feuerwehren. Die kritischsten Einsätze passieren nachts.

Ich nehme mal an es geht einfach nur um Kostensparen. Je weniger Nachts arbeiten umso weniger Stellen braucht man mehr um die Ruhezeiten einzuhalten. Denn wer A sagt muss auch B sagen ;-).


Gruß

Dirk


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AutorChri8sti8an 8F., Wernau / Baden-Württemberg462757
Datum11.02.2008 18:5947142 x gelesen
Geschrieben von Dirk BrokatzkyJe weniger Nachts arbeiten umso weniger Stellen braucht man mehr um die Ruhezeiten einzuhalten. Denn wer A sagt muss auch B sagen ;-).

Und nachts kannst Du i.d.R. zuverlässiger auf die FF zugreifen.


Dieser Beitrag gibt ausschließlich meine persönliche Meinung zum Thema wieder!

Christian Fischer
Wernau


P. S.: Besucht uns doch mal auf unseren Internetseiten: www.feuerwehr-wernau.de

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AutorMike8 G.8, Schorfheide OT Lichterfelde / Brandenburg462761
Datum11.02.2008 19:2046955 x gelesen
Geschrieben von Christian FischerUnd nachts kannst Du i.d.R. zuverlässiger auf die FF zugreifen.

Hoffentlich geht so eine Aussage immer gut aus.
Aber du schreibst ja, i.d.R.!

MkG
Mike Ganzke


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AutorEric8 M.8, Reinheim / Hessen462770
Datum11.02.2008 20:4346918 x gelesen
Geschrieben von Dirk BrokatzkyIch nehme mal an es geht einfach nur um Kostensparen. Je weniger Nachts arbeiten umso weniger Stellen braucht man mehr um die Ruhezeiten einzuhalten. Denn wer A sagt muss auch B sagen ;-).

Das ist mir schon klar...


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AutorDirk8 B.8, Düsseldorf / NRW462781
Datum11.02.2008 21:5047208 x gelesen
Geschrieben von Christian FischerUnd nachts kannst Du i.d.R. zuverlässiger auf die FF zugreifen.

Au ja und auf Dauer werden sich deren Arbeitgeber bedanken.


Gruß

Dirk


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AutorChri8sti8an 8F., Wernau / Baden-Württemberg462784
Datum11.02.2008 21:5647471 x gelesen
Geschrieben von Dirk BrokatzkyAu ja und auf Dauer werden sich deren Arbeitgeber bedanken.

Na ja. Wir reden
a) von nachts
b) von Lagen die mehr als das an Personal benötigen, was einer tagesverstärkte BF leisten kann.


Und im Rest von Deutschland reicht auch das System FF für 100% aller Einsätze aus.
Warum sollte es nicht ausreichen, wenn eine BF den Kleinkram, alles bis Lage X Züge (was sie eben je nach Wachen eben leisten kann) und bei großen Brocken den Erstschlag fährt?


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Christian Fischer
Wernau


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AutorDirk8 B.8, Düsseldorf / NRW462786
Datum11.02.2008 22:0447021 x gelesen
Geschrieben von Christian FischerUnd im Rest von Deutschland reicht auch das System FF für 100% aller Einsätze aus.

Wir reden hier von (Groß)Städten, wenn irgendwo anders eine reine FF ausreicht dann werden die Bevölkerungszahlen/Einsätze auch entsprechend sein.


Geschrieben von Christian Fischerb) von Lagen die mehr als das an Personal benötigen, was einer tagesverstärkte BF leisten kann.

Aha demnach sind heute alle BF die noch 54 Stunden fahren also "Überbesetzt“?

Geschrieben von Christian FischerNa ja. Wir reden
a) von nachts


Hmmm wo steht das es nachts weniger brennt? Meines Erachtens ist es gerade nachts wichtig, sehr schnell mit vielen Einsatzkräften vor Ort zu sein (was nicht heißen soll das eine FF langsam ist).


Gruß

Dirk


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AutorChri8sti8an 8F., Wernau / Baden-Württemberg462789
Datum11.02.2008 22:1247028 x gelesen
Geschrieben von Dirk BrokatzkyWir reden hier von (Groß)Städten, wenn irgendwo anders eine reine FF ausreicht dann werden die Bevölkerungszahlen/Einsätze auch entsprechend sein.

Dafür habe ich im Erstschlag immer noch Kräfte der BF.
Ist es Kleinkram (je nach Größer der BF mit 1-X Zügen, das variiert von Stadt zu Stadt) erschlägt das die BF selbst.
Mehr kommt dann eben von der FF.

Und auch in Düsseldorf findet mit Sicherheit nicht jede Nacht ein Brand mit mehreren Zügen statt, so daß die FF da oft genug durchschlafen kann.


Geschrieben von Dirk BrokatzkyHmmm wo steht das es nachts weniger brennt? Meines Erachtens ist es gerade nachts wichtig, sehr schnell mit vielen Einsatzkräften vor Ort zu sein (was nicht heißen soll das eine FF langsam ist).

Das bezweifelt ja keiner. Du hast ja weiterhin BF. Nur ist das weniger BF als vorher. Wird aber immer noch reichen, um das was ich oben geschrieben habe zu bewerkstelligen. Nachts die BF Erstschlag, FF zweite Welle.


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Christian Fischer
Wernau


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AutorDirk8 B.8, Düsseldorf / NRW462793
Datum11.02.2008 22:5647140 x gelesen
Geschrieben von Christian FischerUnd auch in Düsseldorf findet mit Sicherheit nicht jede Nacht ein Brand mit mehreren Zügen statt, so daß die FF da oft genug durchschlafen kann.

Halllooooo ? Düsseldorf (und fast jede Stadt mit BF) = (Groß)Stadt mit mehreren Stadtteilen, jedes Stadtteil mind. so groß wie eine durchschnittliche Kleinstadt mit nur 1 FF. Dies hat dann mit Brand und mehreren Zügen nichts zu tun, sondern mit dem ganzen Kleinkram was sonst so abgearbeitet wird.

Geschrieben von Christian FischerNachts die BF Erstschlag, FF zweite Welle.

Na gut das wir das heute anders machen, meinst den die FF wird umsonst vorgehalten?
Wenn BF zukünftig nachts weniger besetzt wird steigen selbstverständlich automatisch die Einsatzzahlen für die FF und auf Dauer sicher dann im übermaß. Somit ist der Ärger dann vorprogrammiert und das alles nur weil man plötzlich (aus Kostengründen!) angeblich weniger Personal braucht? Ich sag es noch mal: Wieso werden, wenn es um Geld geht, plötzlich alle vergangenen Bedarfpläne für falsch angesehen?

Gruß

Dirk


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AutorChri8sti8an 8F., Wernau / Baden-Württemberg462794
Datum11.02.2008 23:0647127 x gelesen
Geschrieben von Dirk BrokatzkyHalllooooo ? Düsseldorf (und fast jede Stadt mit BF) = (Groß)Stadt mit mehreren Stadtteilen, jedes Stadtteil mind. so groß wie eine durchschnittliche Kleinstadt mit nur 1 FF. Dies hat dann mit Brand und mehreren Zügen nichts zu tun, sondern mit dem ganzen Kleinkram was sonst so abgearbeitet wird.

Damit ist dann ja auch der Fortbestand der BF 24/7 gesichert.
Und wenns bei Kleinkram eben mal länger dauert bis die Feuerwehr kommt - dann dauert es eben länger.


Geschrieben von Dirk BrokatzkyWenn BF zukünftig nachts weniger besetzt wird steigen selbstverständlich automatisch die Einsatzzahlen für die FF und auf Dauer sicher dann im übermaß.

Hier im Ländle ist es ganz normal, daß Du reine FFen mit 200-300 Alarmein im Jahr hast. Ganz ohne BF im Hintergrund.


Geschrieben von Dirk BrokatzkyIch sag es noch mal: Wieso werden, wenn es um Geld geht, plötzlich alle vergangenen Bedarfpläne für falsch angesehen?

Weil Bedarfspläne rein politische Willenserklärungen sind.
Und einer der Haupteinflußfaktoren in der Politik ist eben der Faktor Geld.
Wenn eine Leitung im gesamten teurer wird, aber die menge des zur Verfügung stehenden geldes gleich bleibt, dann muß man irgend wie sparen. Und da Personal eben der Hauptkostenfaktor ist...


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Christian Fischer
Wernau


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AutorDirk8 B.8, Düsseldorf / NRW462860
Datum12.02.2008 11:5347107 x gelesen
Geschrieben von Christian FischerHier im Ländle ist es ganz normal, daß Du reine FFen mit 200-300 Alarmein

So so auch ich kenne solche FFen und meist geht es da schon ohne 2-3 Hauptamtliche (meist Gerätewarte) schon gar nicht mehr. Auch der KO wird dann sicher Hauptamtlich sein. Hinzu kommt die gewachsenen Strukturen von sicherlich 200 - 300 Fm (SB) auf 20-30.000 Einwohner.
Als Beispiel kann ich Dir nun einen Ortsteil von D-Dorf nennen mit knapp 8.500 Einwohner dort eine FF mit ca.30 Fm(SB) hinzu kommen aber 2 Krankenhäuser, Altenheime, mehrere Schulen, Physiatrie usw.... Zum Vergleich meine alte FF:
ca. 9.500 Einwohner, 1 Krankenhaus, ca. 5 Altenheime, 5 Schulen dies alles aber mit ca.90 Fm(SB), 2 Gerätewarte, 1 KO (Hauptamtlich).
Erschwerend hinzu kommt hier in den Ballungszentren noch der Arg verwöhnte Bürger, der wirklich für so gut wie alles die FW ruft.
Also bitteschön und selbst im Ländle geht es in den wenigen Grosstädten auch nicht ohne BF, oder?

Geschrieben von Christian FischerUnd einer der Haupteinflußfaktoren in der Politik ist eben der Faktor Geld.

Ehrlich und ich dachte die Sicherheit der Bürger spielt eine Rolle? Wenn dem so ist sollen sie verd.... noch mal dies auch so sagen und nicht das Ergebnis schönreden!



Gruß

Dirk


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AutorChri8sti8an 8F., Wernau / Baden-Württemberg462872
Datum12.02.2008 12:4247065 x gelesen
Geschrieben von Dirk BrokatzkySo so auch ich kenne solche FFen und meist geht es da schon ohne 2-3 Hauptamtliche (meist Gerätewarte) schon gar nicht mehr. Auch der KO wird dann sicher Hauptamtlich sein.

i.d.R. nein. Alles reine FF. Kommandanten i.d.R. ehrenamtlich und auch nicht bei der Stadt o.ä. ikn anderer Funktion beschäftigt.
Zumal die bei größeren Städten (i.d.R. >12-15.000 EW) tlw. vorhandenen 1-2 Gerätewarte auch nicht für sinnvolle Maßnahmen ausreichend wären und oft in Zeiten knapper Kassen auch noch "Nebentätigkeiten" im Bereich Hausmeisterei, Bauhof, Friedhof,... ausführen müssen.



Geschrieben von Dirk BrokatzkyAls Beispiel kann ich Dir nun einen Ortsteil von D-Dorf nennen mit knapp 8.500 Einwohner dort eine FF mit ca.30 Fm(SB) hinzu kommen aber 2 Krankenhäuser, Altenheime, mehrere Schulen, Physiatrie usw....

Ja nun. Klinik, Altenheime, mehrere Schulen/ Schulzentren,... sind Objekte, die bei uns um Kreis (bis auf eine Ausnahme) von Wehren mit 100% FF-Struktur betreut werden.
Und bei Großstädten darf man da auch nicht nur einen Ortsteil betrachten, sondern immer die Feuerwehr als Gesamtes.


Geschrieben von Dirk BrokatzkyAlso bitteschön und selbst im Ländle geht es in den wenigen Grosstädten auch nicht ohne BF, oder?

Das sagt ja auch keiner. Die Frage um die es bei der Tagesverstärkung (durch einen Gegebene Anzahl von Planstellen) geht ist aber, zu welcher Zeit ich wie viel BF brauche.
Und nachts/ an Wochenenden kann ich eben zuverlässiger auf die FF zurück greifen, wenn die Kräfte der BF nicht ausreichend sein sollten. Ich kenne BFen, da kommt am Wochenende das 2. LF des Zuges von der FF.


Das System muß doch folgendermaßen laufen.
1. BF deckt zu jeder Zeit den Kleinkram ab, für den man keinen FFler aus dem Bett oder vom Arbeitsplatz weg holt.
2. BF deckt zu jeder Zeit den Erstangriff.
3. BF deckt tagsüber wenn die Verfügbarkeit der FF eingeschränkt ist auch Verstärkungsmaßnahmen und Parallelereignisse ab


Geschrieben von Dirk BrokatzkyEhrlich und ich dachte die Sicherheit der Bürger spielt eine Rolle? Wenn dem so ist sollen sie verd.... noch mal dies auch so sagen und nicht das Ergebnis schönreden!

Das entscheidet jeder Bürger mit der Wahl...


Dieser Beitrag gibt ausschließlich meine persönliche Meinung zum Thema wieder!

Christian Fischer
Wernau


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AutorDirk8 B.8, Düsseldorf / NRW462886
Datum12.02.2008 13:4747086 x gelesen
Geschrieben von Christian FischerUnd bei Großstädten darf man da auch nicht nur einen Ortsteil betrachten, sondern immer die Feuerwehr als Gesamtes.

Ja eben und diese besteht aus BF und FF. Alle sind nach heutigen Maßen in die AAO eingebunden und wenn sich plötzlich (aus finanzieller Not) etwas ändert, dann wird automatisch die FF mehr eingebunden werden müssen.

Geschrieben von Christian FischerDie Frage um die es bei der Tagesverstärkung (durch einen Gegebene Anzahl von Planstellen) geht ist aber, zu welcher Zeit ich wie viel BF brauche.

Richtig und faktisch erfolgt dann keine Verstärkung sondern eine Reduzierung, diese komischerweise dann nachts.

Geschrieben von Christian FischerUnd nachts/ an Wochenenden kann ich eben zuverlässiger auf die FF zurück greifen, wenn die Kräfte der BF nicht ausreichend sein sollten.

Aha und dieser Umstand rechtfertigt dann mal eben die Kräfte der BF zu reduzieren? Schön Anfangs mag das gut gehen, fraglich nur wie lange dies die Angehörigen der FF und deren Arbeitgeber das mitmachen.

Geschrieben von Christian FischerIch kenne BFen, da kommt am Wochenende das 2. LF des Zuges von der FF.

Eindeutiges Indiz für Ausnutzung von ehrenamtlichem Engagement. Unter der Woche können wir alles alleine und wenn wir Geld sparen wollen, dann könnt Ihr gerne kommen. Entweder brauch ich eine FF, egal welche Uhrzeit und Tag, oder ich brauch sie nicht. Kommt auch sicher gut bei den Kollegen an, ich sag da nur: "Staatlich geförderte Schwarzarbeit".

Geschrieben von Christian FischerDas entscheidet jeder Bürger mit der Wahl...

So denn er richtig informiert wird.


Gruß

Dirk


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AutorSeba8sti8an 8M., Lützelbach / Hessen462903
Datum12.02.2008 16:4646994 x gelesen
Geschrieben von Dirk BrokatzkyEindeutiges Indiz für Ausnutzung von ehrenamtlichem Engagement.

Du glaubst doch nicht wirklich das sich da nicht genug Freiwillige finden? Kenne genügt "die mit den Stiefeln im Bett liegen".

Geschrieben von Dirk BrokatzkySo denn er richtig informiert wird.

Der Bürger will das jemand kommt wenn er die 112 wählt, ob BF, FF oder sonst wer ist dem absolut egal. Denn meisten dürfte dieses Thema auch vollkommen egal sein, Kindergärten, Schulen, Spielplätze, Personen mit Migrationshintergrund, ect., das sind Themen die dem Wähler wichtig sind.

Gruß
Sebastian


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AutorDirk8 B.8, Düsseldorf / NRW462905
Datum12.02.2008 16:5946886 x gelesen
Geschrieben von Sebastian MüllerDu glaubst doch nicht wirklich das sich da nicht genug Freiwillige finden? Kenne genügt "die mit den Stiefeln im Bett liegen".

Selbstverständlich würde es die geben, solchen Leuten sage ich aber dann ob sie es gut finden würden, wenn ich deren Job so nebenbei noch kostenlos machen würde ;-).
Um Missverständnissen vorzubeugen, ich halte sehr viel von der Einrichtung Freiwillige Feuerwehr, wenn aber angefangen wird auf Grund von Kostenersparnis Stellen oder Funktionen abzubauen, ist mein Verständnis leider zu ende.

Geschrieben von Sebastian MüllerPersonen mit Migrationshintergrund, ect., das sind Themen die dem Wähler wichtig sind.

Du hast die innere Sicherheit vergessen.


Gruß

Dirk


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AutorChri8sti8an 8F., Wernau / Baden-Württemberg462937
Datum12.02.2008 18:1947056 x gelesen
Geschrieben von Dirk BrokatzkyRichtig und faktisch erfolgt dann keine Verstärkung sondern eine Reduzierung, diese komischerweise dann nachts.

Wenn man es in zwei Schritten sieht, ist es in der Tat eine Verstärkung.
Schritt 1 ist die pauschale Absenung für die gesamte Zeit, da die aAnzahl der vorhandenen Planstellen nicht ausreicht um die gesamten Funktionsstellen bei einem veränderten Schichtmodell zu besetzen.
Also senkt man nachts noch etwas stärker ab um dafür tagsüber zu verstärken.
Also alles eine Frage des Standpunkts ;-)



Geschrieben von Dirk BrokatzkyAha und dieser Umstand rechtfertigt dann mal eben die Kräfte der BF zu reduzieren? Schön Anfangs mag das gut gehen, fraglich nur wie lange dies die Angehörigen der FF und deren Arbeitgeber das mitmachen.

Wie oft schätzt Du, daß die FFen bei gleichmäßiger Vertilung der Alarmierung tatsächlich rausgeklingelt werden müssen. Ich gehe davon aus, daß das seltener ist als man denkt.
Zumal es auch heute schon in Großstädten trotz BF FFen gibt, die eigene Ausrückebereiche haben und da tlw. jeden Alarm ohne oder zusätzlich zur BF fahren oder die heute schon aus politischen Gründen zu jedem brennenden Misthaufen zusätzlich zur BF mit rausgeklingelt werden.


Geschrieben von Dirk BrokatzkyEindeutiges Indiz für Ausnutzung von ehrenamtlichem Engagement. Unter der Woche können wir alles alleine und wenn wir Geld sparen wollen, dann könnt Ihr gerne kommen.

Das ist genau das System. Wir halten Kräfte die bezahlt werden und damit Geld kosten nur dann und nur solange und nur in den Zahlen vor, wie wir sie auch wirklich brauchen. Alles andere ist dem Steuerzahler schlicht nicht zu vermitteln.


Geschrieben von Dirk BrokatzkyEntweder brauch ich eine FF, egal welche Uhrzeit und Tag, oder ich brauch sie nicht. Kommt auch sicher gut bei den Kollegen an, ich sag da nur: "Staatlich geförderte Schwarzarbeit".

Du vergißt nur, daß das grundsätzliche System der Feuerwehr in diesem Land das ehrenamtliche ist. BF ist die Ausnahme. Diese ist dazu da, die FF von zu vielen Alarmen zu entlasten. Nicht umgekehrt...


Natürlich ist dieser Sachverhalt jemandem der sein Geld damit verdient schwer zu vermitteln. Aber alles Geld das wir staatlicherseits ausgeben müssen wir vorher jemandem wegnehmen...


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Christian Fischer
Wernau


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AutorMike8 G.8, Schorfheide OT Lichterfelde / Brandenburg462956
Datum12.02.2008 19:1146991 x gelesen
Geschrieben von Sebastian MüllerDer Bürger will das jemand kommt wenn er die 112 wählt, ob BF, FF oder sonst wer ist dem absolut egal. Denn meisten dürfte dieses Thema auch vollkommen egal sein, Kindergärten, Schulen, Spielplätze, Personen mit Migrationshintergrund, ect., das sind Themen die dem Wähler wichtig sind.

Das ist doch Blödsinn.
Da wo eine BF oder eine ständige Wachbereitschaft ist, dort wird auch nicht die FF die Einsätze übernehmen. Die wären ja auch blöd, die Hauptamtlichen verdienen ihre Brötchen und womöglich bezieht der Freiwillige Harz 4 und weiß nicht einmal wie er seine Familie ernähren kann. Wie lange wird das gut gehen?
Ich kann das schon gar nicht mehr hören. Wir diskutieren ständig, dass uns immer mehr ehrenamtliche Feuerwehrleute fehlen. Gerade da, wo die hauptamtlichen Feuerwachen errichtet wurden, dort muss doch das ehrenamtliche Personal gefehlt haben bzw. sie waren überlastet.
Der Brandschutz muss langfristig gesichert werden und nicht wenn einer Bauchschmerzen hat, wird erst einmal alles geschlossen.
Wir machen uns doch alle was vor, es gibt genügend freiwillige Feuerwehrleute die mal tief Luft holen und dann sind die für immer verschwunden.
Es wäre ja schön, es gäbe genügend ehrenamtliche Kräfte, die haben wir aber leider nicht.
Nun werden auch gleich die jenigen aufschreien, die alles finanzielle in Frage stellen.
Machen wir doch alles dicht, BF werden reduziert, innerhalb eines Radius von 10 km wird nur noch ein Gerätehaus für die FF vorgehalten. Und dann schauen wir noch gleich zu den ärmsten Ländern der Welt und übernehmen deren Sicherheitssystem.
Wie viel eines Stadthaushaltes fliest in die Feuerwehr, 2 oder 4 Prozent?
Wenn man solch ein Hilfeleistungssystem, wie in Deutschland nicht mehr will, dann machen wir es richtig, wir machen alles dicht was Geld kostet und warten ab was passiert.
Ach ja, wir diskutieren ja immer noch bei der Feuerwehr, ob ein LF 10/6 auch 14 t wiegen darf.
Das habe ich jetzt ganz vergessen.

MkG
Mike Ganzke


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AutorDirk8 B.8, Düsseldorf / NRW462961
Datum12.02.2008 19:3546963 x gelesen
Geschrieben von Christian FischerWie oft schätzt Du, daß die FFen bei gleichmäßiger Vertilung der Alarmierung tatsächlich rausgeklingelt werden müssen. Ich gehe davon aus, daß das seltener ist als man denkt.

Blödsinn, die FF wird heute schon in ihrem Ausrückbereich zu allen Einsätzen alarmiert. Wie willst Du da etwas gleichmäßig verteilen und vor allem nach welchen Kriterium?

Geschrieben von Christian FischerWir halten Kräfte die bezahlt werden und damit Geld kosten nur dann und nur solange und nur in den Zahlen vor, wie wir sie auch wirklich brauchen

Damit unterstellst Du jetzt dass heute zuviel vorgehalten wird. Gut dass Du dann schlauer bist als die Leute die Brandschutzgutachten erstellen, oder willst Du behaupten die werden nach dem jeweiligen Haushalt der Stadt erstellt, anstatt am tatsächlichen Bedarf (Gefahrenanalyse)?

Geschrieben von Christian FischerDu vergißt nur, daß das grundsätzliche System der Feuerwehr in diesem Land das ehrenamtliche ist.

Oh das sieht hier im Umland aber ganz anders aus!

Geschrieben von Christian FischerDiese ist dazu da, die FF von zu vielen Alarmen zu entlasten.

Eben!

Geschrieben von Christian FischerAber alles Geld das wir staatlicherseits ausgeben müssen wir vorher jemandem wegnehmen...

Nein, der Bürger bezahlt es damit er Sicher und in Frieden leben kann. Wegnehmen war früher einmal z.B. beim Wegezoll ;-)


Gruß

Dirk


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AutorMark8us 8G., Bockenheim / Hessen462965
Datum12.02.2008 19:5347078 x gelesen
Hallo,

Geschrieben von Dirk BrokatzkyAlle sind nach heutigen Maßen in die AAO eingebunden und wenn sich plötzlich (aus finanzieller Not) etwas ändert, dann wird automatisch die FF mehr eingebunden werden müssen.
Geschrieben von Dirk BrokatzkyBlödsinn, die FF wird heute schon in ihrem Ausrückbereich zu allen Einsätzen alarmiert. Wie willst Du da etwas gleichmäßig verteilen und vor allem nach welchen Kriterium?
So ganz versteh ich den Zusammenhang zwischen diesen beiden Aussagen nicht. Sie scheinen sogar widersprüchlich zu sein.
Wenn eine FF sowieso zu allen(?) Einsätzen im eigenen Bereich alarmiert wird, was sollte sich ändern, wenn die BF anders besetzt ist?

Sinnvoll wäre es doch, wenn die BF den ganzen Kleinkram abarbeitet, dafür werden sie schließlich bezahlt. Und wenn es dann eine Änderung gäbe, würden eben nicht mehr vier BF-LF je einmal pro Nacht zu Kleinkram fahren, sondern vielleicht nur zwei BF-LF je zweimal zu Kleinkram. Warum sollte sich da was für die FF ändern?


Gruß
Markus

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AutorChri8sti8an 8F., Wernau / Baden-Württemberg462985
Datum12.02.2008 20:3446978 x gelesen
Geschrieben von Dirk BrokatzkyBlödsinn, die FF wird heute schon in ihrem Ausrückbereich zu allen Einsätzen alarmiert. Wie willst Du da etwas gleichmäßig verteilen und vor allem nach welchen Kriterium?


Indem man z.B. zur Wachbesetzung o.ä. auch entferntere FFen mit geringeren Ausrückezahlen hinzu zieht.


Geschrieben von Dirk BrokatzkyDamit unterstellst Du jetzt dass heute zuviel vorgehalten wird. Gut dass Du dann schlauer bist als die Leute die Brandschutzgutachten erstellen, oder willst Du behaupten die werden nach dem jeweiligen Haushalt der Stadt erstellt, anstatt am tatsächlichen Bedarf (Gefahrenanalyse)?

Nun ja. Geld sorgt eben manchmal dafür, daß die Realität sich anpasen muß...


Geschrieben von Dirk BrokatzkyOh das sieht hier im Umland aber ganz anders aus!

Deshalb habt Ihr auch jede Menge Kommunen mit Haushaltssicherungskonzept.
Weil in jeder etwas größeren Stadt Rettungswachen mit LF daneben rumstehen und da BF-Beamte arbeiten.
Wenn wir Euer System hätten, dann hätten wir im Kreis 5 HAW. So ist es nur eine.



Geschrieben von Dirk BrokatzkyNein, der Bürger bezahlt es damit er Sicher und in Frieden leben kann.

Aber irgend wann ist die Schmerzgrenze erreicht. Dann macht der Bürger gerne Abstriche bei der Sicherheit.


Dieser Beitrag gibt ausschließlich meine persönliche Meinung zum Thema wieder!

Christian Fischer
Wernau


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AutorGerh8ard8 P.8, Stuttgart / Baden-Württemberg463035
Datum12.02.2008 22:1447032 x gelesen
Geschrieben von Christian FischerDu vergißt nur, daß das grundsätzliche System der Feuerwehr in diesem Land das ehrenamtliche ist. BF ist die Ausnahme. Diese ist dazu da, die FF von zu vielen Alarmen zu entlasten. Nicht umgekehrt...

Hallo,

wo ist da die verwaltungsrechtliche Grundlage mit dieser eindeutigen Definition?

Mit freundlichen Grüßen aus Stuttgart

Gerhard Pfeiffer

www.firehelmets.info


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AutorChri8sti8an 8F., Wernau / Baden-Württemberg463042
Datum12.02.2008 22:2846960 x gelesen
Geschrieben von Gerhard Pfeifferwo ist da die verwaltungsrechtliche Grundlage mit dieser eindeutigen Definition?


Grundlage ist, daß (in Ba-Wü) Nur Gemeinden mit mehr als 150T Einwohner verpflichtet sind eine BF einzurichten. Zwischen 100T und 150T EW kannst Du eine Ausnahme bekommen.

Sprich nur wenn eng umrissene Rahmenbedingungen erfüllt sind besteht eine Pflcht eine Abteilung BF einzurichten.

Alles andere ist dann im Umkehrschluß FF.


Dieser Beitrag gibt ausschließlich meine persönliche Meinung zum Thema wieder!

Christian Fischer
Wernau


P. S.: Besucht uns doch mal auf unseren Internetseiten: www.feuerwehr-wernau.de

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AutorKlau8s B8., Isernhagen / Nds463048
Datum12.02.2008 22:3547129 x gelesen
Geschrieben von Gerhard Pfeiffer Geschrieben von Christian FischerDu vergißt nur, daß das grundsätzliche System der Feuerwehr in diesem Land das ehrenamtliche ist. BF ist die Ausnahme. Diese ist dazu da, die FF von zu vielen Alarmen zu entlasten. Nicht umgekehrt...

Donnerwetter, diese Erklärung habe ich ja nun noch nie gehört.

Der Sinn einer BF ist es, bei dem zu erwartenden hohen Alarmaufkommen einer Großstadt (stimmt es eigentlich noch, dass ab 100.000 Einwohner eine BF Pflicht ist? Ich weiß es wirklich nicht) eine durchgängige Sicherheit der vorhandenen Kräfte zu haben.

Und das zu jeder Minute eines jeden Tages.

"Grundsätzlich" ist nur, dass eine Gemeinde den Brandschutz sicherstellen muss. Alles Andere ist eine reine organisatorische (nun gut, rechtliche) Frage.

Gruß
Klaus


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AutorSeba8sti8an 8K., Grafschaft / RLP (KLF-Land)463049
Datum12.02.2008 22:4146922 x gelesen
Die Einwohnergrenze, ab wann BF vorgeschrieben ist, ist in den entsprechenden Brandschutzgesetzen der Länder zu finden. In manchen Ländern dann auch die Schwelle, ab wann hauptamtliche Wachen nötig sind. Davon gibt es aber zumindet in NRW wieder Ausnahmegenehmigungen, wo dann das Innenministerium aber regelmäßig mit unangekündigten Alarmübungen prüft, ob Einsatzstärke und Eintreffzeit der reinen FF den Verzicht auf die Hauptamtlichen weiterhin möglich machen.
Das würde dann wieder die Aussage von Christian unterstützen.


Deutsche Rechtschreibung ist Freeware, man kann sie kostenlos nutzen. Sie ist nicht OpenSource, man darf sie nicht verändern oder in veränderter Form veröffentlichen.

Meine Wehr (für die ich hier nicht schreibe!): http://www.ffw-grafschaft.de

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AutorGerh8ard8 P.8, Stuttgart / Baden-Württemberg463055
Datum12.02.2008 22:5847323 x gelesen
Geschrieben von Christian FischerGrundlage ist, daß (in Ba-Wü) Nur Gemeinden mit mehr als 150T Einwohner verpflichtet sind eine BF einzurichten. Zwischen 100T und 150T EW kannst Du eine Ausnahme bekommen.

Hallo Chstian,

das meinte ich ernsthaft:-)

Geschrieben von Christian FischerAlles andere ist dann im Umkehrschluß FF.

Ist Dir eine Rechtsgrundlage bekannt, die in diesem Fall eine FF vorschreibt?

Mit freundlichen Grüßen aus Stuttgart

Gerhard Pfeiffer

www.firehelmets.info


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AutorDirk8 B.8, Düsseldorf / NRW463066
Datum12.02.2008 23:4046865 x gelesen
Geschrieben von Christian FischerIndem man z.B. zur Wachbesetzung o.ä. auch entferntere FFen mit geringeren Ausrückezahlen hinzu zieht.

Wird heute schon so gehandhabt. Würde dann halt nur schon eher und häufiger passieren. Aber natürlich eine gute Motivation jemanden aus dem Bett zu reißen, um dann 2 Stunden in der Fahrzeughalle rumzustehen und dann wieder nach Hause zu fahren.


Geschrieben von Christian FischerNun ja. Geld sorgt eben manchmal dafür, daß die Realität sich anpasen muß...

Bist Du Manager bei Nokia?

Geschrieben von Christian FischerDeshalb habt Ihr auch jede Menge Kommunen mit Haushaltssicherungskonzept.
Weil in jeder etwas größeren Stadt Rettungswachen mit LF daneben rumstehen und da BF-Beamte arbeiten


Na weil sie halt da gebraucht werden?

Geschrieben von Christian FischerWenn wir Euer System hätten, dann hätten wir im Kreis 5 HAW. So ist es nur eine.

Ne wenn Ihr diese Infrastruktur hättet!

Geschrieben von Christian FischerAber irgend wann ist die Schmerzgrenze erreicht. Dann macht der Bürger gerne Abstriche bei der Sicherheit.

Dies glaubst nur Du. Weniger bezahlen ja gerne, aber den "Komfort" hat man schon gerne.

Gruß

Dirk


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AutorDirk8 B.8, Düsseldorf / NRW463067
Datum12.02.2008 23:4546857 x gelesen
Geschrieben von Markus GroßWenn eine FF sowieso zu allen(?) Einsätzen im eigenen Bereich alarmiert wird, was sollte sich ändern, wenn die BF anders besetzt ist?

Ganz einfach, wenn BF weniger besetzt wird, dann wird FF öffter zusätzlich auch im nicht eigenen Ausrückebezirk tätig werden.

Gruß

Dirk


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AutorChri8sti8@n 8P., ein Badner in Leipzig / Sachsen physisch, Baden emotio463068
Datum13.02.2008 00:1046933 x gelesen
Tach, Post!

Geschrieben von Mike GanzkeWie viel eines Stadthaushaltes fliest in die Feuerwehr, 2 oder 4 Prozent?

Bitte???
Wenn du es schaffst, in einer Stadt mit BF 2-4% des Haushalts für die Feuerwehr zu kriegen, dann kriegst du vermutlich eine A15-Stabstelle beim Amtsleiter, Dienstwagen mit Fahrer sowie persönliches Klo mit goldener Klobrille.
In Hamburg hat die Feuerwehr so ca. 1,5-1,6,%, in Berlin deutlich unter 1%.


MkG,
Christi@n

-------------------------------------------------
Fumus ignem

- This is my very own opinion... -

"Da die Anschaffung des Rettungsgeräthes Kosten erfordert, und die Leute selbst für ihren redlichen Dienst bezahlet sein wollen, so kann die Obrigkeit, zumal bei unseren Zeiten, wo die bürgerlichen Abgaben nicht steigen, die Ausgaben aber die alte Norm fünf- ja oft zehnfach übersteigen, nicht daran gedacht werden, daß die Obrigkeit solche Ausgaben aus ihrem breitesten Vermögen bestreite, vielmehr muß eine Anlage unter den concurrierenden Orten gemacht, und in kleinen Theilen wochenweise eingesammelt werden, bis der Geldvorrath zu Anschaffung des Geräthes, zu einem Leihkauf und zu Deponirung einer proportionirlichen Vergeltungssumme vorhanden ist."
(Johann Friedrich Krügelstein: Vollständiges System der Feuerpolizeywissenschaft, 1799)

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AutorMike8 G.8, Schorfheide OT Lichterfelde / Brandenburg463086
Datum13.02.2008 05:3846894 x gelesen
Geschrieben von Christi@n PannierBitte???
Wenn du es schaffst, in einer Stadt mit BF 2-4% des Haushalts für die Feuerwehr zu kriegen, dann kriegst du vermutlich eine A15-Stabstelle beim Amtsleiter, Dienstwagen mit Fahrer sowie persönliches Klo mit goldener Klobrille.
In Hamburg hat die Feuerwehr so ca. 1,5-1,6,%, in Berlin deutlich unter 1%


Genau!
Und nun frage ich mich, über was wir hier eigentlich diskutieren.
Also geht es meistens nur um eine politische Betrachtung. Oder?

MkG
Mike Ganzke


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AutorSeba8sti8an 8K., Grafschaft / RLP (KLF-Land)463091
Datum13.02.2008 08:1546943 x gelesen
Das geht doch aus dem §6 in Verbindung mit §3 eures FwG eindeutig hervor?


Deutsche Rechtschreibung ist Freeware, man kann sie kostenlos nutzen. Sie ist nicht OpenSource, man darf sie nicht verändern oder in veränderter Form veröffentlichen.

Meine Wehr (für die ich hier nicht schreibe!): http://www.ffw-grafschaft.de

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AutorSeba8sti8an 8M., Lützelbach / Hessen463092
Datum13.02.2008 08:2946839 x gelesen
Geschrieben von Mike GanzkeDas ist doch Blödsinn.

Was ist an meiner Aussage Blödsinn? Geh doch mal auf die Straße und frag jemanden ob in seiner Stadt die Berufsfeuerwehr kommt oder die Freiwillige? Die meisten kennen den unterschied nicht!

Geschrieben von Mike GanzkeMachen wir doch alles dicht, BF werden reduziert, innerhalb eines Radius von 10 km wird nur noch ein Gerätehaus für die FF vorgehalten. Und dann schauen wir noch gleich zu den ärmsten Ländern der Welt und übernehmen deren Sicherheitssystem.

Vielleicht nicht der ärmsten der Welt, aber das Niveau der Versorgung mit Feuerwehr und Rettungsdienst wird sinken. Da brauch man sich keine Illusionen machen.
Wird genauso sein, wie bei der Arbeitslosenversicherung, Rente, Krankenversicherung, ect..
Die Leistungen werden weniger werden, die Bezahlung nicht besser, ect.


MfG
Sebastian


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AutorUlri8ch 8C., Düsseldorf / NRW463096
Datum13.02.2008 08:5346740 x gelesen
Geschrieben von Mike GanzkeGeschrieben von Christi@n Pannier
Bitte???
Wenn du es schaffst, in einer Stadt mit BF 2-4% des Haushalts für die Feuerwehr zu kriegen, dann kriegst du vermutlich eine A15-Stabstelle beim Amtsleiter, Dienstwagen mit Fahrer sowie persönliches Klo mit goldener Klobrille.
In Hamburg hat die Feuerwehr so ca. 1,5-1,6,%, in Berlin deutlich unter 1%


Genau!
Und nun frage ich mich, über was wir hier eigentlich diskutieren.
Also geht es meistens nur um eine politische Betrachtung. Oder?


Nein, es geht am Schluß darum, was der Bevölkerung (weil die wählt die Politiker) wichtiger ist:
- saubere Straßen
- funktionierende Kläranlagen
- ausreichend (wasserdichte und nicht verfallene) Schulen und Kindergärten
- Parkanlagen
- Krankenhäuser
- Kunst
usw.
oder eben Geld für (mehr/bessere) Feuerwehr/Rettungsdienst/Katastrophenschutzzwecke uvm.

Ich hab bisher selten Bevölkerung auf der Straße für (!) letzteres gesehen, dafür öfter für ALLES darüber (und je nach Klientelgruppe noch viel mehr). Protestveranstaltungen gibts hier - wenn überhaupt - im Bereich klein(st)er FF-Organisationen im eher sehr ländlichen Raum, wenn hier aufgelöst/zusammengelegt werden soll, weils einfach nicht mehr sinnvoll funktioniert - oder von Fw-Verbänden bzw. Gewerkschaften bzw. derer Mitglieder (bei letzterem natürlich in erster Linie wegen Geld und nicht wegen irgendwelcher Schutzziele).


-----

mit privaten und kommunikativen Grüßen


Cimolino

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AutorAndr8eas8 B.8, Düsseldorf / Nordrhein-Westfalen463260
Datum13.02.2008 21:5047269 x gelesen
Geschrieben von Ulrich CimolinoDie EU-RL kennen aber auch maximale tägliche Arbeitszeiten...

jahaaaa, und Ausnahmetatbestänbe dazu ;-(


Gruß

A.

Die Inhalte dieses Beitrags sind eine rein PRIVATE Äußerung.

INTUITION IST DIE GABE, DIE LAGE IN SEKUNDENSCHNELLE FALSCH ZU BEURTEILEN!

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AutorUlri8ch 8C., Düsseldorf / NRW463262
Datum13.02.2008 21:5347119 x gelesen
Geschrieben von Andreas BräutigamGeschrieben von Ulrich Cimolino
Die EU-RL kennen aber auch maximale tägliche Arbeitszeiten...


jahaaaa, und Ausnahmetatbestänbe dazu ;-(


jahhhaaaa, für alle möglichen Bereiche und unmöglichen Definitionen und bis zur nächsten Klage...

Frei nach Kaiser Franz: Schaun mer mal, dann sehn mers scho...


-----

mit privaten und kommunikativen Grüßen


Cimolino

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AutorEric8 T.8, Wuppertal / NRW463305
Datum13.02.2008 23:1847143 x gelesen
Hi,

Geschrieben von Ulrich Cimolinojahhhaaaa, für alle möglichen Bereiche und unmöglichen Definitionen und bis zur nächsten Klage...

Lustig wird's erst wenn das Eintritt wovon viele Rechtsexperten mittlerweile ausgehen und die EU der "OptOut-Regelung" so um 2010 von oben einen Riegel vorschiebt.... ;-)

Grüße, Eric


- - -
www.ff-vohwinkel.de

- - -

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AutorUlri8ch 8C., Düsseldorf / NRW463351
Datum14.02.2008 09:1547036 x gelesen
Geschrieben von Eric TribbleLustig wird's erst wenn das Eintritt wovon viele Rechtsexperten mittlerweile ausgehen und die EU der "OptOut-Regelung" so um 2010 von oben einen Riegel vorschiebt.... ;-)

ne, dann bricht das Heulen aus...


-----

mit privaten und kommunikativen Grüßen


Cimolino

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AutorDirk8 B.8, Düsseldorf / NRW463353
Datum14.02.2008 09:2547165 x gelesen
Geschrieben von Ulrich Cimolinone, dann bricht das Heulen aus...

Fragt sich nur wer lauter heult ;-)

----
Gruß

Dirk


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AutorUlri8ch 8C., Düsseldorf / NRW463361
Datum14.02.2008 09:3347223 x gelesen
Geschrieben von Dirk BrokatzkyFragt sich nur wer lauter heult ;-)

Das ist ganz einfach:

Alle die Opt Out bezahlt bekommen und das gut finden - und Mist, dass das Geld weg fällt.

Am lautesten garantiert die, die dazu noch den 24 h Dienst verlieren und sich plötzlich in Wechselschichten wiederfinden.

Danach die Tagesdienstler, die 41 h (oder mehr) echt arbeiten und 5 x (oder öfter) kommen, während die die im 24 h Dienst (wie lange?) verbleiben dann 48 h im Vergleich 48 h (inkl. Bereitsschaftszeiten!) und dafür 2 x kommen.

Am Schluß alle, weils immer mehr Frontenbildungen gegeneinander geben wird.

Zuletzt mag das dann so kompliziert werden, dass sich z.B. die hier über jede Menge Anfragen von frustrierten Städten und Firmen o.ä. freuen:
http://www.group4falck.de/

Aber ich bin ja der böse Bube...


-----

mit privaten und kommunikativen Grüßen


Cimolino

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AutorSven8 B.8, Herford / NRW463393
Datum14.02.2008 10:5246819 x gelesen
Hallo,

Geschrieben von Ulrich CimolinoDanach die Tagesdienstler, die 41 h (oder mehr) echt arbeiten

gibts auch unechtes arbeiten?

Gruß Sven


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AutorDani8el 8H., Schriesheim / Baden-Württemberg463474
Datum14.02.2008 16:1946901 x gelesen
Geschrieben von Ulrich CimolinoDanach die Tagesdienstler, die 41 h (oder mehr) echt arbeiten und 5 x (oder öfter) kommen, während die die im 24 h Dienst (wie lange?) verbleiben dann 48 h im Vergleich 48 h (inkl. Bereitsschaftszeiten!) und dafür 2 x kommen.

Am Schluß alle, weils immer mehr Frontenbildungen gegeneinander geben wird.



Und was ist mit denen die fordern, dass die Nebenerwerbstätigkeiten für Beamte nicht mehr erlaubt werden da dann ja auch die 48h-Regel überschritten wird, aber selbst ein Buch nach dem anderen schreiben und auf x Seminaren Vorträge halten zusätzlich zu ihrem Tagesdienst und den paar Schichten im Einsatzdienst? Wie sieht es denn da mit den maximalen Wochenarbeitszeiten und dem Nebenwerwerb aus?
Ich glaube kaum, dass Bücher für den eigenen Dienstherren geschrieben werden und die Dozententätigkeit nur auf ständigen Abordnungen durch das Amt beruht.


Hier vertrete ich nur meine eigene Meinung, wenn ein stiller Mitleser Probleme mit ihr hat oder sie nicht versteht soll er sich direkt an mich wenden. Und wenn er sich das nicht traut kann das Problem wohl nicht so groß sein.

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AutorUlri8ch 8C., Düsseldorf / NRW463475
Datum14.02.2008 16:2746873 x gelesen
Geschrieben von Daniel HermannUnd was ist mit denen die fordern, dass die Nebenerwerbstätigkeiten für Beamte nicht mehr erlaubt werden da dann ja auch die 48h-Regel überschritten wird, aber selbst ein Buch nach dem anderen schreiben und auf x Seminaren Vorträge halten zusätzlich zu ihrem Tagesdienst und den paar Schichten im Einsatzdienst? Wie sieht es denn da mit den maximalen Wochenarbeitszeiten und dem Nebenwerwerb aus?

Die erreichen in meinem Fall mit normaler Arbeitszeit schon weit mehr als 48h/Woche - werden aber i.d.R. als "Leitungsmitarbeiter" in der Industrie nach AT bezahlt und stellen - wenn alle paar Jahre ein paar tausend Stunden ersatzlos gestrichen werden, keine Fragen...

Zu den unglaublichen Verdienstmöglichkeiten hab ich oft genug was geschrieben.

Ich lad Dich gern dazu ein, ein Werk über die Personalplanung, -gewinnung und -haltung für Feuerwehrs zu schreiben, ums ggf. selbst zu erleben.


Geschrieben von Daniel HermannIch glaube kaum, dass Bücher für den eigenen Dienstherren geschrieben werden und die Dozententätigkeit nur auf ständigen Abordnungen durch das Amt beruht.

Du glaubst gar nicht, was ich für den eigenen Dienstherrn alles auch in meiner Freizeit kostenlos mache - bzw. für viele andere Feuerwehren/FA kostenlos - leider v.a. bei letzteren zu oft umsonst...

Für den Rest der Kollegen vermag ich nicht zu sprechen, die Klagen führen sowieso immer ganz andere. Schon vergessen?
Leute, Ihr könnt Euch zigfach eine heile Welt denken, mit maximalem Verdienst für möglichst minimalen Anstrengungen. Ihr solltet dabei immer nur nicht vergessen, dass keiner alleine auf dieser Welt ist...
Aber in Deutschland ist sowas immer schwierig, ich weiß. Der Staat der wirds schon richten...


-----

mit privaten und kommunikativen Grüßen


Cimolino

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AutorKlau8s B8., Isernhagen / Nds463498
Datum14.02.2008 17:5347084 x gelesen
Geschrieben von Ulrich Cimolino Geschrieben von Daniel HermannUnd was ist mit denen die fordern, dass die Nebenerwerbstätigkeiten für Beamte nicht mehr erlaubt werden da dann ja auch die 48h-Regel überschritten wird, aber selbst ein Buch nach dem anderen schreiben und auf x Seminaren Vorträge halten zusätzlich zu ihrem Tagesdienst und den paar Schichten im Einsatzdienst? Wie sieht es denn da mit den maximalen Wochenarbeitszeiten und dem Nebenwerwerb aus?

Hallo Daniel,

ich spreche/schreibe hier ausschließlich für mich, Uli ist da sicher Manns genug,um ohne meine Schützenhilfe aus zukommen.

Nur: Du irrst!

Zumindest, was Niedersachsen angeht, so ist die Schreiberei eine sogenannte "genehmigungsfreie Nebentätigkeit", welche lediglich einen gewissen zeitlichen Rahmen nicht überschreiten darf.

Das wird sicherlich in N.W. nicht anders sein.

Du glaubst es nicht? Nun, eifrige Leser der alten "FFZ" (und vormaliger "112") werden wissen, dass ich dort seit Jahren, genau seit 1972 (und nicht nur dort) veröffentlicht habe, sogar einen Presseausweis hatte/habe.

Etwas, was dem Personalamt der Stadt Hannover selbstverständlich bekannt war.

Leute, ich kann hier nicht flunkern, der ehemalige Redakteur und Forumsmitglied RAAB würde mir fürchterlich auf die Füße steigen.


Ganz interessant: Pensionäre dürfen ja nicht über die 75 % hinaus verdienen, es sei, sie üben eine schreibende Tätigkeit aus (Gibt noch andere Ausnahmen wie Verwaltung des Kapitalvermögens etc, aber das ist hier nicht das Thema.)

Mich bedrücken solche Neiddebatten immer ein wenig. Das kenne ich von meinen Dienstreisen, wo ich ja auch
"Urlaub unter Palmen machte, während die Kollegen meine Arbeit mit erledigen mussten" Waren nur wenige, aber diese Infantilen haben einen schon getroffen.

Mein Rat: Nicht maulen, sondern einfach mal selber versuchen. Im Anfang vielleicht etwas mühsam, aber es macht Spaß, seine Gedanken und Erlebnisse gedruckt zu sehen.

Habeas
Klaus


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AutorChri8sti8an 8F., Wernau / Baden-Württemberg463504
Datum14.02.2008 18:2046756 x gelesen
Geschrieben von Klaus BethgeGanz interessant: Pensionäre dürfen ja nicht über die 75 % hinaus verdienen, es sei, sie üben eine schreibende Tätigkeit aus (Gibt noch andere Ausnahmen wie Verwaltung des Kapitalvermögens etc, aber das ist hier nicht das Thema.)


GmbH gründen/ Mantel übernhemen, sich da selbst anstellen und sich ein geringes Gehalt zahlen. Die GmbH stellt die Rechnungen und den eigentlichen Verdienst kehrst Du als Gewinne aus der GmbH an Dich selbst aus ;-)


Dieser Beitrag gibt ausschließlich meine persönliche Meinung zum Thema wieder!

Christian Fischer
Wernau


P. S.: Besucht uns doch mal auf unseren Internetseiten: www.feuerwehr-wernau.de

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AutorDirk8 B.8, Düsseldorf / NRW463509
Datum14.02.2008 18:3547202 x gelesen
Geschrieben von Klaus BethgeZumindest, was Niedersachsen angeht, so ist die Schreiberei eine sogenannte "genehmigungsfreie Nebentätigkeit", welche lediglich einen gewissen zeitlichen Rahmen nicht überschreiten darf.

Ich glaube nich das Daniel darauf abgezielt hat. Diese "Nebentätigkeitsverbotsdebate" kam von unseren Arbeitgeber, für den Fall dass nicht genügend "Opt Out" unterschreiben.


Gruß

Dirk


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AutorUlri8ch 8C., Düsseldorf / NRW463511
Datum14.02.2008 18:4947133 x gelesen
Geschrieben von Dirk BrokatzkyDiese "Nebentätigkeitsverbotsdebate" kam von unseren Arbeitgeber, für den Fall dass nicht genügend "Opt Out" unterschreiben.

Genau, weil es dann u.a. nach einschlägiger rechtlicher Auffassung schlicht unzulässig gewesen wäre, die ganzen Nebentätigkeiten auch IM Dienst (BSW, Ausbildung aus der Freizeit usw.) weiter zu bezahlen...
Und mit welcher Begründung sollte man andere Nebentätigkeiten dann genehmigen dürfen?

Immer die ganze Wahrheit erzählen...


-----

mit privaten und kommunikativen Grüßen


Cimolino

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AutorDiet8mar8 R.8, Essen / NRW463557
Datum14.02.2008 20:4846770 x gelesen
Geschrieben von Ulrich Cimolino...Ausbildung aus der Freizeit...

Wie jetzt? Das geht also doch bei Euch. Ich hatte Dich so verstanden, dass es dem Beamten des Einsatzdienstes zuzumuten ist, als Ausbilder für die Zeit der Ausbildung in den Tagesdienst zu wechseln, mit dem Nachteil des fehlenden DuZ.
Damit läßt sich aber wohl doch kein motiviertes Personal finden. Da bin ich ja beruhigt, dachte schon, wir wären die einzigen, die für gute Arbeit auch gutes Geld bekommen...


Mit freundlichen Grüßen

Dietmar Reimer


*Planung ersetzt den Zufall durch Irrtum*

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AutorUlri8ch 8C., Düsseldorf / NRW463568
Datum14.02.2008 21:1246808 x gelesen
Geschrieben von Dietmar ReimerDas geht also doch bei Euch. Ich hatte Dich so verstanden, dass es dem Beamten des Einsatzdienstes zuzumuten ist, als Ausbilder für die Zeit der Ausbildung in den Tagesdienst zu wechseln, mit dem Nachteil des fehlenden DuZ.

das geht schon länger für ganz bestimmte Teilbereiche - und auch da gibts sofort wieder "Gerechtigkeitsdiskussionen" mit denen die etwas bezahlt bekommen (weil z.B. stunden-/tageweise Ausbildung, oder denen die wochenlang/monatelang Lehrgänge begleiten).

Geschrieben von Dietmar ReimerDamit läßt sich aber wohl doch kein motiviertes Personal finden. Da bin ich ja beruhigt, dachte schon, wir wären die einzigen, die für gute Arbeit auch gutes Geld bekommen...

Ach träum einfach weiter...


-----

mit privaten und kommunikativen Grüßen


Cimolino

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AutorDirk8 B.8, Düsseldorf / NRW463573
Datum14.02.2008 21:2546852 x gelesen
Geschrieben von Ulrich CimolinoGenau, weil es dann u.a. nach einschlägiger rechtlicher Auffassung schlicht unzulässig gewesen wäre, die ganzen Nebentätigkeiten auch IM Dienst (BSW, Ausbildung aus der Freizeit usw.) weiter zu bezahlen...

Einen kleinen Unterschied gibt es bei der Ausbildung aus der Freizeit (deshalb ausdrücklich nicht IM Dienst!) schon, weil man da als Übungsleiter tätig wird und da sagt selbst der Gesetzgeber: Steuerfrei und deshalb sicher keine Nebentätigkeit im "klassischen" Stil. BSW würde ich dann aber auch als IM Dienst ansehen.

Geschrieben von Ulrich CimolinoImmer die ganze Wahrheit erzählen...

Ich bin stets bemüht ;-)


Gruß

Dirk


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AutorUlri8ch 8C., Düsseldorf / NRW463578
Datum14.02.2008 21:3746992 x gelesen
Geschrieben von Dirk BrokatzkyEinen kleinen Unterschied gibt es bei der Ausbildung aus der Freizeit (deshalb ausdrücklich nicht IM Dienst!) schon, weil man da als Übungsleiter tätig wird und da sagt selbst der Gesetzgeber: Steuerfrei und deshalb sicher keine Nebentätigkeit im "klassischen" Stil. BSW würde ich dann aber auch als IM Dienst ansehen.

Auf die Diskussion mit den Finanzbehörden wäre ich gespannt.

Ich glaube nicht, dass die mit festen Stundensätze bezahlte Ausbildung irgendwas mit steuerfreien Übungsleiterpauschalen zu tun hätte...


-----

mit privaten und kommunikativen Grüßen


Cimolino

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AutorDiet8mar8 R.8, Essen / NRW463615
Datum14.02.2008 22:4346788 x gelesen
Geschrieben von Ulrich CimolinoAch träum einfach weiter...

Du schaffst es immer wieder, dass ich ganz schlimme Zukunftsperspektiven vor Augen habe.
Es bleibt die Erkenntnis, dass die heutigen Beamten alles machbare herausholen sollten, weil das heutige System sich über kurz oder lang unbezahlbar macht, und die nachfolgenden Kollegen beim Dienstleister Kötter, beschäftigt werden.
Das wird sich auch nicht ändern, wenn wir alle 70 Std. ohne Lohnausgleich arbeiten...Also warum die Mühe?


Mit freundlichen Grüßen

Dietmar Reimer


*Planung ersetzt den Zufall durch Irrtum*

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AutorDirk8 B.8, Düsseldorf / NRW463635
Datum15.02.2008 00:1847024 x gelesen
Geschrieben von Ulrich CimolinoAuf die Diskussion mit den Finanzbehörden wäre ich gespannt.

EstG §3 Nr.26:

26. Einnahmen aus nebenberuflichen Tätigkeiten als Übungsleiter, Ausbilder, Erzieher, Betreuer oder vergleichbaren nebenberuflichen Tätigkeiten, aus nebenberuflichen künstlerischen Tätigkeiten oder der nebenberuflichen Pflege alter, kranker oder behinderter Menschen im Dienst oder im Auftrag einer inländischen juristischen Person des öffentlichen Rechts oder einer unter § 5 Abs. 1 Nr. 9 des Körperschaftsteuergesetzes fallenden Einrichtung zur Förderung gemeinnütziger, mildtätiger und kirchlicher Zwecke (§§ 52 bis 54 der Abgabenordnung) bis zur Höhe von insgesamt 2.100 Euro im Jahr.2Überschreiten die Einnahmen für die in Satz 1 bezeichneten Tätigkeiten den steuerfreien Betrag, dürfen die mit den nebenberuflichen Tätigkeiten in unmittelbarem wirtschaftlichen Zusammenhang stehenden Ausgaben abweichend von § 3c nur insoweit als Betriebsausgaben oder Werbungskosten abgezogen werden, als sie den Betrag der steuerfreien Einnahmen übersteigen.


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AutorUlri8ch 8C., Düsseldorf / NRW463654
Datum15.02.2008 08:1346814 x gelesen
Geschrieben von Dietmar ReimerEs bleibt die Erkenntnis, dass die heutigen Beamten alles machbare herausholen sollten,

nichts anderes hab ich von Dir erwartet...


Geschrieben von Dietmar Reimerweil das heutige System sich über kurz oder lang unbezahlbar macht,

das ist dann allerdings genau die Folge aus oben...


Geschrieben von Dietmar Reimerund die nachfolgenden Kollegen beim Dienstleister Kötter, beschäftigt werden

wo heute schon wieviel in Nebentätigkeiten arbeiten, um so genau den Boden für die Entwicklung mit zu bereiten...?


Geschrieben von Dietmar ReimerDas wird sich auch nicht ändern, wenn wir alle 70 Std. ohne Lohnausgleich arbeiten...Also warum die Mühe?

davon war NIE die Rede!


-----

mit privaten und kommunikativen Grüßen


Cimolino

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AutorUlri8ch 8C., Düsseldorf / NRW463655
Datum15.02.2008 08:2146875 x gelesen
Hallo,

ja, nette Idee, aaaber Auszug aus einem Kommentar...

"Die Vergünstigung ist allerdings an die Voraussetzungen geknüpft, dass
- die Tätigkeit nicht im Hauptberuf und
- im Auftrag einer öffentlichen oder öffentlich-rechtlichen Institution (z. B. Städte und Gemeinden, (Hoch-)Schulen, Volkshochschulen, Kammern etc.) oder eines gemeinnützigen Vereins, einer Kirche oder vergleichbaren Einrichtung
ausgeübt wird. "


Andere Worte, selber Inhalt:
"Vergütungen für eine begünstigte Nebentätigkeit bleiben bis zu 1.848 Euro im Jahr steuerfrei, wenn die Tätigkeit für eine gemeinnützige Organisation oder eine juristische Person des öffentlichen Rechts geleistet wird und einem der folgenden Zwecke dient:
gemeinnützig:
Hierzu zählen Wissenschaft und Forschung, Bildung und Erziehung, Kunst und Kultur, Jugend- und Altenhilfe sowie der Sport nach § 52 Abgabenordnung (AO)
mildtätig:
Die sind darauf gerichtet, bedürftige Personen selbstlos zu unterstützen (§ 53 AO).
kirchlich.
Diese richten sich auf die selbstlose Förderung einer Religionsgemeinschaft des öffentlichen Rechts (§ 54 AO). "

Wie gesagt, viel Spaß in der Diskussion mit dem Fiskus...


-----

mit privaten und kommunikativen Grüßen


Cimolino

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AutorEber8har8d C8., Marl / NRW463659
Datum15.02.2008 08:4246875 x gelesen
Tach auch !!

Geht es jetzt um die Ansicht des Finanzamtes zu einer Nebentätigkeit oder um die Anerkennung des Arbeitgebers für eine Nebentätigkeit ????



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AutorKlau8s B8., Isernhagen / Nds463660
Datum15.02.2008 08:4646794 x gelesen
Geschrieben von Eberhard ConradGeht es jetzt um die Ansicht des Finanzamtes zu einer Nebentätigkeit oder um die Anerkennung des Arbeitgebers für eine Nebentätigkeit ????

Ich meine, dass es um den Arbeitgeber geht..

So habe ich es verstanden, Irrtum eingeschlossen.

Gruß
Klaus


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AutorUlri8ch 8C., Düsseldorf / NRW463662
Datum15.02.2008 08:4846916 x gelesen
Geschrieben von Eberhard ConradGeht es jetzt um die Ansicht des Finanzamtes zu einer Nebentätigkeit oder um die Anerkennung des Arbeitgebers für eine Nebentätigkeit ????

Es geht um die Frage, ob ein mehr oder weniger regelmäßiger Einsatz in bezahlter Nebentätigkeit für den eigenen Dienstherrn im Sinne von z.B. Aus- und Fortbildungsveranstaltungen (z.B. als Ausbilder) unter die "Übungsleiterpauschale" fällt - oder nicht.
Täte sie das, wie Kollegen D.B. das glaubt, wäre ein nicht unerheblicher Teil des Verdienstes (eben die gerade aktuelle Pauschale) steuerfrei, ist sie das nicht (was meine Auffassung ist), muss ab dem ersten Euro versteuert werden.


-----

mit privaten und kommunikativen Grüßen


Cimolino

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AutorKlau8s B8., Isernhagen / Nds463666
Datum15.02.2008 09:0146757 x gelesen
Geschrieben von Klaus BethgeIch meine, dass es um den Arbeitgeber geht..

So habe ich es verstanden, Irrtum eingeschlossen


Ein Nachtrag: Meine Aussage kann jetzt etwas missverstanden werden.

Ursprünglich ging es um den Angriff auf einen Disputanten, der neben seinem Dienst noch schriftstellerisch und als Dozent tätig ist.

Die Diskussion um die steuerlichen Dingen kamen erst später hinzu.

Dass man Einkünfte ab einer bestimmten Höhe auch anmelden sollte, will man nicht auf den Bauch fallen, weil ein Neider dem Finanzamt einen kleinen Tipp gibt, das ist für mich so selbstverständlich, dass das -zumindest für mich - keiner besonderen Erwähnung bedarf.

Und da drauf hatte ich gestern abgehoben.

Gruß
Klaus


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AutorStef8an 8H., Essen / NRW463676
Datum15.02.2008 09:3446664 x gelesen
Geschrieben von Christian FischerUnd nachts/ an Wochenenden kann ich eben zuverlässiger auf die FF zurück greifen, wenn die Kräfte der BF nicht ausreichend sein sollten.

Geschrieben von Dirk BrokatzkyAha und dieser Umstand rechtfertigt dann mal eben die Kräfte der BF zu reduzieren?

Die Geschichte ist ja genau anders herum gelaufen. Irgendwann reichte die FF zu bestimmten Zeiten nicht mehr aus und es gab HA-Kräfte. Wenn die nun 24/7 verfügbar sind, obwohl sie ggf. nur 12 h tagsüber erforderlich sind, ist das doch Geldverschwendung. Wenn die FF auch nachts und am WE nicht schnell genug oder personell stark genug ist, ist die HA-Verstärkung auch 24/7 erforderlich. Ansonsten eben nur zu den Zeiten, an denen die FF nicht ausreicht.

Historisch ist wohl jede HA-Wache eine Verstärkung der FF gewesen. Oder gab es irgenwo zuerst HA-Kräfte?


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AutorEber8har8d C8., Marl / NRW463683
Datum15.02.2008 10:0746774 x gelesen
Aha, alles klar, dachte es geht darum, dass der Arbeitgeber die Nebentätigkeit als Ausbilder in seinen eigenen Reihen/für eigene Interessen genehmigt, für den persönlichen Bedarf jedoch nicht.
Nun ja, dass man seine finanziellen Gewinne dementsprechend behandelt sollte ja als "Staatsdiener" okay sein - bekommt "man" ja wieder *gg*



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AutorEric8 T.8, Wuppertal / NRW463685
Datum15.02.2008 10:0846773 x gelesen
Hi,

Geschrieben von Ulrich CimolinoEs geht um die Frage, ob ein mehr oder weniger regelmäßiger Einsatz in bezahlter Nebentätigkeit für den eigenen Dienstherrn im Sinne von z.B. Aus- und Fortbildungsveranstaltungen (z.B. als Ausbilder) unter die "Übungsleiterpauschale" fällt - oder nicht.
Täte sie das, wie Kollegen D.B. das glaubt, wäre ein nicht unerheblicher Teil des Verdienstes (eben die gerade aktuelle Pauschale) steuerfrei, ist sie das nicht (was meine Auffassung ist), muss ab dem ersten Euro versteuert werden.



wie von Dir bereits in einem anderen Posting geschrieben. Steuerfrei nur, wenn gemeinnützig für Verein oder ähnliches! Ausbildertätigkeit/en für z.B. eine GmbH oder ähnliches sind nicht steuerfrei und sollten, will man nicht irgendwann mal auf die Nase fallen, angegeben werden.


Grüße, Eric


- - -
www.ff-vohwinkel.de

- - -

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AutorDiet8mar8 R.8, Essen / NRW463753
Datum15.02.2008 15:2646787 x gelesen
Geschrieben von Ulrich Cimolinonichts anderes hab ich von Dir erwartet...

Durch eine konstante Meinung bleibt man eben berechenbar.:-) Das ist bei Dir nicht anders.

Geschrieben von Ulrich Cimolinodas ist dann allerdings genau die Folge aus oben...

Das ist doch wohl eher die Folge eines über Jahrzehnte entwickelten (Beamten-)Systems, dass an seine Grenzen kommt, und nicht reformierbar scheint.
Die heute im Dienst befindlichen Mitarbeiter haben doch in den letzten Jahren schon zahlreiche Verschlechterungen ohne ernsthafte Gegenwehr toleriert, für das von Dir beklagte Lohngefälle zwischen deinen beamteten und angestellten Mitarbeitern können die doch nichts...
Wie in vielen anderen Bereichen (ÖPNV, Post, Reinigungsdienst) wird es wohl zu einem Schnitt kommen, dessen Leidtragende die dann eingestellten Kollegen sein werden.

Glaubst Du wirklich, dass diese Entwicklung noch durch Verzicht und den Ball flach halten zu beeinflussen ist? Und wenn, wie denn?

Geschrieben von Ulrich Cimolinowo heute schon wieviel in Nebentätigkeiten arbeiten, um so genau den Boden für die Entwicklung mit zu bereiten...?

Das ist doch ein gutes Beispiel für: Was interessiert mich mein Gerede von gestern..., wenn man persönlich davon profitiert...:-(

Geschrieben von Ulrich CimolinoGeschrieben von Dietmar Reimer
Das wird sich auch nicht ändern, wenn wir alle 70 Std. ohne Lohnausgleich arbeiten...Also warum die Mühe?

davon war NIE die Rede!


Wovon denn?


Mit freundlichen Grüßen

Dietmar Reimer


*Planung ersetzt den Zufall durch Irrtum*

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AutorUlri8ch 8C., Düsseldorf / NRW463757
Datum15.02.2008 15:3246897 x gelesen
Geschrieben von Dietmar ReimerGeschrieben von Ulrich CimolinoGeschrieben von Dietmar Reimer
Das wird sich auch nicht ändern, wenn wir alle 70 Std. ohne Lohnausgleich arbeiten...Also warum die Mühe?

davon war NIE die Rede!

Wovon denn?


hätten alle die Füße still gehalten, ERST über die Gesamtfolgen nachgedacht und dann ggf. gehandelt hätten wir alle jetzt weniger Probleme
und zwischen 54/56 im relativ gemütlichen 24-h-Dienst-System und einer 70h-Woche bzw. einer 48 h-Woche im ggf. Wechselschichtsystem (schaun mer mal, was wir in 10 Jahren haben werden...) liegen "leichte" Unterschiede....


-----

mit privaten und kommunikativen Grüßen


Cimolino

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AutorManu8el 8S., Westerwald / Rheinland-Pfalz463854
Datum15.02.2008 19:3946820 x gelesen
Auch wenn ich mich zu dieser allgemeinen Thematik i.d.R. hier nicht äußere und mich da auch in Zukunft sehr zurückhalten werde., mal kurz was von mir dazu.

Geschrieben von Ulrich Cimolinohätten alle die Füße still gehalten, ERST über die Gesamtfolgen nachgedacht und dann ggf. gehandelt hätten wir alle jetzt weniger Probleme
Dann ist das Problem bereits mit Verabschiedung der EU-Arbeitszeitrichtlinie entstanden.
Denn das ein System in dem _jeder_ (also wirklich 100%, kein einzelner Abweichler) auf _genau_ einier Linie (hier dem vollständigen Verzicht auf Rechte aus der Arbeitszeichtrichtlinie) sein müssen, hält garantiert nicht auf Dauer.

Aber als diese Richtlinie vor mehr als 10 Jahren erarbeitet und später verabschiedet wurde, hat es ja scheinbar niemand geahnt. Oder etwa doch?


Geschrieben von Ulrich Cimolinound zwischen 54/56 im relativ gemütlichen 24-h-Dienst-System und einer 70h-Woche bzw. einer 48 h-Woche im ggf. Wechselschichtsystem (schaun mer mal, was wir in 10 Jahren haben werden...) liegen "leichte" Unterschiede....

Der Grund der Klage in Deutschland war ja IIRC eine Anhebung der Wochenarbeitszeit von 52h/Woche auf 54h/Woche?
Ich nehme an, den Betroffenen Feuerwehrleuten wurde im Gegenzug keine Erweiterten Bezüge oder sonstige für sie dienliche Leistungen angeboten, oder?
Da kann ich gut verstehen, weshalb die Betroffenen Beamte dies nicht einfach so hinnehmen wollten.

Das Instrument der Tarifverhandlungen haben Beamte mangels Tarifvertrag ja nun nicht und auch nicht die Streikmöglichkeit.
Ob die Klage berufen auf die EU-Arbeitszeitrichtlinie der optimale Weg war? Nunja...

Ich denke aber nicht, dass die damals klagenden Feuerwehrbeamte die Konsequenzen ihrer Klage hätten erahnen können müssen.
Mit den Folgen haben sich zig Juristen über mehrere Jahre beschäftigt.
Und dabei ist noch nichtmal alles endgültig richterlich geklärt...


ich meine ich halte von der Momentanen Tarifpraxis hier wie dort wenig.
Mich stören primär nicht die Abschlüsse oder die Angebote, sondern die Verhandlungen an sich.
Jeder verlangt deutlich mehr, als er eigentlich für Realistisch hält, damit er etwas nachgeben kann. Sicherlich im begrenzten Rahmen ok, aber die Grenzen scheinen manche Tarifparteien sehr weit zu sehen.
Meiner Meinung nach zu weit.

Zumindest im kleineren mittelständischem Betrieb scheint man ohne Tarifvertrag, dafür mit gutem Umgang deutlich besser zurecht zu kommen.
Es ist erschütternd, wie viele Leute ohne großes Murren (aber auch ohne Begeisterung) Einbußen in kauf nehmen, wenn ihnen die Gründe einleuchten.
Wenn allerdings über Jahre nur Einbußen der Mitarbeiter verlangt werden, ohne davon irgendwann mal irgendwas zurück kommt, sinkt die Bereitschaft zu Einschnitten jedoch schnell und ist irgendwann ganz aufgebraucht.

Irgendwann ist man dann die Einstellung erreicht: "Die da oben wollen uns nur Geld wegnehmen! Zurück kommt nie was!"
Also wird um jede Möglichkeit verbissen gekämpft. Vielleicht nicht mal weil es für einen selbst nötig ist, sondern "aus Prinzip".
Dieser allgemeine Umgang miteinander der heutzutage immer mehr Einzug zu halten scheint gefällt mir nicht.
Oft erscheint einem die Ansicht der Arbeitnehmer (wobei ja auch die BF-Chefs nur Arbeitnehmer sind) "man nimmt uns nur und gibt uns nix" nicht vollständig unbegründet.


Manuel


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AutorMich8ael8 B.8, Münsingen / Baden- Württemberg463903
Datum15.02.2008 22:3746722 x gelesen
Hallo Stefan,

Geschrieben von Stefan Heck
Oder gab es irgenwo zuerst HA-Kräfte?
Ja, Berlin. Dem Preußischen Staat waren die mit der Turnerschaft verbandelten frühen FF, und den Erfahrungen des Vormärz bzw. der 1848 Revolution, ein Dorn im Auge. Darum wurde gleich eine BF gegründet.

Gruß
Michael

P.S.: Leider sieht man des gegeneinander BF- FF auch heute noch oft genug.


Auch schlechter Ruf verpflichtet

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AutorDiet8mar8 R.8, Essen / NRW463917
Datum16.02.2008 01:0646674 x gelesen
Geschrieben von Ulrich Cimolinohätten alle die Füße still gehalten, ERST über die Gesamtfolgen nachgedacht und dann ggf. gehandelt hätten wir alle jetzt weniger Probleme

Das kann ich nur bestätigen. Allerdings nicht für den Personenkreis, den Du meinst.
Als ich vor 17 Jahren bei der Feuerwehr anfing, war alles noch eitel Sonnenschein, ich wurde nach nicht mal einem Jahr im Einsatzdienst befördert, weil das Eingangsamt nach A7 angehoben wurde.
Ein paar Jahre war alles ganz lässig, aber so ganz langsam setzte sich das Gefühl durch, dass der Gipfel überschritten sei. Es begann das Knabbern an verschiedenen Ecken des Besoldungssystems, das Ausklammern der Beamten bei Tarifabschlüssen sowie in manchen Kommunen auch Beförderungsprobleme, deren Ursachen die betroffenen Beamten nicht zu verantworten hatten.
Und da wunderst Du Dich wie Kollegen auf die Idee kommen, ihr Heil in Klagen zu suchen? Angefangen haben die anderen. Hört sich komisch an, ist aber so...:-)

Im übrigen schließe ich mich inhaltlich dem tollen Beitrag von Manuel Schmidt an.


Mit freundlichen Grüßen

Dietmar Reimer


*Planung ersetzt den Zufall durch Irrtum*

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AutorUlri8ch 8C., Düsseldorf / NRW464032
Datum16.02.2008 17:2846754 x gelesen
Geschrieben von Manuel SchmidtAber als diese Richtlinie vor mehr als 10 Jahren erarbeitet und später verabschiedet wurde, hat es ja scheinbar niemand geahnt. Oder etwa doch?

also ich kenn genug Leute, die damals schon drüber diskutiert haben, was das für Folgen haben kann...


Geschrieben von Manuel SchmidtDer Grund der Klage in Deutschland war ja IIRC eine Anhebung der Wochenarbeitszeit von 52h/Woche auf 54h/Woche?
Ich nehme an, den Betroffenen Feuerwehrleuten wurde im Gegenzug keine Erweiterten Bezüge oder sonstige für sie dienliche Leistungen angeboten, oder?
Da kann ich gut verstehen, weshalb die Betroffenen Beamte dies nicht einfach so hinnehmen wollten.


Ich darf z.B. daran erinnern, dass im Rest des öffentlichen Dienstes die Arbeitszeiten im Tagesdienst i.d.R. mehrfach (auf i.d.R. 41 h!) angehoben worden sind UND es durchaus viele Feuerwehren gibt, die entsprechende Schichtpläne in dem Umfang seit vielen Jahren fahren.

Aus der jeweiligen Binnensicht mag das alles keine Rolle spielen, aber ab und an sollte man drüber hinaus blicken...


-----

mit privaten und kommunikativen Grüßen


Cimolino

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 05.02.2008 21:13 Ales7ja 7A., Dorsten
 06.02.2008 06:29 Dirk7 R.7, Wiesbaden
 06.02.2008 14:03 Ales7ja 7A., Dorsten
 11.02.2008 13:33 Ales7ja 7A., Dorsten
 11.02.2008 13:41 Gerh7ard7 P.7, Stuttgart
 11.02.2008 14:16 Eric7 M.7, Reinheim
 11.02.2008 15:14 Dirk7 B.7, Düsseldorf
 11.02.2008 17:13 Eric7 M.7, Reinheim
 11.02.2008 18:56 Dirk7 B.7, Düsseldorf
 11.02.2008 18:59 Chri7sti7an 7F., Wernau
 11.02.2008 19:20 ., Schorfheide OT Lichterfelde
 11.02.2008 21:50 Dirk7 B.7, Düsseldorf
 11.02.2008 21:56 Chri7sti7an 7F., Wernau
 11.02.2008 22:04 Dirk7 B.7, Düsseldorf
 11.02.2008 22:12 Chri7sti7an 7F., Wernau
 11.02.2008 22:56 Dirk7 B.7, Düsseldorf
 11.02.2008 23:06 Chri7sti7an 7F., Wernau
 12.02.2008 11:53 Dirk7 B.7, Düsseldorf
 12.02.2008 12:42 Chri7sti7an 7F., Wernau
 12.02.2008 13:47 Dirk7 B.7, Düsseldorf
 12.02.2008 16:46 Seba7sti7an 7M., Lützelbach
 12.02.2008 16:59 Dirk7 B.7, Düsseldorf
 12.02.2008 19:11 ., Schorfheide OT Lichterfelde
 13.02.2008 00:10 Chri7sti7@n 7P., ein Badner in Leipzig
 13.02.2008 05:38 ., Schorfheide OT Lichterfelde
 13.02.2008 08:53 Ulri7ch 7C., Düsseldorf
 13.02.2008 08:29 Seba7sti7an 7M., Lützelbach
 12.02.2008 18:19 Chri7sti7an 7F., Wernau
 12.02.2008 19:35 Dirk7 B.7, Düsseldorf
 12.02.2008 19:53 ., Bockenheim
 12.02.2008 23:45 Dirk7 B.7, Düsseldorf
 12.02.2008 20:34 Chri7sti7an 7F., Wernau
 12.02.2008 23:40 Dirk7 B.7, Düsseldorf
 12.02.2008 22:14 Gerh7ard7 P.7, Stuttgart
 12.02.2008 22:28 Chri7sti7an 7F., Wernau
 12.02.2008 22:58 Gerh7ard7 P.7, Stuttgart
 13.02.2008 08:15 ., Grafschaft
 12.02.2008 22:35 Klau7s B7., Isernhagen
 12.02.2008 22:41 ., Grafschaft
 15.02.2008 09:34 Stef7an 7H., Essen
 15.02.2008 22:37 Mich7ael7 B.7, Münsingen
 11.02.2008 20:43 Eric7 M.7, Reinheim
 06.02.2008 14:31 Phil7ipp7 M.7, Castrop-Rauxel
 06.02.2008 15:07 Sven7 B.7, Herford
 08.02.2008 16:45 Mari7o H7., FF Kleinmachnow - BF Berlin
 08.02.2008 16:47 Ulri7ch 7C., Düsseldorf
 08.02.2008 17:15 ., Berlin
 08.02.2008 17:18 Ulri7ch 7C., Düsseldorf
 08.02.2008 17:27 Mart7in 7G., Linz
 08.02.2008 17:43 ., Bockenheim
 08.02.2008 17:31 Sven7 B.7, Herford
 08.02.2008 17:33 Ulri7ch 7C., Düsseldorf
 08.02.2008 17:44 Sven7 B.7, Herford
 08.02.2008 17:55 ., Bockenheim
 08.02.2008 18:03 Sven7 B.7, Herford
 08.02.2008 18:05 Ulri7ch 7C., Düsseldorf
 08.02.2008 18:17 Sven7 B.7, Herford
 08.02.2008 17:58 Ulri7ch 7C., Düsseldorf
 08.02.2008 18:11 Sven7 B.7, Herford
 08.02.2008 18:19 Ulri7ch 7C., Düsseldorf
 09.02.2008 10:04 ., Schorfheide OT Lichterfelde
 09.02.2008 10:25 Sven7 B.7, Herford
 09.02.2008 11:32 Ulri7ch 7C., Düsseldorf
 09.02.2008 11:59 Sven7 B.7, Herford
 09.02.2008 12:08 Ulri7ch 7C., Düsseldorf
 09.02.2008 12:15 Sven7 B.7, Herford
 09.02.2008 18:00 Ulri7ch 7C., Düsseldorf
 09.02.2008 19:37 Sven7 B.7, Herford
 09.02.2008 21:53 Klau7s B7., Isernhagen
 09.02.2008 12:36 Gerh7ard7 P.7, Stuttgart
 09.02.2008 17:59 Ulri7ch 7C., Düsseldorf
 09.02.2008 18:50 Gerh7ard7 P.7, Stuttgart
 10.02.2008 00:12 Ulri7ch 7C., Düsseldorf
 10.02.2008 21:32 Gerh7ard7 P.7, Stuttgart
 10.02.2008 22:42 Ulri7ch 7C., Düsseldorf
 13.02.2008 21:50 Andr7eas7 B.7, Düsseldorf
 13.02.2008 21:53 Ulri7ch 7C., Düsseldorf
 13.02.2008 23:18 ., Wuppertal
 14.02.2008 09:15 Ulri7ch 7C., Düsseldorf
 14.02.2008 09:25 Dirk7 B.7, Düsseldorf
 14.02.2008 09:33 Ulri7ch 7C., Düsseldorf
 14.02.2008 10:52 Sven7 B.7, Herford
 14.02.2008 16:19 Dani7el 7H., Schriesheim
 14.02.2008 16:27 Ulri7ch 7C., Düsseldorf
 14.02.2008 17:53 Klau7s B7., Isernhagen
 14.02.2008 18:20 Chri7sti7an 7F., Wernau
 14.02.2008 18:35 Dirk7 B.7, Düsseldorf
 14.02.2008 18:49 Ulri7ch 7C., Düsseldorf
 14.02.2008 20:48 Diet7mar7 R.7, Essen
 14.02.2008 21:12 Ulri7ch 7C., Düsseldorf
 14.02.2008 22:43 Diet7mar7 R.7, Essen
 15.02.2008 08:13 Ulri7ch 7C., Düsseldorf
 15.02.2008 15:26 Diet7mar7 R.7, Essen
 15.02.2008 15:32 Ulri7ch 7C., Düsseldorf
 15.02.2008 19:39 ., Westerwald
 16.02.2008 17:28 Ulri7ch 7C., Düsseldorf
 16.02.2008 01:06 Diet7mar7 R.7, Essen
 14.02.2008 21:25 Dirk7 B.7, Düsseldorf
 14.02.2008 21:37 Ulri7ch 7C., Düsseldorf
 15.02.2008 00:18 Dirk7 B.7, Düsseldorf
 15.02.2008 08:21 Ulri7ch 7C., Düsseldorf
 15.02.2008 08:42 Eber7har7d C7., Marl
 15.02.2008 08:46 Klau7s B7., Isernhagen
 15.02.2008 09:01 Klau7s B7., Isernhagen
 15.02.2008 08:48 Ulri7ch 7C., Düsseldorf
 15.02.2008 10:07 Eber7har7d C7., Marl
 15.02.2008 10:08 ., Wuppertal
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