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ThemaGüllefässer: war GTLF Feuerwehr Cloppenburg37 Beträge
RubrikFahrzeugtechnik
 
AutorMark8us 8W., Schwäbisch Gmünd / Baden - Württemberg457859
Datum26.01.2008 03:2519420 x gelesen
Geschrieben von Jan SüdmersenWas kostet so ein Ding?

Ahoi!
Ich kann nur für das verlinkte 16m³-Fass sprechen, dass steht bei mir daheim. Liegt so bei 40-50k€. Die Tridemfahrwerke dann entsprechend mehr. Außerdem kannst du zwischen div. Sonderausrüstungen wählen. Schleppschläuche sind eher nicht so der Hit, wenn es mal durch die Pampa gehen sollte. Dazu kommt noch das Ding, dass das Fass zieht, denn

Wenn ich das an unseren TLF 8 W hänge

wird nicht ganz funktionieren. Kugelkopf-Untenanhängung mit 3000kg Stützlast und mindestens 170 PS auf 540/65 R30 (vorne) 650/65 R42 (hinten) sollten schon sein. Rechne mal im unteren sechstelligen Bereich und fahr damit (Wasser!) nicht über die Waage.

Man sollte die Geländegängigkeit der Gülle-Züge nicht unterschätzen. Hier bei uns liegen so manche Felder so ungünstig, das sie nur über Feldwege zu erreichen sind und das meistens bergauf/bergab. Und bis jetzt hat in meinem Familien- und Bekanntenkreis noch niemand das Güllefass umgeworfen.

Das geht ganz prima. Vor allem in der Klasse, über die wir uns unterhalten. Allerdings bewegen wir uns da an Orten, an denen der Durchschnittsmaschinist nicht mit seinem Unimog sondern mit Seil und Haken unterwegs ist.

Fazit: Die Güllefässer sind gerade in veredelungsintensiven Gebieten eine prima Ergänzung. Viel Wasser mit erfahrenen Fahrern kann so an (fast) jeden Ort gebracht werden. Da der "Strukturwandel" in der Landwirtschaft noch nicht abgeschlossen ist kann darüber hinaus jede Land-FF auch auf kleinere Fässer zurückgreifen, die sich im Wald sicherlich besser machen als das 32m³-Tridem. Zu beachten ist IMO:

- Fahrzeug/Fassgröße dem Einsatzort anpassen
- Zugfahrzeug muss zum Fass passen (Leistung)
- Fahrer sollte beaufsichtigt werden, wenn Nicht-FA
- Mit Rüstzeiten um die 30min rechnen (mindestens!)
- 16m³ aus H150 dauerte bei mir ca. 25min...
- in der Landwirtschaft werden Perrotkupplungen mit verschiedenem Durchmessern eingesetzt. Möglichst im Vorfeld für die vorhandenen Perrotkupplungen einen Adapter Perrot-Storz anfertigen (lassen).
- bei großen Fässern reden wir über 2,55m Breite - oder mehr. Begegnungsverkehr im Pendelverkehr!
- Pendelverkehr - auch mit Volumen jenseits der 20m³ kann keine WvLw schlagen! (Vgl. Weich)
- 32m³ Wasser muss ich erst mal effektiv aufs Feuer bringen...

hth, MaWe


Mein Herr, ich teile Ihre Meinung nicht, aber ich würde mein Leben dafür einsetzen, dass Sie sie äußern dürfen.
[i]Voltaire, franz. Schriftsteller und Philosoph[/i]

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AutorChri8sti8an 8F., Fürth / Hessen457869
Datum26.01.2008 10:0116670 x gelesen
Hallo,

Geschrieben von Markus Weberkann darüber hinaus jede Land-FF auch auf kleinere Fässer zurückgreifen, die sich im Wald sicherlich besser machen als das 32m³-Tridem.

Vor allem sind die auch einfacher zu bekommen... Kenne bei uns in der näheren Umgebung nur ein 16m³ Faß...

Link Hier bei einer Übung als "Puffer" eingesetzt, sprich das Wasser wurde einfach in die Staustelle abgelassen

Link Hier bei Nachlöscharbeiten nach einem Scheunenbrand


Viele Grüße

Christian

Meine Meinung und nicht die meiner Feuerwehr!

besucht die Feuerwehr Steinbach


TROLLWUT! Gefährdeter Bezirk!
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AutorBern8har8d D8., Schwetzingen (BaWü) / Baden-Württemberg457942
Datum26.01.2008 17:0417026 x gelesen
Guten Tag

Geschrieben von Markus Weber

Fazit: Die Güllefässer sind gerade in veredelungsintensiven Gebieten eine prima Ergänzung. Viel Wasser mit erfahrenen Fahrern kann so an (fast) jeden Ort gebracht werden

Das kann ich als "Gülle-Fass-Lösch-Trupp-Führer" bestätigen, " Hier " und " Hier " kann man uns als selbstständigen taktischen Verband bei der Bekämpfung eines größeren Waldbrands sehen ;-)))

Gruß aus der Kurpfalz

Bernhard


" Ein Kluger bemerkt alles, ein Dummer macht über alles eine Bemerkung !"

(Heinrich Heine)

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AutorSeba8sti8an 8K., Grafschaft / RLP (KLF-Land)457945
Datum26.01.2008 17:0916724 x gelesen
Geschrieben von Bernhard Deimann"Gülle-Fass-Lösch-Trupp-Führer"Gibt's dafür schon ein extra Dienstgradabzeichen? ;-)


Deutsche Rechtschreibung ist Freeware, man kann sie kostenlos nutzen. Sie ist nicht OpenSource, man darf sie nicht verändern oder in veränderter Form veröffentlichen.

Meine Wehr (für die ich hier nicht schreibe!): http://www.ffw-grafschaft.de

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AutorAnto8n K8., Mühlhausen / BY457946
Datum26.01.2008 17:1016744 x gelesen
Hallo Forum,

die Güllefässer werden auch bei uns im Landkreis als Zubringerfahrzeuge für Wasser genutzt und haben sich auch schon mehrfach bewährt.

hier mal ein Link, wie sowas bei einer Großübung aussieht.


Mit kameradschaftlichen Grüßen

Anton Kastner
FF Mühlhausen

Aus gegebenem Anlass:
Liebe Mitleser, dieses ist einzig und alleine meine Meinung, über die man gerne mit mir reden kann. Diskussionen hinter meinem Rücken messe ich keinerlei Wert zu.

Alle Schmeichler sind Lakaienseelen, und nur Leute von gemeiner Gesinnung werden Schmeichler (Aristoteles)

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AutorBern8har8d D8., Schwetzingen (BaWü) / Baden-Württemberg457949
Datum26.01.2008 17:1816636 x gelesen
Guten Abend

Geschrieben von Sebastian Krupp

Gibt's dafür schon ein extra Dienstgradabzeichen? ;-)

Wir warten noch auf eine Aufnahme in die "Empfehlungen" des LFV BaWü; der Antrag bei der "Dienstgradabzeichenfindungskommission" des LFV wurde gestellt, muß aber noch mit diesem Ministerium abgesprochen wrden.

Gruß aus der Kurpfalz

Bernhard


" Ein Kluger bemerkt alles, ein Dummer macht über alles eine Bemerkung !"

(Heinrich Heine)

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AutorSeba8sti8an 8K., Grafschaft / RLP (KLF-Land)457950
Datum26.01.2008 17:1916616 x gelesen
Den Entwurf hätte ich gerne mal gesehen...


Deutsche Rechtschreibung ist Freeware, man kann sie kostenlos nutzen. Sie ist nicht OpenSource, man darf sie nicht verändern oder in veränderter Form veröffentlichen.

Meine Wehr (für die ich hier nicht schreibe!): http://www.ffw-grafschaft.de

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AutorThor8ben8 G.8, Leese <-> OS / Niedersachsen457951
Datum26.01.2008 17:1916834 x gelesen
Moin,

ich kenn nicht die Cloppenburger Konzepote, aber

Geschrieben von Markus Weber
- Mit Rüstzeiten um die 30min rechnen (mindestens!)



gerade das könnte einem GTLF in Reinform einen gewissen Sinn geben!? Erstschlag per GTLF, welches überbückt bis nachfolgende TLF oder Güllefässer als zubringer für doppelten Pendelverkehr verfügbar sind.
Wird das GTLF gefüllt vorgehalten? In früheren Diskussionen wurde das bei Güllefässern ja als Problematisch angesehen bzgl. der Reifen.

Gruß,
Thorben


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AutorThor8ben8 G.8, Leese <-> OS / Niedersachsen457952
Datum26.01.2008 17:2316725 x gelesen
Moin,

Geschrieben von Bernhard Deimann" Hier " kann man uns als selbstständigen taktischen Verband bei der Bekämpfung eines größeren Waldbrands sehen ;-)))

Aber was genau macht ihr da? Übung oder Einsatz? Wäre nich ein Übergang auf C oder D + passende Rohre nochmal deutlich effektiver als die wegnahen Blätter zu begießen?

Gruß,
Thorben


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AutorMich8ael8 L.8, Dausenau / RLP457956
Datum26.01.2008 17:4016473 x gelesen
Und der Förster freut sich das sein Wald im nächsten Frühjahr wächst wie noch nie. ;-)

Gruß
ML


Alle Beiträge geben meine eigene Meinung wieder.
Sollte sich jemand daran stören so stehe ich jederzeit für ein persönliches Gespräch zur Verfügung.

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AutorHans8wer8ner8 K.8, Kirnitzschtal / Sachsen457961
Datum26.01.2008 18:2116706 x gelesen
Hallo,
Geschrieben von Anton Kastner
hier mal ein Link, wie sowas bei einer Großübung aussieht.
Da steht:
"Auch hier wurde das Einsatzziel erreicht, obwohl mancher Landwirt seine Güllefässer hätte besser spülen müssen, denn durch verunreinigtes Wasser wurden einige Pumpen außer Betrieb gesetzt."
Was für Verunreinigungen haben welche Pumpenschäden verursacht?

Das würde mich mal interessieren (Pumpen haben ja genormte Siebe im Saugeingang (und anderswo)).


mkg hwk

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AutorAnto8n K8., Mühlhausen / BY457964
Datum26.01.2008 19:0116710 x gelesen
Geschrieben von Hanswerner KöglerWas für Verunreinigungen haben welche Pumpenschäden verursacht?

Das würde mich mal interessieren (Pumpen haben ja genormte Siebe im Saugeingang (und anderswo)).

mkg hwk


Hallo,

manche dieser Güllefässer werden durch Unterdruck befüllt und dadurch kommen auch feste Bestandteile ins Güllefass. Dieses "Wasser" wurde bei der entsprechenden Übung in Faltbehälter gefüllt und von dort durch TS 8/8 weitergefördert. Diese Feststoffe verstopften z.T. die Siebe am Saugkorb, so dass diese öfter gereinigt werden mussten. Aber auch die Siebe am A-Eingang wurden verstopft, so dass eine der Pumpen ausfiel. Später wurde festgestellt, dass durch irgendwelche Gründe der Läufer an einer der Pumpe so "zugearbeitet" wurde, dass er danach ausgewechselt werden musste. Das war aber m.W. eine TS 8/8 die schon einige Betriebsjahre auf dem "Buckel" hatte.


Mit kameradschaftlichen Grüßen

Anton Kastner
FF Mühlhausen

Aus gegebenem Anlass:
Liebe Mitleser, dieses ist einzig und alleine meine Meinung, über die man gerne mit mir reden kann. Diskussionen hinter meinem Rücken messe ich keinerlei Wert zu.

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AutorAnto8n K8., Mühlhausen / BY457965
Datum26.01.2008 19:0416648 x gelesen
Geschrieben von Thorben GruhlWird das GTLF gefüllt vorgehalten? In früheren Diskussionen wurde das bei Güllefässern ja als Problematisch angesehen bzgl. der Reifen.


Hallo,

bei uns in der Gemeinde werden die Landwirte, die ihre Güllefässer zur Verfügung stellen, von der Gemeinde angehalten, diese den Sommer über befüllt auf dem Hof stehen zu lassen.
Mindestens einmal hat sich das dann schon bewährt. Und die Landwirte machen da auch mit.


Mit kameradschaftlichen Grüßen

Anton Kastner
FF Mühlhausen

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AutorJuli8an 8H., Stemwede / NRW457966
Datum26.01.2008 19:0616778 x gelesen
Hallo,

Geschrieben von Anton Kastnerbei uns in der Gemeinde werden die Landwirte, die ihre Güllefässer zur Verfügung stellen, von der Gemeinde angehalten, diese den Sommer über befüllt auf dem Hof stehen zu lassen

Auf welche Kosten denn?

Mfg,
Julian


Ich vertrete hier ausschließlich meine persönliche und private Meinung und nicht die der Feuerwehr, der ich angehöre.


"Der Horizont vieler Menschen ist ein Kreis mit dem Radius Null - und das nennen sie ihren Standpunkt."
Albert Einstein

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AutorAnto8n K8., Mühlhausen / BY457967
Datum26.01.2008 19:1216724 x gelesen
Geschrieben von Julian HolsingAuf welche Kosten denn?

Hallo,

das Wasser zahlt die Gemeinde. Und was macht der Bauer mit dem Güllefass, wenn er nicht Gülle fährt?
Ganz klar ist, dass bei Eigennutz der Landwirt das Güllefass jederzeit für sich benutzen kann. Das ist ja eine freiwillige Vorhaltung von den Bauern. Ganz klar ist aber auch, dass sie von dieser Nutzung ja auch mal profitieren können. Warum immer alles an den Kosten aufhängen? Feuerwehr und Feuerschutz kann auch nutzen und gerade die, die davon was haben, die geben auch mal was umsonst.
Das Ganze war bis jetzt bei uns kein Problem.


Mit kameradschaftlichen Grüßen

Anton Kastner
FF Mühlhausen

Aus gegebenem Anlass:
Liebe Mitleser, dieses ist einzig und alleine meine Meinung, über die man gerne mit mir reden kann. Diskussionen hinter meinem Rücken messe ich keinerlei Wert zu.

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AutorJuli8an 8H., Stemwede / NRW457968
Datum26.01.2008 19:1416607 x gelesen
Hallo,

Geschrieben von Anton KastnerHallo,

das Wasser zahlt die Gemeinde. Und was macht der Bauer mit dem Güllefass, wenn er nicht Gülle fährt?
Ganz klar ist, dass bei Eigennutz der Landwirt das Güllefass jederzeit für sich benutzen kann. Das ist ja eine freiwillige Vorhaltung von den Bauern. Ganz klar ist aber auch, dass sie von dieser Nutzung ja auch mal profitieren können. Warum immer alles an den Kosten aufhängen? Feuerwehr und Feuerschutz kann auch nutzen und gerade die, die davon was haben, die geben auch mal was umsonst.
Das Ganze war bis jetzt bei uns kein Problem.


Ok meine Frage war wohl etwas provokant und allg. gestellt. Ich meinte nur die Füllkosten.

Mfg,
Julian


Ich vertrete hier ausschließlich meine persönliche und private Meinung und nicht die der Feuerwehr, der ich angehöre.


"Der Horizont vieler Menschen ist ein Kreis mit dem Radius Null - und das nennen sie ihren Standpunkt."
Albert Einstein

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AutorLüde8r P8., Kelkheim / Hessen457972
Datum26.01.2008 19:4916758 x gelesen
Geschrieben von Anton Kastner wie sowas bei einer Großübung aussieht.

Doch noch einige Bemerkung zu den Betonmischern.

Die sind eigentlich nicht für Wasser geeignet:
Die Trommel ist nach hinten nicht dicht, d.h. bergauffahren kann zu Wasserverlust führen...
Die Trommel hat keine Schwallwände, d.h. schwappen in der Kurve ist normal...
Schwerpunkt der Trommel ist sehr hoch...

Nichtsdestotrotz: 3 Achser bringt mind. 7000 L, 4-Achser 10.000 L oder mehr. abgeladen ist in spätestens 10 Minuten, allerdings ist ein offener Behälter nötig.

Gruß LP


Grüße

Lüder Pott

Wer sich getroffen fühlt, war mit großer Wahrscheinlichkeit gemeint...

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AutorHans8wer8ner8 K.8, Kirnitzschtal / Sachsen457974
Datum26.01.2008 19:5916691 x gelesen
Hallo,
Geschrieben von Anton Kastner
Diese Feststoffe verstopften z.T. die Siebe am Saugkorb, so dass diese öfter gereinigt werden mussten. Aber auch die Siebe am A-Eingang wurden verstopft, so dass eine der Pumpen ausfiel.
OK
Wir haben mal aus einem Pool gesaugt, richtig schönes Wasser sollte man meinen. Mir fiel nach fast 1h auf, das der manometrische Unterdruck mit der Saughöhe nicht mehr "vereinbar" war.
Darauf wurde die TS für die WV freigelenkt und nachgeschaut. Am Ansaugsieb hatten sich so viele Haare! gesammelt, das der Durchfluß behindert war. Das lässt sich antürlich nicht ganz so schnell in Ordnung bringen. Hier wäre wohl ein "Wechselsieb" gute Beladeempfehlung.

Es gibt gerade in den Wassermangelgebieten (Waldbrände) viele Situationen, wo man mit Kompromissen versuchen muß zu leben. Ich mach mir auch hierzu Gedanken, z.B. der "Vorreinigung über Fliehkrafteffekte". Aber das muß alles noch näher untersucht werden.

Geschrieben von Anton Kastner
Später wurde festgestellt, dass durch irgendwelche Gründe der Läufer an einer der Pumpe so "zugearbeitet" wurde, dass er danach ausgewechselt werden musste. Das war aber m.W. eine TS 8/8 die schon einige Betriebsjahre auf dem "Buckel" hatte.
Dazu sage ich lieber nichts ;-)


mkg hwk

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AutorAnto8n K8., Mühlhausen / BY457977
Datum26.01.2008 20:0816836 x gelesen
Geschrieben von Lüder PottDie sind eigentlich nicht für Wasser geeignet:
Die Trommel ist nach hinten nicht dicht, d.h. bergauffahren kann zu Wasserverlust führen...
Die Trommel hat keine Schwallwände, d.h. schwappen in der Kurve ist normal...
Schwerpunkt der Trommel ist sehr hoch...


Hallo Lüder,

deinen Einwänden möchte ich wie folgt antworten:

1. Beton kann aber auch ein sehr flüssiges Medium sein.
2. Es waren nur 4-achser im Einsatz, die mit ca. 8 cbm Wasser befüllt wurden. Also normale Berge sind so zu befahren.
3. Die Fahrer waren die standardgemäßen Fahrer dieser Mixer. Die wissen schon, wie sie um die Kurven fahren müssen.
4. s.o.

Der Einsatz von Betonmischern wurde hier erstmals ausprobiert und das hat sich auch bewährt. Sollte mal der Fall X eintreten, werden diese Fahrzeuge eingesetzt und auch von der Fa. zur Verfügung gestellt.


Mit kameradschaftlichen Grüßen

Anton Kastner
FF Mühlhausen

Aus gegebenem Anlass:
Liebe Mitleser, dieses ist einzig und alleine meine Meinung, über die man gerne mit mir reden kann. Diskussionen hinter meinem Rücken messe ich keinerlei Wert zu.

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AutorThor8ben8 G.8, Leese <-> OS / Niedersachsen457979
Datum26.01.2008 20:2816625 x gelesen
Nabend,


Geschrieben von Anton Kastnerbei uns in der Gemeinde werden die Landwirte, die ihre Güllefässer zur Verfügung stellen, von der Gemeinde angehalten, diese den Sommer über befüllt auf dem Hof stehen zu lassen.

...das wurde in früheren Diskussuionen hier als recht schädlich für die Reifen beurteilt. :-
Wie relevant is'n das nun?


Gruß,
Thorben


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AutorJoha8nne8s K8., Braunschweig/Magdeburg / Niedersachsen/ Sachsen-Anhalt457980
Datum26.01.2008 20:2916611 x gelesen
Hmm...demnach müssten alle Tanker lerr in den Hallen stehen, oder?


Besucht uns doch einfach auf: www.feuerwehr-braunschweig-innenstadt.de

"Es gibt Vermutungen, dass die Feuerwehr eine Tuning-Macke hat, also mit besonders auffälligen Fahrzeugen unterwegs ist. Im Gegensatz zu den coolen Rollerfahrern die blaues Licht als Unterbodenbeleuchtung verwenden, hat die Feuerwehr dies missverstanden und die Lampen auf dem Dach angebaut." (aus www.Stupidedia.de)

Muss ich das mit der ausschließlich eigenen Meinung noch extra erwähnen?!

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AutorThor8ben8 G.8, Leese <-> OS / Niedersachsen457982
Datum26.01.2008 20:4216740 x gelesen
Hi,
Geschrieben von Johannes KrauseHmm...demnach müssten alle Tanker lerr in den Hallen stehen, oder?

Nein, nicht unbedingt. Ein Fw-Fahrzeug muss drauf ausgelegt sein, die meiste Zeit seines Lebens einsatzbereit herumzustehen.
Das Güllefass hingegen wird in seiner eigentlichen Verwendung doch im befüllten Zustand meist auch bewegt bzw. abgestellt in leerem Zustand. Vertragen die Reifen auch ein längeres stehen mit 15t zusätzlicher Beladung als bei üblihcer Verwendung auftreten würde?
Wenn ich mich recht entsinne, hat MaWe damals deutlich davon abgeraten.

Ebenso wurden die Rüstzeiten, Probleme mit der Zulässigkeit der direkten Wasserentnahme und Verschmutzungen gegen die 'Verwendung angeführt. Jetzt sind sie aber wiederum die Musterlösung anstelle eines GGTLF?

Gruß,
Thorben


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AutorLüde8r P8., Kelkheim / Hessen457983
Datum26.01.2008 20:5116698 x gelesen
Geschrieben von Anton Kastner
1. Beton kann aber auch ein sehr flüssiges Medium sein.


Na, nicht so dünn wie Wasser

Geschrieben von Anton Kastner2. Es waren nur 4-achser im Einsatz, die mit ca. 8 cbm Wasser befüllt wurden. Also normale Berge sind so zu befahren

8 cbm im 10 cbm - Fahrzeug - das zeigt, daß man sich Gedanken gemacht hat

Geschrieben von Anton Kastner Die Fahrer waren die standardgemäßen Fahrer dieser Mixer. Die wissen schon, wie sie um die Kurven fahren müssen.

Das ist schon mal gut, allerdings fahren diese Fahrer eben nie Wasser...

Gruß LP


Grüße

Lüder Pott

Wer sich getroffen fühlt, war mit großer Wahrscheinlichkeit gemeint...

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AutorPete8r H8., Schriesheim / BW458065
Datum27.01.2008 13:4016443 x gelesen
Gibts bei uns in der Region sogar bei ner Werkfeuerwehr

http://www.mrn-blaulichter.de/details.php?image_id=4878


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AutorLars8 T.8, Oerel / Niedersachsen458106
Datum27.01.2008 16:0916556 x gelesen
Geschrieben von Markus Weber
- in der Landwirtschaft werden Perrotkupplungen mit verschiedenem Durchmessern eingesetzt. Möglichst im Vorfeld für die vorhandenen Perrotkupplungen einen Adapter Perrot-Storz anfertigen (lassen).

So was....








Gruß
Lars

****************************************************************************
Natürlich gebe ich hier nur meine eigene, persönliche Meinung wieder.
Wer meint, meine Worte irgendwo drucken oder zitieren zu müssen, möge mich vorher fragen.

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AutorBern8har8d D8., Schwetzingen (BaWü) / Baden-Württemberg458205
Datum27.01.2008 21:3716550 x gelesen
Guten Tag

Geschrieben von Thorben Gruhl


Aber was genau macht ihr da? Übung oder Einsatz?


Es war ein größerer Waldbrand im August 2003.

Wäre nich ein Übergang auf C oder D + passende Rohre nochmal deutlich effektiver als die wegnahen Blätter zu begießen?

Unser Auftrag war es Feuersäume abzulöschen und gelöschte Brandstreifen zu bewässern, was uns gut gelang. Zur Löschwasserversorgung der zahlreichen Rohre wurden TLFs im Pendelverkehr und später eine doppelte B-Leitung per Wasserversorgung über lange Wegstrecken genutzt.

Gruß aus der Kurpfalz

Bernhard


" Ein Kluger bemerkt alles, ein Dummer macht über alles eine Bemerkung !"

(Heinrich Heine)

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AutorMark8us 8W., Schwäbisch Gmünd / Baden - Württemberg458334
Datum28.01.2008 11:2017102 x gelesen
Geschrieben von Thorben GruhlVertragen die Reifen auch ein längeres stehen mit 15t zusätzlicher Beladung als bei üblihcer Verwendung auftreten würde?
Wenn ich mich recht entsinne, hat MaWe damals deutlich davon abgeraten.


Ahoi!
Richtig. Bei kleineren Fässern (2000-8000L) mag das noch gehen, da der Fahrer nicht merkt, wie "eckig" die Reifen nach kurzer Zeit werden. Bei größeren Fässern mit moderner bodenschonender Bereifung ist ein normales Fahren schon nach wenigen Tagen Standzeit nicht mehr möglich. Der Hänger fängt regelrecht das Hüpfen an. Ob der Bauer das bei Stückpreisen pro Reifen im mittleren vierstelligen Eurobereich lustig findet weiß ich nicht. Bei meinem Muldenkipper (800/R45-30,5) genügt es ihn zwei Tage voll belastet stehen zu lassen, bei Güllefässern müsste das eigentlich noch extremer sein, da die Bereifung größer dimensioniert ist (Alliance 28L26 16PR) und mit weniger Druck gefahren wird.

Aber wenn eure Landwirte das mitmachen ist das ja schön...

Geschrieben von Thorben GruhlEbenso wurden die Rüstzeiten, Probleme mit der Zulässigkeit der direkten Wasserentnahme und Verschmutzungen gegen die 'Verwendung angeführt. Jetzt sind sie aber wiederum die Musterlösung anstelle eines GGTLF?

Rüstzeiten:
Korrekt. Als Standardmerkregel für Laien gilt: je größer das Ding ist, desto länger dauert es bis das Ding betriebsbereit vom Hof rollt. Wenn der notwendige Zugschlepper gerade 15km entfernt am pflügen ist wirds blöd - dann nützt auch das gefüllte Fässchen nix. Für reines Abbauen von Anbaugerät A und betriebsbereites anhängen des Fässchens würde ich mit 30min kalkulieren(+Füllzeit).

Probleme mit der Zulässigkeit der direkten Wasserentnahme:
Rischtisch. Es ist nicht erlaubt mit einem Güllefass direkt aus offenen Gewässern zu saugen, da es theoretisch möglich ist dabei Substrat aus dem Fass in das Gewässer einzubringen. Das setzt zwar eine Fehlbedienung voraus, ist aber technisch nicht auszuschließen. Ausnahmegenehmigungen erlässt in den mir bekannten Bundesländern die untere Landwirtschaftsbehörde (Landratsamt). Inwieweit "Gefahr im Verzug" diese Regelung außer Kraft setzt ist mir nicht bekannt. Am besten beim zuständigen Dezernat/Referat nachfragen...

Verschmutzungen
Gülle ist kein homogenes Medium. (Organische) Schwebteilchen in der Gülle bilden Ablagerungen im Behälter, die sich auch wieder lösen können. Fasspumpen arbeiten entweder mit Über/Unterdruck und haben dann so oder so keine Probleme mit Störkörpern oder sie verwenden Schneckenpumpen oder Drehkolbenpumpen, die das abkönnen. FPs dagegen neigen gerne zum verstopfen. Ebenso mögen Hohlstrahlrohre m.W.n. keine Fremdkörper.

Jetzt sind sie aber wiederum die Musterlösung anstelle eines GGTLF?

Von mir ein klares Jein.

In welcher Ausrückezeit brauchst du das Giga-TLF? Wenn es sofort bei Alarmeingang losfahren soll musst du dir selber was kaufen - das kann KEIN Landwirt leisten.

Mit welcher Sicherheit brauchst du dein Giga-TLF? Nice to have oder mit gewisser Wahrscheinlichkeit unbedingt benötigtes Einsatzmittel? Meine Vorposter haben ja schon erwähnt, das die Leistung der Bauern freiwillig ist. Was machst du bei 35°C und angekündigtem Gewitter, wenn "deine" Bauern statt Wasserversorgen gerade Wintergerste dreschen? Die werden dann nämlich einen Teufel tun und den Lohnunternehmer mit seinem Mähdrescher für 200€/h stehen zu lassen um dir den Wasserträger zu machen.

Wo soll das Wasser hin? Wenn du 20m³ im Industriegebiet willst ist der Sattel sicher eine schicke Lösung. Benötigst du 20m³ in freier Natur würde ich das eher dem hiesigen Bauer zutrauen. Und nein: nur weil da ein Langholztransporter hinkommt ist das kein Grund anzunehmen Oberfeuerwehrmann Karlchen Müller fährt da auch mit dem Feuerwehr-Sattel hin. Auch wenn einige das im Ursprungs-Thread glauben. Dort wo mein Fass hinfährt fährt kein Sattel hin, da fahren überhaupt nur wenige Feuerwehrautos hin. Und keines davon hat 16m³ Wasser dabei. Du solltest also erst wissen was du mit dem Wasser anstellen willst um zu definieren, was die Musterlösung ist...

In welcher Qualität brauchst du das Wasser? Fährst du über einen Saugbehälter dürfte ein wenig Schmutz nicht weiter stören. Ein Forumnaut (Schorle?) hat auch schon mit reiner Gülle gelöscht, dürfte also auch in der Praxis gehen - nur sollte man immer im Hinterkopf behalten, dass die Wasserlieferung mal ausfallen kann, weil sich der Pumpensieb verstopft hat, oder das HSR dicht ist.

Ich halte Güllefässer weiterhin für eine tolle Ergänzung, nur wollte ich in diesem Thread auf die Einsatzgrenzen der Dinger hinweisen.

Gruß vom Forumsbauern,

MaWe


Mein Herr, ich teile Ihre Meinung nicht, aber ich würde mein Leben dafür einsetzen, dass Sie sie äußern dürfen.
[i]Voltaire, franz. Schriftsteller und Philosoph[/i]

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AutorAnto8n K8., Mühlhausen / BY458341
Datum28.01.2008 11:5916810 x gelesen
Geschrieben von Markus WeberKorrekt. Als Standardmerkregel für Laien gilt: je größer das Ding ist, desto länger dauert es bis das Ding betriebsbereit vom Hof rollt. Wenn der notwendige Zugschlepper gerade 15km entfernt am pflügen ist wirds blöd - dann nützt auch das gefüllte Fässchen nix. Für reines Abbauen von Anbaugerät A und betriebsbereites anhängen des Fässchens würde ich mit 30min kalkulieren(+Füllzeit).

Hallo Markus,

das ist schon klar, dass auch dem Bauern sein eigener Lebensunterhalt näher ist, als für die Gemeinde da zu sein. Aber nenn´ mir einen Bauern, der nur einen Schlepper sein Eigen nennt. Sogar mein Schwager auf der Schwäbischen Alb, der wirklich nur einen kleinen Hof hat, besitzt zwei große Traktoren.

Und wie du auch schon richtig erklärt hast, sollen die Güllefässer ja nicht die Erstangreifer sein, sondern sind ein gern gesehenes "nice to have".


Mit kameradschaftlichen Grüßen

Anton Kastner
FF Mühlhausen

Aus gegebenem Anlass:
Liebe Mitleser, dieses ist einzig und alleine meine Meinung, über die man gerne mit mir reden kann. Diskussionen hinter meinem Rücken messe ich keinerlei Wert zu.

Alle Schmeichler sind Lakaienseelen, und nur Leute von gemeiner Gesinnung werden Schmeichler (Aristoteles)

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AutorMark8us 8W., Schwäbisch Gmünd / Baden - Württemberg458352
Datum28.01.2008 12:4316572 x gelesen
Ahoi!
Geschrieben von Anton KastnerSogar mein Schwager auf der Schwäbischen Alb, der wirklich nur einen kleinen Hof hat, besitzt zwei große Traktoren.

- je kleiner die Klitsche, desto mehr größer die Traktoren. Ist wie bei Feuerwehrs :-))
- Fässer (v.a. "größere") "passen" nicht an jeden Traktor, auch wenn er theoretisch in der Lage wäre ihn zu ziehen. Das kann zum Beispiel am "Zugmaul" liegen (Kugelkopf/Untenanhängung) oder an der Länge der Gelenkwelle liegen.
- frag mal deinen Schwager wie viele Schlepper noch in der Halle stehen, wenn er am silieren ist...

Geschrieben von Anton KastnerUnd wie du auch schon richtig erklärt hast, sollen die Güllefässer ja nicht die Erstangreifer sein, sondern sind ein gern gesehenes "nice to have"

Nicht unbedingt. Man könnte sie auch für spezielle Objekte und/oder Einsatzszenarien im Vorfeld in die Planung aufnehmen - dann habe ich ganz andere Anforderungen an die Planbarkeit und die zeitliche Verfügbarkeit der Dinger.

Gruß vom Forumsbauern, MaWe


Mein Herr, ich teile Ihre Meinung nicht, aber ich würde mein Leben dafür einsetzen, dass Sie sie äußern dürfen.
[i]Voltaire, franz. Schriftsteller und Philosoph[/i]

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AutorChri8sti8an 8S., Wasserburg/Bodensee / Bayern458525
Datum28.01.2008 18:0616726 x gelesen
Servus,


Geschrieben von Markus WeberEin Forumnaut (Schorle?) hat auch schon mit reiner Gülle gelöscht, dürfte also auch in der Praxis gehen - nur sollte man immer im Hinterkopf behalten, dass die Wasserlieferung mal ausfallen kann, weil sich der Pumpensieb verstopft hat, oder das HSR dicht ist.

Nein, gelöscht nicht aber mittels TS gepumpt, Grund war ein überlaufender Güllebehälter der umgepumpt werden mußte, und das ohne Zeitverzug. Es wurden 3 TS eingesetzt, soweit ich weiß sind 2 davon heute noch im Dienst und es traten nur kleinere Schäden auf. Gut getan hats aber sicher trotzdem nicht und kommt wohl auch immer drauf an wie dick die Scheiße ist.


Grüßle
Christian





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AutorMich8ael8 L.8, Dausenau / RLP458537
Datum28.01.2008 18:5516547 x gelesen
Geschrieben von Christian Schorerkommt wohl auch immer drauf an wie dick die Scheiße ist.


Ist das nicht das zentrale Problem der Feuerwehr? ;-)

Gruß
ML


Alle Beiträge geben meine eigene Meinung wieder.
Sollte sich jemand daran stören so stehe ich jederzeit für ein persönliches Gespräch zur Verfügung.

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AutorSeba8sti8an 8K., Grafschaft / RLP (KLF-Land)458553
Datum28.01.2008 20:1316618 x gelesen
Beim Thema "Löschen mit Gülle" kann evtl. Andreas Trog hier im Forum etwas beitragen. Von älteren Kameraden (um das Wort Alterskameraden zu vermeiden) seines Zuges hab ich schon mal die Story gehört, das man bei einem Brand auf einem landwirtschaftlichen Anwesen z.T. mit Gülle gearbeitet hat, bis die Wasserversorgung stand.


Deutsche Rechtschreibung ist Freeware, man kann sie kostenlos nutzen. Sie ist nicht OpenSource, man darf sie nicht verändern oder in veränderter Form veröffentlichen.

Meine Wehr (für die ich hier nicht schreibe!): http://www.ffw-grafschaft.de

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AutorAndr8eas8 T.8, Sinzig (Magdeburg) / Rheinland-Pfalz458557
Datum28.01.2008 20:4216654 x gelesen
Geschrieben von Sebastian KruppAndreas Trog hier im Forum

Hallo zusammen, man hat nach mir gerufen?! ;-)

Geschrieben von Sebastian Krupphab ich schon mal die Story gehört, das man bei einem Brand auf einem landwirtschaftlichen Anwesen z.T. mit Gülle gearbeitet hat, bis die Wasserversorgung stand.

Ehrlich gesagt bin ich grad ein wenig aus den Wolken gefallen. Ich kenn die Geschichte nämlich bis jetzt noch nicht...
Bin aber neugierig geworden und werde mal nachhören (ich gehe mal davon aus, du meinst den älteren Kameraden, der im Kreis Maschinisten ausgebildet hat?!).

Falls ich es vergesse davon zu berichten, erinnert mich bitte noch mal dran :-)

Gruß Andreas


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AutorSeba8sti8an 8K., Grafschaft / RLP (KLF-Land)458558
Datum28.01.2008 20:4316575 x gelesen
Geschrieben von Andreas Trogich gehe mal davon aus, du meinst den älteren Kameraden, der im Kreis Maschinisten ausgebildet hat?!Ja.


Deutsche Rechtschreibung ist Freeware, man kann sie kostenlos nutzen. Sie ist nicht OpenSource, man darf sie nicht verändern oder in veränderter Form veröffentlichen.

Meine Wehr (für die ich hier nicht schreibe!): http://www.ffw-grafschaft.de

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AutorAndr8eas8 T.8, Sinzig (Magdeburg) / Rheinland-Pfalz458560
Datum28.01.2008 20:4716504 x gelesen
Geschrieben von Sebastian KruppGeschrieben von Andreas Trog
ich gehe mal davon aus, du meinst den älteren Kameraden, der im Kreis Maschinisten ausgebildet hat?!
Ja.


Gut gut, dann weiß ich bescheid und höre da mal nach.

Wobei er dir ja wahrscheinlich die TS noch an der E-Stelle auseinandergebaut und gereinigt hätte, wenn sie durch die Gülle verstopft worden wäre. Danach wärs dann problemlos weiter gegangen ;-)


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AutorAnto8n K8., Mühlhausen / BY458585
Datum28.01.2008 22:5016494 x gelesen
Hallo,

löschen mit Gülle kenne ich nicht. Aber bei einem Brand in den 60er Jahren war ich live dabei, als beim Brand eines landwirtschaftlichen Anwesens von der Ortsfeuerwehr mit Jauche gelöscht wurde. Wasser versorgung in der Ortschaft war sehr schlecht und TLF gab´s damals im ganzen Landkreis nur eins.
Das Haus wurde dann abgerissen und neu aufgebaut.


Mit kameradschaftlichen Grüßen

Anton Kastner
FF Mühlhausen

Aus gegebenem Anlass:
Liebe Mitleser, dieses ist einzig und alleine meine Meinung, über die man gerne mit mir reden kann. Diskussionen hinter meinem Rücken messe ich keinerlei Wert zu.

Alle Schmeichler sind Lakaienseelen, und nur Leute von gemeiner Gesinnung werden Schmeichler (Aristoteles)

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AutorLars8 J.8, Kranenburg / NRW511145
Datum24.09.2008 18:3714567 x gelesen
Bei uns gab's letztes Wochenende auch mal einen Einsatz mit Güllefasseinsatz:

LINK 1

LINK 2


Für eventuelle Waldbrände wurde auch schon bei den feuerwehrangehörigen Bauern nach vorhandenen Fassgrößen gefragt und auch schonmal mit einem Fass geübt:

LINK 3


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 25.01.2008 22:51 Jan 7S., Wallenhorst GTLF Feuerwehr Cloppenburg
 26.01.2008 03:25 Mark7us 7W., Schwäbisch Gmünd
 26.01.2008 10:01 Chri7sti7an 7F., Fürth
 26.01.2008 17:04 Bern7har7d D7., Schwetzingen (BaWü)
 26.01.2008 17:09 ., Grafschaft
 26.01.2008 17:18 Bern7har7d D7., Schwetzingen (BaWü)
 26.01.2008 17:19 ., Grafschaft
 26.01.2008 17:10 Anto7n K7., Mühlhausen
 26.01.2008 18:21 Hans7wer7ner7 K.7, Kirnitzschtal
 26.01.2008 19:01 Anto7n K7., Mühlhausen
 26.01.2008 19:59 Hans7wer7ner7 K.7, Kirnitzschtal
 26.01.2008 19:49 Lüde7r P7., Kelkheim
 26.01.2008 20:08 Anto7n K7., Mühlhausen
 26.01.2008 20:51 Lüde7r P7., Kelkheim
 26.01.2008 17:23 Thor7ben7 G.7, Leese <-> OS
 27.01.2008 21:37 Bern7har7d D7., Schwetzingen (BaWü)
 26.01.2008 17:40 Mich7ael7 L.7, Dausenau
 27.01.2008 13:40 Pete7r H7., Schriesheim
 26.01.2008 17:19 Thor7ben7 G.7, Leese <-> OS
 26.01.2008 19:04 Anto7n K7., Mühlhausen
 26.01.2008 19:06 Juli7an 7H., Stemwede
 26.01.2008 19:12 Anto7n K7., Mühlhausen
 26.01.2008 19:14 Juli7an 7H., Stemwede
 26.01.2008 20:28 Thor7ben7 G.7, Leese <-> OS
 26.01.2008 20:29 Joha7nne7s K7., Braunschweig/Magdeburg
 26.01.2008 20:42 Thor7ben7 G.7, Leese <-> OS
 28.01.2008 11:20 Mark7us 7W., Schwäbisch Gmünd
 28.01.2008 11:59 Anto7n K7., Mühlhausen
 28.01.2008 12:43 Mark7us 7W., Schwäbisch Gmünd
 28.01.2008 18:06 Chri7sti7an 7S., Wasserburg/Bodensee
 28.01.2008 18:55 Mich7ael7 L.7, Dausenau
 28.01.2008 20:13 ., Grafschaft
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 28.01.2008 20:43 ., Grafschaft
 28.01.2008 20:47 Andr7eas7 T.7, Sinzig (Magdeburg)
 28.01.2008 22:50 Anto7n K7., Mühlhausen
 27.01.2008 16:09 Lars7 T.7, Oerel
 24.09.2008 18:37 ., Kranenburg
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