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ThemaWLF oder GW-L24 Beträge
RubrikFahrzeugtechnik
 
AutorMüll8er 8P., Bonn / NRW457248
Datum23.01.2008 17:2221809 x gelesen
Hallo,
ich habe von einem Bekannten (kommt aus einer kleinen Gemeinde 15.000 EW) erfahren, dass die dortige Feuerwehr die Anschaffung eines WLF bzw eines GW-Logistik plant.
Dieser soll vorallem einen GW-Gefahrgut ersetzen, größere Mengen Schlauch vorhalten und vielleicht noch größere Mengen Schaum...
Da es nicht sinnvoll erscheint für jedes "Fahrzeug" ein seperates Fahrgestell zu beschaffen, wird über einen Wechesllader-Fahrzeug, bzw. einen Gerätewagen Logistik (mit Hebebühne und Rolcontainern) nachgedacht).
Welche Gründe fallen euch grundsätzlich für die eine (WLF) oder die andere (GW-L) Lösung ein?

Da ich das Thema recht interessant finde, würde ich mich über Anregungen freuen.

MkG


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AutorSeba8sti8an 8B., Waldbreitbach / Rheinland-Pfalz457250
Datum23.01.2008 17:3120639 x gelesen
Geschrieben von Müller PeterDieser soll vorallem einen GW-Gefahrgut ersetzen, größere Mengen Schlauch vorhalten und vielleicht noch größere Mengen Schaum...

Hallo,

rein aus dem Bauch raus würde ich sagen das dies zu wenig Anforderungen für ein WLF sind. Es wird ja bestimmt nicht eine Pritsche voll mit Schaummittel und eine weitere nur mit Schlauchmaterial benötigt.

Ab wieviel verschiedenen Pritschen/Containern "lohnt" sich denn ein WLF in der Regel?

Gruß,
Sebastian


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AutorHenn8ing8 R.8, Flensburg / Schleswig-Holstein457251
Datum23.01.2008 17:3220562 x gelesen
Moin !
Wäre ein WLF nicht ein bisschen überdimensioniert ? Also für 15.000 Einwohner....
Da reicht doch bestimmt ein GW-L mit großer Ladefläche ?
Meiner Meinung ist man mit den kleinen Boxen für kleinere FW besser gewappnet. So kann man auch flexibler reagieren.
Z.Bsp. bei Hochwasser 5-6 Boxen an verschiedenen Punkten absetzen mit Pumpen, Schläuchen, Sandsäcken.
Oder Modul TH, Schaum, Rüstholz etc... solche Systeme sind ja schon längst erfunden worden.

Wenn es natürlich vom kreis bezuschusst und auch genutzt wird kreisweit, dann wäre das natürlich ein Argument für den WL...


( Ich könnte natürlich sagen das FL (ca. 85.000) bis vor ein paar Jahren noch keinen WL hatte, aber das ist auch eine besondere FW ;) )

Gruß Henning


Ob Fahrzeuge, ob Alarmierung..es lebe das "Flensburger Modell" ;) xD
Flensburg..gaaanz oben im Norden :D

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AutorMark8us 8B., Heimstetten / Bayern457252
Datum23.01.2008 17:3720524 x gelesen
Hi,

Wir haben damals auch kurz über ein Wechsellader nachgedacht, das Problem ist bei uns das man für ne Bezuschussung 2 Fahrzeuge und 4 Container braucht, zudem sind die Container im einzelnen auch nicht gerade billig, dazu kommt der enorme Platzbedarf.

Wir, (ca. 14 000 Einwohner, 2 Wehren) haben uns dann für einen VersorgungsLKW mit Kran entschieden. Dafür ham wir mitlerweile mehrere Rollcontainer. 2 Rollcontainer mit je 500m B-Schlauch, einen Rollcontainer mit 28 Kanister Class-A Schaum, selbe Menge nochmal auf Lager, Rüstholz, TS, Ölbindemittel. Je nach Einsatzart wird dann der jeweilige Container aufgeladen.


Großen Vorteil find ich ist der Platz und die Kosten, zusätzlich hat man nen geschlossenen LKW mit dem man einiges transportieren kann.


Gruß Markus


www.feuerwehr-heimstetten.de (LK. München)

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AutorSeba8sti8an 8W., Linden / Hessen (StLF 20/25-Land)457254
Datum23.01.2008 17:4620672 x gelesen
Moin

Mal ein paar unsortierte Gedanken von mir zum Thema.

Geschrieben von Müller PeterDieser soll vorallem einen GW-Gefahrgut ersetzenWas für einen? Wenn ich mir unseren GW-G2 vorstelle, dann ist der doch recht voll beladen, das würde sowohl die Kapazität eines Abrollbehälters wie auch eines GW-L voll ausreizen. In diesem Punkt bliebe es sich also gleich, wobei man beachten muss, dass die Entnahme aus dem AB-Gefahrgut wohl nur klappen wird, wenn er abgesattelt werden kann, und dass das Fahrzeug dann immens viel Platz (nach hinten, aber auch an den Seiten) braucht. Ist der Kram sinnvoll in Rollwagen verteilt und auf einem GW-L verladen, kann man evtl. ganze Komponenten direkt nach vorne fahren anstatt sie zu tragen.
Der Platz wird aber bei einem Norm-GW-L 2 wohl eng werden, ich persönlich würde die Anforderung "Staffelkabine" geflissentlich ignorieren, da für ein Nachschubfahrzeug in der Regel sinnfrei, und ein Fahrzeug mit Truppkabine und evtl. auch ohne Gerätekoffer vor der Ladefläche nehmen.

Geschrieben von Müller Petergrößere Mengen Schlauch vorhaltenWenn es 1000 Meter sein sollen ist das über Rollboxen schön zu lösen, wir haben zwei davon (á 500m) für den GW-Dekon, so ließe sich sogar eine Doppelleitung legen.
Wenn es deutlich größere Mengen sein sollen und du einen AB oder GW-L "vollbekommst" bleibt zu beachten, dass Schläuche auch mal quer durchs Gelände gelegt werden könnten und da ein WLF (welche nicht selten nur Straßenantrieb haben) einem Allrad-GW mit Sperren und entsprechender Bereifung bei weitem nicht folgen kann.

Geschrieben von Müller Petergrößere Mengen SchaumAuch hier wieder: Wieviel? Wenns ein ganzer AB voll sein soll, dann ist das WLF im Vorteil da es schneller aufgesattelt hat als du zig Rollboxen auf dem GW verstaut hast. Außerdem passt wohl mehr drauf.
Für Mengen im Bereich bis einige hundert Liter sind wieder Rollcontainer im Vorteil, da flexibler einsetzbar.

Für eine Gemeinde dieser Größe und mit den von dir genannten Anforderung wird also ein GW-L die flexiblere Lösung darstellen, weil auch für zukünftige Ideen schnell mal ein Rollcontainer beschafft oder gebaut werden kann, ein ganzer AB geht da deutlich heftiger ins Geld.
Bei beidem Immer bedenken: Für den worst case planen! Bei einem Verkehrsunfall mit brennendem Gefahrgut brauchst du sowohl die Gefahrgut- als auch die Schaum-Komponente, das muss beides zeitnah an die Einsatzstelle geschafft werden können - heißt schlimmstenfalls: Zwei WLF bzw. zweimal fahren.
Wehe dem, der dann noch "AB-Rüst" anstatt einem ordentlichen RW oder wenigstens einem gut sortierten HLF zu fahren hat, der gerät ins Schleudern...

Gruß
Sebastian


--
Es gehört oft mehr Mut dazu, seine Meinung zu ändern, als ihr treu zu bleiben (Friedrich Hebel)

Wer bei anderen schlecht über mich reden möchte, der kann sich gern bei mir noch ein paar Anregungen holen ;o)

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AutorBern8har8d G8., München / Bayern457258
Datum23.01.2008 18:1720554 x gelesen
Ich halte das Argument, wonach bei bestimmten Einsatzlagen mehrere Abrollbehälter benötigt werden für das Entscheidende gegen ein WLF-System. Man kommt nicht groß raus, wenn das WLF an der E-Stelle steht, sich durch das Absetzten des Behälters fast selbst eingeparkt hat, und dann ein zweiter AB benötigt wird. Sinnvoll wird so ein System bei einer FF dieser Größenordnung dann, wenn es ein kreisweites System ist. Mehrere WLFs an verschiedenen Stellen, und Behälter so verteilen, daß nicht der AB-Sonderlösch und der AB-Gefahrgut zusammen in einem GH mit einem WLF zusammen stehen.
Ob das praktikabel ist, weiß ich nicht, aber es gibt Kreise wo es klappt.
Gruß aus dem Süden der Republik


Es handelt sich hier ausschließlich um meine private Meinung. Sie kann durchaus von der meines Arbeitgebers, und/oder Vorgesetzten abweichen. Dies ist weder beabsichtigt noch als beabsichtigt anzusehen.

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AutorUlri8ch 8C., Düsseldorf / NRW457259
Datum23.01.2008 18:1922005 x gelesen
Hallo,

i.d.R. sind WLF-Systeme (auch wenn alle grad auf den "Modezug" aufspringen wollen) nur was für sehr große Feuerwehren ODER Verbundsysteme MEHRERER Feuerwehren.

Auszug aus:
http://www.einsatzpraxis.org/de/home/buecher/einsatzfahrzeuge_-_typen.html


3.10Wechselaufbausysteme

Wechselaufbausysteme dienen dazu, mit relativ geringem Aufwand verschiedene Sonderaufbauten vorhalten und transportieren zu können.

Allgemein werden die Trägerfahrzeuge (mit Ausnahme der Sattelschlepper) als Wechselladerfahrzeuge (WLF) und der Aufbau als Wechselaufbau (WAB) bezeichnet.

Nachdem die Wechselbehältersysteme in den 1950 und -60er Jahren vermehrt im Warentransport anzutreffen waren, wurden (nach Einzelbeschaffungen ab Mitte der 1950er) ab Beginn der 1970er Jahren bei den großen Feuerwehren verschiedene Varianten beschafft. Im Wesentlichen gab es:
- Abrollkipper bzw. –behälter mit Seil- (auch als Multilift-System bezeichnet) (z.B. BF Hannover) bzw. Hakensystemen (z.B. BF Dortmund, BF Düsseldorf)
- Absetzbehälter (z.B. BF Duisburg und BF München)
- Wechselbrücken mit Wechseltechnik im Aufbau (4 ausfahrbare Stützen an jeder Ecke des Behälters, ähnlich heutige Bundespolizei- (BGS-)Fahrzeuge mit z.B. AB Dekon) (z.B. BF Berlin)
- Wechselbrücken mit Wechseltechnik im Fahrgestell (z.B. mit Luftfederung absenkbares Trägerfahrzeug und manuelle Abstützungen am Behälter) (WF BASF Ludwigshafen, BF Stuttgart)

Die meisten Wechselbehälter-Trägerfahrzeuge bzw. die dazuhörigen Behälter sind zwischen den verschiedenen Systemen nicht kompatibel!
Es gibt unterschiedliche
- Befestigungs- bzw. Absetzverfahren (Haken, Seil, Ketten),
- Tragfähigkeiten (z.B. zweiachsige (18 t) oder dreiachsige (bis 26 t) Trägerfahrzeuge,
vgl. dazu CIMOLINO/ZAWADKE, 2005.

I.d.R. rechnet man je Trägerfahrzeug maximal 3 Wechselbehälter für Absetzkipper, oder Abrollbehälter etc. Tatsächlich hängt dies aber sehr stark von der Umsetzung des Gesamtkonzeptes ab, weil primäre Behälter (z.B. AB-Atemschutz, -Gefahrgut, -Sonderlöschmittel, -Führung) je nach den verfügbaren Sonderfahrzeugen ggf. „fest“ auf ein Trägerfahrzeug verlastet werden müssen, während sekundäre Behälter (AB-Transport, -Mulde usw.) nicht so zeitkritisch sind.

Aus technischer Sicht ist bei Wechselaufbausystemen zu beachten:
Bei der Beschaffung von Trägerfahrzeugen bzw. Wechselbehältern ist darauf zu achten, dass beim Ausfall eines Trägerfahrzeugs eine geeignete Kompensation vorhanden ist.
Bei der technischen Planung der Trägerfahrzeuge ist unbedingt das Gewicht der zu transportierenden Behälter zu berücksichtigen. (Das gilt natürlich auch für ggf. geplante Redundanzen zu Trägerfahrzeugen bzw. Behältern an anderen Standorten!)
Umgekehrt dürfen nur Behälter beschafft werden, die voll beladen auch von den vorhandenen Fahrzeugen geladen und transportiert werden können.
Dabei sind die Achslasten zu beachten.
Ähnliches gilt für die Fahrzeuggesamthöhen bei der unbedingt die vorhandenen bzw. geplanten Behälterhöhen mit zu berücksichtigen sind. Es gibt in fast jeder Kommune Straßen bzw. Unterführungen (auch unter Brücken) die Höhenbeschränkungen unterliegen. Ggf. sind Listen der verschiedenen WAB zu den unterschiedlichen WLF (mit/ohne Allradantrieb!) in den Führerhäusern der WLF deutlich sichtbar anzubringen! Dazu kommt die notwendige Stellplatzgröße (Torhöhen) für WLF mit geladenen WAB.
Werden Mehrzweckanhänger (vgl. Abb. 3.1/8) auch für den Transport von Abrollbehältern vorgehalten, so ist zu beachten, dass die AB auf dem Anhänger verriegelt werden müssen. Dies erfordert ggf. besondere Vorgaben an den Anhänger bzw. die Anhänger. WAB auf Anhänger ohne WLF machen keinen Sinn, weil man dann den Anhänger nicht flexibel nutzen kann und immer die großen Entnahmehöhen hat, da der WAB vom Anhänger nicht abgesattelt werden kann.


Aus taktischer Sicht ist bei Wechselaufbausystemen zu beachten:
Mehrere primäre Behälter (z.B. Atemschutz, Gefahrgut, Sonderlöschmittel) dürfen nicht auf nur ein einziges Trägerfahrzeug konzentriert werden, weil es Lagen gibt (z.B. Gefahrgutunfall), die nahezu zeitgleich mehrere Behälter benötigt. Aus dem gleichen Grund muss der Ersatz von Sonderfahrzeugen durch Wechselbehältersysteme immer kritisch im strategisch-taktischen Gesamtsystem betrachtet werden.
WAB-Systeme benötigen an Einsatzstellen immer mehr Platz als Einzelfahrzeuge. Beachten Sie, dass i.d.R. abgesattelt werden muss, um an die gesamte Beladung des WAB zu kommen.
WAB mit integrierten seitlichen Rollcontainern müssen i.d.R. so abgesattelt werden, dass man an beiden Seiten an die Beladung kommt. Dies bedeutet für normale zweispurige Straßen, dass diese durch den WAB faktisch blockiert wird. Beachten Sie dies bei Anfahrt und Aufstellung!


3.10.1Trägerfahrzeuge

Jahrzehntelang waren bei der Feuerwehr nur zweiachsige Trägerfahrzeuge nach DIN 14505 mit zuerst 16, später 18 Tonnen genormt. Mit der DIN 14505:2004-10 sind sowohl zwei- wie auch dreiachsige Trägerfahrzeuge genormt. Für die Abrollbehältervorrichtung selbst wird auch dort nach wie vor die E DIN 30722-1:1999 herangezogen.

Sie werden wie folgt bezeichnet:
Zweiachsiges Trägerfahrzeug, Behälterlänge max. 5.900 mm, zGM 18 t, System 1570 nach E DIN 30722-1:1999
Fahrzeug DIN 14505 – WLF – 18/5900 – 1570
Dreiachsiges Trägerfahrzeug, Behälterlänge max. 6.900 mm, zGM 26 t, System 1570 nach E DIN 30722-1:1999
Fahrzeug DIN 14505 – WLF – 26/6900 – 1570

Teilweise werden heute in WLF Ladekräne hinter dem Führerhaus fest aufgebaut, um auch an Einsatzstellen Güter bzw. Behälter oder Klein-Container be- und entladen zu können.
Einige WLF verfügen über Seilwinden, da einige Feuerwehren damit versuchen, zusammen mit einem AB Rüst einen RW zu ersetzen.

Technische Besonderheiten für Trägerfahrzeuge:
Die Trägerfahrzeuge müssen in
- Tonnage (ältere zweiachsige Fahrzeuge haben 16 t zGM, neuere 18 t zGM, die Fahrzeuge jeweils andere Nutzlasten!)
- Wechselbehältersystem (Abroll -, Absetzbehälter-, Niederflurhub-System)
- Verriegelungsmaßen und -systemen
passend zu den Wechselbehältern sein.
Das zusätzliche Gewicht einer Zugeinrichtung bzw. eines Ladekrans muss immer auf dem WLF o.ä. mitgeführt werden. Es muss im Rahmen der zulässigen Gesamtmasse bei der vorgesehenen Beladung inkl. Besatzung liegen.
Eine fest eingebaute Seilwinde liegt bei ca. 300 bis 500 kg (je nach Typ und Leistung).
Das Fahrzeug muss die Zugkräfte im Fahrgestell aufnehmen können.
Die Gewichtsverteilung (Vorder-/Hinterachse; linke/rechte Seite) nach Einbau einer Seilwinde bzw. eines Ladekrans muss mit und ohne Besatzung bzw. Beladung im Fahrzeug im Rahmen der Toleranzen des Fahrgestellherstellers liegen.
Bei einem leistungsfähigen Ladekran muss v.a. auf die zulässigen Grenzwerte des Fahrgestellherstellers und der StVZO für die Vorderachse geachtet werden, die auch zusammen mit dem schwersten aufgesattelten AB nicht überschritten werden dürfen!
Für eine Seilwinde bzw. einen Ladekran ist immer ein zusätzlicher Nebenantrieb oder ein kombinierter Nebenantrieb für mehrere „Verbraucher“ (z.B. hydrostatischer Antrieb) oder eine vergrößerte Hydraulikanlage des WAB-Systems erforderlich. Das erhöht den Bau- und Unterhaltungsaufwand.
Die notwendige Zusatz-Beladung nur für die Winde bekommt man sinnvoll nur im AB unter, der zur Entnahme i.d.R. abgesattelt werden muss.

Abb. 3.10.1/1: Zweiachsiges WLF der Feuerwehr Düsseldorf auf MB Actros 1832 mit Fahrschulausrüstung und Fernfahrerkabine (für eine Besatzung aus Fahrlehrer, mindestens 2 Schüler und Prüfer). (Foto: Jürgen Truckenmüller, Düsseldorf)

Abb. 3.10.1/2: Zweiachsiges WLF mit Allradfahrgestell und Seilwinde der Feuerwehr Zurzach auf MB Actros 1843 4x4. (Foto: Zawadke) [Dia 14]

Abb. 3.10.1/3: Dreiachsiges WLF mit Straßenantrieb und Nachlauflenkachse (NALL) der Flughafenfeuerwehr Frankfurt a.M. (Foto: Zawadke) [Person links bitte abschneiden]

Abb. 3.10.1/4: Dreiachsiges WLF auf MB Actros 3340 AK mit Allradfahrgestell und leistungsfähigem Ladekran. (Foto: Jürgen Truckenmüller, Düsseldorf)

Vierachsige WLF zählen nach wie vor zu den Ausnahmen bei den Einsatzfahrzeugen. Sie sind wegen der doppelten Lenkachse zwar i.d.R. wendiger als konventionelle Dreiachser, aber in Beschaffung und Unterhaltung deutlich teurer.

Abb. 3.10.1/5: Single-bereiftes MAN-Fahrgestell 8x8 (Militärreihe) der Feuerwehr Salzgitter als Wechsellader für den Einsatz im Gelände. Sehr schön ist die große Rahmenhöhe im Verhältnis zum AB zu erkennen. (Foto: Zawadke) [Bild aus Großes Feuerwehr Handbuch Rudolph 7-4.2.10 Seite 24 Abb. 15]

Abb. 3.10.1/6: Single-bereiftes serienmäßiges Allradfahrgestell der WF Merck auf MAN FE 460 A 8 x 8 mit AB Saug. Beachten Sie die zusätzlichen Anschlüsse am Heck des WLF sowie am AB! Diese müssen für jede vorgesehene Kombination mit verschiedenen Trägerfahrzeugen ebenso vorgesehen werden, wie auch die anderen Fahrzeuge das erhebliche Gewicht eines solchen AB „aushalten“ müssen. (Foto: Jürgen Herbold, Bochum)


In den letztenJahren drängen immer mehr v.a. kleinere Hersteller mit kleineren Trägerfahrzeugen auch in diesen Markt. Bei kleiner werdenden Fahrgestellen wird jedoch sehr schnell das Verhältnis von Nutzlast zum Gesamtgewicht sehr schlecht. Auch die Kosten je transportierter Tonne steigen dann i.d.R. stark an.
Kleinere Feuerwehren sind hier i.d.R. mit einem Logistiksystem aus Rollcontainern bzw. Paletten o.ä. wirtschaftlicher bedient.

Abb. 3.10.1/7: „Kleines“ WLF auf der Basis eines Bucher 4x4 Fahrgestells, ausgestellt auf der IAA 2004. (Foto: Zawadke)

Abb. 3.10.1/8: Auch auf der Interschutz 2005 wurden kleine Wechselladerfahrzeuge, teilweise sogar mit Doppelkabine, vorgestellt. Hier ein Fahrzeug der Firma H&E auf einem Iveco Daily 65C17 mit serienmäßiger Doka. (Foto: Firma H&E)

Abb. 3.10.1/9: Die Feuerwehr Duisburg verwendet neben 3- und 4-achsigen Trägerfahrzeugen für das Abrollbehältersystem auch eine kleinere Variante mit ca. 9 - 10 t zGM in Straßen- und Allradfahrgestellen (vgl. Abb.3.10.1.2/2). Hier ein „kleines“ WLF auf VW-MAN 9.136. (Foto: Jürgen Herbold, Bochum)


3.10.1.1Abrollbehälter (AB)

Nach verschiedenen frühen Versuchen (v.a. Absetzkipper, Seilsystem) hat sich seit gut 20 Jahren das Abrollbehältersystem mit wenigen Ausnahmen (z.B. für Sonderanwendungen) weitgehend durchgesetzt und ist auch in der DIN 14505:2004-10 für die WLF ausschließlich vorgesehen.

Unabhängig von der notwendigen grundsätzlichen Vereinbarkeit von Wechselbehälter und Wechselsystem des Trägerfahrzeugs (ein Wechselaufbau-Behälter für einen Niederflurhubwagen passt nicht ohne entsprechende zusätzliche Vorrichtungen auf ein Trägerfahrzeug nach DIN 14505 für Abrollbehälter) muss auch darauf geachtet werden, dass es innerhalb eines Wechselbehältersystems (z.B. Abrollbehälter (AB)) verschiedene Ausführungen gibt. Diese Variantenproblematik betrifft nicht nur die unterschiedlichen Fahrzeugtonnagen achszahlgleicher Trägerfahrzeuge (zweiachsige ältere 16-Tonner-Trägerfahrgestelle können bzw. dürfen keine ausgeladenen AB für einen ebenfalls zweiachsigen 18-Tonner laden), die unterschiedlichen Behälterlängen verschiedener Fahrgestelle (zwei- bzw. dreiachsige Fahrgestelle), sondern auch die Ausführungsvarianten unterschiedlicher Verriegelungssysteme, z.B. verschiedener Hersteller aus verschiedenen Bauzeiten („vor“ und „nach“ DIN ).

Abb. 3.10.1.1/1: AB-Kraftstoff der Feuerwehr Düsseldorf mit Einrichtungen für zwei verschiedene Wechselbehältersysteme (Abrollbehälter, Niederflurhubwagen). (Foto: Jürgen Truckenmüller, Düsseldorf)

Es gibt zwei grundsätzlich verschiedene Systeme:
-Seilsystem
-Hakensystem

Das Seilsystem wurde wie die anderen Systeme in den 1960 und Anfang der 1970er Jahre eingeführt und erfordert ein manuelles Einhängen der Hub-/Zugseile. Es ist heute wegen der relativ umständlichen Bedienung mit der Gefahr aus der Führung springender Zugseile kaum mehr anzutreffen und soll daher nicht weiter behandelt werden. Die Norm hat dieses System auch ausdrücklich nicht weiterverfolgt.

Abrollkipper bzw. Abrollbehälter (AB) basierend auf Hakensystemen sind die seit den 1980iger Jahren bei den Feuerwehren am meisten verbreiteten Wechselbehälter. Sie können mit einer Mulde z.B. entweder wie ein LKW-Kipper genutzt werden, oder den Abrollbehälter über eine bogenförmige Bewegung aufnehmen (oft auch als „satteln“ bezeichnet) bzw. absetzen.

Für Hakensysteme mit AB gelten folgende Einsatzbedingungen:

Vorteile:
-Der Fahrer muss seinen Sitzplatz bzw. den Standplatz neben der Kabine je nach Bedieneinrichtung und Einsicht in den rückwärtigen Bereich nicht verlassen.
-Mit einem Hakensystem kann der AB sowohl gezogen, wie auch gedrückt werden. Erleichtertes Rangieren ist möglich.
-Schrägzug ist bedingt möglich, damit kann z.B. ein AB sogar aufgezogen werden, wenn er nicht genau in Linie steht.
-Jedes WLF mit einem Haken hat auch eine eingeschränkte Lasthub-, also Kranfähigkeit.
-Maximale AB-Breite auf dem Trägerfahrzeug darstellbar.

Nachteile:
-Es ist unmöglich, den AB waagrecht abzusetzen bzw. aufzunehmen. Damit scheiden bestimmte Anwendungen (z.B. Aufnahme von Krankenhausbetten mit Patient) von vornherein aus.
-Alle Einbauten und Halterungen müssen den Auf- bzw. Absattelvorgang mit Stößen und Neigungen aushalten.
-Hakensystem benötigt relativ viel Platz zwischen Führerhaus und AB.

Abb. 3.10.1.1/2.a und b: Abrollbehälter Atemschutz der Feuerwehr Hamburg im Einsatz. Beachten Sie die große Zugangshöhe und die Fahrzeugausmaße (sowohl auf- wie abgesattelt) in Höhe bzw. Länge im Vergleich zu einem konventionellen GW-A, (vgl. Kap. 3.9.3)! (Foto: Heiner Lahmann, Hamburg)

Abb. 3.10.1.1/3: AB Ölschlängel bzw. -schaden der Feuerwehr Fulda. (Foto: Jürgen Herbold, Bochum)

Abb. 3.10.1.1/4: AB Logistik mit Vertikallift der Feuerwehr Pfungstadt. (Foto: Gerhard Bayer, Pfungstadt)

Abb. 3.10.1.1/5: Der AB Unterkunft der Feuerwehr Hamburg basiert - wie viele andere ähnliche AB - auf einem Container (vgl. die Ecken!) und dient auch für die Öffentlichkeitsarbeit bzw. die Brandschutzerziehung. (Foto: Jürgen Herbold, Bochum)

Abb. 3.10.1.1/6.a - d: AB Bau und AB Bau-Ergänzung der Feuerwehr Düsseldorf mit Beleuchtung, kran- und staplerfahrbaren Ausrüstungswagen sowie Förderbändern, Aufbau Jerg. (Foto: Jürgen Truckenmüller, Düsseldorf)

Abb. 3.10.1.1/7: AB Sonderlöschmittel (Feuerwehr Düsseldorf) mit fahrbaren Teilkomponenten (je 250 kg, 50 kg, tragbare Einheiten für CO2, BC-Pulver (schaumverträglich) und M-Pulver), Aufbau Ottenbacher/Sirch. (Foto: Jürgen Truckenmüller, Düsseldorf)

Abb. 3.10.1.1/8: Dieser AB Schaum, Aufbau Heines, der Feuerwehr Düsseldorf verfügt sogar über eine Auffangmöglichkeit für einen der Behälter, da das Umweltamt den abgestellten (nicht den aufgesattelten) AB als Lagerung ansieht. (Foto: Cimolino)

Abb. 3.10.1.1/9: AB Versorgung (zum AB Einsatzleitung, vgl. Abb. 3.2.4.6/5 und 6) der Feuerwehr Hagen, deutlich ist die Heizlutte der Warmluftheizung zu sehen. (Foto: Dr. Andreas Bräutigam, Düsseldorf)

Abb. 3.10.1.1/10: AB Rüstmaterial, Aufbau Ottenbacher, Feuerwehr Reutlingen. (Foto: Martin Reicherter, Reutlingen)

Abb. 3.10.1.1/11: AB Schienenrettung der BF Duisburg hier auf vierachsigem Trägerfahrzeug MAN TGA 35.410 VFAE Fahrgestell der BF Duisburg. Beachten Sie das Schienenfahrgestell des AB, der über einen eigenen Antrieb verfügt! (Foto: Jürgen Truckenmüller, Düsseldorf) [Bild austauschen]

Abb. 3.10.1.1/12: AB Tank bzw. „-TLF“ geraten immer mehr in „Mode“, um TLF 24/50 zu „ersetzen“ , auch wenn da im Einsatzwert ein erheblicher Unterschied besteht (vgl. DE VRIES, 2004; CIMOLINO/ZAWADKE, 2005; DE VRIES/SÜDMERSEN, 2006) und die WLF + AB Tank im Gelände große Probleme haben. Hier zwei AB Tank der Feuerwehr Osnabrück bei einer Waldbrandübung, die dies einmal mehr bestätigte. (Foto: Dr. Holger de Vries, Hamburg)

Abb. 3.10.1.1/13: AB Gefahrgut mit seitlicher Markise und Gefahrgut-Schläuchen in Einschüben als Dachbeladung der Feuerwehr Düsseldorf, Aufbau Ziegler. (Foto: Cimolino)

Abb. 3.10.1.1/14: AB Dekon der Feuerwehr Hamburg. AB Dekon ist allerdings noch lange nicht AB Dekon! Ein Teil dieser AB ist nur für die Dekon von Schutzkleidungsträgern (CSA), andere auch für ungeschützte Personen und einige wenige auch (mehr oder weniger eingeschränkt) für Verletzte . (Foto: Jürgen Herbold, Bochum)


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mit privaten und kommunikativen Grüßen


Cimolino

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AutorMüll8er 8P., Bonn / NRW457443
Datum24.01.2008 14:0420514 x gelesen
Geschrieben von Sebastian WeißWas für einen?
Soweit ich weiß wohl ein GWG 1.
Sollte doch eigentlich in ein paar Containern unterzubringen sein.


Die Meinung hier ist ja sehr für den GW-L.
Gibts denn eigentlich irgendeine Vorschrift (NRW), dass zB für einen WLF ein zweites Basisfahrzeug zur Verfügung stehen muss, falls das erste ausfällt? (außer dem gesunden Menschenverstand ;-) )


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AutorJuli8an 8H., Stemwede / NRW457445
Datum24.01.2008 14:0820509 x gelesen
Hallo,

ich habe leider keine Gründe Pro oder Contra WLF / GW-L aber ich hätte einen Link für dich. Die Feuerwehr Rahden hat einen GW-G/U auf GW-L aufbauen lassen. Die Kameraden Jörg Mittag und Marcus Pansing sind auch hier im Forum unterwegs die dürften dir dazu noch mehr Informationen geben können.

Grüße,
Julian


Ich vertrete hier ausschließlich meine persönliche und private Meinung und nicht die der Feuerwehr, der ich angehöre.


"Der Horizont vieler Menschen ist ein Kreis mit dem Radius Null - und das nennen sie ihren Standpunkt."
Albert Einstein

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AutorFlor8ian8 F.8, Köfering / Bayern457446
Datum24.01.2008 14:1620591 x gelesen
Da ein GW-G ersetzt werden soll, ist meiner Meiung nach ein WLF praktischer als ein GW-L. Es muss ja nicht gleich ein 3-Achser Actros oder TGA sein. Nachteil ist natürlich der Platzbedarf der für ein WLF mit Containern vorgehalten muss, das andere ist, wenn ich die Ausrüstung eines GW-G, egal ob 1 oder 2 in Gitterboxern verladen möchte, werd ich auch einiges an Platz brauchen...

Gruß
Flo


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AutorSeba8sti8an 8K., Grafschaft / RLP (KLF-Land)457449
Datum24.01.2008 14:2620505 x gelesen
Wo genau siehst du jetzt den Vorteil eines WLF? Mit den Gitterboxen kann man u.U. auch eine Geräteausgabe von der Ladefläche aus machen, da ist der Platzbedarf gegenüber einem abzusattelnden AB noch geringerer.


Deutsche Rechtschreibung ist Freeware, man kann sie kostenlos nutzen. Sie ist nicht OpenSource, man darf sie nicht verändern oder in veränderter Form veröffentlichen.

Meine Wehr (für die ich hier nicht schreibe!): http://www.ffw-grafschaft.de

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AutorLüde8r P8., Kelkheim / Hessen457452
Datum24.01.2008 14:5020358 x gelesen
Geschrieben von Florian FrummetDa ein GW-G ersetzt werden soll, ist meiner Meiung nach ein WLF praktischer als ein GW-L.

...praktischer ist ein GW-G...

Wenn der GW-G benötigt wird, benötigt man eigentlich auch schon den AB mit Sonderlöschmittel. D.h. beide AB müssen gleichzeitug zur E-Stelle - schon geht die Huddelei los...



Gruß LP


Grüße

Lüder Pott

Wer sich getroffen fühlt, war mit großer Wahrscheinlichkeit gemeint...

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AutorFlor8ian8 F.8, Köfering / Bayern457459
Datum24.01.2008 15:4220549 x gelesen
Den Vorteil seh ich darin, dass wenn ich die komplette Ausstattung eines GW-G in Gitterboxen verpacke ich ein sehr große Menge an Boxen habe. Wenn ich dann den GW-L auch noch mehr oder weniger als SW verwenden möchte is das immer eine rießen rumräumerei. Vorteil Abrollbehälter! Bin selbst in einem Gefahrgutzug und bin der Meinung das die Geräteausgabe aus einem AB leichter und bequemer ist, hab da alles zusammen und muss nicht erst in Gitterboxen rumräumen...


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AutorSeba8sti8an 8K., Grafschaft / RLP (KLF-Land)457461
Datum24.01.2008 15:4820467 x gelesen
Geschrieben von Florian FrummetWenn ich dann den GW-L auch noch mehr oder weniger als SW verwenden möchte is das immer eine rießen rumräumerei.Aber es geht doch explizit darum, das Fahrzeug nicht nur als GW-G zu nutzen, sondern auch andere Logistikaufgaben (Schlauch, Schaum) damit zu befördern.
Die AB's musst du da auch erstmal umsatteln (und unterbringen, und bezahlen...). Das geht mit Gitterboxen doch viel einfacher.
Und wenn ich nur einen GW-G brauche, dann brauch ich einen... GW-G. Dann ist ein WLF der größtmögliche Unsinn.


Deutsche Rechtschreibung ist Freeware, man kann sie kostenlos nutzen. Sie ist nicht OpenSource, man darf sie nicht verändern oder in veränderter Form veröffentlichen.

Meine Wehr (für die ich hier nicht schreibe!): http://www.ffw-grafschaft.de

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AutorRalf8 E.8, Frielendorf / Hessen457462
Datum24.01.2008 15:4820454 x gelesen
Hallo,

Geschrieben von Florian Frummetdie Geräteausgabe aus einem AB leichter und bequemer ist,

Das ist aber nur dann leichter, wenn du genug Platz zum Abrollen hast. Muß der AB aus welchen Gründen auch immer auf dem WLF bleiben, dann hast du "tolle" Entnahmehöhen.


Grüße aus Nordhessen
Ralf




PS: Ich schreibe hier nur meine persönliche Meinung!

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AutorSeba8sti8an 8K., Grafschaft / RLP (KLF-Land)457463
Datum24.01.2008 15:5020341 x gelesen
Wobei dieses "toll" bedeuten kann:
- umständlich
- gefährlich
- unmöglich


Deutsche Rechtschreibung ist Freeware, man kann sie kostenlos nutzen. Sie ist nicht OpenSource, man darf sie nicht verändern oder in veränderter Form veröffentlichen.

Meine Wehr (für die ich hier nicht schreibe!): http://www.ffw-grafschaft.de

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AutorFlor8ian8 F.8, Köfering / Bayern457466
Datum24.01.2008 16:0220408 x gelesen
@ Ralf Eberhardt: Da hast du Recht!!



Geschrieben von Sebastian KruppAber es geht doch explizit darum, das Fahrzeug nicht nur als GW-G zu nutzen, sondern auch andere Logistikaufgaben (Schlauch, Schaum) damit zu befördern.
Die AB's musst du da auch erstmal umsatteln (und unterbringen, und bezahlen...). Das geht mit Gitterboxen doch viel einfacher.
Und wenn ich nur einen GW-G brauche, dann brauch ich einen... GW-G. Dann ist ein WLF der größtmögliche Unsinn.


Eben drum, wenn ich zu einem Gefahrgutunfall ausrücken möchte, ist es bestimmt schon mal ein zeitlicher Vorsprung "nur" umzusatteln als erst mal den GW-L leer zu räumen und die neuen Boxen reinzuschieben... Klar, bei Lagerung und kosten hast du bestimmt recht, ich habs jetz halt mal aus der Einsatztechnischen Sicht gesehen, und da liegt meiner Meinung nach das WLF im Vorteil


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AutorSeba8sti8an 8K., Grafschaft / RLP (KLF-Land)457470
Datum24.01.2008 16:0820350 x gelesen
Wieso muss man erst den GW-L leer räumen bzw. die Boxen wechseln?
Da ist es eigentlich üblich, die Standardbeladung ständig verladen zu haben. Und in einer Box lässt sich schon viel unterbringen, man muss nur mal beachten, das da praktisch je Box 5 mögliche Entnahmeseiten vorhanden sind. In einem Festaufbau/AB wird man da aufgrund der Maße immer größere nicht genutzte Räume haben, auch wenn man mit Auszügen etc. arbeitet.


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AutorYves8 K.8, Pohlheim / Hessen457548
Datum24.01.2008 19:2520454 x gelesen
Hi,

Geschrieben von Florian FrummetDen Vorteil seh ich darin, dass wenn ich die komplette Ausstattung eines GW-G in Gitterboxen verpacke ich ein sehr große Menge an Boxen habe.

Geschrieben von Müller Peter Soweit ich weiß wohl ein GWG 1.

Da es ein Beladungsmodul GW-G1 für den GW-L1 gibt, ist IMHO die GW-L Lösung die Beste.

Geschrieben von Florian FrummetWenn ich dann den GW-L auch noch mehr oder weniger als SW verwenden möchte is das immer eine rießen rumräumerei. Vorteil Abrollbehälter! Bin selbst in einem Gefahrgutzug und bin der Meinung das die Geräteausgabe aus einem AB leichter und bequemer ist, hab da alles zusammen und muss nicht erst in Gitterboxen rumräumen...

Wenn man sich ein Podest für Rollcontainer anschafft, so kann der GW-L ohne Bewegung der Bordwand beladen werden.


Gruß

Yves



Man muss wissen, wie weit man zu weit gehen kann.
(Jean Cocteau)

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AutorKlau8s W8., Herrstein / RLP457571
Datum24.01.2008 19:5221569 x gelesen
Hallo!

Wir haben Mitte 2007 auf ein Rollcontainersystem mit MZF 2 umgstellt. Damit wird ein GW G1 ersetzt sowie zusätzlich die MANV-Komponeten des Ladnkreises transportiert.

Einfach nur genial. Mann muss natürlich in die Beladung und Bestückung der Container etwas Gehirnschmalz einsetzen.

Hier mal ein Versuch die Beladliste einzufügen: Die Rollcontainer sind themenbezogen farblich beschriftet und Nummern versehen:

gelb für Energie
blau für MANV
rot für Brand
Orange für GSG
Weiss für Sonstige


11 - Rollcontainer - Energie 1
1 St. Stromerzeuger 9 kvA
1 St. Lichtmast mit 2x1000 Watt Strahler
2 St. Kabeltrommel 50 m
1 St. Reservekanister 20 Liter
1 St. Stativ
Kiste 11.1
1 St. Abgasschlauch
4 St. Arbeitsleinen
1 Rolle Klebeband
1 Rolle Absperrband
1 St Ausgießer Reservekanister
Kiste 11.2
2 St. Verlängerungskabel 10 m
1 St. Dreifachstecker Multibox
1 St. Dreifachstecker
1 St. Scheinwerferbrücke
1 St. Strahler 1000 Watt

12 - Rollcontainer - Energie 2
1 St. Stromerzeuger 8 kvA
2 St. Kabeltrommel 50 m
1 St. Stativ
1 St. Reservekanister 20 Liter
Kiste 12.1
1 St. Abgasschlauch
3 St. Erdnägel
3 St. Abspannleinen
4 St. Arbeitsleinen
1 Rolle Klebeband
1 Rolle Absperrband
1 St Ausgießer Reservekanister
Kiste 12.2
2 St. Verlängerungskabel 10 m
1 St. Dreifachstecker Multibox
1 St. Dreifachstecker
1 St. Scheinwerferbrücke
2 St. Strahler 1000 Watt



21 - Rollcontainer - Schnelleinsatzzelt 1
1 St. Schnelleinsatzzelt 12x6m
1 St Wasserabzieher
Kiste 21.1
1 St. Gebläse
2 St. Zeltheizung
Kiste 21.2
6 St. Zeltlampen
1 St Gebläseschlauch
1 St Trennwand
1 St Hammer 1000g
30 St Erdnägel
Koffer 21.3
1 St Ordner mit Aufbauanleitung und Schreibmaterial
25 St. Patientenregistrierungskarten

22 - Rollcontainer - Schnelleinsatzzelt 2
1 St. Schnelleinsatzzelt 12x6m
1 St Wasserabzieher
Kiste 22.1
1 St. Gebläse
2 St. Zeltheizung
Kiste 22.2
6 St. Zeltlampen
1 St Gebläseschlauch
1 St Trennwand
1 St Hammer 1000g
30 St Erdnägel
Koffer 22.3
1 St Ordner mit Aufbauanleitung und Schreibmaterial
25 St. Patientenregistrierungskarten

23 - Rollcontainer – Zubehör Zelte
20 St. Krankentrage
10 St. Rettungstücher
10 St. Leichensack
2 St. Folien für Zeltboden









31 - Rollcontainer - Atemschutz 1
8 St. Atemschutzgerät Interspiro QS 300 bar
8 St. Zubehörtasche für Geräteträger
8 St. Notsignalgeber Superpass II
8 St. Atemanschluss
8 St. Flammschutzhaube
8 St. Kombinationsfilter für Atemanschluss
Koffer 31.1 Zubehör Atemschutz
1 St. Atemschutzüberwachungstafel
6 St. Taschenlampen
2 St. Schlüssel für Notsignalgeber
1 St. Kugelschreiber
2 St. Bleistifte
1 St. Spitzer

32 - Rollcontainer - Atemschutz 2
6 St. Atemschutzgeräte Interspiro QS 200 bar
6 St. Atemanschluss + Flammschutzhaube

33 - Rollcontainer - Schaum + Wasserwerfer
2 St. Schwerschaumrohr S 8
10 Kan. Schaummittel Stamex F 15 (Mehrbereichsschaummittel)
2 St. Fuß für Wasserwerfer
Kiste 33.1
1 St. Ansaugschlauch für Zumischer
1 St. Mundstück für Wasserwerfer
2 St. Druckschlauch „C 52“
1 St. Verteiler für Zumischer B – C – B - C
1 St. Zumischer Z 8
Kiste 33.2
1 St. Ansaugschlauch für Zumischer
1 St. Mundstück für Wasserwerfer
2 St. Druckschlauch „C 52“
1 St. Verteiler für Zumischer B – C - C
1 St. Zumischer Z 8

34 - Gitterbox - Schaummittel
22 Kan. Schaummittel Stamex F 15 (Mehrbereichsschaummittel)



41 - Rollcontainer – Ölunfall Straße
1 St. Entsorgungsfass
2 St. Blitzlampen
2 St. Eimer 20 Liter
1 Rolle Müllbeutel 120 Liter
2 St. Warnschild „Ölunfall“
1 Pack Ölvlies
1 St. Eimer Bindemittel –Straße- 60 Liter
2 St. Streuwagen
3 St. Straßenbesen
3 St. Schaufel
1 St. Spaten
9 Sack Ölbindemittel –Straße-

42 – Rollcontainer – Ölunfall Gewässer
18 St. Erdspieß
3 St. Ölschlängel
7 St. Holzbohle
1 St. Eimer mit Bindemittel –Gewässer-
2 Sack Bindemittel –Gewässer-
Kiste 42.1
1 St. Siebschaufel
6 St. Arbeitsleine
1 Satz Handwerkzeug
1St. Hammer
1St. Zange
25 St. Kabelbinder,
20 m x 2,0 mm Draht)
Kiste 42.2
2 St Wathosen Größe 45 und 46



43 – Rollcontainer – Schutzbekleidung / Dekonplatz
2 St. Atemanschluss mit ABEK2-P3-Filter
1 St. Wassersauger
1 St. Gardenabrause für Dekonplatz
Kiste 43.1 Zubehör für Wassersauger
1 St. Schaufel für Wassersauger
1 St. Rollwagen für Wassersauger
2 St. C-Schlauch
1 St. Saugaufsatz
1 St. Reduzierung C-D
1 St. Saugrohr
1 St. Saugschlauch Kunststoff 5m
Kiste 43.2 Alu-Kiste Deko 1
1 St. B-Schlauch
1 St. D-Schlauch
1 St. Füllarmatur
1 St. Verteiler C – B - C
1 St. Gartenschlauch
Kiste 43.3 Alu-Kiste Deko 2
6 St. Folie 4x4 Meter
6 St. Foliensäcke für Schutzbekleidung
1 St. Foliensack für Dekoplatz
2 St. Schutzanzug Typ 3
2 Paar Handschuhe
3 Rollen Klebeband
2 St. ABEK2-P3-Filter für Überdruckmasken
Kiste 43.4 Alu-Kiste Deko 3
6 St. Schutzanzüge Typ 5 mit Sandalen
10 Paar Einweghandschuhe
3 St. Handtücher
1 Pack Papierhandtücher
1 St. Kleiderschere
1 St. Augenspülflasche mit Spüllösung
1 Tube Handreiniger
1 Fl. Flüssigseife
1 Dose Kaltreiniger
1 Fl. Desinfektionsmittel
1 St. Dosierspritze
1 St. Sprühgerät
1 Liter. Wofasteril Desinfektionsmittel







43 – Rollcontainer – Schutzbekleidung / Dekonplatz

Kiste 43.5 Schuhe
1 St Ankleidematte
8 Paar Gummistiefel 4x Gr. 44 und 4x Gr. 46

Kiste 43.6 Schutzbekleidung leicht
6 St. Schutzanzug Typ 3
4 St. Ölschutzanzug mit Kopfhaube
6 St. Schutzbrillen
6 Paar Chemikalienschutzhandschuhe mit Einweghandschuhen
3 Rollen Klebeband
Kiste 43.7 Schutzbekleidung schwer
2 St. CSA Typ 1
2 St. Einsatzjacke alt
2 St. Baumwolleunterziehhandschuhe
2 Fl. Antibeschlagmittel
Kiste 43.8 Schutzbekleidung schwer
2 St. CSA Typ 1
2 St. Einsatzjacke alt
2 St. Baumwolleunterziehhandschuhe
2 Fl. Antibeschlagmittel




44 - Rollcontainer – Abdichten / Auffangen
2 St. Entsorgungsfass 120 Liter
3 St. Ablaufrinne aus Edelstahl
2 St. Schöpfkelle
1 St. Trichter aus Edelstahl
2 St. Eimer aus Edelstahl
2 St. Mulde aus Edelstahl
1 St. Kreuzhacke funkenfrei
1 St. Spaten funkenfrei
1 St. Randschaufel klein funkenfrei
1 Satz Handwerkzeug funkenfrei
1 Hammer
1 Meisel
1 Halter für Meisel
26 St Ölvlies
Kiste 44.1
2 St. Kanalschachtabdeckung (Elefantenfuß)
4 St. Arbeitsleine
1 St. Kanaldichtkissen 100 – 200 mm
1 St. Kanaldichtkissen 200 – 400 mm
1 St. Kanaldichtkissen 300 – 500 mm
Kiste 44.2
1 St. Kiste mit Abdichtmaterial
Diverse Holzkeile in Flach, Rund, Quadrat
1 Sack Hanf,
4 Folien 4 m x 4 m,
2 Beutel Wolle
1 Sack Bleiwolle,
1 Dose WSE Sedimit Paste,
Ölvlies
4 St Folien 4x4 m
4 St Foliensäcke
Kiste 44.3
1 St. Kiste Zubehör für Dichtkissen
1 Druckminderer
2 Steuerorgane
4 Spanngurte
2 Verlängerung für Spanngurte
2 Arbeitsleinen
1 Atemluftflasche 300 bar
1 St. Leckdichtkissen 600 x 300 mm mit Säureschutzhülle



45 - Rollcontainer – Umfüllen
1 St. Mineralölumfüllpumpe TUP 3-1,5
1 Satz Erdungskabel ( Kabeltrommel)
1 St. Handmembranpumpe
1 St. Hebelgriff für Handmembranpumpe
4 St. Druckschlauch –C-, mineralölbeständig
2 St. Kabeltrommel 50 m ex-geschützt 380 Volt
1 St. Saugschlauch mineralölbeständig mit Sauganschluss 1,60 m
4 St. Saugschlauch mineralölbeständig - 1,60 m
1 St. Saugschlauch mineralölbeständig – 6,00 m
1 St. Ansaugrohr für Umfüllpumpe
1 St. Ausgussrohr für Umfüllpumpe
1 St. Schöpfkelle
1 St. Auffangwanne mit Anschluss „C“
Kiste 45.1
4 Satz Folien und Foliensäcke für Umfüllpumpen
4 St. Folien 4x4m fehlen noch
1 St. Anschlussstück für Kesselwagen
2 St. Absperrorgan aus Messing
1 St. Winkelstück aus Messing
1 St. Saugkorb aus Messing
4 St. Anschlussstück Tankwagen auf Storz
2 St. Kupplungsschlüssel aus Messing
1 St. Übergangstück C auf D aus Messing
Kiste 45.2
1 St. Fassschlüssel
1 St. Leuchte für Mineralölumfüllpumpe
5 St Erdungskabel 15 m
1 St Erdungskabel 7 m
10 St Erdungskabel 2 m
1 St. Erdungsmagnet
4 St. Erdungsklemme aus Messing
1 St. Erdungsspieß
4 St. Stromanschlussadapter



46 - Gitterbox – Auffangbehälter
3 St. Auffangbehälter mit Fassungsvermögen von je 3000 Liter, offen
2 St. Auffangbehälter mit Fassungsvermögen von je 1500 Liter, geschlossen
3 Satz Gestänge für Auffangbehälter 3000 Liter
2 St. Absperrorgan für Auffangbehälter

51 - Rollcontainer – Rüstmaterial
4 St. Baustützen 600 – 900 mm
5 St. Baustützen 800 – 1100 mm
5 St. Baustützen 1100 – 1400 mm
5 St. Kantholz 1500 x 100 x 100 mm
35 St. Kantholz 500 x 100 x 100 mm
5 St. Holzbohle 150 x 200 x 50 mm
6 St. Holzbrett 350 x 160 x 40 mm

52 - Gitterbox – Schmutzwasserpumpe 1
1 St. Schmutzwasserpumpe
4 St. B-Saugschlauch
2 St. B-Saugkorb
1 St. Ventilleine
1 St. Halteleine fehlt
3 St. B-Druckschlauch
2 St. Kupplungsschlüssel
1 St. Wassereimer zum Entlüften

53 - Gitterbox – Schmutzwasserpumpe 2
1 St. Schmutzwasserpumpe
3 St. B-Saugschlauch
1 St. B-Saugkorb
1 St. B-Kellersaugkorb
1 St. Ventilleine
1 St. Halteleine fehlt
3 St. B-Druckschlauch
2 St. Kupplungsschlüssel
1 St. Wassereimer zum Entlüften



55 - Gitterbox – Deko-Schleuse Landkreis
1 St. Teichfolie 10x4m
8 St. Unterlegbahnen aus Vlies
2 St. Rückentragspritze 12 Liter
1 St. Fass zum Ansetzen der Desinfektionsflüssigkeit
1 St. Messbecher zur Dosierung der Desinfektionsflüssigkeit
1 St. Mörtelkübel 50 l zur Schuhdesinfektion
2 St. B-Schlauch 15 Meter
1 St. Verteiler B B - B - B
1 St. Aufbauanleitung


56 Gitterbox – Sandsäcke gefüllt
9 Boxen Sandsäcke gefüllt
Ca. xxx Sandsäcke je Kiste. Feststellung der Stückzahl erfolgt am Mittwoch.


57 Gitterbox – Sandsäcke leer
7 Boxen Sandsäcke leer
Kiste 57.1 Zubehör Sandsackfüllen
3 St Sand-Füllrohr
5 St Rollen Rödeldraht
3 St Rödelapperate


Viele Grüsse aus dem Hunsrück

Klaus

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AutorSeba8sti8an 8K., Grafschaft / RLP (KLF-Land)457574
Datum24.01.2008 19:5920367 x gelesen
Wieviele passen drauf? Wieviele sind standardmäßig beladen?


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AutorKlau8s W8., Herrstein / RLP457577
Datum24.01.2008 20:0520411 x gelesen
Hallo!
Geschrieben von Sebastian KruppWieviele passen drauf? Wieviele sind standardmäßig beladen?
Zur Zeit durch einen seitlichen Gerätekoffer und einer Fahrzeugbreite von nur 2,2 Meter leider nur sieben Stück. Für 2008 geplant die Beschaffung eines MZF 3 mit Allrad und Staffelkabine. Dann 9 Container.

Beim Kauf unbedingt auf Totmannbremse und vernünftige Räder achten. Durch verschiedene Ausschreibungen haben wir drei Fabrikate. Mit Abstand am besten sind die Container der Fa. Theis.


Viele Grüsse aus dem Hunsrück

Klaus

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AutorSeba8sti8an 8K., Grafschaft / RLP (KLF-Land)457579
Datum24.01.2008 20:1020376 x gelesen
Die zweite Frage war wohl etwas doll formuliert: Welche Boxen sind ständig geladen (oder wird je nach Einsatz extra zusammengestellt)?


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AutorKlau8s W8., Herrstein / RLP457587
Datum24.01.2008 20:3820299 x gelesen
Hallo!
Geschrieben von Sebastian KruppDie zweite Frage war wohl etwas doll formuliert: Welche Boxen sind ständig geladen (oder wird je nach Einsatz extra zusammengestellt)?

Standard:
1 x Energie mit Powermmoon
1 x THL - Rüstmaterial
1 x Ölunfall Straße
1 x Atemschutz

Der Rest erfolgt nach Bedarf:

MANV
2 x Zelt
1 x Zubehör
2 x Energie

GSG
1 x Energie
1 x Schutzkleidung
1 x Abdichten
1 x Ölunfall Straße oder Gewässer
1 x Umfüllen
1 x Auffangen
1 x Atemschutz


Viele Grüsse aus dem Hunsrück

Klaus

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 23.01.2008 17:22 Müll7er 7P., Bonn
 23.01.2008 17:31 Seba7sti7an 7B., Waldbreitbach
 23.01.2008 17:32 Henn7ing7 R.7, Flensburg
 23.01.2008 17:37 Mark7us 7B., Heimstetten
 23.01.2008 17:46 Seba7sti7an 7W., Linden
 24.01.2008 14:04 Müll7er 7P., Bonn
 23.01.2008 18:17 Bern7har7d G7., München
 23.01.2008 18:19 Ulri7ch 7C., Düsseldorf
 24.01.2008 14:08 Juli7an 7H., Stemwede
 24.01.2008 14:16 Flor7ian7 F.7, Köfering
 24.01.2008 14:26 ., Grafschaft
 24.01.2008 15:42 Flor7ian7 F.7, Köfering
 24.01.2008 15:48 ., Grafschaft
 24.01.2008 16:02 Flor7ian7 F.7, Köfering
 24.01.2008 16:08 ., Grafschaft
 24.01.2008 15:48 ., Frielendorf
 24.01.2008 15:50 ., Grafschaft
 24.01.2008 19:25 Yves7 K.7, Pohlheim
 24.01.2008 14:50 Lüde7r P7., Kelkheim
 24.01.2008 19:52 Klau7s W7., Herrstein
 24.01.2008 19:59 ., Grafschaft
 24.01.2008 20:05 Klau7s W7., Herrstein
 24.01.2008 20:10 ., Grafschaft
 24.01.2008 20:38 Klau7s W7., Herrstein
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