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ThemaMaximal zulässige Tragezeit von FW-Helmen4 Beträge
Rubrikpers. Ausrüstung
 
AutorEppl8e R8., Esslingen / BW453357
Datum09.01.2008 08:236167 x gelesen
Hallo,
bin im Internet auf folgende Aussage gestossen:
"...da die bisher getragenen Helme die maximal zulässige Tragezeit erreicht haben..."

Gibt es hierzu allgem. gültige Regeln (abgesehen von Beschädigung, thermischer Beaufschlagung usw.)?


Meine Wirkungsstätte: Freiwillige Feuerwehr Esslingen - Abt. Berkheim

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AutorUlri8ch 8C., Düsseldorf / NRW453358
Datum09.01.2008 08:544823 x gelesen
Geschrieben von Epple RainerGibt es hierzu allgem. gültige Regeln (abgesehen von Beschädigung, thermischer Beaufschlagung usw.)?

Nein, Herstelleranweisungen folgen...


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mit privaten und kommunikativen Grüßen


Cimolino

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AutorMart8in 8G., Malente / Schleswig-Holstein453373
Datum09.01.2008 10:057008 x gelesen
Moin, moin,

an einem Vorstellungsabend der Firma MSA-Auer, bei der uns der damals (1 1/2 Jahre) neue AirMAXX und AutoMAXX sowie die Atemschutzüberwachung Autoscout vorgestellt wurden, kam zum Sschluss das Gespräch auf die Lebensdauer von Helmen.

Hier wurde uns gesagt, dass kein Hersteller etwas zur Lebensdauer sagen kann. Richtig ist, dass Helme mit Beschädigung, thermischer Belastung etc ausgesondert werden sollen.

Der Hersteller Dräger (Gallet-Helm) hat von seiner ersten Produktionsreihe Helme zurückgehalten und diese eingesperrt. Jedes Jahr wird ein Exemplar genommen und in einem Zerstörungs-Test wird die Elastizität des Materials geprüft. So kommt es, dass der Gallet seine Ursprüngliche Lebensdauer von 15 Jahren auf mittlerweile 18 Jahre verlängert bekommen hat. Möchte man nun wissen ob seine Helme noch in Ordnung sind, so muss man einen Helm einschicken (den bekommt ihr aber nicht wieder) und erhält eine Nachricht über den Zustand des Werkstoffes. Danach muss man selbst entscheiden, ob die Helme ausgesondert werden sollen oder nicht. Aber denkt daran, dass die Prüfung für einen speziellen Helm gilt und über die restlichen eigentlich nichts aussagt.

So wurde uns der Vorgang geschildert und es hieß, dass dies auf alle Hersteller zu münzen sei (von wegen, naja hat einer von Auer über Dräger gesagt!).

Ich kenne die Problematik nur zu gut, wunder mich aber jedesmal bei dieser Diskussion, denn man diskutiert lediglich bei Lebensdauer und Anschaffung der teuren Helme.

1. Führt ihr solche Diskussionen auch wenn ihr Waldarbeiterhelme nach 5 oder 10 Jahren (je nach Hersteller) aussondern müßt? 35,00Euro

2. Habt ihr einen Gallet mit 18 Jahren Lebensdauer, so ist er mehr als zweimal so alt wie der derzeitige DIN Helm von Schuberth (Lebensdauer ist gemeint) und hat damit ungefähr das gleiche Geld gekostet.

So genug geschwaffelt.

Warte auf weitere Diskussionen, da wir bald erneut über diese Problematik bei uns diskutieren werden.

Gruß Martin


Diese Gedanken sind Eigentum meiner Person und spiegeln lediglich die subjektiven Empfindungen und Meinungen meiner Person wieder.

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AutorRein8er 8H., Rosport / Entfällt453377
Datum09.01.2008 10:134688 x gelesen
Was ist mit "thermischer Beaufschlagung" konkret gemeint ? Muss ich jetzt jeden Helm der die RDA-typischen Belastungen mitgemacht hat aussondern ?


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 09.01.2008 08:23 Eppl7e R7., Esslingen
 09.01.2008 08:54 Ulri7ch 7C., Düsseldorf
 09.01.2008 10:05 Mart7in 7G., Malente
 09.01.2008 10:13 Rein7er 7H., Rosport
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