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| Thema | SER?, war: 3-Mann Angriffstrupp beim Innenangriff | 5 Beträge | |||
| Rubrik | Taktik | ||||
| Autor | Ulri8ch 8C., Düsseldorf / NRW | 445047 | |||
| Datum | 06.12.2007 09:34 | 7529 x gelesen | |||
Geschrieben von Kevin KaiserBeim normalen Zimmerbrand kommt es drauf an ob man im Zug oder Halbzug oder gar als Hlf zum Einsatzort kommt ( z.B. Nachsicht woraus sich ein Zimmerbrand entwickelt). Ggf. auch noch nach Wachen bzw. Wachabteilungen bzw. Personen verschieden? D.h. Ihr habt ernsthaft (mind.) DREI völlig unterschiedliche Vorgehensweisen zum normalen IA? Kann ich mir für München ehrlich gar nicht vorstellen... Geschrieben von Kevin Kaiser Aber wenn es heißt Personen vermisst und man ist im Zug oder Halbzug vor Ort wo der Zugführer erkundet, rüsten sich die Meister auch aus um halt den erhöten Personalbedarf beim Absuchen zu decken... s.o. (was bedeutet, dass dann der ZFü selbst Trupps einsetzt UND Fahrzeuge führen muss. Das geht noch bei der Stoßtrupptaktik (weil da ja faktisch ganze Autos - bzw. deren Besatzung - von ihm eingesetzt werden), aber im IA mit ggf. sogar noch gemischten Truppstärken? ----- mit privaten und kommunikativen Grüßen Cimolino | |||||
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| Autor | Kevi8n 8K., München / Bayern | 445537 | |||
| Datum | 07.12.2007 18:11 | 5659 x gelesen | |||
| Hallo Ulrich, jeder Gf muss vor Ort entscheiden ob er sich mit für den Innenangriff ausrüstet. Das wird er in der Regel sich nicht nehmen lassen, wenn er nicht als erstes Fahrzeug vor Ort ist. Dann heißt es natürlich erkunden. Fals ein kompletter Zug vor Ort ist wird natürlich vom Zugführer erkundet. Dann ist es durchaus möglich das der Gf mit zum Innenangriff vorgeht. Wenn andere Aufgaben (weitere Erkundung) anstehen kann der Gf dies natürlich auch tun. Es gibt da keine festen Regeln. Außer beim Stoßtrupp (u- Bahn, Tiefgarage) und seit neustem auch beim Hochhauskonzept. Siehe Presse (könnte ich dir schicken). ...ich bin ehrlich jeder Einsatz wird zum Selbstläufer, und jeder weis eigendlich was zu tun ist. Ein TRupp innenangriff ein anderer von außen über DLK usw... natürlich Laageabhängig. ... und wenn der Gruppenführer meint den brennenden fernseher im 1. OG machen wir mit dem Schnellangriff aus; dann wird das auch gemacht. mfg Kevin | |||||
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| Autor | Chri8sti8an 8F., Wernau / Baden-Württemberg | 445543 | |||
| Datum | 07.12.2007 18:23 | 5528 x gelesen | |||
Geschrieben von Kevin Kaiserjeder Gf muss vor Ort entscheiden ob er sich mit für den Innenangriff ausrüstet. Das wird er in der Regel sich nicht nehmen lassen, wenn er nicht als erstes Fahrzeug vor Ort ist. Dann heißt es natürlich erkunden. Fals ein kompletter Zug vor Ort ist wird natürlich vom Zugführer erkundet. Dann ist es durchaus möglich das der Gf mit zum Innenangriff vorgeht. Wenn andere Aufgaben (weitere Erkundung) anstehen kann der Gf dies natürlich auch tun. Es gibt da keine festen Regeln. Und genau das ist großer Mist. Mal so, mal anders. Das ist genau der Garant dafür daß früher oder später was gewaltig schief geht. Standardisierung ist das Zauberwort. Wenn, dann bei ähnlichen lagen die selbe Vorgehensweise. Alles andere ist fachlicher und taktischer Mist. In jedem Industrieunternehmen hast Du aus genau diesen Gründen (Qualitätssicherung, Fehlervermeidung, Austauschbarkeit des Personals,...). Standards. Wenn wir uns erinnern Wir hatten die auch mal... Geschrieben von Kevin Kaiser ...ich bin ehrlich jeder Einsatz wird zum Selbstläufer, und jeder weis eigendlich was zu tun ist. Ein TRupp innenangriff ein anderer von außen über DLK usw... natürlich Laageabhängig. Und wnen ich dann das noch lese wird mit schlecht... Egal ob BF oder FF. Alles Handeln an der Einsatzstelle muß dem bewußten Willen der Führungskraft (auch Entschluß genannt) entspringen, der sich nach Erkundung und Beurteilung der Lage gebildet hat und der in einen Befehl an seine Jungs mündet. Dieser Beitrag gibt ausschließlich meine persönliche Meinung zum Thema wieder! Christian Fischer Wernau P. S.: Besucht uns doch mal auf unseren Internetseiten: www.feuerwehr-wernau.de | |||||
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| Autor | Andr8eas8 B.8, Düsseldorf / Nordrhein-Westfalen | 445547 | |||
| Datum | 07.12.2007 18:37 | 5505 x gelesen | |||
Geschrieben von Christian FischerAlles Handeln an der Einsatzstelle muß dem bewußten Willen der Führungskraft (auch Entschluß genannt) entspringen, der sich nach Erkundung und Beurteilung der Lage gebildet hat und der in einen Befehl an seine Jungs mündet. Und die Mädels? :-) Im Ernst: gerade die BF München (FF M kenne ich nicht aus eigener Erfahrung) fällt doch immer dadurch auf, dass es DORT auch noch so laufen kann, weil Befehle noch gegeben und vor allem auch beachtet werden. Davon sind andere BFs mittlerweile so weit entfernt, dass der ZF eigentlich auch auf der Wache bleiben könnte (allerdings wäre dann der Platz vorn im LF leer...) Gruß A. Die Inhalte dieses Beitrags sind eine rein PRIVATE Äußerung. INTUITION IST DIE GABE, DIE LAGE IN SEKUNDENSCHNELLE FALSCH ZU BEURTEILEN! | |||||
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| Autor | Kevi8n 8K., München / Bayern | 445557 | |||
| Datum | 07.12.2007 19:01 | 5528 x gelesen | |||
| Hallo Christian, klar gibts Befehle aber aber es stellt sich keiner hinter dem Fahrzeig auf. Das meinte ich mit Selbstläufer. Und die Standarts gibt es auch (Hochhaus, TH usw.) Aber ich kann nicht jeden x belibigen Zimmerbrand in ein Standard drücken, jeder GF und auch Feuerwehrmann sollte flexiebel genug sein immernoch sinnvoll und eigenverantwortlich zu handeln und dementsprechende Befehle geben. Ohne Standarts geht natürlich auch nicht. Aber immer kannst du sie nicht anwenden. Mfg | |||||
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3-Mann Angriffstrupp beim Innenangriff