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ThemaEintritt bei voraussehbarem Wegzug/ zeitlich begrenzter Verfügbarkeit?15 Beträge
RubrikFreiw. Feuerwehr
 
AutorSeba8sti8an 8K., Grafschaft / RLP (KLF-Land)442252
Datum23.11.2007 22:227549 x gelesen
Angenommen, jemand möchte eure Wehr verstärken, es ist jedoch bereits absehbar, bis wann er bei euch zur Verfügung steht (er wohnt wegen z.B. Ausbildung oder Studium nur vorrübergehend an eurem Ort, er baut bereits woanders etc).
Würdet ihr ihn aufnehmen? Was für Kriterien würdet ihr anlegen? (Bereits Ausbildung vorhanden? / Welcher Zeitraum ist zu erwarten? / Tagesalarmstärke?)
Wenn sich andeutet, in welcher Kommune/Wehr er danach tätig wird (werden könnte...), würdet ihr Ausstattung/Ausbildung mit dieser Wehr absprechen (finanziell gesehen)?


Alles natürlich nur meine eigene bescheidene Meinung! Wäre auch langweilig, wenn jeder diese Meinung haben würde...

Meine Wehr: http://www.ffw-grafschaft.de

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AutorPatr8ici8a K8., Kelkheim / Hessen442263
Datum23.11.2007 23:095948 x gelesen
Nabend,

bei uns ist kürzlich ein Kamerad eingetreten, der bereits schon eine gewisse Laufbahn absolviert hat. Er ist zu Ausbildungszwecken zu uns in den Ort,bzw. Kreis gekommen. 100pro sagen, ob er danach bleiben kann, konnte er nicht.
Er arbeitet Schicht. Kann uns also nichts besseres passieren, einen mehr tagsüber dabei zu haben.

Es ist wohl ein ziemlicher Aufwand vom Schriftverkehr (wenn er nur für kurze Zeit bliebe), aber wo ist das Problem? Also ich sehe da keins.


MkG
Patricia

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AutorMich8ael8 W.8, Ronnenberg / Niedersachsen442266
Datum23.11.2007 23:335864 x gelesen
Hallo Sebastian,

kommt immer auf den Einzelfall an.

Du hast schon einige Kriterien selber genannt. Sicherlich macht es bei Sinn, jemand mit einer vorhandenen Feuerwehrausbildung auch für nur kurze Zeit aufzunehmen.
Ist die Ausbildung noch zu absolvieren und es ist absehbar, dass der Kollege in Ort X zieht, würde ich frühzeitig das Gespräch suchen, und klären, ob und was von der Ausbildung dort anerkannt/fortgesetzt werden kann.

Kosten für die Grundausbildung sind ja eher zu vernachlässigen. Bei Lehrgängen, die Präsenz an der Einrichtung auch unter der Woche erfordern, ist die Sache vielleicht anders zu sehen. Kommt aber auch hier wieder auf den Einzelfall an.

Pauschal ausschließen würde ich deshalb niemand.

Was die persönliche Ausrüstung angeht: Ich habe es schon erlebt, dass jemand aus Gemeinde A in Gemeinde B gezogen ist, seine neuwertige persönliche Ausrüstung komplett mitgenommen hat und die Kleiderkammer von B dann an die Kammer von A die Ausrüstungsteile in ungebrauchter Version geschickt hat.

Sowas lässt sich u.U. auch auf dem kleinen Dienstweg regeln. Sind die Teile der persönlichen Ausrüstung arg unterschiedlich, geht's natürlich nicht.


Viele Grüße

Micha


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AutorYves8 K.8, Pohlheim / Hessen442267
Datum23.11.2007 23:425949 x gelesen
Hi,

wir hatten schon öfters Durchreisende in der Wehr und ich sehe da kein Problem mit. Wir hatten schon von einem halben Jahr (Wegzug durch Stipendium) bis vier Jahre. Außerdem wer sagt mir, dass derjenige nicht doch länger bleibt, denn einige Änderungen der Lebensplanungen kommen über Nacht.
Genauso könnte man gegen Neuzugänge argumentieren, denn die könnten ja auch nach ein bis zwei Jahren desinteressiert aufhören.


Gruß

Yves



Man muss wissen, wie weit man zu weit gehen kann.
(Jean Cocteau)

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AutorJoha8nne8s K8., Braunschweig/Magdeburg / Niedersachsen/ Sachsen-Anhalt442268
Datum23.11.2007 23:445905 x gelesen
...oder Personen unter 20 Jahren nicht ausbilden, da bei denen ja auch häufig nicht gesichert ist, wo sie nach der Schule hingehen...hier vor allem die Gymnasiasten...


Besucht uns doch einfach auf: www.feuerwehr-braunschweig-innenstadt.de

"Es gibt Vermutungen, dass die Feuerwehr eine Tuning-Macke hat, also mit besonders auffälligen Fahrzeugen unterwegs ist. Im Gegensatz zu den coolen Rollerfahrern die blaues Licht als Unterbodenbeleuchtung verwenden, hat die Feuerwehr dies missverstanden und die Lampen auf dem Dach angebaut." (aus www.Stupidedia.de)

Muss ich das mit der ausschließlich eigenen Meinung noch extra erwähnen?!

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AutorSeba8sti8an 8W., Zülpich / NRW /BY442272
Datum24.11.2007 01:205826 x gelesen
Moin
Die Feuerwehr Neubiberg liegt im Einzugsgebiet der Universität der Bundeswehr München und hat mehr oder weniger 20 Soldaten als Mitglieder. Diese sind im schnitt 3,5 Jahre dabei und verlassen die Wehr dann. Das ist bei denen schon ganz normaler Alltag.
Die Integration der Kameraden klappt übrigenz prima.

In diesem sinne, Gruß an die ehemaligen Kameraden in Neubiberg.


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AutorSven8 R.8, Brakel / NRW442273
Datum24.11.2007 05:535834 x gelesen
Geschrieben von Johannes Krause...oder Personen unter 20 Jahren nicht ausbilden, da bei denen ja auch häufig nicht gesichert ist, wo sie nach der Schule hingehen...hier vor allem die Gymnasiasten...

Hallo
Wenn ich bedenke das mancherorts versucht wird bereits 5-6jährige in Bambini-Feuerwehren in der Nachwuchsgewinnung zu etablieren und dann so ein Vorschlag, wäre da ein solches Vorgehen nicht etwas demotivierend? Mit gewissen Verlusten muss der Träger des Feuerschutzes wohl leben wer sagt denn das der Gruppenführer den man letztes Jahr ausgebildet hat nicht wegzieht weil der Beruf das plötzlich erfordert? Klar muss man schaun das man mit dem knappen Personal verantwortungsbewusst umgeht aber hier Patentrezepte zu suchen wird wohl nicht funktionieren. Klärende Gespräche zwischen Wehrführung und dem "Durchreisenden" hilft da wohl am ehesten weiter.


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AutorRüdi8ger8 W.8, Lübeck / SH442280
Datum24.11.2007 09:305858 x gelesen
Hallo Sebastian,

in vielen Städten mit Hochschulen ist es gängige Praxis, Kameraden für den begrenzten Zeitraum ihres Studiums aufzunehmen. Diese sind aber in der Regel bereits ausgebildet.

Selbst habe ich sehr gute Erfahrungen mit den Eintritt in Feuerwehren für begrenzte Zeit an Orten meines Studiums, Praxis-Semesters oder meiner Diplomarbeit(en) gemacht.

Ich kann diese Praxis nur befürworten!


Beste Grüße

Rüdiger Weich

Dieser Beitrag ist meine persönliche Meinung.

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AutorSeba8sti8an 8K., Grafschaft / RLP (KLF-Land)442284
Datum24.11.2007 10:215791 x gelesen
Geschrieben von Yves Keßlereinige Änderungen der Lebensplanungen kommen über Nacht.Oh ja, im wahrsten Sinne des Wortes ;-)


Alles natürlich nur meine eigene bescheidene Meinung! Wäre auch langweilig, wenn jeder diese Meinung haben würde...

Meine Wehr: http://www.ffw-grafschaft.de

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AutorBern8har8d D8., Schwetzingen (BaWü) / Baden-Württemberg442285
Datum24.11.2007 11:175872 x gelesen
Guten Tag

Geschrieben von Sebastian Krupp

Angenommen, jemand möchte eure Wehr verstärken, es ist jedoch bereits absehbar, bis wann er bei euch zur Verfügung steht (er wohnt wegen z.B. Ausbildung oder Studium nur vorrübergehend an eurem Ort, er baut bereits woanders etc).
Würdet ihr ihn aufnehmen?


Warum nicht ? Oft sind die Leute auch gut ausgebildet, man profitiert meist davon.

Gruß aus der Kurpfalz

Bernhard


" Ein Kluger bemerkt alles, ein Dummer macht über alles eine Bemerkung !"

(Heinrich Heine)

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AutorPhil8ip 8K., Bad Segeberg / Schleswig-Holstein442293
Datum24.11.2007 12:325823 x gelesen
Moin moin!

Geschrieben von Sebastian KruppAngenommen, jemand möchte eure Wehr verstärken, es ist jedoch bereits absehbar, bis wann er bei euch zur Verfügung steht (er wohnt wegen z.B. Ausbildung oder Studium nur vorrübergehend an eurem Ort, er baut bereits woanders etc).
Würdet ihr ihn aufnehmen? Was für Kriterien würdet ihr anlegen? (Bereits Ausbildung vorhanden? / Welcher Zeitraum ist zu erwarten? / Tagesalarmstärke?)


Ich kann da als Beispiel die FF Billstedt-Horn (in HH) anführen. Aufgrund meines Studiums an der

Universität der Bundeswehr in HH hatte ich mich mal erkundigt, ob ich für die Zeit des Studiums in der

besagten FF Dienst tun könnte (Zeitraum von ca. 3,5 Jahren). Voraussetzung hierfür war (2004) eine

abgeschlossene Truppmannausbildung, sonst nichts. PSA wird von der Wehr uneingeschränkt gestellt.

Die Soldaten sind meines Wissens nach auch eminent wichtig um die Tagesalarmstärke zu

gewährleisten.

P.S.: Bin damals nicht in die Wehr eingetreten, da meine "Heimatwehr" (Bad Segeberg) ca.

30 Minuten entfernt ist und ich am Wochenende, teilweise auch unter der Woche, "zu Hause" bin.


Mit kameradschaftlichem Gruß

Philip

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AutorHolg8er 8R., Karlsbad / Ba.-Wü.442299
Datum24.11.2007 13:155849 x gelesen
Hallo,

Geschrieben von Sebastian Krupp
Angenommen, jemand möchte eure Wehr verstärken, es ist jedoch bereits absehbar, bis wann er bei euch zur Verfügung steht (er wohnt wegen z.B. Ausbildung oder Studium nur vorrübergehend an eurem Ort, er baut bereits woanders etc).
Würdet ihr ihn aufnehmen?


Ich möchte da als weiteres Beispiel die FW Kehl nennen. In Kehl befindet sich eine der beiden Fachhochschulen für öffentliche Verwaltung in Ba-Wü, wo sich die gD Anwärter für zwei Jahre (zu meiner Studienzeit noch am Stück, inzwischen mit einem Jahr Unterbrechung) einfinden. Zu meiner Studienzeit waren wir aus zwei Jahrgängen 5 studierende Feuerwehranghörige die dort "befristet" am Übungs- und Einsatzdienst teilgenommen haben. Aufgrund "fortgeschrittenen" Lebensalter waren die Lehrgänge AGT, TF oder wie bei mir der GF schon vorhanden. Die Studenten sind da gern gesehene Gäste.

Bei meiner Heimatwehr ist im Sommer eine Kollegin aus einer anderen FW im Landkreis KA eingetreten da sie bei uns im Klinikum die nächsten 2-3 Jahre eine Ausbildung macht und das dortige Wohnheim bezogen hat. Ausbildungsstand TM2.



Wenn sich andeutet, in welcher Kommune/Wehr er danach tätig wird (werden könnte...), würdet ihr Ausstattung/Ausbildung mit dieser Wehr absprechen (finanziell gesehen)?

Von den Kehler Kollegen wurde ich damal angefragt, ob ich den LFS-Lehrgang "Bootsführer" für Binnengewässer machen will, obwohl mir der Lehrgang in meiner Heimatwehr auf den Höhen des Nordschwarzwalds nichts genutzt hätte ;-). Aber in Kehl war eben der Bedarf da. War dann leider aufgrund meiner Wochenendpendelei von mir nicht umzusetzen.
Gut, hätte für die Stadt Kehl keine Kostenerstattung für den Lehrgang gegeben da das Land Ba-Wü als mein damaliger Arbeitgeber für die Ausbildung keinen Kostenersatz gefordert hätte.

Für die Lehrgänge bei uns auf Kreisebene sehe ich jetzt keine Probleme einen "befristeten Kollegen" hinzuschicken da hier keine Lohnausfallkosten auftreten (Lehrgang abends und am WE). Für die "Kostenintensiven" an der LFS kann ich nicht sagen ob das gemacht werden würde.


Gruß aus dem Nordschwarzwald
Holger

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AutorJuli8an 8H., Stemwede / NRW442459
Datum25.11.2007 12:435920 x gelesen
Hallo,

wie sähe es aus wenn diese Person zusätzl. nur Tagsüber in "eurem" Ort verfügbar ist?

Grüße,

Julian


Alles meine persönliche und private Meinung.


"Der Horizont vieler Menschen ist ein Kreis mit dem Radius Null - und das nennen sie ihren Standpunkt."
Albert Einstein

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AutorPatr8ici8a K8., Kelkheim / Hessen442495
Datum25.11.2007 14:165891 x gelesen
Geschrieben von Julian Holsingwie sähe es aus wenn diese Person zusätzl. nur Tagsüber in "eurem" Ort verfügbar ist?

Hallo,

was würde dagegen sprechen? Tagsüber in der Wehr, wo man zur Arbeit geht. Und nach Feierabend in seiner Heimatwehr. Wir sehen das durchaus als positiv an. Der Kamerad sollte ggf. halt sehen, das er auch dort an einigen Übung etc. teil nimmt, damit auch _diese_ Kameraden ihn besser einschätzen können.
Ich denke, man sollte nehmen, was man bekommen kann. Wir wissen wohl alle, wie es, gerade tagsüber, mit der Besetzung aussieht.


MkG
Patricia

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AutorMart8in 8M., Klix / Sachsen442725
Datum26.11.2007 11:435871 x gelesen
Hallo,

eine mögliche Hilfe:

http://www.feuerwehrbedarfsplan.de

Grüße

M.


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