News Newsletter Einsätze Feuerwehr-Markt Fahrzeug-Markt Fahrzeuge Industrie-News BOS-Firmen TV-Tipps Job-Börse

Sortierung umschalten zurück

ThemaAusrücken vor Schulbeginn?73 Beträge
RubrikJugendfeuerwehr
 
AutorMark8us 8R., Küps / Bayern436405
Datum30.10.2007 14:5924606 x gelesen
Hallo,

danke erstmal fürs reinschauen.

Ich stelle mir seit langer Zeit schon die Frage, ob ich vor Schulbeginn (wenn ich mich noch nicht auf dem Schulweg befinde) bei einem Einsatz zur Feuerwehr darf um mit auszurücken (obwohl mir klar ist, dass der Einsatz sich mit der Schulzeit kreuzt).

Natürlich kenne ich die Vorschrift die sich in der Feuerwehrvorschrift befindet in der es heißt, dass Schule einen höheren Stellenwert vor Feuerwehr hat (Schule geht vor Feuerwehr), aber ab wann gilt diese Vorschrift?

Vielen Dank im Voraus für die Beantwortung meiner Frage.

Beitrag bewerten

Beitrag in meine Bookmarkliste aufnehmenantworten

 
AutorWill8em 8B., Breitenstein / Baden-Württemberg436406
Datum30.10.2007 15:0622138 x gelesen
Hallo Markus,

die Frage wurde eigentlich erst vor wenigen Tagen hier beantwortet:

Schüler in der feuerwehr


Herzliche Grüße aus dem "wilden Süden"

Beitrag bewerten

Beitrag in meine Bookmarkliste aufnehmenantworten

 
AutorAnto8n K8., Mühlhausen / BY436410
Datum30.10.2007 15:2721801 x gelesen
Geschrieben von Markus RiegerIch stelle mir seit langer Zeit schon die Frage, ob ich vor Schulbeginn (wenn ich mich noch nicht auf dem Schulweg befinde) bei einem Einsatz zur Feuerwehr darf um mit auszurücken (obwohl mir klar ist, dass der Einsatz sich mit der Schulzeit kreuzt).

Hallo Markus,

auch wenn du 18 Jahre alt bist, hast du momentan ein Problem. Erst wenn das neue Feuerwehrgesetz in Kraft tritt, bist du dann gesetzlich abgesichert.
Außerdem solltest du selbst entscheiden was wichtiger für dich ist: Schule oder Feuerwehr.


Mit kameradschaftlichen Grüßen

Anton Kastner

FF Mühlhausen

Beitrag bewerten

Beitrag in meine Bookmarkliste aufnehmenantworten

 
AutorMark8us 8R., Küps / Bayern436414
Datum30.10.2007 15:3522033 x gelesen
Danke für deinen Hinweis.

Den Beitrag hatte ich leider noch nicht gelesen, was ich jetzt aber habe.
Doch ich bin 16 Jahre alt und keine 18 wie es beim anderen der Fall ist.

Beitrag bewerten

Beitrag in meine Bookmarkliste aufnehmenantworten

 
AutorChri8sti8an 8F., Wernau / Baden-Württemberg436416
Datum30.10.2007 15:3621782 x gelesen
Geschrieben von Anton KastnerAußerdem solltest du selbst entscheiden was wichtiger für dich ist: Schule oder Feuerwehr.

Und mal realistisch überlegen, ob ein FMA, <18, kein AGT für den Einsatzerfolg wirklich kriegsentscheidend ist...
Von 18 und abgeschlossener Ausbildung bis zum gesetzlichen Alter welches den Einsatzdienst beendet hat man noch genug Zeit, gutes zu tun.


Dieser Beitrag gibt ausschließlich meine persönliche Meinung zum Thema wieder!

Christian Fischer
Wernau


P. S.: Besucht uns doch mal auf unseren Internetseiten: www.feuerwehr-wernau.de

Beitrag bewerten

Beitrag in meine Bookmarkliste aufnehmenantworten

 
AutorFlor8ian8 B.8, Völklingen / Departement Saare 436417
Datum30.10.2007 15:4122102 x gelesen
Wenn du erst 16 bist dann ist die Frage noch einfacher

Was sagen deine Erziehungsberechtigten dazu?
Was dein Wehrführer?
Was deine Schule?


Mit kameradschaftlichem Gruß

Florian

****
"Prüft sorgfältig bevor ihr Bewährtes ändert, aber haltet nicht an Bewährtem fest, wenn die Lage dies nicht länger rechtfertigt und die bewährte Lösung nicht den Erfordernissen der Zukunft entspricht"

Scharnhorst
***

Aus gegebenem Anlass:
Liebe Mitleser, dieses ist einzig und alleine meine Meinung, über die man gerne mit mir reden kann. Disskusionen hinter meinem Rücken messe ich keinerlei Wert zu.

Beitrag bewerten

Beitrag in meine Bookmarkliste aufnehmenantworten

 
AutorIngo8 H.8, Vockenhausen / Hessen436419
Datum30.10.2007 15:4521788 x gelesen
Hi,

Geschrieben von Markus RiegerNatürlich kenne ich die Vorschrift die sich in der Feuerwehrvorschrift befindet in der es heißt, dass Schule einen höheren Stellenwert vor Feuerwehr hat (Schule geht vor Feuerwehr), aber ab wann gilt diese Vorschrift?


Mal abgesehen davon, dass die Aussage "Schule vor Feuerwehr" durchaus Sinn macht: Die Vorschrift gibts wirklich in Bayern? Wäre das erste Mal, dass mir sowas tatsächlich als Gesetzestext unterkommt :)

Neugierige Grüße

Ingo


--

"Der Erfolg der Kommunikation misst sich an dem Verstandenen, nicht an dem Gesagten." [Unbekannt]

www.atemschutzunfaelle.eu

-
Auch wenn es eigentlich klar sein sollte: meine hier geschriebenen (btw privaten) Beiträge sind nur für die Veröffentlichung in diesem Forum gedacht. Sollte jemand den Inhalt für andere Zwecke verwenden wollen, kann man mich jederzeit via Mail kontaktieren und dieses klären ;)

Beitrag bewerten

Beitrag in meine Bookmarkliste aufnehmenantworten

 
AutorMark8us 8R., Küps / Bayern436423
Datum30.10.2007 15:5521837 x gelesen
Hi,

ich bin leider noch keine 18 Jahre alt.
Trozdem würde ich gerne mit der Feuerwehr ausrücken, bei einem Einsatz.
Nicht zu letzt deswegen, weil an bestimmten Tageszeiten nicht selten genügend Mitglieder da sind um auszurücken. - Wo ich aber auch als Jugendfeuerehrler viel machen kann (ich bin scho seit meiner Geburt bei der Feuerwehr und habe einen größeren Wissensstand als mach Ausgebildeter in unserer Feuerwehr).

Beitrag bewerten

Beitrag in meine Bookmarkliste aufnehmenantworten

 
AutorSven8 H.8, Ibbenbüren / NRW436424
Datum30.10.2007 15:5821841 x gelesen
Mahlzeit,

kann dich deine Feuerwehr ernähren?
Garantiert dir deine Feuerwehr einen guten Ausbildungsplatz und eine vernünftige Lehre?
Nein, lege erst den Grundstock für deinen späteren Werdegang und dann kannst du auch bei der Feuerwehr mitwirken! Alles andere ist zu kurz gedacht und nicht Ziel führend.
Gruß
Sven


Beitrag bewerten

Beitrag in meine Bookmarkliste aufnehmenantworten

 
AutorMark8us 8R., Küps / Bayern436425
Datum30.10.2007 15:5921823 x gelesen
Hi,

also denn Gesetzestext an sich kenn ich nicht. - Weiß auch nicht ob es so drin steht.
Aber als ich meine Frage dem Jugendwart stellte bekamm ich dies als Antwort.

Beitrag bewerten

Beitrag in meine Bookmarkliste aufnehmenantworten

 
AutorChri8sti8an 8F., Wernau / Baden-Württemberg436426
Datum30.10.2007 16:0021891 x gelesen
Geschrieben von Markus RiegerNicht zu letzt deswegen, weil an bestimmten Tageszeiten nicht selten genügend Mitglieder da sind um auszurücken.

Wenn das stimmt, dann ist es egal, ob noch ein FMA mit ausrückt oder nicht. Der ist fr mich sogar nur Ballast, da ich für ihn zwingend einen "richtigen" FM als "Aufpasser" abstellen muß.
Es geht nicht um Quantität (also pure Kopfzahlen), sondern auch um Qualität (in Form der Ausbildungen z.B. AGT, Maschinist, GrFü).


Geschrieben von Markus RiegerWo ich aber auch als Jugendfeuerehrler viel machen kann (ich bin scho seit meiner Geburt bei der Feuerwehr und habe einen größeren Wissensstand als mach Ausgebildeter in unserer Feuerwehr).

Das ist zum einen nicht nur eine Frage der Selbsteinschätzung, sondern auch der Fremdeinschätzung. Und zum anderen einer Urkunde auf der ein bestimmtes Wissen und Können nachgewiesen wird.
Denn das zählt im Fall der Fälle.


Dieser Beitrag gibt ausschließlich meine persönliche Meinung zum Thema wieder!

Christian Fischer
Wernau


P. S.: Besucht uns doch mal auf unseren Internetseiten: www.feuerwehr-wernau.de

Beitrag bewerten

Beitrag in meine Bookmarkliste aufnehmenantworten

 
AutorAnto8n K8., Mühlhausen / BY436427
Datum30.10.2007 16:0021830 x gelesen
Geschrieben von Ingo HornMal abgesehen davon, dass die Aussage "Schule vor Feuerwehr" durchaus Sinn macht: Die Vorschrift gibts wirklich in Bayern? Wäre das erste Mal, dass mir sowas tatsächlich als Gesetzestext unterkommt :)

Hallo Ingo,

ins neue BayFwG soll ein Passus hineinkommen, der zuläßt, dass Schüler zu Einsätzen ausrücken können. Ob das Sinn macht, sei mal dahingestellt. Manche Funktionäre feierdas als großen Erfolg. Aber erst muss das Gesetz erst mal vom Landtag verabschiedet werden.

?(4) Volljährige Schüler und Studenten sind wäh-rend der Teilnahme an Einsätzen und für einen an-gemessenen Zeitraum danach von der Teilnahme am Unterricht und an Ausbildungsveranstaltungen befreit.?


Mit kameradschaftlichen Grüßen

Anton Kastner

FF Mühlhausen

Beitrag bewerten

Beitrag in meine Bookmarkliste aufnehmenantworten

 
AutorMich8ael8 L.8, Dausenau / RLP436435
Datum30.10.2007 16:2021848 x gelesen
Geschrieben von Sven Hildebrandtkann dich deine Feuerwehr ernähren?
Garantiert dir deine Feuerwehr einen guten Ausbildungsplatz und eine vernünftige Lehre?
Nein, lege erst den Grundstock für deinen späteren Werdegang und dann kannst du auch bei der Feuerwehr mitwirken! Alles andere ist zu kurz gedacht und nicht Ziel führend.


Seit doch mal ehrlich, wer wäre denn nicht auch als Schüler zu Einsätzen mitgefahren so er denn gekonnt hätte?
Oder wärt ihr alle sitzen geblieben wenn die Sirene (oder ggf. der Melder) gegangen wäre und hättet laut freudestrahlend ausgerufen: "Ich bleibe hier, ich habe Angst etwas zu verpassen"?

Ich gehe jetzt mal von mir bzw. auch nur von unserer Stützpunktwehr aus:
So viele Einsätze sind es nicht als das sie solche Lücken in den Stoffplan reissen die man nicht aufarbeiten kann. Ich denke das jeder Schüler der 18 ist selbst entscheiden sollte ob er es sich erlauben kann oder nicht. Ich für meinen Teil hätte wohl in den meisten Fällen den Einsatz angetreten, Klassenarbeiten mal außen vor gelassen.

Vorrausetzungen natürlich entsprechende Lehrgänge, die aber mittlerweile auch schon 18-jährigen haben dürften.


Gruß
ML


Alle Beiträge geben meine eigene Meinung wieder.
Sollte sich jemand daran stören so stehe ich jederzeit für ein persönliches Gespräch zur Verfügung.

Beitrag bewerten

Beitrag in meine Bookmarkliste aufnehmenantworten

 
AutorSasc8ha 8J., Schierling / Bayern436438
Datum30.10.2007 16:2221767 x gelesen
Hallo Markus,

als stv. Kommandant und Leiter des Fachgebietes Ausbildung kriegst du von mir eine ganz klare Aussage:

Keine Schulunterbrechung für einen Einsatz vor Vollendung der Volljährigkeit. Und dann auch unter Voraussetzung aller notwendigen Lehrgänge.

Ohne dich persönlich anzugreifen, aber ein 16-jähriger hat nicht den Einsatzwert als ob deswegen dessen Schulbildung darunter leiden müsste.

MkG,

Sascha


Die gemachten Aussagen spiegeln nur meine eigene Meinung wider und nicht die der FF Schierling oder anderer Hilfsorganisationen

Beitrag bewerten

Beitrag in meine Bookmarkliste aufnehmenantworten

 
AutorFlor8ian8 B.8, Völklingen / Departement Saare 436439
Datum30.10.2007 16:2321786 x gelesen
Geschrieben von Michael Linkenbachere ist zu kurz gedacht und nicht Ziel führend.

Seit doch mal ehrlich, wer wäre denn nicht auch als Schüler zu Einsätzen mitgefahren so er denn gekonnt hätte?
Oder wärt ihr alle sitzen geblieben wenn die Sirene (oder ggf. der Melder) gegangen wäre und hättet laut freudestrahlend ausgerufen: "Ich bleibe hier, ich habe Angst etwas zu verpassen"?


Hier gilt sicherlich "Wer von euch ohne Fehl ist der werfe den ersten Stein"

wir wurden alle aber von einem Alten "Eingenordet", geschadet hat es keinem

Und jetzt sind wir halt die "ALten"


Mit kameradschaftlichem Gruß

Florian

****
"Prüft sorgfältig bevor ihr Bewährtes ändert, aber haltet nicht an Bewährtem fest, wenn die Lage dies nicht länger rechtfertigt und die bewährte Lösung nicht den Erfordernissen der Zukunft entspricht"

Scharnhorst
***

Aus gegebenem Anlass:
Liebe Mitleser, dieses ist einzig und alleine meine Meinung, über die man gerne mit mir reden kann. Disskusionen hinter meinem Rücken messe ich keinerlei Wert zu.

Beitrag bewerten

Beitrag in meine Bookmarkliste aufnehmenantworten

 
AutorMaxi8mil8ian8 K.8, Preetz / Schleswig-Holstein436442
Datum30.10.2007 16:2921933 x gelesen
Geschrieben von Sven Hildebrandtkann dich deine Feuerwehr ernähren?
Garantiert dir deine Feuerwehr einen guten Ausbildungsplatz und eine vernünftige Lehre?


Man sollte es IMO auch nicht übertreiben: Meine Schulzeit ist nun nicht allzulange her, und mir fällt da spontan kein Fach ein, bei dem man nicht mal eine oder zwei Stunden gefehlt haben kann, und direkt meilenweit im Stoff zurückgefallen wäre.. (Im Zweifel und bei entsprechender Motivation (ohne die man auch bei Anwesenheit nicht allzuviel lernt..), kann man das verpasste auch bei Klassenkameraden nachfragen und selbstständig aufarbeiten - klappt doch auch, wenn man mal ein oder zwei Tage "krank" war.. ;-) - So jedenfalls meine Erfahrungen von der Realschule.. Wenn man kurz vorm Abi oder so steht, ist das natürlich was anderes..) (Natürlich auch immer mit Blick auf das Alter - ein 16 Jähriger JFler bringt natürlich niemandem was, erstrecht nicht bei Personalknappheit.. Bei einem 18 Jährigen FM sieht das u.U. schon anders aus.. )

Das soll natürlich jetzt nicht heißen, dass ich die Schule als unwichtig betrachte, aber in Anbetracht der Einsatzhäufigkeit der meisten Freiw. Feuerwehren, der Einsatzzahlen, die in die Schulzeit fallen und den daraus resultierenden Versäumnissen (die eigtl. problemlos auch wieder aufgeholt werden können..) denke ich nicht, dass ein seltenes Ausrücken während der Schulzeit entscheidend für die spätere Berufslaufbahn sein kann.. (Bei Stützpunktfeuerwehren mit vielen Einsätzen im Jahr, kann das evtl. anders aussehen - In Klassenarbeiten oder Prüfungen gehört der Melder IMO sowieso aus!)


Beitrag bewerten

Beitrag in meine Bookmarkliste aufnehmenantworten

 
AutorChri8sti8an 8F., Wernau / Baden-Württemberg436444
Datum30.10.2007 16:3421832 x gelesen
Geschrieben von Florian BeschUnd jetzt sind wir halt die "ALten"

Das habe ich demletzt auch mit Schrecken feststellen müssen ;-)


Dieser Beitrag gibt ausschließlich meine persönliche Meinung zum Thema wieder!

Christian Fischer
Wernau


P. S.: Besucht uns doch mal auf unseren Internetseiten: www.feuerwehr-wernau.de

Beitrag bewerten

Beitrag in meine Bookmarkliste aufnehmenantworten

 
AutorBern8d S8., Münchberg-Mechlenreuth / Bayern436452
Datum30.10.2007 17:1121745 x gelesen
Geschrieben von Anton Kastner?(4) Volljährige Schüler und Studenten sind wäh-rend der Teilnahme an Einsätzen und für einen an-gemessenen Zeitraum danach von der Teilnahme am Unterricht und an Ausbildungsveranstaltungen befreit.?

Das sagts doch schon: Volljährige Schüler. Damit dürften wohl eher Berufsschüler,
Besucher einer FOS/BOS, Gymnasium...gemeint sein. Und da Markus keine 18 ist hat sich das Problem nach meiner Meinung schon erledigt.

Bei uns rückt man sowieso erst ab 18 aus.

Mkg

Bernd


Beitrag bewerten

Beitrag in meine Bookmarkliste aufnehmenantworten

 
AutorMark8us 8R., Küps / Bayern436477
Datum30.10.2007 19:4921843 x gelesen
Also meine Eltern sagen ja dazu (mei Papa is ja auch in der Feuerwehr).
Was mein Komandant dazu sagt und mein Direktor weiss ich noch nicht (da müsste ich mal fragen).


Beitrag bewerten

Beitrag in meine Bookmarkliste aufnehmenantworten

 
AutorFlor8ian8 B.8, Völklingen / Departement Saare 436486
Datum30.10.2007 19:5621868 x gelesen
Geschrieben von Markus RiegerWas mein Komandant dazu sagt und mein Direktor weiss ich noch nicht (da müsste ich mal fragen).


Wäre doch mal eine Idee, so bevor du uns alle fragst :-)


Mit kameradschaftlichem Gruß

Florian

****
"Prüft sorgfältig bevor ihr Bewährtes ändert, aber haltet nicht an Bewährtem fest, wenn die Lage dies nicht länger rechtfertigt und die bewährte Lösung nicht den Erfordernissen der Zukunft entspricht"

Scharnhorst
***

Aus gegebenem Anlass:
Liebe Mitleser, dieses ist einzig und alleine meine Meinung, über die man gerne mit mir reden kann. Disskusionen hinter meinem Rücken messe ich keinerlei Wert zu.

Beitrag bewerten

Beitrag in meine Bookmarkliste aufnehmenantworten

 
AutorMark8us 8R., Küps / Bayern436487
Datum30.10.2007 19:5921795 x gelesen
Geschrieben von Christian Fischer
Geschrieben von Markus RiegerWo ich aber auch als Jugendfeuerehrler viel machen kann (ich bin scho seit meiner Geburt bei der Feuerwehr und habe einen größeren Wissensstand als mach Ausgebildeter in unserer Feuerwehr).

Das ist zum einen nicht nur eine Frage der Selbsteinschätzung, sondern auch der Fremdeinschätzung. Und zum anderen einer Urkunde auf der ein bestimmtes Wissen und Können nachgewiesen wird.
Denn das zählt im Fall der Fälle.


Dies war keine Selbsteinschätztung. - So was wurde mir schon oft genug von dienstgrad höheren gesagt (KBI,...).

Beitrag bewerten

Beitrag in meine Bookmarkliste aufnehmenantworten

 
AutorFlor8ian8 B.8, Völklingen / Departement Saare 436489
Datum30.10.2007 20:0021795 x gelesen
Geschrieben von Markus Rieger
Dies war keine Selbsteinschätztung. - So was wurde mir schon oft genug von dienstgrad höheren gesagt (KBI,...).


Da steckt zur Nachwusmotivierung aber auch immer Übertreibung drin ..


glaub mir...


Mit kameradschaftlichem Gruß

Florian

****
"Prüft sorgfältig bevor ihr Bewährtes ändert, aber haltet nicht an Bewährtem fest, wenn die Lage dies nicht länger rechtfertigt und die bewährte Lösung nicht den Erfordernissen der Zukunft entspricht"

Scharnhorst
***

Aus gegebenem Anlass:
Liebe Mitleser, dieses ist einzig und alleine meine Meinung, über die man gerne mit mir reden kann. Disskusionen hinter meinem Rücken messe ich keinerlei Wert zu.

Beitrag bewerten

Beitrag in meine Bookmarkliste aufnehmenantworten

 
AutorMark8us 8R., Küps / Bayern436494
Datum30.10.2007 20:0621847 x gelesen
Hi,

ich glaub des muss ich gar nicht mehr tun.
Da einige der Überzeugungs sind, dass ich ein ballast (bei "Personalmangel") bin,... . :(
Irgendwie haben die meisten mit ihren Argumenten auch recht.


Beitrag bewerten

Beitrag in meine Bookmarkliste aufnehmenantworten

 
AutorMark8us 8R., Küps / Bayern436496
Datum30.10.2007 20:0721808 x gelesen
Also das kann ich scho unterscheiden, ob des gesagt wird um mich zu motivieren oder ob es ernst gemeind is. - Aber wenn du des so siehst,....


Beitrag bewerten

Beitrag in meine Bookmarkliste aufnehmenantworten

 
AutorFlor8ian8 B.8, Völklingen / Departement Saare 436505
Datum30.10.2007 20:2821727 x gelesen
Das ist auch ernst gemeint ...

aber du musst die Relation sehen


Mit kameradschaftlichem Gruß

Florian

****
"Prüft sorgfältig bevor ihr Bewährtes ändert, aber haltet nicht an Bewährtem fest, wenn die Lage dies nicht länger rechtfertigt und die bewährte Lösung nicht den Erfordernissen der Zukunft entspricht"

Scharnhorst
***

Aus gegebenem Anlass:
Liebe Mitleser, dieses ist einzig und alleine meine Meinung, über die man gerne mit mir reden kann. Disskusionen hinter meinem Rücken messe ich keinerlei Wert zu.

Beitrag bewerten

Beitrag in meine Bookmarkliste aufnehmenantworten

 
AutorAnto8n K8., Mühlhausen / BY436506
Datum30.10.2007 20:2921874 x gelesen
Geschrieben von Markus RiegerDa einige der Überzeugungs sind, dass ich ein ballast (bei "Personalmangel") bin,... . :(

Hallo Markus,

sei mir nicht böse, aber du bist wirklich "Ballast" bei einem Einsatz. Du darfst ja eigentlich gar nichts machen und ein FM(SB) muss zu deiner Überwachung abgestellt werden. Das ist bei Personalmangel keine gute Idee, oder?


Mit kameradschaftlichen Grüßen

Anton Kastner

FF Mühlhausen

Beitrag bewerten

Beitrag in meine Bookmarkliste aufnehmenantworten

 
AutorMark8us 8R., Küps / Bayern436543
Datum30.10.2007 23:1821785 x gelesen
Ich bin dir da net böse, ich versteh dich scho.


Beitrag bewerten

Beitrag in meine Bookmarkliste aufnehmenantworten

 
AutorFlor8ian8 H.8, Hamburg / Hamburg436562
Datum31.10.2007 07:4721980 x gelesen
Hallo,

eigentlich stellt sich da keine Frage. Mit 16 Jahren hast Du nichts beim Einsatz verloren.
Warte ab bis Du 18 bist und es allein Deine Entscheidung ist.

Gruß Florian


Alles meine persönliche Meinung !!!!

Beitrag bewerten

Beitrag in meine Bookmarkliste aufnehmenantworten

 
AutorAlex8and8er 8S., Wedel / S-H436570
Datum31.10.2007 09:2222102 x gelesen
Wobei ich durchaus auch schon andere Erfahrungen gemacht habe, ohne den Fakt Grundsätzlich in abrede zu stellen.

Beste Beispiel von mir ist der B1-ler, der als WTF einen Unterflurhydranten suchen sollte. Der war schon fast außer Sichtweite als der WTM (gerade TM1) einen 10m hinter dem LF gefunden hat. Bis der WTF zurück war hatte der WTM das Standrohr dann schon alleine gesetzt.
Was ich sagen möchte: Auch außerhalb von brennenden Häusern kann es vereinzelt Aufgaben geben, die ein nicht fertig Ausgebildeter in Einzelfällen übernehmen kann.
Diese Entscheidung sollte von der Wehrleitung grundsätzlich gefällt werden, ob unter Betrachtung von persönlichen Reifegrad, Erfahrung, Akzeptanz der Kameraden und der objektiven NOTWENDIGKEIT der Einsatz möglich und sinnvoll ist.

BTW: Wenn allerdings die Frage der objektiven Notwendigkeit bejahrt wird, wirft das ganz neue Fragen zur dieser Feuerwehr auf.


Gruß,

Alexander


Ich vertrete hier nur meine Meinung, nicht die irgendeiner Feuerwehr.
Und das ist gut so.

Beitrag bewerten

Beitrag in meine Bookmarkliste aufnehmenantworten

 
AutorMark8us 8R., Küps / Bayern436604
Datum31.10.2007 12:2221987 x gelesen
Hallo,

bei uns in Bayern darf man aber schon ab dem 16. Lebensjahr ausrücken um an die verschiedenen Einsatzsituationen herangeführt zu werden.

Beitrag bewerten

Beitrag in meine Bookmarkliste aufnehmenantworten

 
AutorAnto8n K8., Mühlhausen / BY436608
Datum31.10.2007 12:2822132 x gelesen
Geschrieben von Markus Riegerbei uns in Bayern darf man aber schon ab dem 16. Lebensjahr ausrücken um an die verschiedenen Einsatzsituationen herangeführt zu werden.

Hallo Markus,

dürfen tust du evtl. schon, aber wie gesagt, was machst du da?
Du bindest einen FM (SB) und hast du zumindest schon einen TM I Lehrgang. Außerdem darfst du nicht in den unmittelbaren Gefahrenbereich.
Mensch, Mann, was bist du so "einsatzgeil". Reicht es dir nicht, wenn du mit 18 als voll ausgebildeter Feuerwehrmann ausrückst. Und während der Schulzeit darfst du schon gar nicht ausrücken, bevor du 18 bist, egal was Kommandant, KBM, KBI oder Rat sagt.
Kapier´s doch mal.


Aus gegebenem Anlass:
Liebe Mitleser, dieses ist einzig und alleine meine Meinung, über die man gerne mit mir reden kann. Disskusionen hinter meinem Rücken messe ich keinerlei Wert zu.

Gefallen wollen heißt sich erniedrigen. (Gustave Flaubert)

Alle Schmeichler sind Lakaienseelen, und nur Leute von gemeiner Gesinnung werden Schmeichler (Aristoteles)

Beitrag bewerten

Beitrag in meine Bookmarkliste aufnehmenantworten

 
AutorThom8as 8E., Nettetal / NRW436609
Datum31.10.2007 12:2921934 x gelesen
Hallo,

Geschrieben von Markus Riegerbei uns in Bayern darf man aber schon ab dem 16. Lebensjahr ausrücken um an die verschiedenen Einsatzsituationen herangeführt zu werden.
Das dürfte man in anderen Bundesländern auch, allerdings gelten überall auch die gleichen Einschränkungen bezüglich Aufsichtspflicht usw.

Deshalb fahren unsere Jugendlichen generell nicht auf Einsätze mit.

Gruß

Thomas


Ich schreibe hier nur für mich und nicht für meine FF.
Sollte das mal wirklich offiziell sein, dann mit Dienstgrad und Funktion

Beitrag bewerten

Beitrag in meine Bookmarkliste aufnehmenantworten

 
AutorChri8sti8an 8S., Wasserburg/Bodensee / Bayern436610
Datum31.10.2007 12:3121975 x gelesen
Geschrieben von Markus Riegerbei uns in Bayern darf man aber schon ab dem 16. Lebensjahr ausrücken um an die verschiedenen Einsatzsituationen herangeführt zu werden.

Dürfen von der Gesetzgebung her theoretisch schon, aber auch nicht überall. Unser Kdt. hats zum Glück per DA untersagt, und da stehen alle Führungskräfte hinter ihm. Es reicht auch noch mit 18 dazu zu kommen, du hast dann noch genug Einsätze vor dir.


Gruß
CS





TROLLWUT! Gefährdeter Bezirk! Zwangsregistrierung JETZT!
TROLL COLLECT - Trolls im Forum

Beitrag bewerten

Beitrag in meine Bookmarkliste aufnehmenantworten

 
AutorThob8ias8 S.8, Dortmund / NRW436614
Datum31.10.2007 12:4322295 x gelesen
Geschrieben von Markus Riegerbei uns in Bayern darf man aber schon ab dem 16. Lebensjahr ausrücken um an die verschiedenen Einsatzsituationen herangeführt zu werden.

Geschrieben von Markus Riegerum an die verschiedenen Einsatzsituationen herangeführt zu werden.

Immer diese Argumentation von heranführen und Einsatzpraxis sammeln.

Die Einsatzpraxis die ich als Atemschutzgeräteträger brauche, der zur Menschenrettung im Angriffstrupp des erst eintreffenden Fahrzeuges vorgeht, bekomme ich nicht durch mit fahren zu Einsätzen und arbeiten als Wassertrupp (der eine WV aufbaut), als Schlauchtrupp, Melder oder sonst eine Funktion, das ist doch totaler Schwachsinn meiner Meinung nach.

Eine Fundierte Grund- und Sonderausbildung (Atemschutz, Wärmegewöhnung, FlashOver-Training, Hohlstrahlrohrtraining) sind wichtiger als schon mal bei Einsätzen dabei gewesen zu sein, wo man eh nichts echtes gelernt hat!

Davon ab sollen Feuerwehrmannanwärter, ob aus der JF oder nicht, nur außerhalb des Gefahrenbereiches eingesetzt werden. Und ich würde den gefahrenbereich schon bei der Alarmfahrt zur Einsatzstelle ausmachen, gerade nach den vielen Unfallmeldungen der letzten Zeit, somit würde die Einsatzteilnahme erst recht wegfallen.

Ich bin froh das manch eine Stadt bereits soetwas festgestellt hat und deswegen das mitnehmen von JF unterbunden hat, bei volljährigen FMA siehts etwas anders aus.

Grüße
Thobias

Dies ist natürlich nur meine eigene Meinung zum Thema!


http://www.feuerwehr-deusen.de

Beitrag bewerten

Beitrag in meine Bookmarkliste aufnehmenantworten

 
AutorSasc8ha 8J., Schierling / Bayern436651
Datum31.10.2007 14:3821978 x gelesen
Man darf natürlich ned immer nur auf ihn draufhauen. Er hat eine Frage gestellt und dazu ist das Forum da.

Die grundsätzliche Frage wurde in meinen Augen beantwortet.

Zu den anderen Themen gibts bereits genug Diskussionsstoff.

Wobei ich für meinen Teil sagen muss, dass JFWler an einer Einsatzstelle leichter ''zu hüten'' sind, als Leute die erst nach dem 18ten zur FF gehen. Die hat man fast vom ersten Tag weg an der Est dabei. Und nur ein Grundlehrgang macht halt leider auch noch keinen guten FA aus. Auch hier hat man mit den Problem der Selbstüberschätzung und der vielfach bezeichneten Einsatzgeilheit zu kämpfen.

Sascha


Die gemachten Aussagen spiegeln nur meine eigene Meinung wider und nicht die der FF Schierling oder anderer Hilfsorganisationen

Beitrag bewerten

Beitrag in meine Bookmarkliste aufnehmenantworten

 
AutorThob8ias8 S.8, Dortmund / NRW436656
Datum31.10.2007 15:0222228 x gelesen
Geschrieben von Sascha JoerchelMan darf natürlich ned immer nur auf ihn draufhauen. Er hat eine Frage gestellt und dazu ist das Forum da.

Das war nicht meine Intention, aber Einsatzerfahrung als Wasser- oder Schlauchtrupp bringt mir als Angriffstrupp überhaupt nichts!

Geschrieben von Sascha JoerchelDie grundsätzliche Frage wurde in meinen Augen beantwortet.

Ja aber immer sofort abspalten macht die Theards auch nicht übersichtlicher.

Geschrieben von Sascha JoerchelWobei ich für meinen Teil sagen muss, dass JFWler an einer Einsatzstelle leichter ''zu hüten'' sind, als Leute die erst nach dem 18ten zur FF gehen. Die hat man fast vom ersten Tag weg an der Est dabei. Und nur ein Grundlehrgang macht halt leider auch noch keinen guten FA aus. Auch hier hat man mit den Problem der Selbstüberschätzung und der vielfach bezeichneten Einsatzgeilheit zu kämpfen.

Ist das natürlich eine sehr pauschale Aussage.

Geschrieben von Sascha JoerchelJFWler an einer Einsatzstelle leichter ''zu hüten'' sind, als Leute die erst nach dem 18ten zur FF gehen.

Hat das auch etwas damit zu tun wie diese Leute vorher darauf vorbereitet werden und es ist auch eine Frage der Psychologie!

Aber ist der JFWler ruhiger weil er schonmal dabei war, oder weil er sich besser in der Materie auskennt? Wann nehmt ihr denn Leute in den Einsatz mit? Meine Anforderung ist Über 18 und aktuell im Grundlehrgang, alles andere bleibt zu Hause/ an der Wache.

Geschrieben von Sascha JoerchelDie hat man fast vom ersten Tag weg an der Est dabei
Dieses verhalten ruht aber nicht davon, sondern das sie sich in der Materie Feuerwehr auskennen und auch Einsatztaktisch bereits einiges verstehen, durch die Ausbildung in der JF

Geschrieben von Sascha Joerchel Auch hier hat man mit den Problem der
Selbstüberschätzung und der vielfach bezeichneten Einsatzgeilheit zu kämpfen.


Sehe ich bei diesen Problem nicht die Lösung darin die Anwärter bereits mit 16 Jahren in den Einsatz zu nehmen, sondern ist eher kontraproduktiv.

Ausserdem ist Einsatzgeilheit nicht unbedingt mit etwas negativen Gleichzusetzen. Einsatzgeilheit kann auch bedeuten jemand der regelmäßig teilnimmt, sein Fachwissen einbringt und nutzt und sich regelmäßig weiterbildet und auch mal Fachliteratur beschafft und liest. Und so ist dann Einsatzgeilheit plötzlich etwas positives.

Was du meinst sind wohl die Leute die sich über die Alarmfahrt und das in Uniform an der E-Stelle herumlaufen freuen, und wenn das die Anwärter machen, dann kann ich erst recht auf sie an der E-Stelle verzichten.

Wie gesagt ich kenne dieses Argument "Erstmal Einsatzerfahrung sammeln" aber das bringt nichts, eine umfangreiche und gründliche Grundausbildung, sowie dann folgend Sonderausbildung wie Atemschutz, Wärmegewöhnung, FO-Training, Hohlstrahlrohrtraining (FO-Blocken, richtige Brandbekämpfung) und Übungen am Standord bringen einen die nötige Praxis um dann Erfahrungen als Atemschutzgeräteträger zu sammeln!

Geschrieben von Sascha JoerchelUnd nur ein Grundlehrgang macht halt leider auch noch keinen guten FA aus

Dann scheint es defizite in der Ausbildung oder bei dem FA zugeben, dazu kommt dann noch mangelnde und unzureichende Ausbildung am Standord. Ich vertrete auch diese Meinung sehr oft und gerne, es bringt nichts raus zufahren zum Kanal (oder See, Weiher, oder was auch immer), ein paar Schläuche zu kuppeln und dann ein paar C (vermutlich noch CM, weil die haben ja angeblich eine größere Wurfweite, aber nur weil viele noch nicht kapiert haben, das ein HSR mind. 6 bar und nicht wie ein CM 5 bar Druck benötigt) Rohre vor nimmt und glaubt so für einen Einsatz (Wohnungsbrand, wahrscheinlich noch der kritische nach AGBF) gerüstet zu sein.

Grüße
Thobias


http://www.feuerwehr-deusen.de

Beitrag bewerten

Beitrag in meine Bookmarkliste aufnehmenantworten

 
AutorSasc8ha 8J., Schierling / Bayern436659
Datum31.10.2007 15:2222152 x gelesen
Einsatzerfahrung unter PA zu sammeln ist in meinen Augen ein über Jahre andauernder Prozess. Ausser aber du bist bei der BF in Berlin oder Hamburg und ziehst das Ding in der Schicht 3-4 mal auf.

Bei uns fahren die JFler ab 16 im MZF mit raus. TM abgeschlossen ist Voraussetzung. Keine Einbindung ins direkte Einsatzgeschehen um die LF rundrum. Werden da dann unter Leitung eines Ü18 mal zur Verkehrssicherung (abgewandte Seite, nicht auf B-Strassen) verwendet. Ebenso nehm ich die Jungen nach Beeendigung des Einsatzes auch mal in den ehemaligen Gefahrenbereich mit unds zeige ihnen, was los war. Kann man auch nach einem VU machen, nachdem die ''Blutspur'' beseitigt ist oder aber nach einem Wohnungsbrand. Zumindest soweit, wie es die Gefährdungslage für die Gesundheit zulässt. Kommt auf den Zeitfaktor an, aber die 5 Minuten kann man sich auch rauszwicken. Dann wird ihnen das warum und wie des Aufbaues kurz erklärt und schon entfällt die Frage im LABZ wozu das innerhalb einer festgelegten Zeit klappen muss.

Ich sagte ja, dass nur!! der TM allein nix bringt. Weitergehende Ausbildung und vor allem eine konsequente Jugendarbeit erleichtern die Ausbildung nachher ungemein.

Einsatzgeilheit ist was schönes, aber wenn die soweit führt, dass der U18 sich zu Weihnachten einen Melder schenken lässt und dann bei Meldung VU nachts halb 2 unter der Woche mit seinem Roller zum GH saugt, läuft was falsch.
Die Kehrseite sind aber auch ältere Kameraden, die nur zum Gaffen mitfahren. Da aber hilft es, kein Blatt vor den Mund zu nehmen und diese Leute definitiv heimzuschicken. Das Fahrzeug ist auf 9 arbeitende FA gerechnet und man hat die Reduzierung auf Staffel ned eingeführt (oder ist dabei) damit bei einem Gruppenfahrzeug 2 gaffen können.

Hoffe, dass wir gedanklich nun ziemlich auf einer Ebene sind.

Sascha


Die gemachten Aussagen spiegeln nur meine eigene Meinung wider und nicht die der FF Schierling oder anderer Hilfsorganisationen

Beitrag bewerten

Beitrag in meine Bookmarkliste aufnehmenantworten

 
AutorMich8ael8 L.8, Dausenau / RLP436664
Datum31.10.2007 15:5721973 x gelesen
Einsatzerfahrung ist nicht nur eine Sache der Tätigkeit im eigentlichen Einsatzgeschehen. Das fängt schon mit dem Anrücken zur Wache an und geht mit dem richtigen Anziehen weiter. Wenn es hilft etwas Routine in die Sache zu bringen und den (angehenden) FA etwas die Hektik zu nehmen und ihnen Ruhe zu vermitteln ist das nicht verkehrt sie auch schon ab 16 (mit TM-Lehrgang) mitzunehmen. Entsprechende Rahmenbedingungen müssen vorher natürlich geklärt werden.
Sprich nur dann mitfahren wenn Plätze frei sind, nicht auf dem Erstangreifer, keine VU klemm, etc.

Gruß
ML


Alle Beiträge geben meine eigene Meinung wieder.
Sollte sich jemand daran stören so stehe ich jederzeit für ein persönliches Gespräch zur Verfügung.

Beitrag bewerten

Beitrag in meine Bookmarkliste aufnehmenantworten

 
AutorThob8ias8 S.8, Dortmund / NRW436668
Datum31.10.2007 16:0322079 x gelesen
Geschrieben von Sascha JoerchelKeine Einbindung ins direkte Einsatzgeschehen

Finde ich schon komisch, bei uns gibt es nichts anderes außer das direkte Einsatzgeschehen (außer WV gehört nicht dazu, dann habe ich es falsch verstanden).

Geschrieben von Sascha JoerchelWerden da dann unter Leitung eines Ü18 mal zur Verkehrssicherung (abgewandte Seite, nicht auf B-Strassen) verwendet

Ich hoffe dann aber auch das der Ü18 Truppführer ist, dieser muss schlißelich die U18 führen können.

BTW, bei uns macht die Verkehrssicherung die Polizei, teilweise auch die Stadtwerke (aber nur indirekt und nur wenn Bus und Bahn betroffen), aber dass das in Bayern anders ist wusste ich bereits, dass das jedoch so viel Personal bindet, jetzt verstehe ich auch eure Personalnot.
Und das benötigt doch sicher auch viel Ausbildungsaufwand, "mal ebend die Straße sperren" ist ja einfach, aber Verkehrsleitende Maßnahmen, das stelle ich mir schwierig vor.

Geschrieben von Sascha JoerchelEbenso nehm ich die Jungen nach Beeendigung des Einsatzes auch mal in den ehemaligen Gefahrenbereich mit unds zeige ihnen, was los war. Kann man auch nach einem VU machen, nachdem die ''Blutspur'' beseitigt ist oder aber nach einem Wohnungsbrand. Zumindest soweit, wie es die Gefährdungslage für die Gesundheit zulässt. Kommt auf den Zeitfaktor an, aber die 5 Minuten kann man sich auch rauszwicken. Dann wird ihnen das warum und wie des Aufbaues kurz erklärt und schon entfällt die Frage im LABZ wozu das innerhalb einer festgelegten Zeit klappen muss.

Ist ein nette Geschenk, aber nach Grundausbildung können die dies immer noch "erleben".

Geschrieben von Sascha JoerchelEinsatzgeilheit ist was schönes, aber wenn die soweit führt, dass der U18 sich zu Weihnachten einen Melder schenken lässt und dann bei Meldung VU nachts halb 2 unter der Woche mit seinem Roller zum GH saugt, läuft was falsch.

Das stimmt, weil jedem klar sein sollte, dass die melder nur dann an Personen ausgegeben werden, wenn diese auch zum Einsatz kommen sollen, wer trotzdem kommt muss halt am gerätehaus bleiben. Wenn man da eine klare Linie fährt hat man dieses Problem nicht.

Geschrieben von Sascha JoerchelHoffe, dass wir gedanklich nun ziemlich auf einer Ebene sind.

Ich konnte dich auch schon vorher verstehen, das war nicht mein Problem, das ändert aber nichts daran, das ich nichts davon halte JF und FMA mit in den Einsatz zu nehmen.

Grüße
Thobias


http://www.feuerwehr-deusen.de

Beitrag bewerten

Beitrag in meine Bookmarkliste aufnehmenantworten

 
AutorBern8har8d D8., Schwetzingen (BaWü) / Baden-Württemberg436743
Datum31.10.2007 21:1421828 x gelesen
Guten Tag

Geschrieben von Sascha Joerchel

als Leute die erst nach dem 18ten zur FF gehen. Die hat man fast vom ersten Tag weg an der Est dabei

Auch diese Leute brauchen (z.B. in BaWü ) vorher die TM-1 Ausbildung.

Und nur ein Grundlehrgang macht halt leider auch noch keinen guten FA aus

Aber fünf Jahre JF ?

Auch hier hat man mit den Problem der Selbstüberschätzung und der vielfach bezeichneten Einsatzgeilheit zu kämpfen.


Diese Gefahr besteht bei jeden (jungen) FW-Angehörigen, ob aus der KJ kommend oder nicht. Hier muss eine verantwortliche FW-Führung diesen Treiben gewisser "Heißdüßen" gegensteuern.

Gruß aus der Kurpfalz

Bernhard


" Ein Kluger bemerkt alles, ein Dummer macht über alles eine Bemerkung !"

(Heinrich Heine)

Beitrag bewerten

Beitrag in meine Bookmarkliste aufnehmenantworten

 
AutorDani8el 8B., Nörtershausen / 436768
Datum31.10.2007 22:3822153 x gelesen
Moin,

auch wenn ich die Beteiligung von U18 an der E-Stelle ebenfalls kritisch sehe (aber v.a. von der rechtlichen, weniger von der Fachlichen Seite) sollte man doch etwas relativieren.
Mit der Argumentation "Einsatzerfahrung als Schlauchtrupp oder Wassertrupp bringt mir als Angriffstrupp nix" kann man nämlich im Prinzip auch begründen dass überhaupt niemand den ST oder WT machen sollte, oder eben dass nur die Leute ohne AGT-Lehrgang dies tun sollten oder oder ....

Und zum WV aufbauen brauch ich, seien wir ehrlich, weder nen AGT-Lehrgang, noch ne Heißausbildung, noch muß ich wissen was ein HSR ist und wie man damit umgeht. Es reicht für diese Aufgabe eigentlich völlig wenn man schnell genug Schläuche Kegeln/von der Haspel/aus dem Tragekorb laufen lassen kann. Der muß auch von Einsatztaktik erstmal nicht viel verstehen.

Und bzgl. Schule, wenn jemand in ner Wehr mit 200 Einsätzen/Jahr jede Woche einmal in der Schule fehlt weil er zu ner Ölspur, Türöffnung oder sonstigem Kleinkram ausrückt ist das natürlich nicht im Sinne des Erfinders, aber das gilt auch für die meisten Arbeitnehmer.
Aber wenn man das Ausrücken auf die "kritischeren" Dinge beschränkt und/oder von einer kleinere Wehr ausgeht, über wieviele Einsätze während der Schulzeit reden wir dann? Einen im Monat? Einen im (halben) Jahr? Einen während der gesamten Schulzeit?
Ich behaupte mal da ist die Anzahl der ausfallenden Stunden durch "Blaumachen" bei den meisten Schülern höher und selbst bei einem Einsatz im Monat dürfte die Zeit noch ohne große Probleme nachzuarbeiten sein.
Grundsätzlich sollte mit ein bischen "Gesundem Menschenverstand" das Problem zu lösen sein, wenn Prüfungen anstehen oder besonders wichtige Unterrichtseinheiten etc. sind bleibt der Pieper zu Hause und gut ist. Ich hab allerdings während dem Studium auch Vorlesungen wegen so prickelnden Dingen wie "auslaufendes Wasserbett" verpasst (wofür dann, aufm Dorf, damals wenig FME und tagsüber, grad mal per Sirene alarmiert wurde ..... ) hat mir aber nicht wirklich geschadet :)


Daniel


Ich kam, sah und ging wieder...

Beitrag bewerten

Beitrag in meine Bookmarkliste aufnehmenantworten

 
AutorChri8sti8an 8F., Wernau / Baden-Württemberg436769
Datum31.10.2007 23:0021931 x gelesen
Geschrieben von Daniel BildhauerUnd zum WV aufbauen brauch ich, seien wir ehrlich, weder nen AGT-Lehrgang, noch ne Heißausbildung, noch muß ich wissen was ein HSR ist und wie man damit umgeht.

Nur ist der Einsatz für den Trupp nach dem Aufbau der WV nicht beendet. Sondern es folgt der nächste Auftrag. Für den WTr ist das klassisch die Übernahme der Aufgabe des SiTr.

Das ist ja die Crux an der Geschichte. Wir haben Universalisten, die je nach Lage nacheinander verschiedene Aufgaben übernehmen können müssen.
Wenn ich jemanden mit einem sehr begrenzten möglichen Einsatzspektrum habe, dann mache ich mir als GrFü das Leben unnötig schwer.


Dieser Beitrag gibt ausschließlich meine persönliche Meinung zum Thema wieder!

Christian Fischer
Wernau


P. S.: Besucht uns doch mal auf unseren Internetseiten: www.feuerwehr-wernau.de

Beitrag bewerten

Beitrag in meine Bookmarkliste aufnehmenantworten

 
AutorDani8el 8B., Nörtershausen / 436772
Datum31.10.2007 23:2622064 x gelesen
Moin,

ja, schon klar, wenn nur 4 AGT da sind werden auch nur 4 AGT mitgenommen und bilden AT und WT, aber wenn ich noch 2 nicht-AGT "geschenkt" bekomme, dann kann ich die auch zum WV-aufbauen, Leiter stellen, Verkehr absichern, nachfolgende Einheit einweisen, rumstehende Leute wegschicken .. einsetzen ohne dass es mich "was kostet", mal vorausgesetzt eine entsprechnde Ausbildung liegt vor.
Aber ich bleibe dabei, dass das Argument "Erfahrung als ST bringt dem AT nix" keins ist :)
Das es wünschenswert wäre dass alle FM(SB) die Funktions als ATF übernehmen können und am besten auch als MA und genug davon als GF einsetzbar sind ist klar, aber zumindest im meiner Realität leider noch etwas weit weg. Wir haben hier ca. 23 Aktive, davon knapp 50% AGT, 4 GF (Schnittmenge 1), und noch so 5,6 MA die weder AGT noch GF sind (behaupte mal insgesamt > 50% mit MA). Und bei Hydrantenstrecken von z.T. 200m ist man eben auch für die froh, die zwar nicht wissen wo der Unterschied ziwschen HSR und CM ist und noch mit Orangener Jacke und einlagiger Hose rumlaufen, aber dafür mit 3,4 Mann schneller ne WV über 200m aufgebaut haben als ich brauche um meinen PA incl. Kurzprüfung anzulegen und mit Schlauch, Axt ( :( ) und Reichsleuchtkörper ( :( ) z.B. am Hauseingang zu stehen.
Natürlich wärs ideal wenn alle auch als AGT einsetzbar wären, aber das ist leider nicht immer der Fall......

Daniel


Ich kam, sah und ging wieder...

Beitrag bewerten

Beitrag in meine Bookmarkliste aufnehmenantworten

 
AutorDani8el 8G., Überherrn / Saarland436782
Datum01.11.2007 08:5521911 x gelesen
Da es hier machmal wie bei DSDS zugeht, bekommst du von mir ein: JA!, wenn folgende Punkte geklärt sind:


- Grundausbildung (oder Ausbildung in der Jugendwehr) vorhanden
- Eltern geben ihr OK
- Feuerwehrhäuptling gibt sein OK
- Gemeindeverwaltung wird informiert, dass du am Einsatzdienst teilnimmst
- Schule wird informiert, dass es Überschneidungen Feuerwehr/Schulzeit geben kann
- Einsatz nicht auf Erstangreifer
- an der Estelle in Begleitung eines erfahrenen TF
- nicht im Gefahrenbereich (auch nicht Verkehrssicherung)

Im eigenen Interesse solltest du bei kleineren Einsätzen oder vor wichtigen Schularbeiten nicht ausrücken. Ich denke aber, zumindest was ich von dir hier so lese, dass du wohl zu den etwas vernünftigeren Anwärten zählst.


Gruß Daniel


Meine Meinung gehört mir. Wenn ich etwas als offizieller Vertreter meiner Feuerwehr veröffentliche, steht mein vollständiger Name mit Dienstrang und Dienststellung dabei.

Beitrag bewerten

Beitrag in meine Bookmarkliste aufnehmenantworten

 
AutorSeba8sti8an 8K., Grafschaft / RLP (KLF-Land)436826
Datum01.11.2007 12:2121733 x gelesen
Geschrieben von Thobias SchürmannIch bin froh das manch eine Stadt bereits soetwas festgestellt hat und deswegen das mitnehmen von JF unterbunden hat, bei volljährigen FMA siehts etwas anders aus.FW-Anwärtern ist nach UVV ein Aufpasser zuzuordnen. Von daher siehts bei denen nicht wirklich anders aus, als bei JFlern.


Alles natürlich nur meine eigene bescheidene Meinung! Wäre auch langweilig, wenn jeder diese Meinung haben würde...

Meine Wehr: http://www.ffw-grafschaft.de

Beitrag bewerten

Beitrag in meine Bookmarkliste aufnehmenantworten

 
AutorMich8ael8 H.8, Altlußheim/z.Zt.Bahlingen / Baden Württemberg436830
Datum01.11.2007 12:2821918 x gelesen
Geschrieben von Daniel Gehlenbekommst du von mir ein: JA!,

Ich habe ja schon des öfteren meine Meinung dazu geschrieben.
Ein "16 Jähriger" im Einsatz, wer will eigentlich dafür die Verantwortung tragen?
Bzw. kann das überhaupt einer?

Wo beginnt im Einsatz der Gefahrenbereich, in den der Junge nicht darf?
Wenn ich mir gerade dan anderen aktuellen Thread ansehe, beginnt der ja beim hinausfahren aus den Toren der Feuerwache!

Wenn ich mir dann noch etwas vor Augen spiele, was vor wenigen Monaten in Kornat geschehen ist ..... das Feuer dort würde man aufgrund der Bilder nicht als "übergefährlich" einschätzen, keine Flammen über (schätzungsweise) 50cm Höhe und dennoch soviele Tote -der jüngste auch 16!

Also für mich kann es letztlich nur eine ganz klare Antwort geben, wenn es darum geht, dass jemand in den Einsatz geht;




und



Über 18 Jahre alt
mindestens die Grundausbildung/TM-Ausbildung


Ansonsten ein ganz klares und deutliches NEIN

Im übrigen, wie sieht es mit der Gesundheitlichen Eignung von U18 jährigen aus?

Die erste Ärztliche Untersuchung im Feuerwehrwesen kommt, wenn es Richtung "Atemschutz" geht, wenn jemand ü18 ist, sehe ich da kein Problem was die Verantwortug angeht, aber wie liegt die Sachlage bei unter18 Jahren?

Ein Azubi muss eine Ärztliche Untersuchung machen wenn er unter 18 ist, um die körperliche Eignung festzustellen.
Auch haben Unternehmen immer einen Betriebsarzt (SB) und alle 3 Jahre findet eine Vorsorgeuntersuchung (natürlich auf Freiwilliger Basis, aber bei nicht wollen "Dokumentiert") statt!


Mit Grüßen
Michael

Alles meine private und persönliche Meinung!

Wir sollten uns immer an die gute alte Zeit heut zu Tage errinnern, in wenigen Jahren werden wir sie vermissen ....

Optimist;
Ein Mensch, der alles halb so schlimm oder doppelt so gut findet!
Heinz Rühmann


ICQ 494000336

Beitrag bewerten

Beitrag in meine Bookmarkliste aufnehmenantworten

 
AutorMike8 B.8, Brome / Niedersachsen436835
Datum01.11.2007 12:4721778 x gelesen
Also, bei uns darf ein FA U18 durchaus mit auf den Einsatz bis auf VU mit verletzten Personen (wenn genügend Einsatzkräfte da sind, werden die natürlich bevorzugt), dort allerdings nur bis zum Verteiler. Dies sollte meiner Ansicht nach auch kein Problem sein, denn wer das Schläuche verlegen in seiner JF-Zeit nicht gelernt hat, muss selten da gewesen sein.
Und jetzt kommt der Hammer: Dies gilt sogar für 16-Jährige, die die TM-Ausbildung noch nicht haben, aber schon übernommen wurden.


Beitrag bewerten

Beitrag in meine Bookmarkliste aufnehmenantworten

 
AutorGreg8or 8M., Rheda-Wiedenbrück / NRW436837
Datum01.11.2007 12:5021717 x gelesen
Also das ist scheinbar von Region zu Region und von Wehr zu Wehr unterschiedlich. Bei uns dürfen die Kameraden/Kameradinnen der JF nicht mit zum Einsatz. Wenn man mal Einsatzberichte hier auf der Site liest sind auf manchen Bildern Mitglieder der JF zu erkennen die mit zum Einsatz dürfen. Also ich würde mal sagen ja nach Ort unterschiedlich so das man das nicht so ganz genau sagen kann.

Gruß Gregor


Beitrag bewerten

Beitrag in meine Bookmarkliste aufnehmenantworten

 
AutorSeba8sti8an 8K., Grafschaft / RLP (KLF-Land)436851
Datum01.11.2007 13:2221743 x gelesen
Geschrieben von Mike BöttnerUnd jetzt kommt der Hammer: Dies gilt sogar für 16-Jährige, die die TM-Ausbildung noch nicht haben, aber schon übernommen wurden.Dann habt ihr entweder ausreichend Personal, um jedem von denen immer einen Aufpasser zur Seite zur stellen, der dann nix anderes mehr machen kann, und macht das auch, oder ihr verstoßt gegen die UVV...


Alles natürlich nur meine eigene bescheidene Meinung! Wäre auch langweilig, wenn jeder diese Meinung haben würde...

Meine Wehr: http://www.ffw-grafschaft.de

Beitrag bewerten

Beitrag in meine Bookmarkliste aufnehmenantworten

 
AutorMike8 B.8, Brome / Niedersachsen436853
Datum01.11.2007 13:2921781 x gelesen
Es ist tatsächlich so, dass wir meistens genug Personal vor Ort haben, wenn Jugendliche auch da sind, da die Schulen (mit Ausnahme der Grundschule) alle außerhalb liegen und die Jugendlichen somit zu den Krisenzeiten der Tagesalarmbereitschaft gar nicht auftauchen können. Und dann sehe ich auch kein Problem darin, die Anwärter auf dem zweiten LF 16 mitzunehmen (oder bei einer Ölspur).


Beitrag bewerten

Beitrag in meine Bookmarkliste aufnehmenantworten

 
AutorDani8el 8G., Überherrn / Saarland436855
Datum01.11.2007 13:3521785 x gelesen
Habe bei meinen Punkten zur Aufzählung vergessen, dass bei uns eine ärztliche Untersuchung (Feuerwehrtauglichkeitsuntersuchung) für jeden Aktiven bei seinem Eintritt Pflicht ist, sonst wird er nicht offiziell angenommen oder von der Jw übernommen.

Hier ein klares JA dort ein klares NEIN und das eine oder andere JEIN, also wie immer:
Die örtlichen Gegebenheiten und Eigenarten sind zu beachten. Föderalismus ist was Tolles :-)


Gruß Daniel


Meine Meinung gehört mir. Wenn ich etwas als offizieller Vertreter meiner Feuerwehr veröffentliche, steht mein vollständiger Name mit Dienstrang und Dienststellung dabei.

Beitrag bewerten

Beitrag in meine Bookmarkliste aufnehmenantworten

 
AutorDani8el 8B., Nörtershausen / 436858
Datum01.11.2007 13:5521924 x gelesen
Moin,

Geschrieben von Mike Böttner, Brome dort allerdings nur bis zum Verteiler.
Das heißt, bei allen kleineren Lagen (Böschungsbrand, Mülleimer, Keller auspumpen ....) bleibt der FA im Fahrzeug, weil auch der Verteiler im Fahrzeug bleibt?
Irgendwie halte ich die "bis zum Verteiler" Grenze für relativ ungeeignet.

Daniel


Ich kam, sah und ging wieder...

Beitrag bewerten

Beitrag in meine Bookmarkliste aufnehmenantworten

 
AutorMike8 B.8, Brome / Niedersachsen436861
Datum01.11.2007 14:0921896 x gelesen
Gutes Argument. Nein, natürlich nicht, wenn von vornherein bekannt ist, dass keine größere Gefahr zu erwarten ist (Mülleimerbrand) darf er auch ein Strahlrohr halten, wobei man das im Normalfall sowieso truppweise tut.


Beitrag bewerten

Beitrag in meine Bookmarkliste aufnehmenantworten

 
AutorThob8ias8 S.8, Dortmund / NRW436862
Datum01.11.2007 14:1921862 x gelesen
Geschrieben von Daniel BildhauerAber ich bleibe dabei, dass das Argument "Erfahrung als ST bringt dem AT nix" keins ist :)

Mein Argument bezieht sich eher auf aussagen wie, mach erstmal nen paar Einsätze mit und dann sehen wir weiter, die Erfahrung die du da sammelst qualifizieren dich dann auch mal für den Angriffstrupp.

Und das ist einfach Falsch!

Es war auch nicht als Hauptgegenargument gegen den U18 im Einsatz gedacht, sondern eine zusätzliches.

Ich bleibe dabei Anwärter, die unter 18 sind und/ oder noch nicht die Grundausbildung begonnen haben, haben im Einsatz bei der Feuerwehr nichts zusuchen. Der U18, der die Grundausbildung begonnen hat (dauert ca. 4 Monate, ab 2 Modul nach Vorgabe eigentlich schon Feuerwehrmann, bei uns aber anders geregtl), darf mit, wenn ausreichend Personal vorhanden ist, also Staffel + 1, so dass diese 1 auf den Anwärter aufpassen kann.

Geschrieben von Daniel BildhauerUnd bei Hydrantenstrecken von z.T. 200m ist man eben auch für die froh, die zwar nicht wissen wo der Unterschied ziwschen HSR und CM ist und noch mit Orangener Jacke und einlagiger Hose rumlaufen, aber dafür mit 3,4 Mann schneller ne WV über 200m aufgebaut haben als ich brauche um meinen PA incl. Kurzprüfung anzulegen und mit Schlauch, Axt ( :( ) und Reichsleuchtkörper ( :( ) z.B. am Hauseingang zu stehen.

Wenn dass das Problem ist, dann kann ich auch Passanten dazu verpflichten, denn was ist schon dabei beim Schläuche auswerfen oder Haspel ziehen, auch hier hätte ja eine FM (TF) die Aufsicht!

Grüße
Thobias


http://www.feuerwehr-deusen.de

Beitrag bewerten

Beitrag in meine Bookmarkliste aufnehmenantworten

 
AutorBern8har8d D8., Schwetzingen (BaWü) / Baden-Württemberg436864
Datum01.11.2007 14:2821760 x gelesen
Guten Tag

Geschrieben von Gregor Meintrup

Also das ist scheinbar von Region zu Region und von Wehr zu Wehr unterschiedlich. Bei uns dürfen die Kameraden/Kameradinnen der JF nicht mit zum Einsatz.

So sieht es auch in unserer Gegend aus, mir sind in drr näheren und weiteren Umgebung keine FFs bekannt, die Minderjährige im Einsatz verheizen. In BaWü hält man sich wohl an die Vorgaben des IM !.
Ein Beispiel aus jüngster Zeit aus unsewrer FF, ein 17-jähriger JF-Angehöriger, der im Okt. 18 Jahre wird und im Frühjahr die TM-1 Ausbildung mit Erfolg absolviert und mit "Aktiven PSAh" ausgestattet ist verbrachte Teile seiner Ferienzeit tagsüber auf der Feuerwache und half dem Gerätewart. Während dieser Zeit gabs mehrere Einsätze, aber auf die Idee mitzufahren kam weder er noch irgendwer in der WEhr. Hier wissen die JF-ler, dass sie erst mit 18 Jahre und TM-1 Ausbildung ausrücken dürfen und man hält sich daran. Sie können dann bei Vorliegen der Voraussetzungen noch 47 Jahre offiziell aktiven FW-Dienst leisten.

Gruß aus der Kurpfalz

Bernhard


" Ein Kluger bemerkt alles, ein Dummer macht über alles eine Bemerkung !"

(Heinrich Heine)

Beitrag bewerten

Beitrag in meine Bookmarkliste aufnehmenantworten

 
AutorMich8ael8 H.8, Altlußheim/z.Zt.Bahlingen / Baden Württemberg436880
Datum01.11.2007 15:0321752 x gelesen
Hallo,

Geschrieben von Mike Böttnerdort allerdings nur bis zum Verteiler

Und wenn er im Gefahrenbereich liegt??
Sofern man definieren kann wo der gefahrenereich liegt .....

Geschrieben von Mike Böttnerbei uns darf ein FA U18 durchaus mit auf den Einsatz bis auf VU mit verletzten Personen

Nunja, vor etwa 8-9 Jahren wurden wir mal zu einer Ölspur alarmiert, als wir ankammen war es schon ein schwerer VU mit eingeklemmten .....

Geschrieben von Mike BöttnerUnd jetzt kommt der Hammer: Dies gilt sogar für 16-Jährige, die die TM-Ausbildung noch nicht haben, aber schon übernommen wurden.

Das ist wohl ein Hammer!!
Demnächst braucht man vielleicht nichtmal mehr ne Ausbildung ...... den mit dem "Strahlrohr Spritzen" kann ja "jeder" Hobbygärtner .....

*Kopfschüttel*


Mit Grüßen
Michael

Alles meine private und persönliche Meinung!

Wir sollten uns immer an die gute alte Zeit heut zu Tage errinnern, in wenigen Jahren werden wir sie vermissen ....

Optimist;
Ein Mensch, der alles halb so schlimm oder doppelt so gut findet!
Heinz Rühmann


ICQ 494000336

Beitrag bewerten

Beitrag in meine Bookmarkliste aufnehmenantworten

 
AutorMich8ael8 H.8, Altlußheim/z.Zt.Bahlingen / Baden Württemberg436884
Datum01.11.2007 15:0721895 x gelesen
Hallo,

Geschrieben von Daniel GehlenFöderalismus ist was Tolles

Der ist nichts "tolles", sondern eher der Grund, wieso die Feuerwehren nicht mehr wirklich aus den Pötten kommen und sich selbst ausbremsen .... vgl. Verschiedene Diskusionen hier im Forum.

Darum sind uns andere Hilfsorganisationen zum Teil meilenweit voraus ..... weil jeder Denkt das er eines draufsetzen muss und es besser kann und weis als alle anderen ...

Mal sehen wie die mehrheit den Föderalismus sieht, wenn die ersten "Zwangszusammenlegungen" uvm. anstehen, weil man sich im Weg verfahren hat ... oder weil man irgendo "föderalistisch" meint, dass Feuerwehr nicht so wichtig ist ...


Mit Grüßen
Michael

Alles meine private und persönliche Meinung!

Wir sollten uns immer an die gute alte Zeit heut zu Tage errinnern, in wenigen Jahren werden wir sie vermissen ....

Optimist;
Ein Mensch, der alles halb so schlimm oder doppelt so gut findet!
Heinz Rühmann


ICQ 494000336

Beitrag bewerten

Beitrag in meine Bookmarkliste aufnehmenantworten

 
AutorMich8ael8 H.8, Altlußheim/z.Zt.Bahlingen / Baden Württemberg436887
Datum01.11.2007 15:1321759 x gelesen
Geschrieben von Mike Böttnerwenn Jugendliche auch da sind, da die Schulen (mit Ausnahme der Grundschule) alle außerhalb liegen

Ich hoffe da bezieht Ihr nicht auch Einsatzpersonal ....*duck*

Geschrieben von Mike BöttnerUnd dann sehe ich auch kein Problem darin, die Anwärter auf dem zweiten LF 16 mitzunehmen (oder bei einer Ölspur).

Normal steht man immer mit einem Fuss im "Knast", bei Euch bevorzugt man die Variante mit zwei Füssen "Bereit" zu sein ....
Hat sich schonmal einer gefragt, wie so man überhaupt eine Ausbildung macht ...

Und außerdem, Jugendliche dürfen nicht im Gefahrenbereich eingesetzt werden, wo ist diese Grenze zum "Nichtgefahrenbereich" bei einer Ölspur .....(oder wo steht nochmal der Verteiler ...)


Mit Grüßen
Michael

Alles meine private und persönliche Meinung!

Wir sollten uns immer an die gute alte Zeit heut zu Tage errinnern, in wenigen Jahren werden wir sie vermissen ....

Optimist;
Ein Mensch, der alles halb so schlimm oder doppelt so gut findet!
Heinz Rühmann


ICQ 494000336

Beitrag bewerten

Beitrag in meine Bookmarkliste aufnehmenantworten

 
AutorMich8ael8 H.8, Altlußheim/z.Zt.Bahlingen / Baden Württemberg436889
Datum01.11.2007 15:1721854 x gelesen
Bei dieser Gelegenheit solltest Du Dir mal das berühmte Video aus Berlin ansehen, wo ein Mülleimer neben einem Einkaufsmarkt brennt ....
Klick mich, bin eine brennende Mülltonne .....

Ist es mal Wert, sich Gedanken zu machen wo der Gefahrenbereich beginnt ....


Mit Grüßen
Michael

Alles meine private und persönliche Meinung!

Wir sollten uns immer an die gute alte Zeit heut zu Tage errinnern, in wenigen Jahren werden wir sie vermissen ....

Optimist;
Ein Mensch, der alles halb so schlimm oder doppelt so gut findet!
Heinz Rühmann


ICQ 494000336

Beitrag bewerten

Beitrag in meine Bookmarkliste aufnehmenantworten

 
AutorMike8 B.8, Brome / Niedersachsen436897
Datum01.11.2007 15:4421750 x gelesen
Geschrieben von Michael Hilbertvor etwa 8-9 Jahren wurden wir mal zu einer Ölspur alarmiert, als wir ankammen war es schon ein schwerer VU mit eingeklemmten

Dito, bei uns vor zwei Jahren. Es ist ja auch nicht so, dass ich diese Regelung so ausdrücklich begrüße. Ich behaupte dennoch, dass es in wirklich ländlichen Gebieten sehr oft so gehandhabt wird (wir sind mit 3500 Einwohnern schon eine Schwerpunktwehr, haben aber trotzdem nur rund 60 Einsätze p.a.)


Beitrag bewerten

Beitrag in meine Bookmarkliste aufnehmenantworten

 
AutorMich8ael8 H.8, Altlußheim/z.Zt.Bahlingen / Baden Württemberg436924
Datum01.11.2007 16:3321904 x gelesen
Geschrieben von Mike BöttnerIch behaupte dennoch, dass es in wirklich ländlichen Gebieten sehr oft so gehandhabt wird (wir sind mit 3500 Einwohnern schon eine Schwerpunktwehr, haben aber trotzdem nur rund 60 Einsätze p.a.)

Wenn ihr in Brome ein Problem mit der Personalverfügbarkeit habt, dass müsst Ihr versuchen Lösungen herbei zu führen, nicht die Jugendlichen aus der Schule holen!

Da gibt es sicher vieles das gemacht werden kann;
- Kombinierte Alarmierung mehrer Wehren
- Mitarbeiter der Kommune zur FW
- Muss die FW alles machen? Reicht nicht die Absicherung einer Ölspur durch 1-2 Mann und Fachgerechte Beseitigung durch ein Unternehmen oder die Kommune?
- Zwangsläufige Überlegung zur Zusammenlegung von Wehren (sofern Topographisch möglich)
- Mitgliederwerbung bei Frauen z.B.
- und sicher noch viel viel mehr, wobei nichts ein "Muss" aber alles ein "Kann" ist!

Wenn Ihr Jugendliche aus den Schulen holt, meint Ihr, ihr werdet Besser und Flexibler, könnt mehr erreichen?
Was könnt Ihr den mehr machen? Habt Ihr dadurch alle Benötigten PA-Träger zur Verfügung, können mehr den Spreizer an der PKW-Tür bewegen oder was? Was macht die Sache effizienter durch den Einsatz der "Jugendlichen" oder "nicht Ausebildeten"???
Letztlich bleibt der Aufbau der Wasserversorgung oder der "Melder-Job", alles andere sehe ich schon als "tieferer Gefahrenbereich". Weder das Absichern der Leiter ist möglich, noch das bedienen des Verteiler (den der ist nicht wirklich die Grenze) wen er im Gef.Bereich liegt.
Also welche "sichere" Aufgabe für die Jungen bleibt??
Und noch besser, wer trägt die ständige Verantwortung (siehe Kornat) und hat die Aufsicht?


Ist zwar etwas OT;
Ich habe vor einigen Tagen jemanden Beraten, der in seinem Unternehmen die Abläufe verbessern will. Ohne das Unternehmen gesehen zu haben unterbreitete ich einige Vorschläge auf die Schilderungen hin die ich bekommen habe.
Die Antwort war fast immer "das kann man aber nicht ändern" oder "das müssen wir so machen, geht nicht anders" oder "das war schon immer so, das geht nicht anders" ..... meint einer, so kann man sich verbessern oder vorwärts kommen?


Mit Grüßen
Michael

Alles meine private und persönliche Meinung!

Wir sollten uns immer an die gute alte Zeit heut zu Tage errinnern, in wenigen Jahren werden wir sie vermissen ....

Optimist;
Ein Mensch, der alles halb so schlimm oder doppelt so gut findet!
Heinz Rühmann


ICQ 494000336

Beitrag bewerten

Beitrag in meine Bookmarkliste aufnehmenantworten

 
AutorDani8el 8B., Nörtershausen / 436933
Datum01.11.2007 17:0721773 x gelesen
Moin,

natürlich qualifiziert die Tatsache, schon X Einsätze als Schlauchtruppmann absolviert zu haben nicht dazu, als Angriffstrupp tätig zu werden, aber es bringt in die zeit zwischen Alarmierung und Tätigwerden schon eine gewisse Ruhe.....

Zum Pnukt "Anwärter" - also bei uns sind die "neuen" solange Anwärter, bis sie Truppmann Teil 2 erfolgreich abgeschlossen haben und offiziell befördert wurden - also im Schnitt 2-3 Jahre nach Beenden des Grundlehrgangs.

Und das Argument mit den Passanten - klar kann ich das machen, wenns nicht anders geht würd ich das auch tun, aber ich glaube nicht dass das die bessere Variante ist. Vor allem haben die keine 200m in <2min gelegt. Davon ab, dass es sogar TF geben soll, die kein AGT sind...
Übrigens ist das insofern ein Widerspruch, dass du einerseits sagst, FA ohne abgeschlossene Grundausbildung aber Ü18 bleibt beim Einsatz zu hause, aber wenn die selbe Person als Passant irgendwo rumsteht dann soll sie doch Schläuche kegeln dürfen? Dann allerdings ohne Schutzkleidung die zumindest eine rudimentäre Warnwirkung gegen den Verkehr hat....
Davon ab, heißt doch immer das der SiTr so früh wie möglich stehen soll, die Zeit kann ich verkürzen indem eben nicht mein WT SiTr wird sondern ein seperater Trupp und der SiTr nicht erstmal 400m mit Gepäck laufen muß....


Daniel


Ich kam, sah und ging wieder...

Beitrag bewerten

Beitrag in meine Bookmarkliste aufnehmenantworten

 
AutorDani8el 8G., Überherrn / Saarland436951
Datum01.11.2007 18:0821765 x gelesen
DEsdawegen ja auch ein :-) hinter dem Satz "Föderalismus ist was Tolles.


Eine Deutschlandweite Lösung für solche Probleme:
- Einsatz mit 16
- PSA
- Funkrufnamen
- Standarts für Grundausstattung an Gerät und Personal
- Fahrzeugausstattung/Normkonformität
- usw.

wären dann einheitlich geregelt.
Bin daher ganz deiner Meinung, dass der Föderalismus oder besser noch die Komunalisierung der Feuerwehr oft schlimme Auswüchse treibt.


Gruß Daniel


Meine Meinung gehört mir. Wenn ich etwas als offizieller Vertreter meiner Feuerwehr veröffentliche, steht mein vollständiger Name mit Dienstrang und Dienststellung dabei.

Beitrag bewerten

Beitrag in meine Bookmarkliste aufnehmenantworten

 
AutorMich8ael8 H.8, Altlußheim/z.Zt.Bahlingen / Baden Württemberg436956
Datum01.11.2007 18:1821715 x gelesen
Hallo,

Geschrieben von Daniel GehlenDEsdawegen ja auch ein :-) hinter dem Satz

Sorry, dann hatte ich es falsch verstanden, aber viele denken halt (leider) so ....

Geschrieben von Daniel Gehlender Föderalismus oder besser noch die Komunalisierung der Feuerwehr oft schlimme Auswüchse treibt.

Eben!


Mit Grüßen
Michael

Alles meine private und persönliche Meinung!

Wir sollten uns immer an die gute alte Zeit heut zu Tage errinnern, in wenigen Jahren werden wir sie vermissen ....

Optimist;
Ein Mensch, der alles halb so schlimm oder doppelt so gut findet!
Heinz Rühmann


ICQ 494000336

Beitrag bewerten

Beitrag in meine Bookmarkliste aufnehmenantworten

 
AutorMark8us 8R., Küps / Bayern437374
Datum03.11.2007 12:5721742 x gelesen
Geschrieben von Thobias Schürmann
Davon ab sollen Feuerwehrmannanwärter, ob aus der JF oder nicht, nur außerhalb des Gefahrenbereiches eingesetzt werden.

-Da hatte ich ja noch nie das Gegenteil davon behauptet.


Beitrag bewerten

Beitrag in meine Bookmarkliste aufnehmenantworten

 
AutorMark8us 8R., Küps / Bayern437375
Datum03.11.2007 13:0721692 x gelesen
Geschrieben von Daniel Bildhauer
Aber wenn man das Ausrücken auf die "kritischeren" Dinge beschränkt und/oder von einer kleinere Wehr ausgeht, über wieviele Einsätze während der Schulzeit reden wir dann? Einen im Monat? Einen im (halben) Jahr? Einen während der gesamten Schulzeit?

Also wir sind zwar eine Stützpunktfeuerwehr und haben so Jährlich zwischen 25 und 40 Einsätzen pro Jahr (in den letzten drei Jahren. Vor vier oder fünf Jahren, hatten wir mal knapp hundert Einsätze im Jahr).

Bis jetzt hatten wir 18 Einsätze und davon ist ein Einsatz in die Schulzeit gefallen.

Beitrag bewerten

Beitrag in meine Bookmarkliste aufnehmenantworten

 
AutorMike8 B.8, Brome / Niedersachsen437386
Datum03.11.2007 14:2321704 x gelesen
Geschrieben von Michael HilbertWenn ihr in Brome ein Problem mit der Personalverfügbarkeit habt, dass müsst Ihr versuchen Lösungen herbei zu führen, nicht die Jugendlichen aus der Schule holen!
siehe mein Post um 13:29 Uhr desselben Tages


Beitrag bewerten

Beitrag in meine Bookmarkliste aufnehmenantworten

 
AutorThob8ias8 S.8, Dortmund / NRW437404
Datum03.11.2007 17:1421659 x gelesen
Geschrieben von Markus RiegerGeschrieben von Thobias Schürmann

Davon ab sollen Feuerwehrmannanwärter, ob aus der JF oder nicht, nur außerhalb des Gefahrenbereiches eingesetzt werden.


-Da hatte ich ja noch nie das Gegenteil davon behauptet.


Das stimmt, hast du wirklich nicht behauptet, aber wir waren etwas von deiner Frage abgekommen und hatten etwas allgemeiner diskutiert.

Dein Thema war der Auslöser.

Grüße
Thobias


http://www.feuerwehr-deusen.de

Beitrag bewerten

Beitrag in meine Bookmarkliste aufnehmenantworten

 
AutorDenn8is 8A., Goslar / Niedersachsen470828
Datum19.03.2008 10:0221730 x gelesen
hi, ich würde erstmal mit deinem direktor/diroktorin reden und dann auf den ''rat'' eingehen

gruß dennis112


Beitrag bewerten

Beitrag in meine Bookmarkliste aufnehmenantworten

 
AutorMart8in 8M., Klix / Sachsen470840
Datum19.03.2008 11:1621756 x gelesen
Hallo,

Geschrieben von Michael HilbertZwangsläufige Überlegung zur Zusammenlegung von Wehren

Das erhöht dann aber auch nicht die Personalverfügbarkeit (=zeitnahes Eintreffen bei Alarm am Gerätehaus möglich) - vielmehr ist mit einem Verlust im Personalbestand (=alle aktiven Feuerwehrangehörigen der zusammenzulegenden Wehren) zu rechnen.

Diese Anmerkung mal lediglich auf die Wechselwirkung Personal - Zusammenlegung von Wehren bezogen. Dass durch Zusammenlegungen Synergieeffekte erreicht werden können, die solche Maßnahmen sinnnvoll machen, ist unbestritten. Dennoch weder geeignet, die Personalverfügbarkeit, noch den Personalbestand zu erhöhen.

Grüße

M.


Beitrag bewerten

Beitrag in meine Bookmarkliste aufnehmenantworten

 
AutorDani8el 8H., Schriesheim / Baden-Württemberg470842
Datum19.03.2008 11:2421780 x gelesen
Geschrieben von Martin MeierDas erhöht dann aber auch nicht die Personalverfügbarkeit (=zeitnahes Eintreffen bei Alarm am Gerätehaus möglich) - vielmehr ist mit einem Verlust im Personalbestand (=alle aktiven Feuerwehrangehörigen der zusammenzulegenden Wehren) zu rechnen.


Ich verstehe nicht warum Leute aus der FF austreten wenn Feuerwehren zusammengelegt werden. Haben sie Angst nicht mehr aufs erste Auto zu kommen und haben deshalb keinen Bock mehr? Oder sind sie nur bei der Feuerwehr weil sie dort "kulturelle Kontakte" pflegen können?

Anscheinend sind sie dann ja nicht bei der Feuerwehr um schnell qualifizierte Hilfe leisten zu können...


Hier vertrete ich nur meine eigene Meinung, wenn ein stiller Mitleser Probleme mit ihr hat oder sie nicht versteht soll er sich direkt an mich wenden. Und wenn er sich das nicht traut kann das Problem wohl nicht so groß sein.

Beitrag bewerten

Beitrag in meine Bookmarkliste aufnehmenantworten

 
AutorMich8ael8 B.8, Münsingen / Baden- Württemberg470868
Datum19.03.2008 12:4121784 x gelesen
Hallo Forum, Hallo Daniel,
Geschrieben von Daniel HermannIch verstehe nicht warum Leute aus der FF austreten wenn Feuerwehren zusammengelegt werden.
Ich verstehe das auch nicht!
Aber leider setzt die Verantwortung für den Mitbürger oft aus, wenn der eigene Kirchturm nicht mehr gesehen wird. Leider wird die auch oft von Lokalpolitikern unterstützt.

Geschrieben von Daniel Hermann
Haben sie Angst nicht mehr aufs erste Auto zu kommen
Glaube ich weniger.

Geschrieben von Daniel Hermann
Oder sind sie nur bei der Feuerwehr weil sie dort "kulturelle Kontakte" pflegen können?
Zum Beispiel.
Meist ist es aber, wir sind die FW A- Dorf und wollen mit der FW B- Stadt nichts zu tun haben. :-(

Geschrieben von Daniel Hermann
Anscheinend sind sie dann ja nicht bei der Feuerwehr um schnell qualifizierte Hilfe leisten zu können...
Meist richtig, hier wird oft die FW zum ausrichten von Festen etc im Ort benötigt. :-(
Dies wird dann von den Führungskräften als Verankerung der Feuerwehren in der Fläche bezeichnet.

Gruß
Michael


Auch schlechter Ruf verpflichtet

Beitrag bewerten

Beitrag in meine Bookmarkliste aufnehmenantworten

 
AutorMart8in 8M., Klix / Sachsen470869
Datum19.03.2008 12:4121726 x gelesen
Hallo,

Geschrieben von Daniel HermannIch verstehe nicht warum Leute aus der FF austreten wenn Feuerwehren zusammengelegt werden

- zu weite Anfahrtstrecken /-zeiten; macht u.U. bereits einen sinnvollen Ersteinsatz unmöglich, was auf viele FA nicht unbedingt motivierend wirkt
- Rivalitäten / persönliche Differenzen zwischen benachbarten / zusammengelegten Wehren
- "Zwei-Klassen-Feuerwehr", wenn eine Abteilung einer anderen "zugeordnet" wird - mit Auswirkungen auf die Motivation der FA zweiter Klasse

Gibt sicher noch mehr.

Geschrieben von Daniel HermannAnscheinend sind sie dann ja nicht bei der Feuerwehr um schnell qualifizierte Hilfe leisten zu können...

Vielleicht nicht - vielleicht nicht vorrangig.

Woran auch immer es liegen mag - es ist ein Phänomen was zu beobachten ist und sich auch zahlenmäßig belegen lässt.

Grüße

M.


Beitrag bewerten

Beitrag in meine Bookmarkliste aufnehmenantworten

 
banner

 ..
zurück


Feuerwehr-Forum / © 1996-2017, www.FEUERWEHR.de - Dipl.-Ing. (FH) Jürgen Mayer, Weinstadt