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ThemaMit Körperbehinderung im Einsatzdienst260 Beträge
RubrikFreiw. Feuerwehr
Infos:
  • Lernzielkatalog Truppmann (NRW)
  • Lernzielkatalog Truppmann 1 (BW, 2004)
  • Lernzielkatalog Truppmann 2 (BW, 2004)
  • Ausbilderheft/Lernzielkatalog zur Grundausbildung (TrM1) RLP
  • Aussagen verschiedener GUV zum Thema (Thread: Handicap Kinder)
  • FwDV 300 HH
  •  
    AutorThom8as 8B., Günzburg / Bayern433588
    Datum17.10.2007 19:44230867 x gelesen
    Hallo Kameraden,

    einige von Euch kennen mich vielleicht schon, und wissen dass ich ein "Feuerwehrmann auf vier Rädern" bin. Kurz und knapp ich sitze im Rollstuhl.

    Ich werde bei uns in der Wehr akzeptiert und meine Kommandanten stehen hinter mir. Auch bei meiner Arbeit auf Kreisebene werde ich unterstützt.

    Mich würde hier interessieren, wie Ihr dem Thema "FW Dienst mit Behinderung" gegenübersteht, und ob Ihr ggf. Körperbehinderte unterstützen würdet.

    Mfg

    Thomas


    Oben genannter Beitrag ist meine eigene Meinung.
    Der KFV - Günzburg im Internet: www.kfv-guenzburg.de

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    AutorVolk8er 8E., Eydelstedt / Niedersachsen433591
    Datum17.10.2007 19:53228000 x gelesen
    Moin erstmal,

    Geschrieben von Thomas Burghart
    Mich würde hier interessieren, wie Ihr dem Thema "FW Dienst mit Behinderung" gegenübersteht, und ob Ihr ggf. Körperbehinderte unterstützen würdet.

    Grundsätzlich meine ich, dass im direkten Einsatzdienst Körperbehinderte FM nicht unbedingt geeignet sind, freue mich aber, wenn sie trotzdem Interesse an der FW zeigen und sich einbringen wollen.

    Wer wie du aber bereits im Bereich Öffentlichkeitsarbeit usw. tätig ist, sehe ich überhaupt keine Probleme und würde dies in unserer Wehr jederzeit befürworten.

    Also weiter so ...


    Gruß,
    Volker

    Alles jederzeit und immer meine persönliche Meinung! Irrtümer vorbehalten!

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    AutorThom8as 8B., Günzburg / Bayern433599
    Datum17.10.2007 20:04227313 x gelesen
    Geschrieben von Volker Ehrhardtdass im direkten Einsatzdienst Körperbehinderte FM nicht unbedingt geeignet sind

    Gut geb ich Dir im Punkt an der Einsatzstelle Rumhampeln recht. Aber ich besetze unser MZF das gleichzeitig auch als ELW fungiert den Funk und da gabs bisher nie Probleme eher im Gegenteil, da ich mich eben gezielt damit befassen kann.


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    AutorMich8ael8 K.8, Lindenfels / Hessen433601
    Datum17.10.2007 20:07227405 x gelesen
    Hallo Thomas, hallo Forum

    vor nicht allzulanger Zeit gab es einen Thread, ausgelöst über die Anfrage bzgl der Jugendfeuerwehr, hier gab es verschiedene Meinungen die dann im Verlauf der Diskussion link auch auf die aktive Mitgliedschaft übertragen wurden.

    Von meiner persönlichen Seite her, befürworte ich nach wie vor, die Mitgliedschaft von körperlich behinderten AUCH im Einsatzdienst der Feuerwehr.

    Also, wie in Deinem Fall : mach so weiter !

    Gruß Michael


    wie immer, nur meine persönliche Meinung.

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    AutorThom8as 8B., Günzburg / Bayern433603
    Datum17.10.2007 20:11227207 x gelesen
    Hallo Michael,

    ich sage mal so ich unterscheide zwischen Körper und Geistigerbehinderung.

    Bei Geistiger Behinderung bin ich auch der Auffassung dass hier genau Geprüft werden muss.

    Provokant behaupte ich jetzt mal dass ein normaler FW Dienstleister mit 200kg so gesehen "Voll Einsatztauglich" ist von ihm aber mehr Gesundheitliche Gefahr ausgeht!

    Was ich in meinem Fall positiv finde, das der GUV sagt dass ich Versichert bin, solang ich nicht zum Innenangriff vor gehe ;-)

    Bleibt nur zu hoffen, dass das FW Gesetz angepasst wird :-)


    Oben genannter Beitrag ist meine eigene Meinung.
    Der KFV - Günzburg im Internet: www.kfv-guenzburg.de

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    AutorThom8as 8K., Neuhaus / Bayern433612
    Datum17.10.2007 20:35227183 x gelesen
    Hallo Thomas,

    ich finde gut dass du dich durch deine Behinderung nicht von deinem Hobby abbringen lässt und so am Einsatzdienst teil nimmst. Wie du schon gesagt hast dass du im MZF sitzt und den Funkverkehr übernimmst, warum nicht.


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    AutorThom8as 8B., Günzburg / Bayern433613
    Datum17.10.2007 20:37226944 x gelesen
    Bin momentan am Kämpfen um Lehrgänge. Hoffe das bekomm ichc auch noch hin ;-)

    Was ich als nächstes Angehen möchte sind die Leistungsabzeichen.


    Oben genannter Beitrag ist meine eigene Meinung.
    Der KFV - Günzburg im Internet: www.kfv-guenzburg.de

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    AutorMike8 G.8, Schorfheide OT Lichterfelde / Brandenburg433615
    Datum17.10.2007 20:57226847 x gelesen
    Hallo Thomas,

    es ist doch in Ordnung wenn du in deiner Feuerwehr bzw. bei den Feuerwehren des Kreises akzeptiert wirst.
    Ich meine, dass es viele Möglichkeiten ausserhalb des Einsatzdienstes bei der Feuerwehr gibt.
    Natürlich kann man im Einsatzdienst nur Kameraden einsetzen, die auch gesundheitlich fit sind.


    MFG

    Mike Ganzke


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    AutorChri8sti8an 8F., Wernau / Baden-Württemberg433653
    Datum17.10.2007 22:42226989 x gelesen
    Geschrieben von Thomas BurghartMich würde hier interessieren, wie Ihr dem Thema "FW Dienst mit Behinderung" gegenübersteht, und ob Ihr ggf. Körperbehinderte unterstützen würdet.

    Das FwG Ba-Wü fordert die körperliche und geistige Eignung für den Dienst in der Feuerwehr.
    Wenn man dann auf der anderen Seite entsprechende Anforderungen stellt (z.B. habe ich hier in der Gegend auch Wehren, da ist die G26.3 Aufnahmevoraussetzung) welche die körperliche Leistungsfähigkeit betreffen, dann ist klar daß mit entsprechenden Körperbehinderungen kein aktiver Dienst möglich ist.
    Eine Aufnahme in die Alters-/ Ehrenabteilung wäre dennoch möglich.

    Zu den Lehrgängen. Welche sollen das sein? Selbst der TrM 1 wäre nicht zu machen. Und ohne den gibt es nichts anderes.


    Dieser Beitrag gibt ausschließlich meine persönliche Meinung zum Thema wieder!

    Christian Fischer
    Wernau


    P. S.: Besucht uns doch mal auf unseren Internetseiten: www.feuerwehr-wernau.de

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    AutorAdri8an 8H., Lippstadt / NRW433670
    Datum17.10.2007 23:19226993 x gelesen
    Nabend Thomas,

    wenn du Lust hast: Ich würd mich freuen, wenn du ein wenig mehr darüber schreiben könntest, wie du zur Feuerwehr gekommen bist und wie das rein praktisch abläuft, z.B. wie die Truppmannausbildung war oder wie das im Einsatz klappt (Klamotten wechseln, ins Auto, usw.).

    Ich hätte eigentlich gesagt, dass mit einer doch sehr einschränkenden Läsion kein aktiver Feuerwehrdienst möglich ist, aber lasse mich sehr gerne eines besseren belehren. Ich freue mich auch sehr, dass es Wehren gibt, die sowas offen gegenüber stehen und hoffe, dass die Behördern bei euch im gleichen Maße mitziehen!

    Gute Nacht!


    Wenn du ein Schiff bauen willst, dann trommle nicht Männer zusammen, um Holz zu beschaffen, Aufgaben zu vergeben und die Arbeit einzuteilen, sondern lehre sie die Sehnsucht nach dem weiten, endlosen Meer. (Antoine de Saint-Exupéry)

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    AutorThom8as 8B., Günzburg / Bayern433725
    Datum18.10.2007 12:43226903 x gelesen
    Geschrieben von Adrian HorbertIch würd mich freuen, wenn du ein wenig mehr darüber schreiben könntest, wie du zur Feuerwehr gekommen bist

    Naja der Kindheitstraum war schon immer da Feuerwehrmann zu werden wie bei fast jedem denke ich.
    Immer wieder besuchte ich lokale FW Aktivitäten. Irgendwann war ich aufm Hundeplatz da sass dann einer mit nem Melder da und dann kam ich mit ihm ins Gespräch und er lud mich zu ner Übung ein. Dort redete ich dann auch mit dem Kommandant und meinte "He ich könnte doch ne Internetseite für die Feuerwehr machen" Er war zwar zunächst nicht überzeugt, aber als mir unser Jugendwart zusammen mit der Jugendgruppe halt zogen wir das Projekt sehr gut durch. Mit dem Wechsel der Führung "durfte" ich immer mehr Aufgaben übernehmen: Presseberichte erstellen, FW-Interne Lehrgänge abhalten, bishin zur Besetzung des "ELW".

    Wenn Übungen sind werde ich vom Kameraden abgeholt, und wieder heim gefahren. Die TM Ausbildung habe ich Theoretisch abgelegt. Den Sprechfunkerlehrgang absolvierte ich Ebenfalls so wie weitere Seminare.

    Geschrieben von Adrian HorbertEinsatz klappt (Klamotten wechseln, ins Auto, usw.)

    Ich hab meine PSA zuhause und leg die dann dort gleich an, in der Regel lass ich mich dann direkt zur Einsatzstelle fahren und mich dann da in unseren Kombi verfrachten.


    Geschrieben von Adrian HorbertIch hätte eigentlich gesagt, dass mit einer doch sehr einschränkenden Läsion kein aktiver Feuerwehrdienst möglich ist, aber lasse mich sehr gerne eines besseren belehren.

    Ich sag immer wo ein Wille ist ist auch ein Weg, und mit der Einstellung funktioniert eigentlich sehr viel. Wenn man dann noch Kameraden hat, die einen Unterstützen und überall mit hin "ziehen" ist da echt viel drin. Deffinier doch einfach mal das Wort Körperbehinderung. Ein Brillenträger ist auch "Körperbehindert" oder ein stark Übergewichtiger FW-Mann. Ich denke grad in der Zeit von Personalknappheit sollte man über jedes verfügbare und einsetzbare Personal froh sein. Was nützt es mir als Wehrführer wenn ich Atemschutzgeräteträger benötige aber ein tauglicher denk Funk besetzen muss?

    Ich hoff das sich in dieser Hinsicht auf Politischer Ebene bald etwas tut.

    Wenn Ihr noch fragen habt nur zu ;-)


    Oben genannter Beitrag ist meine eigene Meinung.
    Der KFV - Günzburg im Internet: www.kfv-guenzburg.de

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    AutorFlor8ian8 B.8, Völklingen / Departement Saare 433735
    Datum18.10.2007 13:48227207 x gelesen
    Aha


    und was machst du in deinem MFZ wenn sich schlagartig eine grüne Wolke, eine Schlammlawine, eine Feuerwalze oder was auch immer auf dich zubewegt und deine Kameraden um Ihr Leben rennen?

    Hast du einen Allradrollstuhl, mit dem du auf der Wiese dein Leistungsabzeichen machen kannst ?

    Sorry, Webmaster und FEZ alles gut und schön aber irgendwann geht es einfach nicht...


    Mit kameradschaftlichem Gruß

    Florian

    ****
    "Prüft sorgfältig bevor ihr Bewährtes ändert, aber haltet nicht an Bewährtem fest, wenn die Lage dies nicht länger rechtfertigt und die bewährte Lösung nicht den Erfordernissen der Zukunft entspricht"

    Scharnhorst
    ***

    Aus gegebenem Anlass:
    Liebe Mitleser, dieses ist einzig und alleine meine Meinung, über die man gerne mit mir reden kann. Disskusionen hinter meinem Rücken messe ich keinerlei Wert zu.

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    AutorMich8ael8 L.8, Dausenau / RLP433738
    Datum18.10.2007 13:51226807 x gelesen
    Wahrscheinlich das gleiche wie der besagte 200kg Feuerwehrmann: Sterben. Und das mit der Erkenntnis das sich das Leben vorher gelohnt hat weil man sich nicht mit seinem Schicksal abgefunden hat sondern etwas bewegt hat.


    Gruß
    ML


    Alle Beiträge geben meine eigene Meinung wieder.
    Sollte sich jemand daran stören so stehe ich jederzeit für ein persönliches Gespräch zur Verfügung.

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    AutorAnne8tte8 S.8, Griesheim / Hessen433746
    Datum18.10.2007 14:14227093 x gelesen
    Geschrieben von Florian Beschund was machst du in deinem MFZ wenn sich schlagartig eine grüne Wolke, eine Schlammlawine, eine Feuerwalze oder was auch immer auf dich zubewegt und deine Kameraden um Ihr Leben rennen?

    Dann hat dir zuständige Führungskraft das Auto falsch geparkt.

    Ich finde es bemerkenswert, dass ein Rollstuhlfahrer in die Feuerwehr integriert werden kann.


    Es ist schon alles gesagt worden. Nur noch nicht von jedem...

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    AutorFlor8ian8 B.8, Völklingen / Departement Saare 433747
    Datum18.10.2007 14:29227184 x gelesen
    Geschrieben von Annette Stoll
    Dann hat dir zuständige Führungskraft das Auto falsch geparkt.


    Ah... dann sind immer andere Schuld

    Geschrieben von Annette StollIch finde es bemerkenswert, dass ein Rollstuhlfahrer in die Feuerwehr integriert werden kann.

    Man unterscheide aber bitte Feuerwehr und Jugendfeuerwehr sowie Feuerwehrdienst und Einsatzdienst

    Was ist aber wenn sich hier jemand meldet

    "ich bin 1,65 groß und 200kg schwer, ich will in die Feuerwehr" der Aufschrei ist dann riesengroß

    Was dann als nächstes? Blind? Taub?

    Bin ich der einzige der hier nicht nur rosa Wolken sieht?


    Mit kameradschaftlichem Gruß

    Florian

    ****
    "Prüft sorgfältig bevor ihr Bewährtes ändert, aber haltet nicht an Bewährtem fest, wenn die Lage dies nicht länger rechtfertigt und die bewährte Lösung nicht den Erfordernissen der Zukunft entspricht"

    Scharnhorst
    ***

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    AutorIngo8 H.8, Vockenhausen / Hessen433750
    Datum18.10.2007 14:41227070 x gelesen
    Moin,

    Geschrieben von Florian BeschBin ich der einzige der hier nicht nur rosa Wolken sieht?

    Ich sehe hier niemanden, der nur rosa Wolken sieht, sondern jemanden, der aus einer unglücklichen Fügung das beste macht und sich auch noch bestmöglich in die Gesellschaft einbringt. Das empfinde ich persönlich schonmal als beachtenswert. Weiterhin sehe ich jemanden, der sich durchaus bewusst ist, was geht und was nicht und deshalb seinen Einsatzdienst auf Kommunikatiosaufgaben beschränkt. Und ich gehe davon aus, dass er das verdammt gut macht, weil er sich in der Thematik spezialisieren kann.
    Und ja, wenn ein ELW bei einem Gefahrgutunfall so steht, dass er in den direkten Gefahrenbereich kommen kann, dann steht er falsch. Und ja, das hat dann jemand anderes falsch gemacht. Ich gehe davon aus, dass Thomas sich dieser Gefahr auch bewusst ist.

    Insofern: Nein, Du bist nicht der einzige, der eventuell Bedenken hat. Die habe ich auch, stehe aber auf dem Standpunkt, dass Thomas, soweit beurteilbar, recht vernünftig mit der Situation umgeht. Wenn er der Mannschaft einen echten Mehrwert bringt: Wo ist das Problem?

    Vielleicht solltest Du einfach mal in Erwägung ziehen, dass man sich Deine Gedanken auch gemacht hat und zu dem Schluss kam, dass das Risiko vertretbar ist. Es soll auch Leute außerhalb des Forums geben, die ein funktionierendes Gehirn haben. Und hoppla.. das sind sogar Feuerwehrleute ;)

    Sanfte Grüße

    Ingo


    --

    "Der Erfolg der Kommunikation misst sich an dem Verstandenen, nicht an dem Gesagten." [Unbekannt]

    www.atemschutzunfaelle.eu

    -
    Auch wenn es eigentlich klar sein sollte: meine hier geschriebenen (btw privaten) Beiträge sind nur für die Veröffentlichung in diesem Forum gedacht. Sollte jemand den Inhalt für andere Zwecke verwenden wollen, kann man mich jederzeit via Mail kontaktieren und dieses klären ;)

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    AutorJoha8nne8s K8., Braunschweig/Magdeburg / Niedersachsen/ Sachsen-Anhalt433753
    Datum18.10.2007 14:47226835 x gelesen
    Geschrieben von Florian BeschBin ich der einzige der hier nicht nur rosa Wolken sieht?
    Das hat nix mit rosa Wolken zu tun.
    Bei Behinderungen kann man nicht verallgemeinern, da sie sehr unterschiedlich ausgebildet sein können.
    Geschrieben von Florian Besch...aber haltet nicht an Bewährtem fest, wenn die Lage dies nicht länger rechtfertigt und die bewährte Lösung nicht den Erfordernissen der Zukunft entspricht"
    Die FF's beklagen immer den Personalmangel. Anders als BF'n haben sie nicht die Möglichkeit über Gehälter und ähnliches ständig für genügend topfitten Nachwuchs zu sorgen.
    Wenn ich jemanden habe, der aufgrund einer Behinderung nur bestimmte Aufgaben wahrnehmen kann, nehm ich ihn lieber mit. Denn sonst ist die Stelle im Zweifel unbesetzt!

    Wo liegt da dein Problem?
    Wenn die grüne Giftwolke ankommt und ich als Rolli nicht weg kann, shit happens. Aber wie oft passiert sowas? Das gleiche kann dir auch in der Wohnung passieren, wenns brennt. Jeder andere würde über die Treppe rausrennen, aber auf Rädern?


    Besucht uns doch einfach auf: www.feuerwehr-braunschweig-innenstadt.de

    "Es gibt Vermutungen, dass die Feuerwehr eine Tuning-Macke hat, also mit besonders auffälligen Fahrzeugen unterwegs ist. Im Gegensatz zu den coolen Rollerfahrern die blaues Licht als Unterbodenbeleuchtung verwenden, hat die Feuerwehr dies missverstanden und die Lampen auf dem Dach angebaut." (aus www.Stupidedia.de)

    Muss ich das mit der ausschließlich eigenen Meinung noch extra erwähnen?!

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    AutorChri8sti8an 8K., Battenberg (Eder) / Hessen433754
    Datum18.10.2007 14:48227083 x gelesen
    Hallo Kameradinnen und Kameraden,

    ich bin selbst Rollstuhlfahrer und kämpfe seit November 2004 als "Feuerwehrmann auf vier Rädern" im aktiven Einsatzdienst integriert zu werden.

    Da ich immer mehr feststelle, dass diese Thematik Bedeutung gewinnt und Interesse weckt, möchte ich auch an dieser Stelle von mir berichten. Mein Name ist Christian Kulik, ich bin 25 Jahre alt und sitze aufgrund einer Teil-Querschnittlähmung seit meiner Geburt im Rollstuhl (kann meine Beine ab den Oberschenkeln abwärts nicht berwegen). Trotz meiner Behinderung bin ich gewillt mein Leben soweit es geht wie das eine Nichtbehinderten zu gestalten. So habe ich z.B. meine gesamte Schullaufbahn an ?normalen? Schulen absolviert, erfolgreich eine Ausbildung zum Industriekaufmann abgeschlossen und fahre selbständig mein eigenes Auto!

    Im September 2004 erlitt ich einen Verkehrsunfall, den ich glücklicherweise ohne weitere Verletzungen überstand. Durch dieses Ereignis und die erlebte Hilfsbereitschaft der vor Ort eingesetzten Rettungskräfte, fasste ich den Entschluss Kontakt zur Feuerwehr meiner Heimatstadt aufzunehmen. Der Kontakt kam rasch zu Stande und ich wurde kurzerhand vom verantwortlichen Wehrführer zu einem Übungsabend eingeladen. Mein Wunsch aktiv helfen zu wollen und ehrenamtlich tätig zu werden wurde sehr positiv aufgenommen. Seitens des Stadtbrandinspektors, der Wehrführung und aus der Sicht meiner Kameradinnen und Kameraden bestehen trotz meiner Behinderung sehr viele Möglichkeiten mich aktiv im freiwilligen Feuerwehrdienst zu integrieren. Gemeinsam versuchten wir nun in kleinen Schritten eine Integration ganz im Rahmen meiner Möglichkeiten zu gestalten. Um auch auf politischer Ebene Zuspruch zu erhalten habe ich sogar erfolgreich den persönlichen Kontakt zum Hessischen Innenminister gesucht.

    Die Einbeziehung von Menschen in Einsatz- und Übungsdienst, die auf den ersten Blick nicht in das Bild eines Feuerwehrmannes passen, hat auch Vorteile.

    Die Regelungen, laut §10, Abs. 5 des Hessischen Brand- und Katastrophenschutz Gesetzes (HBKG), bezüglich der körperlichen Eignung von ehrenamtlichen Feuerwehrangehörigen sollten individueller betrachtet werden.

    Wie Thomas schon anmerkte, wir verlangen ja keine unmöglichen Sachen (Innenangriff, etc.), sondern je nach Grad der Behinderung Tätigkeiten an der Einsatzstelle, die z.Zt. eine "100%-einstzfähige Kraft" binden (Atemschutzüberwachung, Funkverkehr, div. Nebentätigkeiten). Gerade in der heutigen Gesellschaft, die rückläufigen Zahlen der freiwilligen Einsatzkräfte belegen es, sollte man sich diesem Thema verstärkter widmen!

    Bei mir sähe es im Einsatzfall wie folgt aus:
    Ginge der Melder (hätte ich einen...), ziehe ich mir eigenständig meine Einsatzklamotten an, gelange ohne fremde Hilfe in mein Auto und ereiche die Einsatzstelle auf diesem Wege (ohne größeren Zeitverlust).

    Aktueller Stand der Entwicklungen:
    ich werde im nächsten Jahr alle für mich in Frage kommenden Lehrgänge besuchen dürfen (Grundlehrgang, Funklehrgang, etc.), die örtliche Brandschutzerziehung für Schulklassen und in Kindergärten gestalte ich schon seit mehr als 2 Jahren aktiv mit. Auch in der Jugendarbeit werde ich mich in Zukunft verstärkt einsetzen (Seminare, Lehrgänge im Bereich Jugendfeuerwehr in Angriff nehmen).

    Falls von eurer Seite Fragen oder näheres Interesse (z.B an Fotos, Schriftverkehr Innenminister) bestehen könnt ihr euch jederzeit bei mir melden.

    Gruß
    Christian


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    AutorFlor8ian8 B.8, Völklingen / Departement Saare 433768
    Datum18.10.2007 15:32226783 x gelesen
    Geschrieben von Johannes KrauseBei Behinderungen kann man nicht verallgemeinern, da sie sehr unterschiedlich ausgebildet sein können.

    Ich verallgemeinere auch nichts.

    Ich habe halt in der Konfiguration
    Rollstuhl - Einsatzdienst vor ORt einfach Bauchweh.

    Die Besetzung der FEZ ist wieder ein ganz anderes Thema


    Mit kameradschaftlichem Gruß

    Florian

    ****
    "Prüft sorgfältig bevor ihr Bewährtes ändert, aber haltet nicht an Bewährtem fest, wenn die Lage dies nicht länger rechtfertigt und die bewährte Lösung nicht den Erfordernissen der Zukunft entspricht"

    Scharnhorst
    ***

    Aus gegebenem Anlass:
    Liebe Mitleser, dieses ist einzig und alleine meine Meinung, über die man gerne mit mir reden kann. Disskusionen hinter meinem Rücken messe ich keinerlei Wert zu.

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    AutorIngo8 z.8, LK Harburg / Niedersachsen433775
    Datum18.10.2007 15:49226760 x gelesen
    Hallo Thomas, hallo Christian,

    ich bewundere euch um eure Ausdauer und das was ihr geschafft habt.

    Es wird immer Grenzen geben wo irgend etwas nicht geht. Aber alle Verantwortlichen sollten über ihren Schatten springen und die Ausbildung und Einsatz eben auch Leuten ermöglichen die schon genug Probleme mit der Integration haben.

    Bei einem stabilen Umfeld halte ich die Integration von Helfern mit Einschränkungen für möglich (z.B. Feuerwehr im örtlichen Bereich, Sanitätsdienste). Und es wird immer (viele) Dinge geben die eben nicht gehen.

    Die ewigen nein sagen udn probleme seher sollten sich einmal in einen Rollstuhl setzen und dann versuchen Essen zu gehen. Dann werden sie hoffentlich sehen welche großartige Leistung der Integration eben auch bei der FW möglich ist.

    Gruß
    Ingo


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    AutorThom8as 8B., Günzburg / Bayern433776
    Datum18.10.2007 15:51226630 x gelesen
    Geschrieben von Florian Beschund was machst du in deinem MFZ wenn sich schlagartig eine grüne Wolke

    Luft anhalten

    Geschrieben von Florian BeschHast du einen Allradrollstuhl, mit dem du auf der Wiese dein Leistungsabzeichen machen kannst ?

    Wieso Wiese wir machen das auf ner geteerten fläche


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    AutorChri8sti8an 8F., Wernau / Baden-Württemberg433810
    Datum18.10.2007 18:57227147 x gelesen
    Geschrieben von Christian KulikAktueller Stand der Entwicklungen:
    ich werde im nächsten Jahr alle für mich in Frage kommenden Lehrgänge besuchen dürfen (Grundlehrgang,


    Nun ja. Lernziel des TrM1 ist u.a. das Besteigen von tragbaren Leitern der Feuerwehr. Wie soll das gehen.
    Und wenn ich bei mir einen Teilnehmer vom lehrgang ablöse der wegen Höhenangst die Leitern nicht steigt, wie soll ich dann jemandem der die leiter körperlich gar nicht steigen kann die Teilnahmebescheinigung guten Gewissens unterschreiben können? Und nein, ich meine mit mit Höhenangst nicht leichte Unsicherheit in 10m Höhe auf der dreiteiligen Schiebleiter(das ist Trainingssache), sondern massive Probleme bis hin zu Angstschweiß und "Lähmungserscheinungen in weniger als 2m Höhe.

    Bei allem Verständnis für soziales Engagement, Integration, Einzelschicksale... Aber alles hat seine Grenzen. Und die sind eben bei den körperlichen Erfordernissen des Einsatzdienstes. Und gegen absoluten Personalmangel hlft mir auch nicht Personal, welches nur für Einzelaufgaben geeignet ist. Dafür sind wir bei der FF auf eine zu hohe Multifunktionalität angewiesen um auch auf unerwartete Lageveränderungen schnell und flexibel reagieren zu können.
    Und so hart es klingt. Bei einem Fußballverein laufen bei Spiel auch nur die Spieler auf die körperlich voll einsetzbar sind.


    Dieser Beitrag gibt ausschließlich meine persönliche Meinung zum Thema wieder!

    Christian Fischer
    Wernau


    P. S.: Besucht uns doch mal auf unseren Internetseiten: www.feuerwehr-wernau.de

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    AutorThom8as 8B., Günzburg / Bayern433818
    Datum18.10.2007 19:45227223 x gelesen
    Egal welchen Einsatz Du hast (Ausser Wespen umsetzen,...) brauchst Jemand der den Einsatz an zentraler Stelle per Funk verfolgt, und regelt.

    Vorallem was machste wenn der GF oDer MA in nem Moment beide Ausgelastet sind und Du Mayday rufst weil Dir im IA was auf die Rübe gefallen ist dann biste froh wenn einer der körperlich nicht in der Lage ist eine Leiter zu besteigen den SiTr losschickt um Deinen Hintern zu retten.

    Geschrieben von Christian Fischer
    Bei allem Verständnis für soziales Engagement, Integration, Einzelschicksale... Aber alles hat seine Grenzen. Und die sind eben bei den körperlichen Erfordernissen des Einsatzdienstes.


    Ja da stimme ich zu ich mache ja nur "Dienst" bis meine Grenzen erreicht sind, ich seh es schon ein, dass ich nicht in den Innenangriff kann. Trotzdem versuche ich bei der FW Alles zu versuchen ich war schon auf ner DLK23/12 und habe kein Problem einen PA zu tragen (Ja Ja ich weiss schon G26/3).

    Geschrieben von Christian FischerBei einem Fußballverein laufen bei Spiel auch nur die Spieler auf die körperlich voll einsetzbar sind.


    Hm biste Dir da sicher wenn ich mir manche Dorfmanschaften ansehe wo am Voraben noch Dorffest war ob die da dann Körperlich fit sind,...


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    AutorFlor8ian8 B.8, Völklingen / Departement Saare 433820
    Datum18.10.2007 19:52226849 x gelesen
    Geschrieben von Thomas BurghartEgal welchen Einsatz Du hast (Ausser Wespen umsetzen,...) brauchst Jemand der den Einsatz an zentraler Stelle per Funk verfolgt, und regelt.

    Ausserhalb des Gefahrenbereiches (Einsatzstelle) in der Funkbude (SB) gerne
    Als Ausbilder bei Unterrichten über Themen in denen du theroretische Fit bist gerne
    Als Webmaster im gemütlichen kuschligen Wohnzimmer gerne
    Beim Kochen schmackhaften Erbeseneintopfes gerne

    Geschrieben von Thomas Burghartich war schon auf ner DLK23/12 und habe kein Problem einen PA zu tragen

    In Einsatzsituationen mit konkretem Auftrag?

    Geschrieben von Thomas Burghart
    Hm biste Dir da sicher wenn ich mir manche Dorfmanschaften ansehe wo am Voraben noch Dorffest war ob die da dann Körperlich fit sind,...


    Vielleicht etwas übertrieben aber deutlich gesagt:

    kannst du in der ersten Mannschaft eures Fußballvereines mitspielen?

    Wenn Nein warum?


    Mit kameradschaftlichem Gruß

    Florian

    ****
    "Prüft sorgfältig bevor ihr Bewährtes ändert, aber haltet nicht an Bewährtem fest, wenn die Lage dies nicht länger rechtfertigt und die bewährte Lösung nicht den Erfordernissen der Zukunft entspricht"

    Scharnhorst
    ***

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    AutorSeba8sti8an 8K., Grafschaft / RLP (KLF-Land)433821
    Datum18.10.2007 19:53226538 x gelesen
    Also die Funktion ASÜ stell ich mir auch problematisch vor. Ob es sinnvoll ist, die Atemschutzüberwachung von jemandem machen zu lassen, der an ein Fahrzeug gebunden ist oder der am Einsatzort mangels Mobilität nicht überall positioniert werden kann (Gelände, Schlauchleitungen etc.)?


    Alles natürlich nur meine eigene bescheidene Meinung! Wäre auch langweilig, wenn jeder diese Meinung haben würde...

    Meine Wehr: http://www.ffw-grafschaft.de

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    AutorMarc8 D.8, Bad Hersfeld / Hessen433824
    Datum18.10.2007 19:55226626 x gelesen
    Geschrieben von Thomas BurghartVorallem was machste wenn der GF oDer MA in nem Moment beide Ausgelastet sind und Du Mayday rufst weil Dir im IA was auf die Rübe gefallen ist dann biste froh wenn einer der körperlich nicht in der Lage ist eine Leiter zu besteigen den SiTr losschickt um Deinen Hintern zu retten.

    Als GF vermutlich den Kerl wegsprengen, der über meinen Kopf hinweg eine solche Entscheidung trifft.

    MkG
    Marc


    Brandschutzverein Hersfeld e.V.Aktuelle Infos: Empfehlung Helmkennzeichnung (PDF)
    Flyer: "Selbstschutz Grundkurs" (PDF)

    Artikel 5 - Grundgesetz für die Bundesrepublik Deutschland
    (1) Jeder hat das Recht, seine Meinung in Wort, Schrift und Bild frei zu äußern und zu verbreiten und sich aus allgemein zugänglichen Quellen ungehindert zu unterrichten. Die Pressefreiheit und die Freiheit der Berichterstattung durch Rundfunk und Film werden gewährleistet. Eine Zensur findet nicht statt.
    (2) ...

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    AutorSeba8sti8an 8K., Grafschaft / RLP (KLF-Land)433825
    Datum18.10.2007 19:57226684 x gelesen
    Ich gebe dir da Recht. Diese Diskussion läuft wieder auf die Unterscheidung Einsatzdienst - Feuerwehrdienst hinaus. Und im Einsatzdienst gibt es einfach gewisse Anforderungen, die das dort eingesetze Personal erfüllen muss.


    Alles natürlich nur meine eigene bescheidene Meinung! Wäre auch langweilig, wenn jeder diese Meinung haben würde...

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    AutorChri8sti8an 8F., Wernau / Baden-Württemberg433827
    Datum18.10.2007 19:59226733 x gelesen
    Geschrieben von Thomas BurghartEgal welchen Einsatz Du hast (Ausser Wespen umsetzen,...) brauchst Jemand der den Einsatz an zentraler Stelle per Funk verfolgt, und regelt.

    Ja. Diese rückwärtige Führungsunterstützungsstelle heißt bei uns Leitstelle. Hier könnte ich mir durchaus den Einsatz körperbehinderter Kräfte vorstellen. Nur wird dies regelmäßig daran scheitern, da auch hier eine entsprechende Feuerwehrausbildung (i.d.R. mittlerer Dienst BF) vorgeschrieen ist.

    Den Rest führt der Einsatzleiter vor Ort aus entweder alleine, zusammen mit seinem FüTr oder seiner FüGr (je nach Einsatzgröße).


    Geschrieben von Thomas BurghartVorallem was machste wenn der GF oDer MA in nem Moment beide Ausgelastet sind und Du Mayday rufst weil Dir im IA was auf die Rübe gefallen ist dann biste froh wenn einer der körperlich nicht in der Lage ist eine Leiter zu besteigen den SiTr losschickt um Deinen Hintern zu retten.

    Den Job hat gefälligst die FüKraft zu erledigen. Sonst keiner. SiTr-Einsatz ist eine taktische Entscheidung.


    Geschrieben von Thomas BurghartJa da stimme ich zu ich mache ja nur "Dienst" bis meine Grenzen erreicht sind, ich seh es schon ein, dass ich nicht in den Innenangriff kann. Trotzdem versuche ich bei der FW Alles zu versuchen ich war schon auf ner DLK23/12 und habe kein Problem einen PA zu tragen (Ja Ja ich weiss schon G26/3).

    Dein Engangement in Ehren. Aber das hat mit Feuerwehrdienst nicht viel zu tun.
    Wir diskutieren hier, ob ein Epileptiker oder ein schwer insulinflichtiger Diabetiker tauglich ist für den Feuerwehrdienst (und ich meine in beiden Fällen nein).


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    Christian Fischer
    Wernau


    P. S.: Besucht uns doch mal auf unseren Internetseiten: www.feuerwehr-wernau.de

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    AutorThom8as 8B., Günzburg / Bayern433828
    Datum18.10.2007 20:00226907 x gelesen
    das kochen des Erbseneintopfs ist IMHO gefährlicher da Hitze im Spiel und wenn der Topf bei einem Erdbeben umfällt verbrenne ich mich :-)

    Geschrieben von Florian BeschGeschrieben von Thomas Burghartich war schon auf ner DLK23/12 und habe kein Problem einen PA zu tragen

    In Einsatzsituationen mit konkretem Auftrag?


    Klar mit Rollstuhl im Korb bleibt auch noch genug Platz zur Menschenrettung! Natürlich Ohne Einsatzauftrag! Hättest Du den Thread gelesen wüsstest Du dass es nicht in Frage Kommt im Einsatzfall.

    Würdest Du Denn Die Einstellung die Du jetzt hast dann auch noch Vertreten wenn Du durch nen VU im den Rollstuhl kommst und noch im FW Dienst aktiv sein möchtest.


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    AutorChri8sti8an 8F., Wernau / Baden-Württemberg433829
    Datum18.10.2007 20:01226584 x gelesen
    Geschrieben von Sebastian KruppDiese Diskussion läuft wieder auf die Unterscheidung Einsatzdienst - Feuerwehrdienst hinaus.

    Feuerwehrdienst ist zu 95% Einstzdienst bzw. die Vorbereitung darauf (die damit so zu laufen hat wie der Einsatzdienst selbst).

    In sofern reden wir von einer Randerscheinung...


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    Christian Fischer
    Wernau


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    AutorChri8sti8an 8S., Wasserburg/Bodensee / Bayern433830
    Datum18.10.2007 20:02226777 x gelesen
    Geschrieben von Thomas BurghartVorallem was machste wenn der GF oDer MA in nem Moment beide Ausgelastet sind und Du Mayday rufst weil Dir im IA was auf die Rübe gefallen ist dann biste froh wenn einer der körperlich nicht in der Lage ist eine Leiter zu besteigen den SiTr losschickt um Deinen Hintern zu retten.

    Wenn einer die ASÜ separat macht um den GF zu entlasten dann sollte der auch in der Lage sein dem GF zu folgen, so sehe ich das. Wenns der MAschi macht dann ist der zumindest an einen festen Platz gebunden.

    Und wenn du mir als GF den Si-Trupp einfach so mal über meinen Kopf weg losjagst dann kanns sein das ich dich danach einen Kopf kürzer mache, egal ob behindert oder nicht.


    Geschrieben von Thomas BurghartJa da stimme ich zu ich mache ja nur "Dienst" bis meine Grenzen erreicht sind, ich seh es schon ein, dass ich nicht in den Innenangriff kann.

    Ich sehe das alles sehr problematisch und bin der MEinung das es an der Einsatzstelle eigentlich nicht viele Möglichkeiten für dich gibt, es sei denn wir reden von einer längeren Lage (Hochwasser) und einem ELW 2/3 wenn du dazu geschult bist/wärest.

    Ansonsten hat Florian die mir einfallenden Verwendungsmöglichkeiten aufgezählt, und das hat nichts mit diskriminierung oder abwertung zu tun, ich hab einen Heidenrespekt vor deiner Leistung, aber es gibt Grenzen.



    Geschrieben von Thomas BurghartTrotzdem versuche ich bei der FW Alles zu versuchen ich war schon auf ner DLK23/12 und habe kein Problem einen PA zu tragen (Ja Ja ich weiss schon G26/3).

    Das ist jetzt aber nicht dein Ernst, das kannst zur Gaudi von mir aus machen aber daraus ne Tauglichkeit für den einsatzdienst abzuleiten ist ja wohl ein schlechter Witz. Sorry, das ist maßlose Selbstüberschätzung.


    Geschrieben von Thomas BurghartHm biste Dir da sicher wenn ich mir manche Dorfmanschaften ansehe wo am Voraben noch Dorffest war ob die da dann Körperlich fit sind,...

    Das ist was ganz anderes.


    Gruß
    Christian





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    AutorThom8as 8B., Günzburg / Bayern433831
    Datum18.10.2007 20:05226672 x gelesen
    Geschrieben von Christian FischerDein Engangement in Ehren. Aber das hat mit Feuerwehrdienst nicht viel zu tun.
    Wir diskutieren hier, ob ein Epileptiker oder ein schwer insulinflichtiger Diabetiker tauglich ist für den Feuerwehrdienst (und ich meine in beiden Fällen nein).


    Ja da stimme ich Dir zu, und gebe ich Dir recht!
    Ich bin weder Epileptiker noch Diabetiker dessen gesundheitliche Situation sofort zur Lebensgefahr werden kann, bei mir funktionieren nur die Beine nicht.

    Nur was spricht aus Deiner Sicht dagegen Während des Einsatzes den Funk im ELW zu besetzen oder mit zu dokumentieren.


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    AutorFlor8ian8 B.8, Völklingen / Departement Saare 433832
    Datum18.10.2007 20:06226986 x gelesen
    Geschrieben von Thomas BurghartKlar mit Rollstuhl im Korb bleibt auch noch genug Platz zur Menschenrettung! Natürlich Ohne Einsatzauftrag! Hättest Du den Thread gelesen wüsstest Du dass es nicht in Frage Kommt im Einsatzfall.

    Ja ich bin den lesens mächtig. Es war auch eine bewusste Übertreibung um dir deine Grenzen deutlich zu machen

    Geschrieben von Thomas Burghart
    Würdest Du Denn Die Einstellung die Du jetzt hast dann auch noch Vertreten wenn Du durch nen VU im den Rollstuhl kommst und noch im FW Dienst aktiv sein möchtest.

    Dann wäre ich auch der Auffassung das ausser Funkbude; Beamer und Gulaschkanone meine FEuerwehrtechnische Karriere beendet wäre

    ich würde aber nicht mich und meine Kameraden über das normale Maß gefährden.

    Geschrieben von Thomas Burghartdas kochen des Erbseneintopfs ist IMHO gefährlicher da Hitze im Spiel und wenn der Topf bei einem Erdbeben umfällt verbrenne ich mich :-)

    dann schmier Butterbrote

    Sorry, diese Antwort hat das selbe Niveau wie Geschrieben von --Thomas Burghart--- Luft anhalten und zeigt mir das du nicht bereit bist auch nur eine Sekunde über das was andere Leute in die Diskussion einbringen nachdenkst.


    Mit kameradschaftlichem Gruß

    Florian

    ****
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    AutorThom8as 8B., Günzburg / Bayern433833
    Datum18.10.2007 20:09226616 x gelesen
    Geschrieben von Christian SchorerUnd wenn du mir als GF den Si-Trupp einfach so mal über meinen Kopf weg losjagst dann kanns sein das ich dich danach einen Kopf kürzer mache, egal ob behindert oder nicht.


    Gut das Beispiel war vielleicht nicht gut gewählt aber ich habe bei Übungen schon oft genug den GF auf bestimmte Situationen und Lagemeldungen aufmerksam gemacht die jemand der an der Übungsstelle rumrannte am Funk nicht hörtte.

    Geschrieben von Christian Schorer
    Geschrieben von Thomas BurghartTrotzdem versuche ich bei der FW Alles zu versuchen ich war schon auf ner DLK23/12 und habe kein Problem einen PA zu tragen (Ja Ja ich weiss schon G26/3).

    Das ist jetzt aber nicht dein Ernst, das kannst zur Gaudi von mir aus machen aber daraus ne Tauglichkeit für den einsatzdienst abzuleiten ist ja wohl ein schlechter Witz. Sorry, das ist maßlose Selbstüberschätzung.


    Meinst Du ich mach das während nem Einsatz nö, aber was spricht dagegen mal mit der DLK mit hoch zu fahren oder mal n PA auf zu schnallen damit man weiss wie das ist.


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    AutorChri8sti8an 8S., Wasserburg/Bodensee / Bayern433834
    Datum18.10.2007 20:14226549 x gelesen
    Geschrieben von Thomas BurghartGut das Beispiel war vielleicht nicht gut gewählt aber ich habe bei Übungen schon oft genug den GF auf bestimmte Situationen und Lagemeldungen aufmerksam gemacht die jemand der an der Übungsstelle rumrannte am Funk nicht hörtte.

    Das kann auch jemand der nicht körperlich behindert ist und als Führungsgehilfe fungiert. Und den kann ich dann auch vollwertig als das einsetzen.


    Geschrieben von Thomas BurghartMeinst Du ich mach das während nem Einsatz nö, aber was spricht dagegen mal mit der DLK mit hoch zu fahren oder mal n PA auf zu schnallen damit man weiss wie das ist.

    Das ist alles gut und recht, könnt ihr auch gerne machen und ich hab nix dagegen. Du willst hier aber über Einsatzdienst reden, und sorry dafür sehe ich dich nicht geeignet. Da du ja aus Bayern kommst wäre eine FEZ ein mir vorstellbares Einsatzgebiet, aber wie lange es die noch gibt ist fraglich. Und für die Leitstelle mußt du Einsatzdiensttauglich sein, also geht das leider auch nicht.

    Insofern sehe ich nur Unterstützende Tätigkeiten und Hintergrundarbeit.


    Gruß
    Christian





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    AutorChri8sti8an 8F., Wernau / Baden-Württemberg433835
    Datum18.10.2007 20:14226745 x gelesen
    Geschrieben von Thomas BurghartNur was spricht aus Deiner Sicht dagegen Während des Einsatzes den Funk im ELW zu besetzen oder mit zu dokumentieren.


    Die Tatsache daß

    a) der, der da dokumentiert auch einen praktischen Bezug haben sollte zu dem was er da dokumentiert
    b) ich meinen Melder im ELW auch mal als Melder zu Fuß, als Erkunder,... einsetzen muß
    c) es sich damit um eine reine Nieschentätigkeit handelt, für die ich keine Einzelfallregelung brauche welche das gesamte System aushebelt


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    AutorThom8as 8B., Günzburg / Bayern433836
    Datum18.10.2007 20:15226745 x gelesen
    Geschrieben von Florian Beschich würde aber nicht mich und meine Kameraden über das normale Maß gefährden.

    Wo gefährde ich andere wenn ich im ELW Sitze und funke, das musste mir jetzt erklären.

    Geschrieben von Florian BeschJa ich bin den lesens mächtig. Es war auch eine bewusste Übertreibung um dir deine Grenzen deutlich zu machen

    Ich glaub meine Grenzen kenne ich besser wie Du,...


    Geschrieben von Florian BeschSorry, diese Antwort hat das selbe Niveau wie Geschrieben von --Thomas Burghart--- Luft anhalten und zeigt mir das du nicht bereit bist auch nur eine Sekunde über das was andere Leute in die Diskussion einbringen nachdenkst.

    wenn Du das meinst OK, ist es nicht vielmehr so, dass Du nicht bereit bist über den Tellerrand zu schauen, und Neuerungen in Kauf zu nehmen; und es gab jetzt 50 Jahre keine Behinderte bei der Feuerwehr dann wollen wir und brauchen wir se jetzt auch net.


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    AutorFlor8ian8 B.8, Völklingen / Departement Saare 433837
    Datum18.10.2007 20:17226509 x gelesen
    Geschrieben von Christian Fischer
    a) der, der da dokumentiert auch einen praktischen Bezug haben sollte zu dem was er da dokumentiert
    b) ich meinen Melder im ELW auch mal als Melder zu Fuß, als Erkunder,... einsetzen muß
    c) es sich damit um eine reine Nieschentätigkeit handelt, für die ich keine Einzelfallregelung brauche welche das gesamte System aushebelt


    Hinzuzufügen wäre

    d) ich nur jemanden einsätzen kann der sich bei spontanen Änderungen der Gefährdungssituation selbst in Sicherheit bringen kann ...


    Mit kameradschaftlichem Gruß

    Florian

    ****
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    Aus gegebenem Anlass:
    Liebe Mitleser, dieses ist einzig und alleine meine Meinung, über die man gerne mit mir reden kann. Disskusionen hinter meinem Rücken messe ich keinerlei Wert zu.

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    AutorMagn8us 8H., Pöttmes / Bayern433838
    Datum18.10.2007 20:19226569 x gelesen
    Geschrieben von Christian FischerNun ja. Lernziel des TrM1 ist u.a. das Besteigen von tragbaren Leitern der Feuerwehr. Wie soll das gehen.
    Und wenn ich bei mir einen Teilnehmer vom lehrgang ablöse der wegen Höhenangst die Leitern nicht steigt, wie soll ich dann jemandem der die leiter körperlich gar nicht steigen kann die Teilnahmebescheinigung guten Gewissens unterschreiben können?


    Nun ja, beim einen kannst du dir was das Leiter steigen angeht sicher sein, dass er sich auch im späteren Einsatz nicht über "seine Grenzen" hinweg in Gefahr gibt, beim anderen nicht...nix für ungut!


    Grüße
    Magnus

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    AutorChri8sti8an 8F., Wernau / Baden-Württemberg433839
    Datum18.10.2007 20:21226582 x gelesen
    Geschrieben von Magnus HammerlNun ja, beim einen kannst du dir was das Leiter steigen angeht sicher sein, dass er sich auch im späteren Einsatz nicht über "seine Grenzen" hinweg in Gefahr gibt, beim anderen nicht...nix für ungut!

    Das ist unerheblich. Es gibt eine DV 2 und einen Lernzielkatalog. Und als Lehrgangsleiter bescheinige ich am Schluß des Lehrgangs, daß der Teilnehmer die Anforderungen erfüllt hat. Und das kann ich eben nur, wenn dies auch der Fall ist. Gleich aus welchen Gründen der Teilnehmer die Leistung nicht erbracht hat.


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    Christian Fischer
    Wernau


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    AutorChri8sti8an 8S., Wasserburg/Bodensee / Bayern433840
    Datum18.10.2007 20:23226741 x gelesen
    Geschrieben von Thomas Burghartwenn Du das meinst OK, ist es nicht vielmehr so, dass Du nicht bereit bist über den Tellerrand zu schauen, und Neuerungen in Kauf zu nehmen; und es gab jetzt 50 Jahre keine Behinderte bei der Feuerwehr dann wollen wir und brauchen wir se jetzt auch net.

    Typische Kleinkid-Trotzeinstellung die ich sogar nachvollziehen kann aber eben nichts zur Sache tut. Wir haben die Argumente ausgetauscht, du willst sie nicht hören insofern keine Einigung möglich.
    Gut das es noch Vorschriften gibt an die man sich zu halten hat wenns um Lehrgäge geht, so leid es mir für dich und andere tut.


    Gruß
    CS





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    AutorFlor8ian8 B.8, Völklingen / Departement Saare 433841
    Datum18.10.2007 20:26226850 x gelesen
    Ich verliere langsam die Contenance

    Geschrieben von Thomas BurghartWo gefährde ich andere wenn ich im ELW Sitze und funke, das musste mir jetzt erklären.

    Das fängt bei der Ladungssicherung von dir und deinem Rolli an und hört beim Weglaufen bei plötzlichen Ändern der Bedrohungssituation auf.

    Geschrieben von Thomas Burghart
    Ich glaub meine Grenzen kenne ich besser wie Du,


    Geschrieben von Thomas Burghart
    wenn Du das meinst OK, ist es nicht vielmehr so, dass Du nicht bereit bist über den Tellerrand zu schauen, und Neuerungen in Kauf zu nehmen; und es gab jetzt 50 Jahre keine Behinderte bei der Feuerwehr dann wollen wir und brauchen wir se jetzt auch net.


    Jetzt reichts. Ich lasse mich von dir nicht als Kleingeistiger ewig Gestriger abstempeln

    Wenn unsere einzige Neuerung ist Körperlich und geistig nicht geeignete Personen aufzunehmen dann tut mir Feuerwehr Deutschland einfach leid. Es hat bis heute so funktioniert und wird es auch in 100 Jahren noch

    Fakt ist das deine Behinderung eine sinnvolle Verwendung im Einsatzdienst unmöglich macht und du nie ein vollwertiger Feuerwehrmann sein wirst.
    Es gibt für dich sicherlich Aufgaben und Bereich in denen du dich einbringen kannst, aber nicht den Einsatzdienst.

    Hör endlich auf dir was einzubilden


    Mit kameradschaftlichem Gruß

    Florian

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    AutorThom8as 8B., Günzburg / Bayern433843
    Datum18.10.2007 20:28226576 x gelesen
    Geschrieben von Christian SchorerTypische Kleinkid-Trotzeinstellung die ich sogar nachvollziehen kann aber eben nichts zur Sache tut. Wir haben die Argumente ausgetauscht, du willst sie nicht hören insofern keine Einigung möglich.
    Gut das es noch Vorschriften gibt an die man sich zu halten hat wenns um Lehrgäge geht, so leid es mir für dich und andere tut.


    ne selbsterfahrung.
    aber es ist schon dass im fall von christian der zuständige innenminister beführwortend der sache gegenüber steht.


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    AutorChri8sti8an 8S., Wasserburg/Bodensee / Bayern433844
    Datum18.10.2007 20:31226627 x gelesen
    Geschrieben von Thomas Burghartne selbsterfahrung.

    Quatsch, du siehst das durch deine rosa-Feuerwehrbrille. Und das kann ich sogar verstehen, ich wäre vdermutlich genauso.


    Geschrieben von Thomas Burghartaber es ist schon dass im fall von christian der zuständige innenminister beführwortend der sache gegenüber steht.

    Und der hat wieviel Ahnung vom aktiven Feuerwehrdienst? MAn kann einer Sache tausend mal positiv gegenüber stehen, wenns nicht geht dann geht es nicht.
    Es gibt doch genug Felder wo du dich einbringen kannst, zum Beispiel Brandschutzerziehung.


    Gruß
    Christian





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    AutorThom8as 8B., Günzburg / Bayern433845
    Datum18.10.2007 20:35226470 x gelesen
    Geschrieben von Florian BeschDas fängt bei der Ladungssicherung von dir und deinem Rolli an und hört beim Weglaufen bei plötzlichen Ändern der Bedrohungssituation auf.

    hab noch nie gehört, dass personen auf normalen sitzen sich im PKW/LKW befinden, als ladung zählen und zum sicherheitsgurt zusätzlich gesichert werden müssen.

    Geschrieben von Florian BeschJetzt reichts. Ich lasse mich von dir nicht als Kleingeistiger ewig Gestriger abstempeln

    Tu ich das?

    Geschrieben von Florian BeschWenn unsere einzige Neuerung ist Körperlich und geistig nicht geeignete Personen aufzunehmen dann tut mir Feuerwehr Deutschland einfach leid. Es hat bis heute so funktioniert und wird es auch in 100 Jahren noch

    Das Thema Geistige Behinderung steht nicht zur debatte. Aber wenn schon der GUV dahinter steht kanns ja wohl nicht so falsch sein oder.


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    AutorMich8ael8 R.8, GL / Köln / NRW433847
    Datum18.10.2007 21:09226703 x gelesen
    Geschrieben von Florian BeschGeschrieben von Thomas BurghartWo gefährde ich andere wenn ich im ELW Sitze und funke, das musste mir jetzt erklären.

    Das fängt bei der Ladungssicherung von dir und deinem Rolli an und hört beim Weglaufen bei plötzlichen Ändern der Bedrohungssituation auf.


    Es gab RD-Bereiche, da hatte der ÄLRD den Transport der leeren Rollstühle per DA untersagt, weil sie im RTW/KTW nicht gesichert werden konnten.

    Aus eigener Erfahrung ist mir ein Fall bekannt, wo ein ELW 2 wegen plötzlicher Rauchbeaufschlagung geräumt und dann später umgesetzt wurde.
    Soll der SiTr dich dann retten ? Und damit nicht mehr für seine Ureigentliche Aufgabe bereitstehen ?

    Geschrieben von Florian BeschFakt ist das deine Behinderung eine sinnvolle Verwendung im Einsatzdienst unmöglich macht

    Zumindest dürften Deine Einschränkungne eine Verwendung in vielen Fällen unmöglich machen.

    Um das Beispiel mit dem Notruf des AT aufzunehmen.
    Was hat der MA denn gemacht ?
    IMHO ist der nach einschalten der Pumpe, Sammelstück & WV ankuppeln
    und ggfs. Ausleuchten per Lima relativ arbeitslos.


    Warum willst Du deinen Einsatz nicht auf die beschriebenen "rückwärtigen" Aufgaben beschränken ?
    Glaubst Du das die Unwichtig sind ?

    Achja, von einem "Melder" erwarte auch ich, das er notfalls Meldungen/Befehle persönlich,
    notfalls auch im Gelände/unbefestigter Untergrund überbringen kann.
    Kannst Du das erfüllen ?
    Erkundungsaufträge wiederum erfordern noch etwas mehr knowhow.


    Brandschutzerziehung, Jugendarbeit, Internetpräsenz, Verpflegung/Logistik sehe ich als
    wichtige und in Deinem Fall unkritische Verwendungsmöglichkeiten.
    Bei entsprechendem "Einsatz" Deinerseitzt in diesen Bereichen dürfte das auch einigermaßen Zeitintensiv sein. Dadurch entlastest Du dann wirkungsvoll die "Aktiven" im Einsatzdienst.


    mit freundlichen Grüßen

    Michael Roleff

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    AutorMich8ael8 R.8, GL / Köln / NRW433849
    Datum18.10.2007 21:12226311 x gelesen
    Geschrieben von Christian FischerUnd als Lehrgangsleiter bescheinige ich am Schluß des Lehrgangs, daß der Teilnehmer die Anforderungen erfüllt hat.

    Erfolgreich auf der TN-Bescheinigung streichen und alles wird gut ;-))

    Geschrieben von Christian FischerUnd das kann ich eben nur, wenn dies auch der Fall ist.

    s.o. Damit könntest Du das dann auch völlig entspannt unterschreiben.


    mit freundlichen Grüßen

    Michael Roleff

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    AutorMich8ael8 R.8, GL / Köln / NRW433850
    Datum18.10.2007 21:18226503 x gelesen
    Geschrieben von Thomas BurghartTrotzdem versuche ich bei der FW Alles zu versuchen ich war schon auf ner DLK23/12 und habe kein Problem einen PA zu tragen (Ja Ja ich weiss schon G26/3).


    Merkst Du, etwas, Du betreibst das als großen Abenteuerspielplatz, um Deine Grenzen auszuloten.

    Der einzige positive Effekt Deiner DL-Exkursion ist IMHO, das die Besatzung jetzt weiß,
    das auch ein Rolli im Korb transportiert werden kann.

    Zum tragen von PA hätte ich jetzt mal mehr Input zu.

    Geschrieben von Thomas Burghartbrauchst Jemand der den Einsatz an zentraler Stelle per Funk verfolgt, und regelt.

    Dokumentation ist Aufgabe der LTS.
    Regeln tut der EL. der auch dafür die Verantwortung trägt.


    mit freundlichen Grüßen

    Michael Roleff

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    AutorMich8ael8 R.8, GL / Köln / NRW433853
    Datum18.10.2007 21:22226431 x gelesen
    Geschrieben von Thomas Burghartund es gab jetzt 50 Jahre keine Behinderte bei der Feuerwehr dann wollen wir und brauchen wir se jetzt auch net.

    Die FF in Deutschland ist > 150 Jahre alt.
    Im Einsatzdienst werden einsatztaugliche Fm (Sb) benötigt.
    Einsatzmöglichkeiten Deinerseits die dortigen Kräfte zu entlasten wurden genannt.


    mit freundlichen Grüßen

    Michael Roleff

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    AutorSven8 H.8, Ibbenbüren / NRW433855
    Datum18.10.2007 21:23226633 x gelesen
    Nabend,

    also fassen wir mal zusammen. Es können grundsätzlich körperlich und geistig Behinderte in einer Einsatzorganisation nicht mitmachen!
    Klasse!
    Sorry, aber ich sehe auf jeden Fall eine Möglichkeit der integration.
    Sind wir doch einmal realistisch, Thomas wird nicht mit PA in den IA gehen/rollen können.
    Thomas wird auch höchst wahrscheinlich nicht auf einen der ersten ausrückenden Fahrzeugen sitzen.

    Und trotzdem kann Thomas ein wertvolles Mitglied in der Feuerwehr sein!
    Er kann die Ablösung am Funk im ELW stellen nach dem er in einer unkritischen Phase mit zur Einsatzstelle gebracht wurde. Dazu erledigt er die Dokumentation des Einsatzes!
    Damit wird ein FM(SB) frei.
    Er kann aber auch im GH bei längeren Einsätzen (Flächenlagen) in der Logistik mitwirken.
    Den Koch unterstützen oder gar eventuell ablösen!
    Er kann, bei entsprechender Einrichtung, aber auch Kettensägen prüfen und warten!
    Er kann in der Stabsarbeit mitwirken!

    Klar ist, bei dem Grad der Behinderung, das er nie bei dem Einsatzgeschehen ganz vorne mitwirken kann. Nichts desto trotz, er kann und er wird, wenn das Engagement und die Bereitschaft auf beiden Seiten gegeben ist, eine Verstärkung sein.

    Ach ja, die Situation in der Wirtschaft und die rechtliche Seite beleuchten wir mal lieber nicht.
    Gruß

    Sven


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    AutorMich8ael8 R.8, GL / Köln / NRW433856
    Datum18.10.2007 21:29226484 x gelesen
    Geschrieben von Sven HildebrandtUnd trotzdem kann Thomas ein wertvolles Mitglied in der Feuerwehr sein!

    Sehe ich genauso

    Geschrieben von Sven HildebrandtEr kann aber auch im GH bei längeren Einsätzen (Flächenlagen) in der Logistik mitwirken.
    Den Koch unterstützen oder gar eventuell ablösen!


    entsprechende Ausbildung (Feldkoch/Koch) Gesundheitszeugnis ect. vorrausgesetzt.

    Geschrieben von Sven HildebrandtEr kann, bei entsprechender Einrichtung, aber auch Kettensägen prüfen und warten!

    Entsprechenbde Qualifikation (Hersteller/GW) vorrausgesetzt.

    Geschrieben von Sven HildebrandtEr kann in der Stabsarbeit mitwirken!

    In welcher Funktion ?

    Geschrieben von Sven HildebrandtNichts desto trotz, er kann und er wird, wenn das Engagement und die Bereitschaft auf beiden Seiten gegeben ist, eine Verstärkung sein.

    Richtig.
    Geschrieben von Sven Hildebrandtalso fassen wir mal zusammen. Es können grundsätzlich körperlich und geistig Behinderte in einer Einsatzorganisation nicht mitmachen!

    Zumindest nicht im Einsatzdienst, wenn die Einschränkung dies verhindert.

    Geschrieben von Sven Hildebrandtrechtliche Seite beleuchten wir mal lieber nicht

    Behinderte werden berücksichtig, soweit ihre Einschränkung ihren Einsatz erlaubt.

    Willst Du im Umkehrschluß Behinderung zum Freibrief machen ?


    mit freundlichen Grüßen

    Michael Roleff

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    AutorFlor8ian8 B.8, Völklingen / Departement Saare 433859
    Datum18.10.2007 21:32226426 x gelesen
    Geschrieben von Sven HildebrandtEs können grundsätzlich körperlich und geistig Behinderte in einer Einsatzorganisation nicht mitmachen!

    Die geistigen Behinderungen aussenvor gelassen hat das hier nie einer Behauptet. Es gin lediglich um den Einsatzdienst der Feuerwehr ...

    Geschrieben von Sven HildebrandtSorry, aber ich sehe auf jeden Fall eine Möglichkeit der integration.

    Nicht nur du

    Geschrieben von Sven HildebrandtEr kann die Ablösung am Funk im ELW stellen nach dem er in einer unkritischen Phase mit zur Einsatzstelle gebracht wurde. Dazu erledigt er die Dokumentation des Einsatzes!

    Jein... entweder in einer ortsfesten Führungsstelle oder ELW 2/3 mit Abstand zum Schadensort. (vgl z.B. Fussball WM)

    Geschrieben von Sven Hildebrandt
    Er kann aber auch im GH bei längeren Einsätzen (Flächenlagen) in der Logistik mitwirken.
    Den Koch unterstützen oder gar eventuell ablösen!
    Er kann, bei entsprechender Einrichtung, aber auch Kettensägen prüfen und warten!
    Er kann in der Stabsarbeit mitwirken!


    Oder BSE; Oder Webmasterei oder ....Geschrieben von Sven HildebrandtNichts desto trotz, er kann und er wird, wenn das Engagement und die Bereitschaft auf beiden Seiten gegeben ist, eine Verstärkung sein.

    darüber sind wir uns einig, nur diskutieren wir noch die Rahmenbedingungen


    Mit kameradschaftlichem Gruß

    Florian

    ****
    "Prüft sorgfältig bevor ihr Bewährtes ändert, aber haltet nicht an Bewährtem fest, wenn die Lage dies nicht länger rechtfertigt und die bewährte Lösung nicht den Erfordernissen der Zukunft entspricht"

    Scharnhorst
    ***

    Aus gegebenem Anlass:
    Liebe Mitleser, dieses ist einzig und alleine meine Meinung, über die man gerne mit mir reden kann. Disskusionen hinter meinem Rücken messe ich keinerlei Wert zu.

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    AutorMart8in 8D., Dinslaken / NRW433860
    Datum18.10.2007 21:46226714 x gelesen
    Hallo!
    Ich denke, die Diskussion hier weiterzuführen ist relativ sinnlos, weil beide Lager auf Ihren Standpunkten mit teilweise doch recht weit her geholten Standpunkten beharren!

    Ich sehe derzeit keinen wirklichen Grund, dass Körperbehinderte Menschen, die keine geistige Behinderung haben, nicht am Einsatzdienst teilnehmen können, wenn:

    - Die aufnehmende Feuerweher / Kameraden dazu bereit und in der Lage ist
    - der behinderte Kollege sich seiner Grenzen und Aufgaben bewusst ist und diese akzeptiert.

    Warum soll ich zum Beispiel in der Ausbildung auf einen erfahrenen und guten Kollegen verzichten, der eventuell nach einem Unfall zum Behinderten wurde? Warum soll ich einem jungen Menschen die Chance nehmen, die Feuerwehr mit seinen Möglichkeiten zu unterstützen.

    Ich bringe es auf den Punkt: Mir ist ein Körperbehinderter Kamerad, der sich mit seinen Aufgaben auseinandersetzt, Engagement zeigt, in Ausbildung, Kameradschaft und Dienste einbringt um ein vielfaches lieber, wie ein Ersatzdienstler, der bei Einsätzen kurioserweise eh nie kann und bei den Diensten ab und an mal auftaucht......

    Gruß
    Martin


    ------------------------------------
    Dies ist meine Meinung! Sollte jemand damit ein Problem haben, darf er dieses gerne für sich behalten!

    Wer Rechtschreibfehler findet, darf diese gerne behalten!

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    AutorAlex8and8ra 8S., Stockstadt a. Main / Deutschland433861
    Datum18.10.2007 21:50226319 x gelesen
    Hallo


    Ich finde es gut das man mit einer Behinderung trozdem weiter machen darf und alle zu einem stehen ich bin selber Behindert nicht so schlimm wie du aber ich darf auch nicht mehr alles machen.


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    AutorChri8sti8an 8F., Wernau / Baden-Württemberg433862
    Datum18.10.2007 21:53226340 x gelesen
    Geschrieben von Martin DrechslerWarum soll ich zum Beispiel in der Ausbildung auf einen erfahrenen und guten Kollegen verzichten, der eventuell nach einem Unfall zum Behinderten wurde?

    Also müssen wir schon mal unterscheiden, ob jemand zuvor ganz normalen Feuerwehreinsatzdienst geleistet hat und danach eine Veränderung eingetreten ist, oder ob nie Einsatzdienst geleistet wurde. Für den Bereich der Ausbildertätigkeit m.E. ein maßgeblicher Unterschied.


    Ansonsten gilt für mich, daß es klare Regelungen gibt die mindestens für den Einsatzdienst gelten und da auch Sinn machen. Für rückwärtige und unterstützende Aufgaben kann für den o.g. Fall (d.h. aus dem Einsatzdienst heraus zu einer Behinderung) die Möglichkeit einer sinnvollen Tätigkeit bestehen. Dann aber ohne einer wie auch immer gearteten Tätigkeit im Einsatzdienst.


    Dieser Beitrag gibt ausschließlich meine persönliche Meinung zum Thema wieder!

    Christian Fischer
    Wernau


    P. S.: Besucht uns doch mal auf unseren Internetseiten: www.feuerwehr-wernau.de

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    AutorChri8sti8an 8K., Battenberg (Eder) / Hessen433864
    Datum18.10.2007 22:12226374 x gelesen
    Ein sehr zutreffender und gut formulierter Beitrag wie ich finde.

    Glücklicherweise überwiegt die Zahl derer die diese Meinung teilen und auch durchaus bereit sind sich dafür einzusetzen, die Verantwortung nur allzugern übernehmen und die zweifelslos vorhandenen (für JEDEN vorhandenen) Risiken in Kauf nehmen.

    In Kauf nehmen deswegen, weil sie aufgrund der Einsätzbarkeit von Körperbehinderten an der Einsatzstelle (rund um den ELW) deutlich geringer sind! Zudem könnte jeder Einsatzleiter den betreffenden Körperbehinderten kennen lernen und aufgrund von Übungssituationen sehen, was man ihm zumuten könnte, sodass eine Gefährdung des Körperbehinderten selbst und die der Kameraden ausgeschlossen werden kann.

    An dieser Stelle, so abgedroschen es klingen mag, passt der Spruch:
    Wo ein Wille ist, ist auch ein Weg!

    Da ich persönlich genügend Bestärkung und Rückendeckung erfahre, sei es durch "einfache" Kameraden oder Führungskräfte (mit reichlich Einsatzerfahrung) erhalte, werde ich meine Anstrengungen und Bemühungen unbeirrt weiterführen!


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    AutorAlex8and8ra 8S., Stockstadt a. Main / Deutschland433867
    Datum18.10.2007 22:33226333 x gelesen
    Das finde ich auch



    Wo ein Wille ist, ist auch ein Weg!

    wenn er weis wo seine grenzen sind ist das doch ok ich finde auch wenn man

    im Rollstuhl sitzt kann man im Einsatz funken und die Zentrale besetzen.Aber nicht im ELW

    das glaube ich nicht das das eine gute idee ist .



    P.S. Das ist meine Prsönliche Meihnung.


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    AutorSven8 H.8, Ibbenbüren / NRW433870
    Datum18.10.2007 22:43226302 x gelesen
    Geschrieben von Michael RoleffGeschrieben von Sven Hildebrandt
    Er kann in der Stabsarbeit mitwirken!

    In welcher Funktion ?


    Eigentlich in jeder in der er eine entsprechend geförderte Ausbildung genossen hat.
    Lage, ETB/Dokumentation, Kommunikation....

    Geschrieben von Michael RoleffWillst Du im Umkehrschluß Behinderung zum Freibrief machen ?

    Nein, ein Freibrief hat das nicht zu sein, es ist eine Fall zu Fall Entscheidung die da getroffen werden muss.
    Anderes Beispiel, es gibt auch Erkrankungen die nicht als Behinderung eingestuft werden, die ohne genauere Kenntnis auch subjektiv als einsatztauglich durch gehen, es aber nicht sind!
    Hier als Beispiel mal Stoma/Anus praeter Patienten, die dürfen Sport machen, sind fit und und und... bei genauerer Betrachtung aber nicht tauglich für den Dienst. (Nach eurer definition)
    Es gibt genügend möglichkeiten auch behinderte oder gleichgestellte Menschen in eine Hilfsorganisation zu integrieren.

    Was die Prüfungen und Ausbildung Behinderter an geht sollte man sich mal folgendes durchlesen:
    12. Weitere Maßnahmen zum Ausgleich der Behinderung
    Bei Prüfungen, Tests und Auswahlverfahren können sich für schwerbehinderte Menschen besondere Härten im Wettbewerb mit nichtbehinderten Menschen ergeben. Zum Ausgleich solcher Härten werden den schwerbehinderten Menschen die ihrer Behinderung angemessenen Prüfungserleichterungen gewährt.
    Eine Regelung die, so weit mir bekannt, in jedem Bundesland gild. Eine Regelung die auch in der Ausbildung im Ehrenamt umgesetzt werden kann.
    Wie gesagt kein Freibrief, aber die Möglichkeit der Integration von behinderten Menschen in eine Hilfsorganisation steht nichts im Wege! Man muss es wollen!
    Gruß
    Sven


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    AutorAdri8an 8H., Lippstadt / NRW433872
    Datum18.10.2007 22:47226322 x gelesen
    Nabend,

    eigentlich wollte ich nicht mehr dazu schreiben, denn die Diskussion ist sehr verfahren und breitgetreten. Doch die Diskussion stimmt mich ernsthaft traurig und ich kann wohl echt nicht gut schlafen, wenn ich meine Meinung nicht loslasse.

    Für mich hat Feuerwehr immer etwas integratives gehabt. Feuerwehr, das kann jeder sein. Alt und Jung arbeiten zusammen, ein ungelernter Hilfsarbeiter mit einem Studierten und seit nicht allzu langer Zeit sogar Mann und Frau. In jeder Feuerwehr gibt es auch meistens Personen, die ansonsten gesellschaftlich eher abgegrenzt leben, deren einziges soziales Umfeld die Feuerwehr bildet. Bei uns in der Feuerwehr wird diese Integration mit dem Begriff "Feuerwehrfamilie" bezeichnet, das sind nicht nur die Einsatzkräfte, sondern ein ganzes soziales Umfeld darüber hinaus, mit Frauen, Kindern, den Witwen von Feuerwehrmännern usw..

    Es steht in keinem Gesetz, keiner Verordnung und keiner Satzung: Aber es steht für mich und ich denke auch für meine gesamte Heimatwehr außer Frage, dass Feuerwehr eine soziale und dabei auch integrative Aufgabe hat.

    Nachdem ich mich nun durch viele Beiträge mit Kopfschütteln gekämpft habe, die nur Gesetze, Einsatztaktik, Sicherheitsvorschriften usw. betrachten, merke ich langsam, dass Feuerwehr wohl für einen Teil von euch was ganz anderes ist. So schrecklich unemotional wollte und könnte ich Feuerwehr nicht sehen.

    Vielleicht kann ich nun besser schlafen....


    Wenn du ein Schiff bauen willst, dann trommle nicht Männer zusammen, um Holz zu beschaffen, Aufgaben zu vergeben und die Arbeit einzuteilen, sondern lehre sie die Sehnsucht nach dem weiten, endlosen Meer. (Antoine de Saint-Exupéry)

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    AutorAdri8an 8H., Lippstadt / NRW433874
    Datum18.10.2007 23:03226552 x gelesen
    Hallo nochmal,

    nur weil es zum Thema passt:

    http://www.bunt.jugendfeuerwehr.de/pdf/flyerintegration.pdf

    Der Deutsche Feuerwehrverband hat übrigens auch erkannt, dass die Feurwehren nicht unbedingt den Ruf haben, ein Spiegel der Gesellschaft zu sein. Daher ist eines der Ziele der Aktion auch "Jugendfeuerwehrarbeit mit/für Behinderte". Eine ähnliche Aktion gab es vor Jahren schonmal, damals fingen Juegendfeuerwehren an, die Mädels aufzunehmen, was sich heute ja im Aktiven Bereich auch durchgesetzt hat.

    Ich denke (und hoffe): Wird auch hier nicht anders kommen!


    Wenn du ein Schiff bauen willst, dann trommle nicht Männer zusammen, um Holz zu beschaffen, Aufgaben zu vergeben und die Arbeit einzuteilen, sondern lehre sie die Sehnsucht nach dem weiten, endlosen Meer. (Antoine de Saint-Exupéry)

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    AutorChri8sti8an 8F., Wernau / Baden-Württemberg433875
    Datum18.10.2007 23:19226249 x gelesen
    Geschrieben von Adrian HorbertDer Deutsche Feuerwehrverband hat übrigens auch erkannt, dass die Feurwehren nicht unbedingt den Ruf haben, ein Spiegel der Gesellschaft zu sein.

    Juendfeuerwehr ist nicht Feuerwehr in Form von Einsatzdienst, sondern Jugendarbeit mit Mitteln der Feuerwehr. und das ohne die Garantie nach der JF-Zeit auch in die Einsatzabteilung aufgenommen werden zu können.

    Und zum Spiegel der Gesellschaft. Ich bin eigentlich froh, daß die Feuerwehr gerade nicht Spiegel der Gesellschaft ist, sondern daß sie sich erlaubt das Personal aufzunehmen, das zur Erfüllung ihres Auftrag als geeignet erscheint.


    Geschrieben von Adrian HorbertEine ähnliche Aktion gab es vor Jahren schonmal, damals fingen Juegendfeuerwehren an, die Mädels aufzunehmen, was sich heute ja im Aktiven Bereich auch durchgesetzt hat.

    Aber wenn wir ehrlich sind auch nicht als Spiegel der Gesellschaft (~50%), sondern eher als geringer Prozentsatz. Und dann wenn man sich die (körperliche) Leistungsfähigkeit anschaut mit teilweise sehr unterschiedlichen Ergebnissen (ja, ich weiß, das gibt es auch noch bei Männern, aber auch das Problem wird sich m.E. mittelfristig durch steigende Anforderungen an unsere Einsatzkräfte lösen).


    Dieser Beitrag gibt ausschließlich meine persönliche Meinung zum Thema wieder!

    Christian Fischer
    Wernau


    P. S.: Besucht uns doch mal auf unseren Internetseiten: www.feuerwehr-wernau.de

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    AutorAdri8an 8H., Lippstadt / NRW433876
    Datum18.10.2007 23:29226289 x gelesen
    Geschrieben von Christian FischerUnd zum Spiegel der Gesellschaft. Ich bin eigentlich froh, daß die Feuerwehr gerade nicht Spiegel der Gesellschaft ist, sondern daß sie sich erlaubt das Personal aufzunehmen, das zur Erfüllung ihres Auftrag als geeignet erscheint.

    Das Problem ist vermutlich, dass du eine völlig andere Auffassung von dem Auftrag hast als ich. (Bitte zitiere jetzt nicht den Auftrag Landesdingsbumsgesetz, ich kann auch googlen).

    Ich rede hier von Aufträgen wie Integration, die eine Gesellschaft hat und dazu gehört auch die Feuerwehr...

    Jetzt geh ich aber echt schlafen, sonst verlier ich heute abend noch mein schönes Feuerwehrbild...


    Wenn du ein Schiff bauen willst, dann trommle nicht Männer zusammen, um Holz zu beschaffen, Aufgaben zu vergeben und die Arbeit einzuteilen, sondern lehre sie die Sehnsucht nach dem weiten, endlosen Meer. (Antoine de Saint-Exupéry)

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    AutorGerh8ard8 P.8, Stuttgart / Baden-Württemberg433877
    Datum18.10.2007 23:30225833 x gelesen
    Hallo,

    wenn geistig und körperlich Behinderte in Ausnahmefällen und nach den örtlichen Gegebenheiten/Möglichkeiten betreut, gefördert und eingesetzt werden, mag das für das Gemeinschaftsgefühl der Feuerwehr eine tolle Sache sein.

    Wenn jedoch die grundsätzliche Aufnahme und Integration von geistig und körperlich Behinderten bei der Feuerwehr angestrebt wird, so z.B. mit dem Willen zu einer Gesetzesänderung der gesundheitlichen Voraussetzungen, halte ich dies für einen gefährlichen Irrweg.

    Eine Feuerwehr ist keine sozialtherapeutische Einrichtung, sondern leistet vom Gesetzgeber vordefinierte Aufgaben.

    Es gibt bei jeder Feuerwehr genügend Aufgaben und Einsatzgebiete ausserhalb des Einsatzdienstes. Dort sollte der Ansatzpunkt zur Hilfe, Kameradschaft und Integration ins Feuerwehrleben sein und nicht im ausloten einzelner Interessen zur Selbstverwirklichung.

    Mit freundlichen Grüßen aus Stuttgart

    Gerhard Pfeiffer

    www.firehelmets.info


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    AutorBern8ade8tte8 S.8, Marxheim / Bayern433879
    Datum18.10.2007 23:36226083 x gelesen
    Geschrieben von ---Christian Fischeraber auch das Problem wird sich m.E. mittelfristig durch steigende Anforderungen an unsere Einsatzkräfte lösen).


    und wo bleiben dann die Mannschaften, die qualifiziert Sandsäcke schaufeln und beugen können?. Beim letzten Hochwasserweinsatz hab ich mich dagegen gewehrt, als der mich der Staplerfahrer auf meine Palette setzen wollte, und dann ohne mich um den Sandsackfüllplatz gefahren ist und lauthals schrie "Solche Paletten will ich sehen"

    Übrigens bin ich auch ohne G26.3 und nur mit G 26.1 vielseitig belastbar


    Bernadette


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    AutorPete8r L8., Köln / St. Wendel / NRW / Saarland433882
    Datum19.10.2007 00:02225911 x gelesen
    Geschrieben von Bernadette Schedlund wo bleiben dann die Mannschaften, die qualifiziert Sandsäcke schaufeln und beugen können?. Beim letzten Hochwasserweinsatz hab ich mich dagegen gewehrt, als der mich der Staplerfahrer auf meine Palette setzen wollte, und dann ohne mich um den Sandsackfüllplatz gefahren ist und lauthals schrie "Solche Paletten will ich sehen"

    Tut mir leid, vielleicht bin ich ja doof, aber ich den Satz 10mal vorwärts und rückwärts gelesen, verstanden hab ich ihn aber immer noch nicht...


    Alles was ich schreibe ist ausschließlich meinen Meinung.

    MKG Peter

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    AutorMarc8 D.8, Bad Hersfeld / Hessen433883
    Datum19.10.2007 00:12225767 x gelesen
    Geschrieben von Adrian HorbertDas Problem ist vermutlich, dass du eine völlig andere Auffassung von dem Auftrag hast als ich. (Bitte zitiere jetzt nicht den Auftrag Landesdingsbumsgesetz, ich kann auch googlen).

    1. Ich glaube kaum, daß er dafür Google bemühen muß. So etwas hat man (er definitiv) greifbar.

    2. Dummerweise definiert einzig und allein das Gesetz den Auftrag.

    MkG
    Marc


    Brandschutzverein Hersfeld e.V.Aktuelle Infos: Empfehlung Helmkennzeichnung (PDF)
    Flyer: "Selbstschutz Grundkurs" (PDF)

    Artikel 5 - Grundgesetz für die Bundesrepublik Deutschland
    (1) Jeder hat das Recht, seine Meinung in Wort, Schrift und Bild frei zu äußern und zu verbreiten und sich aus allgemein zugänglichen Quellen ungehindert zu unterrichten. Die Pressefreiheit und die Freiheit der Berichterstattung durch Rundfunk und Film werden gewährleistet. Eine Zensur findet nicht statt.
    (2) ...

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    AutorChri8sti8an 8F., Wernau / Baden-Württemberg433884
    Datum19.10.2007 00:12225716 x gelesen
    Geschrieben von Bernadette Schedlund wo bleiben dann die Mannschaften, die qualifiziert Sandsäcke schaufeln und beugen können?

    Dafür brauche ich aber nicht 365 Tage im Jahr einen FM vorzuhalten. Dafür kann ich bei Bedarf alle paar Jahre dann jeden beliebigen Bürger heranziehen.


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    Christian Fischer
    Wernau


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    AutorChri8sti8an 8F., Wernau / Baden-Württemberg433887
    Datum19.10.2007 00:18225620 x gelesen
    Geschrieben von Adrian HorbertIch rede hier von Aufträgen wie Integration, die eine Gesellschaft hat und dazu gehört auch die Feuerwehr...

    Dann sagt das mal den Berufsfeuerwehren. Ich sehe da in den Reihen der Einsatzbeamte irgend wie verdammt wenig Schwerbehinderte. Und das obwohl in fast jeder Stellenausschreibung drinne steht, daß diese bei gleicher Eignung bevorzugt werden. Und bei beruflichen Kräften hast Du sogar noch eine gesetzliche Pflicht zur Integration. Wenn es aber schon da nicht klappt wo die Pflicht besteht, dann doch erst recht nicht da wo diese Pflicht nicht besteht. Oder?


    Wie geschrieben. Nichts gegen Integration. Von wem auch immer bei was auch immer. Aber im Einsatzdienst brauche ich bei Beginn ihrer Tätigkeit zu 100% leistungsfähige Kräfte.
    Der Rest sind sicherlich harte Einzelschicksale, die aber im Sinne unserer Aufgabenerfüllung (und da kommst Du eben um das Feuerwehrgesetz nicht herum auch wenn es Dir hundert mal nicht paßt) keine Grundlage für eine vernünftige Planung unsrer Tätigkeit sein können.


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    Christian Fischer
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    AutorSeba8sti8an 8K., Grafschaft / RLP (KLF-Land)433891
    Datum19.10.2007 08:04225612 x gelesen
    Eben. Würde man diese "Randerscheinungen" in besonderen Fachgruppen bündeln, und die Ausbildung anpassen, könnte man die Zugangsvoraussetzungen herabsetzen. Solange Feuerwehr jedoch Feuerwehr ist, müssen diese Voraussetzungen auf hohem Niveau (IMHO höher, als derzeit vielerorts angewendet, die G26.3 als allgemeine Zugangsvoraussetzung find ich da einen guten Ansatz) stehen. Auch wenn's für manche Leute hart klingen mag.


    Alles natürlich nur meine eigene bescheidene Meinung! Wäre auch langweilig, wenn jeder diese Meinung haben würde...

    Meine Wehr: http://www.ffw-grafschaft.de

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    AutorOtto8 G.8, Swisttal / NRW433892
    Datum19.10.2007 08:18225595 x gelesen
    HAllo Leute,

    Problem Nr.1, die Grundausbildung und der ATG Lehrgang, gehören dazu um ein ordentliches Mitglied einer Feuerwehr zuwerden.
    Ist das mit einer Behinderung zuschaffen?
    Problem Nr. 2, bei Berufsfeuerwehr, steht vor der Grundausbildung ein Sporttest, in der Ausbildung Sport - und DLRG Abzeichen.(und dann der Lehrgang)
    Wiederum die Frage, ist das mit einer Behinderung zuschaffen?

    Außerdem stellt sich die Frage des Versicherungsschutzes.

    Wenn ausgebildete FA´s, durch irgendein Ereignis Körperbehindert werden, dann finde ich es auch gut das man diese soweit es geht integriert.
    Aber auch das hat wohl seine Grenzen, je nach Art der Behinderung würden auf die Kommunen noch Kosten für Behindertengerechte Gerätehäuser, Feuerwachen und Fahrzeuge, bzw Arbeitsplätze allgemein, hinzukommen.
    Und das ist leider, schon alleine von den Kosten von den meisten Städten und Gemeinden nicht zuschaffen.
    Auch sehe ich nicht viel Einsatzmöglichkeiten für die FA´s.

    MfG.

    O.


    Meine persönliche Meinung, ist halt persönlich.

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    AutorSeba8sti8an 8K., Grafschaft / RLP (KLF-Land)433894
    Datum19.10.2007 08:44225394 x gelesen
    Geschrieben von Adrian HorbertFür mich hat Feuerwehr immer etwas integratives gehabt.Welche Feuerwehr? Der Dorfverein Feuerwehr? Die Organisation Feuerwehr?

    Geschrieben von Adrian HorbertFeuerwehr, das kann jeder sein.Nicht wenige sehen darin eines der größten Probleme, die das Feuerwehrwesen hat.
    Damit meine ich natürlich nicht die Integration von Frauen oder Ausländern in den Einsatzabteilungen. Diese erfüllen die körperlichen Voraussetzungen nunmal. Ein Behinderter leider nicht.

    Geschrieben von Adrian HorbertIn jeder Feuerwehr gibt es auch meistens Personen, die ansonsten gesellschaftlich eher abgegrenzt leben, deren einziges soziales Umfeld die Feuerwehr bildet. Bei uns in der Feuerwehr wird diese Integration mit dem Begriff "Feuerwehrfamilie" bezeichnet, das sind nicht nur die Einsatzkräfte, sondern ein ganzes soziales Umfeld darüber hinaus, mit Frauen, Kindern, den Witwen von Feuerwehrmännern usw..Fahren diese Frauen, Kinder und Witwen mit in den Einsatzdienst?
    Auch ich finde, dass solch eine "Feuerwehrfamilie" eine schöne und sinnvolle Sache ist. Aber trotzdem muss man da ganz klar unterscheiden zwischen der staatlich organisierten Aufgabenerfüllung (Einsatzdienst), und der oftmals dahinter stehenden "Vereinsmeierei". Weil letzteres, wenns hart auf hart kommt, nunmal nicht zählt. Auch wenn's vielen Feuerwehrleuten vielleicht sogar der wichtigere Teil ist.


    Alles natürlich nur meine eigene bescheidene Meinung! Wäre auch langweilig, wenn jeder diese Meinung haben würde...

    Meine Wehr: http://www.ffw-grafschaft.de

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    AutorSven8 H.8, Ibbenbüren / NRW433895
    Datum19.10.2007 08:46225577 x gelesen
    Hi,

    Geschrieben von Otto GasperAber auch das hat wohl seine Grenzen, je nach Art der Behinderung würden auf die Kommunen noch Kosten für Behindertengerechte Gerätehäuser, Feuerwachen und Fahrzeuge, bzw Arbeitsplätze allgemein, hinzukommen.

    du kennst die Verpflichtung der öffentlichen Verwaltung zum Bau behindertengerechten Gebäuden und Integration behinderter Menschen?
    Des weiteren sollte ein Feuerwehrgerätehaus in Grundzügen eh behindertengerecht aufgebaut sein da, nach meinen Wissen, diese zu 99% auch immer als Evakuierungsraum/Unterbringungsraum vorgesehen sind.
    Gruß
    Sven


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    AutorSeba8sti8an 8K., Grafschaft / RLP (KLF-Land)433899
    Datum19.10.2007 09:05225309 x gelesen
    Geschrieben von Sven Hildebrandtdu kennst die Verpflichtung der öffentlichen Verwaltung zum Bau behindertengerechten Gebäuden und Integration behinderter Menschen?Gebäude mit Publikumsverkehr.

    Geschrieben von Sven Hildebrandtda, nach meinen Wissen, diese zu 99% auch immer als Evakuierungsraum/Unterbringungsraum vorgesehen sind.Wäre mir neu, Zumindest in den Unterlagen zu unserem derzeit laufenden Erweiterungsbau taucht soetwas auch nirgendwo auf.


    Alles natürlich nur meine eigene bescheidene Meinung! Wäre auch langweilig, wenn jeder diese Meinung haben würde...

    Meine Wehr: http://www.ffw-grafschaft.de

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    AutorMatt8hia8s O8., Waldems / Hessen433901
    Datum19.10.2007 09:30225415 x gelesen
    Moin,

    ohje, ich hab jetzt nur einen Teil dieses Themas durchgelesen und teilweise bin ich wirklich ob der (pseudo-)professionellen Einstellung einiger (Hobby-)Brandbekämpfer erschrocken...

    Grundsätzlich ist die Integration behinderter Menschen in jedem Bereich unserer Gesellschaft unbedingt zu befürworten. Das gleiche gilt für jede andere "Randgruppe" bzw. Minderheit. Im Rahmen der praktischen Umsetzbarkeit sind dem selbstredend Grenzen gesetzt, denn es gibt eben körperliche, sprachliche oder gar weltanschaulische Probleme bei jeder Integration. Sind diese nicht zu lösen wird eine integration nicht gelingen.

    Bei einer Körperbehinderung wie etwa einer Querschnittslähmung zeigt der eigene Körper diese Grenzen doch auch ganz kalr auf. Dennoch halte ich es für möglich beispielsweise an der Feuerwehr-Grundausbildung teilzunehmen und kann mir nicht vorstellen dass die Unfähigkeit eine Leiter zu besteigen ein Grund sein sollte etwa einen Lehrgang (insbesondere den Grundlehrgang) nicht zu bestehen. Viele andere Feuerwehrmänner und Frauen würden sicher an dieser Hürde (und an anderen) ebenfalls scheitern.

    Wichtig ist doch, dass klar ist und bleibt wo im Einsatz die Grenzen sind. Die Aufzählung einzelner Tätigkeiten ist müßig und zeugt meiner Meinung nach teilweise von nicht vorhandenem Hintergrundwissen beispielsweise zum Thema "Einsatzkoch" *grins* - solange der Rollipilot hier selbst realistisch bleibt und keiner auf die Idee kommt auf zulassung zum Atemschutzeinsatz zu klagen sollte normalerweise keiner Anstoß daran nehmen wenn andere Einsatzmöglichkeiten sich als realisierbar heraus stellen. Dogmatisches festhalten an irgendwo vermeintlich aufgestellten Regeln sind einer "Hilfsorganisation" unwürdig...

    Mir selbst sind Fälle bekannt in denen z.B. eine gehbehinderte Helferin die THW-Grundausbildung mit Auszeichnung bestanden hat oder ein stark hörbehinderter junger Mann zum Sanitätsdiensthelfer ausgebildet wurde. Warum denn auch nicht?

    Gruß, otti


    Ein Psychopath ist jemand, der gerade heraus gefunden hat was wirklich los ist...

    Mehr über mich: www.mo-esch.blog.de

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    AutorSeba8sti8an 8K., Grafschaft / RLP (KLF-Land)433905
    Datum19.10.2007 09:45225359 x gelesen
    Geschrieben von Matthias OttGrundsätzlich ist die Integration behinderter Menschen in jedem Bereich unserer Gesellschaft unbedingt zu befürworten. Das gleiche gilt für jede andere "Randgruppe" bzw. Minderheit. Hat hier niemand bestritten.

    Geschrieben von Matthias OttIm Rahmen der praktischen Umsetzbarkeit sind dem selbstredend Grenzen gesetzt, denn es gibt eben körperliche, sprachliche oder gar weltanschaulische Probleme bei jeder Integration. Sind diese nicht zu lösen wird eine integration nicht gelingen.Richtig.

    Geschrieben von Matthias OttDennoch halte ich es für möglich beispielsweise an der Feuerwehr-Grundausbildung teilzunehmen und kann mir nicht vorstellen dass die Unfähigkeit eine Leiter zu besteigen ein Grund sein sollte etwa einen Lehrgang (insbesondere den Grundlehrgang) nicht zu bestehen. Viele andere Feuerwehrmänner und Frauen würden sicher an dieser Hürde (und an anderen) ebenfalls scheitern.Es gibt konsequente Ausbilder, da scheitern diese auch. Und es gibt Ausbilder, denen Quantität wichtiger als Qualität ist. Und Ausbilder, die es als auf sie zurückfallenden Makel ansehen, wenn jemand ihren Lehrgang nicht erfolgreich beendet. Und da wir uns schon auf die Leitern eingeschossen haben: Im Ausbilderheft/Lernzielkatalog zur Grundausbildung (TrM1) RLP wird das Besteigen der verschiedenen Leitern explizit angegeben. In den anderen Bundesländern wird es ähnlich sein. Man wird es einem Ausbilder kaum negativ vorhalten können, wenn er sich an diese Dokumente hält, um ein Bestehen/Nichtbestehen eines "FW-Azubis" zu beurteilen.

    Geschrieben von Matthias OttWichtig ist doch, dass klar ist und bleibt wo im Einsatz die Grenzen sind.Diese Grenzen sollte man möglichst vorher möglichst objektiv und einheitlich definieren. Ich stelle mal die Behauptung auf, dass die FwDV solche Grenzen vorgeben.


    Alles natürlich nur meine eigene bescheidene Meinung! Wäre auch langweilig, wenn jeder diese Meinung haben würde...

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    AutorThom8as 8B., Günzburg / Bayern433907
    Datum19.10.2007 09:51225619 x gelesen
    Geschrieben von Michael RoleffEs gab RD-Bereiche, da hatte der ÄLRD den Transport der leeren Rollstühle per DA untersagt, weil sie im RTW/KTW nicht gesichert werden konnten.

    Schön,... in nem FW Kombi hab ich in der Regel immer ne Fangleine dabei,...

    Geschrieben von Michael RoleffAus eigener Erfahrung ist mir ein Fall bekannt, wo ein ELW 2 wegen plötzlicher Rauchbeaufschlagung geräumt und dann später umgesetzt wurde.
    Soll der SiTr dich dann retten ? Und damit nicht mehr für seine Ureigentliche Aufgabe bereitstehen ?


    In der Regel bin ich nicht allein im Fahrzeug der EL ist meist mit am ELW und kann im Notfall wegfahren oder ich schnapp mir ne Filtermaske. Und wenns Brenzlig wird PA bereit legen und kommt mir jetzt net mit der G26/3.

    Geschrieben von Michael RoleffWarum willst Du deinen Einsatz nicht auf die beschriebenen "rückwärtigen" Aufgaben beschränken ?
    Glaubst Du das die Unwichtig sind ?


    Wenn Du weisst dass Du mehr Leisten kannst dann willst Du das doch auch tun.

    Geschrieben von Michael RoleffAchja, von einem "Melder" erwarte auch ich, das er notfalls Meldungen/Befehle persönlich,
    notfalls auch im Gelände/unbefestigter Untergrund überbringen kann.
    Kannst Du das erfüllen ?
    Erkundungsaufträge wiederum erfordern noch etwas mehr knowhow.


    Also soweit ich weiss is der Funker in nem ELW net für Erkundungsaufgaben zuständig.


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    AutorAndr8eas8 D.8, Stolberg-Gressenich / NRW433911
    Datum19.10.2007 10:13225327 x gelesen
    Geschrieben von Thomas BurghartSchön,... in nem FW Kombi hab ich in der Regel immer ne Fangleine dabei,...


    Das ist doch nur Schönrederei - auf diese Weise können wir die Diskussion ellenlang fortführen.

    Du hast nach der Meinung des Forums gefragt - die hast Du bekommen.

    Leider ist es nun einmal so (wie Du auch selber schon erkannt hast): im Einsatzdienst ist es kompliziert bis gar unmöglich.

    Ausnahmen sehe auch ich nur in der Funktion des Funkführungsgehilfen im Rahemn einer grösseren Einsatzlage - bei einem Standard-Zimmerbrand würde ich alleine Deine Vorlaufzeit (selbst wenn Du selber PKW fahren darfst, brauchst Du doch viel mehr Zeit zum Gerätehaus als andere, oder?) als Kriterium einstufen, das eine solche Funktion nur bei grossen Einsatz von Dir ausgefüllt werden kann.

    Und wenn ich mir die Einsatzstatistik so ansehe, läuft es doch eher <2 p.A., wo das der Fall sein könnte...

    Deinen Elan in allen Ehren (glaub mir, ich finde es richtig gut, wie Du Dich eangagierst und machst somit sicherlich auch anderen in einer ähnlichen Situation Mut), aber sehe es realistisch...


    Gruß
    ado

    -----

    Wie immer: MEINE Meinung

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    AutorThom8as 8B., Günzburg / Bayern433916
    Datum19.10.2007 10:29225550 x gelesen
    Geschrieben von Andreas DovernAusnahmen sehe auch ich nur in der Funktion des Funkführungsgehilfen im Rahemn einer grösseren Einsatzlage - bei einem Standard-Zimmerbrand würde ich alleine Deine Vorlaufzeit (selbst wenn Du selber PKW fahren darfst, brauchst Du doch viel mehr Zeit zum Gerätehaus als andere, oder?) als Kriterium einstufen, das eine solche Funktion nur bei grossen Einsatz von Dir ausgefüllt werden kann.

    Wie schon geschrieben fahre ich wenn dann direkt an,...


    Oben genannter Beitrag ist meine eigene Meinung.
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    AutorChri8sti8an 8K., Battenberg (Eder) / Hessen433924
    Datum19.10.2007 10:57225495 x gelesen
    Die angesprochende Vorlaufzeit muss nicht immer gleich länger sein, nur weil ein Kamerad körperbehindert ist.

    In meinen Augen zeugt dieser Kommentar wie das Auftreten vieler anderer Kritiker leider von Unwissen und der fehlenden Bereitschaft sich mal konkret mit der Thematik auseinander zusetzen.

    Festgelegtes starres Einhalten von Normen, jahrelangen festgefahrenen Gegebenheiten - in meinen Augen nicht mehr Zeitgemäß und in nächster Zukunft wird sich an dieser Situation was ändern.


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    AutorFlor8ian8 E.8, Winnenden / Ba-Wü433928
    Datum19.10.2007 11:09225135 x gelesen
    Tagchen allerseits,

    jetzt muß ich mich auch mal zu diesem Thema äußern, gerade weil ich persönlich in einer änlichen Lage bin. Ich hab mir bei einem Einsatz Anfangs des Jahres das Knie ziemlich ruiniert und momentan sieht es so aus, als ob das in Zukunft nichts mehr mit der Diensttauglichkeit wird.

    Ich halte auch nix davon, Personen mit entsprechenden Behinderungen in Einsatzdienst einzusetzten.

    Die Einschränkungen sind einfach zu groß. Wir brauchen in FF den "Universalfeuerwehrmann", Sonderlösungen sind Problemgaranten.

    Ich hab kein Problem, wenn solche Kollegen in der FTZ oder im Bereich der Materialpflege, usw. eingesetzt werden, aber im Einsatz nein!

    Ich finds auch etwas kritisch, wenn de Funker/ FüGeHi erst irgendwann in den laufenden Einsatz dazukommt. Wenn jemand eine solche Funktion wahrnimmt, sollte er von Anfang an dabei sein, so das er auch den Funk schon auf Anfahrt mitbekommt.

    Ich hab meinen Melder inzwischen abgegeben, da in meinen Augen ein FM mindestens die G26.3 erfüllen sollte, ohne Ausnahme.
    Ich kann es nicht mehr erfüllen und muß daraus die Konsequenzen ziehen.

    zum Thema Integration:

    Die Aufgaben sind klar definfiert im Gesetzestext, da steht nix von Integration von Behinderten (Sorry!). Die Feuerwehr ist KEIN (Sport)Verein!


    zum Thema Behinderte bei San-Dienste:

    Ich hab selber solche Helfer schon ausgebildet, aber mit großem Bauchweh. Klare Vorgabe bei der Ausbildung war dann aber auch, das diese Personen nicht eigenverantwortlich arbeiten.
    Wäre es nach mir gegangen, hätte ich die Ausbildung abgelehnt, aber das hatte nicht ich zu entscheiden.

    Gruß

    Florian


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    AutorAndr8eas8 D.8, Stolberg-Gressenich / NRW433933
    Datum19.10.2007 11:20225251 x gelesen
    Geschrieben von Christian KulikIn meinen Augen zeugt dieser Kommentar wie das Auftreten vieler anderer Kritiker leider von Unwissen und der fehlenden Bereitschaft sich mal konkret mit der Thematik auseinander zusetzen.

    Bevor Du so etwas schreibst solltest Du wissen, mit wem Du Dich unterhälst.
    Nein, sicher ist es so, dass ich mich zwangsläufig sehr genau mit dem Thema auseinander setze(n muss).
    Daher weiß ich, dass DEIN Kommentar eher von gefährlichem Halbwissen zeugt - Ein Fahrzeug, dass für Körperbehinderte Menschen umgebaut wird (spez. Fahrzeugumbauten für Rollstuhlfahrer) benötigen einfach mehr Zeit, um "Abfahrbereit" zu sein - und sei es nur, dass der Rollstuhl per Lift (denn ansonsten wäre es keine möglichkeit, komplett selbstständig zu sein) in den PKW gehoben wird... Du wirst mir beipflichten, dass es faktisch LÄNGER dauert, als Du oder ich, die per Funk das Auto öffnen, den Schlüssel rumdrehen und losfahren.

    Aber das sei nur eine Erklärung, um meinen Standpunkt zu vertreten.
    Hierauf sollten wir nicht näher ingehen, denn das ist schließlich ein Faktum.

    Meine Meinung hat nichts mit dem "strengen Einhalten von Normen" zu tun - zumal weiß ich nicht, wieso Du meinen Beitrag in so einer Art kritisierst, denn wenn Du die Reihenfolge lesen - denken - posten einhälst wirst Du sehen, das ich sogar Verständnis für Thomas habe, aber bei der Realität bleibe und sage, das es durchaus Möglichkeiten für ihn gibt (siehe Funkführungsgehilfe...), es aber im Einsatzalltag (sprich Zimmerbrand, etc.) unpraktikabel ist...

    Wie meine Vorredner schon sagen: BSE, Ausbildung, ggf. FuFüGehilfe gerne, aber alles andee wird problematisch.

    Geschrieben von Christian Kulik...und in nächster Zukunft wird sich an dieser Situation was ändern.

    Kannst Du das etwas konkretisieren?


    Gruß
    ado

    -----

    Wie immer: MEINE Meinung

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    AutorChri8sti8an 8K., Battenberg (Eder) / Hessen433934
    Datum19.10.2007 11:21225372 x gelesen
    Bei der ganzen Diskussion wird in meinen Augen vergessen zu unterscheiden zwischen Freiwilliger Feuerwehr und Berufsfeuerwehr.

    Sicherlich sind auch die Anforderungen an einen Feuerwehrmann, der sich in seiner Freizeit ehrenamtlich für den Schutz und die Sicherheit der Bürger einsetzt in den letzten Jahren gestiegen, doch letztendlich bringt sich jeder mit seinen ganz individuellen Fähigkeiten in den Dienstalltag ein, denn fast alles wird in Eigenleistung getätigt, sei es die Pflege der Fahrzeuge und Geräte, oder kleinere Instandsetzungsarbeiten.

    Und gerade diese gestiegenen Anforderungen sind auf der einen Seite nachvollziehbar und nötig um auf dem aktuellsten Ausbildungsstand zu bleiben. Auf der anderen Seite tragen diese Vorgaben nicht unbedingt dazu bei, dass Ehrenamt zu fördern, weil man ganz einfach nicht mehr in der Lage ist die Vorgaben zu erfüllen (z.B. Mangel an Zeit durch Beruf und Familie). Eine allg. Grundzugangsvorraussetzung in Form der G26.3 wäre in meinen Augen daher auf lange Sicht nicht als passender Ansatz - zumindest auf den Bereich des freiwilligen Ehrenamtes.


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    AutorSeba8sti8an 8K., Grafschaft / RLP (KLF-Land)433936
    Datum19.10.2007 11:42225109 x gelesen
    Geschrieben von Christian Kuliksei es die Pflege der Fahrzeuge und Geräte, oder kleinere Instandsetzungsarbeiten.Das hat mit dem Einsatzdienst auch wieder nix zu tun...


    Alles natürlich nur meine eigene bescheidene Meinung! Wäre auch langweilig, wenn jeder diese Meinung haben würde...

    Meine Wehr: http://www.ffw-grafschaft.de

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    AutorChri8sti8an 8K., Battenberg (Eder) / Hessen433937
    Datum19.10.2007 11:43225200 x gelesen
    Geschrieben von Andreas DovernDaher weiß ich, dass DEIN Kommentar eher von gefährlichem Halbwissen zeugt - Ein Fahrzeug, dass für Körperbehinderte Menschen umgebaut wird (spez. Fahrzeugumbauten für Rollstuhlfahrer) benötigen einfach mehr Zeit, um "Abfahrbereit" zu sein - und sei es nur, dass der Rollstuhl per Lift (denn ansonsten wäre es keine möglichkeit, komplett selbstständig zu sein) in den PKW gehoben wird... Du wirst mir beipflichten, dass es faktisch LÄNGER dauert, als Du oder ich, die per Funk das Auto öffnen, den Schlüssel rumdrehen und losfahren.


    Mein Kommentar zeugt nicht von "gefährlichem Halbwissen". Die Praxis/Übung hat in meinem persönlichen Fall anderes gezeigt. Es gibt sehr viele Beispiele wo "100%-einstzfähige" Kameraden ebenfalls aus diversen Gründen längere Zeit benötigen (sei es der Weg vom Arbeitsplatz zur Feuerwache oder das man allg. unterwegs ist). Daher ist das Argument "Zeitfaktor" nicht wirklich ein Ausschlussgrund.

    Geschrieben von Andreas DovernKannst Du das etwas konkretisieren?

    Meinen zugesicherten Teilnahmen an den nötigen Lehrgängen (durch KBI, SBI), sowie der im Lauf der Zeit erweiterte Bereich meiner Tätigkeiten und das Befürworten einzelner Verantwortungsträger ist denk ich ein Zeichen genug... Die Resonanz auf diese Thematik innerhalb der Feuerwehr-Gemeinde tut ihr Übriges


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    AutorSven8 H.8, Ibbenbüren / NRW433938
    Datum19.10.2007 11:59225329 x gelesen
    Mahlzeit,

    vlt. zeigen ihr mal auf was ihr wann wie macht, im Einsatzfall oder sonst wie.
    Wo ihr aber auch Grenzen zieht bzw. euch Grenzen aufgezeigt wurden.
    Da ihr ja auch Webseiten habt wäre es vlt. auch möglich das an Hand von Beispielen der konkreten Einsätze aufzuzeigen.

    Was wollt ihr noch erreichen? Wie ist die Aktzeptanz der Kameraden? Wo haben die Bedenken und was machen die mit?

    Das ganze so objektiv wie möglich.
    Gruß
    Sven


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    AutorThom8as 8B., Günzburg / Bayern433939
    Datum19.10.2007 12:02225399 x gelesen
    Geschrieben von Christian KulikMein Kommentar zeugt nicht von "gefährlichem Halbwissen". Die Praxis/Übung hat in meinem persönlichen Fall anderes gezeigt. Es gibt sehr viele Beispiele wo "100%-einstzfähige" Kameraden ebenfalls aus diversen Gründen längere Zeit benötigen (sei es der Weg vom Arbeitsplatz zur Feuerwache oder das man allg. unterwegs ist). Daher ist das Argument "Zeitfaktor" nicht wirklich ein Ausschlussgrund.

    Ja die Argumentation war echt gut! Vielleicht können manche net damit Leben dass der Feuwehr-Quotenbehinderte schneller am GH ist wie der Oberbrandbekämpfer schlecht hin der vielleicht obendrein noch 5 KM mehr vom GH weg wohnt.

    Ich behaupte dass ich zum Verladen ins Auto im Ernstfall 20sekunden mehr brauch wie n Gesunder.


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    Der KFV - Günzburg im Internet: www.kfv-guenzburg.de

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    AutorSeba8sti8an 8K., Grafschaft / RLP (KLF-Land)433941
    Datum19.10.2007 12:09225200 x gelesen
    Überzeugungsarbeit durch Polemik wird nicht funktionieren...


    Alles natürlich nur meine eigene bescheidene Meinung! Wäre auch langweilig, wenn jeder diese Meinung haben würde...

    Meine Wehr: http://www.ffw-grafschaft.de

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    AutorThom8as 8B., Günzburg / Bayern433942
    Datum19.10.2007 12:14225268 x gelesen
    Geschrieben von Sebastian KruppÜberzeugungsarbeit durch Polemik wird nicht funktionieren...

    Ist es denn generell möglich dich überhaupt von etwas zu überzeugen.

    Gegen Frauen in der Feuerwehr haste aber nichts weil die sind ja auch net so "Leistungsstark" wie Männer,...


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    AutorFlor8ian8 E.8, Winnenden / Ba-Wü433943
    Datum19.10.2007 12:15225294 x gelesen
    Diese 20 Sekunden sind für mich schon ein guter Grund!

    Wir verlieren aus nicht beeinflusbaren Gründen schon genug zeit auf der anfahrt, sei es aufgrund von "sonntagsfahrern", die dich behindern, Baustellen, Kreuzungen, Rote Ampeln, usw,.
    Da sollten wir jeden Zeitverlust den wir verhindern können auch verhindern.
    20 Sekunden sind da schon viel.

    Florian


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    AutorMich8ael8 B.8, Münsingen / Baden- Württemberg433944
    Datum19.10.2007 12:17225016 x gelesen
    Hallo Christian,

    Geschrieben von Christian Kulik
    Und gerade diese gestiegenen Anforderungen sind auf der einen Seite nachvollziehbar und nötig um auf dem aktuellsten Ausbildungsstand zu bleiben.
    Richtig, dies erfordert auch von jedem FW- Angehörigen mehr Einsatz als 1-2 x im Monat zum Dienst zu erscheinen.

    Geschrieben von Christian Kulik
    Auf der anderen Seite tragen diese Vorgaben nicht unbedingt dazu bei, dass Ehrenamt zu fördern, weil man ganz einfach nicht mehr in der Lage ist die Vorgaben zu erfüllen (z.B. Mangel an Zeit durch Beruf und Familie). Eine allg. Grundzugangsvorraussetzung in Form der G26.3 wäre in meinen Augen daher auf lange Sicht nicht als passender Ansatz - zumindest auf den Bereich des freiwilligen Ehrenamtes.
    Sieh einmal die Aufgabe und was ist erforderlich die Aufgabe zu erfüllen. Wenn ich bei einem Brandeinsatz keinen Innenangriff durchführen kann weil meine Leute die Ausbildungsmässigen und Gesundheitlichenvoraussetzungen nicht haben, wird es sehr schnell heißen was ist das für eine Feuerwehr.

    Wir müssen uns nach meiner Meinung, viel mehr an der Aufgabe orientieren.

    Gruß
    Michael


    Auch schlechter Ruf verpflichtet

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    AutorAndr8eas8 D.8, Stolberg-Gressenich / NRW433945
    Datum19.10.2007 12:18225120 x gelesen
    Geschrieben von Thomas BurghartIst es denn generell möglich dich überhaupt von etwas zu überzeugen.

    Sicherlich ist der Großteil der User hier offen für Neuerungen - dafür ist das Forum schließlich bekannt.
    Du versuchst allerdings leider, durch die angesprochene Polemik, durch Milchmädchenrechnungen und durch "hätte/wäre/wenns" uns zu überzeugen - leider ohne Erfolg, wenn Du darauf hinaus möchtest das wir Deine Meinung annehmen.
    Verständnis ja, bedingte Zustimmung ja, aber mit Deiner Meinung stehst Du in dieser Form leider ziemlich alleine da - so leid es mir tut.

    Geschrieben von Thomas BurghartGegen Frauen in der Feuerwehr haste aber nichts weil die sind ja auch net so "Leistungsstark" wie Männer,...

    Jetzt bleib bitte auf dem Teppich und werde nicht unverschämt.
    Bis jetzt war es eine ruhige, sachliche Diskussion und so sollte es auch bleiben.


    Gruß
    ado

    -----

    Wie immer: MEINE Meinung

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    AutorThom8as 8B., Günzburg / Bayern433946
    Datum19.10.2007 12:19225220 x gelesen
    Geschrieben von Florian EcksteinWir verlieren aus nicht beeinflusbaren Gründen schon genug zeit auf der anfahrt, sei es aufgrund von "sonntagsfahrern", die dich behindern, Baustellen, Kreuzungen, Rote Ampeln, usw,.
    Da sollten wir jeden Zeitverlust den wir verhindern können auch verhindern.
    20 Sekunden sind da schon viel.


    Du geh zur BF Nach Augsburg die Haben Ampelschaltungen dann musste dich damit nimmer auseinander setzen. Ich komm lieber 20 sek. Später zur Einsatzstelle/GH als garnet und wenn ich eh nur aufm ELW mitfahr spielen die 20 sek auch keine Rolle da man mit dem ELW eh net zuerst ausrückt ausser man will das Feuer ausfunken.

    Und mein Bestreben ist es nicht der Erste am GH zu sein, um ja auf dem Neuen Auto zu sitzen Deins aber schon wenn man sich deinen Kommentar so durchliesst.


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    AutorMarc8 D.8, Bad Hersfeld / Hessen433947
    Datum19.10.2007 12:21225167 x gelesen
    Geschrieben von Christian Kulik Bei der ganzen Diskussion wird in meinen Augen vergessen zu unterscheiden zwischen Freiwilliger Feuerwehr und Berufsfeuerwehr.

    Ähm... und das Feuer (der Unfall, ...) unterscheidet auch ob es durch Ehrenamtliche oder Hauptamtliche abgearbeitet werden will?

    MkG
    Marc


    Brandschutzverein Hersfeld e.V.Aktuelle Infos: Empfehlung Helmkennzeichnung (PDF)
    Flyer: "Selbstschutz Grundkurs" (PDF)

    Artikel 5 - Grundgesetz für die Bundesrepublik Deutschland
    (1) Jeder hat das Recht, seine Meinung in Wort, Schrift und Bild frei zu äußern und zu verbreiten und sich aus allgemein zugänglichen Quellen ungehindert zu unterrichten. Die Pressefreiheit und die Freiheit der Berichterstattung durch Rundfunk und Film werden gewährleistet. Eine Zensur findet nicht statt.
    (2) ...

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    AutorThom8as 8B., Günzburg / Bayern433948
    Datum19.10.2007 12:21224960 x gelesen
    Geschrieben von Andreas Dovernetzt bleib bitte auf dem Teppich und werde nicht unverschämt.
    Bis jetzt war es eine ruhige, sachliche Diskussion und so sollte es auch bleiben.


    Les dir die kommentare durch das wurde im bereich dieses Threads von einem Anderen Mitschreiber auch schon angesprochen,...


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    AutorThom8as 8B., Günzburg / Bayern433951
    Datum19.10.2007 12:24225023 x gelesen
    Geschrieben von Marc DickeyÄhm... und das Feuer (der Unfall, ...) unterscheidet auch ob es durch Ehrenamtliche oder Hauptamtliche abgearbeitet werden will?

    Ohne Worte,.... ich glaub manche Verstehen nicht, dass wir nicht an forderster Front kämpfen wollen,...
    Und im Zweifel entscheidet immer noch der Kommandant ob ich zu einem Einsatz mitfahre oder nicht,...


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    AutorThom8as 8B., Günzburg / Bayern433953
    Datum19.10.2007 12:28225006 x gelesen
    Hallo Sven,

    da Du in der Sache recht vernünftig bist und offenbar dem Thema auch aufgeschlossen gegenüber stehst möchte ich Dir auch antworten.

    Ich werde es heut im Laufe Des Tages machen befürchte aber dass sich einige aufregen wenn ich an VU einsatzstellen war um Bilder zu machen


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    AutorStef8an 8B., Alpen/Aachen / Nordrhein-Westfalen433960
    Datum19.10.2007 13:07225144 x gelesen
    Geschrieben von Thomas BurghartUnd mein Bestreben ist es nicht der Erste am GH zu sein, um ja auf dem Neuen Auto zu sitzen Deins aber schon wenn man sich deinen Kommentar so durchliesst.

    Ich habe mich bisher zurückgehalten, obwohl ich diese Diskussion sehr interessant und bisher auch für recht fruchtbar gehalten habe.

    Erstmal: Ich finde dein Engagement ganz toll und Du hast meine vollste Hochachtung für deine Arbeit. Es wäre aber auch schön, wenn Du die Argumente nicht auf den Disussionpartner persönlich richtest. Das ist unschön, unnötig und schadet deiner Position.

    Zum Thema:

    Der Tenor war bisher (mit einigen Ausnahmen), dass die meisten (wenn auch nicht alle) nichts gegen eine grundsätzliche Feuerwehrtätigkeit haben, den Einsatzdienst jedoch nicht befürworten. Für diese Einstellung wurden gute und nachvollziehbare Gründe genannt, die ich persönlich auch weitgehend teile.

    Über 20 Sekunden Einsatzzeit zu feilschen ist mindestens überflüssig - eher peinlich.

    Ich sehe einige Tätigkeitsbereiche, die für körperbehinderte Menschen sicherlich machbar und sinnvoll sind. Das können organisatorische, verwalterische Dinge, pädagogische Arbeit (Ausbildung und Fortbildung), Brandschutzerziehung, Öffentlichkeitsarbeit, usw. sein. (hängt sicherlich von der persönlich Eignung in diesen Bereichen ab)
    Eine Feuerwehrgrundausbildung ist hier sicherlich auch möglich, wenngleich klar sein muss, dass (entsprechend dem Grad der Behinderung) Grenzen gesetzt sind, die auch zur Untauglichkeit für den Einsatz führen. Das ist zwar hart, aber einfach nicht zu ändern.
    Ausnahmen sehe ich höchstens für planbare Lagen, wie z.B. Tagelange Einsätze (Hochwasser, Großveranstaltungen, usw) Für den täglichen Einsatz wird es da in vielen Fällen einfach zu große Probleme geben.

    Wie man dann den Dienst gestaltet, muss dann im Einzelfall gesehen werden.



    Mit kameradschaftlichen Grüßen
    Stefan


    Feuerwehr Alpen
    Auch wenn es eigentlich klar sein sollte: meine hier geschriebenen Beiträge sind nur für die Veröffentlichung in diesen Forum gedacht und sie stellen auch nur meine persönliche Meinung dar.

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    AutorChri8sti8an 8K., Battenberg (Eder) / Hessen433961
    Datum19.10.2007 13:10225103 x gelesen
    Ebenfalls Mahlzeit!

    Trotz meines Handicaps bin ich in der Lage selbständig, in kürzester Zeit mich:
    - an bzw. umzuziehen (zivil -> Einsatzkleidung)
    - mich in mein Auto zu setzen
    - meinen Rollstuhl ohne jegliche Hilfe dank Steckrädern, federleichtem Gewicht und Handlichkeit in mein Auto zu verfrachten
    - an der Einsatzstelle wieder ohne Hilfestellung von außen mich von meinem Auto zum bzw. in den ELW zu setzen

    Grenzen hat jeder individuel, weil ich weiß was ich mir und meinem Umfeld zumuten kann sollte man diese auch von Fall zu Fall sehen. Wenn man seit seiner Geburt auf den Rollstuhl angewiesen ist kann man das sehr gut!

    Meine Ziele 2008:
    Absolvierung der Lehrgänge: Grundlehrgang, Sprechfunker, Jugendwart, Brandschutzerzieher, Sonderlehrgänge (z.B. Gerätewart)

    Thema Akzeptanz:
    Die Akzeptanz von mir, meinem Engagement und meinen Vorstellungen bezüglich der Einsetzbarkeit werden von den Kameraden und Kameradinnen meiner Wehr geteilt und vollstens unterstützt. Sie haben mich und die Einschränkungen durch mein Handicap in den vergangenen Jahren kennengelernt und sehen mich als Feuerwehrkamerden an, der im Einsatzfall für angesprochende Aufgaben (Besetzung ELW) bestens geeignet ist. Auch die Wehren der Ortsteile und die überörtlichen Einsatzkräfte (die mich im Lauf der Zeit kennengelernt haben), sehen in meinem Mitwirken keine größeren Punkte die dagegensprächen. "Es diene der Sache Feuerwehr im Allgemeinen und Speziellen, auch im Hinblick auf die Außenwirkung." ist z.b. ein Statement was oft genannt wird.

    Ich werde evtl. demnächst mal Bilder zur Verfügung stellen, die meine Einsatzmöglichkeiten aufzeigen, wie es organisatorisch ablaufen könnte und was in der Vergangenheit schon ermöglicht wurde.


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    AutorChri8sti8an 8K., Battenberg (Eder) / Hessen433962
    Datum19.10.2007 13:12224902 x gelesen
    Geschrieben von Thomas BurghartUnd im Zweifel entscheidet immer noch der Kommandant ob ich zu einem Einsatz mitfahre oder nicht

    Vollkommen richtig, die gleiche Regelung/Vereinbarung findet auch bei mir Anwendung.


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    AutorMarc8 D.8, Bad Hersfeld / Hessen433963
    Datum19.10.2007 13:14225206 x gelesen
    Geschrieben von Christian KulikMeine Ziele 2008:
    Absolvierung der Lehrgänge: Grundlehrgang, (...)


    Und spätestens da dürften, was den verlinkten Lernzielkatalogen zu entnehmen ist, deutliche Probleme auftreten. Ich gehe nämlich nicht davon aus, daß Hessen dort gänzlich andere Vorgaben macht.

    MkG
    Marc


    Brandschutzverein Hersfeld e.V.Aktuelle Infos: Empfehlung Helmkennzeichnung (PDF)
    Flyer: "Selbstschutz Grundkurs" (PDF)

    Artikel 5 - Grundgesetz für die Bundesrepublik Deutschland
    (1) Jeder hat das Recht, seine Meinung in Wort, Schrift und Bild frei zu äußern und zu verbreiten und sich aus allgemein zugänglichen Quellen ungehindert zu unterrichten. Die Pressefreiheit und die Freiheit der Berichterstattung durch Rundfunk und Film werden gewährleistet. Eine Zensur findet nicht statt.
    (2) ...

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    AutorMatt8hia8s O8., Waldems / Hessen433965
    Datum19.10.2007 13:21225017 x gelesen
    Moin,

    Geschrieben von Sebastian Krupp In den anderen Bundesländern wird es ähnlich sein. Man wird es einem Ausbilder kaum negativ vorhalten können, wenn er sich an diese Dokumente hält, um ein Bestehen/Nichtbestehen eines "FW-Azubis" zu beurteilen.

    d.h. um bei dir eine Prüfung zu bestehen muss ich alle Lernziele zu 100 % erfüllen bzw. umsetzen können? Trifft das in der Realität zu? Was ist, wenn ein "Azubi" in einem Lernfeld das theoretisch abgeprüft wird, keinen einzigen Punkt erzielt aber alle anderen Fragen im Test richtig beantwortet?

    Geschrieben von Sebastian KruppDiese Grenzen sollte man möglichst vorher möglichst objektiv und einheitlich definieren. Ich stelle mal die Behauptung auf, dass die FwDV solche Grenzen vorgeben.

    Welche FwDV gilt denn für eine Tätigkeit beispielsweise in einem ELW? Glaubst du nicht das ein Behinderter und seine Feuerwehrführungskraft in der Lage sein werden die von dir geforderte objektive Festlegung zu treffen? Und ist das im aktuellen Fall nihct bereist so?


    Was ich hier so scheibe ist mein Privatspaß und gibt weder den Standpunkt meins Vereines, meines Arbeitgebers oder von sonstwem wieder. Ich wurde auch nicht von IHNEN geschickt!

    Mehr über mich: www.mo-esch.blog.de

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    AutorThom8as 8B., Günzburg / Bayern433966
    Datum19.10.2007 13:22225153 x gelesen
    Geschrieben von Stefan BrüningÜber 20 Sekunden Einsatzzeit zu feilschen ist mindestens überflüssig - eher peinlich.

    sehe ich genau so,...

    Geschrieben von Stefan BrüningIch sehe einige Tätigkeitsbereiche, die für körperbehinderte Menschen sicherlich machbar und sinnvoll sind. Das können organisatorische, verwalterische Dinge, pädagogische Arbeit (Ausbildung und Fortbildung), Brandschutzerziehung, Öffentlichkeitsarbeit, usw. sein. (hängt sicherlich von der persönlich Eignung in diesen Bereichen ab)

    ja das behaupte ich ja nicht dass ich das nicht machen möchte, und auch nicht bereits schon mache, nur wenn halt der Zug rausfährt zum VU oder Brand möchte man halt auch erstens net wie bestellung und nicht abgeholt am GH bleiben und zweiten will man dem im Notgeratenen im Rahmen seiner Möglichkeiten Hilfe leisten. Und sei es durch das Besetzen des 2m und 4m Funk.

    So gesehen rettete meine Anwesenheit im ELW bei einem Absperrdienst einem alten Mann das Leben, ich bekam über 2m die Meldung "Person bewusstlos zusammengebrochen" und ich konnte binnen weniger Sekunden den Rettungsdienst per 4m zur Einsatzstelle rufen.

    Zur Ergänzung der Posten hatte kein Handy dabei und auch kein 4m


    Oben genannter Beitrag ist meine eigene Meinung.
    Der KFV - Günzburg im Internet: www.kfv-guenzburg.de

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    AutorChri8sti8an 8K., Battenberg (Eder) / Hessen433968
    Datum19.10.2007 13:27225171 x gelesen
    Geschrieben von Marc DickeyIch gehe nämlich nicht davon aus, daß Hessen dort gänzlich andere Vorgaben macht

    Korrekt. Die Vorgaben sind nahezu identisch.

    Fakt ist aber auch, dass ich ordnungsgemäß, über den Dienstweg angemeldet bin und man gewillt ist eine Vorreiterrolle einzunehmen.


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    AutorStef8an 8B., Alpen/Aachen / Nordrhein-Westfalen433970
    Datum19.10.2007 13:28225164 x gelesen
    Geschrieben von Matthias Ott

    d.h. um bei dir eine Prüfung zu bestehen muss ich alle Lernziele zu 100 % erfüllen bzw. umsetzen können? Trifft das in der Realität zu? Was ist, wenn ein "Azubi" in einem Lernfeld das theoretisch abgeprüft wird, keinen einzigen Punkt erzielt aber alle anderen Fragen im Test richtig beantwortet?


    Je nach Prüfungsordnung wird er damit durchfallen. Oft (wenn auch nicht immer) muss in jedem Teilbereich eine Mindestpunktzahl erreicht werden.

    Geschrieben von Matthias OttWelche FwDV gilt denn für eine Tätigkeit beispielsweise in einem ELW?
    Die FwDV2 gibt die Grundlagen für die Feuerwehrausbildung vor, die nunmal (obs gefällt oder nicht) Vorraussetzung für den Einsatzdienst (auch auf dem ELW ist).*



    Mit kameradschaftlichen Grüßen
    Stefan


    Feuerwehr Alpen
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    AutorMarc8 D.8, Bad Hersfeld / Hessen433971
    Datum19.10.2007 13:29225226 x gelesen
    Geschrieben von Christian KulikFakt ist aber auch, dass ich ordnungsgemäß, über den Dienstweg angemeldet bin und man gewillt ist eine Vorreiterrolle einzunehmen.

    D.h. bestehen des Lehrgangs ohne Erfüllung der ansonsten von anderen Teilnehmern geforderten Leistungen?

    MkG
    Marc


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    AutorThom8as 8B., Günzburg / Bayern433973
    Datum19.10.2007 13:34224894 x gelesen
    Geschrieben von Marc DickeyD.h. bestehen des Lehrgangs ohne Erfüllung der ansonsten von anderen Teilnehmern geforderten Leistungen?

    Wenn ich mir das jetzt recht überlege die im TM Geforderten Dinge in Bayern könnte ich bis auf das Vornehmen der 4 tlg Steckleiter bei der Prüfung (!) erfüllen, und ohne jetzt die Frauen an zu griefen, hier wurden schon oft Sonderregelungen gemacht, dass Frauen nur 3 Teile vornehmen müssen, dies würde aber im Umkehrschluss für Paragraphenreiter und FwDV Anbeter heissen dass diese Frauen FW-Dienst untauglich sind. Denn das Theoretische Wissen wie man tragbare FW Leitern (in diesem Fall eben die 4tlg. Steckleiter) Vornimmt habe ich wie die FW-Frauen auch,...


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    AutorChri8sti8an 8S., Wasserburg/Bodensee / Bayern433975
    Datum19.10.2007 13:35224887 x gelesen
    Geschrieben von Thomas Burghartnur wenn halt der Zug rausfährt zum VU oder Brand möchte man halt auch erstens net wie bestellung und nicht abgeholt am GH bleiben

    Also ist es dein persönlicher Wunsch dabei zu sein weil du das einfach möchtest. Sorry, was soll denn das, wir sind bei der Feuerwehr und nicht bei Wünsch dir was.

    Du willst es einfach nicht einsehen, wolltest aber hier hören was andere dazu sagen, wir haben dir genug Einsatzbeispile aufgezählt aber du willst ja unbedingt Alarmdienst machen, sorry das haut so nicht hin und da hast du in meinen Augen nichts verloren. Es gibt so viele Gebiete wo du gutes für deine Wehr tun kannst.

    Zu deiner Anmerkung zum ELW im anderen Beitrag: Der ELW fährt dann wenn er adäquat besetzt ist, und das kann durchaus als erstes Fahrzeug sein, und dann erwarte ich darauf einen ZF und einen voll einsetzbaren Führungsgehilfen. Alles andere verbietet sich. Zu deinen weitern Äußerungen von wegen Fangleine zum festhalten bei der Fahrt und ähnlichem sag ich mal lieber nix, soll sich jeder selbst ein Bild machen.


    Geschrieben von Thomas BurghartSo gesehen rettete meine Anwesenheit im ELW bei einem Absperrdienst einem alten Mann das Leben, ich bekam über 2m die Meldung "Person bewusstlos zusammengebrochen" und ich konnte binnen weniger Sekunden den Rettungsdienst per 4m zur Einsatzstelle rufen.

    Zur Ergänzung der Posten hatte kein Handy dabei und auch kein 4m


    Und jetzt? Was soll das heißen? Hätte jeder andere Führungsgehilfe auch machen können, also was ist jetzt da deine spezifisch als Rollstuhlfahrer erbrachte Leistung? Sorry, ich kann dich immer weniger ernst nehmen hier.

    Und nochmal: Dein Engagement an sich find ich spitze, ist toll wenn man so mitzieht, aber man sollte seinen Genzen kennen, und die sind bei dir nunmal eindeutig da wo der MElder hupt.


    Gruß
    Christian





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    AutorStef8an 8B., Alpen/Aachen / Nordrhein-Westfalen433976
    Datum19.10.2007 13:36224970 x gelesen
    Geschrieben von Thomas Burghartja das behaupte ich ja nicht dass ich das nicht machen möchte, und auch nicht bereits schon mache, nur wenn halt der Zug rausfährt zum VU oder Brand möchte man halt auch erstens net wie bestellung und nicht abgeholt am GH bleiben

    Ich verstehe, dass Du das gerne möchtest. Wirklich. Aber ob wir was möchten, oder nicht, ist eben nicht immer maßgeblich. So traurig das für den Einzelnen sein mag. Und das ist auch bei der FF so.

    Geschrieben von Thomas Burghartund zweiten will man dem im Notgeratenen im Rahmen seiner Möglichkeiten Hilfe leisten.

    Das Stichwort "im Rahmen der Möglichkeiten" ist hier der Punkt. Wenn Du das, was Du im Moment bereits machst, weiterführst, dann hilfst Du doch schon jedem der Menschen, die durch Eure Feuerwehr mal gerettet wurden und werden. Es kann eben nicht jeder vorne mitkämpfen - das muss auch nicht jeder. Dadurch ist man doch nicht weniger wichtig, oder?

    Geschrieben von Thomas BurghartSo gesehen rettete meine Anwesenheit im ELW bei einem Absperrdienst einem alten Mann das Leben, ich bekam über 2m die Meldung "Person bewusstlos zusammengebrochen" und ich konnte binnen weniger Sekunden den Rettungsdienst per 4m zur Einsatzstelle rufen.

    Das ist ja auch eine tolle Sache und ich weiß selbst, dass es ein tolles Gefühl ist. Nur kann das nicht immer der Maßstab sein. Ich will mich jetzt nicht um den Einsatz im ELW o.Ä. streiten. Nur solltest Du akzeptieren, dass vielen von uns eben eine Meinung haben, die sich nicht mit deiner deckt. Das tut weh, ist aber sicherlich weder böse noch persönlich gemeint.



    Mit kameradschaftlichen Grüßen
    Stefan


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    AutorChri8sti8an 8S., Wasserburg/Bodensee / Bayern433977
    Datum19.10.2007 13:42225098 x gelesen
    Geschrieben von Stefan BrüningNur solltest Du akzeptieren, dass vielen von uns eben eine Meinung haben, die sich nicht mit deiner deckt. Das tut weh, ist aber sicherlich weder böse noch persönlich gemeint.

    NE, auch in meinem Fall ist das nicht persönlich, ich hab vollen Respekt vor dem Engagenment, aber es hat eben Grenzen.
    Und ich geb zu, wenn das HLF/LF hier vom Hof fahren würde und ich dürfte/könnte nimmer dann würd mich das auch treffen, aber es wäre halt nicht zu ändern.


    Gruß
    Christian





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    AutorThom8as 8B., Günzburg / Bayern433978
    Datum19.10.2007 13:44224934 x gelesen
    Geschrieben von Christian SchorerNE, auch in meinem Fall ist das nicht persönlich, ich hab vollen Respekt vor dem Engagenment, aber es hat eben Grenzen.
    Und ich geb zu, wenn das HLF/LF hier vom Hof fahren würde und ich dürfte/könnte nimmer dann würd mich das auch treffen, aber es wäre halt nicht zu ändern.


    aber wenn sich für dichc eine andere Möglichkeit ergeben würde mir raus zu fahren würdeste es tun,... oder nicht,...


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    AutorStef8an 8B., Alpen/Aachen / Nordrhein-Westfalen433979
    Datum19.10.2007 13:44224855 x gelesen
    Geschrieben von Christian SchorerNE, auch in meinem Fall ist das nicht persönlich

    Schrieb ich doch. ;-)



    Mit kameradschaftlichen Grüßen
    Stefan


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    AutorStef8an 8B., Alpen/Aachen / Nordrhein-Westfalen433981
    Datum19.10.2007 13:44224884 x gelesen
    Geschrieben von Thomas Burghart

    aber wenn sich für dichc eine andere Möglichkeit ergeben würde mir raus zu fahren würdeste es tun,... oder nicht,...


    Möglich. Richtig oder sinnvoller würde es dadruch aber nicht.



    Mit kameradschaftlichen Grüßen
    Stefan


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    AutorMarc8 D.8, Bad Hersfeld / Hessen433982
    Datum19.10.2007 13:46225382 x gelesen
    Geschrieben von Christian SchorerUnd ich geb zu, wenn das HLF/LF hier vom Hof fahren würde und ich dürfte/könnte nimmer dann würd mich das auch treffen, aber es wäre halt nicht zu ändern.

    Jedoch wäre deine Verwendbarkeit in einem solchen Fall (bei gleicher Behinderung) nicht in diesem Maße eingeschränkt wie im vorher beschriebenen Fall, da du aufgrund deiner Qualifikation und deiner Erfahrung beispielsweise im Ausbildungsbereich (Th) eine Heimat finden könntest.

    MkG
    Marc


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    Artikel 5 - Grundgesetz für die Bundesrepublik Deutschland
    (1) Jeder hat das Recht, seine Meinung in Wort, Schrift und Bild frei zu äußern und zu verbreiten und sich aus allgemein zugänglichen Quellen ungehindert zu unterrichten. Die Pressefreiheit und die Freiheit der Berichterstattung durch Rundfunk und Film werden gewährleistet. Eine Zensur findet nicht statt.
    (2) ...

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    AutorMarc8 D.8, Bad Hersfeld / Hessen433983
    Datum19.10.2007 13:48224770 x gelesen
    Geschrieben von Stefan BrüningNur solltest Du akzeptieren, dass vielen von uns eben eine Meinung haben, die sich nicht mit deiner deckt. Das tut weh, ist aber sicherlich weder böse noch persönlich gemeint.

    Zustimmung. Beide Aussagen kann ich unterschreiben.

    MkG
    Marc

    P.S. Interessant auch die Aussagen des Bay.GUV zu besagtem Thema (s.o.)


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    AutorThom8as 8B., Günzburg / Bayern433984
    Datum19.10.2007 13:48225105 x gelesen
    Geschrieben von Marc DickeyJedoch wäre deine Verwendbarkeit in einem solchen Fall (bei gleicher Behinderung) nicht in diesem Maße eingeschränkt wie im vorher beschriebenen Fall, da du aufgrund deiner Qualifikation und deiner Erfahrung beispielsweise im Ausbildungsbereich (Th) eine Heimat finden könntest.

    Auch wenn ich sag ich Mach Ausbildung benötige ich dennoch Erfahrungen wie es vor Ort abläuft um auf eventuelle Fehler ein zu gehen,....


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    AutorMarc8 D.8, Bad Hersfeld / Hessen433985
    Datum19.10.2007 13:51224933 x gelesen
    Geschrieben von Thomas BurghartAuch wenn ich sag ich Mach Ausbildung benötige ich dennoch Erfahrungen wie es vor Ort abläuft um auf eventuelle Fehler ein zu gehen,....

    Genau das hab ich ja gesagt. Du hast besagte Erfahrungen nicht und wirst auch einen Großteil dieser Erfahrungen nicht machen können. Auch eine entsprechende Weiterqualifikation wird in deinem Fall nicht oder nur mit starken Einschränkungen möglich sein.

    Es macht also einen Unterschied ob ich für einen erfahrenen FA, welcher behindert wird ein Aufgabenfeld suche oder einen im Vorfeld Behinderten zu einem FA machen möchte.

    MkG
    Marc


    Brandschutzverein Hersfeld e.V.Aktuelle Infos: Empfehlung Helmkennzeichnung (PDF)
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    AutorDani8el 8H., Schriesheim / Baden-Württemberg433987
    Datum19.10.2007 13:54224999 x gelesen
    Geschrieben von Thomas BurghartWenn ich mir das jetzt recht überlege die im TM Geforderten Dinge in Bayern könnte ich bis auf das Vornehmen der 4 tlg Steckleiter bei der Prüfung (!) erfüllen,...


    Im Internet habe ich leider den Lernzielkatalog TM1 aus Bayern nicht gefunden. Aber ich kann mir kaum vorstellen, dass bei der praktischen "Prüfung" nur das Stellen einer 4-teiligen Steckleiter überprüft wird. Wie kannst Du mit deiner Behinderung denn eine beliebige Funktion bei einer Übung nach FwDV3 übernehmen? Ein Lehrgang ist nur dann als erfolgreich bestanden zu bewerten, wenn der Teilnehmer alle(!) Kriterien erfüllt hat.

    Sei mir nicht böse, aber nach dem deinem Foto in deinem Forums-Datenblatt hier zu urteilen, sieht es aber auch so aus als ob Du eine nicht unerhebliche Einschränkung der Funktion deiner Arme (Spastik?) hast. Es klingt vielleicht blöd, aber wie behindert bist Du denn? Wie sehen deine Einschränkungen konkret aus?

    Bei meinem Gerätewart-Lehrgang in Kassel war dieses Jahr auch ein Oberschenkel-amputierter Kamerad dabei. Dieser war jedoch vor seinem Unfall bereits ausgebildeter FA. Jetzt übernimmt er ebenfalls Sonderaufgaben wie Gerätewart , Maschinist (er kann mit seiner Prothese normal Auto fahren). Er ist sich seiner Grenzen aber auch absolut bewusst und fordert nicht mehr als er leisten kann. Und das kann ich von dir leider nicht behaupten. Für mich sieht es so aus, als wolltest Du dir mit deinem Engagement in der FF selbst zeigen dass Du alles genauso gut kannst wie nicht Behinderte.


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    AutorThom8as 8B., Günzburg / Bayern433990
    Datum19.10.2007 14:07225083 x gelesen
    Geschrieben von Daniel Hermann Geschrieben von Thomas BurghartWenn ich mir das jetzt recht überlege die im TM Geforderten Dinge in Bayern könnte ich bis auf das Vornehmen der 4 tlg Steckleiter bei der Prüfung (!) erfüllen,...


    Im Internet habe ich leider den Lernzielkatalog TM1 aus Bayern nicht gefunden. Aber ich kann mir kaum vorstellen, dass bei der praktischen "Prüfung" nur das Stellen einer 4-teiligen Steckleiter überprüft wird. Wie kannst Du mit deiner Behinderung denn eine beliebige Funktion bei einer Übung nach FwDV3 übernehmen? Ein Lehrgang ist nur dann als erfolgreich bestanden zu bewerten, wenn der Teilnehmer alle(!) Kriterien erfüllt hat.


    Geprüft wird Theorie, Fahrzeugkunde am eigenen Fahrzeug, Feuerwehrknoten und das Vornehmen der 4tlg Steckleiter.

    Geschrieben von Daniel HermannSei mir nicht böse, aber nach dem deinem Foto in deinem Forums-Datenblatt hier zu urteilen, sieht es aber auch so aus als ob Du eine nicht unerhebliche Einschränkung der Funktion deiner Arme (Spastik?) hast. Es klingt vielleicht blöd, aber wie behindert bist Du denn? Wie sehen deine Einschränkungen konkret aus?

    Ne bin Dir nicht böse und hab auch keine Probleme über meine Behinderung zu sprechen.
    Das das Bild nicht so toll ist weiss ich, ist aber bei der Aktion das einzig Brauchbar entstandene. Ich habe in den Armen eine Verkürzung der Muskeln und Sehnen (Kontrakturen) dadurch kann ich sie nicht ganz aus strecken.

    Geschrieben von Daniel HermannBei meinem Gerätewart-Lehrgang in Kassel war dieses Jahr auch ein Oberschenkel-amputierter Kamerad dabei. Dieser war jedoch vor seinem Unfall bereits ausgebildeter FA. Jetzt übernimmt er ebenfalls Sonderaufgaben wie Gerätewart , Maschinist (er kann mit seiner Prothese normal Auto fahren).

    Dann verMute ich hat er einen gewissen Prozentsatz an Behinderung und ist strenggenommen auch nicht mehr FW Dienst tauglich.

    Geschrieben von Daniel HermannEr ist sich seiner Grenzen aber auch absolut bewusst und fordert nicht mehr als er leisten kann. Und das kann ich von dir leider nicht behaupten. Für mich sieht es so aus, als wolltest Du dir mit deinem Engagement in der FF selbst zeigen dass Du alles genauso gut kannst wie nicht Behinderte.

    Das habe ich und werde ich nie behaupten. Ich bin mir meiner Grenzen absolut im Klaren, ich fordere auch nicht mehr wie ich leisten kann absolut nicht. Nur ich weiss was ich kann und das möchte ich auch leisten.

    Bestes Beispiel meine Exfreundin ist seit ihrem 12 Lebensjahr Diabetikerin mit 19 schickte sie ihr Wehrführer zur G26/3 und zum AGT Lehrgang,... Ich hielt und halte dies für sehr bedenklich einen Diabetiker/in auf diesen Lehrgang zu senden vorallem nach dem der Kdt. von der Erkrankung weis.

    Wenn ich alles machen wollen würde, würde ich zu meinem Kdt sagen, ich will jetzt aufn AGT Lehrgang, und und und,...


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    AutorDani8el 8H., Schriesheim / Baden-Württemberg433993
    Datum19.10.2007 14:23225137 x gelesen
    Geschrieben von Thomas BurghartGeprüft wird Theorie, Fahrzeugkunde am eigenen Fahrzeug, Feuerwehrknoten und das Vornehmen der 4tlg Steckleiter.

    So wenig? Da kann man ja eigentlich nicht durchfallen, wenn man sich nicht anstellt wie der Ochs vorm Berg... Wozu macht man denn dann überhaupt eine "Prüfung"? Mit so einer Prüfung kann man doch eigentlich jedem vor dem Lehrgang schon die Urkunde überreichen.
    Die Truppmannausbildung ist ja aber auch erst nach dem TM2 abgeschlossen und gilt auch erst danach als bestanden. Da sehe ich bei Dir aber deutliche Probleme, oder?

    Geschrieben von Thomas BurghartDann verMute ich hat er einen gewissen Prozentsatz an Behinderung und ist strenggenommen auch nicht mehr FW Dienst tauglich.

    Da es keine G-Untersuchung für die Feuerwehrdiensttauglichkeit gibt, wird, mehr schlecht als recht, die G26.3 als Kriterium herangezogen. Und wenn man diese als Messlatte anlegt hast Du recht.

    Geschrieben von Thomas BurghartBestes Beispiel meine Exfreundin ist seit ihrem 12 Lebensjahr Diabetikerin mit 19 schickte sie ihr Wehrführer zur G26/3 und zum AGT Lehrgang,... Ich hielt und halte dies für sehr bedenklich einen Diabetiker/in auf diesen Lehrgang zu senden vorallem nach dem der Kdt. von der Erkrankung weis.

    Soweit ich weiss sind Stoffwechselerkrankungen wie Diabetes ein Ausschlussgrund der G26.3. Wie hat deine Ex denn die G26.3 bekommen? Bei uns in der BF darf ein Kollege der Diabetiker wird keinen Einsatzdienst mehr leisten und keinen Schichtdienst. Somit fällt sogar die Leitstelle für diese Kollegen flach. Das heisst: Versetzung in ein anderes Amt, tschüss Feuerwehr!


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    AutorThom8as 8B., Günzburg / Bayern433997
    Datum19.10.2007 14:28224857 x gelesen
    Geschrieben von Daniel HermannSoweit ich weiss sind Stoffwechselerkrankungen wie Diabetes ein Ausschlussgrund der G26.3. Wie hat deine Ex denn die G26.3 bekommen? Bei uns in der BF darf ein Kollege der Diabetiker wird keinen Einsatzdienst mehr leisten und keinen Schichtdienst. Somit fällt sogar die Leitstelle für diese Kollegen flach. Das heisst: Versetzung in ein anderes Amt, tschüss Feuerwehr!

    sind sie auch,... der Arzt hat sie Tauglich erklärt mit der auflage jährlich zur Untersuchung zu kommen


    Oben genannter Beitrag ist meine eigene Meinung.
    Der KFV - Günzburg im Internet: www.kfv-guenzburg.de

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    AutorStef8an 8B., Alpen/Aachen / Nordrhein-Westfalen433998
    Datum19.10.2007 14:28225058 x gelesen
    Geschrieben von Daniel HermannSomit fällt sogar die Leitstelle für diese Kollegen flach. Das heisst: Versetzung in ein anderes Amt, tschüss Feuerwehr!

    Ob das in diesem Fall so sinnvoll sein muss, ist auch in Frage zu stellen.



    Mit kameradschaftlichen Grüßen
    Stefan


    Feuerwehr Alpen
    Auch wenn es eigentlich klar sein sollte: meine hier geschriebenen Beiträge sind nur für die Veröffentlichung in diesen Forum gedacht und sie stellen auch nur meine persönliche Meinung dar.

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    AutorDani8el 8H., Schriesheim / Baden-Württemberg434000
    Datum19.10.2007 14:31224721 x gelesen
    Geschrieben von Thomas Burghartsind sie auch,... der Arzt hat sie Tauglich erklärt mit der auflage jährlich zur Untersuchung zu kommen

    Da fällt mir nichts mehr zu ein. Diabetes ist zwar eine Krankheit bei der man auf keinen Fall G26.3 tauglich ist, aber macht ja nichts wenn Du jedes Jahr wieder kommst. Der Doktor freut sich, dass die Gemeinde jedes Jahr die Kosten dafür abdrücken muss...

    Ehrlich gesagt fehlt deiner Ex aber auch eine gesunde Selbsteinschätzung. Was passiert wenn sie im Innenangriff eine Hypoglykämie bekommt? Oder überhaupt im Einsatz- oder Übungsdienst, die GUV wird natürlich bei einem Personenschaden erstmal bezahlen, aber das Geld holt sie sich garantiert von ihr zurück...


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    AutorDani8el 8H., Schriesheim / Baden-Württemberg434001
    Datum19.10.2007 14:32224833 x gelesen
    Geschrieben von Stefan BrüningOb das in diesem Fall so sinnvoll sein muss, ist auch in Frage zu stellen.

    Es steht mir nicht zu darüber zu urteilen... ;-)


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    AutorChri8sti8an 8K., Battenberg (Eder) / Hessen434004
    Datum19.10.2007 14:37224979 x gelesen
    Sehe ich auch so. Auf diese Art und Weise schießt sich die Feuerwehr als Institution (sowohl BF als auch FF) auf lange Sicht ein Eigentor. In besagtem Fall würde niemanden ein zacken aus der Krone brechen, wenn man den Kameraden, auch im Hinblick auf seine gewonnen Erfahrung, im Leitstellendienst einsetzt.


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    AutorDani8el 8H., Schriesheim / Baden-Württemberg434010
    Datum19.10.2007 15:04225019 x gelesen
    Geschrieben von Christian KulikSehe ich auch so. Auf diese Art und Weise schießt sich die Feuerwehr als Institution (sowohl BF als auch FF) auf lange Sicht ein Eigentor.

    Inwiefern schiesst sich die Feuerwehr als Institution damit ein Eigentor? In der Arbeitswelt ist es so, dass ein Arbeitnehmer der die Anforderungen seines Jobs nicht mehr erfüllt, folgende Möglichkeiten hat: Er wird gekündigt, er wird umgeschult oder er wird innerbetrieblich versetzt. Bei der BF sieht es genauso aus. Nur ersetze dort "Kündigung" mit Frühpensionierung.
    In besagtem Fall kann der Kollege aufgrund des Arbeitsschutzes nicht mehr zum Schichtdienst herangezogen werden. Dadurch fällt auch die Leitstelle flach. Da bleibt nur der Tagdienst. Ist aber in diesem Bereich keine offene Stelle zu besetzen, wird die Stadt nicht sagen: "Kommt, lasst uns für Herrn X eine STelle schaffen, der war ja jahrelang bei der Feuerwehr!" Nein, gibt es keine Stelle, wird der Kollege X in ein anderes Amt versetzt oder frühpensioniert, und damit hat sich die Sache für den Dienstherren erledigt.
    Das ist der große Vorteil bei der FF, wenn jemand keine G26.3 mehr bekommt, kann er trotzdem weiterhin Dienst bei der Feuerwehr versehen. Bei uns ist das nicht so. Bekommt er auf längere Sicht keine G26.3 mehr, dann hat der Kollege die Ar***karte gezogen.

    Nochmal zum "Die Feuerwehr als Institution". Man sollte aufhören, die Feuerwehr als Auffangbecken für sozial schwache Persönlichkeiten zu missbrauchen. Wenn jemand dieFeuerwehr dazu braucht um sein Ego zu kräftigen, dann ist er hier falsch.


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    AutorSven8 H.8, Ibbenbüren / NRW434013
    Datum19.10.2007 15:30225095 x gelesen
    Hallo,

    Geschrieben von Daniel HermannBei uns in der BF darf ein Kollege der Diabetiker wird keinen Einsatzdienst mehr leisten und keinen Schichtdienst. Somit fällt sogar die Leitstelle für diese Kollegen flach. Das heisst: Versetzung in ein anderes Amt, tschüss Feuerwehr!

    ohne jetzt den Fall zu kennen und letztendlich beurteilen zu können.
    Diabetisch schliest schichtdienst nicht aus:
    Empfehlungen zur Beurteilung beruflicher Möglichkeiten von Personen mit Diabetes

    Von daher ist Diabetis kein ko-Kriterium!
    Gruß
    Sven


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    AutorDani8el 8H., Schriesheim / Baden-Württemberg434019
    Datum19.10.2007 15:37224807 x gelesen
    Geschrieben von Sven Hildebrandtohne jetzt den Fall zu kennen und letztendlich beurteilen zu können.
    Diabetisch schliest schichtdienst nicht aus:
    Empfehlungen zur Beurteilung beruflicher Möglichkeiten von Personen mit Diabetes

    Von daher ist Diabetis kein ko-Kriterium!



    Danke für das PDF-Dokument! Sehr interessant. Aber da es sich nur um eine Empfehlung handelt, ebenso wie die Notkompetenz, hat es keinen Gesetzescharakter und muss deshalb nicht genauso zur Anwendung kommen.

    Was mir beim ersten flüchtigen darüberlesen aufgefallen ist, war:

    Schwere Hypoglykämien können im Einzelfall eine Gefahr bedeuten bei:

    ? Überwachungsfunktionen mit alleiniger Verantwortung für das Leben Anderer


    und

    (b) Berufe und Tätigkeiten, bei deren Ausübung der Tagesablauf nicht ausreichend vor-ausplanbar ist, können eine adäquate Behandlung erschweren - etwa durch sehr unre-gelmäßige Essenszeiten, stark wechselnde körperliche Belastungen oder auch durch die Erschwerung der Stoffwechselselbstkontrolle.

    Das könnte man eventuell auch beim Leitstellendisponenten ins Feld führen. Bis auf die wechselnde körperliche Belastung, wenn man vom Schichtdienst absieht.


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    AutorMich8ael8 R.8, GL / Köln / NRW434021
    Datum19.10.2007 15:39224838 x gelesen
    Geschrieben von Thomas BurghartGeschrieben von Michael RoleffEs gab RD-Bereiche, da hatte der ÄLRD den Transport der leeren Rollstühle per DA untersagt, weil sie im RTW/KTW nicht gesichert werden konnten.

    Schön,... in nem FW Kombi hab ich in der Regel immer ne Fangleine dabei,...


    Kannst Du das dann eigenständig erreichen ?
    Andernfalls bindest du für Deinen Transport Personal ?


    Geschrieben von Thomas BurghartGeschrieben von Michael RoleffAus eigener Erfahrung ist mir ein Fall bekannt, wo ein ELW 2 wegen plötzlicher Rauchbeaufschlagung geräumt und dann später umgesetzt wurde.
    Soll der SiTr dich dann retten ? Und damit nicht mehr für seine Ureigentliche Aufgabe bereitstehen ?

    In der Regel bin ich nicht allein im Fahrzeug der EL ist meist mit am ELW und kann im Notfall wegfahren oder ich schnapp mir ne Filtermaske. Und wenns Brenzlig wird PA bereit legen und kommt mir jetzt net mit der G26/3.


    Warum, willst Du eigentlich bestehende Regelungen nicht akzeptieren ?
    Deine Argumentation ist doch etwas eigentümlich,
    auf der einen Seite möchtest Du die AS machen
    (IMHO kann das sinnvoll nur jemnad der als AGT gearbeitet hat=weiß was vor Ort abläuft)
    Weil das ja sonnst keiner machen kann, weil keine Zeit, aber einen PA nutzen möchtest Du schon.......

    Geschrieben von Thomas BurghartGeschrieben von Michael RoleffWarum willst Du deinen Einsatz nicht auf die beschriebenen "rückwärtigen" Aufgaben beschränken ?
    Glaubst Du das die Unwichtig sind ?

    Wenn Du weisst dass Du mehr Leisten kannst dann willst Du das doch auch tun.


    Sorry, aber das beantwortet nicht meine Frage, ebenso die Frage bzgl. deines Beispiel mit dem MAYDAY.
    Geschrieben von Thomas BurghartGeschrieben von Michael RoleffAchja, von einem "Melder" erwarte auch ich, das er notfalls Meldungen/Befehle persönlich,
    notfalls auch im Gelände/unbefestigter Untergrund überbringen kann.
    Kannst Du das erfüllen ?
    Erkundungsaufträge wiederum erfordern noch etwas mehr knowhow.


    Also soweit ich weiss is der Funker in nem ELW net für Erkundungsaufgaben zuständig.


    Offensichtlich hatte ich das nicht eindeutig genug formuliert.
    Der MElder im ELW muß ggfs. Meldungen (Befehle/Rückmeldungen) persönlich überbringen können.
    Kannst Du diese Aufgabe uneingeschränkt wahrnehmen ?

    Der Einsatz eines Melders als Erkunder ist nur bedingt (Auftrag) machbar, bzw. nicht das Ausschlußkriterium.



    Geschrieben von Thomas BurghartGeschrieben von Michael RoleffWarum willst Du deinen Einsatz nicht auf die beschriebenen "rückwärtigen" Aufgaben beschränken ?
    Glaubst Du das die Unwichtig sind ?

    Wenn Du weisst dass Du mehr Leisten kannst dann willst Du das doch auch tun.


    Irgendwie bekomme ich den Eindruck, das hier Abenteuerspielplatz und politisch Gewolltes gegen den GMV laufen.


    mit freundlichen Grüßen

    Michael Roleff

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    AutorSven8 H.8, Ibbenbüren / NRW434025
    Datum19.10.2007 15:51224762 x gelesen
    Hi,

    klar, es hat keinen gesetzlichen Charakter, kann aber in der Einzelfallbeurteilung als Kriterium herangezogen werden!
    Letzendlich ist aber der Grad der Erkrankung ausschlaggebend.
    Deshalb auch gestern mein Beispiel mit dem Stoma/AnusPräter-Patienten.
    Das eine ist ein KO-Kriterium, das andere nicht! Also wie immer, eine Fall zu Fall Entscheidung.
    Gruß
    Sven


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    AutorMich8ael8 R.8, GL / Köln / NRW434026
    Datum19.10.2007 15:54224697 x gelesen
    Geschrieben von Florian EcksteinDiese 20 Sekunden sind für mich schon ein guter Grund!

    Geht es noch ?
    Dann kannst du auch alle die 3 Straßen weiter vom GH wohnen streichen, die brauchen auch 20 Sekundne länger zum GH.


    Geschrieben von Florian EcksteinDa sollten wir jeden Zeitverlust den wir verhindern können auch verhindern. 20 Sekunden sind da schon viel.

    Ausreichend geeignetes Personal bereitstellen ist wohl das immer größer werdende Problem.


    mit freundlichen Grüßen

    Michael Roleff

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    AutorMich8ael8 R.8, GL / Köln / NRW434027
    Datum19.10.2007 15:58224792 x gelesen
    Geschrieben von Thomas BurghartSo gesehen rettete meine Anwesenheit im ELW bei einem Absperrdienst einem alten Mann das Leben, ich bekam über 2m die Meldung "Person bewusstlos zusammengebrochen" und ich konnte binnen weniger Sekunden den Rettungsdienst per 4m zur Einsatzstelle rufen.

    IMHO eine EH-Ausbildung aller FA, und hier das durchführen der Seitenlage dürften da wesentlich schneller greifen.

    Und Absperrdienste sind halt eine Bayrische Lösung ;-)
    Normalerweise gehöht zu einer Veranstalltung eher ein Sanitätsdienst ;-)


    Geschrieben von Thomas BurghartZur Ergänzung der Posten hatte kein Handy dabei und auch kein 4m

    Nur mal interessenhalber, wer hat den vor "Dir" den ELW regelmäßig besetzt ?


    mit freundlichen Grüßen

    Michael Roleff

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    AutorFlor8ian8 E.8, Winnenden / Ba-Wü434031
    Datum19.10.2007 16:01224984 x gelesen
    Und das ist die große Frage hier um die wir diskutieren: Bist du/Körperbehinderte geeignet?

    Ich meine Nein.

    Geschrieben von ---Michael Roleff--- Geht es noch ?
    Dann kannst du auch alle die 3 Straßen weiter vom GH wohnen streichen, die brauchen auch 20 Sekundne länger zum GH.

    Ich sagte vermeidbare. Das jemand 3 Straßen weiter wohnt, kann die FW nicht beeinflussen

    Florian


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    AutorThom8as 8B., Günzburg / Bayern434032
    Datum19.10.2007 16:06224893 x gelesen
    Geschrieben von Michael RoleffIMHO eine EH-Ausbildung aller FA, und hier das durchführen der Seitenlage dürften da wesentlich schneller greifen.

    Ja aber mehr wie Seitenlage und mir Bescheid geben konnte der Kamerad auch nicht machen in dem Moment.

    Geschrieben von Michael RoleffUnd Absperrdienste sind halt eine Bayrische Lösung ;-)
    Normalerweise gehöht zu einer Veranstalltung eher ein Sanitätsdienst ;-)


    In Bayern gehen eben nicht nur die Uhren anders!

    Geschrieben von Michael RoleffNur mal interessenhalber, wer hat den vor "Dir" den ELW regelmäßig besetzt ?

    Da war unser MZF eben nur MZF und diente mehr als MTW seit ich angefangen habe da etwas Struktur rein zu bringen findet unser MZF auch mehr Anwendung als ELW


    Oben genannter Beitrag ist meine eigene Meinung.
    Der KFV - Günzburg im Internet: www.kfv-guenzburg.de

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    AutorThom8as 8B., Günzburg / Bayern434033
    Datum19.10.2007 16:07224544 x gelesen
    Geschrieben von Florian EcksteinIch sagte vermeidbare. Das jemand 3 Straßen weiter wohnt, kann die FW nicht beeinflussen

    Du hättest Dich auch an 2,5 oder 10Sekunden aufgehangen wenn de ehrlich bist


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    AutorMich8ael8 R.8, GL / Köln / NRW434034
    Datum19.10.2007 16:08224671 x gelesen
    Geschrieben von Thomas BurghartAuch wenn ich sag ich Mach Ausbildung benötige ich dennoch Erfahrungen wie es vor Ort abläuft

    Kann es sein das da irgendwie etwas verwechselt wird ?
    Bisher bin ich davon ausgegangen, das Du Ausbildung mit der JF machst.

    Das hat aber nur sehr begrenzt etwas mit dem Einsatzgeschehen zutun,
    sondern mit überwiegend Jugendarbeit.


    Geschrieben von Thomas Burghartum auf eventuelle Fehler ein zu gehen,....

    Woher kommt den deine Kompetenz (Qualifikation) diese Fehler zu erkennen ?


    mit freundlichen Grüßen

    Michael Roleff

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    AutorMich8ael8 R.8, GL / Köln / NRW434037
    Datum19.10.2007 16:12224770 x gelesen
    Geschrieben von Thomas BurghartDa war unser MZF eben nur MZF und diente mehr als MTW seit ich angefangen habe da etwas Struktur rein zu bringen findet unser MZF auch mehr Anwendung als ELW

    Sorry, aber erst eine Funktion schaffen um diese dann selbst auszufüllen ist für unsere Diskussion eher unglücklich.

    Geschrieben von Thomas BurghartGeschrieben von Michael RoleffIMHO eine EH-Ausbildung aller FA, und hier das durchführen der Seitenlage dürften da wesentlich schneller greifen.

    Ja aber mehr wie Seitenlage und mir Bescheid geben konnte der Kamerad auch nicht machen in dem Moment.


    Glaubst Du das ohne Seitenlage Dein weitergeleiterter Notruf den betroffenen hätte retten können ?


    mit freundlichen Grüßen

    Michael Roleff

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    AutorThom8as 8B., Günzburg / Bayern434038
    Datum19.10.2007 16:14225022 x gelesen
    Geschrieben von Daniel HermannNochmal zum "Die Feuerwehr als Institution". Man sollte aufhören, die Feuerwehr als Auffangbecken für sozial schwache Persönlichkeiten zu missbrauchen. Wenn jemand dieFeuerwehr dazu braucht um sein Ego zu kräftigen, dann ist er hier falsch.

    Genau so wie welche die auf einem Hohen Roß sitzen und total verbohrt sind.
    Des Weiteren verbitte ich mir Behinderte als sozialschwache Menschen zu sehen, denn das bin weder ich noch Christian,...!


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    AutorThom8as 8B., Günzburg / Bayern434039
    Datum19.10.2007 16:19224709 x gelesen
    Geschrieben von Michael RoleffSorry, aber erst eine Funktion schaffen um diese dann selbst auszufüllen ist für unsere Diskussion eher unglücklich.

    *am Kopf kratz* ahja! ok,... wenn Du meinst,... Dann Frage mich warum ich Idiot mich bei der FW Stark mache und Verbesserungsvorschläge mach die Dann Anwendung finden, ich Egoistischer Idiot,...

    Geschrieben von Michael RoleffGlaubst Du das ohne Seitenlage Dein weitergeleiterter Notruf den betroffenen hätte retten können ?

    Gute Frage er lebt ja noch,...


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    AutorFlor8ian8 B.8, Völklingen / Departement Saare 434041
    Datum19.10.2007 16:22225564 x gelesen
    Mahlzeit

    Geschrieben von Thomas BurghartGenau so wie welche die auf einem Hohen Roß sitzen und total verbohrt sind

    hier sitzt niemand auf dem hohen Ross noch ist jemand verborht.

    Es teilen halt hier viele die Meinung das körperbehinderte fast nicht in den Einsatzdienst zu integrieren sind...

    wie willst du mit deinen Kontrakturen beim Leisutngswettbewerb übrigens die Saugleitungen kuppeln?

    Geschrieben von Thomas Burghartes Weiteren verbitte ich mir Behinderte als sozialschwache Menschen zu sehen, denn das bin weder ich noch Christian,...!

    Das zwar nicht; aber euch Fehlen wichtige Fähigkeiten um den Einsatzdienst bewältigen zu können...

    Demnächst will dann ein Blinder integriert werden, der kann ganz doll Schadstoffe erschnüffeln ...


    Mit kameradschaftlichem Gruß

    Florian

    ****
    "Prüft sorgfältig bevor ihr Bewährtes ändert, aber haltet nicht an Bewährtem fest, wenn die Lage dies nicht länger rechtfertigt und die bewährte Lösung nicht den Erfordernissen der Zukunft entspricht"

    Scharnhorst
    ***

    Aus gegebenem Anlass:
    Liebe Mitleser, dieses ist einzig und alleine meine Meinung, über die man gerne mit mir reden kann. Disskusionen hinter meinem Rücken messe ich keinerlei Wert zu.

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    AutorMich8ael8 R.8, GL / Köln / NRW434042
    Datum19.10.2007 16:26224569 x gelesen
    Geschrieben von Thomas BurghartGeschrieben von Michael RoleffSorry, aber erst eine Funktion schaffen um diese dann selbst auszufüllen ist für unsere Diskussion eher unglücklich.

    *am Kopf kratz* ahja! ok,... wenn Du meinst,... Dann Frage mich warum ich Idiot mich bei der FW Stark mache und Verbesserungsvorschläge mach die Dann Anwendung finden, ich Egoistischer Idiot,...


    Bleib doch mal auf der Sachebene.
    du hast dich Eingebracht, eine Idee vorgetragen und diese wurde umgesetzt.
    *Spekulation: Du hast Das vorgeschlagen, also besetzt Du den Hilfs-ELW (MZF) jetzt*
    Im Umkehrschluß versuchst Du nun uns davon zu überzeugen das genau das Dein Verwendungszweck ist,und das dies eine Gute Lösung ist.

    Hier im Forum wurde von einigen (die tw. durchaus Erfahrung im Einsatz eines ELW haben),
    dies kritisch hinterfragt. Tenorr dabei war, das Dein Einsatz nicht das Optimum darstellt.

    Geschrieben von Thomas BurghartGeschrieben von Michael RoleffGlaubst Du das ohne Seitenlage Dein weitergeleiterter Notruf den betroffenen hätte retten können ?

    Gute Frage er lebt ja noch,..


    Beim Bewußtlosen droht welche Gefahr ? Ersticken ?
    Kannst du das mit Deinem Notruf verhindern ?

    Klar war die Alarmierung des RD wichtig, aber sie allein hätte ihn nicht retten können.

    Nochmal auf dein Beispiel mit dem MAYDAY der AGT.
    Warum konnte der MA den nicht bearbeiten ?
    Warum konnte der GF den nicht bearbeiten ?


    mit freundlichen Grüßen

    Michael Roleff

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    AutorThom8as 8B., Günzburg / Bayern434043
    Datum19.10.2007 16:27224947 x gelesen
    Geschrieben von Florian Beschwie willst du mit deinen Kontrakturen beim Leisutngswettbewerb übrigens die Saugleitungen kuppeln?

    Garnet hab auch nie behauptet das zu können,... Schon an die Aufgabe des GF gedacht,... Und jetzt komm mir net das geht net weil,... mindestens TM2 bei uns im Lkr gibts kein TM2 Lehrgang,...

    Geschrieben von Florian BeschDemnächst will dann ein Blinder integriert werden, der kann ganz doll Schadstoffe erschnüffeln ...

    Das is jetzt ja mal voll daneben oder,...


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    AutorMich8ael8 R.8, GL / Köln / NRW434044
    Datum19.10.2007 16:32224671 x gelesen
    Geschrieben von Thomas BurghartSchon an die Aufgabe des GF gedacht,

    Naja, vorhin hab ich von Dir gelesen, das Du Fehler erkennen können willst.
    Wie willst du das dann als GF, wenn Du nicht alle Funktionen & Aufgaben wahrnehmen kannst ?


    Geschrieben von Thomas BurghartGeschrieben von Florian BeschDemnächst will dann ein Blinder integriert werden, der kann ganz doll Schadstoffe erschnüffeln ...

    Das is jetzt ja mal voll daneben oder,...


    Ich denke auch, das das in die Falsche Richtung geht!

    Geschrieben von Thomas BurghartUnd jetzt komm mir net das geht net weil,... mindestens TM2 bei uns im Lkr gibts kein TM2 Lehrgang,...

    Da tun sich wohl noch ganz andere Probleme auf....


    mit freundlichen Grüßen

    Michael Roleff

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    AutorFlor8ian8 B.8, Völklingen / Departement Saare 434045
    Datum19.10.2007 16:34224874 x gelesen
    Geschrieben von Thomas Burghart
    Garnet hab auch nie behauptet das zu können,... Schon an die Aufgabe des GF gedacht,... Und jetzt komm mir net das geht net weil,... mindestens TM2 bei uns im Lkr gibts kein TM2 Lehrgang,...


    *grübel*

    ich dachte die Positionen werden gelost
    ach so... hatte da was vergessen ...

    Wie CH FI sagte: Feuerwehr ist nicht wünsch dir was, sondern so ist es



    Geschrieben von Thomas BurghartDas is jetzt ja mal voll daneben oder,...

    Nein, das ist nicht schlimmer wie dein Pseudoeinsatzdienst, mit dem du versuchst dich unersetzbar zu machen

    es herrscht doch Personalnot, da muss doch integriert werden was sich meldet


    Mit kameradschaftlichem Gruß

    Florian

    ****
    "Prüft sorgfältig bevor ihr Bewährtes ändert, aber haltet nicht an Bewährtem fest, wenn die Lage dies nicht länger rechtfertigt und die bewährte Lösung nicht den Erfordernissen der Zukunft entspricht"

    Scharnhorst
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    Aus gegebenem Anlass:
    Liebe Mitleser, dieses ist einzig und alleine meine Meinung, über die man gerne mit mir reden kann. Disskusionen hinter meinem Rücken messe ich keinerlei Wert zu.

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    AutorSven8 H.8, Ibbenbüren / NRW434046
    Datum19.10.2007 16:38224718 x gelesen
    Mahlzeit,

    sorry, aber der Vergleich vorhin war wirklich vollkommen daneben!
    Da die Debatte immer weiter in Polemik und Unsachlichkeit abrutscht sag ich mal: Viel Spass weiterhin dabei, für mich ist EOD.
    Gruß
    Sven


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    AutorMarc8 D.8, Bad Hersfeld / Hessen434048
    Datum19.10.2007 16:45224732 x gelesen
    Geschrieben von Thomas Burghartbei uns im Lkr gibts kein TM2 Lehrgang,...

    Gut, dann halt nicht auf Kreisebene. Wird denn der Lehrstoff zumindest auf Standortebene vermittelt oder spart man sich das auch ein?

    MkG
    Marc


    Brandschutzverein Hersfeld e.V.Aktuelle Infos: Empfehlung Helmkennzeichnung (PDF)
    Flyer: "Selbstschutz Grundkurs" (PDF)

    Artikel 5 - Grundgesetz für die Bundesrepublik Deutschland
    (1) Jeder hat das Recht, seine Meinung in Wort, Schrift und Bild frei zu äußern und zu verbreiten und sich aus allgemein zugänglichen Quellen ungehindert zu unterrichten. Die Pressefreiheit und die Freiheit der Berichterstattung durch Rundfunk und Film werden gewährleistet. Eine Zensur findet nicht statt.
    (2) ...

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    AutorIngo8 H.8, Vockenhausen / Hessen434050
    Datum19.10.2007 16:55224708 x gelesen
    Hoi,

    Geschrieben von Florian BeschNein, das ist nicht schlimmer wie dein Pseudoeinsatzdienst, mit dem du versuchst dich unersetzbar zu machen


    Komm mal runter! Dass die Debatte hier mal wieder in eine Tonart abfällt, die das Lesen schier unerträglich macht, liegt nicht nur daran, dass Thomas hier mit Haut und Haaren seinen Standpunkt vertritt (und dabei sicherlich auch nicht ganz glückich agiert), sondern auch daran, dass Leute wie Du hier anfangen, ihm Sachen in den Mund zu legen, die so nicht stimmen, bzw. er so nicht gesagt hat. Und das passiert hier im Laufe des Threads regelmäßig (allerdings auch genauso von Thomas Seite).

    Statt hier einfach und sachlich Argumente auszutauschen, wird auf den gegenüber eingeprügelt, bis ein "ja Du hast recht" rauskommt. Das wird hier nicht kommen und ich persönlich finde das nicht mal schlimm. Um Himmels willen.. da will ein körperlich eingeschränkter bei den Kreiseimerfestspielen mitmachen.. und ach Du je.. der bekommt auch noch Sonderbehandlung und darf nur GF machen.. Wenns vor Ort in Ordnung geht und sich die Jungs einigen können.. bitte. Lasst ihn doch! Er tut niemandem weh. Und ich gehe davon aus, dass auch seine MZF/ELW Tätigkeit nicht zum Nachteil der Fw erfolgt. Sonst würde der Commander dem schon einen Riegel vorschieben. Sicherlich gibt es Sicherheitsbedenken. Die muss man ausschließen, oder mindestens entsprechend bewerten. Das aber sachlich... Und ich glaube nicht, dass man hier im Forum einschätzen kann, ob das MZF bei Gefahrgutunfällen tatsächlich im Gefahrenbereich stehen kann, oder das Dingen sowieso abseits vom Schuss steht usw. Und Thomas: Tu Dir einen Gefallen und antworte da erst gar nicht drauf ;)

    Würden hier alle Seiten mal wieder etwas mehr Neigung zur Sachlichkeit entwickeln, wäre allen geholfen...

    Ach ja, Thomas: Beiträge lesen, wirken lassen, zurück lehnen, nochmal wirken lassen und dann ne halbe Stunde später antworten, kann ggf. auch zur Deeskalation führen...

    Genervte Grüße

    Ingo


    --

    "Der Erfolg der Kommunikation misst sich an dem Verstandenen, nicht an dem Gesagten." [Unbekannt]

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    AutorDani8el 8H., Schriesheim / Baden-Württemberg434052
    Datum19.10.2007 16:59224569 x gelesen
    Geschrieben von Thomas BurghartGenau so wie welche die auf einem Hohen Roß sitzen und total verbohrt sind.
    Des Weiteren verbitte ich mir Behinderte als sozialschwache Menschen zu sehen, denn das bin weder ich noch Christian,...!


    Wo habe ich bitte geschrieben, dass sich meine Bemerkung auf Behinderte bezieht? Ich bezog mich damit auf all die die nur in der Feuerwehr sind um damit ihren eigenen Minderwertigkeitskomplex zu kompensieren. Und davon sind wohl die meisten nicht behindert.

    Komisch finde ich aber, jede Minderheit will 100% integriert und wie jeder andere behandelt werden. Läuft dass dann aber nicht so wie sie es sich vorgestellt haben, dann pochen sie wieder darauf dass sie ja behindert sind und nicht so behandelt werden dürfen wie jeder andere.

    Finde ich irgendwie paradox.

    Ich habe wirklich nichts gegen Behinderte, nicht dass der Eindruck hier entsteht. So würde ich bei nichtbehinderten auch argumentieren, wenn sie die Anforderungen des Feuerwehrdienstes nicht erfüllen.


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    AutorIngo8 H.8, Vockenhausen / Hessen434054
    Datum19.10.2007 17:05224675 x gelesen
    Hoi,

    Geschrieben von Marc DickeyD.h. bestehen des Lehrgangs ohne Erfüllung der ansonsten von anderen Teilnehmern geforderten Leistungen?

    Schätzungsweise aber auch mit der schriftlichen Einschränkung der zukünftigen Befähigungen ;). Leute, seht die Sache doch mal ein klein wenig lockerer. Ich hatte auch schon ein Mädel mit Herzklappenfehler. Klar.. ich hätte hingehen können und sagen können: "Du... raus". Rechtlich hätte ich recht gehabt und praktisch ihre gesamte Clique gleich mit rausgeschmissen.. oder einen mächtigen Unmut in der Mannschaft gehabt. Also die Möglichkeiten gemeinsam erörtert, sie in den Bereich Funk eingearbeitet.. dass sie dann festgestellt hat, dass das nix für sie ist, um dann komplett aufzuhören, war ein anderes Ding. Ich persönlich sehe das bei Thomas ähnlich locker. Er hat Möglichkeiten gefunden, sich einzubringen. Ich gehe einfach davon aus, dass die Mannschaft aus diesem Einbringen einen positiven Nährwert zieht. (ist das nicht der Fall, sieht die Situation anders aus...): so what?
    Er weiß, was nicht geht. Er weiß, dass er all seine Lehrgänge nur macht, um bei der Logistik mitzuarbeiten. Wenn man das vorher abwägt und verantwortliche Stellen ihr Okay geben, sehe ich persönlich da keine größeren Probleme.
    Das heißt nicht, dass man jetzt anfangen muss, gleich an den Grundfesten zu rütteln, sondern solche Fälle müssen wohlüberlegte und intern auch gut hinterfragte Einzelfallentscheidungen bleiben!

    Sodele.. da ich zeitlich nicht so dolle gesegnet bin, dürfte ich heute nicht mehr viel zu dem Thema schreiben. Wünsche allseits ein angenehmes Wochenende.

    MfG

    Ingo


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    AutorIngo8 H.8, Vockenhausen / Hessen434055
    Datum19.10.2007 17:08224726 x gelesen
    Hi,

    Geschrieben von Thomas BurghartGarnet hab auch nie behauptet das zu können,... Schon an die Aufgabe des GF gedacht,... Und jetzt komm mir net das geht net weil,... mindestens TM2 bei uns im Lkr gibts kein TM2 Lehrgang,...

    Naja.. ich hab Dich ein paar mal verteidigt, aber Du solltest Dir vorm Schreiben schon überlegen, ob Deine Argumente wirklich Argumente sind ;)
    Wenn man Ausnahmegenehmigungen per Einzelfallentscheidungen bekommt, muss man das nicht immer gleich derart an die große Glocke hängen und aus dem kleinen Finger die ganze Hand machen...

    MfG

    Ingo


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    AutorThom8as 8B., Günzburg / Bayern434058
    Datum19.10.2007 17:18224933 x gelesen
    Geschrieben von Ingo HornNaja.. ich hab Dich ein paar mal verteidigt, aber Du solltest Dir vorm Schreiben schon überlegen, ob Deine Argumente wirklich Argumente sind ;)
    Wenn man Ausnahmegenehmigungen per Einzelfallentscheidungen bekommt, muss man das nicht immer gleich derart an die große Glocke hängen und aus dem kleinen Finger die ganze Hand machen...


    du hast recht mit deinen 3 beiträgen, aber wenn hier dinge geschrieben werden die meiner meinung nach nicht passend sind dann muss ich meinem unmut freien lauf lassen,... vorallen wenns schon an diskriminierung geht


    Oben genannter Beitrag ist meine eigene Meinung.
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    AutorChri8sti8an 8S., Wasserburg/Bodensee / Bayern434059
    Datum19.10.2007 17:29224615 x gelesen
    Hallo Ingo,


    ich sehe manches auch grau und nicht nur schwarz/weiß, aber alles hat irgendwo seine Grenzen und das ....

    Geschrieben von Ingo HornEr weiß, was nicht geht. Er weiß, dass er all seine Lehrgänge nur macht, um bei der Logistik mitzuarbeiten.

    sorry das glaube ich einfach nicht, in meinen Augen überschätzt er sich, sein Können und seine Wichtigkeit maßlos, und deshalb hab ich hier auch recht ordentlich dagegen geschossen weil sowas geht einfach nicht in meinen Augen. Rückwärtige Dienste gerne, aber nix im Einsatzdienst, das ist für ihn nicht drin aber er sieht es nicht ein.

    Genauso das Thema Leistungsprüfung und GF: Das können die Jungs gerne so spaßeshalber machen, aber wert hat das in meinen Augen dann kaum, naja, man kann ja mal was zur Motivation tun, kein Problem wenn 8 Hansel mithupfen. Es sind aber auch noch dringendere Aufgaben zu verrichten in einer FF.

    So leid es mir tut und ich schätze deine deeskalierende Art sehr, in diesem Fall sehe ich einfach das Problem das man Thomas von seiner "Einsatzwolke" runterholen muß.


    Gruß
    Christian





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    AutorIngo8 H.8, Vockenhausen / Hessen434060
    Datum19.10.2007 17:34224622 x gelesen
    Moin,

    Geschrieben von Christian SchorerSo leid es mir tut und ich schätze deine deeskalierende Art sehr, in diesem Fall sehe ich einfach das Problem das man Thomas von seiner "Einsatzwolke" runterholen muß.


    Es geht mir nicht darum, DASS die Sache kritisch gesehen wird, sondern mit welchem Tonfall man das hier teilweise verargumentiert ;).

    MfG

    Ingo


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    AutorIngo8 H.8, Vockenhausen / Hessen434061
    Datum19.10.2007 17:35224800 x gelesen
    Hi,

    Geschrieben von Thomas Burghartdu hast recht mit deinen 3 beiträgen, aber wenn hier dinge geschrieben werden die meiner meinung nach nicht passend sind dann muss ich meinem unmut freien lauf lassen

    Dann rechne mit Gegenwind ;) Manchmal ist der Spruch in meiner Signatur gar nicht so unpassend...

    MfG

    Ingo


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    AutorHans8wer8ner8 K.8, Kirnitzschtal / Sachsen434062
    Datum19.10.2007 17:37224524 x gelesen
    Hallo,

    Geschrieben von ---Michael Roleff---
    Geht es noch ?
    Dann kannst du auch alle die 3 Straßen weiter vom GH wohnen streichen, die brauchen auch 20 Sekundne länger zum GH.

    Geschrieben von Florian Eckstein
    Ich sagte vermeidbare. Das jemand 3 Straßen weiter wohnt, kann die FW nicht beeinflussen
    Da sind sie wieder diese Heißdüsen, die auch mal ein "Hindernis" überrollen und dafür hinterher noch bedauert werden wollen...

    Wenn vermeidbare 20" so wichtig sind, darf man auch den 2km entfernten Fw-Standort nicht in Frage stellen!
    Denn mit einem Fw-Fahrzeug bedarf es 144"! für die Überwindung dieser Strecke (50km/h im Durchschn.)

    Da sieht man auch mal den Unfug des Rasens "flotten" Fahrens zum GH, was die Zeiteinsparung gegen das Leben/Gesundheit der Mitbürger und sich selbst bedeutet.


    mkg hwk

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    AutorSven8 H.8, Ibbenbüren / NRW434063
    Datum19.10.2007 17:39224508 x gelesen
    Hi Ingo,

    Geschrieben von Ingo HornManchmal ist der Spruch in meiner Signatur gar nicht so unpassend...

    absolut! Die passt wieder einmal soetwas von gut das glaubt man kaum. ;)
    Gruß
    Sven

    P.S.: Du hast doch keine Zeit ;)


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    AutorThom8as 8B., Günzburg / Bayern434075
    Datum19.10.2007 18:19225019 x gelesen
    Hallo Sven,

    hier wie versprochen mein Statement.

    Ich mache bei uns in der FF:

    - Ausbilder Sprechfunk bei Truppmann und auf Wehrebene
    - Öffentlichkeitsarbeit im Bereit Internet und Printmedien
    - Pressebetreuung (zählt indirekt auch zu ÖA)
    - EDV und Telefonanlagenbetreuung im GH

    Im Einsatz- Übungsdienst:
    - Besetzen des Funkplatzes unseres "ELW"
    - Ab und An Atemschutzüberwachung
    - Pressebetreuung

    Auf Kreisebene:
    - Öffentlichkeitsarbeit im Bereich Internet dazu gehört auch das Vor Ort fahren an Einsatzstellen um Bilder zu erstellen.

    Die Grenze ziehe ich einfach dort wo ich sage ich komme an meine Grenzen und gehe an der E-Stee im Weg um (am LF, am Verteiler, *provokation an* Innenangriff....), ich sehe aber definitiv keine Grenze wenn ich im ELW den Funk besetze oder in Absprache mit dem EL Bilder des jeweiligen Einsatzes erstelle. Dies funktionierte bisher immer ohne Probleme, ich melde mich immer beim ELW oder EL an und warte auf "Freigabe" um den Einsatzablauf nicht zu stören.

    Bei folgenden Einsätzen bin/war ich dabei:

    - Absperrdienste an Fasching, Fronleinchnahm,...
    - Verkehrsunfälle
    - Waldbrand (ELW Stand 1km vom eigentlichen Brand entfernt)

    Was wollen wir bzw. ich erreichen?
    Dass es benachteiligteren Menschen möglich ist FW-Einsatzdienst zu leisten, meintwegen auch gern nach ärztl. Untersuchung die bestätigt, dass man für die jeweilige angestrebte Aufgabe geeignet ist. Dann meinetwegen entscheidet der WF in Zusammenarbeit mit der Kreisführungsebene an Hand versch. Übungssituationen ob der jeweilge "Anwärter" dem gewünschten Einsatzspektrum gewachsen ist. Zudem kann ich den EL dahingehend entlasten, da er sich nicht auch noch um den Funk kümmern muss, oder Atemschutztaugl. Personal im ELW binden muss und er AGT benötigt.

    Die Akzeptanz innerhalb der Wehr und auch auf Kreisebene ist genial, ich werde sogesehen vollkommen akzeptiert und anerkannt.

    Des Weiteren machte ich die Erfahrung, dass die Öffentlichkeit es sehr positiv findet, dass auch Körperbehinderte in der FW aktiven Einsatzdienst verrichten und dadurch anderen Mitbürgern aus der sprichwörtlichen Scheisse helfen.

    Soweit die Ausführungen vom überschätzen Rollstuhlfahrer.

    Viele Grüße von der rosa Einsatzwolke ;-)


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    AutorMatt8hia8s O8., Waldems / Hessen434078
    Datum19.10.2007 18:38224529 x gelesen
    Hallo,

    ich kann mich täuschen, aber zu meiner Zeit musste man tatsächlich irgendwelche Mindestpunktzahlen erreichen und auch einige praktische Aufgaben lösen. Wenn ich mich aber recht erinnere gab es beim Grundlehrgang kein "Sperrfach" oder was ähnliches, dass als unbedingtes durchfallkriterium gewertet wurde.

    Gut, letztlich egal, vielleicht liege ich da formal auch total falsch und irgendwo steht tatsächlich dass jemand der keine Leiter hochsteigen kann nicht in einem ELW sitzen darf. Und ich weiß auch dass in den Brandschutzgesetzen eine körperliche leistungsfähigkeit gefordert wird. Vielleicht findet ja auch noch jemand die absolute auslegung dieses Begriffes, dann geb ich mich in dieser Diskussion geschlagen.

    Wenn ein egagierter Mensch zu mir kommt, egal ob behindert oder nicht, werde ich ihn sicher irgendwo gut und seinen Fähigkeiten entsprechend einzusetzen wissen...


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    AutorChri8sti8an 8F., Wernau / Baden-Württemberg434079
    Datum19.10.2007 18:41224888 x gelesen
    Geschrieben von Matthias OttDennoch halte ich es für möglich beispielsweise an der Feuerwehr-Grundausbildung teilzunehmen und kann mir nicht vorstellen dass die Unfähigkeit eine Leiter zu besteigen ein Grund sein sollte etwa einen Lehrgang (insbesondere den Grundlehrgang) nicht zu bestehen.

    Doch. Genau das ist der Fall. Der TrM1 ist (richtig ausgebildet) zu 90% praktische Tätigkeit. Von Brandeinsatz über THL, EH,... Sprich da sind 100% leistung gefragt. Und das Besteigen einer leiter gehört für mich bei einem FM zum kleinen 1 x 1. Das muß sitzen. Auch nachts um 3 bei ekelhaften Randbedingungen.


    Geschrieben von Matthias OttViele andere Feuerwehrmänner und Frauen würden sicher an dieser Hürde (und an anderen) ebenfalls scheitern.


    Das tun sie auch. Zumindest wenn der Ausbilder seine Aufgabe ernst nimmt und sich seiner Verantwortung bewußt ist.
    Ich unterschreibe als Ausbildungsleiter am Schluß eine Urkunde in der ich bescheinige, daß der Teilnehmer bestimmte vorgegebene Kenntnisse und Fähigkeiten hat. Und ich werde den Teufel tun das zu unterschreiben, wenn ich da nicht sicher bin daß dem auch so ist. Denn derjenige, der die Urkunde irgend wann mal in die Hand nimmt muß sich darauf verlassen können. Deshalb zieht auch das Argument "aber wir wissen doch, daß der Franz Höhenangst hat, deshalb kann man ihn doch nicht rauswerfen" nicht. Wenn der Franz in 5 Jahren umzieht, dann legt er in einer anderen Wehr seine Lehrgangsbeschinigungen vor und dann weiß da keiner was er für Probleme hat.


    Dieser Beitrag gibt ausschließlich meine persönliche Meinung zum Thema wieder!

    Christian Fischer
    Wernau


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    AutorThom8as 8B., Günzburg / Bayern434080
    Datum19.10.2007 18:48224605 x gelesen
    Geschrieben von Christian FischerDas tun sie auch. Zumindest wenn der Ausbilder seine Aufgabe ernst nimmt und sich seiner Verantwortung bewußt ist.
    Ich unterschreibe als Ausbildungsleiter am Schluß eine Urkunde in der ich bescheinige, daß der Teilnehmer bestimmte vorgegebene Kenntnisse und Fähigkeiten hat. Und ich werde den Teufel tun das zu unterschreiben, wenn ich da nicht sicher bin daß dem auch so ist. Denn derjenige, der die Urkunde irgend wann mal in die Hand nimmt muß sich darauf verlassen können. Deshalb zieht auch das Argument "aber wir wissen doch, daß der Franz Höhenangst hat, deshalb kann man ihn doch nicht rauswerfen" nicht. Wenn der Franz in 5 Jahren umzieht, dann legt er in einer anderen Wehr seine Lehrgangsbeschinigungen vor und dann weiß da keiner was er für Probleme hat.


    Folgende Situation: Aufrichten 4tlg Steckleiter, Diese Aufgabe müssen 4 Mädels bewältigen. Du bist zuständiger Ausbildungsleiter. Diese 4 Mädels haben bisher in Ihrer Prüfung 0 Fehler. Jetzt kommen Sie zu Dir: entnehmen die Leiter korrekt vom Fahrzeug; tragen sie korrekt und stecken sie auch den Vorschriften entsprechend zusammen. Die machen den Fixpunkt richtig und wollen Sie auch richtig auf richten. Schaffen es aber nicht, weil die Kraft fehlt.

    Lässt Du Sie Durchfallen weil sie die Leiter nicht aufrichten konnten???


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    AutorChri8sti8an 8F., Wernau / Baden-Württemberg434081
    Datum19.10.2007 18:49224745 x gelesen
    Geschrieben von Thomas BurghartGeprüft wird Theorie, Fahrzeugkunde am eigenen Fahrzeug, Feuerwehrknoten und das Vornehmen der 4tlg Steckleiter.

    Wasn das für ein Unfug?

    Na ja. Komisches Land eben.
    bei mir gibt es für den praktischen Teil gar keine explizite Prüfung. Ich habe für jede Unterrichtseinheit (und Unterricht beim TrM1 = 90% Praxis) ein Blatt auf dem ich die Erreichung der Lernziele abhake. Sprich der ganze Lehrgang ist die praktische Prüfung.
    Dazu gehört dann auch der leitereinsatz (und da nicht nur die Vornahme, sondern auch das Besteigen der Leiter), dazu gehört der Löschangriff in allen Formen und Farben incl. Innenangriff, dazu gehört der THL-Einsatz mit einfachem Gerät, dazu gehört die Arbeit mit Hebesatz,Luftheber, hydraulischem Rettungsgerät, Trennschleifer,...

    Und das alle sist eben nur mit entsprechender Leistungsfähigkeit machbar.
    Und wenn im Lernzielkatalog steht "der Teilnehmer muß... können", dann ist das nicht können (ggf. mit Nachschulung falls es nur Unsicherheiten sind) ein K.O.-Kriterium.


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    AutorMatt8hia8s O8., Waldems / Hessen434083
    Datum19.10.2007 18:52224736 x gelesen
    Hallo,

    Geschrieben von Christian FischerDoch. Genau das ist der Fall. Der TrM1 ist (richtig ausgebildet) zu 90% praktische Tätigkeit. Von Brandeinsatz über THL, EH,... Sprich da sind 100% leistung gefragt. Und das Besteigen einer leiter gehört für mich bei einem FM zum kleinen 1 x 1. Das muß sitzen. Auch nachts um 3 bei ekelhaften Randbedingungen.

    steht jetzt wörtlich wo? Kann es sein dass man sich das an der Stelle sehr einfach macht? Immerhin ist das besteigen einer Leiter recht einfach messbar, da gibts nur 0 und 1. Was ist mit den ganzen anderen praktischen Tätigkeiten? Ach ja, und warum genau muss man jetzt auch mit verbundenen Augen nachts um drei Leiter steigen können? Wie oft kommt das vor und gerade dann, wenn der jeweilige Mensch nicht AGT ist oder sein wird?

    Ach ja, und der kleine, sichtbare Unterschied zwischen Rollstuhlfahren und Fränzen mit Höhenangst ist dir aufgefallen ja?

    Gut wie gesagt, ist letztlich auch wurst, aber ich bleibe dabei - zuviel gewünschte Professionalität und ähnliches gehabe tut der gesamten Sache nicht gut. Das fängt beim Rollstuhlfahrer an und hört beim Brillenträger, Nichtschwimmer, Farbenblinden oder technisch unbegabten Büromenschen nicht unbedingt auf. Aber vielleicht sollten wie (fast würde ich eher ihr schreiben wollen) wirklich Sporttests und körperliche no-gos bei der FF einführen. Die anderen HiOrg werden sich über den Zulauf ;-)


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    AutorMaxi8mil8ian8 K.8, Preetz / Schleswig-Holstein434084
    Datum19.10.2007 18:53224795 x gelesen
    Geschrieben von Christian FischerWenn der Franz in 5 Jahren umzieht, dann legt er in einer anderen Wehr seine Lehrgangsbeschinigungen vor und dann weiß da keiner was er für Probleme hat.

    Was aber durch ein wenig zwischenmenschliche Kommunikation behoben werden könnte. :-)
    Ich glaube auch, dass Höhenangst für viele Aufgabenbereiche (AGT,MA..) disqualifizierend wirkt, aber für alle?
    Bei uns hieß es immer, wer Höhenangst hat, braucht er nicht auf die Leiter, und fertig.. - Wer das als Ausschlusskriterium für den aktiven freiw. Feuerwehrdienst wertet, legt die Messlatte IMO schon sehr hoch..

    Mfg.
    Max


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    AutorMatt8hia8s O8., Waldems / Hessen434085
    Datum19.10.2007 18:59224595 x gelesen
    Äh,

    Geschrieben von Christian FischerUnd wenn im Lernzielkatalog steht "der Teilnehmer muß... können", dann ist das nicht können (ggf. mit Nachschulung falls es nur Unsicherheiten sind) ein K.O.-Kriterium.

    kurze Nachfrage nochmal, in den mir bekannten Lernzielkatalogen von egalwas und auch in den hier im Threadcontainer verlinkten Dokumenten stehen fast ausschließlich solche absoluten Formulierungen wie "der Teilnehmer kann....", "der Teilnehmer erkennt selbstständig..." usw. Du bist der Meinung dass jeder dieser Punkte zu 100 % erfüllt werden muss wenn ein Lehrgang bestanden werden soll?


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    AutorChri8sti8an 8F., Wernau / Baden-Württemberg434086
    Datum19.10.2007 19:02224443 x gelesen
    Geschrieben von Thomas BurghartLässt Du Sie Durchfallen weil sie die Leiter nicht aufrichten konnten???

    Wer mich kennt, der kennt auch die Antwort. Klares ja.
    Es gibt eine Leistung, die erbracht werden muß. Wird diese nicht gepackt, dann ist derjenige offensichtlich für unseren Dienst nicht geeignet. Schicksal. Ich tauge auch nicht als Fußballspieler...

    Das klingt arrogant, das klingt hart. Aber ich hatte gestern wieder 220 Kids zwischen 4 und 15 bei der Feuerwehr. Und die haben (besonders die Älteren) einen ganz anderen Blick auf die Feuerwehr als wir selbst. Die sehen uns als etwas besonderes an, teilweise als Vorbilder, als Elite,... Wir machen/ dürfen/ können Dinge, die nicht jeder macht/ kann/ darf. Wir sind für die etwas besonderes. Und die Bürger verlassen sich auf uns.


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    AutorSven8 H.8, Ibbenbüren / NRW434087
    Datum19.10.2007 19:08224474 x gelesen
    Hallo Matthias,

    ich sehe das genau so wie du. Am besten man führt auch noch Auswahlverfahren wie bei der BF ein!
    Das beste Beispiel was ich hier immer lese ist die besagte Höhenangst.
    Ich selber besteige eine 4 teilige Steckleiter nur wenn ich muss weil ich auch Respeckt und auch Angst vor der Höhe habe. Bei mir ist aber mehr das Problem das übersteigen von der Leiter auf/in das Objeckt wie die Leiter selber....
    Ein Kamerad hatte wirklich Angst eine Leiter zu besteigen, er hat es in seinem Leben bis dato nie gebraucht, sich wahrscheinlich sogar in die Angst hinein gesteigert.
    Es war aber absolut kein Problem ihn durch die Prüfung zu kriegen. In der Basis II, das ist die Fachausbildung im THW, habe ich mir mit einen anderen Kameraden einmal sehr viel Zeit investiert.
    Alles in Ruhe gemacht, langsam die Höhe gesteigert, ihn extra gesichert, mit ihm gesprochen und alles erdenkliche gemacht was uns so einviel. Fazit, der Kamerad seilt sich mittlerweile auch aus 15m Höhe mit dem Rollgliss problemlos ab, er besteigt die Leiter sicherer als so manch alter Kamerad. Ach ja, nur ne DL voll ausgefahren und am wackeln, das behagt ihm immer noch nicht so....
    Mit mehr Engagement und Mühe und vor allem der Kameradschaft geht mehr als so mancher denkt und bereit ist auch wohl zu investieren.
    Wir sind alles nur Menschen und keiner ist perfekt, nur wenn einen keiner eine Chance gibt zu lernen und gewisse Dinge zu überwinden dann kann man sich auch nicht verbessern.
    Gruß
    Sven


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    AutorChri8sti8an 8F., Wernau / Baden-Württemberg434088
    Datum19.10.2007 19:09224746 x gelesen
    Geschrieben von Matthias Ottsteht jetzt wörtlich wo?

    LZK Ba-Wü zum TrM1 .
    Der Teilnehmer muß tragbare leitern selbständig entnehmen, transportieren, aufstellen und besteigen können".

    Und muß selbständig können ist schon ein sehr starkes Lernziel.


    Geschrieben von Matthias OttAch ja, und warum genau muss man jetzt auch mit verbundenen Augen nachts um drei Leiter steigen können?

    Hmm. Von verbundenen Augen hatte ich zwar nichts geschrieben, aber muß ich mals ausprobieren ;-)
    Mit ekelhaften Randbedingungen meinte ich eher Regen, Dunkelheit,...


    Geschrieben von Matthias OttWie oft kommt das vor und gerade dann, wenn der jeweilige Mensch nicht AGT ist oder sein wird?

    a) für mich gehlrt die AGT-Ausbildung für einen FM irgend wie dazu
    b) auch ein Nicht-AGT muß die Leiter steigen. Denn nicht immer gehe ich über die Leiten in einen verauchten Bereich vor.
    c) Ich habe Leute getroffen die waren bei der Feuerwehr und hätten vor lauter Höhenangst nicht mal auf das Dach des LF steigen können.... Ich bin vom Glauben abgefallen...


    Geschrieben von Matthias OttAch ja, und der kleine, sichtbare Unterschied zwischen Rollstuhlfahren und Fränzen mit Höhenangst ist dir aufgefallen ja?

    Das Ergebnis ist das selbe.


    Geschrieben von Matthias OttGut wie gesagt, ist letztlich auch wurst, aber ich bleibe dabei - zuviel gewünschte Professionalität und ähnliches gehabe tut der gesamten Sache nicht gut.

    Sicher? Ich sehe das eher anders herum. Mit mehr Professionalität hätten wir ein ganz anderes Standing und andere Möglichkeiten.


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    AutorChri8sti8an 8F., Wernau / Baden-Württemberg434089
    Datum19.10.2007 19:11224488 x gelesen
    Geschrieben von Matthias OttDu bist der Meinung dass jeder dieser Punkte zu 100 % erfüllt werden muss wenn ein Lehrgang bestanden werden soll?

    Bei muß selbständig können - ja.
    Also muß ich als Ausbilder meine Ausbildung so anlegen, daß diese Ziele erreicht werden können.


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    AutorMich8ael8 W.8, Ronnenberg / Niedersachsen434091
    Datum19.10.2007 19:13224311 x gelesen
    Hallo,

    Geschrieben von Maximilian KöhlerBei uns hieß es immer, wer Höhenangst hat, braucht er nicht auf die Leiter, und fertig.. - Wer das als Ausschlusskriterium für den aktiven freiw. Feuerwehrdienst wertet, legt die Messlatte IMO schon sehr hoch..


    bei uns war im TF-Lehrgang an der LFS am ersten Tag das Thema "tragbare Leitern" dran - incl. Besteigen. Im Anschluss daran "Selbstretten mit Leine und Unsicherheitsgurt".

    Klare Ansage des Ausbilders "Wenn jemand mangelnde Übung hat, helf ich gerne. Wer sich nicht traut, kann direkt nach Hause fahren"

    Leitersteigen gehört halt zum Einsatzdienst dazu. Sicher muss man im Ernstfall - wenn man Alternativen hat - nicht die unsichersten hochjagen, aber können sollte es jeder.

    Grüße

    Micha


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    AutorChri8sti8an 8F., Wernau / Baden-Württemberg434092
    Datum19.10.2007 19:20224755 x gelesen
    Geschrieben von Maximilian KöhlerIch glaube auch, dass Höhenangst für viele Aufgabenbereiche (AGT,MA..) disqualifizierend wirkt, aber für alle?

    Nicht für alle. Aber für alle der Feuerwehr.
    Frag 10 leute auf der Straße ob sie der Meinung sind, daß ein FM auf eine Leiten steigen können muß. Und Du wirst in 9-10 Fällen ein klares Ja bekommen.


    Geschrieben von Maximilian KöhlerBei uns hieß es immer, wer Höhenangst hat, braucht er nicht auf die Leiter, und fertig.. - Wer das als Ausschlusskriterium für den aktiven freiw. Feuerwehrdienst wertet, legt die Messlatte IMO schon sehr hoch..

    Wie bitte?
    Wer bei mir nicht steigt (und das Steigen im Laufe des Lehrgangs ggf. mit Förderausbildung) nicht lernt, der muß gehen.
    Ich (bzw. der LZK) erwarte nach dem TrM1 nicht nur, daß er steigt, sondern z.B. auch daß er eine andere Person über die Leiter retten kann (und nein, das machen nicht nur AGT). Und wenn ich einen anderen darüber retten muß, dann muß ich auf der Leiter sicher genug sein.


    Warum zum Henker sollen wir alles nehmen was kommt? Wer nicht Leiter steigen will/ kann soll sich eben beim DRK o.ä. engagieren.


    Dieser Beitrag gibt ausschließlich meine persönliche Meinung zum Thema wieder!

    Christian Fischer
    Wernau


    P. S.: Besucht uns doch mal auf unseren Internetseiten: www.feuerwehr-wernau.de

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    AutorIngo8 H.8, Vockenhausen / Hessen434093
    Datum19.10.2007 19:22224353 x gelesen
    Moin,

    Geschrieben von Matthias OttWenn ein egagierter Mensch zu mir kommt, egal ob behindert oder nicht, werde ich ihn sicher irgendwo gut und seinen Fähigkeiten entsprechend einzusetzen wissen...

    Er spricht mir einmal mehr aus der Seele ;)

    MfG

    Ingo


    --

    "Der Erfolg der Kommunikation misst sich an dem Verstandenen, nicht an dem Gesagten." [Unbekannt]

    www.atemschutzunfaelle.eu

    -
    Auch wenn es eigentlich klar sein sollte: meine hier geschriebenen (btw privaten) Beiträge sind nur für die Veröffentlichung in diesem Forum gedacht. Sollte jemand den Inhalt für andere Zwecke verwenden wollen, kann man mich jederzeit via Mail kontaktieren und dieses klären ;)

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    AutorChri8sti8an 8S., Wasserburg/Bodensee / Bayern434096
    Datum19.10.2007 19:28224566 x gelesen
    Geschrieben von Christian FischerWasn das für ein Unfug?

    Na ja. Komisches Land eben.


    Ist nicht überall so in diesem Land das es so stur an 4 kleinen Aufgaben festgemacht wird. :-)


    Grüßle
    CS





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    AutorFlor8ian8 B.8, Völklingen / Departement Saare 434097
    Datum19.10.2007 19:31224379 x gelesen
    Geschrieben von Christian SchorerIst nicht überall so in diesem Land das es so stur an 4 kleinen Aufgaben festgemacht wird. :-)

    Was wenn der erste dagegen klagt ?


    Mit kameradschaftlichem Gruß

    Florian

    ****
    "Prüft sorgfältig bevor ihr Bewährtes ändert, aber haltet nicht an Bewährtem fest, wenn die Lage dies nicht länger rechtfertigt und die bewährte Lösung nicht den Erfordernissen der Zukunft entspricht"

    Scharnhorst
    ***

    Aus gegebenem Anlass:
    Liebe Mitleser, dieses ist einzig und alleine meine Meinung, über die man gerne mit mir reden kann. Disskusionen hinter meinem Rücken messe ich keinerlei Wert zu.

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    AutorDani8el 8H., Schriesheim / Baden-Württemberg434101
    Datum19.10.2007 20:06224428 x gelesen
    Geschrieben von Maximilian Köhler
    Ich glaube auch, dass Höhenangst für viele Aufgabenbereiche (AGT,MA..) disqualifizierend wirkt, aber für alle?

    Geschrieben von Christian Fischer
    Nicht für alle. Aber für alle der Feuerwehr.
    Frag 10 leute auf der Straße ob sie der Meinung sind, daß ein FM auf eine Leiten steigen können muß. Und Du wirst in 9-10 Fällen ein klares Ja bekommen.



    Seltsam. Da wird immer von FFlern darauf herumgeritten, dass sie das selbe leisten und können wie Einsatzbeamte der BF, und dann immer wieder so etwas. Entweder sind alle gleich leistungsfähig um eine gewisse Qualität zu garantieren, oder es dürfen einfach alle mitmachen. Und dass das denn Schnitt gewaltig nach unten zieht dürfte wohl klar sein.
    Christian hat vollkommen recht. Entweder alle machen alles und dann richtig, oder manche sollten sich ein anderes Hobby suchen.


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    AutorFlor8ian8 B.8, Völklingen / Departement Saare 434103
    Datum19.10.2007 20:22224562 x gelesen
    Quizfrage

    was wäre denn wenn der Kamerad aus Günzburg ins THW wollte...


    Mit kameradschaftlichem Gruß

    Florian

    ****
    "Prüft sorgfältig bevor ihr Bewährtes ändert, aber haltet nicht an Bewährtem fest, wenn die Lage dies nicht länger rechtfertigt und die bewährte Lösung nicht den Erfordernissen der Zukunft entspricht"

    Scharnhorst
    ***

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    AutorSven8 H.8, Ibbenbüren / NRW434104
    Datum19.10.2007 20:56224306 x gelesen
    Hallo,

    momentan scheint es so zu sein, das es keine generelle Regelung gibt.
    Es gibt Ortsverbände wo körperlich Behinderte den Dienst mitmachen, in welchen Umfang kann ich nicht sagen, und auch ihre Basis I durchgeführt haben.
    Auf Grund anderer Strukturen, Trennung Einsatzstruktur und Behördenstruktur, wäre eine Integration aber möglich.
    Eine Klärung habe ich, auf Grund von persönlichen Intresse, aber angestossen.
    Gruß
    Sven


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    AutorJose8f M8., Bad Urach / BaWü434117
    Datum19.10.2007 22:38224641 x gelesen
    Geschrieben von Thomas BurghartWas wollen wir bzw. ich erreichen?
    Dass es benachteiligteren Menschen möglich ist FW-Einsatzdienst zu leisten, meintwegen auch gern nach ärztl. Untersuchung die bestätigt, dass man für die jeweilige angestrebte Aufgabe geeignet ist. Dann meinetwegen entscheidet der WF in Zusammenarbeit mit der Kreisführungsebene an Hand versch. Übungssituationen ob der jeweilge "Anwärter" dem gewünschten Einsatzspektrum gewachsen ist. Zudem kann ich den EL dahingehend entlasten, da er sich nicht auch noch um den Funk kümmern muss, oder Atemschutztaugl. Personal im ELW binden muss und er AGT benötigt.


    Hallo, Thomas!
    Auch ich bin dieser Diskussion nun einige Zeit mit Interesse gefolgt.
    Nun möchte ich mich auch mal dazu äußern.

    Positiv finde ich:
    -Dein Engagement
    -Deine Wehr, die da so einiges mitmacht

    Negativ finde ich:
    -Deine o. g. Fernziele
    -Deine Wehr, die da so einiges mitmacht

    Die Feuerwehr mag zwar von ihren Leistungsspektrum her soziale Aufgaben durchführen, aber sie ist keine soziale "Auffangorganisation".

    Ein fertig ausgebildeter FA muß alle relevanten Tätigkeiten des Einsatzspektrums verrichten können.
    Deshalb wird eine körperlich und geistige Leistungsfähigkeit explizit gefordert. Das ist kein Bürokratieexzess, sondern angewandter gesunder Menschenverstand.

    2 Beispiele dazu:

    Ich war durch meinen Sehfehler nicht tauglich für den Polizeidienst. Das habe ich einfach akzeptiert und mir etwas anderes gesucht, was ich machen konnte. Millionen anderen Menschen geht es übrigens auf die eine oder andere Weise ähnlich.

    Um beim Beispiel Pol zu bleiben: Wie gefiele es Dir, wenn jemand mit geladener Waffe herumläuft, der unter Epilepsie oder Wahnvorstellungen leidet? Womöglich keine so gute Idee? Warum?

    Dein Ziel ist es nun, daß nach dem allgemeinen Grundkonzept nicht geeignete Menschen die Feuerwehr stürmen und die Führung dann eine geeignete Nische suchen darf.

    Ich finde dieses Projekt von Deiner Seite aus sowohl unverantwortlich gegenüber dem Bürger wie auch undankbar gegenüber der Wehr, die versucht hat Dir einen Platz zu schaffen.

    Unverantwortlich, weil Feuerwehr so nicht funktionieren kann: Unsere Stärkemeldungen lauten nun einemal 1/8 aus und nicht 1/8 Handicap 2/3/2/4/5 so nach dem Motto 2 können nicht gehen, 3 können nicht hören, 2 sind nicht höhentauglich, 4 haben eine Bandscheibenvorfall gehabt und können nur 5 kg tragen und 5 können kein Blut sehen.
    Ist das zynisch? Das mag schon zu einem gewissen Anteil sein, aber der bisherige Verlauf der Diskussion ist nicht wirklich ein Beleg für eine rationale Grundhaltung Deinerseits.

    Der Feuerwehr, die Dich trägt, erweist Du IMO damit letztendlich einen Bärendienst:
    Da Du mit Deinem Einsatzeifer immer weiter vordrängst, wird zwangsläufig früher oder später voll einsatzfähiges Personal an der Einsatzstelle gebunden sein, Dich zu unterstützen.
    Damit hat sich dann Deine Argumentation von wegen Entlastung des Personals erledigt.
    Andere Wehren, die aus verschiedensten Gründen keine Behinderten im Einsatzdienst akzeptieren werden sich bei Deiner Wehr bedanken, was sie da begonnen hat und was Du so fleißig propagierst.

    Und da Synergieeffekte ja gerade so in Mode sind: Was meinst Du, was ein Wehrführer, der hier deine Zukunftsziele mitliest da so denken mag, wenn er ein paar Tage später eine solche "Grenzfallanfrage" bekommt:

    a) Ja, toll, Ich kann ihn zwar nicht sinnvoll einsetzen, aber er hat natürlich ein Recht auf Integration, auch wenn er eigentlich nicht feuerwehrtauglich ist- her mit ihm!

    b) Nö, ich hab auch so schon genug Streß und Arbeit...

    Warum freust Du Dich nicht einfach in der Ausbildung arbeiten zu können, machst im Gerätehaus das was Du sinnvoll machen kannst und hörst auf, die Welt schlechter machen zu wollen?

    Der Bürger mag zwar prinzipiell Behinderte bei der Feuerwehr "toll" finden- aber nur solange die Feuerwehr als Dienstleister noch uneingeschränkt ihre Aufgaben verrichten kann. Wem das Haus abbrennt, weil nicht genug FA atemschutztauglich sind, dem ist die Behindertenarbeit der Wehr dann im besten Falle egal- und zu Recht.


    mit freundlichen Grüßen

    Jo(sef) Mäschle



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    AutorAdri8an 8H., Lippstadt / NRW434119
    Datum19.10.2007 23:36224399 x gelesen
    Hallo!

    24h nicht im Forum und man muss hier einen ganzen Roman leben. Bei vielen Aussagen reizt es mich in den Fingern, aber ich lasse es lieber, die Zitatfunktion zu betätigen. Neue Ansätze? Leider keine, die Argumente sind schon lange ausgetauscht, es wird nur noch an den gleichen Baum gepisst.

    Die Diskussion hat ja nicht das Ziel einen Konsens zu erzielen, insofern fände ich es sinnvoll, die Diskussion einfach mal einzustellen, auch damit die Gemüter wieder zur Ruhe kommen. Ich halte mich daran...

    Tschüss in diesem Thread und Gute Nacht!


    Wenn du ein Schiff bauen willst, dann trommle nicht Männer zusammen, um Holz zu beschaffen, Aufgaben zu vergeben und die Arbeit einzuteilen, sondern lehre sie die Sehnsucht nach dem weiten, endlosen Meer. (Antoine de Saint-Exupéry)

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    AutorMarc8 D.8, Bad Hersfeld / Hessen434124
    Datum20.10.2007 00:35224567 x gelesen
    Geschrieben von Thomas BurghartDiese Aufgabe müssen 4 Mädels bewältigen.

    Sag mal, hast du ein Problem mit den Mädels? Du holst immer wieder diese Zielgruppe hervor.

    MkG
    Marc


    Brandschutzverein Hersfeld e.V.Aktuelle Infos: Empfehlung Helmkennzeichnung (PDF)
    Flyer: "Selbstschutz Grundkurs" (PDF)

    Artikel 5 - Grundgesetz für die Bundesrepublik Deutschland
    (1) Jeder hat das Recht, seine Meinung in Wort, Schrift und Bild frei zu äußern und zu verbreiten und sich aus allgemein zugänglichen Quellen ungehindert zu unterrichten. Die Pressefreiheit und die Freiheit der Berichterstattung durch Rundfunk und Film werden gewährleistet. Eine Zensur findet nicht statt.
    (2) ...

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    AutorMarc8 D.8, Bad Hersfeld / Hessen434125
    Datum20.10.2007 00:48224291 x gelesen
    Geschrieben von Maximilian KöhlerWer das als Ausschlusskriterium für den aktiven freiw. Feuerwehrdienst wertet, legt die Messlatte IMO schon sehr hoch..

    Und wer die Meßlatte so hoch legt wie du möchtest (sofern ich das aus deinem letzten Beitrag schließen kann), kann eigentlich auf die Meßlatte verzichten.

    MkG
    Marc


    Brandschutzverein Hersfeld e.V.Aktuelle Infos: Empfehlung Helmkennzeichnung (PDF)
    Flyer: "Selbstschutz Grundkurs" (PDF)

    Artikel 5 - Grundgesetz für die Bundesrepublik Deutschland
    (1) Jeder hat das Recht, seine Meinung in Wort, Schrift und Bild frei zu äußern und zu verbreiten und sich aus allgemein zugänglichen Quellen ungehindert zu unterrichten. Die Pressefreiheit und die Freiheit der Berichterstattung durch Rundfunk und Film werden gewährleistet. Eine Zensur findet nicht statt.
    (2) ...

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    AutorMich8ael8 R.8, GL / Köln / NRW434126
    Datum20.10.2007 02:20224435 x gelesen
    Geschrieben von Thomas BurghartJetzt kommen Sie zu Dir: entnehmen die Leiter korrekt vom Fahrzeug; tragen sie korrekt und stecken sie auch den Vorschriften entsprechend zusammen. Die machen den Fixpunkt richtig und wollen Sie auch richtig auf richten.

    Wie weit würdest Du an der Stelle mit 3 Kameraden mit deiner "Leistungsfähigkeit" kommen ?
    Würdet ihr da evtl. schon am Punkt "entnehmen die Leiter vom Fahrzeug" scheitern ?
    Wenn der Zeigefinger auf andere zeigt, zeigen meist mehr Finger auf sich selbst.....


    mit freundlichen Grüßen

    Michael Roleff

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    AutorMich8ael8 R.8, GL / Köln / NRW434127
    Datum20.10.2007 02:25224587 x gelesen
    Geschrieben von Christian FischerUnd ich werde den Teufel tun das zu unterschreiben, wenn ich da nicht sicher bin daß dem auch so ist.

    Wer hindert Dich eigentlich daran das "ERFOLGREICH" zu streichen ?

    Damit hast Du doch klargestellt, das die Leistung nicht den Anforderungen entsprachen.

    Geschrieben von Christian FischerWenn der Franz in 5 Jahren umzieht, dann legt er in einer anderen Wehr seine Lehrgangsbeschinigungen vor und dann weiß da keiner was er für Probleme hat.

    Doch, wenn da was gestrichen wurde: muß irgend etwas im Argen liegen.


    mit freundlichen Grüßen

    Michael Roleff

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    AutorMich8ael8 R.8, GL / Köln / NRW434128
    Datum20.10.2007 02:39224428 x gelesen
    Geschrieben von Ingo HornUnd ja, wenn ein ELW bei einem Gefahrgutunfall so steht, dass er in den direkten Gefahrenbereich kommen kann, dann steht er falsch.

    Mir ist da ein Realfall in Erinnerung bei einem Brand............


    mit freundlichen Grüßen

    Michael Roleff

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    AutorChri8sti8an 8F., Wernau / Baden-Württemberg434131
    Datum20.10.2007 08:41224378 x gelesen
    Geschrieben von Michael RoleffWer hindert Dich eigentlich daran das "ERFOLGREICH" zu streichen ?

    Damit hast Du doch klargestellt, das die Leistung nicht den Anforderungen entsprachen.


    Das kommt auf selbe raus. Der Teilnehmer darf dann in dieser Funktion nicht eingesetzt werden und kann keine weiteren Lehrgämge für die dieser Lehrgang Voraussetzung ist besuchen.


    Dieser Beitrag gibt ausschließlich meine persönliche Meinung zum Thema wieder!

    Christian Fischer
    Wernau


    P. S.: Besucht uns doch mal auf unseren Internetseiten: www.feuerwehr-wernau.de

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    AutorThom8as 8B., Günzburg / Bayern434132
    Datum20.10.2007 09:05224585 x gelesen
    Geschrieben von Marc DickeySag mal, hast du ein Problem mit den Mädels? Du holst immer wieder diese Zielgruppe hervor.


    ne ich nicht aber bestimmt so elite feuerwehrtruppenausbilder


    Oben genannter Beitrag ist meine eigene Meinung.
    Der KFV - Günzburg im Internet: www.kfv-guenzburg.de

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    AutorThom8as 8B., Günzburg / Bayern434133
    Datum20.10.2007 09:07224251 x gelesen
    Geschrieben von Michael RoleffWie weit würdest Du an der Stelle mit 3 Kameraden mit deiner "Leistungsfähigkeit" kommen ?
    Würdet ihr da evtl. schon am Punkt "entnehmen die Leiter vom Fahrzeug" scheitern ?
    Wenn der Zeigefinger auf andere zeigt, zeigen meist mehr Finger auf sich selbst....


    ich habe nie behauptet das zu können, es wurde nur im laufe der diskussion von mehreren gesagt wer das net kann hat bei der fw nix verloren


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    AutorThom8as 8B., Günzburg / Bayern434134
    Datum20.10.2007 09:11224386 x gelesen
    und wieviel personal hast du mit deim elitedenken in 10-15 jahren noch? kannst du dann dein hlf noch mit 6 mann besetzen um zumindest ne staffel zu haben,...


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    AutorChri8sti8an 8F., Fürth / Hessen434135
    Datum20.10.2007 09:12224300 x gelesen
    Hallo,

    Geschrieben von Thomas Burghartes wurde nur im laufe der diskussion von mehreren gesagt wer das net kann hat bei der fw nix verloren

    eben. Ich war mal bei einem Lehrgang Zuschauer, da war eine reine Mädchengruppe dabei. Diese Gruppe muste hargenau die gleichen aufgaben erfüllen, wie die anderen Gruppen. Soweit ich weiß, sind dort auch durchgefallen...


    Viele Grüße

    Christian

    Meine Meinung und nicht die meiner Feuerwehr!

    besucht die Feuerwehr Steinbach


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    AutorChri8sti8an 8F., Fürth / Hessen434136
    Datum20.10.2007 09:14224406 x gelesen
    Hallo,

    Geschrieben von Thomas Burghartund wieviel personal hast du mit deim elitedenken in 10-15 jahren noch?

    vielleicht mehr als man denkt?

    Bei uns wird seit über 10 Jahren direkt zu Beginn die G 26.3 verlangt. Das hat noch niemanden abgeschreckt...


    Viele Grüße

    Christian

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    AutorThom8as 8B., Günzburg / Bayern434138
    Datum20.10.2007 09:23224230 x gelesen
    Geschrieben von Christian FleschhutBei uns wird seit über 10 Jahren direkt zu Beginn die G 26.3 verlangt. Das hat noch niemanden abgeschreckt...

    ja gut,... angenommen einer hat jetzt die g26.3 und bekommt dann unterm pa panik, oder packt das einfach net so n ding vor der nase zu haben. dann hat er zwar die g26.3 ist aber dann für euch ungeeignet oder,...

    wir haben einige gerade ältere kameraden die nicht mehr die g26.3 haben und das sind wichtige leute die unteranderem maschinisten sind.

    aber vermutlich bin ich zu doof dieses elitere denken zu verstehen, und sehe alles durch die rosa rote feuerwehrbrille und alles ist schön,...


    Oben genannter Beitrag ist meine eigene Meinung.
    Der KFV - Günzburg im Internet: www.kfv-guenzburg.de

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    AutorStef8an 8B., Alpen/Aachen / Nordrhein-Westfalen434143
    Datum20.10.2007 10:30224320 x gelesen
    Thomas.

    Geschrieben von Thomas Burghartne ich nicht aber bestimmt so elite feuerwehrtruppenausbilder



    Ich habe bisher großes Verständnis für dich gehabt, aber das schwindet immer mehr, da Du offenbar nur noch persönlich werden kannst, wenn Dir die Ansichten der anderen nicht gefallen. Schade.



    Mit kameradschaftlichen Grüßen
    Stefan


    Feuerwehr Alpen
    Auch wenn es eigentlich klar sein sollte: meine hier geschriebenen Beiträge sind nur für die Veröffentlichung in diesen Forum gedacht und sie stellen auch nur meine persönliche Meinung dar.

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    AutorMarc8 M.8, Heidenheim a. d. Brenz / Baden-Württemberg434144
    Datum20.10.2007 10:47224580 x gelesen
    Hier muss ich mich Stefan Brüning anschließen, langsam reicht es mir.
    Hier werden von niemandem "Elitetruppen" gefordert, sondern für den Einsatzdienst FA, die in der Lage sind eine Truppmannausbildung mit allen darin vorkommenden Inhalten zu schaffen.

    Und die Messlatte liegt wahrlich nicht besonders hoch. Von den Anforderungen her ist selbst die G 26.3 in meinen Augen nichts besonderes.
    Wenn das jemand aus Gründen für die er nichts kann nicht schafft, ist es für diesen persönlich sehr Schade, aber kein Grund polemisch zu werden oder Messlatten nach unten legen zu wollen.

    "Elite" wäre, von freiwilligen FA den Sporteinstellungstest der Berufsfeuerwehren zu verlangen, da hätten einige ( ich eingeschlossen ) so ihre Probleme oder würden zumindest eine längere Vorbereitungszeit brauchen.
    Aber das verlangt hier keiner, es geht darum den Truppmann Pipifax zu schaffen, wenn man in den Einsatzdienst möchte und das zu verlangen ist das gute Recht nicht nur einer Wehrführung, sondern auch des Bürgers, der mit seinen Steuer die Feuerwehr finanziert und im Ernstfall professionelle und umfassende Hilfe erwartet.

    Feuerwehr ist nicht zum Selbstzweck da


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    AutorMatt8hia8s O8., Waldems / Hessen434151
    Datum20.10.2007 11:21224398 x gelesen
    Moin,

    Geschrieben von Christian FischerSicher? Ich sehe das eher anders herum. Mit mehr Professionalität hätten wir ein ganz anderes Standing und andere Möglichkeiten.

    das glaube ich definitiv nicht - die von dir gewünschte professionalität in einer freiwilligen Hilfsorganisation ist eine Illusion. Das fängt mit zu starker Selektion (ich führe hier gerne nochmal das Beispiel des Brillenträgers auf, dass, wenn man die Auswahlkriterien manscher BF auf die FF übertragen würde, dich wie auch mich ohne weiteres eliminieren könnte) an und geht weiter über überhöhnte Anforderungen an den einzelnen Helfer bis hin zu den sozialen Rahmenbedingungen und den psychologischen Effekten auf den Einzelnen, die eine solche "teilzeit-Profession" irgendwann haben wird.

    Aber wir kommen vom Thema ab und irgendwie auch nicht wirklich weiter.

    Ich wünsche daher ein schönes und nicht all zu professionelles Wochenende ;-)

    Gruß, Matze


    Ein Psychopath ist jemand, der gerade heraus gefunden hat was wirklich los ist...

    Mehr über mich: www.mo-esch.blog.de

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    AutorChri8sti8an 8K., Battenberg (Eder) / Hessen434154
    Datum20.10.2007 11:39224366 x gelesen
    Mir reicht es ehrlich gesagt auch langsam!
    Eigentlich wollte ich mich, obwohl ich selbst Initiator und Betroffener bin, nicht mehr zu diesen Kommentaren äußern. Dies wird bis auf weiteres auch der Fall sein (siehe unten).

    Zu mehrfach genannten Äußerungen wie:
    Geschrieben von Marc Maierwenn man in den Einsatzdienst möchte und das zu verlangen ist das gute Recht nicht nur einer Wehrführung, sondern auch des Bürgers, der mit seinen Steuer die Feuerwehr finanziert und im Ernstfall professionelle und umfassende Hilfe erwartet.


    wunder es mich nur, dass sowohl ich wie auch meine Kameraden durchweg nur positive Rückmeldungen seitens des feuerwehr-finanzierenden Bürgers bezüglich meiner Anwesenheit erhalten.
    An dieser Stelle eine offene Frage, auf die sich jeder selbst eine Antwort geben sollte:
    Glaubt ihr denn wirklich einem Bürger, dem gerade das Haus unter seinem Hinterteil wegbrennt, stößt es negativ auf, wenn im ELW ein Rollstuhlfahrer sitzt, ein Beinamputierter,...?!

    Ohne Pholemik, ohne persönlich zu werden frage ich mich, wovor hat man eigentlich Angst?
    Nur weil hier und dort ein auf den ersten Blick nicht für den aktiven Feuerwehrdienst-Geeigneter Kamerad Dienst versieht, wird die Feuer schon nicht als "Auffangbecken für Sozialschwache" (wurde im Verlauf auch mal erwähnt) angesehen werden!

    Geschrieben von Marc MaierFeuerwehr ist nicht zum Selbstzweck da
    Richtig!
    Aber warum kommt man an dieser Stelle in Bezug auf die Anfrage/Bitte von Menschen, die ein Handicap haben, was oberflächlich gesehen nicht den Anforderungen entspricht, unmittelbar auf die Idee derjenige mache dies zum Selbstzweck oder um sein Ego aufzubessern?!

    Ich selbst bin neben meiner Feuerwehrtätigkeit aktiver Schütze und Vorstandsmitglied in einem Schützenverein. Feuerwehr ist für mich daher kein Mittel um mein Ego aufzupolieren.

    Ich bin froh und glücklich, dass es mehr und mehr Kameraden (in unterschiedlichsten Dienstgraden!) gibt, die bereit sind derartige Anfragen individuel zu sehen, sich die Zeit nehmen Risiken individuel abzuschätzen und erkannt haben, dass auch die Feuerwehr und alles was mit dieser Thematik in Berührung steht verändert.

    Ich freue mich darauf diejenigen die hier ihre Bedenken und no-go´s aufgezeigt haben, in den kommenden Monaten davon zu überzeugen, dass eine Integration (auch wenn sie nicht voll den Vorraussetzungen entspricht) ermöglicht wird, ja sogar gewünscht und gefördert wird.

    Also bis dahin
    mit kameradschaftlichem Gruß,
    Christian


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    AutorMarc8 D.8, Bad Hersfeld / Hessen434155
    Datum20.10.2007 11:49224266 x gelesen
    Geschrieben von Matthias Ott(...) die von dir gewünschte professionalität in einer freiwilligen Hilfsorganisation ist eine Illusion. (...) überhöhnte Anforderungen an den einzelnen Helfer (...)

    Dennoch wird man nicht umhin kommen Mindestanforderungen zu stellen, welche von allen Helfern zu erfüllen sind. Über die Höhe dieser Mindestanforderungen kann man sicherlich in Teilbereichen streiten, andere Mindestanforderungen ergeben sich zwingend aus der Gesamtaufgabe.

    Grundlegende Anforderungen werden derzeit durch den jeweiligen Gesetzgeber sowie die Unfallkassen gemacht und teilweise durch die zuständigen Stellen auf Landesebene präzisiert. Und diese grundlegenden Anforderungen gilt es einfach zu erfüllen - daran gibt es nichts zu rütteln.

    MkG
    Marc


    Brandschutzverein Hersfeld e.V.Aktuelle Infos: Empfehlung Helmkennzeichnung (PDF)
    Flyer: "Selbstschutz Grundkurs" (PDF)

    Artikel 5 - Grundgesetz für die Bundesrepublik Deutschland
    (1) Jeder hat das Recht, seine Meinung in Wort, Schrift und Bild frei zu äußern und zu verbreiten und sich aus allgemein zugänglichen Quellen ungehindert zu unterrichten. Die Pressefreiheit und die Freiheit der Berichterstattung durch Rundfunk und Film werden gewährleistet. Eine Zensur findet nicht statt.
    (2) ...

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    AutorChri8sti8an 8F., Wernau / Baden-Württemberg434158
    Datum20.10.2007 12:00224232 x gelesen
    Geschrieben von Matthias OttDas fängt mit zu starker Selektion (ich führe hier gerne nochmal das Beispiel des Brillenträgers auf, dass, wenn man die Auswahlkriterien manscher BF auf die FF übertragen würde, dich wie auch mich ohne weiteres eliminieren könnte)

    Im gehobenen oder höheren Dienst ist das nicht mer ganz so eng gesehen ;-)


    Geschrieben von Matthias Ottund geht weiter über überhöhnte Anforderungen an den einzelnen Helfer bis hin zu den sozialen Rahmenbedingungen und den psychologischen Effekten auf den Einzelnen, die eine solche "teilzeit-Profession" irgendwann haben wird.

    Professionalität hat nichts mit bezahlt/ nicht bezahlt zu tun, sondern mit einer inneren Grundeinstellung.
    Und die Wirkung nach außen durch eine professionelle Arbeit/ ein professionelles Erscheinunsbild ist nicht zu verachten.
    Das ist das selbe Problem, daß manchmal der Rettungsdienst einer HiOrghat, wenn er mit den ehrenamtlichen Gliederungen in einen Topf geworfen wird und der Bürger denkt, daß dann der Karl der am Stammtisch in bierseeliger Laune und unter Verzicht auf den Datenschutz immer seine Heldetaten erzählt mit dem RTW ums Eck kommt wenn sie den Notruf wählen (auch wenn der Karl noch nie mehr als Sportplatzdienst gemacht hat).


    Dieser Beitrag gibt ausschließlich meine persönliche Meinung zum Thema wieder!

    Christian Fischer
    Wernau


    P. S.: Besucht uns doch mal auf unseren Internetseiten: www.feuerwehr-wernau.de

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    AutorMarc8 D.8, Bad Hersfeld / Hessen434160
    Datum20.10.2007 12:03224315 x gelesen
    Geschrieben von Christian KulikIch freue mich darauf diejenigen die hier ihre Bedenken und no-go´s aufgezeigt haben, in den kommenden Monaten davon zu überzeugen, dass eine Integration (auch wenn sie nicht voll den Vorraussetzungen entspricht) ermöglicht wird, ja sogar gewünscht und gefördert wird.

    Dann einfach eine Petition an den (in deinen Fall Hessischen) Landtag und die Gesetze ändern lassen. Ich schlage folgendes (für Hessen) vor:

    §10 V HBKG

    derzeitiger Inhalt streichen, ersetzen durch:

    Kommunale Regelungen hinsichtlich körperlicher oder geistigen Mindestanforderungen für Feuerwehrangehörige sind nicht zulässig.


    §53 füge Abs. 3 an:

    Jegliche Ausbildung ist so zu gestalten, daß jedermann in der Lage ist diese, unabhängig von seiner geistigen und körperlichen Verfassung, zu bestehen.

    MkG
    Marc


    Brandschutzverein Hersfeld e.V.Aktuelle Infos: Empfehlung Helmkennzeichnung (PDF)
    Flyer: "Selbstschutz Grundkurs" (PDF)

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    (2) ...

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    AutorChri8sti8an 8F., Fürth / Hessen434170
    Datum20.10.2007 13:42224276 x gelesen
    Hallo,

    Geschrieben von Thomas Burghartwir haben einige gerade ältere kameraden die nicht mehr die g26.3 haben und das sind wichtige leute die unteranderem maschinisten sind.

    die haben wir auch. Wir haben auch einen Ü50, der jetzt gesagt hat, dass er keinen AGT mehr machen möchte. Aber genau deshalb muss sichergestellt sein, dass genügend Junge AGT nachkommen. Kameraden, die die G26.3 nicht mehr schaffen bzw. machen möchten (da verstehe ich die "Alten" durchaus), bekommst du ganz automatisch. Im Moment haben wir etwa 50 / 50. D.h. die Hälfte der Kameraden sind tauglich und einsetzbar, der Rest eben nicht. Teilweise waren das früher auch AGT, teilweise auch nicht.
    Aber wie geschrieben, die "Neuankömmlinge" machen alle erstmal die G26.3.


    Viele Grüße

    Christian

    Meine Meinung und nicht die meiner Feuerwehr!

    besucht die Feuerwehr Steinbach


    TROLLWUT! Gefährdeter Bezirk!
    TROLL COLLECT - Trolls im Forum

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    AutorBern8har8d D8., Schwetzingen (BaWü) / Baden-Württemberg434206
    Datum20.10.2007 21:02224224 x gelesen
    Guten Abend

    Geschrieben von Thomas Burghart

    Mich würde hier interessieren, wie Ihr dem Thema "FW Dienst mit Behinderung" gegenübersteht

    Ich habe diese Thematik -auch im Rahmen der Diskussion über "Handicap-Kinder"- hier im Bereich mit JF-Betreuern und FW-Kommandanten diskutiert. Hier herrschte die Meinung vor, dass die FF primär von ihren gesetzlichen Aufgaben und Vorgaben, ihren Anforderungen und Voraussetzungen keine besonders geeignete Organisation zur Integration Behinderer darstellt.
    Man kann sich in Einzelfällen vorstellen, solchen Personen eine Mitgliedschaft und Tätigkeit zu ermöglichen, wenn vorher alle Einzelheiten im Einvernehmen mit allen Beteiligten geklärt wurden.
    Eine Aufnahme aufgrund irgendwelcher gesetzlicher Vorgaben oder Aktionen wurde für nicht sinnvoll angesehen.

    Gruß aus der Kurpfalz

    Bernhard


    " Ein Kluger bemerkt alles, ein Dummer macht über alles eine Bemerkung !"

    (Heinrich Heine)

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    AutorJens8 F.8, Wernau / Baden-Württemberg434209
    Datum20.10.2007 21:34224255 x gelesen
    Geschrieben von Stefan Brüning
    wenn Dir die Ansichten der anderen nicht gefallen

    Und da handelt es sich m.M. nach nichtmal um "Ansichten" sondern schlicht Faktenlage.

    Den Wohnungsbewohner den man nicht Retten konnte weil die Power in den Armen nicht reicht um eine Schiebleiter zu stellen interessiert das recht wenig ob die FEuerwehr so sozial war, Menschen die es nicht "bringen" wenn es drauf ankommt in die Gemeinschaft zu integrieren. "Unfairerweise" werden wir am Ergebnis gemessen. Und sonst an nichts. Alles davor ist nice to have, interessiert danach aber niemanden.

    Und weil ich es vorhin gelesen habe. JA wir sind keine BF. Und genau DESHALB müssen wir viel mehr auf Aus- und. Fortbildung achten und auf die Qualifizierung unseres Personals. Eben weil wir nicht jeden Tag üben oder im Einsatzdienst gefordert sind. Wenn es nur ein mal im Jahr brennt, muss der Angriff genau so laufen wie wenn es 2 mal die Woche zum Feuer geht.

    Unsere Aufgabe als Freiwillige Feuerwehr ist denke ich bis zu einem gewissen grad Anspruchsvoller als der Job des BErufsfeuerwehrmannes. WEil es eben viel mehr freiwilliges Engagement verlangt und das ohne jegliche monetäre und manchmal auch Gesellschaftliche Anerkennung.


    Gruß,

    Jens

    -Da es ja Mode zu sein scheint seine eigene Meinung zu haben, ist dies natürlich meine Eigene. Wer möchte darf sie gerne auch haben-

    Feuerwehr Wernau

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    AutorSven8 H.8, Ibbenbüren / NRW434210
    Datum20.10.2007 21:52224442 x gelesen
    Tächo,

    Geschrieben von Ingo HornAch ja, Thomas: Beiträge lesen, wirken lassen, zurück lehnen, nochmal wirken lassen und dann ne halbe Stunde später antworten, kann ggf. auch zur Deeskalation führen...

    das gild aber nicht nur für Thomas sondern für den Großteil derer die meinen hier mitreden zu wollen.
    Wie sagt man so schön: Wer lesen kann ist klar im Vorteil.
    So langsam kommt mir das wie ein Sandkasten vor.
    Gruß
    Sven


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    AutorJens8 F.8, Wernau / Baden-Württemberg434211
    Datum20.10.2007 21:53224325 x gelesen
    Geschrieben von Thomas Burghart
    und wieviel personal hast du mit deim elitedenken in 10-15 jahren noch? kannst du dann dein hlf noch mit 6 mann besetzen um zumindest ne staffel zu haben,...

    Ganz einfach. Wenn es nichtmehr für eine qualifizierte und professionelle Hilfe reicht...den Schlüssel rum drehen bevor ich mich, meine Kameraden oder die Bevölkerung gefährde.
    Dann muss sich der Träger eben etwas einfallen lassen wie er das Problem löst.
    Aber immer nur mit dieser Angstmasche "Dann können wir in 10 Jahren nichtmehr...." zu kommen erschreckt mich nicht wirklich. Dann können wir nichtmehr. Wenn Quantität den Job von Qualität übernehmen muss wird es arg dunkel am Himmel. Für alle Beteiligten.


    Gruß,

    Jens

    -Da es ja Mode zu sein scheint seine eigene Meinung zu haben, ist dies natürlich meine Eigene. Wer möchte darf sie gerne auch haben-

    Feuerwehr Wernau

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    AutorThom8as 8B., Günzburg / Bayern434220
    Datum21.10.2007 10:24224368 x gelesen
    Geschrieben von Sven Hildebrandtdas gild aber nicht nur für Thomas sondern für den Großteil derer die meinen hier mitreden zu wollen.
    Wie sagt man so schön: Wer lesen kann ist klar im Vorteil.
    So langsam kommt mir das wie ein Sandkasten vor.


    ja drum eben ziehe ich mich jetzt zu diesem thema zurück,...
    war auf jeden fall interessant die pro und contras zu lesen auch wenn einiges nicht immer nachvollziehbar ist.

    nichts desto trotz werde ich meinen weg unbeirrt weiter gehen.


    Oben genannter Beitrag ist meine eigene Meinung.
    Der KFV - Günzburg im Internet: www.kfv-guenzburg.de

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    AutorSeba8sti8an 8K., Grafschaft / RLP (KLF-Land)434222
    Datum21.10.2007 11:38224271 x gelesen
    Also sind die Contra's nicht nachvollziehbar, die Pro's aber doch so deutlich, dass du deinen Weg "unbeirrt weitergehen" wirst.

    Wieso dann dieser Thread?


    Alles natürlich nur meine eigene bescheidene Meinung! Wäre auch langweilig, wenn jeder diese Meinung haben würde...

    Meine Wehr: http://www.ffw-grafschaft.de

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    AutorMart8in 8M., Leipzig / Sachsen434246
    Datum21.10.2007 13:24224207 x gelesen
    Die Aufnahme von Kameraden mit körperlichen und geistigen Beschränkungen muss aus meiner Sicht immer eine Einzelfallentscheidung sein, denn letztendlich trägt die Führung der Feuerwehr die Verantwortung.

    Körperliche Grenzen
    Bedauerlicher Weise sehe ich es leider nicht so, dass jeder Kamerad die eigene Verantwortung seiner körperlichen Grenzen und die Verantwortung, die er für seine Kameraden trägt (und ihnen aber auch aufbürdet), erkennt. Immer wieder hört und erlebt man es, dass Kameraden solange den Arzt wechseln, bis sie die körperliche Eignung nach G26.x bescheinigt bekommen. Aber auch das Herabspielen von Vorerkrankungen ist keine Seltenheit. Hier ist es Diabetis, da mal eine asthmatische Allergie, dort ein kleines Herzproblem oder eine klitzekleine Epilepsies.
    Dies sind keine Kavaliersdelikte. Das man mit derartigen Krankheiten gut durchs Leben kommen mag, sehe ich ein.


    Feuerwehreinsatz
    Doch ein Feuerwehreinsatz ist nicht mit dem normalen Leben nicht zu vergleichen. Ein Feuerwehreinsatz ist immer eine Ausnahmesituation. Aus meiner Sicht gibt es im realen Feuerwehreinsatz keine Nischen. So birgt schon das Führen eines Einsatzfahrzeuges mit Sonderrechten ein hohes Gefährdungspotential für die eigenen Kameraden und die anderen Verkehrsteilnehmer, da kann man sich keine potentiellen Aussetzer durch Anfälle jeglicher Art erlauben.

    Auch die Übernahme anderer Funktionen an der Einsatzstelle kann den Einsatzverlauf unter Umständen gefährden. Ich habe es in einem Einsatz schon mal erlebt, dass ein normaler Feuerwehrmann im ELW2 zusammengebrochen war. Nun ist es leider so, dass bei derartigen Einsätzen alle Rettungsmittel am Einsatzort gebunden sind. Daher musste die Besatzung des ELW2 die Versorgung des Verletzten übernehmen, bis ein Rettungsmittel frei wurde. Damit war aber der ELW2 für eine gewisse Zeit auf Gefecht gesetzt. Nun mag der eine oder andere anmerken, dass auch gesunde Menschen (wie in meinem Beispiel) ein Mal zusammenbrechen können. Das stimmt. Doch die Wahrscheinlichkeit, das jemand mit einer entsprechenden Vorerkrankung einen Anfall erleidet und somit zu einer Belastung für die eigenen Kameraden wird, ist um ein wesentliches höher.


    Nischen einer FF
    Andererseits kann die freiwillige Feuerwehr außerhalb des Einsatzgeschäftes durchaus einen Raum für die Integration von behinderten Menschen bieten. Es wurde ja schon eine Reihe von Möglichkeiten aufgezählt. Ich denke, dass eine FF die Möglichkeiten auch ausschöpfen sollte.
    Dennoch muss beiden Seiten (Feuerwehr und gesundheitlich eingeschränkter Kamerad) klar sein, dass ein realer Einsatz nicht unbedingt der richtige Ort für die persönliche Entfaltung und Sinnsuche des Einzelnen ist. Die Suche nach persönlicher Entfaltung und eigener Grenzerfahrung darf keine Gefahr für das Team darstellen.


    Fazit
    Ich sehe es persönlich nicht so, dass man ein klares Pro oder ein klares Contra erkennen kann. Vielmehr ist es angebracht nach einem Kompromiss zu suchen.

    MkG
    Michael


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    AutorManu8ela8 v.8, Rastede / Nds.434836
    Datum23.10.2007 22:23224736 x gelesen
    Geschrieben von Martin DrechslerIch bringe es auf den Punkt: Mir ist ein Körperbehinderter Kamerad, der sich mit seinen Aufgaben auseinandersetzt, Engagement zeigt, in Ausbildung, Kameradschaft und Dienste einbringt um ein vielfaches lieber, wie ein Ersatzdienstler, der bei Einsätzen kurioserweise eh nie kann und bei den Diensten ab und an mal auftaucht......

    OK, fällt zwar in den Bereich der JF aber ich möchte dir für diese Antwort danken. Denn letztlich finde ich es auch in der JF bei uns sehr erstaunlich, das ein behindertes Kind eigentlich zu jedem Dienst auftaucht, sich auf jeden Wettkampf freut (an dem es mittlerweile teilnehmen darf) aber die "gesunden" Kinder zum teil wochenlang fehlen, zu Wettkämpfen ebenfalls gerne mal nicht auftauchen, selbst zum Hallensportwettkampf nicht. Obwohl sie Fussball spielen, in Sportvereinen sind etc. WO SIND DIE, wenns drauf ankommt? Nicht da, weil es für sie einfach wichtigere Dinge gibt als Feuerwehr.

    Und zum Thema: Ewig gestrige... ewig gestrig ist jemand, der sich anmaßt von seinem bequemen Sessel aus über Menschen mit ganz unterschiedlichen Einschränkungen zu urteilen anstatt konkret auf diese Leute zuzugehen und zu fragen: Wie macht ihr eigentlich was und was könnt ihr eigentlich? Selbsternannte Superhelden eben, die wahrscheinlich weil sie selbst ja so toll und klasse sind und ALLES viel besser können im schlimmsten Fall genau deshalb bei einem Einsatz Menschen zusätzlcih gefährden. Ich stell´ mir nur grad vor, sie müssten einen Schwerstbehinderten aus einem Haus retten, der ein Sauerstoffgerät am Rolli hat. Aber wahrscheinlich ist es dann auch für solche Menschen nicht so dramatisch, wenn ein Behinderter durch falschen Umgang drauf geht ode rnoch mehr behindert wird. Motto: "Der war ja sowieso behindert!". Das ist dann wie der schlechte Witz mit den Rentnern, für die es Abschussprämie von der Rentenkasse gibt, wenn man sie platt fährt.

    Manuela


    nu weiss ich, warum das einige drunter stehen haben... Mein Beitrag ist unter dem Gedanken an GG § 5.1 verfasst oder auch: ich muss nicht mit den Wölfen heulen - das kann ich auch alleine... ;)

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    AutorDani8el 8M., Jockgrim / Rheinland-Pfalz434845
    Datum23.10.2007 22:42224271 x gelesen
    Eigentlich wollte ich mich bei diesem IMHO heiklen Thema raushalten.

    Hallo Manuela,

    Geschrieben von Manuela v. HäfenEwig gestrige... ewig gestrig ist jemand, der sich anmaßt von seinem bequemen Sessel aus über Menschen mit ganz unterschiedlichen Einschränkungen zu urteilen
    Ich würde das nicht ganz so drastisch sehen. Vielleicht haben diese ewig Gestrigen aber auch Recht, weil es Vorschriften und Richtlinien gibt, die klipp und klar sagen wo´s lang geht! Fängt eben bei den Ausbildungen an und hört in der UVV auf.

    Geschrieben von Manuela v. HäfenSelbsternannte Superhelden eben, die wahrscheinlich weil sie selbst ja so toll und klasse sind und ALLES viel besser können im schlimmsten Fall genau deshalb bei einem Einsatz Menschen zusätzlcih gefährden.
    DAS glaub ich jetzt nicht! IMHO dürften die meisten, in deinen Augen "Gegner", ganz und gar das Gegenteil dessen sein.

    Geschrieben von Manuela v. HäfenIch stell´ mir nur grad vor, sie müssten einen Schwerstbehinderten aus einem Haus retten, der ein Sauerstoffgerät am Rolli hat.
    Der würde eben genauso gerettet werden, als jedes andere Individuum.

    Geschrieben von Manuela v. HäfenAber wahrscheinlich ist es dann auch für solche Menschen nicht so dramatisch, wenn ein Behinderter durch falschen Umgang drauf geht ode rnoch mehr behindert wird. Motto: "Der war ja sowieso behindert!". Das ist dann wie der schlechte Witz mit den Rentnern, für die es Abschussprämie von der Rentenkasse gibt, wenn man sie platt fährt.
    Jetzt machst Du dich aber ziemlich lächerlich!


    MfG
    Daniel

    Frei nach Artikel 5, Absatz 1 GG: Jeder hat das Recht, seine Meinung in Wort, Schrift und Bild frei zu äußern und zu verbreiten und sich aus allgemein zugänglichen Quellen ungehindert zu unterrichten. Die Pressefreiheit und die Freiheit der Berichterstattung durch Rundfunk und Film werden gewährleistet. Eine Zensur findet nicht statt.

    Nur weil oben als Wohnort Jockgrim steht und ich dort bekanntermaßen Mitglied der Feuerwehr bin, muß man nicht meinen ich beziehe mich in Postings nur auf das, was dort geschieht.
    Ich habe durchaus meine EIGENE Meinung!

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    AutorStef8an 8B., Alpen/Aachen / Nordrhein-Westfalen434847
    Datum23.10.2007 22:45224354 x gelesen
    Nabend.

    Geschrieben von Manuela v. HäfenIch stell´ mir nur grad vor, sie müssten einen Schwerstbehinderten aus einem Haus retten, der ein Sauerstoffgerät am Rolli hat. Aber wahrscheinlich ist es dann auch für solche Menschen nicht so dramatisch, wenn ein Behinderter durch falschen Umgang drauf geht ode rnoch mehr behindert wird. Motto: "Der war ja sowieso behindert!"

    Man kann eine Meinung haben und diese auch vertreten. Aber einigen Beteiligten an dieser Diskussion solche Dinge zu unterstellen, weil sie die eigene Meinung nicht teilen, ist einfach eine Frechheit.

    Im Usenet würde man jetzt wohl *plonk* schreiben. Geht hier leider nicht.



    Mit kameradschaftlichen Grüßen
    Stefan


    Feuerwehr Alpen
    Auch wenn es eigentlich klar sein sollte: meine hier geschriebenen Beiträge sind nur für die Veröffentlichung in diesen Forum gedacht und sie stellen auch nur meine persönliche Meinung dar.

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    AutorMich8ael8 T.8, Butzbach / Hessen434848
    Datum23.10.2007 22:47224193 x gelesen
    Geschrieben von Manuela v. HäfenIch stell´ mir nur grad vor, sie müssten einen Schwerstbehinderten aus einem Haus retten, der ein Sauerstoffgerät am Rolli hat. Aber wahrscheinlich ist es dann auch für solche Menschen nicht so dramatisch, wenn ein Behinderter durch falschen Umgang drauf geht ode rnoch mehr behindert wird. Motto: "Der war ja sowieso behindert!"

    Ich frag mich was solche Aussagen sollen. Provozieren? Ich habe den ganzen Thread nun seit Beginn an verfolgt. Ich habe keinen Beitrag der sich im Grunde abfällig gegen Behinderte richtet gelesen. Viele der kritischen Schreiber zum Thema Behinderte im Einsatzdienst haben gegenüber dem TO Respekt für sein Engagement geäussert, jedoch meist präzise dargestellt warum sie es ablehnen solche Leute einzusetzen. Viele von den kritischen Stimmen haben auch noch Möglichkeiten im rückwärtigen Bereich aufgezählt wo sie eine Möglichkeit sehen Behinderte Kameraden einzubinden.

    Ich persönlich finde deinen Absatz absolut daneben und komme aus dem Kopfschütteln nicht raus.

    Verärgerte Grüße


    Gruß Michael

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    AutorManu8ela8 v.8, Rastede / Nds.434850
    Datum23.10.2007 22:53224430 x gelesen
    Geschrieben von Thomas BurghartGenau so wie welche die auf einem Hohen Roß sitzen und total verbohrt sind.
    Des Weiteren verbitte ich mir Behinderte als sozialschwache Menschen zu sehen, denn das bin weder ich noch Christian,...!


    Danke!
    OT: Aber du weisst ja: Behindert = Unnütz, Schmarotzer, dumm und dusselig, Klotz am Bein für den Rest der Gesellschaft etc.. Also wie der Hubbe-Cartoon im letzten Handicap-Magazin wo eine Oma drei Rollifahrern begegnet. Einer ist blind, der zweite Alki und der dritte hat keine Arme mehr und hält mit seinen Füßen einen Teller und fragt: "Haste mal nen Euro?" darauf schimpft die Oma "Asoziales Pack" und der Alki ergänzt "Tetra-Pack!" ich hab´ mich weggeschmissen vor Lachen.


    nu weiss ich, warum das einige drunter stehen haben... Mein Beitrag ist unter dem Gedanken an GG § 5.1 verfasst oder auch: ich muss nicht mit den Wölfen heulen - das kann ich auch alleine... ;)

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    AutorSven8 H.8, Ibbenbüren / NRW434852
    Datum23.10.2007 22:59224264 x gelesen
    Hallo Manuela,

    mit diesen unqualifizierten Kommentaren machst du mehr kaput als das du was erreichst!
    Wie Stefan schon geschrieben hat! *PLONK*
    Gruß
    Sven


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    AutorMich8ael8 T.8, Butzbach / Hessen434853
    Datum23.10.2007 23:04224129 x gelesen
    Hast du den Post den Thomas zitiert überhaupt gelesen?

    Daniel hat mit keiner Silbe geschrieben, dass Behinderte sozial schwache Menschen sind. Das war eine Interpretation von Thomas.

    Das hat er in einer Antwort auch geschrieben.

    Vielleicht würdest Du deine Angriffe jetzt einstellen.

    Langsam genervt ist!


    Gruß Michael

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    AutorGerh8ard8 P.8, Stuttgart / Baden-Württemberg434860
    Datum23.10.2007 23:16224222 x gelesen
    Geschrieben von Manuela v. HäfenIch stell´ mir nur grad vor, sie müssten einen Schwerstbehinderten aus einem Haus retten, der ein Sauerstoffgerät am Rolli hat. Aber wahrscheinlich ist es dann auch für solche Menschen nicht so dramatisch, wenn ein Behinderter durch falschen Umgang drauf geht ode rnoch mehr behindert wird. Motto: "Der war ja sowieso behindert!".

    Hallo,

    also wer so etwas von sich gibt sollte einen Sozialtherapeuten besuchen und ein Feuerwehrforum meiden. Schäme Dich! Mehr möchte ich dazu nicht schreiben!

    Mit freundlichen Grüßen aus Stuttgart

    Gerhard Pfeiffer

    www.firehelmets.info


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    AutorMarc8 M.8, Heidenheim a. d. Brenz / Baden-Württemberg434863
    Datum23.10.2007 23:20224129 x gelesen
    Geschrieben von ---Manuela v. Häfen--- Und zum Thema: Ewig gestrige... ewig gestrig ist jemand, der sich anmaßt von seinem bequemen Sessel aus über Menschen mit ganz unterschiedlichen Einschränkungen zu urteilen anstatt konkret auf diese Leute zuzugehen und zu fragen: Wie macht ihr eigentlich was und was könnt ihr eigentlich? Selbsternannte Superhelden eben, die wahrscheinlich weil sie selbst ja so toll und klasse sind und ALLES viel besser können im schlimmsten Fall genau deshalb bei einem Einsatz Menschen zusätzlcih gefährden. Ich stell´ mir nur grad vor, sie müssten einen Schwerstbehinderten aus einem Haus retten, der ein Sauerstoffgerät am Rolli hat. Aber wahrscheinlich ist es dann auch für solche Menschen nicht so dramatisch, wenn ein Behinderter durch falschen Umgang drauf geht ode rnoch mehr behindert wird. Motto: "Der war ja sowieso behindert!". Das ist dann wie der schlechte Witz mit den Rentnern, für die es Abschussprämie von der Rentenkasse gibt, wenn man sie platt fährt.

    Hallo Manuela,

    ich schreib sowas nicht gerne, aber hier fällt mir nur noch das verkürzte Nuhr-Zitat ein: "Wenn man keine Ahnung hat, einfach mal die Fresse halten"...


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    AutorChri8sti8an 8R., Hilchenbach / NRW434866
    Datum23.10.2007 23:24224222 x gelesen
    Hi,

    haben wir Vollmond?

    Geschrieben von Manuela v. HäfenUnd zum Thema: ... Nur Schrott ...

    Glaubst Du nicht, dass Du grade ziemlich derbe über das Ziel hinausschiesst? Für so Aussagen fehlt mir jegliches Verständnis und disqualifiziert Dich als ernstzunehmenden Diskussionspartner!!! Auch von mir ein *PLONK*.


    Gruß,
    Christian Rieke

    ***Natürlich ist alles meine rein persönliche und PRIVATE Meinung und ist absolut nicht die Meinung der Organisationen, in denen ich meinen Dienst verrichte***

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    AutorSven8 K.8, Hamburg / Hamburg434874
    Datum23.10.2007 23:43224585 x gelesen
    Hi!

    Geschrieben von Manuela v. Häfen Ich stell´ mir nur grad vor, sie müssten einen Schwerstbehinderten aus einem Haus retten, der ein Sauerstoffgerät am Rolli hat. Aber wahrscheinlich ist es dann auch für solche Menschen nicht so dramatisch, wenn ein Behinderter durch falschen Umgang drauf geht ode rnoch mehr behindert wird. Motto: "Der war ja sowieso behindert!". Das ist dann wie der schlechte Witz mit den Rentnern, für die es Abschussprämie von der Rentenkasse gibt, wenn man sie platt fährt.

    Du schießt mit deiner ätzenden Polemik gerade 100% über's Ziel hinaus.

    Nein - ich halte Behinderte nicht für den Einsatzdienst geeignet.
    Ja - ich würde Behinderte in die Wehr aufnehmen für alle weiteren Aufgaben einsetzen. Und zwar würde ich sie mit Kusshand nehmen, weil es erstens andere Feuerwehrangehörige ggf. entlastet und ich zweitens den Hut vor Menschen ziehe, die trotz ihres Handicaps diese Aufgabe übernehmen möchten.

    Und wo ist jetzt das Problem?

    Beste Grüße Sven


    Beste Grüße Sven

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    AutorManu8ela8 v.8, Rastede / Nds.434941
    Datum24.10.2007 12:02225276 x gelesen
    Geschrieben von Sven KoopmannUnd wo ist jetzt das Problem?

    Das Probnlem ist für mich, das hier einige Leute die wahrscheinlich nie im Rolli gesessen haben, nie näher mit Behinderten zu tun gehabt haben und wahrscheinlich auch nie näher damit zu tun haben werden, hier sicherlich ihre Meinung vertreten können - aber in meinen Augen durchaus auch ohne gleich alles mögliche in Frage zu stellen und Menschen mit Handicap anzugreifen.

    Mag sein, das meine Bemerkung übers Ziel hinausgeschossen ist - aber ICH lebe mit einem behinderten Menschen zusammen und in meinem Freundes- und Bekanntenkreis gibt es nun mal viele Behinderte und man bekommt auch DEREN Erfahrung mit "gesunden" Menschen mit. Die Weltsicht ist da dann ganz anders - und schön, das man als FFler weiß, was man genau zu tun hat, wenn man im Brandfall plötzlich vor einem enorm schweren Elektrorolli steht auf dem hinter einem Tisch ein schwer Mehrfachbehinderter fixiert ist der von diversen Apparaturen abhängig ist mit denen er verkabelt ist. Hut ab, das die FFler sich auch damit befassen, wie sie im Notfall einen solchen Menschen schnellstmöglich und schonend bergen hätte ich nicht gedacht.

    Was wieder zeigt: Man lernt nie aus.

    Manuela


    nu weiss ich, warum das einige drunter stehen haben... Mein Beitrag ist unter dem Gedanken an GG § 5.1 verfasst oder auch: ich muss nicht mit den Wölfen heulen - das kann ich auch alleine... ;)

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    AutorSven8 K.8, Hamburg / Hamburg434945
    Datum24.10.2007 12:19224029 x gelesen
    Hi!

    Geschrieben von Manuela v. HäfenDas Probnlem ist für mich, das hier einige Leute die wahrscheinlich nie im Rolli gesessen haben, nie näher mit Behinderten zu tun gehabt haben

    Wen der Diskutanten kennst du persönlich, dass du das behaupten kannst? Und muss man unbedingt, persönlich mit Behinderten zu tun haben, um festzustellen, dass gewisse Behinderungen mit dem Einsatzdienst - um nichts anderes geht es mir - nicht vereinbar sind. Vielleicht macht etwas Distanz das Urteil sogar leichter.

    Geschrieben von Manuela v. HäfenDie Weltsicht ist da dann ganz anders - und schön, das man als FFler weiß, was man genau zu tun hat,

    Was aber nicht das Thema dieser Diskussion ist.

    Beste Grüße Sven


    Beste Grüße Sven

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    AutorPete8r O8., Hamburg / HH434946
    Datum24.10.2007 12:21224421 x gelesen
    Moin,

    Geschrieben von Manuela v. HäfenDas Probnlem ist für mich, das hier einige Leute die wahrscheinlich nie im Rolli gesessen haben, nie näher mit Behinderten zu tun gehabt haben und wahrscheinlich auch nie näher damit zu tun haben werden, hier sicherlich ihre Meinung vertreten können - aber in meinen Augen durchaus auch ohne gleich alles mögliche in Frage zu stellen und Menschen mit Handicap anzugreifen.

    Mag sein, das meine Bemerkung übers Ziel hinausgeschossen ist - aber ICH lebe mit einem behinderten Menschen zusammen und in meinem Freundes- und Bekanntenkreis gibt es nun mal viele Behinderte und man bekommt auch DEREN Erfahrung mit "gesunden" Menschen mit. Die Weltsicht ist da dann ganz anders - und schön, das man als FFler weiß, was man genau zu tun hat, wenn man im Brandfall plötzlich vor einem enorm schweren Elektrorolli steht auf dem hinter einem Tisch ein schwer Mehrfachbehinderter fixiert ist der von diversen Apparaturen abhängig ist mit denen er verkabelt ist. Hut ab, das die FFler sich auch damit befassen, wie sie im Notfall einen solchen Menschen schnellstmöglich und schonend bergen hätte ich nicht gedacht.


    häää, was hat das mit der Diskussion über die Teilnahme an Einsätzen mit einer Behinderung zu tun? Soll das bedeuten, dass nur ein Rollstuhlfahrer einen Rollstuhlfahrer retten kann?


    MfG Peter

    FF Langenhorn-Nord

    --- Dieser Beitrag gibt ausschließlich meine persönliche Meinung wider! ---

    AIM: fireraddatz

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    AutorFlor8ian8 B.8, Völklingen / Departement Saare 434948
    Datum24.10.2007 12:27224431 x gelesen
    Mahlzeit

    Geschrieben von Peter Raddatzhäää, was hat das mit der Diskussion über die Teilnahme an Einsätzen mit einer Behinderung zu tun? Soll das bedeuten, dass nur ein Rollstuhlfahrer einen Rollstuhlfahrer retten kann?

    Oder gar nur ein Körperbehinderter beurteilen kann was ein KB im Einsatz leisten kann?

    Übrigens sind Rollstuhlfahrer im Einsatz das geringste Problem ...


    Mit kameradschaftlichem Gruß

    Florian

    ****
    "Prüft sorgfältig bevor ihr Bewährtes ändert, aber haltet nicht an Bewährtem fest, wenn die Lage dies nicht länger rechtfertigt und die bewährte Lösung nicht den Erfordernissen der Zukunft entspricht"

    Scharnhorst
    ***

    Aus gegebenem Anlass:
    Liebe Mitleser, dieses ist einzig und alleine meine Meinung, über die man gerne mit mir reden kann. Disskusionen hinter meinem Rücken messe ich keinerlei Wert zu.

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    AutorPete8r O8., Hamburg / HH434951
    Datum24.10.2007 12:38224074 x gelesen
    Moin,

    Geschrieben von Manuela v. Häfenman genau zu tun hat, wenn man im Brandfall plötzlich vor einem enorm schweren Elektrorolli steht auf dem hinter einem Tisch ein schwer Mehrfachbehinderter fixiert ist der von diversen Apparaturen abhängig ist mit denen er verkabelt ist.

    dies hat mit dem ursprünglichen Thema nichts zu tun. Du hast sicher recht, dass die meisten von uns keine Ahnung hätten, wie man hiermit richtig umgeht. Schön wäre es, wenn jemand, der hierin erfahren ist (wie du) eine entsprechende Ausbildung anbietet. Ich bin sicher, dass keine Wehr sagen würde, ne das interessiert uns nicht.


    MfG Peter

    FF Langenhorn-Nord

    --- Dieser Beitrag gibt ausschließlich meine persönliche Meinung wider! ---

    AIM: fireraddatz

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    AutorThom8as 8B., Günzburg / Bayern434963
    Datum24.10.2007 13:32224336 x gelesen
    Geschrieben von Florian BeschÜbrigens sind Rollstuhlfahrer im Einsatz das geringste Problem ...

    meine rede


    Oben genannter Beitrag ist meine eigene Meinung.
    Der KFV - Günzburg im Internet: www.kfv-guenzburg.de

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    AutorDani8el 8H., Schriesheim / Baden-Württemberg434964
    Datum24.10.2007 13:33224103 x gelesen
    Geschrieben von Thomas Burghartmeine rede

    Ich denke er meint nicht als Retter, sondern als zu rettende.


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    AutorFlor8ian8 B.8, Völklingen / Departement Saare 434965
    Datum24.10.2007 13:34224119 x gelesen
    Geschrieben von Thomas Burghartmeine rede

    Als Betroffene, nicht als Einsatzkräfte


    Mit kameradschaftlichem Gruß

    Florian

    ****
    "Prüft sorgfältig bevor ihr Bewährtes ändert, aber haltet nicht an Bewährtem fest, wenn die Lage dies nicht länger rechtfertigt und die bewährte Lösung nicht den Erfordernissen der Zukunft entspricht"

    Scharnhorst
    ***

    Aus gegebenem Anlass:
    Liebe Mitleser, dieses ist einzig und alleine meine Meinung, über die man gerne mit mir reden kann. Disskusionen hinter meinem Rücken messe ich keinerlei Wert zu.

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    AutorStef8an 8B., Alpen/Aachen / Nordrhein-Westfalen435040
    Datum24.10.2007 17:44224226 x gelesen
    Nabend.

    Geschrieben von Manuela v. HäfenDas Probnlem ist für mich, das hier einige Leute die wahrscheinlich nie im Rolli gesessen haben, nie näher mit Behinderten zu tun gehabt haben

    Kennst Du alle Diskutanten und ihren Hintergrund? Was hat das mit der Aussage zum Einsatzdienst zu tun?

    Lustigerweise ist hier ein großer Teil FA, die Rettungsdienst/KTP-Erfahrung haben und somit auch im Umgang mit diesen Einsatzsituationen haben.

    Geschrieben von Manuela v. Häfenund wahrscheinlich auch nie näher damit zu tun haben werden, hier sicherlich ihre Meinung vertreten können - aber in meinen Augen durchaus auch ohne gleich alles mögliche in Frage zu stellen und Menschen mit Handicap anzugreifen.

    Wenn Du die Diskussion nicht gelesen oder nicht verstanden hast, dann kannst Du das nicht in einer inakzeptablem Art und Weise den Anderen anlasten. Hier hat niemand einen Behinderten wegen eben seiner Behinderung angegriffen.

    Geschrieben von Manuela v. HäfenMag sein, das meine Bemerkung übers Ziel hinausgeschossen ist - aber ICH lebe mit einem behinderten Menschen zusammen und in meinem Freundes- und Bekanntenkreis gibt es nun mal viele Behinderte und man bekommt auch DEREN Erfahrung mit "gesunden" Menschen mit.

    Das bestreitet auch keiner. Hat aber mit der Diskussion nichts zu tun. Im Übrigen kenne ich mindestens einen der Betroffenen, der Ähnliches von sich behaupten kann. Ein Argument wird es davon immer noch nicht.

    Geschrieben von Manuela v. HäfenDie Weltsicht ist da dann ganz anders - und schön, das man als FFler weiß, was man genau zu tun hat, wenn man im Brandfall plötzlich vor einem enorm schweren Elektrorolli steht auf dem hinter einem Tisch ein schwer Mehrfachbehinderter fixiert ist der von diversen Apparaturen abhängig ist mit denen er verkabelt ist.

    Auch auf die Gefahr hin, mich zu wiederholen: Was hat das mit der Diskussion zu tun? Dürfen Rollstuhlfahrer nur noch von Rollstuhlfahrern gerettet werden?

    Ich verstehe die Logig nicht. Darüber hinaus ist es interessant, dass Du allen hier Beteiligten die Fähigkeit absprichst, mit solchen Dingen umzugehen.

    Geschrieben von Manuela v. HäfenHut ab, das die FFler sich auch damit befassen, wie sie im Notfall einen solchen Menschen schnellstmöglich und schonend bergen hätte ich nicht gedacht.

    Ob Du es glaubst oder nicht. Es soll tatsächlich Feuerwehren geben, die sich mit solchen Themen beschäftigen. Zum Beispiel aus der Notwendigkeit hinaus, ein Pflegeheim oder KH betreuen zu müssen. Dazu kommt Arbeit im RD/KTP und zusätzlich noch eine private Lebenssituation wie bei Dir.

    Geschrieben von Manuela v. HäfenWas wieder zeigt: Man lernt nie aus.

    Hoffentlich.



    Mit kameradschaftlichen Grüßen
    Stefan


    Feuerwehr Alpen
    Auch wenn es eigentlich klar sein sollte: meine hier geschriebenen Beiträge sind nur für die Veröffentlichung in diesen Forum gedacht und sie stellen auch nur meine persönliche Meinung dar.

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    AutorPatr8ici8a K8., Kelkheim / Hessen435047
    Datum24.10.2007 18:15224112 x gelesen
    Geschrieben von Manuela v. HäfenDas Probnlem ist für mich, das hier einige Leute die wahrscheinlich nie im Rolli gesessen haben, nie näher mit Behinderten zu tun gehabt haben

    Wie kommst du darauf? Und wieso sollte man, als gesunder Mensch nicht wissen, was in dem Anderen vor geht, bzw. wie man ihn anpacken sollte?
    Ich denke, hier gibt es zu genüge Kameraden/innen, die mit der Materie merh zu tun haben, als du glaubst!



    Geschrieben von Stefan Brüningund schön, das man als FFler weiß, was man genau zu tun hat, wenn man im Brandfall plötzlich vor einem enorm schweren Elektrorolli steht auf dem hinter einem Tisch ein schwer Mehrfachbehinderter fixiert ist der von diversen Apparaturen abhängig ist mit denen er verkabelt ist.Geschrieben von Stefan BrüningHut ab, das die FFler sich auch damit befassen, wie sie im Notfall einen solchen Menschen schnellstmöglich und schonend bergen hätte ich nicht gedacht.

    Wir haben in der Stadt einige Pflegeanstalten, die wir als FFler betreuen. Unter Anderem auch mit sehr viel bettlägrigen und behinderten, teils verwirrten Personen. Ich gestehe, es ist nicht einfach, mit solch Leuten umzugehen ... aber es geht, wenn man will und etwas Menschenkenntniss besitzt.
    Und wie Stefan schon sagte, es geht bei deiner Aussage wohl nicht wirklich um das Thema der Diskussion.

    MkG
    Patricia


    Alles meine eigene Meinungen. Nicht die meiner Feuerwehr!

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    AutorJens8 F.8, Wernau / Baden-Württemberg435050
    Datum24.10.2007 18:49224044 x gelesen
    Geschrieben von Manuela v. Häfen
    was man genau zu tun hat, wenn man im Brandfall plötzlich vor einem enorm schweren Elektrorolli steht auf dem hinter einem Tisch ein schwer Mehrfachbehinderter fixiert ist der von diversen Apparaturen abhängig ist mit denen er verkabelt ist.

    Mal ganz krass gesagt, wenn die Gefährdung entsprechend stark ist das ich keine Zeit habe, schnappe ich mir eine Person die ich in welchem Zusatdna uch immer finde mit meinem Trupp-Partner und zieh sie irgendwie aus dem für sie auf jeden Fall tödlichen Bereich.

    Entschuldigung. Ich bin Feuerwehrmann. Ich kann Feuer ausmachen. Ein gesundes grundmaß an EH gehört ebenso mit dazu. TEchnisches Verständnis in gewissem Rahmen genauso. Aber ich kann nicht ALLES an medizinisch notwendigem Wissen haben, das evtl. mal in IRGENDeiner Situation gebraucht werden könnte. Wenn da wirklich jemand Verkabelt, an der Infusion und der BEatmungsmaschine und weiss der Geier was hängt und ich schlicht keine Zeit habe für weitere Kräfte und/oder eine schonende Rettung, dann geht Leben vor verwundung und draussen sit bei Brand hoffentlich schon die RTW und NEF Besatzung da die dann den Rest richtet.

    Klar, habe ich die Zeit und die Möglichkeiten rette ich so schonend wie möglich. Aber das geht halt nicht immer.

    Aber sicher lässt man niemanden zurück oder es ist einem ein Mensch gleichgültiger nur weil er eine Behinderung in irgend einer Form hat.
    Ich verstehe auch nicht wie man auf dieses schmale Brett kommen kann.

    Und man muss auch nicht immer alles selbst probiert haben oder erlebt haben um sich ein Urteil bilden zu können. MAnchmal ist dies einfach anhand der Sachlage möglich die jeder eigentlich begreifen kann wenn er sie denn neutral betrachtet.
    Das Neutrale betrachten ist glaube ich bei manchen das größte Problem. Fachberater, ÖA, Rückwärtige Logistik, Funkbude, Ausbildung, alles kein Thema. Aber Einsatzdienst. Geht einfach nicht je nach Grad der Behinderung.


    Gruß,

    Jens

    -Da es ja Mode zu sein scheint seine eigene Meinung zu haben, ist dies natürlich meine Eigene. Wer möchte darf sie gerne auch haben-

    Feuerwehr Wernau

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    AutorMich8ael8 R.8, GL / Köln / NRW435066
    Datum24.10.2007 19:38224033 x gelesen
    Geschrieben von Manuela v. HäfenK, fällt zwar in den Bereich der JF aber ich möchte dir für diese Antwort danken. Denn letztlich finde ich es auch in der JF bei uns sehr erstaunlich, das ein behindertes Kind eigentlich zu jedem Dienst auftaucht, sich auf jeden Wettkampf freut (an dem es mittlerweile teilnehmen darf) aber die "gesunden" Kinder zum teil wochenlang fehlen, zu Wettkämpfen ebenfalls gerne mal nicht auftauchen, selbst zum Hallensportwettkampf nicht. Obwohl sie Fussball spielen, in Sportvereinen sind etc. WO SIND DIE, wenns drauf ankommt? Nicht da, weil es für sie einfach wichtigere Dinge gibt als Feuerwehr.

    JF ist nunmal nicht nur Vorbereitung auf den Einsatzdienst, sondern sollte vor allem Jugendarbeit !
    Dort sehe ich auch keine Probleme, wie sie im Einsatzdienst auftauchen können.

    Wobei die Motivation wohl eher unabhängig davon ist, wie der Gesundheitszustand ist.

    Geschrieben von Manuela v. HäfenUnd zum Thema: Ewig gestrige... ewig gestrig ist jemand, der sich anmaßt von seinem bequemen Sessel aus über Menschen mit ganz unterschiedlichen Einschränkungen zu urteilen anstatt konkret auf diese Leute zuzugehen

    Wenn hier im Forum meinst Du eigentlich ?

    Wobei die Ablehnung von Menschen mit Einschränkungen für den Einsatzdienst sich aus dem Auftrag (Gefahrenabwehr) und das unter allen erdenklichen Bedingungen ergibt.


    Geschrieben von Manuela v. HäfenSelbsternannte Superhelden eben, die wahrscheinlich weil sie selbst ja so toll und klasse sind und ALLES viel besser können im schlimmsten Fall genau deshalb bei einem Einsatz Menschen zusätzlcih gefährden.

    Wen hast Du als solchen erkannt ?
    In welchem Umfang kannst Du die Menschen beurteilen ?
    Eigene Vorurteile ? Eigene Einsatz- und Führungserfahrung ?
    Fürsorge beinhaltet auch den Schutz der Einsatzkräfte vor sich selber ,-))

    Geschrieben von Manuela v. HäfenIch stell´ mir nur grad vor, sie müssten einen Schwerstbehinderten aus einem Haus retten, der ein Sauerstoffgerät am Rolli hat.

    Kaum zu glauben, es gibt fm (Sb) die fahren RTW/KTW (egal ob HA oder EA)
    und sind da öfters mit beschäftigt.
    Ferner soll es in Deutschland auch Einheiten geben die in ihrem Wachbezirk KH/AH/Rea-Klinik haben und sich mit der Problematik beschäftigen/müssen.

    Geschrieben von Manuela v. HäfenAber wahrscheinlich ist es dann auch für solche Menschen nicht so dramatisch, wenn ein Behinderter durch falschen Umgang drauf geht ode rnoch mehr behindert wird.

    Was willst Du mit der Aussage erreichen ?
    IMHO dürfte es solche Einsatzkräfte allenfalls als Ausnahme geben.

    Geschrieben von Manuela v. HäfenDas ist dann wie der schlechte Witz mit den Rentnern, für die es Abschussprämie von der Rentenkasse gibt, wenn man sie platt fährt.

    Was hat das mit dem Thema zu tun ?

    Irgendwie ist das nicht der hier übliche Umgangston.

    Geschrieben von Manuela v. Häfench muss nicht mit den Wölfen heulen - das kann ich auch alleine... ;)

    Mit so diesem Beitrag wirst Du wohl kaum jemanden überzeugen.


    mit freundlichen Grüßen

    Michael Roleff

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    AutorMich8ael8 R.8, GL / Köln / NRW435069
    Datum24.10.2007 19:46223996 x gelesen
    Geschrieben von Manuela v. HäfenDas Probnlem ist für mich, das hier einige Leute die wahrscheinlich nie im Rolli gesessen haben,

    Aber der Rollstuhlfahrer darf so spielen als würde er "echten" Einsatzdienst und Lehrgänge machen ?

    Wenn wir das jetzt weiterspielen, dürften Männer z.B. keine Gynäkologen werden,
    weil die ja keine Kinder kriegen können....



    Geschrieben von Manuela v. Häfenaber ICH lebe mit einem behinderten Menschen zusammen und in meinem Freundes- und Bekanntenkreis gibt es nun mal viele Behinderte und man bekommt auch DEREN Erfahrung mit "gesunden" Menschen mit.

    Großschreibung gilt im algemeinen im www als Schreien.
    Wie gesagt habe ich Respekt vor Menschen mit Behinderungen,
    insbesondere wenn Sie sich für die Allgeminheit einsetzen.

    Geschrieben von Manuela v. HäfenDie Weltsicht ist da dann ganz anders -

    Und führt meist ebenfalls zu Vorurteilen.


    mit freundlichen Grüßen

    Michael Roleff

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    AutorMich8ael8 R.8, GL / Köln / NRW435646
    Datum27.10.2007 12:38223980 x gelesen
    Geschrieben von Thomas Burgharteinige von Euch kennen mich vielleicht schon,

    lt. Deiner HP hast Du folgende Lehrgänge besucht

    - Einsatzleitung

    - Messen von luftgetragenen C-Schadstoffen

    Was ist Lehrgangsinhalt gewesen, da diese Bezeichnung nicht bundesweit benutzt wird ?


    mit freundlichen Grüßen

    Michael Roleff

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    AutorBern8har8d D8., Schwetzingen (BaWü) / Baden-Württemberg445079
    Datum06.12.2007 11:51224305 x gelesen
    Guten Tag

    ich habe die Thematik in den letzten Wochen mit vielen JF-Betreuern und Führungskräften diskutiert. Der Tenor war überwiegend, dass die JF/FF von ihrer Aufgabenstellung her nicht unbeding die geeignetes Organisation zur Integration Behinderer darstellt. Es sollte dafür, wie z.B. in dieser Aktion hier speziell der Passus für Behinderte, geworben werden. Man Erweckt bei den Betroffenen eine Erwartungshaltung, die man so wie gewollt nicht einlösen kann.
    In einzelnen Ausnahmefällen kann man sich Behinderten für spezielle Tätigkeit in FF-Aufgabenbereich vorstellen; Einsatzdienst an Einsatzstellen wird kritsch und mehrheitlich für nicht machbar bzw. sinnvoll angesehen.


    Gruß aus der Kurpfalz

    Bernhard


    " Ein Kluger bemerkt alles, ein Dummer macht über alles eine Bemerkung !"

    (Heinrich Heine)

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    AutorBern8har8d D8., Schwetzingen (BaWü) / Baden-Württemberg445081
    Datum06.12.2007 11:55223980 x gelesen
    Guten Tag
    Geschrieben von Bernhard Deimann

    Es sollte dafür, wie z.B. in dieser Aktion hier speziell der Passus für Behinderte, geworben werden.

    Sorry; hier fehlt ein entscheidendes Wort, so sollte es heißen:

    " Es sollte dafür, wie z.B. in dieser Aktion hier speziell der Passus für Behinderte, nicht geworben werden."

    Gruß aus der Kurpfalz

    Bernhard


    " Ein Kluger bemerkt alles, ein Dummer macht über alles eine Bemerkung !"

    (Heinrich Heine)

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    AutorMatt8hia8s O8., Waldems / Hessen445091
    Datum06.12.2007 12:54223913 x gelesen
    Moin,

    Geschrieben von Bernhard Deimann Es sollte dafür, wie z.B. in dieser Aktion hier speziell der Passus für Behinderte, geworben werden. Man Erweckt bei den Betroffenen eine Erwartungshaltung, die man so wie gewollt nicht einlösen kann.

    ihr seid also der Ansicht, dass der Behinderte an sich seine Behinderung und die damit verbundenen Einschränkungen selbst so schlecht einordnen kann dass es erst dei Feuerwehr braucht um ihm zu erklären was er kann und was nicht? Sorry, aber viel eher ist es anders herum - oft können die Führungskräfte in den Wehren und Organisationen das Potential dieser Menschen so schlecht einordnen dass es leichter fällt pauschal dagegen zu argumentieren...


    Was ich hier so scheibe ist mein Privatspaß und gibt weder den Standpunkt meins Vereines, meines Arbeitgebers oder von sonstwem wieder. Ich wurde auch nicht von IHNEN geschickt!

    Mehr über mich: www.mo-esch.blog.de
    Mehr über uns: www.kats-rtk.blog.de

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    AutorDenn8is 8E., Menden / NW496303
    Datum18.07.2008 00:24222156 x gelesen
    Ich habe seit kurzem über eine andere Internetplattform Kontakt zu einem FA, der seit kurzem aufgrund eines Unfalls im Rollstuhl sitzt. NAch seiner Aussage darf er beim Feuerwehrdienst mitmachen, dies ist auch von der FUK abgesichert. Er macht alle Lehrgänge mit, wird aber nur im theoretischen Teil geprüft. Bei Einsätzen macht er laut eigener Aussage das gleiche.


    mit kameradschaftlichen Grüssen

    Das ist nur meine persönliche Meinung und nichts anderes!

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    AutorChri8sti8an 8S., Wasserburg/Bodensee / Bayern496329
    Datum18.07.2008 08:57221690 x gelesen
    Geschrieben von Dennis EdnerBei Einsätzen macht er laut eigener Aussage das gleiche.

    Wie muß man sich eine theoretische Einsatzabwicklung vorstellen?


    Gruß
    Christian





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    AutorChri8sti8an 8F., Wernau / Baden-Württemberg496368
    Datum18.07.2008 12:00221819 x gelesen
    Geschrieben von Dennis EdnerEr macht alle Lehrgänge mit, wird aber nur im theoretischen Teil geprüft.

    Na ja. Das beißt sich dann ja irgend wie mit Lernzielkatalog, FwDV 2, Prüfungsordnungen,...

    Entweder ich kann eine Tätigkleit so wie dies für diese Tätigkeit vollumpfänglich erforderlich ist ausüben oder ich kann sie nicht ausüben.
    Ist zweiteres der Fall, dann ist das weder eine ordnungsgemäße Ausbildung noch eine ordnungsgemäße Prüfung, sondern schlicht nur Show. Aus sozialen Gründen durchaus nachvollziehbar, aus fachlichen jedoch nicht.

    Es spricht ja nichts dagegen, daß der Kamerad in der Fw verbleibt und z.B. Aufgaben im Bereich der Verwaltung oder des rückwärtigen Bereichs (Funkplatz im Feuerwehrhaus,..) übernimmt.
    Da aber Einsatztätigkeit oder gar Lehrgänge oder Prüfungen mit zu verbinden halte ich dann doch für etwas vermessen.


    Dieser Beitrag gibt ausschließlich meine persönliche Meinung zum Thema wieder!

    Christian Fischer
    Wernau


    P. S.: Besucht uns doch mal auf unseren Internetseiten: www.feuerwehr-wernau.de

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    AutorRalf8 E.8, Frielendorf / Hessen496383
    Datum18.07.2008 12:54221789 x gelesen
    Hallo Christian,

    Geschrieben von Christian FischerEs spricht ja nichts dagegen, daß der Kamerad in der Fw verbleibt und z.B. Aufgaben im Bereich der Verwaltung oder des rückwärtigen Bereichs (Funkplatz im Feuerwehrhaus,..) übernimmt.

    Du widersprichst dir aber schon ein bischen selber. Wenn der Kamerad den Funkplatz am Fw-Haus besetzten soll braucht er welche Ausbildung? Genau, den Funklehrgang. Und dafür braucht er welche Grundlagen? Genau, die TM-Ausbildung. Warum also hier nicht eine eingeschränkte Ausbildung absolvieren?
    Auch für eine "Verwaltungstätigkeit" oder Jugendarbeit oder Brandschutzerziehung ist ja ein gewisses Fw-Grundlagenwissen nicht abträglich.


    Grüße aus Nordhessen
    Ralf




    PS: Ich schreibe hier nur meine persönliche Meinung!




    "Gerade, weil wir in einem Boot sitzen, sollten wir
    froh sein, dass nicht alle auf unserer Seite stehen."
    (Ernst Ferstl)

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    AutorDenn8is 8E., Menden / NW496385
    Datum18.07.2008 12:58221721 x gelesen
    Geschrieben von Christian FischerNa ja. Das beißt sich dann ja irgend wie mit Lernzielkatalog, FwDV 2, Prüfungsordnungen,...

    Finde ich auch ungewöhnlich, aber nach seiner Aussage ist der Wehrführer damit einverstanden.

    Geschrieben von Christian FischerEntweder ich kann eine Tätigkleit so wie dies für diese Tätigkeit vollumpfänglich erforderlich ist ausüben oder ich kann sie nicht ausüben.
    Ist zweiteres der Fall, dann ist das weder eine ordnungsgemäße Ausbildung noch eine ordnungsgemäße Prüfung, sondern schlicht nur Show. Aus sozialen Gründen durchaus nachvollziehbar, aus fachlichen jedoch nicht.


    Sehe ich auch so.

    Geschrieben von Christian FischerEs spricht ja nichts dagegen, daß der Kamerad in der Fw verbleibt und z.B. Aufgaben im Bereich der Verwaltung oder des rückwärtigen Bereichs (Funkplatz im Feuerwehrhaus,..) übernimmt.

    Nach seiner Aussage könnte das sogar so sein.


    mit kameradschaftlichen Grüssen

    Das ist nur meine persönliche Meinung und nichts anderes!

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    AutorMarc8 D.8, Bad Hersfeld / Hessen496391
    Datum18.07.2008 13:05221812 x gelesen
    Geschrieben von Ralf EberhardtWarum also hier nicht eine eingeschränkte Ausbildung absolvieren?

    Ich stell mal eine Böse Frage: Wieso überhaupt in eine Ausbildung von Personenkreisen investieren, die nicht voll einsatztauglich sind?

    Aufgrund der (immer wieder steigenden) Anforderungen an Feuerwehrangehörige ist doch davon auszugehen, daß selbst bei einem Anfangsbestand von 100% voll tauglichen Personen, nach 20-30 Jahren ein gewisser Anteil nicht mehr voll tauglich sein wird und somit rückwärtige Tätigkeiten übernehmen kann.

    MkG
    Marc


    Brandschutzverein Hersfeld e.V.Aktuelle Infos: Empfehlung Helmkennzeichnung (PDF)
    Flyer: "Selbstschutz Grundkurs" (PDF)

    Artikel 5 - Grundgesetz für die Bundesrepublik Deutschland
    (1) Jeder hat das Recht, seine Meinung in Wort, Schrift und Bild frei zu äußern und zu verbreiten und sich aus allgemein zugänglichen Quellen ungehindert zu unterrichten. Die Pressefreiheit und die Freiheit der Berichterstattung durch Rundfunk und Film werden gewährleistet. Eine Zensur findet nicht statt.
    (2) ...

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    AutorBern8har8d D8., Schwetzingen (BaWü) / Baden-Württemberg496401
    Datum18.07.2008 14:07221519 x gelesen
    Guten Tag

    Geschrieben von Marc Dickey

    Aufgrund der (immer wieder steigenden) Anforderungen an Feuerwehrangehörige ist doch davon auszugehen, daß selbst bei einem Anfangsbestand von 100% voll tauglichen Personen, nach 20-30 Jahren ein gewisser Anteil nicht mehr voll tauglich sein wird und somit rückwärtige Tätigkeiten übernehmen kann.

    Ich habe diese Thematik samt diveser Aktionen -auch bezüglich JF- in den letzten Monaten mehrmals in offiziellen FW-Sitzungen mit unterschiedlichsten JF/FF Verantwortlichen, als auch im privaten FW-Umfeld diskutiert. Deren allgemeiner Tenor war, dass die FF auf Grund ihrer Aufgabenstellung und Struktur nicht die Organisation darstellt, die sich primär um behinderte Menschen als Mitglieder bemühen sollte. Ihre Zielgruppe sollten vielmehr fitte, gesunde, junge Menschen sein (ob ich die in Masse erreiche bleibt mal dahingestellt), jedenfalls sollten Aktionen auf diese Gruppe zielen. In vielen FFs wird für die Aufnahme bei den Bewerbern zur JF/FF eine gewisse gesundheitliche Eigung bereits vorausgesetzt.
    Im Einzelfall kann man sich vorstellen, eine behinderte Person für gewissen Aufgaben Aufgaben in einer FF zu beschäftigen.

    Gruß aus der Kurpfalz

    Bernhard

    Bernhard


    " Ein Kluger bemerkt alles, ein Dummer macht über alles eine Bemerkung !"

    (Heinrich Heine)

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    AutorDirk8 B.8, Düsseldorf / NRW496405
    Datum18.07.2008 14:18221992 x gelesen
    Geschrieben von Marc DickeyIch stell mal eine Böse Frage: Wieso überhaupt in eine Ausbildung von Personenkreisen investieren, die nicht voll einsatztauglich sind?

    Genau die sollen lieber zahlendes Mitglied in diversen (Brandschutz)Vereinen werden und verschiedene Seminare besuchen um ihr "Helfersyndrom" zu befriedigen!

    Ich fass es nicht

    Dirk


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    AutorJose8f M8., Bad Urach / BaWü496407
    Datum18.07.2008 14:28221834 x gelesen
    Geschrieben von Dirk BrokatzkyGenau die sollen lieber zahlendes Mitglied in diversen (Brandschutz)Vereinen werden

    Leider muß ich da folgendes feststellen:
    Mitunter legt ein Brandschutzverein in theoretischer und praktischer Ausbildung einen Standard vor, von dem sich so manche Dienst-nach-Vorschrift-Wehr eine Scheibe abschneiden könnte...

    Spätestens wenn da aktive Wehrangehörige auch drin sind dann sollte mir das zu denken geben ;-)


    mit freundlichen Grüßen

    Jo(sef) Mäschle



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    AutorDirk8 B.8, Düsseldorf / NRW496417
    Datum18.07.2008 15:02221579 x gelesen
    Geschrieben von Josef MäschleMitunter legt ein Brandschutzverein in theoretischer und praktischer Ausbildung einen Standard vor, von dem sich so manche Dienst-nach-Vorschrift-Wehr eine Scheibe abschneiden könnte...

    Habe dies ja auch nicht in abrede gestellt sondern damit ausdrücken wollen, dass eben "benachteiligte" halt schauen sollen wo sie Ihre Interessen befriedigen. Bitte aber nicht irgendwo ehrenamtlich oder in einer "öffentlichen Institution". So zumindest habe ich die Aussage von Marc verstanden. Ich kann mir nicht vorstellen dass irgendein kostenpflichtiger Verein mit dem Hinweis auf eine Köperbehinderung ein Mitglied ablehnt, oder?


    Gruß

    Dirk


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    AutorMarc8 D.8, Bad Hersfeld / Hessen496420
    Datum18.07.2008 15:17221467 x gelesen
    Geschrieben von Dirk BrokatzkyIch kann mir nicht vorstellen dass irgendein kostenpflichtiger Verein mit dem Hinweis auf eine Köperbehinderung ein Mitglied ablehnt, oder?

    Vorstellen kann ich mir da leider so vieles. Je nach Vereinstyp und Vereinszweck wird man da jedoch vermutlich Einschränkungen in der Art des Tätigwerdens machen (->Sportvereine insb. Mannschaftssport).

    Bevor du fragst: Der BSVH wird keinen wegen einer Behinderung ablehnen. Abhängig von der Behinderung kann es natürlich Einschränkungen in Art und Umfang der Mitwirkung geben.

    MkG
    Marc


    Brandschutzverein Hersfeld e.V.Aktuelle Infos: Empfehlung Helmkennzeichnung (PDF)
    Flyer: "Selbstschutz Grundkurs" (PDF)

    Artikel 5 - Grundgesetz für die Bundesrepublik Deutschland
    (1) Jeder hat das Recht, seine Meinung in Wort, Schrift und Bild frei zu äußern und zu verbreiten und sich aus allgemein zugänglichen Quellen ungehindert zu unterrichten. Die Pressefreiheit und die Freiheit der Berichterstattung durch Rundfunk und Film werden gewährleistet. Eine Zensur findet nicht statt.
    (2) ...

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    AutorDirk8 B.8, Düsseldorf / NRW496423
    Datum18.07.2008 15:36221772 x gelesen
    Geschrieben von Marc DickeyDer BSVH wird keinen wegen einer Behinderung ablehnen. Abhängig von der Behinderung kann es natürlich Einschränkungen in Art und Umfang der Mitwirkung geben.

    Aha und wieso ist dies in einer Freiwilligen Feuerwehr nicht möglich? Weil da die Lehrgänge vom Steuerzahler finaziert werden, oder aus was für einem Grund sonst?


    Gruß

    Dirk


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    AutorMarc8 D.8, Bad Hersfeld / Hessen496424
    Datum18.07.2008 15:40221703 x gelesen
    Geschrieben von Dirk BrokatzkyAha und wieso ist dies in einer Freiwilligen Feuerwehr nicht möglich? Weil da die Lehrgänge vom Steuerzahler finaziert werden, oder aus was für einem Grund sonst?

    Was ist der gesetzliche Auftrag einer Feuerwehr?

    MkG
    Marc


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    (2) ...

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    AutorJose8f M8., Bad Urach / BaWü496427
    Datum18.07.2008 15:46221493 x gelesen
    Geschrieben von Dirk BrokatzkyAha und wieso ist dies in einer Freiwilligen Feuerwehr nicht möglich? Weil da die Lehrgänge vom Steuerzahler finaziert werden, oder aus was für einem Grund sonst?

    -Weil es in den Feuerschutzgesetzen steht

    -Weil es bei der Feuerwehr immer mal die böse grüne Wolke geben kann

    -Weil der GF sich bestimmt freut, wenn er 8 FA auf denm Fahrzeug hat und 2 nicht laufen, 2 nicht reden, 2 nicht hören, 2 nicht sehen und alle keinen Atemschutz tragen können...


    mit freundlichen Grüßen

    Jo(sef) Mäschle



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    AutorDirk8 B.8, Düsseldorf / NRW496440
    Datum18.07.2008 16:11221463 x gelesen
    Geschrieben von Josef Mäschle-Weil es in den Feuerschutzgesetzen steht

    Was steht da? Das behinderte nicht in der Lage sind, anderen zu helfen? Denke wohl eher nicht.

    Geschrieben von Josef MäschleWeil es bei der Feuerwehr immer mal die böse grüne Wolke geben kann

    Bei einer "bösen grüner Wolke" sind auch normalos schnell überfordert.

    Geschrieben von Josef MäschleWeil der GF sich bestimmt freut, wenn er 8 FA auf denm Fahrzeug hat und 2 nicht laufen, 2 nicht reden, 2 nicht hören, 2 nicht sehen und alle keinen Atemschutz tragen können...

    Wer sagt das diese Kameraden auf einem Ersteinsatzfahrzeug sitzen müssen?

    Noch mal es geht nicht darum auf Teufel komm raus eine Para-Feuerwehrtruppe vorzuhalten, sondern um die pauschale Aussage, diese Menschen können das nicht!


    Gruß

    Dirk


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    AutorDirk8 B.8, Düsseldorf / NRW496442
    Datum18.07.2008 16:16221531 x gelesen
    Geschrieben von Marc DickeyWas ist der gesetzliche Auftrag einer Feuerwehr?

    Interssiert mich bei diesem Thema nicht. Wenn es darum gehen würde dürfte es gar keine reine Freiwillige Feuerwehr mehr geben. Micht interessiert eher der Grundgedanke wieso es überhaupt eine Freiwillige Feuerwehr gibt und wenn es danach geht hat jeder das Recht daran mitzuwirken.

    Ansonsten siehe meine Antwort an Josef.


    Schönen unsozialen Tag noch

    Dirk


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    AutorGerh8ard8 B.8, Pfungstadt / Hessen496445
    Datum18.07.2008 16:20221493 x gelesen
    Hallo,

    Geschrieben von Marc DickeyWas ist der gesetzliche Auftrag einer Feuerwehr?

    ... ich finde da im HBKG bei der Feuerwehr bzw. der Gemeinde auch so schöne Pflichtaufgaben wie:
    - Mitwirkung in der Brandschutzerziehung
    - Förderung des Selbstschutzes der Bevölkerung
    und soll-Vorschriften wie:
    - Unterhaltung einer Jugendfeuerwehr (mitsamt Kann-Vorschrift Kindergruppe)

    Alles Betätigungsfelder, welche nicht unbedingt volle Fw-Tauglichkeit fordern (und wenn mann es "richtig" macht sehr zeitaufwändig).

    Im Übrigen braucht auch Feuerwehr Leute die im rückwärtigen Bereich Tätigkeiten wahrnehmen, die man nicht unbedingt unter "Einsatzdienst" summieren muss ...

    Gruss
    Gerhard


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    AutorMarc8 D.8, Bad Hersfeld / Hessen496446
    Datum18.07.2008 16:23221556 x gelesen
    Du Fragtest:

    Geschrieben von Dirk BrokatzkyAha und wieso ist dies in einer Freiwilligen Feuerwehr nicht möglich?

    Als ich dir dann den Verweis auf die gesetzliche Grundlage geliefert habe sagst du dann das:

    Geschrieben von Dirk BrokatzkyInterssiert mich bei diesem Thema nicht.

    Irgendwie widersprichst du dir da schon. Zudem ich davon ausgehe, daß du als Beamter weißt, das Behörden einer gesetzliche Grundlage für ihre Handlungen bedürfen.

    MkG
    Marc


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    (2) ...

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    AutorMarc8 D.8, Bad Hersfeld / Hessen496447
    Datum18.07.2008 16:24221519 x gelesen
    Geschrieben von Gerhard BayerAlles Betätigungsfelder, welche nicht unbedingt volle Fw-Tauglichkeit fordern (und wenn mann es "richtig" macht sehr zeitaufwändig).

    Aber alles Tätigkeiten für die eine Ausbildung vorgesehen ist welche wiederum eine Feuerwehrtauglichkeit voraussetzt.

    MkG
    Marc


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    AutorDani8el 8B., Nörtershausen / RLP496450
    Datum18.07.2008 16:27221615 x gelesen
    Moin,


    steht in einer der gesetzlichen Grundlagen drin "ein Körperbehinderter darf nicht in die Feuerwehr aufgenommen werden"?



    Daniel


    Ich kam, sah und ging wieder...

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    AutorMarc8 D.8, Bad Hersfeld / Hessen496452
    Datum18.07.2008 16:34221526 x gelesen
    Geschrieben von Daniel Bildhauersteht in einer der gesetzlichen Grundlagen drin "ein Körperbehinderter darf nicht in die Feuerwehr aufgenommen werden"?

    Nö, da wird man irgendwo eine grobe Aufgabenbeschreibung einer Feuerwehr finden und etwas mit "körperlicher und geistiger Eignung" für Feuerwehrangehörige.

    In die Aufgabenbereiche kann man dann sicherlich (Teil-)Tätigkeiten herauslesen / hereininterpretieren, die womöglich auch jemand mit einer Behinderung ausführen kann (Einzelfallentscheidung). Derzeit wird jedoch für fast alle dieser Tätigkeiten eine Ausbildung vorgeschrieben (ob es jetzt nun sinn macht oder nicht) für deren Teilnahme / Bestehen eine gewisse körperliche und geistige Eignung notwendig ist.

    MkG
    Marc


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    AutorGerh8ard8 B.8, Pfungstadt / Hessen496453
    Datum18.07.2008 16:34221384 x gelesen
    Hallo,

    Geschrieben von Marc DickeyAber alles Tätigkeiten für die eine Ausbildung vorgesehen ist welche wiederum eine Feuerwehrtauglichkeit voraussetzt.

    ... wo steht, dass ich als JF-Betreuer (nicht: JF-Wart !), Kindergruppenleiter, Mitwirkender in der Brandschutzerziehung eine definierte praktische Feuerwehrausbildung brauche ?

    ... und zum Sprechfunklehrgang wurden für IuK-Zt u.ä. schon vielfach Leute aus der Verwaltung ohne praktische Fw-Ausbildung zugelassen ...

    Gruss
    Gerhard


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    AutorDirk8 B.8, Düsseldorf / NRW496462
    Datum18.07.2008 16:50222404 x gelesen
    Geschrieben von Marc Dickeyrgendwie widersprichst du dir da schon. Zudem ich davon ausgehe, daß du als Beamter weißt, das Behörden einer gesetzliche Grundlage für ihre Handlungen bedürfen.

    Wieso widerspreche ich mir da? Aus voran gegangen Diskussionen solltest Du wissen das ich die Meinung vertrete, dass eine FF nicht mit einer "Behörde" gleichzusetzen ist. Weiterhin vertrete ich auch die Meinung das genau der Umstand, dass Leute wie Du immer wieder fordern das eine Feuerwehr erst gar keine Vereinsähnliche Struktur aufweisen und nur der gesetzliche Auftrag zählen soll, einen großen Anteil an den (heut) bestehenden Problemen von rein Freiwilligen Feuerwehren hat.
    Wer eine Behörde als Feuerwehr will sollte zu einer BF gehen, dort wird dies dann mit "deutscher Gründlichkeit" schon genug voran getrieben.

    Meine Meinung und gut ist.


    Dirk


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    AutorEric8 M.8, Reinheim / Hessen496472
    Datum18.07.2008 17:14221424 x gelesen
    Guude,

    Geschrieben von Marc DickeyDerzeit wird jedoch für fast alle dieser Tätigkeiten eine Ausbildung vorgeschrieben (ob es jetzt nun sinn macht oder nicht) für deren Teilnahme / Bestehen eine gewisse körperliche und geistige Eignung notwendig ist.


    Wenn ich so in die FFs zurückblicke in denen ich war, da sind einige dabei die zwar (zumindest annähernd) körperlich geeignet aber Geistig wahrlich nicht geeignet sind bzw. waren. Umgekehrt auch körperlich absolut ungeeignete AGTs (die es aus welchen Gründen auch immer durch die G26.3 schafften).

    Wie soll denn eine körperliche Eignung nun aussehen?
    Untersuchung nach G26.3?
    Eignungstest wie bei einer BF?

    Die körperliche Eignung richtet sich doch bei einer FF nach dem, was man selbst machen und erreichen will.

    Langt es mir, das ich das Strahlrohr beim Ziegelwaschen halte?
    Wenn ja, dann muss man ja nicht nach G26.3 geeignet sein. Man braucht 2 gesunde Hände, 2 Beine und n bisschen Muckis. Vielleicht auch noch den TM-Lehrgang

    Will ich volles Programm mit IAs etc.?
    Na dann geh ich mal zum Doktor. Und schaff die Untersuchung, halte mich körperlich und geistig fit.

    So kann man das in fast allen Bereichen im FF-Feuerwehrwesen fortführen (GF, ZF, WF etc)
    Aus diesem Grund sind ja auch die Lehrgänge der FF in viele einzelne aufgeteilt. So kann ja jeder für sich entscheiden was er kann und mag.

    Es gibt sogar KBIs die weder körperlich noch geistig geeignet sind.

    Für einen körperlich Beeinträchtigten würden mir auch n paar Aufgaben einfallen, die sie/er mindestens genauso gut erledigen kann
    Ausser des Besetzen des Funks (Sei es ELW oder Zentrale), können auch es auch anderweitige Aufgaben im Einsatzdienstsein so zum Beispiel Verpflegung und Betreuung. Ein entsprechendes MZF/MTF vorrausgesetzt kann er/sie dies sogar an die Einsatzstelle bringen.


    In Zeiten des Mitgliederschwunds bei den FFen sollte man wirklich überlegen ob jeder FA voll ausgebildet sein muss oder ob man auch auf andere Alternativen zurückgreifen kann bzw. fördern sollte

    Gibt es eigentlich irgendwo eine LFST, die einen Rollstuhlfahrer beschäftigt?


    Die Kameraden, die die Winkerkelle schwenken, sind in jeder Feuerwehr die Gleichen ;-)

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    AutorMarc8 D.8, Bad Hersfeld / Hessen496483
    Datum18.07.2008 17:40221513 x gelesen
    Geschrieben von Dirk BrokatzkyWieso widerspreche ich mir da?

    Weil du nicht gefragt hast was man denn machen könnte (bzw. was du dir wünscht) sondern nach der aktuellen Lage gefragt hast (auch wenn diesen nicht überall gleichermaßen angewendet wird bzw. teilw. Anwendungsgrundlagen fehlen). Da gibt es einen sehr großen Unterschied.

    Auch ich kann mir manches Vorstellen für das es heute keine rechtliche Grundlage gibt - und ich vermute sogar, daß du das Eine oder Andere sogar begrüßen würdest.

    Wir müssen bei Diskussionen aber immer unterscheiden zwischen dem was wünschens- oder zumindest denkenswert ist und dem was innerhalb des derzeitigen Rahmens gemacht werden kann.

    MkG
    Marc


    Brandschutzverein Hersfeld e.V.Aktuelle Infos: Empfehlung Helmkennzeichnung (PDF)
    Flyer: "Selbstschutz Grundkurs" (PDF)

    Artikel 5 - Grundgesetz für die Bundesrepublik Deutschland
    (1) Jeder hat das Recht, seine Meinung in Wort, Schrift und Bild frei zu äußern und zu verbreiten und sich aus allgemein zugänglichen Quellen ungehindert zu unterrichten. Die Pressefreiheit und die Freiheit der Berichterstattung durch Rundfunk und Film werden gewährleistet. Eine Zensur findet nicht statt.
    (2) ...

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    AutorPete8r S8., Aholming / BY496489
    Datum18.07.2008 18:04221303 x gelesen
    Geschrieben von Marc DickeyWir müssen bei Diskussionen aber immer unterscheiden zwischen dem was wünschens- oder zumindest denkenswert ist und dem was innerhalb des derzeitigen Rahmens gemacht werden kann.

    Tja Marc, wenn diejenigen, die die Gesetze und Vorschriften erlassen nicht auf die Stimme der Basis hören, sehe ich es als durchaus legitim an, entsprechend den Erfordernissen zu handeln und Fakten zu schaffen.

    Ein wunderschönes Beispiel dafür findet sich in der Neufassung des BayFwG mit der Möglichkeit, auch der Wehr am Arbeitsort anzugehören. Hier wurde nun lediglich etwas nachträglich legitimiert, was in der Praxis schon seit Jahren durchgeführt wurde: Die auspendelnden FA durch einpendelnde zu ersetzen.

    Wir haben solche "Gastarbeiter" schon seit einigen Jahren in unserer Wehr und wir hätten ohne sie schon bei manchem Vormittagseinsatz ziemlich dünn besetzt ausrücken müssen.

    Wenn ich einen Mann habe, der aufgrund körperlicher Einschränkungen "nur" im rückwärtigen Bereich unterstützend tätig sein kann, dann lass ich lieber den das machen, als einen voll einsatzfähigen Mann dafür im GH zurück zu lassen.

    Gruß
    Peter


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    AutorThor8ste8n J8., Bad Arolsen / Hessen496848
    Datum20.07.2008 22:14221215 x gelesen
    Und Diabetes ist auch kein grundsächlicher Grund die G26.3 zu verlieren da es unterschiedliche Typen gibt.


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    AutorHans8wer8ner8 K.8, Kirnitzschtal / Sachsen693394
    Datum20.08.2011 20:22218079 x gelesen
    Hallo,
    Geschrieben von Florian Besch
    Es teilen halt hier viele die Meinung das körperbehinderte fast nicht in den Einsatzdienst zu integrieren sind...
    Es gibt aber auch noch welche, die das differenzierter sehen (können):

    Sächsisch Zeitung v. 20.08.2011


    mkg hwk

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     17.10.2007 19:44 ., Günzburg
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     19.10.2007 14:28 ., Günzburg
     19.10.2007 14:31 Dani7el 7H., Schriesheim
     19.10.2007 14:28 Stef7an 7B., Alpen/Aachen
     19.10.2007 14:32 Dani7el 7H., Schriesheim
     19.10.2007 14:37 Chri7sti7an 7K., Battenberg (Eder)
     19.10.2007 15:04 Dani7el 7H., Schriesheim
     19.10.2007 16:14 ., Günzburg
     19.10.2007 16:22 Flor7ian7 B.7, Völklingen
     19.10.2007 16:27 ., Günzburg
     19.10.2007 16:32 Mich7ael7 R.7, GL / Köln
     19.10.2007 16:34 Flor7ian7 B.7, Völklingen
     19.10.2007 16:38 Sven7 H.7, Ibbenbüren
     19.10.2007 16:55 Ingo7 H.7, Vockenhausen
     20.10.2007 21:52 Sven7 H.7, Ibbenbüren
     21.10.2007 10:24 ., Günzburg
     21.10.2007 11:38 ., Grafschaft
     19.10.2007 16:45 ., Bad Hersfeld
     19.10.2007 17:08 Ingo7 H.7, Vockenhausen
     19.10.2007 17:18 ., Günzburg
     19.10.2007 17:35 Ingo7 H.7, Vockenhausen
     19.10.2007 17:39 Sven7 H.7, Ibbenbüren
     20.08.2011 20:22 Hans7wer7ner7 K.7, Kirnitzschtal
     19.10.2007 16:59 Dani7el 7H., Schriesheim
     23.10.2007 22:53 Manu7ela7 v.7, Rastede
     23.10.2007 22:59 Sven7 H.7, Ibbenbüren
     23.10.2007 23:04 Mich7ael7 T.7, Butzbach
     19.10.2007 15:30 Sven7 H.7, Ibbenbüren
     19.10.2007 15:37 Dani7el 7H., Schriesheim
     19.10.2007 15:51 Sven7 H.7, Ibbenbüren
     20.07.2008 22:14 Thor7ste7n J7., Bad Arolsen
     19.10.2007 18:49 Chri7sti7an 7F., Wernau
     19.10.2007 18:59 Matt7hia7s O7., Waldems
     19.10.2007 19:11 Chri7sti7an 7F., Wernau
     19.10.2007 19:28 Chri7sti7an 7S., Wasserburg/Bodensee
     19.10.2007 19:31 Flor7ian7 B.7, Völklingen
     19.10.2007 17:05 Ingo7 H.7, Vockenhausen
     19.10.2007 17:29 Chri7sti7an 7S., Wasserburg/Bodensee
     19.10.2007 17:34 Ingo7 H.7, Vockenhausen
     19.10.2007 18:19 ., Günzburg
     19.10.2007 22:38 Jose7f M7., Bad Urach
     19.10.2007 12:02 ., Günzburg
     19.10.2007 12:09 ., Grafschaft
     19.10.2007 12:14 ., Günzburg
     19.10.2007 12:18 ., Stolberg-Gressenich
     19.10.2007 12:21 ., Günzburg
     19.10.2007 12:15 Flor7ian7 E.7, Winnenden
     19.10.2007 12:19 ., Günzburg
     19.10.2007 13:07 Stef7an 7B., Alpen/Aachen
     19.10.2007 13:22 ., Günzburg
     19.10.2007 13:35 Chri7sti7an 7S., Wasserburg/Bodensee
     19.10.2007 13:36 Stef7an 7B., Alpen/Aachen
     19.10.2007 13:42 Chri7sti7an 7S., Wasserburg/Bodensee
     19.10.2007 13:44 ., Günzburg
     19.10.2007 13:44 Stef7an 7B., Alpen/Aachen
     19.10.2007 13:44 Stef7an 7B., Alpen/Aachen
     19.10.2007 13:46 ., Bad Hersfeld
     19.10.2007 13:48 ., Günzburg
     19.10.2007 13:51 ., Bad Hersfeld
     19.10.2007 16:08 Mich7ael7 R.7, GL / Köln
     19.10.2007 13:48 ., Bad Hersfeld
     19.10.2007 15:58 Mich7ael7 R.7, GL / Köln
     19.10.2007 16:06 ., Günzburg
     19.10.2007 16:12 Mich7ael7 R.7, GL / Köln
     19.10.2007 16:19 ., Günzburg
     19.10.2007 16:26 Mich7ael7 R.7, GL / Köln
     19.10.2007 15:54 Mich7ael7 R.7, GL / Köln
     19.10.2007 16:01 Flor7ian7 E.7, Winnenden
     19.10.2007 16:07 ., Günzburg
     19.10.2007 17:37 Hans7wer7ner7 K.7, Kirnitzschtal
     19.10.2007 11:09 Flor7ian7 E.7, Winnenden
     19.10.2007 15:39 Mich7ael7 R.7, GL / Köln
     18.10.2007 21:22 Mich7ael7 R.7, GL / Köln
     18.10.2007 19:53 ., Grafschaft
     18.10.2007 19:55 ., Bad Hersfeld
     18.10.2007 19:59 Chri7sti7an 7F., Wernau
     18.10.2007 20:05 ., Günzburg
     18.10.2007 20:14 Chri7sti7an 7F., Wernau
     18.10.2007 20:17 Flor7ian7 B.7, Völklingen
     18.10.2007 20:02 Chri7sti7an 7S., Wasserburg/Bodensee
     18.10.2007 20:09 ., Günzburg
     18.10.2007 20:14 Chri7sti7an 7S., Wasserburg/Bodensee
     18.10.2007 21:18 Mich7ael7 R.7, GL / Köln
     18.10.2007 19:57 ., Grafschaft
     18.10.2007 20:01 Chri7sti7an 7F., Wernau
     19.10.2007 08:04 ., Grafschaft
     19.10.2007 11:21 Chri7sti7an 7K., Battenberg (Eder)
     19.10.2007 11:42 ., Grafschaft
     19.10.2007 12:17 Mich7ael7 B.7, Münsingen
     19.10.2007 12:21 ., Bad Hersfeld
     19.10.2007 12:24 ., Günzburg
     19.10.2007 13:12 Chri7sti7an 7K., Battenberg (Eder)
     18.10.2007 20:19 Magn7us 7H., Pöttmes
     18.10.2007 20:21 Chri7sti7an 7F., Wernau
     18.10.2007 21:12 Mich7ael7 R.7, GL / Köln
     18.10.2007 21:50 Alex7and7ra 7S., Stockstadt a. Main
     18.10.2007 22:47 Adri7an 7H., Lippstadt
     19.10.2007 08:44 ., Grafschaft
     18.10.2007 23:03 Adri7an 7H., Lippstadt
     18.10.2007 23:19 Chri7sti7an 7F., Wernau
     18.10.2007 23:29 Adri7an 7H., Lippstadt
     19.10.2007 00:12 ., Bad Hersfeld
     19.10.2007 00:18 Chri7sti7an 7F., Wernau
     18.10.2007 23:36 Bern7ade7tte7 S.7, Marxheim
     19.10.2007 00:02 Pete7r L7., Köln / St. Wendel
     19.10.2007 00:12 Chri7sti7an 7F., Wernau
     18.10.2007 23:30 Gerh7ard7 P.7, Stuttgart
     19.10.2007 08:18 ., Swisttal
     19.10.2007 08:46 Sven7 H.7, Ibbenbüren
     19.10.2007 09:05 ., Grafschaft
     19.10.2007 09:30 Matt7hia7s O7., Waldems
     19.10.2007 09:45 ., Grafschaft
     19.10.2007 13:21 Matt7hia7s O7., Waldems
     19.10.2007 13:28 Stef7an 7B., Alpen/Aachen
     19.10.2007 18:38 Matt7hia7s O7., Waldems
     19.10.2007 19:22 Ingo7 H.7, Vockenhausen
     19.10.2007 18:41 Chri7sti7an 7F., Wernau
     19.10.2007 18:48 ., Günzburg
     19.10.2007 19:02 Chri7sti7an 7F., Wernau
     20.10.2007 00:35 ., Bad Hersfeld
     20.10.2007 09:05 ., Günzburg
     20.10.2007 10:30 Stef7an 7B., Alpen/Aachen
     20.10.2007 21:34 Jens7 F.7, Wernau
     20.10.2007 10:47 Marc7 M.7, Heidenheim a. d. Brenz
     20.10.2007 11:39 Chri7sti7an 7K., Battenberg (Eder)
     20.10.2007 12:03 ., Bad Hersfeld
     20.10.2007 02:20 Mich7ael7 R.7, GL / Köln
     20.10.2007 09:07 ., Günzburg
     20.10.2007 09:12 Chri7sti7an 7F., Fürth
     19.10.2007 18:52 Matt7hia7s O7., Waldems
     19.10.2007 19:08 Sven7 H.7, Ibbenbüren
     19.10.2007 19:09 Chri7sti7an 7F., Wernau
     20.10.2007 11:21 Matt7hia7s O7., Waldems
     20.10.2007 11:49 ., Bad Hersfeld
     20.10.2007 12:00 Chri7sti7an 7F., Wernau
     19.10.2007 18:53 ., Preetz
     19.10.2007 19:13 Mich7ael7 W.7, Ronnenberg
     19.10.2007 19:20 Chri7sti7an 7F., Wernau
     19.10.2007 20:06 Dani7el 7H., Schriesheim
     19.10.2007 20:22 Flor7ian7 B.7, Völklingen
     19.10.2007 20:56 Sven7 H.7, Ibbenbüren
     20.10.2007 00:48 ., Bad Hersfeld
     20.10.2007 02:25 Mich7ael7 R.7, GL / Köln
     20.10.2007 08:41 Chri7sti7an 7F., Wernau
     20.10.2007 09:11 ., Günzburg
     20.10.2007 09:14 Chri7sti7an 7F., Fürth
     20.10.2007 09:23 ., Günzburg
     20.10.2007 13:42 Chri7sti7an 7F., Fürth
     20.10.2007 21:53 Jens7 F.7, Wernau
     19.10.2007 23:36 Adri7an 7H., Lippstadt
     20.10.2007 21:02 Bern7har7d D7., Schwetzingen (BaWü)
     21.10.2007 13:24 Mart7in 7M., Leipzig
     27.10.2007 12:38 Mich7ael7 R.7, GL / Köln
     06.12.2007 11:51 Bern7har7d D7., Schwetzingen (BaWü)
     06.12.2007 11:55 Bern7har7d D7., Schwetzingen (BaWü)
     06.12.2007 12:54 Matt7hia7s O7., Waldems
     18.07.2008 00:24 Denn7is 7E., Menden
     18.07.2008 08:57 Chri7sti7an 7S., Wasserburg/Bodensee
     18.07.2008 12:00 Chri7sti7an 7F., Wernau
     18.07.2008 12:54 ., Frielendorf
     18.07.2008 13:05 ., Bad Hersfeld
     18.07.2008 14:07 Bern7har7d D7., Schwetzingen (BaWü)
     18.07.2008 14:18 Dirk7 B.7, Düsseldorf
     18.07.2008 14:28 Jose7f M7., Bad Urach
     18.07.2008 15:02 Dirk7 B.7, Düsseldorf
     18.07.2008 15:17 ., Bad Hersfeld
     18.07.2008 15:36 Dirk7 B.7, Düsseldorf
     18.07.2008 15:40 ., Bad Hersfeld
     18.07.2008 16:16 Dirk7 B.7, Düsseldorf
     18.07.2008 16:23 ., Bad Hersfeld
     18.07.2008 16:27 Dani7el 7B., Nörtershausen
     18.07.2008 16:34 ., Bad Hersfeld
     18.07.2008 17:14 Eric7 M.7, Reinheim
     18.07.2008 16:50 Dirk7 B.7, Düsseldorf
     18.07.2008 17:40 ., Bad Hersfeld
     18.07.2008 18:04 Pete7r S7., Aholming
     18.07.2008 16:20 Gerh7ard7 B.7, Pfungstadt
     18.07.2008 16:24 ., Bad Hersfeld
     18.07.2008 16:34 Gerh7ard7 B.7, Pfungstadt
     18.07.2008 15:46 Jose7f M7., Bad Urach
     18.07.2008 16:11 Dirk7 B.7, Düsseldorf
     18.07.2008 12:58 Denn7is 7E., Menden
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