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ThemaBlowout- unkontrollierter Gasausbruch- Artikel der Münchener Rück9 Beträge
RubrikAusbildung
 
AutorJose8f M8., Bad Urach / BaWü433212
Datum15.10.2007 21:3010450 x gelesen
Hier !


mit freundlichen Grüßen

Jo(sef) Mäschle



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AutorVolk8er 8E., Eydelstedt / Niedersachsen433221
Datum15.10.2007 21:498982 x gelesen
Wir sind hier in der Nähe des größten europäischen Gasspeichers in Rehden/LK Diepholz.

Erst kürzlich wurde dort eine Übung mit der WF der großen Chemiefirma aus Ludwigshafen (die mit dem Anilin im Namen) durchgeführt, zu der der Standort ebenfalls gehört.

Vorgestellt wurde dabei der Williams-Wasserwerfer mit einem Wasserdurchsatz von 15 bis 25 m3/min. Dieses allerdings versorgt durch unzählige TS 8/8 sowie TLF, was leider nicht die gewünschte Leistung brachte. Üblicherweise wird wohl gespeist mit 2 Pumpen von 8 und 13 m3/min.

War aber doch recht eindrucksvoll...


Gruß,
Volker

Alles jederzeit und immer meine persönliche Meinung! Irrtümer vorbehalten!

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AutorMart8in 8G., Hannover / Niedersachsen433290
Datum16.10.2007 14:008684 x gelesen
Geschrieben von Volker EhrhardtWilliams-Wasserwerfer mit einem Wasserdurchsatz von 15 bis 25 m3/min

zum großen Werfer gehört auch immer eine leistungsfähige Pumpe...

Wie ist die Übung ausgegangen? Gibt es Bilder?

Mit Gruß
Martin


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AutorMax 8G., London / UK433296
Datum16.10.2007 14:118694 x gelesen
Die Muenchener Rueck veroeffentlicht oefter mal Berichte von Grossfeuern in ihrem "Schadenspiegel".

weiteres Beispiel:
Link (engl.)

Link (ger)

Max


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AutorThor8ben8 G.8, Leese <-> OS / Niedersachsen433303
Datum16.10.2007 14:358699 x gelesen
Moin,

Geschrieben von Volker EhrhardtVorgestellt wurde dabei der Williams-Wasserwerfer mit einem Wasserdurchsatz von 15 bis 25 m3/min. Dieses allerdings versorgt durch unzählige TS 8/8 sowie TLF, was leider nicht die gewünschte Leistung brachte

Wie soll ich mir das vorstellen? Alle im Kreis um den kleinen Löschteich aufgestellt? Oder gibt's noch weitere leistungsfähige WE's in der Nähe? Der Teich dürfte im Falle eines BlowOuts IMHO kaum zu nutzen sein, wenn's die nächstgelegenen Bohrungen betrifft.
Allerdings wird da ja nicht mehr gebohrt und die unterirdischen Klappen können bei einem überirdischen Abriss ohne störendes Bohrgestänge schließen. - außer es passiert während/durch die regelmäßige Revision eben dieser Ausströmsicherung.

Geschrieben von Volker Ehrhardt
War aber doch recht eindrucksvoll...


Sogar ganz ohne anwesende Fw, wie ich am Samstag feststellen durfte.

ciao,
Thorben


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AutorHenn8ing8 W.8, Dannenberg / Niedersachsen433308
Datum16.10.2007 14:538698 x gelesen
Geschrieben von Volker EhrhardtWir sind hier in der Nähe des größten europäischen Gasspeichers in Rehden/LK Diepholz.

Erst kürzlich wurde dort eine Übung mit der WF der großen Chemiefirma aus Ludwigshafen..


Anscheinend findet da demnächst noch eine Übung statt: http://www.wintershall.com

Beste Grüße,
Henning


Während wir versuchen unsere Mannschaft zu verschlechtern, perfektionieren Andere das Verlieren.
nach Stanley Marsh

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AutorHenn8ing8 W.8, Dannenberg / Niedersachsen433309
Datum16.10.2007 14:548748 x gelesen
Geschrieben von Henning WankeAnscheinend findet da demnächst noch eine Übung statt: http://www.wintershall.com

Lesen... Vorteil... -> Letztes Jahr. Mist.


Während wir versuchen unsere Mannschaft zu verschlechtern, perfektionieren Andere das Verlieren.
nach Stanley Marsh

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AutorVolk8er 8E., Eydelstedt / Niedersachsen433373
Datum16.10.2007 17:328650 x gelesen
Geschrieben von Henning Wanke
Lesen... Vorteil... -> Letztes Jahr. Mist.

da soll aber bald mal wieder was kommen, denke ich


Gruß,
Volker

Alles jederzeit und immer meine persönliche Meinung! Irrtümer vorbehalten!

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AutorDirk8 J.8, Edmonton / Alberta433428
Datum16.10.2007 20:388808 x gelesen
Hallo,

leider wurde nicht erwaehnt, welche Firma die Brandbekaempfung bzw. die Verschliessung des Bohrloches uebernommen hatte. Es wurde zwar erwaehnt dass 200 FA im Einsatz waren aber nicht ob es sich um Spezialkraefte handelt. Die Bekampfung eines solchen Brandes kann man jedenfalls nicht irgendeiner oertlichen Wehr zumuten. Das wuerde sogar eine WF oder BF nicht schaffen, das diese in den meisten Faellen garnicht fuer diese ganz speziellen Einsaetze ausgeruestet oder ausgebildet sind.

Wie im Bericht erwaehnt wurden hier gravierende Sicherheitsverstoesse begangen die zu diesem Unglueck fuehrten. Die "normalen" Sicherheitvorkehrungen waeren ein Notfallplan im Falle eines Blowouts gewesen als auch ein Notfallplan der Firmen beinhaltet die im Notfall schnell zur Stelle sind. Ja und manchmal passiert soetwas trotz aller Vorkehrungen ;-)

Die groesste Gefahr fuer die Arbeiter vor Ort besteht hier in den ersten Minuten des Austritts. Wenn eine Evakuierung schnell und sicher durchgefuehrt wird besteht anschliessen eigentlich kein Grund fuer Uebertrieben eile da die Bohranlage i.d.R. verloren ist und normalerweise keine Brandausbreitung zu befuerchten ist. Anders wuerde der Fall aussehen wenn es sich um Erdgas oder Oelquellen handelt die als "Soure Gas Wells" bezeichnet werden. Das dort vorhandene und hochgradig giftig und brennbare H2S (Schwefelwasserstoff) koennte dann eine grosse Gefahr fuer die umliegende Bevoelkerung und die Einsatzkraefte darstellen.
Eine schnelle Abarbeitung des Einsatzes ist aber natuerlich im Interesse der Gas bzw, Oelfirma da diese jede Minute eine Menge Geld verlieren :-)

Sehr interessant in diesem Zusammenhang:
Einer der ersten und warscheinlich auch der beruehmteste Spezialist im Bereich Oilfeldfeuerbekaempfung ist Paul Neal Adair a.k.a. Hellfighter. Auf seiner website wird seine Lebensgeschichte und sein Lebenswerk beschrieben.


"One who lacks the courage to start has already finished." ? Anonymous

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