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ThemaVorführfahrzeuge/Gewichte usw., war: Das erste ist da;14 Beträge
RubrikFahrzeugtechnik
 
AutorUlri8ch 8C., Düsseldorf / NRW431971
Datum09.10.2007 09:086110 x gelesen
Geschrieben von Michael Hilbert Hallo,

in meinen Augen macht es keinen Sinn, einen großen Tank ein zu bauen, wenn ich ihn letztlich nicht nutzen kann/darf (außer wie von Dir beschrieben und unten genannt aus Konstruktionsgründen oder wegen des Preis). Mag verschiedene Meinungen dazu geben, OK.


Es war und ist Ziel des Marketings (bzw. Wunsch des Vertriebs) vieler Firmen, Dinge so zu bauen, wie es maximal möglich ist, um das zu zeigen. Ab und an werden dann schon mal Dinge verknüpft, die zusammen halt schlicht nicht gehen und die auch nie so gedacht waren. Das sind dann Fahrzeuge, die zwar voller Beladung in einem großen Koffer mit großem Tank sind, die aber mit Mannschaft bzw. vollem Wassertank so nicht bewegt werden dürfen...

Die Grenzen der Norm bzw. Landesregelungen (über deren Sinnhaftigkeit man lang streiten kann) sind den Firmen wohl bekannt...

Die Feuerwehren sollten sich angewöhnen, Vorführfahrzeuge kritisch zu betrachten - und nicht das toll zu finden, wo das meiste reingestopft ist oder was am größten aussieht....


-----

mit privaten und kommunikativen Grüßen


Cimolino

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AutorMich8ael8 S.8, Walldorf (BaWü) / Baden-Württemberg431980
Datum09.10.2007 09:305080 x gelesen
Geschrieben von Ulrich CimolinoDie Grenzen der Norm bzw. Landesregelungen (über deren Sinnhaftigkeit man lang streiten kann) sind den Firmen wohl bekannt...

(Fast) passend dazu (geht um generelle Möglichkeiten/Anforderungen) sind bei der Feuerwehrschule BaWü gerade die Präsentationen online gestellt worden zum Fahrzeug-Beschaffungsseminar vom Anfang des Monats:
Link

Ist zwar nicht ganz so alleine lesbar weil die mündlichen Ausführungen fehlen, aber die wichtigsten Punkte sind aufgeführt... und wird auch klar warum man das ganze macht finde ich...
(war allerdings selbst nicht dort)

Grüße, Michael


Meine Meinung!
Die Freiwillige Feuerwehr Walldorf im Internet:
http://www.Feuerwehr-Walldorf.de

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AutorMich8ael8 H.8, Altlußheim/z.Zt.Bahlingen / Baden Württemberg431985
Datum09.10.2007 09:415027 x gelesen
Hallo,

Geschrieben von Ulrich CimolinoDie Feuerwehren sollten sich angewöhnen, Vorführfahrzeuge kritisch zu betrachten - und nicht das toll zu finden, wo das meiste reingestopft ist oder was am größten aussieht....

Aber da kommen wir an einen oft schon diskutierten Punkt;
Wer beschaft die Fahrzeuge den letztlich (bzw. befasst sich mit der Beschaffung)

Wer ein Haus für 350.000? baut, holt einen Architekten, Statiker, Meister verschiedener Gewerke, letztlich noch einen Sachverständigen/Gutachter und so weiter ....

Und bei der Feuerwehr die ein 350.000? (H)LF20/xx beschafft, schreibt man aus, erhält ein (mehrere natürlich) Angebot, und der Rest wird zu meist zwischen Wehrführung und Aufbau-Hersteller ausbaldovert.
das der natürlich das maximal Mögliche verkaufen möchte ist klar ...


Mit Grüßen
Michael

Alles meine private und persönliche Meinung!

Wir sollten uns immer an die gute alte Zeit heut zu Tage errinnern, in wenigen Jahren werden wir sie vermissen ....

Optimist;
Ein Mensch, der alles halb so schlimm oder doppelt so gut findet!
Heinz Rühmann


ICQ 494000336

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AutorMich8ael8 W.8, Herchweiler / Rheinland-Pfalz432000
Datum09.10.2007 10:225119 x gelesen
Hallo,

Geschrieben von Ulrich CimolinoEs war und ist Ziel des Marketings (bzw. Wunsch des Vertriebs) vieler Firmen, Dinge so zu bauen, wie es maximal möglich ist, um das zu zeigen. Ab und an werden dann schon mal Dinge verknüpft, die zusammen halt schlicht nicht gehen und die auch nie so gedacht waren. Das sind dann Fahrzeuge, die zwar voller Beladung in einem großen Koffer mit großem Tank sind, die aber mit Mannschaft bzw. vollem Wassertank so nicht bewegt werden dürfen...

Stimmt im Prinzip schon. Wo aber liegt der Sinn, bei einem 818er Atego von der Stange (der also auch 8,6t kann) eine willkürliche Grenze bei 8,2t zu ziehen? Den C-Führerschein brauche ich sowieso und 7,5t sind wohl auch bei abgespeckter Zusatzbeladung mit einem LF10/6 heutzutage eher unrealistisch. Zumal auch da wieder jedes Bundesland seine eigenen Ausnahmen backt, so dass es für einen Aufbauhersteller auch wieder wenig Sinn macht, immer nur die kleinstmögliche Variante als Vorführfahrzeug zu bauen.

Auf der einen Seite muss man natürlich dem Gewichtswahnsinn irgendwo Einhalt gebieten, auf der anderen Seite macht es aber auch wenig Sinn, Normen von vornherein so aufzustellen, dass sie bei Inkrafttreten mit den aktuellen Fahrgestellen schon keine Gewichtsreserven mehr haben. Spätestens bei der nächsten Fahrgestellgeneration passt dann gar nix mehr (siehe insbesondere KLF, wobei da wenigstens die gesetzte 3,5t-Grenze noch einen tieferen Sinn hatte).

Im Prinzip gibt es nur wenige Grenzen, die einen tieferen Sinn haben:
- 3,5t (Führerscheingrenze)
- 7,5t (Führerscheingrenze, auch wenn sie eher in Zukunft weniger Bedeutung haben wird)
- 12t (Mautgrenze, auch wenn die Maut für FW-Fahrzeuge keine Rolle spielt, richtet sich die Industrie danach)
- 18t (Grenze für 2-Achs-Fahrgestelle)

Kaum ein Hersteller wird mehr Fahrgestelle zwischen 12 und 18t anbieten, es sei denn, man lastet sie künstlich auf oder ab. Eine Grenze dazwischen macht höchstens da Sinn, wo andere Limits noch eine Rolle spielen (z.B. Belastbarkeit einer Aufstellfläche für ein Hubrettungsfahrzeug).

Dies soll jetzt natürlich kein Freibrief die 12t-LF10/6 sein (wobei die Allradvariante schon in die Richtung geht), es ist aber auch schwer zu regulieren ohne wieder eine harte Grenze dazwischen zu setzen.

Gruß,
Michael


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AutorUlri8ch 8C., Düsseldorf / NRW432002
Datum09.10.2007 10:435084 x gelesen
Geschrieben von Michael WeyrichAuf der einen Seite muss man natürlich dem Gewichtswahnsinn irgendwo Einhalt gebieten, auf der anderen Seite macht es aber auch wenig Sinn, Normen von vornherein so aufzustellen, dass sie bei Inkrafttreten mit den aktuellen Fahrgestellen schon keine Gewichtsreserven mehr haben. Spätestens bei der nächsten Fahrgestellgeneration passt dann gar nix mehr (siehe insbesondere KLF, wobei da wenigstens die gesetzte 3,5t-Grenze noch einen tieferen Sinn hatte).

wir können ja Wetten abschließen, ich sag voraus, dass RLP per Landesregelung das KLF auf 4 t wie das TSF heben wird... ;-)


Geschrieben von Michael WeyrichIm Prinzip gibt es nur wenige Grenzen, die einen tieferen Sinn haben:
- 3,5t (Führerscheingrenze)
- 7,5t (Führerscheingrenze, auch wenn sie eher in Zukunft weniger Bedeutung haben wird)
- 12t (Mautgrenze, auch wenn die Maut für FW-Fahrzeuge keine Rolle spielt, richtet sich die Industrie danach)
- 18t (Grenze für 2-Achs-Fahrgestelle)


Du hast die wichtigste für Fw-Erstangriffs- und Hubrettungsfahrzeuge vergessen:
- 16 t zGM
- 10 t Achslast...


Baurecht!Geschrieben von Michael Weyrich Eine Grenze dazwischen macht höchstens da Sinn, wo andere Limits noch eine Rolle spielen (z.B. Belastbarkeit einer Aufstellfläche für ein Hubrettungsfahrzeug).

ebend...

Und dann gibts noch die Probleme dort, wo es schlicht keinen Platz für die 18-Tonner gibt...


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mit privaten und kommunikativen Grüßen


Cimolino

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AutorDani8el 8S. 8P., Westhofen /Rheinland-Pfalz / Rheinland-Pfalz432013
Datum09.10.2007 12:205042 x gelesen
Hallo,


Geschrieben von Ulrich Cimolinowir können ja Wetten abschließen, ich sag voraus, dass RLP per Landesregelung das KLF auf 4 t wie das TSF heben wird... ;-)

...könntest du verlieren!
"-Aussage von ganz oben-": Eher wird aus dem Staffelfahrzeug KLF ein Truppfahrzeug. In RLP will man umbedingt an dem 3,5t Fahrzeug mit Wasser festhalten...

Daniel Parker

..meine Meinung..


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AutorUlri8ch 8C., Düsseldorf / NRW432015
Datum09.10.2007 12:245049 x gelesen
Geschrieben von Daniel S. Parker...könntest du verlieren!
"-Aussage von ganz oben-":


schaun mer mal, dann sehn mers scho... ;-)


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mit privaten und kommunikativen Grüßen


Cimolino

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AutorSeba8sti8an 8K., Grafschaft / RLP (KLF-Land)432018
Datum09.10.2007 12:315062 x gelesen
Geschrieben von Daniel S. Parker"-Aussage von ganz oben-": Eher wird aus dem Staffelfahrzeug KLF ein Truppfahrzeug. In RLP will man umbedingt an dem 3,5t Fahrzeug mit Wasser festhalten...Ich sehe vor meinem geistigen Auge schon den ersten GW-TS-W in RLP herumfahren, natürlich mit einem absoluten Minimum an sonstiger Beladung, fehlender Einfügbarkeit ins bestehende taktische System, als TS wird irgendwann ne Gardena-Gartenteichpumpe am Zigarettenanzünder betrieben herhalten müssen, Hauptsache ist und bleibt aber: Wir ham Wasser dabei (zwar nicht so viel, das man damit irgendwas wirksam machen kann, aber egal)...


Alles natürlich nur meine eigene bescheidene Meinung! Wäre auch langweilig, wenn jeder diese Meinung haben würde...

Meine Wehr: http://www.ffw-grafschaft.de

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AutorMich8ael8 W.8, Herchweiler / Rheinland-Pfalz432019
Datum09.10.2007 13:005066 x gelesen
Hallo,

Geschrieben von Ulrich Cimolinowir können ja Wetten abschließen, ich sag voraus, dass RLP per Landesregelung das KLF auf 4 t wie das TSF heben wird... ;-)

Spätestens dann wird das KLF seiner einzigen Daseinsberechtigung beraubt. Dann kann man auch gleich die TSF-W-ohne-Zusatzbeladungs-Variante auf 4,5 oder 5t-Fahrgestell nehmen. Wobei das KLF in der derzeitigen Form meiner Meinung nach schon beim Erscheinen der Norm eine Totgeburt war.

Geschrieben von Ulrich CimolinoDu hast die wichtigste für Fw-Erstangriffs- und Hubrettungsfahrzeuge vergessen:
- 16 t zGM
- 10 t Achslast...


Hab ich doch weiter unten geschrieben. Gut, außer für Hubrettungsfahrzeuge natürlich auch für Erstangreifer sinnvoll. Hatte aber gerade die Zahlen nicht zur Hand, wußte aber, dass die irgendwo bei so 15-16t liegen.

Gruß,
Michael


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AutorMich8ael8 W.8, Herchweiler / Rheinland-Pfalz432020
Datum09.10.2007 13:095097 x gelesen
Hallo,

Geschrieben von Sebastian KruppIch sehe vor meinem geistigen Auge schon den ersten GW-TS-W in RLP herumfahren, natürlich mit einem absoluten Minimum an sonstiger Beladung, fehlender Einfügbarkeit ins bestehende taktische System, als TS wird irgendwann ne Gardena-Gartenteichpumpe am Zigarettenanzünder betrieben herhalten müssen, Hauptsache ist und bleibt aber: Wir ham Wasser dabei (zwar nicht so viel, das man damit irgendwas wirksam machen kann, aber egal)...

Solange jede neue TS8/8 (oder auch deren Nachfolger 10/10) gute 75PS und die Wasserförderung einer früheren 24/8 oder darüber hat, ist sowieso die Pumpennormung ziemlich lächerlich. Komisch, dass man früher auch mit knapp 30PS die Normdaten erreichte. Anstatt die Pumpen leichter zu machen, machte man sie bei gleichen äußeren Abmessungen nur Leistungsfähiger. Hier könnte man locker die 100kg sparen, die manchem neuen TSF fehlen, um die 3,5t-Grenze noch einzuhalten.

Bei uns in der VG sind auch zwei TSF mit den kleineren Pumpen, wie sie auch bei KLFs zum Einsatz kommen, ausgestattet. Die Leistungsdaten am Hydrant entsprechen dabei den Normdaten für die TS8, im Saugbetrieb liegen sie knapp drunter. Als Einschränkung könnte man noch sehen, dass sie nur einen B-Abgang haben. Da aber rundherum noch zig TSF mit "Norm-TS" stehen, ist das auch keine Einschränkung. Im "normalen" Einsatz haben sich die Pumpen jedenfalls bewährt.

Gruß,
Michael


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AutorJako8b T8., Bischheim / Rheinland - Pfalz432041
Datum09.10.2007 15:365093 x gelesen
Hallo!

Geschrieben von Michael WeyrichAnstatt die Pumpen leichter zu machen, machte man sie bei gleichen äußeren Abmessungen nur Leistungsfähiger. Hier könnte man locker die 100kg sparen, die manchem neuen TSF fehlen, um die 3,5t-Grenze noch einzuhalten.

Die Pumpen gibt es. Diese hier wiegt Einsatzbereit ca. 105 kg. Der Kraftstoffvorrat reicht für knapp 1,5 Stunden. Wenn man den Tank etwas vergrößern würde kame man auf evtl. 115 kg, hätte dann aber genügend Kraftstoff für zwei Stunden Dauerbetrieb.
Nach meinem Kenntnisstand sitzen Vertragshändler in Polen und in Frankreich.

Ich denke auch bei den Saugleitungen lässt sich einiges an Gewicht sparen. 14 kg für einen Saugschlauch A ist in meinen Augen doch etwas zu viel des Guten. Bei der Verwendung industrie- und landwirtschaftlich bewährter Saugschläuche der Größe DN 100 könnte man pro Saugschlauch nochmals mindestens 4 Kg einsparen.

Also, wenn wir unser gesamtes Material einmal überprüfen und dann nochmals darüber nachdenken würden ob man wirklich noch "so schwere" Stoffe verbauen muss, kämen wir auf ein sehr überraschendes Ergebnis. Ich sehe alleine schon bei der Normbeladung TSF ein Gewichtseinsparpotenzial von ganz locker über 100 kg! Und da ist die Einsparung durch die Verwendung bestimmter Aufbauformen (siehe Harz "KLF" oder schweizer Planenaufbau) noch nicht berücksichtig. In meinen Augen hätte, wenn man besser nachgedacht hätte, noch kein Grund bestanden die Gewichtsgrenze für ein TSF auf 4,0 to anzuheben.

Ein 4,0 Tonnen KLF könnte es wohl bald geben. Aber erst wird man wohl übr eine Reduzierung der Besatzung nachdenken. Evtl. wird es ja dann eine Besatzung von 1/3 haben. Wobei man auch schon was von 1/1 läuten gehört hat. Ich pers. halte dies aber für einen Sch...hausparole.

Gruß vom Berg

Jakob


Alles meine ganz private Meinung und keinesfalls die Meinung meiner Feuerwehr oder Gemeinde oder sonst wem!

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Wenn Dir, verehrte Leser, etwas allzu fragwürdig oder "extrem" erscheint, gehen Sie bitte davon aus, dass es ironisch gemeint ist.
Ich bin grundsätzlich ein Freund des feinsinnigen Humors und beißender Satire, also nehmt nicht alles was ich verlauten lasse so bitter ernst und legt nicht immer jedes Wort von mir auf die Goldwaage!

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AutorMich8ael8 W.8, Herchweiler / Rheinland-Pfalz432081
Datum09.10.2007 20:385034 x gelesen
Hallo,

Geschrieben von Jakob TheobaldDie Pumpen gibt es.

Hab ich ja auch nicht bezweifelt. Aber die kauft keiner, die der Nachbarwehr hat ja schließlich auch mindestens 75PS...

Geschrieben von Jakob TheobaldIch denke auch bei den Saugleitungen lässt sich einiges an Gewicht sparen. 14 kg für einen Saugschlauch A ist in meinen Augen doch etwas zu viel des Guten. Bei der Verwendung industrie- und landwirtschaftlich bewährter Saugschläuche der Größe DN 100 könnte man pro Saugschlauch nochmals mindestens 4 Kg einsparen.

Eben. War das nicht auf dem BASIS1 damals schon so?

Geschrieben von Jakob TheobaldUnd da ist die Einsparung durch die Verwendung bestimmter Aufbauformen (siehe Harz "KLF" oder schweizer Planenaufbau) noch nicht berücksichtig.

Du weißt doch: Das sieht ja nicht nach Feuerwehrauto aus, sowas kann man in Deutschland nicht verkaufen.

Geschrieben von Jakob TheobaldEin 4,0 Tonnen KLF könnte es wohl bald geben. Aber erst wird man wohl übr eine Reduzierung der Besatzung nachdenken. Evtl. wird es ja dann eine Besatzung von 1/3 haben. Wobei man auch schon was von 1/1 läuten gehört hat. Ich pers. halte dies aber für einen Sch...hausparole.

Der einzige Sinn des KLF war, ein wasserführendes Fahrzeug für FS-Klasse B zu haben. Wenn man das jetzt auf 4t hochsetzt, kann man auch gleich das 4,5- bzw. 5t-TSF-W nehmen. Kaum teurer und wenigstens sinnvoll einsetzbar. Dann lieber wirklich die Besatzung reduzieren, denn auf dem Lande ist der Transport von Personal im Feuerwehrfahrzeug nicht die vorrangigste Aufgabe (siehe TSA, GW-TS und auch TSF und TSF-W, da Gruppenbeladung, aber nur Staffelbesatzung).

Gruß,
Michael


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AutorMich8ael8 B.8, Münsingen / Baden- Württemberg432114
Datum09.10.2007 22:555020 x gelesen
Hallo Forum, Hallo Michael,

Geschrieben von Michael Weyrich
Solange jede neue TS8/8 (oder auch deren Nachfolger 10/10) gute 75PS und die Wasserförderung einer früheren 24/8 oder darüber hat, ist sowieso die Pumpennormung ziemlich lächerlich. Komisch, dass man früher auch mit knapp 30PS die Normdaten erreichte. Anstatt die Pumpen leichter zu machen, machte man sie bei gleichen äußeren Abmessungen nur Leistungsfähiger. Hier könnte man locker die 100kg sparen, die manchem neuen TSF fehlen, um die 3,5t-Grenze noch einzuhalten.
Da müssen sich doch die Feuerwehren an die eigene Nase fassen. Solang schneller, größer mehr Leistung gilt und keiner Fragt was wird benötigt geht es so weiter.

Aber es unterhält sich halt viel leichter über die Vorhandene Technik, als über die dahinterstehende Taktik. Oder fehlt die bei den meisten?

Gruß
Michael


Auch schlechter Ruf verpflichtet

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AutorChri8sti8an 8F., Wernau / Baden-Württemberg432120
Datum09.10.2007 23:225049 x gelesen
Geschrieben von Michael WeyrichWobei das KLF in der derzeitigen Form meiner Meinung nach schon beim Erscheinen der Norm eine Totgeburt war.


Das hat Dir genau auch so jeder Fachmann gesagt. KLF = Kein Löschfahrzeug.


Dieser Beitrag gibt ausschließlich meine persönliche Meinung zum Thema wieder!

Christian Fischer
Wernau


P. S.: Besucht uns doch mal auf unseren Internetseiten: www.feuerwehr-wernau.de

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