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Themaneues LF 10/684 Beträge
RubrikFeuerwehrtechnik
 
AutorChri8sti8an 8B., Kirchhundem / NRW430968
Datum03.10.2007 12:0935081 x gelesen
Hallo Kamarden

wir sind im Begriff ein neues LF 10/6 für uns zu planen. Es soll vorraussichtlich nächstes Jahr angeschafft werden. Da gibts nun so einige Punkte die wir diskutiert haben und nun möchte ich euch mal um eure Meinung dazu fragen, da ihr evtl. schon mehr Erfahrung damit habt.

Folgende Punke stehen zur Diskussion (habe auch schon einige davon hier gelesen)

- Löschwasservorrat 1200 oder wenns technisch klappt sogar 2000l Wasser anstatt 600l
- Bereifung Single oder Zwilling (es wird ein Allradfahrzeug werden)
- Stromversorgung Aggregat und zusätzlich Dometic Travel Power
- Lichtmast 24V oder 230V (wie schauts mit der Lichtausbeute von 24V Xenon??)
- Wir hben das neue 10/6 der Nachbarwehr Probe gefahren und sind davon begeistert. Es ist ein
260PS Mercedes mit Automatik Getriebe (gibts bei Automatik Nachteile??)
- Schnellangriff 30m oder 50m lang. (mann hat uns gesagt das 50m Schläuche nicht so Formstabil
sing und schnell abknicken, eure Meinung???)


Noch was zum beseren Verständniss. Unser Einsatzgebiet liegt ziemlich am Ar... der Welt und wir schaffen es nicht in der vorgeschriebenen Zeit, den entferntesten Punkt unseres Gebiets zu erreichen. Daher die Idee mit den 2000l Wasser ,bei 1200l Wasser, wir haben 14 B Schläuche an Bort, pro Schlauch etwa 85l Fassungsvermögen, blieben also 10l Wasser zum Löschen und die verschwinden noch ind den Armaturen der Pumpe. Des witeren sind wir umgeben von Wald und Bäumen, vor allem der großteil der Straßen in unserem Gebiet liegen in Waldreicher Gegend. Daher wollen wir auf gar einen Fall auf einen Lichtmast verzichten. Evtl habt ihr ja noch ein Paar Anregungen oder Ideen, auf die man in so einer Situation nicht verzichten sollte oder die hilfreich wären.



mit kameradschaftlichem Gruß

Christian Brüggemann


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AutorRalf8 S.8, Gerlingen / NRW430972
Datum03.10.2007 12:2132001 x gelesen
Geschrieben von Christian Brüggemannbei 1200l Wasser, wir haben 14 B Schläuche an Bort, pro Schlauch etwa 85l Fassungsvermögen, blieben also 10l Wasser zum Löschen und die verschwinden noch ind den Armaturen der Pumpe

14 B-Schläuche braucht man i.d.R., um das Wasser ZUM Fahrzeug zu bekommen und nicht VOM Fahrzeug ZUR Einsatzstelle. Oder steht Euer LF regelmäßig 300m von der Einsatzstelle entfernt???

Lichtausbeute vom Xenon soll besser sein als Halogen, allerdings auch einiges teurer. Genauso ist die Automatik teurer als das Schaltgetriebe, die Frage ist also, was Euch als finanzieller Rahmen zur Verfügung steht.

Mercedes bietet bis 290 PS 6-Gang Schaltgetriebe an. Finde ich persönlich für FF´s praktischer. Bei Splitting/Doppel H Getrieben würde ich allerdings auf jeden Fall Automatik nehmen.

Und warum überhaupt Formstabiler SA? Warum nicht 2x15m C42?

Insgesamt hört sich Euer Auto eher nach LF20/16 als 10/6 an. Warum also nicht gleich das "größere" Auto?


Dieses Posting basiert auf Art. 5 (1) GG!

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AutorDani8el 8M., Jockgrim / Rheinland-Pfalz430976
Datum03.10.2007 12:3432022 x gelesen
Hallo Christian,
Geschrieben von Christian BrüggemannFolgende Punke stehen zur Diskussion (habe auch schon einige davon hier gelesen)

- Löschwasservorrat 1200 oder wenns technisch klappt sogar 2000l Wasser anstatt 600l
- Bereifung Single oder Zwilling (es wird ein Allradfahrzeug werden)
- Stromversorgung Aggregat und zusätzlich Dometic Travel Power
- Lichtmast 24V oder 230V (wie schauts mit der Lichtausbeute von 24V Xenon??)
- Wir hben das neue 10/6 der Nachbarwehr Probe gefahren und sind davon begeistert. Es ist ein
260PS Mercedes mit Automatik Getriebe (gibts bei Automatik Nachteile??)
- Schnellangriff 30m oder 50m lang. (mann hat uns gesagt das 50m Schläuche nicht so Formstabil
sing und schnell abknicken, eure Meinung???)

Das gibt in der Tat ne schöne Diskussion...

Wenn ich das so alles lese, braucht ihr dafür mindestens ein 9-tonner. Gibt es hierfür ausreichend Maschinisten mit FSKl. CE? Falls ja, geht doch gleich einen Schritt weiter und beschafft ein (H)LF20.


MfG
Daniel

Frei nach Artikel 5, Absatz 1 GG: Jeder hat das Recht, seine Meinung in Wort, Schrift und Bild frei zu äußern und zu verbreiten und sich aus allgemein zugänglichen Quellen ungehindert zu unterrichten. Die Pressefreiheit und die Freiheit der Berichterstattung durch Rundfunk und Film werden gewährleistet. Eine Zensur findet nicht statt.

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AutorChri8sti8an 8D., Budenheim / Rheinland-Pfalz430977
Datum03.10.2007 12:3531945 x gelesen
Hallo Christian,

zu den meisten deiner Punkte findest du in der Forumssuche Antworten.

Eine Sache bringt mich ins Grübeln:
Geschrieben von Christian Brüggemannund wir schaffen es nicht in der vorgeschriebenen Zeit, den entferntesten Punkt unseres Gebiets zu erreichen. Daher die Idee mit den 2000l Wasser ,bei 1200l Wasser, wir haben 14 B Schläuche an Bort,
Ihr verwendet also alle 14 B-Schläuche zum Wassertransport bis zum Verteiler? Dann nochmal mit C-Schläuchen weiter?

Lass uns mal rechnen: Das "LF" steht mindestens 300m vom Einsatzort weg, es ist kein Hydrant in der Nähe und das Feuer ist mit 600l Wasser (mehr steht ja nicht zur Verfügung beim 2000l Tank) zu löschen.
Was für ein Szenario stellt ihr euch da vor?

Wenn das Potential eines Waldbrandes bei euch so hoch ist (so hört sich das an), gibt es doch bestimmt TLF für genau diesen Zweck?

Welches Fahrzeug soll denn durch das "LF 10/6" ersetzt werden?

Gruß
Christian


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AutorChri8sti8an 8S., Wasserburg/Bodensee / Bayern430980
Datum03.10.2007 12:3931980 x gelesen
Geschrieben von Daniel MetzgerDas gibt in der Tat ne schöne Diskussion...

Ja.


Geschrieben von Daniel MetzgerWenn ich das so alles lese, braucht ihr dafür mindestens ein 9-tonner.

Langt niemals, von was träumst du bei 2000 Liter Wasser?


Geschrieben von Daniel MetzgerGibt es hierfür ausreichend Maschinisten mit FSKl. CE?

Warum CE? Wasser aufm Hänger?



Geschrieben von Daniel MetzgerFalls ja, geht doch gleich einen Schritt weiter und beschafft ein (H)LF20.

Brauchts das überhaupt?


Gruß
CS





TROLLWUT! Gefährdeter Bezirk! Zwangsregistrierung JETZT!
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AutorStef8an 8B., Alpen/Aachen / Nordrhein-Westfalen430981
Datum03.10.2007 12:4131921 x gelesen
Geschrieben von Daniel MetzgerWenn ich das so alles lese, braucht ihr dafür mindestens ein 9-tonner.

Bei den Angaben wird das kaum reichen.

Geschrieben von Daniel MetzgerGibt es hierfür ausreichend Maschinisten mit FSKl. CE?

Man benötigt nur Kl. C. Darüber hinaus wirst Du kein Allrad LF10 finden, dass unter 7,5t liegt.



Mit kameradschaftlichen Grüßen
Stefan


Feuerwehr Alpen
Auch wenn es eigentlich klar sein sollte: meine hier geschriebenen Beiträge sind nur für die Veröffentlichung in diesen Forum gedacht und sie stellen auch nur meine persönliche Meinung dar.

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AutorDani8el 8M., Jockgrim / Rheinland-Pfalz430985
Datum03.10.2007 12:4731974 x gelesen
Hi,
Geschrieben von Christian SchorerLangt niemals, von was träumst du bei 2000 Liter Wasser?
Zumindest mal nicht von einem LF10/6 mit Jehova-Ausmaßen. Ich schrieb ja, mindestens´n 9-tonner.

Geschrieben von Christian SchorerWarum CE? Wasser aufm Hänger?
Wäre ne Möglichkeit, um mit´m Fahrzeug unter 9 Tonnen zu bleiben. *g* Teppfihler, äh Tippfehler.

Geschrieben von Christian SchorerBrauchts das überhaupt?
Brauchts überhaupt´n LF10/6 mit diesen Ausmaßen?! Ich geh mal davon aus, dass der Ursprungsposter aus einem Löschzug der FF Kirchhundem stammt. Die Schwerpunktwehr hat ein TLF 16, LF8/6 und ein sonstiges LF (von den Funkrufnamen her).
Wenn da jetzt intelligent alarmiert wird, würde ein LF10/6 von der Stange reichen...


MfG
Daniel

Frei nach Artikel 5, Absatz 1 GG: Jeder hat das Recht, seine Meinung in Wort, Schrift und Bild frei zu äußern und zu verbreiten und sich aus allgemein zugänglichen Quellen ungehindert zu unterrichten. Die Pressefreiheit und die Freiheit der Berichterstattung durch Rundfunk und Film werden gewährleistet. Eine Zensur findet nicht statt.

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AutorHans8wer8ner8 K.8, Kirnitzschtal / Sachsen430988
Datum03.10.2007 12:5232056 x gelesen
Hallo,
Geschrieben von Christian Brüggemann
- Löschwasservorrat 1200 oder wenns technisch klappt sogar 2000l Wasser anstatt 600l
Warum dann ein LF 10/6?

- Bereifung Single oder Zwilling (es wird ein Allradfahrzeug werden)
Wozu ist Allrad erforderlich (sonst ist die Frage schlecht zu beantworten)

- Stromversorgung Aggregat und zusätzlich Dometic Travel Power
Ist mit Sicherheit kein technisches, höchstens ein preisliches Problem.

- Lichtmast 24V oder 230V (wie schauts mit der Lichtausbeute von 24V Xenon??)
Xenon hat mehr als die 3-fache Lichtausbeute, aber eben auch kleinere Leistung pro Brenner.
Wenn Xenon gewählt wird, fragt sich der Sinn von "Dometic..."

- Wir hben das neue 10/6 der Nachbarwehr Probe gefahren und sind davon begeistert. Es ist ein 260PS Mercedes
450 PS begeistern noch mehr (und der nächste Baum... ach nein liegt nur am Training)

(gibts bei Automatik Nachteile??)
im anspruchsvollen Gelände schon...

- Schnellangriff 30m oder 50m lang. (mann hat uns gesagt das 50m Schläuche nicht so Formstabil sing und schnell abknicken, eure Meinung???)
Für was soll denn der herhalten?

Geschrieben von Christian Brüggemann
Noch was zum beseren Verständniss. Unser Einsatzgebiet liegt ziemlich am Ar... der Welt und wir schaffen es nicht in der vorgeschriebenen Zeit, den entferntesten Punkt unseres Gebiets zu erreichen.
Echt? Kichhundem am Rothaargebirge?
Haben die Orte drumrum gar keine Feuerwehren, so wie Einöde sieht das aber nicht aus?

Daher die Idee mit den 2000l Wasser ,bei 1200l Wasser, wir haben 14 B Schläuche
Dazu sag ich nichts mehr...

Des witeren sind wir umgeben von Wald und Bäumen, vor allem der großteil der Straßen in unserem Gebiet liegen in Waldreicher Gegend. Daher wollen wir auf gar einen Fall auf einen Lichtmast verzichten.
Was hat ein Lichtmast mit Wald zu tun, wenn Wald und Gelände sollte man sehr sorgfältig mit Fahrgestell, zGM und Höhe umgehen. Oder es gibt zusätzliche Technik/Fahrzeuge?


mkg hwk

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AutorFlor8ian8 B.8, Völklingen / Departement Saare 430991
Datum03.10.2007 12:5531939 x gelesen
Mahlzeit

1) Wie viel Wasser haben die Nachbarn? Macht es Sinn diese GGF früher zu alarmieren ?
2) TH oder TS als Zusatzbeladung?
3) Warum zwingend die Gummiwurst?
4) Wenn Wasser wirklich so knapp ist wie wäre es mit einem Tankanhänger?


Mit kameradschaftlichem Gruß

Florian

****
"Prüft sorgfältig bevor ihr Bewährtes ändert, aber haltet nicht an Bewährtem fest, wenn die Lage dies nicht länger rechtfertigt und die bewährte Lösung nicht den Erfordernissen der Zukunft entspricht"

Scharnhorst
***

Aus gegebenem Anlass:
Liebe Mitleser, dieses ist einzig und alleine meine Meinung, über die man gerne mit mir reden kann. Disskusionen hinter meinem Rücken messe ich keinerlei Wert zu.

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AutorDani8el 8M., Jockgrim / Rheinland-Pfalz430992
Datum03.10.2007 12:5531930 x gelesen
Geschrieben von Stefan BrüningBei den Angaben wird das kaum reichen.
Ich wage fast zu behaupten, dass das unter 10 to. kaum baubar ist.

Geschrieben von Stefan BrüningMan benötigt nur Kl. C. Darüber hinaus wirst Du kein Allrad LF10 finden, dass unter 7,5t liegt.
Hab ich ja auch nicht in Frage gestellt. Die (Norm)-LF10 Allrad, die ich kenne wurden auf 9-Tonnern gebaut.


MfG
Daniel

Frei nach Artikel 5, Absatz 1 GG: Jeder hat das Recht, seine Meinung in Wort, Schrift und Bild frei zu äußern und zu verbreiten und sich aus allgemein zugänglichen Quellen ungehindert zu unterrichten. Die Pressefreiheit und die Freiheit der Berichterstattung durch Rundfunk und Film werden gewährleistet. Eine Zensur findet nicht statt.

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AutorChri8sti8an 8D., Budenheim / Rheinland-Pfalz430993
Datum03.10.2007 12:5731870 x gelesen
Hallo,

Geschrieben von Hanswerner KöglerWas hat ein Lichtmast mit Wald zu tun

Also echt...bei uns ist es nachts immer ausreichend hell...schließlich scheint doch der MOND. Außer halt im Wald...da werfen die Bäume natürlich sehr viel Schatten ;-)
[/Ironie]

Gruß
Christian


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AutorSeba8sti8an 8K., Haltern am See / NRW430994
Datum03.10.2007 12:5832009 x gelesen
Ich hoffe einfach mal, dass es okay ist eure ideen zu kommentieren.
Was stehen noch für Fahrzeuge am Standort??

- Löschwasservorrat 1200 oder wenns technisch klappt sogar 2000l Wasser anstatt 600l
Naja auch sind ja die Statistiken bekannt nachdem über 85% der Brände mit lass mich nicht lügen 1000l Wasser gelöscht werden können. Da habt ihr bei einem 1200l Tank immer noch 200l zum Füllen der Schläuche und Amaturen genutzt werden. 1200l Tank ist noch Standard bei den Aufbauherstellern darüber ist ein Sondermaß.

Bereifung Single oder Zwilling (es wird ein Allradfahrzeug werden)
Bei dem was ihr aus dem Fahrzeug machen wollt werdet ihr vom Gewicht nicht um ein Doppelbereiftes Fahrgestellt herum kommen. Wieso eigentlich geländegängig? Fahrt ihr damit nur auf unbefestigte Wege oder richtig ins Gelände (sprich Acker oder so).

- Stromversorgung Aggregat und zusätzlich Dometic Travel Power
Das mit der zusätzlichen 230V Versorgung des Fahrzeuges über einen fest eingebauten Stromerzeuger verstehe ich nicht. Ihr habt keine Geräte die über 230V geladen werden auf dem Fahrzeug drauf. Anders siehts halt bei RTW's aus oder Fahrzeugen mit vielen Messgeräten bei euch halte ich es für humbug. An eurer Stelle würd ich mir lieber ein schönes 8kVA Aggregat kaufen das etwas Schallgedämmt ist.

- Lichtmast 24V oder 230V (wie schauts mit der Lichtausbeute von 24V Xenon??)
Die 24V Lichtmasten machen richtig Hell. Ist zwar teurer aber beim Brandeinsatz muss der Moppel nicht unbedingt laufen. Wichtig ist, dass man die Lampen auch über den Stromerzeuger (sprich Trafo) betreiben kann sonst muss das Fahrzeug bei TH oder nur ausleuchten mittlaufen und erzeugt eine menge Lärm. Als Lichtmast wäre für euch vllt. ein manuell Auszuziehender oder ein Klapplichtmast am vorteilhafteste. Vor allem sind sie preiswerter. (siehe DüDo LF 20-Kat'S)

Über den Schnellangriff reden wir garnicht mehr überlegt wie oft Ihr den in den letzen Jahren genutzt habt.

MFG

Sebastian


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AutorSeba8sti8an 8K., Grafschaft / RLP (KLF-Land)430996
Datum03.10.2007 13:0431919 x gelesen
Geschrieben von Sebastian KunzÜber den Schnellangriff reden wir garnicht mehr überlegt wie oft Ihr den in den letzen Jahren genutzt habt.Überlegt, wo er unverzichtbar war...
Wenn ich überlege, wo/wie/wie oft er in der Vergangenheit zum Einsatz kam, kann ich daraus kaum seine Notwendigkeit herleiten.


Alles natürlich nur meine eigene bescheidene Meinung! Wäre auch langweilig, wenn jeder diese Meinung haben würde...

Meine Wehr: http://www.ffw-grafschaft.de

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AutorUlri8ch 8C., Düsseldorf / NRW431001
Datum03.10.2007 13:1331982 x gelesen
Geschrieben von Christian Brüggemann- Löschwasservorrat 1200 oder wenns technisch klappt sogar 2000l Wasser anstatt 600l

Klar geht das, wiegt dann 14 t...


Geschrieben von Christian Brüggemann- Bereifung Single oder Zwilling (es wird ein Allradfahrzeug werden)

Kommt drauf an, wo Ihr damit hin wollt...


Geschrieben von Christian Brüggemann- Stromversorgung Aggregat und zusätzlich Dometic Travel Power

und wozu beides? Bequemlichkeit?


Geschrieben von Christian Brüggemann- Wir hben das neue 10/6 der Nachbarwehr Probe gefahren und sind davon begeistert. Es ist ein
260PS Mercedes mit Automatik Getriebe (gibts bei Automatik Nachteile??)


Ja, im echten Gelände... (aber sehr abhängig von der Auswahl Fahrgestell/Automatik, wenn, dann immer mit Retarder!)


Geschrieben von Christian Brüggemann- Schnellangriff 30m oder 50m lang. (mann hat uns gesagt das 50m Schläuche nicht so Formstabi sing und schnell abknicken, eure Meinung???)

C- oder D-Schlauch?


Geschrieben von Christian BrüggemannDaher die Idee mit den 2000l Wasser ,bei 1200l Wasser, wir haben 14 B Schläuche an Bort, pro Schlauch etwa 85l Fassungsvermögen, blieben also 10l Wasser zum Löschen und die verschwinden noch ind den Armaturen der Pumpe.

Wenn Du die 14 B brauchst, ist der Löschangriff vom Fahrzeug ohne Wasserversorgung eh immer falsch...


Geschrieben von Christian BrüggemannEvtl habt ihr ja noch ein Paar Anregungen oder Ideen, auf die man in so einer Situation nicht verzichten sollte oder die hilfreich wären.

Normales LF 10/6 kaufen (von mir aus auch mit den neu genormten 1200 l => altes LF 16/12!), ggf. zusätzlich was überlegen, wenn echter Bedarf besteht. Ist taktisch immer flexibler!


-----

mit privaten und kommunikativen Grüßen


Cimolino

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AutorFlor8ian8 H.8, Münnerstadt / Bayern431002
Datum03.10.2007 13:1532021 x gelesen
Hi.

Es kann hilfreich sein wenn du noch ein paar Gefahrenpotentiale bzw. sonstige Daten nennst. Wann sind die nächsten Wehren mit was vor Ort (Stützpunktwehr o.ä.)? Altenheime/Autobahn...?

Geschrieben von Christian Brüggemann- Löschwasservorrat 1200 oder wenns technisch klappt sogar 2000l Wasser anstatt 600l

1000l sind nötig um vom Fahrzeug einen IA starten zu können. Eine Wasserversorgung zum Fahrzeug werden dir auch die 2000l nicht ersparen können. 2000l sind aber auch auf solch einem Fahrzeug nicht vorgesehen bzw. gewollt. Sie zu beschaffen um ein evtl. nötiges TLF zu vermeiden sollte kritisch hinterfragt werden. Ausführungen gibt es dazu hier reichlich.

Geschrieben von Christian Brüggemann- Bereifung Single oder Zwilling (es wird ein Allradfahrzeug werden)

Single, gerade bei einem (im vergleich zu anderen Fahrzeugen) leichten LF10/6 dürfte eine sehr gute Geländetauglichkeit bedeuten. Vgl die LF20/6-TS der Feuerwehr Düsseldorf. Auch hierzu gibt es Infos im Forum. Einfach mal Forensuche aktivieren.

Geschrieben von Christian BrüggemannAutomatik Getriebe

Entlastet den Maschinisten bestimmt um einiges. Benötigt aber eben (da Automatik eher nicht der gewohnte Standard ist) auch Schulung. Bei einem neuen Fahrzeug muss diese aber ohnehin stattfinden. Würde die Automatik nicht gänzlich ausschließen.

Geschrieben von Christian Brüggemann- Schnellangriff 30m oder 50m lang. (mann hat uns gesagt das 50m Schläuche nicht so Formstabil sing und schnell abknicken, eure Meinung???)

In der Vermutung, dass ihr nicht gerade täglich einen Einsatz habt, wäre doch die einfache Variante aus 2xC-Schlauch eine gute Lösung. Denke in vielen Fällen auch für etwas größere Freiwillige eine gute Lösung.

Geschrieben von Christian BrüggemannNoch was zum beseren Verständniss. Unser Einsatzgebiet liegt ziemlich am Ar... der Welt und wir schaffen es nicht in der vorgeschriebenen Zeit, den entferntesten Punkt unseres Gebiets zu erreichen. Daher die Idee mit den 2000l Wasser

Was hat die Hilfsfrist mit der größe des Löschwassertanks zu tun? So ist es zumindest zu verstehen. Wie gesagt. 1000l gelten als ausreichend, um einen IA direkt vom Fahrzeugtank aus starten zu können. Eine Wasserversorgung zum Fahrzeug wird euch dies aber auch der ggf. 2000l Wassertank nicht ersparen. Wenn das Problem darin liegt, dass an den entlegenen Einsatzgebieten bei euch keine nahe Wasserversorgung möglich ist, sollte ausreichend Schlauchmaterial zur Verfügung stehen. Ihr benötigt dies für die Wasserversorgung zum Fahrzeug und nicht vom Fahrzeug zum Verteiler.

Geschrieben von Christian BrüggemannDes witeren sind wir umgeben von Wald und Bäumen, vor allem der großteil der Straßen in unserem Gebiet liegen in Waldreicher Gegend.

Was habt ihr bisher für Fahrzeuge? Wann steht euch das nächste TLF zur Verfügung? Es könnte sinnvoller sein, dies zu berücksichtigen, als das LF mit Wasser bis oben hin voll zu krachen.

Geschrieben von Christian BrüggemannEvtl habt ihr ja noch ein Paar Anregungen oder Ideen, auf die man in so einer Situation nicht verzichten sollte oder die hilfreich wären.

Generell auf jeden Fall an das "eigenlich Logische" denken. Hohlstrahlrohr und Schlauchtrage-körbe sind heute eigentlich gängige Praxis und bei guter Arbeit eigentlich unverzichtbar. Auch wichtig ist, den richtigen Umgang mit dem neuen Material (Fahrzeug und dessen Beladung) zu lernen. Ansonsten bringt euch die neue Technik auch nicht wirklich weiter.

MFG Flo


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AutorJürg8en 8D., Neukirchen v. W. / Bayern431010
Datum03.10.2007 13:4431901 x gelesen
Geschrieben von Hanswerner Kögler450 PS begeistern noch mehr (und der nächste Baum... ach nein liegt nur am Training)
Aufgrund des aktuellen Bezugs (Unfall am Montag) finde ich das jetzt aber etwas daneben!


MkG


Jürgen Dichtl



Meine persönliche Meinung!


Meine Feuerwehr

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AutorJose8f F8., Siebenaich / BW431032
Datum03.10.2007 14:1332185 x gelesen
Also wir haben seit 2002 Ein LF 10/6 Allrad im Stalll. Mit 1200l Wassertankg, 8KVAStromerzueger-tragba rund 5KVa fest eingebaut. Wir haben ein 240 PS IVECO Motor mit Schlatgetriebe und Magirus Aufbau.

Zum Fahgestell: Da Ihr wie du gesagt hast am A.. der Welt seit habt Ihr sicher nicht mehr als 3 Fahrzeuge oder und davon mindestens ein Kleinfahrzeug. Automatik macht meinermeiung nach sinn wenn ich 5 LKWs in der Garage habe und übertrieben gesagt 5 unterschiedliche Getriebe dann lohnet es sich aber bei einem Fahrzeug brauchst du das normal nicht. Klar ist es bequemer aber für bequemlichkeit sind mir mehr als 10 000? einfach zu viel.
Die 240 PS reichen aus aber wenn Ihr die Möglichkeit habt würde ich den stärkeren Motor nehmen
Zum Wassertank: Wir haben den 1200l Tank bekommen wegen viel Wald deshalb auch die Singlebereifung aber bei uns war es bis jetzt os was du mit 1200l nicht löschen konntest das konntest du mit 2000 auch nicht löschen. Ein PKW in Vollbrand bekommt du damit normalerweise aus.

Wir haben Steck und Schiebeleiter verladen aber nur weil wir am Randgebiet einer DL sind aber gebraucht haben wir im Einsatz bisher nur die Steckleiter.

Wie sieht es bei euch mit der Tagesalarmbereitschaft aus? Bei uns nicht so berauschend da ist ne Staffel normal oder weniger. Wir hatten einmal den Fall das wir mit Machinist GF und 2 EK ausrückten da sind 2 unter Atemschutz zur Brandbekämpfung hinter das Haus zum Geräteschuppen und der Maschinist und GF haben die Wasserversorgung hergestellt geht auch soll zwar nicht so sein aber mit einem großen Puffer seid ihr gut bedient.

Nochmal zur Singlebereifung die ist im unterhalt sehr teuer da sie sehr schnell abnimmt zumindes unserer Bereifung ist nach 6 Jahren also nächstes Jahr und nach ca 7000km erneuerungsbedürftig. Die Reifen müssen ja normal nach 10 Jahren runter also 2 Jare zu früh macht auf 30 Jahre fast einen Satz Reifen extra


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AutorChri8sti8an 8B., Kirchhundem / NRW431042
Datum03.10.2007 15:1532507 x gelesen
hallo Leute

das geht ja tierisch ab hier, echt schnell muss ich sagen. Mal zu euren Meinungen:

zum 2000 liter Wassertank:

Oberhundem hat als Fahrzeug momentan einen LF 8 auf Unimog 1300 ohne Wasser ohne alles. Unsere Nachbarwehr Selbecke liegt ca. 3km weit weg und hat ein TSF-W mit 750l Wasser. Das ist alles was in der Nähe ist!!! Danach kommen unser 3.Partner aus unserem Zug und zwar Heinsberg (ca 12km weit weg) und die Feuerwehr aus Kirchhundem (auch ca 10km weit weg). Und jede der beiden liegt in entgegengesetzter Richtung unseres ich nenne es mal "Hauptschwerpunktes" über den Rein-Weser-Turm in Richtung Aue vorbei am Parno-Rama-Park.


Zum Lichtmast:

wer möchte den lade ich gerne mal zu einer Probefahrt bei dunkelheit und Regenzum Rein-Weser -Turm ein, ich sage nur mein Abblendlicht am Auto ist heller als Fernlicht und Suchscheinwerfer an unserem Unimog. Da wir hier oft mit umgestürzten Bäumen und auch ab und an mal mit VU's zu tun haben kann man nicht genug betonen wie scheiße es ist nicht genug Beleuchtung zu haben

Zum Travel Power:

Falls wir auf 24V Xenon übergehen sollten (wir müssen wie ihr schon gesagt habt natürlich auf die Kosten achten) ist das natürlich überflüssig. Mein Gedanke dabei war halt: Moppel von uns hat 5,5kva, wenn man mal den Worst Case Fall hervorruft und alles am Auto angeschlossene Benötigt ists schnell vorbei (geht aber sicher nicht nur uns so). Angenommen das Fahrzeug kommt nicht bis zum Einsatzort, es ist dunkel und der Moppel muß bis kurz vor die Einsatzstelle getragen werden um Beleuchtung zu schaffen. Dann wäre der LiMa uf dem Fahrzeug (sofern er mit 230V bestückt ist) unbrauchbar. ICh würde ihn dann schon gerne nutzen wollen um die Straße ,Weg zur Unfallstelle ec. auszuleuchten.

Zur Umgebung:

Oberhundem liegt mitten im Sauerland und ist umgeben von Wald und Wiesen. Bei Waldbränden, die hier auch schon mal vorkommen, ist es notwendig bis zum Ort des Geschehens zu gelangen. Es ist schon öfters vorgekommen, das eine benachbarte Wehr von uns rausgezogen werden musste, was allerdings auch schon mal am Fahrer gelegen hat. Zu dem ist unser neues Feuerwehrhaus ziemlich steil einen Berg hinauf gelegen und wir möchten im Winter schon noch ins Gerätehaus zurück kommen, wobei wir beim Winter wären. Wenns bei uns schneit, dann richtig!!! Es kann durchaus vorkommen, das in Kirchhundem die Straße noch frei ist, und bei uns hier oben geht kein Rad mehr rund, und da haben wir mit Allrad und auch Schleuderketten nur gute Erfahrungen gemacht und können bzw. wollen darauf einfach nicht vertzichten.

Zum Fahrgestell:

soweit ich informiert bin, gibt es keinen LF 10/6 "mit Allrad" der unter 7,5t wiegt. Das ist nur in Straßenausführung möglich. Das wir hier über 10t kommen ist uns bewusst. Bei Mercedes z.B. gehen die Fahrgestelle eh bis 14t


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AutorChri8sti8@n 8P., ein Badner in Leipzig / Sachsen physisch, Baden emotio431045
Datum03.10.2007 15:1932085 x gelesen
Tach, Post!

Geschrieben von Christian Brüggemannsoweit ich informiert bin, gibt es keinen LF 10/6 "mit Allrad" der unter 7,5t wiegt. Das ist nur in Straßenausführung möglich.

Das glaube ich kaum. Ich halte für ein 10/6 mit Straßenantrieb 9 to. für realisitsch.

Geschrieben von Christian Brüggemann
Das wir hier über 10t kommen ist uns bewusst. Bei Mercedes z.B. gehen die Fahrgestelle eh bis 14t


?? Bei Mercedes gegen die Fahrgestelle bis über 50 to.

Übrigens: Das Fahrzeug, welches du beschreibst, kennt die Norm als LF 20/16.


MkG,
Christi@n

-------------------------------------------------
Fumus ignem

- This is my very own opinion... -

"Als wir uns das letzte Mal verwählt haben kostete uns das eine Einheit." (Thomas Pommer im n-tv - Nachschlag)

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AutorChri8sti8an 8B., Kirchhundem / NRW431056
Datum03.10.2007 15:5632336 x gelesen
Christian da gebe ich dir recht. Mercedes baut tatsächich Fahrgestelle bis 50t, und was sollen wir damit??? Mit bis zu 14t meine ich das es da keine Abstufung bie Mercedes gibt, also nicht 7t, 8t, 9t, 10t, 11t usw. sondern die großen Fahrgestelle sind fast alle Baugleich z.b. von 9-14t usw. Wie schon gesagt könne wir kein Fahrzeug in Straßenversion gebrauchen, und mit 9t glaube ich nicht das man damit hinkommt, aber hier gibts doch sichrérlich Kameraden die ein 10/6 Allrad mit Wasser und Schnellangriff im Stall stehen haben, wiefiel wiegt denn so einer ????


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AutorSeba8sti8an 8K., Grafschaft / RLP (KLF-Land)431061
Datum03.10.2007 16:2331891 x gelesen
Geschrieben von Christian Brüggemannhier gibts doch sichrérlich Kameraden die ein 10/6 Allrad mit Wasser und Schnellangriff im Stall stehen haben, wiefiel wiegt denn so einer ????9-14to. Wobei nicht auszuschließen ist, dass es da noch schwerere Konstruktionen gibt...


Alles natürlich nur meine eigene bescheidene Meinung! Wäre auch langweilig, wenn jeder diese Meinung haben würde...

Meine Wehr: http://www.ffw-grafschaft.de

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AutorRalf8 S.8, Gerlingen / NRW431062
Datum03.10.2007 16:2731910 x gelesen
Geschrieben von Sebastian Krupp9-14to.

Habe ich da eigentlich noch einen finanziellen Vorteil, wenn´s ein LF10/6 sein "soll" und ich auf einem 14to Fahrgestell aufbaue? Bis auf die eingebaute Pumpe dürfte da ja wohl kein unterschied mehr zum LF20/16 sein!?
Sprich: Warum nicht gleich LF20/16???


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AutorSeba8sti8an 8K., Grafschaft / RLP (KLF-Land)431064
Datum03.10.2007 16:2931852 x gelesen
Es gibt Länder, die achten bei der Förderung auf den Namen. Was drin steckt, ist weniger wichtig...


Alles natürlich nur meine eigene bescheidene Meinung! Wäre auch langweilig, wenn jeder diese Meinung haben würde...

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AutorChri8sti8an 8B., Kirchhundem / NRW431069
Datum03.10.2007 16:5131965 x gelesen
Ganz einfach. Die Gemeinde gibt Geld für bzw das Bradschuzkonzept schreibt ein LF 10/6 vor. Was dasgeladen hat wird nicht gefordert, abgesehen von den Sachen die die Norm vorschreibt. Wir bekommen einen gewissen Geldbetrag von der Gemeinde und müssen zusehen, daß wir damit hinkommen, schwierig genug sag ich euch. Unsere Gedanken, das Fahrzeug so aufzubauen, funktioneren so oder so nur, wenns finaziell klappt. Die Gemeinde und natürlich auch die oberste Heeresleitung Sprich Gemeindebrandmeister haben natürlich das letzte Wort darüber. Aber wenns mit dem zur verfügung gestellten Geld möglich wäre über die Norm hinaus was zu verbessern, warum nicht??? Aber wie gesagt, das steht noch in den Sternen. Mich interessiert hat nur mal eure Meinung zu diesen Sachen, und was man beachten sollte


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AutorSeba8sti8an 8K., Haltern am See / NRW431070
Datum03.10.2007 16:5431871 x gelesen
Geschrieben von Sebastian KruppÜberlegt, wo er unverzichtbar war...
Wenn ich überlege, wo/wie/wie oft er in der Vergangenheit zum Einsatz kam, kann ich daraus kaum seine Notwendigkeit herleiten.


Deswegen sagte ich ja auch, dass man darüber kein Wort mehr verlieren. Zwei C-Schläuche in Buchten drauf um der Norm gerecht zu werden und gut ist.

Ich hab Ihn bei ca 250 Brandeinsätzen noch nie benötigt!!


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AutorJürg8en 8D., Schwanau / B-W431074
Datum03.10.2007 17:1431895 x gelesen
Hallo Christian,

wir haben dieses Jahr ein Fahrzeug beschafft,

Ziegler LF10/6 mit 11t.

Fahrgestell MAN TGL 12-240 mit Automatisiertem Getriebe (Tiptronic)

Aufbau in Ziegler Alpas bauweise mit 1200 Liter Löschwasser und Schaumdruckzumischung Schaumtank 100 Liter Class A

Beladung vorzüglich brandbekämpfung und einfache technische Hilfe.

Das Fahrzeug wurde top, lob an Ziegler.....
Gewichtsreserve ca. 800 kg.


Falls DU fragen hast, kann ich DIr gerne noch mehr Auskunft darüber geben.


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AutorThor8ben8 G.8, Leese <-> OS / Niedersachsen431075
Datum03.10.2007 17:1531946 x gelesen
Hi,

Geschrieben von Christian Brüggemann
- Löschwasservorrat 1200 oder wenns technisch klappt sogar 2000l Wasser anstatt 600l


Wozu? Sind eure bebauten Gebiete durchgängig mit UFH versehen? (wir habt ihr das bislang ohne Wasser gelöst?)
Über 1000 für IA aus dem Tank kann man ja noch nachdenken, aber dadrüber isses Platz-/ Gewichts-/ Geldverschwendung, denn so'n LF ist diewohl teuerste Einwegverpackung für ein paar Liter Wasser. Steht das LF erstmal an der Einsatzstelle, kommt's da eh nicht weg, um Wasser nachzuholen. Wer 'ne schlechte Wasserversorgungssituation hat, sollte sich ggf. Gedankenum die Notwendigkeit von TLF und/oder SW (oder auf WV getrimmte LF, siehe 20/6-DüDo) machen.

Geschrieben von Christian BrüggemannBereifung Single oder Zwilling (es wird ein Allradfahrzeug werden)
Wenn Allrad, dann auch singlebereift...

Geschrieben von Christian BrüggemannStromversorgung Aggregat und zusätzlich Dometic Travel Power
Zweite Stromquelle sooo nötig? Wie oft kommt das vor, dass ihr den Moppel im Dunkeln durch die Gegend schleppt?

Geschrieben von Christian Brüggemann(gibts bei Automatik Nachteile??)
Preis, Gewicht... ansonsten abhängig vom Trainingsstand der Fahrer.

Geschrieben von Christian Brüggemann- Schnellangriff 30m oder 50m lang. (mann hat uns gesagt das 50m Schläuche nicht so Formstabil sing und schnell abknicken, eure Meinung???)

Beides in die Tonne treten. 1000 Euro und 100Kg kann man besser nutzen.

ggf.Walsbrandbeladung?
Basismaterial VU (Unterbaumaterial, Glasmanagement)
Netzmittelzumischung?
Sollen THL oder TS auch mit drauf?

Gruß,
Thorben


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AutorFlor8ian8 H.8, Münnerstadt / Bayern431078
Datum03.10.2007 17:2331897 x gelesen
Geschrieben von Christian Brüggemanndas Bradschuzkonzept schreibt ein LF 10/6 vor

Dann kauft doch eines. Was das an Beladung haben soll legt ja die Norm fest. Spielraum für "örtliche Belange" ist da immernoch genug. 2000l Wassertank ist aber spielerei.

Geschrieben von Christian BrüggemannWir bekommen einen gewissen Geldbetrag von der Gemeinde und müssen zusehen, daß wir damit hinkommen, schwierig genug sag ich euch.

Verschiedenen Informationen nach ist so ein etwas größerer Tank nicht unbedingt billig. Abgesehen davon, dass dann auch unter umständen ein größeres Fahrgestell gewählt werden muss...

Geschrieben von Christian BrüggemannAber wenns mit dem zur verfügung gestellten Geld möglich wäre über die Norm hinaus was zu verbessern, warum nicht???

Vielleicht weil sich die von dir hier dargelegten Wünsche und Ansprüche gegenseitig ausschließen. Ihr wollt ein möglichst geländefähiges Fahrzeug. Auf dieses dann einen derart großen Tank zu klopfen, ist im Gelände sicher nicht hilfreich! Zumal der Tank so oder so irgendwann erschöpft ist und eine Wasserversorgung da sein muss. Aber diese Themen waren schon oft hier. Forsche doch mal in der Forensuche.

MFG Flo


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AutorChri8sti8an 8B., Kirchhundem / NRW431079
Datum03.10.2007 17:3231978 x gelesen
Sind wie gesagt alles Überlegungen was mann verbessern könnte, nichts ist entschieden!!!
Die Stromquelle ist wie gesagt als zusätzliche versorgung gedacht, und würde außerdem noch ausreichen, das Aggregat der TH zu speisen. Bei TH kommt es ja nun mal auf jede Sek an und wenn schon mal einer von euch einen Bosch Moppel mit 5,5 kva versucht hat zu starten, wenn die JF vorher mal wieder vergessen hat den Benzinhahn zu schließen, ich sage euch ich habe 15min gebraucht ums ans laufen zu bekommen, und das liegt nicht an der Mangelnden Wartung des GW. Man hat halt Strom auf Knopfdruck ohne zusätzlichen Lärm. Ist aber wie gesagt kein muss, nur eine Überlegung.
TLF sind vorhanden, allerdings alle min 10 min entfernt


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AutorSeba8sti8an 8K., Grafschaft / RLP (KLF-Land)431081
Datum03.10.2007 17:4031924 x gelesen
Geschrieben von Christian BrüggemannTLF sind vorhanden, allerdings alle min 10 min entferntSolange reichen 1200l. Die TLF müssten halt nur bei Bränden in "wasserarmen" Gegenden direkt per AAO kommen. Un nicht erst nachgefordert, wenn einer brüllt "Tank ist alle" .

Geschrieben von Christian Brüggemannwenn die JF vorher mal wieder vergessen hat den Benzinhahn zu schließen, ich sage euch ich habe 15min gebraucht ums ans laufen zu bekommen, und das liegt nicht an der Mangelnden Wartung des GW. Dann liegts an der mangelnden Aufgabenwahrnehmung des JFwartes. Bestimmte Dinge müssen halt nach Gebrauch kontrolliert werden.


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AutorRalf8 S.8, Gerlingen / NRW431086
Datum03.10.2007 17:5031853 x gelesen
Geschrieben von Christian BrüggemannBei TH kommt es ja nun mal auf jede Sek an

Würde ich nicht sagen - idR hast Du doch Zeit bis der RD den Patienten stabilisiert hat - und das kann schon mal ne Viertelstunde dauern.

Also die doppelte Stromversorgung ist genauso wie der Formstabile Druckschlauch bei begrenztem Budget unnötiger Luxus. Da gibt es weitaus sinnvollere Dinge, für die man das Geld einplanen sollte.
Ist Dir bekannt wieviel Geld im Haushaltsplan für das LF vorgesehen werden soll?


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AutorFlor8ian8 H.8, Münnerstadt / Bayern431090
Datum03.10.2007 17:5832067 x gelesen
Geschrieben von Christian BrüggemannOberhundem hat als Fahrzeug momentan einen LF 8 auf Unimog 1300 ohne Wasser ohne alles Ohne Wasser ohne alles?
Also war ein LF 8 euer bisheriges Fahrzeug. Gut, dann seid ihr bis jetzt komplett ohne Wasser ausgekommen, was sicherlich nicht optimal war. Aber 2000l sind sicherlich übertrieben. 600l sind für das LF10/6 vorgesehen und eigentlich ausreichend. Über die 1000l kann man vielleicht auch noch reden. Aber mehr erscheint mit den Forderungen eher unlogisch.

Können euch die "großen" Wehren mit TLF dienen? Diese bei einem Waldbrand fest einzuplanen und einzubinden ist geschickter.

Geschrieben von Christian BrüggemannTravel Power

Bedenkt bitte, wenn hier ein Schaden vorliegt ist das ganze Fahrzeug unbrauchbar weil in der Werkstatt. Kann bei einem Schaden an der Pumpe auch passieren, aber es ist wohl leichter im vorraus diese Gefahrenquelle zu umgehen.

Geschrieben von Christian BrüggemannMein Gedanke dabei war halt: Moppel von uns hat 5,5kva, wenn man mal den Worst Case Fall hervorruft und alles am Auto angeschlossene Benötigt ists schnell vorbei

Ist verständlich. Ein größeres Stromaggregat im Fahrzeug zu verlasten ist sicherlich sinnvoller als mehr Wasser. Es kommt natürlich drauf an, was ihr alles betreiben müsst/wollt.

Geschrieben von Christian BrüggemannAngenommen das Fahrzeug kommt nicht bis zum Einsatzort, es ist dunkel und der Moppel muß bis kurz vor die Einsatzstelle getragen werden um Beleuchtung zu schaffen.

Überlegt wie oft dies wirklich vorkommt und beachtet, dass ihr nicht (hoffentlich zumindest) allein an der Einsatzstelle seid.

Geschrieben von Christian BrüggemannBei Waldbränden, die hier auch schon mal vorkommen, ist es notwendig bis zum Ort des Geschehens zu gelangen. Es ist schon öfters vorgekommen, das eine benachbarte Wehr von uns rausgezogen werden musste, was allerdings auch schon mal am Fahrer gelegen hat.

Wie schon ein paar mal erwähnt. 1 Tonne mehr Gewicht nur wegen Wasser, sind da nicht hilfreich.

Geschrieben von Christian BrüggemannWenns bei uns schneit, dann richtig!!!
Geschrieben von Christian Brüggemannda haben wir mit Allrad und auch Schleuderketten

Schleuderketten ersetzen die richtigen Schneeketten aber nicht. Gerade bei derartigen Schneehöhen wie von dir beschrieben.

MFG Flo


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AutorJürg8en 8D., Schwanau / B-W431096
Datum03.10.2007 18:1331875 x gelesen
Ah so,
auf formstabilen Schnellangriff haben wir verzichtet, dafür beidseits einen Schnellangriffsverteiler angekuppelt an einen B Schlauch, Schnellangriff mit 2 C42 schläuchen rechts.

Druckabgänge beidseitig unter dem Koffer rechts und links.
Schaum natürlich zuschaltbar...




Gruß


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AutorFlor8ian8 H.8, Münnerstadt / Bayern431098
Datum03.10.2007 18:2431875 x gelesen
Geschrieben von Christian BrüggemannBei TH kommt es ja nun mal auf jede Sek anNicht wirklich! Nichts spricht gegen ein zügiges arbeiten, aber hektik hilft nicht. Und das Märchen, dass es wirklich um Sekunden geht naja...

Geschrieben von Christian Brüggemannwenn die JF vorher mal wieder vergessen hat den Benzinhahn zu schließen, ich sage euch ich habe 15min gebraucht ums ans laufen zu bekommen, und das liegt nicht an der Mangelnden Wartung des GWAnsprechen, damit sowas nicht mehr vorkommt. Trotzdem, ist dies kein Grund eine TravelPower oder Dynawatt zu verbauen. Ist eher rausgeschmissenes Geld.

Geschrieben von Christian Brüggemannan hat halt Strom auf Knopfdruck ohne zusätzlichen LärmNaja den normalen Motorlärm eben. Den Strom hast du nur wenn die Anlage eben einwandfrei funktioniert. Wenn nicht ist dein komplettes Fahrzeug im schlechtesten Fall in der Werkstatt und nicht einsatzbereit. So wunderbar sind die nicht.

Geschrieben von Christian BrüggemannTLF sind vorhanden, allerdings alle min 10 min entfernt Perfekt. Sorgt dafür, dass die bei Waldbrand sofort mit alarmiert werden. Das ist bei eurer größe ausreichend. Auch die 600l-1000l reichen dazu.

MFG Flo


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AutorSeba8sti8an 8S., Schwerte / NRW431100
Datum03.10.2007 18:3031888 x gelesen
Hallo

Geschrieben von ---Christian Brüggemann--- Es soll vorraussichtlich nächstes Jahr angeschafft werden.

Bedenkt die neue Abgasnorm Euro V je nachdem wann das Fhzg. defintiv bestellt wird. Da wird nochmal etwas an Gewicht drauf kommen.


Geschrieben von ---Christian Brüggemann--- - Löschwasservorrat 1200 oder wenns technisch klappt sogar 2000l Wasser anstatt 600l
- Bereifung Single oder Zwilling (es wird ein Allradfahrzeug werden)


So wie du eure Gegend beschreibst macht die Singlebereifung schon Sinn. Jedoch würde ich für die geländefähigkeit auf "nur" 1200 Liter umsteigen. Vom taktischen Wert her sind auch 1200 Liter schon einiges. Sollte für einen Erstangriff reichen um die Lage in den Griff zubekommen.
Danach sollte dann auch das nächste TLF oder LF da sein. Einfach in der AAO berücksichtigen.


Geschrieben von ---Christian Brüggemann--- Schnellangriff 30m oder 50m lang. (mann hat uns gesagt das 50m Schläuche nicht so Formstabil
sing und schnell abknicken, eure Meinung???)


50 m formstabil ist ok. Da wo du mit dem Ding hingehst gibt es ja nicht viele Kanten. (Wald, Wiese, Papiercontainer, Kfz)


Geschrieben von ---Christian Brüggemann--- Noch was zum beseren Verständniss. Unser Einsatzgebiet liegt ziemlich am Ar... der Welt und wir schaffen es nicht in der vorgeschriebenen Zeit, den entferntesten Punkt unseres Gebiets zu erreichen. Daher die Idee mit den 2000l Wasser ,bei 1200l Wasser, wir haben 14 B Schläuche an Bort, pro Schlauch etwa 85l Fassungsvermögen, blieben also 10l Wasser zum Löschen und die verschwinden noch ind den Armaturen der Pumpe.

In Welcher Lage sollten 14 B-Schläuche zum Verteiler liegen wo ihr mit dem LF alleine da seit? Da wird und sollte dann auch schon die Wasserversorung stehen und weitere LF und TLF da sein

Gruß

Sebastian


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AutorSeba8sti8an 8S., Schwerte / NRW431103
Datum03.10.2007 18:4831996 x gelesen
Geschrieben von ---Christian Brüggemann--- Angenommen das Fahrzeug kommt nicht bis zum Einsatzort, es ist dunkel und der Moppel muß bis kurz vor die Einsatzstelle getragen werden um Beleuchtung zu schaffen. Dann wäre der LiMa uf dem Fahrzeug (sofern er mit 230V bestückt ist) unbrauchbar. ICh würde ihn dann schon gerne nutzen wollen um die Straße ,Weg zur Unfallstelle ec. auszuleuchten.


Kabel legen wäre auch eine gute Variante. Es werden ja auch dann bei einer größeren Lage noch ein zwei Generatoren mehr da sein. Man kann nun mal mit einem LF 10/6 nicht für alle Lagen gerüstet sein.

Denke ein normaler tragbarer Generator mit Startvorrichtung an der Pumpe und allen Leitungen "fest" angeschlossen reicht aus. So ist er mit ein paar Handgriffen immer noch mobil.

Geschrieben von ---Christian Brüggemann--- Zum Fahrgestell:

soweit ich informiert bin, gibt es keinen LF 10/6 "mit Allrad" der unter 7,5t wiegt. Das ist nur in Straßenausführung möglich. Das wir hier über 10t kommen ist uns bewusst. Bei Mercedes z.B. gehen die Fahrgestelle eh bis 14t


Lasst euch aber lieber noch Gewichtsreserven. Je nachdem wie bei euch die Bebauung ist. Macht vielleicht eher ein Sprungretter Sinn in Verbindung mit einer Schiebleiter. Müsst Ihr aber abwägen in Verbindung mit der Eintreffzeit DL, nächste Schiebleiter bzw. Sprungretter, Bebauung etc.

Gruß


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AutorUlri8ch 8C., Düsseldorf / NRW431107
Datum03.10.2007 19:2531983 x gelesen
Geschrieben von Sebastian StöckleinDenke ein normaler tragbarer Generator mit Startvorrichtung an der Pumpe

Hast Du Dir mal überlegt, was da die Folge ist, wenn der Ma anschließend "vergißt" den STromerzeuger auszuschwenken?
Wozu das? Nur für die 10 s den Stromerzeuger eben in G2 o.ä. zu starten und dabei gleich auszuschwenken?


-----

mit privaten und kommunikativen Grüßen


Cimolino

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AutorUlri8ch 8C., Düsseldorf / NRW431108
Datum03.10.2007 19:2731920 x gelesen
Geschrieben von Christian Brüggemannsoweit ich informiert bin, gibt es keinen LF 10/6 "mit Allrad" der unter 7,5t wiegt.

schon lang nicht mehr!

Geschrieben von Christian BrüggemannDas ist nur in Straßenausführung möglich.

würde mich wundern - für die neue Norm fast bis ganz unmöglich.

Geschrieben von Christian BrüggemannDas wir hier über 10t kommen ist uns bewusst.
Ihr kommt weit über 11 t!

Geschrieben von Christian BrüggemannBei Mercedes z.B. gehen die Fahrgestelle eh bis 14t

1. Du verwechselst grad MB mit MAN
2. gibts durchaus noch (!) kleinere Varianten.


-----

mit privaten und kommunikativen Grüßen


Cimolino

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AutorChri8sti8an 8F., Wernau / Baden-Württemberg431111
Datum03.10.2007 19:4231895 x gelesen
Geschrieben von Christian BrüggemannDie Stromquelle ist wie gesagt als zusätzliche versorgung gedacht, und würde außerdem noch ausreichen, das Aggregat der TH zu speisen.

Für was? Wir fahren seit Jahren mit tragbarem SEA auf den Fahrzeugen und damit erledigen wir unseren Strombedarf komplett. Entweder es wird das SEA auf dem Auszug am Fahrzeug betrieben und die Einsatzstelle per Leitung versorgt (das erste Fahrzeug steht bei VU ca. 20m vom Unfallfahrzeug entfernt, somit ist die Lärmbelästigung minimal) oder wenn die zulässigen Leitungslängen nicht reichen wird das SEA mit Muskelkraft dort hin gebracht, wo es erforderlich ist (kommt genau wie oft vor?).


Geschrieben von Christian BrüggemannBei TH kommt es ja nun mal auf jede Sek...

Das halte ich für fachlichen Unsinn. Jede Brandlage ist um ein vielfaches dynamischer als eine THL-Lage. Diese ist weitgehend statisch. Die karre klebt am Baum. Fertig Und der Patient schafft es entweder oder nicht. 5 Minuten hin oder her sind für das Outcome i.d.R. nicht entscheidend.


Geschrieben von Christian Brüggemannund wenn schon mal einer von euch einen Bosch Moppel mit 5,5 kva versucht hat zu starten, wenn die JF vorher mal wieder vergessen hat den Benzinhahn zu schließen, ich sage euch ich habe 15min gebraucht ums ans laufen zu bekommen, und das liegt nicht an der Mangelnden Wartung des GW.

Na ja. Das sind Bedienerfehler. Deshalb aber gleich eine vergleichsweise teure Rückfallebene einzubauen halte ich für überflüssig.


Geschrieben von Christian BrüggemannTLF sind vorhanden, allerdings alle min 10 min entfernt


Reicht doch. AAO entsprechend erweitern und fertig.
Ein LF 10/6 ist ein LF 10/6 ist ein LF 10/6.
Und kein TLF und kein LF 20/16.


Dieser Beitrag gibt ausschließlich meine persönliche Meinung zum Thema wieder!

Christian Fischer
Wernau


P. S.: Besucht uns doch mal auf unseren Internetseiten: www.feuerwehr-wernau.de

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AutorSeba8sti8an 8S., Schwerte / NRW431114
Datum03.10.2007 19:5531955 x gelesen
Geschrieben von ---Ulrich Cimolino--- Hast Du Dir mal überlegt, was da die Folge ist, wenn der Ma anschließend "vergißt" den STromerzeuger auszuschwenken?
Wozu das? Nur für die 10 s den Stromerzeuger eben in G2 o.ä. zu starten und dabei gleich auszuschwenken?


Grundsätzlich besteht die Gefahr da gebe ich dir Recht. Aber wir sollten uns ja nicht dümmer machen als wir sind. Mit einem Hinweisschild über dem Schalter sollte doch die Sache machbar sein.

Für den Maschinisten ist es auf jeden Fall eine große Erleichterung. Im Hinblick auf Einsätze wo die Pumpe gleichzeitig mit in den Betrieb genommen wird. So kann er von seinem GR alles bedienen Pumpe, Strom, Lima. Der vorgehende Trupp hat in dem Fall alles was er braucht nach 30s und danach kann der Maschinist dann auch in Ruhe den Generator ausschwenken.

Gruß

Sebastian


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AutorJan 8S., Osnabrück / 431118
Datum03.10.2007 20:0231939 x gelesen
Hallo!

Ganz kurz:

1. Wenn ihr bisher LF 8 auf U1300 hattet, denkt daran, dass das neue (T)LF 10/20 mit 11-14 Tonnen bei weitem nicht die gleiche Geländefähigkeit hat..

2. Wenn ihr bisher ga kein Wasser auf dem Fzg. hattet und es den Ort Kirchhundem trotzdem noch gibt - warum dann gleich 2000l? Ihr werdet mit einem neuen Fahrzeug nicht alle feuerwehrtechnischen Probleme der Welt lösen können..

3. Wenn Waldbrände eure Problem sind, empfehle ich eine kleine TS, einen 3000l selbstaufrichtenden Tankbehälter und eine D-Ausstattung. Damit kann man mit 1200l Wasser 180m Bodenfeuerfront für 10 Minuten aufhalten und das LF schon mal neues Wasser holen.

4. Formstabiler Schnellangriff ist Blödsinn, wie schon gesagt. Für die 4 Fälle im Jahr reicht ein Druchschlauch in Buchten.

5. Statt der eingebauten Anlage enpfehle ich ein paar tragbare Akku-Scheinwerfer (Tek-Lite). Sind sofort einsatzbereit, wiegen weniger wie ein Moppel und sind hochmobil.

6. Wenn du noch einen ausreichenden THL-Satz, Motorsäge, etc. unterbringen willst, klappt das mit den 2000l eh nicht mehr.

7. Was macht ihr mit dem Unimog?

Grüße, Jan


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AutorChri8sti8an 8F., Wernau / Baden-Württemberg431119
Datum03.10.2007 20:1231957 x gelesen
Geschrieben von Sebastian StöckleinIm Hinblick auf Einsätze wo die Pumpe gleichzeitig mit in den Betrieb genommen wird.

Ähm ja. Also bevor ich die ganzen komischen Lehrgänge auf der LFS gemacht habe die mich im Einsatz immer weiter vom Fahrersitz eines LF weg gebracht habenhabe ich dieses Problem eigentlich nie gehabt.

Selbst bei unserem LF 16/12 nicht. Da protze ich zusammen mit dem WTr die Zweimannhaspel ab, stelle die Pumpe auf Tankbetrieb, rücke die Pumpe ein, gebe ggf. Wasser auf den (Schnellangriffs)Verteiler, werfe das SEA im G4 mit dem Reversierstarter an, stecke das Kabel für den Lichtmast ein, steige aufs Dach, ziehe dort den zwischen Kabine und Aufbau montierten Lichtmast (im Prinzip Stativ ohne Füße, nix Kurbel, pneumatisch oder elektrisch ausfahrbar/ steuerbar) aus, richte die Scheinwerfer aus und fertig.
Wenn anschließend keiner mehr Material von mir will, dann ist in diesen 2 Minuten meine Arbeit an der Einsatzstelle bis zum Abrückebefehl zu 95% erledigt.


Geschrieben von Sebastian StöckleinDer vorgehende Trupp hat in dem Fall alles was er braucht nach 30s und danach kann der Maschinist dann auch in Ruhe den Generator ausschwenken.

Zeig mir den vorgehenden Trupp, der das alles in 30 Sekunden braucht...


Geschrieben von Sebastian StöckleinGrundsätzlich besteht die Gefahr da gebe ich dir Recht. Aber wir sollten uns ja nicht dümmer machen als wir sind. Mit einem Hinweisschild über dem Schalter sollte doch die Sache machbar sein.


m.E. sollten wir uns nicht mehr Technik antun, als erforderlich ist.
Ich stand heute wieder am Pumpenstand unsere TLF 16/25 Baujahr 1978 (Ziegler auf MB 1017). Und ich habe mich gefragt, warum es heute nicht mehr möglich sein soll einen Pumpenstand zu bauen, mit bei dem mit zwei Hebeln, zwei Niederschraubventile, einer Kurbel und zwei Hähnen sowie einem Schauglas mit Ball sowie drei einfachen Meßinstrumenten eine FP im Einsatz ordnungsgemäß bedient werden kann...


Dieser Beitrag gibt ausschließlich meine persönliche Meinung zum Thema wieder!

Christian Fischer
Wernau


P. S.: Besucht uns doch mal auf unseren Internetseiten: www.feuerwehr-wernau.de

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AutorSeba8sti8an 8K., Haltern am See / NRW431123
Datum03.10.2007 20:2531874 x gelesen
Geschrieben von Ulrich CimolinoWozu das? Nur für die 10 s den Stromerzeuger eben in G2 o.ä. zu starten und dabei gleich auszuschwenken?

Nein da gibt es ganz tolle Einbauten für. Da darf man das Aggregat eine halbe Stunde um Aufbau betreiben, weil die Abgase durch eine Führung unter das Fahrzeug geleitet werden.

Von einem Bekanntern bei der BF Recklinghausen weiß ich, dass es eigentlich nur scheiße ist. Es passt nur ein Aggregat.


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AutorSeba8sti8an 8S., Schwerte / NRW431124
Datum03.10.2007 20:2732001 x gelesen
Geschrieben von Christian FischerZeig mir den vorgehenden Trupp, der das alles in 30 Sekunden braucht...

Bei allen Einsätzen die im dunkeln stattfinden gibt es doch nichts besseres als schnellstmöglich Licht zu haben. Ob als GrFü, A-Trupp etc. Erleichtert das arbeiten und erkunden etc. doch enorm.


Warum vergleichen wir das alles immer mit damals. Sicher ging es da auch aber warum sollen wir Sachen nicht annehmen die uns das Leben erleichtern. Mit den Argumenten das es ging könnten wir auf soviel verzichten: Einmannhaspeln, Schaumzumischsysteme, Absturzsicherung, Sprungretter etc.
Solang die Sachen zuverlässig funktionieren ist doch alles ok

Gruß


Sebastian


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AutorYves8 K.8, Pohlheim / Hessen431125
Datum03.10.2007 20:3131887 x gelesen
Hi,

Geschrieben von Sebastian StöckleinDenke ein normaler tragbarer Generator mit Startvorrichtung an der Pumpe und allen Leitungen "fest" angeschlossen reicht aus. So ist er mit ein paar Handgriffen immer noch mobil.


Du weisst was das für Kosten und für ein mehr Aufwand ist. SAE braucht Startautomatik, da sonst beim Kaltstart problematich. Desweiteren muss eine Abgasabführung eingebaut werden.

Wir hatten selbst überlegt, die Steuerung in unser HLF einzubauen, aber die mehr Kosten von 1500,--2000,-?, sowie das der Geräteraum sowieso aufgemacht werden muss, hat uns davor abgehalten.

Wie oft kommt es vor das man sofort Strom und Wasser braucht, und wenn dann kann das auch der Melder als 2. Ma machen.


Gruß

Yves



Man muss wissen, wie weit man zu weit gehen kann.
(Jean Cocteau)

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AutorFlor8ian8 B.8, Völklingen / Departement Saare 431126
Datum03.10.2007 20:3331961 x gelesen
Geschrieben von Sebastian Stöcklein
Bei allen Einsätzen die im dunkeln stattfinden gibt es doch nichts besseres als schnellstmöglich Licht zu haben. Ob als GrFü, A-Trupp etc. Erleichtert das arbeiten und erkunden etc. doch enorm.


schnellstmöglich ist aber relativ

was nutzen mir Xtausend Euro teuere, anfällige Lösungen für 2mal in 10 Jahren 1,5 Minuten schneller Licht zu haben ?

Ausserdem gibt es Fernlicht, Hand und Helmlampen und die von J.S. bereits erähnten Akkuscheinwerfer ...


Mit kameradschaftlichem Gruß

Florian

****
"Prüft sorgfältig bevor ihr Bewährtes ändert, aber haltet nicht an Bewährtem fest, wenn die Lage dies nicht länger rechtfertigt und die bewährte Lösung nicht den Erfordernissen der Zukunft entspricht"

Scharnhorst
***

Aus gegebenem Anlass:
Liebe Mitleser, dieses ist einzig und alleine meine Meinung, über die man gerne mit mir reden kann. Disskusionen hinter meinem Rücken messe ich keinerlei Wert zu.

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AutorSeba8sti8an 8S., Schwerte / NRW431129
Datum03.10.2007 20:4131857 x gelesen
Geschrieben von ---Florian Besch--- was nutzen mir Xtausend Euro teuere, anfällige Lösungen für 2mal in 10 Jahren 1,5 Minuten schneller Licht zu haben ?


Deswegen sagte ich ja das es funktionieren muss.
Das Prinzip ist bei der Feuerwehr aber mit allen Geräten so das sie vielleicht Jahre darauf warten bis sie zum Einsatz kommen.


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AutorJan 8S., Osnabrück / 431132
Datum03.10.2007 20:4731891 x gelesen
Geschrieben von Sebastian StöckleinDas Prinzip ist bei der Feuerwehr aber mit allen Geräten so das sie vielleicht Jahre darauf warten bis sie zum Einsatz kommen.

Deswegen ist der kernige und gut gewartete Boschmoppel mit Handzug für eine FF mit 10-20 Anwendungen im Jahr immer noch eine sehr gute Anschaffung. Alles was eingebaut ist, muss geprüft und repariert werden und ist immer noch nicht bedienungsfreundlicher. Wenn die JF es nicht schafft, den Benzinhahn rumzudrehen, was machen die dann erst mit einer Dynawattanlage oder einem eingebauten, fernbedienbaren Aggregat...

Grüße, Jan


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AutorChri8sti8an 8B., Kirchhundem / NRW431135
Datum03.10.2007 20:5331919 x gelesen
genau wie Sebastian sehe ich es auch. Warum nicht neue Technik nutzen sofern sie zuverlässig ist. Das Argument, wenn an einem fest verbauten Gerät was defekt ist muß der ganze Wagen in die Werkstatt, zieht bei mir nicht. Das ist eben so. Ich montiere ja nicht etwas auf ein Auto und gehe gleich davon aus, das es kaputt geht. Anlaufschwierigkeiten gibt es schon hier und da mal, da kann man ja jedem die Chance geben, daß in den Griff zu bekommen. Die rein mechanische Zeit ist halt leider vorbei. Es soll mir z.B. mal jemand einen LKW der neuen Generation zeigen, bei dem der Gazug noch bis zum Motor rein mechanisch ohne Elektronik geführt wird. Von daher ist es meiner Meinung nach egal ob ich z.B. die Pumpe über ein Tableau oder einen Knopf einschalte es geht eh nicht ohne Elektronik. Wir kaufen nun ja schließlich ein neues Fahrzeug für die nächsten 25-30 Jahre, und da sollte man doch alles bedenken was in den Jahren noch kommen könnte. Alles kann man sicherlich nicht vorhersehen, denn wer weiß schon was in 10 Jahren ist.


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AutorFlor8ian8 B.8, Völklingen / Departement Saare 431136
Datum03.10.2007 20:5831806 x gelesen
Mahlzeit


Geschrieben von Christian BrüggemannWarum nicht neue Technik nutzen sofern sie zuverlässig ist.

ganz einfach, weil es sich auch Rechnen muss. Wenn ich X Tausend Euro bezahlen muss für meinen Moppel 2 mal im Jahr 1 Minuten früher zu betreiben oder kaufe von dem Geld wasweiß ich das ich ständig brauche dann liegen dazwischen Welten

Geschrieben von Christian BrüggemannWir kaufen nun ja schließlich ein neues Fahrzeug für die nächsten 25-30 Jahre

Glaubst du dran? vgl unsere Disskusion alleine um Blaulichhauben


Mit kameradschaftlichem Gruß

Florian

****
"Prüft sorgfältig bevor ihr Bewährtes ändert, aber haltet nicht an Bewährtem fest, wenn die Lage dies nicht länger rechtfertigt und die bewährte Lösung nicht den Erfordernissen der Zukunft entspricht"

Scharnhorst
***

Aus gegebenem Anlass:
Liebe Mitleser, dieses ist einzig und alleine meine Meinung, über die man gerne mit mir reden kann. Disskusionen hinter meinem Rücken messe ich keinerlei Wert zu.

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AutorChri8sti8an 8F., Wernau / Baden-Württemberg431138
Datum03.10.2007 20:5931901 x gelesen
Geschrieben von Sebastian StöckleinBei allen Einsätzen die im dunkeln stattfinden gibt es doch nichts besseres als schnellstmöglich Licht zu haben. Ob als GrFü, A-Trupp etc. Erleichtert das arbeiten und erkunden etc. doch enorm.

Relativ. Ich habe heute Umfeldbeleuchtung. damit habe ich die ersten Meter ums Fahrzeug herum ausgeleuchtet. In Fahrtrichtung habe ich die Fahrzeugscheinwerfer. Heckseitig i.d.R. die 24V Arbeitsstellenleuchte. Und bei allem was auch nur eine Ecke weiter ist bringt mir ein Lichtmast am Fahrzeug auch nichts.

Als GrFü habe ich eine Helmlampe und eine Handlampe.


Und wie gesagt. Wenn ich Maschinist bin hast Du auch nach 60 - 90 Sekunden Licht, wenn es darauf ankommt.


Geschrieben von Sebastian StöckleinWarum vergleichen wir das alles immer mit damals. Sicher ging es da auch aber warum sollen wir Sachen nicht annehmen die uns das Leben erleichtern.

Es gibt einen Unterschied zwischen sinnvoller Erleichterung und nettem (aber leider teurem) Gimmick. Du kannst heute ein SEA auf einem Auszug am Fahrzeug betreiben (sprich die personalintensive Entnahme selbst entfällt i.d.R.).

Was es aber bringt, wenn das SEA auch noch "ferngestartet" und gesteuert werden soll steht auf einem anderen Blatt. Und das ist vergleichsweise teuer und immer noch fehleranfällig (da mehr Technik).


Dieser Beitrag gibt ausschließlich meine persönliche Meinung zum Thema wieder!

Christian Fischer
Wernau


P. S.: Besucht uns doch mal auf unseren Internetseiten: www.feuerwehr-wernau.de

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AutorChri8sti8an 8B., Kirchhundem / NRW431140
Datum03.10.2007 21:0131844 x gelesen
Dasist eben das Idiotensichere und schöne an einer Dynawattanlage. Schalter EIN Spannungist da, Schalter AUS Spannung weg. und wenn die einer vergisst auszuschalten passiert nichts!! Besteht ja prinzipiell nur aus einer Drehstromlichtmaschine und einem Wechselrichter


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AutorJan 8S., Osnabrück / 431141
Datum03.10.2007 21:0531932 x gelesen
Hallo!

Letzter Versuch.

Wenn du schon alles weißt, was in das Auto soll, warum fragst du dann hier?

Nicht nur ich habe massive Bedenken, überflüssige Elektronik in ein Auto einzubauen, was 25-30 Jahre halten soll. Diese Bedenken werden von Leuten geteilt, die teilweise mehrere Generationen von Löschfahrzeugen für große Feuerwehren beschaffen.

Bei mir entsteht jedenfalls der Eindruck, als ob eure Gedanken zu Fahrzeugkonzeption weniger an Normen, gesunden einsatztaktischen Überlegungen und bewährtem Einsatzgerät orientieren als an Hochglanzprospekten, dem Fahrzeugteil im Feuerwehrmagazin und dem Beeindrucken der Nachbarwehren.

Viel Spass mit Tableau, Gartenschlauch, Dynawatt und co.


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AutorJan 8S., Osnabrück / 431143
Datum03.10.2007 21:1431846 x gelesen
Trotzdem Spielkram.

Dynawatt: 2 Knöpfe, 2 Warnlampen
Eingebautes Aggregat: Mind. 2 Knöpfe, 1 Warnlampe
Lichtmast, ferngesteuert: 2-4 Knöpfe, Joystick, 2 Warnlampen

Dazu: Pumpenbedientableau: X Knöpfe. Bedienebenen etc.

Alternativ:
Bosch-Moppel: Anzugseil, alternativ Startknopf, Benzinhahn
Teklite: Ein/Aus

Wieviele Maschinisten werden mit der Alternative besser umgehen können?

Kauft besser ein 2. Aggregat als Redundanz und Stromerzeugung für das FwH, falls der nächste Sturm zuschlägt.


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AutorChri8sti8an 8B., Kirchhundem / NRW431145
Datum03.10.2007 21:2131949 x gelesen
Wenn hier nur Leute wie du antworten würden, hätte ich erst gar nicht gefragt. Ich höre entweder von einigen Leuten hier gute und begründete Meinungen und andere sagen einfach "das ist mist". Dann nennt mir doch bitte mal einen technischen Grund, keine Dynawatt einzubauen. Was ist daran so anfällig??? Was geht denn da immer kaputt wie alle sagen. Was spricht gegen ein Tableau??? Funktionieren die nicht??? Stürzen die oft ab??? Ich habe wie gesagt beruflichc viel mit elektronik zu tun und trotzdem wünsche ich mir oft die alte mechanische Zeit der Klappertechnik zurück, aber die Zeit ist hat vorbei. In 10 Jahren ist das bestimmt noch viel schlimmer. Warum keinen Schnellangriff??? nur der Kosten wegen??? Wie gesagt wir haben damit keinerlei Erfahrungen, weil wir so etwas bissher nicht gehabt haben, aber versteht bitte das ich für Sachen die schlecht oder nicht empfehlenswert sind auch gerne ein paar Argumente haben möchte


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AutorJan 8S., Osnabrück / 431147
Datum03.10.2007 21:3731800 x gelesen
Wenn hier nur Leute wie du fragen würden, würde ich nix mehr posten.

Eine Dynawatt-Anlage verursacht Kosten in Anschaffung und Prüfung. Wenn sie defekt ist, muss eurer gesamtes Fahrzeug a.D. gehen. Alles was die Dynawatt kann, kann ein SEA auch - und mehr.

Wie viele elektronische Bauteile kennst du, die 25 Jahre alt und im Betrieb sind. Oder - wie alt ist dein Rechner zu hause? Wie oft hast du dich über ausgefallene FuG geärgert? Was haben eure Jungs kaputt bekommen, was wesentlich stabiler als ein elektronsiches Bauteil ist.
Wo Elektronik hilfreich ist - ok. Wo sie aber um der Technik Willen beschafft wird, ist sie bei der Feuerwehr falsch am Platze.

Geschrieben von Christian BrüggemannIch habe wie gesagt beruflichc viel mit elektronik zu tun und trotzdem wünsche ich mir oft die alte mechanische Zeit der Klappertechnik zurück, aber die Zeit ist hat vorbei. In 10 Jahren ist das bestimmt noch viel schlimmer.
Und warum propagierst du diese Entwicklung auch noch, wenn du es anscheinend besser weißt?

Schnellangriff - s. FAQ.

Grüße, Jan


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AutorRalf8 S.8, Gerlingen / NRW431148
Datum03.10.2007 21:3731803 x gelesen
Geschrieben von Sebastian KunzDa darf man das Aggregat eine halbe Stunde um Aufbau betreiben, weil die Abgase durch eine Führung unter das Fahrzeug geleitet werden.

Aber nicht bei Ziegler - da geht das max 5 (!) Minuten - ich glaube auch nicht, das es bei anderen Herstellern viel länger geht...

Wir haben aus diesem Grund komplett auf diese Technik verzichtet - so kann erst gar nicht vergessen werden, den Moppel auszuschwenken.
MA schwenkt aus und startet - Feierabend.


Dieses Posting basiert auf Art. 5 (1) GG!

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AutorRalf8 S.8, Gerlingen / NRW431150
Datum03.10.2007 21:5431754 x gelesen
Geschrieben von Christian BrüggemannWarum keinen Schnellangriff??? nur der Kosten wegen???

Du kannst gerne bei uns auf der Wache vorbei kommen und SA Formfest mit SA C42 vergleichen.
Dann kannst Du selbst entscheiden. Dabei kann ich dir auche gerne den Vor- und Nachteil von anderen "Gimmicks" zeigen oder erklären...

Geschrieben von Christian BrüggemannWenn hier nur Leute wie du antworten würden, hätte ich erst gar nicht gefragt.

Nunja, Beiträge von Jan & Co machen das ganze hier eigentlich für mich erst interessant...


Dieses Posting basiert auf Art. 5 (1) GG!

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AutorUlri8ch 8C., Düsseldorf / NRW431152
Datum03.10.2007 21:5631777 x gelesen
Geschrieben von Sebastian StöckleinGrundsätzlich besteht die Gefahr da gebe ich dir Recht. Aber wir sollten uns ja nicht dümmer machen als wir sind. Mit einem Hinweisschild über dem Schalter sollte doch die Sache machbar sein.

Klar, wenn Du das sagst..


-----

mit privaten und kommunikativen Grüßen


Cimolino

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AutorYves8 K.8, Pohlheim / Hessen431156
Datum03.10.2007 22:0231935 x gelesen
Hi,

Geschrieben von Christian BrüggemannWarum keinen Schnellangriff???

Zuerst musst du dir das Einsatzspektrum eines SA anschauen (Mülleimerbrand, PKW-Brand, Kleinbrände rundums Haus, etc). Dann stellt man die vor und nachteile auf

Vorteile:
-Man brauch nicht den ganzen Schlauch abziehen
-Einfaches aufwikeln nach dem Einsatz (besonder mit E-Motor)

Nachteile:
-Platzbedarf
-Preis (ca. 3000,-? bei LF10/6 Kats in Hessen)
-Gewicht (100kg)

Jetzt muss man nur noch abwägen, ob einem die vor oder die nachteile wichtiger sind.

Geschrieben von Christian BrüggemannWas spricht gegen ein Tableau???

Das Fahrzeug sollte so Bedienerfreundlich sein, das auch ein ungübte Ma morgens um 9Uhr wenn sowieso Personalknappheit herrscht, keine Probleme mit der Bedienung hat.


Gruß

Yves



Man muss wissen, wie weit man zu weit gehen kann.
(Jean Cocteau)

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AutorDani8el 8K., Bad Arolsen / Hessen431157
Datum03.10.2007 22:0231851 x gelesen
Hallo,

dann will ich auch mal mitspielen.

Für uns ist momentan ein Fahrzeug in Bau; ein TSF-W. Bisher haben wir ein TSF und daher haben wir uns auch über so ein paar Dinge Gedanken gemacht, die im Zusammenhang mit dem mitgeführten Löschwasser (und der Abgabe) stehen.

Geschrieben von Christian Brüggemann
Warum keinen Schnellangriff??? nur der Kosten wegen??? Wie gesagt wir haben damit keinerlei Erfahrungen, weil wir so etwas bissher nicht gehabt haben, aber versteht bitte das ich für Sachen die schlecht oder nicht empfehlenswert sind auch gerne ein paar Argumente haben möchte


Wir haben uns bewusst gegen einen formfesten SA entschieden und es wird jetzt einfach eine Lagerung für zwei C42 an der üblichen Stelle eingebaut. Dadurch spart man Platz, Gewicht und natürlich auch Kosten. Aus meiner Sicht sind das genug Gründe!

Grüße
Daniel


"Zweck des Disputs oder der Diskussion soll nicht der Sieg, sondern der Gewinn sein." Joseph Joubert

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AutorJoha8nne8s K8., Braunschweig/Magdeburg / Niedersachsen/ Sachsen-Anhalt431159
Datum03.10.2007 22:1031849 x gelesen
Geschrieben von Yves Keßler-Einfaches aufwikeln nach dem Einsatz (besonder mit E-Motor)

Wie lange brauchst du, um einen C42-Schlauch aufzuwickeln? Die JF schafft das in unter 30 sec.
Und im Gerätehaus (oder auch an der Einsatzstelle) hat man doch auch die eine Minute mehr, um den Schlauch je nach Bauart wieder in Buchten zu legen.

Wie lange braucht man um einen 30m Schnellangriff wieder vernünftig auf die Haspel zu rollen? Da kannman mit zwei C42-Rollschläuchen nicht mithalten.


Besucht uns doch einfach auf: www.feuerwehr-braunschweig-innenstadt.de



"Es gibt Vermutungen, dass die Feuerwehr eine Tuning-Macke hat, also mit besonders auffälligen Fahrzeugen unterwegs ist. Im Gegensatz zu den coolen Rollerfahrern die blaues Licht als Unterbodenbeleuchtung verwenden, hat die Feuerwehr dies missverstanden und die Lampen auf dem Dach angebaut." (aus www.Stupidedia.de)

Muss ich das mit der ausschließlich eigenen Meinung noch extra erwähnen?!

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AutorAnto8n K8., Mühlhausen / BY431160
Datum03.10.2007 22:1331872 x gelesen
Hallo Christian,

wir sind zur Zeit auch in der Beschaffungsphase für das HLF 20/16.
Also erstens muss ich dagen, dass einige Dinge, die ich hier nachgefragt habe, dann auch in das LV mit eingeflossen sind.
Zu deinen Fragen möchte ich wie folgt antworten.
1. Bleibt bei 600 bis 1000 l, sonst wird´s teuer und sehr schwer.
2. Wir haben uns für Zwillingsbereifung auf der HA entschieden, weil wir doch zu 95% auf befestigten Straßen unterwegs sind.
3. Wie manche Vorredner schon sagten, reicht ein Aggregat (13 kVA) vollkommen aus. Und das auf einem Auszug und nicht fernsteuer- und anlassbar. Macht auf alle Fälle viel Sinn.
4. Wir haben uns für Lichtmast mit 2x1500 Watt Lampen entschieden.
5. Wir haben und das automatisierte Getriebe (für DB und MAN) als Alternative anbieten lassen Kostet aber ca. 7.000 bis 8.000 ? mehr) Bei Iveco gibt´s nur Automatikgetriebe, aber dafür ca. 20.000 ? mehr und auch 500 kg Mehrgewicht.Tendenz geht bei uns zum normalen Schaltgetriebe.
6. Da das HLF das TLF ablösen soll, kommt bei uns der Schnellangriff zur Ausführung.
Wir haben beide Varianten, formstabiler Schlauch auf TLF und 2 C-42 auf LF. Im Gegensatz zu vielen Kameraden hier im Forum schwören wir, ja die ganze Feuerwehr, auf den formstabilen Schlauch.
Ich hoffe, ich konnte dir einige Tipps geben.


Mit kameradschaftlichen Grüßen

Anton Kastner

FF Mühlhausen

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AutorJoha8nne8s K8., Braunschweig/Magdeburg / Niedersachsen/ Sachsen-Anhalt431163
Datum03.10.2007 22:2231920 x gelesen
Geschrieben von Anton Kastner6. Da das HLF das TLF ablösen soll, kommt bei uns der Schnellangriff zur Ausführung.
Wir haben beide Varianten, formstabiler Schlauch auf TLF und 2 C-42 auf LF. Im Gegensatz zu vielen Kameraden hier im Forum schwören wir, ja die ganze Feuerwehr, auf den formstabilen Schlauch.

Aus welchem Grund?


Besucht uns doch einfach auf: www.feuerwehr-braunschweig-innenstadt.de



"Es gibt Vermutungen, dass die Feuerwehr eine Tuning-Macke hat, also mit besonders auffälligen Fahrzeugen unterwegs ist. Im Gegensatz zu den coolen Rollerfahrern die blaues Licht als Unterbodenbeleuchtung verwenden, hat die Feuerwehr dies missverstanden und die Lampen auf dem Dach angebaut." (aus www.Stupidedia.de)

Muss ich das mit der ausschließlich eigenen Meinung noch extra erwähnen?!

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AutorAnto8n K8., Mühlhausen / BY431165
Datum03.10.2007 22:3031833 x gelesen
Geschrieben von Johannes KrauseAus welchem Grund?

Hallo,

weil wir immer wieder mal sog. Kleinbrände haben oder mal die Fahrbahn abspritzen usw. Da kann man beim formstabilen Schlauch auch mal nur einige Meter rauslassen und spritzen und muss nicht die ganzen 30 m aus dem Fach "rauswuchten".
Und wenn wir fertig sind. SA aufgerollt und ab nach Hause.


Mit kameradschaftlichen Grüßen

Anton Kastner

FF Mühlhausen

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AutorYves8 K.8, Pohlheim / Hessen431167
Datum03.10.2007 22:3931798 x gelesen
Hi,

deswegen schrieb ich einfaches aufrollen, ist immer ein Argument bei Vorführungen von den Herstellern.
Wenn ich schnell sein will nehm ich ein C-Schlauch


Gruß

Yves



Man muss wissen, wie weit man zu weit gehen kann.
(Jean Cocteau)

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AutorSasc8ha 8T., Limbach-Oberfr., zz. Stuttgart / Sachsen431168
Datum03.10.2007 22:4431809 x gelesen
Hallo!

Geschrieben von Daniel Kaunees wird jetzt einfach eine Lagerung für zwei C42 an der üblichen Stelle eingebaut.
M.E. kann man auch darauf verzichten.
Man nehme B-C-Übergangsstück, C-Schlauch in beliebiger Länge (gerollt oder STK) und Strahlrohr vom Fahrzeug - fertig ist der Schnellangriff und man braucht überhaupt kein zusätzliches Material oder besondere Einbauten.


MkG Sascha

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AutorLüde8r P8., Kelkheim / Hessen431169
Datum03.10.2007 22:5131774 x gelesen
Geschrieben von Sebastian StöckleinBei allen Einsätzen die im dunkeln stattfinden gibt es doch nichts besseres als schnellstmöglich Licht zu haben.

Richtig - macht man durch gute Umfeldbeleuchtung- dann sind alle am Fahrzeug rumwuselnden Kräfte beleuchtet.Gerade hier wäre ein Lima eher ungünstig...
Gruß LP


Grüße

Lüder Pott

Wer sich getroffen fühlt, war mit großer Wahrscheinlichkeit gemeint...

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AutorMich8ael8 R.8, GL / Köln / NRW431173
Datum03.10.2007 23:1231897 x gelesen
Geschrieben von Christian Brüggemannwir sind im Begriff ein neues LF 10/6 für uns zu planen.

Geschrieben von Christian BrüggemannLöschwasservorrat 1200 oder wenns technisch klappt sogar 2000l Wasser anstatt 600l

Mit 1.200l wäre da Fahrzeug IA tauglich, bei paralleler Alarmierung der TLF (10km) dürften die im Bedarfsfalle auch rechtzeitig zur Verfügung stehen.

2.000l wäre Normmäßig beim LF 20/16 möglich,
euer Brandschutzbedarfsplan hat allerdings nur ein LF 10/6 ergeben.......

Geschrieben von Christian BrüggemannBereifung Single oder Zwilling (es wird ein Allradfahrzeug werden)

Wenn ihr als Unimognachfolger ausschreibt:
Singelbereifeung und gleiche Spurbreite VA-HA
Allerdings mit 2.00l Wasser wir das Fahrzeug schwerer
und nicht unbedingt einfacher im Gelände zu bewegen

Geschrieben von Christian BrüggemannLichtmast 24V oder 230V (wie schauts mit der Lichtausbeute von 24V Xenon??)

LiMa gibt es am LF 20/16 <=> LF 10/6 gemäß Brandschutzbedarfplan !

Sinnvoll eine Umfeldbeleuchtung.

Geschrieben von Christian BrüggemannSchnellangriff 30m oder 50m lang. (mann hat uns gesagt das 50m Schläuche nicht so Formstabil
sing und schnell abknicken, eure Meinung???)


2x C15, spart Gewicht und Raum und Kosten

Geschrieben von Christian BrüggemannUnser Einsatzgebiet liegt ziemlich am Ar... der Welt und wir schaffen es nicht in der vorgeschriebenen Zeit, den entferntesten Punkt unseres Gebiets zu erreichen.
Geschrieben von Christian BrüggemannWir hben das neue 10/6 der Nachbarwehr Probe gefahren und sind davon begeistert. Es ist ein 260PS

Bei weiteren Strecken in Verbindung mit Steigungen haben sich eine
ausreichende Motorisierung immer als sinnvoll erwiesen.

Geschrieben von Christian BrüggemannDaher die Idee mit den 2000l Wasser ,bei 1200l Wasser, wir haben 14 B Schläuche an Bort, pro Schlauch etwa 85l Fassungsvermögen, blieben also 10l Wasser zum Löschen und die verschwinden noch ind den Armaturen der Pumpe.

IMHO wird hioer etwas verwechselt.
die 14 B 20 sind primär für die WV zum Fahrzeug vorgesehen.

Auch beim LF 20/16 würde kaum jemand auf die Idee kommen
nur mit dem LW-Behälter diese Leitung zu fluten um dann dahinter den Löschangriff vorzunehmen.

Geschrieben von Christian BrüggemannDes witeren sind wir umgeben von Wald und Bäumen, vor allem der großteil der Straßen in unserem Gebiet liegen in Waldreicher Gegend. Daher wollen wir auf gar einen Fall auf einen Lichtmast verzichten.

Naja, die Begründung ist nicht wirklich überzeugend.

Alternativ Umfeldbeleuchtung.

Bzgl. der JF und dem Benzinhahn,
da fehlte vermutlich die Fachaufsicht durch den JFW ?
Und deshalb eine TravelPower ?

Wo habt ihr eigentlich bisher bei Waldbränden das Wasser herbekommen ?
TS in Stellung gebracht ?


mit freundlichen Grüßen

Michael Roleff

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AutorMich8ael8 R.8, GL / Köln / NRW431179
Datum03.10.2007 23:3131847 x gelesen
Geschrieben von Anton KastnerDa kann man beim formstabilen Schlauch auch mal nur einige Meter rauslassen und spritzen und muss nicht die ganzen 30 m aus dem Fach "rauswuchten".
Und wenn wir fertig sind. SA aufgerollt und ab nach Hause.


Bei 2x C15 kann man auch das Strahlrohr umkuppeln und so nur 1x C15 benutzen.
Spart Geld, Raum und Gewicht..........

Geschrieben von Anton KastnerSA aufgerollt und ab nach Hause.

Naja ein C15 tauschen dürfte auch nicht überproportionalen Aufwand bedeuten oder ?


mit freundlichen Grüßen

Michael Roleff

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AutorFlor8ian8 H.8, Münnerstadt / Bayern431240
Datum04.10.2007 13:4731816 x gelesen
Geschrieben von Christian BrüggemannDasist eben das Idiotensichere und schöne an einer Dynawattanlage

Entschuldige, aber nimm das gesagte nicht auf die leichte Schulter. Der totale Fahrzeugausfall weil es mal wieder in die Werkstatt geht, sollte dir nicht "total egal".

MFG Flo


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AutorFlor8ian8 H.8, Münnerstadt / Bayern431241
Datum04.10.2007 13:4831748 x gelesen
Geschrieben von Florian HeidenreichDer totale Fahrzeugausfall weil es mal wieder in die Werkstatt geht, sollte dir nicht "total egal".

ergänze um "sein".

MFG Flo


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AutorFlor8ian8 H.8, Münnerstadt / Bayern431261
Datum04.10.2007 15:1231888 x gelesen
Geschrieben von Christian BrüggemannWenn hier nur Leute wie du antworten würden, hätte ich erst gar nicht gefragt. Ich höre entweder von einigen Leuten hier gute und begründete Meinungen und andere sagen einfach "das ist mist". Manchmal muss man es auf den Punkt bringen, damit es verstanden wird;)

Geschrieben von Christian BrüggemannDann nennt mir doch bitte mal einen technischen Grund, keine Dynawatt einzubauen

1. mehr (unnötige) Ausbildung nötig
2. keinen wirklichen Vorteil
3. höhere Kosten des Projekts
4. der festeinbau führt bei Fehler am Gerät zum Ausfall des ganzen Fahrzeugs. Dies wäre jedoch zu vermeiden wenn man gleich von vorn herein diese "Fehlerquelle" vermeidet.

Geschrieben von Christian BrüggemannWas spricht gegen ein Tableau??? Funktionieren die nicht??? Stürzen die oft ab??? Ich habe wie gesagt beruflichc viel mit elektronik zu tun und trotzdem wünsche ich mir oft die alte mechanische Zeit der Klappertechnik zurück, aber die Zeit ist hat vorbei. In 10 Jahren ist das bestimmt noch viel schlimmer. Wenn du selber den Vorteil der alten noch größtenteils mechanischen Steuerung erkennst, aber nur weils für dich heute "modern" ist alles mit Elektronik vollzustopfen, dann ist das erstens sehr fachlich begründet und zweitens in sich vollkommen widersprüchlich.
Schade, dabei kann man doch heute noch alles dran setzen noch möglichst wenig Elektronikschnickschnack ins Fahrzeug zu bekommen und damit ein deutliches Zeichen gegen diese ach so tollen Entwicklung bringen. Aber DAS wäre ja "uncool" ;)

Geschrieben von Christian BrüggemannWarum keinen Schnellangriff??? nur der Kosten wegen???

Nein nicht nur. Ausführungen gibt es bereits zu hauf. Kosten speilen aber eben auch eine wichtige Rolle. Warum sinnlos Geld in etwas stecken, dessen Nutzen vergleichsweise gering ist und mit einfachsten Mittel mindestens gleichwertig gestellt werden kann? Steckt das Geld doch lieber in vernünftige PSA.

Geschrieben von Christian BrüggemannWie gesagt wir haben damit keinerlei Erfahrungen, weil wir so etwas bissher nicht gehabt haben,

Dann nehmt die Aussagen und Informationen der Schreiber von hier mit auf. Was euch der "Nachbar" sagt bzw. der "bunte Katalog" so spricht muss auch nicht wirklich begründet/hilfreich/praktisch/taktisch/logisch sein.

MFG Flo


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AutorIngo8 z.8, LK Harburg / Niedersachsen431282
Datum04.10.2007 18:3731851 x gelesen
Geschrieben von Jan Südmersen7. Was macht ihr mit dem Unimog?

IMHO wird auch dieser Unimog in 2008 durch ein LF10/6 ersetzt

Gruß
Ingo


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AutorHans8wer8ner8 K.8, Kirnitzschtal / Sachsen431330
Datum04.10.2007 21:1531979 x gelesen
Hallo,
Geschrieben von Florian Heidenreich
Manchmal muss man es auf den Punkt bringen, damit es verstanden wird;)
Das hört sich irgendwie nach (polemischer) Diktatur an...

Geschrieben von Christian Brüggemann
Dann nennt mir doch bitte mal einen technischen Grund, keine Dynawatt einzubauen
Geschrieben von Florian Heidenreich
1. mehr (unnötige) Ausbildung nötig
Das Betätigen von einem Schalter oder 2 Tastern?

2. keinen wirklichen Vorteil
solche Argumente liebe ich!

3. höhere Kosten des Projekts
Das stimmt!

4. der festeinbau führt bei Fehler am Gerät zum Ausfall des ganzen Fahrzeugs. Dies wäre jedoch zu vermeiden wenn man gleich von vorn herein diese "Fehlerquelle" vermeidet.
Hier drängt sich mir die Frage auf, warum niemand festeingebaute Pumpen in Frage stellt? Man müsste doch ala östereichischen Saugstellenblock, o.ä. auch nur noch portable Pumpen aus gleichem Grund fordern? (oder braucht man intakte Pumpen weniger oft/dringender als Strom?)


Kosten speilen aber eben auch eine wichtige Rolle. Warum sinnlos Geld in etwas stecken, dessen Nutzen vergleichsweise gering ist und mit einfachsten Mittel mindestens gleichwertig gestellt werden kann?
Schöner (und wahrer) Spruch! Nur warum geht niemand den Weg der restriktiven Normfahrzeuge mit?
Warum werden die kostenintesivsten Abartigkeiten von den "großen" Fw provoziert?
M.M. werden in D jährlich mind. 25 Mio? Steuergelder durch "Normabweichungen" verschwendet. Das würde reichen, allen kleinen Standorten "Einheits"-TSF (W) zu finanzieren, aber so haben wir ja nicht gewettet.

Deshalb sind wir wohl das "Abendland"?


mkg hwk

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AutorChri8sti8an 8B., Kirchhundem / NRW431342
Datum04.10.2007 22:0331993 x gelesen
Alles klar

ich möchte euch erst mal für eure zahlreichen Antworten danken, ihr habt mir damit bestimmt gut geholfen. Mich würde aber noch etwas interessieren

1. Hat jemand hier im Forum ein Fahrzeug mit ner Dynawatt und wenn ja, was sind denn so die häufigsten Fehler, wenns überhaupt welche gibt. Alle reden hier von anfällig und wenn ein Fehler auftritt steht der Bock in der Werkstatt (ist ja soweit auch vollkommen richtig), mich interessiert es nur wie die Kameraden die so ein System auch nutzen damit zufrieden sind

2. Was würdet ihr als Umfeldbeleuchtung am Fahrzeug bevorzugen, bzw wie sind da die Erfahrungen. Normale Glühlampe oder Neonbeleuchtung. Habe mich mit einigen Leuten drüber unterhalten, wie das so mit der Neonbeleuchtung ist, die braucht ja im Gegensatz zu einer Glühlampe immer ein wenig bis sie ihre volle Leuchtkraft entwickelt, besonders im Winter bei Minusgraden stelle ich mir das schwierig vor. Allerdings ist die Ausleuchtung besser. Und wie schauts aus wenn da mal ne röhre kaputt geht?? Ist doch sicher aufwändig die zu wechseln, oder??


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AutorDani8el 8K., Bad Arolsen / Hessen431346
Datum04.10.2007 22:2731924 x gelesen
Hallo,

Geschrieben von Christian Brüggemann2. Was würdet ihr als Umfeldbeleuchtung am Fahrzeug bevorzugen, bzw wie sind da die Erfahrungen. Normale Glühlampe oder Neonbeleuchtung.

über Erfahrungen kann icht noch nicht berichten. Wir haben uns gegen Leuchtstoffröhren und für Halogenscheinwerfer entschieden. Uns wurde von mehreren Seiten, aufgrund der schlechteren Starteigenschaften bei kaltem Wetter, von Leuchtstoffröhren abgeraten. Natürlich hat auch ein Halogenscheinwerfer Nachteile. "Unser" Aufbauhersteller wollte uns beispielsweise mit dem Thema Blendung in Richtung Leuchtstoffröhren lenken.

Grüße
Daniel


"Zweck des Disputs oder der Diskussion soll nicht der Sieg, sondern der Gewinn sein." Joseph Joubert

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AutorChri8sti8an 8K., Haimhausen / Bayern431348
Datum04.10.2007 22:3431878 x gelesen
Hallo Christian,
ich habe den Thread nur in Ansätzen gelesen, aber ich muss den Herren Cimolino und Südmersen in vielen Punkten recht geben.
Ihr solltet euch wirklilch genaue Prioritäten setzen, was das Fahrzeug können muss und auf was ihr verzichten könnt.(Ins Gelände fährt bei uns auch immer noch der gute alte Magirus, obwohl wir auch ein neueres Allradfahrzeug haben)

Zum Thema Dynawatt-Anlage :
Wir haben seit fast 4 Jahren ein LF 10/6 im Einsatz bei dem eine Electrolux Travel Power Anlage mit 7 kW Ausgangsleistung verbaut ist. Wir hatten in diesen 4 Jahren keinen einzigen Ausfall der Anlage, auch reicht die Leistung zum betreiben der Geräte vollkommen aus.
Vergesst nicht, dass das Aggregat auch mal zum Einsatz getragen werden muss, was wir bewerkstelligen können, da wir noch zwei Fahrzeuge mit tragbaren Stromerzeugern haben.
Achten solltet ihr nur auf die Übersetzung der Anlage Motordrehzahl/Leistungsausbeute. Bei unserem Fahrzeug wird die volle Leistung bei ca. 750-800 U/min erreicht, höher sollte der Motor nicht drehen, ihr habt ja auch die Pumpe mit dranhängen( Sicherung gegen Brand bei VU laufen ja beide Nebenaggragate )

Zur Umfeldbeleuchtung :
In diesem LF 10/6 ist auch eine Umfeldbeleuchtung mit Neonröhren eingebaut, der grosse Vorteil, wenn du aus Versehen mal direkt ins Licht schaust, bist du nicht gleich "blind", wie bei einem normalen Scheinwerfer, die Lichtausbeute ist besser und gleichmässiger als bei Scheinwerfern, das Auswechseln der Röhren dürfte auch nicht so tragisch sein ( Deckel abschrauben-Röhre wechseln- Deckel draufschrauben ), wobei du das mit Sicherheit nicht so oft machen musst, wie bei einem Scheinwerfer.

Ich hoffe, dir geholfen zu haben,
das Fahrzeug findest du unter www.feuerwehr-haimhausen.de unter Fuhrpark.

Mit kameradschaftlichen Grüßen

Christian Krimmer

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AutorMart8in 8G., Hannover / Niedersachsen431349
Datum04.10.2007 22:3731825 x gelesen
Geschrieben von Daniel Kauneüber Erfahrungen kann icht noch nicht berichten. Wir haben uns gegen Leuchtstoffröhren und für Halogenscheinwerfer entschieden. Uns wurde von mehreren Seiten, aufgrund der schlechteren Starteigenschaften bei kaltem Wetter, von Leuchtstoffröhren abgeraten. Natürlich hat auch ein Halogenscheinwerfer Nachteile. "Unser" Aufbauhersteller wollte uns beispielsweise mit dem Thema Blendung in Richtung Leuchtstoffröhren lenken.

Hab jetzt nicht alles gelesen, bin aber der Meinung, dass es Kombilampen gibt. Habe beim Einbau für ein LF 16/12 geholefen. Laut Anleitung (wenn ich mich recht erinner) läuft die Lampe mit einer Halogenlampe an und die Leuchtstoffröhre "fährt langsam hoch". Irgendwann steigt dann die Halogenlampe aus und die stromsparende Leuchtstoffröhre leuchtet die Umgebung aus.
Hersteller und Typ -so wie die estätigung hierzu könnte ich erfragen.

Gruß
Martin


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AutorChri8sti8an 8K., Haimhausen / Bayern431350
Datum04.10.2007 22:3731823 x gelesen
Geschrieben von Daniel Kaune
Uns wurde von mehreren Seiten, aufgrund der schlechteren Starteigenschaften bei kaltem Wetter, von Leuchtstoffröhren abgeraten.


Habt ihr eure Fahrzeughalle nicht beheizt ?

Wir hatten noch nie Startschwierigkeiten !

Mit kameradschaftlichen Grüßen

Christian Krimmer

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AutorMath8ias8 W.8, Garlstorf / Niedersachsen431351
Datum04.10.2007 22:4331749 x gelesen
Geschrieben von Ingo zum FeldeIMHO wird auch dieser Unimog in 2008 durch ein LF10/6 ersetzt

Ja, so lauten auch meine Informationen. Schade eigentlich...

Gruß
Mathias


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AutorFlor8ian8 H.8, Münnerstadt / Bayern431445
Datum05.10.2007 12:1231850 x gelesen
Geschrieben von Hanswerner KöglerDas Betätigen von einem Schalter oder 2 Tastern? Bei uns sind es immerhin 3 Schalter. Was da noch alles dazugehört und somit erklärt werden muss, hat mit den 3 Schaltern nix zu tun. Wenn man nun ein LF10/6 hat und dadrauf nur den tragbaren Stromerzeuger dann muss man "nur" diesen ausbilden. Ansonsten Dynawatt und tragbaren. Wenn man alles drum herum beachtet (Fehlersuche wenn mal dummerweise doch kein Strom kommt) ein Mehrwert den man sich sparen könnte. Vorrausgesetzt man macht es richtig!

Geschrieben von Hanswerner KöglerHier drängt sich mir die Frage auf, warum niemand festeingebaute Pumpen in Frage stellt? Man müsste doch ala östereichischen Saugstellenblock, o.ä. auch nur noch portable Pumpen aus gleichem Grund fordern? (oder braucht man intakte Pumpen weniger oft/dringender als Strom?) Hier habe ich bereits in einem vorherigem Poste gesagt, dass dies auch auf Pumpen zutrifft. Jedoch kann man die Dynawatt wohl eher verkraften als die Pumpe. Und bei der Pumpe sollte man eben darauf achten, diese möglichst "Ausfallsicher" zu machen. Mehr Elektronikkrimskrams ist da unter umständen nicht hilfreich. Schade, dass jedoch die Entwicklung hier auf "cool" und nicht auf sicher basiert.

Geschrieben von Hanswerner KöglerNur warum geht niemand den Weg der restriktiven Normfahrzeuge mit? Warum werden die kostenintesivsten Abartigkeiten von den "großen" Fw provoziert? Das frage ich mich auch immer häufiger. Einige Gründe die immer wieder zutreffen sind Unwissenheit (Taktik/Technik/Nutzen...), "Kirchturmdenken", falsche/veraltete Ausbildung als Grundlage, falsche Informationen (veraltet und/oder nicht übertragbar). Gibt aber sicher noch einiges mehr was ich jetzt auf die schnelle vergessen habe.

Wirklich traurig ist nur, dass es viel zu lange dauert und viel zu schwer ist die Leute zur Vernunft zu bringen.

MFG Flo


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AutorDani8el 8K., Bad Arolsen / Hessen431564
Datum05.10.2007 22:2231821 x gelesen
Hallo,

Geschrieben von Christian KrimmerHabt ihr eure Fahrzeughalle nicht beheizt ?

Wir hatten noch nie Startschwierigkeiten !


naja, wir haben einen Frostwächter, womit die Temperatur über Null gehalten wird. Außerdem ist ja meist zwischen Fahrzeughalle und dem Einschalten der Umfeldbeleuchtung noch "etwas Strecke" zu überwinden. Da kühlen sich die Dinge doch vermutlich recht schnell ab.

Wie ich bereits schrieb, haben wir selbst bisher noch keine Erfahrungen damit. Wir haben uns aber von Leuten beraten lassen, die mit beiden Varianten Erfahrungen haben.

Grüße
Daniel


"Zweck des Disputs oder der Diskussion soll nicht der Sieg, sondern der Gewinn sein." Joseph Joubert

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AutorMich8ael8 M.8, Saal a.d. Donau / 434973
Datum24.10.2007 14:0431847 x gelesen
Sagt mal, habt Ihr Energiesparlampen eingebaut oder was? (von denen kenne ich solche Startschwierigkeiten)
Unser LF16 von Magirus hat Umfeldbeleuchtung Neon, (BJ 2000) und da war noch keine Lampe hin (in 7 Jahren), geschweige denn, dass da eine Lampe ausgebrannt wäre. Zum Ausleuchten einer EINSATZSTELLE ist eine UMFELDBELEUCHTUNG aber auch nicht geeignet. ( Ich verstehe diese Anliegen eher so, als dass Ihr die UBL zum Ausleuchten verwenden wollt. Die UBL soll doch nur das Umfeld des Fahrzeugs bei Dunkelheit ausleuchten und nicht die eigentliche Einsatzstelle!

Und zum finden des Anlasserschnürchens am Stromerzeuger reicht ne Neonlampe sicherlich aus, sowie zur sicheren Entnahme von Geräten etc.

Grüße,

Michl


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