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ThemaAnsaugen mit Tauchpumpe27 Beträge
RubrikTaktik
 
AutorMich8ael8 H.8, Altlußheim/z.Zt.Bahlingen / Baden Württemberg429124
Datum23.09.2007 19:3717117 x gelesen
Hallo zusammen,

Im letzten Jahr wurde des öfteren schon über den Einsatz von Tauchpumpen als Ersatz oder Alternative zur herkömmlichen Wasserentnahme mit Saugschläuchen gesprochen.

Ich selbst sah hier (bei einem dieser Diskusionsthreads) schon Vorteile (Klick), während andere (z.B. Klick) hier nicht unbedingt Vorteile sahen, bis hin zu Problemen mit Abknickenden Schläuchen usw.

Nun ist im aktuellen Feuerwehr Magazin ein Bericht über ein in Schweden verwendetes System (von Holger de Vries, der hier ab und an ja auch mit schreibt) das mit einer hydraulikbetriebenen Tauchpumpe arbeitet, die eine Förderleistung von 1.200 Liter/Min aufweist, also deutlich mehr als eine herkömmliche TP400 oder TP800, außerdem wird diese über den Nebenantrieb des Fahrzeugs betrieben, der nebenbei auch den Strombetrieb sicherstellt.
Fest angeschlossen hat man eine Reichweite mit der Pumpe von 15 Metern, bzw. mit einer zusätzlichen verlängerung von 25 Metern.
Die Förderhöhe der TP beträgt 12 Meter, auch da kommt kaum eine herkömmliche TP mit.

Duch das beschriebene Gewicht ist es möglich die Pumpe, bzw. Wasserversorgung mit zwei Personen aufzubauen.
In der heutigen Zeit, mit meist unterbestzten Fahrzeugen sicherlich eine gute Alternative.

Wie sieht es also hier als Alternative zum bisherigen vorgehen aus?

Diese Pumpe mit derart hoher Förderleistung und Reichweite ist auch nei Hochwasser- bzw. Keller unter Wasser einsätzen Sinnvoll nutzbar (kommt ja in letzter Zeit des öfteren vor ...)


Alle Angaben zur Pumpe und Taktik aus dem aktuellen Feuerwehrmagazin 10/2007, Seite 78-79, "Ansaugen mit Tauchpumpe" von Dr.Ing.Holger de Vries entnommen


Mit Grüßen
Michael

Alles meine private und persönliche Meinung!

Wir sollten uns immer an die gute alte Zeit heut zu Tage errinnern, in wenigen Jahren werden wir sie vermissen ....

Optimist;
Ein Mensch, der alles halb so schlimm oder doppelt so gut findet!
Heinz Rühmann


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AutorHans8wer8ner8 K.8, Kirnitzschtal / Sachsen429128
Datum23.09.2007 19:5613826 x gelesen
Hallo,
Geschrieben von Michael Hilbert
Im letzten Jahr wurde des öfteren schon über den Einsatz von Tauchpumpen als Ersatz oder Alternative zur herkömmlichen Wasserentnahme mit Saugschläuchen gesprochen.
Hm, kommt immer wieder...

Geschrieben von Michael Hilbert
Nun ist im aktuellen Feuerwehr Magazin ein Bericht über ein in Schweden verwendetes System (von Holger de Vries, der hier ab und an ja auch mit schreibt) das mit einer hydraulikbetriebenen Tauchpumpe arbeitet, die eine Förderleistung von 1.200 Liter/Min aufweist, also deutlich mehr als eine herkömmliche TP400 oder TP800, außerdem wird diese über den Nebenantrieb des Fahrzeugs betrieben, der nebenbei auch den Strombetrieb sicherstellt.
Fest angeschlossen hat man eine Reichweite mit der Pumpe von 15 Metern, bzw. mit einer zusätzlichen verlängerung von 25 Metern.
Die Förderhöhe der TP beträgt 12 Meter, auch da kommt kaum eine herkömmliche TP mit.

Wo ist denn hier die eigentliche Sensation?
Schon mal mit den Leistungswerten einer Turbotauchpumpe verglichen?
(selbst mit Wasserstrahlpumpen (auch "Tiefsaugern" gen.) lassen sich gerade zum "Lenzen" beachtliche Effekte erzielen, um unsere auf "Druck" gebauten Pumpen, in auf "Q" optimierte zu verw(a)ende(l)n)


mkg hwk

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AutorMich8ael8 H.8, Altlußheim/z.Zt.Bahlingen / Baden Württemberg429129
Datum23.09.2007 20:0813782 x gelesen
Hallo,

Geschrieben von Hanswerner Köglerlassen sich gerade zum "Lenzen" beachtliche Effekte erzielen

mir kommt es hier Primär nicht auf das Lenzen an, sondern auf den geringeren Personaleinsatz beim Aufbau einer Wasserversorgung.
Das Lenzen wäre nur eine zusätzlich verfügbare Option.

Letztlich steckt hier keine "Sensation" drin, auch wenn mir dieses System so nicht bekannt war, kennen es sicherlich viele hier.

Meine Frage ist einfach die, ob es eine Alternative zum herkömmlichen Einsatz mit Wasserentnahme aus offenem Gewässer ist.
Bei Staffel oder Gruppeneinsatz sind 5 Leute [inkl. Maschi.] zur Wasserentnahme erforderlich. Im Fall dieser Alternative, 3 Leute (vielleicht sogar letztlich nur 2), was ja bedeutet, dass ich früher mehr Personal für anderes einsetzen kann (gerade bei Staffelfahrzeugen).


Mit Grüßen
Michael

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AutorHans8wer8ner8 K.8, Kirnitzschtal / Sachsen429132
Datum23.09.2007 20:4813706 x gelesen
Hallo,
Geschrieben von Michael Hilbert
mir kommt es hier Primär nicht auf das Lenzen an, sondern auf den geringeren Personaleinsatz beim Aufbau einer Wasserversorgung.
Das Lenzen wäre nur eine zusätzlich verfügbare Option.

Deswegen stand das alles auch in Klammern...

Meine Frage ist einfach die, ob es eine Alternative zum herkömmlichen Einsatz mit Wasserentnahme aus offenem Gewässer ist.
Meine Antwort war darauf ausgerichtet, das es eine "hydraulische" Pumpe zur WV schon lange gibt, nämlich diese "Turbotauchpumpe".

Und um Wasser von x nach y zu kriegen, brauche ich je nach Menge und Höhe eine gewisse Antriebsenergie und die Möglichkeiten derselben scheinen mittlerweile ganz schön ausgereizt?


mkg hwk

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AutorUlri8ch 8C., Düsseldorf / NRW429303
Datum24.09.2007 18:2513854 x gelesen
Hallo,

wir drehen uns im Kreis...

Abgesehen von den Problemen mit Löschwassersaugstutzen an Zisternen o.ä. (weil da passt auch das Ding nicht durch):

Das hab ich HdV dazu geschrieben:

Wie passt die TP-Leistung von 1200 l/min zur FP mit mehr als der doppelten?

M.E. potenziert man damit auch die Probleme fest eingebauter Zubehörteile (vgl. Erfahrungen mit integrierten Stromerzeugern).
Wie regelt man den jeweiligen Bedarf, wenn FP volle Leistung braucht (dann die TP aber eh nicht reicht) UND noch Strom erzeugen will (das wäre ein relativ leicht zu lösenden Volllastproblem), bzw. wenn die TP volle Leistung braucht und der Stromerzeuger auch (LiMa, Beleuchtung), die FP aber nicht?

Funktioniert das auch nach 10 Jahren noch? Wie oft tauschen die die Fahrzeuge aus?


-----

mit privaten und kommunikativen Grüßen


Cimolino

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AutorAndr8eas8 H.8, Fröndenberg / NRW429485
Datum25.09.2007 16:0113822 x gelesen
Hallo

Geschrieben von Ulrich CimolinoAbgesehen von den Problemen mit Löschwassersaugstutzen an Zisternen o.ä. (weil da passt auch das Ding nicht durch):

Falls das ganze mal bei einer FW eingeführt wird könnte man die Ansagstutzen Umbauen. Stellt sich die Frage wer die Kosten trägt.

Geschrieben von Ulrich CimolinoWie passt die TP-Leistung von 1200 l/min zur FP mit mehr als der doppelten?

bei einer FP10/10 kein Problem! Bei größeren Pumpenleistungen könnet man über den Betrieb zweier solcher TP nachdenken(wenn technisch(ölpumpe) möglich).

Geschrieben von Ulrich CimolinoM.E. potenziert man damit auch die Probleme fest eingebauter Zubehörteile (vgl. Erfahrungen mit integrierten Stromerzeugern).

da kann ich nur zustimmen. Eventuell wäre ja ein Antrieb über tragbares Aggregat möglich? Ähnlich wie beim Rettungssatz.

Geschrieben von Ulrich CimolinoFunktioniert das auch nach 10 Jahren noch?

In der Industrie gibt es Hydraulikantriebe die mehr leisten müssen, bzw höhere Ansprüche erfüllen müssen. Diese Halten auch länger as 10 Jahre, stellt sich die Frage nach den Kosten.

Geschrieben von Ulrich CimolinoWie oft tauschen die die Fahrzeuge aus?

Das wäre schön zu wissen um einen Vergleich erstellen zu können.

gruß Andreas


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AutorUlri8ch 8C., Düsseldorf / NRW429497
Datum25.09.2007 16:3613857 x gelesen
Geschrieben von Andreas Heckerbei einer FP10/10 kein Problem!

aha, fürs (H)LF 10/10 dann munter fest eingebaute Stromerzeuger fordern?


Geschrieben von Andreas HeckerBei größeren Pumpenleistungen könnet man über den Betrieb zweier solcher TP nachdenken(wenn technisch(ölpumpe) möglich).

auf jedem HLF? Woher weißt Du vorher, welches an der Wasserentnahme steht? Setzt Du dann Dein eingespartes Personal dazu ein, die anderen TP zu suchen? Was sagt der Stromerzeuger zum Mehrverbrauch? Oder brauchst Du dann ernsthaft 2 HLF mit TP, um eines davon speisen zu können?


-----

mit privaten und kommunikativen Grüßen


Cimolino

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AutorAndr8eas8 H.8, Fröndenberg / NRW429587
Datum25.09.2007 22:4313790 x gelesen
Hallo

Geschrieben von Ulrich Cimolinoaha, fürs (H)LF 10/10 dann munter fest eingebaute Stromerzeuger fordern?

Nein natürlich nicht! Der Post bezog sich nur auf die Pumpenleistungen! Es wäre doch möglich nur die Hydraulikkomponente ohne Stromerzeuger einzubauen.

Geschrieben von Ulrich Cimolinoauf jedem HLF? Woher weißt Du vorher, welches an der Wasserentnahme steht? Setzt Du dann Dein eingespartes Personal dazu ein, die anderen TP zu suchen? Was sagt der Stromerzeuger zum Mehrverbrauch? Oder brauchst Du dann ernsthaft 2 HLF mit TP, um eines davon speisen zu können?

Nein, ich meinte das ein LF/HLF mit 2 TP ausgestattet ist. Das Personal sollte dann auch ausreichen.
Betrachtung ohne Stromerzeuger.

gruß Andreas


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AutorUlri8ch 8C., Düsseldorf / NRW429601
Datum26.09.2007 07:4013749 x gelesen
Geschrieben von Andreas HeckerGeschrieben von Ulrich Cimolino
aha, fürs (H)LF 10/10 dann munter fest eingebaute Stromerzeuger fordern?


Nein natürlich nicht! Der Post bezog sich nur auf die Pumpenleistungen! Es wäre doch möglich nur die Hydraulikkomponente ohne Stromerzeuger einzubauen.


äh - und wie wird der Druck für die Hydraulikpumpe erzeugt? Mit der FP - so als Zweikreis-Turbinen-TP o.ä.? Bzw. wo kommt die Energie für deren Antrieb her? Externer Stromerzeuger? Guck Dir mal die Anschlußleistungen der üblichen TP bzw. Hydraulikaggregate dieser Leistung so an...


Geschrieben von Andreas HeckerNein, ich meinte das ein LF/HLF mit 2 TP ausgestattet ist. Das Personal sollte dann auch ausreichen.
Betrachtung ohne Stromerzeuger.


Schön - und womit betreibst Du dann die 2 TP?


-----

mit privaten und kommunikativen Grüßen


Cimolino

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AutorAndr8eas8 H.8, Fröndenberg / NRW429607
Datum26.09.2007 08:4313749 x gelesen
Hallo

Geschrieben von Ulrich Cimolinoäh - und wie wird der Druck für die Hydraulikpumpe erzeugt? Mit der FP - so als Zweikreis-Turbinen-TP o.ä.? Bzw. wo kommt die Energie für deren Antrieb her? Externer Stromerzeuger? Guck Dir mal die Anschlußleistungen der üblichen TP bzw. Hydraulikaggregate dieser Leistung so an...

Ich denke das die Hydraulikpumpe nicht elektrisch angetrieben wird sondern mechanisch über den Fahrzeugmotor.

Geschrieben von Ulrich CimolinoSchön - und womit betreibst Du dann die 2 TP?

Die 2 TP wird durch die gleiche Hydraulikeinheit wie TP1 betrieben.

gruß Andreas


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AutorManu8el 8S., Westerwald / Rheinland-Pfalz429617
Datum26.09.2007 10:0513779 x gelesen
Geschrieben von Michael HilbertBei Staffel oder Gruppeneinsatz sind 5 Leute [inkl. Maschi.] zur Wasserentnahme erforderlich. Im Fall dieser Alternative, 3 Leute (vielleicht sogar letztlich nur 2), was ja bedeutet, dass ich früher mehr Personal für anderes einsetzen kann (gerade bei Staffelfahrzeugen).
Man kann eine Saugleitung auch gut mit 2 Personen zusammenkuppeln.
Oft sieht man, wie die Saugleitung auf Bauchhöhe gekuppelt wird.
Knöchelhöhe reicht, sofern das Gras in der Wiese nicht höher steht, vollkommen aus.
Saugleitung zwischen die Knöchel klemmen, gleiche PErson kuppelt mit der Hand den Saugkorb dran, auf den Boden, festziehen, weiter.
eine Person klemmt sich die Sauglänge (Nr. 1 vom Korb aus gezählt) zwischen die Knöchel, kuppelt Länge 2 mit den Händen dran (Länge zwei wird am anderen Ende von der zweiten Person entsprechend hochgehalten), auf den Boden, festziehen, weiter.
Das geht realtiv angenehm. IMO deutlcih Angenehmer als das Kuppeln der Saugleitung auf Knie oder Bauchöhe und braucht deutlich weniger Personal.

Zum Anschlagen einer Halteleine an dein einzelnen Kupplungen der Saugschläuche ist eine dritte Person (ggf. Ma) jedoch recht hilfreich.
Ggf. kann man sich auch überlegen, ob man eine Halteleine braucht oder ob ggf. eine Halteleine die nur am Saugkorb und an der nächsten Kupplung angeschlagen ist als 'Griff' für "Saugleitung zu Wasser" und wieder herraus auch ausreichend ist.

Je nach konkreter örtlichkeit an der Wasserentnahmestelle und der Länge der Saugleitung ist das Ankuppeln der Saugleitung an die FP mit nur 3 Personen etwas anstrengend (Ma kuppelt an, WTr zieht Saugleitung passend). Bei 4 kurzen Sauglängen geht dsa aber auch.


Mit ein paar anderen Sachen kann man sich das Kuppeln der Saugleitung auch vereinfachen:
Bei FAhrzeugneubeschaffungen Lagerugn für die Saugschläuche so vorsehen, dass an einer Saugleitung bereits der Saugkorb angekuppelt ist. Die Kollegen aus der ehemaligen DDR werden sowas kennen.
Schnellkupplungsgriffe
Halte- und Ventilleine in einem Leinenbeutel sind wesentlich besser zu handhaben als Leinen auf einem Wickelbrett oder normal aufgeschossene Leinen
Material für die Saugleitung in einer kleinen Kiste ohne dass man Saugkorb, SChutzkorb, 2 Leinen, 2 Schlüssel alles einzeln aus dem Auto nehmen muss und versuchen muss dsa mit nur zwei Händen heile an der passenden Stelle bereitzulegen.


Manuel


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AutorAnto8n K8., Mühlhausen / BY429622
Datum26.09.2007 10:4413552 x gelesen
Also Leute,

4 Saugschläuche kuppeln mit allem Drum und Dran sollten doch in 2 Minuten erledigt sein, das schafft sogar die JF.
Was willst du da mit 2 FM(SB), die plagen sich ab wie die Weltmeister. So viel "Manpower" sollte doch an der Einsatzstelle sein, dass man das ordentlich macht.
Ich denke, irgendwie sollte man auch Proritäten setzen, denn das Wasser in den Tanks ist auch sehr bald leer.


Mit kameradschaftlichen Grüßen

Anton Kastner

FF Mühlhausen

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AutorAnto8n K8., Mühlhausen / BY429625
Datum26.09.2007 10:4913533 x gelesen
Hallo Andreas,

für was hast du eigentlich die FPN im Fahrzeug?


Mit kameradschaftlichen Grüßen

Anton Kastner

FF Mühlhausen

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AutorAndr8eas8 H.8, Fröndenberg / NRW429627
Datum26.09.2007 10:5812908 x gelesen
Hallo


es geht hier um die Wasserförderung aus offenen Gewässern oder dgl., und im speziellen um eine alternative zu den Saugschläuchen.

gruß Andreas


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AutorManu8el 8S., Westerwald / Rheinland-Pfalz429629
Datum26.09.2007 11:0613076 x gelesen
Geschrieben von Anton Kastner4 Saugschläuche kuppeln mit allem Drum und Dran sollten doch in 2 Minuten erledigt sein, das schafft sogar die JF.
Was willst du da mit 2 FM(SB), die plagen sich ab wie die Weltmeister. So viel "Manpower" sollte doch an der Einsatzstelle sein, dass man das ordentlich macht.


War der Personalmangel nicht ein Argument für die großen Tauchpumpen?

Und 4 Sauglängen mit WTr+Ma ist wettkampfmäßig in weniger als 60 Sekunden gut machbar.
Das einzige, was da etwas anstrengender als mit 5 Leuten ist, ist:
Saugleitung an die FP/TS ankuppeln wenn man den Schlauch dafür zu sehr "biegen" muss
Saugleitung zu wasser bringen wenn es nicht mit "einfach reinlassen" getan ist sondern der Saugkorb z.B. an einer bestimmen Stelle zum liegen kommen muss (weil es z.B. da nur tief genug ist)


Manuel


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AutorAnto8n K8., Mühlhausen / BY429630
Datum26.09.2007 11:0913028 x gelesen
Geschrieben von Andreas Hecker es geht hier um die Wasserförderung aus offenen Gewässern oder dgl., und im speziellen um eine alternative zu den Saugschläuchen.

Hallo,

und dafür ist doch die FPN oder PFPN das geeignetste Einsatzmittel.
Lt. Norm müssen diese Pumpen ja doch die geforderte Nennlesitung bringen. Meist liegen sie ja sowieso 50 bis 100 % darüber.
Weiter hast du die Schlauchlängen und du weißt, wieviel Wasser aus den Strahlrohren kommt.
Aus diesen Komponenten errechnist sich dann, wieviel Gerät und Mannschaft du für ein bestimmtes Einsatzobjekt benötigst.
So habe ich es mal bei GF und dann auch beim ZF-Lehrgang geklernt.
Warum also mit TP experimentieren?


Mit kameradschaftlichen Grüßen

Anton Kastner

FF Mühlhausen

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AutorAnto8n K8., Mühlhausen / BY429631
Datum26.09.2007 11:1112835 x gelesen
Geschrieben von Manuel Schmidt War der Personalmangel nicht ein Argument für die großen Tauchpumpen?

Hallo Manuel,

ich bin ganz sicher kein Befürworter dieser "Tauchpumpentheorie".


Mit kameradschaftlichen Grüßen

Anton Kastner

FF Mühlhausen

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AutorAndr8eas8 H.8, Fröndenberg / NRW429634
Datum26.09.2007 11:2313023 x gelesen
Hallo

Geschrieben von Anton Kastnerund dafür ist doch die FPN oder PFPN das geeignetste Einsatzmittel.
Lt. Norm müssen diese Pumpen ja doch die geforderte Nennlesitung bringen. Meist liegen sie ja sowieso 50 bis 100 % darüber.


Hast du schon mal wasser aus 10m Tiefe angesaugt?
ZUr Leistung: UC hat angeführt das eine TP zur speisung einer FP 20/10 nicht ausreicht, darufhin war meine Idee 2 TP parallel einzusetzen.



Geschrieben von Anton KastnerWeiter hast du die Schlauchlängen und du weißt, wieviel Wasser aus den Strahlrohren kommt.
Aus diesen Komponenten errechnist sich dann, wieviel Gerät und Mannschaft du für ein bestimmtes Einsatzobjekt benötigst.


Was hat das mit der Wasserentnahme zu tun? Mal abgesehen das ich weniger Personal bei den TP brauche als bei den Saugschläuchen.

gruß Andreas


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AutorDani8el 8R., Peine / Niedersachsen429635
Datum26.09.2007 11:2613169 x gelesen
Hallo,

geschrieben von Ulrich Cimolino:
und wie wird der Druck für die Hydraulikpumpe erzeugt? [...] Externer Stromerzeuger?
Geschrieben von Andreas Hecker:
Ich denke das die Hydraulikpumpe nicht elektrisch angetrieben wird sondern mechanisch über den Fahrzeugmotor.
So ist es. Es handelt sich dabei um eine serienmäßig, direkt am Motor bzw. Getriebe angeflanschte Hydraulikpumpe, die sonst z.B. bei Silo-Sattelzügen eine Vakuum-/Überdruckpumpe antreibt (diese Variante kenne ich jedenfalls aus der Praxis bei Scania und DAF, andere Hersteller werden das aber auch anbieten; ansonten vermutlich auch Verwendung für Kipper aller Art usw. usf.). Aber wie dem auch sei, ich denke, diese Variante der Löschwasserversorgung aus offenen Gewässern ist zum größten Teil den besonderen örtlichen Gegebenheiten ( ;-) ) in Stockholm geschuldet:

1. Sehr viele Zugangsmöglichkeiten zu offenen Gewässern, allerdings mit durch den Tiedenhub bedingten erheblichen Unterschieden in der notwendigen Förderhöhe (bei der man mit Saugschläuchen unter Umständen gar nicht mehr hinkommen würde).
2. Ohnehin relativ schwere Scania-Fahrgestelle mit evtl. der Möglichkeit, die serienmäßige Hydraulikpumpe ohne nennenswerten (auch finanziellen) Mehraufwand zu integrieren (keine Ahnung, wie es da bei den hierzulande - noch - üblichen Fahrgestellen der 14,5 t -Klasse aussieht).
3. Völlig andere Taktik und Personalausstattung - wenn wir hier aus Deutscher Sicht von "Personalmangel" *) sprechen, ist das noch gar nichts im Vergleich zu skandinavischen Ansätzen.

Insofern drehen wir uns auch meiner Meinung nach im Kreis. Was in speziell Stockholm praktiziert wird, macht Tauchpumpen noch lange nicht für uns zur Alternative, und die hydraulische Variante würde ich da noch problematischer sehen, als die ansonsten dikutierten elektrischen TP. Und - *) Personalmangel: Ich kann nicht so ganz erkennen, wo nun das gewaltige Problem mit einer Saugleitung besteht; im äußersten Notfall baue ich die fix auch zu dritt oder sogar zu zweit auf und schmeiß sie in mein offenens Gewässer (hat dann natürlich nicht mehr viel mit der FwDV 3 zu tun, geht aber auch).


Gruß

Daniel


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AutorDani8el 8R., Peine / Niedersachsen429643
Datum26.09.2007 11:5512999 x gelesen
Hallo,

geschrieben von Andreas Hecker:
Hast du schon mal wasser aus 10m Tiefe angesaugt?
Ich war zwar nicht angesprochen, aber: Nein, warum auch? Es bringt doch keinen wirklich weiter hier jetzt Dinge zu Diskutieren, die mit Saugschläuchen gar nicht und mit TP nur sehr schwierig zu bewerkstelligen sind.

[...] darufhin war meine Idee 2 TP parallel einzusetzen. [...] Mal abgesehen das ich weniger Personal bei den TP brauche als bei den Saugschläuchen.
1. Das gewaltige Problem mit dem Personal bzw. den großen Minderaufwand beim Einsatz einer TP seh ich nicht. 2. Beim Einsatz von zwei Pumpen wird das vermeintliche "Personalproblem" ad absurdum geführt!? 3. Besonderheit bei der vorgestellten Stockholmer Variante wäre, dass durch die Verwendung von hydr. TP das Handling derselben wesentlich erleichtert ist. Diese Variante ist mangels Hydraulik-Pumpe hierzulande aber nicht so ohne weiteres umsetzbar bzw. würde z.B. ggf. auch wieder zu Problemen beim regulären Einsatz der TP (Keller) führen (Entfernung vom Fahrzeug 15, max. 25 m). Ist sie daher überhaupt überlegenswert?


Gruß

Daniel


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AutorMich8ael8 H.8, Altlußheim/z.Zt.Bahlingen / Baden Württemberg429652
Datum26.09.2007 12:3113058 x gelesen
Hallo,

Geschrieben von Manuel SchmidtMan kann eine Saugleitung auch gut mit 2 Personen zusammenkuppeln.

Das schtreitet Dir keiner ab, habe ich auch schon gemacht.
Aber, wenn mal das ganze nicht im Gras Stattfindet sondern im Sand/Kiesel.- Gelände ... hast Du schonmal einen Stein zwischen den Knacken gehabt?

Aber egal, geht ja alles noch, wie aber beförderst Du die Saugleitung dann mit 4-6 Saugschläuchen am meinetwegen Tiefstehenden Rhein ins Wasser?

Und was machst Du wenn die entnahmestelle mal nicht direkt 2 M neben der Fahrzeugpumpe ist, trägst Du die TS dann auch zu zweit zum Platz des geschehens?

Und noch was, ist einer der beiden die da Kuppeln der Maschinist?

Geschrieben von Manuel SchmidtKupplung angeschlagen ist als 'Griff' für "Saugleitung zu Wasser" und wieder herraus auch ausreichend ist.

und wenn dir die Kupplungen mal auseinander gehen (soll es auch schon gegeben haben ...)


Mit Grüßen
Michael

Alles meine private und persönliche Meinung!

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AutorDani8el 8R., Peine / Niedersachsen429654
Datum26.09.2007 12:4412906 x gelesen
Hallo,

geschrieben von Michael Hilbert:
Aber, wenn [...] usw. usf.
was ist bei der TP, wenn sie festsitzt, der Schlauch platzt, der Generator / die hydr. Pumpe nicht funktioniert [...] oder Dir ganz einfach der Himmel auf den Kopf fällt? Sorry, aber die Argumentation brigt doch keinen weiter, was macht da z.B. plötzlich die TS? Eine Frage könnte ich allerdings beantworten:

Und noch was, ist einer der beiden die da Kuppeln der Maschinist?
Ggf. ja, wo ist das Problem?


Gruß

Daniel


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AutorManu8el 8S., Westerwald / Rheinland-Pfalz429851
Datum27.09.2007 15:1312992 x gelesen
Geschrieben von Michael HilbertAber, wenn mal das ganze nicht im Gras Stattfindet sondern im Sand/Kiesel.- Gelände ... hast Du schonmal einen Stein zwischen den Knacken gehabt?
Da auf Knöchelhöhe "handfest" zusammengekuppelt wird, wird es für die Kiesel schwer fallen, beim festziehen auf dem Boden nochmal dazwischen zu rutschen.

Geschrieben von Michael HilbertUnd was machst Du wenn die entnahmestelle mal nicht direkt 2 M neben der Fahrzeugpumpe ist, trägst Du die TS dann auch zu zweit zum Platz des geschehens?
Nein.
Also ist das der zweite Vorteil der Tauchpumpe gegenüber saugschläuchen?
erster genannter Vorteil war: weniger Personal
zweiter Vorteil: besser zum weit entfernten Wasser zu schleppen?
Ok, bei dem zweiten Vorteil kann nichts anderes mithalten. Weder die Saugschläuche an der FP im Fahrzeug noch die TS.
Wenn für den Beschaffer das so wichtig ist, muss ich mich argumentativ geschlagen geben.


Geschrieben von Michael HilbertUnd noch was, ist einer der beiden die da Kuppeln der Maschinist?
Der Ma ist nur beteiligt bei:
Material bereitlegen (Saugkorb und Zubehör, läßt sich in einer kleinen Kiste sehr gut optimieren)
Anschlagen der Halteleine bei mehr als 2 Sauglängen
Ankuppeln der Saugleitung an die FP
ggf. beim Zuwasserbringen bei mehr als 2 Längen.

Da normalerweise die WV aus einem offenen Gewässer nicht als WV für den Erstangriff gewählt wird (sondern z.B. Fahrzeugtank oder erste WV zum FAhrzeug vom Hydranten aus, zweite WV aus offenem Gewässer) werden sich die anderen Aufgaben des Maschinisten i.d.R. in Grenzen halten.
Außerdem hat man ja noch den zweiten Trupp über, der nicht an der Saugleitung arbeitet.

Geschrieben von Michael HilbertGeschrieben von Manuel Schmidt
> "Kupplung angeschlagen ist als 'Griff' für "Saugleitung zu Wasser" und wieder herraus auch ausreichend ist."
und wenn dir die Kupplungen mal auseinander gehen (soll es auch schon gegeben haben ...)


In dem Text, den du nicht zitiert hast, habe ich geschrieben:
"Ggf. kann man sich auch überlegen, ob man eine Halteleine braucht oder ob ggf. eine Halteleine die nur am Saugkorb und an der nächsten Kupplung angeschlagen ist als 'Griff' "
Das "gegebenemfalls" soll bedeuten, dass der Verantwortliche, regelmäßig dürfte das der Wassertruppführer sein, dies nach eigenem Ermessen der Situation angepasst befehlen kann.
Es mag lokale Dienstanweisungen geben, die Generell und immer und überhaupt eine Halteleine vorschreiben. Hier gibt es eine solche nicht.


Manuel


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AutorMich8ael8 B.8, Münsingen / Baden- Württemberg430104
Datum28.09.2007 18:3313016 x gelesen
Hallo Manuell, Hallo Forum

Geschrieben von Manuel Schmidt
Da normalerweise die WV aus einem offenen Gewässer nicht als WV für den Erstangriff gewählt wird (sondern z.B. Fahrzeugtank oder erste WV zum FAhrzeug vom Hydranten aus, zweite WV aus offenem Gewässer) werden sich die anderen Aufgaben des Maschinisten i.d.R. in Grenzen halten. Außerdem hat man ja noch den zweiten Trupp über, der nicht an der Saugleitung arbeitet.
Ein Fahrzeug das mit seiner Besatzung zur Wasserentnahme offenes Gewässer abgestellt wird, ist in 99% der Fälle kein Fahrzeug des ersten Angriffes. Daher kann die komplette Fahrzeugbesatzung zu den erforderlichen Aufgaben herangezogen werden, und es kann mir keiner erzählen das dies jetzt Zeitkritisch ist (auf 2-3 Min kommt es dabei sicher nicht an).

Geschrieben von Manuel Schmidt
In dem Text, den du nicht zitiert hast, habe ich geschrieben:
"Ggf. kann man sich auch überlegen, ob man eine Halteleine braucht oder ob ggf. eine Halteleine die nur am Saugkorb und an der nächsten Kupplung angeschlagen ist als 'Griff' "
Das "gegebenemfalls" soll bedeuten, dass der Verantwortliche, regelmäßig dürfte das der Wassertruppführer sein, dies nach eigenem Ermessen der Situation angepasst befehlen kann.
Es mag lokale Dienstanweisungen geben, die Generell und immer und überhaupt eine Halteleine vorschreiben. Hier gibt es eine solche nicht.

Gemäß FwDV 1 muss die Halteleine nicht generell angelegt werden. D. h. für mich entscheidet der WT- Führer über deren Einsatz.

Gruß
Michael


Auch schlechter Ruf verpflichtet

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AutorHenn8ing8 K.8, Dortmund / NRW430107
Datum28.09.2007 18:4513002 x gelesen
Mahlzeit!

Geschrieben von ---Michael Bayer--- Ein Fahrzeug das mit seiner Besatzung zur Wasserentnahme offenes Gewässer abgestellt wird, ist in 99% der Fälle kein Fahrzeug des ersten Angriffes. Daher kann die komplette Fahrzeugbesatzung zu den erforderlichen Aufgaben herangezogen werden, und es kann mir keiner erzählen das dies jetzt Zeitkritisch ist (auf 2-3 Min kommt es dabei sicher nicht an).

Ich sehe die LW-Entnahme mit Tauchpumpe nicht als reguläre Ersatzmöglichkeit für Saugschläuche, habe sie aber trotzdem als "Nischentaktik" für bestimmte Einsatzfälle im Hinterkopf. Beim Erstangriff im eher ländlichen Bereich (ja, auch sowas ist Dortmund) hat man eine TP schnell in den Bach, einen Teich oder den hauseigenen Brunnen geworfen und kann somit das Zeitfenster für den Aufbau der Wasserversorgung zum Hydranten an der Fahrstraße ggf. deutlich strecken.
Natürlich nützt das wenig, wenn die Scheune im Vollbrand steht. Aber es gibt ein zusätzliches Polster, falls sich der Trupp im IA nicht an die Vorgaben der Orbit-Studie hält ;-)

Gruß,
Henning


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AutorHans8i S8., Korntal / Baden-Württemberg430116
Datum28.09.2007 19:3812953 x gelesen
Hallo...


Geschrieben von Michael BayerGemäß FwDV 1 muss die Halteleine nicht generell angelegt werden. D. h. für mich entscheidet der WT- Führer über deren Einsatz.

DAs ist aber landauf, landab nicht so ganz einfach, denn vielerorts ist das noch nicht angekommen, dass nicht alle sins Detail geregelt ist, und man oft verkennt, dass der TF-Lehrgang der erste "Führungskraft"-Lehrgang ist, bei dem Entscheidungen getroffen werden müssen......


Und wie oft ist er eigentlich nur eine Wiederholung der Grundausbildung........leider...


Grüsse
HAnsi


zur Vermeidung von Missverständnissen bitte ich die stillen Mitleser, folgendes zu beachten:
Bitte den Inhalt meiner Postings, welche übrigens meine persönliche Meinung darstellen, richtig wiedergeben.
Sollte der Zeilenumbruch beim Ausdrucken nicht stimmen, bitte eine kurze Mail an mich.

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AutorUlri8ch 8C., Düsseldorf / NRW430208
Datum29.09.2007 14:2212975 x gelesen
Geschrieben von Daniel RuhlandSo ist es. Es handelt sich dabei um eine serienmäßig, direkt am Motor bzw. Getriebe angeflanschte Hydraulikpumpe, die sonst z.B. bei Silo-Sattelzügen eine Vakuum-/Überdruckpumpe antreibt (diese Variante kenne ich jedenfalls aus der Praxis bei Scania und DAF, andere Hersteller werden das aber auch anbieten; ansonten vermutlich auch Verwendung für Kipper aller Art usw. usf.). Aber wie dem auch sei, ich denke, diese Variante der Löschwasserversorgung aus offenen Gewässern ist zum größten Teil den besonderen örtlichen Gegebenheiten ( ;-) ) in Stockholm geschuldet:

selbst bei direktem Antrieb brauchst Du dann eine doppelte Leistung der entsprechenden Hyraulik-FP mit allen weiteren Problemen (was ist, wenn Du nur eine brauchst), was ist mit der Regelung für die FP bzw. den weiteren NA für den ggf. eingebauten Stromerzeuger?


-----

mit privaten und kommunikativen Grüßen


Cimolino

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