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ThemaDienstsport trotz engem Termin/Dienstplan9 Beträge
RubrikFreiw. Feuerwehr
 
AutorPatr8ici8a K8., Kelkheim / Hessen428549
Datum20.09.2007 10:026708 x gelesen
Hallo zusammen,

ich habe vor längerem schon mal versucht, meine Kameraden zum "Dienstsport anzustiften".
Das ging leider gründlich in die Hose. Hier und da gibt es jemanden, der dazu bereit wäre. Hinzu kommt das die Termine immer mehr werden (beruflich sowie privat und Feuerwehr), so das kaum jemand Lust hat sich noch zusätzlich was aufzubrummen.
Ich selbst würde meine Kameraden ja gerne dazu animieren, da ich wohl eher zur sportlichen Sorte zähle.
Nun stelle ich mir die Frage: Wie und wann?
Habt ihr irgendwelche Ideen oder Anregungen?
Noch einen Abend mehr in der Feuerwehr, als regulären Dienst? Da wird wohl kaum jemand mitziehen :-(
Oder soll ich mir die schnappen, die eh schon Interesse haben, und einfach in meinem priv. Trainingsplan mit "einbauen"?


MkG
Patricia


Alles meine eigene Meinungen. Nicht die meiner Feuerwehr!

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AutorFalk8 S.8, Neukirchen-Vluyn / Nordrhein-Westfalen428554
Datum20.09.2007 10:355316 x gelesen
Hallo Patricia,

also wir haben bei unserer Löschgruppe vor zwei Jahren damit angefangen, dass wir alle vierzehn Tage schwimmen gingen. Diesen Dienst haben wir zusätzlich zum normalen Dienst gemacht. Natürlich hat sich mit der Zeit einiges "verlaufen".

Leider sind wir in diesem Jahr nicht mehr dazu gekommen, wobei ich jedoch wieder einen Dienstsport vorbereite. Diesmal werde ich den Dienstsport flexibel und interessant gestalten, so dass es dann eine Kontinuität gibt.

Vielleicht kannst Du ja mit Deinem Einheitenführer sprechen, ob der den Dienstsport vor den Dienst legen will. Frei dem Motto: ab 18:00 - 19:00 Uhr Dienstsport und im Anschluss den regulären Dienst.

MkG
Falk

Ansonsten kann ich Dir ja mal unser Konzept zumailen: fschluesener[at]web.de


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AutorKai 8K., Walldorf (BW) / Baden428560
Datum20.09.2007 11:115106 x gelesen
Hallo,

ich stimme zu, körperliche Fitness der Feuerwehrangehörigen, vor allem aber nicht nur der AGT, ist für eine schlagkräftige Feuerwehr unverzichtbar.
Trotzdem bin ich persönlich der Meinung, in einer freiwilligen Feuerwehr sollte auf Dienstsport als Pflichtveranstaltung verzichtet werden - auch um den unterschiedlichen Lebensumständen der Mitglieder Rechnung zu tragen.
Es macht Sinn, wenn es ein feuerwehrseitiges Angebot gibt, aber es kann auch gute Gründe geben, warum ein Feuerwehrangehöriger nicht daran teilnehmen will. Ich persönlich ziehe z.B. die Angebote an meinem Arbeitsplatz vor, unter Anderem da es für mich abends weniger Hektik bedeutet. Feuerwehr habe ich mit 1-3 Pflichtveranstaltungen pro Woche plus Einsätzen schon oft genug.

Daher würde ich Dir raten, schnappe Dir die interessierten Kameraden, trainiere mit ihnen, gib die Termine bekannt und seid als Gruppe offen, wenn weitere Kameraden mitmachen wollen.

Ich wünsche viel Spaß beim Training,
Kai


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AutorFran8k E8., Schlüchtern / Hessen428631
Datum20.09.2007 15:375153 x gelesen
Hallo,

ich kann nur aus meiner eigenen Erfahrung berichten. Wir haben eine feste Zeit für Dienstsport.
Jeden Montagabend treffen sich ein paar von uns. Dann wird allerdings meistens Basketball, oder Fußball gespielt.
Da kommen dann auch mal Leute, die sonst nicht aktiv sind. Allerdings ist das immer ein sehr geselliger Abend.

Als ich mal den Vorschlag gemacht habe etwas mehr in Richtung Ausdauertraining zu gehen (bin selber begeisterter Leichtathlet), waren die nicht so begeistert. Allerdings kann ich das inzwischen verstehen.

Die Berufliche Belastung ist heutzutage eh schon genug.

Denke das wir dann doch eine ganz gute Lösung gefunden haben. So machen wir Sport, und haben eine geselligen Abend.

MFG

Frank


Meine Meinung und nicht meiner Organisation.

Grundgesetz Artikel 5

(1) Jeder hat das Recht, seine Meinung in Wort, Schrift und Bild frei zu äußern und zu verbreiten und sich aus allgemein zugänglichen Quellen ungehindert zu unterrichten.

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AutorSasc8ha 8T., Limbach-Oberfr., zz. Stuttgart / Sachsen428675
Datum20.09.2007 18:565096 x gelesen
Hallo!

Geschrieben von Patricia KlottNoch einen Abend mehr in der Feuerwehr, als regulären Dienst? Da wird wohl kaum jemand mitziehen :-(
Schon aus Versicherungsgründen macht es Sinn, Dienstsport als offizielle Feuerwehrveranstaltung durchzuführen. Z.B. steht dann im Dienstplan Mo, Do, Sa 18-20.00 Uhr Dienstsport (d.h. nicht, dass jeder an jedem Termin teilnehmen muss).

dienstliche Veranstaltung=Versicherungssschutz über die gesetzliche Unfallversicherung
privates Treffen von Leuten (die zufällig FA sind) zum gemeinsamen Sport=obiges trifft höchstwahrscheinlich nicht zu


MkG Sascha

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AutorLoth8ar 8L., Hilden / NRW428690
Datum20.09.2007 19:395245 x gelesen
Probier doch mal folgendes: Eine Übung unter PA und körperlicher Anstrengung. Jeder FM bekommt eine Pulsuhr. Die Werte können nach der Übung von dem jeweiligen FM abgelesen werden. Nur er SELBST soll diese ablesen. Die Überraschung wird groß sein. Einige werden bestimmt danach anfangen Sport zu betreiben. Bitte den Sportteilnehmern auch was. Wir machen z.B. bei den Feuerwehrläufen mit und fahren zum Abschluß zum Feuerwehrlauf nach Lübeck ( 3 Tage )


Einen sonnigen Tag noch!

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AutorPatr8ici8a K8., Kelkheim / Hessen428704
Datum20.09.2007 20:135062 x gelesen
Geschrieben von Lothar LeithäuserJeder FM bekommt eine Pulsuhr. Die Werte können nach der Übung von dem jeweiligen FM abgelesen werden

_Das_ haben wir auch schon mal bei der Streckenbegehung gemacht. Eigentlich ein erschreckendes Ergebniss dazu erhalten. Hinzu kommt, das einigen AGT klar ist, das sie mehr tun müssten. Aber alleine fehlt halt, wie ihr wisst, doch mal eben ein Zugpferd.
Das will ich mal eben ändern ;-)

Geschrieben von ---Falk Schlüsener--- Dienstsport vor den Dienst legen will. Frei dem Motto: ab 18:00 - 19:00 Uhr Dienstsport und im Anschluss den regulären Dienst.

Kannste vergessen, Unser Dienst fängt um 19:30 Uhr an. Davor sind noch edliche Kameraden auf der Arbeit (außer den Schüler vielleicht). Aber es wäre zumindest einen Versuch wert.

Geschrieben von ---Sascha Tröger--- Schon aus Versicherungsgründen macht es Sinn, Dienstsport als offizielle Feuerwehrveranstaltung durchzuführen.

Das ist richtig. Darüber brauche ich auch garnicht mit unserem WeFü reden. Wir hatten die letzten 2 Jahre eine kleine Gruppe gehabt. Haben auch an Radtouren etc. teilgenommen. Kamen schon ein paar Stunden zusammen am Ende des Jahres. Dieses Jahr gab es, außer dem Henninger Turm in Ffm, keine Event, wo wir ansatzweise waren. Ist schon traurig :(

MkG
Patricia


Alles meine eigene Meinungen. Nicht die meiner Feuerwehr!

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AutorLars8 T.8, Oerel / Niedersachsen429657
Datum26.09.2007 13:015107 x gelesen
Hallo Patricia!

So, frisch aus dem Malle-Urlaub meine Meinung....

Ich würde erst mal wieder das...
Geschrieben von Patricia Klott
Oder soll ich mir die schnappen, die eh schon Interesse haben, und einfach in meinem priv. Trainingsplan mit "einbauen"?
versuchen um der Sache eine neue Dynamik zu geben. Wenn andere dann "Wind davon bekommen" und das man Spaß dabei hat, wird man sehen, wie sich die Sache entwickelt.

Ich habe mir gerade das Buch "Fit for Fire Fighting" klick zu gelegt und bin dabei es durchzuarbeiten. Es ist sehr ansprechend geschrieben. Man(n) erkennt sich sehr gut drin wieder, es werden aber dennoch keine Vorwürfe mit erhobenen Zeigefinger gemacht, im Gegenteil.

Da sind z.T. Fragebögen für die Selbsterkenntnis drin, die dann zusätzllich für den "Aha-Effekt" sorgen. Ob und wie ich dann unsere Jungs dann zu (Dienst-)Sport begeistern kann, weiß ich noch nicht.

Mein Versuch würde dann eher in Richtung Fitneß-Studio gehen. Weil man meiner Meinung nach dort unter qualifizierter Anleitung effektiv trainieren kann. Und um die Effektivität geht es ja auch bei der knappen Zeit, diw wir haben. Nichts desto trotz ist Laufen durch den Wald um einiges schöner...

Doch bisher war man beim hiesigen Fitneßstudio nur zu einem kostenlosen Gesundheitscheck bereit (doch wozu?! Wir haben alle drei Jahre die G26.3...) und nicht dazu, uns einen Vorzugspreis zu gewähren.

Nach einem Kontak mit dem Sportrferenten des LFV berichtete dieser über ausgefallene Übungsleiter-Lehrgänge. Sonst war von der Stelle wenig Unterstützung in Sicht, jetzt gibt´s immerhin schon mal das. Aber Handy-Verträge mit Vorzugspreisen in Kooperation des LFV mit den Mobilfunkanbietern sind ja auch wichtiger.....

Denn ganz eigentlich darf den einzelnen Kameraden das nichts kosten. Wenn ich einem bei den ganzen Belastungen, die Ihr schon aufgezählt habt, sage, daß er für die Feuerwehr Sport betreiben und dann auch noch dafür zahlen soll, dann zeigt man mir garantiert den Vogel!
Sollte das aber zu einem wirklich guten Preis (sagen wir 20,-? pro Monat) machbar sein, dann kann man argumentieren, daß er das in erster Linie für seine Gesundheit macht, in zweiter Linie aber für die Feuerwehr und dafür günstiger....


Aber das wird schwer....


Gruß
Lars

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AutorJürg8en 8M., Michelbach an der Bilz / Baden-Württemberg433045
Datum14.10.2007 22:465077 x gelesen
Hi Patricia, Hi Forum,

auch wir haben seit wenigen Jahren Feuerwehrsport. Es fing
damit an, daß sich einige Kameraden, vor allem im Sommer
auf dem Gemeindlichen Beach-Volleyball-Platz zu spielen
trafen. Dann auch mal Fußball auf dem Sportplatz usw.
Aber alles auf Freiwilliger Basis, also keinerlei Verpflichtung.
Dann haben die Sportverantwortlichen es geschafft einen
Turnhallenplatz zu ergattern, und so haben wir nun noch
mehrere Sportarten zum spielen. So hat sich nun ein
schönes Grüppchen gebildet, welches regelmäßig jeden
Mittwochabend Sport macht.
Wichtig ist, so meine Meinung, daß verschiedene Sportarten
ausprobiert werden. Weil z.B. nur Fußballgebolze auf Dauer
langweilig ist. Ok, man braucht dazu wenig aufzubauen. Aber
es lohnt echt, mal das Volleyball- oder Badminton-Netz
aufzubauen. Von Vorteil ist auch, wenn es jemanden gibt, der
sich mit den Spielregeln auskennt... ;-)
MfG,
Jürgen


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