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Thema'geländegängig' bei LF33 Beträge
RubrikFahrzeugtechnik
 
AutorTobi8as 8Jos8ef 8R., Bad Tölz / Bayern428385
Datum19.09.2007 12:0420794 x gelesen
Servus Forum,

die LF 20/6-TS des kommunalen Katastrophenschutzes Düsseldorf wurden mit Kraftfahrzeugklasse 3: geländegängig ausgeschrieben.
Kann dies wirklich von einem LF erreicht werden?
(Rampenwinkel, Bodenfreiheit, ...)
Gibt es im Netz irgendwo eine Beschreibung was geländegängig ist. (Daß die DIN nirgends heruntergeladen werden kann ist bekannt).

Kennt jemand weitere geländegängige Löschgruppenfahrzeuge?

Vielen Dank für Eure Antworten.

Tobias


P.S.: Am Sonntag ist Tag der offenen Tür bei der FF Bad Tölz.


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AutorJane8k S8., Altlandsberg / Brandenburg428387
Datum19.09.2007 12:3019816 x gelesen
Hallo,

Geländegängige Löschgruppenfahrzeuge zwar etwas älter: Robur und Unimog. Ich denke aber mit den neuen Euro Normen wird alles auf den Unimog hinauslaufen in Sachen Bodenfreiheit, Rampenwinkel etc.


Janek


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AutorAndr8eas8 B.8, Düsseldorf / Nordrhein-Westfalen428392
Datum19.09.2007 13:1119812 x gelesen
Geschrieben von Tobias Josef RieschKann dies wirklich von einem LF erreicht werden?

Ich hoffe doch, sonst wäre die Abnahme nicht erfolgt und diese Aktionen wären schwierig.


Gruß

A.

Die Inhalte dieses Beitrags sind eine rein PRIVATE Äußerung.

INTUITION IST DIE GABE, DIE LAGE IN SEKUNDENSCHNELLE FALSCH ZU BEURTEILEN!

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AutorTobi8as 8Jos8ef 8R., Bad Tölz / Bayern428394
Datum19.09.2007 13:1919852 x gelesen
Die Ausschreibung des Düsseldorfer LF-WV schreibt leider keinen Radstand vor, liegt dieser bei ca. 3600mm wie bei LF 10 oder bei ca. 3900mm wie bei LF 20?

Dies beeinflußt natürlich auch gerade solche Aktionen wie auf dem Bild.


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AutorAndr8eas8 B.8, Düsseldorf / Nordrhein-Westfalen428398
Datum19.09.2007 13:3919808 x gelesen
Ich kann grad nicht nachmessen, aber ausgeschrieben war das Fahrzeug als LF 10/6.


Gruß

A.

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AutorTobi8as 8Jos8ef 8R., Bad Tölz / Bayern428439
Datum19.09.2007 17:0819897 x gelesen
Geschrieben von Andreas BräutigamIch kann grad nicht nachmessen, aber ausgeschrieben war das Fahrzeug als LF 10/6.

Die Ausschreibung hab ich im Internet gefunden und ist bekannt, es ist nach dieser Fassung aber dem Hersteller kein Radstand vorgegeben.


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AutorAndr8eas8 B.8, Düsseldorf / Nordrhein-Westfalen428452
Datum19.09.2007 17:5519804 x gelesen
Geschrieben von Tobias Josef RieschDie Ausschreibung hab ich im Internet gefunden und ist bekannt, es ist nach dieser Fassung aber dem Hersteller kein Radstand vorgegeben.

Was steht denn in der Norm des LF 10/6?


Gruß

A.

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INTUITION IST DIE GABE, DIE LAGE IN SEKUNDENSCHNELLE FALSCH ZU BEURTEILEN!

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AutorHans8wer8ner8 K.8, Kirnitzschtal / Sachsen428454
Datum19.09.2007 18:1119870 x gelesen
Hallo,
Geschrieben von Tobias Josef Riesch
Die Ausschreibung hab ich im Internet gefunden und ist bekannt, es ist nach dieser Fassung aber dem Hersteller kein Radstand vorgegeben.
Geschrieben von Andreas Bräutigam
Was steht denn in der Norm des LF 10/6?
Na nischt (diesbezüglich).


mkg hwk

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AutorTobi8as 8Jos8ef 8R., Bad Tölz / Bayern428923
Datum22.09.2007 12:5919764 x gelesen
Ist im ganzen Forum wirklich kein anderes LF außer dem LF-WV von DüDo bekannt, das als geländegänig ausgeschrieben wurde oder wenigstens optisch die Anforderungen erfüllt?

Ich freu mich auf alle Antworten.


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AutorUlri8ch 8C., Düsseldorf / NRW429398
Datum25.09.2007 09:3119813 x gelesen
Geschrieben von Tobias Josef Rieschdie LF 20/6-TS des kommunalen Katastrophenschutzes Düsseldorf wurden mit Kraftfahrzeugklasse 3: geländegängig ausgeschrieben.
Kann dies wirklich von einem LF erreicht werden?
(Rampenwinkel, Bodenfreiheit, ...)


Wird von uns auch nicht ganz erreicht, die Kat 3 ist faktisch nur für ganz wenige Fahrgestelle und Aufbauten realisierbar.

Ich habe daher vorgeschlagen, die Gruppen der EN 1846 neu zu definieren, weil es schon einen deutlichen Unterschied macht, ob ich ein "normales" Allradfahrgestell (bisher Kat 2) oder ein Allrad-Single-Fahrgestell, mind. 2 Sperren (längs, hinten), mit passenden Rampenwinkeln (auch Kat 2) habe - Kat 3 ist da noch weit jenseits.

Wir werden in den nächsten Monaten Kat3-Fahrzeuge ausschreiben:
- TLF "W" als Ersatz für ein TLF 8/18
- RW 1
- GW Rett
Das bedingt dann hoch-geländegängige Fahrgestelle, das war so für den Job der LF 20/6-TS nicht unbedingt erforderlich und hatte übrigens auch keiner so angeboten...


-----

mit privaten und kommunikativen Grüßen


Cimolino

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AutorUlri8ch 8C., Düsseldorf / NRW429400
Datum25.09.2007 09:3219851 x gelesen
Geschrieben von Andreas Bräutigam
Ich hoffe doch, sonst wäre die Abnahme nicht erfolgt und diese Aktionen wären schwierig.


das geht auch mit nicht ganz Kat 3... ;-) (Allrad, Single, Sperren - alles noch nicht ausreichend für Kat 3, aber gut für den Job der Fahrzeuge.)


-----

mit privaten und kommunikativen Grüßen


Cimolino

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AutorUlri8ch 8C., Düsseldorf / NRW429401
Datum25.09.2007 09:3719806 x gelesen
Geschrieben von Tobias Josef RieschDie Ausschreibung hab ich im Internet gefunden und ist bekannt, es ist nach dieser Fassung aber dem Hersteller kein Radstand vorgegeben.

das ist korrekt, wir haben uns auf die Erfahrung der Aufbauhersteller verlassen - und das hat gut geklappt.

Der Vergleich dieser Bilder ergibt den Unterschied vom LF 16/12 zum LF 20/6-TS:
LF 16/12
LF 20/6-TS


-----

mit privaten und kommunikativen Grüßen


Cimolino

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AutorAndr8eas8 B.8, Düsseldorf / Nordrhein-Westfalen429423
Datum25.09.2007 10:4819737 x gelesen
tzä, ich sags immer wieder: Trau keinem Autohaus, nicht mal dem eigenen ;-)


Gruß

A.

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AutorAndr8eas8 H.8, Fröndenberg / NRW429487
Datum25.09.2007 16:0819852 x gelesen
Hallo Uli

Geschrieben von Ulrich CimolinoWir werden in den nächsten Monaten Kat3-Fahrzeuge ausschreiben:
- TLF "W" als Ersatz für ein TLF 8/18
- RW 1
- GW Rett
Das bedingt dann hoch-geländegängige Fahrgestelle


Da wird es doch auf einen Unimog rauslaufen? oder gibt es noch andere möglichkeiten.

RW 1: nach alter Norm?

GW Rett: Welchen Einsatzzweck, Aufbau, beladung?


gruß Andreas


Meine Meinung!

Eine mächtige Flamme, entsteht aus einem kleinen Funken!

ICQ 315403154

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AutorUlri8ch 8C., Düsseldorf / NRW429498
Datum25.09.2007 16:3819837 x gelesen
Geschrieben von Andreas HeckerDa wird es doch auf einen Unimog rauslaufen? oder gibt es noch andere möglichkeiten.

Wir werden sehen, wer was anbietet...


Geschrieben von Andreas HeckerRW 1: nach alter Norm?

Prinzipiell ja, aber ergänzt um THL StraBa


Geschrieben von Andreas HeckerGW Rett: Welchen Einsatzzweck, Aufbau, beladung?

Ergänzung AB MANV NRW.

Menno, warte doch wenigstens die Ausschreibung ab!


-----

mit privaten und kommunikativen Grüßen


Cimolino

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AutorAndr8eas8 H.8, Fröndenberg / NRW429588
Datum25.09.2007 22:4619788 x gelesen
Hallo

Geschrieben von Ulrich CimolinoMenno, warte doch wenigstens die Ausschreibung ab!

mache ich!

gruß Andreas


Meine Meinung!

Eine mächtige Flamme, entsteht aus einem kleinen Funken!

ICQ 315403154

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AutorFlor8ian8 B.8, Völklingen / Departement Saare 429730
Datum26.09.2007 18:3319725 x gelesen
Geschrieben von Ulrich CimolinoWir werden in den nächsten Monaten Kat3-Fahrzeuge ausschreiben:

mit welcher Ersatzradhalterung ?


Mit kameradschaftlichem Gruß

Florian

****
"Prüft sorgfältig bevor ihr Bewährtes ändert, aber haltet nicht an Bewährtem fest, wenn die Lage dies nicht länger rechtfertigt und die bewährte Lösung nicht den Erfordernissen der Zukunft entspricht"

Scharnhorst
***

Aus gegebenem Anlass:
Liebe Mitleser, dieses ist einzig und alleine meine Meinung, über die man gerne mit mir reden kann. Disskusionen hinter meinem Rücken messe ich keinerlei Wert zu.

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AutorRein8er 8H., Rosport / Entfällt429807
Datum27.09.2007 11:4719703 x gelesen
Geländegängige LF oder TLF....? Da hab ich mir schon vor 14 Jahren angefangen Gedanken drüber zu machen. Auch wäre es nicht schlecht wenn die Dinger gegen mechanische Wirkung, Strahlung, Aerosole etc. Schutz böten, waten könnten, in leerem Zustand sogar schwimmen könnten und auch nicht teurer als ein "handelsübliches" Löschfahrzeug wären. Vor 10 Jahren wars dann soweit. Etwas Rechnerei und Engineering mit handwerklicher Arbeit und das Ding war fertig.(Na ja, es waren wohl 3 Jahre)

Siehe hierzu: http://profile.myspace.com/index.cfm?fuseaction=user.viewprofile&friendid=85877217

Bin mir bis heute nicht klar darüber ob ich mein Projekt, das ja in der Realität besteht und spritzt und fährt, als ernsten Versuch oder gelebte Spinnerei betrachten soll.

Mit gepanzerten und geländegängigen Grüßen.

Reiner Hesse

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AutorMich8ael8 R.8, GL / Köln / NRW429832
Datum27.09.2007 13:1719726 x gelesen
http://www.feuerwehr-burscheid.de/

LZ Paffelöh => Fahrzeuge => LF 8/6

917 Singelbereift


mit freundlichen Grüßen

Michael Roleff

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AutorThom8as 8E., Nettetal / NRW429834
Datum27.09.2007 13:2919683 x gelesen
Hallo,

die Kölner LF 8/6 auf Unimog. Katja?

Gruß

Thomas


Ich schreibe hier nur für mich und nicht für meine FF.
Sollte das mal wirklich offiziell sein, dann mit Dienstgrad und Funktion

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AutorMich8ael8 R.8, GL / Köln / NRW429875
Datum27.09.2007 17:1119682 x gelesen
Geschrieben von Thomas Edelmannie Kölner LF 8/6 auf Unimog.

LF 8/6 Unimog LG Rodenkirchen

Geschrieben von Thomas EdelmannKatja?

ne ;-) Michael, kann das auch ;-))


mit freundlichen Grüßen

Michael Roleff

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AutorHans8wer8ner8 K.8, Kirnitzschtal / Sachsen429883
Datum27.09.2007 17:2419709 x gelesen
Hallo,
Geschrieben von Michael Roleff

LF 8/6 Unimog LG Rodenkirchen

Geschrieben von Thomas Edelmann
Katja?

ne ;-) Michael, kann das auch ;-))

Geländefähig?
Rampenwinkel >30°?
Echt?

oder hier:
Geschrieben von Michael Roleff
LZ Paffelöh => Fahrzeuge => LF 8/6

917 Singelbereift

???
Wir haben auch ein LF 8/6 auf MB 917 AFE (9,5t). Geländegängig würde ich nie behaupten...

Weiter zurück will ich den Thread nicht verfolgen - ob da viel rausraucht...


mkg hwk

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AutorMich8ael8 R.8, GL / Köln / NRW429890
Datum27.09.2007 17:4919745 x gelesen
Geschrieben von Hanswerner KöglerHallo,
Geschrieben von Michael Roleff

LF 8/6 Unimog LG Rodenkirchen

Geschrieben von Thomas Edelmann
Katja?

ne ;-) Michael, kann das auch ;-))
Geländefähig?
Rampenwinkel >30°?
Echt?

oder hier:
Geschrieben von Michael Roleff
LZ Paffelöh => Fahrzeuge => LF 8/6

917 Singelbereift

???
Wir haben auch ein LF 8/6 auf MB 917 AFE (9,5t). Geländegängig würde ich nie behaupten...


Antriebsart
Die Antriebsart muss den Festlegungen der Norm entsprechen.
· Kategorie 1 : straßenfähig :
Kraftfahrzeug, das üblicherweise zum Befahren von befestigten Straßen geeignet
ist
· Kategorie 2 : geländefähig :
Kraftfahrzeug, das zum Befahren aller Straßen und bedingt für Geländefahrten geeignet
ist.
· Kategorie 3 : geländegängig :
Kraftfahrzeug, das zum Befahren aller Straßen und für Geländefahrten (Querfeldeinfahrten)
geeignet ist.
Da der Begriff Allradantrieb für sich allein noch keine Aussage über die Verwendung
der Fahrzeuge im Gelände zulässt, bedarf es hier noch einer weiteren Unterteilung
bei Baumerkmalen und Bedingungen.
Die meisten allradangetriebenen Feuerwehrfahrzeuge sind geländefähig. Sie müssen
in der Lage sein größere Steigungen anzufahren, ohne dass der Aufbau den
Boden berührt und flache Gewässer mit festem Untergrund (Watfähigkeit) zu
durchfahren. Die Verschränkungsfähigkeit beträgt mindestens 200 mm, hierbei
müssen die Fahrzeuge voll einsatzfähig bleiben (d. h. getrennte Aufbauteile dürfen
sich nicht berühren, ferner müssen sich alle Türen und Klappen einwandfrei betätigen
lassen und die Funktion der Einbauten muss sichergestellt sein).

Wer hatte nach den Fahrzeugen gefragt?

Geschrieben von Thomas Edelmanndie Kölner LF 8/6 auf Unimog.

Geschrieben von Tobias Josef RieschIst im ganzen Forum wirklich kein anderes LF außer dem LF-WV von DüDo bekannt, das als geländegänig ausgeschrieben wurde oder wenigstens optisch die Anforderungen erfüllt?

Geschrieben von Hanswerner KöglerWir haben auch ein LF 8/6 auf MB 917

Einzelbereift ? Link ?


mit freundlichen Grüßen

Michael Roleff

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AutorRein8er 8H., Rosport / Entfällt429896
Datum27.09.2007 18:0919748 x gelesen
Bei all der vermeintlichen oder wirklichen Geländegängigkeit die hier angesprochen wird muss ich in der Praxis immer wieder feststellen, dass kaum ein Feuerwehraufbau das aushält was ein wirklich geländegängiges Chassis kann. (Sofern der Fahrer sich traut) Alle Fahrgestelle verwinden sich mehr o. weniger stark beim Geländeeinsatz. Und je weniger von der Fahrzeugverwindung sich auf den Hilfsrahmen u. damit auf den Aufbau überträgt desto grösser die "Überlebenschancen" dieses Aufbaus. Ausser dem Problem der Übertragung von Verwindungskräften ist auch in der Praxis immer wieder zu beobachten, dass auch die feuerwehrtechnische Beladung im Gelände soviel Eigenleben entwickelt, dass sie tw. aus den Halterungen springt und Rolladen blockiert. Die einzige technische Lösung auf Seiten des Fahrgestells ist nach meiner Meinung ein Rohrrahmen wie ihn z.B. Tatra verwendet. Hierbei wird trotz unglaublicher Federwege keine Verwindung auf den Hilfsrahmen übertragen, weil es keinen Fahrzeugrahmen im eigentlichen Sinn gibt. Alternativ kann man Fahrgestelle wählen, die ebenfalls keine Verwindung übertragen und aus dem Bereich militärischer Sonderfahrzeuge stammen.
http://profile.myspace.com/index.cfm?fuseaction=user.viewprofile&friendid=85877217

Unser TLF auf Unimog U 1550 L37 federt so stark ein, dass beim Aufschlagen auf den Gummipuffer Achsgehäuse Kräfte auf den Aufbau übereztragen wurden und die Verbindung von Bodengruppe (Hilfsrahmen) brach. Die wurde mit Verstärkung wieder angeschweisst und jetzt wirken die Kräfte irgendwo im Aufbau. An einigen Schweissnähten sind schon Ermüdungen sichtbar. Irgendwann wird der Aufbau einfach auseinander fallen.

Beste Grüsse


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AutorHans8wer8ner8 K.8, Kirnitzschtal / Sachsen429900
Datum27.09.2007 18:2619762 x gelesen
Hallo,
Geschrieben von Michael Roleff
Wer hatte nach den Fahrzeugen gefragt?
Ich nicht ;-), ich hatte bei deinem Beispiel gefragt, ob der Unimog für die Gewichtsklasse "mittel" und Kat.3 (geländegängig) die nach EN 1846 geforderten 30° Rampenwinkel aufweist?
(das glaube ich bei den Allermeisten nämlich nicht, weil sich keine S... drum ...)

Geschrieben von Michael Roleff
Einzelbereift ? Link ?
MB 917 AFE hier: sogar mit Schneeketten...


mkg hwk

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AutorMich8ael8 R.8, GL / Köln / NRW429915
Datum27.09.2007 19:4119726 x gelesen
Geschrieben von Hanswerner Köglerich hatte bei deinem Beispiel gefragt, ob der Unimog für die Gewichtsklasse "mittel" und Kat.3 (geländegängig) die nach EN 1846 geforderten 30° Rampenwinkel aufweist?

Wenn ich mich nicht irre, wurde das Fahrzeug ausgeschrieben, als es noch keine EN 1846 gab *grübel*

Ziel war es ein Wattfähiges ("Hochwasser-") LF zu beschaffen. Mit einer Watthöhe von rund 1,20m wurde dieses Ziel glaube ich auch erfüllt ;-))

Daneben bietet diese Fahrgestell nunmal eine recht gute Grundkomponente fürs Gelände *fg*


mit freundlichen Grüßen

Michael Roleff

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AutorTobi8as 8Jos8ef 8R., Bad Tölz / Bayern429973
Datum28.09.2007 08:3219719 x gelesen
Servus Forum,

meine Frage nach "optisch geländegängigen" Fahrzeugen war eigentlich in die Richtung gezielt, daß ich ein paar Beispiele von LF bekomme, bei denen versucht wurde Kat. 3 zu erreichen.
Interessant ist hier für mich, wie/ob man hier die Probleme mit tiefgezogenen Aufbauten und dem hinteren Überhang (Traversenkästen) gelöst hat.
Die Beispiele zeigen deutlich die Probleme und daß meistens die Geländegänigkeit eingeschränkt wird, um mehr Bedienerfreundlichkeit und Stauraum zu erhalten.


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AutorKatj8a R8., Köln / NRW430003
Datum28.09.2007 10:0719717 x gelesen
Hi!

Rampenwinkel - keine Ahnung, dafür bin ich zu sehr frau ;-) Aber bisher hat das LF alles geschafft, wo man es durchgejagt hat.

Ausbildung Fahren im Gelände

Wie Michael schon sagte, bei uns stand Watfähigkeit für die jährlichen Jahrhunderthochwasser im Vordergrund. Und das bisher einigermaßen funktioniert (von ein paar undichten Scheinwerfern einmal abgesehen).

Geschrieben von Tobias Josef RieschDie Beispiele zeigen deutlich die Probleme und daß meistens die Geländegänigkeit eingeschränkt wird, um mehr Bedienerfreundlichkeit und Stauraum zu erhalten.

Naja, noch weniger Stauraum geht auch kaum. Das Ding heißt bei uns nicht umsonst fahrbare Kübelspritze/Erdbeerkörbchen. Die Mannschaftskabine voll besetzt? Alptraum - und ich bin schon klein.

Gruß
Katja


"Wenn irgendwo auf der Welt ein Mensch hinfällt, steht er wieder auf. Der Deutsche hingegen schaut sich um, wen er verklagen kann."




Vorstehendes ist lediglich meine eigene Meinung und keine rechtliche Empfehlung o.ä.!

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AutorRein8er 8H., Rosport / Entfällt430014
Datum28.09.2007 11:1119695 x gelesen
Hallo,

sind ja schöne Bilder vom Fahren im Gelände. Aber so weit ich erkennen konnte war das schöner Sandboden der Wasser ziemlich schnell und vollständig schluckt. Die ganze Sache dürfte auf Lehm o.ä. anders ausgesehen haben. Nach dem Stück "Verwindungsstrecke" hätte mich interessiert was mit der fw.-technischen Beladung bzw. dem Aufbau war. Noch alles mehr o. weniger an seinem Platz oder eher sortiert nach der grossen Spielzeugkiste im Kinderzimmer.....?
Man sollte sich auch mal grob orientieren an den Franzosen. Die sind regelmässig mit Einsatzlagen konfrontiert die höchste Geländegängigkeit erfordern.

http://www.pompiers-petreto.com/photos/materiel/unimog1.jpg

http://www.sp-var.com/album/displayimage.php?album=16&pos=67

http://www.sp-var.com/album/displayimage.php?album=16&pos=94

Die Dinger sehen doch wohl etwas anders aus als das was laut DIN als geländegängig bezeichnet wird.

Der luxemburgische Zivilschutz hat auch 2 Unimogs mit italienischem Waldbrandaufbau. Die sehen ganz ähnlich aus.
Nach meiner Meinung hat es z.B. kaum Sinn z.B. einen Unimog mit Staukästen zwischen den Achsen zu versehen. Wenn der Unimog tut was er kann verabschieden die Dinger sich. Wenn der Unimog das nicht tut brauch ich keinen Unimog und eine technisch billigere Lösung tuts auch.

Schönen Gruss


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AutorMich8ael8 R.8, GL / Köln / NRW430023
Datum28.09.2007 11:5519606 x gelesen
Geschrieben von Reiner HesseAber so weit ich erkennen konnte war das schöner Sandboden der Wasser ziemlich schnell und vollständig schluckt. Die ganze Sache dürfte auf Lehm o.ä. anders ausgesehen haben.

IMHO gab es da auch mit RW 1 (Bund) schon mal Probleme, und die sind da wohl eher in Deinem Sinne.

Geschrieben von Reiner HesseNach dem Stück "Verwindungsstrecke" hätte mich interessiert was mit der fw.-technischen Beladung bzw. dem Aufbau war.

Soweit bekannt:

Aufbau ohne Schäden, Ausrüstung weitgehends in der Halterung.

Geschrieben von Reiner HesseMan sollte sich auch mal grob orientieren an den Franzosen. Die sind regelmässig mit Einsatzlagen konfrontiert die höchste Geländegängigkeit erfordern.


Nocheinmal für alle, die LF 8/6 in Köln sind Fahrzeuge für LG der FF in einer Großstadt um bei Hochwasserlagen ein (3 Stück) wattfähiges (1,20m) Fahrzeug vorzuhalten.

Das das Fahrgestell darüber hinaus halt als Unimog ein ige nette Geländeeigneschaften hat,
war eher Beiwerk.

In Deutschland wurden für Waldbrände u.A. TLF 8/18 W (techn. Weisung ** NS) i.d.R. auf Unimog gebaut, die auch eher mit den hier gezeigten Europäern vergleichbar sind.


mit freundlichen Grüßen

Michael Roleff

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AutorRein8er 8H., Rosport / Entfällt430048
Datum28.09.2007 13:4219611 x gelesen
Ah,...verstanden. Bin nicht aus Deutschland und habe daher nicht den vollen Durchblick bei den Klassen von Geländegängigkeit bzw. Einsatzzweck bei euch....Habe beim Thema Geländegängigkeit von Einsatzfahrzeugen eine gewisse Neigung zu extremen Lösungen wie meine hp eben durchblicken lässt......Ich rede aber auch mit Leuten die auf Rädern fahren....hihi

Im Ernst. Regelmässig wenn unser Gummibock auch nur in mittlerem Gelände war muss ein grosser Teil der Ausrüstung neu verlastet werden und es sind teilweise auch schon Halterungen zerstört worden. Daher wundert mich, dass ihr keine ähnlichen Erfahrungen gemacht habt.

Gruss,


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AutorUlri8ch 8C., Düsseldorf / NRW430235
Datum29.09.2007 15:5719624 x gelesen
Geschrieben von Reiner HesseUnser TLF auf Unimog U 1550 L37 federt so stark ein, dass beim Aufschlagen auf den Gummipuffer Achsgehäuse Kräfte auf den Aufbau übereztragen wurden und die Verbindung von Bodengruppe (Hilfsrahmen) brach.

wie schwer ist das Fahrzeug?


-----

mit privaten und kommunikativen Grüßen


Cimolino

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AutorRein8er 8H., Rosport / Entfällt430249
Datum29.09.2007 16:3019626 x gelesen
Das Fahrzeug ist ein sog. TLF 2000. Dieser luxemburgische Fahrzeugtyp wiegt ohne Besatzung ca.9700 kg. Das haben wir selbst nachgewogen. 2000 l Wasser, 200 l Schaumbildner, Kombinierte HD/ND-Pumpe mit 2 elektr. S-Haspeln (30 m ND u. 60m HD), 4 PA, und der übliche feuerwehrtechnische Krempel. Wir haben uns ernsthaft überlegt zumindest die HD-Haspel auszubauen nachdem wir uns selbst einen Schnellangriffsverteiler improvisiert haben. Vor jahren wurden die Hinterfedern mal ersetzt, weil mittlerweile im Stand nur noch ein Parallelfederweg von ca. 40mm gegeben war....Nächsten Sommer ist unser neues Gerätehaus fertig und dann werden wir das Fahrzeug wohl etwas (gründlich) verändern.
Ach ja,....noch was zum Thema Unimog im Hochwassereinsatz. Man mache folgenden Versuch:
Motorabdeckung abnehmen und einen Becher Wasser bereitstellen. Motor starten und dem Fahrer sagen, dass er im Stand das Lenkrad hin und her drehen soll. Wenn er dann mit Lenken beschäftigt ist einen Schluck Wasser auf die Riemenscheibe der Lenkpumpe schütten. Der Riemen rutscht sofort durch und der Fahrer kann für einige Sekunden auch unter Aufbietung aller Männerkräfte das Lenkrad keinen Millimeter mehr bewegen.
Mir ist das bei der Annäherung an eine Kreuzung passiert. Beim Durchfahren einer Wasserlache spritzte das Wasser auf diese Riemenscheibe und ich wollte rechts abbiegen. Es war eine 90°- Kurve und ich war entsprechend langsam. Trotzdem stand ich urplötzlich in der Kreuzungsmitte und guckte doof aus der Wäsche. Bin sofort rangefahren und hab nachgesehen welcher Ast sich da wohl im Lenkgestänge wiederfindet. Aber da war nichts. Wochen später hat der GW das Fahrzeug nach der Wäsche mit dem Kärcher vom Hof fahren wollen und stellte dasselbe fest. Das ganze wurde von einer FW-Zeitschrift thematisiert aber DB hat das nicht zum Anlass genommen etwas zu ändern.


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