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ThemaDurchflussmenge Standrohr kurz und bündig12 Beträge
RubrikAusbildung
 
AutorSeba8sti8an 8S., dortmund / nrw427584
Datum13.09.2007 14:4334293 x gelesen
Hallo,

bei der Durchflussmenge von Standrohren (2B-Abgänge) tauchen immer wieder verschiedene Werte auf. von 1200-2100 Litern. Gehe davon aus dass der 2100er Wert ein theoretischer Wert ist und alle anderen Werte auf die Praxis bezogen sind. Aber mit welchem Wert sollte man jetzt arbeiten? Bei der Frage sollen aber die Hydrantenanschlussweiten nicht mit einbezogen werden.

Leider gibt es in anderen Thread viele Aussagen aber nichts defintives.

Hoffe auf eine schnelle Antwort euch schonmal ein großes Danke

Gruß


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AutorMart8in 8O., Hamburg / Hamburg427595
Datum13.09.2007 15:1631969 x gelesen
Hallo Sebastian,

die Durchflussmenge ist 2167l/min wenn es das Wasser-Netz her gibt.

Martin Oehme


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AutorMarc8us 8Lud8wig8 F.8, Ried / Bayern427618
Datum13.09.2007 16:2531933 x gelesen
Hallo Martin

Geschrieben von Martin Oehmedie Durchflussmenge ist 2167l/min wenn es das Wasser-Netz her gibt.
Ich meine du täuscht dich.
Es sind ja nicht die 2 B-Abgänge das Durchflussmengen-Bestimmende sondern das Rohr selbst mit 80mm Durchmesser.
Ich hab nen Wert von etwa 1150L im Schädel.

Grüße


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AutorSeba8sti8an 8S., dortmund / nrw427644
Datum13.09.2007 18:2631483 x gelesen
Seht ihr genau die gleichen Probleme habe ich auch überall. Aber hier wird doch jemand sein der das Rätsell ösen kann.


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AutorChri8sti8an 8D., Neu-Isenburg / Hessen427648
Datum13.09.2007 18:5231460 x gelesen
Hallo Marcus Ludwig Fink,

wenn es eine Abstimmung gibt:

Ich bin deiner Meinung Marcus !

Gruss
Christian


ACHTUNG !!!
Dies ist meine persönliche Meinung und repräsentiert keinesfalls die Meinung anderer.
Von mir genannte Aspekte können auch aus Informationen anderer Feuerwehren stammen.

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AutorDani8el 8J., Grave / Niedersachsen427650
Datum13.09.2007 19:0731687 x gelesen
Hallo Leute!

Laut AWG-Handbuch für Feuerwehrarmaturen wird eine bestimmte Nennleistung für das Standrohr 2B DIN 14375 gefordert. Und zwar muss bei einer Druckdifferenz von 1 Bar(Gemessen zwischen Eingang am Fussstück und Abgang am Ventil bei einem geöffnetem Ventil) eine Durchflussmenge von 1600l/min erreicht werden. Das AWG-Standrohr hat eine etwas höhere Nennleistung als gefordert, es leistet 1900l/min.

Ich hoffe, das hilft euch weiter! :-)

Gruß Daniel


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AutorLars8 H.8, Havetoftloit / S-H427721
Datum13.09.2007 23:5231555 x gelesen
Moin Markus!

Ich bin da anderer Meinung. Da ein B-Druckschlauch einen maximalen Durchfluß von ca. 2600 L/Min hat, halte ich die 2167 L/Min bei einem 5 mm größeren Durchmesser für realistisch.

MfG
Lars


Schöne Grüße aus Angeln

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AutorThor8ben8 G.8, Leese <-> OS / Niedersachsen427727
Datum14.09.2007 02:0631864 x gelesen
Moin,

Geschrieben von Lars HeldtDa ein B-Druckschlauch einen maximalen Durchfluß von ca. 2600 L/Min hat, halte ich die 2167 L/Min bei einem 5 mm größeren Durchmesser für realistisch.

Mag zufällig in gleicher Größenordnung liegen, gleicher Durchmesser hat bei Rohren aber i.d.R. deutlich geringere Strömungswiderstände und damit bei gleichen Druckverhältnissen eine größere Fördermenge. Andererseits erhöhen die Engen Radien in Hydrantenfuß und Ventil den Widerstand. Ist aber mehr oder weniger Zufall, wenn sich das ausgleicht (zumal beim Vergleich ja 20m Schaluch gegen 1,x m Standrohr stehen, es kan nalso nicht nur vom Durchmesser abhängen). Unter welchen Druckgegebenheiten gilt die Angabe für den B-Schlauch eigentlich?


Geschrieben von Sebastian Schmitz
Gehe davon aus dass der 2100er Wert ein theoretischer Wert ist und alle anderen Werte auf die Praxis bezogen sind. Aber mit welchem Wert sollte man jetzt arbeiten? Bei der Frage sollen aber die Hydrantenanschlussweiten nicht mit einbezogen werden.

Leider gibt es in anderen Thread viele Aussagen aber nichts defintives.

Hoffe auf eine schnelle Antwort euch schonmal ein großes Danke


Es könnte einwenig dran liegen, dass dem Wasser das Standrohr als solches ziemlich egal ist. Entscheident ist die Kombination aus Strömungswiderstand und dem zu dessen Überwindung verfügbaren Druck. Und die variiert nunmal je nach betrachtetem Hydrant merklich...

Wozu brauchst eigentlich den Maximaldurchfluss (Bei welchem (Fließ-)Druck im Hydrantenfuß? Angestrebter Mindestdruck im Netz? Maximaldruck des Standrohrmaterials? Irgendein Punkt dazwischen?) ohne Bezug zum vorgelagerten Rohrnetz? Es gibt ja noch die Faustwerte ausgehend von Leitungsdurchmesser und Ring- vs. Stichleitugnssystem. Da sind die Gegebenheiten des Netzes wengistens Ansatzweise drin berücksichtigt. Wenn's um einen bestimmten Hydranten geht - Druckverhältnisse ausmessen und die Fördermenge bestimmen mit diesem Tool: http://www.ff-ottendorf.de/download/HydrLeistung.xls

Gruß,
Thorben


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AutorFlor8ian8 H.8, Hamburg / Hamburg427773
Datum14.09.2007 10:3831283 x gelesen
Ich kann mich Martin nur anschließen mit den 2167 l/min.
Es muß aber mind. eine 150 mm Leitung vorhanden sein.

Gruß Florian


Alles meine persönliche Meinung !!!!

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AutorChri8sti8an 8D., Neu-Isenburg / Hessen427854
Datum14.09.2007 19:2031407 x gelesen
Hallo,

jetzt muss ich mich doch noch mal melden.

Also, die Aussage aus dem AWG Handbuch kann ich bestätigen. Habe ich auch so vorliegen.
Und ist auch mit Sicherheit korrekt, wenn man die DIN 14375 hinzuzieht. Das legt aber noch nicht die Leistung des Hydranten fest. Hier kommt es nämlich auch auf die DIN 3221 "Anforderungen und Anerkennungsprüfungen für Hydranten" an.

Dazu folgende Frage:

Gibt es unterschiedliche Standrohre für den Untyerflurhydrant in DN 80 und DN 100 ????

Das ist aus dem AWG Handbuch nämlich gar nicht ersichtlich.

Denn in der DIN 3221 ist festgelegt, dass ein UF-Hydrant DN 80 etwa 1800 Liter pro Minute liefert, ein DN 100 aber schon erstaunliche 4300 Liter / Min. (insofern es die Leitung hergibt).

Ergebnis:
Durchfluss des Standrohres ist nicht nur von der Versorgungsleitung, sondern auch vom Hydrantentyp abhängig. Denn DN80 ist die Nennweite des Anschlussrohres von der Versorgungsleitung zum Klauenmaul des UF-Hydranten.

Sodele, habe ich mal wieder mehr Verwirrung gestiftet ????? :-( Ich hoffe nicht !

Bis bald und Grüsse

Christian


ACHTUNG !!!
Dies ist meine persönliche Meinung und repräsentiert keinesfalls die Meinung anderer.
Von mir genannte Aspekte können auch aus Informationen anderer Feuerwehren stammen.

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AutorMath8ias8 Z.8, Offenbach / Hessen427874
Datum14.09.2007 23:1831397 x gelesen
Hallo,

Geschrieben von Christian DexlerGibt es unterschiedliche Standrohre für den Untyerflurhydrant in DN 80 und DN 100 ????


ja, gibt es. Im öffentlichen Bereich kenne ich allerdings auch nur DN80, die DN100 sind wohl vor allem im Industriebereich zu finden. Wenn ich mich recht entsinne, habe ich mal gehört, dass es bei einer Einrichtung eines bekannten Automobilherstellers gar nicht weit von Dir so etwas geben soll...


mfG

Mathias Zimmer


#Wie üblich meine persönliche Meinung.#

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AutorDirk8 W.8, Algermissen / Niedersachsen427877
Datum15.09.2007 00:1431257 x gelesen
Hallo,

in diesem 'Engpass Standrohr' von Peter F. Butenschönv Thread kannst du nachlesen warum es
Geschrieben von Sebastian Schmitznichts defintives. gibt.

Die öffendliche (Lösch-) Wasserversorgung ist ein komplexes hydraulisches System. Der Hydrant und das Standrohr sind ein kleiner Part in einer Kette von Systemteilen. Jede Aussage über Liefermengen ist Hellseherei wenn der Wasserversorger keine garantierten Mindestmegen angibt (tut er aber normal nicht, da die Berechnung/ Prüfung sehr aufwändig ist), oder man es nicht selbst gemessen hat. Und selbst dann kann die max. Liefermenge immer noch stark schwanken.

Aber: Ein guter Maschinistenlehrgang oder ein Blick in dein Physikschulbuch aus der ca. 6. - 8. Klasse erklärt Dir das.

Gruß,
Dirk


Alles meine persönliche Meinung usw..
Geh immer vom Schlimmsten aus, dann kannst du nur positiv überrascht werden!

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