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ThemaWas ist uns unsere Sicherheit wert? war: Quo vadis Feuerwehr Deutschla20 Beträge
RubrikSonstiges
 
AutorNikl8as 8W., Gütersloh / NRW424269
Datum27.08.2007 21:506297 x gelesen
Im Prinzip sind wir doch wieder bei der Frage, was ist uns unsere eigene Sicherheit wert. Meiner Meinung nach gibt es in Deutschland derzeit die Tendenz, dass Sicherheit hoch im Kurs steht. Private Wachdienste scheffeln Geld ohne Ende und ein Großteil der Bundesbürger erklärt in Umfragen, dass er Angst vor Terroranschlägen hat. Vor diesem Hintergrund scheint es auch niemanden zu stören, dass unser STASI-Chef, der sich ein Schild mit der Aufschrift "Bundesministerium des Innern" an die Tür seines repräsentativen Gebäudes hat tackern lassen, an den Grundfesten unserer Verfassung rüttelt. Online-Durchsuchungen, Datenvorratsspeicherung, Abschuss möglicherweise entührter Flugzeuge und Ähnliches lässt Otto-Normal-Verbraucher klaglos über sich ergehen. Warum?

Wo bleibt der Aufschrei angesichts der politischen Entscheidung, die (im Gegensatz zum Terrorismus) wirklich Menschleben kosten? Wieso ist der Bundesbürger bereit Milliarden dafür auszugeben unsere Freiheit am Hindukusch zu verteidigen, während hier, in Deutschland, aus Kostengründen die Kliniklandschaft ausgedünnt wird bis zum Umfallen? Wieso sind WIR bereit, mit entsprechend schwerer Verletzung/Erkrankung solange auf der Straße zu sein, dass WIR nicht mehr gerettet werden können? Wieso kräht kein Hahn danach, dass der Katastrophenschutz in bestimmten Gebieten der Bundesrepublik de facto nicht existiert? Wieso ist es dem Großteil der Menschen egal, ob es eine einsatzbereite Feuerwehr gibt oder nicht?

DAS sind die Fragen, die ich gerne in der öffentlichen Diskussion sehen würde. Und hier wäre meines Erachtens wesentlich mehr Offenheit und Ehrlichkeit seitens der Hilfsorganisationen erforderlich. Was vergibt man sich, wenn man sagt: "Wenn EUCH hier etwas passiert, dann hilft EUCH wenn niemand! Zumindest nicht in absehbarer Zeit!" Wieso hört man ständig nur Schönfärberei? Wieso steht nach jeder Übung in der Zeitung, dass sie super gelaufen ist? Warum sagt keine Feuerwehrführung: " Wenn IHR wollt, dass wir EUCH helfen können, dann brauchen wir Heißausbildung, wenn IHR wollt, dass wir EUCH rechtzeitig finden, dann brauchen wir diese Wärmebildkamera!" Warum nutzt niemand diese Chance? Und wo ist eigentlich der Aufschrei nach Katastrophen / Großschadenslagen wo Politiker öffentlich dafür verantwortlich gemacht werden, dass Menschen gestorben sind, weil die Mittel für den Bevölkerungs- und Katastrophenschutz nicht ausreichen? Wieso stellen sich die ganzen Stadt-, Kreis- und Universumsbrandmeister nie in die Kamera und sagen: " Das war scheiße, das war große Scheiße."?

Natürlich ist es einfacher immer zu sagen, dass alles klasse gelaufen ist, aber das glaubt sowieso niemand. Und man glaubt gar nicht, wie Otto-Normal-Bürger reagiert, wenn man ihm erzählt, dass er, wenn er mit ensprechend schwerer Verletzung, in manchen Gegenden, in einem vollbesetzten Auto vor einem Baum hängt den Bestatter bestellen kann. IHM wird nicht zeitnah geholfen werden können, weil nach dem ersten und vielleicht zweiten RTW erst mal lange nichts mehr kommt. Das ist der Moment, wo auch der Normalbürger fordert, dass mehr Geld für SEINE Sicherheit ausgegeben wird.

Mehr Ehrlichkeit in diesem Bereich ist längst(!!!) überfällig!


MkG
Niklas


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AutorDani8el 8H., Schriesheim / Baden-Württemberg424273
Datum27.08.2007 21:575298 x gelesen
Geschrieben von Niklas WichmannMehr Ehrlichkeit in diesem Bereich ist längst(!!!) überfällig!

Eindeutig. Aber dann könnten sich ja einige Herren nicht mehr als Helden, die ganze brennende Stadtteile nur durch handauflegen löschen können, hinstellen! Ich bin ganz deiner Meinung dass der Bevölkerung schonungslos und mit aller Härte mal vor Augen geführt wird wie die deutsche Feuerwehr- und Rettungsdienstrealität wirklich aussieht! Der Schwachpunkt daran ist leider der Großteil der Bevölkerung, der es nicht mal merken würde dass sein Leben auf dem Spiel steht wenn die ganze Nachbarschaft in Flammen steht und die Insel auf der sein heiles Haus steht immer kleiner wird. Der dreht sich rum, geht in seine Wohnung, macht die Tür zu und denkt an den Plapperkäfer von Traal: " Wenn ich ihn nicht sehe, sieht er mich auch nicht!"


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AutorUlri8ch 8C., Düsseldorf / NRW424274
Datum27.08.2007 21:575273 x gelesen
Geschrieben von Niklas WichmannMehr Ehrlichkeit in diesem Bereich ist längst(!!!) überfällig!


o.k.

Dann frag ich mich nur, wo der Aufschrei der Gefahrenabwehrangehörigen aller Einheiten bleibt, wenn Krankenhäuser geschlossen werden, der RD oder die Polizei v.a. nachts in Flächenstaaten SEHR dünn gesät sind, während die Schließung/Zusammenlegung von nahe beieinander liegenden Feuerwehren teilweise den Weltuntergang bedeutet...


-----

mit privaten und kommunikativen Grüßen


Cimolino

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AutorNikl8as 8W., Gütersloh / NRW424275
Datum27.08.2007 22:085236 x gelesen
Geschrieben von Ulrich CimolinoDann frag ich mich nur, wo der Aufschrei der Gefahrenabwehrangehörigen aller Einheiten bleibt, wenn Krankenhäuser geschlossen werden, der RD oder die Polizei v.a. nachts in Flächenstaaten SEHR dünn gesät sind,
Genau das frage ich mich auch...


Geschrieben von Ulrich Cimolinowährend die Schließung/Zusammenlegung von nahe beieinander liegenden Feuerwehren teilweise den Weltuntergang bedeutet...
Ganz einfach, der Huber Schorsch, der muss wissen, der war immer in der Feuerwehr und der hat gesagt, dass das nicht geht dass die Feuerwehr zu gemacht wird.

Das Beispiel mit den aufgelösten FF zeigt aber, wie groß der Aufschrei seien kann, wenn man es richtig verkauft. Sowas würde ich mir auch für die wirklich kritischen Bereiche der Gefahrenabwehr (Krankenhäuser, Rettungsmittel, KatS oder auch die Polizei) wünschen.


MkG
Niklas


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AutorCars8ten8 L.8, Niederwörresbach / Rheinland-Pfalz424398
Datum28.08.2007 12:325235 x gelesen
Ich habe gestern einen sehr interessanten Beitrag im Süswestrundfunk gehört. Und zwar wurde ein Vorstandsmitglied des LFV Rheinland-Pfalz (man möge mich korrigieren, wenn es nicht stimmt) befragt, ob denn in Rheinland-Pfalz solche Brände wie in Griechenland möglich wären.

Er sagte genau das, was der geneigte Bürger hören will, nämlich, dass wir bei uns hochqualifizierte Feuerwehrangehörige in ausreichender Anzahl haben, überall und zu jeder Zeit einen Waldbrand welcher Größe auch immer bekämpfen könnten. Ferner gebe es detaillierte Pläne.

Ich habe das jetzt einmal so hingenommen, hege aber Zweifel, ob hier mit der gebotenen Ehrlichkeit argumentiert wurde oder ob man für solche, insofern es die Ausmaße wie in Griechenland hätte, Katastrophen unter anderem aus Gründen der Kostenersparnis eben nicht optimal gerüstet ist. Die Schulung von Kräften speziell in der Waldbrandbekämpfung kostet schließlich auch.


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AutorThom8as 8E., Nettetal / NRW424401
Datum28.08.2007 12:415216 x gelesen
Hallo,

bei den Ausmaßen hätten wir in D auch Probleme. Allerdings wird hier vieles getan, dass es nicht soweit kommt. Lass mal den Wald 1 Stunde brennen, dann hast bestimmt ein ordentliches Kreisfeuerwehrtreffen.
Ansonsten ist der Vergleich mit Niedersachsen angebracht.

Gruß

Thomas


Ich schreibe hier nur für mich und nicht für meine FF.
Sollte das mal wirklich offiziell sein, dann mit Dienstgrad und Funktion

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AutorMich8ael8 L.8, Dausenau / RLP424405
Datum28.08.2007 12:585284 x gelesen
Das denke ich auch. Wir können hier innerhalb von recht kurzer Zeit relativ viel Personal an den Einsatzort bringen. (Den Ausbildungsstand in Sachen Waldbrandbekämpfung lasse ich mal außen vor)
Außerdem kann man die Vegetation hier in RLP nicht mit der in GR oder IT vergleichen.
Sollten sich aber die klimatischen Bedingungen verändern kann uns das in Zukunft auch blühen.
Zudem ist hier bei uns der "Anreiz" für organisierte Brandstifter nicht annähernd so groß wie in den südlichen EU-Ländern.


Gruß
ML


Alle Beiträge geben meine eigene Meinung wieder.
Sollte sich jemand daran stören so stehe ich jederzeit für ein persönliches Gespräch zur Verfügung.

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AutorChri8sti8an 8D., Budenheim / Rheinland-Pfalz424418
Datum28.08.2007 13:315299 x gelesen
Hallo Rheinland-Pfälzer,

wieso wird da eigentlich ein Vereinsvorstandsmitglied befragt. Wenn sich ein Bürger in seiner Gemeinde für die Feuerwehr interessiert, wendet er sich doch auch nicht an den Förderverein, oder?

Geschrieben von Carsten Lanzdass wir bei uns hochqualifizierte Feuerwehrangehörige in ausreichender Anzahl haben,
Ganz doofe Frage: Woher hat der LFV dieses Wissen???

Geschrieben von Carsten Lanzüberall und zu jeder Zeit einen Waldbrand welcher Größe auch immer bekämpfen könnten.
Vollkommen richtig aber nichts aussagende Tatsache. Natürlich können wir jeden Brand bekämpfen, egal wie groß er ist. Wie können auch jedes Hochwasser bekämpfen oder bei jedem Verkehrsunfall Hilfe leisten. Die Frage ist doch: Sind wir erfolgreich? Wenn ja, in welcher Zeit mit welchem Schaden?


Eigentlich sollte man doch vom LFV erwarten, dass dieser auch mal kritische Töne wählt, um so möglicherweise die öffentliche Verwaltung auf Defizite bei den Feuerwehren hinzuweisen. Kein Ministeriumssprecher wird an sich selbst oder seiner Abteilung Kritik üben.
Dies erwarte ich von den staatsfernen Verbänden, die doch im Interesse der Feuerwehren handeln wollen.

Ist den Feuerwehren wirklich geholfen, wenn wir uns in den höchsten Tönen loben?

Ist dann nicht das Verständnis der steuerzahlenden Bürger für die Anschaffung eines neuen Waldbrand-TLF geringer, weil wir doch angeblich schon so hochqualifiziert und ausgerüstet sind?

Ich denke die eigenen Kräfte freuen sich auch nur im ersten Moment über solch lobende Worte von oben.

Viele Grüße aus dem TSF-W(aldbrand??)-Land
Christian


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AutorChri8sti8an 8F., Wernau / Baden-Württemberg424512
Datum28.08.2007 19:315304 x gelesen
Geschrieben von Christian DüsingEigentlich sollte man doch vom LFV erwarten, dass dieser auch mal kritische Töne wählt, um so möglicherweise die öffentliche Verwaltung auf Defizite bei den Feuerwehren hinzuweisen. Kein Ministeriumssprecher wird an sich selbst oder seiner Abteilung Kritik üben.
Dies erwarte ich von den staatsfernen Verbänden, die doch im Interesse der Feuerwehren handeln wollen.


Und da kommt dann das Problem. Entgegen andes lautender Aussagen ist der KFV, LFV und DFV nicht die Interessenvertretung des Feuerwehrmanns (SB), sondern die der Feuerwehren (denn diese sind in den KFVen Mitglied). Da die Feuerwehr wiedrum eine nicht rehtsfähige Einrichtng der Gemeinde ist, ist der KFV, LFV und auch DFV nichts anderes als eine Interessenvertretung der Gemeinden für die Fragen der Feuerwehr.

Wieso sollte da dann also Kritik kommen?


Wenn die Verbände wirklich ehrlich wären, dann müßten sie schon seit Jahren öffentlich, laut und unüberhörbar bei jeder Gelegenheit vor Personalmangel (besonders tagsüber) und fehlender Einsatzbereitschaft mangels Personal und hier nicht nur in Menge, sondern auch an Ausbildung warnen.

Hast Du davon so deutlich schon mal was gehört? Ich nicht.

Aber macht nix. Dafür verleiht man sich halt mal wieder gegenseitig einen Orden oder besucht irgendwelche Kreis-, Landes-, Bundes-, Europa-, Welt- oder Universumseimerfestspiele....


Dieser Beitrag gibt ausschließlich meine persönliche Meinung zum Thema wieder!

Christian Fischer
Wernau


P. S.: Besucht uns doch mal auf unseren Internetseiten: www.feuerwehr-wernau.de

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AutorPete8r H8., Schriesheim / BW424651
Datum29.08.2007 09:505230 x gelesen
Hm, fangen wir doch einfach mal mit der "Ehrlichkeit" an:

Wieviel Euro monatlich wärst du denn bereit zu zahlen um in einem angemessenen Zeitraum entsprechend adäquate Hilfe zu bekommen ?

Sprich also: Wieviel Euro, ich benutze jetzt einfach mal den Begriff Feuerwehrabgabe, pro Monat ? 10, 20, 300 EUR ?
Wieviel Euro Beitrag an die Krankenversicherung ? 100, 300, 800 EUR ? Wieviel Steuern ? 10, 20, 60 % ?

Oder alternativ: Auf was würdest Du im Gegenzug verzichten ? Städtisches Schwimmbad ? Bibliothek ? (Noch) schlechtere Ausstattung der Schulen ? Höhere Kindergartengebühren ? Schlechtere Infrastruktur allg. ? Weniger Rente ? ........

Jetzt Diskussionen zu führen und Gegenzurechnen dass meinetwegen die BW in Afgahnistan ist und kostet etc. führt ja auch zu nichts. Sicher kann man über solche Fälle streiten aber wir sind nun mal ein Staat und haben dementsprechend auch (internationale) Verpflichtungen.


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AutorSven8 K.8, Vogtland/ Sachsen / 424656
Datum29.08.2007 10:115236 x gelesen
Geschrieben von Niklas WichmannSTASI-Chef, der sich ein Schild mit der Aufschrift "Bundesministerium des Innern"


...als "Ossi" kann/muss man z.Zt. einfach nur den Kopf über solche unangebrachten und völlig überzogenen Vergleiche schütteln.

Herzlichen Glückwunsch- auch du bist auf die (Hetz)Kampagnen der größtenteils zweitklassigen Medien angesprungen.

Das war jetzt aber mal meinerseits OT...


MkG Sven

-meine Meinung-

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AutorBern8har8d D8., Schwetzingen (BaWü) / Baden-Württemberg424782
Datum29.08.2007 16:155243 x gelesen
Guten Tag

Geschrieben von Ulrich Cimolino

Dann frag ich mich nur, wo der Aufschrei der Gefahrenabwehrangehörigen aller Einheiten bleibt, wenn Krankenhäuser geschlossen werden, der RD oder die Polizei v.a. nachts in Flächenstaaten SEHR dünn gesät sind, während die Schließung/Zusammenlegung von nahe beieinander liegenden Feuerwehren teilweise den Weltuntergang bedeutet...

Als vor Jahren im Zuge der Polizeireform in BaWü einige Reviere und Polizeiposten zusammengelegt bzw. geschlossen wurden war der Aufschrei im "Ländle" groß. Jeder Bürgermeister und Provinzfürst der betroffenen Gemeinde/Stadtteile, wollte beim Innenministerium etc. ihren Einfluss geltend machen und beschworen den Zusammenbruch bzw. den Niedergang der inneren Sicherheit. Die Reform wurde trotzallem durchgeführt; ich weis nicht, wie sich das bis dato auf die Kriminalitätsstasistik in BaWü auswirkte.
Manchmal kann man -wenn man wirklich will- auch Reformen durchsétzen


" Ein Kluger bemerkt alles, ein Dummer macht über alles eine Bemerkung !"

(Heinrich Heine)

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AutorTors8ten8 M.8, Obertshausen / Hessen424794
Datum29.08.2007 16:475252 x gelesen
Geschrieben von Christian FischerUnd da kommt dann das Problem. Entgegen andes lautender Aussagen ist der KFV, LFV und DFV nicht die Interessenvertretung des Feuerwehrmanns (SB), sondern die der Feuerwehren (denn diese sind in den KFVen Mitglied). Da die Feuerwehr wiedrum eine nicht rehtsfähige Einrichtng der Gemeinde ist, ist der KFV, LFV und auch DFV nichts anderes als eine Interessenvertretung der Gemeinden für die Fragen der Feuerwehr.

Wieso sollte da dann also Kritik kommen


Also wenn ich nicht falsch liege sind doch die Feuerwehrvereine Mitglied in den entsprechenden Verbänden und nicht die öffentliche Einrichtung Feuerwehr?

Zumindest ist es in unseren breiten so.

Nur hast du icherlich recht das meist auch ein KBI dann Vorsitzender des KFV ist und der wird in seiner meist hauptberuflichen Stellung beim Kreis nicht gegen diesen Meckern.

Gruß Torsten


Dieser Beitrag gibt meine persönliche Meinung wieder.
Das heiß ich "schreibe" hier in meinem Namen und nicht für die Feuerwehr in der ich tätig bin.

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AutorMarc8 D.8, Bad Hersfeld / Hessen424831
Datum29.08.2007 18:225274 x gelesen
Also wenn ich nicht falsch liege sind doch die Feuerwehrvereine Mitglied in den entsprechenden Verbänden und nicht die öffentliche Einrichtung Feuerwehr?

Also die Satzungen der KFV in Hessen die ich kenne sagen, daß die Feuerwehr (also faktisch deren Träger i.d.R. also die Städte und Gemeinde) Mitglied im Verband werden kann. Von Feuerwehrvereinen ist da eigentlich nie die Rede.

Zumindest ist es in unseren breiten so.

Was in eurem Landkreis üblich ist, kann ich nicht sagen. In Hessen ist dam sowiet mir bekannt nicht so.

Nur hast du icherlich recht das meist auch ein KBI dann Vorsitzender des KFV ist und der wird in seiner meist hauptberuflichen Stellung beim Kreis nicht gegen diesen Meckern.

Naja, wenn ich so Rumschaue ist das mit demKBI als Verbandsvorsitzendem glücklicherweise nicht überall so. Entsprechende Fälle und die daraus resultiertenden Probleme sind aber bekannt. Ist übrigens das selbe Problem wenn der örtliche Vereinsvorsitzende gleichzeitig Wehrführer ist (und das ist vielerorts in Hessen so).

MkG
Marc


Brandschutzverein Hersfeld e.V.Aktuelle Infos: Empfehlung Helmkennzeichnung (PDF)
Flyer: "Selbstschutz Grundkurs" (PDF)

Artikel 5 - Grundgesetz für die Bundesrepublik Deutschland
(1) Jeder hat das Recht, seine Meinung in Wort, Schrift und Bild frei zu äußern und zu verbreiten und sich aus allgemein zugänglichen Quellen ungehindert zu unterrichten. Die Pressefreiheit und die Freiheit der Berichterstattung durch Rundfunk und Film werden gewährleistet. Eine Zensur findet nicht statt.
(2) ...

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AutorChri8sti8an 8F., Wernau / Baden-Württemberg424844
Datum29.08.2007 19:075230 x gelesen
Geschrieben von Torsten MeißAlso wenn ich nicht falsch liege sind doch die Feuerwehrvereine Mitglied in den entsprechenden Verbänden und nicht die öffentliche Einrichtung Feuerwehr?


Du liegst falsch.
Zum einen kennt man irgend welche Feuerwehrvereine nicht überall (hier in der Gegend gibt es bis auf wenige Fördervereine überhaupt kein Vereinsunwesen in der Feuerwehr), zum anderen ist es wirklich so, daß i.d.R. die Feuerwehr als Einrichtung der Gemeinde Mitglied im KFV ist.


Geschrieben von Torsten MeißNur hast du icherlich recht das meist auch ein KBI dann Vorsitzender des KFV ist und der wird in seiner meist hauptberuflichen Stellung beim Kreis nicht gegen diesen Meckern.

Das eine hat mit dem anderen nichts zu tun.
bei uns im KFV ist es sogar so, daß der Vorsitzende ein Bürgermeister ist.


Wenn der KFV, LFV, DFV,... wirklich meine Vertretung wäre, dann könnte ich da auch als Einzelperson Mitglied werden. mit Sitz und Stimme. Dann würde der Verband mich persönlich vetreten. Wie eine Gewerkschaft. Incl. Rechtsschutz gegen den Dienstherren,...
Da dem nicht so ist - noch ein Orden gefällig?


Dieser Beitrag gibt ausschließlich meine persönliche Meinung zum Thema wieder!

Christian Fischer
Wernau


P. S.: Besucht uns doch mal auf unseren Internetseiten: www.feuerwehr-wernau.de

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AutorBern8har8d D8., Schwetzingen (BaWü) / Baden-Württemberg424894
Datum29.08.2007 23:175262 x gelesen
Guten Abend

Geschrieben von Christian Fischer

Wenn der KFV, LFV, DFV,... wirklich meine Vertretung wäre, dann könnte ich da auch als Einzelperson Mitglied werden. mit Sitz und Stimme.

Zumindest beim DFV kann man Fördermitglied werden, dafür bekommt man auch das Feuerwehr-Jahrbuch.

Gruß aus der Kurpfalz

Bernhard


" Ein Kluger bemerkt alles, ein Dummer macht über alles eine Bemerkung !"

(Heinrich Heine)

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AutorTors8ten8 M.8, Obertshausen / Hessen424914
Datum30.08.2007 07:165223 x gelesen
Ok du und MArc ihr habt mich überzeugt.

Tja dann wprde ich sagen, jeder Fußballer kann jemanden finden der ihn als Verband vertritt, nur wir als Feuerwehr sind nicht in der lage so etwas zu schaffen?

Seh ich das jetzt falsch oder was meint ihr?


Dieser Beitrag gibt meine persönliche Meinung wieder.
Das heiß ich "schreibe" hier in meinem Namen und nicht für die Feuerwehr in der ich tätig bin.

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AutorThor8ben8 G.8, Leese <-> OS / Niedersachsen425382
Datum31.08.2007 15:445251 x gelesen
Geschrieben von Sven Keller...als "Ossi" kann/muss man z.Zt. einfach nur den Kopf über solche unangebrachten und völlig überzogenen Vergleiche schütteln.

Na dann lies selbst:
http://tinyurl.com/2g2f38


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AutorAlex8and8er 8S., Berlin / Berlin425386
Datum31.08.2007 15:565195 x gelesen
Geschrieben von Torsten MeißTja dann wprde ich sagen, jeder Fußballer kann jemanden finden der ihn als Verband vertritt, nur wir als Feuerwehr sind nicht in der lage so etwas zu schaffen?

http://www.bv-feuerwehr.de/

Da kann sich der einzelne Fw-ler wohl vertretten lassen.

Alex


Ich vertrete hier nur meine Meinung, nicht die irgendeiner Feuerwehr.
Und das ist gut so.

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AutorSven8 B.8, Waldböckelheim / Rheinland-Pfalz425389
Datum31.08.2007 16:115264 x gelesen
Hallo zusammen,

Geschrieben von Alexander Sucker:
Da kann sich der einzelne Fw-ler wohl vertretten lassen.

Sofern er denn beruflich mit/in der Feuerwehr zu tun hat. Und was ist mit den Freiwilligen?

MkG, Sven


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