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ThemaVETTER Ölsperre3 Beträge
RubrikFeuerwehrtechnik
 
AutorFlor8ian8 S.8, Odernheim am Glan / Rheinland-Pfalz421732
Datum17.08.2007 18:279208 x gelesen
Hallo,

hat jemand die Ölsperre der Firma VETTER im Einsatz und kamm mir erfahrungen berichten.
Ebenfals suche ich bezugsquellen dieser Ölsperre.

Info VETTER Älsperre

Gib es evl noch andere Firmen die änliche Ölsperren herstellen?


Mit freundlichen Grüßen
Florian Seith
__________________________________________________
--- Alles meine Meinung ---
Freiwillige Feuerwehr Odernheim am Glan

Jugendfeuerwehr Odernheim

... Erst wenn das letzte Feuerwehrauto eingespart wurde und kein Freiwilliger mehr ein Ehrenamt ausübt, dann merken wir, dass Geld allein kein Feuer löschen kann!




.........Ich Grüße auch an dieser stelle ALLE stille Mitlesser!!!

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AutorMarc8us 8P., Rahden / NRW421768
Datum17.08.2007 21:177781 x gelesen
Geschrieben von Florian Seithhat jemand die Ölsperre der Firma VETTER im Einsatz und kamm mir erfahrungen berichten.
Ebenfals suche ich bezugsquellen dieser Ölsperre.


Hallo,

wir haben die Ölsperre von Vetter zwar nicht im Einsatz, aber wenn ich den Inhalt des Sets mir anschaue, denke ich das dort für "viel Geld" wenig "Angebot" enthalten ist. Bevor wir eine "richtige" Ölsperre erhalten haben, haben wir uns selbst zwei Blindkupplungen mit entsprechenden Ventilen ausgestattet und konnten dann eine behelfsmäßige Ölsperre aufbauen, wie es auch mit dem Vetter-Set vorgesehen ist.

Der Nachteil des ganzen ist, das die Dichtringe an den Storz-Kupplungen 100% OK sein müssen, genauso wie die Schläuche absolut dicht sein müssen. Ist dies nicht der Fall, kommt es zum Druckverlust und damit fehlendem Auftrieb. Sollte für die Ölsperre mehr als ein Schlauch verwand werden, wird als erstes im Bereich der Kupplungen (aufgrund des Gewichts) die Ölsperre unter Wasser sinken und das Öl-Wasser-Gemisch darüber hinweg fließen.

Wenn ich mir das Set so ansehe, sind dort der normale Vetter-Druckminderer und grüne Füllschlauch enthalten, die auch zu jedem Hebekissen, Leckbandage oder Rohrdichtkissen gehört und bei dem meisten Feuerwehren sicherlich vorhanden ist. Übergangsstücke B-C und entsprechende Blindkupplungen sind sicherlich auch irgendwo in der Gerätewart-Werkstatt oder Shclauchpflege vorhanden. IMHO ist daher schnell ein entsprechender Satz Blindkupplungen mit Ventilen selbst hergestellt, ohne dem Herrn Vetter unnötig viel Geld in den Rachen zu werfen. Das ganze ist allerdings auch über den GFD-Katalog zum Preis von € 712,81 zu beziehen. Zum Katalog.

Mit etwas Improvisationstalent ist vielleicht auch mit Steckleiterteilen oder aus Rüstholz und Bauklammern eine provisorische Ölsperre zu errichten.


Viele Grüße
Marcus

Dieser Beitrag gibt ausschließlich meine persönliche Meinung wieder!

http://www.feuerwehr-rahden.de

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AutorMath8ias8 Z.8, Offenbach / Hessen422056
Datum19.08.2007 21:097316 x gelesen
Hallo,

Geschrieben von Florian Seith
hat jemand die Ölsperre der Firma VETTER im Einsatz und kamm mir erfahrungen berichten.


ob es dieses Produkt war oder ein Selbstbau, kann ich Dir nicht sagen - beim "alten" GSG-1- Lehrgang der HLFS wurde unter anderem so eine Sperre gezeigt und errichtet.
Mein persönlicher Eindruck: vor allem gegenüber Festkörpersperren und auch einer fertigen "Aufblassperre" (Parsch) ist die Rüstzeit enorm. Die B-Schlauchsperre muss nicht nur ausgeblasen werden, vielmehr befindet sich unter der Wasserlinie ein dritter B-Schlauch, der, mit Wasser gefüllt, die Schürze darstellt. Es müssen also pro 20m je drei B-Schläuche mittels Mehrzweckleinen zusammengedunden werden. Diese Arbeit zuzüglich der Füllzeit für Luft und Wasser dauert schon eine ganze Weile. Die schon genannten Nachteile kommen natürlich noch dazu (wobei man bei Bedarf ja durchaus Luft nachdrücken kann) und das Einsatzspektrum ist begrenzt.


mfG

Mathias Zimmer


#Wie üblich meine persönliche Meinung.#

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 17.08.2007 18:27 Flor7ian7 S.7, Odernheim am Glan
 17.08.2007 21:17 Marc7us 7P., Rahden
 19.08.2007 21:09 Math7ias7 Z.7, Offenbach
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