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Thema'Neue Tragweise' der FuG im Digitalfunk erforderlich?18 Beträge
RubrikKommunikationstechnik
 
AutorSeba8sti8an 8K., Grafschaft / RLP (KLF-Land)419887
Datum09.08.2007 14:369999 x gelesen
Im ersten Newsletter der Projektgruppe Digitalfunk Rheinland-Pfalz, nachzulesen hier, steht folgender Absatz:In den verschiedenen Endgerätekategorien sind spezifische Problemstellungen zu lösen. So wird die zukünftige Handsprechfunkversorgung gemäß den Richtlinien eine neue Trageweise erforderlich machen. Es wurden bereits erste Überlegungen hinsichtlich der Anbringung an der Oberbekleidung angestellt.Was soll das bedeuten? Warum wird eine neue Tragweise nötig?


Ansonsten bietet auch dieser Newsletter (was wohl keinen überraschen wird) keine klaren Aussagen (außer zum Sendemast aus Kanthölzern zur Öffentlichkeitsarbeit auf Veranstaltungen...), und wirft nur wieder neue Fragen auf:
- Es seien RLP-weit "ca. 200" Standorte für Basisstationen notwendig, wo die stehen sollen, wird noch geplant, die Planer müssen noch ausgebildet werden, aber die Anzahl weiß man schon?
- "Im Fahrzeugbereich werden erste Lösungen für Parallelbetrieb, Einbau und Bedienung erarbeitet." Welche?
-?Gespannt warten wir natürlich auch auf die Erfahrungen, die die Starterländer im bundesweiten Digitalfunkprojekt machen", so TP-Leiter Dieter Dimmer. Welche Länder starten denn, und wird RLP so lange warten, bis dass dort auch derartige Erfahrungen vorliegen, die hier hilfreich sein können?


Alles natürlich nur meine eigene bescheidene Meinung! Wäre auch langweilig, wenn jeder diese Meinung haben würde...

Meine Wehr: http://www.ffw-grafschaft.de

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AutorTim 8S., Riegelsberg / Saarland419892
Datum09.08.2007 15:418539 x gelesen
Geschrieben von Sebastian KruppWas soll das bedeuten? Warum wird eine neue Tragweise nötig?

Für die Planung eines Funknetzes wird das Versorgungsgebiet in unterschiedliche "Versorgungsklassen" eingeteilt. Diese Versorgungsklassen bestimmen die in diesem Gebiet notwendigen Feldstärken, was letztendlich die Anzahl der Basisstationen bestimmt.
Die anspruchvollste Versorgungsklasse ist generell eine Inhouse-Versorgung, die einfachste eine reine Fahrzeug-Versorgung. Die Trageweise des Handfunkgerätes hat wesentlichen Einfluss auf die Empfangs-/Sendeeigenschaften des Funkgerätes. Der menschliche Körper schirmt die Funkwellen dabei unterschiedlich stark ab. Im allgemeinen wird deshalb nicht mit der sog. Gürteltrageweise, sondern mit der Brusttrageweise gerechnet, um einen sinnvollen Kompromiss zwischen Nutzen und Kosten zu erreichen.

Die Brusttrageweise von Funkgeräten ist (vor allem bei den Feuerwehren) aber bereits üblich, also nichts wirklich neues....

Interessant wird später die Auswahl der Basisstationsstandorte. Man kann (über den Daumen) in einem Radius von etwa 800m-4,7km mit einer Inhouse-Versorgung rechnen, der maximale, sinnvoll nutzbare Radius für Kommunikation mit Fahrzeuggeräten liegt bei etwa 4,6km-25,6km (je nachdem, ob man sich in einem ländlichen, oder aber Großstädtischen Umfeld bewegt).

In der Praxis wird die Funkversorgung aber im wesentlichen durch die Topografie des Geländes bestimmt.

P.S: Das Problem für die Reichweite ist im übrigen der Uplink (Funkgerät->Basisstation) und nicht die Sendeleistung der Basisstation.

Soweit,

MfG


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AutorDirk8 W.8, Algermissen / Niedersachsen419893
Datum09.08.2007 16:098396 x gelesen
Hallo,

Geschrieben von Tim Schönbecksondern mit der Brusttrageweise gerechnet, um einen sinnvollen Kompromiss zwischen Nutzen und Kosten zu erreichen.

Warum nicht gleich auf dem Kopf? die Helmhersteller warten doch geradezu auf neue Funktionalitäten (Kosten der Kommune), und demnach spart es Basisstationen (Einsparung Bund/Land). (-:

Gruß,
Dirk


Alles meine persönliche Meinung usw..
Geh immer vom Schlimmsten aus, dann kannst du nur positiv überrascht werden!

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AutorChri8sti8an 8D., Budenheim / Rheinland-Pfalz419894
Datum09.08.2007 16:098405 x gelesen
Hallo,

Geschrieben von Tim Schönbecker menschliche Körper schirmt die Funkwellen dabei unterschiedlich stark ab. Im allgemeinen wird deshalb nicht mit der sog. Gürteltrageweise, sondern mit der Brusttrageweise gerechnet, um einen sinnvollen Kompromiss zwischen Nutzen und Kosten zu erreichen.

Sicherlich dürfte die Trageweise 'auf dem Kopf' optimaler sein, oder? Warum werden dann nicht Helmantennen verwendet. Somit kann die Strahlung nicht mehr vom Körper abgeschirmt werden. Außerdem entfällt die lästige Dikussion, ob ein Helm bei irgendwelchen Einsätzen getragen werden muss, da er so immer zu tragen ist *g*
Nicht vergessen darf man dabei natürlich den Blitzableiter, weil unsere Aluschlüssel ja leitend ist.

Mal ernsthaft: Also könnte es Empfangsprobleme geben, wenn ich das Funkgerät in der Hosentasche trage und nur die Sprechgarnitur an den Hals klemme? Man hat ja nicht immer eine Jacke mit entsprechender FuGtasche an (aber den Helm vgl. Flugzeugabsturz bei Ölspurkehren).

Viele Grüße
Christian


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AutorFlor8ian8 S.8, Odernheim am Glan / Rheinland-Pfalz419897
Datum09.08.2007 16:188414 x gelesen
Hallo

wie wäre es dann mit Helmhalter dann könnte man auf die eine seite die Helmlampe mentieren udn hätte auf der anderen siete zum ausgleich ein "HelmFunkgerät" ;-)


Mit freundlichen Grüßen
Florian Seith
__________________________________________________
--- Alles meine Meinung ---
Freiwillige Feuerwehr Odernheim am Glan

Jugendfeuerwehr Odernheim

... Erst wenn das letzte Feuerwehrauto eingespart wurde und kein Freiwilliger mehr ein Ehrenamt ausübt, dann merken wir, dass Geld allein kein Feuer löschen kann!




.........Ich Grüße auch an dieser stelle ALLE stille Mitlesser!!!

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AutorChri8sti8@n 8P., ein Badner in Leipzig / Sachsen physisch, Baden emotio419898
Datum09.08.2007 16:188418 x gelesen
Tach, Post!

Geschrieben von Dirk Wulfesdie Helmhersteller warten doch geradezu auf neue Funktionalitäten (Kosten der Kommune)

Ja, jetzt sinds wieder die bösen Hersteller.
Ich kann dieses dämliche Geschwafel echt nicht mehr hören.


MkG,
Christi@n

-------------------------------------------------
Fumus ignem

- This is my very own opinion... -

"Als wir uns das letzte Mal verwählt haben kostete uns das eine Einheit." (Thomas Pommer im n-tv - Nachschlag)

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AutorTim 8S., Riegelsberg / Saarland419900
Datum09.08.2007 16:348536 x gelesen
Geschrieben von Christian DüsingMal ernsthaft: Also könnte es Empfangsprobleme geben, wenn ich das Funkgerät in der Hosentasche trage und nur die Sprechgarnitur an den Hals klemme?

Hallo Christian,

schön, dass nicht alle nur spotten :-(

Tatsächlich kann es bei der Trageweise in der Tasche Empfangsprobleme geben. Besonders interessant wird dies für verdeckte Trageweise im Polizeieinsatz (!!!).
TETRA bietet hier aber einige Möglichkeiten, die Probleme zu beheben. Der Einsatz von sog. Gateway-Geräten in Einsatzfahrzeugen kann beispielsweise eine solche Lösung sein. Ähnlich dem bestehenden 2m-Funk wird dabei nur eine lokale Einsatzstzellen-Kommunikation zwischen den Funkgeräten aufgebaut, die über das Gateway (mit eingeschränkter Funktion) mit dem Netz verbunden sind. Hierbei ist es ausreichend, wenn das Fahrzeugfunkgerät Netzversorgung hat. (vgl. heutige Funkbrücken).

Die Trageweise der Antenne auf dem Helm wäre im übrigen technisch gesehen nicht die schlechteste.... :-)

MfG


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AutorUlri8ch 8C., Düsseldorf / NRW419901
Datum09.08.2007 16:448503 x gelesen
Geschrieben von Tim SchönbeckTatsächlich kann es bei der Trageweise in der Tasche Empfangsprobleme geben.

Ja, aber das ist alles andere als neu...

Neu wäre mir, dass Tetra hier schlechtere Werte hat als der analoge 2m Funk (der übrigens sowieso noch jahr(zehnt)elang erhalten bleiben wird).


Geschrieben von Tim SchönbeckDie Trageweise der Antenne auf dem Helm wäre im übrigen technisch gesehen nicht die schlechteste.... :-)

am besten mit einem Metallhelm... ;-)


-----

mit privaten und kommunikativen Grüßen


Cimolino

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AutorMich8ael8 R.8, Markkleeberg / Sachsen419902
Datum09.08.2007 16:488379 x gelesen
Moin, moin,

man geht bei der Brusttrageweise davon aus, dass die Antennenspitze über die Schulter hinweg reicht. Schaut Euch mal die Bobbys in GB an, die tragen ihre FuG nämlich so. Inzwischen gibt es aber auch Handkeile, wo auf der Lautsprecher-Mikro-Kombi eine Antenne aufgebaut ist, so dass das Gerät also auch in der Hosentasche getragen werden kann.

Für die verdeckte Trageweise gibt es aber auch reichhaltiges Zubehör wie entsprechende Antennen, welche in die Klamotten integriert werden können.

Schaut Euch mal die Fa. Selectric an, die bieten reichlich Zubehör für Tetra.

Ciao
mICHael


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AutorTim 8S., Riegelsberg / Saarland419903
Datum09.08.2007 16:568374 x gelesen
Geschrieben von Ulrich Cimolino...der analoge 2m Funk (der übrigens sowieso noch jahr(zehnt)elang erhalten bleiben wird).

Guter Hinweis, der in der allgemeinen TETRA-Digitalfunk-alles-wird-anders-Diskussion oft vergessen wird.... in der Fläche wird es meines Erachtens im ersten Step "nur" zu einem Tausch der Fahrzeuggeräte (sprich 4m-Band) kommen. Bei der Polizei wird dies vielleicht anders aussehen...

Der 2m-Funk ist etabliert und funktioniert (zumindest in mehr als 90% der Einsatuzlagen). Warum sollten wir jetzt plötzlich alle Geräte wegwerfen? Dass auch in der EST-Kommunikation langfristig der Analogfunk ausstirbt, ist aber auch klar...

P.S.: Was aber die ganze Diskussion um Feldstärken für eine mögliche Alarmierung im TETRA-Netz bedeutet, kann sich jeder selbst ausmalen :-)

MfG


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AutorDirk8 W.8, Algermissen / Niedersachsen419904
Datum09.08.2007 17:008316 x gelesen
Geschrieben von Christi@n PannierJa, jetzt sinds wieder die bösen Hersteller.
Och, soo böse in diesem Fall ja nicht. Ist ja nichtmal auf ihrem Mist gewachsen.

Geschrieben von Christi@n PannierIch kann dieses dämliche Geschwafel echt nicht mehr hören. ?? .. Welches jetzt?

Gruß,
Dirk


Alles meine persönliche Meinung usw..
Geh immer vom Schlimmsten aus, dann kannst du nur positiv überrascht werden!

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AutorAndr8eas8 D.8, Stolberg-Gressenich / NRW419905
Datum09.08.2007 17:118344 x gelesen
Geschrieben von Christi@n PannierIch kann dieses dämliche Geschwafel echt nicht mehr hören.

Frechheit.
Vielleicht solltest Du darüber nachdenken, Dich als Moderator anzumelden und Deinen eigenen Beitrag selber zu sperren.

Es zwingt Dich keiner, den Beitrag zu lesen, also verschone uns doch einfach mit Deiner scheinbar schlechten Laune.

Sicherlich war das von Dirk kein Qualifizierter Beitrag, jedoch wurde er auch mit einem :-) abgeschlossen.

Na Danke fürs Vorbild.


Gruß
ado

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Wie immer: MEINE Meinung

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AutorFlor8ian8 B.8, Völklingen / Saar419912
Datum09.08.2007 20:118465 x gelesen
Geschrieben von Tim SchönbeckTatsächlich kann es bei der Trageweise in der Tasche Empfangsprobleme geben.

Gibt es denn da schon konkrete Mess / Anwenderergebnisse? Schliesslich soll Tetra ja das ein oder anderemal u.a. bei Bundeswehrs im Einsatz sein...

In welcher Form ist das relevant wenn DMO gefahren wird ?


Lösungen um die Antenne "freier" zu stellen ist kein Problem

vgl Monophone mit Antenne
vgl Diverse Spezialkräfte wo das Fug an der Kampfmittelweste auf den Schulterblatt befestigt ist u rausschaut


Aber wahrscheinlich sind die Hersteller auch noch Schuld an der Physik...

Geschrieben von Tim SchönbeckDie Trageweise der Antenne auf dem Helm wäre im übrigen technisch gesehen nicht die schlechteste.... :-)


Vor allem Erlaubt es durch Farbe und Form ganz neue Dimensionen in der Kennzeichnung von Führungskräften SCNR


Mit kameradschaftlichem Gruß

Florian

****
"Prüft sorgfältig bevor ihr Bewährtes ändert, aber haltet nicht an Bewährtem fest, wenn die Lage dies nicht länger rechtfertigt und die bewährte Lösung nicht den Erfordernissen der Zukunft entspricht"

Scharnhorst

- langsam ist sicher und sicher ist schnell -

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AutorMagn8us 8H., Pöttmes / Bayern419989
Datum10.08.2007 08:258400 x gelesen
Geschrieben von Ulrich CimolinoNeu wäre mir, dass Tetra hier schlechtere Werte hat als der analoge 2m Funk (der übrigens sowieso noch jahr(zehnt)elang erhalten bleiben wird).

Ich würde auch sagen, erstmal her mit dem Gerät, dann darf man mir auch gerne sagen/zeigen, wie und wo ich das Teil zu tragen habe... ;-)


Grüße
Magnus

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AutorWern8er 8B., Frankfurt Main / Hessen421510
Datum16.08.2007 22:038440 x gelesen
Da hat der alte Scharnhorst doch wieder recht !
aber inzwischen hat ja das Bundesamt für den Digitalfunk in Berlin verkündet, dass die Einführung des Digitalfunks bis 2013 dauern wird. Danach kann man noch 3 Jahre Migrationszeit rechnen bis die Nachzügler umstellen dann ist schon 2016.
Das hat wohl auch den Landesbrandmeister in Baden-Württemberg dazu veranlasst alle seine Kreise und Gemeinden zu informieren, dass für die Feuerwehr der Digitalfunk nur das 4m Band System ablöst. Also die FuG8 im Fahrzeug und auf der Wache. Das 2m Band System bleibt bestehen oder wird weiter ausgebaut = digitale Meldeempfänger und Einsatzstellenfunk = 11b
Also was ändert sich bei dem Funk den die Feuerwehr wirklich braucht ? Derzeit wohl gar nichts.
Man kann annehmen, dass andere Bundesländer dem Beispiel Baden-Württembergs folgen. Denn die Tetra Antenne auf dem Helm ist keine Lösung.

Grüsse
Werner Badum


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AutorChri8sti8an 8F., Wernau / Baden-Württemberg421535
Datum16.08.2007 23:428430 x gelesen
Geschrieben von Werner BadumDas hat wohl auch den Landesbrandmeister in Baden-Württemberg dazu veranlasst alle seine Kreise und Gemeinden zu informieren, dass für die Feuerwehr der Digitalfunk nur das 4m Band System ablöst. Also die FuG8 im Fahrzeug und auf der Wache. Das 2m Band System bleibt bestehen oder wird weiter ausgebaut = digitale Meldeempfänger und Einsatzstellenfunk = 11b

Das war für Ba-Wü auch noch nie wirklich anders vorgesehen...


Dieser Beitrag gibt ausschließlich meine persönliche Meinung zum Thema wieder!

Christian Fischer
Wernau


P. S.: Besucht uns doch mal auf unseren Internetseiten: www.feuerwehr-wernau.de

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AutorSven8 T.8, Monheim / NRW421537
Datum17.08.2007 00:178439 x gelesen
Geschrieben von Christian FischerDas war für Ba-Wü auch noch nie wirklich anders vorgesehen...

Was machen die, wenn die Funkfrequenzen dann abgegeben werden müssen? Das dauert m.W.n. zwar noch etwas länger als mit denen für 4m aber aufgeschoben ist nicht aufgehoben.

Wobei die Reichweite eines Einsatzstellen-Digitalfunkgerätes auch nicht schlechter ist, als die eines analogen 2m Funkgerätes. Das war zumindest die Aussage eines Sachberabeiters der Bezirksregierung Düsseldorf, der Vorführgeräte am IdF Münster mal im Gerät zu Gerät Betrieb testen konnte. Dort befanden sich mehrere Gebäude zwischen den beiden Geräten, das wird ein kleines Feuerwehrmäntelchen nicht das "schwarze Loch" der Funkgeschichte sein.

Bei der Bezirksregierung konnte wurde mir das Digitalfunksystem mal einen Tag lang vorgestellt. Zugegeben es gibt noch zahlreiche schwierige Probleme. Aber die Möglichkeiten im Netz oder zwischen Geräten direkt oder von Geräten zu einem Fahrzeug ins Netz zu funken, erlauben alle die Funkanwendungen die wir benötigen, selbst wenn das Netz ausfällt hätte man zumindest den Einsatzstellenfunk im Direkt-Modus.
Warten wir mal ab, und hoffen, dass die Feuerwehrabgesandten zu diesem Projekt gute Arbeit leisten.

Gruß
Sven


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AutorUlri8ch 8C., Düsseldorf / NRW421561
Datum17.08.2007 08:478484 x gelesen
Geschrieben von Sven TönnemannWas machen die, wenn die Funkfrequenzen dann abgegeben werden müssen? Das dauert m.W.n. zwar noch etwas länger als mit denen für 4m aber aufgeschoben ist nicht aufgehoben.

Länger heißt, Du kennst den Termin? Oder jemanden der den kennt?
Her damit, ich kenn bisher nur Lobbyisten (des Digitalfunks) die sowas verbreiten, weils ein Märchen ist.


Geschrieben von Sven TönnemannWobei die Reichweite eines Einsatzstellen-Digitalfunkgerätes auch nicht schlechter ist, als die eines analogen 2m Funkgerätes. Das war zumindest die Aussage eines Sachberabeiters der Bezirksregierung Düsseldorf, der Vorführgeräte am IdF Münster mal im Gerät zu Gerät Betrieb testen konnte. Dort befanden sich mehrere Gebäude zwischen den beiden Geräten, das wird ein kleines Feuerwehrmäntelchen nicht das "schwarze Loch" der Funkgeschichte sein.

Es gibt zur Reichweite SEHR unterschiedliche Aussagen. Technisch gesehen ist das sicherlich gleich hinzubekommen. Obs das dann auch wird hängt u.a. ab von der Sendeleistung der Geräte und der verkauften Antennenart... (mittlerweile ist die n-te Variante an Endgeräten in der "Road-Show").


Geschrieben von Sven TönnemannBei der Bezirksregierung konnte wurde mir das Digitalfunksystem mal einen Tag lang vorgestellt. Zugegeben es gibt noch zahlreiche schwierige Probleme.

abgesehen von den technischen auch noch jede Menge organisatorische...


Geschrieben von Sven TönnemannAber die Möglichkeiten im Netz oder zwischen Geräten direkt oder von Geräten zu einem Fahrzeug ins Netz zu funken, erlauben alle die Funkanwendungen die wir benötigen, selbst wenn das Netz ausfällt hätte man zumindest den Einsatzstellenfunk im Direkt-Modus.

1. den "Einsatzstellenfunk" haben wir im 2 m Band (und nach meiner schlichten Meinung noch mindestens 10 - 15 Jahre, schon wegen der ganzen vorhandenen Gebäudefunkanlagen!)
2. die Funkanwendung sonst hast Du nur, wenn das Netz entsprechend ausgebaut ist. (Ich bin mal pessismistisch abwartend, wie sich das v.a. auf dem Land gestalten wird - in den Städten wirds kein Problem sein.)
3. Geschrieben von Sven TönnemannWarten wir mal ab, und hoffen, dass die Feuerwehrabgesandten zu diesem Projekt gute Arbeit leisten.

Wer?
Wieviele davon kennst Du (insgesamt und in NRW)?

Frag doch mal jemanden aus dem zuständigen AK IuK (AGBF und LFV) nach dem Sachstand...

Achja, ich hab doch vor ein paar Monaten ein paar Fragen gestellt... Die Antworten stehen für die meisten immer noch aus (aber wenigstens haben meine Mitarbeiter nach dem Post zu den Problemen in der Beschaffung von Endgeräten mit Fzg-Einbaurahmen von eifrigen Mitlesern "zufällig" Hilfestellung angeboten bekommen, in Kürze was zur Verfügung stellen zu können...)
Und ich sage Dir, wenn wir so weitermachen klappts auch bis 2013 (in NRW) nicht mit dem Vollbetrieb im Fahrzeugfunk.


-----

mit privaten und kommunikativen Grüßen


Cimolino

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