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ThemaRettungs-PA61 Beträge
RubrikAtemschutz
 
AutorDani8el 8G., Überherrn / Saarland417669
Datum28.07.2007 22:2217517 x gelesen
Hi,
nur mal um ein paar andere Ideen zu bekommen hier ein Frage:

Rettungs-PA des SiTr, was ist vorteilhafter, Normaldruck-PA oder ÜD-PA (natürlich mit entsprechender Maske). Der SiTr soll gem. Konzept eine Rettungstasche mit noch zu deffinierendem Inhalt mitnehmen, in der ein Resere-PA mitgenommen wird. Die Feuerwehr (der Gemeinde) ist gänzlich mit ÜD-PA ausgerüstet.
Was nun ÜD weil alle in der Gemeinde damit ausgerüstet, oder ND-PA weil einfacher zu händeln bei Rettung unter Zero-Sicht?

Danke für die Ideen.

Daniel


Meine Meinung gehört mir. Wenn ich etwas als offizieller Vertreter meiner Feuerwehr veröffentliche, steht mein vollständiger Name mit Dienstrang und Dienststellung dabei.

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AutorChri8sti8an 8R., Hilchenbach / NRW417670
Datum28.07.2007 22:4415659 x gelesen
Hi,

Geschrieben von Daniel GehlenWas nun ÜD weil alle in der Gemeinde damit ausgerüstet, oder ND-PA weil einfacher zu händeln bei Rettung unter Zero-Sicht?

Du musst das Gerät verwenden, was allgemein verwendet wird. Also hier wohl dann ÜD. Bei ND als Rettungs-PA bräuchtest Du entweder ein Übergangsstück (kenne ich nicht!?) oder noch ne Maske. Und ne Maske unter Nullsicht-Bedingung zu wechseln, kannste IMHO garantiert knicken. Man muss die Leute für die Abblase-Problematik bei ÜD sensibilisieren, ansonsten ist das aber IMHO kein größeres Problem.

Wieso ist Deiner Meinung nach ND einfacher zu handhaben? Weil nix abblasen kann? Würde ich Dir zustimmen, aber denke, dass es lösbar ist. Aber die sonstige Ausstattung mit ÜD zwingt Dich sowieso dazu!


Gruß,
Christian Rieke

***Natürlich ist alles meine rein persönliche und PRIVATE Meinung und ist absolut nicht die Meinung der Organisationen, in denen ich meinen Dienst verrichte***

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AutorDani8el 8G., Überherrn / Saarland417671
Datum28.07.2007 22:5715595 x gelesen
Denke an 2 Situationen:
Wenn der Verunfallte noch sein Gerät an hat, einfach nur die Mitteldruckleitung umstecken, dann ist das System egal. Wenn keine Maske auf, oder wenn zu rettende Person nicht Feuerwehrler, dann ND-PA einfacher anzulegen wegen Abblasen.


Gruß Daniel


Meine Meinung gehört mir. Wenn ich etwas als offizieller Vertreter meiner Feuerwehr veröffentliche, steht mein vollständiger Name mit Dienstrang und Dienststellung dabei.

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AutorAndr8é N8., Extertal - Almena / NRW417672
Datum28.07.2007 23:0115637 x gelesen
Hallo!

Welche Bauteile sind denn unterschiedlich zwischen Normaldruck- und Überdruck-PA? Nur die Lungenautomaten, oder wird der Überdruck "noch irgendwie anders erzeugt"?

Oder anders gefragt: Ich komme mit einem Überdruck-PA zu einem verunglückten AGT mit Normaldruck-PA (wahlweise umgekehrt), kann ich dann die Luftversorgung durch umstecken der Mitteldruckleitung sicherstellen, oder funktioniert dieses nicht?


natürlich alles meine persönliche Meinung....
Grüße, André

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AutorAndr8é N8., Extertal - Almena / NRW417673
Datum28.07.2007 23:0315589 x gelesen
Ok, Antwort auf meine Frage kam schon, als ich die Frage noch tippte...was ein schnelles Forum ;-)

Dann ist ein Umstecken der Mitteldruckleitungen also möglich.


natürlich alles meine persönliche Meinung....
Grüße, André

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AutorDani8el 8M., Jockgrim / Rheinland-Pfalz417674
Datum28.07.2007 23:0815664 x gelesen
Hallo André,

Geschrieben von André NoltingWelche Bauteile sind denn unterschiedlich zwischen Normaldruck- und Überdruck-PA? Nur die Lungenautomaten, oder wird der Überdruck "noch irgendwie anders erzeugt"?

Oder anders gefragt: Ich komme mit einem Überdruck-PA zu einem verunglückten AGT mit Normaldruck-PA (wahlweise umgekehrt), kann ich dann die Luftversorgung durch umstecken der Mitteldruckleitung sicherstellen, oder funktioniert dieses nicht?

Der Unterschied zwischen Normal- und Überdruckgeräten liegt nur an den Lungenautomaten. Somit ist es eigentlich egal.
Spielt dann nur ne Rolle welche Geräte verwendet werden. Umstecken würde von Auer auf Dräger funktionieren, wenn man es denn "dürfte". Interspiro und Auer/Dräger passt von den Kupplungsgrößen sowieso nicht.


MfG
Daniel

Art. 5,1 GG: Jeder hat das Recht, seine Meinung in Wort, Schrift und Bild frei zu äußern und zu verbreiten und sich aus allgemein zugänglichen Quellen ungehindert zu unterrichten. Die Pressefreiheit und die Freiheit der Berichterstattung durch Rundfunk und Film werden gewährleistet. Eine Zensur findet nicht statt.

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AutorAndr8é N8., Extertal - Almena / NRW417675
Datum28.07.2007 23:1415575 x gelesen
Hallo Daniel,

Danke für die Infos!

Damit ist meine Frage beantwortet.


natürlich alles meine persönliche Meinung....
Grüße, André

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AutorAndr8é N8., Extertal - Almena / NRW417676
Datum28.07.2007 23:2015629 x gelesen
Hallo!

Mal noch eine allgemeine Frage.

Wie wird denn bei euch das System mit den Rettungs-PA´s gehandhabt? Werden bei euch seperate Rettungs-PA mitgeführt, oder müssen diese von einem (evtl. erst nachrückenden, falls nur 4 PA auf dem LF) LF entnommen werden?

Falls extra Rettungs-PA vorhanden sind, wie werden diese vorgehalten? Als normaler PA mit Trageplatte und Begurtung oder als Flasche mit verlängerter Mitteldruckleitung in einer Sicherheitstrupptasche, oder weitere Varianten?


natürlich alles meine persönliche Meinung....
Grüße, André

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AutorDani8el 8M., Jockgrim / Rheinland-Pfalz417677
Datum28.07.2007 23:2715708 x gelesen
Auch nochmal Hallo,

Geschrieben von André NoltingWie wird denn bei euch das System mit den Rettungs-PA´s gehandhabt? Werden bei euch seperate Rettungs-PA mitgeführt, oder müssen diese von einem (evtl. erst nachrückenden, falls nur 4 PA auf dem LF) LF entnommen werden?
Früher: Rettungs-PA musste i.d.R. vom nachrückenden LF8 entnommen werden.
Heute: Rettungs-PA liegt mit Zubehör in einer Tasche fix und fertig unter der Sitzbank des HLF.

Geschrieben von André NoltingFalls extra Rettungs-PA vorhanden sind, wie werden diese vorgehalten? Als normaler PA mit Trageplatte und Begurtung oder als Flasche mit verlängerter Mitteldruckleitung in einer Sicherheitstrupptasche, oder weitere Varianten?
Wir haben von einem PA80 den Druckminderer mitsamt Leitungen von der Trageplatte geschraubt und mit zusätzlicher Maske, Bandschlingen, Karabinern und Bergetuch in eine Reisetasche gepackt.


MfG
Daniel

Art. 5,1 GG: Jeder hat das Recht, seine Meinung in Wort, Schrift und Bild frei zu äußern und zu verbreiten und sich aus allgemein zugänglichen Quellen ungehindert zu unterrichten. Die Pressefreiheit und die Freiheit der Berichterstattung durch Rundfunk und Film werden gewährleistet. Eine Zensur findet nicht statt.

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AutorDani8el 8G., Überherrn / Saarland417680
Datum28.07.2007 23:3515614 x gelesen
...das wäre mein Favorit (will dann noch Kleinkram wie Kreide, Keile, Messer, usw. reinpacken), doch nun die Frage:

ND oder ÜD für den Rett-PA??? (Tschuldigung wenn ich mit meiner Frage nerve:-) )


Gruß Daniel


Meine Meinung gehört mir. Wenn ich etwas als offizieller Vertreter meiner Feuerwehr veröffentliche, steht mein vollständiger Name mit Dienstrang und Dienststellung dabei.

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AutorMarc8o W8., Pfaffschwende / Thüringen417684
Datum28.07.2007 23:3815670 x gelesen
Hallo
wir beschaffen gerade einen neuen TSF/W und beschaffen in diesem Zuge umluftabhängige Atemluftfilter die in jedem Atemschutzbehälter mitgeführt werden und für nicht Feuerwehrmitglieder ( Personen ohne Atemschutzmaske ) sind auf dem Fahrzeug fünf Brandfluchthauben. Wir wissen das dies alles Umluftabhä,ngige Geräte sind, doch sie schützen vor den meisten giftigen Dämpfen (solange O2 vorhanden ist). Wir wissen das dies nicht die perfekte Lösung ist aber immernoch besser wie keine. Somal bei den engen Haushalten der Komune eh kaum Geld für Zusatzgeräte vorhanden ist.

Mit kameradschaftlichem Gruß
Weber M

Alles meine eigene Meinung und nicht die meiner Feuerwehr und deren Kameraden.

Besuch doch auch einmal: www.Feuerwehr-Pfaffschwende.de


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AutorChri8sti8an 8R., Hilchenbach / NRW417685
Datum28.07.2007 23:4215540 x gelesen
Hi,

Geschrieben von André NoltingWelche Bauteile sind denn unterschiedlich zwischen Normaldruck- und Überdruck-PA? Nur die Lungenautomaten, oder wird der Überdruck "noch irgendwie anders erzeugt"?

Richtig, nur der LA!

Geschrieben von André NoltingOder anders gefragt: Ich komme mit einem Überdruck-PA zu einem verunglückten AGT mit Normaldruck-PA (wahlweise umgekehrt), kann ich dann die Luftversorgung durch umstecken der Mitteldruckleitung sicherstellen, oder funktioniert dieses nicht?

Doch funktioniert. Ich bin aber vom Wechseln des LA ausgegangen, da es bei uns der Standard ist und beim umkuppeln der Mitteldruckleitung mich die Unterschiede eben nicht interessieren müssen.


Gruß,
Christian Rieke

***Natürlich ist alles meine rein persönliche und PRIVATE Meinung und ist absolut nicht die Meinung der Organisationen, in denen ich meinen Dienst verrichte***

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AutorAndr8é N8., Extertal - Almena / NRW417687
Datum28.07.2007 23:4615618 x gelesen
So nervig bist Du doch gar nicht ;-)

Also, ich würde dann das Drucksystem als Rettungs-PA nutzen, welches ich sonst auch nutze, also wenn ÜD, dann ÜD, wenn ND, dann ND.

Das ganze schlicht und einfach deshalb, damit ich ein einheitliches System fahre.
Ich denke, ähnlich wie Christian es schon oben beschrieben hat, sollte sich die Handhabung von beiden Systemen im Hinblick auf den Schwierigkeitsgrad nicht sonderlich unterscheiden.

Weiterhin sollte gerade bei Nullsicht das Umstecken der Mitteldruckleitung und nicht der Maskenwechsel in Erwägung gezogen werden.
Wenn das geübt ist, sollte das (zunmindest meiner subjektiven Meinung nach) wesentlich einfacher klappen, wie der Maskenwechsel, vor allem dann, wenn der "Verunglückte" nicht mehr selber beim Wechsel helfen kann.
Und dann, so habe ich ja eben gelernt, ist das Drucksystem ja eh egal.... :-)


natürlich alles meine persönliche Meinung....
Grüße, André

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AutorChri8sti8an 8R., Hilchenbach / NRW417688
Datum28.07.2007 23:4715592 x gelesen
Hi,

Geschrieben von Daniel GehlenWenn der Verunfallte noch sein Gerät an hat, einfach nur die Mitteldruckleitung umstecken, dann ist das System egal.

ACK.

Geschrieben von Daniel GehlenWenn keine Maske auf,

... hast Du als SiTr wohl leider eher ne Bergung vor Dir, als ne Rettung. Aber nichts destotrotz ist ne mitgeführte Maske nicht verkehrt, aber ich würde nicht für den Sonderfall von meinem Standard-Gerät in der Wehr abweichen. Alleine schon aus Logistik-Gründen. Das sind halt so Nachteile, die man sich mit ÜD einkauft... -> ergo mehr Ausbildung!

Geschrieben von Daniel Gehlenoder wenn zu rettende Person nicht Feuerwehrler

... dann wird der vom Angriffs-Trupp gerettet, der Fluchthauben dabei haben sollte. Der nimmt mir aber bestimmt keinen Rettungs-PA für die Personen-Rettung mit (... hat ja auch sonst nichts zu schleppen).


Gruß,
Christian Rieke

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AutorDani8el 8M., Jockgrim / Rheinland-Pfalz417690
Datum28.07.2007 23:4915561 x gelesen
Geschrieben von Daniel GehlenND oder ÜD für den Rett-PA??? (Tschuldigung wenn ich mit meiner Frage nerve:-) )
Für den Rett-PA würde ich das ein und selbe System nutzen, dass ich auch bei den restlichen Geräten nutze. Gründe dafür hat ja Christian Rieke schon genannt.


MfG
Daniel

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AutorChri8sti8an 8R., Hilchenbach / NRW417692
Datum28.07.2007 23:5215619 x gelesen
Hi,

Geschrieben von Marco Weberwir beschaffen gerade einen neuen TSF/W und beschaffen in diesem Zuge umluftabhängige Atemluftfilter die in jedem Atemschutzbehälter mitgeführt werden und für nicht Feuerwehrmitglieder ( Personen ohne Atemschutzmaske ) sind auf dem Fahrzeug fünf Brandfluchthauben. Wir wissen das dies alles Umluftabhä,ngige Geräte sind, doch sie schützen vor den meisten giftigen Dämpfen (solange O2 vorhanden ist). Wir wissen das dies nicht die perfekte Lösung ist aber immernoch besser wie keine.

Ähh, ich hab jetzt wohl ein wenig den Faden verloren...! Ihr habt 4 PA und jeder PA-Träger hat im Einsatz noch einen Filter als Fluchtgerät dabei!? Richtig verstanden?


Gruß,
Christian Rieke

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AutorMarc8o W8., Pfaffschwende / Thüringen417693
Datum28.07.2007 23:5815622 x gelesen
Ja richtig verstanden. Diese dienen einmal bei kleineren Löscharbeiten in Landwirtschaftlichem oder Forstwirtschaftlichen Bereich damit mann das Gewicht der PA sparen kann und im Falle einer leeren PA zur Überbrückung.


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AutorChri8sti8an 8R., Hilchenbach / NRW417694
Datum29.07.2007 00:0315783 x gelesen
Hi,

Geschrieben von Marco WeberDiese dienen einmal bei kleineren Löscharbeiten in Landwirtschaftlichem oder Forstwirtschaftlichen Bereich damit mann das Gewicht der PA sparen kann

Ok.

Geschrieben von Marco Weberund im Falle einer leeren PA zur Überbrückung.

... in Notfall-Situationen. Solange nicht die sonstigen Einsatzgrundsätze unter PA außer Acht gelassen werden (weil man hat ja ne Filter-Reserve ....)!!!


Gruß,
Christian Rieke

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AutorAndr8é N8., Extertal - Almena / NRW417696
Datum29.07.2007 00:0415585 x gelesen
Hallo!

Für Nachlöscharbeiten im Freien sicherlich geeignet, als Rettungsgerät bei einem PA Einsatz würde ich aber davon abraten.

Denn wo kein Sauerstoff mehr ist, dann kann man diesen auch nicht gefiltert einatmen, das sollte immer bedacht werden.

Am besten einen Rettungs-PA beschaffen (wenn möglich, klar das das nicht immer von heute auf morgen geht) und eine vernünftige Atemschutzüberwachung führen und die AGT zur Selbstkontrolle anhalten, so das sie möglichst niemals in die Situation kommen, mit einem leeren PA im verrauchten Bereich zu sein.


natürlich alles meine persönliche Meinung....
Grüße, André

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AutorMarc8o W8., Pfaffschwende / Thüringen417698
Datum29.07.2007 00:0815605 x gelesen
Geschrieben von ---Hier Namen einfügen--- ... in Notfall-Situationen. Solange nicht die sonstigen Einsatzgrundsätze unter PA außer Acht gelassen werden (weil man hat ja ne Filter-Reserve ....)!!!


Bei uns wird jeder Atemschutzeinsatz vom Einsatzführer (Gruppenführer,Staffelführer) oder vom Melder überwacht und auf der Atemschutzüberwachungstafel dokumentiert. Die Filter sind nur zur Sicherheit.

Weber M

Alles meine eigene Meinung nicht die der Feuerwehr Pfaffschwende oder deren Kameraden


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AutorDani8el 8G., Überherrn / Saarland417699
Datum29.07.2007 00:1015559 x gelesen
geschrieben von André:
So nervig bist Du doch gar nicht.

Da sagen aber Einige was anderes :-)


Dass ein Maskenwechsel, ggf. ohne Mithilfe des Verunfallten an eine fast unlösbare Aufgabe grenzt ist klar. Für mich steht das Argument der Einheitlichkeit der Ausrüstung (bei uns halt ÜD) und das Argument der einfacheren Handhabung des ND (vor allem das Abblasen) gegenüber. Als kleine Wehr hat man nicht unbedingt so viele Möglichkeiten beides in diversen Übungen zu testen. Wenn man aber auf den Link klickt (vor allem Seite 9 und 10) sieht man wohl ND-Lungenautomaten.Seite 9 und 10


Gruß Daniel


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AutorDani8el 8M., Jockgrim / Rheinland-Pfalz417700
Datum29.07.2007 00:1415547 x gelesen
Hallo Marco,

Geschrieben von Marco WeberDie Filter sind nur zur Sicherheit.
Zur Sicherheit in welchem Fall?


MfG
Daniel

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AutorSven8 R.8, Brakel / NRW417701
Datum29.07.2007 00:1915615 x gelesen
Geschrieben von Daniel GehlenFür mich steht das Argument der Einheitlichkeit der Ausrüstung (bei uns halt ÜD) und das Argument der einfacheren Handhabung des ND (vor allem das Abblasen) gegenüber.
Aber ein Wechsel des Lungenautomaten ist eine Option die du dir nimmst sollte doch mal der LA defekt gehn wenn du unterschiedliche Systeme im Einsatz und als Rett-Pa nutzt. Einsatzbereit spirch aktiviert muss der Rett-Pa vor dem Vorgehen des Si-Trupps sein also ist das abblasen nicht das Thema.
Geschrieben von Daniel GehlenWenn man aber auf den Link klickt (vor allem Seite 9 und 10) sieht man wohl ND-Lungenautomaten.Seite 9 und 10
Klar aber die Düsseldorfer haben ND-PA und ND-Rettungsgeräte (Langzeit-Pa und Taschen) das wird sich auch nicht ändern also ein System sowohl im Einsatz als auch zur Rettung und da D-Dorf eigentlich standardmässig umschraubt gehts mit den unterschiedlichen Systemen ÜD-ND eh nicht.


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AutorDani8el 8G., Überherrn / Saarland417703
Datum29.07.2007 00:2315577 x gelesen
....D'dorf nur mit ND (FF und BF?), war mir nicht bekannt, dann ich verstehe!


Gruß Daniel


Meine Meinung gehört mir. Wenn ich etwas als offizieller Vertreter meiner Feuerwehr veröffentliche, steht mein vollständiger Name mit Dienstrang und Dienststellung dabei.

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AutorLars8 T.8, Oerel / Niedersachsen417705
Datum29.07.2007 00:2415549 x gelesen
Geschrieben von Daniel Metzger
Der Unterschied zwischen Normal- und Überdruckgeräten liegt nur an den Lungenautomaten. Somit ist es eigentlich egal.

Großes Achtung!!!

Es gibt auch noch einen Unterschied bei den Masken. ÜD-Masken haben ein federbelastetes Ausatemventil!!! Somit ist es nicht egal!!!

Wenn Du also einen ÜD-Lungenautomaten an eine ND-Maske schraubst (was mit Kraft durchaus möglich ist), strömt ständig Luft in die Maske und sofort wieder raus, weil das federbelastete Ausatemventil bei der ND-Maske fehlt und der Lungenautomat ständig Luft nachsteuert....! Somit hätte man sich selbst ein Leck gebaut.

Es gibt ja drei Möglichkeiten für den SiTr, die Atemluftversorgung sicherzustellen:
1.) Wechseln der Maske
2.) Wechseln des Lungenautomaten
3.) Umstecken der Mitteldruckleitung.

1.) und 3.) sind nicht das Problem, weil ich da entweder das ganze System oder nur das Gerät tausche.

Bei 2.) wird es aber gefährlich, wenn man ÜD-Lungenautomat an ND-Maske schraubt. Warum, s.o. Allerdings macht man das nur einmal, weil dann das Gewinde im A... ist.


Gruß
Lars

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AutorSven8 R.8, Brakel / NRW417706
Datum29.07.2007 00:2515561 x gelesen
Geschrieben von Daniel Gehlen ....D'dorf nur mit ND (FF und BF?),
Ja wieso sollte man auch BF und FF unterschiedlich ausrüsten?


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AutorChri8sti8an 8R., Hilchenbach / NRW417708
Datum29.07.2007 00:3115557 x gelesen
Hi,

Geschrieben von Marco WeberDie Filter sind nur zur Sicherheit.

Es ist vielleicht ein Anfang und besser als gar nichts, aber absolut nicht das Optimum.
Da ich nicht davon ausgehe, dass Ihr mit dem TSF-W alleine zum Einsatz kommt, müsst Ihr die Geschichte Sicherheitstrupp und Rettungs-PA überörtlich aufziehen. Also ein Gemeindeübergreifendes Konzept erstellen und umsetzen. Dann nimmt man halt im Einsatz von einem anderen Fahrzeug den Rettungs-PA oder packt auf die DLK einen zusätzlichen PA für diese Aufgabe. Das wäre ein Anfang. Aber Optimum ist sicherlich ein eigenes Gerät! Und nicht die Ausbildung vergessen!!


Gruß,
Christian Rieke

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AutorDani8el 8M., Jockgrim / Rheinland-Pfalz417709
Datum29.07.2007 00:3415665 x gelesen
Hallo Lars
Geschrieben von Lars TiedemannGroßes Achtung!!!

Es gibt auch noch einen Unterschied bei den Masken. ÜD-Masken haben ein federbelastetes Ausatemventil!!! Somit ist es nicht egal!!!

Richtig. Aber wir haben es von den Geräten.

Geschrieben von Lars TiedemannWenn Du also einen ÜD-Lungenautomaten an eine ND-Maske schraubst (was mit Kraft durchaus möglich ist), strömt ständig Luft in die Maske und sofort wieder raus, weil das federbelastete Ausatemventil bei der ND-Maske fehlt und der Lungenautomat ständig Luft nachsteuert....! Somit hätte man sich selbst ein Leck gebaut.
Ach komm Lars, willst du mir ernsthaft erzählen, dass man ein M45x3-Gewinde in eine RD40-Mutter schrauben kann? Mußt du nicht selbst lachen dabei?

Geschrieben von Lars TiedemannBei 2.) wird es aber gefährlich, wenn man ÜD-Lungenautomat an ND-Maske schraubt. Warum, s.o. Allerdings macht man das nur einmal, weil dann das Gewinde im A... ist.
Selbst wenn du es zweimal schreibst wird es nicht besser! Das funktioniert nie im Leben.


MfG
Daniel

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AutorLars8 T.8, Oerel / Niedersachsen417710
Datum29.07.2007 00:3415615 x gelesen
Geschrieben von André Nolting
Weiterhin sollte gerade bei Nullsicht das Umstecken der Mitteldruckleitung und nicht der Maskenwechsel in Erwägung gezogen werden.
Wenn das geübt ist, sollte das (zunmindest meiner subjektiven Meinung nach) wesentlich einfacher klappen, wie der Maskenwechsel, vor allem dann, wenn der "Verunglückte" nicht mehr selber beim Wechsel helfen kann.


Das Umstecken ist nicht nur einfacher, sondern auch gesünder.

Solange der verunfallte FA keine Maske trägt, atmet er die Rauchgase der Umgebungsluft ein. Außerdem: wer bzw. wie machen wir denn dann die Maskendichtprobe???? (Gerade wichtig bei ÜD!!!) Also Wechseln der Maske sollte man wirklich nur dann machen, wenn es keine andere Option mehr gibt (wenn z.B. die Maske des verunfallten FA defekt/zerstört ist).

Beim Umstecken der Mitteldruckleitung kann ich das so ziemlich ausschliessen....


Gruß
Lars

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AutorDani8el 8G., Überherrn / Saarland417712
Datum29.07.2007 00:3515618 x gelesen
..... wenn eine Umstellung von ND auf ÜD vorgenommen wird, fängt man irgentwo an, da eine Umstellung in einem Rutsch wohl zu teuer ist. Zumindest in unseren 5 Ortsfeuerwehren, wurde über 5 Jahre verteilt jeweils ein anderer Ort umgerüstet. Somit fuhren wir 4 Jahre ND und ÜD paralell. Bin daher von einer ggf. vorliegenden Übrgangsphase ausgegangen. Wenn aber in D'dorf alle ND haben ist das klar.


Gruß Daniel


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AutorLars8 T.8, Oerel / Niedersachsen417713
Datum29.07.2007 00:3915611 x gelesen
Geschrieben von Daniel Metzger
dass man ein M45x3-Gewinde in eine RD40-Mutter schrauben kann? Mußt du nicht selbst lachen dabei?

Hast Du Dir mal den Unterschied zwischen einem ND- und einem ÜD-Filter angeschaut?! Das ist nur ein klitzekleines Adapterstück.....

Und ich kenne Leute, die würden das fertig kriegen...., dann würde ich vielleicht lachen, ja! :-)

Das ganze wurde uns auch mehr oder weniger auf dem AGW-Lehrgang gezeigt, daß das geht...!


Gruß
Lars

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AutorDani8el 8M., Jockgrim / Rheinland-Pfalz417714
Datum29.07.2007 00:4415598 x gelesen
Geschrieben von Lars TiedemannHast Du Dir mal den Unterschied zwischen einem ND- und einem ÜD-Filter angeschaut?!
ND hat RD40-Gewinde, ÜD M45x3. Zwei grundverschiedene Gewindearten.

Geschrieben von Lars TiedemannDas ist nur ein klitzekleines Adapterstück.....
Ja, dass es mir ermöglicht einen Filter mit RD40-Gewinde in den ÜD-Anschluss zu bekommen. Also schonmal das komplette Gegenteil von dem, was du mir eben gerade weismachen wolltest...


MfG
Daniel

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AutorLars8 T.8, Oerel / Niedersachsen417715
Datum29.07.2007 00:4615570 x gelesen
Geschrieben von Daniel Metzger
Ja, dass es mir ermöglicht einen Filter mit RD40-Gewinde in den ÜD-Anschluss zu bekommen. Also schonmal das komplette Gegenteil von dem, was du mir eben gerade weismachen wolltest...

Jep, jetzt wo Du´s sagst, ich hab falsch rumgedacht. Ist ja auch schon spät.

Also sorry.


Gruß
Lars

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AutorSven8 R.8, Brakel / NRW417720
Datum29.07.2007 08:4515557 x gelesen
Geschrieben von Daniel Gehlenwenn eine Umstellung von ND auf ÜD vorgenommen wird, fängt man irgentwo an, da eine Umstellung in einem Rutsch wohl zu teuer ist. Zumindest in unseren 5 Ortsfeuerwehren, wurde über 5 Jahre verteilt jeweils ein anderer Ort umgerüstet.

Das macht ihr warum?


Geschrieben von Daniel GehlenBin daher von einer ggf. vorliegenden Übrgangsphase ausgegangen. Wenn aber in D'dorf alle ND haben ist das klar.

Das wird sich in D-Dorf wohl nur ändern wenn es kein ND mehr gibt!


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AutorMarc8o W8., Pfaffschwende / Thüringen417722
Datum29.07.2007 09:4015554 x gelesen
Geschrieben von ---Hier Namen einfügen--- Da ich nicht davon ausgehe, dass Ihr mit dem TSF-W alleine zum Einsatz kommt, müsst Ihr die Geschichte Sicherheitstrupp und Rettungs-PA überörtlich aufziehen.

Genau so ist es. Bereits jetzt schon wo wir noch einen LF8 (sehr altes Modell auf Opel Blitz) besitzen, werden im Brandfall immer die Stütpunktfeuerwehr mitalarmiert. Bei unseren Nachbarorten ist es sogar so das wir paralel zur Stützpunktfeuerwehr hinzugerufen werden. Auch bei der Wahl der Drehleiter giebt es im Ausrückeplan mehrere möhlichkeiten. Die aus unserer Kreisstadt wird nur zu Löscharbeiten Alarmiert ( Anfahrzeit 30 min ) und zur Menschenrettung die Drehleiter aus der Nachbarkreisstatt (Anfahrzeit 15 min). Das Konzept liegt insgesamt als Ausrückeplan in den entsprecenden Gerätehäusern und auf der Rettungleitstelle vor.

Weber

Alles meine eigene Meinunhg und nicht die der Feuerwehr und deren Kameraden


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AutorMich8ael8 B.8, Münsingen / Baden- Württemberg417738
Datum29.07.2007 13:0215620 x gelesen
Hallo Andre,

Geschrieben von André Nolting
als Rettungsgerät bei einem PA Einsatz würde ich aber davon abraten.
Wieso werden für betroffene dann Fluchthauben eingesetzt?
Wenn unser Leite kein Filter (als Fluchtgerät) schützt, können wir für betroffene auch auf Fluchthauben verzichten.

Gruß
Michael


Auch schlechter Ruf verpflichtet

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AutorUlri8ch 8B., Dinslaken / NRW417741
Datum29.07.2007 13:1515620 x gelesen
Hallo zusammen,

wenn´s ein ESA ÜD- System ist, kann man auch den ND- Rundgewinde LA einschrauben. Ich weiß, dass mit dem Atmen wird dann unangenehmer, aber die Gefahr des abströmens von kostbarer Atemluft (wenn der LA nicht in Bereitschaftsstellung ist) ist nicht möglich.

Wir haben in unserer Rettungstasche des Sicherheitstrupps eine Atemluftflasche 6,8L, Druckminderer MSA BD 96 SL (also ohne Trageplatte) 2 ND- Masken mit vereinfachter Kopfspinne (von MSA angeboten) diverses Zubehör (Bandschlingen, Scheren, Messer, Rettungstuch mit Karabiner, etc) und jetzt ganz neu, ein Respi Hood (MSA) mit. hier

Grüße
U. Borgmann


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AutorAndr8é N8., Extertal - Almena / NRW417742
Datum29.07.2007 13:3115613 x gelesen
Geschrieben von Michael BayerWieso werden für betroffene dann Fluchthauben eingesetzt?
Wenn unser Leite kein Filter (als Fluchtgerät) schützt, können wir für betroffene auch auf Fluchthauben verzichten.


Kann man so sehen!

Ich würde da aber trotzdem differenzieren. Eine Fluchthaube würde ich dann einsetzen, wenn ich eine Person durch einen verrauchten Bereich retten muß und vermute, daß hier auch noch außreichender Sauerstoff in der Umgebungsluft vorhanden ist (z.B. verqualmtes Treppenhaus). Wenn ich in einem Bereich bin, wo ich wirklich nichts mehr sehen kann, dann würde ich die Person wenn möglich auf anderem Wege nach draußen bringen (z.B. DLK).

Du willst darauf hinaus, daß wohl eine Fluchthaube / Filter besser als gar nichts ist.

Klar, wennn ich eine Fluchthaube dabei habe, würde ich sie der Person in jedem Fall überziehen, objektiv muß man aber sagen, daß mir ein Filtergerät nur nützt, wenn ich noch einen entsprechenden Sauerstoffgehalt in der Umgebungsluft habe. Weiterhin schützt der Filter nicht vor Atemgiften wie CO in der Umgebungsluft.

Daher ist meine Meinung, daß die Filter als Rettungsgerät, zumindest allein, ungeeignet sind. Denn da wo ich diese anschraube werde ich wohl mit größter Wahrscheinlichkeit keinen entsprechenden Sauerstoffgehalt mehr in der Umgebung haben.
Wenn man möchte, kann man seinen Trupps ja gerne Filter mitgeben, ohne Rettungs-PA werden die aber bei einem wirklichen Notfall m.E. nicht viel helfen können.


natürlich alles meine persönliche Meinung....
Grüße, André

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AutorDani8el 8G., Überherrn / Saarland417743
Datum29.07.2007 13:3715574 x gelesen
geschrieben von Sven
Das macht ihr warum?

Weil größtenteils alte 2-Flaschengeräte. Daher Umstellung komplett auf BD96 ÜD für alle Ortsteilwehren innerhalb von 5 Jahren.

Dass ich persönlich ÜD nicht als das Non plus Ultra ansehe steht auf einem anderen Blatt!


Gruß Daniel


Meine Meinung gehört mir. Wenn ich etwas als offizieller Vertreter meiner Feuerwehr veröffentliche, steht mein vollständiger Name mit Dienstrang und Dienststellung dabei.

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AutorDavi8d J8., Kaiserstuhl / Kt. Aargau417745
Datum29.07.2007 14:2315590 x gelesen
Geschrieben von Michael BayerWenn unser Leite kein Filter (als Fluchtgerät) schützt, können wir für betroffene auch auf Fluchthauben verzichten

Wie wäre es mit Umluft unabhängigen Rettungsgeräten ?


Gruss aus der Schweiz

- ohne Vorbaupumpen
- dafür mit viel Wasser auf den Fzg.

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AutorManu8el 8S., Westerwald / Rheinland-Pfalz417750
Datum29.07.2007 15:0215605 x gelesen
Geschrieben von Ulrich Borgmannein Respi Hood (MSA)

Zunächst mal vorweg:
Ich halte die Verwendung einer Frischluft-Fluchthaube als "Notfallmaske" vom SiTr für den Fall "Maske eines FA unbrauchbar" für eine Variante, die man sich überlegen sollte.

Kannst du zu der Respi Hood etwas mehr sagen?
Vor allem:
Handhabung mit 0-Sicht und Handschuhen?
Größe? Insbesondere: Würde die Respi-Hood über einen Kopf mit angelegter Vollmaske passen?


Grüße

Manuel


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AutorUlri8ch 8B., Dinslaken / NRW417759
Datum29.07.2007 15:3915574 x gelesen
Geschrieben von Manuel SchmidtKannst du zu der Respi Hood etwas mehr sagen?

Handhabung ähnlich einer normalen Fluchthaube (Ziehkordel in Halshöhe),
passt, denke ich, nicht über eine schon anglegte Vollmaske.

Der Vertreter stellte mir dieses Teil mal vor, als ich ihm von der Rettungstasche des Sicherheitstrupps erzählte. Es ist bei uns nur für die Situation "Maske vom Kopf" oder "Maske defekt" vorgesehen.

Die Unfallberichte zu den Atemschutzunfällen beschreiben ja oft die Situation, dass der AGT sich die Maske vom Kopf gezogen hatte.

Grüße
U. Borgmann


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AutorDavi8d J8., Kaiserstuhl / Kt. Aargau417761
Datum29.07.2007 15:5215637 x gelesen
Geschrieben von Ulrich BorgmannDie Unfallberichte zu den Atemschutzunfällen beschreiben ja oft die Situation, dass der AGT sich die Maske vom Kopf gezogen hatte

Ja, in der Regel dann wenn ihm die Luft ausging.


Gruss aus der Schweiz

- ohne Vorbaupumpen
- dafür mit viel Wasser auf den Fzg.

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AutorUlri8ch 8B., Dinslaken / NRW417767
Datum29.07.2007 16:0815602 x gelesen
Geschrieben von David JohoJa, in der Regel dann wenn ihm die Luft ausging.

es ging ja um die Situation "Verwendung von anderen, Masken" und nicht um die Feststellung!!!!!

Grüße
U. Borgmann


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AutorDavi8d J8., Kaiserstuhl / Kt. Aargau417809
Datum29.07.2007 17:2315590 x gelesen
Geschrieben von Ulrich Borgmannes ging ja um die Situation "Verwendung von anderen, Masken" und nicht um die Feststellung!!!!!

Ich behaupte wenn sich der AGT selbst die Maske vom Kopf reisst, dürfte es in den meisten Fällen zuspät für Hilfe von aussen sein. Daher es ist dann zuspät für andere Masken oder Fluchthauben die der SiTr bringen soll.


Gruss aus der Schweiz

- ohne Vorbaupumpen
- dafür mit viel Wasser auf den Fzg.

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AutorUlri8ch 8B., Dinslaken / NRW417812
Datum29.07.2007 17:3615591 x gelesen
Geschrieben von David Joho Geschrieben von Ulrich Borgmannes ging ja um die Situation "Verwendung von anderen, Masken" und nicht um die Feststellung!!!!!

Ich behaupte wenn sich der AGT selbst die Maske vom Kopf reisst, dürfte es in den meisten Fällen zuspät für Hilfe von aussen sein. Daher es ist dann zuspät für andere Masken oder Fluchthauben die der SiTr bringen soll


Und was ist wenn der SiTr Sek. oder von mir aus auch 1 Minute nach diesem Ereignis eintrifft. Könnte sein dass die Haube retten kann, oder es könnte so sein wie Du es beschreibst...wer weiß das vorher...ich denke man sollte sein Möglichstes tun.....

Grüße
U. Borgmann


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AutorDavi8d J8., Kaiserstuhl / Kt. Aargau417840
Datum29.07.2007 22:4215696 x gelesen
Geschrieben von Ulrich BorgmannGeschrieben von David Joho
Geschrieben von Ulrich Borgmannes ging ja um die Situation "Verwendung von anderen, Masken" und nicht um die Feststellung!!!!!

Ich behaupte wenn sich der AGT selbst die Maske vom Kopf reisst, dürfte es in den meisten Fällen zuspät für Hilfe von aussen sein. Daher es ist dann zuspät für andere Masken oder Fluchthauben die der SiTr bringen soll


Und was ist wenn der SiTr Sek. oder von mir aus auch 1 Minute nach diesem Ereignis eintrifft. Könnte sein dass die Haube retten kann, oder es könnte so sein wie Du es beschreibst...wer weiß das vorher...ich denke man sollte sein Möglichstes tun.....

Grüße
U. Borgmann


Ich will darauf hinaus, das es wichtiger ist das die Trupps an ihre Umkehrdrücke denken bzw. durch die ASÜ darauf aufmerksam gemacht werden. Und nicht erst dann den Rückzug antreten wenn der Restdruckwarner anspricht. D.h. wenn die Leute schon Luftnot haben wenn der SiTr unten rein rennt, dann könnte es zu spät sein.
Und wenn es noch nicht so weit ist bzw. eine AGT befreit werden muss dann ist der Rettungs-PA wohl die bessere Alternative als irgendeine "Notlösung(Umluftabhägiger AS)".
Ich will damit sagen, das der SiTr nicht irgendwelche Notlösungen mitbringen soll, sondern Material das auch eine Aussicht auf Erfolg verspricht.


Gruss aus der Schweiz

- ohne Vorbaupumpen
- dafür mit viel Wasser auf den Fzg.

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AutorManu8el 8S., Westerwald / Rheinland-Pfalz417843
Datum29.07.2007 22:5815672 x gelesen
Geschrieben von David JohoIch will darauf hinaus, das es wichtiger ist das die Trupps an ihre Umkehrdrücke denken bzw. durch die ASÜ darauf aufmerksam gemacht werden

Richtig.

Die Sicherheitsreserve ist aber ebend auch dafür da, dass der SiTr Zeit genug bis zur Ankunft hat.

Geschrieben von David JohoUnd wenn es noch nicht so weit ist bzw. eine AGT befreit werden muss dann ist der Rettungs-PA wohl die bessere Alternative als irgendeine "Notlösung(Umluftabhägiger AS)".

Richtig.
Doch die Einheit, die sich Gedanken um sowas macht, wird meist auch wissen dass ein Filter nicht optimal ist, sondern nur besser als nix. Diese Erkentnis ist wichtig.
Ich denke auch, dass bei solchen Einheiten mittelfristig auf die Beschaffung einer umluftunabhängigen Variante hingearbeitet wird.


Was IMO zu oft vergessen wird:
Wenn ein Trupp sich in einer Notlage befindet, sind immer _zwei_ Personen betroffen.
Außer bei einem Gerätedefekt werden beide Tuppmitglieder immer ähnlich viel bzw. wenig Luft haben.
Wenn der SiTr nur mit einem Notfall-PA ankommt und beide FM sind "kurz vor knapp": Wer bekommt die Luft?

Entweder muss man also zur reinen Lagestabilisierung (und das heißt auch wenn nicht sogar vor allem Sicherstellung der Atemluftversorgung) zwei SiTr mit je einem Notfall-PA einsetzen (und sich dann auch eingestehen dass man eigentlich gar keinem Trupp wirklich helfen kann solange man nicht 3 SiTrs (zwei für jeweils einem FA Luft zu bringen und einen dritten der was mitbringt zur Rettung) in Bereitstellung hat, oder
man organisiert um dass ein SiTr für beide FM des Trupp in Notlage Luft vorbeibringen kann.


Manuel


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AutorBast8ian8 S.8, Ibbenbüren / NRW417844
Datum29.07.2007 23:0415619 x gelesen
Geschrieben von ---Hier Namen einfügen--- oder
man organisiert um dass ein SiTr für beide FM des Trupp in Notlage Luft vorbeibringen kann.


Und das lässt sich ja gut mit Langzeit–PA, zweiter Mitteldruckleitung und Rettungslungenautomaten Realiesieren. Ist vieleicht nicht die günstigste Variante, aber oft besser als noch eine zusätzliche Tasche mitzuschleppen.


Die von mir gemachten Äusserungen und Kommentare sowie eigene Beiträge spiegeln nur meine persönliche Meinung wieder.

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AutorManu8el 8S., Westerwald / Rheinland-Pfalz417849
Datum29.07.2007 23:1315835 x gelesen
[Luftversorgung mind. 2er FM (=1 Trupp) in Notlage]

Geschrieben von Bastian SiebelmeyerUnd das lässt sich ja gut mit Langzeit–PA, zweiter Mitteldruckleitung und Rettungslungenautomaten Realiesieren. Ist vieleicht nicht die günstigste Variante, aber oft besser als noch eine zusätzliche Tasche mitzuschleppen.

Wie man das macht ist letztendlich egal.

Gebräuchlich sind AFAIK drei Varianten:
Variante 1: Ein SiTr nimmt einmal Luft mit.
Wenn vor Ort dann der andere auch noch Luft brauchen sollte (was IMO eher der Regelfall als die Ausnahme sein dürfte) wird eine weitere Flasche Luft nachgefordert.
Alternativ setzt man dafür direkt zwei SiTr mit je einem Reserve- oder Notfall-PA ein. Aber zwei SiTr direkt zu Anfang zustellen? nunja...

Variante 2: SiTr mit Langzeit-PA und zweitanschluss (wie von dir geschrieben):
Der SiTr sollte eh über Langzeitgeräte Verfügen.
Das ist auch eine recht einfache Möglichkeit, wie der SiTr die zusätzliche Luft am einfachsten mitbringen kann.
Ist aber nur bei ND ohne Probleme Möglich
Für die spätere Rettung sollte man doch zusäztliche PA mitbringen. So eine "Hundeleine" kann doch äußerst hinderlich sein.

Variante 3: SiTr bringt zwei PA mit.
Das ist IMO der Optimalfall. Am Besten einen Notfall-PA und einen vollwertigen PA.
Ein SiTr kann eh nur einen verunfallten FM retten. Wenn der zweite aber nicht Betroffen ist (weil er nicht mit den Beinen unter der umgestürzten Schrankwand aus massivem Holz liegt) kann er sich selbst den PA wechseln [1] und dann mit neuen Reserven bei der Rettung mitwirken. Ebenfalls stört bei der Rettung keine Verbindung und es besteht nicht die Gefahr, dass der SiTr selbst ebenfalls Luftnot erleidet da der Luftverbrauch durch zwei Verbaucher an einem Gerät nicht mehr so recht abzuschätzen ist.



[1] Das "Selbst PA wechseln" muss man natürlich trainieren.
Einfach ist das im rahmen der jährlichen Belastungsübung möglich, wo eh fast überall mind. einmal das Gerät abgesetzt
werden muss.
Anstelle von: Absetzen und wieder aufsetzen macht man folgendes:
Gerät absetzen und hinlegen, LA an der MD-Leitung trennen, sich selbst um 360° drehen und MD-Leitung wieder
ankuppeln.


Grüße


Manuel


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AutorUlri8ch 8B., Dinslaken / NRW417850
Datum29.07.2007 23:1415579 x gelesen
Geschrieben von David JohoUnd wenn es noch nicht so weit ist bzw. eine AGT befreit werden muss dann ist der Rettungs-PA wohl die bessere Alternative als irgendeine "Notlösung(Umluftabhägiger AS)".

Der erwähnte Respi Hood ist zusätzlich zum Rettungs- PA gedacht und natürlich umluftunabhängig, da er mit ca. 50L/min aus dr Mitteldruckleitung des Rettungs-, Reserve PA gespeist wird.
U.B.


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AutorMich8ael8 K.8, Berlin / Berlin418131
Datum31.07.2007 18:2715605 x gelesen
Hallo,

hat eigentlich schon einmal jemand an so etwas gedacht?
Gruß

Andreas


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AutorSeba8sti8an 8K., Grafschaft / RLP (KLF-Land)418134
Datum31.07.2007 18:3115556 x gelesen
Wie vertragen sich die Geräte mit Hitze? Die Auer-Seite gibt dazu keine Info.


Alles natürlich nur meine eigene bescheidene Meinung! Wäre auch langweilig, wenn jeder diese Meinung haben würde...

Meine Wehr: http://www.ffw-grafschaft.de

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AutorMich8ael8 K.8, Berlin / Berlin418137
Datum31.07.2007 18:4515578 x gelesen
Hitzebeständigkeit... weiß ich nicht, müßte man mal erfragen. Aber da solche Geräte insbesondere im Bergbau verwendet werden, sollte diesbezüglich kein Problem bestehen.

Also ich bin der Meinung, daß ein Sauerstoffselbstretter eine Alternative gegenüber dem kompletten Masken- und / oder LA-Tausch sein kann (falls das Umkuppeln an der Mitteldruckleitung nichts nützt, wenn Maske und / oder LA defekt sind), über dessen Vorteile / Nachteile man mal nachdenken sollte (Einsatzmöglichkeiten, -grenzen, Preis, Handhabbarkeit, Ausbildungsaufwand, etc.).
Gruß

Andreas


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AutorSeba8sti8an 8K., Grafschaft / RLP (KLF-Land)418141
Datum31.07.2007 18:5315573 x gelesen
Geschrieben von Andreas KriegelAber da solche Geräte insbesondere im Bergbau verwendet werden, sollte diesbezüglich kein Problem bestehen.Ganz so warm wie manchmal bei uns ist es da aber nicht. Und die genannten Geräte arbeiten auf Chemikalienbasis, da wüsste ich schon gerne ohne Eigentest, wie sie sich verhalten.


Alles natürlich nur meine eigene bescheidene Meinung! Wäre auch langweilig, wenn jeder diese Meinung haben würde...

Meine Wehr: http://www.ffw-grafschaft.de

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AutorManu8el 8S., Westerwald / Rheinland-Pfalz418145
Datum31.07.2007 19:0715609 x gelesen
Geschrieben von Andreas Kriegelhat eigentlich schon einmal jemand an so etwas gedacht?
Unter tage sind Sauerstoffselbstretter gebräuchlich, weil das Verhältnis der Größe zur Einsatzdauer deutlich besser ist.

Für den SiTr erkauft man sich damit aber probleme:
Ein Umstecken an der MD-Leitung ist nicht möglich, ein Umstecken am LA ist nicht möglich

Und: man muss bei der Rettung auf den Atembeutel achten, der bei den Selbstrettern nicht durch ein Gehäuse (wie z.B. beim Dräger BG4) geschützt ist!
Atembeutel zusammendrücken oder auf dem Atembeutel schleifen ist ziemlich schnell ziemlich blöd.


Manuel


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AutorManu8el 8S., Westerwald / Rheinland-Pfalz418147
Datum31.07.2007 19:1015551 x gelesen
Geschrieben von Sebastian KruppWie vertragen sich die Geräte mit Hitze? Die Auer-Seite gibt dazu keine Info.
SChau mal, bis wieviel °C die PAs 'zugelassen' sind ;-)

Davon ab wäre noch interessant zu wissen, wie bei einem Bewustlosen aber spontan atmenden Patienten das Mundstück im Mund hält.


Manuel


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AutorLars8 T.8, Oerel / Niedersachsen418148
Datum31.07.2007 19:1015587 x gelesen
Das ist nicht "feuerwehrsicher"....

Bei uns sind ja nun mal nur Vollmasken zulässig, weil eben die Maske, pardon, der Atemanschluß, nicht nur die Verbindung zwischen Atemschutzgerät und Atemweg ist, sondern nebenbei auch gegen Hitze und mechanische Einwirkungen schützt.

Und das können diese Dinge ja nun nicht wirklich....


Gruß
Lars

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AutorManu8el 8S., Westerwald / Rheinland-Pfalz418151
Datum31.07.2007 19:1315563 x gelesen
Geschrieben von Lars TiedemannBei uns sind ja nun mal nur Vollmasken zulässig, weil eben die Maske, pardon, der Atemanschluß, nicht nur die Verbindung zwischen Atemschutzgerät und Atemweg ist, sondern nebenbei auch gegen Hitze und mechanische Einwirkungen schützt.

Ich habe etwas im Kopf dass für den Fall eines Gerätedefektes pro Trupp der Grubenwehr mind. ein Sauerstoffselbstretter mitgeführt wird.



Manuel


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AutorChri8sti8an 8F., Wernau / Baden-Württemberg418158
Datum31.07.2007 19:4315609 x gelesen
Geschrieben von Manuel SchmidtIch habe etwas im Kopf dass für den Fall eines Gerätedefektes pro Trupp der Grubenwehr mind. ein Sauerstoffselbstretter mitgeführt wird.


Wobei ich auch noch Bilder von Grubenwehren kenne, die mit Mundstück, Nasenklammer und Schutzbrille vorgehen.
Wird heute bei den Grubenwehren flächendeckend mit Vollgesichtsmasken gearbeitet?

m.W. sind auch Brände in Gruben nicht das primäre Einsatzziel der Grubenwehren, sondern vor allen Dingen giftige und schlagende Wetter.


Dieser Beitrag gibt ausschließlich meine persönliche Meinung zum Thema wieder!

Christian Fischer
Wernau


P. S.: Besucht uns doch mal auf unseren Internetseiten: www.feuerwehr-wernau.de

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AutorManu8el 8S., Westerwald / Rheinland-Pfalz418244
Datum01.08.2007 10:0815543 x gelesen
Geschrieben von Christian FischerWobei ich auch noch Bilder von Grubenwehren kenne, die mit Mundstück, Nasenklammer und Schutzbrille vorgehen.
Wird heute bei den Grubenwehren flächendeckend mit Vollgesichtsmasken gearbeitet?


Wie alt sind die Bilder?

Und AFAIK ja. Mir ist auch kein Mundstück-Anschlüss für BG174 oder BG4 bekannt.

Mit der Grubenwehr hab ich aber auch nichts zu tun.


Manuel


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