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ThemaFeuerwehrhaus komplett untergegangen38 Beträge
RubrikKatastrophenschutz
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  • Leitfaden "Basisschutz für Katastrophenschutz- und Hilfsorganisationen", BBK
  • Infos zu KRITIS (Kritische Infrastrukturen und deren Schutz) auf der Homepage des BSI
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    AutorRalf8 M.8, Baiersdorf / Bayern417204
    Datum26.07.2007 12:5614177 x gelesen
    Hallo,
    da unsere Stadt mit über 1000 vollen Kellern komplett "abgesoffen" ist, erlaube ich mir auch folgenden Link auf die Homepage mit z.T. eindrucksvollen Bildern :

    www.feuerwehr-baiersdorf.de

    Die Feuerwehr allein verzeichnet einen hohen 6-stelligen Schaden an Gebäude und Ausrüstung.
    Erste Schätzungen der Behörden gehen von 100 Millionen Euro (!!!) Schaden aus, und das bei einer
    Stadt mit 7000 Einwohnern !

    Firmen und Privathaushalte stehen vor der Insolvenz, die Einstzkräfte sind derzeit immer noch im Einsatz, z.T. in Heizölverschmierten Einsatzkleidungen, da auch die Kleiderkammer der Gesamtwehr komplett weggespült wurde (neben Schlauchlager, Einsatzzentrale, Server...)
    Weiterhin an 1 Fahrzeug Totalschaden, 3 weitere Fahrzeuge beschädigt.

    Wer nicht dabei war, kann sich das Ausmaß der Katastrophe nicht vorstellen.

    Gruß
    Ralf Meisner


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    AutorRalf8 M.8, Baiersdorf / Bayern417206
    Datum26.07.2007 13:0212387 x gelesen
    hier noch mal der direkte Link :

    Feuerwehr Stadt Baiersdorf


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    AutorSeba8sti8an 8M., Kirchehrenbach / Bayern417209
    Datum26.07.2007 13:2812447 x gelesen
    Geschrieben von ---Ralf Meisner--- Wer nicht dabei war, kann sich das Ausmaß der Katastrophe nicht vorstellen.


    ALLERDINGS ! Wir, in Kirchehrenbach, hatten wie der Großteil des Erlanger Stadtgebietes großes Glück.

    Bilder und Texte sind ja schon zu genüge durch die (lokalen) Medien gegangen ...


    MkG Sebastian


    Die Beiträge spiegeln ausschließlich meine persönliche Meinung, nicht die meiner Feuerwehr(führung) !!!

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    AutorAndr8eas8 B.8, Düsseldorf / Nordrhein-Westfalen417230
    Datum26.07.2007 16:0912455 x gelesen
    Geschrieben von Ralf MeisnerWeiterhin an 1 Fahrzeug Totalschaden,

    welches denn?


    Gruß

    A.

    Die Inhalte dieses Beitrags sind eine rein PRIVATE Äußerung.

    INTUITION IST DIE GABE, DIE LAGE IN SEKUNDENSCHNELLE FALSCH ZU BEURTEILEN!

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    AutorChri8sti8an 8S., Wasserburg/Bodensee / Bayern417234
    Datum26.07.2007 16:1812463 x gelesen
    Hallo,


    Geschrieben von Andreas Bräutigamwelches denn?

    Sinnvoll wäre VRW oder vor allem RW. :-)

    Wobei bei solchen Lagen der VRW sicher ganz praktisch war, halt nicht für den vorhergesehenen Zweck. Aber ein Mercedes G kommt halt doch auch mal etwas weiter.


    Grüßle
    Christian





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    AutorAndr8eas8 B.8, Düsseldorf / Nordrhein-Westfalen417236
    Datum26.07.2007 16:2712434 x gelesen
    Geschrieben von Christian SchorerSinnvoll wäre VRW oder vor allem RW. :-)

    Da war nicht die Frage, bezogen auf alle FW in .de gibt für solche Überlegungen eh gar nicht genug Wasser, selbst mit abgeschmolzenen Polkappen nicht :-)


    Gruß

    A.

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    AutorRalf8 M.8, Baiersdorf / Bayern417247
    Datum26.07.2007 17:0312438 x gelesen
    First Responder 79/2

    Weiterhin Pumpenschaden an einem Löschfahrzeug, am anderen Löschfahrzeug konnte noch in der Nacht eine Reparatur durch einen Mechaniker erfolgen.


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    AutorDavi8d J8., Kaiserstuhl / Kt. Aargau417248
    Datum26.07.2007 17:0712408 x gelesen
    Geschrieben von Ralf MeisnerPumpenschaden an einem Löschfahrzeug

    Kavitation?


    Gruss aus der Schweiz

    - ohne Vorbaupumpen
    - dafür mit viel Wasser auf den Fzg.

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    AutorRalf8 M.8, Baiersdorf / Bayern417249
    Datum26.07.2007 17:0912386 x gelesen
    Zitat : Sinnvoll wäre VRW oder vor allem RW. :-)

    Wobei bei solchen Lagen der VRW sicher ganz praktisch war, halt nicht für den vorhergesehenen Zweck. Aber ein Mercedes G kommt halt doch auch mal etwas weiter.


    Der VRW hat sehr gute Dienste geleistet, bzw. leistet sie noch im Moment.
    Der RW2 ist neu bestellt - kommt im August (Empl)


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    AutorRalf8 M.8, Baiersdorf / Bayern417251
    Datum26.07.2007 17:1712418 x gelesen
    ?? habe mich nicht näher mit dem Schaden befasst, kann also keine nähere Auskunft geben ??
    War halt teilweise Dauerbetrieb >12 Stunden unter Vollast - vielleicht daher ?


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    AutorDavi8d J8., Kaiserstuhl / Kt. Aargau417255
    Datum26.07.2007 17:3112425 x gelesen
    Habt ihr die Schläche einfach frei auslaufen lassen?


    Gruss aus der Schweiz

    - ohne Vorbaupumpen
    - dafür mit viel Wasser auf den Fzg.

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    AutorDiet8mar8 W.8, Kirchehrenbach / Bayern417256
    Datum26.07.2007 17:3212524 x gelesen
    Hallo Ralf,

    es gibt doch hoffentlich noch Compoint? Deinen Berufskollegen aus dem "Heinleingelände" hat' s wohl weggespült.

    Gruß
    Dietmar


    Dies ist meine eigene, ganz private Meinung.

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    AutorRalf8 M.8, Baiersdorf / Bayern417260
    Datum26.07.2007 17:4412373 x gelesen
    uns gibt`s zum Glück noch und wir kommen mit der Bearbeitung der Wasserschäden kaum nach,
    unser Firmengebäude ist wohl eines der wenigen trockenen Häuser im Ort :-)


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    AutorRalf8 M.8, Baiersdorf / Bayern417263
    Datum26.07.2007 17:4712369 x gelesen
    6 Saugschläuche an der Kreiselpumpe und dann entweder mit B-Schläuchen und Befestigungen oder einfach aus den Abgängen rauslaufen lassen


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    AutorChri8sti8an 8R., Hilchenbach / NRW417278
    Datum26.07.2007 18:5112409 x gelesen
    Hi,

    Geschrieben von Ralf Meisnerund dann entweder mit B-Schläuchen und Befestigungen oder einfach aus den Abgängen rauslaufen lassen

    q.e.d. ;-)

    Muss doch eigentlich ziemlich in der Pumpe geprasselt haben, oder?


    Gruß,
    Christian Rieke

    ***Natürlich ist alles meine rein persönliche und PRIVATE Meinung und ist absolut nicht die Meinung der Organisationen, in denen ich meinen Dienst verrichte***

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    AutorPete8r O8., Hamburg / HH417284
    Datum26.07.2007 19:3312390 x gelesen
    Moin,

    Geschrieben von Christian RiekeGeschrieben von Ralf Meisner
    und dann entweder mit B-Schläuchen und Befestigungen oder einfach aus den Abgängen rauslaufen lassen


    q.e.d. ;-)

    Muss doch eigentlich ziemlich in der Pumpe geprasselt haben, oder?


    Mal abgesehen davon, dass das nichts mit dem eigentlichen Thema zu tun hat und die betroffenen Kameraden nicht schon genug Probleme haben, was ist an dem obigen Vorgehen falsch? So habe ich es auch auf dem Maschinistenlehrgang gelernt. Selbstverständlich darf man die Pumpe nicht bis zum Anschlag hochdrehen und muss dabei ein Blick auf´s Manometer werfen und die Ohren spitzen, um zu verhindern, dass es zur Kavitation kommt.


    MfG Peter

    FF Langenhorn-Nord

    --- Dieser Beitrag gibt ausschließlich meine persönliche Meinung wider! ---

    AIM: fireraddatz

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    AutorChri8sti8an 8R., Hilchenbach / NRW417301
    Datum26.07.2007 21:1312449 x gelesen
    Hi,

    Geschrieben von Peter RaddatzMal abgesehen davon, dass das nichts mit dem eigentlichen Thema zu tun hat und die betroffenen Kameraden nicht schon genug Probleme haben,

    Ist was wahres dran ...

    Geschrieben von Peter RaddatzSo habe ich es auch auf dem Maschinistenlehrgang gelernt. Selbstverständlich darf man die Pumpe nicht bis zum Anschlag hochdrehen und muss dabei ein Blick auf´s Manometer werfen und die Ohren spitzen, um zu verhindern, dass es zur Kavitation kommt.

    Nun ja, man kann es so machen, muss aber entsprechend aufpassen. Es gibt/gab ja nicht umsonst spezielle Laufräder für den Lenzbetrieb. Ich hab gelernt, immer für etwas Gegendruck zu sorgen!


    Gruß,
    Christian Rieke

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    AutorChri8sti8an 8F., Fürth / Hessen417303
    Datum26.07.2007 21:1912464 x gelesen
    Hallo,

    Geschrieben von Christian RiekeEs gibt/gab ja nicht umsonst spezielle Laufräder für den Lenzbetrieb

    bei modernen Pumpen aber nicht mehr. Die Ultra Power ist IIRC mit 2400 l/min bei max. 3 bar angegeben... Hab ich auch keinen Zweifel, dass sie das schafft...

    Geschrieben von Christian RiekeIch hab gelernt, immer für etwas Gegendruck zu sorgen!
    Da kann ja schon die knickende Kupplung reichen!?


    Viele Grüße

    Christian

    Meine Meinung und nicht die meiner Feuerwehr!

    besucht die Feuerwehr Steinbach


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    AutorMich8ael8 W.8, Ronnenberg / Niedersachsen417306
    Datum26.07.2007 21:3812306 x gelesen
    Hallo,
    Geschrieben von Christian FleschhutDa kann ja schon die knickende Kupplung reichen!?

    hab ich auch mal gedacht. Danach war der Exzenter vom Trokomaten im Eimer.


    Grüße

    Micha


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    AutorChri8sti8an 8R., Hilchenbach / NRW417307
    Datum26.07.2007 21:4012567 x gelesen
    Hi,

    Geschrieben von Christian FleschhutDa kann ja schon die knickende Kupplung reichen!?

    Die wird nicht lange geknickt bleiben. Ich dachte jetzt eher an nen Übergangsstück oder nen Verteiler (Gegendruck regulierbar).


    Gruß,
    Christian Rieke

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    AutorMich8ael8 W.8, Ronnenberg / Niedersachsen417309
    Datum26.07.2007 21:4712295 x gelesen
    Hallo,

    entweder Verteiler oder das Niederschraubventil am Druckausgang nicht ganz öffnen. Das Übergangsstück bringt auch nur wenig bis gar nichts.


    Grüße

    Micha


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    AutorChri8sti8an 8F., Fürth / Hessen417312
    Datum26.07.2007 21:4912304 x gelesen
    Hallo,

    Geschrieben von Christian RiekeDie wird nicht lange geknickt bleiben.

    Doch doch, das tut sie... Musste ich mich gerade in der Firma mit rumärgern. Abknickende Kupplung eines A-Druckschlauches hat unser Kühlsystem ein wenig "durcheinander" gebracht... Und da waren 3 bar auf der Leitung...

    Geschrieben von Christian RiekeIch dachte jetzt eher an nen Übergangsstück oder nen Verteiler (Gegendruck regulierbar).

    Kann man machen. Der Verteiler hat auch den Vorteil, dass der Schlauch liegen bleibt. allerdings auch nicht übertreiben. Das Beste, was ich bisher bei einem Kunden gesehen habe war, dass da einer einen Auslaß von 2 1/2" auf 1/2" reduziert hat und sich dann wundert, dass da nix rauskommt...


    Viele Grüße

    Christian

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    AutorHans8wer8ner8 K.8, Kirnitzschtal / Sachsen417329
    Datum26.07.2007 23:1112284 x gelesen
    Hallo,
    Geschrieben von Michael Wulf
    Das Übergangsstück bringt auch nur wenig bis gar nichts.
    Warum?

    Bei geschätzter lichten Weite von 35 mm und 3 bar Druck (mehr braucht es bestimmt nicht, um den T. abzuschalten wären das etwa 1400 l/min.
    Schafft das die Pumpe etwa nicht?


    mkg hwk

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    AutorMich8ael8 W.8, Ronnenberg / Niedersachsen417330
    Datum26.07.2007 23:1412204 x gelesen
    Nein, ich hatte eher im Gedanken, dass der Druckanstieg durch die Reduzierung nicht hoch genug sein könnte

    Grüße

    Micha


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    AutorHans8wer8ner8 K.8, Kirnitzschtal / Sachsen417331
    Datum26.07.2007 23:1612323 x gelesen
    Hallo,
    Geschrieben von Christian Fleschhut
    Die Ultra Power ist IIRC mit 2400 l/min bei max. 3 bar angegeben... Hab ich auch keinen Zweifel, dass sie das schafft...
    Ich aber schon...

    Geschrieben von Christian Rieke
    Ich hab gelernt, immer für etwas Gegendruck zu sorgen!
    Geschrieben von Christian Fleschhut
    Da kann ja schon die knickende Kupplung reichen!?
    Alleine ein B20K hat bei 2400 l/min schon 2 bar Verlust!


    mkg hwk

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    AutorChri8sti8an 8F., Fürth / Hessen417349
    Datum27.07.2007 07:2012333 x gelesen
    Hallo,

    Geschrieben von Hanswerner KöglerIch aber schon...

    Ich schau gerne nochmal nach, was die Pumpenkennlinie für den Lenzbetrieb hergibt, aber das waren die 2400 l/min...

    Geschrieben von Hanswerner KöglerAlleine ein B20K hat bei 2400 l/min schon 2 bar Verlust!

    Deswegen hat man auch zwei Abgänge. Wer da nur einen anschließt hat einen an der Waffel... Und schon sind wir bei nur noch etwa 0,5 bar...


    Viele Grüße

    Christian

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    AutorMich8ael8 S.8, Lörrach / Baden-Württemberg417353
    Datum27.07.2007 08:1712316 x gelesen
    Geschrieben von Hanswerner KöglerGeschrieben von Christian Fleschhut

    Die Ultra Power ist IIRC mit 2400 l/min bei max. 3 bar angegeben... Hab ich auch keinen Zweifel, dass sie das schafft...

    Ich aber schon...


    Guten Morgen,

    für die althergebrachte, stinknormale TS 8/8 der 60er Jahre gab es ein Lenzeinsatz (Laufrad), der diese TS mit ca. 27 PS VW Industriemotor zur LP 24/3 machte. Für so ganz unglaublich halte ich diese Angabe also nicht.

    Schönen Tag,

    Michael Schuckart


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    AutorHenn8ing8 K.8, Dortmund / NRW417522
    Datum27.07.2007 18:0212272 x gelesen
    Mahlzeit!

    Geschrieben von ---Christian Fleschhut--- Geschrieben von Hanswerner Kögler
    "Alleine ein B20K hat bei 2400 l/min schon 2 bar Verlust!"

    Deswegen hat man auch zwei Abgänge. Wer da nur einen anschließt hat einen an der Waffel... Und schon sind wir bei nur noch etwa 0,5 bar...


    Nichts gegen Waffeln ;-)

    Im Lenzbetrieb ist der Druck am Ende des Schlauches egal, wichtig ist der Gegendruck am Pumpenausgang, um eben die Kavitation zu vermeiden. Von daher würde ich doch lieber nur einen statt zwei Schläuche parallel anschliessen.

    Das Drosseln mit Niederschraubventilen ist BTW auch nicht ganz unkritisch, weil sich durch die dann ggf. dort entstehende Kavitation die Dichtplatte vom Teller ablösen kann. Am Pumpenausgang ist ein Schaden dann übrigens ungünstiger als am Verteiler. Aber das Übergangsstück wäre wohl die bessere Wahl.

    Gruß,
    Henning


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    AutorHans8wer8ner8 K.8, Kirnitzschtal / Sachsen417534
    Datum27.07.2007 18:4812342 x gelesen
    Hallo,
    Geschrieben von Christian Fleschhut
    Ich schau gerne nochmal nach, was die Pumpenkennlinie für den Lenzbetrieb hergibt, aber das waren die 2400 l/min...
    Ich habs mal für dich gemacht ;-)
    Der Ultrapower-Lieferant sagt in seinem Werbeprospekt:
    "Leistung als Lenzpumpe:
    ca. 2150 l/min bei 1,5 m geodätischer Saughöhe und freiem Auslauf"

    1,5 m gSH sind nicht viel und freier Auslauf sind nicht 3 bar...

    Aber das ist normal, man sollte Pumpen die bei großer Saughöhe und bei ca. 8 bar den optimalen Arbeitspunkt haben, in anderen Bereichen nicht zu viel zumuten zu wollen.

    Lenzen rel. großer Q ist möglich, aber immer unter "grottenschlechten" Wirkungsgrad.

    Deswegen hat man auch zwei Abgänge. Wer da nur einen anschließt hat einen an der Waffel... Und schon sind wir bei nur noch etwa 0,5 bar...
    Es ging mehr um die Sicherstellung des erforderlichen Gegendrucks der "automatischen" Ansaugvorrichtungen.


    mkg hwk

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    AutorHans8wer8ner8 K.8, Kirnitzschtal / Sachsen417537
    Datum27.07.2007 19:0012397 x gelesen
    Hallo,
    Geschrieben von Michael Schuckart
    für die althergebrachte, stinknormale TS 8/8 der 60er Jahre gab es ein Lenzeinsatz (Laufrad), der diese TS mit ca. 27 PS VW Industriemotor zur LP 24/3 machte.
    Na ja das ist hydraulisch möglich, wenn sich alles im "optimalen" Bereich bewegt.
    Um 40 l/s 30 m hochzuheben braucht es bei 60%-igen Wirkungsgrad der Kreiselpumpe (das ist ein guter Wert!), eine indizierte Leistung von 26,7 PS (DIN-PS ;-))

    Man kann aber auch mit einer "althergebrachten" VW oder "Jöhstädter" (28 PS) bei 7 m ! Saughöhe ca. 2350 l/min fördern, wenn man den Druck (bei gutem Wirkungsgrad) ausnutzt, um Wasserstrahlpumpen zu speisen...

    (die Tätigkeit des Ma kann viel vielfältiger sein, als mancher denkt, nur Denken muß man...)


    mkg hwk

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    AutorChri8sti8an 8F., Fürth / Hessen417538
    Datum27.07.2007 19:0912213 x gelesen
    hallo,

    Geschrieben von Hanswerner KöglerIch habs mal für dich gemacht ;-)

    dann ists gut, ich habs nämlich vorhin vergessen...

    Geschrieben von Hanswerner KöglerDer Ultrapower-Lieferant sagt in seinem Werbeprospekt:
    "Leistung als Lenzpumpe:
    ca. 2150 l/min bei 1,5 m geodätischer Saughöhe und freiem Auslauf"


    Ah ja. Dann nehme ich alles zurück. Ich war der Überzeugung, dass da im Handbuch die Werte die ich nannte drinstehen.


    Viele Grüße

    Christian

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    AutorThor8ben8 G.8, Leese <-> OS / Niedersachsen417541
    Datum27.07.2007 19:3212339 x gelesen
    Hi,

    mit welchem Druck gehst du dann auf die WSP und mit welchem kommt das Wasser zurück?

    Gruß,
    Thorben


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    AutorHans8wer8ner8 K.8, Kirnitzschtal / Sachsen417558
    Datum27.07.2007 21:1112257 x gelesen
    Hallo,
    Geschrieben von Thorben Gruhl
    mit welchem Druck gehst du dann auf die WSP?
    8 bar

    und mit welchem kommt das Wasser zurück?
    0,8 bar (also mind. die 7 mWS, die Verluste eines abgehenden B pro WSP sind vernachlässigbar)


    mkg hwk

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    AutorUdo 8B., Aichhalden / Baden-Württemberg417583
    Datum28.07.2007 12:1912300 x gelesen
    An diesem Beispiel, so traurig es für die Kameraden ist, zeigt sich, das auch Feuerwehr und Hilfsorganisationen vor Unwetterauswirkungen nicht gefeit sind.

    Da stellt sich dann zwangläufig die Frage, wie derartige Probleme und die Erhaltung der Einsatzfähigkeit auch in Extremsituationen angegangen werden kann.

    Das BBK hat einen Leitfaden herausgebracht, der sich mit dem Baissschutz für Katastrophenschutz- und Hilfsorganisationen beschäftigt. (LINK)

    In jedem Fall empfehlenswert.


    Beste Grüße

    Udo Burkhard
    Deutsches Rotes Kreuz
    Instruktor Technik und Sicherheit
    --------------------------------------
    Dies hier ist meine persönliche Meinung.

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    AutorRalf8 M.8, Baiersdorf / Bayern418599
    Datum03.08.2007 13:2012320 x gelesen
    Als Konsequenz hat die Stadtverwaltung nun beschlossen, das Gerätehaus
    komplett hochwassersicher umzubauen :

    - Mauern (mind. 1m) um das komplette Gelände
    - schiebbare Flutsperren an den regulären Ausfahrten
    - höhere Lichtschächte am Gerätehaus
    - mehrere feste Pumpen im und um das Gerätehaus
    - komplette Technik hochwasserfest verbaut (Funk, TK, IT...)

    also im Unwetterfall eine komplett abschottbare Insel - die
    Fahrzeuge der FW können dann über eine extra Notausfahrt
    (auch hochwasserfest) das Gerätehaus verlassen

    Vorgabe des 1.BGM : so etwas darf nie wieder passieren, dass die Zentrale
    und damit die Einsatzleitung flüchten muss und über einen längeren Zeitraum
    keine eigene Einsatzleitung mehr besteht.


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    AutorUdo 8B., Aichhalden / Baden-Württemberg418601
    Datum03.08.2007 13:3312298 x gelesen
    Nicht zu vergessen die Rückflussverhinderer in den Abwasserleitungen, Notstromversorgung, zusätzliche Abdichtung der Kellerwände ...

    Hm,
    Wenn ich jetzt die Sanierung und dann die Kosten für die Umbaumaßnahmen sehe,
    wäre es da nicht effektiver (und ggf. billiger und schneller) ein neues Feuerwehrhaus an weniger exponierter Lage zu bauen?

    Ich hoffe sehr, das ihr die Schäden schnell und effektiv beseitigen könnt. Sah ja echt heftig aus.

    PS. Bei unserem Feuerwehrhaus liegt der Garagenboden auch unter Straßenniveau ...


    Beste Grüße

    Udo Burkhard
    Deutsches Rotes Kreuz
    Instruktor Technik und Sicherheit
    --------------------------------------
    Dies hier ist meine persönliche Meinung.

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    AutorRalf8 M.8, Baiersdorf / Bayern418624
    Datum03.08.2007 14:5312314 x gelesen
    Na ja - Problem wäre wohl

    a) Grundstück (und Preise - ca. 250 Euro/qm)
    b) Gesamtkosten ? Sollte so billiger sein, die Lage ist halt ideal

    Warten wir ab, Notstrom... war ja vorhanden, musste aber aus Sicherheitsgründen
    dann ja abgeschaltet werden, Rückflussverhinderer waren auch da, aber das Wasser
    kam ja von oben :-)


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    AutorUdo 8B., Aichhalden / Baden-Württemberg418626
    Datum03.08.2007 15:0012205 x gelesen
    Problem ist klar.

    Hoffen wir nur, das für euch eine vernünftige, qualifizierte Lösung gefunden wird, die auch Bestand hat.
    Und hoffen wir, das die "Verbesserungen" zukünftig nicht so schnell zum Tragen kommen - und wenn doch, auch Schaden abwenden können.

    Viel Glück für Euch!


    Beste Grüße

    Udo Burkhard
    Deutsches Rotes Kreuz
    Instruktor Technik und Sicherheit
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    Dies hier ist meine persönliche Meinung.

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