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ThemaStudium Rescue Engineering90 Beträge
RubrikAusbildung
 
AutorAndr8eas8 Z.8, Sankt Augustin / NRW416271
Datum21.07.2007 14:1944625 x gelesen
Hallo

ich bräuchte mal eure Hilfe. Ich steh jetzt vor der Entscheidung ob ich Maschinenbau oder Rescue Engineering studieren soll. So richtig entscheiden kann ich mich nicht. Mich würde mal eure Meinung zum Rescue Engineering Studium Interessieren. Haltet ihr es für einen sinnvollen Studiengang ?
Ich weiß, dass einige von euch zu diesem Thema schon etwas geschrieben haben, doch ich hätte gern etwas konkretere Aussagen.

Gruß


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AutorMich8ael8 B.8, Rösrath / NRW416274
Datum21.07.2007 14:3040120 x gelesen
Nimm Maschinenbau!

Ich hab mal von nem ehemaligen Kollegen - der Rescue-Engineering studiert hat - gehört, dass viele aus seinem Jahrgang keine Stelle bekommen haben weil der Bedarf dieser "Rettungsingenieure" einfach noch nicht vorhanden ist...

Des Weiteren wird er z.B. auch nicht überall als Quali für den gehobenen Feuerwehrdienst anerkannt (z.B. BF Köln, obwohl ihr ÄLRD ihn initiiert hat)...

Und, was willst du danach beruflich machen, wenn du nicht zur Feuerwehr gehen wollen/können solltest??

Hoffe es hat dir was gebracht, eigene Erfahrungen habe ich leider nicht!


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AutorPete8r O8., Hamburg / HH416278
Datum21.07.2007 14:4439593 x gelesen
Moin,

am besten informierst du dich darüber, was du mit RE und MaschBau hinterher so alles machen kannst. Von den REs die ich kenne, will übrigens keiner zur Feuerwehr hinterher.

Schau dir auch an, was die andere Ingenieur-Disziplinen zu bieten haben, die Berufsaussichten sich zur Zeit sehr gut.


MfG Peter

FF Langenhorn-Nord

--- Dieser Beitrag gibt ausschließlich meine persönliche Meinung wider! ---

AIM: fireraddatz

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AutorUlri8ch 8C., Düsseldorf / NRW416291
Datum21.07.2007 15:2139877 x gelesen
Geschrieben von Michael BleifeldIch hab mal von nem ehemaligen Kollegen - der Rescue-Engineering studiert hat - gehört, dass viele aus seinem Jahrgang keine Stelle bekommen haben weil der Bedarf dieser "Rettungsingenieure" einfach noch nicht vorhanden ist...

oder an einigen erwarteten Stellen nie vorhanden sein wird...?

Interessant ist, dass es von anderer Seite vehement bestritten wird, dass die Abgänger Probleme hätten, wo doch das Studium für die Gefahrenabwehr besser als alles andere sein soll (vgl. Artikel von Prof. Dr. Lechleutner).

Geschrieben von Michael BleifeldDes Weiteren wird er z.B. auch nicht überall als Quali für den gehobenen Feuerwehrdienst anerkannt (z.B. BF Köln, obwohl ihr ÄLRD ihn initiiert hat)...

Stimmt das?
Das wäre der schier unglaublich, nach o.a. "Aufsatz"...



Geschrieben von Michael BleifeldUnd, was willst du danach beruflich machen, wenn du nicht zur Feuerwehr gehen wollen/können solltest??

Das ist immer die zentrale Frage - und von daher finde ich persönlich ein allgemeineres Studium (dazu zähle ich auch SiTe, weil viel breiter aufgestellt) besser, weil da während und nach dem Studium eine weit höhere Flexibilität besteht.


-----

mit privaten und kommunikativen Grüßen


Cimolino

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AutorRalf8 S.8, Gerlingen / NRW416309
Datum21.07.2007 16:4038902 x gelesen
Geschrieben von Michael Bleifeldes Weiteren wird er z.B. auch nicht überall als Quali für den gehobenen Feuerwehrdienst anerkannt (z.B. BF Köln, obwohl ihr ÄLRD ihn initiiert hat)...


Absoluter Blödsinn. Es arbeitet mind. 1 RettIng bereits in Köln. Mehrere andere BF´s haben auch schon welche eingestellt. Aber sind wir uns über eines im klaren; nicht jeder RettIng wird bei einer Feuerwehr arbeiten können (und wollen!!!); weil schon alleine Persönliche (und sportliche!?) Gründe dagegen sprechen könnten... denn auch ein RettIng wird sich einem Auswahlverfahren stellen müssen.
Ansonsten gilt: B.Eng. qualifiziert für den g.D.Feu., sei es ein RettIng, BauIng oder was auch immer.

Geschrieben von Michael BleifeldIch hab mal von nem ehemaligen Kollegen - der Rescue-Engineering studiert hat - gehört, dass viele aus seinem Jahrgang keine Stelle bekommen haben weil der Bedarf dieser "Rettungsingenieure" einfach noch nicht vorhanden ist...

Wie heißt er denn? Würd mich gerne mal mit ihm unterhalten. Soo viele fertige RettIngs gibts übrigens ja noch gar nicht... Ansonsten: Wer persönliche "Defizite" hat, kann auch Maschinenbau studieren und keinen Job finden.

Geschrieben von Michael BleifeldUnd, was willst du danach beruflich machen, wenn du nicht zur Feuerwehr gehen wollen/können solltest?

Rescue Engineering ist KEIN Feuerwehr-Studiengang! Feuerwehr ist lediglich eine Option! (Wie für alle anderen Ingenieure auch!)


Dieses Posting basiert auf Art. 5 (1) GG!

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AutorRalf8 S.8, Gerlingen / NRW416318
Datum21.07.2007 17:0839453 x gelesen
Geschrieben von Ulrich CimolinoDas ist immer die zentrale Frage - und von daher finde ich persönlich ein allgemeineres Studium (dazu zähle ich auch SiTe, weil viel breiter aufgestellt) besser, weil da während und nach dem Studium eine weit höhere Flexibilität besteht

SiTe geht wohl durchaus in eine leicht andere Richtung; jedoch würde mich doch mal interessieren, was genau den B.Sc. SiTe in 6 Semestern breiter aufstellt als den B.Eng. RIW in 7 Semestern.

RettIng:

- Naturwissenschaft und Technik (Grundstudium ähnlich AV)
- Betriebswirtschaft und Management
- Medizinische Grundlagen
. Juristische Grundlagen
- Gefahrenabwehr
- Qualifizierung als "Fachkraft für Arbeitssicherheit"
- Qualifizierung als "Qualitätsmanager TÜV"
- Qualifizierung als "Strahlenschutzbeauftragter"

Bleibt zu hoffen, das Entscheidungen zur Qualität und zur Beschaffung von Fahrzeugen und Geräten nicht -wie die Beurteilung ganzer Studiengänge- aufgrund eines Artikels in der Feuerwehr-Bravo getroffen werden.


Dieses Posting basiert auf Art. 5 (1) GG!

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AutorUlri8ch 8C., Düsseldorf / NRW416319
Datum21.07.2007 17:1139413 x gelesen
Geschrieben von Ralf SchmidtBleibt zu hoffen, das Entscheidungen zur Qualität und zur Beschaffung von Fahrzeugen und Geräten nicht -wie die Beurteilung ganzer Studiengänge- aufgrund eines Artikels in der Feuerwehr-Bravo getroffen werden.

Der hat jede Menge Prozellan zerschlagen, aber daran liegts nicht nur...


-----

mit privaten und kommunikativen Grüßen


Cimolino

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AutorGerr8it 8S., Hückelhoven / NRW416335
Datum21.07.2007 18:0939126 x gelesen
Moin,

oder an einigen erwarteten Stellen nie vorhanden sein wird...?

interessant ist das Rescue Eng. nahezu identisch an zwei Fachhochschulen Köln und Hamburg gelehrt wird (und was man so munkelt soll noch eine FH im süddeutschen über die Einführung diese Studiengang nachdenken.) also warum sehen diese Leute das Potential und die Notwendigkeit an dieser Ausbildung? Und warum gibt es Site nur einmal ?

Stimmt das?
nein, es gibt ja auch schon welche in Köln desweitern währe es ja auch unlogisch da die Führungsmannschaft der BF Köln(viele davon sind in der Ausbildung der RETTing tätig) Ihre eigne Tätigkeit abqualifizieren würden. Ein RE hat formal keine bessere Chance aber auch keine schlechter in gD einzusteigen als jeder andere B.Eng. Es steht auch immer der Mensch dahinter welcher bewertet werden muss.

Das ist immer die zentrale Frage - und von daher finde ich persönlich ein allgemeineres Studium (dazu zähle ich auch Site, weil viel breiter aufgestellt) besser, weil da während und nach dem Studium eine weit höhere Flexibilität besteht.

Naja wenn man sich nur die Prüfungsleitfände und die darin mit ETCS gewichteten Fächer anschaut wird man Unterschiede im Umfang in den:

Betriebswirtschaftlichen Fächern
sowie in den Fächern zu Fachorganisation ( z.B. Bedarfsplanung) feststellen.
das hängt natürlich damit zusammen das die Ziel andere sind so soll der Site Betriebliche und Brandschutztechnische Gefahrenabwehr organsierten und der RescueEng. öffentliche Gefahrenabwehr sowie in der Geschäftsführung tätig sein.

Mein Persönliches Fazit ( ich bin Nebenberuflich Rescue Eng. 5 Semester)

als Berufliche Grundausbildung kann ich weder RescueEng. noch Site, oder wie sie nicht alle heißen, besonders empfehlen. Als berufliche Zusatz Qualifikation zum erlernen von Management -Techniken, Methoden, Organisation, Fachtheoretische Hintergründe usw. kann ich für Rescue jedoch die Hand ins Feuerlegen ( und ich glaube meine Dienststelle mitlerweile auch ?!) man bekommt hier eine mengen Material und Methoden an die Hand von Leuten welche nicht nur an der FH Tätig sind (sog. Zivilversager) sonder in erstreihe in ihrem Job stehen und sich beweisen müssen (siehe Dozenten Liste). leider und das währe mein wunsch sollte Rescue Eng. als Teilzeit bzw. Fernstudiengang angeboten werden, dann würde es auch die ansprechen welche die diese Fähigkeiten nötig haben.


Gruß aus Hückelhoven


Gerrit


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AutorGerr8it 8S., Hückelhoven / NRW416336
Datum21.07.2007 18:1239355 x gelesen
Der hat jede Menge Prozellan zerschlagen, aber daran liegts nicht nur...

Na dann komm doch mal aus dem Quark, von Andeutungen habe ich nichts.


Gruß aus Hückelhoven


Gerrit


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AutorUlri8ch 8C., Düsseldorf / NRW416339
Datum21.07.2007 18:2539041 x gelesen
Geschrieben von Gerrit Schulmeyerinteressant ist das Rescue Eng. nahezu identisch an zwei Fachhochschulen Köln und Hamburg gelehrt wird (und was man so munkelt soll noch eine FH im süddeutschen über die Einführung diese Studiengang nachdenken.) also warum sehen diese Leute das Potential und die Notwendigkeit an dieser Ausbildung? Und warum gibt es Site nur einmal ?

Nun ja, die Hamburger machen doch mehr Richtung KatS, oder?

Und die FH im Süden will angeblich mehr Richtung SiTe gehen, wenn meine Infos stimmen.

Und SiTe gibts seit kurz nach der Wiedervereinigung auch in Magdeburg.

Geschrieben von Gerrit SchulmeyerEin RE hat formal keine bessere Chance aber auch keine schlechter in gD einzusteigen als jeder andere B.Eng. Es steht auch immer der Mensch dahinter welcher bewertet werden muss.

Hätte mich auch gewundert, wenn das in K anders wäre...


Geschrieben von Gerrit Schulmeyerleider und das währe mein wunsch sollte Rescue Eng. als Teilzeit bzw. Fernstudiengang angeboten werden, dann würde es auch die ansprechen welche die diese Fähigkeiten nötig haben.

dann müsste man u.a. auch was am Berufsbild einiger Stellen drehen... (und an den Finanzen dort!).


-----

mit privaten und kommunikativen Grüßen


Cimolino

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AutorAdri8an 8R., Bergrheinfeld/Wuppertal / Bayern416340
Datum21.07.2007 18:2738894 x gelesen
Hi,

Geschrieben von Gerrit Schulmeyerals Berufliche Grundausbildung kann ich weder RescueEng. noch Site, oder wie sie nicht alle heißen, besonders empfehlen.

Warum? V.a. SiTe würde mich in dem Zusammenhang interessieren...


mkG
Adrian Ridder

Take Care, Be Careful, Stay Safe!

THL-Ausbildungsveranstaltung Challenge 2007

atemschutzunfaelle.eu

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AutorUlri8ch 8C., Düsseldorf / NRW416343
Datum21.07.2007 18:3039209 x gelesen
Geschrieben von Gerrit SchulmeyerNa dann komm doch mal aus dem Quark, von Andeutungen habe ich nichts.

Unterhalt Dich einfach mal mit den Kollegen aus gD und hDFeu beim 6. Bier über die Ansichten zu Studiengängen und damit einhergehenden damit verbundenen Personen...


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mit privaten und kommunikativen Grüßen


Cimolino

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AutorGerr8it 8S., Hückelhoven / NRW416351
Datum21.07.2007 19:0139225 x gelesen
Moin,

Unterhalt Dich einfach mal mit den Kollegen aus gD und hDFeu beim 6. Bier über die Ansichten zu Studiengängen und damit einhergehenden damit verbundenen Personen...

naja gut das ist ein sammel Phänomen für ?Blaulicht verdächtige Studiengänge?, ich erinnere mich an ein Heft der Fachschaft aus Wuppertal (dont Crash oder so ähnlich) welche auf zwei Seiten vor Profilneurotischen, in Vorlesungen Haix Stiefel tragende, mit DME, FME und Scanner gleichzeitig ausgerüsteten, in der Mensa ELW planenden ? ihren eigenen für nach dem Studium-Studenten warnte. Das gibt es und wird es auch immer geben.

Ich sag es auch noch mal ganz ehrlich zum Kölner Studiengang, wir hatten anfangs das Problem zu wenig Ingenieur dafür zu viele BWL er zu sein / zu werden. Diese ist jedoch mit der Reform der Prüfungsordnung ( übrigens in Abstimmung mit dem Master SGA in Magdeburg ) erledig.


Gruß aus Hückelhoven


Gerrit


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AutorJoha8nne8s K8., Braunschweig/Magdeburg / Niedersachsen/ Sachsen-Anhalt416352
Datum21.07.2007 19:3739127 x gelesen
Geschrieben von Gerrit SchulmeyerDiese ist jedoch mit der Reform der Prüfungsordnung ( übrigens in Abstimmung mit dem Master SGA in Magdeburg ) erledig.
Diese Abstimmung würde mich mal interessieren... Sehen sich die beiden als Ergänzung zueinander, oder als Alternative?


Muss ich das mit der ausschließlich eigenen Meinung noch extra erwähnen?!

Besucht uns doch einfach auf: www.feuerwehr-braunschweig-innenstadt.de

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AutorGerr8it 8S., Hückelhoven / NRW416353
Datum21.07.2007 19:4639011 x gelesen
Hi,

es war fraglich ob an der FH Köln ein Master zustande kommt, daher wollte man die Rescue´s mit den nötigen Voraussetzung zum Besuch andere Master Studiengänge qualifizieren und deshalb haben absprachen bezüglich der Eingangsqualifikation mit SGA ( ob auch mit anderen weiß ich nicht ) stattgefunden und die Prüfungsordnung wurde dementsprechend angepasst.


Gruß aus Hückelhoven


Gerrit


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AutorChri8sti8an 8F., Wernau / Baden-Württemberg416373
Datum21.07.2007 22:3638968 x gelesen
Geschrieben von Ulrich CimolinoDas ist immer die zentrale Frage - und von daher finde ich persönlich ein allgemeineres Studium (dazu zähle ich auch SiTe, weil viel breiter aufgestellt) besser, weil da während und nach dem Studium eine weit höhere Flexibilität besteht.


Die Frage ist, ob wirklich jemand die Masse der immer mehr ausufernden Fachstudiengänge (und das nicht nur im Bereich der Gefahrenabwehr, sondern allgemein) braucht.
m.E. wird damit das ursprüngliche Ziel des Strudiums ad absurdum geführt. Ziel eines Studiums war es gerade nicht, jemanden für eine bestimmte Tätigkeit auszubilden, sondern ihm bestimmte Fähigkeiten und möglichst breite Grundkenntnisse zu vermitteln. Zu den Fähigkeiten gehört u.a. die besondere, sich selbst schnell in fremde Gebiete einzuarbeiten und sich das dazu erforderliche Wissen anzueignen und dies zusammen mit den Grundkenntnissen dann im Rahmen einer Problemlösung einzusetzen.

m.E. wäre es absolut ausreichend, im Haupstudium eines Studiengangs mögliche Spezialisierungen anzubieten, ohne dabei die allgemeinen Grundfertigkeiten zu vernachlässigen, so daß am ende ein allgemeiner Abschluß steht und sich aus dem Diplomzeugnis die jeweilige Vertiefung ergibt.

In den meisten anderen Studiengängen war dies bisher möglich.
An meinem Beispiel. Ich bin Diplom-Kaufmann. Ich habe Controlling, Steuerlehre/ Wirtschaftsprüfung und Recht im hauptstudium vertieft. Von meinen Kommilitonen unterscheiden sich nur diese drei Verteifungsfächer im Hauptstudium. Die zwei weiteren Fächer des Hauptstudiums (allgemeine BWL, sowie VWL) waren bei allen anderen die selben. Ebenso wie das Grundstudium.


Komischwerweise besteht (m.E. vor allem bei den FH'en) in letzter Zeit zunehmend die Tendenz, möglichst spezialisierte "Studiengänge" anzubieten und sich damit immer weiter von einem Studium entfernen und sich im Bereich einer Berufsausbildung zu begeben.
Ob dies wirklich die Zukunft der FHen auf heutigem Stand sichert und deren Ansehen bzw. das Ansehen deren Absolventen (und deren Chancen eine Stelle gfs. auch abseits des Bereichs den ihr Titel angibt zu bekommen) hebt ist die Frage.


Dieser Beitrag gibt ausschließlich meine persönliche Meinung zum Thema wieder!

Christian Fischer
Wernau


P. S.: Besucht uns doch mal auf unseren Internetseiten: www.feuerwehr-wernau.de

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AutorJoha8nne8s K8., Braunschweig/Magdeburg / Niedersachsen/ Sachsen-Anhalt416379
Datum21.07.2007 23:0638907 x gelesen
Das Problem liegt IMO vor allem in den naturwissenschaflich geprägten Fächern bei der Tatsache, dass die Leute immer mehr(Details) über immer weniger(Themenbereiche) wissen müssen.
Ich versuch mal ein Beispiel: Früher gab es als Baustoff Holz und Lehmziegel, deren Eigenschaften sind seit Jahrhunderten bekannt. Daher konnte man neben seinem eigentlichen Bereich auch noch gut in anderen Bereichen arbeiten. Sonst hätte Michelangelo wohl kaum so eine Fülle von Ideen aus den verschiedensten Bereichen hervorgebracht. Heute gibt es neben W-Beton- und Stahlbetonbauteilen, X-Steinsorten, Y-Holzarten (gewachsenes Holz, Brettschichtholz,Spanplatten, usw.), Z-Dämmstoffe und so weiter. Allein schon hier einen Überblick zu behalten ist im Vergleich zu früher schwieriger. Ähnlich könnte man auch die Physik betrachten. Newton hätte nicht mal im Traum daran gedacht, als ihm der Baum den Apfel auf den Kopf geworfen hat, dass wir heute Teilchen mittels Megnetfeldern aufeinanderschießen, um den Urknall u.ä. zu simulieren (Was auch immer die da tun?!).

Die FH's haben speziellere Aufgabengebiete, das ist aber auch nicht so schlecht. Sie bilden die Spezialisten aus, die in ihrem Gebiet den Überblick behalten, für die Generalisten gibts dann ja immernoch die Uni's.

Aber stell mal die Frage andersrum. Wie viele Generalisten brauchst du in einer Firma, die von allem in etwa die theoretische Ahnung haben, sich aber für Details alles erst aneignen müssen?


Muss ich das mit der ausschließlich eigenen Meinung noch extra erwähnen?!

Besucht uns doch einfach auf: www.feuerwehr-braunschweig-innenstadt.de

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AutorChri8sti8@n 8P., ein Badner in Leipzig / Sachsen physisch, Baden emotio416398
Datum22.07.2007 03:0738887 x gelesen
Tach, Post!

Geschrieben von Ulrich CimolinoUnd SiTe gibts seit kurz nach der Wiedervereinigung auch in Magdeburg.

???
SiTe hatte die TU Dresden als Aufbaustudium.
Magdeburg hat SGA, was m.E. erstens inhaltlich etwas anders gelagert ist und zweitens erst seit 2003 gelehrt wird,


MkG,
Christi@n

-------------------------------------------------
Fumus ignem

- This is my very own opinion... -

Miss Unsexy 2007: Platz 27

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AutorChri8sti8@n 8P., ein Badner in Leipzig / Sachsen physisch, Baden emotio416399
Datum22.07.2007 03:1238875 x gelesen
Tach, Post!

Geschrieben von Gerrit Schulmeyerals Berufliche Grundausbildung kann ich weder RescueEng. noch Site, oder wie sie nicht alle heißen, besonders empfehlen.

Ach, und warum nicht?
SiTe gibt es seit 30 Jahren, seit Jahren gibt es Vollbeschäftigung aller Abgänger, wer nicht gerade auf den Kopf gefallen war wurde oftmals direkt aus dem Studium von der Industrie angeheuert.


MkG,
Christi@n

-------------------------------------------------
Fumus ignem

- This is my very own opinion... -

Miss Unsexy 2007: Platz 27

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AutorUlri8ch 8C., Düsseldorf / NRW416417
Datum22.07.2007 10:3239106 x gelesen
Geschrieben von Christi@n Pannier???
SiTe hatte die TU Dresden als Aufbaustudium.
Magdeburg hat SGA, was m.E. erstens inhaltlich etwas anders gelagert ist und zweitens erst seit 2003 gelehrt wird,


schon als ich knapp fertig war (nach der Wiedervereinigung) muss es da irgendwas gegeben haben...


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mit privaten und kommunikativen Grüßen


Cimolino

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AutorRalf8 S.8, Gerlingen / NRW416427
Datum22.07.2007 11:0738976 x gelesen
Um das ganze hier noch mal zusammen zu fassen:

Da gibt es Leute, die nicht müde werden, die Unterschiede zwischen Uni´s und FH´s heraus zu arbeiten, dann welche, die anscheinend eine persönliche Fehde mit gewissen Ärztlichen Leitern führen und deswegen RIW keine Zukunft prognostizieren (oder liegts an Düsseldorf vs. Köln???), viele Gerüchte nach dem 6. Bier (danach werden auch schon mal andere schillernde Personen des Feuerwehrwesens "kontrovers" diskutiert) und viel "ich kenn einen der kennt einen...". Nur nichts genaues weiß man nicht.

Ich kann hiermit nur jeden einladen, der sich für RIW interessiert oder es als Teufelswerk ansieht, sich mal mit ein paar Leuten zusammen zu setzen und die berühmten Gespräche nach dem 6. Bier mal mit denen zu führen, die sich damit auskennen - weil sie es studieren (oder lehren).
Wenn jemand ernsthaftes Interesse zeigt, sich mit dem Thema RIW auseinander zu setzen (wie auch immer motiviert), ist die FH/ die Fachschaft/die Studenten sicherlich gerne bereit, Rede und Antwort zu stehen.

Ansonsten können wir es auch gerne auf diesem "hohen" Niveau hier belassen. Mich erinnern diese ewigen Diskussionen nur so langsam an "Und täglich grüßt das Murmeltier".

Da unser Semester im Herbst in´s Praxissemester geht, gibts von mir/uns auch die ersten Erfahrungen in Bezug auf Interesse auf dem Arbeitsmarkt - neben denen, die schon im Job sind.

- Berufsfeuerwehren
- LFS´s/IdF
- Werkfeuerwehren
- Hilfsorganisationen
- THW
- Bundeswehr
- Sonstige Behörden (kreisverwaltung usw)
- Brandursachenermittlung
- Ingenieurbüros Brandschutz (Man kann in Köln übrigens die Zusatzqualifikation "Fachbauleiter Brandschutz" erwerben)
- Große deutsche Fluggesellschaften
- Krankenhäuser
- Privatfirmen wie Freizeitparks (Thema Brandschutzkonzept)
- Humanitäre Hilfe
- Das gleiche wie oben, nur nochmal im Ausland (Bsp. Amerika)

Durch die Betriebswirtschaftlichen Inhalte auch gern gesehen bei:

- Fahrzeughersteller (LKW und PKW)
- Aufbauhersteller
- Sonstige Hersteller (a la AUER usw)
- Manche haben sich auch erfolgreich selbstständig gemacht (Beratungswesen)

Also mir reicht das erstmal an Berufsperpektiven. Wie die Situation bei Architekten und anderen Dipl. Taxifahrern aussieht brauch ich ja wohl nicht zu erwähnen.


Dieses Posting basiert auf Art. 5 (1) GG!

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AutorUlri8ch 8C., Düsseldorf / NRW416444
Datum22.07.2007 13:5839028 x gelesen
Geschrieben von Ralf SchmidtDa gibt es Leute, die nicht müde werden, die Unterschiede zwischen Uni´s und FH´s heraus zu arbeiten,

es soll ein Laufbahnrecht geben, das für den öffentlichen Dienst gilt...


Geschrieben von Ralf Schmidtdann welche, die anscheinend eine persönliche Fehde mit gewissen Ärztlichen Leitern führen

Nun ja, auf das schmale Brett solltest Du Dich nicht begeben, weil
1. was hat das mit der Funktion zu tun?
2. wie es in den Wald ruft, so schallt es heraus.

Es gab allein aus dem hDFeu (mind. in NRW) eine durchaus längere Unterschriftenliste zu einer Stellungnahme die m.W. auch als Leserbrief zu dem Artikel von Prof. Dr. Lechleutner veröffentlicht wurde. Ich hab da auch unterschrieben - und mitnichten nur Sicherheitstechniker - und alle die das noch taten, waren mit einer Veröffentlichung ihrer Namen/Meinung einverstanden. (Warum das dann nicht erfolgt ist, entzieht sich meiner Kenntnis.)


Geschrieben von Ralf Schmidt(oder liegts an Düsseldorf vs. Köln???),

Nein, kann ich mir nicht vorstellen. Wobei ich nicht weiß, was an der FH da kolportiert wird.
Weil es waren in der Mehrzahl nicht Düsseldorfer, die ihre Meinung da geäußert haben - und das nach wie vor tun, die wenigsten aber offen, was aber weder zu dem Thema noch sonst eine Seltenheit ist.

Übrigens haben sich in der Anfangsphase auf entsprechende Anfragen nach interessierten Fachkollegen, die das RE-Studium unterstützen/aufbauen wollten u.a. auch Düsseldorfer interessiert und angeboten. (Jetzt kommt bestimmt, dass ich eingeschnappt wäre, weil wir nicht genommen worden sind. Dem ist nicht so. - Ich hab schlicht Interesse an der Förderung von geeigneten Studenten, und das sind nicht nur Sicherheitstechniker. Ich/wir haben hier mehr Bewerber aus verschiedensten Fachrichtungen, als wir unterbringen können. Einfacher und allgemeiner geht das direkt an der Uni. - Und auch die SiTe hatte in W schon mit vielen Schwierigkeiten zu kämpfen, einiges davon wiederholt sich jetzt halt woanders.)


Geschrieben von Ralf SchmidtDa unser Semester im Herbst in´s Praxissemester geht, gibts von mir/uns auch die ersten Erfahrungen in Bezug auf Interesse auf dem Arbeitsmarkt - neben denen, die schon im Job sind.

Ich wiederhole auch hier meine Frage:
Wieviele hatten Probleme, einen Job zu finden (bzw. den, den sie eigentlich wollten), wieviele haben deswegen ein Masterstudium angehängt oder planen das noch?
(Weil das hab ich jetzt schon von mehreren Seiten gehört, eine davon ist die Uni Wuppertal aus der Studentenschaft, aber das zählt ja vermutlich nicht...)

Gut finde ich, dass man offensichtlich mittlerweile einiges im Studium dem Bedarf angepasst hat. Wie erfolgreich das sein wird, wird die Zeit zeigen. Das gilt auch für die nachwachsende Konkurrenz an anderen Orten.


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mit privaten und kommunikativen Grüßen


Cimolino

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AutorAndr8eas8 B.8, Düsseldorf / Nordrhein-Westfalen416446
Datum22.07.2007 14:0038948 x gelesen
Geschrieben von Ralf Schmidtdie anscheinend eine persönliche Fehde mit gewissen Ärztlichen Leitern führen

Hm, also es könnte auch daran liegen, dass der besagte Artikel meiner (und einer ganzen Anzahl weiterer mir bekannter gD und hD-Kollegen) Meinung nach eine der dicksten Uverschämtheiten war, die man in den letzten Jahren so lesen musste.

Dass SOWAS dann nachher im Zweifel auf völlig unbeteiligte Absolventen zurückfällt, MUSS dem Autor klar gewesen sein. Insofern ein gehöriger Bärendienst den eigenen Studenten gegenüber. Hätte von der GGUV sein können ;-)

Vom Studiengang selber weiß ich nicht genug Details. Da aber bei allen Feuerwehren die Person der Bewerber 90-99% und die Studienrichtung 1-10% bei der Auswahl ausmachen (und ich eh keine Personalauswahl betreibe), drängts mich persönlich auch nicht so sehr nach diesen Details.

Und bei den Unterschieden zwischen FH und Uni braucht man nichts herausarbeiten, das ist seit Jahrzehnten alles hinlänglich beschrieben. Und solange die FH´s nicht SELBER versuchen, als Discount-Unis aufzutreten sondern ihren eigenen -von dem der Unis abweichenden- Zweck weiterhin erkennen, haben beide einen guten und gesicherten Platz in der Landschaft.
Siehe dazu das Posting von Chr. Fischer.


Gruß

A.

Die Inhalte dieses Beitrags sind eine rein PRIVATE Äußerung.

INTUITION IST DIE GABE, DIE LAGE IN SEKUNDENSCHNELLE FALSCH ZU BEURTEILEN!

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AutorAndr8eas8 B.8, Düsseldorf / Nordrhein-Westfalen416449
Datum22.07.2007 14:0338937 x gelesen
Geschrieben von Ulrich Cimolinoschon als ich knapp fertig war (nach der Wiedervereinigung) muss es da irgendwas gegeben haben...

Bundesrep.D-DDR oder Bayern-Preußen? *eg*


Gruß

A.

Die Inhalte dieses Beitrags sind eine rein PRIVATE Äußerung.

INTUITION IST DIE GABE, DIE LAGE IN SEKUNDENSCHNELLE FALSCH ZU BEURTEILEN!

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AutorJago8 H.8, Hannover / Niedersachsen416460
Datum22.07.2007 14:4238923 x gelesen
Hallo,
Geschrieben von Andreas Bräutigam
Hm, also es könnte auch daran liegen, dass der besagte Artikel meiner (und einer ganzen Anzahl weiterer mir bekannter gD und hD-Kollegen) Meinung nach eine der dicksten Uverschämtheiten war, die man in den letzten Jahren so lesen musste.

Ich kann nicht nachvollziehen, warum ihr EINERSEITS hier das Feuerwehr-Magazin (ob nun zu Recht oder nicht) immer als"Feuerwehr-Bravo" diffamiert und nicht ernst nehmt, ANDERERSEITS aber dann einem solchen Artikel so eine große Bedeutung beimesst.

Gruß Jago


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AutorJago8 H.8, Hannover / Niedersachsen416462
Datum22.07.2007 14:4638856 x gelesen
Hi,
Geschrieben von Gerrit SchulmeyerNa dann komm doch mal aus dem Quark, von Andeutungen habe ich nichts
Das ist auch etwas, was mich stört. Man ergeht sich hier in vagen Aussagen, statt eindeutige Kritikpunkte zu nennen.
Immer nur "frag mal den oder den" hilft in keiner Weise weiter, und diejenigen, die das hier so äußern, würden solche "Quellenangaben" von anderen nie akzeptieren.

Gruß Jago


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AutorFabi8an 8K., Rheinhausen / BaWü416465
Datum22.07.2007 14:4738846 x gelesen
Hallo,

Geschrieben von Jago HexelIch kann nicht nachvollziehen, warum ihr EINERSEITS hier das Feuerwehr-Magazin (ob nun zu Recht oder nicht) immer als"Feuerwehr-Bravo" diffamiert und nicht ernst nehmt, ANDERERSEITS aber dann einem solchen Artikel so eine große Bedeutung beimesst.

Die Zusammenstellung der Themen sagt ja nichts über die journalistische Qualität der Artikel aus. Besagter Artikel basierte immerhin auf einem Gespräch / Interview mit dem Kritisierten. Wenn ein Wehrführer im Interview IFEX in den Himmel lobt kann man das durchaus wertfrei abdrucken auch wenn der Redakteur eine andere Meinung vertritt.

Gruß Fabian


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AutorAndr8eas8 B.8, Düsseldorf / Nordrhein-Westfalen416471
Datum22.07.2007 14:5838857 x gelesen
Geschrieben von Jago Hexelch kann nicht nachvollziehen, warum ihr EINERSEITS hier das Feuerwehr-Magazin (ob nun zu Recht oder nicht) immer als"Feuerwehr-Bravo" diffamiert

Tue ich nicht.

Geschrieben von Jago Hexelund nicht ernst nehmt,

weil einfach nichts mehr drinsteht, was mich interessiert.

Was nicht heißt, dass auch andere das nicht interessiert und das die Auflage erheblich ist.


Geschrieben von Jago Hexelaber dann einem solchen Artikel so eine große Bedeutung beimesst.


Dem Artikel weniger als dem Autor, was letzlich verheerender ist...


Gruß

A.

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AutorAndr8eas8 B.8, Düsseldorf / Nordrhein-Westfalen416474
Datum22.07.2007 15:0138962 x gelesen
Geschrieben von Jago HexelImmer nur "frag mal den oder den" hilft in keiner Weise weiter, und diejenigen, die das hier so äußern, würden solche "Quellenangaben" von anderen nie akzeptieren.


Zu dem Thema wurde sich, auch mit dem Verfasser - ausgiebeig ausgetauscht. Ich würde mich außerordentlich freuen wenn den Inhalten hier nicht erneut eine Plattform geboten würde. Aber das ist nur meine kleine Meinung.


Gruß

A.

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AutorAndr8eas8 B.8, Düsseldorf / Nordrhein-Westfalen416492
Datum22.07.2007 15:2139027 x gelesen
ups, sorry, es ging nicht (nur) um den Artikel. Insofern passt meine Anmerkung nicht wirklich.

Ich denke die Kritik und die Vorbehalte gegen die neuen Studiengänge haben verschiedenste Hintergründe

Der wichtigste und ultimativste: Hatten wir bisher auch nicht, warum brauchen wir sowas?

Der ist noch leicht auszuräumen. Viel schwerer auszuräumen weil "self made" sind Dinge wie

- Öffentlichkeitsarbeit mit deutlichem Anteil "Hoppla, jetzt komm ich" und "nach Jahrzehnten der Dunkelheit und des Siechtums kommt nun..." und duetlich zu wenig Klinkenputzen bei den Feuerwehren

- Aufgreifen von Lehrinhalten, die bisher "erst" in der Laufbahnausbildung der Feuerwehren vorkamen

- Inhaltlich ausgesprochen breite Streuung, die schon bei SiTe und den verschiedensten "Wirtschaftsingenieuren" oder "Wirtschaftschemikern" etc. zu Kritik auf Anwenderseite (Volksmund: Können alles, aber nix richtig) führte. Wann gibts eigentlich die ersten Sanitärbäcker oder Hochseefischer mit Alpenpatent?

- Und auch (ist leider so) "Menscheleien" zwischen Beteiligten und Unbeteiligten, Konkurrenz-Hickhack zwischen (Fach)Hochschulen, schleppende Anpassung des Laufbahnrechts (inkl. aller möglichen und unmöglichen Aussagen zu Zulassungsberechtigungen) usw. usw. usw.


Mir ists letzlich egal, nicht zuletzt weil wir im mD ja inzwischen auch den "feuerwehrgerechten" Handwerker ausbilden (Stichwort Stufenausbildung). Wenns der Qualitätsverbesserung dient, ists gut, wenn nicht, entsteht wenigstens kein weiterer Schaden. So What?


Gruß

A.

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AutorJago8 H.8, Hannover / Niedersachsen416514
Datum22.07.2007 17:3138788 x gelesen
Hi,
endlich eine klare Aussage.
Gruß Jago


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AutorRalf8 S.8, Gerlingen / NRW416549
Datum22.07.2007 20:0938837 x gelesen
Ahhhh, endlich mal was konkretes. Und ich kann Dir sogar zustimmen :-)


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AutorAdri8an 8R., Bergrheinfeld/Wuppertal / Bayern416552
Datum22.07.2007 20:1238854 x gelesen
Geschrieben von Andreas Bräutigam(inkl. aller möglichen und unmöglichen Aussagen zu Zulassungsberechtigungen)

Wobei das Studiengang-unabhängig ist... da machen z.T. AGBF und Städtetag gegensätzliche Aussagen und man muss dann dahinter her sein, rauszukriegen was nun stimmt. Aber das nur nebenbei...


mkG
Adrian Ridder

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AutorMax 8B., Weinstadt / BaWü416565
Datum22.07.2007 21:2739035 x gelesen
Hallo Uli,
Geschrieben von Ulrich Cimolinoes soll ein Laufbahnrecht geben, das für den öffentlichen Dienst gilt...
Und was hat das heute noch mit einer Uni zu tun?
Nach der Bundesweiten Umsetzung des Bologna-Prozesses soll es ab 2010 keine frischen Diplmon Ingenieure mehr gegen (gerechnet von der Regelstudienzeit). Da kein Studium kürzer als 3 Jahre ist, wird es also kaum noch Hochschulen geben, die noch Diplomstudiengänge anbieten.
Für den hd benötigt man einen akkreditierten Master Studiengang. Der Unterschied einer Uni zu einer ehemaligen FH (heisen meinst nur noch Hochschule) ist, dass man an der Uni keinen berufsqualifizierenden Bachelor machen kann, man also den Bachelor als eine Art Vordiplom nutzt, während ein Bachelor an einer ehemaligen FH im endeffekt das gleiche ist wie der alte Dipl. Ing. FH, man damit also was anfangen kann.
Für das Laufbahnrecht ist in Zukunft also entscheidend ob man einen Master hat oder einen Bachelor. Wo der herkommt (Uni, FH, BA, Quelle, Neckermann, Otto ;-) ist egal.
Da es der Bologna Prozess so will, ist eigentlich auch das Abi überflüssig, da für die Aufnahme in die Hochschule die Fachhochschulreife reicht. Dort kann man den Bachelor, den Master und zum Schluss die Promotion machen.
Hier mal ein Studiengang einer ehemaligen FH der den Zugang zum höhrern Dienst erlaubt.
Gruß
Max


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AutorAdri8an 8R., Bergrheinfeld/Wuppertal / Bayern416571
Datum22.07.2007 21:5438888 x gelesen
Geschrieben von Max Bachtelerer Unterschied einer Uni zu einer ehemaligen FH (heisen meinst nur noch Hochschule) ist, dass man an der Uni keinen berufsqualifizierenden Bachelor machen kann

Das wäre mir neu. Zumindest in meiner PO einer UNI steht folgendes:

Geschrieben von ---Prüfungsordnung 2005---
§ 1Zweck der Prüfung und Ziel des Studiums
(1) Die Bachelorprüfung bildet den berufsqualifizierenden Abschluss des Studiums



mkG
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AutorAndr8eas8 B.8, Düsseldorf / Nordrhein-Westfalen416573
Datum22.07.2007 22:0138776 x gelesen
Geschrieben von Max BachtelerFür das Laufbahnrecht ist in Zukunft also entscheidend ob man einen Master hat oder einen Bachelor. Wo der herkommt (Uni, FH, BA, Quelle, Neckermann, Otto ;-) ist egal.

Ich seh schon, das wird uns in Europa ganz nach vorne bringen!


Gruß

A.

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AutorJan 8K., Wuppertal / Kreuztal / NRW416574
Datum22.07.2007 22:0438951 x gelesen
Geschrieben von --- Max Bachteler--- Der Unterschied einer Uni zu einer ehemaligen FH (heisen meinst nur noch Hochschule) ist, dass man an der Uni keinen berufsqualifizierenden Bachelor machen kann, man also den Bachelor als eine Art Vordiplom nutzt, während ein Bachelor an einer ehemaligen FH im endeffekt das gleiche ist wie der alte Dipl. Ing. FH, man damit also was anfangen kann.

Sorry, aber das ist völliger Blödsinn! Der Bachelor an einer Uni ist auch das gleiche wie der alte Dipl. Ing. FH und ich kenne inzwischen genug Bachelor-Absolventen von unserer Uni, die voll im Berufsleben stehen! Und zwar als ganz normale Ingenieure.

MFG

Jan


"Immer wieder behauptete Unwahrheiten werden nicht zu Wahrheiten, sondern was schlimmer ist, zu Gewohnheiten."
Oliver Hassencamp
10.05.1921 - 31.05.1988
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AutorDr. 8Tho8mas8 W.8, Herzberg / Wuppertal / NDS / NRW416589
Datum23.07.2007 00:4239095 x gelesen
Hallo!

Geschrieben von Gerrit Schulmeyerich erinnere mich an ein Heft der Fachschaft aus Wuppertal (dont Crash oder so ähnlich) welche auf zwei Seiten vor Profilneurotischen, in Vorlesungen Haix Stiefel tragende, mit DME, FME und Scanner gleichzeitig ausgerüsteten, in der Mensa ELW planenden ? ihren eigenen für nach dem Studium-Studenten warnte.

Dazu sei gesagt, dass über besagtem Artikel in der Dont Crash (Erstsemester-Infoheft, dass den Ersties in den ersten Tagen eine wichtige Hilfestellung für Fragen zum Unileben geben soll) ein dickes imaginäres "Ironie"-Schild schwebt.

Dennoch wird es derlei überengagierte Studenten sicher in allen genannten Studiengängen geben. Wichtig ist, dass man frühzeitig die Kurve kriegt und lieber fürs Studium lernt. Ich die Erfahrung gemacht, dass solche "Feuerpatschen" nach wenigen Semestern nicht mehr im Hörsaal zu sehen waren. Solch ein Studium (egal welches der in den vorherigen Beiträgen genannten) ist halt kein erweiterter Feuerwehrgrundlehrgang, sondern DIE Vorbereitung aufs Ingenieursleben.

Gruß, Thomas

Kurze Info: Pressemitteilung BUW vom 12.07.07


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AutorYann8ick8 K.8, Dohren / Niedersachsen416590
Datum23.07.2007 00:5838992 x gelesen
Also ich habe ein Bild vom ersten Abschlussjahrgang in Köln gesehen: im Schnitt 50Jahre und keiner U30 -also die haben das wohl eher als Weiterbildung genutzt.
Also ich habe gehört, dass man mit dem Studium zB bei Firmen (vorwiegend Öl-Industrie) deren Brandschutz überprüfen kann, Rettungaspläne erstellen usw.
Also damit einen Job bei der FW zu bekommen ist eher nicht vorgesehen, es sei denn man hat schon Erfahrung und ist bereits/strebt es an Wachleiter oÄ, denn ökonomischen Arbeiten (im RD), was heutzutage sehr wichtig ist, ist wohl ein großer Bestandteil des Studiums.

Der FW-Traum wäre wohl soetwas wie für das Bundesinnenministerium Großeinsätze zu leiten und Ähnliches, aber diese Stellen sind besetzt und frische Studienabgänger ohne Erfahrung werden solche Stellen kaum bekommen.

Mein Tipp informier dich bei der Uni und bei Firmen, zu denen du mit RE hinmöchtest, ob die überhaupt nen RE haben wollen und dann entscheide dich.


Meine Meinung, manchmal mehr aber selten weniger

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AutorChri8sti8@n 8P., ein Badner in Leipzig / Sachsen physisch, Baden emotio416591
Datum23.07.2007 01:0939046 x gelesen
Tach, Post!

Geschrieben von Yannick KirsteMein Tipp informier dich bei der Uni und bei Firmen, zu denen du mit RE hinmöchtest, ob die überhaupt nen RE haben wollen und dann entscheide dich.

Da Thomas bereits seit einigen Semestern Sicherheitstechnik studiert dürfte seine Entscheidung bereits gefallen sein.


MkG,
Christi@n

-------------------------------------------------
Fumus ignem

- This is my very own opinion... -

"Als wir uns das letzte Mal verwählt haben kostete uns das eine Einheit." (Thomas Pommer im n-tv - Nachschlag)

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AutorYann8ick8 K.8, Dohren / Niedersachsen416593
Datum23.07.2007 02:0638890 x gelesen
Da Thomas bereits seit einigen Semestern Sicherheitstechnik studiert dürfte seine Entscheidung bereits gefallen sein.
Das zielte eher auf den ganzen Thread und nicht auf 1ne Person ;-)


Meine Meinung, manchmal mehr aber selten weniger

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AutorRalf8 S.8, Gerlingen / NRW416604
Datum23.07.2007 08:2538863 x gelesen
Geschrieben von Thomas T. WündrichIch die Erfahrung gemacht, dass solche "Feuerpatschen" nach wenigen Semestern nicht mehr im Hörsaal zu sehen waren.

Das sieht bei uns genauso aus... :-)


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AutorRalf8 S.8, Gerlingen / NRW416606
Datum23.07.2007 08:3638999 x gelesen
Geschrieben von Yannick KirsteAlso ich habe ein Bild vom ersten Abschlussjahrgang in Köln gesehen: im Schnitt 50Jahre und keiner U30 -also die haben das wohl eher als Weiterbildung genutzt.

Naja, ich weiß ja nicht wie jung Du bist, das dir die "alten Leute" soo alt vorkamen, aber die ersten Jahrgänge hatten bei Studienbeginn ein Durchschnittsalter von Ende 20. (Sind also mit Anfang 30 fertig geworden)
Das war wohl schon "alt", aber nicht ganz so alt wie von Dir vermutet :-) Es mag Einzelfälle mit über 40 gegeben haben, die haben das Studium aber tatsächlich neben ihrem Job bei der BF gemacht.
Im aktuellen 2. Semester hat sich die Situation mittlerweile normalisiert, denn das Durchschnittsalter dürfte bei Anfang 20 liegen.

Geschrieben von Yannick KirsteAlso ich habe gehört, dass man mit dem Studium zB bei Firmen (vorwiegend Öl-Industrie) deren Brandschutz überprüfen kann,

Ich kenn einen der kennt einen... ;-)

Geschrieben von Yannick KirsteAlso damit einen Job bei der FW zu bekommen ist eher nicht vorgesehen,

Wie gesagt, es ist kein Feuerwehr-Studium, aber doch etwas mehr für die Feuerwehr vorgesehen als fast alle anderen Ing - Studiengänge. :-)


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AutorUlri8ch 8C., Düsseldorf / NRW416611
Datum23.07.2007 08:4938841 x gelesen
Geschrieben von Max BachtelerUnd was hat das heute noch mit einer Uni zu tun?

Es gilt nach wie vor...
(remember, die Frage war: Geschrieben von Ralf Schmidt
Da gibt es Leute, die nicht müde werden, die Unterschiede zwischen Uni´s und FH´s heraus zu arbeiten,
)

Künftig dann halt Bachelor- und Masterabschlüsse...


-----

mit privaten und kommunikativen Grüßen


Cimolino

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AutorRalf8 S.8, Gerlingen / NRW416616
Datum23.07.2007 08:5538794 x gelesen
Geschrieben von Ulrich CimolinoKünftig dann halt Bachelor- und Masterabschlüsse...

Das meinte ich, nur vielleicht unglücklich ausgedrückt. Das B = gDFeu und M = hDFeu ist schon klar - nur hat es durch Bologna eigentlich nicht mehr viel mit Uni oder FH zu tun.


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AutorAndr8eas8 B.8, Düsseldorf / Nordrhein-Westfalen416626
Datum23.07.2007 09:4339063 x gelesen
Geschrieben von Thomas T. WündrichDazu sei gesagt, dass über besagtem Artikel in der Dont Crash (Erstsemester-Infoheft, dass den Ersties in den ersten Tagen eine wichtige Hilfestellung für Fragen zum Unileben geben soll) ein dickes imaginäres "Ironie"-Schild schwebt.

Ach DA war das Schild...

Ich war so ca. 2000 einmal bei einer Seminarveranstaltung in Wuppertal und hatte angesichts des Auftretens der Mehrheit der Studentenschaft (eine Veranstaltung von Herrn Prof. P. zum Thema Einsatzberichte) verzweifelt dieses Schild über uns gesucht ;-)


Gruß

A.

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AutorJona8tha8n M8., Menden (Sauerland), z.Zt. Gagg / NRW416658
Datum23.07.2007 14:0038984 x gelesen
Hallo Andreas!


Tja, wenn die Seminarveranstaltung das Thema "Einsatzberichte" trägt kommen auch die letzten FW'ler wieder in die Uni.

Ist eigentlich recht häufig so; Beispiele:

Feuerwehrrecht bei Dr. Klaus Schneider, die erste VL ist gut besucht, danach, wenn einige merken das da wirklich Rechtsstrukturen etc gelesen werden, sitzt nur noch der harte Kern im HS.

Havarie- und Kat-Schutz beim Kollegen Aschenbrenner, nachdem die ersten merken, dass Kat-Schutz doch etwas mehr ist als rote und blaue Autos dünnt sich der Hörsaal aus.

Natürlich haben auch wir mit diesen Altlasten zu kämpfen, aber jeder Studiengang ist mit Klisches behaftet, von daher mache ich mir über die DME- und Taschenrüstwagen-Träger keine Gedanken mehr. Was jeder in seiner Freizeit macht ist sein eigenes Ding......solang das nicht im HS piepst :-))


@ Wünni 1: Biste diese Woche im Tal?


Gruß aus dem Sauerland! jona


Alles was ich hier geschrieben habe ist meine persönliche Meinung.

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AutorMax 8B., Weinstadt / BaWü416660
Datum23.07.2007 14:4538936 x gelesen
Geschrieben von Jan KleineDer Bachelor an einer Uni ist auch das gleiche wie der alte Dipl. Ing. FH und ich kenne inzwischen genug Bachelor-Absolventen von unserer Uni, die voll im Berufsleben stehen! Und zwar als ganz normale Ingenieure.
Dann ist das wohl eine Schwäbische Eigenheit, da einige Unis sich nicht "zu Fachhochschulen degradieren lassen" wollen. Hier hört man immer wieder, dass die Unis damit ein Problem haben, dass nun einer der "nur" die Fachhochschule besucht hat den gleichen Titel tragen darf.
Gruß
Max


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AutorJoha8nne8s K8., Braunschweig/Magdeburg / Niedersachsen/ Sachsen-Anhalt416664
Datum23.07.2007 15:2338811 x gelesen
Bei uns sind die allergrößten PAtschen nciht mal durch die Zulassung gekommen.


Muss ich das mit der ausschließlich eigenen Meinung noch extra erwähnen?!

Besucht uns doch einfach auf: www.feuerwehr-braunschweig-innenstadt.de

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AutorAdri8an 8R., Bergrheinfeld/Wuppertal / Bayern416683
Datum23.07.2007 17:4838962 x gelesen
Geschrieben von Max BachtelerHier hört man immer wieder, dass die Unis damit ein Problem haben, dass nun einer der "nur" die Fachhochschule besucht hat den gleichen Titel tragen darf.

Hmm, letzte Überreste davon finden sich noch gelegentlich. So steht z.B. auf unseren Immatrikulationsbescheinigungen als nächster angestrebter Abschluss "Bachelor an Universitäten". Wie sich das sonst noch äußern sollte, wüsste ich jetzt allerdings nicht...


mkG
Adrian Ridder

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AutorRobe8rt 8P., Olfen / Nordrhein-Westfalen416697
Datum23.07.2007 19:1538776 x gelesen
Geschrieben von Gerrit Schulmeyerals Berufliche Grundausbildung kann ich weder RescueEng. noch Site, oder wie sie nicht alle heißen, besonders empfehlen.
Ah ja, mit welcher Begründung?


Gruß
Robert

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AutorAndr8eas8 Z.8, Sankt Augustin / NRW416698
Datum23.07.2007 19:3038928 x gelesen
Hallo,
also erstmal vielen Dank für eure Antworten, so hab ich doch jetzt einen guten Überblick darüber, wie ihr diesen Studiengang bewertet.

Mir ist schon klar, dass der RE kein Fw-Studiengang ist und man auch nicht bevorzugt eingestellt wird gegenüber einem Absolventen eines typischen technischen Studiums, also Maschinenbau.....etc.. Mich würde jetzt aber mal interessieren, ob die BFs in Deutschland überhaupt dieses Studium anerkennen und solche Absolventen auch einstellen würden. Hat da jemand nähere Infos? ( @Ulrich: wie steht ihr in Düsseldorf dazu ?)

Gruß Andreas


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AutorUlri8ch 8C., Düsseldorf / NRW416699
Datum23.07.2007 19:4239028 x gelesen
Geschrieben von Andreas ZinnhoblerMich würde jetzt aber mal interessieren, ob die BFs in Deutschland überhaupt dieses Studium anerkennen und solche Absolventen auch einstellen würden. Hat da jemand nähere Infos? ( @Ulrich: wie steht ihr in Düsseldorf dazu ?)

Wie Andreas grob schon geschrieben hat, wenn das Studium grundsätzlich geeignet ist, hängts zunächst in der Vorauswahl von der Bewerbung (Noten, Kenntnisse) und danach im Verfahren vom jeweiligen Kandidaten ab. Wir stellen nicht nach Studiengängen ein - bzw. nur in absoluten Ausnahmefällen für spezielle Aufgabenbereiche.


-----

mit privaten und kommunikativen Grüßen


Cimolino

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AutorJan 8K., Wuppertal / Kreuztal / NRW416712
Datum23.07.2007 20:5038788 x gelesen
Geschrieben von ---Gerrit Schulmeyer--- als Berufliche Grundausbildung kann ich weder RescueEng. noch Site, oder wie sie nicht alle heißen, besonders empfehlen.

So, du weißt wie lange es den Site-Studiengang schon gibt und wieviele Absolventen im Berufsleben stehen?! Ich glaube kaum, dass wenn Site nicht als berufliche Grundausbildung zu empfehlen wäre, dass dieser Studiengang seit 1975 überlebt hätte! Oder?


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AutorJago8 H.8, Hannover / Niedersachsen416727
Datum23.07.2007 22:1838846 x gelesen
Hi,
Geschrieben von Jan Kleinedass dieser Studiengang seit 1975 überlebt hätte
Obwohl der ja auch laut einer Kolumne von Herrn Blätte im FW-Magazin vor ein paar Jahren (ich glaube das war vor der Umstellung auf Bachelor und Master) auch in Frage gestellt wurde.
Dennoch hast du sicher Recht, es wird schon seinen Grund haben, dass der Studiengang dann doch NICHT eingstampft wurde.
Gruß Jago


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AutorJago8 H.8, Hannover / Niedersachsen416728
Datum23.07.2007 22:2038878 x gelesen
Hi,
Geschrieben von Ulrich Cimolinohängts zunächst in der Vorauswahl von der Bewerbung (Noten, Kenntnisse) und danach im Verfahren vom jeweiligen Kandidaten ab
Aber nicht das ihr dann in D´Dorf sagt: "In KÖLN studiert und dann auch noch RE? Ungeeignet!" ;-)
Gruß Jago


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AutorRalf8 S.8, Gerlingen / NRW416732
Datum23.07.2007 22:2938813 x gelesen
Geschrieben von Jago HexelAber nicht das ihr dann in D´Dorf sagt: "In KÖLN studiert und dann auch noch RE? Ungeeignet!" ;-)

Nunja, da ich im Normalfall lieber Altbier statt Kölsch trinke - beweist das zumindest Integrationswillen. ;-)


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AutorJago8 H.8, Hannover / Niedersachsen416733
Datum23.07.2007 22:3238831 x gelesen
Hi,
Geschrieben von Ralf SchmidtNunja, da ich im Normalfall lieber Altbier statt Kölsch trinke - beweist das zumindest Integrationswillen. ;-)
Jou, zumindest von deiner Seite :-)
Gruß Jago


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AutorAndr8é S8., Wuppertal / NRW416735
Datum23.07.2007 22:3538852 x gelesen
Hallo,

Geschrieben von Jago HexelObwohl der ja auch laut einer Kolumne von Herrn Blätte im FW-Magazin vor ein paar Jahren (ich glaube das war vor der Umstellung auf Bachelor und Master) auch in Frage gestellt wurde.
Dennoch hast du sicher Recht, es wird schon seinen Grund haben, dass der Studiengang dann doch NICHT eingstampft wurde.


Ja, "Ein Juwel darf nicht sterben" war der Titel AFAIK und der hängt seit dem an der Fachschaftstür. War damals eine schlimme Zeit für die Sicherheitstechnik. Zwei Fronten gleichzeitig: Erhalt des Diplomstudienganges und Schließung des Fachbereichs 14 (jetzt Abteilung im Fachbereich D)


Gruß
André


Schaut mal vorbei: http://www.abcgefahren.de/

Dieser Beitrag spiegelt meine persönliche Meinung wieder!

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AutorJan 8K., Wuppertal / Kreuztal / NRW416737
Datum23.07.2007 22:3938852 x gelesen
Geschrieben von ---Jago Hexel--- Obwohl der ja auch laut einer Kolumne von Herrn Blätte im FW-Magazin vor ein paar Jahren (ich glaube das war vor der Umstellung auf Bachelor und Master) auch in Frage gestellt wurde.

Klar, weil viele gerne den guten alten Dipl. Ing. behalten hätten! Aber jetzt wo die ersten Arbeitgeber merken, dass die Bachelor und Master Absolventen gar nicht so schlecht sind, wie es manche gerne gehabt hätten, werden solche Aussagen immer weniger. Es ist doch immer so, "was der Bauer nicht kennt, ißt er nicht!" ;-)


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Oliver Hassencamp
10.05.1921 - 31.05.1988
dt. Schriftsteller

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AutorJago8 H.8, Hannover / Niedersachsen416738
Datum23.07.2007 22:4338775 x gelesen
Hi,
Geschrieben von Jan Kleine"was der Bauer nicht kennt, ißt er nicht!" ;-)
Ich habe den Eindruck, die Vorbehalte gegenüber RE gehen - auch aus den von Andreas genannten Gründen - in eine ähnliche Richtung...
Gruß Jago


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AutorAndr8eas8 B.8, Düsseldorf / Nordrhein-Westfalen416763
Datum24.07.2007 08:2838726 x gelesen
Geschrieben von Adrian RidderWie sich das sonst noch äußern sollte, wüsste ich jetzt allerdings nicht...

NRW ist da in Sachen den anderen Ländern eh (fragt sich nur, in welche Richtung), da schon vor Jahren das (FH) hinter dem Dipl.-Ing. verschwunden ist.


Gruß

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AutorFrie8do 8L., Aachen / NRW416805
Datum24.07.2007 11:4638767 x gelesen
Geschrieben von Michael BleifeldUnd, was willst du danach beruflich machen, wenn du nicht zur Feuerwehr gehen wollen/können solltest??

Ungeachtet des Sinns/Unsinns des Studiengangens, den ich als aussenstehender nur schwerlich beurteilen kann, so kenne ich immerhin zwei Personen, die den Studiengang kürzlich beendet haben. Der eine ist jetzt stellvertretender Leiter RD in Nordfriesland. Den anderen konnte ich noch nicht interviewen.

Aber um auf die Frage zurückzukommen:
Ich schätze ebenfalls, daß die Stellen nicht unbedingt wie Sand am Meer zu finden sind. Bereiche, in denen der RE-Absolvent tätig werden kann, sind meines Wissens nach

- medizintechnische Industrie
- Fahrzeughersteller für BOS
- öffentlicher Dienst im Bereich Gefahrenabwehr

natürlich ohne Anspruch auf Vollständigkeit.


Alles von mir hier geäußerte stellt ausschließllich meine Meinung dar und hat keinen Anspruch auf den Inhalt der Meinung anderer, auch nicht von Institutionen, für die ich tätig bin.

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AutorThom8as 8L., Köln / NRW417042
Datum25.07.2007 13:2538969 x gelesen
Geschrieben von Michael Bleifeld Des Weiteren wird er z.B. auch nicht überall als Quali für den gehobenen Feuerwehrdienst anerkannt (z.B. BF Köln, obwohl ihr ÄLRD ihn initiiert hat)...

Ich würde sagen das nennt man "gefährliches Halbwissen". Mir selbst als Angehöriger der BF Köln sind zwei Kollegen bekannt, die nach absolviertem Studium bei der BF Köln untergekommen sind. Der eine Kollege hat sein Studium parallel zum Dienst absolviert und somit die Gelegenheit des Quereinstieg genutzt ( vom m.D. über eine externe Bewerbung in den g.D.) und einen weiteren Kollegen hatten wir als Azubi (Praktikant im 1.Wachpraktikum in der Tätigkeit als TrMann und TrFührer) der inzwischen seinen B IV, ebenso wie der vorhin genannte Kollege, bestanden hat.
Man kann natürlich über die Sinnhaftigkeit des Einsatzspektrum eines solchen Bachelor diskutieren, ob er in Abteilungen wie Rettungsdienst oder Einsatzplanung besser positioniert wäre als in der Abteilung VB. Aber diese Entscheidungen werden an einem anderen Schreibtisch geällt.
Nach einem längeren und ausgiebigen Gespräch mit beiden Kollegen bereut keiner der Beiden ihr Studium und würden es auch in allen Fällen weiterempfehlen.
Gerüchteweise kursiert, dass das THW Stellen für Rettungsingenieure geschaffen hat. Diesbezüglich sollte man sich dann beim THW direkt informieren.

MfG


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AutorRalf8 S.8, Gerlingen / NRW417079
Datum25.07.2007 17:0638818 x gelesen
Geschrieben von Thomas LinzbachGerüchteweise kursiert, dass das THW Stellen für Rettungsingenieure geschaffen hat. Diesbezüglich sollte man sich dann beim THW direkt informieren.

Das THW hat seinerzeit zwei Stellen explizit für Rettungsingenieure ausgeschrieben. Einer davon arbeitet mittlerweile in der Geschäftsstelle hier in Olpe.


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AutorAndr8eas8 Z.8, Sankt Augustin / NRW419971
Datum09.08.2007 23:0038952 x gelesen
Hallo Zusammen,

hier ein kurzer Nachtrag zu diesem Thema:
Ich wurde von der FH Köln abgelehnt. Der NC liegt bei 2,2 ( meiner nur 2,4). Außerdem gab es für 54 Studienplätze 267 Bewerbungen. Doch eine recht ordentliche Zahl für diesen so kritisch beäugten Studiengang.

Gruß


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AutorJago8 H.8, Hannover / Niedersachsen419972
Datum09.08.2007 23:3838802 x gelesen
Hallo Andreas,

Geschrieben von Andreas ZinnhoblerIch wurde von der FH Köln abgelehnt. Der NC liegt bei 2,2 ( meiner nur 2,4)
Tut mir Leid für dich!
Wieviele Wartesemester hast du?
Gruß Jago


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AutorMich8ael8 B.8, Rösrath / NRW419977
Datum10.08.2007 00:2638849 x gelesen
Geschrieben von Thomas LinzbachIch würde sagen das nennt man "gefährliches Halbwissen".

Da stimme ich dir zu. Habe das mal irgendwo aufgeschnappt, aber eigentlich sollte ich ja wissen das man auf solche Gerüchte (in der Gruppe in der ich sie gehört hab) nichts geben sollte...

Danke für den Hinweis!


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AutorThom8as 8L., Köln / NRW419986
Datum10.08.2007 07:5838857 x gelesen
Geschrieben von ---Michael Bleifeld--- Da stimme ich dir zu. Habe das mal irgendwo aufgeschnappt, aber eigentlich sollte ich ja wissen das man auf solche Gerüchte (in der Gruppe in der ich sie gehört hab) nichts geben sollte...

Nichts für Ungut. Einfach mal da nachfragen wo man die Informationen aus direkter Quelle bekommt. Gerüchte sind beider Feuerwehr schneller verbreitet als es der Flurfunk in der Verwaltung jemals hinbekommen wird.


Der hier verfasste Text gibt ausschließlich und allein meine persönliche Meinung wieder.

"Wir leben alle unter dem gleichen Himmel, aber wir haben nicht alle den gleichen Horizont"
Konrad Adenauer

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AutorRalf8 S.8, Gerlingen / NRW419995
Datum10.08.2007 09:0738730 x gelesen
Tja, bis letztes Jahr hättest Du mit Anlagen- und Verfahrenstechnik anfangen können um dann später nach RIW zu wechseln. Das wurde mittlerweile aber unterbunden.
Erfahrungsgemäß kommen auch immer noch ein paar Leute über die Nachrückliste rein.

Was machst Du jetzt?


Dieses Posting basiert auf Art. 5 (1) GG!

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AutorDenn8is 8E., Menden / NW432028
Datum09.10.2007 14:5338935 x gelesen
Geschrieben von Yannick KirsteMein Tipp informier dich bei der Uni und bei Firmen, zu denen du mit RE hinmöchtest, ob die überhaupt nen RE haben wollen und dann entscheide dich.

Falls es jemanden interessiert: Wenn man den Bachelor in Rescue Engineering hat, kann man damit in Wuppertal den Masterstudiengang Brandschutz (wahrscheinlich auch einen der anderen Masterstudiengänge) machen. Ich studiere seit diesem Semester Rescue Engineering und habe da vorher mal in Wuppertal nachgefragt.


mit kameradschaftlichen Grüssen

Das ist nur meine persönliche Meinung und nichts anderes!

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AutorLeif8 B.8, Greifswald / Meck-Pomm432029
Datum09.10.2007 14:5738888 x gelesen
dazu brauchste du denn aber nen guten Bachelorabschluss;)


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AutorDenn8is 8E., Menden / NW432030
Datum09.10.2007 15:0439030 x gelesen
Geschrieben von Ralf SchmidtWie gesagt, es ist kein Feuerwehr-Studium, aber doch etwas mehr für die Feuerwehr vorgesehen als fast alle anderen Ing - Studiengänge. :-)

Da muss ich dir Recht geben. Für alle interessierten hier mal ein Link mit den Modulbeschreibungen:

Modulhandbuch

Ist zwar nicht die aktuelle Version, aber es hat sich mittlerweile nur die Reihenfolge geändert.


mit kameradschaftlichen Grüssen

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AutorDenn8is 8E., Menden / NW432031
Datum09.10.2007 15:0738772 x gelesen
Geschrieben von Ralf Schmidt- nur hat es durch Bologna eigentlich nicht mehr viel mit Uni oder FH zu tun.

Stimmt, ein Bachelor entspricht einem Fachhochschulstudium und ein Master einem Hochschulstudium, egal wo man das gemacht hat. Und gerade die öffentlichen Feuerwehren (BF, HAW usw) werden sich daran halten müssen.


mit kameradschaftlichen Grüssen

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AutorDenn8is 8E., Menden / NW432032
Datum09.10.2007 15:1138987 x gelesen
Geschrieben von Jonathan MaagNatürlich haben auch wir mit diesen Altlasten zu kämpfen, aber jeder Studiengang ist mit Klisches behaftet, von daher mache ich mir über die DME- und Taschenrüstwagen-Träger keine Gedanken mehr. Was jeder in seiner Freizeit macht ist sein eigenes Ding......solang das nicht im HS piepst :-))

Habe ich auch mal gehört, dass in Wuppertal jeder Student (der entsprechenden Studiengänge) mit mindestens 2 DME/FME rumläuft und mindestens einmal am Tag jemand aus der Uni zum Einsatz rennen soll. Aber ich gehe mal davon aus dass das übertrieben ist oder?


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AutorDenn8is 8E., Menden / NW432034
Datum09.10.2007 15:1838831 x gelesen
Geschrieben von Ralf SchmidtDas THW hat seinerzeit zwei Stellen explizit für Rettungsingenieure ausgeschrieben. Einer davon arbeitet mittlerweile in der Geschäftsstelle hier in Olpe.

Einer unserer Dozenten hat uns gestern auch eine Stellenauschreibung gezeigt, in der sogar ausdrücklich Bachelor of Engineering Rescue Engineering stand. Also kann diese Stelle sozusagen nur einer der Absolventen aus Köln bekommen, da es diesen Studiengang mit dieser Bezeichnung so nur in Köln gibt.


mit kameradschaftlichen Grüssen

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AutorDenn8is 8E., Menden / NW432035
Datum09.10.2007 15:2138728 x gelesen
Ich bin auch erst aus dem selben Grund abgelehnt worden (2,3), bin dann aber in Nachrückverfahren aufgrund Qualifikation doch noch angenommen worden. Soweit ich gehört habe wurde die Anzahl der Studienplätze aufgestockt. Im Jahr davor war der NC bei 2,6, müssen sich wahrscheinlich viele beworben haben dass er auf 2,2 erhöht wurde.


mit kameradschaftlichen Grüssen

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AutorMart8in 8M., Klix / Sachsen432037
Datum09.10.2007 15:2338853 x gelesen
Geschrieben von Dennis Ednerjeder Student

Gerücht.

Geschrieben von Dennis Ednermit mindestens 2 DME/FME rumläuft

Gerücht.

Geschrieben von Dennis Ednermindestens einmal am Tag jemand aus der Uni zum Einsatz rennen soll

Gerücht.

Geschrieben von Dennis EdnerAber ich gehe mal davon aus dass das übertrieben ist oder?

Du sagst es.

;-)

Grüße

M.


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AutorDenn8is 8E., Menden / NW432038
Datum09.10.2007 15:2438798 x gelesen
Geschrieben von Leif Brünslowdazu brauchste du denn aber nen guten Bachelorabschluss;)

Hat dann aber nichts damit zu tun, dass es Rescue Engineering ist. Meine Aussage bezog sich hauptsächlich darauf dass RE zu den in den Vorraussetzungen genannten Abschlüssen gehört.


mit kameradschaftlichen Grüssen

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AutorDenn8is 8E., Menden / NW432039
Datum09.10.2007 15:2838829 x gelesen
Der Kollege der das erzählt hat neigt auch zum Übertreiben. Legendär ist von ihm ist auch die Geschichten, wie er als Zivi auf dem KTW am ersten Tag den Notarzt fahren musste weil kein anderer da war oder wie er als erster (wieder als Zivi auf dem KTW) zu einer Massenkarambolage auf der Autobahn kam und während diesem Einsatz ein Rettungshubschrauber fast aufgrund fehlerhafter Einweisung durch fackelschwenkende FFler in einen Kirchturm geflogen wäre und er das im letzten Moment hat verhindern können.


mit kameradschaftlichen Grüssen

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AutorChri8sti8@n 8P., ein Badner in Leipzig / Sachsen physisch, Baden emotio432042
Datum09.10.2007 15:4138939 x gelesen
Tach, Post!

Geschrieben von Dennis Ednerund während diesem Einsatz ein Rettungshubschrauber fast aufgrund fehlerhafter Einweisung durch fackelschwenkende FFler in einen Kirchturm geflogen wäre

Wenn ich Herrn Kennemann (Flugkapitän auf Christoph Nürnberg) glauben darf (und ich habe keinen Grund es nicht zu tun), interessiert es den Piloten überhaupt nicht ob da unten irgendwer irgendwas rumfuchtelt. Der Pilot landet den Hubschrauber ganz alleine, weil er das auch dann tut, wenn keine Feuerwehr vor Ort ist. Sollte ein übereifriger Fackelschwinger sich im Landebereich aufhalten wird der Pilot die Landung abbrechen und ggf. abdrehen.


MkG,
Christi@n

-------------------------------------------------
Fumus ignem

- This is my very own opinion... -

"Als wir uns das letzte Mal verwählt haben kostete uns das eine Einheit." (Thomas Pommer im n-tv - Nachschlag)

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AutorAnto8n K8., Mühlhausen / BY432043
Datum09.10.2007 15:5539133 x gelesen
Geschrieben von Christi@n PannierWenn ich Herrn Kennemann (Flugkapitän auf Christoph Nürnberg) glauben darf (und ich habe keinen Grund es nicht zu tun), interessiert es den Piloten überhaupt nicht ob da unten irgendwer irgendwas rumfuchtelt. Der Pilot landet den Hubschrauber ganz alleine, weil er das auch dann tut, wenn keine Feuerwehr vor Ort ist. Sollte ein übereifriger Fackelschwinger sich im Landebereich aufhalten wird der Pilot die Landung abbrechen und ggf. abdrehen.

So hab ich es auch auf einer Weiterbildung gehört.
Ausleuchten ist ja noch ok, aber weiter macht der Pilot im Prinzip was er will und er interessiert sich für den einweisen FM(SB) soviel wie gar nicht.


Mit kameradschaftlichen Grüßen

Anton Kastner

FF Mühlhausen

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AutorAndr8eas8 Z.8, Sankt Augustin / NRW432057
Datum09.10.2007 19:0338816 x gelesen
Hallo,

da ich ja abgelehnt wurde, studiere ich jetzt Maschinenbau, und ich bin damit überhaupt nicht zufrieden. Ich würde deshalb jedem raten, dass zu studieren, was einen interessiert und nicht das, was einem die Leute raten (ich gebe aber natürlich niemanden die Schuld dafür), nur weil man von dem Studiengang nicht viel hält. Die Themen in RE finde ich halt viel ansprechender und interessanter. Mir fehlt halt etwas der Bezug zur Feuerwehr, da ich ja gerne nach Abschluss des Studiums zur BF gehen würde. Maschbau ist einfach reine Naturwissenschaft. Aber ich versuche weiterhin Möglichkeiten zu finden, um nach Köln zu wechseln. Vielleicht hab ich ja Glück.

Gruß an alle


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AutorStef8an 8B., Alpen/Aachen / Nordrhein-Westfalen432058
Datum09.10.2007 19:2238829 x gelesen
Geschrieben von Andreas ZinnhoblerMaschbau ist einfach reine Naturwissenschaft.

Einigen wir uns auf "Ingeneurswissenschaft".



Mit kameradschaftlichen Grüßen
Stefan


Feuerwehr Alpen
Auch wenn es eigentlich klar sein sollte: meine hier geschriebenen Beiträge sind nur für die Veröffentlichung in diesen Forum gedacht und sie stellen auch nur meine persönliche Meinung dar.

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AutorHans8wer8ner8 K.8, Kirnitzschtal / Sachsen432060
Datum09.10.2007 19:2938778 x gelesen
Hallo,
Geschrieben von Stefan Brüning
Einigen wir uns auf "Ingeneurswissenschaft".
Also wenn's wirklich sein muß, dann bitte: "Ingenieurswissenschaft" ;-)


mkg hwk

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AutorDr. 8Tho8mas8 W.8, Herzberg / Wuppertal / NDS / NRW432113
Datum09.10.2007 22:5138925 x gelesen
Moin!

@ Yannik: ich kann Dir nur zustimmen: Im letzten Jahr (WS 06/07) haben 2 oder 3 Kölner RE hier in Wuppertal ihren Brandschutzmaster begonnen. Ob es dieses Jahr ein paar Kölner hier her verschlägt, werden wir spätestens nächsten Montag bei der Ersti-Woche erfahren. Der Hörsaal, in dem die Erstiwoche stattfindet, wird der aktuellen Studierendenstatistik nach zu urteilen proppevoll. Zur Not müssen halt noch ein paar (mehr) Stühle her... *g*

Wenns ansonsten noch Fragen zu Wuppertal gibt, immer her damit (per PN z.B.)

Schöne Grüße, Thomas


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AutorChri8sti8@n 8P., ein Badner in Leipzig / Sachsen physisch, Baden emotio432116
Datum09.10.2007 23:0338698 x gelesen
Tach, Post!

Geschrieben von Hanswerner KöglerAlso wenn's wirklich sein muß, dann bitte: "Ingenieurswissenschaft" ;-)

Ingenieurswissenschaft :-)

hehehe.... :-)


MkG,
Christi@n

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AutorAlbe8rt 8K., Wuppertal / Mirskofen / NRW / Bayern432216
Datum10.10.2007 13:5338919 x gelesen
Geschrieben von Dennis EdnerHabe ich auch mal gehört, dass in Wuppertal jeder Student (der entsprechenden Studiengänge) mit mindestens 2 DME/FME rumläuft und mindestens einmal am Tag jemand aus der Uni zum Einsatz rennen soll. Aber ich gehe mal davon aus dass das übertrieben ist oder?

ne, is klar. Wir bekommen die sofort bei der Einschreibung übergeben und müssen uns bei den zugewiesenen Löschzügen melden. Sonst ist da nix mit Studium.

Ich kann nur sagen, dass ich im Studium auf den rechten Weg gerückt wurde ;-) und erkannt habe, dass es auch andere Wege gibt, zB den Arbeitsschutz, wo wir immer noch 100%ige Übernahmen haben :-)

MkG Albert


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AutorMarc8 K.8, Bietigheim-Bissingen / Baden-Württemberg550000
Datum24.03.2009 23:0936493 x gelesen
Geschrieben von Gerrit Schulmeyer und was man so munkelt soll noch eine FH im süddeutschen über die Einführung diese Studiengang nachdenken
Gibts in dieser Richtung eigentlich etwas Neues? Kommt hier unten im Süden solch oder solch ein ähnlicher Studiengang?

Gruß,
Marc


Das ist ausschließlich meine private Meinung.

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AutorAnsg8ar 8G., Mönchengladbach / Wuppertal / NW550038
Datum25.03.2009 10:0136421 x gelesen
Hallo zusammen,

die FH Furtwangen bietet Safety & Security an!
Informationen gibts hier: FH Furtwangen sowie hier!


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