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ThemaPrävention möglich? war: Feuerwehrmänner als Brandstifter20 Beträge
RubrikFreiw. Feuerwehr
 
AutorFlor8ian8 B.8, Völklingen / Saar415875
Datum18.07.2007 20:479153 x gelesen
Geschrieben von Seibold Ulijedoch hat jemand eine sinnvolle Prävention hier gegen!

Gibt es die ?
Wenn ja in welcher Form ?
Hat jemand eine nAufnahmetest?


Mit kameradschaftlichem Gruß

Florian

****
"Prüft sorgfältig bevor ihr Bewährtes ändert, aber haltet nicht an Bewährtem fest, wenn die Lage dies nicht länger rechtfertigt und die bewährte Lösung nicht den Erfordernissen der Zukunft entspricht"

Scharnhorst

- langsam ist sicher und sicher ist schnell -

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AutorChri8sti8an 8F., Wernau / Baden-Württemberg415892
Datum18.07.2007 22:357670 x gelesen
Geschrieben von Florian BeschGibt es die ?

m.E. in begrenztem Umfang ja.

Schritt 1 ist aufzuhören Motivation über die Einsätze zu steuern. Wenn ich jemandem suggeriere daß er besonders gut ist wenn er in vielen/ großen Einsätzen dabei ist bzw. ihm nur oder vor allem dort die Möglichkeit gebe sich zu beweisen, dann steigt für ihn natürlich der Anreiz dafür zu sorgen, daß dies möglichst oft passeirt.

Dazu gehört für mich auch eine gewisse Restriktion bei Alter, "Mitnahmekriterien",...
Sprich niemand unter 18 und nieman ohne erfolgreich abgeschlosene Ausbildung TrM 1 nach FwDV 2. So daß es keinen Automatismus gibt, der für den Betreffenden planbar ist.

Und ansonsten eben ein gutes Angebot in der Wehr, seine Leitung unter Beweis zu stellen ganuz ohne Einsätze. Also z.B. Projektarbeit, spannende und fordernde Ausbildung, Übertragung von Verantwortung.


Was die auffällige Gruppe betrifft ist es eben ein Problem. Jung, männlich, hoch motiviert, Feuerwehr als erheblicher Anteil des Lebens. Das trifft (oder traf was das Alter betrifft) wenn wir ehrlich sind auf viele von uns zu. Was dann noch den Ausschlag geben kann sind Situation im Beruf, in der Familie,...


Dieser Beitrag gibt ausschließlich meine persönliche Meinung zum Thema wieder!

Christian Fischer
Wernau


P. S.: Besucht uns doch mal auf unseren Internetseiten: www.feuerwehr-wernau.de

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AutorVolk8er 8L., Erlangen / Bayern415895
Datum18.07.2007 22:457511 x gelesen
Was die Risikogruppe jung, männlich, "hoch motiviert" anbelangt noch ein Nachtrag, der mir bekannt ist.
Ich kenne es in der Variante : jüngere Personen, i.d.R. männlich, Mitglied einer Hilfsorganisation, niedriger sozialer oder beruflicher Status => damit auch der Anreiz, jetzt sein "Können" unter Beweis zu stellen und so Anerkennung zu gewinnen.

Wenn man hierauf aufbaut, dann müßte man bei der Auswahl der Einsatzkräfte darauf achten keine "Looser-Typen" in die Feuerwehr aufzunehmen....


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AutorFlor8ian8 B.8, Völklingen / Saar415924
Datum19.07.2007 08:337705 x gelesen
Mahlzeit

dein Ansatz klingt eigentlich zu perfekt aber

Geschrieben von Christian FischerSchritt 1 ist aufzuhören Motivation über die Einsätze zu steuern. Wenn ich jemandem suggeriere daß er besonders gut ist wenn er in vielen/ großen Einsätzen dabei ist bzw. ihm nur oder vor allem dort die Möglichkeit gebe sich zu beweisen, dann steigt für ihn natürlich der Anreiz dafür zu sorgen, daß dies möglichst oft passeirt.

Gerade in "ruhigeren " Wehren der Knackpunkt schlechthin. Aber unterhalte die mal mit den Alten über "Früher" (TM)
Als erstes kommen die Einsätze, dann dreht es sich doch um

-EInsätze
-Alkohol
-Alkohol in Einsätzen

Eine Möglichkeit wäre die Aufmerksamkeit auf Wettkämpfe zu legen. Nur dann haben wir Pest statt Pocken...

Wie motiviert eigentlich das THW, die im Worstcase nur 1 mal alle Jubeljahre einen Einsatz haben seine Helfer ?

Geschrieben von Christian FischerDazu gehört für mich auch eine gewisse Restriktion bei Alter, "Mitnahmekriterien",...
Sprich niemand unter 18 und nieman ohne erfolgreich abgeschlosene Ausbildung TrM 1 nach FwDV 2. So daß es keinen Automatismus gibt, der für den Betreffenden planbar ist.
Geschrieben von Christian FischerDazu gehört für mich auch eine gewisse Restriktion bei Alter, "Mitnahmekriterien",...
Sprich niemand unter 18 und nieman ohne erfolgreich abgeschlosene Ausbildung TrM 1 nach FwDV 2. So daß es keinen Automatismus gibt, der für den Betreffenden planbar ist.


Für mich weniger relevant... dazu braucht es imo eine Studie wieviele Brandstifter unter 18 waren, keine TM hatten oder keinen FME... Geschrieben von Christian FischerUnd ansonsten eben ein gutes Angebot in der Wehr, seine Leitung unter Beweis zu stellen ganuz ohne Einsätze. Also z.B. Projektarbeit, spannende und fordernde Ausbildung, Übertragung von Verantwortung.

Und da haben wir das andere Problem. Die Führung muss erst mal erkennen das sie dem gemeinen Trooper Aufgaben geben muss.
Planungsgruppen werden immer mit den selben Kameraden besetzt, Ideen der jungen Kameraden als "weltfremder Scheißdreck aus dem Internet" abgetan, statt zu sagen "So ihr 3, bis zum übernächsten Dienst zeigt Ihr uns wie toll z.B: taktische Ventilation ist, bei Fragen steht euch xyz zur Verfügung.
Wenn zu aktuellen Problemen in der WEhr einfache Feuerwehrleute Konzepte, aus denen hervorgeht das sie sich mit der Sache auseinander setzen, werden diese einfach negiert.
Oder auch konsequent zu sagen "In jeder Übungsvorbereitung wird wenigstens einer der Jungen integriert"

Ideen gibt es genung, aber aus eigener Erfahrung weiß ich das 80% der Ideen nicht funktionieren, weil die Führungskräfte es nicht wollen...

Gott sei Dank habe ich Angst alleine im Dunkeln...


Mit kameradschaftlichem Gruß

Florian

****
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Scharnhorst

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AutorKlau8s P8., Jülich - Stetternich / NRW416035
Datum19.07.2007 21:267798 x gelesen
Einen schönen guten Abend erstmal ...

Geschrieben von Christian Fischer
Schritt 1 ist aufzuhören Motivation über die Einsätze zu steuern.

stimmt, lediglich musss ich hier dann anders herum auch fragen, ob Argumentationsarmut herrscht, wenn es um die Frage geht "warum bist Du bei der Feuerwehr..."

Geschrieben von Christian Fischer
Wenn ich jemandem suggeriere daß er besonders gut ist wenn er in vielen/ großen Einsätzen dabei ist bzw. ihm nur oder vor allem dort die Möglichkeit gebe sich zu beweisen, dann steigt für ihn natürlich der Anreiz dafür zu sorgen, daß dies möglichst oft passeirt.

Ich weiss, daß ich jetzt unter Umständen einen Aufschrei der Empörung provoziere .. aber ... warum machen wir es als Ausbilder nicht genau anders herum .... warum provozieren wir nicht schon die JF (natürlich auch die Jungs und Mädels aus den Lehrgängen Modul 1- 4) mit der absolutistischen Aussage

es gibt keine guten Feuerwehrleute - nur gute Teams .. Trupps, Staffeln...Gruppen...!

der spassige Satz ... "meinem Truppmann gehts super, wenn Du wissen willst, wie es mir geht musste schon Den selber fragen" hat so gesehen einen ernsten Hintergrund....

Vergleichen wir doch in der Ausbildung einmal den Einsatz einer Staffel mit einem Eishockey- Team.. die beste Sturmspitze (Angriffstrupp) bringt nichts, wenn der Torwart (Maschinist) pennt oder die Verteidiger (Wassertrupp) eine Solo-Karriere auf Kosten der Anderen starten?!
Der Coach, Trainer (Ausbilder, Gruppenführer etc...) steht aussen, kann unterstützen, aber in dem Moment in dem das Spiel angepfiffen wird (die Sirene geht..oder der Melder) gewinnt das Team!

Eine solche Linie konsequent in einer Ausbildung durchgezogen, bewirkt - und das ist ein Erfahrungswert von mir - dass die Jungs und Mädels nachdenklicher werden und es gibt kaum Probleme mit so ausgemachten ****** die dann vornemlich nach dem 5.ten Bier auftrumpfen ... mein Einsatz, meine Feuerwehr ... etc ....

Wo wir natürlich kaum etwas machen können, wenn wir es mit Leuten zu tun haben, die schon von vorne herein zum Bsp. ein geschädigtes Selbstbewusstsein (Selbstwertgefühl) haben und sich dann an dem Strohhalm festhalten, sie könnten das Problem in der Feuerwehr wegtherapieren - in manchen wenigen Fällen mags ja funktionieren....

Wer in sich schon so geschädigt ist, dass er Gewalt ausüben muss, um die notwendige Aufmerksamkeit zu erringen (und sei es nur durch den Fahndungsaufruf am nächsten Tag in der Tageszeitung) wird auch nur die Feuerwehr als Alibi nutzen um sein Ziel zu erreichen.
Der Ausdruck der Gewalt ... ob nun einer zündelt, oder, weil er sonst zuhause/auf der Arbeit nix zu sagen hat, Frauen verprügelt, bei einer Demo Mollies wirft ... ist dabei fast leider nebensächlich.

Geschrieben von Christian Fischer
Dazu gehört für mich auch eine gewisse Restriktion bei Alter, "Mitnahmekriterien",...
Sprich niemand unter 18 und nieman ohne erfolgreich abgeschlosene Ausbildung TrM 1 nach FwDV 2. So daß es keinen Automatismus gibt, der für den Betreffenden planbar ist.


Einspruch Euer Ehren ... dass fundamentiert eher einen "Einstiegslevel" ... wer schon so weit ist, dass er (wie oben schon geschrieben) Straftaten begehen muss um sich in einer Gruppe / Gesellschaft zu manifestieren tut dieses auch ohne solche "Mitnahmekriterien" ....

Geschrieben von Christian Fischer
Was die auffällige Gruppe betrifft ist es eben ein Problem. Jung, männlich, hoch motiviert, Feuerwehr als erheblicher Anteil des Lebens.

...Feuerwehr als erheblicher Anteil Ersatz des Lebens ...


*****...und wenn die dicke Frau aufgehört hat zu kreischen ist die Oper vorbei ... *****

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AutorSven8 T.8, Monheim / NRW416059
Datum19.07.2007 22:527575 x gelesen
Hi Christian!

Geschrieben von Christian FischerSchritt 1 ist aufzuhören Motivation über die Einsätze zu steuern.

Hm. Wie soll das laufen?
Nach einem Einsatz wird (und sollte) man den eingesetzten Kräften sagen, was einem als Führungskraft an der Arbeit gut gefallen hat und wo noch Verbesserungspotential besteht.
Es ist aber wichtig zu sagen, dass etwas gut war, je seltener die Möglichkeit (Einsatz) desto mehr!
Das motiviert die Einsatzkräfte auf dem richtigen Weg weiter zu machen. Das motiviert leider auch Personen mit Fehlschaltungen im Kopf diese Bestätigung herauszufordern.

Aber selbst wenn man dies m.E. wichtige Form der Motivation weglassen würde, würde es nicht den von Dir gewünschten Effekt haben.
Ich behaupte einfach mal das JEDER hier im Forum auch mal gerne in seinem Freundeskreis von einem interessanten/spektakulären Einsatz berichtet. Dafür gibt es eine positive anerkennende Rückkopplung: "Ist ja interessant ... find ich gut dass Du das machst!"
Insbesondere auf die Fragen: "Fahrt ihr als FF denn auch richtige Einsätze? Da kommt dann bestimmt die BF?" antwortet man doch viel lieber ja tun wir als: "Wenn richtige Einsätz kommen fahren wir die selbst aber eigentlich üben wir nur."
Alles das ist m.E. völlig legitim und motiviert mehr oder weniger jeden Feuerwehrangehörigen (FF und BF)!
Diese wichtige Motivationsmöglichkeit würde ich nicht verteufeln, nur weil bei demjenigen, der in seinem übrigen Leben keinerlei Bestätigung erfährt oder gar ein übersteigertes Bedürfnis nach Bestätigung hat, das dazu führen kann, dass er sich strafbar macht. (weil er Brände legt).
Das abzuschaffen wäre für mich damit vergleichbar, Diebe vom Klauen abzuhalten, indem man ihnen erklärt, dass Besitz von wertvollen Dingen in der Gesellschaft überbewertet wird.

Gruß
Sven


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AutorChri8sti8an 8H., Karlsruhe / BW416067
Datum19.07.2007 23:197641 x gelesen
Geschrieben von Klaus PilgerIch weiss, daß ich jetzt unter Umständen einen Aufschrei der Empörung provoziere ..

Ich will auch einmal ein wenig provozieren und der Aufschrei ist mir jetzt schon gewiss!

Ich denke dass ganze Problem heutzutage und irgendwie häufen sich die Meldungen ja, ist folgendes:

Früher war es so dass man in der FF ein Teil einer Gruppe, meist junger Männer, war in der man sich oft getroffen und auch manch Schabernack zusammen getrieben hat. Dies Manifeszierte sich sehr häufig darin, dass man halt zusammen gefeiert, getrunken und auch "gelebt" hat. Es war normal sich bei einem Bierchen zusammenzusetzen und über Gott und die Welt zu quatschen (auch wenn es viele nicht glauben wollen, aber Alkohol löst nun mal die Zunge). Die Einsätze waren zwar Grundlage der Feuerwehr, aber nun mal nicht das Wichtigste einer FF. Was getan werden musste, wurde getan und jeder kannte die Stärken und Schwächen des Anderen.
Dies hatte sich übrigens in den 69'er. 70'er Jahren in der Wirtschaft auch schon sehr gut etabliert. Ich erinnere mich noch sehr gut daran wie mein Grossvater (Damals Betriebsleiter eines mittelständigen Unternehmens) fast jeden Abend und auch am Wochenende mit seinen Arbeitern gegrillt und auch manches Bier geleert hatte. So lief das und alle waren zufrieden.

Heutzutage sieht das Ganze leider etwas anders aus. Man Moppt sich, jeder will der Beste und erste sein, Alkohol gibt es schon gar keinen mehr (auf jeden Fall nicht mehr bei der Feuerwehr, (den trinkt man mit "Freunden" privat), da dieser ja soooooooo böse ist (oder "Mann" Angst vor der lockeren Zunge hat). Nach der Übung wird maximal gefachsimpelt und wer kein "eingefleischter" ist hat halt Pech gehabt und fällt hinten runter. Privates wird so gut wie gar nicht mehr geredet, da man sonst ja vielleicht irgendeine Schwäche bei jemand erkennen könnte.
Es gibt Führungskräfte die eine FF strenger und auch vom Umgangston schlimmer führen als es sich ein Feldwebel der BW jemals leisten würde. Annerkennung gibt es nur wer fachlich Top und auf dem neusten Stand ist, jede Schwäche wird sofort und rücksichtslos ausgenutzt. Die Früchte dieser Gesellschaft ernten wir in der ?Jugend?, die wir uns ja auch selber genauso heranziehen.

So und nun nicht gleich losbrüllen sondern erst einmal darüber nachdenken!

Vieles habe ich bewusst überspitzt dargestellt (ich bin so und kann nicht anders), aber ich denke dass vieles auch so zutrifft. Deswegen halte ich mich an meinen Grossvater der gesagt hat: ?Traue keinem mit dem Du zusammen kein Bier getrunken hast!?


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AutorJose8f M8., Gütersloh / NRW416081
Datum20.07.2007 09:217573 x gelesen
Geschrieben von Christian HengstDies hatte sich übrigens in den 69'er. 70'er Jahren in der Wirtschaft auch schon sehr gut etabliert. Ich erinnere mich noch sehr gut daran wie mein Grossvater (Damals Betriebsleiter eines mittelständigen Unternehmens) fast jeden Abend und auch am Wochenende mit seinen Arbeitern gegrillt und auch manches Bier geleert hatte. So lief das und alle waren zufrieden.

Kann auch ganz nett sein.

Aber: Damals waren die Zeiten nun einmal noch etwas behäbiger.

Damals hatte die Feuerwehr häufig eine zentrale Stellung im Freizeitprogramm eines Ortes.

Heute verzerrt sich dieses Bild durch Auto, Mobiltelefon etc. deutlich.

Ich persönlich gehe zur Feuerwehr, um dort in Sachen Feuerwehr aktiv zu sein.
Ich trenne strikt zwischen Feuerwehr (Einsatzkleidung) und sonstigem (Erste Garnitur) und minimiere den Zeitaufwand für sonstiges, da es mich feuerwehrtechnisch nicht weiter bringt.

Viele andere in meinen Augen seriöse FA halten das genauso.

Und wenn die neu aufgenommenen Kollegen zwischen einem abwechselungsreichen Dienst mit fachlichen Herausforderungen und der Teilnahme am Feuerwehrfest XY mit Marschkundgebung in erster Garnitur wählen können, dann findet in aller Regel mein Unterricht mehr Interesse.


mit freundlichen Grüßen

Jo(sef) Mäschle



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AutorKlau8s P8., Jülich - Stetternich / NRW416132
Datum20.07.2007 17:417572 x gelesen
einen schönen guten Tag ....

Geschrieben von Christian Hengst
Früher war es so dass man in der FF ein Teil einer Gruppe, meist junger Männer, war in der man sich oft getroffen und auch manch Schabernack zusammen getrieben hat.

Das hat ja wohl jeder..... aber bei uns lachte sich das Dorf noch halb tot über unsere Streiche - aber worum es mir mit meinem Beitrag geht ... bedenklich wirds wenn aus Frust über die eigene Unfähigkeit zum kostruktiven Denken und Handeln Destruktivität oder Zerstörungswut wird.

Ohne jetzt hier auf die möglichen Ursachen einzugehen - dass kann man wesentlich besser in den Berichten der Wohlfahrtsverbände nachlesen und es würde hier auch den Rahmen sprengen, wenn ich auch nur ansatzweise diese Überlegungen hier mit einbeziehen würde - dennoch ist es ein Teufelskreis aus mangelndem Selbstwertgefühl, Misserfolg im täglichen Leben, Versagen in der Familie, einer immer größeren werdenden Schere zwischen Wunsch und Wirklichkeit (Feuerwehr als Ersatzwelt, Ehrenamt als Wunschbild für verpasste Ideale, Erfolge...) und eventuelle Probleme mit Abhängigkeiten (Drogen, Alkohol, Medikamente) der zum Teil dazu führt dass eben Feuewehrleute (SB) zündeln oder zu andersweitiger Zerstörung / Gewalt neigen.

Wobei die Brandstiftung bei Feuerwehrleuten, die ohnehin zu Gewalt / Zerstörung neigen bei den Straftaten bestimmt nicht die "Hitliste" anführt, aber im Gegensatz zu häusslicher Gewalt, Verkehrsdelikten etc. auch aufgrund der Presseberichte eben am ehesten wahrgenommen wird.

Heutzutage sieht das Ganze leider etwas anders aus. Man Moppt sich, jeder will der Beste und erste sein, Alkohol gibt es schon gar keinen mehr (auf jeden Fall nicht mehr bei der Feuerwehr, (den trinkt man mit "Freunden" privat), da dieser ja soooooooo böse ist (oder "Mann" Angst vor der lockeren Zunge hat). Nach der Übung wird maximal gefachsimpelt und wer kein "eingefleischter" ist hat halt Pech gehabt und fällt hinten runter. Privates wird so gut wie gar nicht mehr geredet, da man sonst ja vielleicht irgendeine Schwäche bei jemand erkennen könnte.


Dann will ich mal froh sein daß wir in unserer Feuerwehr jeden Tag aufs neue alle diese Punkte widerlegen können ...


So und nun nicht gleich losbrüllen sondern erst einmal darüber nachdenken

Verlass ich drauf, ich denke drüber nach ... losbrüllen (und auch das ist ein Erfahrungswert von mir) tun meistends nur Diejenigen, die sich mit solchen Problematiken nicht wirklich befasst oder auseinander gesetzt haben ....


mkg Klaus


*****...und wenn die dicke Frau aufgehört hat zu kreischen ist die Oper vorbei ... *****

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AutorHauk8e H8., Negernbötel / S-H416538
Datum22.07.2007 19:457689 x gelesen
Hallo!

Im dritten Teil der Serie Brandstiftung in der UB wird erwähnt, dass neue FA bei den FFs in Köln einen Fragebogen ausfüllen müssen. War auch eine Reaktion auf eine Brandstifterserie.

In HL will man sich bei der FF Priwall (laut den LN) auch etwas überlegen, wie man in Zukunft den FA besser auf den Zahn fühlen kann.

Gruß
Hauke



Alles was ich hier schreibe ist meine eigene Meinung und nicht die einer anderen Person, Feuerwehr, Organisation usw..
Sollte irgendjemand damit ein Problem haben kann er sich gerne per PN oder E-Mail bei mir melden!

FF Negernbötel

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AutorJose8f M8., Gütersloh / NRW416550
Datum22.07.2007 20:107589 x gelesen
Geschrieben von Hauke HammerichIm dritten Teil der Serie Brandstiftung in der UB wird erwähnt, dass neue FA bei den FFs in Köln einen Fragebogen ausfüllen müssen. War auch eine Reaktion auf eine Brandstifterserie.

Etwa so:

...Fragebogen...

( ) Sind sie mit ihrer Gesamtsitaution unzufrieden ?
( ) Sind sie Arbeitslos, unter 25 und haben einen geringen Bildungsstand ?
( ) Haben sie eine Profilneurose ?
( ) Haben sie schon einmal Feuer gelegt ?
( ) Beabsichtigen sie, Feuer zu legen ?

Zumindest müssen die Anwärter aber schon einmal vor dem Eintritt ihre Kenntnisse der deutschen Sprache demonstrieren, das ist meiner Meinung nach ein sehr sinnvoller Ansatz.

Um Problemfälle zu ermitteln ist zumindest ein Versuch, muß IMO aber sicherlich sehr geschickt ausgearbeitet sein um ein sinnvolles Ergebnis zu bringen.

Oder es wird das Ergebnis einfach etwas gröber zur sicheren Seite hin sortiert...


mit freundlichen Grüßen

Jo(sef) Mäschle



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AutorHauk8e H8., Negernbötel / S-H416555
Datum22.07.2007 20:257621 x gelesen
Hallo!

Das Problem ist ja schon das man ja noch nichtmal zu wissen bekommt ob der FA z.B. schonmal Mitglied in einer anderen FF war, vorbestraft ist etc. was ggf. ein genaueres Bild ergibt. Denn wie man bei Untersuchungen festgestellt hat begehen die Täter nicht nur eine Tat sondern haben mehrfach gezündelt.
Somit wäre schonmal angedacht ein polizeiliches Führungszeugnis zu verlangen. Und als Gemeinde sollte das doch möglich sein auch dieses zu verlangen. Dadurch würde man dann so manche FA schonmal abschrecken.

Gruß
Hauke



Alles was ich hier schreibe ist meine eigene Meinung und nicht die einer anderen Person, Feuerwehr, Organisation usw..
Sollte irgendjemand damit ein Problem haben kann er sich gerne per PN oder E-Mail bei mir melden!

FF Negernbötel

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AutorThom8as 8E., Nettetal / NRW416610
Datum23.07.2007 08:497564 x gelesen
Hallo,

Führungszeugnis ist bei uns Standard, holt sich die Verwaltung für jeden Neuen ein.

Gruß

Thomas


Ich schreibe hier nur für mich und nicht für meine FF.
Sollte das mal wirklich offiziell sein, dann mit Dienstgrad und Funktion

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AutorKlau8s P8., Jülich - Stetternich / NRW416809
Datum24.07.2007 11:497603 x gelesen
einen schönen guten Morgen erstmal ....

Geschrieben von Josef MäschleEtwa so:

...Fragebogen...

( ) Sind sie mit ihrer Gesamtsitaution unzufrieden ?
( ) Sind sie Arbeitslos, unter 25 und haben einen geringen Bildungsstand ?
( ) Haben sie eine Profilneurose ?
( ) Haben sie schon einmal Feuer gelegt ?
( ) Beabsichtigen sie, Feuer zu legen ?


auch wenn das nur Beispiele sein können, halte ich die Option Fragebogen auch rechtlich gesehen für äusserst fragwürdig - schliesslich wird niemand irgenwelche Fragen so beantworten, dass er/sie davon ausgehen kann/muss, daß die Antwort zu seinen/ihren Ungunsten ausgelegt wird - dass ist doch gerade so wie wenn ein Arbeitgeber einer weiblichen Bewerberin die Frage stellt:

planen Sie eine Schwangerschaft in den nächsten 12 Monaten....

mkg Klaus


*****...und wenn die dicke Frau aufgehört hat zu kreischen ist die Oper vorbei ... *****

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AutorJoac8him8 E.8, Reilingen / Baden Württenberg418157
Datum31.07.2007 19:397647 x gelesen
Juhuuu ! Wieder einmal stehen wir alle unter Generalverdacht!Ist ja auch so selten.....naja wie auch immer ... Ich glaube selbst wenn wir in naher Zukunft den gläsernen Feuerwehrmann haben , ist Brandstiftung als solches wohl eher schwer zu unterbinden. Von einer Verteufelung von jungen und übermotivierten FA würde ich eher abraten , da ich glaube dies würde zu Fehleinschätzungen;-anschuldigungen und würde auf Dauer das Klima in der Wehr schwer belasten. Was mich persönlich etwas wundert das man sich bisweilen in Deutschland auf ein sehr einseitiges Bild der Feuerwehr , versteift. In der Regel wird das Bild des Fa aber allgemein noch positiv. Tragisch ist natürlich das wenn es einen Feuerwehrmann dazu treibt anderen leuten hab und Gut anzuzünden , die Lorbeeren dem Rest zufällt. Aber mal so nebenläufig erwähnt:
Wer Ideale wie Dienst am Nächsten oder Arrangement in der Gemeinde,oder auch wenn es dem einzelnen bisweilen nur wegen der Freunde die mit in der Wehr tätig sind treibt, in Frage gestellt oder verteufelt werden,sollte man sich echt Gedanken machen ob man im Schachclub besser aufgehben ist.....traurig aber wahr .Aber wenn man sich mittlerweile noch schämen muss in einer der Behörden mit Sicherheitsaufgaben zu sein ; ist zu überlegen ,es ganz zu lassen.Denn dann hat man einen potenziellen Brandstifter weniger.

freundliche Grüsse aus Reilingen


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AutorKlau8s P8., Jülich - Stetternich / NRW418598
Datum03.08.2007 13:167593 x gelesen
einen schönen guten Tag erst einmal ....

zuerst einmal eine Frage .... ich habe eine Email- Mitteilung erhalten, daß Du auf einen Beitrag meinerseits geantwortet hast ... dann habe ich Deinen Beitrag gelesen.

Okay - ich gehe davon aus, Du wolltest mit Deinem Beitrag auf den Meinen antworten....

Geschrieben von Joachim Erbrecht
Von einer Verteufelung von jungen und übermotivierten FA würde ich eher abraten , da ich glaube dies würde zu Fehleinschätzungen;-anschuldigungen....

Lies Dir bitte meine Beiträge in diesem Thread genau durch, vor allem was meine Hiterfragung der Motivation betrifft! Ich verteufele nicht automatisch dadurch, daß ich die in manchen Feuerwehren gängige Praxis (Motivation in der Ausbildung) kritisch hinterfrage!

Geschrieben von Joachim ErbrechtWas mich persönlich etwas wundert das man sich bisweilen in Deutschland auf ein sehr einseitiges Bild der Feuerwehr , versteift.

Noch ist der Ruf eigentlich sehr gut, wo ich eine merkwürdige, um es in Deinen Worten zu sagen, versteifte Über- Karrikierung feststellen muß, ist zum Beispiel hier im Forum. Hier werden von einigen Wenigen (erstaunlich, wer zu welchem Thema was weiß...) Mißstände ageprangert und Vorschläge geliefert, wie man den vermeintlich soeben entdeckten Fleck wegschminken kann, dauerthafte, diskussionsfähige Vorschläge zur Ursachenforschung / Behebung fehlen!

Geschrieben von Joachim Erbrecht
Ich glaube selbst wenn wir in naher Zukunft den gläsernen Feuerwehrmann haben , ist Brandstiftung als solches wohl eher schwer zu unterbinden

auch auf die Gefahr hin, daß ich mich wiederhole, weder ein noch so psychologisch wertvoller Fragebogen noch der "gläserne Feuerwehrmann" bringen hier was....

Brandlegung ist - unabhängig davon ob der Täter Angehöriger einer Feuerwehr ist oder nicht! - wie ich an anderer Stelle bereits geschrieben habe, immer nur eine Form von Gewalt gegen Sachen oder Menschen, die eine viel komplexere Ursache haben!

Geschrieben von Joachim Erbrecht
Wer Ideale wie Dienst am Nächsten oder Arrangement in der Gemeinde,oder auch wenn es dem einzelnen bisweilen nur wegen der Freunde die mit in der Wehr tätig sind treibt, in Frage gestellt oder verteufelt werden,sollte man sich echt Gedanken machen ob man im Schachclub besser aufgehben ist.....traurig aber wahr .Aber wenn man sich mittlerweile noch schämen muss in einer der Behörden mit Sicherheitsaufgaben zu sein ; ist zu überlegen ,es ganz zu lassen.Denn dann hat man einen potenziellen Brandstifter weniger.

Weder hier noch irgendwo werden die Ideale in Frage gestellt!
Was wir jedoch sehr kritisch hinterfragen müssen, ist die Motivation jedes Einzelnen, denn die Feuerwehr kann nicht (oder nur sehr begrenzt) Probleme oder gesellschaftliche Defizite beheben, indem sie als Erfüllungsgehilfe eines "Helfer-Syndromes" fungiert.

Brandstiftung von FA`s können natürlich nie ganz verhindert werden, aber man kann die Wahrscheinlichkeit stark eingrenzen.

mkg Klaus


*****...und wenn die dicke Frau aufgehört hat zu kreischen ist die Oper vorbei ... *****

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AutorThor8ste8n S8., Bonn / NRW418621
Datum03.08.2007 14:247644 x gelesen
Geschrieben von Florian BeschWie motiviert eigentlich das THW, die im Worstcase nur 1 mal alle Jubeljahre einen Einsatz haben seine Helfer ?

Ehrlich gesagt, ist das eine Frage die ich mir auch schon so gestellt habe.
Eine Aussage für den Ortsverband zu treffen, in dem ich aktiv bin, fällt mir von daher schwer, da wir nicht diesen "Einsatzmangel" haben (Stand heute für 2007: 32). Gut, das sind nicht die "Brüller", aber es passiert was.
Ziehe ich die Einsätze mal ab und schaue was bei uns sonst so passiert fallen mir folgenden Punkte ein:

- Art und Gestaltung der Ausbildung/Dienste
- Highlights wie dieses Jahr bisher die Großübung und letztes Jahr der Stegebau über die Sieg
- Projekte am Rande des normalen Dienst-/Ausbildungsbetriebes (z.B.: Bau einer Grillhüte, Gestaltung des "Aufenthaltraumes")
- diverse gemeinsame (private) Aktivitäten (z.B. Pfingstausflug, Wacken)

Dazu kommt noch: öfters mal Besuch von Gästen in unserem OV - hauptsächlich von benachbarten Feuerwehren, z.T. internationale Gäste. Selber von benachbarten Fw eingeladen werden (TdoT/Feste).

Bei uns im OV kommt ziemlich viel über die persönliche Schiene -etwas gemeinsam unternehmen oder machen zu wollen-

Und ich vermute, dass es in den OVs die nicht so viel "Action" haben, ähnlich läuft... aber sicher bin ich mir nicht...

Grüße
Thorsten


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AutorMich8ael8 B.8, Münsingen / Baden- Württemberg418661
Datum03.08.2007 21:457610 x gelesen
Hallo Thorsten,

Geschrieben von Thorsten Spinger
Ehrlich gesagt, ist das eine Frage die ich mir auch schon so gestellt habe.
Eine Aussage für den Ortsverband zu treffen, in dem ich aktiv bin, fällt mir von daher schwer, da wir nicht diesen "Einsatzmangel" haben (Stand heute für 2007: 32). Gut, das sind nicht die "Brüller", aber es passiert was

Das sind mehr Einsätze wie viele Feuerwehren auf dem Land haben. Ich kenne genügend FW- Einheiten, die 0-5 Einsätze im Jahr haben.

Geschrieben von Thorsten Spinger
- Art und Gestaltung der Ausbildung/Dienste
- Highlights wie dieses Jahr bisher die Großübung und letztes Jahr der Stegebau über die Sieg

Meine, und anderer, Rede seit langem. Man muss das Personal sinnvoll fordern. Wenn ich (übertrieben gesagt) immer nur FwDV 3 auf dem Hof, mache brauche ich mich nicht zu wundern wenn die Leute keine Lust mehr haben.

Geschrieben von Thorsten Spinger
- Projekte am Rande des normalen Dienst-/Ausbildungsbetriebes (z.B.: Bau einer Grillhüte, Gestaltung des "Aufenthaltraumes")
Gehört im begrenzten Maße auch dazu.

Geschrieben von Thorsten Spinger
- diverse gemeinsame (private) Aktivitäten (z.B. Pfingstausflug, Wacken)
Beinhaltet gewisse Gefahren, das derjenige, der nicht mit will oder kann, sehr schnell ausgegrenzt wird.

Gruß
Michael


Auch schlechter Ruf verpflichtet

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AutorSven8 H.8, Ibbenbüren / NRW418682
Datum04.08.2007 11:167553 x gelesen
Mahlzeit,

ich denke wir mit unseren 3 - 10 Einsätzen im Jahr sind da etwas repräsentativer. ;-)

Was machen wir, interesannte Ausbildung halt die was von den Helfern forder!
Da wird nicht immer Beleuchtung auf einer einsamen langweiligen Straße aufgebaut, nein man sucht sich ein etwas anspruchsvolleren Platz, irgendeinen Steinbruch im Wald, Parkplatz auf der BAB, es wird irgendwo in dem Steinbruch sich abgeseilt, verletzte Personen geborgen, eine alte Brücke abgestützt und und und.
Halt dinge die den Helfer körperlich aber auch geistig fordern.
Denn: Leicht kann jeder!
Dazu dann wie in diesem Jahr mal wieder eine verlagerte Ausbildung für ein Wochenende in Fürstenau mit dem DRK zusammen.
Kameradschaftsabende, repräsentative Aufgaben, Übungen mit anderen Organisationen oder wie jetzt vor kurzen eine MKS-Übung mit dem Kreis.
Zwar ist bei uns auch nicht alles Gold was glänzt und ab und an leidet auch mal die Motivation etwas weil es "langweiligere" Phasen gibt, aber TDs, aufräumen und Theorie gehört auch dazu.

Gruß
Sven


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AutorJens8 E.8, Göttingen / Nds418684
Datum04.08.2007 12:147513 x gelesen
Hi,
Geschrieben von Florian BeschWie motiviert eigentlich das THW, die im Worstcase nur 1 mal alle Jubeljahre einen Einsatz haben seine Helfer ?
Einsätze sind doch nicht alles. Gut, wir sind eine Hilfsorganisation, die zum Ziel hat Menschen in Not zu helfen aber dennoch zu sagen, dass nur Einsätze zählen, zieht aus meiner Sicht nicht.
Beim THW (aber auch bei den Wehren, die ich bislang kennengelernt habe) steht Teamgeist und Kameradschaft auf einer bestimmt nicht niedrigeren Stufe.

Meine Motivation würde nicht steigen (eher sinken), wenn ich alle 2-3 Nächte wegen einer Ölspur oder BMA aus dem Bett gepiept werde. Welcher Chef sieht das auch gerne, wenn man zu oft an der Arbeitsstelle fehlt? Nein, den, der Einsätze als (einzige) Motivationsquelle ansieht, kann ich nicht ganz verstehen...

Gruß JE
***alles meine ganz persönliche Meinung ***


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