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ThemaFachberater 'Feuerwehr', war: Weste oder Rückenkoller42 Beträge
Rubrikpers. Ausrüstung
 
AutorUlri8ch 8C., Düsseldorf / NRW414202
Datum10.07.2007 09:4117276 x gelesen
Geschrieben von Sebastian RakInteressanterweise in Berlin ähnlich, im Stab Fw oder TELs firmiert der Vertreter der FF als FB Brandschutzdienst.

Wenn der da einen ähnlichen Job wie der vom THW hat und dem Stab die entsprechenden eigenen Kenntnisse über die Möglichkeiten fehlen - man dafür also einen FB braucht, macht das auch Sinn. Unüblich ist das aber für einen "Fw-Stab" schon (wenns einer vom THW wäre, wäre das anders!)
Das ist aber immer noch Arbeiten im Stab und nicht beraten an einer Einsatzstelle...

By the way: Wenn höherrangige Führungskräfte an Einsatzstellen "beratend" tätig werden, sind wir sofort wieder in der Diskussion um
- Führungsmodell
- Haftung (auch bei unterlassenem Eingriff)
- Führungsdurchgriffe
- usw.

Vgl.:
http://www.einsatzpraxis.org/de/home/buecher/einsatz-_und_abschnittsleitung.html


-----

mit privaten und kommunikativen Grüßen


Cimolino

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AutorWill8em 8B., Breitenstein / Baden-Württemberg414229
Datum10.07.2007 13:0816094 x gelesen
wenn sich denn schon niemand das Thema annimmt, steig ich halt in die Tastatur. Muss dann aber ein wenig ausholen, wenn ich aber sehe wo der Thread herkommt ist das sicher zulässig.
Gestrn lief im ZDF ein Krimi: "ein Dorf sucht sein Mörder". Nach ein Feuerwehrball wurde ein Mädchentot aufgefunden. Der Film wurde wohl gemacht nach dem Prinzip: wie sieht ein feuerwehrball aus? Egal, Hauptsache der Alkohol fließt in Strömen. Dieses Bild wurde der Film wahrlich gerecht. Und dieses Image wird immer wider beklagt, und bessere ÖA meistens als Lösungsweg angedeutet.
Wenn hier aber über ÖA oder Pressesprechern geredet wird kommen aber gleich immer wieder die gleiche Argumente: Überflüssig, inkompetent, falsch aufgehängt, zu Faul zum Löschen usw.
Schade eigentlich, denn das Thema verdiente durchaus eine andere Vorgehensweise. Organisiert man die Pressearbeit der Feuerwehr auf der Basis der Fachberater (und das Gesetz hat nicht umsonst eine solche Funktion vorgesehen) verschwinden die meiste Kritikpunkte wie Schnee vor der Sonne, und kann man sich langsam über den Nutzen einer solche Funktion Gedanken machen.
Weiteres Beispiel, die Regionalisierung bei den Feuerwehren. Wie du selbst sagst, das wird zwingend kommen. Wenn sich dann aber jemand Gedanken macht wie das aussehen könnte, wirden die Paramter in detail so zerpflückt dass die Diskussion letzendlich genau daran scheitert.
Auch hier Schade eigentlich. Das Thema hätte es auch verdient das die Frage "wie könnte das funktionieren? nicht durch die Antwort "und darum kann das nie funktionieren" verdrängt worden wäre.

Und daher zum Schluss:

Geschrieben von Ulrich CimolinoWenn höherrangige Führungskräfte an Einsatzstellen "beratend" tätig werden, sind wir sofort wieder in der Diskussion um.....

Nicht zwingend, wenn es uns gelingt geistig das Eine vom Anderen zu trennen.


Herzliche Grüße aus dem "wilden Süden"

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AutorHenn8ing8 K.8, Dortmund / NRW414232
Datum10.07.2007 13:1715679 x gelesen
Mahlzeit!

Geschrieben von Willem BaaijGestrn lief im ZDF ein Krimi: "ein Dorf sucht sein Mörder". Nach ein Feuerwehrball wurde ein Mädchentot aufgefunden. Der Film wurde wohl gemacht nach dem Prinzip: wie sieht ein feuerwehrball aus? Egal, Hauptsache der Alkohol fließt in Strömen.

Tja, und wie sieht ein Feuerwehrball wirklich aus?

Ebendt, genau so.

Die Darstellung war jedenfalls deutlich realitätsnäher als jede Darstellung z.B. von Polizeiarbeit oder Krankenhausabläufen, die man sonst so im Fernsehen sieht. (Wird in Polizei- und Krankenhaus-Foren da eigentlich auch so ein Aufstand drum gemacht?)

Gruß,
Henning


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AutorWill8em 8B., Breitenstein / Baden-Württemberg414236
Datum10.07.2007 13:2615624 x gelesen
Geschrieben von Henning KochTja, und wie sieht ein Feuerwehrball wirklich aus? Ebendt, genau so.

Das es mir darum aber überhaupt nicht geht, hast du verstanden, oder?


Herzliche Grüße aus dem "wilden Süden"

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AutorUlri8ch 8C., Düsseldorf / NRW414261
Datum10.07.2007 16:1015576 x gelesen
Geschrieben von Willem BaaijOrganisiert man die Pressearbeit der Feuerwehr auf der Basis der Fachberater

Ein Pressesprecher einer Feuerwehr oder einer TEL o.ä. ist alles, aber KEIN Fachberater im Sinne der FwDV 100!


Geschrieben von Willem BaaijGeschrieben von Ulrich Cimolino
Wenn höherrangige Führungskräfte an Einsatzstellen "beratend" tätig werden, sind wir sofort wieder in der Diskussion um.....


Nicht zwingend, wenn es uns gelingt geistig das Eine vom Anderen zu trennen.


Ich kann Dir nicht wirklich folgen...


-----

mit privaten und kommunikativen Grüßen


Cimolino

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AutorMatt8hia8s O8., Waldems / Hessen414263
Datum10.07.2007 16:1815617 x gelesen
Mahlzeit,

Geschrieben von Willem BaaijNicht zwingend, wenn es uns gelingt geistig das Eine vom Anderen zu trennen.

ich glaube Ulrich wollte darauf hinaus, dass es eben gerade schwer zu trennen ist - Führungskräfte mit gleichem oder höhererm Qualifikationsniveau beraten anderen Führungskräfte, die dann letztendlich entscheiden. Ggf. entscheiden die dann auch gegen den Berater und ggf. dessen höheres Fachwissen, was diesen wiederum im Zweifel dazu veranlassen müsste die Leitung an sich zu ziehen, um sich nicht später einen (zunächst theoretischen) Vorwurf oder eine Mitschuld an einem aufgrund einer Fehlentscheidung eingetretenen Schaden anrechnen lassen zu müssen...

Führungsdurchgriff hieße etwa als Einsatzleiter einem Gruppenführer in einem Abschnitt unter auslassung des zwischengeschalteten AL einen direkten Befehl zu erteilen. Das wäre dann IMHO wieder was anderes...

Gruß, otti


Was ich hier so scheibe ist mein Privatspaß und gibt weder den Standpunkt meins Vereines, meines Arbeitgebers onder von sonstwem wieder. Ich wurde auch nicht von IHNEN geschickt!

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AutorWill8em 8B., Breitenstein / Baden-Württemberg414265
Datum10.07.2007 16:2615689 x gelesen
Geschrieben von Ulrich CimolinoEin Pressesprecher einer Feuerwehr oder einer TEL o.ä. ist alles, aber KEIN Fachberater im Sinne der FwDV 100!

Eine Interessante These. In Anlage 3 werden u.a. genannt: Fachkundige Personen, zum Beispiel Physiker, Chemiker, Ärzte. Und genau aus diesen Grund können Feuerwehren in solche Wissenbereiche Fachberater aufnehmen. Und weil die Anlage sagt z.B. können also auch weitere Fachkundige Personen darunter fallen, z.B aus dem Bereich der Presse- und Öffentlichkeitsarbeit. Ich komme also zu eine andere Schlussfolgerung wie du.

Geschrieben von Ulrich CimolinoIch kann Dir nicht wirklich folgen...

Denke das liegt an der andere Interprätation sowie ich sie jetzt beschreiben habe. Hoffe es dadurch klar geworden.


Herzliche Grüße aus dem "wilden Süden"

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AutorWill8em 8B., Breitenstein / Baden-Württemberg414269
Datum10.07.2007 16:3815555 x gelesen
Habe Ulrich schon verstanden. Es geht hier aber schon um etwas grundsätzliches. Beratende Tätigkeit und operative Verantwortung (z.B. TEL) muss man strikt trennen. Wenn man anfängt das zu vermischen entziehst du eigentlich beide Funktionen ihre spezifische Kompetenzgrundlage. Und damit würden wir die Feuerwehren im land kein gefallen tun.


Herzliche Grüße aus dem "wilden Süden"

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AutorHenn8ing8 K.8, Dortmund / NRW414270
Datum10.07.2007 16:4215520 x gelesen
Geschrieben von Willem Baaij Geschrieben von Henning KochTja, und wie sieht ein Feuerwehrball wirklich aus? Ebendt, genau so.

Das es mir darum aber überhaupt nicht geht, hast du verstanden, oder?


Wem das Image nicht passt, der sollte die Realität ändern und nicht versuchen, die Darstellung in den Medien von den Tatsachen der Realität zu trennen.

Viele Menschen kennen ja nunmal die Feuerwehr auch aus der Realität, und nicht nur aus den Medien.

Gruß,
Henning


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AutorWill8em 8B., Breitenstein / Baden-Württemberg414273
Datum10.07.2007 16:4815544 x gelesen
Geschrieben von Willem Baaij Das es mir darum aber überhaupt nicht geht, hast du verstanden, oder?

also doch nicht


Herzliche Grüße aus dem "wilden Süden"

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AutorHenn8ing8 K.8, Dortmund / NRW414274
Datum10.07.2007 16:4915507 x gelesen
Geschrieben von Willem Baaijalso doch nicht

sondern was willst du?


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AutorIngo8 H.8, Vockenhausen / Hessen414277
Datum10.07.2007 16:5115622 x gelesen
Hoi,

Geschrieben von Henning Kochsondern was willst du?

Professionelle Pressearbeit, die unsere Arbeit als HiOrg darstellt, um das, was wir durch unser Verhalten auf Feuerwehrbällen verkorksen wieder auszugleichen ;)

mfg

Ingo


--

"Der Erfolg der Kommunikation misst sich an dem Verstandenen, nicht an dem Gesagten." [Unbekannt]

Eckhaubertreffen 2007

2. Vockenhäuser Fachtagung THL
-
Auch wenn es eigentlich klar sein sollte: meine hier geschriebenen (btw privaten) Beiträge sind nur für die Veröffentlichung in diesem Forum gedacht. Sollte jemand den Inhalt für andere Zwecke verwenden wollen, kann man mich jederzeit via Mail kontaktieren und dieses klären ;)

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AutorHenn8ing8 K.8, Dortmund / NRW414279
Datum10.07.2007 16:5715494 x gelesen
Geschrieben von Ingo HornGeschrieben von Henning Kochsondern was willst du?

Professionelle Pressearbeit, die unsere Arbeit als HiOrg darstellt, um das, was wir durch unser Verhalten auf Feuerwehrbällen verkorksen wieder auszugleichen ;)


und dann wär das Mädel nach der Beseitigung einer Ölspur tot aufgefunden worden?

*Kopfkratz*


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AutorWill8em 8B., Breitenstein / Baden-Württemberg414281
Datum10.07.2007 17:0015493 x gelesen
Danke! Und Öffentlichkeit kann auch nach innen Wirken. Man kann versuchen das Verhalten (vor Allem in die Öffentlichkeit) auch zu verbessern. Schwierig aber ein lohnenswertes Ziel.
Und dein Link von vorher:

Ehrenamt leben - Kompetenz zeigen kann dafür einen sehr guten Leitsazu sein. Daran arbeiten wir auch und deswegen hat dein Thread mir auch so gut gefallen.


Herzliche Grüße aus dem "wilden Süden"

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AutorHenn8ing8 K.8, Dortmund / NRW414284
Datum10.07.2007 17:0515498 x gelesen
Geschrieben von Willem BaaijUnd Öffentlichkeit kann auch nach innen Wirken. Man kann versuchen das Verhalten (vor Allem in die Öffentlichkeit) auch zu verbessern.

Wenn du nun durch den Einsatz externer Fachleute (um den geht es ja hier) das Verhalten der Feuerwehrangehörigen in bestimmten Problembereichen verändern willst, dann habe ich dich in der Tat falsch verstanden...

Schwierig aber ein lohnenswertes Ziel.

...und stimme dir in diesem Punkt zu.

Gruß,
Henning


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AutorKars8ten8 W.8, Heikendorf / Schleswig-Holstein414288
Datum10.07.2007 17:1915731 x gelesen
Moin,
Eine Interessante These. In Anlage 3 werden u.a. genannt: Fachkundige Personen, zum Beispiel Physiker, Chemiker, Ärzte. Und genau aus diesen Grund können Feuerwehren in solche Wissenbereiche Fachberater aufnehmen. Und weil die Anlage sagt z.B. können also auch weitere Fachkundige Personen darunter fallen, z.B aus dem Bereich der Presse- und Öffentlichkeitsarbeit. Ich komme also zu eine andere Schlussfolgerung wie du.

Nach meinem Verständnis der FwDV 100 ist ein Fachberater immer ein Außenstehender. Die Feuerwehr kann sich in diesem Sinne ja schlecht selbst beraten. Sie braucht Beratung von externen Kräften/Stellen, da kommt dann der Fachberater her.


MkG
Karsten Wallath

Auch hier handelt es sich um meine private Meinung, nicht um die Meinung der FF Altheikendorf oder des LZG Kr. Plön.

Feuerwehr Heikendorf
Brandschutzerziehung
LZG Kreis Plön

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AutorHans8wer8ner8 K.8, Kirnitzschtal / Sachsen414289
Datum10.07.2007 17:2515454 x gelesen
Hallo,
Geschrieben von Henning Koch
und dann wär das Mädel nach der Beseitigung einer Ölspur tot aufgefunden worden?
*Kopfkratz*

Hm? Ausgerutscht, oder von Blauhörnern überfahren?


mkg hwk

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AutorBern8har8d D8., Schwetzingen (BaWü) / Baden-Württemberg414290
Datum10.07.2007 17:2616083 x gelesen
Guten Tag

Geschrieben von Karsten Wallath

Nach meinem Verständnis der FwDV 100 ist ein Fachberater immer ein Außenstehender. Die Feuerwehr kann sich in diesem Sinne ja schlecht selbst beraten. Sie braucht Beratung von externen Kräften/Stellen, da kommt dann der Fachberater her.

Das Feuerwehrgesetz von BaWü schreibt z.B. im § 10 Abs. 4:

"In die Gemeindefeuerwehr können Personen mit besonderen Fähigkeiten und Kenntnissen zur Beratung der Feuerwehr aufgenommen werden"

Also doch Fachberater in den Reihen der Gemeindefeuerwehr als reguläre Feuerwehrangehörige ! Was aber nicht ausschließen soll, dass sich die Feuerwehr auch von externen Beratern beraten lassen dürfe/sollte !

Gruß aus der Kurpfalz

Bernhard


" Ein Kluger bemerkt alles, ein Dummer macht über alles eine Bemerkung !"

(Heinrich Heine)

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AutorKars8ten8 W.8, Heikendorf / Schleswig-Holstein414291
Datum10.07.2007 17:3515546 x gelesen
Moin Bernhard,
wenn dann der Arzt als FM(SB) beratend tätig wird, ist das ein Tip aus den Reihen der Kameraden. Wird er als Arzt beratend tätig, ist er Fachberater. ;-)


MkG
Karsten Wallath

Auch hier handelt es sich um meine private Meinung, nicht um die Meinung der FF Altheikendorf oder des LZG Kr. Plön.

Feuerwehr Heikendorf
Brandschutzerziehung
LZG Kreis Plön

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AutorMatt8hia8s O8., Waldems / Hessen414292
Datum10.07.2007 17:4415446 x gelesen
Moin,

Geschrieben von Willem BaaijUnd weil die Anlage sagt z.B. können also auch weitere Fachkundige Personen darunter fallen, z.B aus dem Bereich der Presse- und Öffentlichkeitsarbeit. Ich komme also zu eine andere Schlussfolgerung wie du.

im Stab gibt es schon mal die Funktion des S5 - einen zusätzlichen Fachberater "Pressesprecher" braucht es dann erst mal nicht. derjenige, der dann wirklich als Pressesprecher tätig wird, nimmt in dem Moment keine beratende Funktion dar sondern eine operative...


Was ich hier so scheibe ist mein Privatspaß und gibt weder den Standpunkt meins Vereines, meines Arbeitgebers onder von sonstwem wieder. Ich wurde auch nicht von IHNEN geschickt!

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AutorBern8har8d D8., Schwetzingen (BaWü) / Baden-Württemberg414293
Datum10.07.2007 17:4515568 x gelesen
Guten Tag

Geschrieben von Karsten Wallath

wenn dann der Arzt als FM(SB) beratend tätig wird, ist das ein Tip aus den Reihen der Kameraden. Wird er als Arzt beratend tätig, ist er Fachberater. ;-)

Der § 10 Abs. 4 FwG BaWü wurde extra aufgenommen, um Personen mit besonderen Fähigkeiten und Kenntnissen (z.B. Chemiker etc.) als reguläre FW-Angehörige in die FW zu integrieren; sie brauchen auch nicht unbedingt die FW-Ausbildung gem. FwDV 2 absolvieren.

An der LFS BaWü gibt es u.a. diesen Lehrgang.

Gruß aus der Kurpfalz

Bernhard


" Ein Kluger bemerkt alles, ein Dummer macht über alles eine Bemerkung !"

(Heinrich Heine)

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AutorMatt8hia8s O8., Waldems / Hessen414294
Datum10.07.2007 17:4615453 x gelesen
Mh,

ist das durchführen einer Pressekonferenz in deinen Augen eine operative Tätigkeit, eine Beratung oder was? Was tut ein Pressesprecher sonst noch und was davon, was der sonst noch tut, macht der S 5 nicht mehr?

Gruß, otti


Was ich hier so scheibe ist mein Privatspaß und gibt weder den Standpunkt meins Vereines, meines Arbeitgebers onder von sonstwem wieder. Ich wurde auch nicht von IHNEN geschickt!

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AutorUlri8ch 8C., Düsseldorf / NRW414315
Datum10.07.2007 21:1315625 x gelesen
Geschrieben von Willem BaaijEine Interessante These. In Anlage 3 werden u.a. genannt: Fachkundige Personen, zum Beispiel Physiker, Chemiker, Ärzte. Und genau aus diesen Grund können Feuerwehren in solche Wissenbereiche Fachberater aufnehmen. Und weil die Anlage sagt z.B. können also auch weitere Fachkundige Personen darunter fallen, z.B aus dem Bereich der Presse- und Öffentlichkeitsarbeit. Ich komme also zu eine andere Schlussfolgerung wie du.

Ein Journalist könnte ein Fachberater sein, ein ZFü als Pressesprecher ist Pressesprecher und kein FB!


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mit privaten und kommunikativen Grüßen


Cimolino

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AutorUlri8ch 8C., Düsseldorf / NRW414316
Datum10.07.2007 21:1715571 x gelesen
Geschrieben von Bernhard DeimannDas Feuerwehrgesetz von BaWü schreibt z.B. im § 10 Abs. 4:

"In die Gemeindefeuerwehr können Personen mit besonderen Fähigkeiten und Kenntnissen zur Beratung der Feuerwehr aufgenommen werden"

Also doch Fachberater in den Reihen der Gemeindefeuerwehr als reguläre Feuerwehrangehörige ! Was aber nicht ausschließen soll, dass sich die Feuerwehr auch von externen Beratern beraten lassen dürfe/sollte !


Diese Fachberater verfügen i.d.R. über keine originäre Fw-Ausbildung und sind für spezielle Aufgaben da. Sie haben zwar eigene Uniformen mit entsprechenden Kennzeichnungen, aber nicht immer auch Schutzkleidungen (weil ohne Ausbildung haben die nix im Gefahrenbereich verloren).
Auch diese FB beraten v.a. den Stab!


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mit privaten und kommunikativen Grüßen


Cimolino

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AutorMich8ael8 B.8, Münsingen / Baden- Württemberg414319
Datum10.07.2007 21:2815747 x gelesen
Hallo Forum, Hallo Uli,

Geschrieben von Ulrich Cimolino
Wenn der da einen ähnlichen Job wie der vom THW hat und dem Stab die entsprechenden eigenen Kenntnisse über die Möglichkeiten fehlen - man dafür also einen FB braucht, macht das auch Sinn. Unüblich ist das aber für einen "Fw-Stab" schon (wenns einer vom THW wäre, wäre das anders!)
Das ist aber immer noch Arbeiten im Stab und nicht beraten an einer Einsatzstelle...

Den Fachberater Brandschutzdienst gab es aber schon in der alten Kat.-DV 100. So z.B. bei uns im Landkreis, wo sich die TEL aus gestandenen FW + THW- Führern zusammensetzte, gab es u.a. einen FB BS- Dienst. Das es diesen FB im Stab HVB brauchte steht wohl auser frage.

Geschrieben von Ulrich Cimolino
By the way: Wenn höherrangige Führungskräfte an Einsatzstellen "beratend" tätig werden, sind wir sofort wieder in der Diskussion um
- Führungsmodell
- Haftung (auch bei unterlassenem Eingriff)
- Führungsdurchgriffe
- usw.

Hier kommen wir ja vom "Führungsmodell" Reutlingen. Wenn ich es noch richtig im Kopf habe ist es so, das der höhere Führer die Aufgaben der Organisatorischen Leitung übernimmt. So das der jeweilige Führer / EL sich seinen Technisch / Taktischen Aufgaben widmen kann, und der übergeordnete Führer ihm den Rücken freihält. Hat auch den Vorteil das man die jeweiligen Führungskräften bei neuen Aufgaben an der Hand nehmen kann und in Aufgaben hineinwachsen läst.
Andere FW- Führer müssen immer dabei sein und lassen niemanden eine Chance selbstständig Führungserfahrung zu sammeln.

Gruß
Michael


Auch schlechter Ruf verpflichtet

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AutorAndr8eas8 B.8, Düsseldorf / Nordrhein-Westfalen414326
Datum10.07.2007 22:0015549 x gelesen
Geschrieben von Michael BayerHat auch den Vorteil das man die jeweiligen Führungskräften bei neuen Aufgaben an der Hand nehmen kann und in Aufgaben hineinwachsen läst.


Das geht aber auch anders. Denn das beschriebene Modell hat deutliche Haken und Ösen. Wenn so ein Einsatz "grund zur Nachfrage" gibt, dann entscheidet letzlich ein Jurist, ob der höhere Führer der Verantwortliche vor Ort war oder nicht. Und wenns hart auf hart kommt nützt dann kein "aber ich hatte doch nicht übernommen" was. Vor Ort ist vor Ort. Natürlich kann man als Nachzügler die Veratnwortung erst übernehmen, wenn man weiß was los ist (Fachterminus: Übergabe), aber da muss man schon aktiv drauf hinarbeiten.
Mich selbst treibt die Neugier auch manchmal an Einsatzstellen, ohne dass ich übernehmen will oder gar müsste. Wenn ich mich da länger rumtreibe, mach ich das aber auch schon mal aus rein formalen Gründen. Es gibt ja noch einen Unterschied zwischen "Ich übernehme mal formal für nen Moment" und "ich mach Dir jetzt die Einsatzstelle strubbelig" ;-)

Fazit: Die Idee in RT ist okay, aber der höhere Führer IST faktisch der Verantwortliche, unabhängig von der Kollerfarbe.


Gruß

A.

Die Inhalte dieses Beitrags sind eine rein PRIVATE Äußerung.

INTUITION IST DIE GABE, DIE LAGE IN SEKUNDENSCHNELLE FALSCH ZU BEURTEILEN!

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AutorMich8ael8 B.8, Münsingen / Baden- Württemberg414333
Datum10.07.2007 22:2115454 x gelesen
Hallo Andreas,

Geschrieben von Andreas Bräutigam
Fazit: Die Idee in RT ist okay, aber der höhere Führer IST faktisch der Verantwortliche, unabhängig von der Kollerfarbe.
Da sind sich, nach meinen Erfahrungen, die betroffenen Führer im klaren.

Gruß
Michael


Auch schlechter Ruf verpflichtet

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AutorWill8em 8B., Breitenstein / Baden-Württemberg414345
Datum10.07.2007 23:2715512 x gelesen
Nicht ganz richtig. Sie haben keine eigene Uniformen, sondern Standarduniform allerdings mit Zusatzkennzeichen Fachberater. In der Regel gibt es auch ein Stück weit die originäre FW-Ausbildung. Also können sich (zwangsläufig) bei Bedarf auch im Gefahrenbereich aufhalten.


Herzliche Grüße aus dem "wilden Süden"

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AutorWill8em 8B., Breitenstein / Baden-Württemberg414346
Datum10.07.2007 23:3115482 x gelesen
Geschrieben von Ulrich CimolinoEin Journalist könnte ein Fachberater sein,

Ja, wenn er gleichzeitig Feuerwehrangehöriger ist. Die Doppelfunktion würde ich dennoch für problematisch halten. Also gefällt mir eine solche Lösung nicht.

Geschrieben von Ulrich Cimolinoein ZFü als Pressesprecher ist Pressesprecher und kein FB! Wenn er keine entsprechende Zusatzausbildung/Qualifikation hat, stimme ich dir zu. Dann sollte er aber vermutlich auch nicht Prerssesprecher sein.


Herzliche Grüße aus dem "wilden Süden"

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AutorWill8em 8B., Breitenstein / Baden-Württemberg414347
Datum10.07.2007 23:3915624 x gelesen
Eine schwierige Frage. Die Durchführung einer Pressekonferenz würde ich weder als operative noch als beratende Tätigkeit sehen. Sondern genaus das was es sein soll eine Stabstätigkeit im Bereich S5

Geschrieben von Matthias OttWas tut ein Pressesprecher sonst noch und was davon, was der sonst noch tut, macht der S 5 nicht mehr?

Das trifft es meiner Meinung nach nicht ganz. Einsätze gibt es von ganz klein bis ganz groß. Bei ganz klein brauchst du in der Regel gar keine pressearbeit. Bei ganz groß geht es bis zu Pressekonferenzen und sonst was. Dazwischen gibt es aber noch verschiedene Stufen. Und da kommt dann eine Führungsunterstützung. Zunächst als Trupp, dann als Gruppe und in der Endstufe als Stab. Und es sind immer mehr Leute beteiligt. Und wenn sich der Einsatz von ganz klein bis ganz groß entwickelt durchläufst du diese ganze Phasen. Der Prressesprecher mit Fachberaterqualifikation wird irgendwann im Stab nicht mehr derjenige sein der die Presse zu Wort steht, aber derjenige der das dann übernimmt wird froh sein dass er ihm immer noch dabei hat und ihm zuarbeitet.

Also das ganze immer im Gesamtzusammenhang sehen. Und dann passt das konzeptionell schon zusammen.


Herzliche Grüße aus dem "wilden Süden"

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AutorUlri8ch 8C., Düsseldorf / NRW414349
Datum10.07.2007 23:4815505 x gelesen
Geschrieben von Michael BayerDen Fachberater Brandschutzdienst gab es aber schon in der alten Kat.-DV 100. So z.B. bei uns im Landkreis, wo sich die TEL aus gestandenen FW + THW- Führern zusammensetzte, gab es u.a. einen FB BS- Dienst. Das es diesen FB im Stab HVB brauchte steht wohl auser frage.

Genau, völlig andere Baustelle...


Geschrieben von Michael BayerHier kommen wir ja vom "Führungsmodell" Reutlingen. Wenn ich es noch richtig im Kopf habe ist es so, das der höhere Führer die Aufgaben der Organisatorischen Leitung übernimmt. So das der jeweilige Führer / EL sich seinen Technisch / Taktischen Aufgaben widmen kann, und der übergeordnete Führer ihm den Rücken freihält. Hat auch den Vorteil das man die jeweiligen Führungskräften bei neuen Aufgaben an der Hand nehmen kann und in Aufgaben hineinwachsen läst.

Ich kenn einen OrgLRett, der ist Abschnittsleiter.
Ich kenn keinen OrgLFeu.

Schon gar nicht nach so einem Modell, wo der höher rangige Führer die "organisatorische Leitung" übernimmt und der andere die technisch-taktischen Aufgaben.
Das Führungsmodell heißt ggf. EL und S3.


Geschrieben von Michael BayerHat auch den Vorteil das man die jeweiligen Führungskräften bei neuen Aufgaben an der Hand nehmen kann und in Aufgaben hineinwachsen läst.

Is klar... und wer leitet den Einsatz?


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mit privaten und kommunikativen Grüßen


Cimolino

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AutorMatt8hia8s O8., Waldems / Hessen414350
Datum10.07.2007 23:5915605 x gelesen
Mahlzeit,

tut mir leid, so wirklich verstehen tu ich das nicht. Selbstverständlich wachsen Führungsstrukturen mit der Einsatzgröße auf - dennoch bleiben die Aufgaben eines S 5 von Anfang an die selben - egal ob jetzt der Einsatzleiter in Personalunion auch S1, S3 und S5 ausfüllt oder ob dass dann später auf einzelne Personen aufgeteilt wird. Ich erkenne immer noch nicht wo da der Platz bzw. die notwendigkeit für einen zusätzlichen Fachberater ist und wer dann wie und wo der Pressesprecher sein soll der wirklich nach außen kommuniziert...


Was ich hier so scheibe ist mein Privatspaß und gibt weder den Standpunkt meins Vereines, meines Arbeitgebers onder von sonstwem wieder. Ich wurde auch nicht von IHNEN geschickt!

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AutorMarc8 D.8, Bad Hersfeld / Hessen414358
Datum11.07.2007 04:4315511 x gelesen
Wenn hier aber über ÖA oder Pressesprechern geredet wird kommen aber gleich immer wieder die gleiche Argumente: Überflüssig, inkompetent, falsch aufgehängt, zu Faul zum Löschen usw.

Überflüssig:
In den allermeisten Fällen schon. Insbesondere wenn man für jeden Standort der Wehr (Ortsteilwehr) einen eigenen Pressesprecher vorsieht oder wenn dessen Aufgaben eigentlich nur in einer Eigendokumentation bestehen und allenfalls einige Zeit später eine PM über den Einsatz erstellt werden soll (das kann auch der Pressesprecher der Kommune machen).

inkompetent:
Trift leider in vielen Fällen zu. Es fehlt entweder am fachlichen Handwerkszeug im Bereich P/Ö-Allgemein und/oder am fachlichen Hintergrund (Fw) um vor Ort informationen an die Presse weitergeben zu können. Nicht selten fehlt es den mit dieser Aufgabe noch an der dafür notwendigen themenbezogenen Authentizität.

falsch aufgehängt:
s.o.

zu Faul zum Löschen:
Es soll Leute in der Funktion geben, bei denen sich der Vedacht zumindest aufdrängt. Es wäre natürlich falsch das im Grundsatz zu behaupten.

Organisiert man die Pressearbeit der Feuerwehr auf der Basis der Fachberater (und das Gesetz hat nicht umsonst eine solche Funktion vorgesehen) verschwinden die meiste Kritikpunkte wie Schnee vor der Sonne, und kann man sich langsam über den Nutzen einer solche Funktion Gedanken machen.

Hmmm... ein Fachberater wirk meines Erachtens nur nach innen -nämlich auf denjenigen den er berät. Ein Pressesprecher wirkt nach außen hin. Das ist für mich schon ein gewaltiger Unterschied.

MkG
Marc


Brandschutzverein Hersfeld e.V.Aktuelle Infos: Empfehlung Helmkennzeichnung (PDF)
Flyer: "Selbstschutz Grundkurs" (PDF)

Artikel 5 - Grundgesetz für die Bundesrepublik Deutschland
(1) Jeder hat das Recht, seine Meinung in Wort, Schrift und Bild frei zu äußern und zu verbreiten und sich aus allgemein zugänglichen Quellen ungehindert zu unterrichten. Die Pressefreiheit und die Freiheit der Berichterstattung durch Rundfunk und Film werden gewährleistet. Eine Zensur findet nicht statt.
(2) ...

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AutorSven8 H.8, Ibbenbüren / NRW414365
Datum11.07.2007 06:1615585 x gelesen
Moin,

Geschrieben von Willem BaaijJa, wenn er gleichzeitig Feuerwehrangehöriger ist.

was aber nicht normal ist. Wie UC geschrieben hat ist ein FB im Regelfall nicht in der Feuerwehr.
Klar kann es sein das ein Chemiker, der selber in der Feuerwehr ist, als FB tätig wird.
In dem Moment ist er aber FB und nicht FM(S).
Gruß
Sven


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AutorWill8em 8B., Breitenstein / Baden-Württemberg414371
Datum11.07.2007 07:5815428 x gelesen
Geschrieben von Sven Hildebrandtwas aber nicht normal ist. Wie UC geschrieben hat ist ein FB im Regelfall nicht in der Feuerwehr.

"nicht üblich" würde mir besser gefallen als "nicht normal". Ich stimme dir zu dass dies in der regel wohl nicht der Fall ist. Das bedeutet aber das die feuerwehren ihre Möglichkeiten nicht voll ausschöpft.


Herzliche Grüße aus dem "wilden Süden"

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AutorUlri8ch 8C., Düsseldorf / NRW414373
Datum11.07.2007 08:2315478 x gelesen
Geschrieben von Matthias OttIch erkenne immer noch nicht wo da der Platz bzw. die notwendigkeit für einen zusätzlichen Fachberater ist und wer dann wie und wo der Pressesprecher sein soll der wirklich nach außen kommuniziert...

Weder ist der S5 ein FB, noch der Pressesprecher (das hab ich schon geschrieben und bestätigt auch Deine Auffassung).
Es muss aber gerade bei größeren Lagen NICHT so sein, dass der S5 als Pressesprecher selbst vor den Medien auftritt. Der S5 hat weit darüber hinausgehende Aufgaben (auch in der Bewertung der "Medienlage", die er dazu verfolgen muss). Es kann also sein, dass er einen oder sogar mehrere damit beauftragt (oder deren Aussagen z.B. verschiedener Organisationen koordinieren muss, um Widersprüche zu vermeiden!)


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mit privaten und kommunikativen Grüßen


Cimolino

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AutorWill8em 8B., Breitenstein / Baden-Württemberg414375
Datum11.07.2007 08:3015501 x gelesen
genauso habe ich es gemeint. Bei richtige Großschadenslagen (z.B. Bad reichenhall) wenn es zu den genannten Stabsorganisation kommt, wird diese sich in aller regel in ein Verwaltungsgebäude befinden und nicht an der Einsatzstelle. Der S5 Bereich hat, wie du sagst dann mehrere Aufgaben, und kann daher auch aus mehrere Personen bestehen. Und vergessen wir folgendes nicht. Die meiste Pressevertreter werden nicht zum Verwaltungsgebäude kommen, sondern an der Einsatzstelle. Der S5 Verantwortliche wird daher sicher auch gerne eine Speerspitze vor Ort haben wollen.
Es ist halt ein, lagebdingter dynamischer Prozess, aber im Rahmen des vorgegebenen Stabsorganisationsmodell


Herzliche Grüße aus dem "wilden Süden"

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AutorAndr8eas8 B.8, Düsseldorf / Nordrhein-Westfalen414376
Datum11.07.2007 08:4015485 x gelesen
Geschrieben von Sven HildebrandtIn dem Moment ist er aber FB und nicht FM(S).

Das ist für NRW im Regelfall nicht richtig. Die LVO sieht ausdürcklich die Aufnahme solcher Fachleute in die Feuerwehr vor. Ob sie eine Ausbildung erhalten oder nicht, ist nirgendwo geregelt. Sie sind aber Feuerwehrangehörige, also FB UND FM(SB). Und natürlich gibt es auch schmucke Abzeichen für die Uniform dieser Kameraden/-innen.


Gruß

A.

Die Inhalte dieses Beitrags sind eine rein PRIVATE Äußerung.

INTUITION IST DIE GABE, DIE LAGE IN SEKUNDENSCHNELLE FALSCH ZU BEURTEILEN!

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AutorMatt8hia8s O8., Waldems / Hessen414377
Datum11.07.2007 08:4215456 x gelesen
Geschrieben von Ulrich Cimolino Es kann also sein, dass er einen oder sogar mehrere damit beauftragt (oder deren Aussagen z.B. verschiedener Organisationen koordinieren muss, um Widersprüche zu vermeiden!)

Ja, klar - aber dann ist und bleit der S 5 der S 5 und die Pressesprecher sind operative Aufgaben - keine Fachberater, keine "weiteren S 5" oder sonstwas...

Gruß, otti


Was ich hier so scheibe ist mein Privatspaß und gibt weder den Standpunkt meins Vereines, meines Arbeitgebers onder von sonstwem wieder. Ich wurde auch nicht von IHNEN geschickt!

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AutorHenn8ing8 K.8, Dortmund / NRW414379
Datum11.07.2007 08:5615444 x gelesen
Moin!

Geschrieben von Andreas BräutigamGeschrieben von Sven HildebrandtIn dem Moment ist er aber FB und nicht FM(S).

Das ist für NRW im Regelfall nicht richtig. Die LVO sieht ausdürcklich die Aufnahme solcher Fachleute in die Feuerwehr vor. Ob sie eine Ausbildung erhalten oder nicht, ist nirgendwo geregelt. Sie sind aber Feuerwehrangehörige, also FB UND FM(SB). Und natürlich gibt es auch schmucke Abzeichen für die Uniform dieser Kameraden/-innen.


und dann soll es ja in NRW noch Feuerwehren geben, die reguläre FM(SB) _zusätzlich_ zum FB ernennt.
Damit der Akademiker auch als Akademiker auftreten kann, und nicht nur als FF'ler dastehen muss.
Oder so ähnlich...

Gruß,
Henning


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AutorMarc8 D.8, Bad Hersfeld / Hessen414381
Datum11.07.2007 09:0715485 x gelesen
Ob sie eine Ausbildung erhalten oder nicht, ist nirgendwo geregelt.

Gegregelt ist jedoch, daß sie dann jährlich mindestens 40 Stunden Fortbildung erhalten müssen und zudem ohne Ausbildung nicht in den Gefährdungsbereich dürfen.

MkG
Marc


Brandschutzverein Hersfeld e.V.Aktuelle Infos: Empfehlung Helmkennzeichnung (PDF)
Flyer: "Selbstschutz Grundkurs" (PDF)

Artikel 5 - Grundgesetz für die Bundesrepublik Deutschland
(1) Jeder hat das Recht, seine Meinung in Wort, Schrift und Bild frei zu äußern und zu verbreiten und sich aus allgemein zugänglichen Quellen ungehindert zu unterrichten. Die Pressefreiheit und die Freiheit der Berichterstattung durch Rundfunk und Film werden gewährleistet. Eine Zensur findet nicht statt.
(2) ...

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AutorHenn8ing8 K.8, Dortmund / NRW414460
Datum11.07.2007 12:5015498 x gelesen
Mahlzeit!

Geschrieben von Marc DickeyOb sie eine Ausbildung erhalten oder nicht, ist nirgendwo geregelt.

Gegregelt ist jedoch, daß sie dann jährlich mindestens 40 Stunden Fortbildung erhalten müssen


Da bin ich deutlich anderer Meinung. Die 40 Stunden gelten ja ohnehin nur für Personen mit abgeschlossener Truppausbildung (ein FB, der rein zur Erweiterung seines persönlichen Horizonts an einem GAL teilnimmt, gehört IMNSHO nicht dazu!). Allerdings darf der FB dann auch nur als FB eingesetzt werden und nicht noch nebenher Schläuche rollen oder Bäume sägen.

(BTW, die 40 Stunden gelten streng nach FwDV2 auch erst, wenn der FM(SB) den TF-Lehrgang abgeschlossen hat!)

Geschrieben von Marc Dickeyund zudem ohne Ausbildung nicht in den Gefährdungsbereich dürfen.

Der Einsatzleiter trägt die Verantwortung dafür, dass der FB nur Tätigkeiten ausübt, für die er ausgebildet ist.
Für die reine (begleitete!) Anwesenheit im Gefahrenbreich kann dann IMO die Ausbildung an der dabei zu benutzenden PSA ausreichen.

Gruß,
Henning


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