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ThemaLaufbahnausbildung, war: BF Hamburg3 Beträge
RubrikBerufsfeuerwehr
 
AutorUlri8ch 8C., Düsseldorf / NRW413956
Datum09.07.2007 11:425589 x gelesen
Geschrieben von Daniel HermannWie wäre es wenn jeder Quereinsteiger nicht den Schnellstart über B3 und B4 direkt in die Führung machen würde sondern erst 3 Jahre im Alarmdienst an vorderster Front (als AT, WT o. ä.) verbringt? Das Problem ist doch, dass der mD den Eindruck hat dass der gD keine Ahnung davon hat was "Feuerwehr" wirklich bedeutet, und der gD ausser dem Innendienst kaum die Eindrücke und die Einstellung der Wachbesatzung kennt und nachvollziehen kann.

Du schlägst mal eben die komplette Änderung des Laufbahnmodells vor.
Übrigens gabs sowas - in Teilen: ehem. DDR mit "Feuerwehrstudiengängen" - schon mal.

Das was Du da willst geht m.W. so noch nicht mal bei der Bundeswehr, die weit mehr Stellen als Spiel- und Verschiebemasse hat, als die kommunalen alle autarken Feuerwehren.

Für Aufstiegsbeamte gilt das übrigens sowieso nicht, weil die eh "von der Front" kommen. Trotzdem haben die im Tagesdienst dann in einer Führungsposition die gleichen Probleme wie die Laufbahnbewerber.

(Ganz davon ab, dass Du heute in einigen Feuerwehren schon erhebliche Probleme hast, überhaupt noch mDFeu für eine Tätigkeit im gDFeu zu begeistern, auch wenn Du dafür Stellen hast...)


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mit privaten und kommunikativen Grüßen


Cimolino

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AutorDani8el 8H., Schriesheim / Baden-Württemberg413973
Datum09.07.2007 12:073893 x gelesen
Geschrieben von Ulrich CimolinoDu schlägst mal eben die komplette Änderung des Laufbahnmodells vor.


Dein Hinweis darauf dass die Berufsfeuerwehrleute ja "noch!" Beamte seien, sieht doch auch eine "Änderung" des Laufbahnmodells vor, oder?


Geschrieben von Ulrich Cimolino(Ganz davon ab, dass Du heute in einigen Feuerwehren schon erhebliche Probleme hast, überhaupt noch mDFeu für eine Tätigkeit im gDFeu zu begeistern, auch wenn Du dafür Stellen hast...)


Das liegt aber auch bei vielen Feuerwehren daran, dass die Amtsleitung lieber extern ausschreibt um Leute einzustellen die eben nicht von unten kommen... Und wo liegt da noch die Motivation für die eigenen mDler sich zu bewerben falls dann doch mal irgendwann eine Stelle intern besetzt werden soll? Es gibt doch das Problem dass die meisten studierten Quereinsteiger die Aufsteiger immer als nicht gleichwertig betrachten!


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AutorUlri8ch 8C., Düsseldorf / NRW413992
Datum09.07.2007 12:573740 x gelesen
Geschrieben von Daniel Hermann
Dein Hinweis darauf dass die Berufsfeuerwehrleute ja "noch!" Beamte seien, sieht doch auch eine "Änderung" des Laufbahnmodells vor, oder?


1. es gibt auch heute schon hauptamtlich Beschäftigte, die im öffentlichen Bereich "Feuerwehr" betreiben und NICHT Beamte sind.
2. Je teurer und komplizierter das "Beamtensystem" wird, umso einfacher wird seine Abschaffung. Vgl. andere Bereiche...


Geschrieben von Daniel HermannDas liegt aber auch bei vielen Feuerwehren daran, dass die Amtsleitung lieber extern ausschreibt um Leute einzustellen die eben nicht von unten kommen..

Das mag so auch woanders der Fall sein, aber garantiert nicht überall - und in Düdo erst recht nicht!


Geschrieben von Daniel HermannEs gibt doch das Problem dass die meisten studierten Quereinsteiger die Aufsteiger immer als nicht gleichwertig betrachten!

Das sind sie nur im Sinne der Führungsqualifikation im Einsatz (da oft auch v.a. anfangs aufgrund der Erfahrung besser), für teilweise spezialisierte Tätigkeiten in der Verwaltung (Abteilungen) eher anders herum.

Der "Dreh" besteht darin, den richtigen "Mix" zu finden...


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mit privaten und kommunikativen Grüßen


Cimolino

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