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ThemaHohlstrahlrohre - Welcher Ausgangsdruck?40 Beträge
RubrikAusbildung
 
AutorJan-8H. 8L., Hilter a.T.W. / Niedersachsen413690
Datum07.07.2007 22:2013821 x gelesen
Hallo,
ein Kamerad von uns besucht im Moment den AGt-Lehrgang. Hier wurde ihm gesagt das man an der Pumpe einen Ausgangsdruck von 10bar fahren soll um eine vernüftige Tröpfchengröße zu erhalten.

Was sagt ihr dazu?

MKG JHL
Meine Meinung bzw. Frage?


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AutorChri8sti8@n 8P., ein Badner in Leipzig / Sachsen physisch, Baden emotio413692
Datum07.07.2007 22:3112330 x gelesen
Tach, Post!

Geschrieben von Jan-H. Lüneein Kamerad von uns besucht im Moment den AGt-Lehrgang. Hier wurde ihm gesagt das man an der Pumpe einen Ausgangsdruck von 10bar fahren soll um eine vernüftige Tröpfchengröße zu erhalten.

Je nach Lage kommt das hin. Die Turbospritzen von AWG brauchen z.B. für ein optimales Sprühbild schon 6 bar Eingangsdruck am Rohr.


MkG,
Christi@n

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Fumus ignem

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Miss Unsexy 2007: Platz 27

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AutorStef8an 8B., Alpen/Aachen / Nordrhein-Westfalen413694
Datum07.07.2007 22:4712358 x gelesen
Nabend.

Geschrieben von Jan-H. Lüneein Kamerad von uns besucht im Moment den AGt-Lehrgang. Hier wurde ihm gesagt das man an der Pumpe einen Ausgangsdruck von 10bar fahren soll um eine vernüftige Tröpfchengröße zu erhalten.

Das hängt davon ab, wie die Umstände aussehen. Was sagt der Hersteller, von dem benutzten Strahlrohr. Wie CP schon schrieb, benötigt die AWG Turbospritze optimalerweise 6bar. Das bedeutet, dass die 10 bar (je nach Länger der Leitung, Reibungsverlust, weitere Rohre, usw.) realistisch sind.

Die Lehraussage (die ich noch auf meinem Ma-Lehrgang gelernt habe), dass immer fünf bar gefahren werden, ist wohl nicht mehr haltbar.



Mit kameradschaftlichen Grüßen
Stefan


Feuerwehr Alpen
Auch wenn es eigentlich klar sein sollte: meine hier geschriebenen Beiträge sind nur für die Veröffentlichung in diesen Forum gedacht und sie stellen auch nur meine persönliche Meinung dar.

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AutorMich8ael8 L.8, Dausenau / RLP413698
Datum07.07.2007 22:5312294 x gelesen
Die 5 bar stammen wohl noch aus der Zeit als nur mit CM-Strahlrohren gearbeitet wurde. Das gibt es ja kein "Sprühbild" in dem Sinn.


Gruß
ML


Alle Beiträge geben meine eigene Meinung wieder.
Sollte sich jemand daran stören so stehe ich jederzeit für ein persönliches Gespräch zur Verfügung.

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AutorDirk8 W.8, Algermissen / Niedersachsen413704
Datum07.07.2007 23:4712275 x gelesen
Geschrieben von Stefan BrüningDie Lehraussage (die ich noch auf meinem Ma-Lehrgang gelernt habe), dass immer fünf bar gefahren werden, ist wohl nicht mehr haltbar.

Komisch, ich hab mal 8bar gelernt. Damit unter "normal" Bedingung der Eingangsdruck am Strahlrohr ca. 5 bar ist.

Gruß,
Dirk


Alles meine persönliche Meinung usw..
Geh immer vom Schlimmsten aus, dann kannst du nur positiv überrascht werden!

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AutorMath8ias8 Z.8, Offenbach / Hessen413716
Datum08.07.2007 03:2312236 x gelesen
Geschrieben von Dirk WulfesKomisch, ich hab mal 8bar gelernt. Damit unter "normal" Bedingung der Eingangsdruck am Strahlrohr ca. 5 bar ist.

ACK, denn 5 bar sind ja der Druck, bei dem das Mehrzweckstrahlrohr in etwa die bekannte Nenndurchflußmenge erreicht.

HSR werden wohl oft mit höheren Drücken genutzt, seien das jetzt die 6 bar von AWG oder die 100psi, die etwa 7 bar entsprechen und oft bei amerikanischen HSR als Wert zu finden sind.


mfG

Mathias Zimmer


#Wie üblich meine persönliche Meinung.#

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AutorJan-8H. 8L., Hilter a.T.W. / Niedersachsen413723
Datum08.07.2007 10:2812286 x gelesen
Hey das ging ja flott.
Vielen Dank also für die schnellen Antworten.

Also fassen wir zusammnen:
- Die beim Maschi-Lehrgang vermittelten 5bar können wir bei HSR-Einsatz übern Haufen werfen.
- Beim Einsatz sollte je nach Schlauchlänge der Druck angepaßt werden, so dass der Druck am HSR 6bar (je nach HSR) beträgt.
- Der jeweilige Druck am HSR ist aus der Bedienungsanleitung zu entnehmen.

MKG JHL

Meine Meinung :-)


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AutorHenn8ing8 K.8, Dinklar / Niedersachsen413731
Datum08.07.2007 11:2812215 x gelesen
Hallo,
Geschrieben von Dirk WulfesKomisch, ich hab mal 8bar gelernt. Damit unter "normal" Bedingung der Eingangsdruck am Strahlrohr ca. 5 bar ist.
Soweit ja auch korrekt, solange es sich um Mehrzweckrohre handelt.

Wir verwenden das QF 150 der Fa. Leader. Dieses soll mit > 7 bar eingespeist werden um ein optimales Strahlbild zu erzielen. Bedeutet für uns: 10 bar Pumpenausgangsdruck...

MkG
Henning Krone


Feuerwehr-Dinklar.de

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AutorChri8sto8ph 8P., Kiel / Schleswig Holstein413734
Datum08.07.2007 11:3712251 x gelesen
Hallo
Bei 50 Meter S25 Gummiwurst, habe ich bei ca. 150liter Durchfluss einen Verlust von ca. 5bar.
Also sind hier mindestens 10 bar gefordert.
Wenn der Durchfluss höher ist, schnellt der Verlust nach oben.
Ich habe dafür eine Tabelle, kann ich hier nicht posten aber du hast Post.

MkG
Christoph Pries


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AutorLars8 T.8, Oerel / Niedersachsen413738
Datum08.07.2007 12:0012201 x gelesen
Geschrieben von Jan-H. Lüne
Die beim Maschi-Lehrgang vermittelten 5bar können wir bei HSR-Einsatz übern Haufen werfen
Das sowieso, weil die 5bar als Eingansgdruck am Strahlrohr anliegen sollen. Also muß der Ausgangsdruck Pumpe logischerweise je nach Reibungsverlust (abhängig von Länge der Schlauchleitung und der Durchflussmenge) höher sein.

Geschrieben von Jan-H. Lüne
Beim Einsatz sollte je nach Schlauchlänge der Druck angepaßt werden, so dass der Druck am HSR 6bar (je nach HSR) beträgt.
Richtig. Denn "Faustwerte" gehen meist von einem "Normeinsatz" (z.B. eine Länge B bis zum Verteiler und dann drei Längen C) aus. Im richtigen Leben ist das meistens ja anders.

Geschrieben von Jan-H. Lüne
Der jeweilige Druck am HSR ist aus der Bedienungsanleitung zu entnehmen.
Entweder dort, aber auch direkt am HSR eingraviert.


Ich hab Dir auch mal Post geschickt, einen Vergleich Schnellangriff - STK, jeweils mit HSR. Vielleicht hilft Dir das ja.


Gruß
Lars

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AutorMarc8us 8L., Giessen / Hessen413740
Datum08.07.2007 12:1712303 x gelesen
Für den Lehrgang soll er das halt so machen danach:

Wenn es nicht klar ist, warum probiert ihr es zu nächsten Übung nicht mal aus?
Mal bei 3 Bar angefangen und bis 12 Bar hoch gezogen. Man sieht doch deutlich,
in welchem Druckbereich dat Dingen eine vernümftige Wurfweite und Strahlbid hat.

Warum wird alles so kompliziert gemacht?
Alles muss theoretisch passen........?

Ist halt typisch DEUTSCH alles 100%ig zu theoretisieren.


Querdenker waren noch nie beliebt, doch sie werden gebraucht!

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AutorJürg8en 8H., Hohnstorf/Elbe / Niedersachsen413741
Datum08.07.2007 12:2312152 x gelesen
Hallo,

Geschrieben von Henning KroneBedeutet für uns: 10 bar Pumpenausgangsdruck...

ja, wenn zwischen Pumpe und HSR, bei entsprechender Durchflussmenge, ein Reibungsverlust von 3 bar aufgebraucht werden.


Gruß

Jürgen


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AutorJürg8en 8H., Hohnstorf/Elbe / Niedersachsen413742
Datum08.07.2007 12:3612196 x gelesen
Hallo,

Geschrieben von Marcus LinkMan sieht doch deutlich,
in welchem Druckbereich dat Dingen eine vernümftige Wurfweite und Strahlbid hat.

wer beurteilt bzw. kann beurteilen wann die Wurfweite und ein Strahlbild vernünftig sind?


Geschrieben von Marcus LinkWarum wird alles so kompliziert gemacht?
ist doch eigentlich ganz einfach!
Vom Hersteller werden Werte zur Benutzung deren Strahlrohre angegeben. Reibungsverluste in Schlauchleitungen sind, bei entsprechender Durchflussmenge, auch bekannt. Jetzt wähle ich meinen Pumpenausgangsdruck so, das abzüglich der Reibungsverluste, der vom Hersteller angegebene Wert noch erreicht wird. Fertig!


Gruß

Jürgen


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AutorUlri8ch 8C., Düsseldorf / NRW413746
Datum08.07.2007 13:0812289 x gelesen
Geschrieben von Michael LinkenbachDie 5 bar stammen wohl noch aus der Zeit als nur mit CM-Strahlrohren gearbeitet wurde.

Und war auch da schon hübsch einfach, aber i.d.R. falsch..


-----

mit privaten und kommunikativen Grüßen


Cimolino

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AutorStef8an 8B., Alpen/Aachen / Nordrhein-Westfalen413754
Datum08.07.2007 13:3712182 x gelesen
Geschrieben von Marcus LinkWenn es nicht klar ist, warum probiert ihr es zu nächsten Übung nicht mal aus?
Mal bei 3 Bar angefangen und bis 12 Bar hoch gezogen. Man sieht doch deutlich,
in welchem Druckbereich dat Dingen eine vernümftige Wurfweite und Strahlbid hat.


Das kommt auf das Strahlrohr an.

Werden automatische Strahlrohre benutzt, dann ist das nicht so einfach zu beantworten. (vergl. ecomed "Brandbekämpfung" S. 140 ff.)



Mit kameradschaftlichen Grüßen
Stefan


Feuerwehr Alpen
Auch wenn es eigentlich klar sein sollte: meine hier geschriebenen Beiträge sind nur für die Veröffentlichung in diesen Forum gedacht und sie stellen auch nur meine persönliche Meinung dar.

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AutorMich8ael8 L.8, Dausenau / RLP413755
Datum08.07.2007 13:4612227 x gelesen
Geschrieben von Ulrich Cimolino
Und war auch da schon hübsch einfach, aber i.d.R. falsch..


Ah. Kläre er mich auf wo da der Fehler liegt. Man will ja keine Fehler weitergeben.

ML


Alle Beiträge geben meine eigene Meinung wieder.
Sollte sich jemand daran stören so stehe ich jederzeit für ein persönliches Gespräch zur Verfügung.

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AutorSeba8sti8an 8K., Grafschaft / RLP (KLF-Land)413759
Datum08.07.2007 14:3212360 x gelesen
Geschrieben von Christoph PriesBei 50 Meter S25 Gummiwurst, habe ich bei ca. 150liter Durchfluss einen Verlust von ca. 5bar.
Also sind hier mindestens 10 bar gefordert.
HSR am SA?


Alles natürlich nur meine eigene bescheidene Meinung! Wäre auch langweilig, wenn jeder diese Meinung haben würde...

Meine Wehr: http://www.ffw-grafschaft.de

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AutorStef8an 8B., Alpen/Aachen / Nordrhein-Westfalen413761
Datum08.07.2007 14:4012211 x gelesen
Geschrieben von Sebastian KruppHSR am SA?


Ist vielerorts nicht ungewöhnlich.



Mit kameradschaftlichen Grüßen
Stefan


Feuerwehr Alpen
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AutorDani8el 8M., Jockgrim / Rheinland-Pfalz413762
Datum08.07.2007 14:4612163 x gelesen
Geschrieben von Stefan BrüningIst vielerorts nicht ungewöhnlich.
Klar, man soll ja mit nem CM-Strahlrohr nicht mehr in den Innenangriff.

SCNR


MfG
Daniel

Art. 5,1 GG: Jeder hat das Recht, seine Meinung in Wort, Schrift und Bild frei zu äußern und zu verbreiten und sich aus allgemein zugänglichen Quellen ungehindert zu unterrichten. Die Pressefreiheit und die Freiheit der Berichterstattung durch Rundfunk und Film werden gewährleistet. Eine Zensur findet nicht statt.

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AutorBjoe8rn 8M., Spiesen - Elversberg / Saarland413794
Datum08.07.2007 17:2012209 x gelesen
Hallo !

Kann jemand bitte mal die Formel posten um den Reibungsverlust zu berechnen?
Bzw. kann man das Pauschal pro C/B-Länge angeben?

Danke und Gruß

Bjoern


Auf dem Weg in den Irrsinn bedeutet Stillstand Fortschritt !

alles meine ganz persönliche/eigene Meinung !

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AutorMich8ael8 W.8, Ronnenberg / Niedersachsen413807
Datum08.07.2007 18:0712146 x gelesen
Hallo,

es gibt Druckverlusttabellen, z.B. hier ab Seite 40.

Grüße

Micha


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AutorChri8sto8ph 8P., Kiel / Schleswig Holstein413815
Datum08.07.2007 18:2312261 x gelesen
Hallo
Ich weiß worauf du hinaus willst, aber wir haben unser ältestes und kleinstes HSR am formstabilen Druckschlauch, dass reicht für einen PKW oder Container allemal.
Nur als Beispielrechnung der Gummiwurstfetischisten reicht das vielleicht. Ist schon komisch, wenn man einen Druck fahren muss, der dem Prüfdruck von C / B Schläüchen sehr nahe kommt oder ihn sogar übersteigt. 200 ltr HSR am formstabilen Druckschlauch und der Rest des Löschangriffes fällt flach, weil kein anderes Rohr mehr betrieben werden kann.

MkG
Christoph Pries


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AutorChri8sti8@n 8P., ein Badner in Leipzig / Sachsen physisch, Baden emotio413834
Datum08.07.2007 19:1612275 x gelesen
Tach, Post!

Geschrieben von Christoph PriesIch weiß worauf du hinaus willst, aber wir haben unser ältestes und kleinstes HSR am formstabilen Druckschlauch, dass reicht für einen PKW oder Container allemal.
Nur als Beispielrechnung der Gummiwurstfetischisten reicht das vielleicht. Ist schon komisch, wenn man einen Druck fahren muss, der dem Prüfdruck von C / B Schläüchen sehr nahe kommt oder ihn sogar übersteigt. 200 ltr HSR am formstabilen Druckschlauch und der Rest des Löschangriffes fällt flach, weil kein anderes Rohr mehr betrieben werden kann.


Mit wieviel Rohren geht ihr denn bei PKW- oder Containerbränden vor?
Das sind für mich die Lagen, wo ein optimales Sprühbild verzichtbar ist, zur Not kann man da also auch kleiner Drücke fahren.


MkG,
Christi@n

-------------------------------------------------
Fumus ignem

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Miss Unsexy 2007: Platz 27

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AutorHans8wer8ner8 K.8, Kirnitzschtal / Sachsen413844
Datum08.07.2007 19:3712200 x gelesen
Hallo,
Geschrieben von Christoph Pries
Nur als Beispielrechnung der Gummiwurstfetischisten reicht das vielleicht. Ist schon komisch, wenn man einen Druck fahren muss, der dem Prüfdruck von C / B Schläüchen sehr nahe kommt oder ihn sogar übersteigt. 200 ltr HSR am formstabilen Druckschlauch und der Rest des Löschangriffes fällt flach, weil kein anderes Rohr mehr betrieben werden kann.
???
In den Normen (z.B.: LF 10/6; (H)LF 20/16...) steht zur "Schnellangriffseintichtung" aber immer: "...oder einem Strahlrohr mit einer Durchflußmenge von etwa 100 l/min."
Wer trickst denn da (oder begreift es nicht)?


mkg hwk

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AutorMarc8us 8L., Giessen / Hessen413853
Datum08.07.2007 19:5712334 x gelesen
Ich komm aus dem Schmunzeln nicht raus ;-)

Wenn auf den Vorschlag es auf zu probieren, eine Antwort kommt,
wie und wer das einschätzen kann, neige ich zum laut lachen......

Man sieht doch bei welchem Druck eine akzeptable Wurfweite im
Vergleich zum Maximaldruck vor liegt, wenn 2 Meter fehlen, gibt der
Macschinist halt ein bischen mehr Gas........
Man sieht doch und kann es auch fühlen, wann das Strahlbild schöne
feine Tröpfchen macht und eine saubere Form hat. Wenn es nur noch
Wasser rotzt, ist zu wenig Druck oder verstopft.... Sagt mal muss
denn alles unter Laborbedingungen 100% ausgelootet und gestest
werden? Sucht vielleicht noch einer ne UVV Strahlbild im Internet?

Leute Feuerwehrleute sollten Praktiker sein und keine Krümelkacker.

Was hilft der richtige Druck am Strahlrohr, wenn damit Fassaden gewaschen
werden oder die Leute im Innenangriff bevorzugt mit Vosstrahl vorgehen?

Ich hoffe ihr fühlt was ich denke.




Querdenker waren noch nie beliebt, doch sie werden gebraucht!

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AutorHans8wer8ner8 K.8, Kirnitzschtal / Sachsen413861
Datum08.07.2007 20:1712267 x gelesen
Hallo,
Geschrieben von Marcus Link
Ich komm aus dem Schmunzeln nicht raus ;-)
Wenn auf den Vorschlag es auf zu probieren, eine Antwort kommt,
wie und wer das einschätzen kann, neige ich zum laut lachen......

Dann tu es doch...

Man sieht doch bei welchem Druck eine akzeptable Wurfweite im
Vergleich zum Maximaldruck vor liegt, wenn 2 Meter fehlen, gibt der
Macschinist halt ein bischen mehr Gas........

Äh, was ist denn der "Maximaldruck"?
Es ist übrigens solch langweiligen Gesetzen der Physik geschuldet, das mit Druck (Steigerung des Energieniveaus) auch die Wurfweite wächst.

Man sieht doch und kann es auch fühlen, wann das Strahlbild schöne
feine Tröpfchen macht und eine saubere Form hat.

Echt? Warum hat man dann so lange gebraucht um die HSR zu erfinden?
(Übrigens hat man in der DDR schon vor über 30 Jahren "Sprühdüsen" verwendet, die mit mind. 6bar betrieben werden sollten) Wahrscheinlich fehlte hier das "Gefühl" (wegen der Diktatur).

Leute Feuerwehrleute sollten Praktiker sein und keine Krümelkacker.
Richtig, sie sollten aber auch den Ergebnissen der "Krümelkacker" (oder Forschern) nicht so abwertend gegenüberstehen. Das HSR wurde schließlich nicht vom "Praktiker" erfunden.

Was hilft der richtige Druck am Strahlrohr, wenn damit Fassaden gewaschen
werden oder die Leute im Innenangriff bevorzugt mit Vosstrahl vorgehen?

Was hat das mit der Technik zu tun?

Ich hoffe ihr fühlt was ich denke
Mir wärs lieber ich könnte mir das bei einem FA ersparen...


mkg hwk

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AutorUlri8ch 8C., Düsseldorf / NRW413870
Datum08.07.2007 21:0912279 x gelesen
Geschrieben von Michael LinkenbachKläre er mich auf wo da der Fehler liegt. Man will ja keine Fehler weitergeben.

Der Druck für den Ma und für die FP hängt ab von
- Strahlrohr (CM sagt man gern 5 bar AM Rohr! - bei HSR i.d.R. irgendwas zwischen 6 und 8 bar) bzw. Sonderrohr (Zumischer nach dem Venturiprinzip haben i.d.R. eingeschränkte Arbeitsbereiche!) sowie gewünschtem Effekt (z.B. Wurfweite!)
- Druckverluste in den Leitungen
- Höhenunterschied

Ist Bestandteil jedes Ma- und Fzg-Fü-Lehrgangs. Hoffentlich...

Die Regel für einen "Standardeinsatz" kann man zwar über eine SER definieren, trotzdem MUSS der Fzg-Fü dies wissen und beachten, damit es bei Sonderanwendungen klappt! Und "Sonderanwendungen" sind da gar nicht soooo selten..

More:
http://www.einsatzpraxis.org/de/home/buecher/brandbekaempfung_m._wasser_u._schaum.html
http://www.standardeinsatzregel.org/de/home/die_broschueren/ser_st/gr_im_loescheinsatz/index.html


-----

mit privaten und kommunikativen Grüßen


Cimolino

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AutorMich8ael8 L.8, Dausenau / RLP413872
Datum08.07.2007 21:1612174 x gelesen
Dann hast du mich falsch verstanden, bzw. ich hatte mich im ersten Posting missverständlich ausgedrückt.
Denn das:
Geschrieben von Ulrich CimolinoCM sagt man gern 5 bar AM Rohr

habe ich ja gemeint. Also war die Aussage nicht falsch.

Geschrieben von Ulrich Cimolino
Ist Bestandteil jedes Ma- und Fzg-Fü-Lehrgangs. Hoffentlich...


In meinem war es das zumindest.


Gruß
ML


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AutorUlri8ch 8C., Düsseldorf / NRW413873
Datum08.07.2007 21:1612182 x gelesen
Geschrieben von Marcus LinkIch komm aus dem Schmunzeln nicht raus ;-)

ich eher aus dem verzweifelten Haare-Raufen...


Mit Verlaub, das was Du empfiehlst kann SEHR schnell SEHR gefährlich werden...


Geschrieben von Marcus LinkMan sieht doch bei welchem Druck eine akzeptable Wurfweite im
Vergleich zum Maximaldruck vor liegt, wenn 2 Meter fehlen, gibt der
Macschinist halt ein bischen mehr Gas........
Man sieht doch und kann es auch fühlen, wann das Strahlbild schöne
feine Tröpfchen macht und eine saubere Form hat.


Was machen Automatikrohre bei "zu geringem Druck"? Immer noch ein hübsches (Schein-)Bild...

Mir wäre neu, dass FA die Unterschiede da sauber "fühlen" könnten...


Geschrieben von Marcus LinkWenn es nur noch Wasser rotzt, ist zu wenig Druck oder verstopft....

Oder der Ma kann mit der WF nicht umgehen, oder mit der Saugleitung, oder er hat zuviele Schläuche für zuwenig Wasser angeschlossen oder oder oder
Übrigens äußert sich - meist am Strahlrohr (wo ausser Zumischer sonst?) - "verstopft" i.d.R. anders als der Rest... (Weil Du ja so gern "fühlst".)


Geschrieben von Marcus LinkLeute Feuerwehrleute sollten Praktiker sein und keine Krümelkacker.

Mir reichts, wenn die Praktiker grob wissen, was ihr Handwerkszeug kann - und unter welchen Bedingungen macht. Leider reichts sehr oft noch nicht mal dafür...


Geschrieben von Marcus LinkWas hilft der richtige Druck am Strahlrohr, wenn damit Fassaden gewaschen
werden oder die Leute im Innenangriff bevorzugt mit Vosstrahl vorgehen?


Die begeben sich dann wenigstens nicht in den Gefahrenbereich... Mir immer noch lieber, als "Praktiker", die zu gern den Helden spielen.


-----

mit privaten und kommunikativen Grüßen


Cimolino

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AutorUlri8ch 8C., Düsseldorf / NRW413886
Datum08.07.2007 21:5412229 x gelesen
Geschrieben von Michael LinkenbachDenn das:
Geschrieben von Ulrich Cimolino
CM sagt man gern 5 bar AM Rohr


habe ich ja gemeint. Also war die Aussage nicht falsch


doch, weil Du hast Dich auf das bezogen:
"Die Lehraussage (die ich noch auf meinem Ma-Lehrgang gelernt habe), dass immer fünf bar gefahren werden, ist wohl nicht mehr haltbar."

Da gehts eindeutig um den Pumpenausgangsdruck, das ist was völlig anderes, als der Druck am Strahlrohr, den man ohnehin nur schätzen kann.


-----

mit privaten und kommunikativen Grüßen


Cimolino

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AutorChri8sto8ph 8P., Kiel / Schleswig Holstein413889
Datum08.07.2007 22:0812217 x gelesen
Hallo
Bitte nicht falsch verstehen.
Es war so gemeint, dass die Befürworter von HSR mit Gummiwurst im Innenangriff sich einmal überlegen sollten, dass sie bei einer erforderlichen Vornahme eines zweiten Rohres, schon soviel Druck auf dem Schnell... ahh - auf dem formstabilen Druckschlauch fahren müssen, dass es quasi unmöglich ist, ein Rohr mit einem normalen C oder B Schlauch paralell an der gleichen Pumpe zu betreiben. Der Drck liegt über bzw nahe dem Prüfdruck und die Schlaüche lassen sich kaum bewegen.
PUH, etwas verständlicher?
MkG
Christoph Pries


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AutorChri8sto8ph 8P., Kiel / Schleswig Holstein413893
Datum08.07.2007 22:1912238 x gelesen
Hallo
Geschrieben von Hanswerner KöglerWer trickst denn da (oder begreift es nicht)?

Ein "normales" Strahlrohr mit 100ltr/min hat bei S25 einen Verlust von 2bar also muss bei einem optimalen Druck von 5bar mit 7 bar betrieben werden. Das ist kein Problem aber sobald der Durchfluß ansteigt, gehts los mit den Druckverlusten, diese steigen rapide an.
Wenn du das Mundstück abschraubst also auf 200ltr/min gehst, sind es bei 50m Länge 8bar Verlust!

mkg
Christoph Pries


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AutorUlri8ch 8C., Düsseldorf / NRW413895
Datum08.07.2007 22:2712202 x gelesen
Hi,

ich hab den Verdacht, dass HWK das weiß... ;-)


-----

mit privaten und kommunikativen Grüßen


Cimolino

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AutorMath8ias8 Z.8, Offenbach / Hessen413908
Datum08.07.2007 23:4812224 x gelesen
Geschrieben von Sebastian KruppHSR am SA?

Solange es nicht das einzige ist...


Wir haben auch eines am FF-SA und -unfassbar!- ist das sogar Absicht, da sein Spektrum an möglichen Durchflussmengen bei 40l/min beginnt. Hintergrund ist der kleine Wassertank des LF 8/6, mit einer Pistole mit 100l/min ist man da schnell am Ende.

Bis man bei Staffelbesatzung das zweite Rohr von einem Fahrzeug im IA benötigt, dürfte der Maschinist in aller Regel auch genügend Zeit gehabt haben, das Rohr vom SA zu entfernen, so dass es der zweite Trupp für den C42 mitnehmen kann...


mfG

Mathias Zimmer


#Wie üblich meine persönliche Meinung.#

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AutorAlex8and8er 8M., Zürich / Zürich413915
Datum09.07.2007 01:5312224 x gelesen
Geschrieben von ---Ein AdF--- das Rohr vom SA zu entfernen, so dass es der zweite Trupp für den C42 mitnehmen kann...


Ihr habt am LF nur 1 HSR?

Oh my God. Jetzt weiss ich, wie ihr so niedrige Fahrzeuggewichte erreicht.

Wieviel m Schlauchmaterial hat so en LF?

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AutorMich8ael8 W.8, Ronnenberg / Niedersachsen413920
Datum09.07.2007 03:3812125 x gelesen
Hallo,

Geschrieben von Alexander MosheIhr habt am LF nur 1 HSR?

oder mehrere, vielleicht auch gar keins. Hängt alles ein bißchen vom Alter des Fahrzeugs, der erfolgten Nachrüstung usw. ab

Geschrieben von Alexander MosheWieviel m Schlauchmaterial hat so en LF?

Kommt auf das Fahrzeug an. So zwischen 200 und 600 Meter B-Schlauch und ca. 150-180 Meter C-Schlauch.


Grüße

Micha


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AutorMath8ias8 Z.8, Offenbach / Hessen413921
Datum09.07.2007 06:5812135 x gelesen
Morgen,

Geschrieben von Alexander MosheIhr habt am LF nur 1 HSR?

nein, wie geschrieben - zwei. Nach Norm sind auf dem Fahrzeug (LF 8/6) drei Strahlrohre "C" und ein Strahlrohr "B" verlastet, zusätzlich ist am Schnellangriff natürlich noch ein Strahlrohr "C" angebracht.
Bei dieser Fahrzeuggeneration sind Mehrzweckstrahlrohre wohl eher noch die Regel gewesen als HSR.

Geschrieben von Alexander MosheOh my God. Jetzt weiss ich, wie ihr so niedrige Fahrzeuggewichte erreicht.

Sicher nicht durch 4-5 kg mehr oder weniger durch einige HSR...

Geschrieben von Alexander MosheWieviel m Schlauchmaterial hat so en LF?

245m B (75mm) in 12 Stück zu 20m sowie ein Stück zu 5m und 150m C (42mm) in 10 STück á 15m. Dazu noch einen formstabilen Schnellangriff zu 30m oder 50m.

Eine Beladeliste findest Du hier als pdf.


mfG

Mathias Zimmer


#Wie üblich meine persönliche Meinung.#

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AutorMich8ael8 L.8, Dausenau / RLP413948
Datum09.07.2007 11:0912124 x gelesen
Wie gesagt, ich habe mich da missverständlich ausgedrückt.


ML


Alle Beiträge geben meine eigene Meinung wieder.
Sollte sich jemand daran stören so stehe ich jederzeit für ein persönliches Gespräch zur Verfügung.

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AutorJürg8en 8H., Hohnstorf/Elbe / Niedersachsen414382
Datum11.07.2007 09:1512197 x gelesen
Moin,

Geschrieben von Marcus LinkMan sieht doch bei welchem Druck eine akzeptable Wurfweite im Vergleich zum Maximaldruck vor liegt,
wer sieht das? Etwa die, die nur Stolz auf ihr HSR sind, es immer noch an dem SA verwenden und sich noch niemals ernsthaft damit auseinandergesetzt haben?


Geschrieben von Marcus LinkMan sieht doch und kann es auch fühlen, wann das Strahlbild schöne feine Tröpfchen macht und eine saubere Form hat.
und dabei bestimmen wir auch gleich die richtige Tröpfchengrösse :-)


Geschrieben von Marcus LinkSagt mal muss denn alles unter Laborbedingungen 100% ausgelootet und gestest werden?
das sicher nicht, aber müssen wir es anderes machen, als das die Hersteller empfehlen/vorschreiben bzw. uns Praktiker an die Hand geben?


Gruß

Jürgen


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AutorMarc8us 8L., Giessen / Hessen414412
Datum11.07.2007 11:2812203 x gelesen
Eigentlich wollte ich nicht mehr antworten, nachdem Herr Cimolino weiterhin
die theoretische Schiene beschrieb. Aber ein wenig Klärugsbedarf sehe ich
nun doch noch.

Es sollte eigentlich jedem klar sein, dass ein Strahlrohr bei seinem Nenndruck
optimal funktioniert. Hier gibt es wohl keinen Streitpunkt.

Doch meine Ausführungen als gefährlich zu bezeichnen, halte ich arg an den
Haaren herbei gezogen. Ich drehe den Spieß mal um: Ein Strahlrohr dass nur
in einem schmalen Druckbereich von 1Bar vernümftig funktioniert, ist an
der Realität vorbei entwickelt und meiner Meinung nach als gefährlich zu
bezeichnen. Im Einsatz kann man sich i.d.R nicht darauf verlassen, dass ein
bestimmter Druck auch tatsächlich am Strahlrohr ansteht, schon mal garnicht
als A-Trupp.

Wurfweite: Wenn es um große Wurfweite geht, spielt die Tröpfchen Größe keine
Rolle mehr. Wenn man z.B. mit 5 Bar 22 Meter Schaffen würde, wären es bei
10 bar eben z.B. 26 Meter. Wenn ich Wurfweite brauche, ist die Pumpeneffizienz
eben geringer, das ist halt so......

Strahlbild: Wer mit Strahlrohren hier und da etwas rum probiert, erkennt sehr
wohl den Unterschied zwischen unsauberem Strahlbild und einer sauberen Verteilung
der Tropfen mit einer geringen Größe. Wenn man mal in den Strahl hinein greift,
kann man auch gut fühlen, fast besser als sehen, wie gut das Wasser "zerstäubt"
wird. Das absolute Optimum wird man so natürlich nicht messen können, doch
entscheidend sind die Unterschiede sicher nicht.

Auf meinen Komment: "Was ist wenn das Strahlrohr nur noch rotzt? Es ist verstopft
oder es steht zu wenig Druck an". Herr Cimolino kommentierte dies seinerseits,
dass es viele Ursachen dafür gibt. Dies war jedoch nicht mehr als eine rhetorische
Schleife, da all dies letztendlich dazu führen kann, dass zu wenig oder kein Druck
am Strahlrohr ankommt. Sagte ich etwas anderes?

Die Ausführung von Herr Cimolino, dass viele "Praktiker" nicht mit ihrem
Handwerkzeug umgehen können, stimmt leider. Doch dies einfach aus die
Leute zu schieben, die ihr Handwerk nicht beherrschen, wäre eine fatale
Meinung, die ich Herrn Cimolino jedoch nicht unterstellen möchte. Vielmehr
ist es ein Problem des Systems.

Dass mit den Praktikern die Helden spielen, sehe ich jetzt mal als Anspielung
gegen mich. Jedes Extrem ist schlecht. Trupps die NIX anderes als Regelkreis,
Gefahren an der Einsatzstelle, UVV, Daten zu ihrer Ausrüstung und Schulwissen,
im Kopf haben verlieren schnell den Blick für ihre eigentliche Arbeit.
Anders herum sind Helden, die ohne Hirn und Verstand etwas machen, nicht
nur eine Gefahr für sich selbst, sondern auch für andere.
Das gesunde Mittelmaß ist gefragt. Wenn man nun dafür plädiert, ist es einfach
unfair, jemanden in ein extremes Eck zu schieben.

Mein persönliches Fazit:
Wenn ihr den passenden Druck kennt oder erfahren könnt, richtet euch danach.
Wenn nicht, probiert es aus..........


Querdenker waren noch nie beliebt, doch sie werden gebraucht!

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