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ThemaLand Rover Defender beim Elchtest umgekippt13 Beträge
RubrikFahrzeugtechnik
 
AutorErwi8n P8. M8., Bad Soden a. Ts. / Hessen411293
Datum26.06.2007 08:335827 x gelesen
Guten Morgen Forum,

die Zeitschrift auto motor und sport hat in ihrer Ausgabe 14/2007 wohl den Land Rover Defender getestet, und der hat sich beim Elchtest auf die Seite gelegt. Medienberichten zu folge streiten sich der Hersteller und die Zeitschrift nun darüber, ob ams den Test korrekt durchgeführt hat oder nicht. ams führt an, daß das fehlende ESP und die schwache Bremsleistung bei einem Auto, das gerade überarbeitet wurde, nicht tolerierbar seien. Wie dies nun bei älteren Fzg. dieses Typs aussieht, wurde nicht kommentiert.

Berichte hierzu z.B. in der Rheinischen Post oder dem FOCUS. Vielleicht ist der großen rheinischen Feuerwehr, die Fzg. dieses Typs einsetzt, dieser Bericht aus der Lokalpresse (aka RP) eh bekannt ;-)


MkG, Erwin

--
Ich stehe zu Artikel 5 des Grundgesetzes. Mein Zynismus, meine Rhetorik. Wer ein Problem hat möge dies doch offen äußern und nicht feige hinter meinem Rücken tuscheln.

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AutorThom8as 8M., Menden/ Sauerland / NRW411316
Datum26.06.2007 10:125100 x gelesen
Die Fachleute der AMS haben als erstes festgestellt das der Defender nicht primär für die Strasse gebaut ist, Hochachtung!

Wenn die AMS so weiter macht werden sie gar feststellen das ein Porsche 911 Carrera 4S abseits befestigter Wege keine gute Figur macht.


Oder anders;
Eine Statistik des "UK Department of Transport" hat den Defender als das sicherste Fahrzeug ermittelt . Es wurde die Unfallhäufigkeit mit der Chance, bei einem Unfall verletzt zu werden, ins Verhältnis gesetzt. Mit nur einem Prozent Risiko, eine schwere Verletzung im Falle eines Unfalls zu erleiden, bietet er die höchste praktische Sicherheit. Es bestehen nur sieben Prozent Chance, überhaupt verletzt zu werden.
Das schlechteste Fahrzeug der Statistik hat 78% Verletzungsrisiko.


Gut das wir mal drüber gesprochen haben!

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AutorLüde8r P8., Kelkheim / Hessen411323
Datum26.06.2007 10:325103 x gelesen
Na ja, was will man von einem Auto erwarten, daß von Fred Feuerstein für Barney Geröllheimer gebaut wurde.

Ob man bei der Überarbeitung ESP wirklich hätte realisieren können, ist halt eine Frage des Aufwands. Bessere Bremsleistung kann man immer spendieren...

Geschrieben von Thomas Middeke Es wurde die Unfallhäufigkeit mit der Chance, bei einem Unfall verletzt zu werden, ins Verhältnis gesetzt. Mit nur einem Prozent Risiko, eine schwere Verletzung im Falle eines Unfalls zu erleiden, bietet er die höchste praktische Sicherheit

Das liegt aber nicht an der ausgeklügelten Sicherheitsphilosophie des Defender, sondern eher in der Nutzung...

Gruß LP


Wer sich getroffen fühlt, war mit großer Wahrscheinlichkeit gemeint...

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AutorChri8sti8@n 8P., ein Badner in Leipzig / Sachsen physisch, Baden emotio411326
Datum26.06.2007 10:415191 x gelesen
Tach, Post!

Geschrieben von Thomas MiddekeEine Statistik des "UK Department of Transport" hat den Defender als das sicherste Fahrzeug ermittelt . Es wurde die Unfallhäufigkeit mit der Chance, bei einem Unfall verletzt zu werden, ins Verhältnis gesetzt. Mit nur einem Prozent Risiko, eine schwere Verletzung im Falle eines Unfalls zu erleiden, bietet er die höchste praktische Sicherheit. Es bestehen nur sieben Prozent Chance, überhaupt verletzt zu werden.

Das schöne an Statistiken ist, dass jeder das aus ihnen herauslesen kann, was er gerade will. Du z.B. verschweigst ganz einfach, dass sich die besagte Statistik (DoT: Trasport Statistic Bulletin, Cars: Make and Model: The risk of driver injury in Great Britan: 2000-2004) nur auf Unfälle bezieht, bei denen zwei Fahrzeuge beteiligt waren: Naturgemäß werden bei solchen Unfällen fast immer Fahrzeuge mit größerer Gesamtmasse besser abschneiden.

Was noch viel schlimmer ist: In diesem Thread geht es darum, dass ein Defender bei einem Elchtest umgekippt ist. Das deutet auf einen Mangel in der sog. Primärsicherheit hin, also der Sicherheit, die verhindern soll, dass ein Unfall überhaupt erst entsteht. Die von dir genannte Statistik weist in ihrem Vorwort ganz ausdrücklich darauf hin, dass sie sich NICHT auf die primäre Sicherheit der Fahrzeuge bezieht und somit keinerlei Aussagekraft diesbzgl. hat ("This publication presents estimates of the risk of driver injury in popular models of car, if they are involved in a two car injury accident. It does not address issues of primary safety and gives no information on whether or not specific makes of car have different risks of being involved in an accident."), d.h. in eine Diskussion zur primären Sicherheit eines Fahrzeugs argumentierst du mit Ergebnissen einer Studie, die genau das nicht zum Inhalt hat. Sowas ist für mich irgendwo zwischen grob fahrlässig und Hokuspokus einzuordnen.

Im übrigen ist eines der Ergebnisse der Statistik, dass die Verletzungsgefahr bei hohen Geschwindigkeitsbegrenzungen geringer ist als bei niedrigen (die besten Werte hat ein Speed-limit von 70 mph) und sie zeigt (oh Wunder), dass die Verletzungswahrscheinlichkeit in Geländewagen und Oberklasselimousinen grundsätzlich am niedrigsten ist (siehe oben: Wenn ein 2 to.-Defender in einen 1200 kg Golf knallt kann sich auch der Laie ausmalen wer verlieren wird).
Wie gesagt: Aus Statistiken kann man oft wunderbar das rauslesen, was man rauslesen will.


MkG,
Christi@n

-------------------------------------------------
Fumus ignem

- This is my very own opinion... -

Miss Unsexy 2007: Platz 27

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AutorChri8sti8an 8S., Wasserburg/Bodensee / Bayern411327
Datum26.06.2007 10:424996 x gelesen
Hallo,


Geschrieben von Lüder PottNa ja, was will man von einem Auto erwarten, daß von Fred Feuerstein für Barney Geröllheimer gebaut wurde.

Sind nicht genau das die Autos die wir uns für die FF wünschen? Die man am besten mit Faustkeil, Pfeil und Bogen noch reparieren kann?
Irgendwo wird man immer Kompromisse machen müssen, den Test von AMS kannst aber in meinen Augen wirklich in die Tonne klopfen.

Das die Jungs bessere Bremsen einbauen könnten das will ich nicht abstreiten.


Gruß vom See
Christian





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AutorDirk8 R.8, Wiesbaden / Hessen411330
Datum26.06.2007 10:465038 x gelesen
Salve,

was hat das mit feuerwehrs zu tun?


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AutorThom8as 8M., Burgen (Mosel) / Rheinland-Pfalz411333
Datum26.06.2007 10:505110 x gelesen
Hallo

Geschrieben von Dirk Ruzickawas hat das mit feuerwehrs zu tun?Es gibt Wehren die nutzen solche Fahrzeuge bzw. denken an eine Beschaffung. Als Info durchaus interessant...

Gruß
Thomas


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AutorThom8as 8M., Menden/ Sauerland / NRW411341
Datum26.06.2007 11:215020 x gelesen
Geschrieben von Christi@n PannierSowas ist für mich irgendwo zwischen grob fahrlässig und Hokuspokus einzuordnen.

darum geht es mir doch ;)

Der Defender ist ein für´s Gelände gebaut und man darf ihn sogar auf der Strasse fahren. also Punkt

Wie o.g. (zumindest versucht) kommt niemand auf die Idee einen Strassenwagen im Gelände zu testen oder mit einem Unimog den Rundenrekord auf der Nordschleife zu brechen....oder noch nicht? :-)

Kein mir bekannter Defendertreiber, und ich kenne viele, hat das Ergebnis überrascht. Der schlechte Bremsweg ist leider auch nur die halbe Wahrheit, die meissten fahren 7,5 AT oder 255MT, das Ergebnis im Bremstest möchte ich da nicht wirklich wissen :-(


zurück zur Feuerwehr;
Egal welches Fahrzeug zum Einsatz kommt, man muß immer wissen was man da bewegt, nur weil es gleich viele Räder hat kann man es noch lange nicht miteinander vergleichen.
In diesem Sinn sollte auch die Fahrerausbildung unterschiedliche Fahrzeugtypen berücksichtigen. Fahrzeugtypen nicht im Sinn von Feuerwehrbezeichnung sondern im Sinn des Hersteller.
Ob also TLF oder RW2 drauf steht ist hierbei weniger wichtig als das Wissen über den Unterschied zwischen Unimog vs. MAN Allrad oder BMW X5 vs Defender.

Vier Fahrzeuge - Vier Typen.
Nur hat man das leider vergessen, nach heutigem Verständnis der Fachpresse sind das nur 2 SUV und 2 LKW


Gut das wir mal drüber gesprochen haben!

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AutorUlri8ch 8C., Düsseldorf / NRW411363
Datum26.06.2007 12:345078 x gelesen
Geschrieben von Erwin P. MarkBerichte hierzu z.B. in der Rheinischen Post oder dem FOCUS. Vielleicht ist der großen rheinischen Feuerwehr, die Fzg. dieses Typs einsetzt, dieser Bericht aus der Lokalpresse (aka RP) eh bekannt ;-)


Ja, aber wir setzen bisher nur 130cc als MZF/LKW/KdoW gl ein. Und wir wissen, dass das eher ein LKW als ein SUV ist.

Und dem Rest rate ich mal zum Elchtest mit einem TSF, VRW, TLF usw.... (aber nur, wenn das Geld für ein Neufahrzeug reicht und der Krankenwagen daneben steht)...


-----

mit privaten und kommunikativen Grüßen


Cimolino

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AutorSven8 W.8, Bedburg / NRW411372
Datum26.06.2007 13:255117 x gelesen
Geschrieben von Ulrich CimolinoUnd dem Rest rate ich mal zum Elchtest mit einem TSF, VRW, TLF usw....


...sehe ich genauso. Hier ein schöner Land Rover

Grüße
Sven

Meine Wache


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AutorUlri8ch 8C., Düsseldorf / NRW411380
Datum26.06.2007 13:585072 x gelesen
Geschrieben von Sven Walbrechtsehe ich genauso. Hier ein schöner Land Rover

für den "Leiter der Feuerwehr"?


-----

mit privaten und kommunikativen Grüßen


Cimolino

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AutorSven8 W.8, Bedburg / NRW411384
Datum26.06.2007 14:135056 x gelesen
Geschrieben von Ulrich Cimolinofür den "Leiter der Feuerwehr"?



...ja (Leiter der FuR und zeitgleich Stadtbrandmeister).

Er hatte vorher eine Mercedes G-Klasse gehabt.

Das Fahrzeug wird aber auch von "uns" bei bedarf besetzt. Wegen große Höhenunterschiede und viel Wald kommt es schonmal öfter vor, dass das Fahrzeug den NA und den NEF-Fahrer (+Med. Ausstattung) am Waldrand aufnimmt und so zum Pat. in den Wald fährt.....da, wo kein RTW+NEF sonst hinkommt. Das Fahrzeug kann eine Trage aufnehmen und somit den Pat. zum RTW bringen. Den Land Rover fährt dann einer von der LF Besatzung (nach Dienstschluß des Chef's)

Grüße
Sven

Meine Wache


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AutorStef8an 8F., Friedrichshafen / Ba-Wü411453
Datum26.06.2007 17:555087 x gelesen
Geschrieben von Sven WalbrechtHier ein schöner Land Rover
Nicht den Discovery mit dem Defender verwechseln. Das ist wie Mercedes G und GL... ;-)
Gruß

Stefan



"I haven't lost my mind -- it's backed up on CD. Somewhere..."

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