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ThemaNotruf 112 kontra Pseudo-Notruf 19222175 Beträge
RubrikSonstiges
Infos:
  • BaWü: Gemeinsame Hinweise zur Leitstellenstruktur der nichtpolizeilichen Gefahrenabwehr
  •  
    AutorGerh8ard8 P.8, Stuttgart / Baden-Württemberg409389
    Datum16.06.2007 10:38175058 x gelesen
    Beim ersten Gipfeltreffen der European Emergency Number Association (EENA) in Brüssel wurde Joachim Spohn ( Vorsitzender der Bürgeriniative Rettungsdienst Stuttgart und Mitglied im Stuttgarter Forum Rettungsdienst ) mit dem "112 Award" in der Klasse "Beste Bürgeriniative" ausgezeichnet.

    Schon seit den 70iger Jahren engagiert sich Joachim Spohn für Verbesserungen im medizinischen Rettungsdienst. Vor allem bei der Angleichung des süddeutschen Rettungsdienstniveau an nördliche Selbstverständlichkeiten hat er sich große Verdienste erworben.

    Joachim Spohn beklagte, dass in Bereichen in Süddeutschland immer noch vom DRK die Pseudo-Notrufnummer 19222 als rettungsdienstlicher Notruf publiziert wird, obwohl dafür eindeutig der Notruf 112 geschaffen wurde.

    Bleibt nur zu hoffen, dass diese Auszeichnung aus Brüssel für weitere Akzeptanz seiner Ziele sorgt.

    Mit freundlichen Grüßen aus Stuttgart

    Gerhard Pfeiffer

    www.firehelmets.info


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    AutorAlex8and8er 8H., Weissach / BaWü409391
    Datum16.06.2007 10:46172217 x gelesen
    In den Stuttgarter Nachrichten steht noch, dass die 112 europaweite Notrufnummer sei. Kürzlich habe ich gesehen, dass dies zumindest in Holland auch der Fall ist, aber ist dies wirklich auch in den anderen Ländern so?

    Gruß Alex


    Das ist meine persönliche Meinung! Man kann sie mit mir teilen, man darf sie auch kritisieren und darüber diskutieren. Eine Änderung meiner Meinung ist deswegen auch nicht ausgeschlossen. Dazu ist das Forum da!

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    AutorGerh8ard8 P.8, Stuttgart / Baden-Württemberg409393
    Datum16.06.2007 10:51172030 x gelesen
    Geschrieben von Alexander Häfelesteht noch, dass die 112 europaweite Notrufnummer sei.

    Hallo,

    das ist richtig. Im Moment habe ich keine aktuelle Liste über den derzeitigen Sachstand zur Umsetzung. In vielen Ländern der EU wurde jedoch der NOTRUF 112 bereits umgesetzt.

    Mit freundlichen Grüßen aus Stuttgart

    Gerhard Pfeiffer

    www.firehelmets.info


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    AutorHilm8ar 8K., Köln / NRW409394
    Datum16.06.2007 10:54171549 x gelesen
    Hallo,

    in Norwegen hat die FW die 110, Polizei die 112 und der RD die 113 als Notrufnummer. Dort gibt es wohl Bestrebungen wie z.B. in Schweden die 112 als einheitliche Notrufnummer einzuführen ist aber bisher gescheitert.

    mfG
    Hilmar


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    AutorFrie8do 8L., Aachen / NRW409396
    Datum16.06.2007 11:01171636 x gelesen
    In vielen Ländern ist die 112 mitlerweile parallel zu den nationalen Notrufnummern geschaltet.

    Es ist aber in der Tat erstaunlich, daß es in Deutschland immer noch nicht möglich ist, über die 112 flächendeckend Hilfe zu bekommen.


    Alles von mir hier geäußerte stellt ausschließllich meine Meinung dar und hat keinen Anspruch auf den Inhalt der Meinung anderer, auch nicht von Institutionen, für die ich tätig bin.

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    AutorBern8har8d D8., Schwetzingen (BaWü) / Baden-Württemberg409398
    Datum16.06.2007 11:04171597 x gelesen
    Guten Tag

    Geschrieben von Gerhard Pfeiffer

    dass in Bereichen in Süddeutschland immer noch vom DRK die Pseudo-Notrufnummer 19222 als rettungsdienstlicher Notruf publiziert wird, obwohl dafür eindeutig der Notruf 112 geschaffen wurde.

    Durch die zunehmene Einrichtung von "Integrierten Leitstellen" für FW u. RD in Süddeutschland ist auch hier (langsam) ein Trend der Bevölkerung für die Wahl der "112" erkennbar; die Nummer ist einfach leichter zu merken.

    Gruß aus der Kurpfalz

    Bernhard


    " Ein Kluger bemerkt alles, ein Dummer macht über alles eine Bemerkung !"

    (Heinrich Heine)

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    AutorAlex8and8er 8H., Weissach / BaWü409400
    Datum16.06.2007 11:06171318 x gelesen
    Geschrieben von Bernhard DeimannDurch die zunehmene Einrichtung von "Integrierten Leitstellen" für FW u. RD in Süddeutschland ist auch hier (langsam) ein Trend der Bevölkerung für die Wahl der "112" erkennbar; die Nummer ist einfach leichter zu merken.
    Trotzdem wissen viele Leute nicht, dass man bei der 112 auch zum Rettungsdienst kommt. Die sind immer ganz erstaunt, wenn ich ihnen erzähle, dass man bei uns im Landkreis am gleichen Tisch rauskommt, egal ob man die 112 oder die 19222 wählt.

    Gruß Alex


    Das ist meine persönliche Meinung! Man kann sie mit mir teilen, man darf sie auch kritisieren und darüber diskutieren. Eine Änderung meiner Meinung ist deswegen auch nicht ausgeschlossen. Dazu ist das Forum da!

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    AutorAndr8eas8 L.8, Sindelfingen / B/W409412
    Datum16.06.2007 11:24171372 x gelesen
    Als EH Ausbilder trimme ich natürlich die Leute auf die 112 als einzig richtig Notrufnummer ein.
    Als Disponent bin ich über die 19222 durchaus dankbar da ich sicher sein kann das diese Anrufe in der Regel "vernünftig" sind.
    Bei der 112 sind von 100 Anrufen 95 nur Blödsinn.
    Andreas


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    AutorGerh8ard8 B.8, Pfungstadt / Hessen409414
    Datum16.06.2007 11:30171837 x gelesen
    Hallo,

    Geschrieben von Friedo LückingEs ist aber in der Tat erstaunlich, daß es in Deutschland immer noch nicht möglich ist, über die 112 flächendeckend Hilfe zu bekommen.

    ... ich gehe doch davon aus, dass die 112 in D nahezu flächendeckend als Notrufnummer geschaltet ist (tw. nur Feuerwehr). Man kommt eben dann nicht immer zu einer örtlich oder sachlich zuständigen Stelle.

    ... ich hoffe doch stark, dass Notrufe bei denen die sachliche und/oder örtliche Zuständigkeit der Abfragestelle nicht besteht (die aber den Charakter eines Notrufes Pol/RD/Fw haben) weitervermittelt werden bzw. abgefragt und inhaltlich weitergegeben werden (und nicht der Anrufer gesagt bekommt: "nicht zuständig, andere Nummer")

    Gruss
    Gerhard


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    AutorJörg8 A.8, Stuttgart / Baden-Württemberg409415
    Datum16.06.2007 11:35171455 x gelesen
    Geschrieben von Andreas Leutwein

    Bei der 112 sind von 100 Anrufen 95 nur Blödsinn.
    Das ist vermutlich aber erst so, seit dem die Mobiltelefone so weit verbreitet sind.

    Gruß
    Jörg


    Alle Form- und Rechtschreibfehler sind auf Sattelitenübertragungsfehler zurück zu führen, stammen von außerirdischen Lebensformen und dienen ausschließlich der Belustigung.

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    AutorAndr8eas8 L.8, Sindelfingen / B/W409418
    Datum16.06.2007 11:38171122 x gelesen
    Geschrieben von Jörg AndersDas ist vermutlich aber erst so, seit dem die Mobiltelefone so weit verbreitet sind.
    Da wir seit ca sieben Jahren "integriert" sind kann ich nur von dieser Zeit sprechen.
    Gruß Andreas


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    AutorFrie8do 8L., Aachen / NRW409419
    Datum16.06.2007 11:40171627 x gelesen
    Was nutzt es, wenn man nicht bei einer Stelle landet, die zuständig ist?


    Alles von mir hier geäußerte stellt ausschließllich meine Meinung dar und hat keinen Anspruch auf den Inhalt der Meinung anderer, auch nicht von Institutionen, für die ich tätig bin.

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    AutorJörg8 A.8, Stuttgart / Baden-Württemberg409420
    Datum16.06.2007 11:40171110 x gelesen
    Geschrieben von Andreas Leutwein

    Da wir seit ca sieben Jahren "integriert" sind kann ich nur von dieser Zeit sprechen.
    Okay, dann kennst du es nicht anders.
    Zu meiner kurzen "Schnupperzeit" in einer zentralen Leitstelle (~ 1990) war es jedenfalls noch nicht so.

    Gruß
    Jörg


    Alle Form- und Rechtschreibfehler sind auf Sattelitenübertragungsfehler zurück zu führen, stammen von außerirdischen Lebensformen und dienen ausschließlich der Belustigung.

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    AutorAlex8and8er 8H., Weissach / BaWü409422
    Datum16.06.2007 11:43171538 x gelesen
    Geschrieben von Gerhard Bayer... ich hoffe doch stark, dass Notrufe bei denen die sachliche und/oder örtliche Zuständigkeit der Abfragestelle nicht besteht (die aber den Charakter eines Notrufes Pol/RD/Fw haben) weitervermittelt werden bzw. abgefragt und inhaltlich weitergegeben werden (und nicht der Anrufer gesagt bekommt: "nicht zuständig, andere Nummer")
    Einer Bekannten von uns ist das vor einigen Jahren genau so passiert, als ihre Mutter zusammengebrochen ist. Da wir ans Telefonnetz des Nachbarkreises angeschlossen sind kommen wir ohne Vorwahl immer in der falschen Leitstelle raus. Dort wurde sie abgewimmelt, mit genau der von dir genannten Begründung...

    Gruß Alex


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    AutorJörg8 A.8, Stuttgart / Baden-Württemberg409423
    Datum16.06.2007 11:47171669 x gelesen
    Geschrieben von Alexander Häfele

    Da wir ans Telefonnetz des Nachbarkreises angeschlossen sind kommen wir ohne Vorwahl immer in der falschen Leitstelle raus.
    Für die 19222 brauchst du doch immer eine Vorwahl, es sei den du wohnst im Ortsnetz der Leitstelle, oder?

    Gruß
    Jörg


    Alle Form- und Rechtschreibfehler sind auf Sattelitenübertragungsfehler zurück zu führen, stammen von außerirdischen Lebensformen und dienen ausschließlich der Belustigung.

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    AutorBern8har8d D8., Schwetzingen (BaWü) / Baden-Württemberg409425
    Datum16.06.2007 11:51171477 x gelesen
    Guten Tag

    Geschrieben von Jörg Anders

    Für die 19222 brauchst du doch immer eine Vorwahl, es sei den du wohnst im Ortsnetz der Leitstelle, oder?

    Also hier nicht; früher als die RD-LSt noch in Mannheim war und jetzt wo die ILSt in Ladenburg ist (beide verschiedene Vorwahlen) ging und gehts ohne Vorwahl; man muss nur die 19222 wählen.
    Wie mag das wohl früher in Mannheim und Ludwigshafen gegangen sein, beide Orte die gleiche Vorwahl aber zwei getrennte RD-LSten (in zwei verschiedenen Bundesländers !) ?

    Gruß aus der Kurpfalz

    Bernhard


    " Ein Kluger bemerkt alles, ein Dummer macht über alles eine Bemerkung !"

    (Heinrich Heine)

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    AutorJörg8 A.8, Stuttgart / Baden-Württemberg409428
    Datum16.06.2007 11:56171331 x gelesen
    Geschrieben von Bernhard Deimann

    Wie mag das wohl früher in Mannheim und Ludwigshafen gegangen sein, beide Orte die gleiche Vorwahl aber zwei getrennte RD-LSten (in zwei verschiedenen Bundesländers !) ?
    Gute Frage.
    Die Orte, die hie rrund um Stuttgart auch die 0711 haben, landen soweit ich weiß auch alle in der Mercedesstraße bei der SIMOS.

    Gruß
    Jörg


    Alle Form- und Rechtschreibfehler sind auf Sattelitenübertragungsfehler zurück zu führen, stammen von außerirdischen Lebensformen und dienen ausschließlich der Belustigung.

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    AutorAlex8and8er 8H., Weissach / BaWü409429
    Datum16.06.2007 11:57171226 x gelesen
    Geschrieben von Jörg AndersFür die 19222 brauchst du doch immer eine Vorwahl, es sei den du wohnst im Ortsnetz der Leitstelle, oder?
    Mit der 112 kommt man auch nicht bei der richtigen Leitstelle raus, behauptet man zumindest. Ich habe sie zum Glück noch nie anrufen müssen. Das ganze sollte aber geändert werden, ich weiß aber nicht wie der aktuelle Stand ist.

    Gruß Alex


    Das ist meine persönliche Meinung! Man kann sie mit mir teilen, man darf sie auch kritisieren und darüber diskutieren. Eine Änderung meiner Meinung ist deswegen auch nicht ausgeschlossen. Dazu ist das Forum da!

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    AutorAndr8eas8 H.8, Prümzurlay / Rheinland-Pfalz409430
    Datum16.06.2007 11:58171391 x gelesen
    Geschrieben von Jörg Anders Für die 19222 brauchst du doch immer eine Vorwahl, es sei den du wohnst im Ortsnetz der Leitstelle, oder?

    Hallo,
    nein, für die 19222 braucht man aus dem Festnetz keine Vorwahl (aus dem Mobilfunknetz aber sehr wohl!). Es handelt sich bei dem 19xxx Nummernblock um einen Sonderbereich der "direkt" einem Anschluss zugeordnet wurde:

    Geschrieben von Amtsblatt 9 der Bundesagentur für Elektrizität, Gas, Telekommunikation, Post und Eisenbahnen (BNetzA) Vor 1998 wurden unter bestimmten Bedingungen für Anwendungen, die in mehreren ONB unter der
    gleichen Rufnummer erreichbar sein sollten, Teilnehmernummern der Struktur 19xxx zugeteilt (sog.
    ?INDI-Rufnummern?). Die Zuteilung erfolgte bundesweit, also für alle 5200 ONB, oder für eine Teil-
    menge der 5200 ONB.

    INDI-Rufnummern werden seit dem 01.01.98 nicht mehr zugeteilt, da sie nicht der für Ortsnetznum-
    mern festgelegten Rufnummernlänge entsprechen.



    Schönen Gruß
    Andreas


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    AutorGerh8ard8 B.8, Pfungstadt / Hessen409433
    Datum16.06.2007 12:00171315 x gelesen
    Hallo,

    Geschrieben von Friedo LückingWas nutzt es, wenn man nicht bei einer Stelle landet, die zuständig ist?

    ... die könnte:
    - weitervermitteln
    - abfragen (wenns nur an der örtlichen Zuständigkeit fehlt: sogar qualifiziert) und an die zuständige Stelle weitergeben.

    Ist übrigens, da die ON der Telekom nicht überall mit den Kreisgrenzen übereinstimmen und aus dem Mobilfunk vielfach ein Notruf in einer benachbarten Zelle (ggf. = Nachbarkreis) landet eigentlich gelebte Realistät in den Leitstellen (Hessens) ...

    Gruss
    Gerhard


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    AutorJörg8 A.8, Stuttgart / Baden-Württemberg409435
    Datum16.06.2007 12:03171126 x gelesen
    Geschrieben von Andreas Husch

    nein, für die 19222 braucht man aus dem Festnetz keine Vorwahl (aus dem Mobilfunknetz aber sehr wohl!).
    Ah wieder was gelernt.
    Kann mich noch an die Fahrzeuge des RD erinnern, wo eben (Vorwahl) 19222 draufstand.

    Gruß
    Jörg


    Alle Form- und Rechtschreibfehler sind auf Sattelitenübertragungsfehler zurück zu führen, stammen von außerirdischen Lebensformen und dienen ausschließlich der Belustigung.

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    AutorGerh8ard8 B.8, Pfungstadt / Hessen409438
    Datum16.06.2007 12:07171562 x gelesen
    Hallo,

    Geschrieben von Andreas HuschHallo,
    nein, für die 19222 braucht man aus dem Festnetz keine Vorwahl (aus dem Mobilfunknetz aber sehr wohl!). Es handelt sich bei dem 19xxx Nummernblock um einen Sonderbereich der "direkt" einem Anschluss zugeordnet wurde:


    ... man braucht vielfach sehr wohl eine Vorwahl für die 19222. Wenn nicht die ZLSt im ON des Anrufers liegt oder irgendeiner die Weiterleitung RN 19222 im fremden ON bezahlt (das kostet pro ON Geld !) klappt das eben nicht.
    Ansceindend wird eben diese Leistung in den Gegenden mit Pseudo Notruf 19222 eben häufig bauftragt - in Hessen eben nicht, weil: Notruf Fw/RD = 112 !.

    Gruss
    Gerhard


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    AutorFrie8do 8L., Aachen / NRW409441
    Datum16.06.2007 12:29171389 x gelesen
    Da bin ich ehrlich gesagt froh, daß in NRW seit ewigen Zeiten integrierte Leitstellen mit der einheitlichen Notrufnummer 112 existieren und ich mich mit dem Thema nur theoretisch auseinandersetzen muss...


    Alles von mir hier geäußerte stellt ausschließllich meine Meinung dar und hat keinen Anspruch auf den Inhalt der Meinung anderer, auch nicht von Institutionen, für die ich tätig bin.

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    AutorJan 8Ole8 U.8, Hamburg / Hamburg409446
    Datum16.06.2007 12:57171697 x gelesen
    Moin,

    Geschrieben von Gerhard PfeifferIm Moment habe ich keine aktuelle Liste über den derzeitigen Sachstand zur Umsetzung. In vielen Ländern der EU wurde jedoch der NOTRUF 112 bereits umgesetzt.

    Eine Liste findet sich HIER


    Beste Grüße ...und bleibt neugierig!
    Jan Ole

    Anleiterbereitschaft - A stairway to safety!

    Eine Initiative von Atemschutzunfaelle.eu - Atemschutz.org - drehleiter.info

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    AutorFran8k H8., Altenstadt / Hessen409467
    Datum16.06.2007 14:03171480 x gelesen
    Hallo,

    Geschrieben von Gerhard Bayer... man braucht vielfach sehr wohl eine Vorwahl für die 19222. Wenn nicht die ZLSt im ON des Anrufers liegt oder irgendeiner die Weiterleitung RN 19222 im fremden ON bezahlt (das kostet pro ON Geld !) klappt das eben nicht.

    Also bei uns im Wetteraukreis (=Hessen) klappt das prima ohne Vorwahl. Die 19222 ist aus allen ON im Kreisgebiet OHNE Vorwahl erreichbar und das schon seit längerem (seit 2006??)
    AFAIK ist das im MKK genauso.

    gruß,
    Frank


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    AutorGerh8ard8 B.8, Pfungstadt / Hessen409502
    Datum16.06.2007 18:04171082 x gelesen
    Hallo,

    Geschrieben von Frank HetterichAlso bei uns im Wetteraukreis (=Hessen) klappt das prima ohne Vorwahl. Die 19222 ist aus allen ON im Kreisgebiet OHNE Vorwahl erreichbar und das schon seit längerem (seit 2006??)
    AFAIK ist das im MKK genauso.


    ... es soll auch Gemeinden / Kreise geben, die Geld für an sich unsinnige Maßnahmen ausgeben (weil: Notruf Fw/RD/KatS = 112 - und der ist vorwahlfrei, auch vom Handy aus und landet dort wo die 19222 auch landet)

    Gruss
    Gerhard


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    AutorChri8sti8an 8F., Fürth / Hessen409503
    Datum16.06.2007 18:09171566 x gelesen
    Hallo,

    Geschrieben von Frank HetterichAlso bei uns im Wetteraukreis (=Hessen) klappt das prima ohne Vorwahl

    das ist schön für euch. Ist aber nicht in ganz Hessen so. Wenn ich die 19222 ohne Vorwahl wähle, komme ich in der Notdienstzentrale im Nachbarort raus. Die haben mit Glück nen Allgemeinmediziner "vorrätig", aber sicherlich keinen RTW oder gar ein NEF. Das gibts weiterhin unter der 112 oder eben der Vorwahl von HP und der 19222...


    Viele Grüße

    Christian

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    AutorBern8ade8tte8 S.8, Marxheim / Bayern409519
    Datum16.06.2007 19:36171245 x gelesen
    Hallo zusammen,

    also bei uns in Bayern komm ich mit der 112 immer noch bei der Polizei raus. Mit der 19222 komm ich in der Rettungsleitstelle an, die mir bei Bedarf einen KTW, RTW und auch den Notarzt schickt. Um an den "Dorfdoktor" für eine Bagatelle zu kommen brauch ich die 08105/19212.

    Ich hoffe, dass mir bei der Umstellung in den nächsten Jahren auf die ILST in Bayern auf der 112 immer richtig geholfen wird. Weil solang ich bei einem Kardia-Notfall mit der 112 bei der POL rauskomme, können die "wichtigen Minuten, wenn nicht sogar Sekunden" lebensrettend sein.

    Ach ja und zu den Vorwahlen, es gibt leider in Bayern Dörfer, bei den ein Teil der Bewohner, die Vorwahl der Nachbargemeinde im Nachbarlandkreis haben. Aber die Teilnehmer sollten doch wissen, dass sie eine Vorwahl nehmen sollen.

    Grüße aus Bayern

    Bernadette


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    AutorFlor8ian8 B.8, Völklingen / Saar409602
    Datum17.06.2007 08:16171083 x gelesen
    Geschrieben von Alexander Häfele
    Mit der 112 kommt man auch nicht bei der richtigen Leitstelle raus, behauptet man zumindest. Ich habe sie zum Glück noch nie anrufen müssen. Das ganze sollte aber geändert werden, ich weiß aber nicht wie der aktuelle Stand ist.


    Mahlzeit

    bei uns immer noch so. Früher war der komplette ONKZ Bereich 06898 in Völklingen verschaltet.
    D.h. die angrenzenden Gemeiden liefen bei uns auf und wurden an die BF weitergestellt bzw. aufgenommen u WEitergeleitet.

    Heute sind es nur noch wenige bereiche, die bei uns auflaufen.


    Mit kameradschaftlichem Gruß

    Florian

    ****
    "Prüft sorgfältig bevor ihr Bewährtes ändert, aber haltet nicht an Bewährtem fest, wenn die Lage dies nicht länger rechtfertigt und die bewährte Lösung nicht den Erfordernissen der Zukunft entspricht"

    Scharnhorst

    - langsam ist sicher und sicher ist schnell -

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    AutorMart8in 8M., Leipzig / Sachsen409607
    Datum17.06.2007 09:03171303 x gelesen
    Ich hatte 2003 ein prägendes Erlebnis. Vorweg: Bis ich aus beruflichen Gründen 2006 nach Leipzig umzog, habe ich den größten Teil meines Lebens in Norddeutschland zugebracht. Mir war daher die Rufnummer 19222 als Notruf geläufig. Meine medizinischen Kenntnisse entstammen den Erste Hilfe Kursen innerhalb meiner FF.

    Gut, nun aber zu der Geschichte:

    Im Sommer 2003 verbrachte ich meinen Urlaub in einer großen Baden-Württembergischen Stadt am Rhein. Nun wollte es der Zufall so, dass ich Zeuge eines medizinischen Notfalles wurde. Wie ich es Zeit meines Lebens gelernt hatte, wählte ich die Notrufnummer 112.

    Am anderen Ende meldete sich die Feuerwehr. So hatte ich es ja auch erwartet. Ich begann mit der Schilderung meines Anliegens. Der Disponent am anderen Ende gab mir dann aber äußerst barsch und unfreundlich zu verstehen, dass ich die Feuerwehr mit solchen Dingen nicht belästigen sollte. Für medizinische Notfälle sei die Nummer 19222 zu wählen. Damit beendete der Disponent auch aumgehend die Verbindung.

    Gruß
    Martin


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    AutorMart8in 8M., Leipzig / Sachsen409609
    Datum17.06.2007 09:15171116 x gelesen
    Geschrieben von Bernhard DeimannWie mag das wohl früher in Mannheim und Ludwigshafen gegangen sein, beide Orte die gleiche Vorwahl aber zwei getrennte RD-LSten (in zwei verschiedenen Bundesländers !) ?

    Dies stellt seit altersher eigentlich kein Problem dar. Das wichtige ist eigentlich nicht die Vorwahl, sondern die Ortvermittlungsstelle (OVST) zu der dein Anschluss gehört. Zu einem Vorwahlbereich gehören im Allgemeinen meist mehrere OVST. Naja, im ländlichen Bereich sieht es etwas anders aus. Vor der Einführung der Digitaltechnik konnte man an Hand der Rufnummer die OVST erkennen. (68xxx = OVST Ortteil XX, 2xxx = OVST Ortsteil YY usw.)
    Wenn deine OVSt in Mannheim steht, dann wird der Anruf zu Lst Mannheim geroutet. Liegt dein Anschluss bei einer OVST in Ludwigshafen, so kommt der Notruf bei einer OVST in Luidwigshafen an.

    Gruß
    Michael


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    AutorBern8har8d D8., Schwetzingen (BaWü) / Baden-Württemberg409677
    Datum17.06.2007 14:41171114 x gelesen
    Guten Tag

    Geschrieben von Martin May


    Im Sommer 2003 verbrachte ich meinen Urlaub in einer großen Baden-Württembergischen Stadt am Rhein.

    Am anderen Ende meldete sich die Feuerwehr. So hatte ich es ja auch erwartet. Ich begann mit der Schilderung meines Anliegens. Der Disponent am anderen Ende gab mir dann aber äußerst barsch und unfreundlich zu verstehen, dass ich die Feuerwehr mit solchen Dingen nicht belästigen sollte. Für medizinische Notfälle sei die Nummer 19222 zu wählen. Damit beendete der Disponent auch aumgehend die Verbindung.


    Ich kenne auch eine Feuerwehr in einer großen BaWü-Stadt am Rhein, von der man munkelte, dass sie zeitweise besonders in der Leitstellenthematik ein gespanntes Verhältnis zu einer großen San-HiOrg hatte ;-)))

    Gruß aus der Kurpfalz

    Bernhard


    " Ein Kluger bemerkt alles, ein Dummer macht über alles eine Bemerkung !"

    (Heinrich Heine)

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    AutorBern8har8d D8., Schwetzingen (BaWü) / Baden-Württemberg562543
    Datum07.06.2009 06:49169058 x gelesen
    Guten Morgen

    Geschrieben von Gerhard Pfeiffer

    Bleibt nur zu hoffen, dass diese Auszeichnung aus Brüssel für weitere Akzeptanz seiner Ziele sorgt.

    Siehe auch:

    -> " Retter warnen vor Notruf-Blockade " !

    Gruß aus der Kurpfalz

    Bernhard


    " Ein Kluger bemerkt alles, ein Dummer macht über alles eine Bemerkung !"

    (Heinrich Heine)

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    Autoralex8 r.8, Rehau / Bayern562544
    Datum07.06.2009 07:21168773 x gelesen
    Morgen!

    Geschrieben von Bernadette Schedl
    also bei uns in Bayern komm ich mit der 112 immer noch bei der Polizei raus. Mit der 19222 komm ich in der Rettungsleitstelle an, die mir bei Bedarf einen KTW, RTW und auch den Notarzt schickt. Um an den "Dorfdoktor" für eine Bagatelle zu kommen brauch ich die 08105/19212.


    So verallgemeinern kannst Du dass jetzt aber nicht!

    Bei uns in den Lkr. Hof/Wunsiedel läuft die 112 in der ILS auf als einheitliche Notrufnummer auf. Auch vom Handy aus kommt man da raus.

    Die 19222 wurde beibehalten für "zeitunkritische" Sachen (Krankentransporte etc). Dazu kann aber sicher Alexander Rosenthal aus dem Forum etwas mehr sagen - er ist Schichtführer in der ILS Hochfranken

    Die 01805/19212 ist ja auch keine Notrufnummer und auch nie gewesen. Sie dient ja nur dazu, eine ärztliche Versorgung wie früher zu bekommen, als der Hausarzt auch noch wirklich Hausbesuche veranstaltet hat. Wie Du schon so schön sagst "Dorfdoktor".

    Problematisch ist allerdings die bei uns fehlende Aufklärungsarbeit zu der neuen einheitlichen Nummer!

    Schon mehrfach aufgefallen, dass teilweise Notfallpläne veraltet sind. Auch direkte Nachfrage hieß es dann "Was für Zeug????"

    Wenn schon eine einheitliche Nummer dann sollte dies auch kundgetan werden!!!


    Mit kameradschaftlichen Grüßen

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    AutorFlor8ian8 B.8, Völklingen / Departement Saare 562550
    Datum07.06.2009 08:16169024 x gelesen
    Wie war das laut Dombrowsky

    Die Problemlösung die selbst zum Problem wurde?


    Grüße, BeschFl

    für die stillen Mitleser aus gegebenen Anlass: Die Gedanken sind frei..

    "Eine kleine Revolution ab und zu ist eine gute Sache." (Marko Ramius)

    "Die Talente machen die Arbeit, und die Marktschreier bestimmen wo's lang geht." (Tom Clancy)

    Ich bin ein Freund der klaren Worte

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    AutorJörg8 R.8, Steppach / Bayern562553
    Datum07.06.2009 08:32168951 x gelesen
    Hallo Alex

    Ist dir schon mal aufgefallen, dass der Beitrag 'uralt' ist.
    2007 war die ILS Hochfranken auch nur eine Planung und es lief genau so ab, wie Bernadette schrieb.

    Bis wir in Bayern mal flächendeckend soweit sind, wird es auch noch dauern.
    Probebetrieb ILS Nürnberg vermutl. Anfang 2010, Bamberg Mitte 2010.
    Realbetrieb "Schaun mer mal".

    Bis dorthin wird weiterhin die 112 in der Fläche bei der Polizei auflaufen. Mit allen Vor- und Nachteilen.
    Für qualifizierte Notrufabfrage und Disposition brauchst du zumindest in der gesamten sog. 'Metropolregion Nürnberg' wohl noch länger die 19222.

    Gruß
    Jörg


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    Autoralex8 r.8, Rehau / Bayern562555
    Datum07.06.2009 09:11168894 x gelesen
    Hallo Jörg!

    Danke für den Hinweis... Huch...

    Tatsache 2007... War mir am frühen Morgen gar nicht aufgefallen...

    Trotz allem läuft die Alarmierung via ILS bei uns gut.

    Welche Vorteile siehst Du in der Situation dass Notrufe von der 112 bei der POL einlaufen??


    Mit kameradschaftlichen Grüßen

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    AutorSven8 R.8, Cuxhaven / Niedersachsen562556
    Datum07.06.2009 09:24168718 x gelesen
    Geschrieben von alex rumpfWelche Vorteile siehst Du in der Situation dass Notrufe von der 112 bei der POL einlaufen??

    Ich bin zwar nicht derjenige, der direkt angesprochen wurde; ich antworte aber mal aus meiner Position als Einsatzleitbeamter einer ELS der Polizei.

    Es gibt keinerlei Vorteile, dass die 112 bei der Pol aufläuft. Es gibt so gut wie keine Polizeibeamte, die sich im feuerwehrtaktischen oder rettungsdienstlichen Bereich auskennen, geschweige denn dem Mitteilenden die Informationen entlocken können, die erforderlich wären um adäquat eine Feuerwehr oder das entsprechende Rettunsgmittel zu alarmieren. Aus diesem Grunde bin ich froh, dass die 112 bei uns in Niedersachsen dort aufläuft, wo sie hingehört! Nämlich bei der FEL/RLST´en der Landkreise bzw. irgendwann bei den Großleitstellen.

    Zum Thema 19222 eine kleine Anmerkung. Ich persönlich möchte auf diese Rufnummer nicht verzichten. An meinen Zuständigkeitsbereich grenzen insgesamt 10 unterschiedliche FEL/RLST´en an; lediglich drei davon (weil im direkten Zuständigkeitsbereich) sind per Direktleitung mit uns verbunden. Ruft ein Hilfesuchender nun fälschlicher Weise die 110 per Handy an, sind dazu noch die Masten aus welchen Gründen auch immer in seinem direkten Bereich belegt und er landet dann bei uns, kann ich nur manuell zu den FEL/RLST´en durchstellen/vermitteln. Und das geht bekanntlicher Weise nicht über die 112, sondern nur mit der Kombination >Vorwahl<19222.

    MfG

    Sven R.


    Die Dummen haben das Pulver nicht erfunden, aber sie schießen damit. (Gerhard Uhlenbruck, *1915)


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    AutorJörg8 R.8, Steppach / Bayern562557
    Datum07.06.2009 09:27168448 x gelesen
    Hi Alex

    Geschrieben von alex rumpfWelche Vorteile siehst Du in der Situation dass Notrufe von der 112 bei der POL einlaufen??

    Na ja, zumindest funktioniert so die 112 und der Nutzer, dem vorgegaukelt wird, dass seit Anfang diesen Jahres die 112 flächendeckend die ultimative Notrufnummer in ganz Europa ist, kommt zumindest irgendwo raus, wo auch jemand sitzt, der weiß wie es richtig weiter gehen könnte.

    Leider schaffte man ja die Zeitpläne für die Einführung der IlSen bei weiten nicht so (in Bayern) wie man sich das vorgestellt hatte.

    Zu allen weiteren Dingen in Bezug auf die Problematik "112 bei der Polizei" hab ich ne Meinung und leider auch zu viel Erfahrungen, die ich aber hier nicht öffentlich nicht breit treten werde.


    Grüße
    Jörg


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    AutorDiet8mar8 W.8, Kirchehrenbach / Bayern562559
    Datum07.06.2009 10:17168529 x gelesen
    Hallo Jörg,

    die Planungen in Bamberg (sofern keine Störungen eintreten die wir nicht beeinflußen können) sind so, dass ab Februar 2010 der Probebetrieb anläuft. Die Schulungen der Kollegen auf das ELDIS sowie der Kommunikationstechnik wird geplant nach "Dreikönig" anlaufen. ICH gehe davon aus, das spätestens Ende Februar der Landkreis Forchheim mit 112 zu uns geroudet wird.

    Gruß Dietmar


    Dies ist meine eigene, ganz private Meinung.

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    AutorMath8ias8 Z.8, Offenbach / Hessen562583
    Datum07.06.2009 12:38168521 x gelesen
    Hallo,

    Geschrieben von Martin MayIm Sommer 2003 verbrachte ich meinen Urlaub in einer großen Baden-Württembergischen Stadt am Rhein. Nun wollte es der Zufall so, dass ich Zeuge eines medizinischen Notfalles wurde. Wie ich es Zeit meines Lebens gelernt hatte, wählte ich die Notrufnummer 112.

    Am anderen Ende meldete sich die Feuerwehr. So hatte ich es ja auch erwartet. Ich begann mit der Schilderung meines Anliegens. Der Disponent am anderen Ende gab mir dann aber äußerst barsch und unfreundlich zu verstehen, dass ich die Feuerwehr mit solchen Dingen nicht belästigen sollte. Für medizinische Notfälle sei die Nummer 19222 zu wählen. Damit beendete der Disponent auch aumgehend die Verbindung.


    das geht auch anders herum, müsste um 2000 rum gewesen sein - in einer sehr weit südwestlich gelegenen und für ihre schöne, erhaltene Altstadt bekannte deutschen Großstadt ging unter der 19222 einfach keiner dran... ;o(


    mfG

    Mathias Zimmer


    #Wie üblich meine persönliche Meinung.#

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    AutorLüde8r P8., Kelkheim / Hessen562642
    Datum07.06.2009 15:01168454 x gelesen
    ...wer lange geschlafen hat, kann durchaus mal mit einem Tritt in den A... geweckt werden...


    Grüße

    Lüder Pott

    Wer sich getroffen fühlt, war mit großer Wahrscheinlichkeit gemeint...

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    AutorStef8an 8H., Essen / NRW562676
    Datum07.06.2009 17:18168441 x gelesen
    Geschrieben von Bernhard DeimannWie mag das wohl früher in Mannheim und Ludwigshafen gegangen sein, beide Orte die gleiche Vorwahl aber zwei getrennte RD-LSten (in zwei verschiedenen Bundesländers !) ?

    Hatte LU auch die 19222?


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    AutorStef8an 8H., Essen / NRW562677
    Datum07.06.2009 17:20168488 x gelesen
    Geschrieben von Friedo LückingDa bin ich ehrlich gesagt froh, daß in NRW seit ewigen Zeiten integrierte Leitstellen mit der einheitlichen Notrufnummer 112 existieren

    Vor einigen Jahren gab es in Porta Westfalica den Feuerwehr"notruf" 70000... die 112 war auf die böse Kreisleitstelle aufgeschaltet.


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    AutorJuli8an 8H., Stemwede / NRW562680
    Datum07.06.2009 17:35168477 x gelesen
    Hallo,

    Geschrieben von Stefan HeckVor einigen Jahren gab es in Porta Westfalica den Feuerwehr"notruf" 70000... die 112 war auf die böse Kreisleitstelle aufgeschaltet.

    Das ist so nicht korrekt. Das Telefonnetz von Porta Westfalica ist setzt sich aus fünf "fremden" Ortsnetzen zusammen. Es handelt sich um die Ortsnetze Bückeburg, Rinteln, Vlotho, Bad Oeynhausen und Minden. Bückeburg und Rinteln laufen in der entsprechenden niedersächsischen Leitstelle auf. Vlotho bei der Leitstelle Herford. Bad Oeynhausen unterhält als einzige Kommune im Kreis Minden-Lübbecke noch seine eigene Leitstelle und ist somit für Porta auch der falsche Ansprechpartner. Die 0571 / 70000 läuft bei der Kreisleitstelle Minden auf und ist immernoch geschaltet.

    Gruß,
    Julian


    Ich vertrete hier ausschließlich meine persönliche und private Meinung und nicht die der Organisationen, der ich angehöre.


    "Der Horizont vieler Menschen ist ein Kreis mit dem Radius Null - und das nennen sie ihren Standpunkt."
    Albert Einstein

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    AutorChri8sti8@n 8P., ein Badner im Rheinland / NRW physisch, Baden emotional562687
    Datum07.06.2009 17:51168426 x gelesen
    Tach, Post!

    Geschrieben von Julian HolsingDas ist so nicht korrekt. Das Telefonnetz von Porta Westfalica ist setzt sich aus fünf "fremden" Ortsnetzen zusammen. Es handelt sich um die Ortsnetze Bückeburg, Rinteln, Vlotho, Bad Oeynhausen und Minden. Bückeburg und Rinteln laufen in der entsprechenden niedersächsischen Leitstelle auf.

    Siehe auch hier.


    MkG,
    Christi@n

    -------------------------------------------------
    Fumus ignem

    - This is my very own opinion... -

    "Für die Notlandung eines Airbus auf dem Hudson River in New York vor vier Wochen waren kanadische Gänse verantwortlich" (FOCUS Online, 13.02.2009)
    Nicht auszudenken, wenn iranische Gänse verantwortlich gewesen wären...

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    AutorGerh8ard8 P.8, Stuttgart / Baden-Württemberg562708
    Datum07.06.2009 18:31168509 x gelesen
    Geschrieben von Gerhard Pfeiffer
    Bleibt nur zu hoffen, dass diese Auszeichnung aus Brüssel für weitere Akzeptanz seiner Ziele sorgt.

    Geschrieben von Bernhard DeimannSiehe auch:
    -> " Retter warnen vor Notruf-Blockade " !


    Hallo,

    zwischenzeitlich geht es nicht mehr um Akzeptanz, sondern um Strafandrohungen der EU, dass in Deutschland unverzüglich die teilweise jahrzehntealten Vorgaben umgesetzt werden.

    Der Europanotruf 112 wurde in Teilen Deutschlands ganz gezielt vereinspolitisch verhindert. Die zuständigen Ministerien haben offensichtlich die Nase voll, dass über viele Jahre ihre Anweisungen und Vorgaben nicht eingehalten und umgesetzt wurden.

    Die nun vielerorts auftretenden Probleme belegen, dass nicht nur vieles von den zuständigen Organisationen, sondern auch von den Aufsichtsbehörden unterblieben wurde. Hier helfen nur noch knallharte Vorgaben und die Kontrolle der Umsetzungen.

    Mit freundlichen Grüßen aus Stuttgart

    Gerhard Pfeiffer


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    AutorChri8sti8@n 8P., ein Badner im Rheinland / NRW physisch, Baden emotional562720
    Datum07.06.2009 19:03168398 x gelesen
    Tach, Post!

    Geschrieben von Gerhard Pfeifferzwischenzeitlich geht es nicht mehr um Akzeptanz, sondern um Strafandrohungen der EU, dass in Deutschland unverzüglich die teilweise jahrzehntealten Vorgaben umgesetzt werden.

    Der Europanotruf 112 wurde in Teilen Deutschlands ganz gezielt vereinspolitisch verhindert.


    Das peinliche an der Situation ist, dass man sich nicht zuletzt gerade wg. Deutschland für die 112 und nicht für eine andere Nummer entschieden hat.

    Geschrieben von Gerhard PfeifferDie zuständigen Ministerien haben offensichtlich die Nase voll, dass über viele Jahre ihre Anweisungen und Vorgaben nicht eingehalten und umgesetzt wurden.

    In BaWü täte eine umfassende Reformierung des RettG not. Faktisch liegt die Kontrolle über die HiOrg als Leistungsbringer... bei den HiOrg selbst, d.h. der, der die Leistung erbringt kontrolliert gleichzeitig sich selbst. Das ist eigentlich unglaublich, aber offenbar politisch gewollt, nicht zuletzt aufgrund entsprechender Lobbyarbeit.
    Im Endeffekt führt das zu der Situation wie sie derzeit ist. Klare Vorgaben des RettG bzgl. integrierter Leitstellen und einer Hilfsfrist von zehn (10!) Minuten werden mehr oder weniger ignoriert.


    MkG,
    Christi@n

    -------------------------------------------------
    Fumus ignem

    - This is my very own opinion... -

    "Für die Notlandung eines Airbus auf dem Hudson River in New York vor vier Wochen waren kanadische Gänse verantwortlich" (FOCUS Online, 13.02.2009)
    Nicht auszudenken, wenn iranische Gänse verantwortlich gewesen wären...

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    Autoralex8 r.8, Rehau / Bayern562820
    Datum08.06.2009 09:21168532 x gelesen
    Morgen!

    Geschrieben von Sven Reimer

    Es gibt keinerlei Vorteile, dass die 112 bei der Pol aufläuft. Es gibt so gut wie keine Polizeibeamte, die sich im feuerwehrtaktischen oder rettungsdienstlichen Bereich auskennen, geschweige denn dem Mitteilenden die Informationen entlocken können, die erforderlich wären um adäquat eine Feuerwehr oder das entsprechende Rettunsgmittel zu alarmieren.

    Völligst Deiner Meinung.

    Deswegen meine Frage nach den Vorteilen!


    Mit kameradschaftlichen Grüßen

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    AutorHenn8ing8 K.8, Dortmund / NRW562858
    Datum08.06.2009 13:51168666 x gelesen
    Mahlzeit!

    Geschrieben von alex rumpfGeschrieben von Sven Reimer


    Es gibt keinerlei Vorteile, dass die 112 bei der Pol aufläuft. Es gibt so gut wie keine Polizeibeamte, die sich im feuerwehrtaktischen oder rettungsdienstlichen Bereich auskennen, geschweige denn dem Mitteilenden die Informationen entlocken können, die erforderlich wären um adäquat eine Feuerwehr oder das entsprechende Rettunsgmittel zu alarmieren.


    Völligst Deiner Meinung.

    Deswegen meine Frage nach den Vorteilen!


    Es ist halt billig.

    Aber auch taktisch nicht die schlechteste denkbare Variante.

    Die anderen billigen Varianten sehen ja in etwa so aus:
    Die Feuerwehr-Nummer läuft beim Kommandanten auf, wenn der ein Hilfeersuchen entgegen genommen hat, drückt er den Knopf für die Sirene. Wenn er nicht zu Hause ist, wird der Anruf nach ein paarmal Klingeln zur gegenüberliegenden Dorfgaststätte weitergeleitet. Der Wirt hat auch einen Schlüssel für den Sirenen-Knopf (so im heutigen Vorort einer westfälischen Großstadt bis in die 60er Jahre...).
    oder die Feuerwehr hat ein paar Dienstwohnungen im Gerätehaus, und einer der Bewohner hat immer Bereitschaft und muss im Bedarfsfall schnell ans Notruf-Telefon springen. (Tagsüber gibt es mit etwas Glück sowas wie einen HA Gerätewart).

    Dagegen ist ein Polizist, der jedenfalls schonmal immer am Telefon sitzt und auch aus beruflicher Routine und Ausbildung eher unaufgeregt mit solchen Situationen umgeht nicht die schlechteste Lösung.

    Gruß,
    Henning


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    AutorSven8 R.8, Cuxhaven / Niedersachsen562915
    Datum08.06.2009 22:04168265 x gelesen
    Geschrieben von Henning KochDagegen ist ein Polizist, der jedenfalls schonmal immer am Telefon sitzt und auch aus beruflicher Routine und Ausbildung eher unaufgeregt mit solchen Situationen umgeht nicht die schlechteste Lösung.

    Das mag für seinen dienstlichen Bereich durchaus so stimmen. Aber welcher Polizeibeamte, der Ruhestörungen, Familienstreitigkeiten, Eigentumsdelikte oder Verkehrsunfälle aus Sicht des polizeilichen Handelns am 110er annehmen und abarbeiten kann, ist gleichzeit soweit geschult, dass er eine Notarztindikation fehlerfrei feststellen kann oder entscheiden kann, ob er bei einer Lage eine, zwei oder mehrere Feuerwehren zu alarmieren hat. Selbst ich würde mir so eine Fähigkeit nicht anmaßen, trotz langjähriger Beruferfahrung und meinem Ausbildungsstand in der FF.

    Der einzige erkennbare Vorteil ist vielleicht wirklich die Kostenfrage; allerdings mit einem meiner Meinung nach nicht von der Hand zu weisenden Restrisiko.

    Die beiden Beispiele, die Du hier angeführt hast, sind aber wohl eher aus dem Blickwinkel des Historikers zu sehen. Oder gibt es solche "Meldewege" in Deutschland noch immer?

    MfG Sven R.


    Die Dummen haben das Pulver nicht erfunden, aber sie schießen damit. (Gerhard Uhlenbruck, *1915)


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    AutorMarc8 D.8, Bad Hersfeld / Hessen562917
    Datum08.06.2009 22:11168110 x gelesen
    Geschrieben von Henning KochDagegen ist ein Polizist, der jedenfalls schonmal immer am Telefon sitzt und auch aus beruflicher Routine und Ausbildung eher unaufgeregt mit solchen Situationen umgeht nicht die schlechteste Lösung.



    Womöglich wäre für die Zukunft eine eigenständige Ausbildung für "Disponenten in der Gefahrenabwehr" eine sinnvolle Lösung. Ergebnis wären dann zielgerichtet für diese Tätigkeit ausgebildete Disponenten, die in der Lage sind die gesamte Bandbreite (rote, blaue, weiße Autos + Personal) zu disponieren.

    MkG
    Marc


    Brandschutzverein Hersfeld e.V.Aktuelle Infos: Empfehlung Helmkennzeichnung (PDF)
    Flyer: "Selbstschutz Grundkurs" (PDF)

    Artikel 5 - Grundgesetz für die Bundesrepublik Deutschland
    (1) Jeder hat das Recht, seine Meinung in Wort, Schrift und Bild frei zu äußern und zu verbreiten und sich aus allgemein zugänglichen Quellen ungehindert zu unterrichten. Die Pressefreiheit und die Freiheit der Berichterstattung durch Rundfunk und Film werden gewährleistet. Eine Zensur findet nicht statt.
    (2) ...

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    AutorHenn8ing8 K.8, Dortmund / NRW562930
    Datum08.06.2009 23:05168359 x gelesen
    Mahlzeit!

    Geschrieben von Sven ReimerDas mag für seinen dienstlichen Bereich durchaus so stimmen. Aber welcher Polizeibeamte, der Ruhestörungen, Familienstreitigkeiten, Eigentumsdelikte oder Verkehrsunfälle aus Sicht des polizeilichen Handelns am 110er annehmen und abarbeiten kann, ist gleichzeit soweit geschult, dass er eine Notarztindikation fehlerfrei feststellen kann oder entscheiden kann, ob er bei einer Lage eine, zwei oder mehrere Feuerwehren zu alarmieren hat.

    In den Bereichen mit Erstalarmierung durch die Polizei gibt es ein recht simples Schema, nach dem gearbeitet wird.

    Selbst ich würde mir so eine Fähigkeit nicht anmaßen, trotz langjähriger Beruferfahrung und meinem Ausbildungsstand in der FF.

    Deswegen ist ja die Notrufannahme durch FM(SB), die dafür nicht ausgebildet sind, auch nicht besser ;-)

    Geschrieben von Sven ReimerDie beiden Beispiele, die Du hier angeführt hast, sind aber wohl eher aus dem Blickwinkel des Historikers zu sehen. Oder gibt es solche "Meldewege" in Deutschland noch immer?

    Das erste hoffentlich schon, über dem zweiten Beispiel ähnliche Systeme wird gelegentlich noch berichtet.

    Gruß,
    Henning


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    AutorFlor8ian8 B.8, Völklingen / Departement Saare 562942
    Datum09.06.2009 05:47168028 x gelesen
    Geschrieben von Henning KochIn den Bereichen mit Erstalarmierung durch die Polizei gibt es ein recht simples Schema, nach dem gearbeitet wird.

    Allerdings ist das Schema z.T. so grob das nicht wirklich intelligent alarmiert werden kann.

    Geschrieben von Henning KochDas erste hoffentlich schon, über dem zweiten Beispiel ähnliche Systeme wird gelegentlich noch berichtet.

    Oder aber die Freiwilligen, die wochenends die Leitstelle besetzen..


    Grüße, BeschFl

    für die stillen Mitleser aus gegebenen Anlass: Die Gedanken sind frei..

    "Eine kleine Revolution ab und zu ist eine gute Sache." (Marko Ramius)

    "Die Talente machen die Arbeit, und die Marktschreier bestimmen wo's lang geht." (Tom Clancy)

    Ich bin ein Freund der klaren Worte

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    AutorSven8 R.8, Cuxhaven / Niedersachsen562948
    Datum09.06.2009 07:54168217 x gelesen
    Geschrieben von Henning KochIn den Bereichen mit Erstalarmierung durch die Polizei gibt es ein recht simples Schema, nach dem gearbeitet wird.

    Wenn es da ein "Schema" geben sollte, wäre ich daran sehr interessiert. Per Email oder PN!?

    MfG

    Sven R.


    Die Dummen haben das Pulver nicht erfunden, aber sie schießen damit. (Gerhard Uhlenbruck, *1915)


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    AutorHenn8ing8 K.8, Dortmund / NRW563018
    Datum09.06.2009 19:51168100 x gelesen
    Mahlzeit!

    Geschrieben von Sven ReimerWenn es da ein "Schema" geben sollte, wäre ich daran sehr interessiert. Per Email oder PN!?

    So geheim scheint das nicht zu sein, es gibt dazu auch was hier im Forum.

    Gruß,
    Henning


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    AutorUwe 8A., Neudenau / B-W564886
    Datum19.06.2009 09:49168301 x gelesen
    Guten Morgen.

    Zu Thema gibt's neues:
    siehe hier: --> Bürgerinitiative droht Rotem Kreuz

    Gruß
    Uwe


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    Meine Beiträge zu kopieren, veröffentlichen oder andersweitig zu benutzen, bedarf ausdrücklich meiner Zustimmung!
    Bei Fragen:

    ICQ

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    AutorBern8har8d D8., Schwetzingen (BaWü) / Baden-Württemberg564955
    Datum19.06.2009 15:05167931 x gelesen
    Guten Tag

    Geschrieben von Gerhard Pfeiffer

    dass in Bereichen in Süddeutschland immer noch vom DRK die Pseudo-Notrufnummer 19222 als rettungsdienstlicher Notruf publiziert wird, obwohl dafür eindeutig der Notruf 112 geschaffen wurde.

    Seit paar Tagen hier im Bereich der ILSt "Rhein-Neckar" zu beobachten:
    Auf den RTWs und NEFs wird die bisherige Aufschrift "TEL 19222" durch die Aufschrift "NOTRUF 112" erneuert;
    auf einigen RTWs ist auch zu lesen:
    "Notruf 112" und in etwas kleinerer Schrift: "Krankentransport 19222".

    Gruß aus der Kurpfalz

    Bernhard


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    AutorBern8har8d D8., Schwetzingen (BaWü) / Baden-Württemberg565031
    Datum19.06.2009 23:24168169 x gelesen
    Guten Abend

    Geschrieben von Bernhard Deimann

    Siehe auch:

    -> " Retter warnen vor Notruf-Blockade " !


    und jetzt:

    -> " Bürgerinitiative droht Rotem Kreuz mit Anzeige " !

    Gruß aus der Kurpfalz

    Bernhard


    " Ein Kluger bemerkt alles, ein Dummer macht über alles eine Bemerkung !"

    (Heinrich Heine)

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    AutorUwe 8A., Neudenau / B-W565035
    Datum20.06.2009 00:26168032 x gelesen
    Habe ich doch heute morgen schon geschrieben ;-)


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    AutorAndr8eas8 R.8, Stuttgart / Ba-Wü565704
    Datum23.06.2009 17:53168171 x gelesen
    Hallo,

    Geschrieben von Gerhard PfeifferJoachim Spohn beklagte, dass in Bereichen in Süddeutschland immer noch vom DRK die Pseudo-Notrufnummer 19222 als rettungsdienstlicher Notruf publiziert wird, obwohl dafür eindeutig der Notruf 112 geschaffen wurde.

    Bleibt nur zu hoffen, dass diese Auszeichnung aus Brüssel für weitere Akzeptanz seiner Ziele sorgt.



    Wie man es nimmt.... (ab 14:30 Minuten)....ohne Worte....


    Gruß Andi


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    AutorStep8han8 F.8, Karlsruhe/Lörrach / Ba-Wü570627
    Datum16.07.2009 18:46168174 x gelesen
    Hallo,

    in und um Karlsruhe bleibt wohl die 19222 auch noch länger als "Notruf" vorhanden, wenn man diesem Bericht glauben mag: http://www.ka-news.de/nachrichten/karlsruhe/Karlsruhe-Rettungsdienstgesetz-Notrufnummer-Novellierung-DRK;art6066,234345

    Symbadische Grüße,
    Stephan


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    AutorMarc8 D.8, Bad Hersfeld / Hessen570667
    Datum17.07.2009 00:23168058 x gelesen
    Geschrieben von Stephan Möhrlein und um Karlsruhe bleibt wohl die 19222 auch noch länger als "Notruf" vorhanden, wenn man diesem Bericht glauben mag:

    Geschrieben von www.ka-news.de (...) Nur so könne auch während eines Sturms gewährleistet werden, dass Notfälle gegenüber vollgelaufenen Kellern vorrangig behandelt. Die 112 sei in einem solchen Fall vollkommen überlastet, findet Jörg Biermann, der Geschäftsführer des DRK-Kreisverbandes.(...)

    Also mit so Aussagen katapultiert sich dieser Geschäftsführer in meinen Augen fast bis auf die Ebene gewisser Stiefelhersteller...

    MkG
    Marc


    Brandschutzverein Hersfeld e.V.Aktuelle Infos: Empfehlung Helmkennzeichnung (PDF)
    Flyer: "Selbstschutz Grundkurs" (PDF)

    Artikel 5 - Grundgesetz für die Bundesrepublik Deutschland
    (1) Jeder hat das Recht, seine Meinung in Wort, Schrift und Bild frei zu äußern und zu verbreiten und sich aus allgemein zugänglichen Quellen ungehindert zu unterrichten. Die Pressefreiheit und die Freiheit der Berichterstattung durch Rundfunk und Film werden gewährleistet. Eine Zensur findet nicht statt.
    (2) ...

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    AutorGerh8ard8 P.8, Stuttgart / Baden-Württemberg570671
    Datum17.07.2009 00:46167968 x gelesen
    Geschrieben von Marc DickeyAlso mit so Aussagen katapultiert sich dieser Geschäftsführer in meinen Augen fast bis auf die Ebene gewisser Stiefelhersteller...

    Hallo,

    das hast Du nett gesagt ...

    Ich selber (als Privatperson!) lege allerdings noch kräftig was drauf ....

    Immer mehr Bürger fragen sich zwischenzeitlich zu recht, ob durch die gezielten und bewussten Gesetzesverstöße der sogenannten "Sichselbstverwalter und Sichselbstüberprüfer" Menschen länger unerträgliche Schmerzen erdulden mussten oder gar verstorben sind.

    Mit freundlichen Grüßen aus Stuttgart

    Gerhard Pfeiffer


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    AutorKai 8H., Köln / NRW570673
    Datum17.07.2009 00:57167797 x gelesen
    Hallo,

    Geschrieben von ---Marc Dickey---

    Also mit so Aussagen katapultiert sich dieser Geschäftsführer in meinen Augen fast bis auf die Ebene gewisser Stiefelhersteller...


    Vollste Zustimmung!

    Ich habe selten einen grösseren Blödsinn über 1 1 2 vs. die Pseudo-Notrufnummer gelesen.

    Das ist purer Populismus, gepaart mit Unkenntnis (oder evtl. bewusster Irreführung ??) und ganz viel Lobbyarbeit.


    Gruss Kai


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    AutorAndr8eas8 L.8, Sindelfingen / B/W570692
    Datum17.07.2009 09:40168174 x gelesen
    Geschrieben von Marc DickeyNotruf 112 kontra Pseudo-Notruf 19222
    Autor:Marc Dickey, Bad Hersfeld
    Datum:17.07.2009 00:23:36
    Text:Geschrieben von Stephan Möhrle
    in und um Karlsruhe bleibt wohl die 19222 auch noch länger als "Notruf" vorhanden, wenn man diesem Bericht glauben mag:


    Geschrieben von www.ka-news.de
    (...) Nur so könne auch während eines Sturms gewährleistet werden, dass Notfälle gegenüber vollgelaufenen Kellern vorrangig behandelt. Die 112 sei in einem solchen Fall vollkommen überlastet, findet Jörg Biermann, der Geschäftsführer des DRK-Kreisverbandes.(...)


    Also mit so Aussagen katapultiert sich dieser Geschäftsführer in meinen Augen fast bis auf die Ebene gewisser Stiefelhersteller...

    MkG
    Marc


    Vielleicht war dieser GF eben mal in einer sogenannten ILS als es eine Unwetterlage gab?
    Vielleicht hat er mitbekommen, wie schnell die "Notrufleitungen" überlastet sind und der Bürger den Eindruck hat es klingelt und keiner geht ran?
    Vielleicht ist dieser GF der Meinung, wenn die 112 angerufen wird, sollte ein Disponent dran sein der Notfallmedizin nicht nur vom RS Lehrgang kennt den er vor 15 Jahren mal gemacht hat im Zuge der BF Ausbildung?
    Vielleicht hätte dieser GF überhaupt kein Problem mit der 112 und würde sie auch bewerben wenn einfach die Grundvorraussetzungen stimmen würden?
    Ich denke das ist das Hauptproblem zumindest im Südwesten der Republik.
    Hier noch die Situation in Tübingen http://tagblatt.de/3264987


    Wir können nicht alles, aber beim Rettungsdienst sind wir die Profis!
    Andreas Leutwein

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    AutorThom8as 8E., Nettetal / NRW570694
    Datum17.07.2009 09:55168465 x gelesen
    Geschrieben von Andreas LeutweinVielleicht war dieser GF eben mal in einer sogenannten ILS als es eine Unwetterlage gab?
    Vielleicht hat er mitbekommen, wie schnell die "Notrufleitungen" überlastet sind und der Bürger den Eindruck hat es klingelt und keiner geht ran?
    Vielleicht ist dieser GF der Meinung, wenn die 112 angerufen wird, sollte ein Disponent dran sein der Notfallmedizin nicht nur vom RS Lehrgang kennt den er vor 15 Jahren mal gemacht hat im Zuge der BF Ausbildung?
    Vielleicht hätte dieser GF überhaupt kein Problem mit der 112 und würde sie auch bewerben wenn einfach die Grundvorraussetzungen stimmen würden?


    Merkwürdigerweise funktioniert dieses System aber in anderen Teilen Deutschlands sehr gut und das seit Jahrzehnten.
    Vielleicht sollte dieser GF mal eine Leitstelle in NRW besuchen?

    Gruß

    Thomas


    Ich schreibe hier nur für mich und nicht für meine FF.
    Sollte das mal wirklich offiziell sein, dann mit Dienstgrad und Funktion

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    AutorDani8el 8R., Peine / Niedersachsen570738
    Datum17.07.2009 14:01167861 x gelesen
    Hallo,

    geschrieben von Andreas Leutwein:
    Vielleicht [...] Vielleicht
    und besonders schön (mal wieder):
    Vielleicht ist dieser GF der Meinung, wenn die 112 angerufen wird, sollte ein Disponent dran sein der Notfallmedizin nicht nur vom RS Lehrgang kennt den er vor 15 Jahren mal gemacht hat im Zuge der BF Ausbildung?
    Aha! Das paßt ja rein zufällig frappierend zu den in anderem Zusammenhang gestern von Klaus Bethge geposteten Aussagen eines Vorstandsmitglied einer Hiorg, siehe hier (Thread "Welche Partei setzt sich am besten für FF ein?"), diese Ansicht zusätzlich noch mal als Zitat:

    und sie sagte mir glatt in das Gesicht, wie würde einfach nicht glauben, dass die BF einen qualifizierten Rettungsdienst habe, "das wäre schon von der Ausbildungszeit nicht möglich"
    Hier meine Antwort darauf, die ich ebenfalls gerne hier, in diesem Kontext, noch mal wiederhole:

    Es geht hier - ob nun im RD allgemein oder in der BaWü Situation bezogen auf die Leitstellen - um handfeste eigene - wirtschaftliche ! - Interessen, Einfluß, Macht! Und um nichts anderes!

    Die regelmäßig, seit vielen Jahren vorgetragenen "Argumente" sind dabei dieselben - und gleichsam absurd, fadenscheinig sowie in Grunde äußerst unverfrohren! (das muß man sich mal vor Augen führen: Den BF wird hier - offen - Inkompetenz unterstellt, fachlich wider besseren Wissens!)

    Geschrieben von Andreas Leutwein:
    Ich denke das ist das Hauptproblem zumindest im Südwesten der Republik.
    Ich denke das - Einfluß, Macht, Geld - sind die Hauptprobleme im Südwesten der Republik! Und meines Erachtens ist es ein Skandal, daß diese Spielchen nicht schon längst konsequent und ohne viel Federlesen beendet wurden - was aber m.E. natürlich wiederum mit den DRK-Lobbyisten in den obersten Rängen der Landesregierung zu tun hat!


    Gruß

    Daniel


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    AutorThom8as 8E., Nettetal / NRW570740
    Datum17.07.2009 14:18167584 x gelesen
    Geschrieben von Daniel Ruhlandmit den DRK-Lobbyisten in den obersten Rängen der Landesregierung zu tun hat!

    Vielleicht kann die Feuerwehr bzw. ihre Verbände da noch was von den HiOrgs lernen ;-)

    Gruß

    Thomas


    Ich schreibe hier nur für mich und nicht für meine FF.
    Sollte das mal wirklich offiziell sein, dann mit Dienstgrad und Funktion

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    AutorIngo8 K.8, Bad Nauheim / Hessen570780
    Datum17.07.2009 18:06167410 x gelesen
    Geschrieben von Frank HetterichAlso bei uns im Wetteraukreis (=Hessen) klappt das prima ohne Vorwahl. Die 19222 ist aus allen ON im Kreisgebiet OHNE Vorwahl erreichbar und das schon seit längerem (seit 2006??)

    Bald nicht mehr Link, so schnell ändern sich die Zeiten.

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    AutorHans8wer8ner8 K.8, Kirnitzschtal / Sachsen570787
    Datum17.07.2009 19:12167506 x gelesen
    Hallo,
    Geschrieben von Andreas Leutwein
    Vielleicht war dieser GF eben mal in einer sogenannten ILS als es eine Unwetterlage gab?
    Vielleicht hat er mitbekommen, wie schnell die "Notrufleitungen" überlastet sind und der Bürger den Eindruck hat es klingelt und keiner geht ran?

    Vielleicht sollte man bemerken, das es nicht die Anzahl der Notrufleitungen ist (die ja in Summe unter Einbeziehung anderer Nummern varialbel verteilbar ist), sondern die Anzahl der Disponenten die nur endlich viele Anrufe gleichzeitig bedienen können. Und wenn dann eine "112" und eine "19222" bimmelt, wird trotzdem (hoffentlich) zuerst die 112 bedient.

    Vielleicht ist dieser GF der Meinung, wenn die 112 angerufen wird, sollte ein Disponent dran sein der Notfallmedizin nicht nur vom RS Lehrgang kennt den er vor 15 Jahren mal gemacht hat im Zuge der BF Ausbildung?
    Nu ja, jeder kann sich weiterbilden, es ist nie eine Frage der Grundqualifikation.

    Ich denke das ist das Hauptproblem zumindest im Südwesten der Republik.
    Hier noch die Situation in Tübingen http://tagblatt.de/3264987

    Ja wenn ihr noch solche Probleme habt und keine "ILS" bilden könnt oder besser wollt, na dann beschwert euch nicht anderswo. Und T. ist eh nicht meine "Leitregion" :-(


    mkg hwk

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    AutorJan 8S., Wallenhorst / 570826
    Datum17.07.2009 22:49167751 x gelesen
    Geschrieben von Thomas EdelmannGeschrieben von Andreas Leutwein"Vielleicht war dieser GF eben mal in einer sogenannten ILS als es eine Unwetterlage gab?
    Vielleicht hat er mitbekommen, wie schnell die "Notrufleitungen" überlastet sind und der Bürger den Eindruck hat es klingelt und keiner geht ran?"


    Oh, ja stimmt. Wir machen was falsch. Am besten machen wir noch ein paar Spezialleitstellen auf, für den Fall, dass bei einer Schadenslage eine Nummer zu ist:

    111 für Krisen aller Art
    112 nur wenns brennt
    113 wenns richtig doll brennt
    114 für Gefahrgutunfälle
    115 für Sturmschäden
    116 für Wasser im Keller unter 5 cm
    117 für Wasser im Keller über 5 cm
    118 für nichtlebensbedrohliche Notfälle
    119 für schlimme Sachen
    200 für das THW
    etc....

    Soll Leitstellen geben, die recht flexibel und mit hohen Redundanzen an Unwetterlagen herangehen...

    Grüße, Jan


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    AutorAndr8eas8 R.8, Stuttgart / Ba-Wü570828
    Datum17.07.2009 22:54167427 x gelesen
    Hallo,

    Geschrieben von Jan Südmersen115 für Sturmschäden

    Gut gewählt, die Nummer ist eh nicht ausgelastet......;-)

    Gruß Andi


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    AutorChri8sti8an 8F., Wernau / Baden-Württemberg570831
    Datum17.07.2009 23:00167627 x gelesen
    Geschrieben von Gerhard PfeifferImmer mehr Bürger fragen sich zwischenzeitlich zu recht, ob durch die gezielten und bewussten Gesetzesverstöße der sogenannten "Sichselbstverwalter und Sichselbstüberprüfer" Menschen länger unerträgliche Schmerzen erdulden mussten oder gar verstorben sind.



    Das Problem hier im Süden ist doch, daß die HiOs immer noch uf der caritativen Welle reiten und sich hinter ihren jeweiligen Organisationssymbolen verstecken, mit denen der Bürger alles verbindet, aber nicht knallharte Geschäfte.
    Unter dem Siegel der traditionellen der Nächstenliebe/ -hilfe verschriebenen Einrichtungen mit den allseits bekannten Zeichen wird Geld gemacht. Egal ob Pflegedienst, Blutspendedienst, KTP, Rettungsdienst,... Das sind schlicht wirtschaftlich denkende und handelnde Unternehmen, die mit den traditionellen ehrenamtlichen Untergliederungen mal nichts mehr gemein haben. Wie sagte mal ein hauptamtlicher MA des RettD so schön: Was außen auf dem Auto klebt ist mir vollkommen egal. Ich arbeite da nur. Wichtig ist, daß das Gehalt jeden Monat kommt.

    Aber unter dem Deckmäntelchen der HiOs wird dann kräftig Lobbyarbeit gemacht. Und der Bürger denkt wirklich, das wären die Jungs und Mädels, die er bei sich aus dem OV kennt, die das ehrenamtlich machen, aus Nächstenliebe...

    Als ALndkreis würde ich den HiOs knallhart die Pistole auf die Brust setzen. Bei der nächsten Ausschreibuung der Leitstelle wird nur noch integriert ausgeschrieben. Entweder sie sind mit im Btt, oder sie sind ganz raus. Dann können sie über welche kanäle auch immer ihren KTP koordinieren. Der RettD kommt dann über den neuen Träger der ILtS.


    Dieser Beitrag gibt ausschließlich meine persönliche Meinung zum Thema wieder!

    Christian Fischer
    Wernau


    P. S.: Besucht uns doch mal auf unseren Internetseiten: www.feuerwehr-wernau.de

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    AutorAndr8eas8 R.8, Stuttgart / Ba-Wü570832
    Datum17.07.2009 23:06167422 x gelesen
    Hi,

    Geschrieben von Christian FischerAls ALndkreis würde ich den HiOs knallhart die Pistole auf die Brust setzen.

    Das wird aber solange nix wie der Herr Landrat Mitglied oder Führungsperson bei der Organisation X oder Y ist, was ja gerade hier bei uns in südlichen Gefilden nicht gerade selten vorkommen soll...

    Gruß Andi


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    AutorChri8sti8an 8F., Wernau / Baden-Württemberg570835
    Datum17.07.2009 23:27167377 x gelesen
    Geschrieben von Andreas RometschDas wird aber solange nix wie der Herr Landrat Mitglied oder Führungsperson bei der Organisation X oder Y ist, was ja gerade hier bei uns in südlichen Gefilden nicht gerade selten vorkommen soll...

    Ich hoffe da einfach mal auf die Krankenkassen, die ohnehin gerne größere Organisationseinheiten als Landkreise für Leitstellen hätten...


    Dieser Beitrag gibt ausschließlich meine persönliche Meinung zum Thema wieder!

    Christian Fischer
    Wernau


    P. S.: Besucht uns doch mal auf unseren Internetseiten: www.feuerwehr-wernau.de

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    AutorBern8ade8tte8 S.8, Marxheim / Bayern570837
    Datum17.07.2009 23:31167541 x gelesen
    Hallo Jan, und all die anderen.

    Ich kann mich mit meinen 48 Jahren noch dran erinnern, dass mein Großonkel der Dorfsani unter der Woche war und mein Papa wars. zumindest fürs obere Dorf, wenn er zu Hause war. Telefon gabs seinerzeit nur bei der Postdienststelle im Dorf. Ach ja ein paar Sanismehr gabs seinerzeit auch im Dorf.

    Wie der nicht vorhandene Rettungsdienst, bzw. SanKa damals alarmiert wurde, hab ich nie mitbekommen.

    Ich weiss nur noch, dass bei etwas größeren Blessuren die gute "Grüne Salbe" aufgetragen wurde und wir hams auch alle überlebt.

    Ach ja - und frei nach Karl Valentin - im Telefonbuch - soweit vorhanden hat man seinerzeit unter Z wie Z,antitäter gesucht.

    Also nix für ungut, wenns egal auf welcher Notrufnummer - ein bisserl länger dauert.

    in diesen Sinne

    Bernadette


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    AutorChri8sti8@n 8P., ein Badner im Rheinland / NRW physisch, Baden emotional570839
    Datum17.07.2009 23:38167565 x gelesen
    Tach, Post!

    Geschrieben von Christian FischerAls ALndkreis würde ich den HiOs knallhart die Pistole auf die Brust setzen.

    Scherzkeks. Wie denn?
    Der (eine!) Vertreter von Stadt- bzw. Landkreis im jew. Bereichsausschuß ist doch nichtmal stimmberechtigt! Warum haben wir denn in BaWü die Probleme mit dem Hilfsfristen? Eben.


    MkG,
    Christi@n

    -------------------------------------------------
    Fumus ignem

    - This is my very own opinion... -

    "Für die Notlandung eines Airbus auf dem Hudson River in New York vor vier Wochen waren kanadische Gänse verantwortlich" (FOCUS Online, 13.02.2009)
    Nicht auszudenken, wenn iranische Gänse verantwortlich gewesen wären...

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    AutorChri8sti8an 8F., Wernau / Baden-Württemberg570840
    Datum17.07.2009 23:40167514 x gelesen
    Geschrieben von Christi@n PannierScherzkeks. Wie denn?

    IIRC steuern auch die Landkreise z.B. bei Ersatzbeschaffungen, Neubauten etc. einen Anteil bei. Den bekommt dann eben nur noch eine ILtS.
    Würde auch schon reichen, wenn man die einschlägigen Zuschußvorschriften z.B. aus der ZFeu konsequent durchziehen würde.


    Dieser Beitrag gibt ausschließlich meine persönliche Meinung zum Thema wieder!

    Christian Fischer
    Wernau


    P. S.: Besucht uns doch mal auf unseren Internetseiten: www.feuerwehr-wernau.de

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    AutorChri8sti8@n 8P., ein Badner im Rheinland / NRW physisch, Baden emotional570842
    Datum17.07.2009 23:43167647 x gelesen
    Tach, Post!

    Geschrieben von Christian FischerIIRC steuern auch die Landkreise z.B. bei Ersatzbeschaffungen, Neubauten etc. einen Anteil bei.

    Eben. Zahlen dürfen die Kreise. Aber halt nicht mitbestimmen.

    Geschrieben von Christian FischerWürde auch schon reichen, wenn man die einschlägigen Zuschußvorschriften z.B. aus der ZFeu konsequent durchziehen würde.

    Nein, wir bräuchten endlich mal ein modernes RDG. Das, was ich über die derzeit laufende Novellierung weiß, scheint ja wieder nur Augenwischerei zu sein.


    MkG,
    Christi@n

    -------------------------------------------------
    Fumus ignem

    - This is my very own opinion... -

    "Für die Notlandung eines Airbus auf dem Hudson River in New York vor vier Wochen waren kanadische Gänse verantwortlich" (FOCUS Online, 13.02.2009)
    Nicht auszudenken, wenn iranische Gänse verantwortlich gewesen wären...

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    AutorGerh8ard8 P.8, Stuttgart / Baden-Württemberg570843
    Datum18.07.2009 00:05167319 x gelesen
    Geschrieben von Bernadette SchedlIch kann mich mit meinen 48 Jahren noch dran erinnern, dass mein Großonkel der Dorfsani unter der Woche war und mein Papa wars. zumindest fürs obere Dorf, wenn er zu Hause war. Telefon gabs seinerzeit nur bei der Postdienststelle im Dorf. Ach ja ein paar Sanismehr gabs seinerzeit auch im Dorf.
    Wie der nicht vorhandene Rettungsdienst, bzw. SanKa damals alarmiert wurde, hab ich nie mitbekommen.
    Ich weiss nur noch, dass bei etwas größeren Blessuren die gute "Grüne Salbe" aufgetragen wurde und wir hams auch alle überlebt.
    Ach ja - und frei nach Karl Valentin - im Telefonbuch - soweit vorhanden hat man seinerzeit unter Z wie Z,antitäter gesucht.
    Also nix für ungut, wenns egal auf welcher Notrufnummer - ein bisserl länger dauert.


    Hallo Bernadette,

    Dein Beispiel zeigt auf, das es in dieser Zeit und in diesem Kulturkreis noch um die unkomplizierte, machbare Nächstenhilfe ging und nicht um Einfluss, Macht und Geld. Gerade dies ist jedoch der entscheidende Unterschied zu den ach so guten alten Zeiten, wo jemand mit der grünen Salbe kam und man auch das Recht hatte, anständig und in Würde zu sterben.

    Heutzutage rufe ich den Verhinderern möglicher Daseinsfür- und Vorsorge nach gesetzlichen Vorgaben nur noch zu: " Leid, Schmerzen und Tod pflasterten ihren organisationspolitischen Weg."

    Mit freundlichen Grüßen aus Stuttgart

    Gerhard Pfeiffer


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    AutorMarc8 D.8, Bad Hersfeld / Hessen570844
    Datum18.07.2009 00:16167585 x gelesen
    Geschrieben von Andreas LeutweinIch denke das ist das Hauptproblem zumindest im Südwesten der Republik.

    Also letztendlich ein subjektives Problem. Das so etwas funktionieren kann ist seit teilweise mehr als 25 Jahren objektiv bewiesen.

    MkG
    Marc


    Brandschutzverein Hersfeld e.V.Aktuelle Infos: Empfehlung Helmkennzeichnung (PDF)
    Flyer: "Selbstschutz Grundkurs" (PDF)

    Artikel 5 - Grundgesetz für die Bundesrepublik Deutschland
    (1) Jeder hat das Recht, seine Meinung in Wort, Schrift und Bild frei zu äußern und zu verbreiten und sich aus allgemein zugänglichen Quellen ungehindert zu unterrichten. Die Pressefreiheit und die Freiheit der Berichterstattung durch Rundfunk und Film werden gewährleistet. Eine Zensur findet nicht statt.
    (2) ...

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    AutorGerh8ard8 P.8, Stuttgart / Baden-Württemberg570845
    Datum18.07.2009 00:19167393 x gelesen
    Geschrieben von Christi@n PannierNein, wir bräuchten endlich mal ein modernes RDG. Das, was ich über die derzeit laufende Novellierung weiß, scheint ja wieder nur Augenwischerei zu sein.

    Hallo,

    das ist der Knackpunkt! Allerdings kann man über die aktuellen "Selbstläufer" zur RD-Landschaft in BaWü bereits sehr zufrieden sein, - denn das lässt ausnahmsweise wirklich hoffen und wäre vor einigen Jahren auch völlig unmöglich und unvorstellbar gewesen ....

    ... und in den Erstjahren der FW-Aufmucker wurden da nicht nur von privaten Hilfsorganisationen erfolgreich Disziplinarverfahren gegen Beamte initiisiert (mir persönlich wurde z.B. nicht von meinem Dienstherrn sondern zuerst von einem DRK-Mitarbeiter die Verhängung einer Disziplinarstrafe angekündigt) und unter der Regie der damaligen Ba-Wü Sozialministerin Annenarie Grießinger (Feschtles-Marie) gab es außer für das DRK nichts, aber wirklich nichts zu sagen ....

    Mit freundlichen Grüßen aus Stuttgart

    Gerhard Pfeiffer


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    AutorGünt8er 8R., Steinheim / Baden-Württemberg570864
    Datum18.07.2009 11:07167568 x gelesen
    Guten Morgen zusammen,
    ein paar Fakten und Fragen aus dem Südwesten. Die Zahl der getrennten für RD und FW in einer Region (Landkreis bzw. Stadtkreis) geht immer mehr zurück. Ein gemeinsam von SM und IM BW erstelltes Papier hat dafür gesorgt, dass Bewegung in das Thema kommt. Vielleicht geht es manch einem nicht schnell genug, aber wenn man es mittelfristig, rückbickend betrachtet kann man zufrieden sein.
    Im Südwesten gibt es im Gegensatz zu manchen anderen Ländern bereits integrierte Regionalleitstellen die mehrere Landkreise betreuen. Hier ist man in der einen Ecke des Landes schon weiter als in der anderen. In einigen Landkreisen die noch getrennte Leitstellen haben, laufen bereits die Bauarbeiten für eine ILS und bein den wenigen Kreisen oder Städten die noch getrennt arbeiten, werden gerade Gutachten erstellt wie es weiter gehen soll.
    Nun meine Frage: Eine ILS oder gemeinsame Leitstelle die den Notruf 112 ereichbar ist, hat 8 Regelarbeitsplätze und 6 Ausnahmearbeitsplätze sowie 20 Leitungen 112.
    Im Falle einer Unwettersituation werden alle Plätze besetzt. Trotzdem können die Anrufe nicht in einer adäquaten Zeit bearbeitet werden.
    Wie erkennt nun der Mitarbeiter der ILS, dass in der fünften auf warten stehenden 112er Leitung, eine Frau auf Rufannahme wartet, deren Mann einen Atemstillstand hat.
    Welche organisatorischen Konzepte gibt es, diesen Umstand in Griff zu bekommen? Soll man nur so viele Leitungen an die Leitstelle schalten wie ich Abfrageplätze habe und zwei dazu, aber der nächste Anrufer bekommt das Belegtzeichen? Ein Bürger könnte in dieser Sitaution auf Idee kommen die 110 zu wählen. Aber es gibt zwischen der EZ der Olizei und der ILS nur zwei Querverbindungsleitungen zur Weiterschaltung. Wer von den bereits ausgelasteten Disponenten nimmt die dann an? Soweit zu meinen Fragen. Für diejenigen die es vergessen haben: es tauchen immer wieder Berichte oder Gutachten auf die darüber informieren, dass es im Staat Leitstellen gibt (unabhängig davon über welche Notrufnummer oder Rufnummer) sie erreichbar sind, schon im Tagesbetrieb nicht in einer vertretbaren Zeit eine Notruf annehmen können.
    Auch wenn es heute dafür zu spät ist: im Betrittsgebiet der sogenannten neuen Länder gab es nebem dem grünen Pfeil an der Ampel auch noch ein paar andere Dinge die positiv gelaufen sind und man zumindest diskutieren hätte können, diese zu übernehmen. Beispielsweise eine eigene Notrufnummer für medizinische Notfälle. 112 und eine andere dreistellige Nummer könnten problemlos parallel in derselben Leitstelle auflaufen und bedient werden, aber gerade bei Ausnahmesituationen hätte man dann die Möglichkeit gehabt medizinische Notfälle über eine eigene Nummer zu melden. Bei unseren EU Nachbarn gibt es nach wie vor eine eigene Rufnummer für den Rettungsdienst, aber die 112 eben parallel dazu.
    Nicht das einer falsche Eindruck entsteht: ich befürworte die 112
    Gute Diskussion und schönes Wochenende


    Carpe Diem
    Gruß aus Württemberg

    Günter Rapp

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    AutorMarc8 D.8, Bad Hersfeld / Hessen570866
    Datum18.07.2009 11:16167528 x gelesen
    Und selbst wenn es zwei Notrufnummern gäbe, die in einer Leitstelle auflaufen, gibt es keine Rechtfertigung die Notrufe nicht nach der Reihenfolge ihres Eingangs abzuarbeiten. Somit reicht auch eine Nummer aus.

    MkG
    Marc


    Brandschutzverein Hersfeld e.V.Aktuelle Infos: Empfehlung Helmkennzeichnung (PDF)
    Flyer: "Selbstschutz Grundkurs" (PDF)

    Artikel 5 - Grundgesetz für die Bundesrepublik Deutschland
    (1) Jeder hat das Recht, seine Meinung in Wort, Schrift und Bild frei zu äußern und zu verbreiten und sich aus allgemein zugänglichen Quellen ungehindert zu unterrichten. Die Pressefreiheit und die Freiheit der Berichterstattung durch Rundfunk und Film werden gewährleistet. Eine Zensur findet nicht statt.
    (2) ...

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    AutorGerh8ard8 B.8, Pfungstadt / Hessen570883
    Datum18.07.2009 13:27167510 x gelesen
    Hallo,

    Geschrieben von Günter RappWie erkennt nun der Mitarbeiter der ILS, dass in der fünften auf warten stehenden 112er Leitung, eine Frau auf Rufannahme wartet, deren Mann einen Atemstillstand hat.

    ... wie erkennt der Disponent bei einer Unwetterlage, dass sich hinter dem sechsten Anruf ein Gebäudebrand befindet, bei dem Menschen noch eingeschlossen sind / ein VU mit klemmeden Personen ? Gar nicht ! Ist aber mindestens genau so dringend ! Läuft - so traurig das ist - unter statistischer Verlierer ...
    Zwei unterschiedliche Nummern (die an der gleichen Stelle enden - was aus vielen anderen Gründen sinnvoll ist -> ILSt) bringen auch nichts, weil das würde heißen, dass der eine Notruf pauschal als dringender betrachtet wird wie der Andere ... ist er aber eben nicht (s.o.) ...

    Gruss
    Gerhard


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    AutorAndy8 S.8, Rheinfelden / CH / AG570884
    Datum18.07.2009 13:35167443 x gelesen
    Hallo Zusammen

    Ich mag mich errinnern, dass bei unsere Alarmstelle (zwar nur Fw) bei Unwetterlagen eine Bandansage kommt, ungefähr so:

    "Hochwasser im ganzen Kanton, wenn sie einen anderen Notfall melden wollen, drücken sie bitte die 5, ansonsten warten Sie in der Leitung." ....

    Das macht auch jedes Call-Center, nur muss ich da länger warten. Ich habe dies Problem immer ob ILST oder nur einzelen Leitstelle auch Polizie hat das.


    Grüsse aus der Schweiz

    Andy Sulser

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    AutorThom8as 8E., Nettetal / NRW571038
    Datum19.07.2009 15:17167348 x gelesen
    Geschrieben von Jan SüdmersenOh, ja stimmt. Wir machen was falsch. Am besten machen wir noch ein paar Spezialleitstellen auf, für den Fall, dass bei einer Schadenslage eine Nummer zu ist:

    Richtig, woran erkennt man das etwas größeres im Anzug ist?
    Die Leitstelle löst Leitstellenalarm aus um die Kapazität hochzufahren,
    nach der Alarmierung der Kräfte kriegen die nur noch Faxe und müssen dann die Einsätze alleine abarbeiten.
    Und wenn ich an Kyrill zurück denke, da war Gott und die Welt unterwegs aber nicht der Rettungsdienst.

    Gruß

    Thomas

    Vielleicht macht man in den nördliche Ländern doch nicht alles falsch ? ;-)


    Ich schreibe hier nur für mich und nicht für meine FF.
    Sollte das mal wirklich offiziell sein, dann mit Dienstgrad und Funktion

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    AutorHans8wer8ner8 K.8, Kirnitzschtal / Sachsen571089
    Datum19.07.2009 18:38167290 x gelesen
    Hallo,
    Geschrieben von Thomas Edelmann
    Die Leitstelle löst Leitstellenalarm aus um die Kapazität hochzufahren,
    Ja um mehr Abfrageplätze zu besetzen.

    nach der Alarmierung der Kräfte kriegen die nur noch Faxe und müssen dann die Einsätze alleine abarbeiten.
    In unseren "ILS-Kreis" kriegt nur eine FF "Faxe"... (warum weiß sie wahrscheinlich nur allein...)

    Wenn man bei größeren Lagen "unterwegs" ist braucht man den Funk, da hört man wo sich was wie entwickelt und ob man weiteres abzuarbeiten hat.

    (Das Fax ist für mich die Lösung von vorgestern, weil es schon mit dem Empfang nicht mehr aktuell ist!!!)

    Und wenn ich an Kyrill zurück denke, da war Gott und die Welt unterwegs aber nicht der Rettungsdienst.
    Es ist doch Wurscht, ob nun mehr Fw-112-er oder RD-112-er Anrufe kommen, disponiert werden sie dem Ereignis nach. Es ist immer nur eine Frage der Anzahl der Leitungen und vor allem eine Frage der besetzten Abfrageplätze und da ist es wiederum Wurscht ob ein RD-ler lieber ... hätte.

    Vielleicht macht man in den nördliche Ländern doch nicht alles falsch ? ;-)
    Sagt ja keiner, aber perfekt?


    mkg hwk

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    AutorGerh8ard8 B.8, Pfungstadt / Hessen571098
    Datum19.07.2009 19:26167271 x gelesen
    Hallo,

    Geschrieben von Hanswerner KöglerIn unseren "ILS-Kreis" kriegt nur eine FF "Faxe"... (warum weiß sie wahrscheinlich nur allein...)
    Wenn man bei größeren Lagen "unterwegs" ist braucht man den Funk, da hört man wo sich was wie entwickelt und ob man weiteres abzuarbeiten hat.
    (Das Fax ist für mich die Lösung von vorgestern, weil es schon mit dem Empfang nicht mehr aktuell ist!!!)


    ... und wie übermittelt die Leitstelle die aufgenommenen Einsatzstellen (samt Namen und vorliegender Lage) an die jeweilige Gemeinde(-Feuerwehr) ? Doch nicht per 4m-Funk - damit kann man bei flächigen Großschadenslagen mit Sicherheit den Funk an den Anschlag fahren - und der Hör- und Mitschreibfehler sind Tür und Tor geöffnet.
    Hier hat sich das Fax - und anschließend örtlicher Abarbeitung z.B. auf W/O-Kanälen an den Schadensschwerpunkten (oder auch per Telefon bzw. direkter mündlich/schriftlicher Einsatzbefehle am Standort der EL) durchaus bewährt.

    Bei derartigen Schadenlagen vergehen in der Regel zwischen Meldung und Abarbeitung längere Zeiträume bis hin zu Stunden ... so dass für die Standard-Einsätze "Wasser im Keller" und "Baum auf ..." auch die 10 Minuten Zeit zum sammeln der dann zu faxenden E-Stellen irrelevant sind.

    Gruss
    Gerhard


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    AutorHans8wer8ner8 K.8, Kirnitzschtal / Sachsen571107
    Datum19.07.2009 19:53167352 x gelesen
    Hallo,
    Geschrieben von Gerhard Bayer
    ... und wie übermittelt die Leitstelle die aufgenommenen Einsatzstellen (samt Namen und vorliegender Lage) an die jeweilige Gemeinde(-Feuerwehr) ? Doch nicht per 4m-Funk - damit kann man bei flächigen Großschadenslagen mit Sicherheit den Funk an den Anschlag fahren - und der Hör- und Mitschreibfehler sind Tür und Tor geöffnet.
    Doch! An den Anschlag fährt nicht der Funk (wenn die theoretische Funkdisziplin eingehalten wird) sondern der Abfragemodus der Telefonie!

    Hier hat sich das Fax - und anschließend örtlicher Abarbeitung z.B. auf W/O-Kanälen an den Schadensschwerpunkten (oder auch per Telefon bzw. direkter mündlich/schriftlicher Einsatzbefehle am Standort der EL) durchaus bewährt.
    W/O wird hier so gut wie gar nicht gemacht und es wäre auch keine Problemlösung beim Hochwasser 2002 gewesen!!!

    Bei derartigen Schadenlagen vergehen in der Regel zwischen Meldung und Abarbeitung längere Zeiträume bis hin zu Stunden ... so dass für die Standard-Einsätze "Wasser im Keller" und "Baum auf ..." auch die 10 Minuten Zeit zum sammeln der dann zu faxenden E-Stellen irrelevant sind.
    Es geht doch bei großflächigen Lagen nicht um das Faxen der einzelnen ES sondern um die Behebung der Probleme und der ILS ist es rel. Schnurz obe es 2 oder 5 Keller, 1 oder 7 Bäume waren?
    Allein am Status ist die Stellung der Fahrzeuge ableitbar.


    mkg hwk

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    AutorGerh8ard8 B.8, Pfungstadt / Hessen571111
    Datum19.07.2009 20:24167689 x gelesen
    Hallo,

    Geschrieben von Hanswerner KöglerDoch! An den Anschlag fährt nicht der Funk (wenn die theoretische Funkdisziplin eingehalten wird) sondern der Abfragemodus der Telefonie!

    ... seltsam, hier (z.B. Landkreis mit 300.000 Einwohner in 23 Gemeinden und einen 4m-Betriebskanal für Fw und RD einschl. Alarmierung) sind die Erfahrungen andere ...

    Geschrieben von Hanswerner KöglerW/O wird hier so gut wie gar nicht gemacht und es wäre auch keine Problemlösung beim Hochwasser 2002 gewesen!!!

    ... warum ? Insbesondere bei Nutzung einer Feststation kann ich im W/O Betrieb ein Gemeindegebiet einer Kleinstadt relativ sicher versorgen ohne größere Störreichweiten zu haben.

    Geschrieben von Hanswerner KöglerEs geht doch bei großflächigen Lagen nicht um das Faxen der einzelnen ES sondern um die Behebung der Probleme und der ILS ist es rel. Schnurz obe es 2 oder 5 Keller, 1 oder 7 Bäume waren?

    ... ähm, hier gehen die Notrufe der einzelnen Schadensstellen i.d.R. bei der Leitstelle ein und müssen von dort sinnvoll an die Gemeindefeuerwehr weitergegeben werden (und das können schon mal 40 - 50 Einsatzstellen pro Gemeinde und Stunde während eines Unwetters sein) damit sie dort (!) disponiert werden können. Dass sich hinter einem gemeldeten Keller in der Nachbarschaft ggf. weitere ergeben ist ein anderes Problem ...

    Geschrieben von Hanswerner KöglerAllein am Status ist die Stellung der Fahrzeuge ableitbar.

    ... den Satz verstehe ich jetzt nicht.
    Im Fall einer flächigen Schadenslage ist einer (Kreis-)Leitstelle der einzelne Fahrzeugstatus (Feuerwehr) relativ egal - Disposition erfolgt örtlich ...

    Gruss
    Gerhard


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    AutorStep8han8ie 8G., Untergruppenbach / Baden Württemberg571158
    Datum20.07.2009 10:20167355 x gelesen
    Hallo,

    mit Interesse lese ich diesen Beitrag. Bei uns in Heilbronn erschien vor kurzem folgender Artikelin der Zeitung: Ab sofort ist die 19222 umzuschalten auf die 112. Die ITLS ist aber noch gar nicht gebaut worden. Die Rettungsdienstler beschweren sich (z.T. vielleicht mit recht ?), dass das nicht sinnvoll wäre, da viele Leute manchmal auch nur anrufen, weil sie eine Frage haben zu medizinischen Problemen.
    Da kann leider noch kein FWler helfen. Bei einem akutem Notfall (Herzinfarkt) wäre auch erstmal Wertvolle Zeit verloren, da der FWLer erstmal den Notruf weiterleiten muss an die Rettungsleitstelle.

    Ich bin der Meinung, dass man genau überlegen muss, was ist sinnvoll. Eine ITL Sfinde ich sinnvoll, solange jeder Notruf entgegengenommen werden kann von Leuten die fundiertes Wissen besitzen Sprich Wissen immer up to Date für jeden auf der ITLS.

    Steffie


    Alles was geschrieben steht ist mein eigener Gedankensprung

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    AutorGerh8ard8 P.8, Stuttgart / Baden-Württemberg571166
    Datum20.07.2009 10:56167225 x gelesen
    Geschrieben von Stephanie GöttertAb sofort ist die 19222 umzuschalten auf die 112

    Hallo,

    das stimmt nicht und würde auch keinen Sinn machen. Europäischer Notruf ist zweifelsfrei die 112, die 19222 ist eine kostenpflichtige Servicenummer für den Krankentransport, AND usw.

    Geschrieben von Stephanie Göttertweil sie eine Frage haben zu medizinischen Problemen.
    Da kann leider noch kein FWler helfen. Bei einem akutem Notfall (Herzinfarkt) wäre auch erstmal Wertvolle Zeit verloren, da der FWLer erstmal den Notruf weiterleiten muss an die Rettungsleitstelle.


    Bei einer ILS gibt es solche Probleme nicht!

    Geschrieben von Stephanie GöttertIch bin der Meinung, dass man genau überlegen muss, was ist sinnvoll. Eine ITL Sfinde ich sinnvoll, solange jeder Notruf entgegengenommen werden kann von Leuten die fundiertes Wissen besitzen Sprich Wissen immer up to Date für jeden auf der ITLS.

    Man hat schon viele Jahre gut überlegt und schon vor vielen Jahren die zur Umsetzung notwendigen Entscheidungen getroffen. Das Problem in der Rettungsprovinz Baden-Württemberg ist nur, dass dies die Organisationen vielerorts nicht interessierte. Ausschließlich deshalb gibt es überhaupt die derzeitigen Probleme.

    Mit freundlichen Grüßen aus Stuttgart

    Gerhard Pfeiffer

    Geschrieben von Stephanie GöttertDa kann leider noch kein FWler helfen.

    PS.: FEUERWEHR ist mehr als FEUERwehr!


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    AutorStep8han8ie 8G., Untergruppenbach / Baden Württemberg571168
    Datum20.07.2009 11:06167278 x gelesen
    Hallo,

    der Zeitungsartikel bezog sich auf die Region Heilbronn.
    Die ILS gibt es bei uns noch gar nicht. Wir haben auch keine Sanitäter im herkömmlichen Sinne bei der BF. Bei uns kommt die FW nur bei Brand, Unfall etc. aber nicht bei medizinischen Notfällen. Daher auch die Bedenken der Rettungsleitstelle. Hätten wir eine ILS würde ich Dir zustimmen. Somit ist das aber bei uns noch Zukunftsmusik. Der Bau der ILS wird erst (lass mich nicht lügen) im Jahre 2010 begonnen werden. Bis dahin sitzen die einzelnen Orgs in verschiedenen Gebäuden in verschiedenen Gegenden.

    Steffie


    Alles was geschrieben steht ist mein eigener Gedankensprung

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    AutorManu8el 8S., Westerwald / Rheinland-Pfalz571169
    Datum20.07.2009 11:17167206 x gelesen
    Geschrieben von Stephanie GöttertDer Bau der ILS wird erst (lass mich nicht lügen) im Jahre 2010 begonnen werden. Bis dahin sitzen die einzelnen Orgs in verschiedenen Gebäuden in verschiedenen Gegenden.

    Ah, also sollen die RD-Sachen von der Feuerwehr-Leitstelle entgegen genommen werden, aber dann von der örtlich getrennten (was nch nicht so schlimm wäre, aber vermutlich auch systematisch getrennten) Rettungsleitstelle alarmiert und disponiert werden?
    Das wäre tatsächlich äußerst schlecht....

    Meiner Meinung nach muss man eine Integrierte Leitstelle nicht erst bauen. Man muss sie betreiben.
    Eine Leitstelle wird nicht dadurch integriert dass man sie integriert baut. Sondern durch ihre Aufgaben und vor allem die Leute und deren Ausbildungen die darin sitzen.

    Anderswo hat man erstmal die Feuerwehrler und die Rettungsdienstler in einen Raum gesetzt :)
    Die Feuerwehrler wurden speziell auf die Bedürfnisse der Notrufabfrage in medizinischen Dingen geschult, die Disponenten einer bislang reinen Rettungsleitstelle wurden auf die besonderheiten der Notrufabfrage bei Feuer, Unfall und ähnlichem geschult.
    Folge: Kein "Oh, da ist deR Kollege für zuständig. Ich verbinde!" am Notruf.
    nach der Notrufabfrage und der ELR gestützten Alarmierung erfolgte eine Übernahme des dann laufenden Einsatzes durch den jeweiligen "Fachdienst".


    Eine optimale Ausbildung lies sich in diesem Fall leider nicht so schnell umsetzen wie die Integrierte Leitstelle in Betrieb gehen sollte. Daran wurde und wird gearbeitet.

    Achja: DAs war nicht in BaWü :)


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    AutorGerh8ard8 P.8, Stuttgart / Baden-Württemberg571173
    Datum20.07.2009 11:46167278 x gelesen
    Geschrieben von Stephanie Göttertder Zeitungsartikel bezog sich auf die Region Heilbronn.

    Hallo,

    das ist nur eine der vielen Baustellen in Baden-Württemberg:-))

    Geschrieben von Stephanie GöttertDie ILS gibt es bei uns noch gar nicht.

    Weil man Vorgaben ignoriert und die Rechtsaufsicht geschlafen hat!

    Geschrieben von Stephanie GöttertWir haben auch keine Sanitäter im herkömmlichen Sinne bei der BF. Bei uns kommt die FW nur bei Brand, Unfall etc. aber nicht bei medizinischen Notfällen.

    Die Beteiligung am Medizinischen Rettungsdienst (nicht Übernahme, - sondern nur Beteiligung!!!)sollte von jeder qualifizierten BF angestrebt werden. Jedoch hat die Beteiligung am Medizinischen Rettungsdienst eigentlich nichts mit der nahezu in ganz Deutschland zum Berufsbild """BF""" gehörende RS oder RA-Ausbildung zu tun.

    Geschrieben von Stephanie GöttertDaher auch die Bedenken der Rettungsleitstelle. Hätten wir eine ILS würde ich Dir zustimmen. Somit ist das aber bei uns noch Zukunftsmusik. Der Bau der ILS wird erst (lass mich nicht lügen) im Jahre 2010 begonnen werden. Bis dahin sitzen die einzelnen Orgs in verschiedenen Gebäuden in verschiedenen Gegenden.

    Gerade hier zeigt sich doch, dass die für diese untragbaren Zustände Verantwortlichen, in diesem Geschäftsfeld eigentlich nichts mehr zu suchen haben. Glücklicherweise ist man in den zuständigen Ministerien aufgewacht und lässt sich die belegten Gesetzesverstöße offensichtlich nicht mehr gefallen.

    Mit freundlichen Grüßen aus Stuttgart

    Gerhard Pfeiffer


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    AutorGerh8ard8 P.8, Stuttgart / Baden-Württemberg571175
    Datum20.07.2009 11:56166962 x gelesen
    Geschrieben von Manuel SchmidtEine optimale Ausbildung lies sich in diesem Fall leider nicht so schnell umsetzen wie die Integrierte Leitstelle in Betrieb gehen sollte. Daran wurde und wird gearbeitet.

    Achja: DAs war nicht in BaWü :)


    Hallo,

    aber bestimmt südlich der Mainlinie?

    Mit freundlichen Grüßen aus Stuttgart

    Gerhard Pfeiffer


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    AutorMart8in 8K., Welle / Niedersachsen571193
    Datum20.07.2009 14:33167131 x gelesen
    Tach,

    Geschrieben von Stephanie Göttertda viele Leute manchmal auch nur anrufen, weil sie eine Frage haben zu medizinischen Problemen

    Wenn Leute Fragen zu med. Problemen haben, sollen sie doch ihren Arzt anrufen, jedoch nicht in der sog. Rettungsleitstelle. Oder sehe ich das falsch?


    Mit besten Grüßen aus der Nordheide

    Martin
    (wie immer meine Meinung)

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    AutorManu8el 8S., Westerwald / Rheinland-Pfalz571195
    Datum20.07.2009 14:35167081 x gelesen
    Geschrieben von Martin KandlerWenn Leute Fragen zu med. Problemen haben, sollen sie doch ihren Arzt anrufen, jedoch nicht in der sog. Rettungsleitstelle. Oder sehe ich das falsch?
    Nein, siehst du nicht.
    Allerdings wird dir vermutlich jeder Disponent sein Leid klagen können warum die Leute alles bei einer Leitstelle anrufen um ihnen ihr Leid zu klagen...

    "Ich hab hier $was und ich weis nicht ob ich damit jetzt zum Arzt gehen muss oder ob Montag reicht" ist nur eine Sache...


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    AutorMart8in 8K., Welle / Niedersachsen571198
    Datum20.07.2009 14:40166876 x gelesen
    Moin,

    Geschrieben von Manuel Schmidt"Ich hab hier $was und ich weis nicht ob ich damit jetzt zum Arzt gehen muss oder ob Montag reicht" ist nur eine Sache...

    Das ist doch ein Beispiel dafür, dass den Leuten wohl nie klar gemacht wurde, wozu eine NOTFALLrufnummer eigentlich da ist...


    Mit besten Grüßen aus der Nordheide

    Martin
    (wie immer meine Meinung)

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    AutorMarc8 D.8, Bad Hersfeld / Hessen571200
    Datum20.07.2009 14:41167261 x gelesen
    Geschrieben von Manuel SchmidtAllerdings wird dir vermutlich jeder Disponent sein Leid klagen können warum die Leute alles bei einer Leitstelle anrufen um ihnen ihr Leid zu klagen...

    Liegt auch oftmals daran, daß die Bevölkerung nicht zwischen dem RD und dessen NA und dem ÄND unterscheiden kann. Ist aber vielfach auch ein hausgemachtes Problem. An der Tür unserer ÄND-Praxis steht z.B. "Notarztzentrale"...

    MkG
    Marc


    Brandschutzverein Hersfeld e.V.Aktuelle Infos: Empfehlung Helmkennzeichnung (PDF)
    Flyer: "Selbstschutz Grundkurs" (PDF)

    Artikel 5 - Grundgesetz für die Bundesrepublik Deutschland
    (1) Jeder hat das Recht, seine Meinung in Wort, Schrift und Bild frei zu äußern und zu verbreiten und sich aus allgemein zugänglichen Quellen ungehindert zu unterrichten. Die Pressefreiheit und die Freiheit der Berichterstattung durch Rundfunk und Film werden gewährleistet. Eine Zensur findet nicht statt.
    (2) ...

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    AutorManu8el 8S., Westerwald / Rheinland-Pfalz571201
    Datum20.07.2009 14:43167127 x gelesen
    Geschrieben von Marc DickeyLiegt auch oftmals daran, daß die Bevölkerung nicht zwischen dem RD und dessen NA und dem ÄND unterscheiden kann. Ist aber vielfach auch ein hausgemachtes Problem.

    Wie wäre es eigentlich mit der Integration des hausärztlichen Bereitschaftsdienstes in die medizinische Gefahrenabwehr Rettungsdienst? :))


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    AutorMich8ael8 M.8, Saal a.d. Donau / Bayern - logisch oder?571206
    Datum20.07.2009 15:08166969 x gelesen
    Genau das wollte die KVB NICHT mehr umnd hat den Notfalldienst der KVB auf ihre eigenen Call-Center ausgelagert (in Bayern)


    http://www.feuerwehr-saal.de

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    AutorJörg8 A.8, Stuttgart / Baden-Württemberg571272
    Datum20.07.2009 20:11167196 x gelesen
    Artikel aus den Stuttgarter Nachrichten:

    ILS überlastet: Hilferufe kommen nicht durch

    Situation am 03.07.2009 in Stuttgart.

    Gruß
    Jörg


    Wir können alles, außer unseren Rettungsdienst vernünftig organisieren.


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    AutorAndr8eas8 R.8, Stuttgart / Ba-Wü571276
    Datum20.07.2009 20:17167303 x gelesen
    Hi,

    suuuper Idee mit der 11X, hat eben nur einen kleinen Haken...
    Wielange wird es wohl dauern bis der erste der unter der 112 seinen Keller nicht ausgepumpt bekommt mal probiert ob unter der 11X nicht schneller einer ans Telefon geht.....Und es wird nicht bei einem bleiben....


    Gruß Andi


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    AutorHans8wer8ner8 K.8, Kirnitzschtal / Sachsen571289
    Datum20.07.2009 20:44166926 x gelesen
    Hallo,
    Geschrieben von Gerhard Bayer
    ... seltsam, hier (z.B. Landkreis mit 300.000 Einwohner in 23 Gemeinden und einen 4m-Betriebskanal für Fw und RD einschl. Alarmierung) sind die Erfahrungen andere ...
    Wir haben weniger Ew aber für RD und Fw getrennte Kanäle und für die Alarmierung 2m.

    ... warum ? Insbesondere bei Nutzung einer Feststation kann ich im W/O Betrieb ein Gemeindegebiet einer Kleinstadt relativ sicher versorgen ohne größere Störreichweiten zu haben.
    Vielleicht weil man hier auch einen "Igel" hat (wegen der vielen Antennen), welcher auf 2m bed.G (Relaisfunktion) ermöglicht?

    ... ähm, hier gehen die Notrufe der einzelnen Schadensstellen i.d.R. bei der Leitstelle ein und müssen von dort sinnvoll an die Gemeindefeuerwehr weitergegeben werden (und das können schon mal 40 - 50 Einsatzstellen pro Gemeinde und Stunde während eines Unwetters sein) damit sie dort (!) disponiert werden können.
    Offensichtlich ruft man hier (noch) nicht wegen jeden Quark um Hilfe...
    Diese Zahlen/Zeiteinheit und pro Geminde hab ich nicht im Hinterkopf...
    Und innerorts wird versucht auf 2m zu disponieren.

    ... den Satz verstehe ich jetzt nicht.
    Die ILS sieht am Status der Fahrzeuge wie hoch die Auslastung ist. Kommt immer noch was dazu, kann sie überörtliche Hilfe anbieten (wenn nicht schon die Gemeindefeuerwehr auf die Idee gekommen ist, aber meißt sind solche Dinge dann ja flächig).

    Die Grenzen sind m.E. nach nicht die Funkkanäle (wenn man sich einigermaßen an die Regeln hält), es sind die Abfrageplätze undeingehenden Telefongespräche.


    mkg hwk

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    AutorGerh8ard8 P.8, Stuttgart / Baden-Württemberg571291
    Datum20.07.2009 20:53167156 x gelesen
    Geschrieben von Andreas Rometschhat eben nur einen kleinen Haken...

    Hallo,

    nicht nur einen .... eine zusätzliche Nummer nützt überhaupt nichts, denn es fehlt ja nicht an Nummern, sondern an Personal das die Anrufe bearbeitet! Wenn man nicht der jeweiligen Situatrion angepasste Personalstärke hat, nützen auch 20 Notrufnummer nichts:-))

    Diese Aussage des DRK-Geschäftsführers ist eine richtige Nullnummer!

    Mit freundlichen Grüßen aus Stuttgart

    Gerhard Pfeiffer


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    AutorHans8wer8ner8 K.8, Kirnitzschtal / Sachsen571297
    Datum20.07.2009 21:04166794 x gelesen
    Hallo,
    Geschrieben von Gerhard Pfeiffer
    Diese Aussage des DRK-Geschäftsführers ist eine richtige Nullnummer!
    Genau ;-)


    mkg hwk

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    AutorPaul8 G.8, Berlin / Berlin571305
    Datum20.07.2009 21:19166823 x gelesen
    vielleicht sollte man die mal in (Groß-)Städten, in denen das über 112 jahrzehntelang problemlos klappt, in die Lehre schicken.

    Gruß
    Paul


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    AutorStef8an 8H., Essen / NRW571307
    Datum20.07.2009 21:25166893 x gelesen
    Geschrieben von Andreas RometschWielange wird es wohl dauern bis der erste der unter der 112 seinen Keller nicht ausgepumpt bekommt mal probiert ob unter der 11X nicht schneller einer ans Telefon geht.....Und es wird nicht bei einem bleiben....

    Dazu müsste es ja aus Bayern oder BaWü genug Erfahrungen geben. Oder aus fast allen europäischen Ländern, die getrennte Notrufnummern für Feuerwehr, Rettungsdienst und Polizei hatten oder noch immer haben (und wie ich kürzlich in Italien gesehen habe, auch noch aktiv bewerben).


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    AutorManu8el 8S., Westerwald / Rheinland-Pfalz571309
    Datum20.07.2009 21:32166777 x gelesen
    Geschrieben von Stefan HeckOder aus fast allen europäischen Ländern, die getrennte Notrufnummern für Feuerwehr, Rettungsdienst und Polizei hatten oder noch immer haben (und wie ich kürzlich in Italien gesehen habe, auch noch aktiv bewerben).

    DAs ist ja auch vollkommen ok und Legitim.
    Man darf nach der EU soviele Notrufnummern haben wie man will.
    Solange die 112 eine dieser ist.


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    AutorMark8us 8W., Schwäbisch Gmünd / Baden - Württemberg571329
    Datum20.07.2009 22:07166971 x gelesen
    Geschrieben von Hanswerner KöglerOffensichtlich ruft man hier (noch) nicht wegen jeden Quark um Hilfe...

    40-50 Einsätze in einer Gemeinde mit 7000 EW (eine Feuerwehr, LF16/12, LF8, MTW) hatte ich auch schon. Auch dort ruft man bis heute nicht niemand wegen jedem "Quark" an, aber bei Flächenlagen (damals Lothar) kommt man -ganz ohne Quark- auf derartige Einsatzzahlen.

    Geschrieben von Hanswerner KöglerUnd innerorts wird versucht auf 2m zu disponieren.

    So mit "Leitstelle" im eigenen GH und stationärer 2m-Antenne auf selbigem? Geht imo gar nicht...

    Gruß, MaWe


    Um schon vorab die größte Sorge vieler Ausländer vorwegzunehmen: Die Deutschen sind im Allgemeinen sehr, sehr nett, sie haben schon seit 60 Jahren kein Nachbarland mehr überfallen und man kann mit ihnen sogar lachen! (De Volkskrant, Niederlande)

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    AutorMart8in 8K., Welle / Niedersachsen571338
    Datum20.07.2009 22:21167058 x gelesen
    N`abend,

    Geschrieben von Markus WeberSo mit "Leitstelle" im eigenen GH und stationärer 2m-Antenne auf selbigem? Geht imo gar nicht...

    Was spricht dagegen? Nennt sich bei uns ÖEL (Örtlicher Einsatz Leitung).


    Mit besten Grüßen aus der Nordheide

    Martin
    (wie immer meine Meinung)

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    AutorHans8wer8ner8 K.8, Kirnitzschtal / Sachsen571348
    Datum20.07.2009 22:48166994 x gelesen
    Hallo,
    Geschrieben von Markus Weber
    40-50 Einsätze in einer Gemeinde mit 7000 EW (eine Feuerwehr, LF16/12, LF8, MTW) hatte ich auch schon.
    Hier stand aber noch: pro Std. ;-)
    (da wird dann jedes Ereignis schon zum fünften Mal gemeldet)

    So mit "Leitstelle" im eigenen GH und stationärer 2m-Antenne auf selbigem? Geht imo gar nicht...
    Nein, nein ohne "Leitstelle", alles mit HFug...


    mkg hwk

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    AutorMark8us 8W., Schwäbisch Gmünd / Baden - Württemberg571357
    Datum20.07.2009 23:47166964 x gelesen
    Geschrieben von Martin KandlerWas spricht dagegen? Nennt sich bei uns ÖEL (Örtlicher Einsatz Leitung).

    Und die ÖEL arbeitet bei euch über das 2m-Band? Ging in den mir bekannten Fällen bei Großlagen immer (!) im Alltagsgeschäft ab und zu mal in die Hose.

    Die Trennung von Einsatzstellenfunk und überörtliche Funkanbindung (2m/4m) macht meiner Meinung nach sehr viel Sinn - nur so kann eine sinnvolle Führung stattfinden.

    Gruß, MaWe


    Um schon vorab die größte Sorge vieler Ausländer vorwegzunehmen: Die Deutschen sind im Allgemeinen sehr, sehr nett, sie haben schon seit 60 Jahren kein Nachbarland mehr überfallen und man kann mit ihnen sogar lachen! (De Volkskrant, Niederlande)

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    AutorMark8us 8W., Schwäbisch Gmünd / Baden - Württemberg571358
    Datum20.07.2009 23:51166676 x gelesen
    Geschrieben von Hanswerner KöglerHier stand aber noch: pro Std. ;-)

    Ehrlicherweise waren es wohl nicht mehr als 20-25 Einsätze pro Stunde, im angegebenen Beispiel. ;) Ohne Doppelmeldungen allerdings.

    Geschrieben von Hanswerner KöglerNein, nein ohne "Leitstelle", alles mit HFug...

    Wenn das mit HFuG hinhaut kann das funktionieren - allerdings nur dann, wenn sich nicht die Nachbarwehr einen 2m-Mast aufs Dach getackert hat und die versuchen dann über 2m "Leitstelle" zu spielen...

    Vermutlich meinen wir das selbe und haben aneinander vorbei geredet.

    N8,

    MaWe


    Um schon vorab die größte Sorge vieler Ausländer vorwegzunehmen: Die Deutschen sind im Allgemeinen sehr, sehr nett, sie haben schon seit 60 Jahren kein Nachbarland mehr überfallen und man kann mit ihnen sogar lachen! (De Volkskrant, Niederlande)

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    AutorStef8an 8H., Essen / NRW571360
    Datum21.07.2009 00:00167090 x gelesen
    Geschrieben von Marc DickeyUnd selbst wenn es zwei Notrufnummern gäbe, die in einer Leitstelle auflaufen, gibt es keine Rechtfertigung die Notrufe nicht nach der Reihenfolge ihres Eingangs abzuarbeiten. Somit reicht auch eine Nummer aus.

    Der HI hat doch wohl zweifelsohne eine andere Priorität als der 400. Wassereinbruch im Keller.


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    AutorPatr8ick8 J.8, Bad Zwischenahn / Niedersachsen571362
    Datum21.07.2009 00:06166903 x gelesen
    Geschrieben von Stefan HeckDer HI hat doch wohl zweifelsohne eine andere Priorität als der 400. Wassereinbruch im Keller.

    Was aber, wenn es nicht der 400 Wassereinbruch ist, sondern ein Gebäudefeuer durch Blitzschlag ?


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    AutorStef8an 8H., Essen / NRW571363
    Datum21.07.2009 00:08167073 x gelesen
    Geschrieben von Gerhard PfeifferJedoch hat die Beteiligung am Medizinischen Rettungsdienst eigentlich nichts mit der nahezu in ganz Deutschland zum Berufsbild """BF""" gehörende RS oder RA-Ausbildung zu tun.

    In BaWü ist die RA/RS-Ausbildung ja nicht einmal vorgeschrieben. Nach Meinung eures IM reicht eine San-Ausbildung (etwa RH-Level?) völlig aus, die (optionale) RS-Ausbildung darf erst nach der Laufbahnausbildung gemacht werden.


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    AutorStef8an 8H., Essen / NRW571365
    Datum21.07.2009 00:11166718 x gelesen
    Geschrieben von Christian FischerAls ALndkreis würde ich den HiOs knallhart die Pistole auf die Brust setzen. Bei der nächsten Ausschreibuung der Leitstelle wird nur noch integriert ausgeschrieben.

    Hmmm, als Landkreis=Rechtsaufsicht so ausschreiben... gewagt! Aber wie man hört, soll ja das FWG in Richtung ILS geändert werden.


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    AutorStef8an 8H., Essen / NRW571366
    Datum21.07.2009 00:13166931 x gelesen
    Geschrieben von Patrick JürgensWas aber, wenn es nicht der 400 Wassereinbruch ist, sondern ein Gebäudefeuer durch Blitzschlag ?

    Nichts, hier wird ja mehrheitlich argumentiert, dass das eben Pech ist. Hinsichtlich der Einsatzhäufigkeit würde ich für den Rettungsdienst die Sache aber anders sehen. Wie viele Einsätze pro 1 Mio Einwohner sind denn zeitkritische RD- bzw. FW-Einsätze?


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    AutorDani8el 8H., Schriesheim / Baden-Württemberg571367
    Datum21.07.2009 00:20167066 x gelesen
    Geschrieben von Stefan HeckWie viele Einsätze pro 1 Mio Einwohner sind denn zeitkritische RD- bzw. FW-Einsätze?

    Während eines Unwetters wird die Anzahl der zeitkritischen RD-Einsätze gleich bleiben, die Zahl der zeitkritischen FW-Einsätzen wird aber steigen. Und hierbei geht es nicht um den Keller, der 5cm unter Wasser steht.

    Und nicht vergessen: Auch der RD braucht eine funktionierende Infrastruktur um seinen Auftrag zu erfüllen. Oder möchtest Du die DIN EN 1789 noch um eine Motorkettensäge, Schnittschutzkleidung, Tauchpumpen, Seilwinde, etc. pp, erweitern?

    Nicht nur Keller laufen voll, auch Unterführungen. Auch Strassen können überschwemmen oder durch Bäume oder Erdrutsch versperrt sein.


    Hier vertrete ich nur meine eigene Meinung, wenn ein stiller Mitleser Probleme mit ihr hat oder sie nicht versteht soll er sich direkt an mich wenden. Und wenn er sich das nicht traut kann das Problem wohl nicht so groß sein.

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    AutorStef8an 8H., Essen / NRW571369
    Datum21.07.2009 00:30167118 x gelesen
    Geschrieben von Daniel HermannWährend eines Unwetters wird die Anzahl der zeitkritischen RD-Einsätze gleich bleiben, die Zahl der zeitkritischen FW-Einsätzen wird aber steigen. Und hierbei geht es nicht um den Keller, der 5cm unter Wasser steht.

    Aber letzteres sind doch genau die Einsätze, bei denen an der 112 nichts mehr geht. Ich kenne die Situation hier schon ganz gut - der HI kommt in die gleiche Warteschleife wie der 400. Wassereinsatz. Mit einer getrennten Rufnummer könnte man das elegant umgehen - zumindest würde man nichts verschlechtern.


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    AutorDani8el 8H., Schriesheim / Baden-Württemberg571370
    Datum21.07.2009 00:41166763 x gelesen
    Geschrieben von Stefan HeckMit einer getrennten Rufnummer könnte man das elegant umgehen - zumindest würde man nichts verschlechtern.

    Och, ich kenne die Situation hier in BaWü ganz gut. Und bei einem medizinischen Notfall, den man über die 112 melden wollte, wurde man hier jahrelang erstmal von der BF HD (die damals noch den kompletten RNK versorgte) nach Mannheim zur DRK-Leitstelle verbunden. Dort schilderte man erneut sein Problem, und dann wurde man, nachdem man vom dortigen Disponenten darüber aufgeklärt wurde, dass der Notfallort ja gar nicht im Bereich seiner Leitstelle liege, nach Weinheim weiterverbunden. Hat schon seine Zeit gedauert.
    Hätte ich die 19222 ohne Vorwahl angerufen, dann wäre ich hier beim OV rausgekommen....

    Heute in Zeiten der ILST in Ladenburg, hat man das Problem nicht mehr. Kürzere Zeiten, da im Notfall auch mal ein FWler einen RD-Einsatz disponieren kann, und der RD-Mann auch mal einen FW-Einsatz.

    Auch bei der Leitfunkstelle, die bei meinem Arbeitsplatz angesiedelt ist (Hessen), wird schon immer die 19222 nur für den Krankentransport benutzt. Nachdem die RD-Leistelle und die FW-Leitstelle vor Jahren zusammengelegt wurde, kann ich Dir keinen Fall nennen, bei dem ein Pat. aufgrund eines Unwetters schlechter versorgt worden wäre. Auch hier wird nämlich bereits bei Unwetterwarnungen entsprechend reagiert und bei Bedarf frühzeitig die dienstfreien Kräfte nachalarmiert um weitere Arbeitsplätze zu besetzen.

    Wie hier schon oft genug geschrieben wurde: Es ist keine Frage der Telefonnummer wie lange ein Anrufer in der Warteschleife hängt, es ist eine Frage der Anzahl der Disponenten.


    Hier vertrete ich nur meine eigene Meinung, wenn ein stiller Mitleser Probleme mit ihr hat oder sie nicht versteht soll er sich direkt an mich wenden. Und wenn er sich das nicht traut kann das Problem wohl nicht so groß sein.

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    AutorMarc8 D.8, Bad Hersfeld / Hessen571375
    Datum21.07.2009 01:42166706 x gelesen
    Geschrieben von Stefan HeckMit einer getrennten Rufnummer könnte man das elegant umgehen - zumindest würde man nichts verschlechtern.


    Und welchen Anruf beantwortest du zuerst? Die drei alten Ömchen, die wegen ihrer Erkältung nach Praxistipps nachfragen oder den ÄND wollen oder der kritischen Wohnungsbrand - beides kann parallel zu einer Unwettersituation auftreten...


    MkG
    Marc


    Brandschutzverein Hersfeld e.V.Aktuelle Infos: Empfehlung Helmkennzeichnung (PDF)
    Flyer: "Selbstschutz Grundkurs" (PDF)

    Artikel 5 - Grundgesetz für die Bundesrepublik Deutschland
    (1) Jeder hat das Recht, seine Meinung in Wort, Schrift und Bild frei zu äußern und zu verbreiten und sich aus allgemein zugänglichen Quellen ungehindert zu unterrichten. Die Pressefreiheit und die Freiheit der Berichterstattung durch Rundfunk und Film werden gewährleistet. Eine Zensur findet nicht statt.
    (2) ...

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    AutorStef8fen8 H8., Bad Vilbel / Hessen571377
    Datum21.07.2009 02:01166921 x gelesen
    Geschrieben von Frank HetterichAlso bei uns im Wetteraukreis (=Hessen) klappt das prima ohne Vorwahl. Die 19222 ist aus allen ON im Kreisgebiet OHNE Vorwahl erreichbar und das schon seit längerem (seit 2006??)

    Diese Einrichtung gibt es seit 2000, damals als Redundanz zur 112 geplant und gedacht, da die 112 inzwischen voll etabliert ist wird dieser Service zum 31.07.2009 abgeschaltet, die Leitstelle Wetterau ist dann vorwahlfrei nur noch unter der 112 zu erreichen, mit Vorwahl unter Friedberg/19222, primär abgefragt wird weiterhin natürlich die 112. Ich mach meine Zielkrankenhausabfragen schon immer über die 19222, da musste man bisher auch mal ein bißchen länger warten;-). Zum MKK kann dir der neue KBI bestimmt näheres sagen, der ist ja aus der Wetterau. Pressemitteilung folgt die Tage.


    Grüße, der Steffen!

    Der Umstand, dass in vielen Gebäuden jahrzehntelang kein Brand ausgebrochen ist, beweist nicht, dass insofern keine Gefahr besteht, sondern stellt für die Betroffenen lediglich einen Glücksfall dar, mit dessen Ende jederzeit gerechnet werden muss.
    (OVG NRW)

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    AutorStef8fen8 H8., Bad Vilbel / Hessen571378
    Datum21.07.2009 02:03166685 x gelesen
    Diesmal war der Ingo um einiges schneller!!


    Grüße, der Steffen!

    Der Umstand, dass in vielen Gebäuden jahrzehntelang kein Brand ausgebrochen ist, beweist nicht, dass insofern keine Gefahr besteht, sondern stellt für die Betroffenen lediglich einen Glücksfall dar, mit dessen Ende jederzeit gerechnet werden muss.
    (OVG NRW)

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    AutorGerh8ard8 P.8, Stuttgart / Baden-Württemberg571386
    Datum21.07.2009 08:12166670 x gelesen
    Geschrieben von Stefan HeckIn BaWü ist die RA/RS-Ausbildung ja nicht einmal vorgeschrieben. Nach Meinung eures IM reicht eine San-Ausbildung (etwa RH-Level?) völlig aus,

    Hallo,

    gerade deshalb hatte ich geschrieben:

    ........mit der nahezu in ganz Deutschland zum Berufsbild """BF""" gehörende RS oder RA-Ausbildung zu tun........

    Geschrieben von Stefan Heckdie (optionale) RS-Ausbildung darf erst nach der Laufbahnausbildung gemacht werden.

    Das stimmt nicht und wird in BaWü völlig unterschiedlich gemacht!

    Mit freundlichen Grüßen aus Stuttgart

    Gerhard Pfeiffer


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    AutorGerh8ard8 P.8, Stuttgart / Baden-Württemberg571388
    Datum21.07.2009 08:14166726 x gelesen
    Geschrieben von Stefan HeckDer HI hat doch wohl zweifelsohne eine andere Priorität als der 400. Wassereinbruch im Keller.

    Hallo,

    das Problem löst man aber nicht durch mehr Notrufnummern, sondern nur mit, - egal wie auch immer organisiert, mehr Notrufabfrage/Bearbeitungsplätzen.

    Mit freundlichen Grüßen aus Stuttgart

    Gerhard Pfeiffer


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    AutorGerh8ard8 P.8, Stuttgart / Baden-Württemberg571389
    Datum21.07.2009 08:19166907 x gelesen
    Geschrieben von Stefan HeckMit einer getrennten Rufnummer könnte man das elegant umgehen - zumindest würde man nichts verschlechtern.

    Hallo,

    soviel zur Theorie .....

    Bei der 112 sind Großschadenslagen die Ausnahme, bei der 19222 (zumindest hier bei einigen RD-Bereichen in BaWü) sind Warteschleifen bereits in Stoßzeiten im Normalbetrieb üblich!

    Mit freundlichen Grüßen aus Stuttgart

    Gerhard Pfeiffer


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    AutorMart8in 8K., Welle / Niedersachsen571392
    Datum21.07.2009 08:40166609 x gelesen
    Moin,

    Geschrieben von Markus WeberUnd die ÖEL arbeitet bei euch über das 2m-Band?

    Die Einsatzleitung (ELW1) empfängt die "Aufträge" von der RLST via Telefon, Fax oder 4m und verteilt sie über 2m an die einzelnen Einsatzfahrzeuge. Das wird auch regelmäßig beübt und klappt inzwischen schon ganz ordendlich. Bisher hatten wir nur einen Ernstfall, da wurde die ÖEL bei uns am GH postiert. Ist ein paar Jahre her. Damals hatte man Rechweitenprobleme und andere Probleme festgestellt. Und seit dem arbeitet die Gemeinde an Verbesserungen.


    Mit besten Grüßen aus der Nordheide

    Martin
    (wie immer meine Meinung)

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    AutorAndr8eas8 L.8, Sindelfingen / B/W571398
    Datum21.07.2009 09:41167018 x gelesen
    Geschrieben von Gerhard PfeifferBei der 112 sind Großschadenslagen die Ausnahme, bei der 19222 (zumindest hier bei einigen RD-Bereichen in BaWü) sind Warteschleifen bereits in Stoßzeiten im Normalbetrieb üblich!
    Diese Erfahrung kann ich nach 30 Jahren Ltstelle so nicht machen.
    Das Gegenteil ist der Fall.
    Und daran http://www.stuttgarter-nachrichten.de/stn/page/detail.php/2133382
    sind sicher auch die Hiorgs Schuld.


    Wir können nicht alles, aber beim Rettungsdienst sind wir die Profis!
    Andreas Leutwein

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    AutorUlri8ch 8C., Düsseldorf / NRW571402
    Datum21.07.2009 10:14166940 x gelesen
    Geschrieben von Andreas LeutweinDiese Erfahrung kann ich nach 30 Jahren Ltstelle so nicht machen.
    Das Gegenteil ist der Fall.
    Und daran http://www.stuttgarter-nachrichten.de/stn/page/detail.php/2133382
    sind sicher auch die Hiorgs Schuld.


    Nein, daran nicht, aber ich find es immer wieder interessant, wie mit Ereignissen Stimmung bzw. Politik gemacht wird, die gern auch den RD betreffen können (MANV, MANI o.ä.), aber SEHR selten sind, während die Vorteile von integrierten Leitstellen - nämlich die TÄGLICHE Zusammenarbeit und direkte Kommunikation bei Annahme und Disposition offensichtlich völlig unwichtig zu sein scheint. DAS Funktioniern dieser Kommunikation - die ausschließlich in echten ILS klappt - rettet nömlich m.E. jeden Tag Menschenleben!

    Der Rest ist (Verbands-)Politik - und angesichts der vorliegenden Erfahrungen mit den Systemen nichts als nur beschämend bzw. traurig!


    -----

    mit privaten und kommunikativen Grüßen


    Cimolino

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    AutorAndr8eas8 R.8, Stuttgart / Ba-Wü571520
    Datum21.07.2009 16:14166943 x gelesen
    Hallo,

    Geschrieben von Ulrich CimolinoDer Rest ist (Verbands-)Politik - und angesichts der vorliegenden Erfahrungen mit den Systemen nichts als nur beschämend bzw. traurig!


    Meinst Du sowas.....?

    Gruß Andi


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    AutorUlri8ch 8C., Düsseldorf / NRW571541
    Datum21.07.2009 18:55166781 x gelesen
    Geschrieben von Andreas RometschMeinst Du sowas.....?

    sowas ist eher unglaublich!


    -----

    mit privaten und kommunikativen Grüßen


    Cimolino

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    AutorDani8el 8H., Schriesheim / Baden-Württemberg571543
    Datum21.07.2009 19:09166517 x gelesen
    Geschrieben von Ulrich Cimolinosowas ist eher unglaublich!

    Dieser Bericht liefert mal wieder einen Hinweis mehr, dass Fach- und Sachkenntnis in manchen politischen Ämtern und Interessenvertretungen anscheinend nicht notwendig, wenn nicht sogar hinderlich ist.


    Hier vertrete ich nur meine eigene Meinung, wenn ein stiller Mitleser Probleme mit ihr hat oder sie nicht versteht soll er sich direkt an mich wenden. Und wenn er sich das nicht traut kann das Problem wohl nicht so groß sein.

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    AutorManu8el 8S., Westerwald / Rheinland-Pfalz571545
    Datum21.07.2009 19:13166714 x gelesen
    Geschrieben von Andreas RometschMeinst Du sowas.....?

    Lese und Interpretiere ich das richtig:
    Die 112 wird absofort als alleine Notrufnummer beworben, auch explizit für medizinische Notfälle.
    Allerdings gibt es noch keine Integrierte Leitstelle.
    D.h. med. Notrufe über die 112 werden bei der Fw abgefragt und dann an die Rettungsleitstelle weitergegeben?!

    Das ist wirklich quatsch.
    Da doch lieber ein Jahr (oder auch zwei Jahre) weiter mit 112+19222 wie bisher bis ich einen integrierten Leitstellenbetrieb fahren kann.
    Die Nachteile der 19222 werden da IMO deutlich von den Nachteilen einer weiterleitung an eine andere Leitstelle übertroffen.

    Wie schon an anderer Seite geschrieben:
    Eine Integrierte Leitstelle zeichnet sich kaum durch ein Gebäude aus. Sondern viel mehr durch das was da gemacht wird und durch die LEute und ihre Fähigkeiten die drinnen sitzen.

    ABer nunja...


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    AutorChri8sto8f D8., Stuttgart / BW571551
    Datum21.07.2009 20:01166850 x gelesen
    Hallo,

    dieses Spiel

    Geschrieben von Manuel SchmidtD.h. med. Notrufe über die 112 werden bei der Fw abgefragt und dann an die Rettungsleitstelle weitergegeben?!

    lässt sich offensichtlich auch umdrehen

    Akt Nr. X+1 des Schauspiels :-(


    Traurige Grüße


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    AutorManu8el 8S., Westerwald / Rheinland-Pfalz571552
    Datum21.07.2009 20:08166630 x gelesen
    Geschrieben von Christof Deigendeschlässt sich offensichtlich auch umdrehen

    Akt Nr. X+1 des Schauspiels :-(

    [112 in Rettungsleitstelle bei vorhandener Feuerwehrleitstelle]

    Das ist natürlich auch Mist.
    Anderswo hat man es geschafft, auch recht kurzfristig, dem bisherigen RD-only-Disponenten beizubringen wie er einen feuerwehrtechnischen Notruf vernünftig abfragt und ebenso andersrum.
    Hat die Leute in einen Raum gesetzt, die neulinge dort in das System eingewiesen und man hatte ersteinmal eine integrierte Leitstelle die zwar noch weg vom Optimum war aber funktioniert.

    Letztendlich haben sie recht.
    Wenn man sich dafür entscheiden will das ein Anteil der Anrufer 'verliert' dann ist es tatsächlich sorum besser weil so weniger zeitkritische Anrufer verlieren.
    Gut ist das nicht.


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    AutorDani8el 8H., Schriesheim / Baden-Württemberg571554
    Datum21.07.2009 20:13166749 x gelesen
    Geschrieben von Manuel SchmidtLetztendlich haben sie recht.
    Wenn man sich dafür entscheiden will das ein Anteil der Anrufer 'verliert' dann ist es tatsächlich sorum besser weil so weniger zeitkritische Anrufer verlieren.


    Echt? Bei einem RD Einsatz handelt es sich meistens um ein isoliertes Ereignis mit einem einzigen Pat.. Bei einem zeitkritischen Feuerwehreinsatz handelt es sich dafür öfter um ein Ereignis, bei dem gleichzeitig mehrere Menschen gefährdet sind oder sein können.

    Wo ist jetzt denn der Vorteil? 112 läuft nur noch beim RD auf. Wie arbeiten die denn dann die Unwetter ab? Ach, da schalten sie die 112 wieder zur Feuerwehr. Und damit auch die medizinischen Notrufe. Gehts noch bescheuerter?


    Hier vertrete ich nur meine eigene Meinung, wenn ein stiller Mitleser Probleme mit ihr hat oder sie nicht versteht soll er sich direkt an mich wenden. Und wenn er sich das nicht traut kann das Problem wohl nicht so groß sein.

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    AutorDani8el 8H., Schriesheim / Baden-Württemberg571555
    Datum21.07.2009 20:23166385 x gelesen
    Und jetzt mal ganz ehrlich: Auch der Rettungsdienst fährt in seinen vielen Einsätzen meistens auch nur Pipifax. Nicht jeder RD-Einsatz ist zeitkritisch. Die BMA der Rettungsdienstler ist doch wohl die Meldung "Herz-/Kreislauf". Und die entpuppt sich meistens nicht als kardiologisch akut.

    Als BFler und RDler kenne ich das Tagesgeschäft. Und ich arbeite unter einer integrierten Leitstelle, früher jedoch auch mit getrennten Leitstellen. War auch nicht wirklich das gelbe vom Ei. Besonders für die Patienten, bzw. der Personen die den Notruf getätigt haben.


    Hier vertrete ich nur meine eigene Meinung, wenn ein stiller Mitleser Probleme mit ihr hat oder sie nicht versteht soll er sich direkt an mich wenden. Und wenn er sich das nicht traut kann das Problem wohl nicht so groß sein.

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    AutorUlri8ch 8C., Düsseldorf / NRW571570
    Datum21.07.2009 22:03166705 x gelesen
    Geschrieben von Christof Deigendeschlässt sich offensichtlich auch umdrehen

    Akt Nr. X+1 des Schauspiels :-(


    meine Güte, ich rate ALLEN sich mal dringend mit dem Anforderungsprofil von integrierten Leitstellen mit komplexen AAOs für die Alarmierung der Einheiten zu beschäftigen....

    Wie soll denn die Rückübertragung funktionieren, wenn bei der Fw dafür kein Personal mehr vorgehalten wird? (Oder soll das eine "Schattenlst." darstellen?)

    Klappt das dann nicht, ist die doofe Fw wieder Schuld.

    Was sagt eigentlich der LFV bzw. die AGBF zu dem Thema in BaWü?


    -----

    mit privaten und kommunikativen Grüßen


    Cimolino

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    AutorJörg8 A.8, Stuttgart / Baden-Württemberg571653
    Datum22.07.2009 10:10166606 x gelesen
    Hallo und Guten Morgen,

    tolle Neuigkeit aus dem Landkreis Tübingen:
    die 112 läuft zukünftig auf der DRK-Leitstelle auf ;-)

    Link: Schwäbisches Tagblatt

    Gruß
    Jörg


    Wir können alles, außer unseren Rettungsdienst vernünftig organisieren.


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    AutorChri8sti8an 8F., Wernau / Baden-Württemberg571814
    Datum22.07.2009 20:06166501 x gelesen
    Geschrieben von Ulrich CimolinoWie soll denn die Rückübertragung funktionieren, wenn bei der Fw dafür kein Personal mehr vorgehalten wird? (Oder soll das eine "Schattenlst." darstellen?)

    Ich habe die dumpfe Befürchtung, daß es so laufen wird daß auch im Regelbetrieb die Alarmierung und Führungsunterstützung der Feuerwehren im betroffenen Landkreis nicht von der DRK-Leitstelle, sondern von einer in vollem Umfang weiter laufenden Feuerwehr-Leitstelle ausgehen wird.

    Sprich die DRK-Leitstelle nimmt die 112-Notrufe an, medizinische Notrufe bearbeitet sie selbst, Notrufe die Feuerwehr betreffen werden per Standleitung an die Feuerwehr-Leitstelle weiter gegeben, die dann die Alarmierung auslöst.

    Anders kann ich mir einen Systemwechsel in einer so kurzen Zeit nicht vorstellen, da sonst ja die personellen (Ausbildung, personalmenge) und technischen (Software, Hardware in Form von Arbeitsplätzen und FuG,...) geschaffen werden müßten.

    Also kann es rein von der Logik her nur ein Parallelbetrieb beider Leitstellen sein mit Weitergabe der Nicht-RD-Anrufe vom DRK an die FwLtS.


    Dieser Beitrag gibt ausschließlich meine persönliche Meinung zum Thema wieder!

    Christian Fischer
    Wernau


    P. S.: Besucht uns doch mal auf unseren Internetseiten: www.feuerwehr-wernau.de

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    AutorChri8sti8an 8T., Stuttgart / Baden-Württemberg571918
    Datum23.07.2009 11:21166486 x gelesen
    Geschrieben von ---Schwäbisches Tageblatt--- Ungeklärt blieb die Zusammenlegung der beiden Leitstellen, wie sie im Entwurf des neuen Rettungsdienstgesetzes gefordert wird. Hier warten Stadt, Landkreis und DRK noch ab. Mit der Umsetzung habe es noch Zeit, hieß es.


    Die Gegner der 19222 haben nun erstmal ihre einheitliche 112 und sollten damit zufrieden sein. dann ist ja alles gut! Bei solchen Aussagen versteh die Welt nicht mehr!


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    AutorCars8ten8 R.8, Lahstedt / Niedersachsen572063
    Datum23.07.2009 21:10166848 x gelesen
    Hallo zusammen,

    in dem Zusammenhang auch diese PM des DRK KV Karlsruhe.

    Gruß Carsten



    Pressemeldung DRK KV Karlsruhe vom 22.07.2009


    Notruf 112 muss auf Rettungsleitstellen auflaufen
    Sozialministerium gefährdet durch Erlass ohne Rücksprache die medizinische Notfallversorgung

    Stand- und Landkreis Karlsruhe. Der Erlass des Sozialministeriums, das mit sofortiger Wirkung alle Notrufe nur noch über die neue europäische Notrufnummer 112 eingehen sollen, und die bisherige Notrufnummer in Baden-Württemberg 19 222 von allen Fahrzeugen des Rettungsdienstes entfernt werden soll, gefährdet nach Ansicht des Vorsitzenden des DRK Kreisverbandes Karlsruhe, Kurt Bickel, die Notfallversorgung im Rettungsdienstbereich Karlsruhe. Bis zum heutigen Tag gehen Hilfeersuchen der Bevölkerung jeweils an die hierfür zuständige Stelle. Bei medizinischen Notrufen wählen 90% der Bevölkerung die Nummer 19 222, bei technischer Hilfeleistung wählt die Bevölkerung die bisherige Feuerwehrnummer und jetzt europäische Notrufnummer 112. Hierdurch ist ein sicheres und schnelles Abarbeiten der Hilfeersuchen der Bevölkerung gewährleistet. Wenn zukünftig alle Notrufe nur noch über eine Nummer eingehen sollen, so wird in bestimmten Schadenslagen z. B. jetzt bei Unwettern oder bei größeren Verkehrsunfällen auf der Autobahn die 112 verstopft sein und medizinische Notrufe bleiben in der Leitung stecken. Dies verzögert unnötig medizinische Hilfe.

    „Vor wenigen Wochen hat das Sozialministerium noch vehement für die Verkürzung der Hilfsfristen gekämpft“, so Kreisgeschäftsführer Jörg Biermann, nun verschlechtert man sie indem man die bisherige medizinische Notrufnummer verbieten möchte.

    Kreisverbandsvorsitzender Kurt Bickel macht das an einem einfachen Beispiel deutlich. Wenn z. B. in einer Diskothek Panik ausbricht und alle Besucher nur durch eine Tür ins Freie gelangen wollen, so führt dies unweigerlich zum Chaos. So ist es auch, wenn eingehende Notrufe bei Unwettern, Unfällen oder Katastrophenlagen nur durch eine Nummer an die Leitstellen gelangen sollen, wobei man nicht am Klingeln erkennen kann, ob es sich um einen medizinischen oder technischen Notfall, wie Baum auf der Straße oder Wasser im Keller, unterscheiden kann.

    Aus diesem Grund tritt der DRK Kreisverband, zusammen mit dem DRK Landesverband Baden-Württemberg und seinen zahlreichen Kreisverbänden für die Schaffung einer bundesweiten medizinischen Notrufnummer ein. Bereits heute existieren in zahlreichen europäischen Ländern, neben der europäischen Notrufnummer 112, weitere Nummern für medizinische Notrufe z. B. in Frankreich die 15, in Großbritannien die 9, in Italien die 118 usw.

    Zur Sicherstellung der Notfallversorgung der Bevölkerung fordert deshalb der DRK Kreisverband eine ähnliche Nummer, z. B. die 111, damit die Bevölkerung schon im Vorfeld wählen kann, ob sie polizeiliche, technische oder medizinische Hilfe benötigt. Sollte das Sozialministerium aber weiter auf seinen Erlass bestehen, so fordert Kreisverbandsvorsitzender Kurt Bickel, dass die neue europäische Notrufnummer 112 bei der Rettungsleitstelle des DRK, wie aktuell in Tübingen (Pressemeldung anbei), aufläuft. Die Rettungsleitstelle Karlsruhe, mit Sitz in Bruchsal, vermittelte im letzten Jahr 104.748 Fahrten, davon 42.963 Notarzt- und Rettungswagen-Fahrten. Die Feuerwehrleitstelle wickelte insgesamt rund 7.000 Einsätze ab.

    Diese Forderung unterstütze am Wochenende auch der Landesausschuss des DRK Landesverbandes Baden-Württemberg, auf der der Präsident des DRK Landesverbandes, Dr. Lorenz Menz, forderte, dass die Notrufnummern bis zur endgültigen Integration der Leitstellen dort aufläuft, wo die meisten Notrufe eingehen. Der Landesgeschäftsführer des DRK Landesverbandes, Hans Heinz, stellte fest, „ich bin fest überzeugt, dass eine medizinische Notrufnummer z. B. die 111 dem Bürger tausend mal wichtiger ist, als eine einheitliche Behördenrufnummer 115“.

    DRK Kreisverbandsvorsitzender Kurt Bickel und Kreisgeschäftsführer Jörg Biermann betonten abschließend noch mal, dass die Umsetzung des jetzigen Erlasses eine erhebliche Verschlechterung der Notfallversorgung für die Bevölkerung bedeuten würde, weshalb sich auch die Rettungsdienstbereiche Pforzheim, Heilbronn, Mannheim, Ludwigsburg, Tübingen und Freiburg gegen den Erlass des Sozialministeriums wehren.

    Quelle:
    Pressemitteilung vom 22.07.2009
    DRK-Kreisverband
    Karlsruhe e.V.
    Am Mantel 3
    76649 Bruchsal
    Fon 07251.922 -0
    Fax 07251.922-104
    info@drk-karlsruhe.de

    Geschäftsstelle Karlsruhe:
    Ettlinger Straße 13
    76137 Karlsruhe e.V.
    Fon 0721.955 95 -189
    Fax 0721.955 95 -179
    redaktion@drk-karlsruhe.de

    Ansprechpartner
    DRK-Pressestelle
    Juliane Freiesleben
    Fon 0721.955 95 -170
    Mobil: 0173.67 100 70
    freiesleben@drk-karlsruhe.de


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    AutorMarc8 D.8, Bad Hersfeld / Hessen572066
    Datum23.07.2009 21:14166169 x gelesen
    Geschrieben von Carsten RoßwagZur Sicherstellung der Notfallversorgung der Bevölkerung fordert deshalb der DRK Kreisverband eine ähnliche Nummer, z. B. die 111, (...)

    Ganz unabhängig von den vielen anderen - schon mehrfach belächelten - Argumenten ist die Forderung nach der Rufnummer "111" mal wieder ein klarer Beweis für ***zensiert***...

    MkG
    Marc


    Brandschutzverein Hersfeld e.V.Aktuelle Infos: Empfehlung Helmkennzeichnung (PDF)
    Flyer: "Selbstschutz Grundkurs" (PDF)

    Artikel 5 - Grundgesetz für die Bundesrepublik Deutschland
    (1) Jeder hat das Recht, seine Meinung in Wort, Schrift und Bild frei zu äußern und zu verbreiten und sich aus allgemein zugänglichen Quellen ungehindert zu unterrichten. Die Pressefreiheit und die Freiheit der Berichterstattung durch Rundfunk und Film werden gewährleistet. Eine Zensur findet nicht statt.
    (2) ...

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    AutorChri8sti8an 8F., Wernau / Baden-Württemberg572072
    Datum23.07.2009 21:41166265 x gelesen
    Anstatt die HiOs endlich zugeben, daß sie die ganzen Jahre das Ding boykottiert und verbockt haben...
    Schließlich gibt es ILtS nicht erst seit gestern und auch in Ba-Wü die Forderung solche einzurichten auch nicht (vgl. z.B. Zuschußregelung in der Z-Feu).

    Es hat keiner in den letzten 15 Jahren in Ba-Wü verboten, Integrierte Leitstellen einzurichten. Und die meisten BFen wären dazu m.E. auch ausbildungsseitig in der Lage. Die erforderlichen technischen und personellen Kapazitäten zur RettD-Alarmierung und FüUnterstützung wären m.E. auch bei entsprechnder Planung umzusetzen. Man hat nur durch schlichtes Ignorieren oder bewußte Boykottieren die dafür erforderliche Zeit die man in den letzten Jahren gehabt hätte verbummelt.

    Vor allem könnte man dann endlich sauber eine Trennung RettD (Disposition durch die ILtS) / KTP (Disposition durch wen auch immer wie auch immer) durchführen. Und die RTW wären in der Fläche nicht zeitweise als Mehrzweckfahrzeuge mit Krankentransporten gebunden, sondern frei für echte Notfalleinsätze.

    Und dann wieder das Hantieren mit den nicht vergleichbaren zahlen. Ich könnte kotzen.


    Geschrieben von DRK Propagandaabteilung 104.748 Fahrten

    Schön. Davon aber nur

    Geschrieben von DRK Propagandaabteilung 42.963 Notarzt- und Rettungswagen-Fahrten.

    Sprich die Mehrzahl waren keine Notfalleinsätze.
    Nehmen wir ferner an, daß in einem Einsatz mit NEF und RTW auch zwei Einsatznummern vergeben werden, dann relativiert sich das auch nicht was die Einsatzanzahl betrifft.

    Geschrieben von DRK Propagandaabteilung Die Feuerwehrleitstelle wickelte insgesamt rund 7.000 Einsätze ab.


    Klar. Dabei sollte man aber nicht vergessen, daß auch der Großbrand mit 40 Fahrzeugen bei der Feuerwehr nur ein Einsatz ist, wohingegen die 5 RTW und 2 NEF die parallel dazu zum selben Einsatz fahren dann 8 Einsätze beim DRK sind...
    Und der Durchschnitts-RettD-Einsatz besteht aus der Alarmierung, Alarmfax (automatisch), den Rest macht das FMS, dann ggf. einer Voranmeldung in der Klinik (und nicht alle Voranmeldungen bedeuten 20 Minuten Telefonat) und schon die Einsatzbereit Meldung macht wieder das FMS.

    Bei einem Feuerwehreinsatz hingegen habe ich durch die erforderliche Führungsuntertützung schon bei einem normalen Zugeinsatz wesentlich mehr zu tun. Das beginnt bei der Anzahl an Fahrzeugen und endet bei der Verständigung von wesentlich mehr Stellen (Polizei zwingend dazu, ggf. Ordnungsamt, Energieversorger, Rettungsdienst, Fachämter,...).


    Und ferner sollte man sich mal vom Unwetter als Schreckensszenario lösen. Das kommt wie oft vor?
    Wenn ich meine bisherigen Anrufe als Bürger über 112 und 19222 vergleiche und mir überlege wie lange ich jeweils warten durfte bis die eine oder andere Nummer endlich qualifiziert abgefragt wurde, da war die 112 immer deutlich schneller...

    Irgendwie beneide ich die Kollegen, bei denen dank der "richtigen" Besatzungsmacht Fw und RettD in die selben Hände gelegt wurde... Und dies ohne daß ständig die Welt untergeht und das Ende des Abendlandes droht.

    Ach ja. Was ich wieder mal vermisse ist eine entsprechende gesalzene Reaktion unsere Landesordensverleihungs- und Skiausfahrtorganisationsvereinigung (auch bekannt als Landesfeuerwehrverband). Hat da schon jemand was qualifiziertes dazu gehört/ gelesen? Ich meine immerhin ist unser Vorsitzender Betreiber einer Leitstelle in einer für unsere Landesverhältnisse großen Feuerwehr. Da sollte es ja an fachlichen Meinungen dazu nicht fehlen...


    Dieser Beitrag gibt ausschließlich meine persönliche Meinung zum Thema wieder!

    Christian Fischer
    Wernau


    P. S.: Besucht uns doch mal auf unseren Internetseiten: www.feuerwehr-wernau.de

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    AutorUwe 8A., Neudenau / B-W573667
    Datum02.08.2009 11:50166329 x gelesen
    Seit ein paar Tagen sehe ich Rettungswagen hier im Landkreis mit der Aufschrift
    "Europanotruf 112".
    Umsetzung ist also erfolgt....

    Gruß


    Meine Aussagen vertreten nur meine eigene, persönliche Meinung.
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    Bei Fragen:

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    AutorBern8har8d D8., Schwetzingen (BaWü) / Baden-Württemberg574845
    Datum07.08.2009 22:41166248 x gelesen
    Guten Abend

    siehe auch diese TV-Diskussion hier:

    -> " RNK: Zur Sache "Notruf 112" ".

    Gruß aus der Kurpfalz

    Bernhard


    " Ein Kluger bemerkt alles, ein Dummer macht über alles eine Bemerkung !"

    (Heinrich Heine)

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    AutorAndr8eas8 R.8, Stuttgart / Ba-Wü579090
    Datum29.08.2009 13:48166520 x gelesen
    Tach,

    und weiter gehts:

    Stuttgarter Nachrichten von heute

    Am besten find ich den Spruch mit dem "zeitnahen Werkstatttermin". In Pforzheim müssen jahrelange Wartezeiten herrschen....


    Gruß Andi


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    AutorJens8 R.8, Bremervörde / Niedersachsen579091
    Datum29.08.2009 14:06166060 x gelesen
    Hierzulande würde man den Rettungsassistenten und -sanitätern einen Fön in die Hand drücken...


    Grüße
    Jens

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    AutorNikl8as 8W., Gütersloh / NRW579099
    Datum29.08.2009 15:31166343 x gelesen
    Hallo,

    Geschrieben von Christian FischerSprich die DRK-Leitstelle nimmt die 112-Notrufe an, medizinische Notrufe bearbeitet sie selbst, Notrufe die Feuerwehr betreffen werden per Standleitung an die Feuerwehr-Leitstelle weiter gegeben, die dann die Alarmierung auslöst.
    Wie soll das denn bei Notrufen laufen die sowohl den Rettungsdienst als auch die Feuerwehr betreffen? Fragt beim VU eingeklemmte Person erst der RD-Disponent ab und leitet danach den Anrufer an die FW weiter? Tolles System...


    Schöne Grüße in den Süden,
    Niklas


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    AutorChri8sti8an 8F., Wernau / Baden-Württemberg579217
    Datum30.08.2009 10:19166259 x gelesen
    Geschrieben von Niklas WichmannFragt beim VU eingeklemmte Person erst der RD-Disponent ab und leitet danach den Anrufer an die FW weiter?

    Nein. Im Zweifel wird danach der Disponente der abgefragt hat über Standleitung die Info an die andere Leitstelle weiter geben. Prinzip Stille Post läßt grüßen...

    Aber so ist das eben, wenn man nach dem Krieg eine Besatzungszone abbekommt, die den Rettungdienst in die Hand von Vereinen legt...


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    Christian Fischer
    Wernau


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    AutorManu8el 8S., Westerwald / Rheinland-Pfalz579264
    Datum30.08.2009 13:11166106 x gelesen
    Geschrieben von Christian FischerAber so ist das eben, wenn man nach dem Krieg eine Besatzungszone abbekommt, die den Rettungdienst in die Hand von Vereinen legt...

    Nunja, eigentliche Frage ist ja nicht "macht ein Verein [oder eine Körperschaft des öffentlichen Rechts] den RD?"
    Sondern: In welcher Form macht "der Verein" das?

    Verantwortlich für den Rettungsdienst ist doch sogar in BaWü der Landkreis, oder?

    Für meinen wirkungsbereich kann ich sagen:
    Der Rettungsdienstler im Dienst ist "Der Landrat".
    "Der Landrat" muss den Rettungsdienst sicherstellen. Er könnte sich auch selbst auf einen Rettungswagen setzen. Aber da er dass nicht kann läßt er dsa jemanden für sich machen.
    Dafür hat er in RLP an fast allen Ecken das DRK beauftragt. Teilweise einzelne Kreisverbände, Teilweise eine "gemeinnütze GmbH".
    LEtztendlich könnten wir auf alle unsere Rettungsdienstfahrzeuge einen Aufkleber drauf machen: "Im Auftrag des Landkreises". Denn nichts anderes machen wir. (Alternativ "Rettungsdienst des Oberbürgermeisters")

    Problematisch wird es da, wo der beauftragte Leistungserbringer seine Leistung nicht ordentlich erbringt und "der Landrat" sein, zumindest bei uns durchaus vorhandenes, Kontroll- und Durchgriffsrecht nicht wahrnimmt.
    Denn da wo einer Mist baut und der, der dagegen was unternehmen kann das nicht tut, da gibt's zweifelsohne ein Problem.


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    AutorChri8sti8an 8F., Wernau / Baden-Württemberg579348
    Datum30.08.2009 15:46166122 x gelesen
    Geschrieben von Manuel SchmidtVerantwortlich für den Rettungsdienst ist doch sogar in BaWü der Landkreis, oder?


    Leider nein...


    "§ 2 Rettungsdienstgesetz Baden-Württemberg

    Trägerschaft und Durchführung des Rettungsdienstes

    (1) Das Ministerium für Arbeit und Soziales schließt auf Landesebene mit dem Arbeiter-Samariter-Bund, dem Deutschen Roten Kreuz und seiner Bergwacht Württemberg, der Johanniter-Unfall-Hilfe und dem Malteser-Hilfsdienst, ferner mit der Deutschen Rettungsflugwacht, der Bergwacht Schwarzwald und der Deutschen Lebensrettungsgesellschaft sowie bei Bedarf mit anderen Stellen (Leistungsträger) Vereinbarungen über die bedarfsgerechte Versorgung der Bevölkerung mit leistungsfähigen Einrichtungen des Rettungsdienstes, soweit diese hierzu bereit und in der Lage sind."


    (2) Die Notfallrettung wird von den in Absatz 1 genannten Rettungsdienstorganisationen, mit denen das Ministerium für Arbeit und Soziales Rahmenvereinbarungen geschlossen hat, wahrgenommen. Die Aufgabe der Notfallrettung kann bei Bedarf im Rahmen einer Vereinbarung nach Absatz 1 auch anderen Stellen übertragen werden. Die in Absatz 1 genannten Rettungsdienstorganisationen sollen bei Bedarf auf Bereichsebene Kooperationsvereinbarungen mit anderen Stellen abschließen. Diese werden dadurch Leistungsträger im jeweiligen Rettungsdienstbereich. Der Krankentransport wird von den Leistungsträgern nach Absatz 1 und von privaten Krankentransportunternehmern auf der Grundlage einer Genehmigung nach § 15 durchgeführt. Die Wahrnehmung der Aufgabe der Hilfeleistung der Feuerwehr in der Wasserrettung auf der Grundlage von § 2 Feuerwehrgesetz bleibt unberührt.

    (3) Soweit die bedarfsgerechte Versorgung der Bevölkerung mit leistungsfähigen Einrichtungen des Rettungsdienstes nicht nach Absatz 1 sichergestellt ist, ist die Versorgung Pflichtaufgabe der Landkreise und Stadtkreise. Sie sind in diesem Fall Leistungsträger im Sinne des Absatzes 1 und können sich zur Erfüllung dieser Aufgabe freiwilliger Hilfsorganisationen bedienen, soweit diese dazu bereit und in der Lage sind.

    (4) Das Ministerium für Arbeit und Soziales stellt im Einvernehmen mit dem Innenministerium und nach Anhörung der kommunalen Landesverbände fest, welche Landkreise und Stadtkreise, in denen die Durchführung des Rettungsdienstes nach Absatz 1 nicht sichergestellt ist, diese Aufgabe nach Absatz 2 wahrnehmen. Soweit durch die Übertragung der Aufgabe eine Ausgleichspflicht des Landes nach Artikel 71 Abs. 3 der Verfassung des Landes Baden-Württemberg begründet wird, schließt das Land eine Vereinbarung mit den Landkreisen und Stadtkreisen über einen angemessenen Ausgleich."



    Sprich es wird bereits vorrher gesetzlich festgelegt, wer den RettD durchführt...
    m.E. die schlechteste Lösung von allen...

    Geschrieben von Manuel SchmidtProblematisch wird es da, wo der beauftragte Leistungserbringer seine Leistung nicht ordentlich erbringt und "der Landrat" sein, zumindest bei uns durchaus vorhandenes, Kontroll- und Durchgriffsrecht nicht wahrnimmt.

    Das Problem ist über diverse Vereinsstrukturen oftmals die Verflechtung (oder sollt man sagen Verfilzung) zwischen ehrenamtlicher HiO mit Politik/ Verwaltung und den Leistungserbringern des RettD, die oftmals bis auf das selbe Symbol der HiO am Fahrzeug mit der ehrenamtlichen Untergliederung auf Ortsebene nichts mehr zu tun haben, sondern schlicht ein wirtschaftliches Unternehmen sind. Aber sie surfen auf der Welle der menschenliebenden, gemeinnützigen, dem Nächsten helfenden Organisationen.

    Der weitere Nachteil ist, daß es in Ba-Wü zwei Zuständigkeiten (Innenministerium = Fw + Pol; Sozialministerium für RettD) mit zwei esetzen gibt, was dann bei den der ILtS Diskussion ebenso zum Tragen kommt, wie bei der Frage der Kennzeichnung von Führungs-/ Funktionskreäften an der Einsatzstelle,...
    Wäre das alles aus einem Guß, wäre die Arbeit für alle m.E. da viel leichter.


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    AutorManu8el 8S., Westerwald / Rheinland-Pfalz579399
    Datum30.08.2009 19:50166138 x gelesen
    Geschrieben von Christian FischerLeider nein...


    "§ 2 Rettungsdienstgesetz Baden-Württemberg

    Trägerschaft und Durchführung des Rettungsdienstes


    Oh, ok. Das war mir s nicht bekannt.
    Das erklärt einiges aus BaWü wo ich bislang dachte: "Anderswo fährt auch das DRK den RD und da klappt es deutlich besser als in $BaWü"


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    AutorChri8sti8an 8F., Wernau / Baden-Württemberg579469
    Datum30.08.2009 22:16166093 x gelesen
    Geschrieben von Manuel SchmidtDas erklärt einiges aus BaWü wo ich bislang dachte: "Anderswo fährt auch das DRK den RD und da klappt es deutlich besser als in $BaWü"

    Jo. Das Problem ist, daß die HiO's qua Gesetz eine Monopolstellung haben. Und durch die Verflechtung und den "Mißbrauch" der Ehrenamtsschiene (durch Verquickung über Vostandsposten, Ehrenmitgliedschaften,... von Politikern, leitenden Verwaltungsmitarbeitern,...) zur Lobbyarbeit ist das Monopol quasi undurchbrechbar geworden.

    Jede Kritik (vgl. das Gezerre in Stuttgart bei langjährig nachgewiesener Schlechtleistung der Leistungserbringer) wird erstickt und mit der "Gutmenschen"-Show der HiOs erstickt. Tlw. ohne daß die Beteiligten Lobbyisten merken, daß sie verarscht werden und der RettD mit den ursprünglichen Strukturen und Zielen der HiOs nichts zu tun hat.

    Denn die Untergliederungen, die den RettD erbringen sind schlicht wirtschaftlich handelnde Unternehmen. Da wäre es nur fair, diese einem Wettbeweb z.B. mit Anbietern auszusetzen die ohne HiO Hintergrund auftreten. Mit erzwungerner Waffengleichheit (z.B. keine Anrechnung von EA-Kräften im RettD, Trennung KTP/ Notfallrettung,...).


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    Christian Fischer
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    AutorManu8el 8S., Westerwald / Rheinland-Pfalz579477
    Datum30.08.2009 22:29166156 x gelesen
    Geschrieben von Christian FischerDenn die Untergliederungen, die den RettD erbringen sind schlicht wirtschaftlich handelnde Unternehmen. Da wäre es nur fair, diese einem Wettbeweb z.B. mit Anbietern auszusetzen die ohne HiO Hintergrund auftreten. Mit erzwungerner Waffengleichheit (z.B. keine Anrechnung von EA-Kräften im RettD, Trennung KTP/ Notfallrettung,...).

    Ja, das DRK wird regelmäßig mit dem Rettungsdienst auch etwas erreichen wollen. Keine Frage.
    Sei es:
    - Image
    - Monetärer Gewinn (der für Satzungsgemäße andere Zwecke verwendet werden muss)
    - Stützung der KatS-Schiene (Durch Aus- und Fortbildung des dafür vorgesehenen Personals im RD)

    Die Anrechnung von EA-Kräften ist so eine Sache.
    In Bayern ist es ja AFAIK noch so dsas die Kostenträger vom DRK einen gewissen Teil an EA fordern.
    Ich kenne einen DRK KV wo keine EAler im RD tätig sind. Die nicht-HA Kräfte dort sind als "gerinfügig Beschäftigte" tätig. Und der Kreisverband ist auch noch nicht Pleite. Geht also.

    Die strikte Trennung von Krankentransport und Rettungsdienst wird ja oft diskutiert.
    FAkt ist: irgendwer muss dafür sorgen dass es auf jeden Fall auch einen qualifizierten Krankentransport gibt.
    Also für den Fall dass es keinen privaten Anbieter gibt muss irgendwer einspringen.
    Ich selbst empfand "RD und Krankentransport" gemeinsam bislang als Vorteil.
    Sei es durch die Ausbildung des Personals (KTW Personal wird auch auf dem RTW eingesetzt, hat dadurch auch Erfahrung bei Notfällen) oder die Verwendung als FirstResponder. auch Freie KTWs (z.B. leer auf dem Weg zun ächsten Einsatz) können als FR eingesetzt werden.
    Außerdem stehen ein großteil der KTWs mit etwas vorlaufzeit (etwa 60min) für den MANV zur Verfügung.
    Das wäre mit einer strikten Trennung KTP/RD nicht der Fall.
    Vorteile einer trennung sind auch denkbar.
    Bislang bin ich aber gegen eine strikte Trennung.


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    AutorChri8sti8an 8F., Wernau / Baden-Württemberg579492
    Datum30.08.2009 22:52166003 x gelesen
    Geschrieben von Manuel SchmidtFAkt ist: irgendwer muss dafür sorgen dass es auf jeden Fall auch einen qualifizierten Krankentransport gibt.
    Also für den Fall dass es keinen privaten Anbieter gibt muss irgendwer einspringen.


    Es wird private Anbieter geben. Man muß ihnen nur die Chance lassen sich zu entwickeln.
    Und natürlich können auch die HiOs diese Leistung weiter anbieten. Aber eben in einem fair ausgeschriebenen Wettbewerb.
    Du würdest auch für die Notfallrettung private Anbieter bekommen. Sehr vielen RettD-Mitarbeitern im Hauptamt wäre es vollkommen egal, ob auf dem RTW DRK XY gGmbH oder Müller-Rettungsdienst GmbH steht.


    Geschrieben von Manuel SchmidtSei es durch die Ausbildung des Personals (KTW Personal wird auch auf dem RTW eingesetzt, hat dadurch auch Erfahrung bei Notfällen) oder die Verwendung als FirstResponder. auch Freie KTWs (z.B. leer auf dem Weg zun ächsten Einsatz) können als FR eingesetzt werden.

    Sorum ist das ja auch kein Problem.

    Das Problem ist eher, wenn RTW um Geld zu verdienen KTW-Fahrten machen und dann nicht zur Verfügung stehen, wenn ein RTW benötigt wird...


    Und wenn ich etwas träumen darf. Feuerwehr und Rettungsdienst als Aufgabe des Landkreises in einer einheitlichen Struktur über MA die beim Landkreis angestellt sind...


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    Christian Fischer
    Wernau


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    AutorManu8el 8S., Westerwald / Rheinland-Pfalz579497
    Datum30.08.2009 22:59165824 x gelesen
    Geschrieben von Christian FischerDas Problem ist eher, wenn RTW um Geld zu verdienen KTW-Fahrten machen und dann nicht zur Verfügung stehen, wenn ein RTW benötigt wird...

    Jepp.

    Ich kenne auch KTW fahrten mit RTW.
    Das machten die Leitstellen aber nur dann wenn der KTW-Transport ebend nicht bis zum nächsten morgen warten konnte.
    Nach dem Motto: "Wenn ich keinen KTW habe (weil keiner im Dienst und auch die nächsten Stunden nicht) kann ich keinen Schicken. ABer irgendwie muss der Paitent doch in's Krankenhaus".
    Sind aber Ausnahmefälle und so soll es auch sein..


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    AutorAndr8eas8 L.8, Sindelfingen / B/W579509
    Datum30.08.2009 23:29166146 x gelesen
    Geschrieben von Christian FischerEs wird private Anbieter geben. Man muß ihnen nur die Chance lassen sich zu entwickeln.
    Ah ja. Bei 70€ pro Fahrt innerhalb 70 km pauschal? Ohne extra bei Infektionstransport? Ohne Berrechnung bei nicht stattfindenden Transporten? Mit deutsch sprechendem Personal? Mit Fahrzeugen die annähernd vernünftig sind?
    Geschrieben von Christian FischerDas Problem ist eher, wenn RTW um Geld zu verdienen KTW-Fahrten machen und dann nicht zur Verfügung stehen, wenn ein RTW benötigt wird...
    Wer nicht disponieren kann solls bleiben lassen.
    Geschrieben von Christian FischerUnd wenn ich etwas träumen darf. Feuerwehr und Rettungsdienst als Aufgabe des Landkreises in einer einheitlichen Struktur über MA die beim Landkreis angestellt sind...
    Und Du bist berreit das zu bezahlen?


    Wir können nicht alles, aber beim Rettungsdienst sind wir die Profis!
    Andreas Leutwein

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    AutorChri8sti8an 8F., Wernau / Baden-Württemberg579512
    Datum30.08.2009 23:38166066 x gelesen
    Geschrieben von Andreas LeutweinUnd Du bist berreit das zu bezahlen?


    Ja. Aber nur, wenn wir uns auch klar darüber sind wer wann wen wirklich transportieren muß und wann wir uns welchen Transport eigentlich sparen können bzw. günstiger abwickeln können...

    Den gehfähigen Dialyspatienten 3 x die Woche in die Dialyse mit dem KTW...



    Geschrieben von Andreas LeutweinAh ja. Bei 70€ pro Fahrt innerhalb 70 km pauschal?

    Preise sind Verhandlungssache...
    m.E. ist die Ausgangsposition der HiOs aus historischen Gründen da einfach hier im Süden schlechter...


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    Christian Fischer
    Wernau


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    AutorAndr8eas8 L.8, Sindelfingen / B/W579514
    Datum30.08.2009 23:44165939 x gelesen
    Geschrieben von Christian FischerDen gehfähigen Dialyspatienten 3 x die Woche in die Dialyse mit dem KTW...
    Ich weiß nicht in welchem Jahrhundert du KTP gemacht hast - das ist jedenfalls schon jahrelang vorbei.
    Geschrieben von Christian FischerPreise sind Verhandlungssache...
    m.E. ist die Ausgangsposition der HiOs aus historischen Gründen da einfach hier im Süden schlechter...

    Un die Privaten könne das besser?


    Wir können nicht alles, aber beim Rettungsdienst sind wir die Profis!
    Andreas Leutwein

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    AutorLüde8r P8., Kelkheim / Hessen579515
    Datum30.08.2009 23:49165750 x gelesen
    Geschrieben von Andreas LeutweinAh ja. Bei 70€ pro Fahrt innerhalb 70 km pauschal? Ohne extra bei Infektionstransport? Ohne Berrechnung bei nicht stattfindenden Transporten? Mit deutsch sprechendem Personal? Mit Fahrzeugen die annähernd vernünftig sind

    Das ist nur eine Sache der für alle geltenden Rahmenbedingungen, also ein Ausschreibungsproblem.

    Fahrzeuge, Ausstattung und Qualifikation werden bei uns durch die Vorschriften und den ÄLRD festgelegt- gilt dann für alle.
    Bei uns fährt eine "private" Notarztgemeinschaft, die ganz zu Anfang ihre NEF als Selbstfahrer fahren lassen wollte. Das wurde wg eindeutiger Vorschriftenlage und Ausschreibung schnell berichtigt.

    KTW kennen wir hier auch nicht wirklich, es gibt nur RTW in entsprechender Anzahl.
    Bei fehlender Abdeckung werden RTW zur mobilen Wache an günstigere Standorte verlegt. Als letzte Rückfallebene dann die Alarmierung von OV-RTW...

    Geht dann doch irgendwie...


    Grüße

    Lüder Pott

    Wer sich getroffen fühlt, war mit großer Wahrscheinlichkeit gemeint...

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    AutorChri8sti8@n 8P., ein Badner in Troisdorf / NRW physisch, Baden emotional579517
    Datum30.08.2009 23:53165862 x gelesen
    Tach, Post!

    Geschrieben von Andreas LeutweinIch weiß nicht in welchem Jahrhundert du KTP gemacht hast - das ist jedenfalls schon jahrelang vorbei.

    Zu meiner RD-Zeit im letzten Jahrhundert (1997) habe ich das mit dem gleichen Patienten viermal die Woche gemacht. Im RTW, weil KTW hatten wir nicht.


    MkG,
    Christi@n

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    AutorStef8an 8B., Alpen/Aachen / Nordrhein-Westfalen579603
    Datum31.08.2009 10:49165807 x gelesen
    Geschrieben von Andreas LeutweinAh ja. Bei 70€ pro Fahrt innerhalb 70 km pauschal? Ohne extra bei Infektionstransport? Ohne Berrechnung bei nicht stattfindenden Transporten? Mit deutsch sprechendem Personal? Mit Fahrzeugen die annähernd vernünftig sind?

    Diese Art von Preiskampf wird auch von den etablierten Orgs geführt. Das ist nicht pauschal eine Eigenenart anderer privater Anbieter.

    Die können durchaus einen hochwertigen Rettungsdienst anbieten.

    Geschrieben von Andreas LeutweinWer nicht disponieren kann solls bleiben lassen.

    Das hat damit nichts zu tun. Das ist eine Frage der Struktur, die Anbieter dazu zwingt.

    Geschrieben von Andreas LeutweinUnd Du bist berreit das zu bezahlen?

    Es gibt genug Beispiele, wo man dazu bereit ist und wo es recht gut funktioniert.



    Mit kameradschaftlichen Grüßen
    Stefan


    Feuerwehr Alpen
    Auch wenn es eigentlich klar sein sollte: meine hier geschriebenen Beiträge sind nur für die Veröffentlichung in diesen Forum gedacht und sie stellen auch nur meine persönliche Meinung dar.

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    AutorUwe 8A., Neudenau / B-W582655
    Datum15.09.2009 16:32165850 x gelesen
    siehe nun auch hier:
    klick


    Meine Aussagen vertreten nur meine eigene, persönliche Meinung.
    Meine Beiträge zu kopieren, veröffentlichen oder andersweitig zu benutzen, bedarf ausdrücklich meiner Zustimmung!
    Bei Fragen:

    ICQ

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    AutorChri8sti8@n 8P., ein Badner in Troisdorf / NRW physisch, Baden emotional588741
    Datum23.10.2009 23:05165988 x gelesen
    Tach, Post!

    Heute mal ein großes Rätsel aus der Informationstechnik:
    Am heutigen 23.10.2009 wurden durch DeNIC reine Zifferndomains zur Registrierung freigegeben. Preisfrage:

    Welche dreistellige Zifferndomain hat sich das Bundesinnenministerium heute registrieren lassen?
    a) 110
    b) 112

    Senden Sie einfach eine SMS mit A oder B an die 0700-SCHÄUBLEMAG110 (nur 6 Ct./min. aus dem deutschen Festnetz - Mobilfunkpreise können abweichen). Zu gewinnen gibts - wie immer - ...nix


    MkG,
    Christi@n

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    AutorJan 8S., Wallenhorst / 588742
    Datum23.10.2009 23:07165971 x gelesen
    Ich hoffe, du hast dir 112 reservieren lassen....

    Grüße, Jan


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    AutorStef8an 8H., Essen / NRW588743
    Datum23.10.2009 23:11165687 x gelesen
    112.de steht schon in der DENIS-Datenbank, ff.de gehört einem Rechtsanwalt, die Eigentümer von bf.de und fw.de sind noch nicht eingetragen.

    Aber feuerwehr.de ist ja auch irgendwo privat versandet. ;-)

    Gruß,
    Stefan


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    AutorChri8sti8@n 8P., ein Badner in Troisdorf / NRW physisch, Baden emotional588744
    Datum23.10.2009 23:14165702 x gelesen
    Tach, Post!

    Geschrieben von Jan Südmersen Ich hoffe, du hast dir 112 reservieren lassen....

    Ich habs versucht, hatte aber - wie so viele andere - kein Glück.


    MkG,
    Christi@n

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    AutorGerh8ard8 P.8, Stuttgart / Baden-Württemberg594042
    Datum28.11.2009 00:31165937 x gelesen
    Hallo,

    leider ist der Artikel der Stuttgarter Nachrichten vom 26.11.20009 " Der kurze Draht im Notfall fehlt nur noch in Ludwigsburg" nicht kostenfrei über die Internetseite der Stuttgarter Nachrichten abrufbar.

    Hier wird nochmals geschildert wie das Bundesland Baden-Württemberg zu den Standards in Deutschland und z.B. Bulgarien aufholt.

    Interessant auch das Gespräch von Gerhard Schertler (StN) mit dem Vorsitzenden der Bürgeriniative Rettungsdienst mit der Feststellung:

    Warum ist die Reform (der Rettungsdienste) bei uns bisher gescheitert? Spohn: Da gibt es für mich nur eine Antwort: Die Strukturen der Hilfsorganisationen auf Kreisebene haben eine Änderung des Rettungswesens trotz bester Vorschläge bis jetzt verhindert.

    Dies wird auch durch die mir bekannte Einschätzung des Bundesvorstandes des DRK in Berlin bestätigt, die über bestimmte Vorgänge in Baden-Württemberg nur noch die Hände über dem Kopf zusammenschlagen ...

    Mit freundlichen Grüßen aus Stuttgart

    Gerhard Pfeiffer


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    AutorAndr8eas8 L.8, Sindelfingen / B/W594108
    Datum28.11.2009 23:52166102 x gelesen
    Na ja, wenns wirklich interessiert warum es in B/W so tickt wies tickt dem sei empfohlen

    http://www.landtag-bw.de/wp14/plp/14_0076_04112009.pdf

    nach Punkt 9 suchen, lesen und wundern.


    Wir können nicht alles, aber beim Rettungsdienst sind wir die Profis!
    Andreas Leutwein

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