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ThemaUSA für Katatrophen nicht mehr gerüstet?11 Beträge
RubrikKatastrophenschutz
 
AutorChri8sti8an 8B., Neuenhaus / Nds.402433
Datum10.05.2007 11:287289 x gelesen
Hier mal ein Bericht von N24
Mein aber, dass die Probleme schon mal früher angesprochen wurden, oder?


Gruß
Christian Bergmann
Meine Meinung ist nicht unbedingt die meiner Feuerwehr
www.feuerwehr-neuenhaus.de

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AutorWill8em 8B., Breitenstein / Baden-Württemberg402435
Datum10.05.2007 12:225643 x gelesen
Schon eine interessante Geschichte. Aber ich meine entweder Irak ist jetzt mit US-Fahrzeuge zugeparkt, oder der Bestand zu Hause war eh schon recht knapp bemessen. Daher ist der Bericht sicher teilweise auch nach dem Prinzip: "Übertreiben macht die Sache deutlich" geschrieben.
Interessant im Bericht fand ich auch der Satz:
"Die neue Hurrikan-Saison, die nach Voraussagen überdurchschnittlich viele schwerere Stürme bringen könnte, beginnt am 1. Juni."


Herzliche Grüße aus dem "wilden Süden"

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AutorChri8sti8an 8B., Neuenhaus / Nds.402437
Datum10.05.2007 12:335627 x gelesen
Geschrieben von Willem Baaij Schon eine interessante Geschichte. Aber ich meine entweder Irak ist jetzt mit US-Fahrzeuge zugeparkt, oder der Bestand zu Hause war eh schon recht knapp bemessen.
Klar bei einer Truppe von 500.000 Mann sind 39.000 unterwegs und sollen 50% mitgenommen haben. Wenn knapp 8% der Leute die Hälfte der Fahrzeug braucht, hätten bei einer Katastrophe schon eine Menge Leute zu Fuß laufen müssen.

Geschrieben von Willem BaaijInteressant im Bericht fand ich auch der Satz:
"Die neue Hurrikan-Saison, die nach Voraussagen überdurchschnittlich viele schwerere Stürme bringen könnte, beginnt am 1. Juni."

Vielleicht ´ne blöde Frage. Aber warum ist das interessant? Fängt die Saison zu einem anderen Datum an?


Gruß
Christian Bergmann
Meine Meinung ist nicht unbedingt die meiner Feuerwehr
www.feuerwehr-neuenhaus.de

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AutorMich8ael8 H.8, Altlußheim/z.Zt.Bahlingen / Baden Württemberg402439
Datum10.05.2007 12:385421 x gelesen
Ich Glaube Willem meinte eher diesen Abschnitt;

Geschrieben von Willem Baaij "Die neue Hurrikan-Saison, die nach Voraussagen überdurchschnittlich viele schwerere Stürme bringen könnte,


Mit Grüßen
Michael

Alles meine private und persönliche Meinung!

Optimist;
Ein Mensch, der alles halb so schlimm oder doppelt so gut findet!
Heinz Rühmann


ICQ 494000336

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AutorWill8em 8B., Breitenstein / Baden-Württemberg402440
Datum10.05.2007 12:405531 x gelesen
Nein, keine blöde Frage. Woher solltest du meine gedankengänge auch ahnen können. Ich meinte der Klimawandel hatte beschlossen einen Bogen um die USA zu machen. Daher finde ich es interessant das es jetzt eine Prognose gibt, dass es diesmal schlimmer kommen könnte als schon im letzten Jahr. So war es gemeint :-)


Herzliche Grüße aus dem "wilden Süden"

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AutorVolk8er 8L., Erlangen / Bayern402446
Datum10.05.2007 13:345540 x gelesen
...jenseits der speziellen Aspekte in den USA.....

Generell ist nach dem Ende des kalten Krieges das Investment in Zivilschutzstrukturen gesunken. War der "alte" Zivilschutz oftmals ein Aspekt der Zivilverteidigung im Kriegsszenario des "kalten Krieges" - so galt er in großen teilen auf einmal als entbehrlich.
Die Strukturen des BVS in Deustchland wurden ersatzlos aufgelöst, das Militär wurde reduziert und zog sich aus Teilen der Fläche zurück. Beides ergab einen Verlust an Personal und Ausrüstung, die in einem Katastrophenfall einsetzbar gewesen wären. Das ist eine Tatsache, ohne dass jetzt hier eine Diskussion über den jeweiligen Einsatzwert erfolgen möge. das eine BVS-Ausrüstung natürlich nur einen begrenzten Einsatzwert gehabt hätte ist klar..... aber auch hier galt /gilt wenig ist mehr als gar nichts....

Auch wir in Deutschland würden schnell an die Granzen unsere Belastbarkeit kommen, wenn es richtig los ginge. Das es in anderen Ländern schlechter aussieht als bei uns ist weder ein Grund zur Schadensfreude noch zur Verharmlosung unserer Situation.


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AutorJürg8en 8S., Dortmund / NRW402457
Datum10.05.2007 15:595438 x gelesen
Hallo Leute,

ich denke, daß die Diskussion um den Katastrophenschutz in USA auch eine politisch motivierte ist. Natürlich nutzen die Gegner der Politik von George Dubbeljuh das Argument der Vernachlässigung des Heimatschutzes eifrig. Und sicherlich auch nicht zu Unrecht, wie die Zahlen belegen.

Andererseits habe ich selber als Gast im vergangenen September / Oktober an einem großen Kastastropheneinsatz in Kalifornien teilgenommen ("Day Incident", eines der größten Buschfeuer in der Geschichte von Ventura County). Da lief alles wie geschmiert. Von solch einer Organisation des Einsatzablaufes bei einer Großschadenslage kann man sich sicherlich noch die eine oder andere Scheibe abschneiden. Vor allem der Ansatz, bei der Waldbrandbekämpfung (aber natürlich auch im Katastrophenschutz allgemein) im Bedarfsfall mit privaten Kontraktoren zusammenzuarbeiten ist nachahmenswert. Containerdorf für die Einsatzleitung? Wird ruck-zuck von einem Kontraktor hingestellt. Toiletten und Duschen für die Einsatzkräfte? Großküche für die Verpflegung von weit über 1000 Mann (alleine im Base Camp Castaic Camp Site)? Da rückt der Kontraktor "For Stars Catering" an, die sonst Filmsets verpflegen...
Aber auch das Konzept der OEM (Govenor's Office of Emergency Services) Engines hat dort funktioniert wie am Schnürchen. Die OEM Fahrzeuge sind Einsatzfahrzeuge, die von der kalifornischen Regierung bezuschußt werden und im Gegenzug von den entsprechenden Wehren regional und überregional zur überörtlichen Hilfe entsandt werden. Beim "Day Incident" waren bis zu 700 Fahrzeuge im Einsatz (davon über 200 OEM Engines)...

Vielleicht wäre es auch bei uns in D keine so schlechte Idee, mehr private Kontraktoren mit ins Boot zu nehmen.

Mit kameradschaftlichem Gruß,

Jürgen Sprengel, E.S.E.P.A. Orga-Team

PS: Meine persönliche Meinung, die sich nicht mit der Meinung der E.S.E.P.A. decken muß!


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AutorHans8wer8ner8 K.8, Kirnitzschtal / Sachsen402488
Datum10.05.2007 19:385374 x gelesen
Hallo,
Geschrieben von Christian Bergmann
Klar bei einer Truppe von 500.000 Mann sind 39.000 unterwegs und sollen 50% mitgenommen haben. Wenn knapp 8% der Leute die Hälfte der Fahrzeug braucht, hätten bei einer Katastrophe schon eine Menge Leute zu Fuß laufen müssen.
Nun ja. Ich habe vor kurzem hier gelesen, das bei einem Waldbrand (in D!) 200 FA mit 100 Fahrzeugen "vor Ort" waren.
Nein ich spitze jetzt meinen Bleistift nicht, können ja viele mit dem Fahrrad dagewesen sein...


mkg hwk

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AutorSeba8sti8an 8K., Grafschaft / RLP (KLF-Land)402500
Datum10.05.2007 20:475438 x gelesen
Geschrieben von Willem BaaijIch meinte der Klimawandel hatte beschlossen einen Bogen um die USA zu machen.Die US-Regierung will das wohl so. Offenbar hat man jedoch versäumt, dies dem Klimawandel mitzuteilen...


Alles natürlich nur meine eigene bescheidene Meinung! Wäre auch langweilig, wenn jeder diese Meinung haben würde...

Meine Wehr: http://www.ffw-grafschaft.de

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AutorChri8sti8an 8F., Wernau / Baden-Württemberg402514
Datum10.05.2007 22:235479 x gelesen
Geschrieben von Christian BergmannKlar bei einer Truppe von 500.000 Mann sind 39.000 unterwegs und sollen 50% mitgenommen haben. Wenn knapp 8% der Leute die Hälfte der Fahrzeug braucht, hätten bei einer Katastrophe schon eine Menge Leute zu Fuß laufen müssen.



Jein. Du darfst Dir die Nationalgarde ebenso wie die voll gekaderten Einheiten des Territorialheers der Bundeswehr.

Die sind nicht zu 100% mit voll und sofort einsatztauglichem und vor allem nicht modernem Material ausgestattet.
Zum Vergleich. Als die BW in der aktiven Truppe den Leo 2 eingeführt hat wurde der Leo 1 in der aktiven Truppe 2. Garnitur und die M48 gingen eingelagert für voll gekaderte Einheiten des Territorialheers ins Lagerhaus.
Also hatten diese Einheiten auf dem Papier X Kampfpanzer.
Nur: Mit welcher Vorlaufzeit und in welcher Qualität/ Leistungsfähigkeit.


Wenn nun Teile der Nationalgarde ins Ausland gehen, dann nehmen sie natürlich ihr bestes Material mit (das im Vergleich zu dem was die aktive Truppe hat i.d.R. schon zweitklassig ist vgl. HUMVEE ohne Panzerung,...).
Wenn man dann noch bedenkt, daß nicht 100% von dem was man mit ins Ausland nimmt in brauchbarem Zustand wiederkommt und das dann auch nicht sofort ersetzt wird,...

Bei der BW ist das ähnlich. Es wird derzeit in der Truppe auf Grund des zu geringen Haushaltsansatzes auf Verschleiß gefahren. Sprich um die prestigeträchtigen Auslandsabenteuer der Regierung umsetzen zu können werden freie Mittel zu aller erst den Einheiten zugeschoben, die im Ausland sind bzw. dorthin gehen sollten. Man sollte nicht glauben was man schon früher alles bekommen hat wenn man auf die Anforderung schreiben konnte "wird für Einsatz im Rahmen GECONKFOR dringend benötigt". da kam Material auf das man sonst Monate gewartet hat teilweise in einer Woche...
Tja und wer nicht zu den privilegierten Einheiten zählt, der lebt aus dem Lager, wenn das leer ist fangen die Tauschgeschäfte mit anderen Einheiten an und wenn das nicht klappt wird kannibalisiert...



Zur Nationalgarde. Diese ist im Gegensatz zu den Einheiten der Bundeswehr fester Bestandteil der Gefahrenabwehrplanung der einzelnen Bundesstaaten (während die BW eher "nice to have" ist, da sie heute in der Fläche längst nicht mehr die Präsenz hat), da sie in Friedenszeiten vom Gouverneur vollumfänglich dafür eingesetzt werden können (es handelt sich streng genommen um die Miliztruppen der einzelnen Bundesstaaten, de nur in bestimmten Fällen vom Präsidenten zum Dienst herangezogen werden).


Dieser Beitrag gibt ausschließlich meine persönliche Meinung zum Thema wieder!

Christian Fischer
Wernau


P. S.: Besucht uns doch mal auf unseren Internetseiten: www.feuerwehr-wernau.de

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AutorDirk8 J.8, Edmonton / Alberta402536
Datum11.05.2007 05:305399 x gelesen
Hier mal ein kleines Schmankerl zum Thema USA und deren Umgang mit Katastrophen bzw. deren Folgeerscheinungen. Man Fragt sich schon, was sich die Regierung des reichsten Landes der Welt dabei denkt. Schon traurig zu sehen unter welchen Umstaenden die Kollegen dort arbeiten, zumal diese diejenigen waren die die Stellung gehalten hatten als alle anderen weggerannt (e.g. Police) sind.
Wer den Text nicht ganz versteht, sollte sich den link zur Bildergallerie ansehen und ihr werdet verstehen.

In diesem Sinne


Stay safe brothers.

Dirk
________________________________________
Firefighting is all about ass - busting ours to save yours. ~Author Unknown

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