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ThemaTools zur Waldbrandbekämpfung38 Beträge
RubrikFeuerwehrtechnik
 
AutorUlri8ch 8C., Düsseldorf / NRW400726
Datum02.05.2007 12:2424039 x gelesen
Hallo,

ein paar Fragen v.a. an @Fire (weil außerhalb denen wirds kaum einer beantworten können...):

Standard-Baumarktschutzbrille als Augenschutz besser als nix ist klar, aber wieviel besser ist die "Panzerfahrerbrille"?

FFFP3-Masken als Mundschutz besser als Maske/Filter, Alternativen?

Pulaski-Tool wieviel besser als Wiedehopf-Hacke/-Haue?

Bayerische Sandschaufel wieviel besser (bzw. für welche Böden) als andere Schaufeln?

Welcher Rucksack/Rückentragespritze hat sich nun am meisten bewährt?


Zur Ausrüstung von Kleinfahrzeugen (z.B. Pickups):
Welche Alternativen wurden abseits der alten TS 2/5 in den letzten Jahren erprobt? Gibts die überhaupt noch, es gibt Meldungen, dass da die Produktion eingestellt wäre?
Alternative TS 6/6? Bzw. jetzt ja neu PFPN 6-500 o.ä.?
Versuche mit Hauswasserwerke etc. haben m.W. nicht so gut funktioniert, wer weiß da ggf. mehr?


Vorschlag zur Beladungsergänzung für geländegängige Einsatzfahrzeuge (z.B. TLF 16/24-Tr, LF 10/6), die in den Wald fahren sollen:
- 1 C-DCD-Verteiler
- 4 D-Schläuche
- 3 C/D-Übergangsstücke (wenn verstellbare C-(HSR) genutzt werden sollen)
- Paket Staubmasken
- Paket Schutzbrillen
- 1 Wiedehopfhaue/Pulaski


- Waldbrandpatschen, Schaufeln, Motorsäge, und sonstige Standardbeladung setze ich als gegeben voraus. (Achtung: meiner Erinnerung nach hat das neue HLF 10/6 keine Waldbrandpatschen mehr...)
- Kiste Wasser o.ä. sollte auch dabei sein


Sonstiges:
Aktuelle Bezugsquellen für die Waldbrandrückentragespritzen/-rücksäcke?


-----

mit privaten und kommunikativen Grüßen


Cimolino

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AutorJan 8S., Wallenhorst / NDS400739
Datum02.05.2007 13:0421813 x gelesen
Hi!

Denke mal, dass Spezi Maushake einige Ergänzungen haben wird:

Brille:

Deutliche Qualitätsunterschiede. Wir hatten wir die FF für Portugal auch normale BW-Brillen besorgt, die haben komplett vergeigt. ESS oder Paulison oder Uvex "Fire". (Letztere dichtschließend). Ganz neu von ESS gibt es eine Brille die dichtschließend ist und zur Lüftung leicht aufgeklappt werden kann.

Maske / Filter:

Niemand, der länger als 30 Minuten Waldbrandbekämpfung betreiben muss, kann mit Maske Filter arbeiten. Oder mit PA, wie es auf den aktuellen Bildern zu sehen ist. Dass kann man siuch nur erlauben, wenn man für 1000 qm brennenden Wald 2000 FA in der Hinterhand hat.

Wenn überhaupt FFFP3. Vielleicht gibt es ja auch einen Bastler, der für das Helmtuch eine FFFP3- Ergänzung bastelt...

Pulaski for ever. Leichter und besser handhabbar. M.E. reicht aber eine Schaufel mit angeschärfter Seite, mehr dazu von Mausi...

Wir versenden Scotty und hatten damit nie Probleme. Kleines Packmaß, unverwüstlich.

Beladung:

Ein paar mehr D-Schläuche. An der ganzen D-Geschichte sind wir noch dran und haben das ja auch ausprobiert. Die Erkenntnisse hat ich da ja gemailt.

Scotty Rücksäcke gibt es bei Gorski Brandschutzservice, falls noch nicht bekannt.


Passt auf euch auf !

Jan

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AutorThor8ben8 G.8, Leese <-> OS / Niedersachsen400744
Datum02.05.2007 13:1221474 x gelesen
Moin,

Geschrieben von Ulrich CimolinoZur Ausrüstung von Kleinfahrzeugen (z.B. Pickups):
Welche Alternativen wurden abseits der alten TS 2/5 in den letzten Jahren erprobt? Gibts die überhaupt noch, es gibt Meldungen, dass da die Produktion eingestellt wäre?


Vebeg verscherbelt immer mal wieder ZS/Bw-Löschkarren. Alles nötige drauf, TS2/5, C-DCD-verteiler, D-Rohre, Schläuche... Kann da eine öffentliche Institution einfach mitbieten? Wenn, macht's ja ohnehin nur Sinn auf z.B. Kreisebene auf 'nen ganzen Block zu ersteigern, sonst schnappen sich die Ebay-Verramscher das Krams.

Geschrieben von Ulrich CimolinoVersuche mit Hauswasserwerke etc. haben m.W. nicht so gut funktioniert, wer weiß da ggf. mehr?

Leider nicht. Aber sollte es zwischen der 6000l/h_im_freien_Auslauf-Garten-Klasse und 'ner 6/6 wirklich nicht da zwischen geben?
Johstadt (jetzt ohne Umlaut-Pünktchen) hat die 2/5 der Homepage nach noch im Programm:
http://www.johstadt.com/CMSFiles/PF_TS_EL200.pdf


Geschrieben von Ulrich Cimolino4 D-Schläuche
Warum 4? Würde 6 veranschlagen, zwei für jeden Verteiler-Abgang.

weitere Ergänzung:
Sonnenschutz mit LSF ~20
Mückenschutzmittel
Getränke möglichst am Mann mitführbar => 0,33er Plastikflaschen.

Gruß,
Thorben


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AutorDetl8ef 8M., Braunschweig / 400750
Datum02.05.2007 13:3121727 x gelesen
Hallo,

hier ein paar Antworten von @Fire "(weil außerhalb denen wirds kaum einer beantworten können...)" Vielen Dank für die Blumen!

"Standard-Baumarktschutzbrille als Augenschutz besser als nix ist klar, aber wieviel besser ist die "Panzerfahrerbrille"?" Alles abzuraten außer die von Jan propagierten Brillen wobei m.W. die Paulson teurer als z B die XTO von Bullard, die wir verwenden.

"FFFP3-Masken als Mundschutz besser als Maske/Filter, Alternativen?" Wenn überhaupt Mundtuch (Dreiecktuch) oder FFFP3, Maske+Filter ist zu belastend, höchstens als letzte Möglichkeit Fluchtgerät.

"Pulaski-Tool wieviel besser als Wiedehopf-Hacke/-Haue?" Die Wiedehopf ist ein Pflanzwerkzeug, die Pulaski speziell mit Schneide und Hacke für schwereres Graben gedacht, wir verwenden nur Pulaskies und darüber geht für mich nix.

"Bayerische Sandschaufel wieviel besser (bzw. für welche Böden) als andere Schaufeln?" Spitzer als andere damit leichter Sand zum Sandwerfen zu ergraben. Z.B. ZS-Schaufeln der LF 16-TS nur schwer zum Graben in Böden geeignet (geht auch erfordert aber mehr Power).

"Welcher Rucksack/Rückentragespritze hat sich nun am meisten bewährt?" Scotty BP-4000 ohne Frage; Anschlußmöglichkeit für Gardena zum Befüllen ohne Abzustezen, geringes Packmaß etc etc. Dazu bitte pro Rucksack eine Flasche "PRIL einfach" als Netzmittel zum Btachmix im Behälter vorsehen!


"Zur Ausrüstung von Kleinfahrzeugen (z.B. Pickups):
Welche Alternativen wurden abseits der alten TS 2/5 in den letzten Jahren erprobt? Gibts die überhaupt noch, es gibt Meldungen, dass da die Produktion eingestellt wäre?"
z.B. TS Otter von Rosenbauer. Sehr klein und Leistungsfähig mit viel Reserven und leiser als die 2/5 (2-takter!)´.

Bei der VEBEG achtung: das ist zum großen Teil reparaturbedürftiges Material also nicht sofort einsatzfähig, auch hier ist Training erforderlich, reines Verlasten reicht nicht aus zumal der deutsche normal-FA nur an der Kübelspritze D kennt.

"Vorschlag zur Beladungsergänzung für geländegängige Einsatzfahrzeuge (z.B. TLF 16/24-Tr, LF 10/6), die in den Wald fahren sollen:
- 1 C-DCD-Verteiler
- 4 D-Schläuche"
Je mehr desto besser!
Vieleiucht noch 2 hose-clamps (siehe dort unter google) zum Verlängern/Verkürzen von C und D im Gelände, hat sich super bewährt bei uns!

Waldbrandrucksäcke C-D-Verlegung von whalingfire.com z.B. sehr effektiv und schnell im Gelände, ich komme gern mal zu einer Vorführung / Schulung nach D! ;-)

Scotty zu beziehen über den Kollegen Gorski (ebenso wie alles für Firesorb-Waldbrand in diesem Zusammenhang!).

Trinken: jeder Mann mindestens 1-2 Flaschen á 0,33 am Gürtel etc. Die Flaschen am Fahrzeug kommen IMMER zu spät bzw es wird deutlich zu wenig getrunken!

Gruß

Detlef


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AutorUlri8ch 8C., Düsseldorf / NRW400754
Datum02.05.2007 13:4221502 x gelesen
Hi,

merci:

Ergänzend:

ad 1: Jan alles schön für das Buch sammeln... ;-)

ad 2: Schlage vor, dass @fire daraus eine FAQ (oder) mehrere macht und das über deren HP zugänglich macht (z.B. als geschützte PDF) und dann auch damit klar wird, wer hier das das Wissen hat bzw. wo es herkommt...


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mit privaten und kommunikativen Grüßen


Cimolino

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AutorDenn8is 8E., Menden / NW400807
Datum02.05.2007 15:2221569 x gelesen
Geschrieben von Jan SüdmersenUvex "Fire"

Welches Modell meinst du genau damit? Die ultravision 9301 oder eine Variante der ultrasonic 9302 von uvex oder eine andere? Auf der HP von denen gibt es kein Modell welches in irgendeiner Form die Bezeichnung Fire trägt. Sind die von mir gennanten denn auch in Ordnung?


mit kameradschaftlichen Grüssen

Das ist nur meine persönliche Meinung und nichts anderes!

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AutorChri8sti8an 8S., Wasserburg/Bodensee / Bayern400831
Datum02.05.2007 16:0821445 x gelesen
Tach,


Geschrieben von Jan Südmersenoder Uvex "Fire". (Letztere dichtschließend).

Was soll das für ein Modell sein?

Es gibt übrigens durchaus noch andere geeignete Modelle.


Gruß
Christian





TROLLWUT! Gefährdeter Bezirk! Zwangsregistrierung JETZT!
TROLL COLLECT - Trolls im Forum

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AutorHans8wer8ner8 K.8, Kirnitzschtal / Sachsen400882
Datum02.05.2007 18:5321588 x gelesen
Hallo,
Geschrieben von Ulrich Cimolino
ein paar Fragen v.a. an @Fire (weil außerhalb denen wirds kaum einer beantworten können...):
Ich trau mich trotzdem mal in den Ring.

Standard-Baumarktschutzbrille als Augenschutz besser als nix ist klar, aber wieviel besser ist die "Panzerfahrerbrille"?
Mit Brillen fehlt noch die besonders positive Erfahrung. Aber sie muß rech dicht schließen und trotzdem nicht beschlagen, ist allg. aber etwas weniger kritisch als:

FFFP3-Masken als Mundschutz besser als Maske/Filter, Alternativen?
zu sehen.
Ist hier nicht ein "F" zu viel? Ich bin der Meinung wegen der so hohen Belastung auch FFP2 zu akzetieren (auch besser als gar nichts).
Hier wurden früher auch so einfache Mittel wie Tücher (3-eck), evtl. Verbandsstoffe als Notbehelf vorgeschlagen.

DLA bzw. Filter geht auf keinen Fall!

Pulaski-Tool wieviel besser als Wiedehopf-Hacke/-Haue?
Ich weiß zwar nicht, was ersteres richtig ist, aber wenn es das ist was @-fire verwendet, dann haben wir so was ähnliches aus dem Forstbereich. Wichtig ist die Schärfe von Hacke und Beil (da muß man immer mal nachbessern).

Bayerische Sandschaufel wieviel besser (bzw. für welche Böden) als andere Schaufeln?
Schaufeln nützen nur zum Abdecken mit Sand o.ä. wenn man welchen hat. Ansonsten breite Hackenschilde.

Welcher Rucksack/Rückentragespritze hat sich nun am meisten bewährt?
Ob bewährt oder nicht. Keiner schleppt so ein Ding gern durch die Kante. Wir haben einige aus Kunststoff, die sind leicht und wenn sie nicht mehr gehen werden sie halt entsorgt. Es gibt im osteuropäischen Ausland ein günstiges Angebot für faltbare! Rückenspritzen, aber bei uns noch keine Erfahrung. Wichtig scheint mir die Möglichkeit zur Zumischung für Netzmittel vorzuhalten, was ja vom Volumen nicht schwierig sein sollte.

Welche Alternativen wurden abseits der alten TS 2/5 in den letzten Jahren erprobt?
Wir haben ein "Gartenpumpe" in vergleichbarer Ausführung mit Jöhstadts EL 200 (gleicher Motor, ähnliche Masse). Ja, es ist mitunter die einzigste Pumpe die man auf dem Berg hat und geflogen ist sie auch schon...

- 1 C-DCD-Verteiler
- 4 D-Schläuche

...
Also wir verwenden derzeit kein D-Material. Alles wird mit C42 gemacht (außer der LWS natürlich).
Das liegt sicher auch in der Kompatibilität zu den Anderen auch der Kollegen aus CZ und der Erfahrung, das Strahlrohrstrecken (bei Löscherfolg natürlich nur) sehr lang werden und größeren Höhenunterschied erreichen. Es wird auch schon mal versucht, einen Verteiler in einen C einzusetzen (natürlich mit bekannter Q-Grenze). Die Umstrukturierung solcher dynamischer Lagen ist bei laufender WV sehr schwierig und wir hinausgezögert. Wenn es dann erfolgt bleiben die VT meißt in der Leitung und es werden weiter vorn Neue gesetzt (Auch zu Sicherung, Restablöschung scheinbar abgelöschter Flächen und natürlich der Druckproblematik auf den Leitungen).

(Achtung: meiner Erinnerung nach hat das neue HLF 10/6 keine Waldbrandpatschen mehr...)
M.M. hatte das LF 8/6 2 Feuerpatschen optional und das LF 10/6 (2002) schon keine mehr.
Wir benutzen diese Dinge auch nicht, ich halte Hacken und im geringen Maß noch Schaufeln für effizienter!


mkg hwk

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AutorErik8 H.8, Alzenau / Bayern401107
Datum03.05.2007 15:4021544 x gelesen
Hallo,

Geschrieben von Jan SüdmersenWenn überhaupt FFFP3. Vielleicht gibt es ja auch einen Bastler, der für das Helmtuch eine FFFP3- Ergänzung bastelt...

wie sieht es mit so etwas aus ? Hat da schon wer Erfahrungen mit gemacht? Atemwiderstand?


MfG

Erik

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AutorUlri8ch 8C., Düsseldorf / NRW401112
Datum03.05.2007 15:5521537 x gelesen
Geschrieben von Erik Hufnagelwie sieht es mit so etwas aus ? Hat da schon wer Erfahrungen mit gemacht? Atemwiderstand?

sieht ja ganz hübsch aus - aber genau das stimmt mich verdächtig.
Wozu bunte Streifen im Gesicht? Indianer auf Kriegspfad? (soll ja in Teilen der speziellen Brandbekämpfungseinheiten für Wald etc. in den USA einige Stammesmitglieder geben)

Wozu eine Beständigkeit für über 1000 ° (auch wenn das wahrscheinlich Fahrenheit sind)?

Was ist daran besser, als an einer normalen Flammschutzhaube bzw. einem Nackentuch und einer FFP3-Maske? (Abgesehen vom höheren Verdienst für den Verkäufer...)


-----

mit privaten und kommunikativen Grüßen


Cimolino

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AutorErik8 H.8, Alzenau / Bayern401115
Datum03.05.2007 16:1221431 x gelesen
Geschrieben von Ulrich CimolinoWas ist daran besser, als an einer normalen Flammschutzhaube bzw. einem Nackentuch und einer FFP3-Maske?

Frage ich mich nämlich auch. Ist dieses Filtersystem effizienter im Bereich Waldbrandbekämpfung als eine FFP-3 Maske?


MfG

Erik

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AutorJan 8S., Wallenhorst / NDS401124
Datum03.05.2007 16:2921439 x gelesen
Hi!

Ich verwende bei meinen Escapaden ein Hotshield. Das ist ein gesupertes Dreiecktuch mit Tasche für einen Partikelfilter.

SUBJEKTIV habe ich selbst im dichten (Flächenbrand-)rauch kein Durchschlag gehabt. Allerdings habe ich auch den Filter jeden Tagh gewechselt.

Meine aber auch, dass es ein P3 in Verbindung mit Helmtuch oder BW-Tuch das gleiche bewirkt - vielleicht nur nicht bis 1000 Grad Fahrenheit...


Passt auf euch auf !

Jan

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AutorDenn8is 8E., Menden / NW401137
Datum03.05.2007 17:4621466 x gelesen
Geschrieben von Detlef Maushake Wenn überhaupt Mundtuch (Dreiecktuch)

Was nimmt man da für Tücher? Irgendwelche speziellen oder einfach normale Dreiecktücher aus dem Outdorbereich (BW und ähnliches)?


mit kameradschaftlichen Grüssen

Das ist nur meine persönliche Meinung und nichts anderes!

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AutorDenn8is 8E., Menden / NW401142
Datum03.05.2007 18:0121211 x gelesen
Geschrieben von Detlef Maushake Wenn überhaupt Mundtuch (Dreiecktuch)

Was nimmt man da für Tücher? Irgendwelche speziellen oder einfach normale Dreiecktücher aus dem Outdorbereich (BW und ähnliches)?


mit kameradschaftlichen Grüssen

Das ist nur meine persönliche Meinung und nichts anderes!

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AutorHans8wer8ner8 K.8, Kirnitzschtal / Sachsen401145
Datum03.05.2007 18:0821549 x gelesen
Hallo,
Geschrieben von Dennis Edner
Was nimmt man da für Tücher? Irgendwelche speziellen...
Staubsaugerbeutel?, Mopedluftfilter, Tempo...? ;-)

Wenn man in Not kommt, ist alles was gefiltert, gefangen wird nicht in deiner Lunge. Es reizt dich nicht zum Husten usw. (in den Bombennächten nahm man auch feuchte Tücher).

Wenn ihr gezielt was vorhalten wollt, gibt es ausreichend Mundschutz auch recht kostengünstig, man muß sich nur über die erforderliche "Filterklasse" einig werden, denn Vorgaben existieren hierbei z.Zt. m.W. nicht.


mkg hwk

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AutorDetl8ef 8M., Braunschweig / 401274
Datum04.05.2007 11:2421324 x gelesen
Hallo,

bei uns als Dreiecktuch einfach Verband-Dreiecktuch oder BW einfach.

Nix wildes und günstig. Whiffs und alle speziellen Sachen scheitern an der begrenzten Nutzbarkeit (Nutzungsdauer) der Filtereinsätze, wobei beim hotshield ein normaler, unbegrenzt lagerfähiger und bis auf die Verschmutzung auch Einsatzbarer Papierfilter drin ist.

Also weniger ist oft mehr ;-)

Gruß

Detlef


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AutorAndr8eas8 B.8, Düsseldorf / Nordrhein-Westfalen401279
Datum04.05.2007 11:5021237 x gelesen
Hallo,

bei aller Begeisterung für die Globalisierung: Es gilt § 23 I VwVfG (Die Amtssprache ist Deutsch)

Sprich: Liebe "beim Feuer"-Mitarbeiter und andere: Macht Euch bitte die Mühe, englische Fachbegriffe für Ausrüstung oder Taktikelemente hier im Forum soweit wie möglich durch eine Deutsche Übersetzung / Erläuterung zu ergänzen. Das erspart mir (und sicher auch anderen) lästiges googeln und erhöht die Durchschlagskraft der Vorschläge in deutschen Amtsstuben ggf. etwas ;-)


Gruß

A.

Die Inhalte dieses Beitrags sind eine rein PRIVATE Äußerung.

INTUITION IST DIE GABE, DIE LAGE IN SEKUNDENSCHNELLE FALSCH ZU BEURTEILEN!

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AutorJürg8en 8S., Dortmund / NRW401282
Datum04.05.2007 12:1323044 x gelesen
Hallo Ulrich, hallo @ll,

ein paar Antworten zu "Werkzeuge zur Waldbrandbekämpfung" aus meiner Sicht/Erfahrung heraus (E.S.E.P.A. Waldbrandcamp, Buschfeuereinsätze in Griechenland, USA und Australien). Das meiste davon deckt sich natürlich mit der Erfahrung von Jan und Detlef:

Standard-Baumarktschutzbrille oder Panzerfahrerbrille:
Beides nicht empfehlenswert, beides selber im Einsatz ausprobiert. Ich habe sehr gute Erfahrungen mit UVEX "Fire" und mit ESS gemacht und setze diese beiden ein.
Bei der UVEX "Fire" handelt es sich um ein Exportmodell, das für den deutschen Markt nicht erhältlich ist, aber in Australien verbreitet bei den Bush Fire Brigades zum Einsatz kommt. Am besten Fa. UVEX direkt ansprechen, ob auch eine Lieferung in Deutschland möglich ist.
Vorteil UVEX Fire: Dichtschließend, es dringt kein Rauch unter die Brille, vergleichsweise billig (ca. 20,- EUR). Nachteil: Kann beschlagen, Sichtfeld kleiner als bei ESS.
Vorteil ESS: Größeres Gesichtsfeld, Lüftungsschlitze, daher kein Beschlagen: Nachteil: Bei starker Verrauchung kann Rauch in die Brille eindringen, relativ teuer.
Wir haben bei der E.S.E.P.A. Baumarktschutzbrillen, Panzerfahrerbrillen und UVEX Fire (eine Spende der Fa. UVEX) ausprobiert. Fazit: Baumarktschutzbrillen und Panzerfahrerbrillen haben sich nicht bewährt, UVEX "Fire" hingegen gut.
Anmerkung: Brillenträger sollten im Waldbrandeinsatz auf jeden Fall Brillen und keine Kontaktlinsen tragen. Wir weisen bei der E.S.E.P.A. immer wieder darauf hin, nachdem im ersten Jahr unseres Waldbrandcamps mehrere Kontaktlinsenträger Probleme mit Augenreizungen nach Rauchkontakt bekommen haben.

Mundschutz/Atemschutz:
Herkömmliche Maske-Filter-Kombi ist absolut abzuraten, nach kürzester Zeit Hitzestau. In Perth bei der FESA (Fire & Emergency Services Authority of West Australia) werden Filtermasken von 3 M verwendet. Dort kommen die Halbmasken der Serie 6000 von 3M zum Einsatz. Diese Masken sind mit einem Bajonettverschluß für einfachen Filterwechsel ausgestattet. Niedriger Atemwiderstand (Doppelfilter), daher auch bei hohen Umgebungstemperaturen gut einsetzbar. Habe selber sehr gute Erfahrungen damit gemacht in Australien (bei Außentemperaturen von rund 40°C).
Die FESA verwendet Gasfilter der 6000er-Serie von 3 M, die in Kombination mit dem Filterdeckel 501 mit Feinstaubfiltern der Serie 5000 von 3M kombiniert werden.
Das ersetzt natürlich keine herkömmliche Maske-Filter-Kombi, hat sich aber in Australien im Einsatz sehr gut bewährt. Die Kameraden dort sind sehr zufrieden damit.
Ich besitze auch ein Hotshield, die Filterwirkung ist aber deutlich geringer als bei der oben genannten Lösung von 3M. Der Schutz gegen Strahlungswärme ist natürlich beim Hotshieldd prima, aber es gibt bei dessen Einsatz relativ schnell einen Wärmestau. Also pro und contra je nach Einsatzlage abwägen. Ich habe das Hotshield in meinem Fireline Pack (Einsatzrucksack) im Außenfach verlastet und kann dann im Bedarfsfall schnell drauf zugreifen.

Pulaski-Werkzeug:
Ein sehr gutes Werkzeug. Ich würde Euch aber auch dringend zur Beschaffung von McLeod-Tools raten. Es gibt in meinen Augen kaum etwas Effektiveres, nicht umsonst werden McLeod-Tools (in Australien als Rakehoe (frei übersetzt: "Rechenhacke") bezeichnet) auf so gut wie jedem australischen Waldbrandlöschfahrzeug mitgeführt. Leider muß dieses Werkzeug nach wie vor importiert werden. Ich habe jedoch vor einiger Zeit einen mittelständischen Gartengerätehersteller dazu angesprochen, der momentan Möglichkeiten für eine Fertigung in Deutschland abklärt.
Prinzipiell sind Hacken ein sehr gutes Tool, um Wundstreifen anzulegen. Je breiter die wirksame Kantenlänge, desto besser. Bei den "Fußtruppen" der E.S.E.P.A. setzen wir herkömmliche Flachhacken ein (mangels McLeod-Tools).

Schaufeln:
Ich habe in USA mit einer Schaufel gearbeitet, die am Blattansatz abgeknickt war (von der Feuerwehr in Eigenarbeit modifiziert), außerdem seitlich angeschliffen. Meine Erfahrung mit festen Böden ist, daß eine Hacke deutlich mehr bringt, idealerweise ein McLeod-Tool.

Rucksack/Rückentragespitze:
Ich stimme Detlef zu, daß die Scotty-Löschrucksäcke spitze sind. Bezugsquelle für Scotty: Fa. Gorski, wie bereits von Detlef geschrieben. Weitere Infos zu Scotty bei www.scotty.com.
Bei der E.S.E.P.A. haben wir leider keine Scotty-Löschrucksäcke, weil die Dinger teuer Geld kosten. Wir behelfen uns mit uralten Löschrucksäcken aus deutschen Zivilschutzbeständen, eine großzügige Spende des THW. Trotz ihres Alters haben wir mit diesen Löschrucksäcken exzellente Erfahrungen gemacht, ein sehr effektives Einsatzgerät. Leider gibt es diese Rucksäcke nicht mehr zu kaufen, sie werden seit vielen Jahren nicht mehr gefertigt. Eine entsprechende Anfrage bei der Fa. Gloria (ehemaliger Hersteller) brachte als Antwort ein "Sollten wir mal drüber nachdenken.". Vielleicht würde sich bei Gloria mehr erreichen lassen, wenn die BF Düsseldorf da mal offiziell anfragen würde... *g*
Ansonsten die umliegenden THW-OVs abklappern und schauen, was da noch auf Speichern und in Kellern auf seine Wiedergeburt wartet...
Gut sein soll auch der ERMAK-20 (stammt glaube ich aus russischer Fertigung). Habe allerdings selber noch nicht damit gearbeitet. Dieser Löschrucksack kann über den Forstausrüster Grube (www.grube.de) beschafft werden.

Zur Ausrüstung von Pickups:
Es gibt etliche amerikanische und australische Hersteller, die spezielle Slip-On-Units bauen, mit denen man städtische oder private Pickups binnen kürzester Zeit zu kleinen und wendigen Waldbrandfahrzeugen umrüsten kann. Diese Lösung ist relativ kostenschonend im Vergleich zu festen Aufbauten, da die Fahrzeuge außerhalb der Waldbrandsaison auch für andere kommunale Aufgaben genutzt werden können. Eine Slip-On-Unit ("Aufschieb-Einheit") besteht normalerweise aus einem kompakten, flach gebauten Löschwassertank, einer daran fest angekoppelten kleinen Pumpe mit Verbrennungsmotor und einem oder zwei Hosereels (Schnellangriffshaspeln mit formstabilem Schlauch, Schlauchdurchmesser vergleichbar "D").
Bei der E.S.E.P.A. nutzen wir hauptsächlich die alten TS 2/5 (stammen aus Ausrüstungsspenden der deutschen Bundeswehr). TS 2/5 können über die VEBEG oder über spezialisierte Verwerter gekauft werden. Natürlich ist vieles aus diesen Beständen reparaturbedürftig, aber wir hatten bei der E.S.E.P.A. bislang immer fähige Mechaniker, die die Dinger wieder hingebastelt haben. In punkto Beschaffung von Waldbrandeinsatzmaterial (TS 2/5, D-Schläuche, D-Armaturen) ist die VEBEG sicherlich die beste Adresse, Bereitschaft zu Reparaturen vorausgesetzt. Aber Ihr habt doch in D'dorf sicherlich gute Werkstätten bei der BF...
Alternativen zu den alten TS 2/5 gibt es viele:
- Bei der E.S.E.P.A. ist z.B. ein alter VW LT im Einsatz, der mit einem 600 Liter Löschwassertank ausgerüstet wurde. Als Pumpe wird eine Hochdruckpumpe aus dem griechischen Baumarkt verwendet, die eigentlich für das Versprühen von Schädlingsbekämpfungschemikalien gedacht ist. Daß das nicht optimal ist, ist natürlich klar, aber das Ding funktioniert und es ist billig. In 2002 haben unsere Leute, die mit dem Auto auf Patrouille waren, einen Buschbrand in der Nähe von Katerini zwanzig Minuten lang erfolgreich an der Ausbreitung hindern können, bis die schweren Tanker aus Katerini und aus unserem Waldbrandcamp eintrafen.
- Auf dem internationalen Markt, vor allem in USA, gibt's viele leistungsfähige kleine Pumpen, meist mit Briggs&Stratton-Motörchen ausgerüstet. Das spielt sich natürlich alles außerhalb der deutschen Norm ab, aber ein Blick über den großen Teich kann nicht schaden.
- Die dänische Fa. Firexpress (www.firexpress.com) baut interessante "Micro-Drop" Löschanlagen, mit denen in Versuchen zur Buschbrandbekämpfung gute Ergebnisse bei sehr geringem Löschwasserverbrauch erzielt worden sind. Arbeitsdruck der Löschanlage sind 22 bar.

Mich würde mal interessieren, ob Ihr in D'dorf auch städtische Fahrzeuge, die originär nicht der Feuerwehr zugeordnet sind, anfordern und einsetzen könnt, z.B. kommunale Unimogs des Grünflächenamtes für Wasser- und/oder Materialtransport in schwerem Gelände. Im Ausland (Griechenland, Australien) tut man sich deutlich leichter damit, auf behelfsmäßige Lösungen zurückzugreifen. Aber auch in Deutschland gibt's Beispiele. In manchen kleinen Städten und Dörfern werden von Bauern, die bei der FF tätig sind, während der Waldbrandsaison mit Wasser gefüllte Güllefässer bereitgestellt, wobei sich die Bauern reihum mit der Bereitstellung und dem Vorspanndienst abwechseln.

Vorschlag zur Beladungsergänzung für geländegängige Einsatzfahrzeuge:
- Das D-Schlauchmaterial macht so schon Sinn, aber ich würde noch mehr D-Schläuche draufpacken. Die von Detlef erwähnten Hose Clamps sind auf jeden Fall sehr empfehlenswert.
- C-HSR sind nicht so der Hit, wegen der recht hohen Wasserdurchsatzmengen. Der Markt bietet auch spezielle D HSR, z.B. ein exzellentes Teil vom amerikanischen Hersteller PUK. Info hierzu über die Fa. FSP-Tech Essen: Ansprechpartner Herr Thomas Geier, Tel. 0201 269990.
Ein einfacheres D-Hohlstrahlrohr hat auch die Fa. AWG im Programm. Weil bei der E.S.E.P.A. das Geld chronisch knapp ist, haben wir uns mit selbst gebauten D-Hohlstrahlrohren beholfen. Basis für den Selbstbau sind DIN-Düsen für Wandhydrantenschränke (günstig zu kaufen, in unserem Fall eine großzügige Spende der Fa. Feuer-Vogel (www.feuer-vogel.com)).
- Schutzbrillen und Staubmasken. Unerläßlich!
- Mehr Handwerkzeuge zur Waldbrandbekämpfung. Mehrere Hacken/McLeods, mehrere Wiedehopfhauen/Pulaskis. Leider wird bei den meisten deutschen Feuerwehren die Bedeutung des Mop-ups unterschätzt. Und dafür sind Handwerkzeuge unerläßlich.
- Kiste Wasser. Unerläßlich, vor allem zum Nachfüllen der Trinkflaschen. Alle Feuerwehrangehörigen (SB) sollten Trinkflaschen am Mann/an der Frau tragen, kann mich Detlef nur anschließen. Bei der FESA hat jede/r Feuerwehrangehörige mehrere 0,5-Liter Trinkflaschen aus Plastik, die als Merkregel eine aufgedruckte Farbskala für die Urinfärbung haben (dunkelgelb dehydriert bis weiß gut hydriert). Diese Trinkflaschen können z.B. in die Jackentaschen der PSA gesteckt werden. Bei der E.S.E.P.A. verwenden wir Trinkflaschen aus Bw-Beständen, die am Gürtel getragen werden.
Bei der Versorgung der Einsatzkräfte mit Getränken (Nachschub) sollte auf eine ausreichende Elektrolytversorgung geachtet werden. Nicht nur Mineralwasser, sondern z.B. auch Gatorade, auch wenn das teurer als herkömmliches Mineralwasser ist.
Wie Detlef schon geschrieben hat: Die Flaschen vom Auto kommen zu spät, und es wird in den meisten Fällen zu wenig getrunken. Da hilft nur das Tragen der Flaschen am Mann/an der Frau und vor allem eine entsprechende Schulung aller Feuerwehrangehörigen.

Schulung:
Eine umfassende Schulung für den Waldbrandeinsatz ist unerläßlich, vor allem unter dem Sicherheitsaspekt. Jede/r Feuerwehrangehörige sollte auf der Basis der Fachempfehlung Waldbrandbekämpfung des DFV geschult werden, vor allem auch unter dem Aspekt der Verwendung der geeigneten PSA (HuPF leicht). In Risikogebieten macht eine deutlich weiterführende Schulung m.E. nach absolut Sinn. Kompetenter Ansprechpartner dafür ist natürlich @fire.

Aktuelle Bezugsquelle für Waldbrandausrüstung (Lieferant), soweit oben noch nicht genannt:
Fa. Wildfire, www.wildfire-equipment.com
Bei einer Lieferung aus USA ist allerdings zu berücksichtigen, daß relativ hohe Einfuhrzölle anfallen können. Und auch die Versandkosten sind happig. Aber Wildfire müßte auch Händler in Europa haben (ich glaube in Portugal).


Weiterführende Infos und Links:
www.wildlandfire.com . Amerikanisches Portal für Wildfire Fighters (Waldbrandfeuerwehrleute) mit zahlreichen Infos und Links.

Ich hoffe, daß Euch meine Infos weiterhelfen.

Mit kameradschaftlichem Gruß,

Jürgen Sprengel, E.S.E.P.A. Orga-Team

PS: Meine persönliche Meinung, die sich nicht mit der Meinung der E.S.E.P.A. decken muß!


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AutorDetl8ef 8M., Braunschweig / 401315
Datum04.05.2007 13:4521377 x gelesen
Hallo,

trotz der Globlisierungsgegner hier im Forum (;-) nicht übel nehmen) bleiben Handelsnamen eben Handelsnamen wie es bei Whiffs und Hotshield der Fall ist.

Und beides wird mit der Firmen HP beim Google ohne Probleme angezeigt!

Gruß

Detlef


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AutorMart8in 8G., Hannover / Niedersachsen401321
Datum04.05.2007 14:1221235 x gelesen
Geschrieben von Jürgen SprengelBei der E.S.E.P.A. haben wir leider keine Scotty-Löschrucksäcke, weil die Dinger teuer Geld kosten.

Morgen,

Preise sind humaner als man denkt. *wink mit dem Zaunphal* einfach mal eine kurze e-mail schreiben

Gern schicke ich auch mal einen Rucksack zum Test.

Mit Gruß

Martin Gorski


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AutorUlri8ch 8C., Düsseldorf / NRW401377
Datum04.05.2007 16:5621918 x gelesen
Geschrieben von Jürgen SprengelStandard-Baumarktschutzbrille oder Panzerfahrerbrille:
Beides nicht empfehlenswert, beides selber im Einsatz ausprobiert. Ich habe sehr gute Erfahrungen mit UVEX "Fire" und mit ESS gemacht und setze diese beiden ein.
Bei der UVEX "Fire" handelt es sich um ein Exportmodell, das für den deutschen Markt nicht erhältlich ist,


und da gehts schon los...

Bullard etc. bekommt man hier auch...


Geschrieben von Jürgen SprengelIch besitze auch ein Hotshield, die Filterwirkung ist aber deutlich geringer als bei der oben genannten Lösung von 3M. Der Schutz gegen Strahlungswärme ist natürlich beim Hotshieldd prima, aber es gibt bei dessen Einsatz relativ schnell einen Wärmestau. Also pro und contra je nach Einsatzlage abwägen. Ich habe das Hotshield in meinem Fireline Pack (Einsatzrucksack) im Außenfach verlastet und kann dann im Bedarfsfall schnell drauf zugreifen.

Da wir keine spezielle Waldbrandtruppe haben und hier auch nicht brauchen, müssen wir logischerweise auf das zurück greifen, was wir multifunktional ggf. auch anders nutzen können. Da ist für normale Feuerwehren m.E. nach wie vor FFP3 nach der Diskussion das Mittel der sinnvollen Wahl.


Geschrieben von Jürgen SprengelPulaski-Werkzeug:
Ein sehr gutes Werkzeug. Ich würde Euch aber auch dringend zur Beschaffung von McLeod-Tools raten. Es gibt in meinen Augen kaum etwas Effektiveres, nicht umsonst werden McLeod-Tools (in Australien als Rakehoe (frei übersetzt: "Rechenhacke") bezeichnet) auf so gut wie jedem australischen Waldbrandlöschfahrzeug mitgeführt. Leider muß dieses Werkzeug nach wie vor importiert werden. Ich habe jedoch vor einiger Zeit einen mittelständischen Gartengerätehersteller dazu angesprochen, der momentan Möglichkeiten für eine Fertigung in Deutschland abklärt.
Prinzipiell sind Hacken ein sehr gutes Tool, um Wundstreifen anzulegen. Je breiter die wirksame Kantenlänge, desto besser. Bei den "Fußtruppen" der E.S.E.P.A. setzen wir herkömmliche Flachhacken ein (mangels McLeod-Tools).


Wir haben uns für unseren Bereich jetzt im Rahmen der Preis-/Leistungsdiskussion doch für die Wiedekopfhacken mit Breitblatt entschieden.

Geschrieben von Jürgen SprengelRucksack/Rückentragespitze:
Ich stimme Detlef zu, daß die Scotty-Löschrucksäcke spitze sind. Bezugsquelle für Scotty: Fa. Gorski, wie bereits von Detlef geschrieben. Weitere Infos zu Scotty bei www.scotty.com.


wir haben 2 im Sinn, die wir dann erst mal für den Landy nutzen/testen wollen, weil mein Instandhaltungsbereich Bedenken wg. der Ersatzteilversorgung dafür hat...


Geschrieben von Jürgen SprengelZur Ausrüstung von Pickups:
Es gibt etliche amerikanische und australische Hersteller, die spezielle Slip-On-Units bauen, mit denen man städtische oder private Pickups binnen kürzester Zeit zu kleinen und wendigen Waldbrandfahrzeugen umrüsten kann.


unsere Werkstatt wird erst mal einen der Landys so vorbereiten (ca. 600 l Wasser, vermutlich aufgrund der Maßvorgaben eine TS 6/6 bzw. PFPN 6/500)
Auf alte TS 2/5 von der Bw werden wir verzichten.


Geschrieben von Jürgen SprengelMich würde mal interessieren, ob Ihr in D'dorf auch städtische Fahrzeuge, die originär nicht der Feuerwehr zugeordnet sind, anfordern und einsetzen könnt, z.B. kommunale Unimogs des Grünflächenamtes für Wasser- und/oder Materialtransport in schwerem Gelände.

natürlich ginge das, aber aufgrund der Topographie hier haben die anderen Ämter eher normale Fahrzeuge/LKW, Unimogs etc. sind sehr selten.


Geschrieben von Jürgen Sprengel Das D-Schlauchmaterial macht so schon Sinn, aber ich würde noch mehr D-Schläuche draufpacken.

ja, aber wir fahren auch noch andere Einsätze als Waldbrand...


Geschrieben von Jürgen Sprengel- C-HSR sind nicht so der Hit, wegen der recht hohen Wasserdurchsatzmengen.

Quadrofog 150 etc. kann man runter reduzieren...
alle anderen Strahlrohre muß man wieder extra ausbilden bzw. ausrüsten und hat dann ggf. wieder das Problem der Fehlanwendung.
Für den Landy wollen wir auf Unifire gehen, weil wir die früher schon mal hatten (Bestand, bzw. bekannt).

Geschrieben von Jürgen Sprengel- Schutzbrillen und Staubmasken. Unerläßlich!

Vorgesehen:
Bullard o.ä.
FFP3


Geschrieben von Jürgen SprengelSchulung:
Eine umfassende Schulung für den Waldbrandeinsatz ist unerläßlich


wir diskutieren das gerade intern..


Geschrieben von Jürgen SprengelFachempfehlung Waldbrandbekämpfung des DFV geschult werden, vor allem auch unter dem Aspekt der Verwendung der geeigneten PSA (HuPF leicht). In Risikogebieten macht eine deutlich weiterführende Schulung m.E. nach absolut Sinn. Kompetenter Ansprechpartner dafür ist natürlich @fire.

stimmt, weil von @fire bzw. Jan Südmersen stammt auch der größte Teil der "DFV-Empfehlung"...


Geschrieben von Jürgen SprengelAktuelle Bezugsquelle für Waldbrandausrüstung (Lieferant), soweit oben noch nicht genannt:
Fa. Wildfire, www.wildfire-equipment.com
Bei einer Lieferung aus USA ist allerdings zu berücksichtigen, daß relativ hohe Einfuhrzölle anfallen können. Und auch die Versandkosten sind happig. Aber Wildfire müßte auch Händler in Europa haben (ich glaube in Portugal).


nach leidigen Erfahrungen beim Eigenimport gehen wir da möglichst nur noch über Händler...


-----

mit privaten und kommunikativen Grüßen


Cimolino

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AutorMath8ias8 Z.8, Offenbach / Hessen401392
Datum04.05.2007 17:2921339 x gelesen
Hallo,

Geschrieben von Ulrich CimolinoFFFP3-Masken als Mundschutz besser als Maske/Filter, Alternativen?

Vollmaske geht nicht ernsthaft, das ist IMHO klar - vielleicht als Backup für den Notfall, dann aber mit sinnvollem Filter. Alternativ vielleicht auch eine Fluchthaube?

Partikelfiltrierende Halbmasken halten eben nur Partikel zurück, das ist ja bekannt, aber mehr ist im längeren Einsatz wohl wegen der Belastung für den Träger nicht möglich. Soweit auch klar.
Allerdings denke ich, dass man da auch nicht wirklich FFP3 nehmen muss, denn der Einatemwiderstand steigt da ja unter Umständen auch entsprechend gegenüber den Masken niedrigerer Klassen - und wirklich gefährliche Partikel gilt es wohl kaum abzuhalten. Ist denke ich eher eine Sache gegen "belästigenden" Staub, also mit FFP1 oder vielleicht FFP2 durchaus schon abgedeckt. Wir reden ja von Vegetationsbränden, nicht von brennenden "Zivilisationsprodukten".

In der Ausführung gibt es aber deutliche Unterschiede, man sollte sich nach einem gut zu tragenden Produkt umsehen. Ausatemventil sollte Pflicht sein, aber auch die Bauform ist interessant: es gibt komplett faltbare Masken in verschiedenen Formen (3M oder noname, z.B. bei Strauss), vorgeformte (...) und sogar recht steife Modelle (z.B. Moldex).


mfG

Mathias Zimmer


#Wie üblich meine persönliche Meinung.#

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AutorChri8sti8an 8S., Wasserburg/Bodensee / Bayern401395
Datum04.05.2007 17:3221284 x gelesen
Hallo,


Geschrieben von Mathias Zimmeres gibt komplett faltbare Masken in verschiedenen Formen (3M oder noname, z.B. bei Strauss), vorgeformte (...) und sogar recht steife Modelle (z.B. Moldex).

Japp, im Rahmen der Vogelgrippe kamen 3M und Willson bei uns am besten an, bei NoName Produkten war die Akzeptanz wesentlich geringer.
FFFP ist Ausatemventil obligatorisch, macht sonst keinen Sinn, aber ich würde es auch bei niedrigeren Klassen empfehlen.


Gruß vom See
Christian





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AutorUlri8ch 8C., Düsseldorf / NRW401407
Datum04.05.2007 17:5821344 x gelesen
Geschrieben von Mathias ZimmerAllerdings denke ich, dass man da auch nicht wirklich FFP3 nehmen muss, denn der Einatemwiderstand steigt da ja unter Umständen auch entsprechend gegenüber den Masken niedrigerer Klassen - und wirklich gefährliche Partikel gilt es wohl kaum abzuhalten. Ist denke ich eher eine Sache gegen "belästigenden" Staub, also mit FFP1 oder vielleicht FFP2 durchaus schon abgedeckt. Wir reden ja von Vegetationsbränden, nicht von brennenden "Zivilisationsprodukten".

schon, aber FFP3 haben wir in jeder Menge auf Lager, weil wir die auch für andere Einsatzbereiche nutzen...


-----

mit privaten und kommunikativen Grüßen


Cimolino

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AutorMath8ias8 Z.8, Offenbach / Hessen401408
Datum04.05.2007 18:0021208 x gelesen
Geschrieben von Christian SchorerFFP ist Ausatemventil obligatorisch, macht sonst keinen Sinn,

FFP3 meinst Du jetzt?

Geschrieben von Christian Schoreraber ich würde es auch bei niedrigeren Klassen empfehlen.

Ja, wie schon geschrieben. macht das Tragen IMO wesentlich angenehmer und dürfte dadurch nicht unerheblich zur Akzeptanz beitragen.


mfG

Mathias Zimmer


#Wie üblich meine persönliche Meinung.#

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AutorChri8sti8an 8S., Wasserburg/Bodensee / Bayern401413
Datum04.05.2007 18:0521184 x gelesen
Geschrieben von Mathias ZimmerFFP3 meinst Du jetzt?

Jepp, vertippt.
FFP3 halte ich für sinnvoll weil das die meisten Feuerwehren eh für ander Einsatzbereiche vorhalten. --> Logistik vereinfacht


Geschrieben von Mathias ZimmerJa, wie schon geschrieben. macht das Tragen IMO wesentlich angenehmer und dürfte dadurch nicht unerheblich zur Akzeptanz beitragen.

Allerdings.


Grüßle
Christian





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AutorMath8ias8 Z.8, Offenbach / Hessen401414
Datum04.05.2007 18:0721320 x gelesen
Geschrieben von Ulrich Cimolinoschon, aber FFP3 haben wir in jeder Menge auf Lager, weil wir die auch für andere Einsatzbereiche nutzen...

Wenn Ihr sie schon habt und das Tragegefühl auch bei längerer Dauer noch akzeptabel ist, in Ordnung.
Die Kosten pro Maske sind aber IIRC deutlich unterschiedlich, lohnt da unter Umständen nicht eine doppelte Vorhaltung? Oder ist das Einsatzaufkommen zu gering?


mfG

Mathias Zimmer


#Wie üblich meine persönliche Meinung.#

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AutorMath8ias8 Z.8, Offenbach / Hessen401415
Datum04.05.2007 18:0921171 x gelesen
Geschrieben von Christian SchorerFFP3 halte ich für sinnvoll weil das die meisten Feuerwehren eh für ander Einsatzbereiche vorhalten. --> Logistik vereinfacht

Wenn man sie schon hat (wie eben schon geschrieben) und auch die Akzeptanz passt, ist das bis zu einem bestimmten Bedarf sicher Ok.
Nebenbei erspart es im EInsatz u.U. auch noch eine weitere Entscheidung, welche Schutzstufe notwendig ist.


mfG

Mathias Zimmer


#Wie üblich meine persönliche Meinung.#

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AutorUlri8ch 8C., Düsseldorf / NRW401419
Datum04.05.2007 18:1621279 x gelesen
Geschrieben von Mathias ZimmerDie Kosten pro Maske sind aber IIRC deutlich unterschiedlich, lohnt da unter Umständen nicht eine doppelte Vorhaltung? Oder ist das Einsatzaufkommen zu gering?

das Einsatzaufkommen für verschiedene "sauber" definierte Maskentypen ist (derzeit) zu gering. Darüber hinaus ist mir ganz ehrlich die Verwechslungsgefahr zu groß...


-----

mit privaten und kommunikativen Grüßen


Cimolino

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AutorMaxi8mil8ian8 M.8, Saarlouis / Saarland401461
Datum04.05.2007 22:1621272 x gelesen
Geschrieben von Jürgen SprengelZur Ausrüstung von Pickups:
Es gibt etliche amerikanische und australische Hersteller, die spezielle Slip-On-Units bauen, mit denen man städtische oder private Pickups binnen kürzester Zeit zu kleinen und wendigen Waldbrandfahrzeugen umrüsten kann. Diese Lösung ist relativ kostenschonend im Vergleich zu festen Aufbauten, da die Fahrzeuge außerhalb der Waldbrandsaison auch für andere kommunale Aufgaben genutzt werden können.


Hallo

Wie sähe die Nutzung von Kommunalfahrgestellen, wie z.B. Multicar beim Waldbrandeinsatz aus?
Sind in den Kommunen doch auch weit verbreitet, einige sind evtl schon mit Tank und Pumpe ausgestattet.
Auf Fahrzeuge mit Pritsche ließe sich ebenfalls leicht eine "Slip-On-Unit" aufbauen.

gruß

Max


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AutorHenn8ing8 W.8, Dannenberg / Niedersachsen401467
Datum04.05.2007 22:2821181 x gelesen
Geschrieben von Maximilian MartinSind in den Kommunen doch auch weit verbreitet, einige sind evtl schon mit Tank und Pumpe ausgestattet.
Auf Fahrzeuge mit Pritsche ließe sich ebenfalls leicht eine "Slip-On-Unit" aufbauen.


Eine interessante Lösung steht in Aschaffenburg:

Waldbrand-Tanklöschfahrzeug Aschaffenburg


Beste Grüße,
Henning


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AutorAndr8eas8 B.8, Düsseldorf / Nordrhein-Westfalen401623
Datum05.05.2007 20:2121171 x gelesen
gut, dann halt google bei geringerer Akzeptanz. War ja bloß ein Versuch.


Gruß

A.

Die Inhalte dieses Beitrags sind eine rein PRIVATE Äußerung.

INTUITION IST DIE GABE, DIE LAGE IN SEKUNDENSCHNELLE FALSCH ZU BEURTEILEN!

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AutorMart8in 8G., Hannover / Niedersachsen401833
Datum06.05.2007 23:2421283 x gelesen
Geschrieben von Jan SüdmersenScotty Rücksäcke gibt es bei Gorski Brandschutzservice, falls noch nicht bekannt

Für alle Interessierten einmal ein Bild, da bis heut abend unsere HP nicht ging.



Gruß

Martin


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AutorFabi8an 8R., Bad Kissingen / Bayern427208
Datum11.09.2007 19:0721304 x gelesen
Hallo @ all,

also nachdem ich jetzt das halbe Internet erfolglos durchwühlt habe, melde ich mich mal hier.
Wie darf man sich das (ich zitiere) "Verlängern/Verkürzen von C und D (Leitungen) im Gelände" mit den besagten und offenbar empfehlenswerten hose clamps vorstellen? Ich komm nicht drauf.

Danke schon mal, Gruß

Fabian


Meine Meinung ist nicht zwangsläufig die meiner Feuerwehr!

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AutorDani8el 8K., Bad Arolsen / Hessen427243
Datum11.09.2007 21:2221242 x gelesen
Hallo,

Geschrieben von Fabian RehbeinWie darf man sich das (ich zitiere) "Verlängern/Verkürzen von C und D (Leitungen) im Gelände" mit den besagten und offenbar empfehlenswerten hose clamps vorstellen? Ich komm nicht drauf.

ich vermute, dass es sich dabei um so etwas handelt:


Das hab ich mal vor ein paar Jahren bei einem Besuch der Feuerwehr der Rhein-Main Airbase fotografiert. Damit kann man Schlauchleitungen abquetschen und (Vermutung!) dahinter verlängern/kürzen.

Grüße
Daniel


"Zweck des Disputs oder der Diskussion soll nicht der Sieg, sondern der Gewinn sein." Joseph Joubert

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AutorJan 8S., Osnabrück / 427244
Datum11.09.2007 21:2921286 x gelesen
Hi!

Ist zwar auch eine Hose Clamp, aber ein bisserl groß.

Hose Clamp

Das hier ist gemeint.

Grüße, Jan


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AutorFabi8an 8R., Bad Kissingen / Bayern427285
Datum11.09.2007 23:1021283 x gelesen
Hallo ihr zwei,

danke für eure Antworten, jetzt ist der Knoten geplatzt. Das Gerät an sich habe ich auch in diesem shop gefunden, nur war mir die Anwendung nicht klar. Dem ist ja nun Abhilfe geschaffen.

Danke nochmal und schönen Gruß

Fabian


Meine Meinung ist nicht zwangsläufig die meiner Feuerwehr!

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AutorBern8har8d D8., Schwetzingen (BaWü) / Baden-Württemberg831702
Datum13.07.2017 11:274290 x gelesen
Guten Tag

Geschrieben von Ulrich C.

Pulaski-Tool wieviel besser als Wiedehopf-Hacke/-Haue?

Zwischenzeitlich ist eine ganze Palette von Tolls zur Vegetationsbrandbekämpfung azf dem Markt; beispielsweise das Gorgui-Mehrzweckwerkzeug, das McLeod-Werkzeug, das Pulaski-Werkzeug. welches dieser oder anderer Werkzeuge wären unbedingt zu einem Vegetationbrandbekämpfungsmodul für ein Löschfahrzeug empfehlenswert ?


Gruß aus der Kurpfalz

Bernhard

" Ein Kluger bemerkt alles, ein Dummer macht über alles eine Bemerkung !"

(Heinrich Heine)


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