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ThemaFrage für SER, WT-Führer oder WT-Mann, wer setzt das Standrohr?23 Beträge
RubrikTaktik
 
AutorThob8ias8 S.8, Dortmund / NRW399985
Datum28.04.2007 21:1211108 x gelesen
Hallo Forum,

wie handhabt ihr es bei euch?

Es geht um eine Handlungsanleitung, wo anders auch Standard-Einsatz-Regel genannt.

Es sollen einige Handlungen und Tätigkeiten genauer beschrieben werden, auch für den truppführer und den Truppmann. Deswegen meine Frage:

Wie handhabt ihr es, wer entnimmt das Standrohr und/ oder den Hydrantenschlüssel?

Wir sind uns nicht ganz einige ob es der Wassertruppmann machen soll, oder der Wassertruppführer. Die Argumente für und wieder eine Sache halten sich so ziemlich die Waage.

Um "neutrale" antworten und anregungen zu bekommen nenne ich diese Argumente hier nicht. Wir möchten uns trotzdem auf eine definitive Aufgabenzuweisung festlegen (z.B. setzt immer der A-Truppführer den Verteiler, etc.), deswegen meine Frage wie es bei euch gehandhabt wird.

Ich weiss eigentlich eine doofe frage, aber irgendwie muss ein konsens entstehen.

Ich hoffe es kann mir geholfen werden ohne Grundsätze, wie wurde schon zig Fachdiskutiert, ist doch nicht so wichtig aufzuzählen, ohne gleichzeitig auch eine brauchbare antwort dazu zu geben.

Mit kameradschaftlichen Grüßen

Thobias


Das hier ist auschließlich meine Meinung, und nur weil es meine Meinung ist, heißt das nicht das andere auch andere Meinungen haben dürfen.

Besucht mal meine Website http://www.feuerwehr-deusen.de

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AutorJose8f M8., Gütersloh / NRW399988
Datum28.04.2007 21:298954 x gelesen
Geschrieben von Thobias SchürmannWie handhabt ihr es, wer entnimmt das Standrohr und/ oder den Hydrantenschlüssel?


Der, der es zuerst findet ;-)

In der Praxis IMO schnurzpiepsegal, wenn zügig Wasser in das rote Auto hineindiffundiert. Meist machen wir uns dabei auch nicht die Mühe auszulosen, wer TF / TM ist bzw. wenn ein Frischling dabei ist ist es eh klar.

Einer bewaffnet sich mit den Stahl- und Aluwaren, einer mit ein bis zwei B oder der Haspel und los gehts. Wenn ich die Haspel nicht brauche, werfe ich auch den ersten B ab Fahrzeug aus.

Absicherung nach Erfordernis, auf dem Bürgersteig hänge ich meist eine Warnweste drüber.


mit freundlichen Grüßen

Jo(sef) Mäschle



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AutorThob8ias8 S.8, Dortmund / NRW399990
Datum28.04.2007 21:369017 x gelesen
Geschrieben von Josef MäschleIn der Praxis IMO schnurzpiepsegal, wenn zügig Wasser in das rote Auto hineindiffundiert. Meist machen wir uns dabei auch nicht die Mühe auszulosen, wer TF / TM ist bzw. wenn ein Frischling dabei ist ist es eh klar.

Einer bewaffnet sich mit den Stahl- und Aluwaren, einer mit ein bis zwei B oder der Haspel und los gehts. Wenn ich die Haspel nicht brauche, werfe ich auch den ersten B ab Fahrzeug aus.


So ist es eigentlich, und meiner Meinung nach die logische Variente, leider hat die Praxis in letzter Zeit gezeigt, das irgendwie beide, also TF und TM das gleiche machen wollten und sich gegenseitig auf den Füßen gestanden haben und dies zu Zeitverlusten geführt hat. Deswegen wollten wie die Handlungsanweisungen etwas genauer gestalten und einen Standardfestkegen, genauso wie der AT-Führer immer den Verteilersetzt und ein TM immer das Strahlrohr führt.

Geschrieben von Josef MäschleAbsicherung nach Erfordernis, auf dem Bürgersteig hänge ich meist eine Warnweste drüber.

Das ist ein guter Tipp.

MKG
Thobias


Das hier ist auschließlich meine Meinung, und nur weil es meine Meinung ist, heißt das nicht das andere auch andere Meinungen haben dürfen.

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AutorGeor8g M8., Belzig / Brandenburg399991
Datum28.04.2007 21:428746 x gelesen
als ich damals den TF gemacht habe, wurde mir beigebracht, dass der WTF das Standrohr setzt und der WTM die Rollschläuche verlegt, zwischen Pumpe und Wasserentnahmestelle und Pumpe zum Verteiler.

Heute als Ausbilder an der Kreisfeuerwehrschule ist es mir egal wie der TF die Aufgabe aufteilt. Es besteht ja kein Rechtsverweis. Hauptsache sie beachten die Grundtätigkeiten und UVVs

Bei Verwendung von Schlauchhaspeln ist zwischen tragbare Schlauchhaspel, Zweimannhaspel und Einmannhaspel zu unterscheiden. Ersteres erfodert zur Schlauchverlegung WTF und WTM und bei einer Einmannhaspel eben nur einer von beiden.

MkG Georg


Alles steht im Schatten meiner eignen Meinung

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AutorGeor8g M8., Belzig / Brandenburg399992
Datum28.04.2007 21:448924 x gelesen
Geschrieben von Thobias Schürmannas irgendwie beide, also TF und TM das gleiche machen wollten und sich gegenseitig auf den Füßen gestanden haben

keine Taktik des Truppführers


Alles steht im Schatten meiner eignen Meinung

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AutorSven8 R.8, Brakel / NRW400021
Datum28.04.2007 22:448898 x gelesen
Geschrieben von Thobias SchürmannSo ist es eigentlich, und meiner Meinung nach die logische Variente, leider hat die Praxis in letzter Zeit gezeigt, das irgendwie beide, also TF und TM das gleiche machen wollten und sich gegenseitig auf den Füßen gestanden haben und dies zu Zeitverlusten geführt hat. Deswegen wollten wie die Handlungsanweisungen etwas genauer gestalten und einen Standardfestkegen, genauso wie der AT-Führer immer den Verteilersetzt und ein TM immer das Strahlrohr führt.

Hallo

Weis nicht ob es nicht manchmal besser ist nicht jeden Hosenknopf festzulegen. Das nimmt bei "ungewöhnlichen" Lagen schnell die Möglichkeit zu reagieren. Eigentlich ist es doch Sache des TF zu entscheiden wer was macht da stimmt eigentlich nur die Kommunikation im Trupp nicht. Reden ist ja nicht verboten. Legt doch den Standard fest das der WTF sich mit seinem TM abstimmen muss.

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AutorThob8ias8 S.8, Dortmund / NRW400030
Datum28.04.2007 23:039021 x gelesen
Geschrieben von Sven RienasWeis nicht ob es nicht manchmal besser ist nicht jeden Hosenknopf festzulegen. Das nimmt bei "ungewöhnlichen" Lagen schnell die Möglichkeit zu reagieren. Eigentlich ist es doch Sache des TF zu entscheiden wer was macht da stimmt eigentlich nur die Kommunikation im Trupp nicht. Reden ist ja nicht verboten. Legt doch den Standard fest das der WTF sich mit seinem TM abstimmen muss.

Danke für die antworten. Ich habe für mich alle wichtigen argumente und noch ein paar neue erhalten und bin sicher es reicht aus.

Vor allem diese letzte antwort war sehr hilfreich. Danke dafür.

Mit kameradschaftlichen Grüßen

Thobias


Das hier ist auschließlich meine Meinung, und nur weil es meine Meinung ist, heißt das nicht das andere auch andere Meinungen haben dürfen.

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AutorJose8f M8., Gütersloh / NRW400051
Datum28.04.2007 23:339127 x gelesen
Geschrieben von Thobias SchürmannDanke für die antworten. Ich habe für mich alle wichtigen argumente und noch ein paar neue erhalten und bin sicher es reicht aus.

Mit Bezug auf die Füße treten:

Sitzposition WTM sitzt weiter rechts, steigt nach rechts aus und bewaffnet sich mit Standrohr / Schlüssel

WTF ... steigt nach links aus und entnimmt B-Schläuche

So besser?


mit freundlichen Grüßen

Jo(sef) Mäschle



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AutorChri8sti8an 8H., Baden / Baden-Württemberg400054
Datum28.04.2007 23:388855 x gelesen
ist das Standrohr bei euch links ist es Sache des TF, befindet es sich rechts kümmert sich der Mann darum.


Das ist wie immer meine Meinung und hat nichts mit der Meinung meiner Abteilung zu tun.

Ich finde es Feige, wenn hier Kameraden still mitlesen, und dann hinterher mobbing betrieben wird.

WICHTIGER HINWEIS!
Die Beiträge, die ich hier im Forum auf www.feuerwehr.de schreibe und veröffentliche, sind lediglich für dieses Forum bestimmt. Ich untersage jegliches Kopieren und Wiederveröffentlichen, auch auszugsweise, ohne meine schriftliche Einwilligung.

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AutorChri8sti8an 8H., Baden / Baden-Württemberg400057
Datum28.04.2007 23:398870 x gelesen
nicht unbedingt. Bei uns sind Standrohr und Schlüssel hinten bei der Pumpe.


Das ist wie immer meine Meinung und hat nichts mit der Meinung meiner Abteilung zu tun.

Ich finde es Feige, wenn hier Kameraden still mitlesen, und dann hinterher mobbing betrieben wird.

WICHTIGER HINWEIS!
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AutorThob8ias8 S.8, Dortmund / NRW400059
Datum28.04.2007 23:469739 x gelesen
Geschrieben von Josef MäschleMit Bezug auf die Füße treten:

Sitzposition WTM sitzt weiter rechts, steigt nach rechts aus und bewaffnet sich mit Standrohr / Schlüssel

WTF ... steigt nach links aus und entnimmt B-Schläuche

So besser?


Naja, B-Schläuche sind im gleichen Fach wie Standrohr und Schlüssel. Passt dann nicht ganz.

Argument 1: Der WTF setzt das Standrohr, bzw. richtet wie WE her, da der WTM schneller den B-Schlauch für den Verteiler (ja wir haben keinen S-Verteiler, der ist (leider) nicht gewollt) legen muss.

Argument 2: Da der WTM den B-Schlauch für den Verteiler legt, hilft der WTF dem MA bei der adbnahme der Haspel, deswegen eigentlich egal wer es macht, meist der der schneller fertig ist.

Argument 3: Der WTF setzt das Standorhr weil es so, mal gelehrt wurde.

Argument 4: Der WTM setzt das Standrohr, da der WTF führt und der WTM arbeiten muss.

Argument 5: Der WTF setzt das Standrohr da umfangreichere Ausbildung und Erfahrung

Argument 6: Der WTM setzt das Standrohr weil es auf seiner Fahrzeugseite gelagert ist.

Argument 7: Egal, war bisher immer auch egal.

So das die Problematik die dahinter steckt.

Ich persönlich vertrete (Nr. 2) nur ein Argument, kann aber ein anderes noch verstehen (Nr. 1).

Mit kameradschaftlichen Grüßen
Thobias


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AutorAndr8e K8., Nienburg / Niedersachsen400063
Datum29.04.2007 00:538827 x gelesen
Geschrieben von Christian Heitzmann Bei uns sind Standrohr und Schlüssel hinten bei der Pumpe.
Na, dann macht es halt der Maschinist, und der WT feuert ihn dabei an. Ist doch völlig logisch... *g*


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AutorDani8el 8G., Überherrn / Saarland400103
Datum29.04.2007 12:528787 x gelesen
... und ist es hinten bei der Pumpe...kümmert sich keiner drum :-).
Ich denke einfach dem Tf die Entscheidung lassen wie die Aufgabenverteilung in seinem Trupp ist. Muss ja nicht immer alles im Detail geregelt sein. Außerdem gibt es ja immer noch die örtlichen Gegebenheiten/Eigenarten.

Gruß Daniel


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AutorMark8us 8W., Schwäbisch Gmünd / Baden - Württemberg400233
Datum30.04.2007 00:338906 x gelesen
Ahoi!
Vielleicht mal ein paar grundsätzliche Gedanken von Jemand, der auch eine FF kennt in der jeder Handschlag geregelt ist:

Als "Feuerwehr-Nomade" kenne ich verschiedene Konzepte zur Bewältigung der "chaotischen Phase". Beispiel Wohnungsbrand:

Modell 1:
Am Gerätehaus wird hinter dem Fahrzeug angetreten, der GF schaut sich seine Mannschaft an, es wird aufgessen, *lalülala*, absitzen, hinter dem Fahrzeug antreten, GF leiert sein Sprüchlein wie man es für die Kreiseimerfestspiele gelernt hat, dann ist jeder Schritt gem. FwDV festgelegt - und wehe du fängst an eigenständig zu denken, dann kollabiert das Gesamtsystem "Die Gruppe im Löscheinsatz" recht schnell...

Modell 2:
Die Mannschaft besetzt die Fahrzeuge eigenverantwortlich nach AAO, auf der Anfahrt gibt der GF erste Befehle, im Falle des Wohnungsbrandes ohne Personen i. G. meist einen Aufbau mit Bereitstellung über SAV, die Trupps helfen dem A-Trupp beim aufrödeln, und sprechen sich untereinander ab (wo ist der nächste Hydrant? Was bringt der in l/min? Irgendwelche besonderen Gefahren in der Umgebung bekannt? etc. pp.).

An der Einsatzstelle entwickelt unsere Gruppe im Modell 2 dann eine gewisse Eigendynamik (innerhalb der erteilten Befehle). Manchmal machen Leute auch Dinge, die sie nach FwDV nicht machen dürften - ich hab früher als Maschinist beispielsweise gerne den Verteiler gesetzt...

Einfache Handgriffe exakt festzuschreiben, wie es zum Bleistift die FwDV 10 (Tragbare Leitern) noch fordert halte ich für vollkommen daneben. Beispiel gefällig?

Nach Ablegen der Leiter erfolgt eine Kehrtwendung. Die oberen Leiterteile werden bis zum Kopfende der darunterliegenden Leiterteile zurückgenommen und in diese eingesteckt. Dabei hält der Trupp mit jeweils der einen Hand den Leiterfuß an den Federsperrbolzen und mit der anderen Hand den Leiterkopf an einer Sprosse.

Eine Einsatzstelle ist ein komplexes Gebilde. Zum Einen haben verschiedene Einsatzstellen mehr Gemeinsamkeiten als Unterschiede. Eine grundlegende taktische Festlegung der einzelnen Aufgaben macht also unbestritten Sinn, zum anderen ist eine Einsatzstelle -v.a. in der Anfangsphase auch ein sehr sehr dynamisches Ding. Es tauchen Probleme auf, die (Gott sei Dank!) in keiner FwDV/SER geregelt sind, es müssen vor Ort von der Mannschaft pragmatische Lösungen für auftauchende Probleme gefunden werden - ohne gleich weinend zum GF zu laufen, weil der böse Truppmann mir das Standrohr geklaut hat - obwohl ich das doch setzen wollte/durfte/musste.

Lass die Finger von derartigen Handlungsanweisungen und beschränk dich auf eine konkrete Aufgabenzuweisung.

"Der Angriffsrupp macht dasunddas, der WT macht dasunddas, der ST macht dasundas...."

Wenn meine FA derart dämlich sind, dass sie jeden Handgriff vorgekaut brauchen bedeutet dies imo:

- wartet lieber, bis die richtige Feuerwehr kommt

- sobald die Lage nicht der Theorie entspricht kann das mächtig in die Hose gehen, denn die Mannschaft hat Scheuklappen auf und die Arbeit kommt ins Stocken, sobald etwas nicht nach Plan läuft. Mit solchen eng gestrickten SER erzieht man sich m.M. nach einen Haufen Idioten, denen das Problembewußtsein fehlt. Es ist plötzlich nicht mehr wichtig das Problem zu lösen, den dafür ist ja der GF zuständig, es ist nur noch wichtig ob der Schlauchtruppmann auch seine Heftchen gut gelesen hat und beim Aufstellen der Leiter nach der Kehrtwende mit der rechten Hand an die Sprosse fasst...

Feuerwehrleute sind kreative Menschen, man kann sie aber mit viel Geduld recht gut zu preussischen Untertanen erziehen, die dann zwar machen was GF will (toll!) aber keinerlei Problembewußtsein mehr entwickeln und vor lauter Regeln das Feuer nicht mehr sehen.

Gruß, MaWe


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AutorAlex8and8er 8H., Weissach / BaWü400235
Datum30.04.2007 01:028817 x gelesen
Geschrieben von Markus Weberdie Trupps helfen dem A-Trupp beim aufrödeln, und sprechen sich untereinander ab (wo ist der nächste Hydrant? Was bringt der in l/min?

Als Trupp mit der Förderleistung von Hydranten beschäftigen?

Geschrieben von Markus WeberLass die Finger von derartigen Handlungsanweisungen und beschränk dich auf eine konkrete Aufgabenzuweisung.

Joa, haben wir die letzet Zeit beim Üben mit den leitern auch festgestellt. Es gibt Grundsätze, die beachtet werden sollten (immer alle Leiterteile auf einmal vom Fahrzeug,...) da es sonst schnell zu Fehlern kommt, aber manches muss auch einfach gemacht werden, egal ob vom Führer oder vom Mann. Manchmal muss man einfach machen und nicht ZU viel darüner nachdenken.

Gruß Alex


Meine ganz persönliche Meinung!! Wer sie auch haben will kann sie mieten, für nur 4,50? im Monat. :D

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AutorMark8us 8W., Schwäbisch Gmünd / Baden - Württemberg400238
Datum30.04.2007 01:088706 x gelesen
Geschrieben von Alexander HäfeleAls Trupp mit der Förderleistung von Hydranten beschäftigen?

Jo. Wenn ich mich ein wenig auskenne (oder einen Hydrantenplan habe) und das Einsatzstichwort kenne lege ich auch gerne eigenverantwortlich 2 B mehr und zapfe die 250 Ringleitung statt der 100er Stichleitung an...

Geschrieben von Alexander HäfeleEs gibt Grundsätze, die beachtet werden sollten (immer alle Leiterteile auf einmal vom Fahrzeug,...) da es sonst schnell zu Fehlern kommt, aber manches muss auch einfach gemacht werden, egal ob vom Führer oder vom Mann. Manchmal muss man einfach machen und nicht ZU viel darüner nachdenken.

Meine Worte seit tausend Monden... Das wollte ich damit ausdrücken.

Gruß, MaWe


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AutorBern8har8d D8., Schwetzingen (BaWü) / Baden-Württemberg400250
Datum30.04.2007 08:288789 x gelesen
Guten Morgen

Geschrieben von Alexander Häfele

Als Trupp mit der Förderleistung von Hydranten beschäftigen?

Warum nicht ? Wenn ich die Auswahl zwischen einem "H 80" vor dem Haus und einem "H 200" 50 m um die Ecke habe, würde ich mich als WTF für den etwas weiter entfernten "H 200" entscheiden.

Gruß aus der Kurpfalz

Bernhard


" Ein Kluger bemerkt alles, ein Dummer macht über alles eine Bemerkung !"

(Heinrich Heine)

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AutorMich8ael8 W.8, Hannover / 400255
Datum30.04.2007 09:018764 x gelesen
Geschrieben von Bernhard DeimannWarum nicht ? Wenn ich die Auswahl zwischen einem "H 80" vor dem Haus und einem "H 200" 50 m um die Ecke habe, würde ich mich als WTF für den etwas weiter entfernten "H 200" entscheiden.

solange ihr als erstes oder einziges an der Einsatzstelle seid, ist das auch kein Thema. Es kann aber gut sein, dass euer Gruppenführer will, dass ihr den H 80 nehmt, weil er es von "oben" so gesagt bekommen hat und der andere Hydrant von jemand anderem bereits besetzt ist oder für jemand anderen freigehalten werden soll.

Grüße

Micha


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AutorBern8har8d D8., Schwetzingen (BaWü) / Baden-Württemberg400263
Datum30.04.2007 09:388706 x gelesen
Guten Morgen

Geschrieben von Michael Wulf

Es kann aber gut sein, dass euer Gruppenführer will, dass ihr den H 80 nehmt, weil er es von "oben" so gesagt bekommen hat und der andere Hydrant von jemand anderem bereits besetzt ist oder für jemand anderen freigehalten werden soll.

Dann sollte dies der GF in seinem Einsatzbefehl so anordnen.

Gruß aus der Kurpfalz

Bernhard
*derjetztzumMANHEIMERMAIMARKTgeht*


" Ein Kluger bemerkt alles, ein Dummer macht über alles eine Bemerkung !"

(Heinrich Heine)

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AutorBori8s R8., Mühlheim / Hessen450614
Datum31.12.2007 16:398853 x gelesen
Also Sportsfreund!!!:

Alles hängt an der Haspel. Schlüssel Rohr, Schlauch ALLES!

Stelle dir bitte folgendes vor:

der WT steht nun neber dem noch verschlossenen Hydrantendeckel....

un der WTM mich nun fragt wer jetzt das Standrohr setzt, die Leitung legt usw. dann wirst du folgende Worte von mir vernehmen:

WAS IS`???!!!

Diese Frage wird sehr wahrscheinlich auch noch den regulären Lärm übertönen. Es ist vollkommen egal wer was macht, solange der MA sein Wasser bekommt!!!!!

In der Regel wird bereits auf dem Auto gesagt wer was macht. Da musst du schnell sein, dass du auch noch was machen darfst....


In diesem Sinne:

Einen guten Rutsch und ein gesundes Jahr 2008!!!

MfG


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AutorJan 8N., Ratingen / NRW450624
Datum31.12.2007 16:548684 x gelesen
Geschrieben von Boris RaschkeAlles hängt an der Haspel. Schlüssel Rohr, Schlauch ALLES!


OH!

Geschrieben von Boris Raschkeer WT steht nun neber dem noch verschlossenen Hydrantendeckel....

un der WTM mich nun fragt wer jetzt das Standrohr setzt, die Leitung legt usw. dann wirst du folgende Worte von mir vernehmen:

WAS IS`???!!!


AH


Die Berühmtheit mancher Zeitgenossen hängt mit der Blödheit der Bewunderer zusammen.

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AutorDani8el 8M., Jockgrim / Rheinland-Pfalz450642
Datum31.12.2007 17:308921 x gelesen
Hallo Boris (das Nebenstehende nennt man eine Begrüßung),

jetzt pass mal auf Sportsfreund!!!::

Schonmal was davon gehört, dass es den Einsatzverlauf unheimlich beschleunigt und dabei gleichzeitig sehr beruhigt, wenn von vorneherein klar ist, wer was zu tun hat? Und das ganze sollte man VORHER klarstellen.
Am besten man führt seinen Angriff so durch, wie es die FwDV3 lehrt. Oder man geht her und verpackt den Ablauf in eine SER, für dich zum besseren Verständnis StandardEinsatzRegel...

Geschrieben von Boris RaschkeStelle dir bitte folgendes vor:

der WT steht nun neber dem noch verschlossenen Hydrantendeckel....

Dann öffnet der WTr. den Hydrantendeckel, setzt das Standrohr, spült und verlegt die Wasserversorgung. GEMEINSAM! Wer was macht ist völlig unerheblich, das stimmt.


Geschrieben von Boris Raschkedann wirst du folgende Worte von mir vernehmen:

WAS IS`???!!!

Diese Frage wird sehr wahrscheinlich auch noch den regulären Lärm übertönen.

Was ganz nebenbei ein einwandfreies Bild abgibt! Ich würde mich auch freuen diese Worte zu vernehmen! Ich wüsste aber nicht, ob dich MEINE Worte NACH dem Einsatz auch noch erfreuen würden...


MfG
Daniel

Frei nach Artikel 5, Absatz 1 GG: Jeder hat das Recht, seine Meinung in Wort, Schrift und Bild frei zu äußern und zu verbreiten und sich aus allgemein zugänglichen Quellen ungehindert zu unterrichten. Die Pressefreiheit und die Freiheit der Berichterstattung durch Rundfunk und Film werden gewährleistet. Eine Zensur findet nicht statt.

Nur weil oben als Wohnort Jockgrim steht und ich dort bekanntermaßen Mitglied der Feuerwehr bin, muß man nicht meinen ich beziehe mich in Postings nur auf das, was dort geschieht.
Ich habe durchaus meine EIGENE Meinung!

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AutorFlor8ian8 B.8, Völklingen / Departement Saare 450647
Datum31.12.2007 17:378761 x gelesen
Mahlzeit (auch eine Begrüßung, von mir etwas sporadisch eingesetzt)

Geschrieben von Daniel Metzger
Schonmal was davon gehört, dass es den Einsatzverlauf unheimlich beschleunigt und dabei gleichzeitig sehr beruhigt, wenn von vorneherein klar ist, wer was zu tun hat? Und das ganze sollte man VORHER klarstellen.
Am besten man führt seinen Angriff so durch, wie es die FwDV3 lehrt. Oder man geht her und verpackt den Ablauf in eine SER, für dich zum besseren Verständnis StandardEinsatzRegel...


Habe selten eine bessere Definiton für SER gelesen ..

RESTEPKT


Mit kameradschaftlichem Gruß

Florian

****
"Prüft sorgfältig bevor ihr Bewährtes ändert, aber haltet nicht an Bewährtem fest, wenn die Lage dies nicht länger rechtfertigt und die bewährte Lösung nicht den Erfordernissen der Zukunft entspricht"

Scharnhorst
***

Aus gegebenem Anlass:
Liebe Mitleser, dieses ist einzig und alleine meine Meinung, über die man gerne mit mir reden kann. Disskusionen hinter meinem Rücken messe ich keinerlei Wert zu.

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