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ThemaGW-A/S Bayern Konzept72 Beträge
RubrikKatastrophenschutz
Infos:
  • Strahlenschutzfahrzeug beim ABC-Zug München-Land: Pressemitteilung
  • Strahlenschutzfahrzeug beim ABC-Zug München-Land: Technik
  •  
    AutorAdri8an 8R., Bergrheinfeld/Wuppertal / Bayern399276
    Datum23.04.2007 21:1734630 x gelesen
    Hi,

    hat jemand Quellen parat, die das Konzept hinter den landesbeschafften GW-A/S beschreiben? Aufgaben in der alltäglichen Gefahrenabwehr, im Kat-Fall, besondere Lagen etc.?


    mkG
    Adrian Ridder

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    AutorChri8sto8f S8., Vilseck / Bayern / Opf.399301
    Datum24.04.2007 00:0132007 x gelesen
    Hi,
    Geschrieben von Adrian Ridderhat jemand Quellen parat, die das Konzept hinter den landesbeschafften GW-A/S beschreiben?
    Landesbeschaffte GW-A/S in Bayern? Wo stehen denn da welche?


    MkG.
    Christof

    www.feuerwehr-vilseck.de



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    AutorChri8sti8an 8S., Wasserburg/Bodensee / Bayern399308
    Datum24.04.2007 05:3731971 x gelesen
    Geschrieben von Christof StroblLandesbeschaffte GW-A/S in Bayern? Wo stehen denn da welche?

    Sollte eigentlich IHMO in jedem LK einer sein.


    Gruß
    Christian





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    AutorBern8har8d D8., Schwetzingen (BaWü) / Baden-Württemberg399313
    Datum24.04.2007 08:2131372 x gelesen
    Guten Morgen

    Geschrieben von Christof Strobl

    Landesbeschaffte GW-A/S in Bayern?

    Das waren diese orangen Fahrzeuge.

    Wo stehen denn da welche?

    zumindest in München hab ich vor Jahren einen gesehen und fotografiert ;-)))

    Gruß aus der Kurpfalz

    Bernhard


    " Ein Kluger bemerkt alles, ein Dummer macht über alles eine Bemerkung !"

    (Heinrich Heine)

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    AutorChri8sti8an 8S., Wasserburg/Bodensee / Bayern399314
    Datum24.04.2007 08:2731296 x gelesen
    Tach,


    Geschrieben von Bernhard DeimannDas waren diese orangen Fahrzeuge.

    Es gibt auch neuere, auf verschiedenen Fahrgestellen die zu großen Teilen vom Land bezahlt wurden. Außerdem auch einige AB-A die zu 95% bezuschusst wurden, sogar teilweise aus dem "Terrorfond" nach 2001.


    Gruß
    Christian





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    AutorSeba8sti8an 8K., Grafschaft / RLP (KLF-Land)399315
    Datum24.04.2007 08:3131351 x gelesen
    Wofür war denn die Gruppenkabine gedacht? Zusätzliches "Gerätewartungspersonal" oder eigene AGT-Reserve? (Oder frage ich hier nach einem Konzept, obwohl es keins gab/gibt?)


    Alles natürlich nur meine eigene bescheidene Meinung! Wäre auch langweilig, wenn jeder diese Meinung haben würde...

    Meine Wehr: http://www.ffw-grafschaft.de

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    AutorBern8har8d D8., Schwetzingen (BaWü) / Baden-Württemberg399317
    Datum24.04.2007 08:4031219 x gelesen
    Guten Tag

    Geschrieben von Sebastian Krupp

    Wofür war denn die Gruppenkabine gedacht?

    Soweit ich mich erinnere wurden in den frühen 80-zigern diese GW A/S in Bayern zur Ergänzung der damaligen ABC-Züge des KatS beschafft. Diese hatte bekanntlich für ihre 42 Mann Mannschaftsstärke eine sehr geringe Transportkapazität (ein Großteil der Fahrzeuge war zu "beordern") und man sah jede Gelegenheit willkommen auf einem Fahrzeug eine ganze Gruppe für den Strahlenschutzeinsatz zu transportieren zu können.

    Gruß aus der Kurpfalz

    Bernhard


    " Ein Kluger bemerkt alles, ein Dummer macht über alles eine Bemerkung !"

    (Heinrich Heine)

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    AutorAdri8an 8R., Bergrheinfeld/Wuppertal / Bayern399322
    Datum24.04.2007 09:0431393 x gelesen
    Hi,

    Geschrieben von Bernhard DeimannDiese hatte bekanntlich für ihre 42 Mann Mannschaftsstärke...

    Kann man z.B. das irgendwo nachlesen?


    mkG
    Adrian Ridder

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    AutorBern8har8d D8., Schwetzingen (BaWü) / Baden-Württemberg399324
    Datum24.04.2007 09:0731198 x gelesen
    Guten Tag

    Geschrieben von Adrian Ridder

    Kann man z.B. das irgendwo nachlesen?

    z.B.:

    -> " Hier ".

    Gruß aus der Kurpfalz

    Bernhard


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    AutorMatt8hia8s O8., Waldems / Hessen399325
    Datum24.04.2007 09:1231372 x gelesen
    Moin,

    hier nachzulesen.

    Gruß, otti


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    AutorAdri8an 8R., Bergrheinfeld/Wuppertal / Bayern399326
    Datum24.04.2007 09:2531246 x gelesen
    Geschrieben von Matthias Otthier nachzulesen.

    Danke euch beiden. Das war also das Bundeskonzept für den ABC-Zug, den Bayern mit dem GW-A/S erweiterte, richtig?
    Gibt es auch was schriftliches aus Bayern, worin beschrieben ist, wie genau der GW-A/S bzw. seine Besatzung eingsetzt werden soll/sollte?


    mkG
    Adrian Ridder

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    AutorBern8har8d D8., Schwetzingen (BaWü) / Baden-Württemberg399327
    Datum24.04.2007 09:3031296 x gelesen
    Guten Tag

    Geschrieben von Adrian Ridder

    Gibt es auch was schriftliches aus Bayern, worin beschrieben ist, wie genau der GW-A/S bzw. seine Besatzung eingsetzt werden soll/sollte?

    Vielleich weis die FF Haunstetten näheres, sie verfügt über solch einen GW A/S.
    -> Siehe "Florian Haunstetten 53/1"

    Gruß aus der Kurpfalz

    Bernhard


    " Ein Kluger bemerkt alles, ein Dummer macht über alles eine Bemerkung !"

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    Autorwern8er 8n., reischach / bayern399340
    Datum24.04.2007 11:0331829 x gelesen
    Geschrieben von Christian SchorerSollte eigentlich IHMO in jedem LK einer sein.

    Ist mir weder in unserem Landkreis noch in den Nachbarlandkreisen untergekommen.


    mkg

    Werner


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    AutorAdri8an 8R., Bergrheinfeld/Wuppertal / Bayern399345
    Datum24.04.2007 11:4131542 x gelesen
    Hi,

    Geschrieben von werner neudeckerIst mir weder in unserem Landkreis noch in den Nachbarlandkreisen untergekommen.


    Gibts z.B. bei uns sowohl in Landkreis als auch Stadt Schweinfurt.


    mkG
    Adrian Ridder

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    AutorChri8sti8an 8S., Wasserburg/Bodensee / Bayern399347
    Datum24.04.2007 11:4631727 x gelesen
    Geschrieben von werner neudeckerIst mir weder in unserem Landkreis noch in den Nachbarlandkreisen untergekommen.

    Seltsam, wir als kleiner LK haben einen Abroller der zum Großteil vom Land bezahlt wurde (nach 2001), und einen kleinen GW-A der vom Land zumindest gefördert wurde.


    Gruß
    Christian





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    AutorChri8sto8f S8., Vilseck / Bayern / Opf.399352
    Datum24.04.2007 12:1031492 x gelesen
    Geschrieben von Christian SchorerSeltsam, wir als kleiner LK haben einen Abroller der zum Großteil vom Land bezahlt wurde
    Ein solches Bundfahrzeug gab es bei uns in der Vergangenheit auch nicht. Die FF Stadt Amberg hatte einige Jahre einen selbst gebauten GW A/S (ex BGS) in ihrem Fuhrpark. Dieser wurde durch einen AB A/S ersetzt, welcher wahrscheinlich auch mit vom Bund finanziert wurde.


    MkG.
    Christof

    www.feuerwehr-vilseck.de



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    AutorChri8sti8an 8S., Wasserburg/Bodensee / Bayern399353
    Datum24.04.2007 12:1231554 x gelesen
    Geschrieben von Christof StroblDieser wurde durch einen AB A/S ersetzt, welcher wahrscheinlich auch mit vom Bund finanziert wurde.

    Ich rede von Landesbeschaffungen, Bund kann ich mir kaum vorstellen.


    Gruß
    CS





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    AutorChri8sto8f S8., Vilseck / Bayern / Opf.399356
    Datum24.04.2007 12:1631398 x gelesen
    Geschrieben von Christian SchorerIch rede von Landesbeschaffungen, Bund kann ich mir kaum vorstellen.
    Sorry, meinte natürlich vom Land bezuschusst ;-)


    MkG.
    Christof

    www.feuerwehr-vilseck.de



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    AutorDani8el 8M., Luhe-Wildenau / BY399357
    Datum24.04.2007 12:1831354 x gelesen
    Geschrieben von Christian SchorerIch rede von Landesbeschaffungen, Bund kann ich mir kaum vorstellen.

    Hi Christian,

    ist korrekt. Damals wurden vom Land Bayern solche Sachen ziemlich hoch gefördert. Handelte sich um einen Katastrophenschutz Sonder-Fonds. U.a. wurde auch der Sand-King, Schmutzwasserpumpen usw. gefördert.

    Gruß

    Daniel


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    AutorTim 8R., Hof / Bayern399366
    Datum24.04.2007 14:1631676 x gelesen
    Hallo,

    Geschrieben von Christian Schorer
    Sollte eigentlich IHMO in jedem LK einer sein.

    Also in unserem Landkreis ist mir zumindest kein oranger GW-AS bekannt. Kann es sein, dass in Landkreisen mit kommunalen GW-AS keine stationiert wurden? Weil bei uns gab es bis 2000 einen GW-AS, seitdem ein WLF mit AB-AS. Kann es sein, dass dann kein landesbeschaffter mehr als erforderlich angesehen wurde?

    Tim

    Alles meine Meinung!!!


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    AutorChri8sti8an 8S., Wasserburg/Bodensee / Bayern399368
    Datum24.04.2007 14:1731267 x gelesen
    Geschrieben von Tim RamlAlso in unserem Landkreis ist mir zumindest kein oranger GW-AS bekannt.

    In unserem auch nicht, nur 2 rote wie beschrieben. Die Farbe sagt ja nicht unbedingt was über die Finanzierung aus.


    Geschrieben von Tim RamlWeil bei uns gab es bis 2000 einen GW-AS, seitdem ein WLF mit AB-AS. Kann es sein, dass dann kein landesbeschaffter mehr als erforderlich angesehen wurde?

    Kann durchaus sein das ihr dann gut Zuschuß vom Land bekommen habt, wie ich schon geschrieben habe.


    Gruß
    CS





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    AutorAdri8an 8R., Bergrheinfeld/Wuppertal / Bayern399369
    Datum24.04.2007 14:3831537 x gelesen
    Geschrieben von Tim RamlAlso in unserem Landkreis ist mir zumindest kein oranger GW-AS bekannt.

    Hier auch alles rot lackiert...

    Geschrieben von Tim RamlKann es sein, dass in Landkreisen mit kommunalen GW-AS keine stationiert wurden? Weil bei uns gab es bis 2000

    Der bis 2000 vorhandene GW-A/S könnte der landesbeschaffte gewesen sein, die wurden nämlich in den frühen 80ern beschafft...


    mkG
    Adrian Ridder

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    AutorBenj8ami8n P8., Röfingen / Bayern399370
    Datum24.04.2007 14:4531327 x gelesen
    Hallo Tim,

    bei uns (LKR GZ) ist der auch rot. Rückt aber mit dem ABC-Zug aus. Zur Zeit ist der GW bei der Feuerwehr Ichenhausen (unter Ausrüstung->Fahrzeuge) stationiert.


    Mit kameradschaftlichen Grüßen

    Benjamin

    Dieser Beitrag gibt meine eigene Meinung und nicht die der Feuerwehr Röfingen wieder.

    http://www.kfv-guenzburg.de/

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    AutorChri8sti8an 8S., Furth im wald / Bayern399392
    Datum24.04.2007 18:2731363 x gelesen
    Hallo,

    die orangen GW/AS stammen aus den 80er Jahren. Neu aufgelegt wurde vom Land Bayern nach den Anschlägen in den USA ein K-Programm u. a. auch mit GW-AS.

    Analog zu den bayerischen GW-G-Standorten (ca. 40 St.) wurden max. die gleiche Anzahl GW-AS gefördert. Der Staatszuschuß betrug 50 % von einem festgelegten Festbetrag. Aufgebaut werden konnte auf 7,5 (Ausnahme 9 to) t-Fahrgestellen, wahlweise auch als Abrollbehälter. Gekauft wurden aber (wg. bekannter Finanzknappheit der Kommunen) nur 5-6 St. Ein Abrollbehälter steht bei der FF Stadt Amberg. Der landkreiseigene (LK. Cham) GW-AS steht bei der Feuerwehr der Stadt Furth im Wald (www.feuerwehr-furth.de). Für weitere Auskünfte bei Bedarf bitte melden.

    Gruß
    Christian Scheuer


    j

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    AutorTim 8R., Hof / Bayern399393
    Datum24.04.2007 18:2931233 x gelesen
    Hallo Adrian,

    Geschrieben von Adrian Ridder
    Der bis 2000 vorhandene GW-A/S könnte der landesbeschaffte gewesen sein, die wurden nämlich in den frühen 80ern beschafft...

    War kein Landesbeschaffter, weil der stammte aus den 60ern und war ein selbstumgebauter GW 2. Und Rundhauber warens sowieso net...

    Tim

    Alles meine Meinung!!!


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    AutorBern8har8d D8., Schwetzingen (BaWü) / Baden-Württemberg399421
    Datum24.04.2007 21:2531127 x gelesen
    Guten Abend

    Geschrieben von Tim Raml

    Also in unserem Landkreis ist mir zumindest kein oranger GW-AS bekannt.

    Wenn von diesen orangen GW A/S nur 13 Einheiten ausgeliefert wurden, wird kaum in jedem bayerischen Landkreis solch ein Fahrzeug stationiert sein. Evtl. wurden sie in Landkreisen stationiert, in den kerntechnische Anlagen/AKWs etc. behewimatet sind ?!

    Gruß aus der Kurpfalz

    Bernhard


    " Ein Kluger bemerkt alles, ein Dummer macht über alles eine Bemerkung !"

    (Heinrich Heine)

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    AutorUlri8ch 8C., Düsseldorf / NRW400530
    Datum01.05.2007 13:3531645 x gelesen
    Geschrieben von Christian SchorerSollte eigentlich IHMO in jedem LK einer sein.

    Mitnichten!


    -----

    mit privaten und kommunikativen Grüßen


    Cimolino

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    AutorChri8sti8an 8S., Wasserburg/Bodensee / Bayern400565
    Datum01.05.2007 14:4731165 x gelesen
    Geschrieben von Ulrich CimolinoMitnichten!

    Ich weiß das dem leider so ist, deshalb das "sollte". Immerhin mal etwas wo wir als drittkleinster bayerischer LK mit 2 GW-A mal recht gut liegen. ;-) Dafür haperts anderswo. :-(


    Gruß vom See
    Christian





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    AutorBern8har8d D8., Schwetzingen (BaWü) / Baden-Württemberg662602
    Datum15.01.2011 17:1728704 x gelesen
    Guten Tag

    Geschrieben von Christof Strobl

    Landesbeschaffte GW-A/S in Bayern?

    Zwischenzeitlich werden elf neue GW A/S zur Beschaffung an, der 1. Prototyp wird vom ABC-Zug München-Land getestet.

    Gruß aus der Kurpfalz

    Bernhard


    " Ein Kluger bemerkt alles, ein Dummer macht über alles eine Bemerkung !"

    (Heinrich Heine)

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    AutorBern8har8d D8., Schwetzingen (BaWü) / Baden-Württemberg662603
    Datum15.01.2011 17:1928564 x gelesen
    Guten Tag

    Geschrieben von Bernhard Deimann

    der 1. Prototyp wird vom ABC-Zug München-Land getestet.

    Hier weitere Infos.

    Gruß aus der Kurpfalz

    Bernhard


    " Ein Kluger bemerkt alles, ein Dummer macht über alles eine Bemerkung !"

    (Heinrich Heine)

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    AutorMarc8 V.8, Speyer / Rheinland-Pfalz662694
    Datum16.01.2011 10:0828192 x gelesen
    Hallo,

    Geschrieben von Bernhard Deimannder 1. Prototyp wird vom ABC-Zug München-Land getestet.

    Was mich bei diesem Prototyp (warum eigentlich, in anderen Ländern gibt es doch auch schon lange GW-A/Se) interessiert:
    Welches Messgerät nimmt man hier zur Tritiumbestimmung?

    Die Idee mit den Klebefolien, die den Staub binden (Adhäsionsmatten), ist in der Kerntechnik schon lange verbreitet und ich finde es toll, dass man sie auch jetzt im Bereich der Feuerwehr einsetzt. Gute Idee!!


    Gruß, Marc Vidmayer

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    AutorSeba8sti8an 8S., Haar / Bayern662698
    Datum16.01.2011 11:1528176 x gelesen
    Geschrieben von Marc Vidmayer Was mich bei diesem Prototyp (warum eigentlich, in anderen Ländern gibt es doch auch schon lange GW-A/Se) interessiert:
    Welches Messgerät nimmt man hier zur Tritiumbestimmung?


    Ich darf hier ein paar Antworten geben:
    Das Land Bayern hält für den Katastrophenschutz in der Umgebung kerntechnischer Anlagen (KKW Gundremmingen, KKW Greifenrheinfeld, KKW Isar I + II sowie den FRM II) insgesamt 12 dieser Fahrzeuge vor, welche dann (oftmals im Verbund) mit die Notfallstationen Modell Bayern betreiben. Nun müssen die Fahrzeuge (nicht die Ausstattung, diese wurde bereits separat in mehreren Schritten erneuert!) altersbedingt ersatzbeschafft werden. Hierzu hat das Land Bayern im Rahmen einer Arbeitsgruppe unter Federführung des bay. Staatsministerium des Innern die Spezifikationen festgelegt. Da, wie bei jeder Serie immer wieder "Kinderkrankheiten" auftreten, wurde gemeinsam mit dem ABC-Zug des Landkreises München ein Fahrzeug entwickelt. Die nun gewonnenen Erkenntnisse fließen (bzw. flossen) in den Bau der anderen 11 Fahrzeuge ein (Mittlerweile sind zwei Drittel ausgeliefert).

    Für die Tritiumbestimmung hält im Landkreis München immer noch der Kontamat mit Wechselsonden her, in diesem Fall ist im Set auch eine Tritiumsonde enthalten, welche bei guter Wartung auch immer noch Ihren Dienst versieht.

    Geschrieben von Marc Vidmayer Die Idee mit den Klebefolien, die den Staub binden (Adhäsionsmatten), ist in der Kerntechnik schon lange verbreitet und ich finde es toll, dass man sie auch jetzt im Bereich der Feuerwehr einsetzt.

    Richtig, man findet die Adhäsionsmatten oft in kerntechnischen Einrichtungen, allerdings ist dies keine bayernweite Beschaffung. Der ABC-Zug München-Land hat diese im Rahmen einer Neukonzeption des K-Nachweises selbst beschafft (nennen sich laut Hersteller in diesem Fall
    "sticky mats", weitere Infos gern per Mail), der Kostenfaktor ist (noch) zu vernachlässigen und
    sie stellen eine prima Ergänzung dar.

    Grüße,
    BS


    "Dunkel die andere Seite ist, seehr dunkel"......"Yoda! Halt den Mund und iss dieses verdammte Toastbrot!"

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    AutorMark8us 8R., Höhenrain / Bayern662710
    Datum16.01.2011 12:2128055 x gelesen
    Hallo Bernhard,

    das sind keine klassischen GW-A(temschutz)/S(trahlenschutz), sondern reine Strahlenschutzfahrzeuge, die hier im Rahmen einer Landesbeschaffung ausgeliefert werden sollen. Diese werden durch das Bayerische Staatsministerium des Innern finanziert und in der Umgebung kerntechnischer Anlagen (also die AKW's in Bayern sowie der Forschungsreaktor in Garching/ Lkr. München) stationiert. Hat mit der eigentlichen Vorhaltung von "kommunalen" GW-AS erstmal gar nichts zu tun, sondrn ist eben speziell auf diese Anlagen ausgelegt.

    Alle anderen (kommunalen) GW-AS werden nach einem speziellen Stationierungsplan staatlich gefördert. Dies läuft vergleichbar zu den Förderungen der GW-G in Bayern mit einem entsprechenden Stationierungskonzept... da ist dann jeder Standort auch ggf. zur Unterstützung für mehrere Landkreise (als Ergänzung mit der speziellen Ausstattung) vorgesehen.

    Gruß
    Markus


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    AutorUlri8ch 8C., Düsseldorf / NRW662712
    Datum16.01.2011 12:2528240 x gelesen
    Geschrieben von Bernhard DeimannZwischenzeitlich werden elf neue GW A/S zur Beschaffung an, der 1. Prototyp wird vom ABC-Zug München-Land getestet.

    was steckt denn für ein Konzept hinter der Staffelbesatzung von einem GW?


    -----

    mit privaten und kommunikativen Grüßen


    Cimolino

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    AutorSeba8sti8an 8S., Haar / Bayern662725
    Datum16.01.2011 12:5428292 x gelesen
    Geschrieben von Ulrich Cimolinowas steckt denn für ein Konzept hinter der Staffelbesatzung von einem GW

    Der Vorgänger hatte sogar eine Besetzung 1/8. Lag damals m.W. daran, dass ABC-Züge und vergleichbare Einheiten wohl dringenst Transportkapazitäten für die Mannschaft gefordert haben,
    da MTW´s / MZF usw. nicht allzu verbreitet waren. Bei der Neukonzeption hat man festgestellt, dass

    a)ziemlich viel Platz mit der Gruppenkabine verschenken würde, welcher (bei einem GW
    sinniger Weise) für Geräte benötigt wird,

    b) mittlerweile (fast) jede Einheit in der Umgebung kerntechnischer Anlagen über anderweitige
    zusätzliche Transportkapazitäten verfügt, so dass eine Staffelbesatzung nun als ausreichend
    erschien (6x GWAS + 8-9 x MZF / MTW = 14 - 15 Mann, somit ausreichend für den Betrieb
    von z. B. 2 K-Nachweisplätzen)

    Eigentlich ist der Name GW/AS so in der Form nur halb korrekt, das Fahrzeug wurde vom Land Bayern lediglich als "Strahlenschutzfahrzeug" ausgeschrieben, angepasst an das Konzept NFS Bayern.

    Grüße,
    BS

    Grüße,
    BS


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    AutorUlri8ch 8C., Düsseldorf / NRW662726
    Datum16.01.2011 12:5628339 x gelesen
    Geschrieben von Sebastian SchöttnerLag damals m.W. daran, dass ABC-Züge und vergleichbare Einheiten wohl dringenst Transportkapazitäten für die Mannschaft gefordert haben,
    da MTW´s / MZF usw. nicht allzu verbreitet waren. Bei der Neukonzeption hat man festgestellt, dass

    a)ziemlich viel Platz mit der Gruppenkabine verschenken würde, welcher (bei einem GW
    sinniger Weise) für Geräte benötigt wird,


    das gilt so auch für die Staffelkabinen!


    Geschrieben von Sebastian Schöttnerb) mittlerweile (fast) jede Einheit in der Umgebung kerntechnischer Anlagen über anderweitige
    zusätzliche Transportkapazitäten verfügt, so dass eine Staffelbesatzung nun als ausreichend
    erschien (6x GWAS + 8-9 x MZF / MTW = 14 - 15 Mann, somit ausreichend für den Betrieb
    von z. B. 2 K-Nachweisplätzen)


    Mit dem Personal von LF und ergänzend MTF/MZF ist man flexibler, kann sich im ersteren FAll auch schon auf der Anfahrt mit PA ausrüsten und bringt noch einiges an Geräten mit...


    -----

    mit privaten und kommunikativen Grüßen


    Cimolino

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    AutorSeba8sti8an 8S., Haar / Bayern662729
    Datum16.01.2011 13:0728180 x gelesen
    Geschrieben von Ulrich Cimolinodas gilt so auch für die Staffelkabinen!
    Richtig, jedoch kann ich mit diesem Fahrzeug auch unterhalb jeglichen GAU´s
    mit Staffelbesatzung einen K-Nachweisplatz autark betreiben.

    Geschrieben von Ulrich CimolinoMit dem Personal von LF und ergänzend MTF/MZF ist man flexibler,
    Ich hab leider kein LF....Klick


    Grüße,
    BS


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    AutorUlri8ch 8C., Düsseldorf / NRW662735
    Datum16.01.2011 13:5728000 x gelesen
    Geschrieben von Sebastian SchöttnerRichtig, jedoch kann ich mit diesem Fahrzeug auch unterhalb jeglichen GAU´s
    mit Staffelbesatzung einen K-Nachweisplatz autark betreiben.


    aber muss man das?
    Du wirst mir doch nicht erzählen, dass bei einem solchen Einsatz das erforderlich wäre, weil da sonst keiner mehr käme oder dass man dann den Rest der Ausstattung nicht auch noch woanders brauchen würde und auch ggf. noch mehr (und schneller) Personal dafür...?


    Geschrieben von Sebastian SchöttnerIch hab leider kein LF....Klick

    dann nimm eins einer anderen Einheit, alternativ andere personalführende Fahrzeuge...
    Ich halte wenig davon, auf Basis von ggf. EINER so aufgestellten Einheit ein flächendeckendes Ausrüstungskonzept zu erstellen...


    -----

    mit privaten und kommunikativen Grüßen


    Cimolino

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    AutorRalf8 R.8, Kirchen / Rheinland-Pfalz662736
    Datum16.01.2011 14:0027938 x gelesen
    Geschrieben von Ulrich Cimolino
    Ich halte wenig davon, auf Basis von ggf. EINER so aufgestellten Einheit ein flächendeckendes Ausrüstungskonzept zu erstellen...

    Hallo Uli,

    stimme dir ja vom Grundsatz her zu, ABER das auch hier das Grundproblem aller unserer Diskussionen, wahrscheinlich kann Sebastian da auch relativ wenig dran ändern.

    Selbst du als recht hoher Mitarbeiter einer ziemlich großen Feuerwehr und Mitglied eines Normenausschusses und Mitschreiber einer sehr guten Fachbuchreihe bist doch oft wie Don Quichotte gegen die Windmühlenflügel.

    Und wie man das lösen soll, keine Ahnung.....


    Dieser Beitrag gibt ausschließlich meine persönliche Meinung wieder und nicht die meiner Feuerwehr !!!!

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    AutorRalf8 R.8, Kirchen / Rheinland-Pfalz662737
    Datum16.01.2011 14:0127886 x gelesen
    Geschrieben von Ralf Rötter
    Und wie man das lösen soll, keine Ahnung.....

    Nein stimmt nicht ganz, man muss in seinem Bereich versuchen, soviel wie möglich zu bewegen.

    Beispiel FEZ bei uns in RLP:
    Es würde sicherlich bessere Lösungen auch für RLP geben, aber ich halte es da so, ich muss sie vorhalten, also mache ich das beste draus und versuche, sie so optimal wie möglich aufzustellen.

    Etwas anderes macht Sebastian in München mit seinem ABC-Zug ja auch nicht....


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    AutorAdri8an 8R., Bergrheinfeld/Wuppertal / Bayern662739
    Datum16.01.2011 14:1627928 x gelesen
    Hi,

    Geschrieben von Ralf RötterEtwas anderes macht Sebastian in München mit seinem ABC-Zug ja auch nicht....

    Schon richtig, nur führt dieses "ich versuch das beste für meine Einheit daraus zu machen" in diesem Fall dazu, dass eine Vielzahl anderer Einheiten Ausrüstung vorgesetzt bekommen, die wiederum nicht zu ihren Gegebenheiten passen und die dann wieder "das Beste daraus machen müssen" (bzw. einige "Besonderheiten" gar nicht gebraucht hätten, die aber nun relativ teuer (finanziell und im Sinne von Einbußen anderer Kapazitäten, letzteres mal ganz wild angenommen) beschafft werden.

    Mit besten Grüßen aus dem ABC-Zug SW/L ;-)


    mkG
    Adrian Ridder

    Take Care, Be Careful, Stay Safe!

    deutscher Teil von firetactics.com

    atemschutzunfaelle.eu

    "Die Grenze der Zurechnung ist erreicht, wenn sich der Rettungsversuch von vornherein als sinnlos oder mit
    offensichtlich unverhältnismäßigen Wagnissen verbunden und damit als offensichtlich unvernünftig darstellt.
    Dies ist der Fall, wenn die Risikofaktoren in einer objektivierten ex-ante-Betrachtung so gewichtig sind, dass
    auch unter angemessener Berücksichtigung der psychischen Drucksituation der Rettungskräfte deutlich ist,
    dass die (weitere) Durchführung der Rettungsaktion zu einem gänzlich unvertretbaren Risiko für Leib und
    Leben der Retter führt." OLG Stuttgart zum Unfall Tübingen

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    AutorMark8us 8R., Höhenrain / Bayern662742
    Datum16.01.2011 14:3127904 x gelesen
    Geschrieben von Ralf Rötter
    Etwas anderes macht Sebastian in München mit seinem ABC-Zug ja auch nicht....
    Mit dem kleinen Unterschied, dass der ABC-Zug München-Land eine Regieeinheit des Landkreises ist, die nur und ausschließlich GSG macht, während an allen anderen Standorten die neuen Strahlenschutzfahrzeuge in die bestehenden Gefahrgutzüge der Feuerwehren integriert werden... es wird also ein (fachlich sehr versierter) "Einzelgänger" - bitte nicht falsch verstehen - in die Planungen einbezogen, die große Masse (die es fachlich - davon gehe ich mal aus - auch drauf hat) bleibt aber außen vor. Stellt sich für mich als ein Problem der Planung dar...


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    AutorRalf8 R.8, Kirchen / Rheinland-Pfalz662743
    Datum16.01.2011 14:3727858 x gelesen
    Geschrieben von Markus Reichart
    Mit dem kleinen Unterschied, dass der ABC-Zug München-Land eine Regieeinheit des Landkreises ist, die nur und ausschließlich GSG macht, während an allen anderen Standorten die neuen Strahlenschutzfahrzeuge in die bestehenden Gefahrgutzüge der Feuerwehren integriert werden

    Das war mir nicht bekannt.
    Ändert aber ja eigentlich an meiner grundsätzlichen Aussage, das er versucht, das beste draus zu machen, eigentlich überhaupt nichts.


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    AutorIngo8 z.8, Handeloh / Niedersachsen662744
    Datum16.01.2011 14:4427958 x gelesen
    Geschrieben von Ulrich Cimolinodann nimm eins einer anderen Einheit, alternativ andere personalführende Fahrzeuge...

    Nur ist die Staffelkabine keine Besonderheit dieser bayrischen Fahrzeuge

    Bund
    http://bos-fahrzeuge.info/einsatzfahrzeuge/64332/Florian_Hamburg_Alsterdorf_Dekon-P2_HH-8100

    nochmal Bund
    http://www.feuerwehr-hamburg.de/aktuelles/show.php?id=2106

    Schleswig Holstein
    http://www.lzg-stormarn.de/2-reaktorerkunder.html

    tbc.

    Gruß
    Ingo


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    AutorSeba8sti8an 8S., Haar / Bayern662746
    Datum16.01.2011 14:4627890 x gelesen
    Geschrieben von Ulrich CimolinoDu wirst mir doch nicht erzählen, dass bei einem solchen Einsatz das erforderlich wäre, weil da sonst keiner mehr käme oder dass man dann den Rest der Ausstattung nicht auch noch woanders brauchen würde und auch ggf. noch mehr (und schneller) Personal dafür...?

    Ich halte beim K-Nachweis relativ wenig von der Mentalität, dass

    a) LF 1 die Atemschutzgeräteträger
    b) LF 2 die Absperrketten
    c) GW-Mess die benötigten Geräte
    d) MZF 1 die Dosimetrie und last but not least
    e) das Strahlenschutzfahrzeug die Adhäsionsmatten ( ;-) )

    mitbringt. Mir PERSÖNLICH ist alles auf einem Fahrzeug (inkl. der GESCHULTEN Mannschaft) lieber.


    Geschrieben von Ulrich Cimolinodann nimm eins einer anderen Einheit, alternativ andere personalführende Fahrzeuge...
    Ich halte wenig davon, auf Basis von ggf. EINER so aufgestellten Einheit ein flächendeckendes Ausrüstungskonzept zu erstellen...


    u.U. ist die "andere Einheit" jedoch bereits im Erstangriff gebunden, da der Schadensfall im primären Schutzgebiet liegt, so dass auch hier ein flächendeckendes Ausrüstungskonzept ad
    absurdum geführt werden würde, da auf vorher geplante Kräfte und Mittel dann nicht mehr zurückgegriffen werden könnte.

    Grüße,
    BS


    "Dunkel die andere Seite ist, seehr dunkel"......"Yoda! Halt den Mund und iss dieses verdammte Toastbrot!"

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    AutorSeba8sti8an 8S., Haar / Bayern662748
    Datum16.01.2011 14:5327772 x gelesen
    Geschrieben von Markus Reichartes wird also ein (fachlich sehr versierter) "Einzelgänger" - bitte nicht falsch verstehen - in die Planungen einbezogen, die große Masse (die es fachlich - davon gehe ich mal aus - auch drauf hat) bleibt aber außen vor. Stellt sich für mich als ein Problem der Planung dar...

    Deshalb hat(te) auch jede Einheit, welche ein neues Fahrzeug zugewiesen bekommt (bzw. bekam), die Möglichkeit, individuelle Veränderungen beim Ausbau vornehmen zu lassen. Dass viele Einheiten jedoch großteils auf das Konzept des Prototypen zurückgriffen, zeigt wohl, dass man so falsch nicht lag.
    Im Übrigen war ich kein "Einzelgänger" (habs übrigens nicht falsch verstanden), sondern nur EIN Mitglied einer Arbeitsgruppe....

    Grüße,
    BS


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    AutorMarc8 V.8, Speyer / Rheinland-Pfalz662749
    Datum16.01.2011 15:0127818 x gelesen
    Hallo Sebastian,

    danke für die ersten Informationen.

    Geschrieben von Sebastian SchöttnerFür die Tritiumbestimmung hält im Landkreis München immer noch der Kontamat mit Wechselsonden her, in diesem Fall ist im Set auch eine Tritiumsonde enthalten, welche bei guter Wartung auch immer noch Ihren Dienst versieht.


    Hattet Ihr schon Erfahrungswerte mit diesen offenen Zählrohren sammeln können? Warum geht Ihr nicht auf die indirekte Kontaminationsmessung, die wesentlich sicherer ist? HT oder HTO ist ja jetzt kein supergefährliches Radionuklid, das man schnellstens nachweisen müsste...


    Gruß, Marc Vidmayer

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    AutorUlri8ch 8C., Düsseldorf / NRW662751
    Datum16.01.2011 15:1527926 x gelesen
    Geschrieben von Ralf RötterSelbst du als recht hoher Mitarbeiter einer ziemlich großen Feuerwehr und Mitglied eines Normenausschusses und Mitschreiber einer sehr guten Fachbuchreihe bist doch oft wie Don Quichotte gegen die Windmühlenflügel.

    Und wie man das lösen soll, keine Ahnung.....


    Weiterreiten... ;-)


    -----

    mit privaten und kommunikativen Grüßen


    Cimolino

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    AutorSeba8sti8an 8S., Haar / Bayern662752
    Datum16.01.2011 15:2027896 x gelesen
    Geschrieben von Adrian RidderSchon richtig, nur führt dieses "ich versuch das beste für meine Einheit daraus zu machen" in diesem Fall dazu, dass eine Vielzahl anderer Einheiten Ausrüstung vorgesetzt bekommen, die wiederum nicht zu ihren Gegebenheiten passen und die dann wieder "das Beste daraus machen müssen" (bzw. einige "Besonderheiten" gar nicht gebraucht hätten, die aber nun relativ teuer (finanziell und im Sinne von Einbußen anderer Kapazitäten, letzteres mal ganz wild angenommen) beschafft werden.

    Also:

    a) Jeder Landkreis hat einen Katalog mit Optionen zur Auswahl bekommen, was habt Ihr
    angegeben?

    b) Dieses Fahrzeug ist ein Fahrzeug des Katastrophenschutzes des Landes Bayern für den Schutz in der Umgebung kerntechnischer Anlagen und KEIN *Ironie an* Feuerwehrspielzeugauto *Ironie aus*

    c) Wer geglaubt hat, dass er einen GW/AS nach Norm hingestellt bekommt, der mag nun sicherlich enttäuscht sein, vergisst jedoch, für welchen Zweck dieses Fahrzeug primär erstellt wurde, nämlich die NFS Bayern.


    Allerdings wird es sicherlich auch einige geben, die den eigentlichen Sinn dieses Fahrzeugs hinten an stellen werden, nicht umsonst fahren auf Bundesebene einige Dekon-P als V-LKWs und einige
    AC-Erkunder als MTW durch die Gegend, während die Ausrüstung im Lager verrottet.
    Anstatt dankbar zu sein, dass der Freistaat Bayern ein Fahrzeug zur Verfügung stellt, welches
    für die kommunale Gefahrenabwehr mitbenutzt werden kann, wird nach Auslieferung herumlamentiert, warum kein GW/AS nach "örtlichen Gegebenheiten" in der Halle steht....MANN

    Grüße,
    BS


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    AutorUlri8ch 8C., Düsseldorf / NRW662753
    Datum16.01.2011 15:2127946 x gelesen
    Geschrieben von Ingo zum FeldeNur ist die Staffelkabine keine Besonderheit dieser bayrischen Fahrzeuge

    Bund
    http://bos-fahrzeuge.info/einsatzfahrzeuge/64332/Florian_Hamburg_Alsterdorf_Dekon-P2_HH-8100


    für den Dekon-P seh ich das genauso... (das alte DMF macht technisch weit mehr Sinn, weil mehr Ladefläche/Nutzlast für die Beladung vorhanden ist) und auch beim Dekon-P MUSS dieser "GW" durch andere Fahrzeuge (jetzt sogar LF-KatS zur Dekon...) ergänzt werden.

    Oft kommen solche Konzepte bei den GW daher, dass man "noch ein Auto mehr haben will, mit dem man "autark" arbeiten kann". Das führt immer zu Kompromissen - und beim GW-L2 dazu, dass in kurzer Zeit die Norm wieder geändert werden musste, weil die Wünsche so nicht auf allen Fahrgestellen sinnvoll erfüllbar waren...

    Lokal kann das im Einzelnen aus der Binnensicht eine tolle Idee sein, insgesamt führts zu zig Subvarianten, die das ganze nicht nur teurer, sondern auch unüberschaubarer machen. Und wenn der "SW" dann v.a. als "LF" läuft, ist es eben kein SW mehr...

    Und auch hier fehlen zu oft die fachlichen (technischen/taktischen) Hintergründe bei denen, die gern aber äußerst engagiert (= emotional) diskutieren....
    Frag mal die Kollegen, die versuchen, rein fachlich Konzepte zu erstellen...


    -----

    mit privaten und kommunikativen Grüßen


    Cimolino

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    AutorUlri8ch 8C., Düsseldorf / NRW662754
    Datum16.01.2011 15:2527852 x gelesen
    Geschrieben von Sebastian SchöttnerIch halte beim K-Nachweis relativ wenig von der Mentalität, dass

    a) LF 1 die Atemschutzgeräteträger
    b) LF 2 die Absperrketten
    c) GW-Mess die benötigten Geräte
    d) MZF 1 die Dosimetrie und last but not least
    e) das Strahlenschutzfahrzeug die Adhäsionsmatten ( ;-) )

    mitbringt. Mir PERSÖNLICH ist alles auf einem Fahrzeug (inkl. der GESCHULTEN Mannschaft) lieber.


    o.k. dann brauchst Du ungefähr sowas:
    http://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Datei:Cropped_jumbo.jpg&filetimestamp=20061201073449


    Geschrieben von Sebastian Schöttneru.U. ist die "andere Einheit" jedoch bereits im Erstangriff gebunden, da der Schadensfall im primären Schutzgebiet liegt, so dass auch hier ein flächendeckendes Ausrüstungskonzept ad
    absurdum geführt werden würde, da auf vorher geplante Kräfte und Mittel dann nicht mehr zurückgegriffen werden könnte.


    u.U. werden dafür die Geräte aus dem GW A/S benötigt ... und wer bedient die im Schadensgebiet? Die vom LF, denen Du das nicht zutraust, weil sie schlicht in die Ausbildung nicht eingebunden wurden? Oder die vom GW A/S, die dann aber keinen Dekon-Platz (hier vulgo Kontaminationsnachweisplatz) aufbauen können, den dafür aber selbst benötigen - der dann aber vom 3. TSF aufgebaut werden muss, die sowas auch noch nicht gesehen haben?


    Die einzigen Konzepte, die im Gefahrgutbereich funktionieren sind die, wo ausreichend ausgebildetes Personal auf die nötigen Geräte trifft. Und das in allen Bereichen. Das kannst Du mit keinem Auto der Welt allein darstellen. Mussten auch schon die Amerikaner bitter lernen...


    -----

    mit privaten und kommunikativen Grüßen


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    AutorUlri8ch 8C., Düsseldorf / NRW662755
    Datum16.01.2011 15:2527790 x gelesen
    Geschrieben von Sebastian SchöttnerDeshalb hat(te) auch jede Einheit, welche ein neues Fahrzeug zugewiesen bekommt (bzw. bekam), die Möglichkeit, individuelle Veränderungen beim Ausbau vornehmen zu lassen. Dass viele Einheiten jedoch großteils auf das Konzept des Prototypen zurückgriffen, zeigt wohl, dass man so falsch nicht lag.

    die anderen Möglichkeiten wollen wir gar nicht erst diskutieren, oder?


    -----

    mit privaten und kommunikativen Grüßen


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    AutorUlri8ch 8C., Düsseldorf / NRW662756
    Datum16.01.2011 15:3027839 x gelesen
    Geschrieben von Sebastian Schöttnerc) Wer geglaubt hat, dass er einen GW/AS nach Norm hingestellt bekommt

    zeigst Du mir mal das Auto nach Norm?


    Schon mal drüber sinniert, dass man evtl. mal in vielen Landkreisen (nicht nur aber auch Bayerns) überhaupt mal über einheitliche Atemschutzkonzepte inkl. der Versorgung größerer Einsatzstellen nachdenken sollte?

    Was macht Ihr eigentlich, wenns in einer kreisangehörigen Gemeinde mit 10.000 - 40.000 Einwohner in einer TG unter einem Kaufhaus/Büro o.ä. brennt und dabei 2 - 3 Etagen verrauchen?
    Beim letzten entsprechenden Einsatz hier mit einem echten Feuer haben wir in recht kurzer Zeit weit über 100 PA verbraucht...
    http://www.derwesten.de/staedte/duesseldorf/28-Verletzte-bei-Brand-in-Duesseldorf-id3907405.html
    Ein Nachfüllen oder Transportketten von Geräten über zig Einzelfahrzeuge oder verschiedenen Gerätehäusern kannst Du bei sowas komplett vergessen!


    -----

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    AutorSeba8sti8an 8S., Haar / Bayern662758
    Datum16.01.2011 15:3527784 x gelesen
    Geschrieben von Ulrich Cimolinoo.k. dann brauchst Du ungefähr sowas:
    http://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Datei:Cropped_jumbo.jpg&filetimestamp=20061201073449


    Ich weiss nicht, wie der K-Nachweis andernorts aussieht, wir kommen mit unserem Konzept mit
    dem Bestand zurecht...Geschrieben von Ulrich CimolinoDie vom LF, denen Du das nicht zutraust, weil sie schlicht in die Ausbildung nicht eingebunden wurden?

    a) wo hab ich das geschrieben?

    b) der Landkreis München schult seine Feuerwehrleute regelmäßig im Strahlenschutz

    Geschrieben von Ulrich CimolinoOder die vom GW A/S, die dann aber keinen Dekon-Platz (hier vulgo Kontaminationsnachweisplatz) aufbauen können, den dafür aber selbst benötigen

    Nochmal: Mit der auf dem Strahlenschutzfahrzeug verlasteten Technik und Mannschaft ist man in der Lage, einen K-Nachweisplatz autark zu betreiben. Weiter möchte ich anbringen, dass wohl irgendwas falsch gelaufen ist, wenn die Besatzung des K-Nachweisplatzes noch zusätzlich einen
    weiteren für sich im Anschluß benötigt....

    Grüße,
    BS


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    AutorOliv8er 8M., München / Bayern662760
    Datum16.01.2011 15:3828346 x gelesen
    Ich darf eben antworten:

    Geschrieben von Marc VidmayerHT oder HTO ist ja jetzt kein supergefährliches Radionuklid
    Ich stimme Dir zu, dass Tritium im Vergleich zu anderen Nukliden besonders wenig gefährlich ist. Es besitzt kleine Dosiskoeffizienten für Inhalation und Ingestion und es ist - zumindest wenn es als HTO vorkommt - leicht dekorporierbar. Ich gebe aber zu bedenken, dass 1. Tritium in vielen unterschiedlichen (bio-) chemischen Verbindungen vorkommt und dann deutlich schwerer dekorporierbar sein kann und 2. die Aktivitäten, in denen mit Tritium umgegangen wird, bei manchen Anwendungen ganz ordentlich sind.

    Geschrieben von Marc VidmayerWarum geht Ihr nicht auf die indirekte Kontaminationsmessung, die wesentlich sicherer ist?
    Meinst Du einen Wischtest mit anschließender Flüssigszintillation? Das ist ja der übliche Nachweis im betrieblichen Strahlenschutz bei der Kontaminationskontrolle von Oberflächen. Dafür fehlt uns allerdings beim ABC-Zug - verständlicherweise - der LSC. Falls Du etwas anderes meinst, müsstest Du Dich bitte noch einmal kurz dazu äußern.

    Bei Wischtests - egal mit welchem anschließenden Nachweisverfahren - gibt es halt folgende Nachteile: Für große Oberflächen und eine halbwegs gute räumliche Auflösung (also die Information, wo sich das Zeug befindet) muss ich viele Wischtests durchführen. Außerdem kann ich mir den Weg, den ich zur Schadenstelle gehe, mit Wischtests nicht einfach so freimessen.

    Geschrieben von Marc VidmayerHattet Ihr schon Erfahrungswerte mit diesen offenen Zählrohren sammeln können?
    Das ist die schwierigste Frage - das merkst Du schon daran, dass ich sie ans Ende stelle. An einer kontaminieren Oberfläche haben wir schon gemessen und einen signifikanten Ausschlag der Zählrate festgestellt. Ich weiß allerdings nicht, wie stark die Oberflächenkontamination war. Bei einer Kontaminationskontrolle an einer Person haben wir das bisher nicht ausprobiert.


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    AutorUlri8ch 8C., Düsseldorf / NRW662762
    Datum16.01.2011 15:4928176 x gelesen
    Geschrieben von Sebastian Schöttner
    a) wo hab ich das geschrieben?


    wie verstehst Du das hier?

    Geschrieben von Sebastian SchöttnerIch halte beim K-Nachweis relativ wenig von der Mentalität, dass

    a) LF 1 die Atemschutzgeräteträger
    b) LF 2 die Absperrketten
    c) GW-Mess die benötigten Geräte
    d) MZF 1 die Dosimetrie und last but not least
    e) das Strahlenschutzfahrzeug die Adhäsionsmatten ( ;-) )

    mitbringt. Mir PERSÖNLICH ist alles auf einem Fahrzeug (inkl. der GESCHULTEN Mannschaft) lieber.



    Geschrieben von Sebastian SchöttnerMit der auf dem Strahlenschutzfahrzeug verlasteten Technik und Mannschaft ist man in der Lage, einen K-Nachweisplatz autark zu betreiben. Weiter möchte ich anbringen, dass wohl irgendwas falsch gelaufen ist, wenn die Besatzung des K-Nachweisplatzes noch zusätzlich einen
    weiteren für sich im Anschluß benötigt....


    das Fahrzeug bringt aber eben nicht nur Ausstattung für den K-Nachweisplatz, sondern sehr wohl auch für den Erkundungs- bzw. sonstigen Einsatz, oder?

    Wieso klappt das dann merkwürdigerweise mit den LFs (was Du aber ja selbst in Frage stellst, s.o.), während der K-Nachweis nur mit der Besatzung vom GW-AS funktionieren soll?

    Interessant finde ich hier die Vorstellung, wo im kein einziges Wort von Deiner Hauptaufgabe "Kontamination" zu dem Auto zu finden ist, dafür viel zum Thema Atemschutz...
    http://feuerwehr-zeil.de/Berichte?eid=000000279
    Die hier beschriebene Ausstattung (sofern die noch so stimmt), zeigt m.E. eindeutig, dass auch Erkundungs- bzw. "Angriffstrupps" im A-Einsatz ausgestattet werden können/sollen:
    http://www.stmi.bayern.de/imperia/md/content/stmi/sicherheit/feuerwehr/ausstattungundtechnischerpruefdienst/gw_a_s_0403.pdf
    http://www.abc-zug.info/technik/531.html


    -----

    mit privaten und kommunikativen Grüßen


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    AutorSeba8sti8an 8S., Haar / Bayern662763
    Datum16.01.2011 15:5027979 x gelesen
    Geschrieben von Ulrich Cimolinozeigst Du mir mal das Auto nach Norm?

    sorry, "nach Förderrichtlinien in Bayern" sollte es sein...

    Geschrieben von Ulrich CimolinoWas macht Ihr eigentlich, wenns in einer kreisangehörigen Gemeinde mit 10.000 - 40.000 Einwohner in einer TG unter einem Kaufhaus/Büro o.ä. brennt und dabei 2 - 3 Etagen verrauchen?
    Beim letzten entsprechenden Einsatz hier mit einem echten Feuer haben wir in recht kurzer Zeit weit über 100 PA verbraucht...
    http://www.derwesten.de/staedte/duesseldorf/28-Verletzte-bei-Brand-in-Duesseldorf-id3907405.html
    Ein Nachfüllen oder Transportketten von Geräten über zig Einzelfahrzeuge oder verschiedenen Gerätehäusern kannst Du bei sowas komplett vergessen!


    Was hat das mit einem Strahlenschutzfahrzeug zu tun? Sicherlich wird man, je nach Szenario auf unterschiedliche Technik zurückgreifen müssen, jedoch sollte man diese m.E. zusammenfassen, wo es möglich ist (oder warum finde ich auf einem LÖSCHfahrzeug u.U. einen THL-Satz....um auf den RW zu warten?!?)

    Grüße,
    BS


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    AutorSeba8sti8an 8S., Haar / Bayern662766
    Datum16.01.2011 16:0128018 x gelesen
    Geschrieben von Ulrich Cimolinowie verstehst Du das hier?

    Richtig, rein bezogen auf die Komponente K-Nachweis finde ich es sinnvoller. alles beisammen zu haben.

    Geschrieben von Ulrich Cimolinodas Fahrzeug bringt aber eben nicht nur Ausstattung für den K-Nachweisplatz, sondern sehr wohl auch für den Erkundungs- bzw. sonstigen Einsatz, oder?
    Selbstverständlich ist für andere Szenarien (wie z.B. den Betrieb einer NOTFALLSTATION) Equipment vorhanden.

    Geschrieben von Ulrich CimolinoInteressant finde ich hier die Vorstellung, wo im kein einziges Wort von Deiner Hauptaufgabe "Kontamination" zu dem Auto zu finden ist, dafür viel zum Thema Atemschutz...
    http://feuerwehr-zeil.de/Berichte?eid=000000279

    Soviel dazu, was Leute draus machen, wenn man Ihnen ein Strahlenschutzfahrzeug zuteilt und Optionen lässt.

    Geschrieben von Ulrich CimolinoDie hier beschriebene Ausstattung (sofern die noch so stimmt), zeigt m.E. eindeutig, dass auch Erkundungs- bzw. "Angriffstrupps" im A-Einsatz ausgestattet werden können/sollen:
    http://www.stmi.bayern.de/imperia/md/content/stmi/sicherheit/feuerwehr/ausstattungundtechnischerpruefdienst/gw_a_s_0403.pdf


    Selbstverständlich können Trupps im weiteren Verlauf, sofern die örtliche Vorhaltung nicht ausreicht, ausgerüstet werden, der Link aufs pdf des stmi ist entweder falsch oder nicht
    korrekt, da es hier um GW/AS und nicht um das Strahlenschutzfahrzeug geht.

    Grüße,
    BS


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    AutorUlri8ch 8C., Düsseldorf / NRW662769
    Datum16.01.2011 16:1727755 x gelesen
    Geschrieben von Sebastian SchöttnerWas hat das mit einem Strahlenschutzfahrzeug zu tun?

    weil die Versorgung von Einsatzstellen mit Atemschutz anscheinend zu dessen wesentlichen Aufgaben gehört... ;-)


    -----

    mit privaten und kommunikativen Grüßen


    Cimolino

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    AutorMark8us 8R., Höhenrain / Bayern662770
    Datum16.01.2011 16:2427761 x gelesen
    Servus,

    Geschrieben von Sebastian Schöttner
    Deshalb hat(te) auch jede Einheit, welche ein neues Fahrzeug zugewiesen bekommt (bzw. bekam), die Möglichkeit, individuelle Veränderungen beim Ausbau vornehmen zu lassen.
    wer trug dann dafür die Mehrkosten? Freistaat oder Standort?

    Geschrieben von Sebastian Schöttner
    Dass viele Einheiten jedoch großteils auf das Konzept des Prototypen zurückgriffen, zeigt wohl, dass man so falsch nicht lag.
    Oder lag es - ich spekuliere jetzt mal einfach ein wenig, weil die Frage habe ich ja oben erst gestellt - an den Mehrkosten, die dan zu tragen gewesen wären? Wäre in meinem Landkreis wahrscheinlich ein Grund dafür gewesen...

    Geschrieben von Sebastian SchöttnerIm Übrigen war ich kein "Einzelgänger" (habs übrigens nicht falsch verstanden), sondern nur EIN Mitglied einer Arbeitsgruppe....
    Die ministeriellen Arbeitsgruppen kenne ich zum Teil... :-)))

    Gruß
    Markus


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    AutorSeba8sti8an 8S., Haar / Bayern662772
    Datum16.01.2011 16:2527921 x gelesen
    Geschrieben von Ulrich Cimolinoweil die Versorgung von Einsatzstellen mit Atemschutz anscheinend zu dessen wesentlichen Aufgaben gehört... ;-)

    So wirds leider Gottes immer wieder dargestellt bzw. man beschwert sich, wenn man ein
    Auto in die Halle gestellt bekommt, dass dann durchaus primär andere Aufgaben zu
    bewältigen hat.


    "Dunkel die andere Seite ist, seehr dunkel"......"Yoda! Halt den Mund und iss dieses verdammte Toastbrot!"

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    AutorSeba8sti8an 8S., Haar / Bayern662774
    Datum16.01.2011 16:2927709 x gelesen
    Geschrieben von Markus Reichartwer trug dann dafür die Mehrkosten? Freistaat oder Standort?

    Es gab keine Mehrkosten durch versch. Optionen.

    Geschrieben von Markus ReichartOder lag es - ich spekuliere jetzt mal einfach ein wenig, weil die Frage habe ich ja oben erst gestellt - an den Mehrkosten, die dan zu tragen gewesen wären? Wäre in meinem Landkreis wahrscheinlich ein Grund dafür gewesen...

    s.o.

    Geschrieben von Markus ReichartDie ministeriellen Arbeitsgruppen kenne ich zum Teil... :-)))

    ich weiss ;-)


    "Dunkel die andere Seite ist, seehr dunkel"......"Yoda! Halt den Mund und iss dieses verdammte Toastbrot!"

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    AutorMarc8 V.8, Speyer / Rheinland-Pfalz662776
    Datum16.01.2011 16:4627961 x gelesen
    Hallo Oliver, natürlich darfst Du antworten :-)

    Geschrieben von Oliver MeisenbergMeinst Du einen Wischtest mit anschließender Flüssigszintillation? Das ist ja der übliche Nachweis im betrieblichen Strahlenschutz bei der Kontaminationskontrolle von Oberflächen. Dafür fehlt uns allerdings beim ABC-Zug - verständlicherweise - der LSC. Falls Du etwas anderes meinst, müsstest Du Dich bitte noch einmal kurz dazu äußern.
    Natürlich meine ich das Verfahren der Flüssigszintillation. Logisch auch, dass ihr so etwas nicht vorhalten könnt. Aber Ihr habt ja Einrichtungen, weswegen Ihr die H-3 Sonde vorhaltet. Sprich: dort hat man dann doch hoffentlich auch die geeignete Auswertetechnik. Also müsstet Ihr Euch nicht mal die Mühe machen, im Vorfeld ein geeignetes Laboratorium zur Auswertung der WTs zu suchen. Normalerweise haben die Betreiber dann auch die entsprechenden Probenwechsler, in denen man in relativ kurzer Zeit viele WTs auswerten kann.

    Geschrieben von Oliver MeisenbergAußerdem kann ich mir den Weg, den ich zur Schadenstelle gehe, mit Wischtests nicht einfach so freimessen.

    Freimessen? Ich denke mal, Du meinst jetzt nicht die offizielle Bedeutung des Freimessens :-) Aber warum muss man den Weg zu einer Einsatzstelle ausmessen? Bei einer H-3 Freisetzung dürfte die Fläche eh komplett kontaminiert sein, so schnell, wie sich H-3 ausbreitet. Schwarzbereich einrichten, CSA anziehen und gut ist.
    Die Dekontamination von Gebäudeteilen ist nicht Aufgabe der Feuerwehr (obwohl das gerade in MUC unter Zimmermann gerne mal gemacht wurde :-)

    Geschrieben von Oliver MeisenbergBei einer Kontaminationskontrolle an einer Person haben wir das bisher nicht ausprobiert.
    Naja, da wirst Du um eine Inkomessung mittels Urinanalyse nicht drumrumkommen. Eine K-Messung am K-Nachweisplatz kann sich nur auf die Oberfläche des CSA beschränken.
    So, jetzt für alle diejenigen, die sich wundern, warum der Vidmayer immer von CSA spricht: H-3 diffundiert sehr leicht, sehr schnell und sehr gerne durch Materialien. Mit einem Überdrucksystem (hier eben der CSA) kann man da recht gut gegenhalten.

    Ah, noch was: Wie kalibriert Ihr die Sonden?

    Entschuldige meine Fragerei, es ist aber das erstemal, dass ich höre, dass eine Feuerwehr auf Tritium misst. Sehr interessant!


    Gruß, Marc Vidmayer

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    AutorOliv8er 8M., München / Bayern662787
    Datum16.01.2011 17:1527820 x gelesen
    Ganz grundsätzlich muss man feststellen, dass das chemische Verhalten von Tritium (Ausbreitung im Gebäude, Diffusion durch die Schutzbekleidung, Biokinetik) - wie bei allen Radionukliden - von der jeweiligen chemischen Form abhängt. Tritium in superschwerem Wasser verhält sich tatsächlich so; gerade habe ich eine Arbeit zur (äußerst geringen) Rückhaltefähigkeit von Atemschutzfiltern gegenüber Tritium (in superschwerem Wasserdampf) gelesen. (Nicht dass ich auf die Idee gekommen wäre, gegen Tritium nur mit Maske und Filter vorzugehen.)

    Geschrieben von Marc VidmayerSprich: dort hat man dann doch hoffentlich auch die geeignete Auswertetechnik. Also müsstet Ihr Euch nicht mal die Mühe machen, im Vorfeld ein geeignetes Laboratorium zur Auswertung der WTs zu suchen.
    Mitten in der Nacht oder am Wochenende? Zum Beispiel dort, wo ich arbeite, gibt es keinen Bereitschaftsdienst für die Strahlenschutzbeauftragten (die im Übrigen auch nicht alle einen LSC bedienen können). Sogar während der üblichen Arbeitszeiten muss nicht ständig jemand anwesend sein, der solche Messungen durchführen kann.

    Geschrieben von Marc VidmayerFreimessen? Ich denke mal, Du meinst jetzt nicht die offizielle Bedeutung des Freimessens :-)
    Kontaminationskontrolle, um daraus taktische Maßnahmen abzuleiten. Das mache ich gerne, um - trotz CSA - nicht unnötig in kontaminierte Flächen zu treten und damit die Kontamination auszubreiten.

    Geschrieben von Marc VidmayerAh, noch was: Wie kalibriert Ihr die Sonden?
    Gar nicht. Die geschlossenen Kontaminationsnachweisgeräte sind auch nicht auf Aktivität kalibriert. Bei Tritium (und genauso bei Alphastrahlern) geht das ja sowieso nur bei reinen Oberflächenaktivitäten; bei homogen verteilter Aktivität in Proben kann ich ja nur den Oberflächenanteil messen.

    Ziel der Tritium-Messungen sollte vor allem sein, kontaminierte Oberflächen zu identifizieren. Am K-Nachweisplatz sollte das Ziel sein, zumindest halbwegs sicher zumindest stärkere Kontaminationen zu finden. Ich stimme mit Dir überein, dass man bei Tritium (zumindest in der Form von superschwerem Wasser) recht schnell strahlenmedizinische Maßnahmen (zunächst Inkorporationsmessungen) treffen sollte.

    Geschrieben von Marc VidmayerEntschuldige meine Fragerei, es ist aber das erstemal, dass ich höre, dass eine Feuerwehr auf Tritium misst. Sehr interessant!
    Kein Problem. Die Geräte (Typ Kontamat) sind ja schon ziemlich alt. Ich finde leider gerade nichts dazu in den alten KatS-DVen.


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    AutorSeba8sti8an 8K., Grafschaft / RLP662791
    Datum16.01.2011 17:5327736 x gelesen
    Geschrieben von Ulrich Cimolino was steckt denn für ein Konzept hinter der Staffelbesatzung von einem GW?Habt ihr etwa keine GW mit Kabinenkapazität > Trupp?


    Wie üblich: meine private Meinung, nix dienstliches.

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    AutorUlri8ch 8C., Düsseldorf / NRW662805
    Datum16.01.2011 18:5127999 x gelesen
    Geschrieben von Sebastian KruppHabt ihr etwa keine GW mit Kabinenkapazität > Trupp?

    Doch, z.B. die GW-W und GW-H, das sind 1/3 bzw. 1/4 besetzte Fahrzeuge - und die hinten sitzende Besatzung (die auch die sind, die das Material zum Einsatz bringen!) rüsten sich schon während der Fahrt in der Kabine aus.
    (Daher ja auch meine Frage nach dem Grundkonzept, weil ich die Fahrzeuge im Rohbau gesehen habe, aber mir das irgendwie so nicht erklärlich war...)

    RW, SW, GW-A, GW-G, GW-L etc. sind bei uns truppbesetzt, weil das Material v.a. von anderen als der Fahrzeugbesatzung eingesetzt wird.


    -----

    mit privaten und kommunikativen Grüßen


    Cimolino

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    AutorSeba8sti8an 8S., Haar / Bayern662809
    Datum16.01.2011 19:1827967 x gelesen
    Geschrieben von Ulrich Cimolino Mit dem Personal von LF und ergänzend MTF/MZF ist man flexibler, kann sich im ersteren FAll auch schon auf der Anfahrt mit PA ausrüsten und bringt noch einiges an Geräten mit...

    Einen Einsatz mit Bereitstellung für einen K-Nachweisplatz zu fahren, beinhaltet wohl das Ausrüsten mit geeigneter Maske und geeignetem Filter (das kann ich IN jedem Fahrzeug), anschließend muss ich wohl durchaus den geeigneten Körperschutz wählen...das kann ich VOR jedem Fahrzeug....falls ich mich während der Fahrt mit PA aufrüsten muss, so möchte ich wohl für den Erstangriff, Bergung, o.a. mindestens die Schutzform II....fehlt da nicht was oder gibt es mittlerweilen LF´s, in denen ich mich während der Fahrt mit der geeigneten Schutzform ausrüsten kann (Tyvek pro chem II in der Halterung integriert...)


    Grüße,
    BS


    "Dunkel die andere Seite ist, seehr dunkel"......"Yoda! Halt den Mund und iss dieses verdammte Toastbrot!"

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    AutorRalf8 R.8, Kirchen / Rheinland-Pfalz662814
    Datum16.01.2011 20:0327535 x gelesen
    Geschrieben von Ulrich Cimolino
    Weiterreiten... ;-)

    Hm...........

    Hört sich so an, als hättest du deine Versuche was zu ändern aufgegeben :-(


    Dieser Beitrag gibt ausschließlich meine persönliche Meinung wieder und nicht die meiner Feuerwehr !!!!

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    AutorUlri8ch 8C., Düsseldorf / NRW662872
    Datum17.01.2011 09:5327602 x gelesen
    Geschrieben von Ralf RötterGeschrieben von Ulrich Cimolino
    "Weiterreiten... ;-)"

    Hm...........

    Hört sich so an, als hättest du deine Versuche was zu ändern aufgegeben :-(


    Ne, ich meinte damit den Sturm der nächsten Mühle... ;-)
    Wobei man auch nie vergessen darf, das eroberte Terrain zu festigen, um nicht Gefahr zu laufen, dass sich Flügel verselbständigen, oder ein Sincho Pincha aus Versehen oder in blinder Wut das Malwerk zerstört.

    (Wobei es deutlich mehr Erfolg hat, wenn man als Don Quichote beachtet, viele Dons mit zu begeistern, damit diese ihre Sancho Panchas mitreißen...
    Geht das nicht, muss man schon mal die Sancho Panchas dazu bringen, Ihre Dons etwas anzutreiben.)


    -----

    mit privaten und kommunikativen Grüßen


    Cimolino

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    AutorAdri8an 8R., Bergrheinfeld/Wuppertal / Bayern662879
    Datum17.01.2011 11:0427675 x gelesen
    Hi,

    Geschrieben von Sebastian SchöttnerSo wirds leider Gottes immer wieder dargestellt

    hm, kommt evtl. daher, wenn man solch ein "Strahlenschutzfahrzeug" auf seiner Homepage als GW A/S bezeichnet.

    Und nein, sonst bin ich bei sowas nicht penibel, diese Unterscheidung scheint aber der Grundpfeiler deiner Argumentation zu sein, daher sollte man dann erstmal vor seiner eigenen Haustüre kehren...


    mkG
    Adrian Ridder

    Take Care, Be Careful, Stay Safe!

    deutscher Teil von firetactics.com

    atemschutzunfaelle.eu

    "Die Grenze der Zurechnung ist erreicht, wenn sich der Rettungsversuch von vornherein als sinnlos oder mit
    offensichtlich unverhältnismäßigen Wagnissen verbunden und damit als offensichtlich unvernünftig darstellt.
    Dies ist der Fall, wenn die Risikofaktoren in einer objektivierten ex-ante-Betrachtung so gewichtig sind, dass
    auch unter angemessener Berücksichtigung der psychischen Drucksituation der Rettungskräfte deutlich ist,
    dass die (weitere) Durchführung der Rettungsaktion zu einem gänzlich unvertretbaren Risiko für Leib und
    Leben der Retter führt." OLG Stuttgart zum Unfall Tübingen

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    AutorAdri8an 8R., Bergrheinfeld/Wuppertal / Bayern662881
    Datum17.01.2011 11:1727690 x gelesen
    Moin,

    Geschrieben von Sebastian SchöttnerMANN


    Wir atmen jetzt mal schön durch und kommen zu einem zivilisierten Umgangston zurück, gibt nämlich keinen Grund zur Aufregung.

    Zwar mag es sein, dass du diese Diskussion schon öfters geführt hast, und daher Wert auf solche Aussagne legst:

    Geschrieben von Sebastian Schöttnerb) Dieses Fahrzeug ist ein Fahrzeug des Katastrophenschutzes des Landes Bayern für den Schutz in der Umgebung kerntechnischer Anlagen und KEIN *Ironie an* Feuerwehrspielzeugauto *Ironie aus*

    Mir brauchst du das aber nicht zu erklären, ändert aber nix an meiner zugrundeliegenden Kritik.

    Geschrieben von Sebastian SchöttnerJeder Landkreis hat einen Katalog mit Optionen zur Auswahl bekommen, was habt Ihr
    angegeben?


    Keine Ahnung, ich bin da nur ein ganz kleines Licht.

    Apropos Optionen: Muss ein guter Aufbau-Hersteller sein, der unterschiedlichen Optionen ohne Preisunterschiede herstellen kann.


    Geschrieben von Sebastian Schöttnerc) Wer geglaubt hat, dass er einen GW/AS nach Norm hingestellt bekommt, der mag nun sicherlich enttäuscht sein, vergisst jedoch, für welchen Zweck dieses Fahrzeug primär erstellt wurde, nämlich die NFS Bayern.

    Schön und gut, aber auch dieses "Strahlenschutzfahrzeug" kann mit all seiner Besatzung keine NFS bemannen, oder?

    Geschrieben von Sebastian SchöttnerAnstatt dankbar zu sein, dass der Freistaat Bayern ein Fahrzeug zur Verfügung stellt, welches für die kommunale Gefahrenabwehr mitbenutzt werden kann, wird nach Auslieferung herumlamentiert, warum kein GW/AS nach "örtlichen Gegebenheiten" in der Halle steht.

    Ich bin für gar keine Fahrzeuge "dankbar"...es gibt Aufgabenträger, die für die Erledigung von bestimmten Aufgaben zuständig sind, und dafür stellen die u.a. Fahrzeuge zur Verfügung, erfüllen damit also nur ihre Pflicht...

    Es geht nicht um die örtlichen Gegebenheiten, sondern um den zugrundeliegenden Ansatz der Entwicklung dieses Fahrzeuges. M.W. ist der ABC-Zug M/L der einzige, der noch als Regieeinheit mit eigenen Kräften und einziger Aufgabe den ABC-Einsatz hat.
    Alle anderen ABC-Züge (man möge mich hier korrigieren) sind dezentral aufgestellt... mag es da nicht sein, dass dort andere Gegebenheiten vorhanden sind, wie z.B. der "Nicht-Bedarf" von Personaltransport-Kapazität (weil man nämlich z.B. gar nicht mehr bemannen kann als das Fahrzeug seines Konzeptes nach vorsieht, weil man als Feuerwehr mit einer Komponente noch andere Aufgaben in einer solchen Lage hat)?


    mkG
    Adrian Ridder

    Take Care, Be Careful, Stay Safe!

    deutscher Teil von firetactics.com

    atemschutzunfaelle.eu

    "Die Grenze der Zurechnung ist erreicht, wenn sich der Rettungsversuch von vornherein als sinnlos oder mit
    offensichtlich unverhältnismäßigen Wagnissen verbunden und damit als offensichtlich unvernünftig darstellt.
    Dies ist der Fall, wenn die Risikofaktoren in einer objektivierten ex-ante-Betrachtung so gewichtig sind, dass
    auch unter angemessener Berücksichtigung der psychischen Drucksituation der Rettungskräfte deutlich ist,
    dass die (weitere) Durchführung der Rettungsaktion zu einem gänzlich unvertretbaren Risiko für Leib und
    Leben der Retter führt." OLG Stuttgart zum Unfall Tübingen

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    AutorSeba8sti8an 8S., Haar / Bayern662887
    Datum17.01.2011 11:3427551 x gelesen
    Geschrieben von Adrian RidderZwar mag es sein, dass du diese Diskussion schon öfters geführt hast
    So ist es.

    Geschrieben von Adrian RidderSchön und gut, aber auch dieses "Strahlenschutzfahrzeug" kann mit all seiner Besatzung keine NFS bemannen, oder?
    Nee, 112 Leute kann das Auto nicht transportieren, jedoch das Material zur Ausrüstung der NFS...

    Geschrieben von Adrian RidderIch bin für gar keine Fahrzeuge "dankbar"...es gibt Aufgabenträger, die für die Erledigung von bestimmten Aufgaben zuständig sind, und dafür stellen die u.a. Fahrzeuge zur Verfügung, erfüllen damit also nur ihre Pflicht...
    Richtig, und der Freistaat Bayern hat ein Strahlenschutzfahrzeug zur Verfügung gestellt...


    Geschrieben von Adrian Ridderwie z.B. der "Nicht-Bedarf" von Personaltransport-Kapazität (weil man nämlich z.B. gar nicht mehr bemannen kann als das Fahrzeug seines Konzeptes nach vorsieht, weil man als Feuerwehr mit einer Komponente noch andere Aufgaben in einer solchen Lage hat

    Da hast Du ein grundsätzliches Problem angesprochen, sehe ich genauso, geht aber jetzt fast OT und werden wir beide nicht lösen können.

    Grüße,
    BS


    "Dunkel die andere Seite ist, seehr dunkel"......"Yoda! Halt den Mund und iss dieses verdammte Toastbrot!"

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