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ThemaEine Art ?eCall Notfall Sytem, statt Blaulicht für Freiwillige!Wann?6 Beträge
RubrikFreiw. Feuerwehr
 
AutorHein8z G8., Kaarst / NW394356
Datum31.03.2007 22:245855 x gelesen
Ein moderne Kommunikation, das auch die Freiwilligen berücksichtigt. Eine Art ?eCall Notfall Sytem. Wann?

Der Artikel ?Wenn das Auto Hilfe ruft? in der ?ADAC motorwelt vom März 2007?, erfordern m. E. einige Anmerkungen, die in der heutigen modernen Kommunikation nicht unbedacht bleiben dürfen. Und das auch für die Freiwilligen ( Feuerwehren).

In drei Jahren ist es so weit, das ?eCall? System alarmiert dann ohne Zeitverlust und automatisch die Rettungsdienste nach einem Crash.
?Automatisch? und mit einem Zeitverlust(!) werden dann aber gerade die Helfer der Freiwilligen Feuerwehren von der Polizei angehalten. Und das, immer noch. Angehalten wegen ihrer zügigen Fahrweise.
Ursache - ein Notfall, z. B. wie im Bericht der motorwelt März 2007 geschildert und mit der unausgesprochenen Aufforderung!(?), die vorgegebene Ausrückzeit der Feuerwehr einzuhalten (Ist doch die Verantwortung der Kommune). Und - ?Oft sieht man sie (die Freiwilligen) nicht und sind trotzdem da! Wie schaffen die das??? Innenministers Wulf NW, bei Einweihung der Feuerwache Kaarst 2006. So könnte man auch die zügige Fahrweise der Freiwilligen umschreiben.
Angehalten werden also gerade die Helfer, die in dem ?ADAC Beispiel? den verunglückten Fahrer doch retten sollen. Ich erinnere: Kaum, das der verunglückte wieder zu sich gekommen ist, sind die Helfer schon da und schneiden ihn aus dem Auto. So leistungsfähig kann das moderne ?eCall Notfall System? sein.

Warum gibt es also immer noch kein vergleichbares ?eCall? System auch für die Helfer der Freiwilligen Feuerwehren berücksichtigt und das bundesweit?
Wie hat die EU Richtlinie die Belange der Freiwilligen hierbei berücksichtig?

Ein "eCall Notfall System" für die Helfer, was ich meine, zeigt dann die Positionsbestimmung der Helfer an, die Helferdaten werden übermittelt und eine Sprachkommunikation (Kennzeichnungsmöglichkeit) der Helfer der einzelnen Freiwilligen Feuerwehren mit der Polizei und den anderen Verkehrsteilnehmer wird dann notwendigerweise möglich!
Wenn Opel schon sagt: Die Zukunft ist nicht aufzuhalten: Sie bringt die totale Vernetzung des Autoverkehrs und lässt unterschiedliche Sicherheitssysteme miteinander kommunizieren. Das Opel ?V2V System? ergänzt bereits heute vorhandene und funktionierende Sensoren zu einem Sicherheitsbund, dessen Auswirkungen auf die Sicherheit im Straßenverkehr nur in Ansätzen zu erkennen ist. (Opel Magazin 01/2007).
Zeitgleich mit dem ?eCall? für Neufahrzeuge könnte dann diese Art der Kommunikation auch in 3 Jahren(?) für die Helfer eingeführt werden. Wenn das möglich ist, dann ist das ?eCall? perfekt.
Liegt es nicht im Interesse des Feuerwehrverbandes für seine Feuerwehrhelfer diese Kommunikationslücke endlich zu schließen? Wann fordert das jeweilige Land (zuständig für Feuerwehren) die Auto- und Kommunikationsindustrie auf, hier - bis zur Einführung durch die EU aktiv werden? Aber auch die EU Kommission aufordern- hier- endlich was zu tun. Warum besteht hier kein Handlungsbedarf? Wenn es hier auf diesem Gebiet eine bessere Kommunikation gibt, dann gibt es keine ?Blaulicht Diskussion? für die Privat PKW der Feuerwehrhelfer mehr.
Die Erfahrung aus mehreren Jahrzehnten zeigt aber, dass dieses neue System weiterhin ohne die Beteiligung dieser Helfer umgesetzt wird.
Das nennt die Politik dann: Eine ?Moderne Dienstleistung?, bei der das Produkt: ?Die Sicherheit und das Sicherheitsgefühl? der Bürger heißt. Das war einmal ein Wahlversprechen von Kreistagspolitikern. Wie lösen Politiker im Rhein Kreis Neuss Wahlversprechen? Hier werden Polizeifahrzeuge mit je 3 fachen Aufkleber versehen, das hier Polizisten aus dem Rhein Kreis Neuss fahren. (laut Presse Artikel der Neuss Grevenbroicher Zeitung 2006). Die Polizei erkennt doch jeder. Blaulicht und Martinshorn haben die doch auch, warum denn noch 3- fache Aufkleber??? Ist es nicht an der Zeit, das die Sicherheitspolitiker sich für eine bessere, moderne und zeitgemäße Kommunikation zwischen allen Beteiligten einsetzen? Und nicht unnötige Energie für einen ?Polizei Aufkleber? vergeuden.
Was nützt ?eCall? dem bewusstlosen und verletzten Autofahrer, wenn Feuerwehrhelfer und Polizei noch mit der ?Polizeikelle? kommunizieren und alle anderen Verkehrsteilnehmer mit den Feuerwehrhelfern per Aufkleber ?Feuerwehr kommunizieren. Sieht so moderne Kommunikation aus???


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AutorAndr8e K8., Nienburg / Niedersachsen394364
Datum31.03.2007 23:014389 x gelesen
????


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AutorMath8ias8 Z.8, Offenbach / Hessen394366
Datum31.03.2007 23:134316 x gelesen
Hallo Heinz,

Deine Postings in allen Ehren - aber das hier ist ein Forum, kein Blog.

Nur für den Fall, dass Du Dich vielleicht fragst, warum Deine Beiträge oft so "seltsam" aufgenommen werden...

;o)


mfG

Mathias Zimmer


#Wie üblich meine persönliche Meinung.#

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AutorThom8as 8R., Hannover / 394379
Datum01.04.2007 04:004500 x gelesen
Ach das ist doch alt. Ich hab das in meinem Auto auch drin und der ist Baujahr 2001. Wenn der crasht dann wird man automatisch mit ner Leitstelle verbunden und die sehen wo man ist. Ich habs auch schonmal mal manuel auslösen müssen, was ewig gedauert hat. mit nem einfachen anruf per handy wärs schneller gewesen. Außerdem ist das in Deutschland doch sowieso überflüssig. Kostet ein Schweinegeld und man brauchts nicht. Der beschriebene Unfall ist ja nun wirklich extrem selten. So ein automatisches Notrufsystem ist eher was für Amerika, wo man wirklich mal zwei stunden auf menschenleeren straßen unterwegs ist.
Ich für meinen Teil hab den teuren Telematikservice bei einem großen deutschen Automobilhersteller abbestellt. Ich seh nicht ein warum ich dafür monatlich soviel löhnen soll.


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AutorJako8b T8., Bischheim / Rheinland - Pfalz398310
Datum18.04.2007 23:364388 x gelesen
Hallo!

Geschrieben von Thomas RyanAußerdem ist das in Deutschland doch sowieso überflüssig. Kostet ein Schweinegeld und man brauchts nicht.

Glaubs Du nicht wirklich, oder?

Nach einem Unfall war ich 6 Stunden in meinem PKW eingeklemmt bis mich per Zufall ein Spaziergänger gefunden hat. Mein Fahrzeug lag etwas im Gebüsch, genau 3 Meter (!!) neben einer Landstraße. Soweit ich mich erinnern kann sind in den Stunden recht viele Fahrzeuge vorbeigefahren ohne mich zu sehen (oder sehen zu wollen).
Wenn es nicht Juli gewesen wäre..... oder ich innere Blutungen gehabt hätte....egal, dann hätte ich heute keine Probleme mehr.

Die Unfälle bei denen die verunfallten Fahrzeuge erst relativ spät entdeckt werden sind doch garnicht soo selten. War da nicht vor kurzem erst der Tote in seinem Fahrzeug neben der Autobahn?

Gruß vom Berg

Jakob


Alles meine ganz private Meinung und keinesfalls die Meinung meiner Feuerwehr oder Gemeinde oder sonst wem!

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Ich bin grundsätzlich ein Freund des feinsinnigen Humors und beißender Satire, also nehmt nicht alles was ich verlauten lasse so bitter ernst und legt nicht immer jedes Wort von mir auf die Goldwaage!

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AutorFalk8 S.8, Neukirchen-Vluyn / Nordrhein-Westfalen435215
Datum25.10.2007 13:154357 x gelesen
Da gebe ich Dir recht. In der heutigen Zeit ist man oftmals auf "sich" gestellt, dies haben viele Tests (Spiegel TV, Stern TV, ADAC etc.) bewiesen. Welcher "Erst-Helfer" hält denn z. B. um 23 Uhr auf einer leeren Straße an? Von 20 Personen, waren es gerade mal 2 - 3. Also in der Hinsicht ist so ein System nicht verkehrt.


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