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ThemaEin Gefahrenbereich ist ein Gefahrenbereich ist ein Gefahrenbereich25 Beträge
RubrikABC-Gefahren
 
AutorJan 8S., Wallenhorst / NDS388020
Datum24.02.2007 14:0611443 x gelesen
Das übliche:





Einsatzbericht



Für Ausbildungszwecke.....


Passt auf euch auf !

Jan

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AutorJako8b T8., Bischheim / Rheinland - Pfalz388026
Datum24.02.2007 14:399329 x gelesen
Hallo Jan!

Ist doch völlig Normal. Ab Gruppenführer haben viele einen eingebauten Atemschutz und sind resistent gegen Säure, Laugen, Fachwissen, Vernunft und sonstige Schadstoffe.

Trotz allem, schönes Bild.

Gruß vom Berg

Jakob


Alles meine ganz private Meinung und keinesfalls die Meinung meiner Feuerwehr oder Gemeinde oder sonst wem!

Alle meine Beiträge sind ausschließlich zur Verwendung auf www.feuerwehr-forum.de bestimmt. Die Verwendung ganzer Beiträge, Textpassagen, Zitaten, Bildern usw. von mir aus diesen Forum in anderen Foren oder Medien nur mit meiner vorherigen Genehmigung!

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AutorThom8as 8K., Silberstedt / Schleswig-Holstein388040
Datum24.02.2007 15:269357 x gelesen
HalloGeschrieben von Jan SüdmersenDas übliche:
Falsch,nicht das Übliche.Diese Bilder enstanden nachdem klar war,dass es sich um harmlose Stoffe handelte.Das Zeug war nur in Behältern,die vormals Gefahrgut enthielten und noch dementsprechend beschriftet waren!
Also nächstes mal erst informieren und dann Kommentare abgeben.


mfG Thomas

meine private Meinung

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AutorUlri8ch 8C., Düsseldorf / NRW388053
Datum24.02.2007 16:019347 x gelesen
Geschrieben von Thomas KörnerDas Zeug war nur in Behältern,die vormals Gefahrgut enthielten und noch dementsprechend beschriftet waren!

Wie wurde das (sicher) in der kurzen Nutzungszeit eines PA ermittelt?

Wie erklärt sich damit die Schutzkleidungsvarianz von leichtem CSA einerseits bzw. Feuerwehrschutzanzug mit PA (oder ist das eine Art Ölzeug in Schwarz/orange, kann man schlecht erkennen) auf der Ladefläche?

Geschrieben von Thomas KörnerAlso nächstes mal erst informieren und dann Kommentare abgeben.

Jan ging vermutlich nur vom Pressetext und den Bildern aus. Und der Pressetext liest sich leider völlig anders!


-----

mit privaten und kommunikativen Grüßen


Cimolino

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AutorMich8ael8 R.8, GL / Köln / NRW388055
Datum24.02.2007 16:069461 x gelesen
Geschrieben von Thomas KörnerDiese Bilder enstanden nachdem klar war,dass es sich um harmlose Stoffe handelte.

Warum arbeiten die EK dann unter CSA bzw. PA ? ? ?


mit freundlichen Grüßen

Michael Roleff

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AutorSven8 N.8, Gehrden / Niedersachsen388057
Datum24.02.2007 16:359402 x gelesen
Geschrieben von Michael RoleffWarum arbeiten die EK dann unter CSA bzw. PA ? ? ?

zum üben :-)


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AutorJan 8S., Wallenhorst / NDS388079
Datum24.02.2007 17:119335 x gelesen
Dann quält ihr eure Jungs absichtlich durch Gummitütentragen? Was denn nun - gefährlich oder nicht gefährlich?


Passt auf euch auf !

Jan

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AutorJan 8S., Wallenhorst / NDS388092
Datum24.02.2007 17:299494 x gelesen
Hi!

Also in der Pressemeldung von Borgmeier Media steht sinngemäß, dass die FW 5 Stunden unter Vollschutz gearbeitet haben und man in der Nacht nicht herausbekommen hat, was geladen worden ist. Das bedeutet, dass eine dieser Möglichkeiten richtig ist:

1. Borgmeier und seine Kollegen lügen bewußt. Dann nehme ich alles zurück, aber ich bitte um Verständnis, wenn ich bei Meldungen einer recht seriösen Agentur nicht jedesmal den Einsatzleiter anrufe und den Inhalt bestätigen lasse.

2. Borgmeier und seine Kollegen wussten es nicht besser und behaupten ins Blaue hinein. Nicht gut, dann aber mal die eigene Pressearbeit überprüfen. Ich maile die Jungs auch mal an und frage, was ihenn denn so mitgeteilt worden ist.

3. Die Feuerwehr hat es recht früh gewußt und trotzdem einige ausgewählte Einsatzkräfte (GSG-Gruppe, Kommando, Festausschuss) unter PA / CSA eingesetzt. Da würde mich dann der Grund interessieren.

4. Du lügst, weil es dir peinlich ist, dass eure Führung den gleichen Bockmist baut wie der Großteil der restlichen deutschen Feuerwehren. Ehrt dich, aber mich anzugreifen ist dann nicht wirklich pfiffig.


Passt auf euch auf !

Jan

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AutorChri8sti8an 8F., Wernau / Baden-Württemberg388096
Datum24.02.2007 17:479198 x gelesen
Geschrieben von Jan SüdmersenDann quält ihr eure Jungs absichtlich durch Gummitütentragen?

Es soll Leute geben, die darauf besonder stehen... ;-)


Dieser Beitrag gibt ausschließlich meine persönliche Meinung zum Thema wieder!

Christian Fischer
Wernau


P. S.: Besucht uns doch mal auf unseren Internetseiten: www.feuerwehr-wernau.de

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AutorLüde8r P8., Kelkheim / Hessen388119
Datum24.02.2007 18:589250 x gelesen
...weil sie die Anzüge eh schon an hatten...war nämlicj gerade Gefahrguteinsatz... ;-)

Gruß LP


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AutorThom8as 8K., Silberstedt / Schleswig-Holstein388124
Datum24.02.2007 19:169486 x gelesen
HalloGeschrieben von Jan SüdmersenAlso in der Pressemeldung von Borgmeier Media steht sinngemäß, dass die FW 5 Stunden unter Vollschutz gearbeitet haben und man in der Nacht nicht herausbekommen hat, was geladen worden ist. Das bedeutet, dass eine dieser Möglichkeiten richtig ist:
Das ist falsch.Der Unfall hat sich gegen 1 Uhr ereignet.Feuerwehr und LZ-G wurden um 3.45 alarmiert,nachdem die Bergungsfirma beim Entladen auf die Behälter mit verschiedenen Gefahrgutkennzeichnungen stiess.Nach Entreffen des LZ-G wurde unter Schutzbekleidung und PA erkundet.Parallel dazu wurden bei Spediteur und Versender Informationen eingeholt.Dabei stellte sich heraus,dass es sich um pulverförmige Druckabfälle handelte die kei Gefahrgut darstellen. Geringe Mengen des Pulvers waren ausgetreten,darum wurden die beschädigten Paletten vorsichtshalber unter Schutzkleidung entladen.Die Fotos entstanden nachdem die beschädigten Teile entladen waren.Andere Teile der Ladung die tatsächlich Gefahrgut enthielten,waren unversehrt und wurden anschließend entladen.Es wurde nicht 5h unter Vollschutz sondern ca.1,5h mit leichten Schutzanzügen und PA gearbeitet.Aufgrund der Wetterlage (ca.0Grad und Regen) hatte niemand ein Problem damit.Zur Pressearbeit kann ich nichts sagen,da ich damit nichts zu tun hatte.Mag sein,dass es da noch Verbesserungsmöglichkeiten gibt.


mfG Thomas

meine private Meinung

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AutorUlri8ch 8C., Düsseldorf / NRW388129
Datum24.02.2007 19:219402 x gelesen
Geschrieben von Thomas KörnerEs wurde nicht 5h unter Vollschutz sondern ca.1,5h mit leichten Schutzanzügen und PA gearbeitet.

Nochmal die Frage, warum dann der Rest ohne PA daneben steht, während offensichtlich noch unter CSA gearbeitet wird?


Geschrieben von Thomas KörnerZur Pressearbeit kann ich nichts sagen,da ich damit nichts zu tun hatte.Mag sein,dass es da noch Verbesserungsmöglichkeiten gibt.

scheint so....
Der Originaltext der Pressemeldung der betreffenden Fw wäre interessant (bzw. der Inhalt des O-Tons)...


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mit privaten und kommunikativen Grüßen


Cimolino

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AutorSeba8sti8an 8K., Grafschaft / RLP (KLF-Land)388130
Datum24.02.2007 19:229369 x gelesen
Geschrieben von Thomas Körnerca.1,5h mit leichten Schutzanzügen und PA gearbeitet.

Also wurde entweder
- 1,5h grundlos in unangemessener Schutzkleidung+PA gerödelt oder
- es gab einen Grund, Schutzkleidung+PA anzulegen, aber dieser Grund galt nicht für alle...

Irgendwie sind jetzt immer noch nicht alle Klarheiten beseitigt.


Alles natürlich nur meine eigene bescheidene Meinung! Wäre auch langweilig, wenn jeder diese Meinung haben würde...

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AutorThom8as 8K., Silberstedt / Schleswig-Holstein388135
Datum24.02.2007 19:319233 x gelesen
HalloGeschrieben von Ulrich CimolinoNochmal die Frage, warum dann der Rest ohne PA daneben steht, während offensichtlich noch unter CSA gearbeitet wird?
Wie gesagt die beschädigten Teile waren entladen,die Trupps haben noch weitergearbeitet bis der Luftvorrat zuende war.


mfG Thomas

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AutorHans8wer8ner8 K.8, Kirnitzschtal / Sachsen388139
Datum24.02.2007 19:429446 x gelesen
Hallo,
Geschrieben von Sebastian Krupp
Also wurde entweder
- 1,5h grundlos in unangemessener Schutzkleidung+PA gerödelt oder
- es gab einen Grund, Schutzkleidung+PA anzulegen, aber dieser Grund galt nicht für alle...

Also ich hab mir heute schon mehrfach (auch bei anderen Themen) auf die Zunge gebissen und lieber nichts gesagt.
Aber hier stelle ich mal die Gegenfrage:
Mit was wird denn das Ausrücken in Zugstärke und SoSi bei einer BMA so vehement begründet (mit all den leidlichen Problemen des manchmal "Plattmachens" von "dümmlichen" Zivilisten und sonstigen Getiers) bei der statistischen (gesicherten) Wahrscheinlichkeit von kleiner 5 %! ???

Irgendwie sind jetzt immer noch nicht alle Klarheiten beseitigt.
Was wohl immer in der Einstellung dazu begründet ist?


mkg hwk

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AutorJan 8S., Wallenhorst / NDS388143
Datum24.02.2007 20:179331 x gelesen
Also liegt die Wahrheit irgendwo in der Mitte, nicht das es mich übermäßig viel angeht, aber wie gesagt, du hast den ersten Stein geworfen.

Trotzdem als Tipp und für eine Nachbesprechung: es sieht immer - selbst für Außenstehende - superdoof aus,wenn Führungskräfte, Pol und ggf. Bergeunternehmen 1m neben einem FA unter CSA / Atemschutz stehen. Gerade wenn man dann noch gefilmt wird, würde ich soweit möglich trotzdem einen gewissen Abstand halten oder komplett ablegen lassen. Egal, wie es zu dieser Situation gekommen ist - die Momentaufnahme zählt.


Passt auf euch auf !

Jan

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AutorThom8as 8K., Silberstedt / Schleswig-Holstein388149
Datum24.02.2007 20:329257 x gelesen
HalloGeschrieben von Jan SüdmersenTrotzdem als Tipp und für eine Nachbesprechung: es sieht immer - selbst für Außenstehende - superdoof aus,wenn Führungskräfte, Pol und ggf. Bergeunternehmen 1m neben einem FA unter CSA / Atemschutz stehen. Gerade wenn man dann noch gefilmt wird, würde ich soweit möglich trotzdem einen gewissen Abstand halten oder komplett ablegen lassen. Egal, wie es zu dieser Situation gekommen ist - die Momentaufnahme zählt.
Das sehe ich genauso.Ist sicherlich blöd gelaufen und sollte nicht passieren.Ich wollte auch nur darauf hinweisen das manchmal der Schein trügt und man einen Einsatz schlecht beurteilen kann, wenn man ihn nur aus der Presse kennt.


mfG Thomas

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AutorSeba8sti8an 8K., Grafschaft / RLP (KLF-Land)388229
Datum25.02.2007 10:599404 x gelesen
Auich wenn ich den Zusammenhang jetzt nicht ganz verstehe:
Bei einer BMA geht man von vornherein davon aus, dass ein Gefahrenbereich vorhanden ist, und rückt dementsprechend an/ rüstet sich dementsprechend aus.
Im vorliegenden Fall ("Gefahrgut"-VU) war man sich offensichtlich nicht ganz einig, ob ein Gefahrenbereich existiert oder nicht, daher der unterschiedliche Grad der Schutzkleidung.
Wenn bei einer BMA, wo's wirklich brennt, Einsatzkräfte in voller Überbekleidung+PA neben solchen ohne im Rauch arbeiten würden, wäre dies genauso zu bewerten wie dieser Fall.

Geschrieben von Hanswerner KöglerWas wohl immer in der Einstellung dazu begründet ist?Das will ich nicht abstreiten. Eine dargestellte Meinung hängt immer auch mit der Einstellung des "Meinenden" zusammen. Hier ist ein "Betroffener" an der Diskussion beteiligt, der mit seinen Beiträgen (bisher) nicht wirklich zur Änderung meiner Meinung beitragen konnte.


Alles natürlich nur meine eigene bescheidene Meinung! Wäre auch langweilig, wenn jeder diese Meinung haben würde...

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AutorGeor8g M8., Belzig / Brandenburg388300
Datum25.02.2007 17:209284 x gelesen
Also nochmal ein paar Fakten, sodass ich man es versucht als Aussenstehender zu verstehen.

- VU auf BAB * LKW im Graben
- keinerlei Kennzeichung etweiliges Gefahrgutes
- Bergungsfirma entdeckt bei Entladearbeiten Transportbehälter mit Kennzeichnung Gefahrgut
- Alarmierung FW
- Unklare kalte Lage
- Lageerkundung mit leichtem CSA und Isoliergeräten
- nach externen Informationen Auskunft das der Inhalt ein anderer ist als äußerlich gekennzeichnet
- Stoff soll nach der Aussage kein Gefahrgut sein
- EK unter Schutzanzüge arbeiten trotzdem unter Atemschutz weiter
- Betretung des Gefahrenbereiches jetzt für "alle"

Jetzt meine Fragen:

- Wer gab die Auskunft über den tatsächlichen Inhalt der Ladung?
- Wurde die Entladung nach Feststellung der "Ungefährlichkeit" der Ladung danach durch die Fw fortgeführt?
- Könnte es sein das taktische Grundsätze (Gefahrenbereich/Absperrbereich) in Hintegrund gerückt sind und somit dieses Foto entstehen konnte und demzufolge diese rege Diskusion?

MkG
Georg Meerkatz


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AutorHans8wer8ner8 K.8, Kirnitzschtal / Sachsen388312
Datum25.02.2007 18:019445 x gelesen
Hallo,
Geschrieben von Sebastian Krupp
Bei einer BMA geht man von vornherein davon aus, dass ein Gefahrenbereich vorhanden ist, und rückt dementsprechend an/ rüstet sich dementsprechend aus.
So? Warum ist eine heimlich gerauchte Zigarette oder das Aufbrühen eines Tees an einem denkbar ungünstigen Ort gleich ein Gef.-bereich (mal abgesehen von der Gefahr des Rauchens an sich)?

Was mir auf den Wecker geht, ist das sporadische Zeigen auf vermeintliche ?Aktionisten?. Dabei ist der Aktionismus bei jeder Fw im Ansatz vorhanden (und wird gut gepflegt).
Er scheint die Triebkraft und Quelle aller Beschaffung und ÖA zu sein, welche auf logischen und vernünftigen Weg so schwer geht. Es ist aber auch ein Fingerzeig für verloren gegangene Kultur.

Ich kenn FA die nach dem 3. Nachlöschen des Nachlöschens immer noch den DLA auf dem Rücken haben. Warum wohl? Um zu zeigen wie wichtig man doch war/ist? Oder so vielleicht eher Produkt des Fotoreporters zu werden? Oder ist es auch eine Form des ?Stressabbaus??

Was willst du da machen? Einfach gar nichts! Lass sie doch, solange das TUN das Equipment nicht beschädigen kann.

Wir hatten hier im Forum, wenn mich mein Hirn nicht täuscht in letzter Zeit z.B. einen Hg-Einsatz (Fieberthermometer) der ?von oben? mächtig gedopt war, oder den EFH-Brand mit Werfer! wo die 1000 l/min nicht mehr reichen wollten?
Man sieht also, niemand ist gefeit?

Und beim Lesen diverser Einsatzberichte kann man nur noch die Hände über dem Kopf zusammenschlagen, was es in D alles gibt!!! Und im vollem Ernst gemacht und für Richtig befunden wird.
Unabhängig ob Häuptling oder Indianer.

Hier ist ein "Betroffener" an der Diskussion beteiligt, der mit seinen Beiträgen (bisher) nicht wirklich zur Änderung meiner Meinung beitragen konnte.
Kann doch sein.
Und ich ärger mich auch manchmal, das hast du gestern Abend gemerkt, war aber nicht persönlich auf dich bezogen ? also arbeiten wir daran, immer besser zu werden?

Schönen Sonntag noch!


mkg hwk

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AutorSasc8ha 8J., Schierling / Bayern388316
Datum25.02.2007 18:179399 x gelesen
Um auf das Thema zurückzukommen.

Kaliumpermanganat (chem KMNO4) ist ein völlig harmloses Pulver, dass aber mit wasser eine blöde Angewohnheit hat. Es löst sich auf und bildet eine lila Flüssigkeit. Diese ist leicht reizend und hat vor allem den Nachteil, dass sie ewig tief in die Haut einzieht und du somit an den Kontaktstellen braune Hautfärbung bekommst die ungefähr 3 Wochen nicht runtergeht.

Das könnte den Vollschutzanzug erklären.

Von dem Pulver geht im Brandfall eine extreme Gefahr aus, da es unter Hitzeeinwirkung reinen Sauerstoff abspaltet und der natürlich den Brand anheizt. Deswegen auch die offizielle Deklaration als ''brandförderndes'' Gefahrgut.

MkG,

Sascha


Die gemachten Aussagen spiegeln nur meine eigene Meinung wider und nicht die der FF Schierling oder anderer Hilfsorganisationen

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AutorChri8sti8an 8D., Budenheim / Rheinland-Pfalz388355
Datum26.02.2007 01:179232 x gelesen
Hallo Sascha,

Geschrieben von Sascha JoerchelDeswegen auch die offizielle Deklaration als ''brandförderndes'' Gefahrgut.

Das klingt so, als wäre es nicht brandfördernd oder gar ungefährlich. Das ist falsch.

Zwar ist die reine Gesundheitsgefahr von Kaliumpermanganat für den Menschen gering (man verwendet(e) es zum Gurgeln), jedoch können Stäube Verätzungen - gerade im Auge - hervorrufen. Also leichter CSA und Schutzbrille ist nicht verkehrt.
Sollten wirklich größere Mengen Staub freiwerden schadet auch ein Filter nicht.

Die brandfördernde Gefahr ist ebenfalls nicht zu unterschätzen. Gibt genug nette Experimente, bei denen die Selbstentzündlichkeit eines brennbaren Stoffes mit Kaliumpermanganat gezeigt werden kann.

Abgesehen davon, ist es stark wassergefährdend.

Lieber ein bisschen zuviel Vorsicht als zuwenig.

Viele Grüße
Christian - der morgen wieder mit der lila Flüssigkeit rummacht.


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AutorMagn8us 8H., Pöttmes / Bayern388367
Datum26.02.2007 10:279234 x gelesen
Hallo,

Geschrieben von Sascha JoerchelUm auf das Thema zurückzukommen:
Kaliumpermanganat (chem KMNO4) ist ein völlig harmloses Pulver...


Vielleicht leide ich ja noch unter Morgenblindheit, aber woher stammt die Info oder die Annahme, dass es sich bei dem Stoff um KMnO4 handelt?

Grüße
Magnus


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AutorKlau8s U8lri8ch 8K., Wilhermsdorf / Bayern388371
Datum26.02.2007 10:399293 x gelesen
Hallo Magnus,

das liegt wahrscheinlich daran, daß der Bericht von Nonstop News stammt und dort von Kaliumpermanganat gesprochen wird. Siehe LINK

Scrolle bis zum Einsatz vom 24.02. - da steht was davon...

Grüße

Uli


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AutorMagn8us 8H., Pöttmes / Bayern388376
Datum26.02.2007 10:509278 x gelesen
Hallo Uli,

danke für den Tipp!

In der Meldung steht aber was von u. a. Kaliumpermanganat, was uns, zumindest was diese Diskussion angeht nicht wirklich weiterbringt, da erstens andere Gefahrstoffe nicht ausgeschlossen waren und auch das "lila Pulver" nicht zu unterschätzen ist, insbesondere in größeren Mengen.

Grüße
Magnus


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