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ThemaTreppe unter Einsatz von PA rückwärts runter36 Beträge
RubrikTaktik
 
AutorThor8ste8n S8., Nettetal / NRW379500
Datum08.01.2007 20:4721511 x gelesen
Hallo zusammen!

Immer wieder ist ja zu lesen, dass ein Trupp unter PA eine Treppe rückwärts runtergehen muss.
Habe dies leider weder in der FwDV7 noch in der UVV auf anhieb finden können!

Wer kann mir da denn einmal einen Tipp geben, wo ich diese "Anweisung" finden kann!!

Dank und viele Grüße

Thorsten


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AutorSasc8ha 8K., Haiger / 379504
Datum08.01.2007 21:1119546 x gelesen
Hallo,

soweit ich weiß, ist es keine "Anweisung" aus einer Dienstvorschrift sondern im Grunde genommen ein "ungeschriebenes Gesetz", eine Empfehlung die darauf beruht, dass es sicherer und villeicht auch etwas einfacher ist eine Treppe unter Null-Sicht rückwärts zu nehmen.

So ist das ertasten der Stufensituation einfacher (eventuell im Seitenkriechgang auch möglich) und im Falle einer Durchzündung (Flammen breiten sich nach oben aus, ist der Weg frei also auch über die Treppe, soll man so messer geschützt sein.
Zum einen ist es beim rückwärts gehen einfacher sich relative flach zu machen und es ist sicherer, da das "Flachlegen" beim vorwärtsgehen zum Abrutschen führen könnte.

Zum Teil wird auch davon ausgegangen, dass man so nicht den vorderen, empfindlicheren Körperteil den Flammen aussetzt. Wer weiß. Ab der PA dabei noch was abhält, im Idelafall will ich es nicht selbst erleben.


Wenn nicht explizit gekennzeichnet, stellt das Geschriebene ausschließlich meine Meinung dar.

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AutorChri8sti8an 8F., Wernau / Baden-Württemberg379509
Datum08.01.2007 21:1919577 x gelesen
Geschrieben von Sascha Kraussoweit ich weiß, ist es keine "Anweisung" aus einer Dienstvorschrift sondern im Grunde genommen ein "ungeschriebenes Gesetz", eine Empfehlung die darauf beruht, dass es sicherer und villeicht auch etwas einfacher ist eine Treppe unter Null-Sicht rückwärts zu nehmen.

es mag so sein, daß diese Vorgehensweise der "dashabenwirschonimmersogemacht" Philosophie entspringt. Aber wirklich sinnvoll ist es m.E. nicht.


Geschrieben von Sascha KrausSo ist das ertasten der Stufensituation einfacher

Setze Sich auf die Stufen und taste mit den Füßen die nächsten Stufen. geht genau so, und man sieht sogar noch (wenn man noch was sieht), wohin die Reise geht.



Geschrieben von Sascha Krausund im Falle einer Durchzündung (Flammen breiten sich nach oben aus, ist der Weg frei also auch über die Treppe, soll man so messer geschützt sein.

Mein Vorschlag wäre es, in diesem Augenblick das schußbereite Strahlrohr zum Einsatz zu bringen. Und das geht eben nur, wenn man nicht mit dem Rücken zum Feuer auf allen Vieren ist, sondern "kampfbereit" ist.



Geschrieben von Sascha KrausZum einen ist es beim rückwärts gehen einfacher sich relative flach zu machen und es ist sicherer, da das "Flachlegen" beim vorwärtsgehen zum Abrutschen führen könnte.

Warum sollte ich mich flasch machen?
Wie gesagt. Wenns heiß wird, dann erst Strahlrohreinsatz und dann weg.


Dieser Beitrag gibt ausschließlich meine persönliche Meinung zum Thema wieder!

Christian Fischer
Wernau


P. S.: Besucht uns doch mal auf unseren Internetseiten: www.feuerwehr-wernau.de

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AutorSasc8ha 8K., Haiger / 379510
Datum08.01.2007 21:2319475 x gelesen
Du hast recht, mein Beitrag machte auch den Eindruck, ich wäre voll und ganz für das Vorgehen rückwärts.

Sollte nur beschreiben, wie es u.A. mir gelehrt wurde.

Daher ja auch schon der von mir angemerkte Seitenkriechgang in event. "treppentauglicher" Abwandlung um ein Strahlrohr effektv einsetzen zu können.

Allerdings finde ich tatsächlich, dass man - gerade mit Strahlrohr - rückwärts schneller eine Treppe heruntergeht, jedenfalls in tiefer Haltung. Ob schneller aber besser ist, ist Situationsbahängig bzw. meistens im Einsatz eher falsch.


Wenn nicht explizit gekennzeichnet, stellt das Geschriebene ausschließlich meine Meinung dar.

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AutorSven8 R.8, Brakel / NRW379511
Datum08.01.2007 21:2419344 x gelesen
Hallo

Geschrieben von Christian FischerSetze Sich auf die Stufen und taste mit den Füßen die nächsten Stufen. geht genau so, und man sieht sogar noch (wenn man noch was sieht), wohin die Reise geht.


Und der Körperschwerpunkt ist auf der sicheren Seite wenn denn doch eine Stufe fehlt

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AutorSasc8ha 8T., Limbach-Oberfrohna / Sachsen379513
Datum08.01.2007 21:3519345 x gelesen
Hallo!

Geschrieben von Christian FischerSetze Sich auf die Stufen und taste mit den Füßen die nächsten Stufen. geht genau so, und man sieht sogar noch (wenn man noch was sieht), wohin die Reise geht.
Wird in anderen Ländern (z.B. USA) auch so gelehrt.


MkG Sascha

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AutorHors8t P8., Mühltal / Hessen379527
Datum08.01.2007 22:2619551 x gelesen
Wenn ich so die anderen Beiträge verfolge, dann sollte man die Aussage etwas genauer halten.

Mir wurde zu dem "Rückwärts" gehen beigebracht, dass ich immer mit den Füßen vorraus durch Engstellen, Treppenräume oder auch (wie in der ASStr.) generell nach Unten gehen soll.

Ob nun auf dem Rücken oder dem Bauch wurde dabei nicht festgelegt.

Du hast jedoch den Vorteil, dass wenn du mit den Füßen keinen Halt mehr bekommst, dann liegst du mit dem Oberkörper, wo ja auch dein PA ist, noch einigermaßen in Sicherheit und gehst dann halt wieder zurück.

Wenn du mal deinen Schwerpunkt mit PA zu weit unten hast und vorwärts unterwegs bist, dann besteht die Gefahr, dass du nicht mehr zurück kommst, sondern nur noch nach unten, und das ungewollt!

Geschrieben von ---Christian Fischer---

Geschrieben von Sascha Kraus
Zum einen ist es beim rückwärts gehen einfacher sich relative flach zu machen und es ist sicherer, da das "Flachlegen" beim vorwärtsgehen zum Abrutschen führen könnte.


Warum sollte ich mich flasch machen?
Wie gesagt. Wenns heiß wird, dann erst Strahlrohreinsatz und dann weg.


Nun denn, wenns heiß wird und du zuerst mal dein Strahlrohreinsatz durchführst, dann freu dich schon mal auf den Wasserdampf, besonders wenn du noch höher sitzt. Ich hoffe für dich, dass du damit umgehen kannst.

Es kommt jedenfalls auf die Lage an. Wenn es nur noch wenige Stufen auf einer Treppe sind, dann würde ich die dem StrR vorziehen und von dort erst mal versuchen die Lage neu ein zu schätzen.
Wenn du pech hast, sitzt dein Trupppartner hinter dir. Das heißt über dir, und der freut sich dann besonders über den Wasserdampf.



Gruß Horst


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AutorChri8sti8an 8F., Wernau / Baden-Württemberg379529
Datum08.01.2007 22:3419540 x gelesen
Geschrieben von Horst PeterekMir wurde zu dem "Rückwärts" gehen beigebracht, dass ich immer mit den Füßen vorraus durch Engstellen, Treppenräume oder auch (wie in der ASStr.) generell nach Unten gehen soll.

Mit dem Kopf voraus würde auch irgend wie komisch aussehen... ;-)




Geschrieben von Horst PeterekDu hast jedoch den Vorteil, dass wenn du mit den Füßen keinen Halt mehr bekommst, dann liegst du mit dem Oberkörper, wo ja auch dein PA ist, noch einigermaßen in Sicherheit und gehst dann halt wieder zurück.

Eben wie beim Seitenkriechgang. Woebi ich bei der sitzenden Variante eine deutlich geringere Absturzgefahr habe, da mein Schwekunkt auf dem Po sitzt, und nicht auf meinen Füßen (die gerade den Halt verlieren) steht.





Geschrieben von Horst PeterekNun denn, wenns heiß wird und du zuerst mal dein Strahlrohreinsatz durchführst, dann freu dich schon mal auf den Wasserdampf, besonders wenn du noch höher sitzt. Ich hoffe für dich, dass du damit umgehen kannst.

Jepp. Kann ich. Ist aber vermutlich immer noch deutlich angenehmer, als in einer Stichflamme die durch einen Kamineffekt im Treppenbereich ausgelöst wurde zu sitzen.


Geschrieben von Horst PeterekWenn es nur noch wenige Stufen auf einer Treppe sind, dann würde ich die dem StrR vorziehen und von dort erst mal versuchen die Lage neu ein zu schätzen.

Wenn es sehr wenige Stufen sind, ja.


Geschrieben von Horst PeterekWenn du pech hast, sitzt dein Trupppartner hinter dir. Das heißt über dir, und der freut sich dann besonders über den Wasserdampf.

Nicht wenn ich Pech habe. Der hat da zu sitzen. Denn da gehört er hin. Und auch ihm vermutlich wird eine kurzzeitige Einwirkung von Wasserdampf lieber sein, als eine länger dauernde Stichflamme...


Dieser Beitrag gibt ausschließlich meine persönliche Meinung zum Thema wieder!

Christian Fischer
Wernau


P. S.: Besucht uns doch mal auf unseren Internetseiten: www.feuerwehr-wernau.de

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AutorHors8t P8., Mühltal / Hessen379532
Datum08.01.2007 22:5919478 x gelesen
Geschrieben von Christian FischerMit dem Kopf voraus würde auch irgend wie komisch aussehen... ;-)

Punkt eins: Ironie hin oder her, aber so wollte es doch bis her keiner.

Geschrieben von Christian FischerEben wie beim Seitenkriechgang. Woebi ich bei der sitzenden Variante eine deutlich geringere Absturzgefahr habe, da mein Schwekunkt auf dem Po sitzt, und nicht auf meinen Füßen (die gerade den Halt verlieren) steht.

Punkt zwei: Wenn du meinst jemand würde auf den Füßen gehend die Treppe runter kommen, dann irrst du dich auch hier.

Geschrieben von Christian FischerJepp. Kann ich. Ist aber vermutlich immer noch deutlich angenehmer, als in einer Stichflamme die durch einen Kamineffekt im Treppenbereich ausgelöst wurde zu sitzen.

Punkt drei: Von einer Stichflamme hat hier noch keiner auch du nicht gesprochen!

Geschrieben von Christian FischerWenn es sehr wenige Stufen sind, ja.

Punkt vier: Nein, wir sind mal einer Meinung?

Geschrieben von Christian FischerNicht wenn ich Pech habe. Der hat da zu sitzen. Denn da gehört er hin. Und auch ihm vermutlich wird eine kurzzeitige Einwirkung von Wasserdampf lieber sein, als eine länger dauernde Stichflamme...

Punkt fünf: nicht schon wieder die Stichflamme.

Und zum Abschluß, lass uns bitte wieder auf Vorwärts oder Rückwärts zurück kommen, denn darum ging es doch wohl, oder?


Zu Thorsten Springauf:

Werde mich mal schlau machen, ob ich nicht doch einen Hinweis finde.


Gruß Horst


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AutorChri8sti8an 8F., Wernau / Baden-Württemberg379535
Datum08.01.2007 23:1319404 x gelesen
Geschrieben von Horst PeterekPunkt zwei: Wenn du meinst jemand würde auf den Füßen gehend die Treppe runter kommen, dann irrst du dich auch hier.

Das rückwärts die Treppe runter gehen endet meiner Erfahrung nach früher oder später darin, daß der AGT auf den Beinen die Treppe rückwärts runter läuft und dabei noch mit den Händen auf den Treppenstufen unterwegs ist.
Daß jemand die Treppe quasi runter gleitet erlebt man eher selten.


Geschrieben von Horst PeterekPunkt drei: Von einer Stichflamme hat hier noch keiner auch du nicht gesprochen

Wehalb sollte ich sonst intensive Strahlroherarbeit leisten?
Für die Rauchgaskührlung tun es die kurzen Sprühstöße.


Geschrieben von Horst PeterekUnd zum Abschluß, lass uns bitte wieder auf Vorwärts oder Rückwärts zurück kommen, denn darum ging es doch wohl, oder?


Jepp. Das einfachste ist aber logisch zu ergründen, warum die eine oder andere Methode besser ist.
Und wenn ich eben wie auch bei der Entscheidung zum Seitenkriechganng davon ausgehe, daß ich als AGT bestimmte Tätigkeiten auszuführen habe, dann hat dies bei der Auswahl aus mehreren Möglichkeiten die treppe runter zu gehen eine bestimmte Bewegungsart als Konsequenz.


Dieser Beitrag gibt ausschließlich meine persönliche Meinung zum Thema wieder!

Christian Fischer
Wernau


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AutorDani8el 8S., Gosheim / BaWü379536
Datum08.01.2007 23:1819583 x gelesen
Also ich weiss ja nicht wieso sich manche hier immer wieder in die Haare kriegen aber ich hab folgendes gelernt:

Normale Treppe:
Auf dem Ar... sitztend das Gesicht nach vorne die Treppe runterrutschen
Man kann immer auf die jeweilige Lageveränderung eingehen, sofern nicht auf einmal die ganze Treppe weg ist, sei es eine STICHFLAMME [Neudeutsch sozusagen Flashover] oder eine defekte Stufe o.ä.

STEILE Treppe:
hier hab ich es schon selbst gemerkt das man dann irgendwann nichtmehr auf den Stufen sitzen kann und dann ist quasi auf der Treppe "liegen" angesagt, also quasi Bauch zur Treppe. Anderst geht es schlichtweg nicht.

Vielleicht finde ich hier mal noch ein paar Bilder online.
Bis dahin...

...Gruss Daniel


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AutorMath8ias8 Z.8, Biebernsee / Hessen379541
Datum09.01.2007 00:5319384 x gelesen
Hallo,

Geschrieben von Christian Fischeres mag so sein, daß diese Vorgehensweise der "dashabenwirschonimmersogemacht" Philosophie entspringt. Aber wirklich sinnvoll ist es m.E. nicht.

vermutlich, denn man hört es immer wieder so - und wenn man die andere Art (sitzend, Füße Voraus) gegenüberstellt, gibt es eigentlich kaum noch Argumente für rückwärts. Sieht eigentlich auch jeder sofort ein.

Geschrieben von Christian FischerSetze Sich auf die Stufen und taste mit den Füßen die nächsten Stufen. geht genau so, und man sieht sogar noch (wenn man noch was sieht), wohin die Reise geht.

ACK. Wenn man die Füße kräftig aufstößt, kann man u.U. sogar noch beurteilen, wie stabil die Treppe ist. Ein Versagen der Treppe ist beim Rückwärtsgehen auf jeden Fall auch deutlich unangenehmer.

Ich habe den hockenden Abstieg das erste Mal im Brandhaus kennengelernt, seitdem mache ich das eigentlich nur noch so und versuche auch, das so weiterzugeben. IMHO ein klarer Fall von Evolution - ähnlich wie der Seitenkriechgang gegenüber dem alten "auf den Knien".


mfG

Mathias Zimmer


#Wie üblich meine persönliche Meinung.#

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AutorFlor8ian8 O.8, Hamburg / Hamburg379594
Datum09.01.2007 12:1619409 x gelesen
Moin Thorsten,

den Hinweis in Verbindung mit einer entsprechenden Abbildung kenne ich nur aus dem bei uns im Rahmen der Ausbildung gerne verwendeten Schott/Ritter "Feuerwehr Grundlehrgang" (13.Auflage, S. 468).

Beste Grüße aus Hamburg


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AutorChri8sti8an 8S., Dormagen / NRW379738
Datum09.01.2007 22:1219512 x gelesen
Und wieder einmal merkt man die "alte" Feuerwehrausbildungs-Routine.
Jeder hält seine Methode für die Beste.

Dabei besteht der Reiz eines Feuerwehreinsatzes darin, dass es fast jedesmal anders aussieht. Steile Treppe, flache Treppe, Treppe mit Gitterrosten, Wendeltreppe etc.....

Wir, die Ausbildungsabteilung unserer Wehr, bemühen uns mehrere Methoden vorzustellen und einzuüben. Im Einsatz kann der vorgehende Trupp dann die beste Variante für die gegenwärtige Lage wählen.



PS:

Ich habe es selbst einmal erlebt, das ein Trupp unter PA und mit Strahlrohr rückwärts auf allen Vieren die Treppe heruntergegangen ist, obwohl von Rauch und Feuer noch lange nichts zu sehen war.


Geht nicht gibts nicht.
GAL Bayer

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AutorHube8rt 8K., Wassenberg / NRW379781
Datum10.01.2007 09:3619348 x gelesen
Geschrieben von Daniel SchmidbergerNormale Treppe:
Auf dem Ar... sitztend das Gesicht nach vorne die Treppe runterrutschen

Schönen Gruß vom Ventil Deiner Atemluftflasche


Gruß Hubert

Keine Kommune schafft die Feuerwehr ab, weil es ein paar Tage nicht gebrannt hat.
Eckart Werthebach (*1940), dt. Jurist, v. 1991 bis 1995 Präs. Bundesamt f.d. Verfassungsschutz

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AutorHube8rt 8K., Wassenberg / NRW379783
Datum10.01.2007 09:3919397 x gelesen
Geschrieben von Christian SoldinDabei besteht der Reiz eines Feuerwehreinsatzes darin, dass es fast jedesmal anders aussieht. Steile Treppe, flache Treppe, Treppe mit Gitterrosten, Wendeltreppe etc.....
Hat jemand schon mal daran gedacht die Stufen der Treppe zu zählen??????
Wenn ich z.B. 21 Stufen hinauf oder hinab gehe, und beim Rückweg (oder weiteren Vormarsch) nur z.B. 13 Stufen habe, dann bin ich in einer anderen Ebene.
Auch wenn es jetzt wieder Kritik regnet und schüttet. Wir gehen grundsätzlich AUFRECHT vor, ganz normal. Auch Treppen in den Keller oder nach Oben. Und das es funktioniert, haben wir schon öfter unter Beweis stellen können. Erfordert eben nur (entsprechend) gescheite Ausbildung und Weiterbildung.


Gruß Hubert

Keine Kommune schafft die Feuerwehr ab, weil es ein paar Tage nicht gebrannt hat.
Eckart Werthebach (*1940), dt. Jurist, v. 1991 bis 1995 Präs. Bundesamt f.d. Verfassungsschutz

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AutorHors8t P8., Mühltal / Hessen381737
Datum19.01.2007 22:1119564 x gelesen
Hallo Thorsten,

leider hat es etwas länger gedauert, da sich wohl irgend eine dumme Sau (andere würden Virus oder Trojaner sagen) auf meiner Festplatte eingenistet hatten.

wie versprochen hab ich mich umgesehen und nach gelesen ob ich nicht in den Unterlagen etwas für dich finde.

Ja, ich bin fündig geworden. Nur leider bei uns in Hessen. Aber ich bin der Meinung, auch bei euch in NRW gibt es solch eine Stelle, bei der es ähnliche Unterlagen geben wird.
Also mal eure Kreisausbilder anfragen!

Da ich zwar sehr häufig mitlese jedoch nicht sicher bin, wie ich ein WORD-Dokument in das Forum bekomme, sende ich es dir per e-Mail.
Hoffe es hilft dir im Bezug auf deine Frage weiter. Ansonsten mal kurze Antwort.

Wie? Ihr wolt wissen was ich da verschicke? Ist von der HLFS für die Kreisausbilder Atemschutz Thema "Atemschutzeinsatzgrundsätze"! Genau dort kann man es für Hessen nachlesen.

Gruß H.P.


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AutorHors8t P8., Mühltal / Hessen381741
Datum19.01.2007 22:4219459 x gelesen
Gut bevor der eine oder andere wieder meint ich würde auf Geheimnissvill machen:

Lehrgang F/B-KA-Atr
Ausbildungseinheit: Atemschutzeinsatzgrundsätze
Ausgabe: 10/2003
Verfasser: Herr Susebach, Herr Appel

die Literaturhinweise erspare ich mir!

Zitat aus 2.1.4: Gangart und Hindernisse

...
Absatz 3: Nach unten führende Treppen, die sich im verrauchten Bereich befinden, müssen rückwärts kriechend begangen werden. Bei dieser Methode besteht die Möglichkeit, mit den Beinen die Höhe eines Absatzes gefahrlos zu ertasten, da sich der Körperschwerpunkt noch oberhalb der Absatzkante befindet.
Absatz 4
Beim Begehen von Engstellen kann es erforderlich werden, das Atemschutzgerät abzulegen. Der Atemschutzgeräteträger passiert die Engstelle rückwärts kriechend und zieht dabei das Atemschutzgerät hinter sich her. Hierdurch wird verhindert, dass das Atemschutzgerät in einen unbekannten Bereich geschoben wird. Bei einer abweichenden Vorgehensweise besteht die Gefahr, dass das Gerät über einen Absatz oder Stufe geschoben und somit die Maske vom Kopf des Geräteträgers gerissen wird.

Wie geschrieben, nur ein zitat aus den Unterlagen der Kreisausbilder, jedoch eine genaue Antwort auf die Frage. Nun ist es jedoch bei Euch, ob ihr in NRW eine ähnliche Schulungsunterlage besitzt!?

Über eine Antwort im Forum würde ich mich freuen!

Gruß aus Südhessen


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AutorJens8 F.8, Wernau / Baden-Württemberg381742
Datum19.01.2007 23:0419538 x gelesen
Geschrieben von Horst Peterek
Absatz 3: Nach unten führende Treppen, die sich im verrauchten Bereich befinden, müssen rückwärts kriechend begangen werden. Bei dieser Methode besteht die Möglichkeit, mit den Beinen die Höhe eines Absatzes gefahrlos zu ertasten, da sich der Körperschwerpunkt noch oberhalb der Absatzkante befindet.

Klappt genauso wenn ich mit dem hosenboden über die treppe rutsche und mit den Füßen vorher nach den Stufen und ggf. der Stabilität taste UND ich seh noch was auf mich zukommt und passiert UND kann ggf. noch Gegenmaßnahmen ergreifen.

Geschrieben von Horst Peterek
Beim Begehen von Engstellen kann es erforderlich werden, das Atemschutzgerät abzulegen. Der Atemschutzgeräteträger passiert die Engstelle rückwärts kriechend und zieht dabei das Atemschutzgerät hinter sich her. Hierdurch wird verhindert, dass das Atemschutzgerät in einen unbekannten Bereich geschoben wird. Bei einer abweichenden Vorgehensweise besteht die Gefahr, dass das Gerät über einen Absatz oder Stufe geschoben und somit die Maske vom Kopf des Geräteträgers gerissen wird.


Diese engstellengeschichte find ich sowieso etwas...also ich würd mir es mehr als einmal überlegen ob ich in einem Einsatz bei dem es "Heiß hergeht" wirklich durch irgednwelche Engstellen krabbele.
Und dann auch noch wiedermal ohne zu sehen was da so kommt oder eben auch nicht.
Das mit dem Gerät abstürzen ist natürlich ein Argument.

Ich weiss das du es nur zitiert hast. Der tieferen Sinn der Treppengeschichte verschließt sich mir allerdings immernoch da ich keine Vorteile erkennen kann im Vergleich zum anderen vorgehen.


Gruß,

Jens

-Da es ja Mode zu sein scheint seine eigene Meinung zu haben, ist dies natürlich meine Eigene. Wer möchte darf sie gerne auch haben-

Feuerwehr Wernau

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AutorHors8t P8., Mühltal / Hessen381748
Datum19.01.2007 23:4919495 x gelesen
Nein, nicht noch ein schlauer Fischer aus Wernau!?

Hoffe dass es nicht noch mehr gibt!

Wie du schon selber erkannt hast, habe ich dem Fragensteller nur eine Atwort gegeben, und habe mit Sicherheit nicht auf schlaue Sprüche gewartet!

Gruß auch an Christian!

Es sei denn, ihr habt noch was Interesantes was den Rest der Feuerlöscher interesieren könnte.
Ein Auseinandernehmen von Beiträgen finde ich unangebracht, da es sich um Unterlagen der hiesigen Landesfeuerwehrschule handelt!

Gruß aus Hessen an den Süden


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AutorJens8 F.8, Wernau / Baden-Württemberg381750
Datum19.01.2007 23:5919429 x gelesen
Geschrieben von Horst Peterek
Ein Auseinandernehmen von Beiträgen finde ich unangebracht, da es sich um Unterlagen der hiesigen Landesfeuerwehrschule handelt!


zu "unangebracht" mit der Begründung "Sagt die LFS" sei folgendes gesagt:



Geschrieben von Horst Peterek
Hoffe dass es nicht noch mehr gibt!

Was für ein Problem liegt eigentlich bei dir vor? Ist das organisch bedingt?

Geschrieben von Horst Peterek
habe ich dem Fragensteller nur eine Atwort gegeben, und habe mit Sicherheit nicht auf schlaue Sprüche gewartet!

Mir wäre es sehr neu das hier im Forum keine Antworten mehr diskutiert werden dürften. Zumal wenn die Antworten einem ein Verhalten anraten zu dem es nach Meinung anderer deutlich bessere Alternativen gibt, auf die man hinweisen sollte.

Zumal Du dem Threadstarter auch nicht wirklich weitergeholfen hast.
Ich mein ich kann auch schreiben das in meinem Buch "Die Feuerfresser: So war Opis Feuerwehr 1933" steht das man rückwärts die Treppe runter geht. Ihm wirklich weiter helfen tut das für NRW aber auch nicht.

Probier nicht mir ans Bein zu urinieren mit deiner agressiven und völlig besch... Schreibweise. Könnte nach hinten losgehen.


Gruß,

Jens

-Da es ja Mode zu sein scheint seine eigene Meinung zu haben, ist dies natürlich meine Eigene. Wer möchte darf sie gerne auch haben-

Feuerwehr Wernau

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AutorHans8i S8., Korntal / Baden-Württemberg381751
Datum20.01.2007 00:0119440 x gelesen
Geschrieben von Horst PeterekEin Auseinandernehmen von Beiträgen finde ich unangebracht, da es sich um Unterlagen der hiesigen Landesfeuerwehrschule handelt!

HAllo Horst...

warum so zynisch aggressiv?

Müssen Unterlagen der LFS-en zwangsläufug allwissend und der weisheit letzter schluss sein?

Ich komme aus dem LAnd des Wärmefensters...und habe mal einen LEhrgang im Fw-Übungshaus dieses Bundeslandes besucht...

Kennst du die BAumwollhose BW 90? so schön wasserdurchlässig und mit ohne Polster am Knie ..eben so das, was hier gut ist....

Und da war die MEinung des LEhrers, dass der Seitenkriechgang nicht so gut wäre, weil mit ohne Polster am knie man sich da bei den nicht ganz so sauberen Einsatzstellen ( da solls ja Scherben geben..sagt man..) könnte man sich das Knie verletzen..Entenwatschelgang wäre besser...aber die Treppe sollte man Stufe um Stufe auf dem Hosenboden runterrutschen...Füsse voraus übrigens....

nun wusste ich nicht, dass die BW 90 Hose am hintern dicker als an den Knieen ist....

Mein FAzit: nicht alles was ein LEhrer sagt, muss in der Praxis klappen....

locker bleiben

grüsse

HAnsi


zur Vermeidung von Missverständnissen bitte ich die stillen Mitleser, folgendes zu beachten:
Bitte den Inhalt meiner Postings, welche übrigens meine persönliche Meinung darstellen, richtig wiedergeben.
Sollte der Zeilenumbruch beim Ausdrucken nicht stimmen, bitte eine kurze Mail an mich.

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AutorChri8sti8an 8F., Wernau / Baden-Württemberg381752
Datum20.01.2007 00:0219497 x gelesen
Geschrieben von Horst PeterekWie du schon selber erkannt hast, habe ich dem Fragensteller nur eine Atwort gegeben, und habe mit Sicherheit nicht auf schlaue Sprüche gewartet!


Der Fragesteller hat nach Vorschriften gesucht. Nicht nach den Meinungsäußerungen einer LFS (denn die geben gerne mal Wissen wieder, das mit etwas Glück vor >5 Jahren mal aktuell war; oft nicht deshalb weil sie es nicht besser wüßten, aber sie einfach Änderungen so langsam umsetzen müssen, daß auch der letzte fortbildungsresistente Löschknecht noch garantiert mitkommt).



Geschrieben von Horst PeterekEin Auseinandernehmen von Beiträgen finde ich unangebracht, da es sich um Unterlagen der hiesigen Landesfeuerwehrschule handelt!

Eben. Muß man deutlich so kennzeichnen, damit ist dann der Wert der Aussage recht klar ;-)


Zu Deinen weiteren Äußerungen im persönlichen Bereich. Mäßige Dich, sonst muß ich noch den Moderator raushängen lassen.


Dieser Beitrag gibt ausschließlich meine persönliche Meinung zum Thema wieder!

Christian Fischer
Wernau


P. S.: Besucht uns doch mal auf unseren Internetseiten: www.feuerwehr-wernau.de

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AutorJose8f M8., Gütersloh / NRW381753
Datum20.01.2007 00:0219355 x gelesen
Geschrieben von Horst PeterekEin Auseinandernehmen von Beiträgen finde ich unangebracht, da es sich um Unterlagen der hiesigen Landesfeuerwehrschule handelt!

Vorsichtige Frage...

Verstehe ich Dich jetzt richtig:

Wenn eine Landesfeuerwehrschule etwas Falsches schreiben sollte, dann ist es also unangebracht, eine andere (richtige) Meinung zu haben bzw diese zu vertreten?


Gruß, (Jo)sef Mäschle.
--------------------------
Natürlich, bewußte militärische Disziplin entsteht nicht von allein. Sie entsteht nur auf der Grundlage einer prinzipienfesten proletarischen Klassenposition und unerschütterlicher marxistisch-leninistischer Überzeugungen, einer festen Einstellung zu unserem Arbeiter-und-Bauern-Staat und zu seinen Machtorganen.

Zivilverteidigung, Lehrbuch für die Klasse 9, 1979.

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AutorHors8t P8., Mühltal / Hessen381754
Datum20.01.2007 00:4119439 x gelesen
Ist ja alles schön und gut was hier geschrieben wird.
Mal kommen Antworten wobei man noch irgend welche andere Setein aufrufen muß.
Des weiteren wird meine zynische Art gegenüber der Fam. F. aus W. angemahnt.
Nun wird auch noch die Lehrunterlage einer Landesfeuewehrschuhle angezweifelt.
Dann kommen Meinungen aus 18hundertdubak!
Man hat angst im Urin zu stehen.
dann ist wieder die baumwollhose in.
Andere stellen Unterlagen der LFS als Meinungsäuserungen hin. Auf die zählt man wohl in anderen Ländern überhaupt nicht!

Warum, frage ich mich, gibt es denn überhaupt dieses Forum?

Nur damit sich manche hier wichtig tuen können?
An den Meinungen und Beiträgen Andren etwas finden zu können was einem selber nicht passt?
Oder nur darauf zu warten, bis ich von jemandem etwas Feuer bekomme, um dann gleich mit dem Moderator zu drohen?

Ich hoffe nur, dass der Thorsten mit der Antwort die er von mir versprochenbekommen hat entsprechend umgehen kann.

Und für den Rest: viel spaß beim weiteren schreiben! Das macht ihr ja so gerne.


Und Tschüß


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AutorJens8 F.8, Wernau / Baden-Württemberg381755
Datum20.01.2007 00:5919879 x gelesen
Geschrieben von Horst Peterek
Warum, frage ich mich, gibt es denn überhaupt dieses Forum?


Wenns nach dir geht nur für dich.

Geschrieben von Horst Peterek
Nur damit sich manche hier wichtig tuen können?

Diese Übung beherrschst du ja doch deutlich besser als die meisten anderen hier, selbst wenn sie es wollen würden.

Geschrieben von Horst Peterek
Nun wird auch noch die Lehrunterlage einer Landesfeuewehrschuhle angezweifelt.
MEINUNG der LFS |= Vorgabe, Vorschrift, Zwang oder Muss.

Und Hansi wollte mit seinem Hosenbeispiel nur deutlich machen das dein heroischer Kampf für die Vorstellungen eurer LFS nicht unbedingt ein Kampf für die richtige Sache sein muss. Zumal es dem Themenstarter wie von mir schon gesagt nicht wirklich weiter hilft.

Geschrieben von Horst Peterek
Und Tschüß

Und das hoffentlich nachhaltig.


Gruß,

Jens

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Feuerwehr Wernau

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AutorHans8i S8., Korntal / Baden-Württemberg381756
Datum20.01.2007 01:0519436 x gelesen
Geschrieben von Hubert KohnenAuch wenn es jetzt wieder Kritik regnet und schüttet. Wir gehen grundsätzlich AUFRECHT vor, ganz normal. Auch Treppen in den Keller oder nach Oben. Und das es funktioniert, haben wir schon öfter unter Beweis stellen können. Erfordert eben nur (entsprechend) gescheite Ausbildung und Weiterbildung.


HAllo,

das bedarf IMHO keiner rechtfertigung....ihr habts am OPS bewiesen.....

Grüsse

HAnsi


zur Vermeidung von Missverständnissen bitte ich die stillen Mitleser, folgendes zu beachten:
Bitte den Inhalt meiner Postings, welche übrigens meine persönliche Meinung darstellen, richtig wiedergeben.
Sollte der Zeilenumbruch beim Ausdrucken nicht stimmen, bitte eine kurze Mail an mich.

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AutorHube8rt 8K., Wassenberg / NRW381761
Datum20.01.2007 09:5819326 x gelesen
Geschrieben von Hubert Kohnen
Auch wenn es jetzt wieder Kritik regnet und schüttet. Wir gehen grundsätzlich AUFRECHT vor, ganz normal. Auch Treppen in den Keller oder nach Oben. Und das es funktioniert, haben wir schon öfter unter Beweis stellen können. Erfordert eben nur (entsprechend) gescheite Ausbildung und Weiterbildung.

Geschrieben von Hansi Stellmacherdas bedarf IMHO keiner rechtfertigung....ihr habts am OPS bewiesen.....
Schön das es jemand anerekennt :-)
Aber zum eigentlichen Thread sollte man noich mal darüber nachdenken, was das Ventiel der Atemluftflasche zum eventuellen mehrfachen Abstoßen und Aufsetzen jeder einzelnen Trennestufe sagt. Also "EINFACH" auf den Hosenboden setzen und runterrutschen könnte gefährlich sein. Auch sollte man vorher nachdenken und es üben. Denke mal das es Jens auch so gemeint hat.
Darum bitte nicht blind alles übernehmen was irgendwo steht oder gesagt wird. Die Meisten wissen wovon sie reden, was für Außenstehende nicht immer sofort verständlich ist.


Gruß Hubert

Keine Kommune schafft die Feuerwehr ab, weil es ein paar Tage nicht gebrannt hat.
Eckart Werthebach (*1940), dt. Jurist, v. 1991 bis 1995 Präs. Bundesamt f.d. Verfassungsschutz

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AutorFabi8an 8K., Rheinhausen / BaWü381770
Datum20.01.2007 11:1119324 x gelesen
Hallo,

Geschrieben von Jens FischerDiese engstellengeschichte find ich sowieso etwas...also ich würd mir es mehr als einmal überlegen ob ich in einem Einsatz bei dem es "Heiß hergeht" wirklich durch irgednwelche Engstellen krabbele.
Und dann auch noch wiedermal ohne zu sehen was da so kommt oder eben auch nicht.


Das habe ich auch schon immer für fragwürdig gehalten. Zumal man im schlimmsten Fall a) mit einer geretteten Person durch das Loch wieder raus muss und es nicht kann oder b) sich selbst nicht mehr zurückziehen kann, weil sich die Engstelle warum auch immer weiter verschlossen hat.

mfg Fabian


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AutorIngo8 H.8, Vockenhausen / Hessen381773
Datum20.01.2007 11:3819387 x gelesen
Moin,

Geschrieben von Horst PeterekEin Auseinandernehmen von Beiträgen finde ich unangebracht, da es sich um Unterlagen der hiesigen Landesfeuerwehrschule handelt!

Bei allem Respekt vor unserer Landesfeuerwehrschule und ohne einen direkten Bezug auf den aktuellen Fall nehmen zu wollen: Auch Landesfeuerwehrschulen können Lehrinhalte rausgeben, die vielleicht nicht falsch sind, aber Verbesserungsmöglichkeiten bieten. Wenn diese Varianten vorgestellt und diskutiert werden (und der Vorschlag "Auf dem Hintern rutschen" wird ja z.B. auch von Hubert durchaus kritisch beäugt), ist das doch eher eine positive Einflussnahme in die Entwicklung unserer Vorgehensweisen, als "schlaue Sprüche".

Gruß aus Hessen nach Hessen

Ingo


--

"Der Erfolg der Kommunikation misst sich an dem Verstandenen, nicht an dem Gesagten." [Unbekannt]

- 17.03.2007 - Atemschutzunfaelle.de Live - Kongress in Friedberg -

-
Auch wenn es eigentlich klar sein sollte: meine hier geschriebenen (btw privaten) Beiträge sind nur für die Veröffentlichung in diesem Forum gedacht. Sollte jemand den Inhalt für andere Zwecke verwenden wollen, kann man mich jederzeit via Mail kontaktieren und dieses klären ;)

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AutorHube8rt 8K., Wassenberg / NRW381790
Datum20.01.2007 13:3619452 x gelesen
Geschrieben von Jens FischerDiese engstellengeschichte find ich sowieso etwas...also ich würd mir es mehr als einmal überlegen ob ich in einem Einsatz bei dem es "Heiß hergeht" wirklich durch irgednwelche Engstellen krabbele.
Auch ich habe immer gelernt das Gerät an einer Engstelle auszuziehen, durchkriechen und Gerät wieder anlegen. Habe es auch fast 20 Jahre brav befolgt. Bis ich angefangen habe nachzudenken was ich da eigentlich mache. Seit dieser Zeit habe ich einiges in meiner Taktik geändert, vor allem Dank Einfluss aus den Niederlanden. Ich habe beispielweise beschlossen das Gerät NICHT mehr auszuziehen. Irgendwann hat jeder die Grenze des Durchkommens erreicht.
Beim OPS 2003 wurde ich "genötigt" in der Rödelbude das Gerät auszuziehen. Prompt hat sich die Schnalle vom Bauchgurt verkantet. Ohne Rauch / ohne Streß / ohne Hektik hat es einige Minuten gedauert bis ich wieder frei war. Das war's. Nie wieder ziehe ich ein Gerät aus. Das gebe ich auch so in der Ausbildung weiter. Es gibt m.E. nur eine Ausnahme.
Wenn ich sicher sein kann, das ich für den Zugang das Gerät ausziehen muß und defintiv einen anderen Rückweg habe.
Beispiel. Starke Verrauchung in EFH. Keiner zu Hause. Türen alle verschlossen. Durch das offenstehende kleine Fenster der Gästetoilette wäre ein Einstieg möglich, jedoch nicht mit angelegtem PA. Also dann würde ich mit angeschlossenem PA, irgendwie in der Hand haltend durch durch den zweiten Mann im Trupp unterstützend durch das Fenster einsteigen und die Haustür von innen öffnen.
Klar das ich beim Rückweg dann auch die Haustüre benutze und nicht weider durch's Toilettenfenster klettere.
Wer ist anderer Meinung?


Gruß Hubert

Keine Kommune schafft die Feuerwehr ab, weil es ein paar Tage nicht gebrannt hat.
Eckart Werthebach (*1940), dt. Jurist, v. 1991 bis 1995 Präs. Bundesamt f.d. Verfassungsschutz

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AutorMath8ias8 Z.8, Biebernsee / Hessen381792
Datum20.01.2007 13:5119436 x gelesen
Halo,

Geschrieben von Hubert KohnenAuch ich habe immer gelernt das Gerät an einer Engstelle auszuziehen, durchkriechen und Gerät wieder anlegen. Habe es auch fast 20 Jahre brav befolgt. Bis ich angefangen habe nachzudenken was ich da eigentlich mache. Seit dieser Zeit habe ich einiges in meiner Taktik geändert, vor allem Dank Einfluss aus den Niederlanden. Ich habe beispielweise beschlossen das Gerät NICHT mehr auszuziehen. Irgendwann hat jeder die Grenze des Durchkommens erreicht.

wir haben das neulich bei einem Lehrgang an der HLFS auch diskutiert - schließlich würde wohl kaum einer reingehen, wo das nötig wäre. Begründung des Ausbilders: es könnte ja durch Einsturz o.ä. der Rückweg versperret werden, so dass es nötig werden könnte. Das ist nicht ganz von der Hand zu weisen und IMHO kann es auch nicht schaden, das mit zu trainieren, schließlich fördert es die blinde Beherrschung der Technik.


mfG

Mathias Zimmer


#Wie üblich meine persönliche Meinung.#

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AutorHube8rt 8K., Wassenberg / NRW381796
Datum20.01.2007 14:1719409 x gelesen
Geschrieben von Mathias ZimmerBegründung des Ausbilders: es könnte ja durch Einsturz o.ä. der Rückweg versperret werden, so dass es nötig werden könnte. Das ist nicht ganz von der Hand zu weisen und IMHO kann es auch nicht schaden, das mit zu trainieren, schließlich fördert es die blinde Beherrschung der Technik
Mal ehrlich - wei weit realitäts bezogen ? Wie oft aus eigener Erfahrung benötigt?
Blinde Beherrschung der Technik??? Wie viele Typen von Atemschutzgeräten verwendet ihr? Unterschiede in der Bebänderung - Bauchgurt, Brustgurte.


Gruß Hubert

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AutorHans8wer8ner8 K.8, Kirnitzschtal / Sachsen381802
Datum20.01.2007 16:1419412 x gelesen
Hallo,
Geschrieben von Jens Fischer
Klappt genauso wenn ich mit dem hosenboden über die treppe rutsche und mit den Füßen vorher nach den Stufen und ggf. der Stabilität taste UND ich seh noch was auf mich zukommt und passiert UND kann ggf. noch Gegenmaßnahmen ergreifen.
Ich weiss das du es nur zitiert hast. Der tieferen Sinn der Treppengeschichte verschließt sich mir allerdings immernoch da ich keine Vorteile erkennen kann im Vergleich zum anderen vorgehen.
Also mir ist noch kein Bergsteiger begegnet, der mit dem Hintern zum Berg abgestiegen ist. Obwohl doch der Schwerpunkt dann so günstig...und vor allem der Genuß der Ausicht viel intensiver wäre.
(Im Übrigen ist bei der Reibungskletterei wichtig den SP nicht so nahe wie möglich am Fels zu haben, sondern so zu legen, das die Hangabtriebskraft kleiner der Normalkraft x Reibwert bleibt)

Mal davon abgesehen, das ich das ängstliche Gerutsche nicht für so ungefährlich halte, da nicht alle Treppen vollflächig geschlossen sind und so ein Verhängen mit den Ventilen oder auch Beschädigen) des DLA nicht ausgeschlossen und so richtig spannend werden kann.

Was die FO-Abwehr betrifft, sollte diese wenn es nach unten geht, einer anderen Wahrscheinlichkeit unterliegen. Denn sind keine Abschlüsse (Türen) vorhanden, ist es bekanntlich oben heißer (und die RG auch besonders dort), sind sie vorhanden, werden sie wohl erst geöffnet, wenn man unten ist (ja, dann ist noch das Restrisiko, das...aber wo gibt es überhaupt kein solches?).


mkg hwk

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AutorHans8wer8ner8 K.8, Kirnitzschtal / Sachsen381803
Datum20.01.2007 16:2719394 x gelesen
Hallo Christian,

Zu Deinen weiteren Äußerungen im persönlichen Bereich. Mäßige Dich, sonst muß ich noch den Moderator raushängen lassen.
Laß mal Bitte lieber!
denn dein Bruderherz? hat auch nicht gerade die "Feine Art" gezeigt:
Forumsbeitrag 00:59: "und das hoffentlich nachhaltig"

Wenn andere Meinungen nicht mehr geduldet werden, ist es das Ende jeglicher Diskussionskultur. Und ich bin mir ganz sicher, das willst weder Du noch 99,9 % Aller hier!!!


mkg hwk

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AutorMath8ias8 Z.8, Biebernsee / Hessen381834
Datum20.01.2007 20:1319355 x gelesen
Hallo,

Geschrieben von Hubert KohnenMal ehrlich - wei weit realitäts bezogen ? Wie oft aus eigener Erfahrung benötigt?

noch nie - und damit genauso oft wie F/O-Training, Abseilen, HLW, ...

Geschrieben von Hubert KohnenBlinde Beherrschung der Technik??? Wie viele Typen von Atemschutzgeräten verwendet ihr? Unterschiede in der Bebänderung - Bauchgurt, Brustgurte.

Bei uns drei bis fünf in der FF - die Schultergurte funktionieren aber doch überall prinzipiell gleich, nur die Beckengurte sind etwas unterschiedlich - aber das sollte doch wirklich nicht das Problem sein?
An der Schule war freie Geräteauswahl, so dass jeder mit einem Gerät, das er kannte, üben konnte.

Absetzen des Gerätes ist aber auch bei uns seit neuestem wieder Bestandteil des Streckendurchganges. Natürlich gibt es wichtigeres, was sicher von vielen kaum einheitlich beherrscht wird ("global", nicht auf unsere FW bezogen) - aber ein echtes Problem sehe ich im Ab- und Anlegespiel nicht wirklich...


mfG

Mathias Zimmer


#Wie üblich meine persönliche Meinung.#

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