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Thema | Frage zu Schnittschutz Bekleidung nach EN 381 | 21 Beträge | |||
Rubrik | pers. Ausrüstung | ||||
Autor | Dani8el 8B., Westhofen / Rheinland-Pfalz | 380099 | |||
Datum | 12.01.2007 09:29 | 8318 x gelesen | |||
Hallo, eine kurze Frage: Welche Form der Schnittschutzkleidung ist für den Feuerwehrdienst vorgeschrieben? Habe schon gesucht im Netz, aber finde nichts genaues... Die Schnittschutzklasse 1 ist wohl klar. Aber reicht eine Schutzhose mit den Schnittschutzbereichen nach EN 381 - Design A (Vorderbeinschutz) aus, oder müssen Hosen mit Schnittschutzbereichen nach EN 381 - Design C (Rundum-Schutz) verwendet werden? MfG Daniel | |||||
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Autor | Henn8ing8 W.8, Dannenberg / Niedersachsen | 380100 | |||
Datum | 12.01.2007 09:36 | 7132 x gelesen | |||
Moin! Geschrieben von Daniel Balz Aber reicht eine Schutzhose mit den Schnittschutzbereichen nach EN 381 - Design A (Vorderbeinschutz) aus, oder müssen Hosen mit Schnittschutzbereichen nach EN 381 - Design C (Rundum-Schutz) verwendet werden? Unser Feuerwehrunfallkasse (Niedersachsen) sagt: "Hosen oder Beinlinge mit geprüften rundumlaufenden Schnittschutzeinlagen nach DIN EN 381 Teil 5 Form C." aus: Infoblatt Motorsägearbeiten 07/2006, http://www.fuk.de/downloads/info-blaetter/einsatz/ ganz unten HTH mfg, Henning | |||||
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Autor | Jan 8H., Rendsburg / Schleswig-Holstein | 380101 | |||
Datum | 12.01.2007 09:39 | 7002 x gelesen | |||
Moin, moin, auch die Hanseatische Feuerwehr-Unfallkasse, zuständig für Schleswig-Holstein, Hamburg und Mecklenburg-Vorpommern sagt "Form C". http://www.fuk-nord.de/pdf/UB01-203-SH08.pdf Gruß Jan | |||||
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Autor | Patr8ick8 S.8, Nistertal / Westerwald / Rheinland-Pfalz | 380102 | |||
Datum | 12.01.2007 09:39 | 7036 x gelesen | |||
Geschrieben von Daniel BalzWelche Form der Schnittschutzkleidung ist für den Feuerwehrdienst vorgeschrieben? Hallo Daniel! Über diesen Link bei der Unfallkasse RLP ist vielleicht Deine Frage beantwortet. Gruß aus dem Westerwald! Patrick ..::Freiwillige Feuerwehr Nistertal - Unsere Freizeit für Ihre Sicherheit::.. Alle Aussagen sind ausschließlich meine eigene Meinung. | |||||
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Autor | Dani8el 8B., Westhofen / Rheinland-Pfalz | 380103 | |||
Datum | 12.01.2007 09:43 | 7073 x gelesen | |||
Hallo! Danke euch allen! Ist wohl ein Nachteil des immer größer werdenden Internetz das man vor lauter Wald die Bäume nicht mehr findet... MfG Daniel | |||||
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Autor | Stef8an 8B., Alpen/Aachen / Nordrhein-Westfalen | 380104 | |||
Datum | 12.01.2007 09:51 | 7025 x gelesen | |||
Geschrieben von Daniel BalzIst wohl ein Nachteil des immer größer werdenden Internetz das man vor lauter Wald die Bäume nicht mehr findet... Es ist aber ein großer Vorteil, dass es für manche Führungskräfte nicht mehr möglich ist, ein Informationsmonopol aufzubauen. Mit kameradschaftlichen Grüßen Stefan
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Autor | Ulri8ch 8C., Düsseldorf / NRW | 380106 | |||
Datum | 12.01.2007 09:56 | 7070 x gelesen | |||
Hallo, wie schon verlinkt wird Form C angeraten. Dazu bietet der Waldarbeiterhelm den Gehörschutz und das Drahtgittervisier (beschlägt nicht!) und die Schnittschutz-Jacke (nicht zwingend verlangt) schützt auch noch den Oberkörper und die Arme. V.a. letzteres ist wichtig für die Helfer des Kettensägenführers. Nicht umsonst hat die FUK darauf bestanden, dass zur heutigen DIN-Beladung der Fahrzeuge für jede Kettensäge ZWEI Schnittschutzkleidungssätze gehören! ----- mit privaten und kommunikativen Grüßen Cimolino | |||||
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Autor | Mich8ael8 H.8, Altlußheim/z.Zt.Bahlingen / Baden Württemberg | 380108 | |||
Datum | 12.01.2007 10:27 | 7071 x gelesen | |||
Geschrieben von Ulrich CimolinoDrahtgittervisier (beschlägt nicht!) und die Schnittschutz-Jacke (nicht zwingend verlangt) Vor einigen Jahren hat sich bei uns einer mit der K.-Säge in die Hand geschnitten, alles Sennen waren durch und er ist beruflich ich glaube fast ein Jahr ausgefallen, heute hat er eine eingeschränkt beweggliche Hand, aber Gott sei Danke keine Gliedmaßen verloren. Davor war bei uns nur eine Shnittschutzhose (natürlich mehrere) auf den Fahrzeugen und kaum einer hat nach sonstigem Schutz gefragt, heute gehören S.S.Jacke und Handschuhe zur Standardausrüstung. Schade das man erst durch solche vorfälle diese Erkenntnisse gewinnt. Waldarbeiter, die das jeden Tag machen und die Geräte deutlich besser beherschen als der gemeine Feuerwehrmann (SB) müssen das auch tragen, nicht ohne Grund. Mit Grüßen Michael Alles meine private und persönliche Meinung Wer blind ist für seine Fehler, stellt sich auch taub für gute Ratschläge. Hans-Jürgen Quadbeck-Seeger, deutscher Chemiker Ein guten Rat gebe ich immer weiter. Es ist das einzige was man damit machen kann. Oscar Wilde, irischer Dichter | |||||
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Autor | Jan 8H., Rendsburg / Schleswig-Holstein | 380111 | |||
Datum | 12.01.2007 10:34 | 7104 x gelesen | |||
Hallo, interessant dabei: In der Beladeliste für die DL(K) 23/12 nach DIN 14701, Teil 2 ist eine Motorsäge mit Verbrennungsmotor (also keine Elektrokettensäge!) aufgeführt, aber KEINE Schutzkleidung. In der neuen Liste für die DLA(K) 23/12 taucht zusätzlich zur Verbrennungsmotorsäge schon mal der Schutzhelm auf, aber nach wie vor keine Schnittschutzkleidung... Beim RW und (H)LF 20/16 stehen zwei Satz Schnittschutzkleidung Form C (Hose oder Beinlinge) drin. a) es besteht aber keine Nachrüstpflicht für ältere Fahrzeuge, z.B. LF 16/12 ??? Oder hat die FUK da auch zugeschlagen (sinnvollerweise)? b) warum will man einen Helfer ebenso ausrüsten wie einen Sägenführer? Denn nach UVV ist der Sägenführer dafür verantwortlich, bei laufender Säge einen Mindestabstand zu anderen Personen einzuhalten. Oder anders: Während des Sägens hat niemand anders im Sicherheitsbereich des Sägenführers sich aufzuhalten. Soll da jemand helfen, muss die Säge abgestellt sein. Und die Schnittschutzjacke ist sinnvoll, aber bei der Kleidung nicht zwingend vorgeschrieben??? Gruß Jan | |||||
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Autor | Lars8 B.8, Zwinge / Thüringen | 380112 | |||
Datum | 12.01.2007 10:35 | 7021 x gelesen | |||
Hallo, die FUK Thüringen schreibt auch Ringsum-Schutz also C vor! Gruß Lars | |||||
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Autor | Jan 8H., Rendsburg / Schleswig-Holstein | 380113 | |||
Datum | 12.01.2007 10:37 | 7011 x gelesen | |||
Geschrieben von Michael HilbertVor einigen Jahren hat sich bei uns einer mit der K.-Säge in die Hand geschnitten Hallo, Michael, sorry, wenn ich nachfrage. Aber das hört sich in erster Lesung nach einem Bedienfehler an?? Oder wie ist der Unfall passiert, kannst Du näheres erzählen? Lt. FUK sind die Feuerwehrhandschuhe ausreichend, was für Handschuhe nutzt Ihr jetzt für die Motorsägenführer? Jan | |||||
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Autor | Lars8 B.8, Zwinge / Thüringen | 380116 | |||
Datum | 12.01.2007 10:41 | 7066 x gelesen | |||
Hallo, ich denke die Nachrüstpflicht bei älteren Fahrzeugen ergibt sich allein aus der UVV bzw. Vorgaben der FUK. Den anderen Punkt ,sprich 2. Ausstattung,denke ich wird man gemacht haben,kann ich mir nur so erkären, das man eine a) unnötige Einsatzzeit vermeiden will,sprich bevor der eine alles ausgezogen und der andere alles wieder angezogen hat vergehen ja ein paar Minuten,oder b) falls doch der Helfer mal in den Sicherheitsbereich muß,das der dann auch geschützt ist,z.B. falls Kette reißt o.ä. Gruß Lars | |||||
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Autor | Ulri8ch 8C., Düsseldorf / NRW | 380121 | |||
Datum | 12.01.2007 11:23 | 7052 x gelesen | |||
Geschrieben von Jan HaagenIn der Beladeliste für die DL(K) 23/12 nach DIN 14701, Teil 2 ist eine Motorsäge mit Verbrennungsmotor (also keine Elektrokettensäge!) aufgeführt, aber KEINE Schutzkleidung. In der neuen Liste für die DLA(K) 23/12 taucht zusätzlich zur Verbrennungsmotorsäge schon mal der Schutzhelm auf, aber nach wie vor keine Schnittschutzkleidung... das hab ich schon ein paar mal kommentiert. Aus mir unverständlichen Gründen durfte bei der Übernahme der alten DIN-Beladung in die neue Norm daran nichts geändert werden. Die Schnittschutzkleidung ist obligatorisch zur Kettensäge und muss entsprechend selbst ergänzt werden... Geschrieben von Jan Haagen a) es besteht aber keine Nachrüstpflicht für ältere Fahrzeuge, z.B. LF 16/12 ??? Oder hat die FUK da auch zugeschlagen (sinnvollerweise)? eine Nachrüstpflicht ist mir nicht bekannt Geschrieben von Jan Haagen b) warum will man einen Helfer ebenso ausrüsten wie einen Sägenführer? Denn nach UVV ist der Sägenführer dafür verantwortlich, bei laufender Säge einen Mindestabstand zu anderen Personen einzuhalten. Oder anders: Während des Sägens hat niemand anders im Sicherheitsbereich des Sägenführers sich aufzuhalten. Soll da jemand helfen, muss die Säge abgestellt sein. Die Frage darfst Du nicht mir oder hier stellen... ----- mit privaten und kommunikativen Grüßen Cimolino | |||||
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Autor | Chri8sti8an 8S., Wasserburg/Bodensee / Bayern | 380134 | |||
Datum | 12.01.2007 11:54 | 6946 x gelesen | |||
Hallo, abgesehen von irgendwelchen Vorschriften: Form C macht Sinn und der Menschenverstand alleine sollte schon sagen das man das nimmt. Gruß Christian TROLLWUT! Gefährdeter Bezirk! Zwangsregistrierung JETZT! TROLL COLLECT - Trolls im Forum | |||||
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Autor | Mich8ael8 H.8, Altlußheim/z.Zt.Bahlingen / Baden Württemberg | 380153 | |||
Datum | 12.01.2007 12:57 | 6969 x gelesen | |||
Geschrieben von Jan HaagenOder wie ist der Unfall passiert, kannst Du näheres erzählen? Irgendwie ist die KS wohl auf etwas draufgestoßen (Nagel odgl) und hochgesprungen, irgendwie war dann wohl die Hand dazwischen als sie wieder runter kam (ist nur kurz an die Hand gekommen, sonst wäre sie wohl ganz weg gewesen), Schlimm war die Verletzung dadurch, dass die KS nicht sauber schneidet, sondern eher reisst. Die Verletzung war in etwa am Handgelenk, bzw. etwas darüber zum Arm hin, damals waren auch nur Normale Lederhandschuhe wie damals üblich vorhanden. Ich war aber dmals nicht dabei und kann auch den genauen Hergang nicht wieder geben, ist auch schon sicher 6-7 Jahre her sein, war so um Lothar. Ähnlicherfall aus einer anderen FW ist mir auch bekannt, wo die KS hochgesprungen ist und um Helm abprallte (Gott sei Dank ohne Schäden an Personen, nur Helm und Visier def.). Die Handschuhe die darauf eingestzt wurden waren von Stihl, kann aber nicht mehr genau sagen welche das waren und nachsehen ist schwer da ich ja derzeut AD und aus beruflichen gründen 200Km weit weg von "zuhause" bin. Im übrigen hatte im gleichen Jahr ein Jugendleiter einer anderen FW bei unserem jährlichen Zeltlager auch einen Kettensägenunfall, als er Holz kleinsägte, hat er sich von hinten in die Wade geschnitten (hatte SS.-Hose an), wie das geschah kann ich leider auch nicht genau sagen. Mit Grüßen Michael Alles meine private und persönliche Meinung Wer blind ist für seine Fehler, stellt sich auch taub für gute Ratschläge. Hans-Jürgen Quadbeck-Seeger, deutscher Chemiker Ein guten Rat gebe ich immer weiter. Es ist das einzige was man damit machen kann. Oscar Wilde, irischer Dichter | |||||
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Autor | Chri8sti8an 8D., Budenheim / Rheinland-Pfalz | 380160 | |||
Datum | 12.01.2007 13:26 | 6969 x gelesen | |||
Gut zu wissen, dass es das auch noch anderswo gibt! | |||||
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Autor | Seba8sti8an 8S., Haltern am See / Nordrhein- Westfalen | 380229 | |||
Datum | 12.01.2007 15:49 | 7038 x gelesen | |||
Geschrieben von Ulrich Cimolinound die Schnittschutz-Jacke (nicht zwingend verlangt) schützt auch noch den Oberkörper und die Arme. Ist die Schnittschutzjacke nicht ebenso wie Schnittschutzhandschuhe für Arbeiten im Korb vorgeschrieben? | |||||
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Autor | Chri8sti8an 8F., Wernau / Baden-Württemberg | 380254 | |||
Datum | 12.01.2007 16:45 | 6975 x gelesen | |||
Geschrieben von Jan HaagenUnd die Schnittschutzjacke ist sinnvoll, aber bei der Kleidung nicht zwingend vorgeschrieben??? Es ist wie immer beim Thema PSA. Es ist nicht immer alles irgend wo direkt ablesbar. Wer wann was an PSA benötigt und was man dann in welchen Anzahl beschaffen und vorhalten muß kann man am einfachsten mit einer Gefährdungsanalyse ermitteln. Dieser Beitrag gibt ausschließlich meine persönliche Meinung zum Thema wieder! Christian Fischer Wernau P. S.: Besucht uns doch mal auf unseren Internetseiten: www.feuerwehr-wernau.de | |||||
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Autor | Volk8er 8H., Lage / | 380265 | |||
Datum | 12.01.2007 17:20 | 7022 x gelesen | |||
Geschrieben von Lars Ballhause) falls doch der Helfer mal in den Sicherheitsbereich muß,das der dann auch geschützt ist,z.B. falls Kette reißt o.ä. Ich kann mir irgendwie keinen Fall vorstellen wo sich eine zweite Person im Gefahrenbereich des Sägenführers aufhalten muss. Durch vernünftige Arbeitstechnik mit der Säge kann man nämlich solche scheinbaren Erfordernisse wie z.B. Holz festhalten etc. zu 100% vermeiden. Kann mir jemand näher erläutern wofür die zweite Person da sein sollte ? V.Haase | |||||
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Autor | Lars8 B.8, Zwinge / Thüringen | 380496 | |||
Datum | 13.01.2007 18:35 | 6979 x gelesen | |||
Hallo, das ist sicherlich richtig das dies bei richtigem Umgang nicht passiert. Frag doch einfach bei der FUK nach..die werden dir das beantworten! | |||||
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Autor | Math8ias8 Z.8, Biebernsee / Hessen | 380508 | |||
Datum | 13.01.2007 19:30 | 7047 x gelesen | |||
Hallo, Geschrieben von Sebastian Stühle Ist die Schnittschutzjacke nicht ebenso wie Schnittschutzhandschuhe für Arbeiten im Korb vorgeschrieben? habe ich die Tage von jemandem, der den entsprechenden Lehrgang hat, auch so gehört - zumindest das mit der Jacke. Da das uns aber nicht trifft, habe ich mich da nicht weiter informiert. Im Zweifel helfen aber UK bzw. BG sicher gerne weiter. mfG Mathias Zimmer #Wie üblich meine persönliche Meinung.# | |||||
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