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Thema | Gesprächs- und Dispositionszeiten | 15 Beträge | |||
Rubrik | Sonstiges | ||||
Autor | Mart8in 8M., Klix / Sachsen | 378511 | |||
Datum | 04.01.2007 10:58 | 6530 x gelesen | |||
Hallo, im AGBF-Schutzziel ("Qualitätskriterien für die Bedarfsplanung von Feuerwehren in Städten") wird von einer Zeit für Notrufgespräch, Disposition und Alarmierung von 1,5 Minuten ausgegangen. Fachfrage an die Disponenten unter uns: Gibts Erfahrungswerte, ob diese Zeit realistisch angesetzt ist? Liegen die mittleren tatsächlichen Werte drüber / drunter? Kennt oder verwendet jemand Standardabläufe zur Optimierung dieser Zeiten? Besten Dank. Grüße M. | |||||
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Autor | Ulri8ch 8C., Düsseldorf / NRW | 378521 | |||
Datum | 04.01.2007 11:12 | 5725 x gelesen | |||
Geschrieben von Martin MeierGibts Erfahrungswerte, ob diese Zeit realistisch angesetzt ist? die wurden m.W. damals auch durch Messungen ermittelt. Geschrieben von Martin Meier Liegen die mittleren tatsächlichen Werte drüber / drunter? naja.... mechten mer mal sachen, dass jenes mal so - oder mal seen kennen tut... Geschrieben von Martin Meier Kennt oder verwendet jemand Standardabläufe zur Optimierung dieser Zeiten? Ja, Ansätze dazu gibts schon lang aus den USA, dann hat m.W. Klaus Maurer mal in Köln damit ebenso experimentiert, wie auch die Berliner Feuerwehr, die solche Systeme auch schon auf Messen mit vorgeführt hat. Heute wird dann neben einer Standardabfrageroutine oft auch noch eine Information "des Kunden" mit verbunden, um schadensminimierend einzugreifen. Berlins standardisierte Notrufabfrage Wenn man "standardisierte Notrufabfrage" in Google eingibt erhält man etliches an zusätzlichen Infos und Vorträgen zu dem Thema. Spannend wird immer die Frage, was letztlich wirklich vom Disponenten am Tisch wie (lang) umgesetzt wird bzw. wie auf verschiedene Entwicklungen (z.B. "zurück") reagiert wird - also letztlich wie der vorherige Plan controlled wird. Da scheiden sich dann die Geister. ----- mit privaten und kommunikativen Grüßen Cimolino | |||||
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Autor | Sasc8ha 8T., Limbach-Oberfrohna / Sachsen | 378522 | |||
Datum | 04.01.2007 11:14 | 5729 x gelesen | |||
Hallo! Geschrieben von Martin Meier im AGBF-Schutzziel ("Qualitätskriterien für die Bedarfsplanung von Feuerwehren in Städten") wird von einer Zeit für Notrufgespräch, Disposition und Alarmierung von 1,5 Minuten ausgegangen. In Sachsen setzt man 30 Sekunden dafür an. Quelle: Unterlagen zur Brandschutzbedarfsplanung der LFS Sachsen MkG Sascha | |||||
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Autor | Mart8in 8M., Klix / Sachsen | 378526 | |||
Datum | 04.01.2007 11:20 | 5739 x gelesen | |||
Zunächst Danke für die prompte und ausführliche Antwort. Wir sind zwar hier auch nicht so die "Hochdeutsch-Freaks" aber da: Geschrieben von Ulrich Cimolino mechten mer mal sachen, dass jenes mal so - oder mal seen kennen tut... steh ich momentan ein bißchen auf dem Schlauch. ?? Grüße M. | |||||
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Autor | Mart8in 8M., Klix / Sachsen | 378528 | |||
Datum | 04.01.2007 11:26 | 5712 x gelesen | |||
Hallo, Geschrieben von Sascha Tröger In Sachsen setzt man 30 Sekunden dafür an Lass mich gern korrigieren, aber das steht SO nicht in explizit der Empfehlung, sondern lediglich, dass nach Abzug der Detektions- (!) UND Dispositionszeit 9 Minuten zur Fahrt zur Einsatzstelle verbleiben. Grüße M. | |||||
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Autor | Sasc8ha 8T., Limbach-Oberfrohna / Sachsen | 378530 | |||
Datum | 04.01.2007 11:44 | 5722 x gelesen | |||
Geschrieben von Martin MeierLass mich gern korrigieren, aber das steht SO nicht in explizit der Empfehlung, sondern lediglich, dass nach Abzug der Detektions- (!) UND Dispositionszeit 9 Minuten zur Fahrt zur Einsatzstelle verbleiben. Das ist richtig, allerdings wird sowohl in in der Unterlage "Arbeitsblatt zur BSP", S. 11 als auch in der Präsentation "Erläuterung zur BSP Teil 2" F. 16 eine Grafik gezeigt, in der 0,5 Minuten verwendet werden. MkG Sascha | |||||
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Autor | Mart8in 8M., Klix / Sachsen | 378532 | |||
Datum | 04.01.2007 11:46 | 5680 x gelesen | |||
Hallo, Danke, habs mittlerweile auch gefunden. Grüße M. | |||||
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Autor | Ulri8ch 8C., Düsseldorf / NRW | 378538 | |||
Datum | 04.01.2007 12:05 | 5705 x gelesen | |||
Geschrieben von Martin MeierGeschrieben von Ulrich Cimolino naja jiddisches Radio-Eriwan-Bayrisch.. Mal so - mal so.... ;-) ----- mit privaten und kommunikativen Grüßen Cimolino | |||||
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Autor | Phil8ipp8 M.8, Weißenhorn / Bayern | 378595 | |||
Datum | 04.01.2007 14:40 | 5730 x gelesen | |||
Geschrieben von Sascha TrögerIn Sachsen setzt man 30 Sekunden dafür an. Sehr optimistisch | |||||
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Autor | ., Zürich / Zürich | 378629 | |||
Datum | 04.01.2007 16:20 | 5748 x gelesen | |||
Hallo die stanardisierte Notrufabfrage gibt es bei Schutz und Rettung Zürich auch (seit im Juli 2005 die neue Einsatzzentrale in Betrieb ging). Und was die 1,5 Minuten anbelangt: Ist es nicht so, dass schon während des Gesprächs ein zweiter Disponent die benötigten Einheiten losschickt? Also in Zürich ist as scheinbar so. D.h. theoretisch müsste das sogar in unter 1 Minute gehen As Gespräch kann ja weiter laufen. Aber wenn nach 30 Sek. klar ist, dass es ein Wohnungsbrand ist, oder 1 verletzte Person, können schonmal die üblichen Formationen losgeschickt werden. Alex Sdt Alexander Moshe, FF Zürich (Schutz und Rettung Zürich) | |||||
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Autor | Phil8ipp8 M.8, Weißenhorn / Bayern | 378631 | |||
Datum | 04.01.2007 16:23 | 5747 x gelesen | |||
Geschrieben von Alexander MosheUnd was die 1,5 Minuten anbelangt: Ist es nicht so, dass schon während des Gesprächs ein zweiter Disponent die benötigten Einheiten losschickt? Hat der Disponent dann den Lautsprecher an oder wie bekommt der zweite Mann mit, was er machen soll? Geschrieben von Alexander Moshe heoretisch müsste das sogar in unter 1 Minute gehen Im besten Falle, angenommen, der Anrufende spricht keinen unverständlichen Dialekt und hat keinen Gehörschaden..... | |||||
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Autor | Chri8sti8@n 8P., ein Badner in Leipzig / Sachsen physisch, Baden emotio | 378633 | |||
Datum | 04.01.2007 16:33 | 5713 x gelesen | |||
Tach, Post! Geschrieben von Philipp Merkle Im besten Falle, angenommen, der Anrufende spricht keinen unverständlichen Dialekt LOL "Iccccccccrh wollte ihnen ein Feuerrli in meinrrrrr Wohnung melden. Das ischt nicccccrrht gut, könnten Sie bitte Schutz und Rrrrrettung vorbeischiccccckn?" MkG, Christi@n ------------------------------------------------- Fumus ignem - This is my very own opinion... - Jeder zweite Deutsche ist der Meinung, dass die Erderwärmung zu mehr nackten Weibern führen wird. Kein Witz! | |||||
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Autor | Phil8ipp8 M.8, Weißenhorn / Bayern | 378635 | |||
Datum | 04.01.2007 16:36 | 5671 x gelesen | |||
War jetzt nicht auf die Schweiz bezogen :-) Bei uns im Landkreis ist teilweise schon so, dass die Disponenten aus dem Norden (des Lkrs.) Leute aus dem Süden nur mit Schwierigkeiten verstehen.... :-) | |||||
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Autor | Ingo8 K.8, Bad Nauheim / Hessen | 378639 | |||
Datum | 04.01.2007 16:46 | 5769 x gelesen | |||
Geschrieben von Philipp MerkleIm besten Falle, angenommen, der Anrufende spricht keinen unverständlichen Dialekt Da braucht es noch nicht mal einen unverständlichen Dialekt der evtl.regional bedingt ist. In unserer multikulturellen Gesellschaft hast Du einen nicht unerheblichen Anteil an Hilfesuchenden, deren Muttersprache nicht hochdeutsch ( /Ironie ein: nach den Regeln des Duden /Ironie aus ) ist. Es ist fast unmöglich, die Fackel der Weisheit durch ein Gedränge zu tragen, ohne jemandem den Bart zu versengen! (Georg Christoph Lichtenberg) | |||||
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Autor | Phil8ipp8 M.8, Weißenhorn / Bayern | 378643 | |||
Datum | 04.01.2007 16:48 | 5684 x gelesen | |||
Geschrieben von Ingo KammerHilfesuchenden, deren Muttersprache nicht hochdeutsch Was mich an eine Dame erinnert, die von mir unbedingt nach Ägypten verbunden werden wollte *lol* | |||||
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