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Thema48h-Woche in Kiel !!!42 Beträge
RubrikBerufsfeuerwehr
 
AutorNorb8ert8 Z.8, Kiel / S-H375718
Datum15.12.2006 14:3119944 x gelesen
moin moin,
nach der letzten Schlichterversammlung ist es jetzt amtlich
- in Kiel wird ab 1.1.2007 in der 48h- Woche gerechnet.

- alle darüberhinaus geleisteten Stunden werden zu 75% zum Überstundensatz der Besoldung erstattet
- die Mehrstunden seit 2005 werden als "Überstunden" anerkannt und für den mittleren Dienst mit ca. 2500.- ? abgegolten
- es werden kurzfristig Stellen im Rettungsdienst besetzt, und die Kollegen in den blauen Bereich "umgebucht"
- der 24h- Dienst bleibt erhalten
- Neueinstellungen bei der Feuerwehr in 2008

So sieht es im groben aus; das ganze läuft so bis Ende 2010


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AutorGerr8it 8S., Hückelhoven / NRW375729
Datum15.12.2006 15:0818314 x gelesen
Glückwunsch!

dann kannst Du das ja jetzt löschen !

ex Obermeister; jetzt Brandmeister ohne Zukunft ;-)


Gruß aus Hückelhoven


Gerrit


_________________________________________________

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AutorNorb8ert8 Z.8, Kiel / S-H375732
Datum15.12.2006 15:1118367 x gelesen
nee, das hat doch damit nix zu tun.


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AutorUlri8ch 8C., Düsseldorf / NRW375734
Datum15.12.2006 15:1618430 x gelesen
Geschrieben von Norbert Zollwegnee, das hat doch damit nix zu tun.

falls es um die teilweise in diversen Feuerwehren bestehenden Beförderungsprobleme geht muss ich Dich dann dafür leider beunruhigen...

Klar hat das dann damit zu tun!
(Oder glaubt Ihr im Ernst, dass bei den betroffenen Wehren auf Basis höherer Personalgrundkosten dann schneller befördert wird, als bisher schon nicht bei niedrigeren Kosten möglich war?)


-----

mit privaten und kommunikativen Grüßen


Cimolino

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AutorNorb8ert8 Z.8, Kiel / S-H375738
Datum15.12.2006 15:2418246 x gelesen
im Jahre 2000 haben wir Stellenbeschreibungen und Anforderungsprofile erhalten.
Dadurch hat es massive Stellenanhebungen gegeben, so dass die künftigen Beförderungen ja geregelt sind;

schwierig wird es werden, wenn der Rettungsdienst weiter vom Einsatzdienst abgegrenzt wird;
Sollte die RA-Ausbildung nämlich wegfallen, sind die derzeitigen Stellenbeschreibungen beförderungsmässig hinfällig;

DAHER meine persönliche Zukunftsbeschreibung - ich bleibe nämlich bis zur Pensionierung im Eingangsamt !


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AutorEber8har8d C8., Marl / NRW375777
Datum15.12.2006 18:4418102 x gelesen
Halli und hallo zusammen !!
naja, ob nun die Kommune jetzt als Grund angibt, daß so viele neue Stellen geschaffen werden, so daß niemand mehr befördert werden kann oder aber einfach nur sagt, es ist kein Geld da - beides glaubhaft (?!), nachvollzehbar (?!) und hat den selben Effekt.
Na, ist schon erstaunlich was so kurz vor Weihanchten bzw. den 31.12.2006 passieren kann.

Unser PR hat jetzt am Do. unserem neuen Dienstplan/Dienstzeitmodell (Modell Feuerwehr Herten) nicht zugestimmt. Mal sehen was jetzt passiert.

Lg Ebi


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AutorMich8ael8 R.8, Hagen / NRW376150
Datum19.12.2006 17:4218268 x gelesen
- die Mehrstunden seit 2005 werden als "Überstunden" anerkannt und für den mittleren Dienst mit ca. 2500.- ? abgegolten

kann mir mal jemand dazu mehr dazu sagen gilt das jetzt für alle Feuerwehren oder nur vereinzelt? Und wenn ab wann gildet das Urteil der arbeitszeitregelung?
Wäre dankbar für eine antwort?


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AutorMark8 S.8, Hamburg / Hamburg376190
Datum19.12.2006 22:4118462 x gelesen
Geschrieben von Michael Rasperann mir mal jemand dazu mehr dazu sagen gilt das jetzt für alle Feuerwehren oder nur vereinzelt? Und wenn ab wann gildet das Urteil der arbeitszeitregelung?
Wäre dankbar für eine antwort?

Wie der Kollege geschrieben hat: In Kiel. :)


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AutorDani8el 8Z., Alzenau / Bayern378215
Datum02.01.2007 23:4118195 x gelesen
Hallo Norbert, erstmal Glückwunsch zu eurem Erfolg!!! Gerne würde mich der Werdegang zu dieser Umsetzung interessieren....entweder hier im Forum oder per E-Mail....Danke im Voraus......


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AutorNorb8ert8 Z.8, Kiel / S-H378662
Datum04.01.2007 17:4418270 x gelesen
moin moin,

ganz genau weiß das natürlich der Personalrat und der Amtsleiter.


grob gesagt, war der Weg ungefähr so:
wir haben einfach mal unsere Ansprüche beim Personalamt/Dienstherrn angemeldet;
das wurde natürlich abgelehnt.
Dann haben wir wieder geschrieben - abgelehnt.
Nach Absprachemit allen Beteiligten wurde über die Gewerkschaft ein Musterverfahren angestrengt - das läuft noch. Es geht um die Ansprüche seit 1996.

Dann kam das Urteil für Hamburg - und wir haben wieder mal geschrieben.
Nun wurde ein Schlichterverfahren angefangen.
Vor der dritten und letzten Sitzung waren wir mit ca. 40-50 Kollegen bei der Ratsversammlung.
Da es aber keinen Tagesordnungspunkt gab, der auch nur entfernt mit der Feuerwehr zu tun hatte, waren die Ratsherren und Frauen ziemlich verwirrt.

Darauf hin wurde der Amtsleiter in Rathaus zitiert; der mußte dann z. B. erklären, warum der Löschzug auf dem Rathausplatz steht und ob wir auf der Tribüne dienstlich oder privat da wären.

Tja und nun wurde bei der dritten Schlichtersitzung von beiden Seiten noch kräftig verhandelt und dieses Ergebnis erzielt.


cu


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AutorDirk8 B.8, Düsseldorf / NRW378666
Datum04.01.2007 18:0618226 x gelesen
Geschrieben von Norbert ZollwegTja und nun wurde bei der dritten Schlichtersitzung von beiden Seiten noch kräftig verhandelt und dieses Ergebnis erzielt.

Tja, da sieht man was passiert wenn man nicht zu allem Ja und Amen sagt. Herzlichen Glückwunsch, vor allem für so einen Personalrat.

Gruß

Dirk


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AutorUlri8ch 8C., Düsseldorf / NRW378756
Datum05.01.2007 10:2418314 x gelesen
Geschrieben von Norbert ZollwegDarauf hin wurde der Amtsleiter in Rathaus zitiert; der mußte dann z. B. erklären, warum der Löschzug auf dem Rathausplatz steht und ob wir auf der Tribüne dienstlich oder privat da wären.


Und was macht der Löschzug da?
Solche Aktionen haben mindestens ein "Gschmäckle" und schnell böse Folgen!


-----

mit privaten und kommunikativen Grüßen


Cimolino

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AutorDirk8 B.8, Düsseldorf / NRW378782
Datum05.01.2007 11:3218264 x gelesen
Geschrieben von Ulrich CimolinoUnd was macht der Löschzug da?

Im besten Falle gerade eine Übung oder Bewegungsfahrt. Aber für solche Aktionen ist es halt von Nöten, dass alle an einem Strang ziehen!


Gruß

Dirk


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AutorJan 8S., Wallenhorst / 378788
Datum05.01.2007 11:5518304 x gelesen
Wenn der Amtsleiter nichts davon wußte, konnte er ja nun nicht mitziehen, oder?

Und warum sollte der Amtsleiter, der durch die Aktion, wie stolz berichtet wird, zum Rahthaus zitiert wurde, vom "besten Fall" ausgehen?

Also ob das eine Erfolgsmeldung ist, weiß ich auch nicht...

Grüße, Jan


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AutorDirk8 B.8, Düsseldorf / NRW378790
Datum05.01.2007 12:0218404 x gelesen
Geschrieben von Jan SüdmersenAlso ob das eine Erfolgsmeldung ist, weiß ich auch nicht...

Auf jeden Fall haben die Kollegen Ihre Forderungen anscheinend durchbekommen. Solche Aktionen sind auf jeden Fall um Klassen besser und zivilisierter, als z.B. in Paris, London etc..



Gruß

Dirk


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AutorAndr8eas8 B.8, Düsseldorf / Nordrhein-Westfalen378801
Datum05.01.2007 12:4218207 x gelesen
Geschrieben von Dirk BrokatzkySolche Aktionen sind auf jeden Fall um Klassen besser und zivilisierter, als z.B. in Paris, London etc..


Wenn mans so vergleicht, ja.

Dennoch: Der Erfolg solcher Aktionen im Hinblick auf die Öffentlichkeit liegt

1. an unserer generell guten Reputation (s. Readers Digest)

2. an der Tatsache, dass viele Leute nicht wissen, dass wir i.d.R. Beamte sind (denn die sind und bleiben das wichtigste Feindbild des Michel!).

A.


Gruß

A.

Die Inhalte dieses Beitrags sind eine rein PRIVATE Äußerung.

INTUITION IST DIE GABE, DIE LAGE IN SEKUNDENSCHNELLE FALSCH ZU BEURTEILEN!

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AutorJan 8S., Wallenhorst / 378802
Datum05.01.2007 12:4218359 x gelesen
Hallo!

Ja gut, im Vergleich zu den marodierenden Feuerwehrhorden in Paris oder der Stillegung des öffentlichen Brandschutzes in England ist die Zweckentfremdung eines Löschzuges harmlos...

Grüße, Jan


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AutorDirk8 B.8, Düsseldorf / NRW378808
Datum05.01.2007 13:1818352 x gelesen
Geschrieben von Jan Südmersendie Zweckentfremdung eines Löschzuges harmlos...

Na ja Zweckentfremdet würde ich das nicht nennen, wenn man von den paar Euro Sprit mal absieht, hat die Aktion ja kein zusätzliches Geld verschwendet. Ja nach dem welche Fahrzeuge da hingefahren sind, war auch der Brandschutz nicht gefährdet (unterstelle ich jetzt einfach mal so). Hinzu kommt noch das das oft gehörte Argument von verschiedenen Seiten, dass die Feuerwehrleute eh nur auf der Wache rumsitzen und auf einen Einsatz warten und dann dürfte es ja egal sein wo diese rumsitzen oder stehen (Wache oder Rathausvorplatz).


Gruß

Dirk


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AutorDani8el 8Z., Alzenau / Bayern378812
Datum05.01.2007 13:2118342 x gelesen
Allein die Tatsache das soviele Kollegen an einem Strang gezogen haben zeigt von tatsächlicher Kollegialität!!! Auf solche Kollegen kann man sich verlassen!!!!Selbstverständlich gilt das auch für euren Personalrat!!! Das ist mittlerweile nicht mehr Selbstverständlich, da das System es irgendwie geschafft hat eine Ellenbogenpolitik unter den Kollegen aufzubauen. Schade nur das sich soviele beeinflussen lassen und nicht mehr das Allgemeininteresse vor Augen haben. Mich würde interessieren wie ihr es geschafft habt euren bisherigen Dienstplan zu behalten, da in der Regel von der Führung bei solchen Aktionen eine Dienstplanänderung vorgesehen ist, die nicht notwendig, aber einfach als Machtinstrument benutzt wird. Bei uns schwebt so eine Dienstplanänderung wie ein Domakles-Schwert über unseren Köpfen. Das ist auch einer der Gründe warum bei uns Uneinigkeit herrscht......Wie immer Danke im Voraus


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AutorAndr8eas8 B.8, Düsseldorf / Nordrhein-Westfalen378832
Datum05.01.2007 13:5018268 x gelesen
Geschrieben von Daniel Zaccoas ist mittlerweile nicht mehr Selbstverständlich, da das System es irgendwie geschafft hat eine Ellenbogenpolitik unter den Kollegen aufzubauen.

Immerhin nett, dass Du nicht "das Kollektiv" oder "das Q-Kontinuum" schreibst.

Das wirklich Bedauerliche ist, dass das niemand aufgebaut hat, sondern dass das von ganz alleine entstanden ist, sicher nicht nur bei der Feuerwehr. Richtig ist aber, dass einige Dienstplanmodelle diese negativ-Entwicklung begünstigen, da der "Großfamilien-Charakter" der Wachabteilungen verloren geht (dafür gibts andere Vorteile, für BEIDE Seiten).


Gruß

A.

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INTUITION IST DIE GABE, DIE LAGE IN SEKUNDENSCHNELLE FALSCH ZU BEURTEILEN!

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AutorUlri8ch 8C., Düsseldorf / NRW378858
Datum05.01.2007 14:3918384 x gelesen
Geschrieben von Dirk BrokatzkyGeschrieben von Jan Südmersendie Zweckentfremdung eines Löschzuges harmlos...

Na ja Zweckentfremdet würde ich das nicht nennen, wenn man von den paar Euro Sprit mal absieht, hat die Aktion ja kein zusätzliches Geld verschwendet. Ja nach dem welche Fahrzeuge da hingefahren sind, war auch der Brandschutz nicht gefährdet (unterstelle ich jetzt einfach mal so). Hinzu kommt noch das das oft gehörte Argument von verschiedenen Seiten, dass die Feuerwehrleute eh nur auf der Wache rumsitzen und auf einen Einsatz warten und dann dürfte es ja egal sein wo diese rumsitzen oder stehen (Wache oder Rathausvorplatz).


Andere Feuerwehrleute haben andere Aktionen durchgeführt und dafür weit weniger Beifall erhalten.
Einige dieser Feuerwehren hatten m.W. auch disziplinarisch Probleme - und zwar unabhängig von deren Anwesenheit!

Denkt mal drüber nach!


-----

mit privaten und kommunikativen Grüßen


Cimolino

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AutorDirk8 B.8, Düsseldorf / NRW378912
Datum05.01.2007 16:2018357 x gelesen
Geschrieben von Ulrich CimolinoAndere Feuerwehrleute haben andere Aktionen durchgeführt und dafür weit weniger Beifall erhalten.

Also mir ist da nur noch Saarbrücken in Erinnerung, fand ich aber weniger lustig und war wohl eher eine Aktion alla Paris und Co.


Gruß

Dirk


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AutorUlri8ch 8C., Düsseldorf / NRW378920
Datum05.01.2007 16:4718401 x gelesen
Geschrieben von Dirk BrokatzkyAlso mir ist da nur noch Saarbrücken in Erinnerung, fand ich aber weniger lustig und war wohl eher eine Aktion alla Paris und Co.



100 Punkte...
So und jetzt dürft Ihr alle mal überlegen, was der Arbeitgeber (also der OB o.ä.) in einer Gemeinde alles ähnlich auffassen könnte und was der darunter alles verstehen könnte...
- Mißbrauch von städt. Eigentum
- Entfernung vom Dienst (bzw. vom zugewiesenen Standort)
- Illegaler "Streik"?

Je nach juristischer Auffassung und persönlicher Einstellung gibts da jede Menge Spielvariationen.

Und nun, wer dafür dann ggf. aller den Kopf hinhält.

Sowas KANN zum Erfolg führen, wenn alles glücklich läuft, sowas kann aber fürchterlich nach hinten los gehen. Das liegt dann jeweils sehr häufig m.E. eher an den persönlichen Konstellationen als an allgemeinen Maßnahmen.


-----

mit privaten und kommunikativen Grüßen


Cimolino

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AutorDani8el 8Z., Alzenau / Bayern378938
Datum05.01.2007 17:3818277 x gelesen
Geschrieben von Ulrich CimolinoSo und jetzt dürft Ihr alle mal überlegen, was der Arbeitgeber (also der OB o.ä.) in einer Gemeinde alles ähnlich auffassen könnte und was der darunter alles verstehen könnte...
- Mißbrauch von städt. Eigentum
- Entfernung vom Dienst (bzw. vom zugewiesenen Standort)
- Illegaler "Streik"?


Aha.....klar logisch...wenn der kleine Feuerwehrmann sich mal wagt aufzurichten dann wird gleich nach den gesetzlichen Möglichkeiten der Maßregelung gesucht.......dazu schreibe ich jetzt nur eins..... Vorgesetzte mit Dienst-PKW.......den Rest kann sich jeder selbst denken......


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AutorDani8el 8Z., Alzenau / Bayern378940
Datum05.01.2007 17:4618269 x gelesen
Geschrieben von Andreas BräutigamDas wirklich Bedauerliche ist, dass das niemand aufgebaut hat, sondern dass das von ganz alleine entstanden ist, sicher nicht nur bei der Feuerwehr. Richtig ist aber, dass einige Dienstplanmodelle diese negativ-Entwicklung begünstigen, da der "Großfamilien-Charakter" der Wachabteilungen verloren geht (dafür gibts andere Vorteile, für BEIDE Seiten).


Ein kleinen wenig muss ich dir widersprechen. Die Beförderungswurst wird immer höher gehängt und immer dort hin wo man die Leute hinhaben will!! Mittlerweile wissen viele Vorgestzte wie man seine Leute manipulieren kann......das schlimme ist....es klappt!!!......Hmm....Vorteile eines Dienstplans für BEIDE Seiten.....??? Ich kenne sie nur für eine Seite!......Und der "Großfamiliencharakter" wird eh durch ständige Umsetzungen neutralisiert.....


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AutorEber8har8d C8., Marl / NRW378945
Datum05.01.2007 18:0318223 x gelesen
Tach zusammen !!
Außerdem sind die Verfahren ja eingestellt worden (meines Wissens), weil wohl keiner identifiziert werden konnte - glaube LKA oder sogar BKA soll da mit ins Spiel gebracht worden seien - für mich nur wieder ein Hinweis, daß man alles versucht, den Mob ruhig zu bekommen (und man ein schlechtes Gewissen hat - muß man sich mal vorstellen, da blockieren rote Autos die Straße und das BKA ermittelt - als bei uns in NRW die Kumpel (Bergarbeiter) dies gemacht haben, haben alle in Hände geklatscht)
Aber schon mal Interessant kritische Stimmen aus D-Dorf zu lesen.
Wie gesagt bei uns in Herten wurde der Dienstplan, den die Chefetage konstruiert hat, vom PR nach Gesprächen mit der Mannschaft abgelehnt - warum ?? Ganz einfach, weil mit falschen Zahlen gerechnet wurde (bewußt oder unbewußt lasse ich mal im Raum stehen) und dies wurde auf der Personalversammlung auch von der Mannschaft geäußert und von Personalverwaltung und Fachbereichsleitung belächelt.
Nun ja am 08.01. wird sich wieder an den Tisch gesetzt.....


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AutorAndr8eas8 B.8, Düsseldorf / Nordrhein-Westfalen378947
Datum05.01.2007 18:1018317 x gelesen
Geschrieben von Daniel ZaccoMittlerweile wissen viele Vorgestzte wie man seine Leute manipulieren kann......das schlimme ist....es klappt!!!.

Manche empfinden normale Personalführung schon als Manipulation. Die Grenze ist fließend, weil sie viel mit persönlichem Empfinden zu tun hat...


Gruß

A.

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AutorEber8har8d C8., Marl / NRW378949
Datum05.01.2007 18:1218250 x gelesen
Denke es kommt darauf an, was für ein "Mensch" da oben sitzt, halt ein Mensch oder halt ein Vorgesetzter, der z.B. eventuell für sich selbst viel erreichen möchte, koste was es wolle und der lieber von "oben" Bonbons bekommt als zu hören "tja lieber Mister xy, das ist aber böse,böse, die nächste Beförderung muß nun leider warten........"
Erkennt man aber ganz einfach daran, daß es "Chefs" gab, die schon seit Jahren tot sind und von denen man immer noch sagt, "der Alte war okay" und Chefs, die mal gerade ein paar Tage weg sind und man für die Nennung des Namens Strafe zahlen muß.


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AutorDani8el 8Z., Alzenau / Bayern378950
Datum05.01.2007 18:2118218 x gelesen
Geschrieben von Andreas BräutigamManche empfinden normale Personalführung schon als Manipulation. Die Grenze ist fließend, weil sie viel mit persönlichem Empfinden zu tun hat...


Im Einzellfall gebe ich dir Recht........nur was ist wenn das 70% des mittleren Dienstes so empfinden..... In der Regel zielen Führungskräfteseminare darauf hinaus Mitarbeiter so zu manipulieren das man sie in die gewollte Richtung "schiebt".....ganze Workshops werden mit Mitarbeiter veranstaltet um sie glauben zu lassen das man ihre Meinung schätzt um dann doch das durchzusetzen was keiner wollte....


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AutorAndr8eas8 B.8, Düsseldorf / Nordrhein-Westfalen378951
Datum05.01.2007 18:2318241 x gelesen
Geschrieben von Eberhard Conradeventuell für sich selbst viel erreichen möchte,

oder für die Einwohner (als unser aller Hauptaufgabe)?
oder für die Stadt (auch das ist sein Job!)?
oder grad mal für eine andere Gruppe von Kollegen (aber die von der anderen Wache/Tour/Laufbahngruppe waren ja immer schon doof...)?
oder grad mal für die Mitarbeiter eines anderen Amtes (als Chef oberhalb des FW-Bosses)?

Was wär das schön, wenn wir wirklich nur nach gut und böse oder schwarz und weiß unterscheiden könnten...


Gruß

A.

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AutorDani8el 8Z., Alzenau / Bayern378952
Datum05.01.2007 18:2618087 x gelesen
Geschrieben von Eberhard ConradErkennt man aber ganz einfach daran, daß es "Chefs" gab, die schon seit Jahren tot sind und von denen man immer noch sagt, "der Alte war okay" und Chefs, die mal gerade ein paar Tage weg sind und man für die Nennung des Namens Strafe zahlen muß.

Vollkommen richtig......ich gehe mal davon aus das du schon ein paar Jährchen bei der Feuerwehr bist!!!!
Die neue Generation Chefs hat nichts mehr mit Menschlichkeit zu tun.....wichtig sind Zahlen und Statistiken......der Rest geht den Bach runter......oder man macht die Spielchen mit.


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AutorAndr8eas8 B.8, Düsseldorf / Nordrhein-Westfalen378954
Datum05.01.2007 18:2718206 x gelesen
Geschrieben von Daniel ZaccoIn der Regel zielen Führungskräfteseminare darauf hinaus Mitarbeiter so zu manipulieren das man sie in die gewollte Richtung "schiebt".

Ich weiß nicht, wieviele solcher Seminare du besucht hast. Bei mir sind es so knapp ein halbes Dutzend. Da hört man viel Theorie, die meiste davon eher unbrauchbar. Aber dass solche Seminare in der Regel darauf abzielen, Mitarbeiter zu manipulieren, ist schlicht und einfach falsch. "Führen durch Furcht" passiert vielleicht eher auf anderen Ebenen mancher Dienststelle (nach der "halts Maul sonst RTW"-Methode).


Gruß

A.

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AutorDani8el 8Z., Alzenau / Bayern378956
Datum05.01.2007 18:3418080 x gelesen
Dann Frage ich mich warum es soviele Wehren gibt wo unter den Führungsmethoden leiden....mag sein das es bei euch tatsächlich anders ist....mag auch sein das solche Seminare tatsächlich das Gute in dem Mitarbeiter fördern wollen.....aber wie schon geschrieben...alles Theorie...die Praxis sieht leider anders aus.


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AutorUlri8ch 8C., Düsseldorf / NRW378963
Datum05.01.2007 19:3318261 x gelesen
Geschrieben von Daniel ZaccoAha.....klar logisch...wenn der kleine Feuerwehrmann sich mal wagt aufzurichten dann wird gleich nach den gesetzlichen Möglichkeiten der Maßregelung gesucht.......dazu schreibe ich jetzt nur eins..... Vorgesetzte mit Dienst-PKW.......den Rest kann sich jeder selbst denken......


Dumm nur, dass Du hier VÖLLIG fehl liegst, zumal es durchaus AUCH dann die Dienstvorgesetzten mit Disziplinarmaßnahmen treffen kann - und m.W. auch schon getroffen hat!


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mit privaten und kommunikativen Grüßen


Cimolino

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AutorEber8har8d C8., Marl / NRW378981
Datum05.01.2007 22:1518087 x gelesen
schon spät !
Nun ja aber auffällig ist doch, daß das Personal der Feuerwehren immer demotivierter wird, ohne das sich das Personal selbst ändert, sprich, die Leute die vor vier Jahren noch um 21 Uhr zum LKW Serice gefahren sind um eine Zylinderkopfdichtung zu holen und bis um 23 Uhr in der Werkstatt gestanden haben, um die Zylinderkopfdichtung vom RTW zu wechseln damit die Karre für die Nacht fit ist heute sagen (ich weiß ist ein Extrembeispiel aber real), LMA - Arbeistdienst ist vorbei, morgen ist auch noch ein Tag. Glaube nicht, daß dieses Denken mit Altersstarrsinn zu tun hat.
Und wenn man auf einer Personalversammlung ein Dienstmodell vorgelegt bekommt, wo die Mannschaft sagt, daß funzt nicht, Verwltung und Co sagt, daß klappt, daß können "Sie" ruhig durchrechnen, nach der Ablehnung durch den PR der BM dies anordnen will (im guten Glauben) und hinterher stellt sich raus, daß mit falschen Zahlen gerechnet wurde - also ich persönlich habe damit Schwierigkeiten.
Das man es nicht allen Recht mchen kann versteht sich von selbst aber wenn selbst staatliche Einrichtungen die Menschlichkeit verweigern, wie soll man dies von der freien Wirtschaft verlangen ???


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AutorDirk8 B.8, Düsseldorf / NRW379003
Datum06.01.2007 01:2218150 x gelesen
Geschrieben von Ulrich CimolinoJe nach juristischer Auffassung und persönlicher Einstellung

Also von juristischer Auffassung nach konnte den Kollegen nichts nachgewiesen werden (laut Feuerwehr Bravo). Alles andere wird wohl intern gelaufen sein.


Gruß


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AutorDirk8 B.8, Düsseldorf / NRW379009
Datum06.01.2007 01:4518149 x gelesen
Geschrieben von Andreas BräutigamFühren durch Furcht" passiert vielleicht eher auf anderen Ebenen mancher Dienststelle (nach der "halts Maul sonst RTW"-Methode).

Ach wirklich ? Woher haben diese Leute den Ihr Selbstbewußtsein solche Äußerungen zu tätigen ? Woher kommt der Spruch: Meinungsaustausch ist, wenn man nach einem Gespräch die Meinung des Chefs annimmt?
Also meiner Meinung nach haben die meisten genau diese Seminare "Mitarbeiter Führung" entweder falsch oder gar nicht verstanden. Außerdem soll es Wachen geben, bei denen dieser "gefürchtete" RTW eine schöne Alternative ist um solchen Vorgesetzen gezielt zu entgehen.

Gruß

Dirk


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AutorNorb8ert8 Z.8, Kiel / S-H379391
Datum08.01.2007 10:5818209 x gelesen
tja, Herr Cimolino, das kann ich erklären:

Der Löschzug hat sich rein zufällig zu diesem Termin bestimmte feuerwehrspezifische Objekte besichtigt.
Alles völlig korrekt.


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AutorTobi8as 8B., Idar-Oberstein / noch Rheinland-Pfalz379396
Datum08.01.2007 11:3518165 x gelesen
Dazu hätte ich mal ne Frage? An welcher Führungsebene macht ihr dies fest? Kurzum, welche Art Chefs meint ihr? Amtsleiter, Abteilungsleiter/Sachgebietsleiter, WAL?


...no risk, no fun!

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AutorUlri8ch 8C., Düsseldorf / NRW379417
Datum08.01.2007 15:0418102 x gelesen
Ja ne is klar ne, reiner Zufall...


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mit privaten und kommunikativen Grüßen


Cimolino

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AutorEber8har8d C8., Marl / NRW379429
Datum08.01.2007 15:5318169 x gelesen
Ich begrüße sie !!
Also ich beziehe mich auf den Amtsleiter / Leiter der Feuerwehr oder wie man ihn auch noch bezeichnet, also die Person, über die dann nur noch der Verwaltungsapperat der Kommune kommt - kann man natürlich auch untere Etagen beziehen aber auch wenn ein WAL oder Sachgebietsleiter für "interne" Spannungen sorgt, ist es dann Aufgabe des Amtsleiter, dafür zu sorgen, daß sich die Lage entspannt, denn im Endeffekt ist "Häuptling Big Boss" für die Feuerwehr der Stadt verantwortlich - zumindest sehe ich das so aber lasse mich gerne belehren.

Lg Ebi


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AutorTobi8as 8B., Idar-Oberstein / noch Rheinland-Pfalz379433
Datum08.01.2007 16:0118085 x gelesen
Danke für die Antwort. Hat mich als Außenstehender nur interessiert, auf welche Art Chefs sich in den Statements bezogen wird, da ich es schlichtweg nicht zu deuten wußte. Mehr sollte mit meiner Frage gar nicht gemeint sein.


...no risk, no fun!

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