News Newsletter Einsätze Feuerwehr-Markt Fahrzeug-Markt Fahrzeuge Industrie-News BOS-Firmen TV-Tipps Job-Börse

Sortierung umschalten zurück

ThemaFW- und BW-Angehöriger; war: Einsätze im Ausland29 Beträge
RubrikKatastrophenschutz
 
AutorBern8har8d D8., Schwetzingen (BaWü) / Baden-Württemberg375354
Datum13.12.2006 11:2614941 x gelesen
Hi,

Geschrieben von Thomas Edelmann

vielleicht sollte man mal ein paar FF Dienstgrade zu Y-Reisen zur Ausbildung schicken.

Wie viele Feuerwehrangehörige verfügen als Wehrpflichtiger, Zeitsoldat, Berufssoldat oder Wehrübender bei der Bundeswehr (oder einer anderer Armee) über einen "militärischen Background" ?
Wie weit ist dieser in den Feuerwehren nutzbar ?

Gruß aus der Kurpfalz

Bernhard


" Ein Kluger bemerkt alles, ein Dummer macht über alles eine Bemerkung !"

(Heinrich Heine)

Beitrag bewerten

Beitrag in meine Bookmarkliste aufnehmenantworten

 
AutorThom8as 8E., Nettetal / NRW375362
Datum13.12.2006 12:5613272 x gelesen
Hallo,

mir ging es in dem Beitrag um die Schulung von FA in den Logistiksystemen der BW. Ich glaube nicht, dass es viele Stabsoffiziere gibt, die auch im Feuerwehrdienst sind.

Letztendlich hat die BW die Strukturen und das Personal um mobil eingesetzt zu werden. Und wenn so ein Leo mal ausrückt, dann hat er auch seine Werkstatt, seinen Koch und seinen Sani dabei. Davon sind wir als Feuerwehr weit entfernt.

Gruß

Thomas


Beitrag bewerten

Beitrag in meine Bookmarkliste aufnehmenantworten

 
AutorChri8sto8ph 8K., Rumeln Kaldenhausen / NRW375365
Datum13.12.2006 13:1113242 x gelesen
Hallo Thomas!

Um was geht es dir denn genauer?

Also bei uns rückt zu einem Einsatz immer der Zug mit seinem RTW aus dazu der BvE als Einsatzleiter (das dürfte nach meinem Ermessen deiner "Leorpard-Familie" entsprechen, die du da ausrücken lässt).

Oder beziehst du das auf generelle Auslandseinsätze (Waldbrände, Erdbeben, Hochwasser,...)?


mkG,
C.K.

www.ckop.de und www.thiede-digital.de

PS.: Meine Worte sind nicht als allgemeingültig anzunehmen...sie sind nur Ausdruck meiner bescheidenen Meinung...

Beitrag bewerten

Beitrag in meine Bookmarkliste aufnehmenantworten

 
AutorMich8ael8 L.8, Dausenau / RLP375367
Datum13.12.2006 13:1913267 x gelesen
Ich denke das es hier um den Vergleich der Verbandsstruktur Fw - BW ging.
Ein Verband (ab Battaillon) der Bundeswehr ist (theoretisch) fähig autark in einen Einsatz zu gehen, da alles wichtigen Funktionen wie Nachschub, Instandsetzung, etc. in ihm vorhanden sind. In der Praxis ist das aber seltenst so, da werden für Auslandskontingente Menschen und Material quer durch die Republik zusammengezogen.

ML


Alle Beiträge geben meine eigene Meinung wieder.
Sollte sich jemand daran stören so stehe ich jederzeit für ein persönliches Gespräch zur Verfügung.

Beitrag bewerten

Beitrag in meine Bookmarkliste aufnehmenantworten

 
AutorThom8as 8E., Nettetal / NRW375368
Datum13.12.2006 13:2213265 x gelesen
Geschrieben von Christoph KarschniaOder beziehst du das auf generelle Auslandseinsätze (Waldbrände, Erdbeben, Hochwasser,...)?

Ich beziehe mich auf Einsätze die länger dauern als 2-3 Stunden, die nicht im eigenen Kreisgebiet stattfinden und die auch im Ausland sein können.
Die deutschen Feuerwehren sind gut in ihrem Tagesgeschäft, aber wie wir im Thread Auslandseinsätze diskutieren, haben wir Schwächen bei Großeinsätzen ab Bereitschafts bzw. Verbandsgröße.
Da fehlt es häufig an geeigneten Führungsmitteln und Logistik um schnell und zielgerichtet helfen zu können. Letztlich war ein Aspekt für Auslandseinsätze um Erfahrungen zu gewinnen für Großschadenslagen.

Gruß

Thomas


Beitrag bewerten

Beitrag in meine Bookmarkliste aufnehmenantworten

 
AutorWill8em 8B., Weil im Schönbuch / BW375370
Datum13.12.2006 13:3513212 x gelesen
Geschrieben von Thomas EdelmannLetztlich war ein Aspekt für Auslandseinsätze um Erfahrungen zu gewinnen für Großschadenslagen.

Das ist dann aber ein recht kostspieliges und nicht ganz risikofreises "leraning by doing". Oder habe ich dich da falsch verstanden?


Beitrag bewerten

Beitrag in meine Bookmarkliste aufnehmenantworten

 
AutorChri8sto8ph 8K., Rumeln Kaldenhausen / NRW375371
Datum13.12.2006 13:3713215 x gelesen
OK, dann wissen ja jetzt alle wo wir hin wollen - nur wenn man ohne den andren Thread hier einsteigt, wäre das wohl nicht klar geworden, finde ich.

Jo, also ich sehe das genauso, wie du. Wir haben tatsächlich erhebliche logistische "Nacharbeit" zu leisten. OK, einige kleine Gruppen gibt es, die autark operieren können (ich denke da an die Hundestaffel aus Duisburg, die auch im Iran und auf den Phillipinen war), aber im Großen und Ganzen ist der Sektor "Logistik" unterentwickelt.

Nur denke ich auch, dass uns dieses Thema wahrscheinlich endgültig in die Spezialisten-Gruppierung drängt: Dann wird es innerhalb der Feuerwehren nur noch Spezaltrupps geben fürchte ich...


mkG,
C.K.

www.ckop.de und www.thiede-digital.de

PS.: Meine Worte sind nicht als allgemeingültig anzunehmen...sie sind nur Ausdruck meiner bescheidenen Meinung...

Beitrag bewerten

Beitrag in meine Bookmarkliste aufnehmenantworten

 
AutorFlor8ian8 B.8, Völklingen / Saar375372
Datum13.12.2006 13:3813148 x gelesen
Aber warum sollte die Feuerwehr alles selber stellen

Ein Battalion hat auch Externe Dienstleister

Somit könnte der Bereich Sanität und Betreuung für den Auslandseinsatz an die Hilforganisationen "outgesourct" werden...


Mit kameradschaftlichem Gruß

Florian

Beitrag bewerten

Beitrag in meine Bookmarkliste aufnehmenantworten

 
AutorAndr8é S8., Wuppertal / NRW375373
Datum13.12.2006 13:4713260 x gelesen
Hallo Bernhard,

Geschrieben von Bernhard DeimannWie viele Feuerwehrangehörige verfügen als Wehrpflichtiger, Zeitsoldat, Berufssoldat oder Wehrübender bei der Bundeswehr (oder einer anderer Armee) über einen "militärischen Background" ?

So gering ist der Anteil nicht, 5 bis 10 %, wenn man die Wehrpflichtigen mit einbezieht.

Geschrieben von Bernhard DeimannWie weit ist dieser in den Feuerwehren nutzbar ?

Fachausbildung: nutzbar, hängt aber stark von der Tätigkeit ab, Anerkennung ist problematisch

Fahrausbildung: nutzbar, besonders im Bezug auf Geländefahren und natürlich dem Führerschein selbst

Führungsausbildung: sehr gut nutzbar, weil ab einer bestimmten Ebene deutlich intensiver als im zivilen, Anerkennung ist aber so gut wie nicht möglich


Gruß
André


Schaut mal vorbei: http://www.abcgefahren.de/

Dieser Beitrag spiegelt meine persönliche Meinung wieder!

Beitrag bewerten

Beitrag in meine Bookmarkliste aufnehmenantworten

 
AutorAlex8and8er 8S., Wedel / S-H375374
Datum13.12.2006 13:4913185 x gelesen
Als ehemaliger BwLer hier ein Beispiel:

Zum Oder-Hochwasser ist auch Man-Power von der FlaRakGrp aus Leck/NF angefordert worden.
Diese fuhren natürlich in Bussen.
Zusätzlich waren in der Kolonne aber auch mehrere Geländewagen GD, Unimogs, Kran und ein KrKw. Verpflegung war für 2 Tage dabei, Bekleidung und Ausrüstung, SanMat, Ersatzteile und vieles mehr.
Verpflegt wurde in einer Kaserne, übernachtet auch.

Angefordert waren ca. 150 Mann zum Sandsackfüllen, gefahren sind alles zusammen ca. 200, also 25% Stab- und Versorgung.

Alex


Beitrag bewerten

Beitrag in meine Bookmarkliste aufnehmenantworten

 
AutorJürg8en 8H., Herne / NW375377
Datum13.12.2006 13:5713356 x gelesen
Hallo Thomas,

ich möchte nicht, daß jemand denkt, wir (THW) wollen schon wieder irgendeine Baustelle mehr aufreissen. Ganz bestimmt nicht! Ich schreibe hier nur, weil ich genauso wie manch anderer finde, daß deutsche FW im Ausland leistungsfähiger sind, als angenommen wird. Es fehlen bestimmte Voraussetzungen, die man schaffen muss, oder "zukaufen". Einiges wird durch die FW geleistet werden müssen, anderes was du ansprichst, können wir oder andere HiOrgs bereits.

Wir haben die Einheiten Führung und Kommunikation (FüKom), die bei der WM schon organisationsübergreifend arbeiten durften. Mit Helfern, die teilweise für Auslandseinsätze schon geschult und vorbereitet sind.

Es gibt beim THW die Einheiten LogM für die eigenen Fahrzeuge, quasi die Boxencrew. Diese sorgt dafür, eigene und Fahrzeuge oder Geräte der miteingesetzten BOS-Kräfte einsatzfähig zu halten. Die Transportkapazitäten vorhalten und Verbrauchsmaterialien sowie Schmierstoffe. Sie sind nicht für Hilfeleistungen an zivilen Fahrzeugen bestimmt.

Dann existieren die LogV, deren Aufgabe ja die Versorgung eigener und miteingesetzter Kräfte mit allem "Lebensnotwendigen" ist. Also der BOS-Caterer, sozusagen. Auch diese Einheit ist im ersten Ansatz nicht für die Betroffenen einer möglichen Einsatzsituation, sondern für die Hilfskräfte vorgesehen.

Das THW verfügt über Auslandserfahrung, die Leute, die FW im Auslandseinsatz vorantreiben möchten, möglicherweise nutzen können. Unser Chef war ja bekanntermassen lange Zeit bei der FW und wird Kontakte auf auf dieser Schiene bestimmt fördernd begleiten.

Da ergeben sich doch Möglichkeiten, auch ohne BW etwas zu lernen, abzukucken oder mitzunutzen.


Schönen Gruß ins Forum,

Jürgen

Ich habe eine Meinung, die kann man teilen. Muss man aber nicht! Und ich spreche hier ausschliesslich für mich!

Beitrag bewerten

Beitrag in meine Bookmarkliste aufnehmenantworten

 
AutorHube8rt 8K., Wassenberg / NRW375378
Datum13.12.2006 13:5913062 x gelesen
Geschrieben von Willem BaaijDas ist dann aber ein recht kostspieliges und nicht ganz risikofreises "learning by doing".
Und genau da sehe ich ein sehr sehr großes Problem- Zuviel "doing" und nix "learning". Erfahrungen hat man zu Genüge sammeln können, entweder selber, innerhalb anderwer Feuerwehren oder von anderen Hilfsorganisationen. Aber es wird zu schnell vergessen, zu viel gegenseitig gelobt und beweihräuschert und man ist froh, das alles noch mal gut gegangen ist.


Gruß Hubert

Keine Kommune schafft die Feuerwehr ab, weil es ein paar Tage nicht gebrannt hat.
Eckart Werthebach (*1940), dt. Jurist, v. 1991 bis 1995 Präs. Bundesamt f.d. Verfassungsschutz

Beitrag bewerten

Beitrag in meine Bookmarkliste aufnehmenantworten

 
AutorFlor8ian8 B.8, Völklingen / Saar375380
Datum13.12.2006 14:0213136 x gelesen
Mahlzeit

theroretisch könnte die Feuerwehr ja dann die FG Löschen aufstellen und sich dann zeitnah mit dem THW die die Rahmenbedingungen stellen in den Einsatz.

Später könnte die FW analog zum THW ebenfalls "Dienstleistungs" Fachgruppen (LOG, IUK etc) aufstellen


Mit kameradschaftlichem Gruß

Florian

Beitrag bewerten

Beitrag in meine Bookmarkliste aufnehmenantworten

 
AutorJürg8en 8H., Herne / NW375382
Datum13.12.2006 14:0813274 x gelesen
Hallo Florian,

ich hoffe, ich hab dich nicht vollkomen falsch verstanden!

Die Feuerwehr würde nicht als FG Löschen mit dem THW in den Einsatz gehe. Die FW wäre der Anforderer ganz bestimmter Dienstleistungen aus der Palette des jeweiligen Partners. Es ist ja auch eine Zusammenarbeit mit anderen vorstellbar, Auslandserfahrung haben bestimmt mehrere Orgs. Da kenn ich nur die möglichen "Nutzen" nicht so.

Und wenn eine solche Zusammenarbeit funktioniert, ist es sinnlos, Paralellstrukturen aufzubauen.


Schönen Gruß ins Forum,

Jürgen

Ich habe eine Meinung, die kann man teilen. Muss man aber nicht! Und ich spreche hier ausschliesslich für mich!

Beitrag bewerten

Beitrag in meine Bookmarkliste aufnehmenantworten

 
AutorFlor8ian8 B.8, Völklingen / Saar375388
Datum13.12.2006 14:3113157 x gelesen
Hallo Jürgen,

es geht darum das die Feuerwehr angelehnt an das FG Konzept des THW Fachgruppen Waldbrand , Chemie, Löschen Höhenrettung oder wie auch immer bildet

Dabei konzetriert sich Feuerwehrs erst mal auf die Aufstellung von FG´s für das Kerngeschäft.

LOG wird erstmal beim THW "eingekauft"

Später kann dann evtl die FW auch die LOG FG aufstellen

dabei steht halt der Harmonisierungsgedanke im Vordergrund.


Mit kameradschaftlichem Gruß

Florian

Beitrag bewerten

Beitrag in meine Bookmarkliste aufnehmenantworten

 
AutorThom8as 8E., Nettetal / NRW375393
Datum13.12.2006 15:3513311 x gelesen
Hallo,

es ging mir nicht darum, dass die Feuerwehr Fachgruppen aufstellt. Bis es soweit ist, ist viel planerische Vorarbeit zu leisten.

Geschrieben von Jürgen HäfnerEs gibt beim THW die Einheiten LogM für die eigenen Fahrzeuge, quasi die Boxencrew. Diese sorgt dafür, eigene und Fahrzeuge oder Geräte der miteingesetzten BOS-Kräfte einsatzfähig zu halten. Die Transportkapazitäten vorhalten und Verbrauchsmaterialien sowie Schmierstoffe. Sie sind nicht für Hilfeleistungen an zivilen Fahrzeugen bestimmt.

Ich fürchte der Führer einer solchen Einheit würde Alpträume bekommen, wenn er plötzlich eine Kreis oder Bezirksfeuerwehrbereitschaft versorgen soll. Da geht es ja nicht um Diesel, sondern auch um Schmierstoffe, in welches meiner 30 verschiedenen Feuerwehrfahrzeuge darf ich welches Öl kippen, welche SEA und sonstige Geräte sind dabei und benötigen welchen Kraftstoff?

Was ist mit sonstigen Verbrauchs und Ersatzteilen, wie z. B. Luftfilter, Zündkerzen, Reifen usw?

Für Führungsgruppen, welche Fug sind vorhanden, kann ich damit Relaisfunkstellen aufbauen, welche Frequenzen, Kanäle sind im Ausland verfügbar auch im 2m Band, habe ich genug Vielkanalfunkgeräte um eventuell ausweichen zu können?

Es ist also vielmehr zu klären, als nur wer darf kochen und wer spielt Boxencrew.

Gruß

Thomas


Beitrag bewerten

Beitrag in meine Bookmarkliste aufnehmenantworten

 
AutorJürg8en 8H., Herne / NW375395
Datum13.12.2006 16:0713147 x gelesen
Hallo zurück,

Geschrieben von Thomas EdelmannWas ist mit sonstigen Verbrauchs und Ersatzteilen, wie z. B. Luftfilter, Zündkerzen, Reifen usw?

das bekommen die Führungskräfte der Einheiten in den Lehrgängen beigebracht, schnell den über die eigenen Kapazitäten hinausgehenden Bedarf aus lokalen Quellen zu decken, das klappt schon. Ging im Münsterland ja auch, da waren FW, BW und EVU unsere "Kunden".

Geschrieben von Thomas EdelmannEs ist also vielmehr zu klären, als nur wer darf kochen und wer spielt Boxencrew.

Das war der Anlass meines Postings, mal aufmerksam zu machen, wer wie helfen könnte, einen Auslandseinsatz anzuschieben. Wir wollen nicht "dürfen" und "spielen", sondern mithelfen!


Schönen Gruß ins Forum,

Jürgen

Ich habe eine Meinung, die kann man teilen. Muss man aber nicht! Und ich spreche hier ausschliesslich für mich!

Beitrag bewerten

Beitrag in meine Bookmarkliste aufnehmenantworten

 
AutorJürg8en 8W., Gifhorn / Niedersachsen375402
Datum13.12.2006 16:3513235 x gelesen
Hallo Thomas,

Geschrieben von Thomas EdelmannWas ist mit sonstigen Verbrauchs und Ersatzteilen, wie z. B. Luftfilter, Zündkerzen, Reifen usw?
Was meinst Du denn, für was und für welche Größenordnungen diese FGr LogV geschaffen, ausgestattet und ausgebildet wurden? Eine Kreis oder Bezirksfeuerwehrbereitschaft wird sie da wohl kaum erschüttern.

Geschrieben von Thomas EdelmannWas ist mit sonstigen Verbrauchs und Ersatzteilen, wie z. B. Luftfilter, Zündkerzen, Reifen usw?
Hierfür ist eine LogM gerüstet, da sie sonst ihren Sinn verfehlt hätte.

Geschrieben von Thomas EdelmannFür Führungsgruppen, welche Fug sind vorhanden, kann ich damit Relaisfunkstellen aufbauen, welche Frequenzen, Kanäle sind im Ausland verfügbar auch im 2m Band, habe ich genug Vielkanalfunkgeräte um eventuell ausweichen zu können?
Das ist im Inland normales Alltagsgeschäft und Vorsehung für eine FGr FK und wurde auch schon im Ausland durch diese gelöst.

Derartige Lagen gab es schon mehrfach im In- und Ausland und sind auch gelöst worden.
Anderenfalles oder unterhalb dieser Größenordnung ist der Einsatz einer FGr FK oder auch einer Log weniger gegeben.
Wenn es denn doch geschieht, dann nur, weil man ja auch diese Gruppen warm halten muss oder aber auch kleinere Größenordnungen zumindest übungsmäßig versorgt oder geführt werden müssen.


Gruss
Jürgen Wenzel


Downloads: die FGr FK (FüKom) / Das THW in Google Earth / neu ab dem: 25.11.06 unter : www.thw-gifhorn.de

Beitrag bewerten

Beitrag in meine Bookmarkliste aufnehmenantworten

 
AutorMarc8 D.8, Bad Hersfeld / Hessen375405
Datum13.12.2006 16:4213133 x gelesen
Was meinst Du denn, für was und für welche Größenordnungen diese FGr LogV geschaffen, ausgestattet und ausgebildet wurden? Eine Kreis oder Bezirksfeuerwehrbereitschaft wird sie da wohl kaum erschüttern.

Derzeit dürfte weniger die Größenordnung als die Vielfalt der benötigten Teile (bzw. die vielfalt der benötigten Qualitäten) das Problem sein. Selbst wenn man -im ungünstigen Fall- THW-Fahrzeuge aller noch genutzter Beschaffungserien zugleich in einem Verband hätte, könnten diese nicht so viele unterschiedliche Materialien benötigen wie ein gleich großer Verband von Feuerwehrkräften.

MkG
Marc


Brandschutzverein Hersfeld e.V.Aktuelle Infos: Empfehlung Helmkennzeichnung (PDF)
Flyer: "Selbstschutz Grundkurs" (PDF)

Artikel 5 - Grundgesetz für die Bundesrepublik Deutschland
(1) Jeder hat das Recht, seine Meinung in Wort, Schrift und Bild frei zu äußern und zu verbreiten und sich aus allgemein zugänglichen Quellen ungehindert zu unterrichten. Die Pressefreiheit und die Freiheit der Berichterstattung durch Rundfunk und Film werden gewährleistet. Eine Zensur findet nicht statt.
(2) ...

Beitrag bewerten

Beitrag in meine Bookmarkliste aufnehmenantworten

 
AutorThom8as 8E., Nettetal / NRW375408
Datum13.12.2006 16:5013356 x gelesen
Hallo,

Geschrieben von Jürgen WenzelHierfür ist eine LogM gerüstet, da sie sonst ihren Sinn verfehlt hätte.

Ich will doch nicht die Fähigkeiten dieser Einheiten anzweifeln. Sondern auf den logistischen Alptraum Feuerwehr anspielen. Wenn man eine größere Feuerwehreinheit zusammenstellt, hat man unter Umständen für jedes Fahrzeug ein anderes Fahrgestell. Das zieht sich durch alle Geräte die die Feuerwehr so verwendet. Dafür muß vorgeplant werden.

Geschrieben von Jürgen WenzelGeschrieben von Thomas Edelmann
Für Führungsgruppen, welche Fug sind vorhanden, kann ich damit Relaisfunkstellen aufbauen, welche Frequenzen, Kanäle sind im Ausland verfügbar auch im 2m Band, habe ich genug Vielkanalfunkgeräte um eventuell ausweichen zu können?

Das ist im Inland normales Alltagsgeschäft und Vorsehung für eine FGr FK und wurde auch schon im Ausland durch diese gelöst.

Derartige Lagen gab es schon mehrfach im In- und Ausland und sind auch gelöst worden.
Anderenfalles oder unterhalb dieser Größenordnung ist der Einsatz einer FGr FK oder auch einer Log weniger gegeben.


Ebenfalls wie oben, es geht nicht um die Fähigkeit der Einheiten des THW, sondern dem material das die Feuerwehreinheiten haben. Wenn eine Einheit mit FUG 10 dabei ist und nur 1 Kanal bequarzt ist und der nicht nutzbar ist.
Solche Dinge müssen vorher geplant werden und nicht im Einsatz.

Grundsätzlich muß sich die Feuerwehr, eigentlich nicht die Feuerwehr sondern die politisch verantwortlichen darüber klar sein, was man können will und woher die Resourcen kommen.

Gruß

Thomas


Beitrag bewerten

Beitrag in meine Bookmarkliste aufnehmenantworten

 
AutorMarc8 D.8, Bad Hersfeld / Hessen375410
Datum13.12.2006 16:5213115 x gelesen
Wenn eine Einheit mit FUG 10 dabei ist und nur 1 Kanal bequarzt ist und der nicht nutzbar ist.

... oder man die hierzulande verwendeten BOS-Geräte gar nicht benutzen darf.

Grundsätzlich muß sich die Feuerwehr, eigentlich nicht die Feuerwehr sondern die politisch verantwortlichen darüber klar sein, was man können will und woher die Resourcen kommen.

Genau, die politisch Verantwortlichen stehen diesbezüglich in der Pflicht. Die Feuerwehr ist eigentlich nur ausführendes Organ.

MkG
Marc


Brandschutzverein Hersfeld e.V.Aktuelle Infos: Empfehlung Helmkennzeichnung (PDF)
Flyer: "Selbstschutz Grundkurs" (PDF)

Artikel 5 - Grundgesetz für die Bundesrepublik Deutschland
(1) Jeder hat das Recht, seine Meinung in Wort, Schrift und Bild frei zu äußern und zu verbreiten und sich aus allgemein zugänglichen Quellen ungehindert zu unterrichten. Die Pressefreiheit und die Freiheit der Berichterstattung durch Rundfunk und Film werden gewährleistet. Eine Zensur findet nicht statt.
(2) ...

Beitrag bewerten

Beitrag in meine Bookmarkliste aufnehmenantworten

 
AutorJürg8en 8W., Gifhorn / Niedersachsen375418
Datum13.12.2006 17:1913243 x gelesen
Geschrieben von Thomas EdelmannSondern auf den logistischen Alptraum Feuerwehr anspielen. Wenn man eine größere Feuerwehreinheit zusammenstellt, hat man unter Umständen für jedes Fahrzeug ein anderes Fahrgestell. Das zieht sich durch alle Geräte die die Feuerwehr so verwendet. Dafür muß vorgeplant werden.

Geschrieben von Marc DickeyDerzeit dürfte weniger die Größenordnung als die Vielfalt der benötigten Teile (bzw. die vielfalt der benötigten Qualitäten) das Problem sein. Selbst wenn man -im ungünstigen Fall- THW-Fahrzeuge aller noch genutzter Beschaffungserien zugleich in einem Verband hätte, könnten diese nicht so viele unterschiedliche Materialien benötigen wie ein gleich großer Verband von Feuerwehrkräften.

Natürlich ist das ein Problem, bei dem wir aber mit einer anderen Denkweise herangehen. So gehen wir immer davon aus, dass es im Ausland keine Hilfe gibt. Dementsprechend führen wir seltenere oder besondere Ersatzteil-Exoten mit und verlassen uns nicht auf andere. Die Verantwortung für das Eigene Fahrzeug liegt also erst einmal bei der Einheit selbst. Plant man einen Auslandseinsatz oder bietet sich dort an, fährt man nicht wie ein Frieseur los und ruft nach Ankunft schon nach Getriebeöl.
Luftfilter, Zündkerzen, Lampen, Reifen oder Auspuffanlagen fürt man mit oder setzt sie instand. Selbs bei acht Russlandkonvois praktiziert. Und glaube mir, dort bekommst Du, anders als in Spanien oder Griechenland, wirklich nichts.
Also ersteinmal selbst Vorsorge durch Planung und Ausstattung treffen. Dann erst kommt die Log.
Deren Aufgaben und Ausstattung ersiehst Du ab besten erst einmal hier.

Geschrieben von Thomas EdelmannEbenfalls wie oben, es geht nicht um die Fähigkeit der Einheiten des THW, sondern dem material das die Feuerwehreinheiten haben. Wenn eine Einheit mit FUG 10 dabei ist und nur 1 Kanal bequarzt ist und der nicht nutzbar ist.
Was glaubst Du wohl, wie oft solche Krücken leider auch bei uns noch anzutreffen sind? Auch das ist leider Realität aber auch zu lösen. Wofür sonst braucht man in der FGr FK einen S6?

Geschrieben von Marc Dickey.. oder man die hierzulande verwendeten BOS-Geräte gar nicht benutzen darf.
Glücklicherweise ist die Verwendung eigener mitgeführten Kommunikationsmittel und deren Verwendung im Ausland durch die Tampere Konvention geregelt. Das wird sich zwar in der Praxis nicht immer durchsetzen lassen, gibt aber einen Handlungsspielraum in der Anwendung.


Gruss
Jürgen Wenzel


Downloads: die FGr FK (FüKom) / Das THW in Google Earth / neu ab dem: 25.11.06 unter : www.thw-gifhorn.de

Beitrag bewerten

Beitrag in meine Bookmarkliste aufnehmenantworten

 
AutorThom8as 8E., Nettetal / NRW375422
Datum13.12.2006 17:3613328 x gelesen
Geschrieben von Jürgen WenzelAlso ersteinmal selbst Vorsorge durch Planung und Ausstattung treffen. Dann erst kommt die Log.
Deren Aufgaben und Ausstattung ersiehst Du ab besten erst einmal hier


Und wovon rede ich die ganze Zeit?

Die Feuerwehr ist da gut was ihr kerngeschäft ist. In möglichst kurzer Zeit irgendwo sein, etwas erledigen und dann wieder nach Hause. Wie ich schon mal geschrieben habe, alles was länger dauert oder weiter weg ist, fehlt uns der Auftrag, zum Teil die technischen Voraussetzungen, die Ausbildung und die Führungsfähigkeit.

Darum gings mir. Wenn es rein um die Anzahl der roten Autos geht, können wir wahrscheinlich jedes andere Land in Europa oder sonstwo, ausstechen. Leider ist das nicht ausreichend um überörtlich auf größere Entfernungen Hilfe geplant und wirkungsvoll zu leisten.

Und nochmal:
WEDER HABE ICH NOCH WERDE ICH DIE FÄHIGKEITEN EINER THW EINHEIT ANZWEIFELN!

Und ja ich glaube auch daran das Feuerwehr und THW zusammenarbeiten können.

Gruß

Thomas


Beitrag bewerten

Beitrag in meine Bookmarkliste aufnehmenantworten

 
AutorJürg8en 8W., Gifhorn / Niedersachsen375427
Datum13.12.2006 18:0113215 x gelesen
Geschrieben von Thomas EdelmannUnd wovon rede ich die ganze Zeit?
Ups, ist mir da was entgangen? Habe ich dann dem Sinn nach wohl irgendwie überlesen, da hier die Möglichkeiten der Log und der FK in Frage gestellt wurden. Es wurde von Alpträumen gesprochen.
Natürlich, und das ist bei euch sicherlich nicht anders, werden im Einsatz immer wieder neue Schwachstellen erkannt. Man sieht auch das Auftrag und Ausbildung im Einsatz nicht immer umgesetzt werden können. Das wird sich aber auch in der Zukunft nie ganz abstellen lassen.

Dieses wissend ist es um so dringlicher, dass dann auch verbindliche Strukturen geschaffen werden und deren Material und Gerät der zuständigen Log, wer auch immer das dann ist, auch bekannt ist. Nur so kann sie gerüstet sein. Alles wird aber auch die beste Logistik nie stemmen können. Deshalb meine Anmerkung zur Eigenverantwortlichkeit.


Gruss
Jürgen Wenzel


Downloads: die FGr FK (FüKom) / Das THW in Google Earth / neu ab dem: 25.11.06 unter : www.thw-gifhorn.de

Beitrag bewerten

Beitrag in meine Bookmarkliste aufnehmenantworten

 
AutorBern8har8d D8., Schwetzingen (BaWü) / Baden-Württemberg375471
Datum13.12.2006 20:5713233 x gelesen
Hi,

Geschrieben von Michael Linkenbach

Ein Verband (ab Battaillon) der Bundeswehr ist (theoretisch) fähig autark in einen Einsatz zu gehen, da alles wichtigen Funktionen wie Nachschub, Instandsetzung, etc. in ihm vorhanden sind.

Teils schon auf Kompanieebene -vergleichbar dem takt. Verband I (Bereitschaft) der FW- war/ist man durch eine Führungskomponente, Fernmelde,- Wartung,- Verpflegungs,- Sanitäts- und Betriebstofftrupp relativ autak. Solch ähnliche Komponenten müssten größere taktische FW-Verbände ebenfalls in ihrer Gliederung vorsehen.

Gruß aus der Kurpfalz

Bernhard


" Ein Kluger bemerkt alles, ein Dummer macht über alles eine Bemerkung !"

(Heinrich Heine)

Beitrag bewerten

Beitrag in meine Bookmarkliste aufnehmenantworten

 
AutorBern8har8d D8., Schwetzingen (BaWü) / Baden-Württemberg375472
Datum13.12.2006 21:1313341 x gelesen
Hi,

Geschrieben von André Schild

So gering ist der Anteil nicht, 5 bis 10 %, wenn man die Wehrpflichtigen mit einbezieht.

Soweit ich das von hier überblicke, ist der Anteil "gedienter" FW-Angehöriger ebenfalls in diesem Bereich anzusetzn, Zeit- oder Berufssoldaten sind relativ wenig in den FFs zu finden. Liegt es an der öfteren Versetzung des Personenkreises ?
Wäre es sinnvoll sich besonders um ehemalige Zeit- und Berufssoldaten zu bemühen ?
In USA habe ich bei VFD (FFs) einige ehemalige Berufssoldaten der US-Army kennengelernt, die nach 25 Jahre Militär dort Positionen wie Fire Chief oder Ass. Fire Chief (teils als Parttimer) innehatten.

Fahrausbildung: nutzbar, besonders im Bezug auf Geländefahren und natürlich dem Führerschein selbst

Davon hat unsere FF schon bei einigen ehemaligen Wehrpflichtigen profitiert. Wie weit werden bei der BW jetzt noch Wehrpflichite als Kraftfahrer ausgebildet ?

MkG

Bernhard


" Ein Kluger bemerkt alles, ein Dummer macht über alles eine Bemerkung !"

(Heinrich Heine)

Beitrag bewerten

Beitrag in meine Bookmarkliste aufnehmenantworten

 
AutorAndr8é S8., Wuppertal / NRW375499
Datum14.12.2006 00:2513283 x gelesen
Hallo Bernhard,


Geschrieben von Bernhard DeimannWäre es sinnvoll sich besonders um ehemalige Zeit- und Berufssoldaten zu bemühen ?

Wenn man ihnen Angebote machen kann, ja. Aber wie kann man diesen Personenkreis motivieren?

Geschrieben von Bernhard DeimannDavon hat unsere FF schon bei einigen ehemaligen Wehrpflichtigen profitiert. Wie weit werden bei der BW jetzt noch Wehrpflichite als Kraftfahrer ausgebildet ?

Es sollen keine GWDLer (neun Monate Dienstzeit) auf Führerschein geschickt werden. Die Nutzungsdauer ist sehr kurz. Es sollen Zeitsoldaten und FWDLer (9+ bis 23 Monate) dafür vorgesehen werden. Es ist aber in der Entscheidung des Einheitsführers (Kompaniechef oder vergleichbar) seine ihm zugewiesen Fahrschulplätze zu verteilen.
In der Praxis heißt das: Hat der Chef genug Plätze dann geht auch ein GWDLer, ist bei meiner Truppengattung, auch CE, nicht ungewöhnliches.

Gruß
André


Schaut mal vorbei: http://www.abcgefahren.de/

Dieser Beitrag spiegelt meine persönliche Meinung wieder!

Beitrag bewerten

Beitrag in meine Bookmarkliste aufnehmenantworten

 
AutorBern8har8d D8., Schwetzingen (BaWü) / Baden-Württemberg375552
Datum14.12.2006 14:3613222 x gelesen
Hi,

Geschrieben von André Schild

Wenn man ihnen Angebote machen kann, ja. Aber wie kann man diesen Personenkreis motivieren?

Wenn Feuerwehren in BW-Standorten geziel mal in den Kasernen Werbung machen; z.B. durch Schauübungen/Löschvorführungen und dabei dieThematik ansprechen, auch man könnte die zur Entlassung anstehehenden SaZ an die FFs ihres Wohnorts verweisen. Oder "gemeinsame" Übungen zwischen BW und FF, dabei könnten die Führungskräfte die Thematik diskutieren.

Gruß aus der Kurpfalz

Bernhard


" Ein Kluger bemerkt alles, ein Dummer macht über alles eine Bemerkung !"

(Heinrich Heine)

Beitrag bewerten

Beitrag in meine Bookmarkliste aufnehmenantworten

 
AutorFlor8ian8 B.8, Völklingen / Saar375578
Datum14.12.2006 16:4813121 x gelesen
Vor allem beachte man das Potential an Zeitsoldaten die schon aktiv sind und unter der Woche auch Interesse an Feuerwehrs haben

Ich hätte gerne ein solches Angebot genutzt ...


Mit kameradschaftlichem Gruß

Florian

Beitrag bewerten

Beitrag in meine Bookmarkliste aufnehmenantworten

 
banner

 ..
zurück


Feuerwehr-Forum / © 1996-2017, www.FEUERWEHR.de - Dipl.-Ing. (FH) Jürgen Mayer, Weinstadt