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ThemaInnenangriffstasche34 Beträge
RubrikAtemschutz
 
AutorJann8 F.8, Leer - Bingum / Niedersachsen370113
Datum10.11.2006 22:1516808 x gelesen
Hallo Kameraden,

bei uns in der Wehr steht zur Diskusion Innenangriffstaschen anzuschaffen. Hat irgendjemand ein paar erfahrungswerte zu diesen Taschen?

Ich meine die Tasche mit nem Hohlstrahlrohr und 30 Meter D-Schlauch.

Ich habe unter anderem gehört das die D-Schläuche leicht abknicken!!?!?!


Mit kameradschaftlichen Grüßen

Jann


Schaut doch mal vorbei:
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AutorChri8sti8an 8F., Fürth / Hessen370116
Datum10.11.2006 22:3815436 x gelesen
Hallo,

wir hatten bis vor kurzem folgenden STK auf dem Fahrzeug:


30 m C vom Verteiler weg und 30 m D. Einsatzzweck: Kleinbrände und zur Eigensicherung bei Menschenrettung. Für den zweiten Einsatzfall mußte er Gott sei Dank nicht eingesetzt werden, für den ersten wurde er allerdings auch nicht eingesetzt, da man ja erst die 30 m C ausräumen mußte.
Wir haben nun seit einigen Wochen eine Schnellangriffstasche statt diesem STK (ist wieder mit 3 C gefüllt) auf dem Fahrzeug.

Bild "D-Schlauch über Treppenabsatz"

Soviel zum Abknicken. Er kann natürlich abknicken, kommt auch leichter vor als bei einem C-Schlauch (habe genügend Bilder von abgeknickten C-Schläuchen), allerdings bisher beim D-Schlauch nicht wirklich häufig (um nicht zu sagen gar nicht) wahr genommen.

Nachteil ist ganz klar, der Druckverlust. Daher war bei uns eben zunächst erst einmal 30 m C vorgesehen. Und auch dann muss der Maschinist eher 9 als 8 bar fahren...

Man sollte sich aber vor dem EInsatz ganz klar den grenzen dieses Systems bewußt sein...


Viele Grüße

Christian

Meine Meinung und nicht die meiner Feuerwehr!

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AutorMarc8us 8L., Gießen / 370119
Datum10.11.2006 23:1715344 x gelesen
Also wir haben uns versuchsweise eine solche Tasche gebastelt.

- ca. 20m D-Schlauch
- ein kleines C-Hohlstrahlrohr (max. 150l/min.)
- 2 C-D Übergangsstücke
- 2 Holzkeile (für Türen)

Die Tasche selbst ist uns etwas zu schlabbrig geworden.

Erfahrungen:
- Das Strahlbild und die Wurfweite unterscheiden sich im Vergleich zu einem C-Schlauch nicht merklich.
- Der Schlauch hatt zwar eine höhere knickneigung, habe es jedoch nicht als problematisch wahr genommen.
- Das Vorgehen als Trupp fällt leichter, weniger Schlauch zerren.
- Subjektiv bleibt bei mir pers. ein unguten Gefühl beim Innenangriff, aber begründen kann es es nicht.

Grüße


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AutorMarc8us 8L., Gießen / Hessen370120
Datum10.11.2006 23:2115315 x gelesen
Ich hasse Vertipper :-/


Guggtema auf: http://www.feuerwehr-giessen.de

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AutorSeba8sti8an 8W., Linden / Hessen370126
Datum11.11.2006 01:0715505 x gelesen
Moin

Geschrieben von Jann Freesebei uns in der Wehr steht zur Diskusion Innenangriffstaschen anzuschaffen.Ich meine zu wissen, dass der Erfinder dieser Taschen sie explizit nie für den Innenangriff konzipiert hatte...

Geschrieben von Jann FreeseHat irgendjemand ein paar erfahrungswerte zu diesen Taschen?Wenn Nichtbenutzung auch ein Erfahrungswert ist, dann ja. Seit der Lieferung des LF 16/12 im Jahre 2002 wurde das Dingen exakt 0 Mal (in Worten: NULL) im Einsatz benutzt, oder mir ist da massiv was entgangen.

Ich selbst würde keinen Trupp damit in den Innenangriff schicken, erstens sind 30m Schlauchreserve nicht sehr üppig, zweitens bleibt die Frage, wieviel Wasser da vorne wirklich raus kommt, und wieviel Druck man dann hinten reindrücken muss - und was etwaige andere angeschlossene Leitungen dann machen. Was ist nochmal der Prüfdruck für D-Schläuche? Ich meine 8 bar im Kopf zu haben.

Meiner Meinung nach dient das Schläuchelchen vielerorts dazu, ein Problem zu kompensieren, dass man garnicht hätte wenn man C-42 nutzen würde. Aber da bleibt man ja lieber dem C-52 treu, und bastelt unterhalb dann mit D rum. Vielleicht weil der 500-l/min-Freihandwasserwerfer den man für "richtige" Innenangriffe dann zu brauchen glaubt, am C-42 schlapp macht? Für "unrichtige" Innenangriffe reicht dann aber der Gartenschlauch - schon komisch.

Geschrieben von Jann FreeseIch habe unter anderem gehört das die D-Schläuche leicht abknicken!!?!?!Ich werde sicherlich von diversen Physikern, Hydraulikern, Strömungstechnikern und Metallexperten zeitnah erschlagen, aber einen 25mm Rundstahl knickst du auch leichter als einen von 42mm ;o)

Gruß
Sebastian


--
Es gehört oft mehr Mut dazu, seine Meinung zu ändern, als ihr treu zu bleiben (Friedrich Hebel)

Wer bei anderen schlecht über mich reden möchte, der kann sich gern bei mir noch ein paar Anregungen holen ;o)

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AutorMich8ael8 H.8, Altlußheim/z.Zt.Bahlingen / Baden Württemberg370132
Datum11.11.2006 06:1615568 x gelesen
Geschrieben von Christian FleschhutUnd auch dann muss der Maschinist eher 9 als 8 bar fahren...

Meine Faustformel war bis dato immer;

normaler Löschangriff 5-6 Bar
Wasserförderung 8 Bar
Schaumangriff 10 Bar

Wieso fahrt Ihr dann 8-9 Bar für den "einfachen" Löschangriff?

Geschrieben von Christian Fleschhut30 m C vom Verteiler weg und 30 m D

Hm, und was macht Ihr wenn Ihr merkt (oder das damals wo Ihr es verwendet habt) dass die Schlauchreserve nicht außreichend ist? Man kann die Größe von Gebäuden außen leicht unterschätzen. Bei Wohnhäusern ist ja idR der Weg nicht all zu groß, aber in Büro oder Industriegebäuden vielleicht schon.

Möglich wäre es, vor dem Strahlrohr ein Absperrorgan einzusetzen und eben einen Schlauchtragekorb (oder eben Tasche mit Schlauchreserve) mit in den IA zu nehmen, die man dann relativ problemlos zwischen Strahlrohr und Absperrorgan kuppeln kann, schon ist die Reichweite verlängert. Wenn man mit dem D-Schl. vorne steht, tja, "ende gelände".


Mit Grüßen

Michael

Alles meine private und persönliche Meinung

Wer blind ist für seine Fehler, stellt sich auch taub für gute Ratschläge.
Hans-Jürgen Quadbeck-Seeger, deutscher Chemiker

Ein guten Rat gebe ich immer weiter. Es ist das einzige was man damit machen kann.
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AutorChri8sti8an 8F., Wernau / Baden-Württemberg370135
Datum11.11.2006 07:3115350 x gelesen
Geschrieben von Michael HilbertWieso fahrt Ihr dann 8-9 Bar für den "einfachen" Löschangriff?

Das mit den 5 bar war bei Cm-Rohren ok.
Je anch verwendetem HSR-Modell brauchst Du aber 6-7 bar Eingangsdruck am Strahlrohr.
Also bist Du dann bei 8 bar Ausgangdruck an der FP.


Geschrieben von Michael HilbertHm, und was macht Ihr wenn Ihr merkt (oder das damals wo Ihr es verwendet habt) dass die Schlauchreserve nicht außreichend ist?

Rückzug in sicheren Bereich, Wasser halt, neue Leitung einkuppeln, Wasser marsch.
ODer gleich eine neue Leitung nach vorne befehlen.


Geschrieben von Michael HilbertMan kann die Größe von Gebäuden außen leicht unterschätzen. Bei Wohnhäusern ist ja idR der Weg nicht all zu groß, aber in Büro oder Industriegebäuden vielleicht schon.

Kommt wie oft vor, daß man sich da verschätzt?
Zumal man als GrFü irgend wann auch mal an andere Zugangsmöglichkeitden denken sollte als sinnlos lange Leitungen vornehmen zu lassen. Die muß nämlich auch jemand nachziehen können.
Nicht umsonst gibt es in größeren Objekten Brandabschnitte mit definierten Größen. Die sollen uns das Leben erleichtern...


Geschrieben von Michael HilbertMöglich wäre es, vor dem Strahlrohr ein Absperrorgan einzusetzen und eben einen Schlauchtragekorb (oder eben Tasche mit Schlauchreserve) mit in den IA zu nehmen, die man dann relativ problemlos zwischen Strahlrohr und Absperrorgan kuppeln kann, schon ist die Reichweite verlängert.

Vergiß es. Wir haben diese Strömungsbremse auch an den alten HSR gehabt. Macht das Arbeiten unhandlich, kostet Verluste da sie oft nicht komplett sauber öffnen und die Gefahr in der dynamischen Arbeit mit dem Rohr den Hahn versehentlich ein (gutes) Stück zu schließen ist zu groß (mit selbst passiert, glücklicherweise nicht im Einsatz).


Dieser Beitrag gibt ausschließlich meine persönliche Meinung zum Thema wieder!

Christian Fischer
Wernau


P. S.: Besucht uns doch mal auf unseren Internetseiten: www.feuerwehr-wernau.de

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AutorChri8sti8an 8F., Fürth / Hessen370139
Datum11.11.2006 08:1415267 x gelesen
Hallo,

Geschrieben von Michael HilbertHm, und was macht Ihr wenn Ihr merkt (oder das damals wo Ihr es verwendet habt) dass die Schlauchreserve nicht außreichend ist? Man kann die Größe von Gebäuden außen leicht unterschätzen. Bei Wohnhäusern ist ja idR der Weg nicht all zu groß, aber in Büro oder Industriegebäuden vielleicht schon.

bei uns kennt man i.d.R. die Objekte halbwegs. Bei den entsprechenden Objekten eben gleich 2 STK anschließen... Es waren ja noch 3 STK mit 45 m C im Fahrzeug... Zur Not eben wieder zurück in den sicheren Bereich. Genauso, wie wenn ein Schlauch platzt...


Viele Grüße

Christian

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AutorSeba8sti8an 8R., Berlin / Berlin370179
Datum11.11.2006 15:2715248 x gelesen
Hallo,

Geschrieben von Michael Hilbertöglich wäre es, vor dem Strahlrohr ein Absperrorgan einzusetzen und eben einen Schlauchtragekorb (oder eben Tasche mit Schlauchreserve) mit in den IA zu nehmen, die man dann relativ problemlos zwischen Strahlrohr und Absperrorgan kuppeln kann, schon ist die Reichweite verlängert. Wenn man mit dem D-Schl. vorne steht, tja, "ende gelände".

das ist hier in B so vorgesehen. Der erste A-Trupp führt dazu einen Rollschlauch mit Trageriemen zusätzlich zum STK mit. Mir ist nicht bekannt, dass es mit dieser Variante schon einmal Problem gab.

Gruß
Sebastian


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AutorSven8 N.8, Gehrden / Niedersachsen370185
Datum11.11.2006 16:0115366 x gelesen
Moin,

Geschrieben von Michael HilbertMöglich wäre es, vor dem Strahlrohr ein Absperrorgan einzusetzen und eben einen Schlauchtragekorb (oder eben Tasche mit Schlauchreserve) mit in den IA zu nehmen, die man dann relativ problemlos zwischen Strahlrohr und Absperrorgan kuppeln kann, schon ist die Reichweite verlängert. Wenn man mit dem D-Schl. vorne steht, tja, "ende gelände".

Ganz findige Bastler gehen mit C-Schlauch und CM vor, und drehen dann anschließend das Mundstück ab, Gewinde/D-Kupplung drauf um dann mit D-SChlauch und DM weiter vorzugehen.... Das CM dient in dem Fall als Absperrorgan....
Andere Möglichkeit, DM halt nur für Nachlöscharbeiten..

Gruß Sven

P.S. Wir sind keine Bastler :-)


Gruß Sven

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AutorHenn8ing8 P.8, Nordhastedt / Schleswig-Holstein370193
Datum11.11.2006 18:0915342 x gelesen
Hallo,

Geschrieben von Sebastian WeißIch meine zu wissen, dass der Erfinder dieser Taschen sie explizit nie für den Innenangriff konzipiert hatte...

Für die direkte Brandbekämpfung nicht, aber um dem zweiten Trupp, der im abgelöschten/nur verrauchten Bereich nach Personen sucht die Arbeit zu erleichtern und um ggf. Nachlöscharbeiten mit weniger Schlauchgetöse erledigen zu können.
In einen nicht näher bekannt brennenden Raum würde ich damit auch nicht unbedingt jemanden reinschicken wollen.

Gruß
Henning


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AutorDirk8 R.8, Wiesbaden / Hessen370203
Datum11.11.2006 18:4315287 x gelesen
Hallo,


m.E ein netter Versuch was neues zu erfinden,aber für den IA nicht geeignet.
Besser C-HSR und STK. Das Geld kann man sich sparen........

Mfg Dirk


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AutorSeba8sti8an 8W., Linden / Hessen370214
Datum11.11.2006 19:1715441 x gelesen
Moin

Also das Argument "für Nachlöscharbeiten" kommt in dem Zusammung ja öfter - wie jetzt nun, man geht also mit "gescheitem" Kaliber (C-42) und HSR löschen, und wenns dann sozusagen-fast-beinahe-aus ist, schleift man diese ohnehin dreckige, nasse Leitung wieder raus und legt einen bis dahin sauberen D-Schlauch rein, um damit fertig zu machen? Und das in Zeiten, in denen gescheite HSR auch durchaus in der Lage sind, wenig Wasser abzugeben?

Das verstehe ich einfach nicht.

Zu der Geschichte mit dem zweiten Trupp stehe ich so, dass der Entweder Gefahr läuft, dem Feuer zu begegnen, dann sollte er auch adäquat bewaffnet sein (also C + HSR) oder ich kann diese Gefahr wirklich ausschließen - dann tuts ne Leine als RÜckwegsicherung.
Das ist imho ein wenig wie "ein bisschen schwanger" ;o)

Gruß
Sebastian


--
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AutorJoch8en 8S., Wörth-Maximiliansau / Rheinland-Pfalz370217
Datum11.11.2006 19:4215461 x gelesen
Hallo,

ich würde den D-Schlauch erst zu Nachlöscharbeiten verwenden, wenn ich den Schlauch über mehrere Meter hin und herziehen muß. Den Aufwand einen D-Schlauch zu verlegen für einen Zimmerbrand fände ich zu hoch.

D-Schlauch als erstes Rohr, kommt auf die Größe des Brandherdes an. Aber ein D. Schlauch bringt ja auch 140 L/min. ist ja nicht gerade wenig.

MfG

Jochen


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AutorDirk8 R.8, Wiesbaden / Hessen370218
Datum11.11.2006 19:4615449 x gelesen
Geschrieben von Jochen SchaafD-Schlauch als erstes Rohr, kommt auf die Größe des Brandherdes an. Aber ein D. Schlauch bringt ja auch 140 L/min. ist ja nicht gerade wenig.

Reibungsverluste wie hoch? Wassermenge am HSR wie hoch effektiv?
Mit wieviel Druck muß ich denn an der FP fahren,um ein HSR ausreichend mit Druck versorgen zu können?
Zerplatzdruck eines D-Schlauches war wie hoch?

Man Leute,lasst Euch auf so nen Scheiss nicht ein,ein C-Rohr iss erste Wahl.

Dirk


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AutorJoch8en 8S., Wörth-Maximiliansau / Rheinland-Pfalz370222
Datum11.11.2006 20:0315407 x gelesen
Hallo,

Reibungsverluste 2 bar auf 15 Meter.
Kommt auf die Leitungslänge an, Pumpe/Verteiler, Verteiler/C-Schlauch/d-Schlauch gehe mal von 30 Meter d aus, die reichen für eine Wohnung auf jeden fall. Der Maschinist muss eben Schauen, das er am Anfang der d-leitung 8-9 bar hat, müsste noch drin sein bei einem Gebrauchsdruck von 8 bar



Zerplatzdruck ist 25 bar.

MfG

Jochen


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AutorIngo8 K.8, Bad Nauheim / Hessen370235
Datum11.11.2006 21:2815238 x gelesen
Geschrieben von Sven NiclasGanz findige Bastler gehen mit C-Schlauch und CM vor, und drehen dann anschließend das Mundstück ab, Gewinde/D-Kupplung drauf um dann mit D-SChlauch und DM weiter vorzugehen.... Das CM dient in dem Fall als Absperrorgan....
Damals, als es noch keine HSR gab und man mit "normalen" CM-Strahlrohren Zimmerbrände löschte, hat man diese Methode durchaus für Nachlöscharbeiten (aber auch hoffentlich auch nur dafür) benutzt.


Das Gedächtniss ist wie eine Schublade, die manchmal klemmt

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AutorNino8 B.8, Bruchköbel / Hessen370246
Datum11.11.2006 23:4015395 x gelesen
Hallo zusammen,

wir haben uns vor kurzen einen D-Schnellangriff in unser LF 16/12 gebaut.
Da sind 105 Meter D-Schlauchmaterial, Übergangsstück C-B und ein DM-Strahlrohr in einer Alukiste untergebracht. (Ein Hohlstrahlrohr ist bestellt) Im Erstfall wird der Kasten an den Verteiler gebracht angekuppelt und der A-Trupp zieht sich die Schläuche ab. Wasser Marsch und rein ins Haus. Bis her hatten wir noch kein Ernstfall aber bei einer kleinen Übung hat das Gut geklappt.

Gruß Nino


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AutorThor8ben8 G.8, Leese bzw. Osnabrück / Niedersachsen370249
Datum12.11.2006 00:2715498 x gelesen
Nabend,

Geschrieben von Nino BalzerDa sind 105 Meter D-Schlauchmaterial

Wieviel tröpfelt da am Ende noch raus bei Pumpendrücken < 10 bar? :-
50l-Rohre sind AFAIk nicht ganz das, was hinsichtlich der Wasserlieferung für einen Innenangriff empfohlen wird. Und die 2-300 Liter/min zum Blocken wird man duch den D-Schlauch nur schwer hindurch bekommen.

Geschrieben von Nino BalzerIm Erstfall wird der Kasten an den Verteiler gebracht angekuppelt und der A-Trupp zieht sich die Schläuche ab.

Erst kuppeln, dann Schläuche vornehmen? Also die Kiste komplett entleeren? Mit den Schläuchen in der Kiste wird's wohl - jenachdem ob geschweißte oder genietete Kiste - lustig oder schmerzhaft beim Verteiler aufdrehen...

Wasser Marsch und rein ins Haus.
Wie kommt denn der Trupp mit der Leitung durch's Treppenhaus in den dritten Stock? Das wird doch auf Trupptrennung und/oder weiteres Personal zum nachschieben an Kurven hinauslaufen.

Geschrieben von Nino BalzerBis her hatten wir noch kein Ernstfall aber bei einer kleinen Übung hat das Gut geklappt.

Noch zwei einfache D-Rohre und 'n C-DCD-Verteiler dazu und ihr habt 'ne schöne Waldbrandkiste.
Aber damit zum Innenangriff? Am besten noch mit dem Auftrag Brandbekämpfung? Ich weiß ja nich....

schöne Grüße,
Thorben


...und mal etwas Werbung für www.ABC-Zug.com

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AutorHenn8ing8 P.8, Nordhastedt / Schleswig-Holstein370251
Datum12.11.2006 01:5115332 x gelesen
Hallo,

Geschrieben von Sebastian Weißund wenns dann sozusagen-fast-beinahe-aus ist, schleift man diese ohnehin dreckige, nasse Leitung wieder raus und legt einen bis dahin sauberen D-Schlauch rein, um damit fertig zu machen? Und das in Zeiten, in denen gescheite HSR auch durchaus in der Lage sind, wenig Wasser abzugeben?

Das ist wohl Lageanhängig. Bei einem Zimmerbrand ist das von Dir beschriebene Vorgehen sinnlos, bei Bränden über größere Bereiche durchaus sinnvoll. Gerade dann, wenn Du zum Nachlöschen nochmal ein Rohr extra verlegst, kann es dann auch gerne das D-Rohr sein.
Wenn Du den Dachstuhl über das Wenderohr bekämpft hast und nun in der Zwischendecke darunter hängst ist das evtl. schonmal eine schöne Erleichterung.

Geschrieben von Sebastian WeißZu der Geschichte mit dem zweiten Trupp stehe ich so, dass der Entweder Gefahr läuft, dem Feuer zu begegnen, dann sollte er auch adäquat bewaffnet sein (also C + HSR) oder ich kann diese Gefahr wirklich ausschließen - dann tuts ne Leine als RÜckwegsicherung.
Das ist imho ein wenig wie "ein bisschen schwanger" ;o)


Nein. Es geht einfach darum, dass der Brand grundsätzlich schon bekämpft ist und der Trupp dazu schon im nächsten Zimmer hockt, während der Suchtrupp den (abgelöschten) Raum in Ruhe durchsucht. Sollte da nochmal ein Flämmchen aufzüngeln, ist Wasser vor Ort, aber nicht gleich die große Packung.

Gruß
Henning


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AutorUlri8ch 8C., Düsseldorf / NRW370266
Datum12.11.2006 09:5815283 x gelesen
Geschrieben von Marcus Link- Das Strahlbild und die Wurfweite unterscheiden sich im Vergleich zu einem C-Schlauch nicht merklich.

AUA!
Aber die verfügbare Wasserleistung tuts ggf. erheblich!


Geschrieben von Marcus Link- Der Schlauch hatt zwar eine höhere knickneigung, habe es jedoch nicht als problematisch wahr genommen.
- Das Vorgehen als Trupp fällt leichter, weniger Schlauch zerren.
- Subjektiv bleibt bei mir pers. ein unguten Gefühl beim Innenangriff, aber begründen kann es es nicht.


Du hast das schon ganz gut geschildert, warum die Tasche NICHT für den eigentlichen Innenangriff in unklare Lagen geeignet ist...

Nehmen kannst Du die m.E.:
Schnelle Eintreffzeiten, überschaubare Lagen (z.B. WF in bestimmten Situationen)
Nachlöscharbeiten
Waldbrand
Kleinbrände


-----

mit privaten und kommunikativen Grüßen


Cimolino

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AutorChri8sti8an 8F., Fürth / Hessen370303
Datum12.11.2006 13:1115303 x gelesen
Hallo,

Geschrieben von Thorben Gruhl50l-Rohre sind AFAIk nicht ganz das, was hinsichtlich der Wasserlieferung für einen Innenangriff empfohlen wird. Und die 2-300 Liter/min zum Blocken wird man duch den D-Schlauch nur schwer hindurch bekommen.

Ganz davon ab, dass ich die 105 m (!) schlichtweg für utopisch halte (Da dürften Pumpendrücke um 15 - 16 bar notwendig werden, um am HSR noch ein vernünftiges Strahlbild zu erzeugen...) stellt sich doch die berühmte Frage, womit (ich behaupte einfach mal) 90% der deutschen Feuerwehren immer noch in den IA gehen... Richtig, mit einem CM-Strahlrohr mit 100 l/min... Das ist IMHO die realistische Obergrenze für die Fördermenge bei einem akzeptablen Druckverlust bei 30 m (!) D, wenn man HSR einsetzt.

Lustigerweise bringt das Argument Durchfluß so gut wie niemand beim Thema Schnellangriff im Innenangriff. Und da haben wir DN 28 oder gar DN 19...


Viele Grüße

Christian

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AutorSeba8sti8an 8W., Linden / Hessen370376
Datum12.11.2006 23:3915379 x gelesen
Moin

Geschrieben von Henning PetersGerade dann, wenn Du zum Nachlöschen nochmal ein Rohr extra verlegst, kann es dann auch gerne das D-Rohr sein. Okay, da stimme ich dir zu, ob ich für Nachlöscharbeiten aber dann eine "Schnellangriffs"tasche brauche, wage ich wieder zu bezweifeln. D-Schläuche sind in gerollter Version auf so ziemlich jedem Löschfahrzeug.

Geschrieben von Henning PetersEs geht einfach darum, dass der Brand grundsätzlich schon bekämpft ist und der Trupp dazu schon im nächsten Zimmer hockt, während der Suchtrupp den Aber IA...(abgelöschten) Raum in Ruhe durchsucht. Sollte da nochmal ein Flämmchen aufzüngeln, ist Wasser vor Ort, aber nicht gleich die große Packung.Finde ich ein wenig konstruiert - einen Raum der gerade noch richtig gebrannt hat, brauche ich wohl nicht mehr primär nach Überlebenden zu durchsuchen. Such- und Brandbekämpfungstrupps sind wohl öfter ein Stück weit voneinander entfernt, als dass sie im Verbund aufschlagen. Und da halte ich es dann wieder wie gestern geschrieben - entweder schwanger oder nicht ;o)

Ich will die D-Leitung nicht verteufeln, ich hab aber so meine Bedenken ob sie nicht hier und da zu blauäugig bei zu heißen Lagen eingesetzt wird. Nachlöscharbeiten, Flächenbrände - kein Ding.

Gruß
Sebastian


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AutorSeba8sti8an 8R., Berlin / Berlin370377
Datum12.11.2006 23:4815301 x gelesen
Hallo,

Geschrieben von Sebastian WeißD-Schläuche sind in gerollter Version auf so ziemlich jedem Löschfahrzeug.

haben wir außer an der Kübelspritze nirgends.

Gruß
Sebastian


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AutorSeba8sti8an 8W., Linden / Hessen370380
Datum13.11.2006 00:1715249 x gelesen
Moin

Hab mal in Beladelisten nachgeschaut - Tatsache, gefunden habe ich da nur beim LF 16-TS ganze 5m D-Schlauch ;o)

Bei uns öfter anzutreffen, dachte es wäre Normforderung. Mea culpa.

Gruß,
Sebastian


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AutorSeba8sti8an 8K., Grafschaft / RLP (KLF-Land)370406
Datum13.11.2006 09:5315491 x gelesen
Geschrieben von Nino Balzerwir haben uns vor kurzen einen D-Schnellangriff in unser LF 16/12 gebaut. Da sind 105 Meter D-Schlauchmaterial, Übergangsstück C-B und ein DM-Strahlrohr in einer Alukiste untergebracht. (Ein Hohlstrahlrohr ist bestellt) Im Erstfall wird der Kasten an den Verteiler gebracht angekuppelt und der A-Trupp zieht sich die Schläuche ab. Wasser Marsch und rein ins Haus. ?

Geschrieben von Nino BalzerBis her hatten wir noch kein Ernstfall Dafür solltet ihr dankbar sein...


Alles natürlich nur meine eigene bescheidene Meinung! Wäre auch langweilig, wenn jeder diese Meinung haben würde...

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AutorFlor8ian8 O.8, Hamburg / Hamburg370409
Datum13.11.2006 09:5815327 x gelesen
Geschrieben von Sebastian Krupp? und Dafür solltet ihr dankbar sein...DANKE! Genau das waren auch meine Gedanken!
Motto: "Was will uns der Künstler damit sagen?"


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AutorHans8wer8ner8 K.8, Kirnitzschtal / Sachsen370553
Datum13.11.2006 20:0515255 x gelesen
Hallo,
Geschrieben von Jann Freese
Ich habe unter anderem gehört das die D-Schläuche leicht abknicken!!?!?!
Geschrieben von Sebastian Weiß
Ich werde sicherlich von diversen Physikern, Hydraulikern, Strömungstechnikern und Metallexperten zeitnah erschlagen, aber einen 25mm Rundstahl knickst du auch leichter als einen von 42mm ;o)
Ach keine Angst, sicher nicht, sonst kann man ja nicht mehr belehren... ;-)

Aber ist ein 25 mm Rohr stabiler als ein 42 mm Rund, oder ein 42-er Rohr immer noch besser als ein 25-er Stab. Oder ist das alles Wurscht?


mkg hwk

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AutorJann8 F.8, Leer - Bingum / Niedersachsen370558
Datum13.11.2006 20:3715325 x gelesen
Hallo,

wir haben das heute Abend mal ausprobiert beim Dienst. Und ob ich nun den Schnellangriff im Fahrzeug benutze oder die Schnellangriffstasche bleibt sich fast ´gleich.

Der D - Schlauch knickt auch sehr leicht ab.
Und der Reibungsverlust ist ja auch sehr hoch beim D- Schlauch.

Also ich denke bei uns wird es für den Innenangriff auf C 42 rauslaufen, ist glaube ich die sicherste Methode.


MFG
Jann


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AutorSeba8sti8an 8W., Linden / Hessen370602
Datum14.11.2006 00:3115383 x gelesen
Moin

Geschrieben von Hanswerner KöglerAber ist ein 25 mm Rohr stabiler als ein 42 mm Rund, oder ein 42-er Rohr immer noch besser als ein 25-er Stab.Also wenn mich nicht alles täuscht, ist ein aus der gleichen Materialmenge geformtes Rohr immer stabiler als der Stab, welcher notwendigerweise ja einen kleineren Durchmesser hat.
Die Fläche des 25mm Stabs beträgt ca. 490mm² (Si-Einheiten find ich doof ;o) )
Das Rohr mit Außendurchmesser 42mm hat eine Fläche von 1385mm²
Abzüglich den 490mm² verfügbaren Stahls bleibt also eine Innenfläche von 895mm²
Daraus ergibt sich ein Innenradius von ca. 16,88mm und hieraus eine Wandstärke von grob 4mm.


Geschrieben von Hanswerner KöglerOder ist das alles Wurscht?Ich glaube schon, denn es ging um Schläuche ;o)
Und was die Abknickgefahr angeht, glaube ich, dass (ähnliche Schlauchwandungsstärke und Innendruck vorausgesetzt) der dünnere Schlauch schneller abknickt - bis du mir das Gegenteil beweist ;o)

Gruß
Sebastian


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Es gehört oft mehr Mut dazu, seine Meinung zu ändern, als ihr treu zu bleiben (Friedrich Hebel)

Wer bei anderen schlecht über mich reden möchte, der kann sich gern bei mir noch ein paar Anregungen holen ;o)

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AutorSeba8sti8an 8W., Linden / Hessen370606
Datum14.11.2006 00:4915316 x gelesen
Geschrieben von Jann FreeseAlso ich denke bei uns wird es für den Innenangriff auf C 42 rauslaufenDann ist euch fortan mein Neid gewiss ;o)


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AutorThom8as 8E., Neckarbischofsheim (BaWü) / Baden-Württemberg370679
Datum14.11.2006 12:5915292 x gelesen
Hallo Kollegen,

dieses Thema wird innerhalb unserer Wehr seit einiger Zeit auch diskutiert. Allerdings würde nur eine Verwendung für Nachlöscharbeiten bzw. "Kleinst"-brände in Frage kommen.

Hat irgendjemand Hinweise darüber, aus welcher Situation heraus diese Innenangriffstasche (nach deVries) entwickelt wurde?

Grüße
Tom


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AutorHans8wer8ner8 K.8, Kirnitzschtal / Sachsen370763
Datum14.11.2006 18:5315367 x gelesen
Hallo,
Geschrieben von Sebastian Weiß
Also wenn mich nicht alles täuscht, ist ein aus der gleichen Materialmenge geformtes Rohr immer stabiler als der Stab, welcher notwendigerweise ja einen kleineren Durchmesser hat.
Richtig!

Die Fläche des 25mm Stabs beträgt ca. 490mm² (Si-Einheiten find ich doof ;o) )
Das Rohr mit Außendurchmesser 42mm hat eine Fläche von 1385mm²
Abzüglich den 490mm² verfügbaren Stahls bleibt also eine Innenfläche von 895mm²
Daraus ergibt sich ein Innenradius von ca. 16,88mm und hieraus eine Wandstärke von grob 4mm.

Richtig!

Ich glaube schon, denn es ging um Schläuche ;o)
Und was die Abknickgefahr angeht, glaube ich, dass (ähnliche Schlauchwandungsstärke und Innendruck vorausgesetzt) der dünnere Schlauch schneller abknickt - bis du mir das Gegenteil beweist ;o)

Auch Richtig!
Also ist doch gar nicht so schwer. Die qualitative Betrachtung stimmt, nur mit der Quantitativen hinkt es noch etwas ;-)
Aber "dickere" Schläuche sind Knickfester als "dünnere" ist damit schon bewiesen ;-)

Die Knickfestigkeit wird durch das axiale Trägheitsmoment bestimmt. Für die versch. Querschnitte gibt es entspr. Formeln.

Um die Knickfestigkeit eines (langen) 25 mm Stabes zu erreichen, muß ein (langes) Rohr von 42 mm Dm eine Wandstärke von ca. 0,7 mm haben. Es wird also sogar weniger Material gebraucht!
(das mit den () soll hinweisen, das der Schlankheitsgrad hoch sein muß)

Falsch wäre es zu behaupten, das ein Rohr vom Dm. x (egal welche Wandstärke), Knicksteifer ist, als ein gleich dicker Stab.

Aber jetzt Schluß, sonst gibt es hier noch Mecker...


mkg hwk

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AutorSeba8sti8an 8W., Linden / Hessen371064
Datum16.11.2006 00:4215297 x gelesen
Geschrieben von Hanswerner KöglerRichtig!Geschrieben von Hanswerner KöglerRichtig!Geschrieben von Hanswerner KöglerAuch Richtig! Dann waren Physik LK und immerhin 1,5 Semester Physik-Studium doch nicht ganz für den A**** ;o)

Geschrieben von Hanswerner KöglerAber jetzt Schluß, sonst gibt es hier noch Mecker...Richtig - da wir andernorts gespannt auf die Durchflusswerte der C32 warten, vermute ich ohnehin, dass D(25) schon verloren hat ;o)

Danke für die Erläuterungen!

Gruß
Sebastian


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Es gehört oft mehr Mut dazu, seine Meinung zu ändern, als ihr treu zu bleiben (Friedrich Hebel)

Wer bei anderen schlecht über mich reden möchte, der kann sich gern bei mir noch ein paar Anregungen holen ;o)

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