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ThemaScheinwerfer/Lichtmast mit Xenon; Infos?43 Beträge
RubrikFahrzeugtechnik
 
AutorFlor8ian8 H.8, Münnerstadt / 368458
Datum31.10.2006 17:3212191 x gelesen
Hallo.

Im nun schon "abgelaufenen" Feuerwehrmagazin vom Oktober ist ein Bericht über die Feuerwehr Münster zu lesen, an deren Beispiel die Umstellung bzw. Vor/ Nachteile von Xenon im Gegensatz zu Halogen zu lesen ist. Auch ist darin zu lesen, dass der Betrieb über die Fahrzeugspannung also 24Volt möglich sein. Stimmt dies? Was ist hier als Umstellung erforderlich. Im Text ist etwas von Drehzahlerhöhung zu lesen. Wer hat Erfahrungen bzw. etwas wissen zu dem Thema und kann mir hier Infos zu dem Thema geben. Ist es mit der Technik wirklich möglich dass mein HLF an der EST steht und nur der Fahrzeugmotor laufen muss damit mein Lichtmast Licht erzeugt? Wo sind die grenzen also z.B. im Bezug auf Anzahl der Scheinwerfer...
Freue mich auf eure antworten und danke im Voraus.

MFG Flo


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AutorHans8wer8ner8 K.8, Kirnitzschtal / Sachsen368464
Datum31.10.2006 17:4911130 x gelesen
Hallo,
Geschrieben von Florian Heidenreich
Auch ist darin zu lesen, dass der Betrieb über die Fahrzeugspannung also 24Volt möglich sein. Stimmt dies?
Ja!
Die Xenon-Hochdruck-Gasentladungslampe ist hier aus der Fahrzeugbeleuchtung abgeleitet und macht sie deshalb so kostengünstig! Damit ist sie prinzipiell auch in 12 Volt zu haben. Allerdings ist die Leistung je Leuchtmittel 35 Watt plus ca. 6 W Verluste für das Vorschaltgerät festgelegt. Lichtausbeute ca. 90 lm/W, das ist mehr als das 4-fache der Hochvolt-Halogentechnik (230 V/1000 W). Die Drehzahlerhöhung ist dann erforderlich, wenn die Leerlaufleistung der Lima nicht alle Scheinwerfer abdecken kann und das ist wohl immer, da ja Blau-, Warnblink-, Abblend- usw. also immer viel Licht erforderlich gesehen wird.

Die Leuchten kann man heute für 200 - 400 ? (Schutzart beachten!) in verschiedenen Abstrahlwinkeln kaufen und sind eine gute Alternative zu Dynawatt&Co, wenn es nur um Licht geht.


mkg hwk

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AutorUlri8ch 8C., Düsseldorf / NRW368468
Datum31.10.2006 18:2711149 x gelesen
Geschrieben von Hanswerner KöglerDie Drehzahlerhöhung ist dann erforderlich, wenn die Leerlaufleistung der Lima nicht alle Scheinwerfer abdecken kann und das ist wohl immer, da ja Blau-, Warnblink-, Abblend- usw. also immer viel Licht erforderlich gesehen wird.

Die Leuchten kann man heute für 200 - 400 ? (Schutzart beachten!) in verschiedenen Abstrahlwinkeln kaufen und sind eine gute Alternative zu Dynawatt&Co, wenn es nur um Licht geht.


und wenn man nicht übersieht, dass auch die Anlage mit Strom versorgt werden muß (s.o. "Drehzahlerhöhung") und dass viele Fahrzeuge da heute schon jede Menge Probleme haben - und i.d.R. doch sowieso ein Stromerzeuger da ist...


-----

mit privaten und kommunikativen Grüßen


Cimolino

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AutorFlor8ian8 H.8, Münnerstadt / 368502
Datum01.11.2006 09:4611086 x gelesen
Danke für die schnelle Hilfe.
Aber bei Fahrzeugen die nicht extra einen Stromerzeuger bekommen sollen (ich beziehe mich nun nicht mehr auf das HLF) wäre es dann sozusagen eine gute Variante. Kann man es so sehen? Oder gibt es doch noch weitere Nachteile die man beachten muss? Ich denke da an die Bilder die ich kenne, wo ein TLF (ja leider nicht nach Norm) einen Lichtmast hat und dafür extra einen Stromerzeuger bekommen hat oder auch eine Drehleiter die zum ausleuchten derartige Scheinwerfer bekommt, bräuchte ja dann auch nicht unbedingt extra einen Stromerzeuger. Oder irre ich da? Wären jetzt so die zwei Fahrzeuge bei denen mir ein Stromerzeuger relativ überflüssig erscheint.

MFG Flo


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AutorUlri8ch 8C., Düsseldorf / NRW368508
Datum01.11.2006 10:5111066 x gelesen
Geschrieben von Florian HeidenreichAber bei Fahrzeugen die nicht extra einen Stromerzeuger bekommen sollen (ich beziehe mich nun nicht mehr auf das HLF) wäre es dann sozusagen eine gute Variante. Kann man es so sehen?

1. Braucht das Fzg einen Lichtmast für seine taktischen Aufgaben?
2. Wenn nein, warum hat es dann bisher keinen?
3. Reicht der LiMa aus, oder brauchts doch für die Aufgaben nach 1 noch mehr (elektrische) Geräte, die auch Strom (egal welcher Spannung) brauchen?
4. Wie sieht das Gesamtenergiekonzept aus? (Energiebilanz)
5. Was macht eine Drehzahlerhöhung mit ggf. anderen Daten vom Motor (Erwärmung im Stand, Einfluß auf Nebenantrieb usw.)?


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mit privaten und kommunikativen Grüßen


Cimolino

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AutorFlor8ian8 H.8, Münnerstadt / 368526
Datum01.11.2006 12:1211054 x gelesen
Gehen wir von einer DLA23/12K aus, welche auch in dem Bericht erwähnt wurde. Ein Fahrzeug welches eigentlich keinen Stromerzeuger braucht, wenn ich richtig liege, außer man hat mehrere Halogenscheinwerfer am Korb um ausleuchten zu können. Hier wäre meiner Meinung nach die Sinnhaftigkeit nach Norm nicht gegeben. Wenn hier derartige 24V Strahler verwendet werden würden, könnte man sich auf diesem Fahrzeug den Stromerzeuger sparen.

Für Fahrzeuge wie HLF bzw. RW macht es klar keinen Sinn den Stromerzeuger wegzulassen, leuchtet wohl jedem ein. Aber auch hier kann es ja von Vorteil sein wenn zum Einsatzstelle ausleuchten geht wenn nicht der Stromerzeuger knattern muss. So finde ich ist auch hier Sinn der Technik zu sehen. Allerdings wie verhält es sich dann wenn der Generator/Stromerzeuger trotzdem betrieben wird, z.B. wegen dem Motorpumpenaggregat. Klar der Lichtmast wird weiterhin über die 24V vom Fahrzeug betrieben, aber z.B. bei einem fest eingebauten Stromerzeuger wird die Drehzahl des Fahrzeugs hochgefahren und dies nicht gerade wenig. Könnte dies evtl. eine zu große Drehzahlerhöhung für die Scheinwerfer sein?

MFG Flo


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AutorSeba8sti8an 8K., Grafschaft / RLP (KLF-Land)368531
Datum01.11.2006 12:2411087 x gelesen
Grade bei ner DLK spielt aber auch der Nebenantrieb eine Rolle, vgl. die Ausführungen im vorherigen Post von UC.
Und Sinn macht der Stromerzeuger schon, da die DLK gerne auch andere "Stromverbraucher" mitführt, wie z.B. elekrische Kettensäge oder Lüfter. Und mit 24V lüften und sägen die wenig...


Alles natürlich nur meine eigene bescheidene Meinung! Wäre auch langweilig, wenn jeder diese Meinung haben würde...

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AutorFlor8ian8 H.8, Münnerstadt / 368532
Datum01.11.2006 12:3911043 x gelesen
Wir lüften mit Benzin ;) ja das ist mir auch bekannt, dass solche "Verbraucher" damit bedient werden, aber nach den Unterlagen die ich hier habe wird (zumindest in Bayern) auch mit Benzin gesägt (keine Frage dass eine E-Säge Sinn macht aber darum geht es mir ja nicht) Deswegen habe ich ja eine DLAK gewählt da hier eben keine Pflichtverbraucher kenn. Ich frage gerade deswegen ja nach, weil ich wissen möchte welche Auswirkungen das ganze z.B. auf den Nebenantrieb es hat.


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AutorChri8sti8an 8S., Wasserburg/Bodensee / Bayern368535
Datum01.11.2006 12:5711121 x gelesen
Tach,


Geschrieben von Florian Heidenreichaber nach den Unterlagen die ich hier habe wird (zumindest in Bayern) auch mit Benzin gesägt

Pauschaliert nicht richtig. Die meisten Wehren die ich kenne haben auf der DLK eine Elektrosäge.

Zum Rest: Es standen einige Hinweise daszu im FW-Magazin, auch in der Brandschutz war mal ein Artikel darüber. Grundsätzlich halte ich das vor allem für Sonderanwendungen (z.B. Boot) für sinnvoll, LF/RW/DLK sind Fahrzeuge wo IHMO eh ein SEA drauf gehört. Man schafft sich sonst zu viele Schneittstellenprobleme.


Gruß vom See
Christian





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AutorGerh8ard8 B.8, Pfungstadt / Hessen368536
Datum01.11.2006 13:1511089 x gelesen
Hallo,

Geschrieben von Florian HeidenreichKlar der Lichtmast wird weiterhin über die 24V vom Fahrzeug betrieben, aber z.B. bei einem fest eingebauten Stromerzeuger wird die Drehzahl des Fahrzeugs hochgefahren und dies nicht gerade wenig. Könnte dies evtl. eine zu große Drehzahlerhöhung für die Scheinwerfer sein?

... warum ? Wenn Du mit dem Auto Vollgas fährst bleibt die Bordspannung auch bei ca. 24V (der entsprechenden Regelung sei Dank). Die Drehzahlerhöhung macht man im Falle der Ansammlung von 24V Scheinwerfern doch nur, weil die Lichtmaschine bei Leerlauf nicht genügend Strom (nicht: Spannung !) liefert um eine positive Engeriebilanz zu erzeugen (sprich: ohne sie würde die Fahrzeugbatterie entladen und irgendwann wäre es ganz dunkel ...)

... wobei den wesentlichen Vorteil der 24V Xenon-Beleuchtung sehe ich nicht - ist nur eine Art "Nahfeldbeleuchtung" (würde vieleicht noch für ein TSW-W o.ä. ohne sonstige E-Verbraucher Sinn machen). Weil der Vorteil der 230V Beleuchtung ist, dass ich sie bei Bedarf auch entfernt vom Fzg. betreiben kann (tragbarer Stromerzeuger, Stativ usw.) - oder zumindest bis zu 100m abgesetzt (fest eingebauter Stromerzeuger)

Gruss
Gerhard


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AutorFlor8ian8 H.8, Münnerstadt / 368537
Datum01.11.2006 13:1611057 x gelesen
Geschrieben von Christian Schorer Die meisten Wehren die ich kenne haben auf der DLK eine Elektrosäge die meisten die ich kenne auch aber Normmäßig steht da "Verbrennungsmotorbetrieben" demnach lasse ich sowas bewusst außer betracht und gehe nur davon aus, dass es um die Scheinwerfer am Korb geht.

Der Bericht ist mir bekannt (siehe erster Poste) allerdings wird darin nicht erklärt wie sich das ganze auf den Nebenantrieb auswirkt. Ich kenne es mit Rüstwägen bei denen Generatorbetrieb und Windenbetrieb auch unterschiedlich laufen können. Aber ich möchte eben genau wissen was für Probleme es mit dem Nebenantrieb gibt wenn ich einen Lichtmast/Scheinwerfer über 24V betreiben lasse. Zum einen bei der DLAK wenn der Leiterpark im Betrieb ist und zum anderen z.B. bei HLF wenn zwar kein Stromerzeuger an ist aber der Lichtmast mit den Scheinwerfern über die Bordspannung betrieben wird und zusätzlich im Nebenantrieb die Pumpe läuft.

MFG Flo


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AutorFlor8ian8 H.8, Münnerstadt / 368538
Datum01.11.2006 13:2110969 x gelesen
Das Problem hat sich mittlerweile auf den Nebenantrieb begrentzt. Wie und warum dass mit der Lichtmaschine geschehen muss ist mir klar.

Nach dem Bericht im Fw-Magazin ist soll die Ausleuchtung mit diesen Strahlern besser sein als mit den herkömmlichen. Will ich ja auch wissen wer hat hier Erfahrungsberichte? Und möchte diese gerne mitteilen. MFG Flo


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AutorMagn8us 8H., Pöttmes / Bayern368540
Datum01.11.2006 13:4410975 x gelesen
Hallo,
Geschrieben von Gerhard Bayer... warum ? Wenn Du mit dem Auto Vollgas fährst bleibt die Bordspannung auch bei ca. 24V (der entsprechenden Regelung sei Dank)

nur am Rande: bei den meisten Autos liegt die Spannung bei 12V, nix für ungut!!!!

Grüße
Magnus


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AutorBurk8har8d A8., Mechernich / Deutschland368542
Datum01.11.2006 13:5610989 x gelesen
Hallo,
bitte bedenken:
Xenon-Lampen müssen - wenn sie heiß sind - abkühlen um sie wieder einzuschalten (Bedingt durch den Gasdruck der sich im Glaskolben durch den Betrieb aufgebaut hat). Hierzu sind entsprechende Vorschaltgeräte notwendig welche die entsprechend hohe Zündspannung (6 kV) liefern.
Bei Scheinwerfern, welche in Fahrzeugen eingebaut sind, gehören diese Vorschaltgeräte zur Scheinwerfereinheit.
Der einfache Scheinwerfer für 400 ? hat diese Funktion ggfs nicht! (und dann kann es schnell duster werden!)


Glückauf!

Burkhard Aehlich
Zugführer 1.TZ-Euskirchen
www.thw-euskirchen.de

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AutorRalf8 R.8, Reken/Coesfeld / NRW368576
Datum01.11.2006 16:3110983 x gelesen
Moinmoin!

Geschrieben von Magnus Hammerlnur am Rande: bei den meisten Autos liegt die Spannung bei 12V, nix für ungut!!!!


... vermute mal der Kamerad Bayer hat hier das Beispiel für ein Fahrzeug mit 24V-Bordelektrik angeführt.

Wichtig bei vielen Stromabnehmern ist einfach die Lichtmaschine mit höherer Leistung. In den betreffenden Fahrzeugen der Feuerwehr Münster sind demzufolge stärkere Lichtmaschinen verbaut (28V) die bei erhöhtem Standgas in der Lage sind die Stromabnehmer ?kurzeitig/langfristig? zu versorgen.

... etwas problematisch ist da schon die Bemerkung anzusehen das den Pumpensteuerungen ein Vorrang eingeräumt wird. Das erweckt den Eindruck das man ggfs. bei erhöhtem Strombedarf im dunkeln steht was natürlich nicht im Sinne des Erfinders ist.

Entweder sollte Lichtmaschine (in Verbindung mit den Batterien als Kurzzeitpuffer) in der Lage sein kontinuierlich die eventuellen Verbraucher zu versorgen oder nicht.

Interessant in dem Zusammenhang einfach das durch die Xenon-Technik deutlich mehr Licht bei weniger Watt erzielt wird.


.....................................
Kameradschaftliche Grüße aus Reken/Coesfeld

Ralf Röhling

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AutorUlri8ch 8C., Düsseldorf / NRW368596
Datum01.11.2006 17:2710950 x gelesen
Geschrieben von Gerhard BayerWenn Du mit dem Auto Vollgas fährst bleibt die Bordspannung auch bei ca. 24V (der entsprechenden Regelung sei Dank). Die Drehzahlerhöhung macht man im Falle der Ansammlung von 24V Scheinwerfern doch nur, weil die Lichtmaschine bei Leerlauf nicht genügend Strom (nicht: Spannung !) liefert um eine positive Engeriebilanz zu erzeugen (sprich: ohne sie würde die Fahrzeugbatterie entladen und irgendwann wäre es ganz dunkel ...)


schon klar, aber es soll ja auch Fälle geben, da braucht/will man nur Standgas haben...
Sei es um die Pumpe locker mitlaufen zu lassen (reicht oft für Nachlöscharbeiten) oder um schlicht weniger Qualm in der Gegend zu haben.


-----

mit privaten und kommunikativen Grüßen


Cimolino

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AutorUlri8ch 8C., Düsseldorf / NRW368598
Datum01.11.2006 17:3811017 x gelesen
Geschrieben von Ralf RöhlingWichtig bei vielen Stromabnehmern ist einfach die Lichtmaschine mit höherer Leistung. In den betreffenden Fahrzeugen der Feuerwehr Münster sind demzufolge stärkere Lichtmaschinen verbaut (28V) die bei erhöhtem Standgas in der Lage sind die Stromabnehmer ?kurzeitig/langfristig? zu versorgen.


Ja, und das heißt auch, dass es nicht so ohne weiteres bei jedem FAhrzeug in der Nachrüstung klappen wird...


Geschrieben von Ralf Röhling... etwas problematisch ist da schon die Bemerkung anzusehen das den Pumpensteuerungen ein Vorrang eingeräumt wird. Das erweckt den Eindruck das man ggfs. bei erhöhtem Strombedarf im dunkeln steht was natürlich nicht im Sinne des Erfinders ist.


Nein, anders herum, braucht man nur eine sehr geringe Pumpenleistung, hat man nur noch die Drosselmöglichkeit über die Ventile, weil eine Mindestdrehzahl ja vorgegeben ist. Wie sich das auf Dauer z.B. auch mit eingebauten (verschiedenen?) Druckzumischanlagen auswirkt, weiß ich nicht....


Geschrieben von Ralf RöhlingEntweder sollte Lichtmaschine (in Verbindung mit den Batterien als Kurzzeitpuffer) in der Lage sein kontinuierlich die eventuellen Verbraucher zu versorgen oder nicht.

Klar, jedes Feuerwehr- oder RD-Fahrzeug sollte ja auch eigentlich so gebaut sein, dass nicht mehr Strom verbraucht, als erzeugt wird, das klappt aber sehr häufig schon ohne Zusatzverbraucher nur sehr bedingt...


Geschrieben von Ralf RöhlingInteressant in dem Zusammenhang einfach das durch die Xenon-Technik deutlich mehr Licht bei weniger Watt erzielt wird.

das ist so NICHT richtig!
Um die gleiche Lichtleistung zu erzeugen, werden durchaus MEHR Scheinwerfer benötigt, die sind aber i.d.R. preiswerter.


-----

mit privaten und kommunikativen Grüßen


Cimolino

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AutorHans8wer8ner8 K.8, Kirnitzschtal / Sachsen368602
Datum01.11.2006 18:1510968 x gelesen
Hallo,
Geschrieben von Florian Heidenreich
aber z.B. bei einem fest eingebauten Stromerzeuger wird die Drehzahl des Fahrzeugs hochgefahren und dies nicht gerade wenig. Könnte dies evtl. eine zu große Drehzahlerhöhung für die Scheinwerfer sein?
Fest eingebaute Generatoren sind Drehstrom-Synchron-Maschinen. Sie brauchen unabhängig! von der Belastung die Drehzahl für die Erzeugung der Netzfrequenz von 50 Hz. Das sind bei 1-polpaarigen 3000, bei 2-polpaarigen 1500, bei ... U/min( an der Generatorwelle).

Lichtmaschinen, aber auch die "Dynawatt" sind Drehstrom (auch: Synchron...;-)) die aber über eine Gleichrichtung das Bordnetz bzw. einen Gleichstrom-Zwischenkreis speisen, aus welchen ein Wechselrichter die 230 V 50 Hz erzeugt. Hier ist keine feste Drehzahl für die Frequenz erforderlich, sondern nur soviel Drehzahl um die Leistung zu bringen.

Da sich Dynawatt-Nachrüstung nie lohnt! - dann lieber Stromerzeuger, ist es aber für ältere TSF, -W oder ausgelutschte TLF 8/18 schon eine gute Alternative über die eingebaute Lima noch was zu reissen. Wenn beim letzteren zum Pumpe einkuppeln ö.ä. kurzzeitig Stanggas nötig ist, schadet das dem Licht nicht, weil ja die Batterie in die Presche springt. Man darf allerdings nicht das ganze Energiemanagement dieser überlassen.
Aber auch das ist keine Dynawatt oder sonstige Euphorie, das geht schon los im Dauerbetrieb von Abblendlicht, Warnblinker und Blaulicht (Leistung mal nachzählen!) an der ES-Stelle, obwohl das 7 weitere Fahrzeuge auch so machen und die Straße schon längst abgeriegelt ist. Aber die Fotos für die Presse ... :-(

(Kompliziert wirds beim RW mit Generator und Windenbetrieb. Hydraulische Antriebe können vieles ausgleichen, sind aber für die erforderliche Frequenz- und Spannungskonstanz beträchtlich aufwändig.)


mkg hwk

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AutorHans8wer8ner8 K.8, Kirnitzschtal / Sachsen368603
Datum01.11.2006 18:2310979 x gelesen
Hallo,
Geschrieben von Burkhard Aehlich
bitte bedenken:
Xenon-Lampen müssen - wenn sie heiß sind - abkühlen um sie wieder einzuschalten (Bedingt durch den Gasdruck der sich im Glaskolben durch den Betrieb aufgebaut hat)

Wer sagt das?
Das ist nicht richtig! Die Xenon-Lampen von denen wir sprechen (die aus der Kfz-Technik) sind Wiederzündfähig und Schnellstartend (< 5 s volle Lichtausbeute)!

Geschrieben von Burkhard Aehlich
Hierzu sind entsprechende Vorschaltgeräte notwendig welche die entsprechend hohe Zündspannung (6 kV) liefern.
Die Vorschaltgeräte braucht man neben der Zündung auch zum Ausgleich der negativen Kennlinie aller Gasentladungsleuchten!
Die Zündspannung beträgt 10 - 20 kV, die Brennspannung aber nur 70 - 100 V.

Geschrieben von Burkhard Aehlich
Der einfache Scheinwerfer für 400 ? hat diese Funktion ggfs nicht! (und dann kann es schnell duster werden!)
Das ist schlicht nicht war! (höchstens ggf. wenn man die falsche Auswahl trifft)


mkg hwk

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AutorBurk8har8d A8., Mechernich / Deutschland368605
Datum01.11.2006 18:4110932 x gelesen
Hallo Hanswerner,
bitte meinen Beitrag GENAU lesen!
Ich beziehe mich auf die KFZ-Technik!


Glückauf!

Burkhard Aehlich
Zugführer 1.TZ-Euskirchen
www.thw-euskirchen.de

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AutorRalf8 R.8, Reken/Coesfeld / NRW368607
Datum01.11.2006 18:4311212 x gelesen
Moinmoin!

Geschrieben von Ulrich CimolinoJa, und das heißt auch, dass es nicht so ohne weiteres bei jedem FAhrzeug in der Nachrüstung klappen wird...

... jo, vom Nachrüsten von Altfahrzeugen sollte abgesehen werden, zumindest sollte man jedes Fallbeispiel für sich prüfen damit es kein böses erwachen gibt.

Geschrieben von Ulrich CimolinoNein, anders herum, braucht man nur eine sehr geringe Pumpenleistung, hat man nur noch die Drosselmöglichkeit über die Ventile, weil eine Mindestdrehzahl ja vorgegeben ist. Wie sich das auf Dauer z.B. auch mit eingebauten (verschiedenen?) Druckzumischanlagen auswirkt, weiß ich nicht....

... hab ich wohl falsch gelesen und verstanden. Ich war davon ausgegangen das die Pumpe eine Vorranggschaltung hat die zur Not dazu führt das andere Verbraucher abgeschaltet werden wenn nicht ausreichend Energie zur Verfügung steht. Ist also nicht so, es soll nur verhindert werden das die Pumpe Drücke liefert die nicht gewünscht sind. Dann muss also eine Pumpe den Druck ??runterregeln?? wenn wie Du beschreibst zum Beispiel nur noch Nachlöscharbeiten bei niedrigem Druck durchgeführt werden, aber infolge der benötigten Beleuchtung die Motordrehzahl auf 950 Touren bleiben muss weil mir sonst das Licht ausgeht oder ich mir die Batterie leerziehe. Verkompliziert irgendwie wieder alles.

Geschrieben von Ulrich CimolinoKlar, jedes Feuerwehr- oder RD-Fahrzeug sollte ja auch eigentlich so gebaut sein, dass nicht mehr Strom verbraucht, als erzeugt wird, das klappt aber sehr häufig schon ohne Zusatzverbraucher nur sehr bedingt...

... kenn ich aus eigener Erfahrung. Nachteinsatz, Kraftfahrer (ich) ist zu faul Beleuchtung aufzubauen. Also vorne ein Arbeitsscheinwerfer aufgesteckt, und hinten oben auf dem Koffer auch noch ein Arbeitsscheinwerfer aufgesteckt; Drehzahl leicht erhöht. Dazu noch die ganze Nacht das Fahrlicht an. Morgens zum Frühstück Fahrzeug abgestellt - soweit war alles gut, nur anspringen war anschließend nicht mehr drin.

Beleuchtung am Fahrzeug sollte halt nur so lange genutzt werden bis was vernünftiges aufgebaut ist; Stative mit Strahlern, Powermoon, Lichtmastanhänger - zumindest wenn es langfristig gebraucht wird.

Geschrieben von Ulrich Cimolinoas ist so NICHT richtig!
Um die gleiche Lichtleistung zu erzeugen, werden durchaus MEHR Scheinwerfer benötigt, die sind aber i.d.R. preiswerter.


... bei Xenon bzw. HQI-Technik rechnet man eigentlich grob den Faktor 4 im Vergleich zum Halogenlicht Also ein Strahler mit 250 W HQI-Technik hat eine Lichtausbeute wie ein 1000W Halogenstrahler. Die Xenon-Strahler im Beispiel Münster haben 42 W, mal 6 Strahlern auf dem Lichtmast sind wir dann bei rund 250 Watt, und wenn man die Tests nachliest ist die gefühlte Lichtausbeute deutlich höher als bei 2 Strahlern á 1000W Halogen.

Davon ab sind Xenon oder HQI-Strahler deutlich teurer als die Halogen-Technik.


.....................................
Kameradschaftliche Grüße aus Reken/Coesfeld

Ralf Röhling

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AutorHans8wer8ner8 K.8, Kirnitzschtal / Sachsen368612
Datum01.11.2006 19:1610925 x gelesen
Hallo,
Geschrieben von Ulrich Cimolino
Ja, und das heißt auch, dass es nicht so ohne weiteres bei jedem FAhrzeug in der Nachrüstung klappen wird...
Sicher nicht, aber der Gadanke lohnt sich erst mal. So sind hier derzeit viele kleine Fw unterwegs um umgestürzte Bäume zu beseitigen. Etwas mehr Licht als einige HSW sind echt gut dabei...

Holen wir doch mal die Kuh vom Eis. Es geht nicht um den Ersatz der Großraum-DLK-Beleuchtung.
4 solcher Xenonstrahler haben zusammen 164 W! (Was hat eine RKL?), erzeugen aber 12800 Lumen Lichtstrom (ein 100 W-Arbeitsstellenscheinwerfer (schon in) Halogentechnik erzeugt 2400 lm!)

Im Übrigen kann ein pfiffiger Mechanicus durch Ändern der Serien-Lichtmaschinenübersetzung die erforderliche Drehzahlerhöhung und die gesamte Energiebilanz schon deutlich verbessern. Denn ein Fw-Auto läuft nicht unzählige Betriebs-h und das auch noch täglich am Autobahn-Grenzlimit. Aber dafür ist die Übersetzung von Serienfahrgestellen eben auch ausgelegt.

Nein, anders herum, braucht man nur eine sehr geringe Pumpenleistung, hat man nur noch die Drosselmöglichkeit über die Ventile, weil eine Mindestdrehzahl ja vorgegeben ist. Wie sich das auf Dauer z.B. auch mit eingebauten (verschiedenen?) Druckzumischanlagen auswirkt, weiß ich nicht....
Ich kann keine Druckerhöhung im Leerlauf signifikant aus Erfahrung feststellen. Entweder etwas erhöhte n oder man kann die Pumpe auch ganz auskuppeln, weil der Vordermann geil auf seinen Ausgangsdruck ist.
Druckzumischanlagen im Leerlauf, na wir sollten die Industrie nicht gleich überfordern ;-)

das ist so NICHT richtig!
Um die gleiche Lichtleistung zu erzeugen, werden durchaus MEHR Scheinwerfer benötigt, die sind aber i.d.R. preiswerter.

Nein, hier irrt der sonst so geschätzte Fachmann!
Xenon ist schon eine hocheffiziente Lichttechnik (90 lm/W gegen 22 lm/W eines Halogen-Markenleuchtmittels von 230 V/1000 W!). Nur die derzeitige Verfügbarkeit des "nur 35 W-Brenners" aus der Kfz-Technik erfordert viel mehr Scheinwerfer, als wir es mit solchen höherer Watt-Zahl gewohnt sind. Und teuer sind sie auch noch, aber man spart die teuerste Lösung -> Dynawatt und den teuren (vom Platz/Gewicht vielleicht kritischen) Stromerzeuger.


mkg hwk

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AutorHans8wer8ner8 K.8, Kirnitzschtal / Sachsen368618
Datum01.11.2006 19:2310938 x gelesen
Hallo,

Geschrieben von Burkhard Aehlich
bitte meinen Beitrag GENAU lesen!
Ich beziehe mich auf die KFZ-Technik!

Ich auch und warum schreibst Du dann solchen Unfug?

Mal mein Auszug aus einem Datenblatt einer solchen Automobillampe:
Testpower at 35 +/- 0,3 W
Voltage 85 +/- 17 V
Luminous flux 3200 +/- 450 lm
Lumen maintenance 1500 h (75 %)

Starting Voltage, max. 23 kV
Starting current, max. 2,6 A
Wattage, max. 75 W
Run-up time, max. 1,5 s

So und nun?


mkg hwk

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AutorJörg8 G.8, Neuenburg / BW368632
Datum01.11.2006 19:5210980 x gelesen
Hallo Kollegen

Wir sind seid 2 Wochen im besitz eines Lichtmast auf einem GW-L2,
und sind sehr überrascht über die Licht Qualität.
Im zusammen arbeit mit dem LKW Hersteller haben wir es auch geschafft ohne das lästige Standgas erhöhen eine Regelung zu finden leider kenne ich mich mit den technischen Details nicht aus und kann hierzu nichts sagen aber ich werde mich in den nächsten tagen mal schlau machen.

Gruß Jörg

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AutorGerh8ard8 B.8, Pfungstadt / Hessen368634
Datum01.11.2006 19:5910935 x gelesen
Hallo,

Geschrieben von Magnus Hammerlnur am Rande: bei den meisten Autos liegt die Spannung bei 12V, nix für ungut!!!!

... schon klar (das Elt-Studium war zwar kostenlos aber hoffenlich nicht umsonst), nur bei den meisten Autos von denen wir hier reden (DLK, LF) handelt es sich wohl um Lkw > 6t zGG. Und da ist die Regelbordspannung eben 24V (wobei die Lima natürlich ca. 28 V bringt)

Gruss
Gerhard


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AutorFlor8ian8 H.8, Münnerstadt / 368636
Datum01.11.2006 20:0210949 x gelesen
Hallo.

Darf man fragen welcher Hersteller dies geschafft hat und ist es trotzdem möglich (wie es hier schon öfters genannt wurde) Blaulicht, Abblendlicht, Warnblicker und was noch alles leuchten und strahlen kann im Betrieb zu haben ohne dass es euch die Batterie leerzieht?
Gibts Bilder? Ihr seid überzeugt von der Lichtausbeute? Kannst du das genauer Beschreiben. Ich persönlich kenne es eben nur mit den normalen Halogenscheinwerfern und wir haben uns nun auch schon des öfteren gefragt ob die Lichtaubeute (sowohl nah als auch fern) besser ist.

MFG Flo


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AutorBurk8har8d A8., Mechernich / Deutschland368645
Datum01.11.2006 20:3610953 x gelesen
Hallo Hanswerner,

Zitat aus meiner Antwort:

Bei Scheinwerfern, welche in Fahrzeugen eingebaut sind, gehören diese Vorschaltgeräte zur Scheinwerfereinheit.
Der einfache Scheinwerfer für 400 ? hat diese Funktion ggfs nicht! (und dann kann es schnell duster werden!)

Zitat Ende

1) Stehen meine Aussagen nicht im Gegenteil zu deinen, sie sind nicht bezogen auf einen bestimmten Typ, sondern allgemein gehalten.

2) Sind 6 kV mindestens notwendig 23 kV sind 100% sicher für die Heißwiederzündung

3) Ist deine Form der Antwort m.E. unnötig agressiv und dient nicht dem Niveau eines sachlichen und gewünschten Informationsaustausches

4) Der Unfug basiert auf 8 Jahren beruflicher Tätigkeit beim Erfinder der Gasentladungslampen im KFZ-Bereich und 6 Jahren Tätigkeit bei einem der größten Nutzfahrzeughersteller Europas.


Glückauf!

Burkhard Aehlich
Zugführer 1.TZ-Euskirchen
www.thw-euskirchen.de

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AutorJörg8 G.8, Neuenburg / BW368646
Datum01.11.2006 20:3610984 x gelesen
Hallo

Die Probefasse ist auch noch nicht vorbei wir hatten es bis jetzt noch nicht lange im Dauerbetrieb (ca.30min) auch mit den Lichter und Warneinrichtung hat es bis jetzt auch noch keine Probleme gegeben.
Bilder und einen Bericht wir es in den Nächsten Tagen noch geben.
Was das Licht anbelangt ist es im Nah bereich sehr Hell auch im weiteren bereich ist es besser als die Normalen Halogenstrahler.
Man muß es selber mal sehen wie die Lichtausbeute ist.
Der Lichtmast wurde gleich gebaut wie bei der BF Münster.
Es ist sehr schön im Feuerwehrmagzin beschrieben und genau so ist es.


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AutorGerh8ard8 B.8, Pfungstadt / Hessen368648
Datum01.11.2006 20:4711014 x gelesen
Hallo,

Geschrieben von Jörg GrozingerDie Probefasse ist auch noch nicht vorbei wir hatten es bis jetzt noch nicht lange im Dauerbetrieb (ca.30min)

... na ja, wenn ich (24V System mit 2*135Ah/10h-Batterie vorausgesetzt) aus einer vollen Batterie über 30 Minuten 20A (das ist in etwa der Mast mit den 6 Scheinwerfern) herausziehe (entsprechend negative Energiebilanz) ist die Batterie dann zwar dann vermutlich etwa nur noch zwei Drittel voll - merken tue ich da aber noch nichts - das kommt dann ca. 30 -40 Minuten später ...

... insoweit (noch) nicht sonderlich aussagekräftig ...

Gruss
Gerhard


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AutorHans8wer8ner8 K.8, Kirnitzschtal / Sachsen368651
Datum01.11.2006 20:5310929 x gelesen
Hallo Burkhard,
Geschrieben von Burkhard Aehlich
Ist deine Form der Antwort m.E. unnötig agressiv und dient nicht dem Niveau eines sachlichen und gewünschten Informationsaustausches
Ja sorry, hab mich sonst auch immer besser im Griff ;-) auch wenn manches so allg. ins könnte ja, aber ob es so und warum auch immer... gezerrt wird usw. Also nichts für ungut.

Bei Scheinwerfern, welche in Fahrzeugen eingebaut sind, gehören diese Vorschaltgeräte zur Scheinwerfereinheit.
Der einfache Scheinwerfer für 400 ? hat diese Funktion ggfs nicht! (und dann kann es schnell duster werden!)

Die 400 ? die ich angezogen habe, hat auch das VG im Gehäuse, ist ein Markenhersteller und man konnte auf der IS 2005 damit auch rumspielen. Auch ich erzähle hier keine Träume, sondern nur Dinge von denen ich überzeugt bin (oder überzeugen habe lassen).

Sind 6 kV mindestens notwendig 23 kV sind 100% sicher für die Heißwiederzündung
aber gerade doch darum ging es! - es ist mit Xenon-Gasentladungslampen heute möglich!!!


mkg hwk

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AutorHans8wer8ner8 K.8, Kirnitzschtal / Sachsen368652
Datum01.11.2006 20:5910954 x gelesen
Hallo,
Geschrieben von Gerhard Bayer
... na ja, wenn ich (24V System mit 2*135Ah/10h-Batterie vorausgesetzt) aus einer vollen Batterie über 30 Minuten 20A (das ist in etwa der Mast mit den 6 Scheinwerfern) herausziehe
Wie kommst Du darauf?
41 W mit VG sind mal 6 = 246 W also ca. 10 A - oder ?
Also < 10 % der Akku-Kapazität...


mkg hwk

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AutorChri8sti8an 8S., Wasserburg/Bodensee / Bayern368655
Datum01.11.2006 21:2110889 x gelesen
Hallo,


Geschrieben von Hanswerner KöglerDie 400 ? die ich angezogen habe, hat auch das VG im Gehäuse, ist ein Markenhersteller

Dem kann ich nur zustimmen.


Grüßle
Christian





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AutorGerh8ard8 B.8, Pfungstadt / Hessen368663
Datum01.11.2006 21:5810955 x gelesen
Hallo,

Geschrieben von Hanswerner KöglerWie kommst Du darauf?
41 W mit VG sind mal 6 = 246 W also ca. 10 A - oder ?
Also < 10 % der Akku-Kapazität...


... hupps - man soll nicht mit 24V anfangen und dann Ströme des 12V Systems nehmen :-( Ich behaupte nun das Gegenteil und erkläre meine Handlungsweise für gemein .... ;-)

... damit wird der Test aber noch weniger aussagekräftig, weil dann sind wir tatsächlich im Bereich des Nennentladestroms der Batterie, d.h. wir haben dann in etwa Nennkapazität zur Verfügung ... d.h. unsere Problem (wenn die Energiebilanz durch den zusätzlichen Verbraucher nicht mehr stimmt) tritt irgendwann nach ca. 10h auf

Gruss
Gerhard


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AutorMich8ael8 B.8, Münsingen / Baden- Württemberg368664
Datum01.11.2006 22:0010988 x gelesen
Hallo Jörg, hallo Forum,

kann mal jemand einem dummen Menschen helfen?

Geschrieben von Jörg Grozinger
Wir sind seid 2 Wochen im besitz eines Lichtmast auf einem GW-L2,
Für was benötigt man an einem Nachschubfahrzeug einen Lichtmast?

Gruß
Michael


Auch schlechter Ruf verpflichtet

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AutorGerh8ard8 B.8, Pfungstadt / Hessen368665
Datum01.11.2006 22:1310977 x gelesen
Hallo,

Geschrieben von Michael BayerFür was benötigt man an einem Nachschubfahrzeug einen Lichtmast?

... zum Ausleuchten ;-)

... im Ernst: wenn das Fahrzeug nicht auch als Pseudo-LimaF zum Einsatz kommt - kenne ich mehrfach, dann aber eher mit Lima >= 4000W Halogen - macht das eher (insbesondere mit diesem System) für mich keinen rechten Sinn.

Wobei bei uns einige ABs auch einen Lima besitzen (das ist aber eher was in der "billig" Region a la Handschieb-5m-Stativ und 2*1000W Scheinwerfer) und hat auch teilweise aufgrund Altgerät eine "ehda"-Begründung ;-)

Gruss
Gerhard


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AutorMich8ael8 B.8, Münsingen / Baden- Württemberg368668
Datum01.11.2006 22:3310972 x gelesen
Hallo Forum, Hallo Gerhard,

Geschrieben von Gerhard Bayer
... zum Ausleuchten ;-)
Richtig, das ich da nicht von selbst drauf gekommen bin. :-)

Geschrieben von Gerhard Bayer
... im Ernst: wenn das Fahrzeug nicht auch als Pseudo-LimaF zum Einsatz kommt - kenne ich mehrfach, dann aber eher mit Lima >= 4000W Halogen - macht das eher (insbesondere mit diesem System) für mich keinen rechten Sinn.
Genau das meine ich ein GW-L soll doch Material zur Einsatzstelle bringen, abtransportieren etc.. Das bedeutet nach meinem Verständnis das Fahrzeug muss flexibel sein und darf nicht an einen Ort (zur Beleuchtung) gebunden sein.

Geschrieben von Gerhard Bayer
Wobei bei uns einige ABs auch einen Lima besitzen (das ist aber eher was in der "billig" Region a la Handschieb-5m-Stativ und 2*1000W Scheinwerfer) und hat auch teilweise aufgrund Altgerät eine "ehda"-Begründung ;-)
Gut bei einem AB lass ich es mir gefallen, wenn der abgesattelt ist, steht der eigentlich für die Einsatzdauer auf der selben Stelle. Hier kann ich einen gewissen Sinn erkennen.
Gruß
Michael


Auch schlechter Ruf verpflichtet

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AutorChri8sti8an 8F., Wernau / Baden-Württemberg368670
Datum01.11.2006 22:3810941 x gelesen
Geschrieben von Michael BayerGenau das meine ich ein GW-L soll doch Material zur Einsatzstelle bringen, abtransportieren etc.. Das bedeutet nach meinem Verständnis das Fahrzeug muss flexibel sein und darf nicht an einen Ort (zur Beleuchtung) gebunden sein.


Was meinst Du, wie viele GW-L verkappte RW, TSF, LF,... sind...


Dieser Beitrag gibt ausschließlich meine persönliche Meinung zum Thema wieder!

Christian Fischer
Wernau


P. S.: Besucht uns doch mal auf unseren Internetseiten: www.feuerwehr-wernau.de

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AutorMich8ael8 B.8, Münsingen / Baden- Württemberg368673
Datum01.11.2006 22:4910978 x gelesen
Hallo Christian,

Geschrieben von Christian Fischer
Was meinst Du, wie viele GW-L verkappte RW, TSF, LF,... sind...
Genau so etwas habe ich befürchtet.
Womit wir wieder bei dieser Diskussion sind.
Arbeitsgruppe Fahrzeugbeschaffung; war: Neue Fahrzeuge
Ich sage nur Unverständnis für taktische Belange.

Gruß
Michael


Auch schlechter Ruf verpflichtet

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AutorChri8sti8an 8F., Wernau / Baden-Württemberg368675
Datum01.11.2006 23:0010918 x gelesen
Geschrieben von Michael BayerIch sage nur Unverständnis für taktische Belange.


Klar. Aber dafür wurden sie ja auch nicht gewählt...

Stell Dir vor, Du hattest bisher einen RW1. Und konntest mit dem LF 16/12 oder LF 8/6 mit Zusatzbeladung THL den VU alleine abarbeiten. Und jetzt fällt der RW weg. Und nun sollst Du lötzlich mit der bösen Nachbarwehr zusammen arbeiten? Finsterer Gedanke. Oder?
Und das Material ist ja Da, kommt nun auf Rollwagen, ab auf die Lagefläche und fertig ist der Hilfsrüstwagen.
Oder Du hast den RettSatz bisher auf einem Fahrzeug gehabt das nun wegfällt und hast die letzten Jahre beim Konzept gepennt (z.B. LF mit TS als Zusatzbeladung und RettSatz auf dem TLF, dem LF 8 -TS,....).

Dann noch 2 PA in den Mannschaftsraum, 2 in das (m.E. als Pflichtteil der Bauart wie ein Kropf überflüssigen) Kofferaufbauelement zwischen Kabine und Ladefläche, einen Rollwagen mit Schlauchmaterial, die TS, ein paar Strahlrohre und fertig ist das Hilfs-LF.


Dieser Beitrag gibt ausschließlich meine persönliche Meinung zum Thema wieder!

Christian Fischer
Wernau


P. S.: Besucht uns doch mal auf unseren Internetseiten: www.feuerwehr-wernau.de

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AutorUlri8ch 8C., Düsseldorf / NRW368676
Datum01.11.2006 23:0410981 x gelesen
Geschrieben von Hanswerner Köglerdas ist so NICHT richtig!
Um die gleiche Lichtleistung zu erzeugen, werden durchaus MEHR Scheinwerfer benötigt, die sind aber i.d.R. preiswerter.
Nein, hier irrt der sonst so geschätzte Fachmann!
Xenon ist schon eine hocheffiziente Lichttechnik (90 lm/W gegen 22 lm/W eines Halogen-Markenleuchtmittels von 230 V/1000 W!). Nur die derzeitige Verfügbarkeit des "nur 35 W-Brenners" aus der Kfz-Technik erfordert viel mehr Scheinwerfer, als wir es mit solchen höherer Watt-Zahl gewohnt sind. Und teuer sind sie auch noch, aber man spart die teuerste Lösung -> Dynawatt und den teuren (vom Platz/Gewicht vielleicht kritischen) Stromerzeuger.


Naja, glaube nicht, dass ich so irre, die Münsteraner haben m.W. 2 Scheinwerfer (250 V) durch 6 Strahler (24 V) ersetzt, um damit die Aufrüstung es ohnehin vorhandenen Stromerzeugers (ich glaub von 8 auf 13 kVA) zu vermeiden. (Abgesehen davon, dass es den stärkeren in Serie schallgedämmt gibt), kann ich da durchaus einige Fragen zur Wirtschaftlichkeit stellen...


-----

mit privaten und kommunikativen Grüßen


Cimolino

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AutorJörg8 G.8, Neuenburg / BW368687
Datum02.11.2006 01:2311076 x gelesen
Hallo alle zusammen

Ich möchte da kein durcheinander bringen,
das was ihr alles diskutiert ist recht und schön aber ich denke jede Feuerwehr hat ein Konzept
und wenn es bei einer Anschaffung um ein Fahrzeug geht versucht jede Feuerwehr das beste raus zuhollen.
Mit diesem Fahrzeug kann man Manschaft und Material an die Einsatzstelle birngen, in der Nacht Licht machen.
Wenn man das Fahrzeug schnell braucht Lichtmast einfahren und es ist wider Einsatzbereit ohne Notstrom und ohne Dynawatt.

Wie gesagt über solche Ausage kann man darüber steiten.

aber das war nicht das Thema sondern welche vorteil und Nachteile hat das Xenon Licht,
reicht von der Batterie und Lichtmaschine die Strohm Versorgung aus um einen Lichtmast, Fahrzeugbeleuchtung Innen u.Ausen sowohl auch für eine Hebebühne als auch Licht für die Ladefläche.

Ich kann über die Technische Daten nichts sagen, weil ich die Daten nicht vor mir liegen habe.
Genau diese dinge wurde mit dem Fahrzeug Hersteller und Aufbauer genau so besprochen.


Gruß Jörg


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AutorRalf8 R.8, Reken/Coesfeld / NRW368688
Datum02.11.2006 03:1710921 x gelesen
Geschrieben von Ulrich CimolinoNaja, glaube nicht, dass ich so irre, die Münsteraner haben m.W. 2 Scheinwerfer (250 V) durch 6 Strahler (24 V) ersetzt, um damit die Aufrüstung es ohnehin vorhandenen Stromerzeugers (ich glaub von 8 auf 13 kVA) zu vermeiden. (Abgesehen davon, dass es den stärkeren in Serie schallgedämmt gibt), kann ich da durchaus einige Fragen zur Wirtschaftlichkeit stellen...

... nach dem Bericht im Feuerwehrmagazin wurden damit bisher verwendete Halogenstrahler (vermute 2) von je 1000 W Leistung ersetzt.


.....................................
Kameradschaftliche Grüße aus Reken/Coesfeld

Ralf Röhling

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AutorBjör8n M8., Warendorf / NRW368700
Datum02.11.2006 07:1311016 x gelesen
Geschrieben von ---Ulrich Cimolino--- Naja, glaube nicht, dass ich so irre, die Münsteraner haben m.W. 2 Scheinwerfer (250 V) durch 6 Strahler (24 V) ersetzt, um damit die Aufrüstung es ohnehin vorhandenen Stromerzeugers (ich glaub von 8 auf 13 kVA) zu vermeiden. (Abgesehen davon, dass es den stärkeren in Serie schallgedämmt gibt), kann ich da durchaus einige Fragen zur Wirtschaftlichkeit stellen...


Es sind 3 Halogenscheinwerfer (250 V 1000 W) gegen 6 Xenonscheinwerfer (24 V 42 W) aufgeteilt in 4 mit Nahbereichsausleuchtung un 2 als Fernscheinwerfer ausgetauscht worden. Wenn man sich das Foto im FM-Bericht anschaut, sieht man im G4 einen schallgedämmten 13 kVa Generator. Der ist aber unter anderem auf dem Fahrzeug verlastet, weil er schallgedämmt ist, nicht weil ich die 13 kVa unbedingt benötige. Es sind damals parallel 2 Fahrzeuge beschafft worden. Das erste mit Halogenscheinwerfern und das zweite mit Xenonscheinwerfern. Das Fahrzeug mit den Halogenscheinwerfern ist nach einer Erprobungsphase auf den Wachen 1 u. 2 ebenfalls auf Xenon umgerüstet worden. Nicht weil es schön aussieht, oder weil wirtschaftliche Aspekte eine Rolle gespielt haben, einfach weil die Erfahrungen mit der Lichttechnik so gut waren.

Gruß aus Münster/Warendorf

Björn Middendorf


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