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ThemaTankfüllautomatik Rosenbauer: Einige wichtige Fragen44 Beträge
RubrikFahrzeugtechnik
 
AutorFlor8ian8 M.8, Höhfr. / 367999
Datum27.10.2006 21:0310623 x gelesen
Hallo Leute wir besitzen nun seit kurzer Zeit ein LF 10/10 mit Tankfüllautomatik. Als solches ist ja die Tankfüllautomatik eine gute Sache, nun aber zu unserem Problem. Wir befüllen den Fahrzeugtank über den B-Fülleingang. Zwischen Hydrant und Pumpe befindet sich 1 Länge B (kein Füllschlauch). Wenn der Tank voll ist schaltet die Automatik ab. Dies hat zu so einem starken Druckschlag geführt, dass der Hydrant weggeflogen ist. Dies ist anderen Wehren auch schon passiert.Das Problem scheint zu sein, dass die Automatik schlagartig abschaltet. Sie ist druckluftgesteuert und kennt nur die Stellung auf und zu.

Wer von euch hat diesbezüglich Erfahrungen gesammelt und kann uns Tipps geben um das Problem zu lösen.
Vielen Dank im Voraus!


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AutorJose8f M8., Gütersloh / NRW368000
Datum27.10.2006 21:059536 x gelesen
Druckbegrenzungsventil in die Füllleitung kuppeln?


Don`t use excessive force.

Get a bigger hammer!

Gruß

Jo(sef) Mäschle

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AutorSeba8sti8an 8K., Recklinghausen / NRW368001
Datum27.10.2006 21:259529 x gelesen
Das Problem kenne ich nicht. Das das Ventil Pneumatisch gesteuert ist es am einfachsten ein Drosselventil in die Druckluftleitung einzubauen, damit das Ventil nur Langsam geschlossen wird. Am besten sprecht ihr mit einer Werkstatt oder sonst einem der sich damit auskennt.


MFG

Sebastian


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AutorJona8s S8., Aachen / 368010
Datum27.10.2006 22:349586 x gelesen
Hallo,

Geschrieben von Sebastian Kunz:
Das Problem kenne ich nicht. Das das Ventil Pneumatisch gesteuert ist es am einfachsten ein Drosselventil in die Druckluftleitung einzubauen, damit das Ventil nur Langsam geschlossen wird. Am besten sprecht ihr mit einer Werkstatt oder sonst einem der sich damit auskennt.

z.B. Rosenbauer!?! ;-)

mkg

Jonas


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AutorSven8 K.8, Hamburg / Hamburg368018
Datum27.10.2006 23:359553 x gelesen
Moinsen!

Geschrieben von Florian MikschyTankfüllautomatik

Wo liegt der tiefere Sinn dieser Technik?

Beste Grüße Sven


Dein klares Denken, dein sicherer Befehl hauchen der Technik Leben ein, geben der Mannschaft die Richtung vor, verleihen dem Löschmittel die entscheidende Wirkung. Du hältst die Hand voller Trümpfe, nur lerne spielen!

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AutorSeba8sti8an 8K., Recklinghausen / NRW368019
Datum27.10.2006 23:439570 x gelesen
Geschrieben von Jonas Scheinerz.B. Rosenbauer!?! ;-)

Hmm die meine ich gerade nicht so wirklich, weil wenn die ahnung hätten würde dieses Problem nicht auftreten. Habt ihr kein Maschinenbauer oder so in eurer Löscheinheit. Der sollte sich ein wenig mit Pneumatik auskennen und das Problem mit einer Drossel lösen können. Es kommen kosten von max 50? auf euch zu und das ist alle mal besser als wenn euch das Standrohr um die Ohren fliegt. Das mit dem Druckbegrenzungsventil ist keine gute idee. Es würde ja ständig abblasen.

MFg

Sebastian


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AutorMath8ias8 Z.8, Offenbach a.M. / Hessen368025
Datum28.10.2006 01:289527 x gelesen
Abend,

Geschrieben von Sebastian Kunzund das ist alle mal besser als wenn euch das Standrohr um die Ohren fliegt. Das mit dem Druckbegrenzungsventil ist keine gute idee. Es würde ja ständig abblasen.

eher nicht, es geht ja nur um "Druckstöße". Da wäre wohl eher die Ansprechgeschwindigkeit relevant.

Ich verstehe aber auch nicht wirklich, wie ein Standrohr dadurch "wegfliegen" können soll?


mfG

Mathias Zimmer


#Wie üblich meine persönliche Meinung.#

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AutorSeba8sti8an 8R., Berlin / Berlin368027
Datum28.10.2006 03:009579 x gelesen
Hallo,

Geschrieben von Sven KoopmannGeschrieben von Florian MikschyTankfüllautomatik

Wo liegt der tiefere Sinn dieser Technik?


mir ist diese Technik unter dem Begriff Niveauregulierung für Löschwasserbehälter bekannt. Der tiefere Sinn ist, der, dass du, wenn du deinen Löschangriff über den Tank pufferst, keinen überlaufenden Löschwasserbehälter hast, falls du mehr Wasser in den Tank einspeist als deine Strahlrohre abnehmen.

Das euch ein Standrohr weggeflogen ist, hatte dann eher andere Ursachen, aber sicher nicht ursächlich den Druckstoß. Hier in B wird die Niveauregulierung recht oft benutzt und uns sind noch keine Standrohre weggeflogen.

Gruß
Sebastian


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AutorDirk8 R.8, Wiesbaden / Hessen368028
Datum28.10.2006 05:539526 x gelesen
Hallo,


wir haben BF-seitig die Füllautomatik Magirus,auch mit pneumatischen Ventilen. Schliessen und öffnen recht hart,was ich mir allenfalls vorstellen könnte,wäre das mal ein Füllschlauch platzt,einen weggerissenen Hydrant allerdings nicht,das muß andere Ursachen haben.

Mfg Dirk


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AutorMich8ael8 H.8, Altlußheim/z.Zt.Bahlingen / Baden Württemberg368029
Datum28.10.2006 06:269617 x gelesen
Geschrieben von Sebastian Rak, wenn du deinen Löschangriff über den Tank pufferst,

Ist es nicht sinniger, einen Löschangriff über die Pumpe laufen zu lassen?
Bei uns wird ein Löschangriff generell so durchgeführt, die Direkteinspeisung in den Tank erfolgt höchstens beim Befüllen.


Mit Grüßen

Michael


Alles meine private und persönliche Meinung

Wer blind ist für seine Fehler, stellt sich auch taub für gute Ratschläge.
Hans-Jürgen Quadbeck-Seeger, deutscher Chemiker

Ein guten Rat gebe ich immer weiter. Es ist das einzige was man damit machen kann.
Oscar Wilde, irischer Dichter

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AutorHenn8ing8 W.8, Dannenberg / Niedersachsen368047
Datum28.10.2006 09:349582 x gelesen
Moin!

Geschrieben von Florian Mikschy
Wer von euch hat diesbezüglich Erfahrungen gesammelt und kann uns Tipps geben um das Problem zu lösen.

Beschädigungen durch Druckstöße sind nichts Besonderes.

Das Wasser erlangt während des Befüllvorganges eine (hohe) Strömungsgeschwindigkeit. Wird nun rückartig das Absperrorgan geschlossen, muss die kinetische Energie irgendwie abgebaut werden. Dabei kann es auch zu Beschädigungen am Rohrleitungsnetz kommen.

Zur Abhilfe: Schließgeschwindigkeit des Absperrorgans reduzieren. Entweder (bei manuellen Ventilen) durch einen fähigen Maschinisten oder - bei Druckluftventilen - durch eine Luftdrossel. Die sind in der Industrie für derartige Fälle weitverbreitet.

mfg
Henning


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AutorFlor8ian8 M.8, Höhfr. / 368050
Datum28.10.2006 10:229561 x gelesen
Also der Hydrant war richtig fest angezogen. Beim 2. Vorfall hatten wir den Hydrant sogar mit dem Schlüssel extra fest nachgezogen. Wir dachten, dass damit das Problem gelöst sei. Hier ging es drei bis vier Füllvorgänge gut. Doch dann hat es unten die Dichtung vom Hydrantenstock deformiert und fast zerfetzt. Hat denn niemand hier Einbaupumpen von Rosenbauer auf dem Fahrzeug?
Zuerst dachten wir, dass der Fülldruck des Hydranten zu groß wäre. Dies ist aber bei uns nicht der Fall. Bei der Fahrzeugeinweisung im Werk wurde uns erklärt, dass der Fülldruck völlig egal ist.
Ein befüllen des Tanks ohne Füllautomatik ist nicht möglich. Im Einsatz mit Hydranten sollte laut Hersteller grundsätzlich Pufferbetrieb gefahren werden.

Gruß Florian


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AutorJose8f M8., Gütersloh / NRW368054
Datum28.10.2006 11:169550 x gelesen
Geschrieben von Florian MikschyAlso der Hydrant war richtig fest angezogen. Beim 2. Vorfall hatten wir den Hydrant sogar mit dem Schlüssel extra fest nachgezogen.

Also die Schlauchkupplung am Hydranten?
Bzw.: Welcher Typ Hydrant, der mit einem Schlüssel nachgezogen werden kann?

Geschrieben von Florian MikschyHat denn niemand hier Einbaupumpen von Rosenbauer auf dem Fahrzeug?

Ich könnten mir vorstellen, daß du mehr Rosenbauer-Anwender bei Fireworld.at finden könntest.

Geschrieben von Florian MikschyBei der Fahrzeugeinweisung im Werk wurde uns erklärt, dass der Fülldruck völlig egal ist.

Ist das Fzg. weniger als ein Jahr alt?
Dann wäre es IMO sinnvoll, nicht die Garantie zu gefährden, sondern den Hersteller zu Nachbesserung aufzufordern.


Don`t use excessive force.

Get a bigger hammer!

Gruß

Jo(sef) Mäschle

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AutorFlor8ian8 M.8, Höhfr. / 368056
Datum28.10.2006 11:219500 x gelesen
Also es handelt sich um einen stinknormalen Unterflurhydrant. Festgezogen hab ich ihn mit dem Hydrantenschlüssel. (Also den Schlüssel ob verklebt um einen größeren Hebel zu haben. Normalerweise soll man es ja nicht so machen)

Das Fahrzeug ist jetzt 2 Wochen alt.

Ich will mich jetzt mal im Forum schlau machen und dann sehen wir weiter!

Danke schonmal für die Infos.

Gruß Florian


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AutorJose8f M8., Gütersloh / NRW368058
Datum28.10.2006 11:279515 x gelesen
Geschrieben von Florian MikschyAlso es handelt sich um einen stinknormalen Unterflurhydrant. Festgezogen hab ich ihn mit dem Hydrantenschlüssel. (Also den Schlüssel ob verklebt um einen größeren Hebel zu haben.

Ah, jetzt, ja...(den kannte ich auch noch nicht ;-)

Geschrieben von Florian MikschyDas Fahrzeug ist jetzt 2 Wochen alt.

Dann lasst bloß die Finger weg.
Bei nicht vom Hersteller durchgeführten Änderungen im Garantiezeitraum guckt ihr sonst fleißig in die Röhre, wenn dann ausgerechtnet auch noch die Pumpe nach einem halben Jahr eine Lagerschaden hat.


Don`t use excessive force.

Get a bigger hammer!

Gruß

Jo(sef) Mäschle

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AutorFlor8ian8 M.8, Höhfr. / 368059
Datum28.10.2006 11:329533 x gelesen
Geschrieben von Florian Mikschy
Also es handelt sich um einen stinknormalen Unterflurhydrant. Festgezogen hab ich ihn mit dem Hydrantenschlüssel. (Also den Schlüssel ob verklebt um einen größeren Hebel zu haben.

Ne quatsch war nur ein Scherz:

Also ich hab den Schlüssel mit dem Hydrantenstock verklemmt. Du wirst wissen was ich meine. Also er war bombenfest.


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AutorRené8 W.8, Tecklenburg - Leeden / NRW368062
Datum28.10.2006 12:099563 x gelesen
Geschrieben von Michael Hilbert Ist es nicht sinniger, einen Löschangriff über die Pumpe laufen zu lassen?
Bei uns wird ein Löschangriff generell so durchgeführt, die Direkteinspeisung in den Tank erfolgt höchstens beim Befüllen.


Seh ich genau so. Bei uns wird jeder Löschangriff über den Saugstutzen mit Sammelstück gefahren. Bei Direkteinspeisung in den Tank ist uns einmal die Membrane rausgeflogen, da der eingangsdruck zu hoch war. Dafür ist der Tank nicht ausgelegt. Den Tank kannst du während des Betriebes doch ganz einfach über den Beipass von Pumpe zum Tank befüllen... ob die Strahlrohe Wasser abnehmen oder nicht, spielt dabei keine Rolle.

Und noch ne Frage: Wie bekomme ich denn den Schlauch wieder ab, wenn die Füllautomatik geschlossen hat? Ich seh den sinn der Automatik nicht so richtig... Steht es im Verhältnis zu den kosten?

Gruß und schönes Wochenende

René


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AutorFlor8ian8 M.8, Höhfr. / 368064
Datum28.10.2006 12:269538 x gelesen
Also, dass mit dem Sammelstück und A-Eingang und Bypass ist schon klar. Uns wurde es halt im Werk mit dem Fülleingang nahegelegt so zu machen.

@ René Westermann
habt ihr auch Rosenbauer?


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AutorSeba8sti8an 8R., Berlin / Berlin368067
Datum28.10.2006 12:549630 x gelesen
Hallo,

Geschrieben von Florian MikschyAlso der Hydrant war richtig fest angezogen. Beim 2. Vorfall hatten wir den Hydrant sogar mit dem Schlüssel extra fest nachgezogen. Wir dachten, dass damit das Problem gelöst sei. Hier ging es drei bis vier Füllvorgänge gut. Doch dann hat es unten die Dichtung vom Hydrantenstock deformiert und fast zerfetzt. Hat denn niemand hier Einbaupumpen von Rosenbauer auf dem Fahrzeug?

wir haben haufenweise Rosenbauerpumpen und mit der Niveauregulierung keine Probleme.

Zuerst dachten wir, dass der Fülldruck des Hydranten zu groß wäre. Dies ist aber bei uns nicht der Fall. Bei der Fahrzeugeinweisung im Werk wurde uns erklärt, dass der Fülldruck völlig egal ist.
Ein befüllen des Tanks ohne Füllautomatik ist nicht möglich. Im Einsatz mit Hydranten sollte laut Hersteller grundsätzlich Pufferbetrieb gefahren werden.


Ist die Niveuregulierung tatsächlich nicht mehr abschaltbar bei Rosenbauer?

Dass bei Hydranteneinsatz immer gepuffert werden sollte, würde ich so nicht unterschreiben, dass kommt nämlich immer ein wenig auf die Einsatzstelle an.

Bsp.: Brand im 3. UG einer Tiefgarage. Pufferbetrieb sinnvoll, da ich den Strahlrohrdruck so geringer halten kann.
Beim Hochhausbrand speise ich in die Pumpe übers Sammelstück ein, um eben meine Pumpe zu schonen und den Eingangsdruck "mitzunutzen".

Gruß
Sebastian


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AutorStef8fen8 M.8, Pfeddersheim / rlp368069
Datum28.10.2006 13:109513 x gelesen
Bei vielen neuen Fahrzeugen wird vom Hersteller empfohlen über die Tankfüllautomatik zu fahren.
Vom Prinzip her ja auch nicht schlecht, würde diese Automatik immer so funktionieren wie sie soll.....

Deshalb fahren wir meistens wie "früher" üblich wieder im Saugbetrieb über das Sammelstück.



Gruß Steffen


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AutorLutz8 W.8, Düren / NRW368080
Datum28.10.2006 14:349491 x gelesen
Naja wir fahren ein LF 16/12 von Rosenbauer.
Haben ähnliche Probleme schon mal gehabt haben sich aber anders ausgewirkt. Vermute, dass das Standrohr aus aunderen Gründen fliegen gegangen ist.

So weit ich mich errinere sagt Rosenbauer, dass die Automatische füllung grundsätzlich genutz werden sollte, außer natürlich beim offenen Gewässer.
Wir sind zum Teil schon davon weg, weil noch andere Probleme auftreten können wie zB keine Beifüllung bei zu großer Wasserabgabe.
Daher ist meiner Meinung nach das Sammelstück einfach die sicherste Methode.


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AutorMark8us 8G., Bockenheim / Hessen368091
Datum28.10.2006 16:279534 x gelesen
Hallo,

Geschrieben von Sebastian RakDas euch ein Standrohr weggeflogen ist, hatte dann eher andere Ursachen, aber sicher nicht ursächlich den Druckstoß.
Doch, das lässt sich sogar jederzeit reproduzieren. Nach mehreren Druckstößen löst sich auch ein korrekt gesetztes Standrohr. Bei uns wurde das schon in Versuchen nachgewiesen.

Die Niveauregulierung wird deshalb bei allen Fahrzeugen gedrosselt.


Gruß
Markus

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AutorMark8us 8G., Bockenheim / Hessen368092
Datum28.10.2006 16:319568 x gelesen
Hallo,

Geschrieben von René WestermannSeh ich genau so. Bei uns wird jeder Löschangriff über den Saugstutzen mit Sammelstück gefahren.
Sollte auch so sein. Allerdings hat so manch ein Hersteller Probleme mit dem Dreiwegeventil und verbietet per Bedienungsanleitung das Umschalten von Tank- auf Saugbetrieb unter Druck. Deshalb gibt man dann die Empfehlung, grundsätzlich über Tank zu fahren.


Gruß
Markus

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AutorJona8s S8., Aachen / 368095
Datum28.10.2006 17:059531 x gelesen
Geschrieben von Sebastian Kunz
Habt ihr kein Maschinenbauer oder so in eurer Löscheinheit. Der sollte sich ein wenig mit Pneumatik auskennen und das Problem mit einer Drossel lösen können. Es kommen kosten von max 50€ auf euch zu und das ist alle mal besser als wenn euch das Standrohr um die Ohren fliegt. Das mit dem Druckbegrenzungsventil ist keine gute idee.

Also mal ehrlich,
bekanntes Problem, tritt häufiger auf. Warum sollte ich bei einem 2 Wochen alten Fahrzeug jetzt anfangen und selber etwas daran rumbasteln?
Ich würde mich an Rosenbauer wenden und fragen, was die zu diesem Thema zu sagen haben.
Die werden sich dann schon etwas einfallen lassen müssen, wenn sie das weiter verkaufen wollen.

ciao

Jonas


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AutorUlri8ch 8C., Düsseldorf / NRW368101
Datum28.10.2006 17:329489 x gelesen
Geschrieben von Sebastian KunzHmm die meine ich gerade nicht so wirklich, weil wenn die ahnung hätten würde dieses Problem nicht auftreten. Habt ihr kein Maschinenbauer oder so in eurer Löscheinheit. Der sollte sich ein wenig mit Pneumatik auskennen und das Problem mit einer Drossel lösen können. Es kommen kosten von max 50? auf euch zu und das ist alle mal besser als wenn euch das Standrohr um die Ohren fliegt. Das mit dem Druckbegrenzungsventil ist keine gute idee. Es würde ja ständig abblasen.

Es ist ja wohl das mindeste, dass man ein Neufzg so ausgeliefert bekommt, dass sowas nicht passieren kann!
Jede eigene Bastelei wird sofort zu Problemen mit der Garantie oder evtl. sogar Schadensersatzansprüchen (die dann bei der Fw landen könnten!) des Netzbetreibers führen!
Finger wech!


-----

mit privaten und kommunikativen Grüßen


Cimolino

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AutorGeor8g S8., Wels / OÖ368119
Datum28.10.2006 19:319535 x gelesen
Die jüngeren Fahrzeuge bei uns haben alle eine Tankfülleinrichtung. Wir setzen es bei nahezu allen Brandeinsätzen ein aber hatten bis jetzt noch nie Probleme.
In deinem Fall tippe ich eher auf einen defekten Hydranten.


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AutorGeor8g S8., Wels / OÖ368120
Datum28.10.2006 19:409526 x gelesen
Den Schlauch kann man ganz leicht abkuppeln. Es gibt eine Taster-Funktion des Schalters um das Ventil manuell zu öffnen und so den Druck abzubauen.

Der Sinn so einer Automatik ist das der Maschinist nicht immer auf die Füllstandsanzeige achten muss, da der Tank immer gefüllt wird, und er sich auf seine anderen Aufgaben konzentrieren kann.


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AutorSeba8sti8an 8W., Linden / Hessen368143
Datum29.10.2006 00:559499 x gelesen
Moin

Seit mir das bekannt ist, sinniere ich darüber, ob man in einer Ausschreibung auf sowas eingehen könnte...

Klar, "keine Tankfüllautomatik" kann man wohl ausschreiben, löst aber das Problem mit der Schwenkklappe nicht, eher im Gegenteil.

Wäre ein Passus "Saugeingang muss unter Druck zwischen Tank und A-Stutzen umschaltbar sein" wohl anfechtbar?

Gruß
Sebastian


--
Es gehört oft mehr Mut dazu, seine Meinung zu ändern, als ihr treu zu bleiben (Friedrich Hebel)

Wer bei anderen schlecht über mich reden möchte, der kann sich gern bei mir noch ein paar Anregungen holen ;o)

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AutorHans8wer8ner8 K.8, Kirnitzschtal / Sachsen368154
Datum29.10.2006 10:549485 x gelesen
Hallo,
Geschrieben von Sebastian Kunz
Hmm die meine ich gerade nicht so wirklich, weil wenn die ahnung hätten würde dieses Problem nicht auftreten. Habt ihr kein Maschinenbauer oder so in eurer Löscheinheit. Der sollte sich ein wenig mit Pneumatik auskennen und das Problem mit einer Drossel lösen können.
Hmm, ob das funktioniert?
Bekanntlich ist Luft kompressibel und auch mit der Drossel wird der Druck=Kraft langsam ansteigen bis der "Slip-Stick"-Effekt bei reibenden Flächen überwunden ist. Und jetzt geht es schlagartig vorwärts...
Das "doofe" dieser Automaten ist ja, das sie nur L oder 0 kennen und somit sehr große Wassermengen in den Tank lassen. Was eine Maschinistenhand viel feinfühliger regeln könnte, wenn er denn Lust hat.

Geschrieben von Sebastian Kunz
Das mit dem Druckbegrenzungsventil ist keine gute idee. Es würde ja ständig abblasen.
Das versteh ich jetzt nicht.
Wenn das DBV etwa 1 bar über den Hydrantenruhedruck eingestellt wird (der ist schön abzulesen, wenn "Klappe zu"), sollte es nur die Druckspitze aus dem Abbau der kinetischen Energie abzuleiten haben. Natürlich hat ein p-Regler eine Verzögerung und eine Regelabweichung, aber es ist deutlich besser als den Kopf in den Sand zu stecken und hochtrabende verbale Features zu bemühen.


mkg hwk

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AutorHans8wer8ner8 K.8, Kirnitzschtal / Sachsen368157
Datum29.10.2006 11:099578 x gelesen
Hallo,
Geschrieben von Michael Hilbert
Ist es nicht sinniger, einen Löschangriff über die Pumpe laufen zu lassen?
Bei uns wird ein Löschangriff generell so durchgeführt, die Direkteinspeisung in den Tank erfolgt höchstens beim Befüllen.

Ja was ist "sinniger"?
Da allg. Deine Meinung überwiegt, wird es so sein.
Der Vorteil über den Tank zu gehen ist, wenn einem einer über die Hydr.-Leitung fährt, oder ein anderer seinen Tank plötzlich füllen will und der Ma Dank automatischer Pumpendruckregelung, ASÜ, Leiternheruntergeben, Stromerzeuger in Betrieb nehmen ... und BOS-Geschwafel das mal eine Weile übersieht.
Und nun steht der AT auf dem Tockenen...

Bei der Einspeisung in den Tank, kann dieser max. Überlaufen (na und? - das merkt man wenigstens) oder langsam alle werden, da kann man dem GF/AT wenigstens noch ein Zeichen geben.
Das sind nur mal solche Gedanken...


mkg hwk

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AutorHans8wer8ner8 K.8, Kirnitzschtal / Sachsen368158
Datum29.10.2006 11:309526 x gelesen
Hallo,
Geschrieben von Sebastian Rak
Dass bei Hydranteneinsatz immer gepuffert werden sollte, würde ich so nicht unterschreiben, dass kommt nämlich immer ein wenig auf die Einsatzstelle an.
Ja, Ausnahmen bestätigen die Regel.

Bsp.: Brand im 3. UG einer Tiefgarage. Pufferbetrieb sinnvoll, da ich den Strahlrohrdruck so geringer halten kann.
Das ist ja wohl eher (sehr) selten und HSR brauchen nun mal 6 bar, also Ausnahme...

Beim Hochhausbrand speise ich in die Pumpe übers Sammelstück ein, um eben meine Pumpe zu schonen und den Eingangsdruck "mitzunutzen".
Theoretisch hat das was ;-) - aber mal im Ernst: wieviel m^3/min braucht man so in einem Hochhaus um die Pumpe "schonen" zu müssen? und dürfen die anderen gar nicht pumpen - das ist gemein ;-)
Aber "oben" brennt es viel häufiger und hier sprichst du mit gespaltener Zunge:

Geschrieben von Sebastian Rak (28.10. 03:00)
Hier in B wird die Niveauregulierung recht oft benutzt und uns sind noch keine Standrohre weggeflogen.
(vielleicht habt ihr auch ein viel besseres Ringnetzsystem als andere? -warum entstehen und was beeinflußt die Höhe der Druckstöße?)


mkg hwk

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AutorMich8ael8 H.8, Altlußheim/z.Zt.Bahlingen / Baden Württemberg368159
Datum29.10.2006 11:459526 x gelesen
Geschrieben von Hanswerner KöglerDer Vorteil über den Tank zu gehen ist, wenn einem einer über die Hydr.-Leitung fährt, oder ein anderer seinen Tank plötzlich füllen will und der Ma Dank automatischer Pumpendruckregelung, ASÜ, Leiternheruntergeben, Stromerzeuger in Betrieb nehmen ... und BOS-Geschwafel das mal eine Weile übersieht.

Naja, ansichtssache, meinst Du es tut dem Tank gut, wenn er nach dem Überfahren der Hydrantenleitung einen Druckstoß bekommt? nicht jedes Fzg. ist hier gegen gewappnet!

Natürlich ist der der Maschi nicht unbediengt immer an der Pumpe present, wenn er andere Dinge mit machen muss, es gibt ja Wehren da macht er zusätzlich noch die AÜ mit.
Wenn ein Schlauch platzt und er nicht an der Pumpe ist kann das auch Böse enden oder wenn aus einem anderen Grund der Druck gedrosselt werden muss pi pa po .....
Es gibt für alles vor und Nachteile, ganz klar.
Dennoch halte ich es für besser und geschickter, dass die WV über die Pumpe läuft.
Wie machst Du dass wenn dein Wasser aus einem offenen Gewässer kommt, auch in den Tank?
Sicher nicht, dann gehst Du auch über die Pumpe, oder?! Wenn Du jetzt aber sonst über den Tank fährst, wirst Du es hier auch machen, der Mensch ist nunmal ein "gewohnheitstier".


Mit Grüßen

Michael


Alles meine private und persönliche Meinung

Wer blind ist für seine Fehler, stellt sich auch taub für gute Ratschläge.
Hans-Jürgen Quadbeck-Seeger, deutscher Chemiker

Ein guten Rat gebe ich immer weiter. Es ist das einzige was man damit machen kann.
Oscar Wilde, irischer Dichter

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AutorFlor8ian8 M.8, Höhfr. / 368161
Datum29.10.2006 11:589510 x gelesen
Hallo,
viel Dank für die zahlreichen Antworten.

Da das Fahrzeug ja neu ist haben wir bis jetzt erst 2-3 Übungen damit gemacht. Eine andere Wehr in der Verbandsgemeinde hatte mir auch schonmal davon berichtet.
Wir werden jetzt erstmal die Dichtung des Hydrantenstocks austauschen und die Sache weiter beobachten.
Den 20m B-Schlauch, den wir benutzt haben war in Buchten verlegt. Hat diese Verlegeart den Effekt nochz verstärkt?

Mal gespannt was am Oberflurhydrant passiert der hat einen wesentlich höheren Ausgangsdruck!

Gruß Florian


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AutorChri8sti8an 8F., Wernau / Baden-Württemberg368162
Datum29.10.2006 11:599509 x gelesen
Geschrieben von Michael HilbertWie machst Du dass wenn dein Wasser aus einem offenen Gewässer kommt, auch in den Tank?

Warum nicht?


Dieser Beitrag gibt ausschließlich meine persönliche Meinung zum Thema wieder!

Christian Fischer
Wernau


P. S.: Besucht uns doch mal auf unseren Internetseiten: www.feuerwehr-wernau.de

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AutorHans8wer8ner8 K.8, Kirnitzschtal / Sachsen368163
Datum29.10.2006 12:129509 x gelesen
Hallo noch mal,
Geschrieben von Michael Hilbert
Naja, ansichtssache, meinst Du es tut dem Tank gut, wenn er nach dem Überfahren der Hydrantenleitung einen Druckstoß bekommt? nicht jedes Fzg. ist hier gegen gewappnet!
Kannst du mir die Gefahr dieses "Druckstoßen" mal erkären? Welches Fhzg. ist gefärdet - das was drüber fährt ;-)
(irgendwie hast du das Problem des Druckstoßes noch nicht realisiert?)

Geschrieben von Michael Hilbert
Wenn ein Schlauch platzt und er nicht an der Pumpe ist kann das auch Böse enden oder wenn aus einem anderen Grund der Druck gedrosselt werden muss pi pa po .....
So? - muß aber nicht, dafür gibt es Lösungen, z.B. auch Redundanz durch 2B-CBC-Verteiler.
Aber gequatscht wird immer erst wenn es "böse" geendet ist und da das nur alle 10 Jahre passiert, können wir immer mal wiederholen...

Geschrieben von Michael Hilbert
Es gibt für alles vor und Nachteile, ganz klar.
Ja, ich sage immer: "Jede technische Lösung ist ein Kompromiß!"

Geschrieben von Michael Hilbert
Wie machst Du dass wenn dein Wasser aus einem offenen Gewässer kommt,
Da kann mir zumindest erst mal kaum einer über die SL fahren, höchsten ein Kreuzfahrtschiff oder ein toller Hecht und auch das mir jetzt schlagartig ein anderer das Wasser abbaggert ist ein überschaubares Risiko.

Geschrieben von Michael Hilbert
der Mensch ist nunmal ein "gewohnheitstier".
Ach ja? - mache meinten, er sei ein intelligentes Wesen was sich stetig weiterentwickelt...(wenn man ihn manchmal auf die ... tritt ;-))


mkg hwk

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AutorMich8ael8 H.8, Altlußheim/z.Zt.Bahlingen / Baden Württemberg368166
Datum29.10.2006 12:259516 x gelesen
Geschrieben von Hanswerner KöglerKannst du mir die Gefahr dieses "Druckstoßen" mal erkären? Welches Fhzg. ist gefärdet - das was drüber fährt ;-)

Älter Fahrzeuge haben damit ein Problem (Schwallwände udgl.)

Geschrieben von Hanswerner Kögler2B-CBC-Verteiler.

Toll, die gab es in der DDR, bzw. gibt es in der Haupsache in Ostdeutschland, aber bei uns wurden sie erst anfang 2000 neu erfunden, und wieviele Fahrzeuge kennst Du die die Teile drauf haben? Stehen Sie auch schon in den einschägigen Normen?!

Geschrieben von Hanswerner KöglerJa, ich sage immer: "Jede technische Lösung ist ein Kompromiß!"

Und es muss nie zweimal das gleiche ergebniss heraus kommen ..... da hast Du recht

Geschrieben von Hanswerner KöglerDa kann mir zumindest erst mal kaum einer über die SL fahren, höchsten ein Kreuzfahrtschiff oder ein toller Hecht und auch das mir jetzt schlagartig ein anderer das Wasser abbaggert ist ein überschaubares Risiko.

Naja, Super, wenn Du WV aus offenem Gewässer hörst denkst Du gleich an DEINE Saugleitung, könntest Du dir auber nicht auch vorstellen, dass eine TS in 50 mtr. Entfernung am Bach oder See steht und dir Wasser einspeist .......
Wenn Du dann kleine Kisselsteine, Algen und sonstiges im Tank hast, ist es wohl besser als in der Pumpe ......

Geschrieben von Hanswerner KöglerAch ja? - mache meinten, er sei ein intelligentes Wesen was sich stetig weiterentwickelt...(wenn man ihn manchmal auf die ... tritt ;-))

Meinst Du das nicht?, dann tritst Du auf der Stelle .....

Geschrieben von Hanswerner KöglerAber gequatscht wird immer erst wenn es "böse" geendet ist und da das nur alle 10 Jahre passiert, können wir immer mal wiederholen...

Das ist aber mit allem so, nicht nur mit der Pumpe .....


Mit Grüßen

Michael


Alles meine private und persönliche Meinung

Wer blind ist für seine Fehler, stellt sich auch taub für gute Ratschläge.
Hans-Jürgen Quadbeck-Seeger, deutscher Chemiker

Ein guten Rat gebe ich immer weiter. Es ist das einzige was man damit machen kann.
Oscar Wilde, irischer Dichter

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AutorLüde8r P8., Kelkheim / Hessen368169
Datum29.10.2006 12:489533 x gelesen
Geschrieben von Florian MikschyWir werden jetzt erstmal die Dichtung des Hydrantenstocks austauschen und die Sache weiter beobachten.

Würde in die andere Richtung gehen und den Hersteller anschreiben.
Bei den Antworten war ja auch ein Post von einem vielfachen Rosenbauer"besitzer/nutzer", das wiegt wohl schwer genug um den Hersteller zu aktivieren...

Geschrieben von Florian MikschyDen 20m B-Schlauch, den wir benutzt haben war in Buchten verlegt. Hat diese Verlegeart den Effekt nochz verstärkt?

Selbst wenn... das darf keinen Einfluß haben...

Geschrieben von Florian MikschyMal gespannt was am Oberflurhydrant passiert der hat einen wesentlich höheren Ausgangsdruck

Was soll da passieren - abreissen und wegfliegen. Kamera bitte vorher in Stellung bringen.

Gruß LP


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AutorMich8ael8 H.8, Altlußheim/z.Zt.Bahlingen / Baden Württemberg368170
Datum29.10.2006 12:509527 x gelesen
Geschrieben von Lüder PottWas soll da passieren - abreissen und wegfliegen. Kamera bitte vorher in Stellung bringen.


Bei entsprechend großem Schadensbild gibts da bis 500? ......

(Rest ohne Worte...)


Mit Grüßen

Michael


Alles meine private und persönliche Meinung

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Ein guten Rat gebe ich immer weiter. Es ist das einzige was man damit machen kann.
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AutorHans8wer8ner8 K.8, Kirnitzschtal / Sachsen368174
Datum29.10.2006 13:089534 x gelesen
Hallo,
(hast Du ein Glück, das heute so ein Scheißwetter ist)

Geschrieben von Michael Hilbert
Älter Fahrzeuge haben damit ein Problem (Schwallwände udgl.)
Ach inwiefern? Haben neue solche Dinger nicht - oder versuchen wir uns im Kaffeesatzlesen ? Was passiert denn so dramatisches, wenn ein Auto ca. 20 l Schlauchvolumen verdrängt und gleich wieder frei gibt (und man halte sich das freie Tankvolumen vor Augen)?
Ich dachte mehr an die Gefahr, das hinterher der Schlauch kaputt ist.

Toll, die gab es in der DDR, bzw. gibt es in der Haupsache in Ostdeutschland, aber bei uns wurden sie erst anfang 2000 neu erfunden, und wieviele Fahrzeuge kennst Du die die Teile drauf haben? Stehen Sie auch schon in den einschägigen Normen?!
Was geht mich das an? Käuflich sind sie! Und wenn Betonköpfe anders schwätzen und Denken muß man daraus doch nicht gleich eine unumstößliche "Wahrheit" machen.

Naja, Super, wenn Du WV aus offenem Gewässer hörst denkst Du gleich an DEINE Saugleitung,
Na klar, an Deine i.d.M. nicht.

könntest Du dir auber nicht auch vorstellen, dass eine TS in 50 mtr. Entfernung am Bach oder See steht und dir Wasser einspeist .......
Nu, kann ich

Wenn Du dann kleine Kisselsteine, Algen und sonstiges im Tank hast, ist es wohl besser als in der Pumpe ......
Vor dem Tank (wenn man über den Tankfüllstutzen einspeist) sitzt ein besonderes Sieb -> DIN 14423. Übrigens nicht, wenn man den Tank über die Pumpe speist!

Aber was sollen Kieselsteine in der Pumpe anderes bewirken, als im Tank? Der Clou beginnt im HSR!
Und da gab es noch so eine "ostdeutsche" Erfindung, die hier in keiner Norm Eingang gefunden hat:
der Schwimmer
für den Saugkorb, der genau das Problem entschärfen soll.

Meinst Du das nicht?, dann tritst Du auf der Stelle .....
Wie bitte? - äh, ich frag mich gleich mal - Moment...


mkg hwk

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AutorHans8wer8ner8 K.8, Kirnitzschtal / Sachsen368175
Datum29.10.2006 13:129531 x gelesen
Hallo,
Geschrieben von Lüder Pott
Was soll da passieren - abreissen und wegfliegen. Kamera bitte vorher in Stellung bringen.
Davon hätte ich auch gern ein Bild ;-)


mkg hwk

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AutorThor8ben8 G.8, Leese bzw. Osnabrück / Niedersachsen368185
Datum29.10.2006 15:319581 x gelesen
Moin,

Geschrieben von Hanswerner KöglerAber was sollen Kieselsteine in der Pumpe anderes bewirken, als im Tank? Der Clou beginnt im HSR!

Ein Bildchen von'nem Ultimatic 125 nach einem Versuch Teichwasser zu fördern...

Geschrieben von Michael HilbertWenn Du dann kleine Kisselsteine, Algen und sonstiges im Tank hast, ist es wohl besser als in der Pumpe

Noch besser wären sie in einem offenen Pufferbehälter vor der ersten Verstärkerpumpe aufgehoben oder mittels Boje sie erst gar nicht anzusaugen.

Wobei Kiesel IMHO noch nicht das größe Problem sind, die sind ja meist einigermaßen rund. Werden daher vom Saugkorb zurückgehalten, sofern sie größer als die 6mm Maschenweite des Saugkorbs sind und sollten nach Norm bis mindestens 4mm von den Strahlrohren "verarbeitet" werden können, notfalls in der Spülstellung. Da bleibt nur der kleine Bereich von 4-6mm, der zu Problemen führt, wobei manche HSR laut Hersteller auch 5 oder 6 mm noch ausspülen können. Kritischer sind IMHO organische materialen, da die meist länglich und/oder faserig sind und daher z.T. den Saugkorb in Längsrichtung passieren, aber am Pumpen- oder dem Strahlrohrsieb dann quer aufschlagen und hängen bleiben können. Für HSR AFAIK auch keine Prüfvorgabe in der Norm hinsichtlich des Ausspülens von Fasermaterial im Gegensatz zu den DIN-Mz-Rohren.


schöne Grüße,
Thorben


...und mal etwas Werbung für www.ABC-Zug.com

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AutorThor8ben8 G.8, Leese bzw. Osnabrück / Niedersachsen368188
Datum29.10.2006 15:529503 x gelesen
Moin,

Geschrieben von Michael HilbertNaja, ansichtssache, meinst Du es tut dem Tank gut, wenn er nach dem Überfahren der Hydrantenleitung einen Druckstoß bekommt? nicht jedes Fzg. ist hier gegen gewappnet!

meinst du jetzt Probleme durch a) schlagartiges Unterbrechen der Wasserzufuhr oder b) schlagartiges Wiedereinsetzen der Wasserzufuhr oder c) Verdrängung von Wasser wenn der Schlauch vom Reifen zusammengedrückt wird?

a) führt eher zu Problemen vor der Überfahrstelle, da könnte ggf. der Schlauch sprichwörtlich dicke Backen machen, wenn ein paar viele Meter B-Schlauch-Inhalt augrund ihrer Bewegungsenergie nachschieben.
b) kann der Leitung und dem Tank eigentlich egal sein, da wird ja nur zügig von "keine Förderung" auf normale Fördergeschwindigkeit hochgefahren.
c) kann u.U. zu Stößen in Richtung Tank führen, aber wer fährt mit 80 Sachen über eine B-Leitung?

schöne Grüße,
Thorben


...und mal etwas Werbung für www.ABC-Zug.com

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AutorRené8 W.8, Tecklenburg - Leeden / NRW368196
Datum29.10.2006 17:139530 x gelesen
Geschrieben von Florian Mikschy @ René Westermann
habt ihr auch Rosenbauer?


Nein, wir haben ausschließlich Ziegler. Aber wie gesagt, ein zu hoher Eingangsdruck hat bei uns die ganze membrane rausgeschossen. daher ist ein eingang über den Tank bei uns unsinnig.
Kann natürlich bei Rosenbauer anders sein.

Gruß


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AutorHans8wer8ner8 K.8, Kirnitzschtal / Sachsen368204
Datum29.10.2006 17:569531 x gelesen
Hallo,
Geschrieben von René Westermann
Aber wie gesagt, ein zu hoher Eingangsdruck hat bei uns die ganze membrane rausgeschossen. daher ist ein eingang über den Tank bei uns unsinnig.
Was für eine Membran? (was für ein Fahrzeug?)

Hmm - unsinnig?
Was sind denn das für Normfritzen, die diesen Stutzen mit einem Mindestdurchfluß und mit B-Stutzen vorschreiben?
Wenn das Kinderquatsch ist, könnte man doch einen C oder D-Anschluß machen und deine Membran wäre gesichert? und außerdem noch Geld gespart...
Nein, die Norm verlangt bei Tanks größer/gleich 1200 l sogar 2 B-Anschlüsse!

Ach ja und die Norm gilt auch für Z. (und die wissen das sogar ;-))


mkg hwk

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