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ThemaZEIT Artikel: Europa unter Feuer26 Beträge
RubrikKatastrophenschutz
 
AutorJoac8him8 B.8, Schwalbach / Hessen357066
Datum23.08.2006 10:1513164 x gelesen
Interessanter Artikel. Passt zu einigen Diskussionen hier im Forum:

http://www.zeit.de/2006/34/T-Waldbraende-loeschen


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AutorDr. 8Dr.8 Th8oma8s R8., Nuthetal (Potsdam) / Brandenburg357658
Datum26.08.2006 08:4711678 x gelesen
Kenne den Aritkel von der Printausgabe. Habe nach dem Lesen einen netten Leserbrief an die Redaktion geschickt, denn obwohl natürlich einiges stimmt, hat der Autor nciht wirklich Ahnung. Und seine Arroganz im letzten Satz finde ich einfach nur beschämend!


-
Alle Aussagen sind ausschließlich meine private Meinung!
PS: Artikel 5 GG gilt auch für FA. Still mitzulesen und nicht offen zu diskutieren ist übrigens unfair und zeugt von fehlenden Argumenten!

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AutorLüde8r P8., Kelkheim / Hessen357660
Datum26.08.2006 09:2011567 x gelesen
Geschrieben von Thomas RuppelUnd seine Arroganz im letzten Satz finde ich einfach nur beschämend!

Na ja, von der Wahrheit doch nicht weit entfernt. Nur provokante Aussagen bewegen etwas...

Gruß LP


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AutorJürg8en 8H., Herne / NW357668
Datum26.08.2006 10:4711583 x gelesen
Hallo Thomas,

wenn du die Aussagen einiger hier im Forum nimmst, ist sein Satz:
Geschrieben von Ivo Marusczyk
Doch anders als die Spezialeinheiten in Südeuropa, die regelmäßig kämpfen müssen, sind die Feuerwehren hierzulande nur unzureichend auf große Waldbrände vorbereitet.
gar nicht so arrogant. Er fasst zusammen, was einige Schreiber hier andeuten. Ich habe die Berichte über die grossen Brände in den 70ern und die Prognosen für Jetzt verfolgt. Da sind nicht allzuviele Stimmen laut geworden, die geschrieben haben: Kein Problem, das wird alles besser!

Ich selbst kann das schlecht beurteilen, finde jedoch, wenn Kollegen von dir diese Aussagen treffen und ihnen nicht widersprochen wird, steckt was dahinter.


Schönen Gruß ins Forum,

Jürgen

Ich habe eine Meinung, die kann man teilen. Muss man aber nicht! Und ich spreche hier ausschliesslich für mich!

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AutorJan 8S., Wallenhorst / 357672
Datum26.08.2006 11:2011577 x gelesen
Hallo!

Der Stil ist natürlich sehr provokativ. Und die Aussagen von Herrn Goldammer etwas polarisierend - so lädt man nicht gerade zu einer fachlichen Diskussion ein.

Hotshots / Handcrews im US- (oder ja,ja @fire-) Stil dürften in D eher selten zur Anwendung kommen, selbst wenn es sie geben würde. Wie z.B. bei H.-W- Kögler um die Ecke oder in ausgedehnten Moorgebieten. In Südeuropa machen sie wesentlich mehr Sinn, da dort viel größere Areale mit Fahrzeuge überhaupt nicht oder nur schlecht erreichbar sind.

Ich persönlich sehe den Waldbrandschutz in D nicht so massiv gefährdet, weil allein durch die Quantität an Feuerwehr wir jedes Feuer irgendwann umstellt kriegen. Es besteht nur die Gefahr, dass sie größer werden, bevor genügend Kräfte vor Ort sind. Was wir usnallerdings dringend überlegen müssen, ist die Sache mit den Löschwasserbehältern. Haben wir genug - und wo sind die Hubschrauber dafür?

Woran wir arbeiten müssen - und auch gerade im adhoc AK Waldbrand des DFV tun - ist die Verbesserung der Taktik bei Waldbrandeinsätzen. Zu oft werden die erreichbaren Flammen bekämpft, anstatt das Feuer an der richtigen Stelle einzugrenzen und an unwichtigen Stellen brennen zu lassen.

Auch "Löschmannschaften" als Unterstützungskräfte für einen TLF-Angriff müssen einmal mit Möglichkeiten, PSA und Ausrüstung definiert werden.Da wäre auch noch ein kleines Manko.

Äußerst wichtig - siehe 2. Absatz - wird zukünftig Koordination und Einsatz überörtlicher Einheiten sein. Und da kann man sich wundern, wenn das gesuperte 20/40 alles kann - nur nicht in einen Waldweg fahren...

Grüße, Jan


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AutorJürg8en 8H., Herne / NW357674
Datum26.08.2006 11:2711561 x gelesen
Moin Jan,

stehen denn in der BW Nachfolger der ollen FlKfz 3800/400, oder ist auch dort die Zeit angebrochen, wo man nicht mehr effektiv im Wald und auf der Heide mithelfen kann?

http://www.panzerbaer.de/helper/pix/bw_flkfz_3800_isaf-001i.jpg


Schönen Gruß ins Forum,

Jürgen

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AutorChri8sti8an 8F., Fürth / Hessen357676
Datum26.08.2006 11:3311514 x gelesen
Hallo,

Geschrieben von Jürgen Häfnerstehen denn in der BW Nachfolger der ollen FlKfz 3800/400, oder ist auch dort die Zeit angebrochen, wo man nicht mehr effektiv im Wald und auf der Heide mithelfen kann?

es gibt ja immer noch die hier oder auch eine Nummer größer, die dürften bei ähnlichen Laufzeiten wie die Magirus noch ein Weilchen anzutreffens ein, ansonsten gibt es auch noch sowas hier


Viele Grüße

Christian

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AutorJan 8S., Wallenhorst / 357678
Datum26.08.2006 11:3911485 x gelesen
Hallo!

Die sind fast alle weg, soweit ich weiß. Die Nachfolger sind nur bedingt dafür verwendbar -entweder Flugfeldfahrzeuge oder normale kommunale Löschfahrzeuge. Der sehr gute Ziegler WTLF-Prototyp ist nur ein Einzelexemplar, soweit ich weiß.

Wir haben übrigens in Portugal eine selbstgebautes Magirus-Eckhauber GTLF gesehen, welches den modernen WTLF überall nachfolgen konnte. Solche robusten Schinken fehlen uns...

Bei Bedarf können wir ja irgendwo Fotos einstellen

Grüße, Jan


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AutorJürg8en 8H., Herne / NW357682
Datum26.08.2006 12:4411602 x gelesen
Mahlzeit Christian,

sind denn die Jupiter 1 zu 1 ersetzt worden? Ich hatte den Eindruck, daß die Zahl der BW-Löschfahrzeuge stark geschrumpft ist und daher ein Entsenden "entbehrlicher" geländetauglicher Löschfahrzeuge nicht mehr "mal eben" möglich ist.

Andererseits sind ja die Allrad-LF der Wehren sehr viel moderner geworden. Sind sie denn auch geländegängiger oder stimmt mein Eindruck, den ich jedesmal habe, wenn "unser" SW 2000 IVECO vorbeirauscht? Nämlich, daß der mit den tiefgezogenen Aufbauten doch nur für die Schützenfestwiese taugt.


Schönen Gruß ins Forum,

Jürgen

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AutorChri8sti8an 8F., Fürth / Hessen357683
Datum26.08.2006 12:5311598 x gelesen
Hallo,

Geschrieben von Jürgen Häfnersind denn die Jupiter 1 zu 1 ersetzt worden?

kann ich nicht genau sagen. Zu meiner Bundeswehrzeit (2000/2001) stand bei uns in der Kaserne ein Jupiter und ein Faun. Ob da mal zwei Jupiter standen kann ich leider nicht sagen...

Geschrieben von Jürgen Häfnerdaher ein Entsenden "entbehrlicher" geländetauglicher Löschfahrzeuge nicht mehr "mal eben" möglich ist.

Notfalls sind auch Fahrzeuge der ABC-Abwehr durchaus brandbekämpfungstauglich... MAN mil gl mit 2 x 1500 l Tank

Geschrieben von Jürgen HäfnerAndererseits sind ja die Allrad-LF der Wehren sehr viel moderner geworden. Sind sie denn auch geländegängiger oder stimmt mein Eindruck, den ich jedesmal habe, wenn "unser" SW 2000 IVECO vorbeirauscht? Nämlich, daß der mit den tiefgezogenen Aufbauten doch nur für die Schützenfestwiese taugt.

Sehe ich ähnlich. "Richtige" Geländefahrzeuge gibt es nur noch selten. Ich glaube mein Subaru hat mehr Bodenfreiheit als so manches Allrad (T)LF... Zwar Unimogfahrgestell, aber dann den Aufbau bis knapp über die Grasnarbe runtergezogen...


Viele Grüße

Christian

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AutorJens8 R.8, Bremervörde / Niedersachsen357703
Datum26.08.2006 16:3411672 x gelesen
Geschrieben von Jürgen HäfnerAndererseits sind ja die Allrad-LF der Wehren sehr viel moderner geworden. Sind sie denn auch geländegängiger oder stimmt mein Eindruck, den ich jedesmal habe, wenn "unser" SW 2000 IVECO vorbeirauscht? Nämlich, daß der mit den tiefgezogenen Aufbauten doch nur für die Schützenfestwiese taugt.
Naja ich denke zu den wenigen geländegängigen Fahrzeugen bei der Feuerwehr zählen die alten Unimog 1300 TLF 8/18
http://www.travelmog.de/mediac/400_0/media/Feuerwehrunimog~im~TLF~8.jpg

Alles ohne singlebreifung kann man wohl sowieso nur als bedingt geländetauglich einstufen, auch mit allrad. Die Rahmen und Aufbauten können sich nicht so stark verwinden, die Böschungswinkel sind zu klein, wie du schon sagst sind oft die aufbauten zu tief gezogen, was die watttiefe und bodenfreiheit stark einschränkt und die bereifung ist für weichen untergrund auch zu schmal.

Beim Iveco SW 2000 müsste man sich das fahrzeug genauer angucken.
Ich kenne sie nicht genau, aber wenn die ladefläche und der geräteaufbau voneinander getrennt sind dann ist das einzige hindernis wohl die tiefe, weil verwinden kann er sich dann auf jeden fall besser als die meisten anderen feuerwehrfahrzeuge ohne dabei den aufbau zu zerstören.


Nehmt mich nicht zu ernst, ich beteilige mich gerne an Diskussionen, zu denen ich nur mit Halbwissen beitragen kann ;-)
Amüsiert euch drüber, oder gebt mir nen Tip wies richtig ist, ich habe mich hier eigentlich angemeldet, weil ich was lernen will. :-)

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AutorGerh8ard8 B.8, Pfungstadt / Hessen357756
Datum27.08.2006 13:4312039 x gelesen
Hallo,

Geschrieben von Jens RugenAlles ohne singlebreifung kann man wohl sowieso nur als bedingt geländetauglich einstufen, auch mit allrad.

... braucht man in der Regel mehr ? Zumindest für meine Umgegend kann ich für den Wald behaupten, dass da entweder ein irgendwie gearteter Weg ist oder eben wegen Bämen, Baumstümpfen , liegenden Holz o.ä. mit einen größeren Radfahrzeug ohnehin kein Durchkommen ist.
Und für den Schlechtweg reicht i.d.R. die "Geländefähigkeit"

Geschrieben von Jens RugenDie Rahmen und Aufbauten können sich nicht so stark verwinden,

... schon mal einen MAN 10.180 LAEK LF 10/6-KatS-Hessen auf einer Buckelpiste gesehen ... der verwindet sich sehr wohl ... und wie ...

...Geschrieben von Jens Rugendie Böschungswinkel sind zu klein, wie du schon sagst sind oft die aufbauten zu tief gezogen,

... das Problem sind (Erfahrung der "Schlechtweggefahrausbildung" von gestern) sind die Böschungswinkel hinten (macht 2* Abgasschlauchhalterungen am hinteren Unterfahrschutz weniger :-( ), der mittlere Tiefbau und sogar der darunter hängende Auspuff war eigentlich nicht das Problem (irgendwo ist bloss am LF 10/6 nun ein Kabel ab ... Auto weiß nicht mehr dass seine Handbremse offen ist (wg. Pumpenschaltung besser als andersrum) und die Endschalter der Schiebetritte mögen auch nicht mehr)

Geschrieben von Jens Rugenwas die watttiefe
... Waldbrand und Waten ?

Geschrieben von Jens Rugenund die bereifung ist für weichen untergrund auch zu schmal.
... auch vieles andere spielt da mit (Reifenprofil, Gewichtsverteilung, Motorcharakteristik (auch ein Grund warum die alten hubraumstarken Fahrgestelle im Gelände meist weiterkommen wie neue Motörchen)
Wieder unsere Ausbildung von gestern: wo andere alles mögliche sprren mußten, kam "mein" Auto ohne Probleme und mit minimalen Einsatz der Zentralsperre durch: IVECO 120-19 (... da war doch ein anderer Thread mit "IVECO = Schrott") ... das einzige "Problem" (so als Fw-Mann) war, dass das Auto ein blauer GKW1 war.

Gruss
Gerhard


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AutorLüde8r P8., Kelkheim / Hessen357779
Datum27.08.2006 18:0011626 x gelesen
Geschrieben von Gerhard Bayerbraucht man in der Regel mehr ? Zumindest für meine Umgegend kann ich für den Wald behaupten,

...daß die Waldwege im Taunus ein halbrundes Wegeprofil haben. Bei zwillingsbereiften Fahrzeugen laufen praktisch nur die inneren Reifen auf dem Weg, die äußereren haben fast keine Traktion. Dementsprechend helfen auch keine normalen Schneeketten, die nur auf den äußeren Reifen montiert werden.

Uns sind schon öfters sowohl MTW als auch LF auch den Waldwegen in den Graben oder noch besser in die Böschung abgerutscht, weil die Hinterachse mangelnde Traktion hat.

Außerdem sind normale LF 16 mit Haspel zu lang und zu hoch um auf Waldwegkrezungen drehen zu können...

(Es lebe der RW 1 mit Single-Bereifung!) ;-)

Gruß Lp


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AutorJens8 R.8, Bremervörde / Niedersachsen357799
Datum27.08.2006 21:5911565 x gelesen
Geschrieben von Gerhard Bayer... braucht man in der Regel mehr ? Zumindest für meine Umgegend kann ich für den Wald behaupten, dass da entweder ein irgendwie gearteter Weg ist oder eben wegen Bämen, Baumstümpfen , liegenden Holz o.ä. mit einen größeren Radfahrzeug ohnehin kein Durchkommen ist.
Und für den Schlechtweg reicht i.d.R. die "Geländefähigkeit"

du hast recht, braucht man in der regel nicht, aber sobald man mit den meisten fahrzeugen von eingefahrenen wegen herunterfährt wirds meist schon grenzwertig.
es reicht ja schon wenn man mal eine wiese überqueren will, mit den meisten fahrzeugen muss man sich das ganz genau überlegen ob mans wagt. mit dem was wir im stall haben sollte mans eher lassen.

Geschrieben von Gerhard Bayer... schon mal einen MAN 10.180 LAEK LF 10/6-KatS-Hessen auf einer Buckelpiste gesehen ... der verwindet sich sehr wohl ... und wie ...
ist halt die frage wie weit man gehen kann ohne den aufbau zu zerstören. wenn es dafür ausgelegt ist, dann spricht ja auch nichts dagegen.
wenn man sich z.B. die aufbauten mit alurahmen im inneren ansieht weiss ich nicht wie sehr die das mögen wenn die mal ein wenig verdreht werden. wie gut sie das vertragen hängt aber auch maßgeblich davon ab wie sie am rahmen befestigt werden.

Geschrieben von Gerhard Bayer... Waldbrand und Waten ?

hast schon recht, eher unwarscheinlich, aber es gehört eben zur geländegängigkeit dazu.
bei uns braucht man auch kein wattfähiges fahrzeug.

Geschrieben von Gerhard Bayer... auch vieles andere spielt da mit (Reifenprofil, Gewichtsverteilung, Motorcharakteristik (auch ein Grund warum die alten hubraumstarken Fahrgestelle im Gelände meist weiterkommen wie neue Motörchen)
du hast meine volle zustimmung!


Nehmt mich nicht zu ernst, ich beteilige mich gerne an Diskussionen, zu denen ich nur mit Halbwissen beitragen kann ;-)
Amüsiert euch drüber, oder gebt mir nen Tip wies richtig ist, ich habe mich hier eigentlich angemeldet, weil ich was lernen will. :-)

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AutorUlri8ch 8C., Düsseldorf / NRW357839
Datum28.08.2006 10:4411505 x gelesen
Geschrieben von Lüder Pott...daß die Waldwege im Taunus ein halbrundes Wegeprofil haben. Bei zwillingsbereiften Fahrzeugen laufen praktisch nur die inneren Reifen auf dem Weg, die äußereren haben fast keine Traktion. Dementsprechend helfen auch keine normalen Schneeketten, die nur auf den äußeren Reifen montiert werden.

Stimmt, das kann bei entsprechenden Wegquerschnitten schnell passieren.
Interessanter Hinweis, hab ich so noch nicht gehört, nehm ich aber auf!


Geschrieben von Lüder Pott(Es lebe der RW 1 mit Single-Bereifung!) ;-)

genau deshalb werden wir die auch so oder so ähnlich wieder ersetzen!


-----

mit privaten und kommunikativen Grüßen


Cimolino

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Autorwern8er 8n., reischach / bayern357844
Datum28.08.2006 11:0311620 x gelesen
Geschrieben von Jens Rugenwas die watttiefe

Die Wattiefe fängt meist schon bei ganz anderen Dingen als dem Aufbau an.
Anordnung des Luftfilters z.B. Das tollste Fahrgestell mit tief angeordnetem Luftfilter ist ganz schnell am Ende der Watfähigkeit angelangt.

Von irgendwelchen Elektrischen Bauteilen rede ich gar nicht.

Dann ist ausserdem eine regelmäßige Wasserdurchfahrt für die meisten Getriebe und Ausgleichsgetriebe nicht besonders förderlich, weil Dir hier über die Entlüftungen Wasser in die Gehäuse eindringt und das gar nicht vorteilhaft ist. Da brauchst du zumindest hochgezogene Entlüftungen, die durchaus nicht alle Fahrgestelle haben, auch wenn sie mit Singlebereifung und Sperren ausgerüstet sind. Sollte das nicht der Fall sein, so ist nach einem derartigen "Missbrauch" eigentlich ein Werkstattaufenthalt mit Ölwechsel angesagt.
Der U1300 hat z.B. sämtliche Getriebe und Ausgleichsgetriebe mit leichtem Überdruck beaufschlagt, um das zu verhindern. Wenn ich das noch richtig im Kopf habe, hat der auch einen höheren Fülldruck der Druckluftbehälter.

mkg

Werner


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AutorUlri8ch 8C., Düsseldorf / NRW357863
Datum28.08.2006 12:0411555 x gelesen
Geschrieben von werner neudeckerDer U1300 hat z.B. sämtliche Getriebe und Ausgleichsgetriebe mit leichtem Überdruck beaufschlagt, um das zu verhindern. Wenn ich das noch richtig im Kopf habe, hat der auch einen höheren Fülldruck der Druckluftbehälter.

Obacht... ich meine auch der Unimog hat das nur, wenn die entsprechende Option (Watfähigkeit) auch mit bestellt wurde!


-----

mit privaten und kommunikativen Grüßen


Cimolino

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Autorwern8er 8n., reischach / bayern357871
Datum28.08.2006 13:2011532 x gelesen
Geschrieben von Ulrich CimolinoObacht... ich meine auch der Unimog hat das nur, wenn die entsprechende Option (Watfähigkeit) auch mit bestellt wurde!

Ich war jetzt eigentlich der Meinung, das hätte der U1300 serienmäßig.
Kann mich aber auch täuschen und lasse mich gerne eines besseren Belehren.

Definitiv hatten es die Fahrzeuge der Bundeswehr.
Und falls er es nicht hat, dann sind wir schon wieder so weit, wie ich es beschrieben habe.

Bei unserem RW1 (Iveco 95E18) sitzt der Luftfilter auf der Fahrerseite unten im Aufbau. Da ist nicht viel mit Wattiefe. Obwohl er so, trotz tiefgezogenen Aufbaus, aufgrund seines kurzen Radstandes ziemlich weit im Gelände kommt ( Das habe ich schon selbst einige Male ausprobiert). Lediglich der Motor lässt hier etwas zu wünschen übrig (Durchzugskraft ist nicht gerade berauschend).

mkg

Werner


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AutorJens8 R.8, Bremervörde / Niedersachsen357918
Datum28.08.2006 17:3911521 x gelesen
Geschrieben von werner neudeckerDer U1300 hat z.B. sämtliche Getriebe und Ausgleichsgetriebe mit leichtem Überdruck beaufschlagt, um das zu verhindern. Wenn ich das noch richtig im Kopf habe, hat der auch einen höheren Fülldruck der Druckluftbehälter.
Das mit den Achsen ist meine ich nur bei den BW U1300 standart.
Ich schätze das mit dem höheren Luftdruck hängt damit zusammen das die Druckbehälter recht klein sind um mehr bodenfreiheit zu bekommen bzw um sie im rahmen zu platzieren, und um das auszugleichen hat man den Abschaltdruck auf 16 bar gesetzt.


Nehmt mich nicht zu ernst, ich beteilige mich gerne an Diskussionen, zu denen ich nur mit Halbwissen beitragen kann ;-)
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AutorHans8wer8ner8 K.8, Kirnitzschtal / Sachsen357928
Datum28.08.2006 18:2511486 x gelesen
Hallo,
Geschrieben von Gerhard Bayer
... Waldbrand und Waten ?
Na ja, bei uns müssen die Autos die in den Wald können auch dann zum Hochwasser, wir haben eben einfach zu wenige ;-)


mkg hwk

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AutorUlri8ch 8C., Düsseldorf / NRW358009
Datum29.08.2006 10:1711471 x gelesen
Geschrieben von Jens RugenDas mit den Achsen ist meine ich nur bei den BW U1300 standart.

und bei den KatS-RW - aber das liegt daran, dass die Option mitbestellt wurde. Ich hab lustige Geschichten von monströsen Unimogs anderer Behörden gehört, die beim Elbehochwasser da leider nicht in nur knietiefes Wasser reinfahren durften...


-----

mit privaten und kommunikativen Grüßen


Cimolino

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Autorwern8er 8n., reischach / bayern358020
Datum29.08.2006 11:0211507 x gelesen
Geschrieben von Jens RugenIch schätze das mit dem höheren Luftdruck hängt damit zusammen das die Druckbehälter recht klein sind um mehr bodenfreiheit zu bekommen bzw um sie im rahmen zu platzieren, und um das auszugleichen hat man den Abschaltdruck auf 16 bar gesetzt.

Darum und um den relativ hohen Luftverbrauch eben auch durch diese Achsenkonstruktion und der damit verbundenen häufigen Verluststellen auszugleichen.

Mittlerweile werden ja bereits Serienfahrzeuge auch mit "Hochdruckluftanlagen" ausgerüstet und dieses Manko auszugleichen (Iveco 95E18 z.B. 12 bar Fülldruck)

mkg

WErner


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AutorLüde8r P8., Kelkheim / Hessen358033
Datum29.08.2006 12:1911526 x gelesen
Geschrieben von werner neudeckerMittlerweile werden ja bereits Serienfahrzeuge auch mit "Hochdruckluftanlagen" ausgerüstet und dieses Manko auszugleichen (Iveco 95E18 z.B. 12 bar Fülldruck

Naja, eher um die Luftfederung und den luftgefederten Anhänger versorgen zu können.

Überdruckgesicherte Getriebe, Achsen oder auch Scheinwerfer findet man echt nur noch beim Unimog, selbst der Kommunalkönig aus Bayern kennt das so nicht.

Geschrieben von werner neudeckerund um das auszugleichen hat man den Abschaltdruck auf 16 bar gesetzt.

Ich meine noch viel höhere Drücke zu erinnern...

Gruß LP


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Autorwern8er 8n., reischach / bayern358044
Datum29.08.2006 13:2611510 x gelesen
Servus

Geschrieben von Lüder PottNaja, eher um die Luftfederung und den luftgefederten Anhänger versorgen zu können

Schon wieder mal von mir ungenau ausgedrückt.
Ich habe eher an die Luftverluststellen durch diverse Luftzubehörteile (wie Fahrersitz u.a.) gedacht.

Anhänger haben i.d.R. eigene Druckluftkessel, Hier hilft dir nur ein auf Anhängerbetrieb ausgelegter Luftpresser, sprich eine größere Fördermenge.


Weiß ich, daß auch MAN die Getriebe nicht luftdruckbeaufschlagt anbietet.

Geschrieben von Lüder PottIch meine noch viel höhere Drücke zu erinnern...

Meine Erinnerung bewegt sich auch in Richtung 16 bar.

mkg

Werner


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AutorJürg8en 8H., Herne / NW358053
Datum29.08.2006 14:1011534 x gelesen
Moin Werner,

die Watanlage arbeitet ja mit 0,5 bar über Aussendruck und nur, wenn sie eingeschaltet wird. So hohe Verluste hast du da nicht. Die Entlüftungen sind relativ klein und die Luft für diese Anlage kommt von einem Druckminderer.

Tatra und IFA hatten (haben?) auch so etwas im Angebot. Renault fürs Militär und ein holländischer Umrüster, dessen name mir grad nicht einfällt.


Schönen Gruß ins Forum,

Jürgen

Ich habe eine Meinung, die kann man teilen. Muss man aber nicht! Und ich spreche hier ausschliesslich für mich!

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Autorwern8er 8n., reischach / bayern358062
Datum29.08.2006 14:5611401 x gelesen
Servus

Geschrieben von Jürgen Häfnerdie Watanlage arbeitet ja mit 0,5 bar über Aussendruck und nur, wenn sie eingeschaltet wird.
Kann es sein, daß ich dann während meiner BW-Zeit den Schalter nicht gefunden habe oder war das bei verschiedenen BW-U1300-Bauserien standardmäßig in Betrieb.
Die Mogs, die wir in der Kompanie hatten (waren nur 4 Stck, und auch schon ältere Modelle aus der ersten Bauserie), hatten definitiv gigantischen Luftverlust.

mkg

Werner


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