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ThemaFIRESORB bei Silobrandbekämpfung => Erfahrungen!22 Beträge
RubrikTaktik
 
AutorJan 8S., Wallenhorst / 351174
Datum23.07.2006 23:1310983 x gelesen
Hi!

Wie es der Zufall so will, war die BF OS heute mit Firesorb im Emsland (Dörpen), weil dort ein Heusilo Probleme bereitete.

Zwar konnte der ursprüngliche Plan, eine Schicht Firesorb wie einen Propf über die Silage zu legen nicht durchgeführt werden, da sich bereits einige tiefe Gänge in das Silage gefressen hatten, aber das Auftragen von Firesorb war trotzdem recht gut, da sich der dicke Schleim von alleine in diese Glutgänge wälzte. Muss zwar trotzdem abgetragen werden, aber das Feuer war erst einmal zu 99% aus.

Mit Schaum hat das nicht so gut funktioniert (subjektiv!)

Wobei die Kosten natürlich nicht zu verachten sind.....


Grüße, Jan


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AutorMart8in 8G., Hannover / Niedersachsen351177
Datum23.07.2006 23:258820 x gelesen
Hallo Jan,

Danke für die Info ;-)

Wir hoffen Bilder und einen kurzen Vierzeiler zu bekommen.

Geschrieben von Jan SüdmersenWobei die Kosten natürlich nicht zu verachten sind.....
Vergleichbar mit einem AFFF-AR und das ist auch ein Sonderlöschmittel und über die Abschreibung ist es innerhalb von 4 Jahren kostenneutral.

Gruß
Martin


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AutorJan 8S., Wallenhorst / 351178
Datum23.07.2006 23:308680 x gelesen
Hi!

Kommt. Leider sind die Bilder nix geworden, Fehler in der Digi Cam. Versuche aber andere Bilder zu bekommen.

2 Kanister verbraucht, 8 stehen jetzt bei uns....

Grüße, Jan


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AutorMart8in 8G., Hannover / Niedersachsen351181
Datum23.07.2006 23:348630 x gelesen
Geschrieben von Jan Südmersen2 Kanister verbraucht, 8 stehen jetzt bei uns....

Rechnung folgt...
telefonieren morgen? übermorgen-...

Geschrieben von Jan SüdmersenKommt. Leider sind die Bilder nix geworden, Fehler in der Digi Cam. Versuche aber andere Bilder zu bekommen.

das wäre Klasse, Degussa hat schon nachgefragt...

Dann noch nen schönen Abend

Gruß
Martin


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AutorMath8ias8 Z.8, Offenbach a.M. / Hessen351182
Datum23.07.2006 23:348603 x gelesen
Geschrieben von Jan SüdmersenKommt. Leider sind die Bilder nix geworden, Fehler in der Digi Cam.

Vielleicht kann man noch etwas retten - was war denn?


mfG

Mathias Zimmer


#Wie üblich meine persönliche Meinung.#

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AutorUlri8ch 8C., Düsseldorf / NRW351209
Datum24.07.2006 09:208640 x gelesen
Geschrieben von Jan SüdmersenMit Schaum hat das nicht so gut funktioniert (subjektiv!)

welche Schaum habt Ihr vorher wie benutzt?


-----

mit privaten und kommunikativen Grüßen


Cimolino

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AutorJan 8S., Wallenhorst / 351230
Datum24.07.2006 10:288682 x gelesen
Die Kollegen haben Mittelschaum mit M4 Rohr benutzt.

Grüße, Jan


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AutorGerr8it 8S., Hückelhoven / 351245
Datum24.07.2006 11:198717 x gelesen
Moin,

Gel scheint ja langsam auf dem Vormarsch zu sein.

Mein ersten Kontakt mit einem Erfolgreichen Gel Einsatz war 2000 ( da war ich noch so richtig beim THW ) danach habe ich allergings nicht mehr viel darüber gehört.

Brandeinsatz in Recyclinganlage bei Düren

In den frühen Morgenstunden des 12.12., gegen 2.00 Uhr, brach in einer Recyclinganlage im Dürener Stadtteil Gürzenich ein Feuer, aus bisher ungeklärter Ursache, aus. Eine Lagerhalle, ca 50x70 Meter, gefüllt mit Unrat, stand in Flammen. Mehrere Stunden kämpfte die örtliche Feuerwehr mit ca. 50 Leuten, um den Brand unter Kontrolle zu bringen. Die Flammen konnten schließlich mit Hilfe der Berufsfeuerwehr Mönchengladbach, die über ein spezielles Löschmittel (Gel) verfügt, gelöscht werden. Aufgrund der großen gelagerten Menge Müll und der hohen Hitzeentwicklung konnten die Brandherde, die sich immer wieder entzündeten, nur beseitigt werden, indem die komplette Halle geräumt wurde. Dieses erwies sich als eine Aufgabe für das THW. Der alarmierte Fachberater des THW-Düren orderte sowohl die SEG des THW-Düren als auch die Fachgruppen Räumen der Ortsverbände Nörvenich und Hückelhoven zur Einsatzstelle. Es wurden zwei Einsatzabschnitte gebildet. Während der Ortsverband Nörvenich die Halle durch das vorhandene Hallentor entleerte, wurden die Ortsverbände Düren und Hückelhoven im rückwärtigen Bereich eingesetzt, um eine zusätzliche Zufahrt in die Halle zu schaffen. Es erwies sich nicht als besonders schwierig, eine Öffnung in die Wellblechhalle zu schaffen, durch die dann der zweite Radlader aus Hückelhoven in das Gebäude gelangen konnte. Mit zwei Bergungsräumgeräten des THW und einem Radlader aus der Privatwirtschaft wurde nun die gesamte Halle geräumt und das teilweise noch brennende Material in Container umgeladen, um es an anderer Stelle endgültig abzulöschen. Da die THW-Radlader unter Atemschutz gefahren werden können, konnten diese problemlos im Inneren der Halle arbeiten. Die Zusammenarbeit zwischen den Ortsverbänden des THW und der Feuerwehr funktionierte reibungslos. Der Einsatz war für alle Einheiten gegen 16.30 Uhr beendet.



Gruß aus Hückelhoven


Gerrit


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Info: Für eine Brandstiftung bekommt man keine Spendenquittung !
Seminar: BWL in „Non Profit“ Unternehmen

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AutorUlri8ch 8C., Düsseldorf / NRW351247
Datum24.07.2006 11:298647 x gelesen
Geschrieben von Jan SüdmersenDie Kollegen haben Mittelschaum mit M4 Rohr benutzt.

Was wäre gewesen, wenn Ihr Schwerschaum von ClassA-SM benutzt hättet?


-----

mit privaten und kommunikativen Grüßen


Cimolino

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AutorMart8in 8G., Hannover / Niedersachsen351251
Datum24.07.2006 11:578621 x gelesen
Geschrieben von Ulrich CimolinoWas wäre gewesen, wenn Ihr Schwerschaum von ClassA-SM benutzt hättet?

Hätte man keinen luftdichten Abschluss hinbekommen, um später (fast zeitgleich) Stickstoff einzublasen (Vgl. Einsatz Groß Gerau im Futterpellet-Silo)

Das wäre ein anderer Taktikansatz, kann aber nicht sagen ob es funktioniert hat. Bei der Silo Geschichte hat Firesorb schon einige Male bewiesen, dass es so auf jeden Fall funktioniert.

Gruß
Martin


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AutorDani8el 8B., Nauheim / Hessen351255
Datum24.07.2006 12:398611 x gelesen
Hier der Link zum Einsatz in Groß-Gerau:

Brand im Pelletsilo der Südzucker AG Gross-Gerau

Viele Grüße
Daniel Becker


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AutorUlri8ch 8C., Düsseldorf / NRW351258
Datum24.07.2006 12:588791 x gelesen
Geschrieben von Martin GorskiHätte man keinen luftdichten Abschluss hinbekommen, um später (fast zeitgleich) Stickstoff einzublasen (Vgl. Einsatz Groß Gerau im Futterpellet-Silo)


Wozu soll ich einen luftdichten Abschluß herstellen, wenn ich danach (zeitgleich) Stickstoff einblasen will? Das ist doch IMHO kontraproduktiv bzw. gegenindiziert....


Geschrieben von Martin GorskiBei der Silo Geschichte hat Firesorb schon einige Male bewiesen, dass es so auf jeden Fall funktioniert.

Klappt mit konventionellem Schaum auch, das ist auch n-fach bewiesen. Ausräumen muß man sowieso.


-----

mit privaten und kommunikativen Grüßen


Cimolino

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AutorMart8in 8G., Hannover / Niedersachsen351262
Datum24.07.2006 13:268713 x gelesen
Geschrieben von Ulrich CimolinoWozu soll ich einen luftdichten Abschluß herstellen, wenn ich danach (zeitgleich) Stickstoff einblasen will? Das ist doch IMHO kontraproduktiv bzw. gegenindiziert

unter die Gelschicht... das Gel nur als Abschluss


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AutorMath8ias8 Z.8, Offenbach a.M. / Hessen351278
Datum24.07.2006 13:588565 x gelesen
Geschrieben von Ulrich CimolinoWozu soll ich einen luftdichten Abschluß herstellen, wenn ich danach (zeitgleich) Stickstoff einblasen will? Das ist doch IMHO kontraproduktiv bzw. gegenindiziert....

Nicht eher umgekehrt? Warum soll man unten Gas einblasen, wenn es oben durch das Silo munter entweichen kann?

Geschrieben von Ulrich CimolinoKlappt mit konventionellem Schaum auch, das ist auch n-fach bewiesen. Ausräumen muß man sowieso.

Oder eben mal auch nicht - siehe Groß-Gerau...


mfG

Mathias Zimmer


#Wie üblich meine persönliche Meinung.#

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AutorUlri8ch 8C., Düsseldorf / NRW351284
Datum24.07.2006 14:208634 x gelesen
Geschrieben von Martin Gorskiunter die Gelschicht... das Gel nur als Abschluss

ah jetzt ja, dann muss aber erst der Stickstoff aufgebracht werden und danach das Gel. Das könnte klappen - aber auch das geht mit Schwerschaum vermutlich auch, weil Stickstoff ja nur etwas leichter als Luft ist und man v.a. turbulente Strömungen an der Oberfläche verhindern muß.


-----

mit privaten und kommunikativen Grüßen


Cimolino

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AutorUlri8ch 8C., Düsseldorf / NRW351288
Datum24.07.2006 14:338638 x gelesen
Geschrieben von Mathias ZimmerGeschrieben von Ulrich CimolinoKlappt mit konventionellem Schaum auch, das ist auch n-fach bewiesen. Ausräumen muß man sowieso.

Oder eben mal auch nicht - siehe Groß-Gerau...


naja, wenn ich das hier lese....

"Es wurde mit einer Schichtdicke von etwa 0,70 m aufgebracht. Um die weitere Sauerstoffzufuhr über den unteren Bereich des Silos zu unterbinden, wurden sämtliche Öffnungen mit Teichfolie, Kies und Bauschaum abgedichtet. "

stellt sich mir die Frage, was davon anders gewesen wäre, wenn man statt FireSorb auch hier Schwerschaum (und nicht Mittelschaum!) aufgebracht hätte UND beim Schaumeinsatz die anderen Luftlöcher auch verschlossen hätte.

VORSICHT mit so unvergleichbaren Vergleichen....


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mit privaten und kommunikativen Grüßen


Cimolino

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AutorGerr8it 8S., Hückelhoven / 351290
Datum24.07.2006 14:448638 x gelesen
Moin,

in der Brandschutz von 19xx wurde diese als ARTEX Verfahren (WF Merck ?) beschrieben, der Sinn war oben im Silo eine Gelschicht als "Deckel" aufzugeben und von Untern in das Silo N2 einzuleiten, welches im Silo Aufsteigt und nicht durch das Gel entweichen kann ( durch Schaum schon ), die N2 konz. nimmt zu und füllt allmählich das gesammte Silo aus, nicht nur die Bereich des "geringsten Widerstand" für das Gas und Erstickt somit nahezu alle Glutnester.

Ich schau mal bei gelegenheit ob ich den Artikel in der BS noch mal wieder finde.


Gruß aus Hückelhoven


Gerrit


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AutorMath8ias8 Z.8, Offenbach a.M. / Hessen351302
Datum24.07.2006 15:318653 x gelesen
Geschrieben von Ulrich Cimolinonaja, wenn ich das hier lese....

"Es wurde mit einer Schichtdicke von etwa 0,70 m aufgebracht. Um die weitere Sauerstoffzufuhr über den unteren Bereich des Silos zu unterbinden, wurden sämtliche Öffnungen mit Teichfolie, Kies und Bauschaum abgedichtet. "

stellt sich mir die Frage, was davon anders gewesen wäre, wenn man statt FireSorb auch hier Schwerschaum (und nicht Mittelschaum!) aufgebracht hätte UND beim Schaumeinsatz die anderen Luftlöcher auch verschlossen hätte.


Lichte Weite des Silos = 23m, daraus ergibt sich eine Fläche von rund 415m².
Rechnen wir der Einfachkeit halber mit nur 400m², ergibt sich für nur 0,5m Schichtdicke ein Schaumvolumen von 200m³. Mit einem S4 benötigt man dafür (VZ 10, Schaumzerfall nicht eingerechnet) 50min, mit 2 S4 25min und selbst mit 4 S4 12,5min.
Die Schwerschaum-WHZ liegt bei synth. SM (je nach Produkt, MBS , Class-A,...) bei ~15-25min. Selbst bei der Anwendung von 4 S4 ist also bei erreichen der Schichtdicke vom ersten Schaum die Hälfte an Wasser bereits ausgetreten, nach rund einer weiteren halben Stunde (stark vereinfacht betrachtet) mindestens die Hälfte insgesamt. Macht bei 0,5m Auftrag also etwa 10.000l SM-Wasser-Gemisch. Da man ständig nachschäumen muß, um die Schicht zu erhalten, erhöht sich die eingebrachte und an die Pellets abgegebene Wassermenge ständig. Das ist natürlich ein stetiger Vorgang und ich habe dafür keine Formel, aber ich würde die Menge pi*Daumen auf 400l-800l/min schätzen.

Ob das so eine gute Idee ist, wenn man die Wasserabgabe an die Pellets wegen des Aufquellens möglichst vermeiden bzw. gering halten will??


mfG

Mathias Zimmer


#Wie üblich meine persönliche Meinung.#

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AutorUlri8ch 8C., Düsseldorf / NRW351308
Datum24.07.2006 16:088614 x gelesen
Geschrieben von Mathias ZimmerOb das so eine gute Idee ist, wenn man die Wasserabgabe an die Pellets wegen des Aufquellens möglichst vermeiden bzw. gering halten will??

O.k., das ist natürlich ein Ansatz den es zu beachten gilt, da hat das Gel dann Vorteile.


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mit privaten und kommunikativen Grüßen


Cimolino

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AutorThor8ben8 G.8, Leese bzw. Osnabrück / Niedersachsen351359
Datum24.07.2006 20:378727 x gelesen
Moin,

Geschrieben von Ulrich CimolinoO.k., das ist natürlich ein Ansatz den es zu beachten gilt, da hat das Gel dann Vorteile.

...wobei sich das wieder relativiert, wenn das Gel wie von Jan beschrieben doch keinen Pfropf bildet sondern die Gänge flutet.

@Martin: wie sehr quillt der Gelbildner noch nach, bei Kontakt mit Wasser? Was für eine Dichte ist anzusetzen für das fertige Gel?
Wie verhält es sich auf stark saugendem Untergrund? Wird nennenswert Wasser abgeschieden?


...und mal etwas Werbung für www.ABC-Zug.com

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AutorMart8in 8G., Hannover / Niedersachsen351363
Datum24.07.2006 21:258747 x gelesen
Geschrieben von Thorben Gruhl@Martin: wie sehr quillt der Gelbildner noch nach, bei Kontakt mit Wasser? Was für eine Dichte ist anzusetzen für das fertige Gel?
Wie verhält es sich auf stark saugendem Untergrund? Wird nennenswert Wasser abgeschieden?


je nach konzentration quilt der Gelbildner auf, d.h. von einem milchig-dünnflüssigen Gemisch zur Brandbekämpfung können wir hin bis zu einer Creme, die streichfähig wäre, wobei wir eigentlich im 1,5 % bis 2,5% Bereich uns bewegen und dann schon ein höhere Viskosität erhalten, so dass Schihtdicken an senkrechten Wänden zwischen 0,5 und 1,0 cm erreicht werden können, höher geht aber auch noch. Ist anwendungsfallspezifisch.

Saugender Untergrund? z.B. ?
Wasser wird nicht abgeschieden, wenn sich das Gel aufzerrt, dann durch verdunsten des Wassers. Haben grad den Test in voller Sonne im Kraftwerk gemacht. Dort hatte die senkrechte begelte Wand ca. 65 °C und das Gel blieb trotz der intensiven Sonneneinstrahlung und der trockenen Luft 1,5 Std stehen.

Das vaselineartige Gel, ca. 3% Zumischung haben wir schon mit Schneidbrennern belastet, um Kabelkanäle unter dem Gel zu schützen. Schweißperlen lagen oben auf unt kühlten ab.

Wir können ja zum OPS mal einen Kanister mitbringen.

Gruß
Martin


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AutorJan 8S., Wallenhorst / 351364
Datum24.07.2006 21:468558 x gelesen
Hi!

Im Nachhinein hätten wir vielleicht die Gänge auffüllen und dann einen Gelpropf legen können. Nächstesmal.

Leider ist uns ein A-Druckschlauch (Abgang von der MSR-Anlage geplatzt), gottseidank stand da niemand, sonst hätten wir Ghostbusters-Revival-Photos machen können (Er schleimte mich voll).

Details:

Das speisende TLF musste 10 bar Eingangsdruck fahren, bei einer Zumischung von 2,5 Prozent hatten wir ein gutes fließfähiges Gel. Aufgetragen wurde mit CM-Rohr ohne Mündstück (wäre hier ein HSR oder ein SaberJet besser?)

Grüße, Jan


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