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ThemaZwei-Klassen-Gesellschaft, war: Argumente gegen Sonderfahrzeuge im Erstangriff8 Beträge
RubrikFreiw. Feuerwehr
 
AutorUlri8ch 8C., Düsseldorf / NRW350833
Datum21.07.2006 18:406661 x gelesen
Geschrieben von Christian FischerIch bin da in der glücklichen Lage eine dann doch vergleichsweise moderne und offene Führung über mir zu haben, die mir und anderen kreativen Köpfen in der Wehr genügen Freiraum läßt, irgend welche eigenen Gedankengänge durchzuspinnen und was dabei sinnvolles rauskommt soweit es (fianziell, technisch,...) möglich ist auch umzusetzen.
ganz zu schweigen von den anderen Fm um mich herum, die dann meine ganzen "guten" Ideen wieder durch die praktische Umsetzung ausbaden müssen ;-)
Wenn ich hier oder in privaten Mails teilweise lese was in anderen Wehren diesbezüglich so (negatives) abgeht kann ich nur immer wieder dankbar dafür sein...


Und genau das führt immer stärker zu einer Zwei-Klassen-Gesellschaft bei der Feuerwehr - die auch hier ein Abbild der Gesellschaft ist:
Die eine Klasse läuft mit bzw. trottet langsam hinterher und ist froh, wenn sich möglichst nichts gewohntes verändert. Die Führungskräfte dieser Klasse versucht demzufolge jede Änderung zu verhindern, weil macht Arbeit, ist lästig, haben wir immer schon so gemacht, könnte jemand anders ja besser sein usw.
Die andere Klasse versucht offensiv mit Änderungen den Herausforderungen zu begegnen.

Ich weiß wer davon kurz-, spätestens aber mittel- bis langfristig auf der Strecke bleiben wird.


-----

mit privaten und kommunikativen Grüßen


Cimolino

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AutorMich8ael8 Z.8, Schönhofen / Bayern350897
Datum22.07.2006 10:265097 x gelesen
Hallo!


Geschrieben von Ulrich CimolinoDie andere Klasse versucht offensiv mit Änderungen den Herausforderungen zu begegnen.

Und läuft meist gegen die Wand!!!


Gruß
Michael




" Die Leute sollen nicht sagen, während ein Feuer ihre Häuser in Schutt und Asche legt: Tu was du kannst aber ruf bloß nicht die Feuerwehr!
Das wäre traurig." Steve Martin



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AutorJürg8en 8M., Weinstadt / Baden-Württemberg350898
Datum22.07.2006 10:285092 x gelesen
hallo,

Geschrieben von Michael ZelenyGeschrieben von Ulrich CimolinoDie andere Klasse versucht offensiv mit Änderungen den Herausforderungen zu begegnen.

Und läuft meist gegen die Wand!!!


... und ändert seine Einstellung nach dem Motto "Schachspielen ist auch ein schönes Hobby" :-(


MkG Jürgen Mayer

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AutorMich8ael8 Z.8, Schönhofen / Bayern350899
Datum22.07.2006 10:325103 x gelesen
Hallo,



Geschrieben von Jürgen M@yer... und ändert seine Einstellung nach dem Motto "Schachspielen ist auch ein schönes Hobby" :-(


...und dann wären wir wieder soweit, wer auf der Strecke bleibt!!!! :-(


Gruß
Michael




" Die Leute sollen nicht sagen, während ein Feuer ihre Häuser in Schutt und Asche legt: Tu was du kannst aber ruf bloß nicht die Feuerwehr!
Das wäre traurig." Steve Martin



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AutorChri8sti8an 8F., Wernau / Baden-Württemberg350920
Datum22.07.2006 12:465168 x gelesen
Geschrieben von Michael Zeleny..und dann wären wir wieder soweit, wer auf der Strecke bleibt!!!! :-(


Der Bürger.
Wobei diese Verweigerungshaltung der ewiggestrigen nur noch begrenzt lange gut geht. Dann fällt es irgend wann auch dem Wahrergebnisfixiertesten Entscheidungsträger auf, daß das was seine Feuerwehr produziert nicht unbedingt das ist was die Bürger erwarten.

Und die nächsten Gebietsreformen mit Zusammenlegungen (von Gemeinden die ast pleite sind und am Umlagentopf hängen) kommt bestimmt.
Und da wird dann aus rein finanziellen Gründen nicht wieder wie in den fetten 70ern so ein Unsinn gemacht werden, daß jeder Misthaufen mit Straßenanschluss seine eigene Feuerwehrabteilung und seine eigene Teilortsverwaltung, sein Bad, seine Sporthalle per Garantie im Eingemeindungsvertrag behält.



Dieser Beitrag gibt ausschließlich meine persönliche Meinung zum Thema wieder!

Christian Fischer
Wernau


P. S.: Besucht uns doch mal auf unseren Internetseiten: www.feuerwehr-wernau.de

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AutorChri8sti8@n 8P., ein Badner in Leipzig / Sachsen physisch, Baden emotio350976
Datum22.07.2006 16:285107 x gelesen
Tach, Post!

Geschrieben von Christian FischerUnd die nächsten Gebietsreformen mit Zusammenlegungen (von Gemeinden die ast pleite sind und am Umlagentopf hängen) kommt bestimmt.

Stellenweise läuft sie schon. Meck-Pom. hatte nach der Wende 1991 nicht weniger als 31 Landkreise und sechs kreisfreie Städte. Im Zuge der Verwaltungsreform 1994 (!) hat man die zu zwölf Landkreisen und sechs kreisfreien Städten zusammengelegt und will im Zuge einer erneuten Verwaltungreform bis 2009 eine Reduzierung auf fünf Großkreise erreichen. Aus 37 mach 5 in 17 Jahren.


MkG,
Christi@n

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Fumus ignem

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AutorPete8r S8., Aholming / BY350977
Datum22.07.2006 16:365108 x gelesen
Geschrieben von Christi@n PannierMeck-Pom. hatte nach der Wende 1991 nicht weniger als 31 Landkreise

Wobei manche Landkreise im Osten eine kleinere Fläche aufweisen, als bei uns eine durchschnittliche Gemeinde hat. Ähnlich wie bei uns in den 70er vor der Gebietsreform.

Gruß
Peter


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AutorChri8sti8@n 8P., ein Badner in Leipzig / Sachsen physisch, Baden emotio350988
Datum22.07.2006 17:145009 x gelesen
Tach, Post!

Geschrieben von Peter SchmidWobei manche Landkreise im Osten eine kleinere Fläche aufweisen, als bei uns eine durchschnittliche Gemeinde hat. Ähnlich wie bei uns in den 70er vor der Gebietsreform

Richtig. So hatte Sachsen mit seinen gerade mal 18.500 km² und weniger als 5 Mio. Einwohnern z.B. bis Mitte der neunziger Jahre nicht weniger als 48 Kreise und sechs kreisfreie Städte. Seit den Kreisreformen 1994 und 1996 sind es immerhin noch 22/7 und mit der erneuten Kreisreform 2008 sollen es dann noch 10/3 sein.


MkG,
Christi@n

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Fumus ignem

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