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ThemaAnmelden per Funk56 Beträge
RubrikEinsatz
 
AutorThom8as 8B., Günzburg / Bayern349813
Datum18.07.2006 10:4415307 x gelesen
Hallo Mitstreiter :-)

Hatte gestern mit meinem Kdt ne Diskussion bezügl. Anmelden ausrückender Fahrzeuge per Funk.
Bei uns ist es zum Teil so, dass Gefunkt wird "Alarm aufgenommen wir Rücken in Kürze aus" Wenn man dann Glück hat meldet sich das ein oder andere Fahrzeug an, oder fährt einfach so.
Ich war eigentlich immer der Meinung, dass man sich (jedes Fahrzeug) per Funk anmelden muss.

Gibts da ne Regelung?

Mfg

Thomas


Oben genannter Beitrag ist meine eigene Meinung.
Der KFV - Günzburg im Internet: www.kfv-guenzburg.de

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AutorThob8ias8 S.8, Dortmund / NRW349819
Datum18.07.2006 10:4814627 x gelesen
Geschrieben von ---Hier Namen einfügen--- Geschrieben von Thomas BurghartHatte gestern mit meinem Kdt ne Diskussion bezügl. Anmelden ausrückender Fahrzeuge per Funk.
Bei uns ist es zum Teil so, dass Gefunkt wird "Alarm aufgenommen wir Rücken in Kürze aus" Wenn man dann Glück hat meldet sich das ein oder andere Fahrzeug an, oder fährt einfach so.
Ich war eigentlich immer der Meinung, dass man sich (jedes Fahrzeug) per Funk anmelden muss.

Gibts da ne Regelung?


Ich persönlich kenne da nur eigen Dienstanweisungen Funk, bzw. Funkdienstordnungen die die Feuerwehren selbst erstellen und als Dienstanweisung verbindlich an alle Mitarbeiter (egal ob ehrenamtlich oder hauptamtlich) herausgegeben wird.

Nur so kann ich ein solches Funkchaos vermeiden.

MFG
Thobias


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AutorDani8el 8M., Luhe-Wildenau / BY349822
Datum18.07.2006 10:5214680 x gelesen
Hallo!

Wir lehren beim Funklehrgang dass sich jedes Fahrzeug meldet bei: Ausrücken, Eintreffen, Rückfahrt, Einrücken. Bin aber momentan überfragt wo das geregelt ist. Hab die Unterlagen nicht zur Hand. Ist auch wichtig für die Dokumentation in der Leitstelle.

Gruß

Daniel


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AutorMark8us 8E., Trabitz / Bayern / Oberpfalz349825
Datum18.07.2006 10:5814546 x gelesen
Bei uns läufts so

Alarm. einer der ersten meldet an und fragt was los ist. Wenn das Fahrzeug besetzt is wird Fahrzeug Gerätehaus ab gefunkt.

Gleiche Aktionen mehrere Fahrzeuge Sollen oder sollten zusammengefasst werden.

Der Disponent will oder soll ja wissen was seine Fahrzeuge machen. Bei rücken in Kürze ab ja in kürze is ein dehnbarer Begriff. Rückt es vollbesetz oder nur mit Maschinist ab.

Der sperliche informationsfluss zur Einsatzzentrale bei Einsätzen wird ab und zu schon bemängelt da oft im eifer des gefächts das funken vergessen wird.


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AutorSasc8ha 8T., Limbach-Oberfrohna / Sachsen349829
Datum18.07.2006 11:0214533 x gelesen
Hallo!

Geschrieben von Thomas BurghartAlarm aufgenommen
Naja, das macht nur bedingt Sinn. Wenn, dann frage ich nach dem Einsatzauftrag, bzw. bestätige diesen (bei DME o. Fax) Bei letzterem wird auch häufig einfach nur Status 3 gegeben.

wir Rücken in Kürze aus
sinnlos!
1. Was heißt in Kürze?
2. Woher weiß ich, daß ich wirklich ausrücke?

Wenn man dann Glück hat meldet sich das ein oder andere Fahrzeug an, oder fährt einfach so.
Die Fahrzeug (alle!) müssen der Leitstelle mitteilen (über Funk bzw. FMS), daß sie ausgerückt sind, ebenso Eintreffen. Bei gleichzeitigem Ausrücken kann das durchaus 1 Fahrzeug übernehmen.


MkG Sascha

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AutorThom8as 8B., Günzburg / Bayern349830
Datum18.07.2006 11:0314662 x gelesen
Geschrieben von Daniel MüllerHallo!

Wir lehren beim Funklehrgang dass sich jedes Fahrzeug meldet bei: Ausrücken, Eintreffen, Rückfahrt, Einrücken. Bin aber momentan überfragt wo das geregelt ist. Hab die Unterlagen nicht zur Hand. Ist auch wichtig für die Dokumentation in der Leitstelle.

Gruß


Ja so sollte es eigentlich auch sein, wo bei ich jetzt Einrücken net so wichtig finde!
Dass kann man dann z.B. so Machen "Feuerwehr XY mit Sämtlichen Fahrzeugen am Standort zurück, Betriebsende"


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AutorStef8an 8B., Alpen/Aachen / Nordrhein-Westfalen349833
Datum18.07.2006 11:0514538 x gelesen
Geschrieben von Thomas BurghartBei uns ist es zum Teil so, dass Gefunkt wird "Alarm aufgenommen wir Rücken in Kürze aus" Wenn man dann Glück hat meldet sich das ein oder andere Fahrzeug an, oder fährt einfach so.

Das ist suboptimal. Sofern kein FMS vorhanden ist, sollte (falls die FZ einzeln fahren) jedes Fahrzeug Aurücken und Eintreffen melden. Abrücken (idR gemeinsam) kann dann das Führungsfahrzeug machen.

Wenn man im Zugverband oder mit mehr als einem Auto gleichzeitig ausrückt, reicht es ja, wenn EIN Fahrzeug für BEIDE/ALLE die Meldung abgibt. Das entspannt den Funk und erleichtert den Disponenten die Arbeit.

Geschrieben von Thomas BurghartIch war eigentlich immer der Meinung, dass man sich (jedes Fahrzeug) per Funk anmelden muss.


s.o. kommt drauf an. In der Regel ist das aber so.



Mit kameradschaftlichen Grüßen
Stefan


Feuerwehr Alpen
Auch wenn es eigentlich klar sein sollte: meine hier geschriebenen Beiträge sind nur für die Veröffentlichung in diesen Forum gedacht und sie stellen auch nur meine persönliche Meinung dar.

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AutorPete8r S8., Aholming / BY349836
Datum18.07.2006 11:0614651 x gelesen
Kommt wohl darauf an, ob du eine LST hast, die auch als Führungsmittel fungiert, oder eine reine Alarmierungsstelle (bei uns noch die Polizei).

Bei uns kommt nur "Florian Aholming rückt aus". Mehr will der PolBeamte auch gar nicht wissen.

Es interessiert ihn nicht die Bohne, mit welchen und wievielen Fahrzeugen, denn er kann mit den Funkrufnummern ohnehin nichts anfangen.

Gruß
Peter


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AutorDani8el 8M., Luhe-Wildenau / BY349838
Datum18.07.2006 11:0814575 x gelesen
Geschrieben von Thomas BurghartDass kann man dann z.B. so Machen "Feuerwehr XY mit Sämtlichen Fahrzeugen am Standort zurück, Betriebsende"

Ja, ist ja auch kürzer so. Wichtig ist ja nur dass die Leitstelle weiss dass die Fahrzeuge wieder am Standort sind.

Gruß

Daniel


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AutorThom8as 8B., Günzburg / Bayern349839
Datum18.07.2006 11:0814558 x gelesen
Geschrieben von Peter SchmidKommt wohl darauf an, ob du eine LST hast, die auch als Führungsmittel fungiert, oder eine reine Alarmierungsstelle (bei uns noch die Polizei).

Bei uns werden ab Stufe 2 und 5 Nachalarmierungsstellen mitalarmiert, und ich bin der Meinung, dass es net schlecht ist zu mindest in den Funk zu Sagen "Florian Jettingen 40/1 auf der Fahrt"
Dass es zumindest aufm Band dokumentiert ist!


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AutorPhil8ipp8 M.8, Weißenhorn / Bayern349849
Datum18.07.2006 11:5414649 x gelesen
Lkr. NU -> FMS

1. Aufnahme des Einsatzes
2. Status 3
3. Status 4
4. Status 5 -> Erste Lagemeldung
5. Status 5 -> Für alles weitere

In Pre-FMS-Zeiten hat man sich auch immer ausgemeldet, dummerweise hat die Leitstelle dann aber oft nicht geantwortet, womit die Melderei auch etwas sinnlos wurde...


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Autor ., Grafenau / 349918
Datum18.07.2006 16:0714619 x gelesen
Also bei uns meldet sich meistens der Gruppenführer nochmal per Funk an der Leitstelle und fragt nach was genau los ist, anschließend wird abgerückt und per FMS gemeldet das wir abrücken und dann auch per FMS gemeldet wann wir an der Einsatzstelle sind!
Aber wenn man schon bescheid weiß was ist, dann drückt man nur noch den jeweiligen FMS Knopf und das wars!


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AutorPatr8ic 8V., Contwig / Rheinland-Pfalz349929
Datum18.07.2006 16:4214656 x gelesen
Hallo,

Bei uns in RP ist es üblich, dass nach einem Alarm von der Leistelle (in unserem Fall die RLS Landau) die Feuerwehreinsatzzentrale FEZ einer Verbandsgemeinde besetzt mit und die weitere Einsatzkoordination (Funkverkehr, Nachalarmierung, ...) über diese abgehandelt wird.

Bei uns ist es Gang und Gebe, dass man den Alarm als einzelne Wehr bestätigt und ggf. nochmal nachfragt, was anliegt. Im weiteren Einsatzverlauf meldet sich jedes Fahrzeug Wache aus, E-Stelle ein, E-Stelle ab und Wache ein. Das erste Fahrzeug vor Ort bzw. später die Einsatzleitung gibt zusätzlich einen Lagebericht und fordert ggf. weitere Kräfte nach bzw. teilt mit, dass Mannschaft und Gerät ausreichen.

Durch die Übernahme des Funkverkehrs durch die FEZ wird die Leitstelle abgelöst und somit kann auch problemlos und ohne die Arbeit der Disponenten jedes einzelne Fahrzeug o.a. Punkte funken.

Viele Grüße


Dieser Beitrag gibt nur meine Meinung wieder.
Besucht die Feuerwehr Contwig

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AutorChri8sti8an 8B., Neuenhaus / Nds.349932
Datum18.07.2006 16:4914599 x gelesen
Geschrieben von Patric VolbDurch die Übernahme des Funkverkehrs durch die FEZ wird die Leitstelle abgelöst und somit kann auch problemlos und ohne die Arbeit der Disponenten jedes einzelne Fahrzeug o.a. Punkte funken.
Da wir in Nds. flächendeckend FELen haben, sind mir andere Systeme zwar nicht unbekannt, aber so ganz blicke ich nicht durch.
Also es gibt Leitstellen die alarmieren, wo man Alarm bestätigt und dann übernimmt die Einsatzzentrale der Gemeinde. Findet das alles auf ein und denselben Kanal statt? Oder gibt es einen Extra Alarmierungskanal auf dem die FME und Kreisleitstelle läuft und der Funkverkehr lokal läuft über einen anderen?


Gruß
Christian Bergmann
Meine Meinung ist nicht unbedingt die meiner Feuerwehr
www.feuerwehr-neuenhaus.de

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AutorChri8sti8an 8D., Budenheim / Rheinland-Pfalz349933
Datum18.07.2006 17:0114578 x gelesen
Hallo Christian,

in RLP ist es üblich, dass es eine alarmierende Stelle gibt (z.B. die Berufsfeuerwehren). Jegliche weitere Nachalarmierung und Einsatzführung läuft über die Zentrale der (Verbands-)gemeinde, die von jeder vorgehalten werden muss.

Es findet auf dem selben Kanal statt.

Wer macht denn bei euch die Nachalarmierung oder Verständigung von anderen Feuerwehren, Straßenmeisterei, Handwerkern usw.? Wer bedient Gefahrstoffdatenbanken?
Das sind Aufgaben, die von der eingenen Zentrale erfüllt werden.

Viele GRüße
Christian


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AutorThob8ias8 S.8, Dortmund / NRW349935
Datum18.07.2006 17:0714631 x gelesen
Geschrieben von Christian DüsingWer macht denn bei euch die Nachalarmierung oder Verständigung von anderen Feuerwehren, Straßenmeisterei, Handwerkern usw.? Wer bedient Gefahrstoffdatenbanken?
Das sind Aufgaben, die von der eingenen Zentrale erfüllt werden.


Oder von der Zentralen, bzw. integrieten Leitstelle!


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AutorStep8han8 J.8, Bad Dürkheim / Rheinland-Pfalz349938
Datum18.07.2006 17:1114523 x gelesen
Hallo,

bei uns in RLP Lkr. DÜW werden wir von der BF Ludwigshafen alarmiert. Beim Eintreffen im Gerätehaus, wird sich an die BF zurückgemeldet und gefragt, was genau los ist. Danach übernimmt bei uns die FEZ in der Verbandsgemeinde. Alles geschieht auf dem gleichen Funkkanal. Wenn nun das erste Fzg. ausrückt lautet die Meldung an die FEZ:
" 11 1/1 in Richtung" oder " 42 1/7 in Richtung". Bedeutet Funkrufname Fzg und die Mannschaftsstärke (GF + Mannschaft). Somit hat die FEZ einen ersten Überblick, welche Fzg. ausgerückt sind und die Mannschaftstärke.


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AutorChri8sti8an 8B., Neuenhaus / Nds.349939
Datum18.07.2006 17:1414597 x gelesen
Hallo Christian,
Geschrieben von Christian DüsingWer macht denn bei euch die Nachalarmierung oder Verständigung von anderen Feuerwehren, Straßenmeisterei, Handwerkern usw.? Wer bedient Gefahrstoffdatenbanken?
Das macht alles der Disponent zentral in der FEL des Landkreises. Deswegen braucht Kommunikatiosntechnik auch nicht für jedes Feuerwehrhaus beschafft werden. Wir haben zwar auch eine "Leitstelle" im Feuerwehrhaus. Aber das ist ein stationäres Funkgerät, ein Telefon und ein Faxgerät. In der Regel wird es nur zur Koordination bei Großlagen oder bei erhöhter Einsatzfequenz (nach Unwetter) besetzt. Der gesamte Funkverkehr läuft zwischen FEL und dem Fahrzeug.
Wobei man auch sagen muss, dass die FELen nicht ganz unumstritten sind. So kleine Landkreise wie unser, stellen nur einen Ein-Mann-Betrieb. Aber im Zuge der Polizeireform soll sich hier auch einiges tun. Vorschläge von der Fusion zweier Landkreise bis hin zu einer völlig bunten ILST für gesamt Südwest-Niedersachsen und einer oder mehreren Niederländischen Provincen. Man darf gespannt sein.


Gruß
Christian Bergmann
Meine Meinung ist nicht unbedingt die meiner Feuerwehr
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AutorStef8an 8B., Alpen/Aachen / Nordrhein-Westfalen349944
Datum18.07.2006 17:3414605 x gelesen
Geschrieben von Thobias SchürmannOder von der Zentralen, bzw. integrieten Leitstelle!


Wenn ich das richtig verstanden habe, dann sind selbst die neu geplanten ILS in einigen BL nicht viel mehr als eine reine Alarmierungstelle. Die "Arbeit" wird weiterhin von der Zentralen der Feuerwehr gemacht.

Meine Meinung: Thema verfehlt. :-/ (=> Die Planer natürlich...)



Mit kameradschaftlichen Grüßen
Stefan


Feuerwehr Alpen
Auch wenn es eigentlich klar sein sollte: meine hier geschriebenen Beiträge sind nur für die Veröffentlichung in diesen Forum gedacht und sie stellen auch nur meine persönliche Meinung dar.

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AutorLüde8r P8., Kelkheim / Hessen349947
Datum18.07.2006 17:4214666 x gelesen
Geschrieben von Christian BergmannSo kleine Landkreise wie unser, stellen nur einen Ein-Mann-Betrieb.

Das ist eben auch unakzeptabel, der eine ist zum einen Ruckzuck überfordert, zum anderen besteht keine Redundanz. Auch ein Diponent kann einen Herzinfarkt bekommen...

Wir als flächenmäßig kleinster Kreis Deutschlands - so wird es immer behauptet- halten auch zwei Männeken pro Schicht vor...

Gruß LP


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AutorTobi8as 8K., Messel / Hessen349953
Datum18.07.2006 17:5114565 x gelesen
Bei uns schaut es so aus Anfrage bei der Kreisleitstelle.

Dann beim ausrücken, Florian Messel XY aus Besatzung X/Y.
Bzw wenn der Zug geschloßen ausrückt meldet nur der ELW Fz. X Y und Z aus zur E-Stelle.

Da die LST die Besatzungsstärke nicht intressiert, da der Großteil der Gemeinden mit FMS im Kreis auch die Besatzungsstärke nicht durchgibt. Deshalb wird diese bei uns nur für den ZF durchgesgat, das er weiß was da noch kommt.


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AutorSeba8sti8an 8K., Grafschaft / RLP349960
Datum18.07.2006 18:2414628 x gelesen
Geschrieben von Christian BergmannFindet das alles auf ein und denselben Kanal statt? Oder gibt es einen Extra Alarmierungskanal auf dem die FME und Kreisleitstelle läuft und der Funkverkehr lokal läuft über einen anderen?In weiten Teilen RLPs ist die Polizei die alarmierende Stelle. Diese geht nur für die Alarmierung auf den Feuerwehrkanal.


Alles natürlich nur meine eigene bescheidene Meinung! Wäre auch langweilig, wenn jeder diese Meinung haben würde...

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AutorBern8har8d D8., Schwetzingen (BaWü) / Baden-Württemberg349977
Datum18.07.2006 19:5214501 x gelesen
Hi,

Geschrieben von Daniel Müller

Ausrücken, Eintreffen, Rückfahrt, Einrücken.

Das geht in unserem Landkreis per FMS:
3-4-1-2.

MkG

Bernhard


" Ein Kluger bemerkt alles, ein Dummer macht über alles eine Bemerkung !"

(Heinrich Heine)

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AutorPatr8ic 8V., Contwig / Rheinland-Pfalz349986
Datum18.07.2006 20:1714596 x gelesen
Hallo,

bei uns in der Verbandsgemeinde, und ich denke in anderen in RP auch, gibt es nur eine FEZ. D.h. es sind nicht alle Feuerwehrhäuser mit ortsfesten Funkanlagen ausgestattet.

Ausstattung FEZ Contwig:

2x Funk 4m (Betriebskanal + Ausweichkanal)
1x Funk 2m (Führungskanal)
1x Alarmgeber
1x PC mit entsprechender Software
1x ISDN Telefonanschluss
1x Fax
Alarm- und Einsatzpläne
Sonstige Unterlagen

Viele Grüße


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Besucht die Feuerwehr Contwig

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AutorThob8ias8 S.8, Dortmund / NRW350079
Datum19.07.2006 08:2114571 x gelesen
Geschrieben von Stefan BrüningWenn ich das richtig verstanden habe, dann sind selbst die neu geplanten ILS in einigen BL nicht viel mehr als eine reine Alarmierungstelle. Die "Arbeit" wird weiterhin von der Zentralen der Feuerwehr gemacht.

Meinst du mit ILS Polizei + Feuerwehr/ Rettungsdienst oder den Standard Feuerwehr + Rettungsdienst.

Sollen die Zentralen dann von ehrenamtlichen besetzt werden? Ansonsten würde ja kein Geld gespart!

Wie läuft das bei Remscheid/ Wuppertal? Da führt doch auch die Leitstelle in beiden Städten, oder etwa nicht?

Naja Fusionsgerüchte hört man immer wieder, ich hätte da einige aber an alle mitleser und stille mitleser ich weise darauf hin das dieses ausschließlich Gerüchte sind, die nur einen gewissen Prozentsatz Wahrheit haben und nicht vergessen 0% ist auch ein prozentsatz!

Gerücht 1: Dortmund übernimmt den Kreis Unna, Hagen, Kreis Eneppe-Ruhr, Bochum und Herne

Gerücht 2: Bochum übernimmt Witten, Herne und Dortmund

Gerücht 3: mit Digitalfunk wird von berlin aus Deutschlandweit geführt!

So soviel dazu

MFG
Thobias


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AutorChri8sti8an 8D., Budenheim / Rheinland-Pfalz350082
Datum19.07.2006 08:3314555 x gelesen
Hallo

du siehst das richtig. Die (irgendwann mal auch integrierte) Leitstelle Mainz übernimmt die ALarmierung für 3 Landkreise, jeweils Feuerwehr und Rettungsdienst.
Die "Arbeit" wird im Bereich Feuerwehr von den örtlichen Zentralen erledigt, die ILS Mainz koordiniert "nur" den Rettugnsdienst und die Feuerwehr im eigenen Stadtgebiet. Da die eigenen Zentralen von ehrenamtlichen besetzt werden, liegt hier das Potential zum Geldsparen.

Viele Grüße
Christian


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AutorStef8an 8B., Alpen/Aachen / Nordrhein-Westfalen350111
Datum19.07.2006 10:1414532 x gelesen
Geschrieben von Thobias SchürmannMeinst du mit ILS Polizei + Feuerwehr/ Rettungsdienst oder den Standard Feuerwehr + Rettungsdienst.

Ich meine natürlich ILS Feuerwehr + RD. Also die Leitstellen, die mancherorts seit vielen Jahren betrieben werden und in einigen Ecken erst noch eingerichtet werden.

Bunte Leitstellen sind mir nicht bekannt und auch keine, die ernsthaft in der Planung wäre.

Geschrieben von Thobias SchürmannSollen die Zentralen dann von ehrenamtlichen besetzt werden? Ansonsten würde ja kein Geld gespart!

Die, auf die ich mich beziehe: Ja.


Geschrieben von Thobias SchürmannSo soviel dazu


Darum ging es mir ja gar nicht.



Mit kameradschaftlichen Grüßen
Stefan


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AutorStef8an 8B., Alpen/Aachen / Nordrhein-Westfalen350115
Datum19.07.2006 10:2114526 x gelesen
Geschrieben von Christian DüsingDie "Arbeit" wird im Bereich Feuerwehr von den örtlichen Zentralen erledigt, die ILS Mainz koordiniert "nur" den Rettugnsdienst und die Feuerwehr im eigenen Stadtgebiet. Da die eigenen Zentralen von ehrenamtlichen besetzt werden, liegt hier das Potential zum Geldsparen.

Schade. Die Chance, die Strukturen vernünftig zu verändern, ist vergeben.

Hier wird wieder unnötigerweise die Arbeit und der schwarze Peter an die EA-Kräfte abgegeben. :-(



Mit kameradschaftlichen Grüßen
Stefan


Feuerwehr Alpen
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AutorThob8ias8 S.8, Dortmund / NRW350128
Datum19.07.2006 10:3914547 x gelesen
Geschrieben von Stefan BrüningHier wird wieder unnötigerweise die Arbeit und der schwarze Peter an die EA-Kräfte abgegeben. :-(

Ich kann mir vorstellen das diese dies sogar eingefordert haben, zumindest einige FA, denn Funken macht spass und Leitstelle arbeiten ist ja auch ganz was besonderes, ausserdem spuckt uns keine weit entfernte Leiststelle in die Einsätze und gibt uns was vor, und überhaupt unsere eigenen EAs die in der Leitstelle bei Einsätzen die Führung übernehmen kennen sich ja auch viel besser mit der Umgebung aus, und können Leithilfen geben (hmm, aber warum sitzen diese dann nicht auf den Einsatzfahrzeugen?).

Alles nur meine Meinung

MFG
Thobias


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AutorStef8an 8B., Alpen/Aachen / Nordrhein-Westfalen350136
Datum19.07.2006 10:5014598 x gelesen
Geschrieben von Thobias SchürmannIch kann mir vorstellen das diese dies sogar eingefordert haben, zumindest einige FA,

Also entscheiden "einige FA" darüber, wie landesweit die Strukturen der nichtpolizeilichen Gefahrenabwehr verändert werden? Ich glaube, Du überschätzt da etwas.
Wobei diese Einstellung teilweise sicherlich vorhanden ist.



Mit kameradschaftlichen Grüßen
Stefan


Feuerwehr Alpen
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AutorChri8sti8an 8D., Budenheim / Rheinland-Pfalz350197
Datum19.07.2006 12:5414617 x gelesen
Hallo!

was seht ihr denn als Nachteil an den örtlichen (also auf Verbandsgemeindeebene) Zentralen? Man traut den Freiwilligen Feuerwehren zu, dass sie Großbände, größere Verkehrsunfälle, Gefahrgutunfälle, Hochwasser etc erfolgreich abarbeiten können, aber dass sie in die Aufgaben einer Zentrale übernehmen können nicht? Das ist doch paradox.

Hier am Beispiel erkennt man doch, dass eine Leitstelle, die in Zukunft für 3 Landkreise zuständigt ist bei größeren Schadenslagen überfordert ist. Da muss nurmal ein Unwetter in einer ganzen REgion wüten, schon ist die integrierte Leitstelle überfordert.

Wenn Leute genau auf diesen Posten (Lehrgang an der LFKS: FEZ Personal) ausgebiltet werden, dann steht die Qualität der einer großen Leitstelle in nichts nach. Natürlich müssen diese Kräfte dann beim Einsatz auch verfügbar sein und sich mit ihrer Aufgabe identifizieren.

Ein technisches Problem ist weiterhin die Nachalarmierung, die hier im LK Mainz-Bingen auf digital nachund nach umgestellt wird. Viele schon digital alarmierte Feuerwehren verfügen noch nicht über die nötige PC-Ausstattung in ihrer FEZ. Wobei das größte Problem der DAU ist, den sich entweder jede Gemeinde leisten muss, oder die ALarmierung über eine Interverbindung zur Leitstelle Mainz schickt.

Mal sehen, wie es da in Zukunft weitergeht.

Viele Grüße
Christian


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AutorPete8r S8., Aholming / BY350199
Datum19.07.2006 13:0314535 x gelesen
Geschrieben von Christian DüsingHier am Beispiel erkennt man doch, dass eine Leitstelle, die in Zukunft für 3 Landkreise zuständigt ist bei größeren Schadenslagen überfordert ist. Da muss nurmal ein Unwetter in einer ganzen REgion wüten, schon ist die integrierte Leitstelle überfordert.

Genau aus diesem Grund und für diese Lagen bleiben unsere NAST auch nach Einführung der ILS bestehen. Die Besetzung wegen jeder Firlefanzlage wird aber dann der Vergangenheit angehören.

Gruß
Peter


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AutorChri8sti8an 8B., Neuenhaus / Nds.350213
Datum19.07.2006 13:3214624 x gelesen
Geschrieben von Christian DüsingHier am Beispiel erkennt man doch, dass eine Leitstelle, die in Zukunft für 3 Landkreise zuständigt ist bei größeren Schadenslagen überfordert ist. Da muss nurmal ein Unwetter in einer ganzen REgion wüten, schon ist die integrierte Leitstelle überfordert.
In der Regel dürfte die LK-Leitstelle aber eher mit dem Umfang der Notrufe überfordert sein. Und die werden ja weiter dorthin geschaltet. Oder läuft 112 beim besetzen der VG/SG-Leitstelle auch dort auf?
Bei Unwetterlagen wird bei uns das Personal auf der Leitstelle um 100 % erhöht. Zweiter Mann also ;-). Wir bekommen die Einsätze telefonisch, per Funk oder Fax mitgeteilt . Die Disposition übernimmt dann jede Ortswehr für sich. Auf 2 m oder mit Handy. Okay, wir haben auch ein paar komische Wehren die für jeden Ast "Est an, frei, ab" melden.
Sollte eine schlimmere Lage eintreten (Baum droht auf Haus zu fallen oder PKW mit Personen unter Baum) wird alarmiert und es läuft wie ein normaler Einsatz über LK-Leitstelle.

Geschrieben von Christian DüsingWenn Leute genau auf diesen Posten (Lehrgang an der LFKS: FEZ Personal) ausgebiltet werden, dann steht die Qualität der einer großen Leitstelle in nichts nach. Natürlich müssen diese Kräfte dann beim Einsatz auch verfügbar sein und sich mit ihrer Aufgabe identifizieren.
Es spricht ja nichts gegen die vernünftig ausgebildeten Kameraden. Trotz allem favorisiere ich die zentrale Lösung einer LK-Leitstelle oder darüber hinuasgehend, weil:
- ich brauche nur eine Backup Situation stellen
Wieviel Feuerwehrhäuser können im Falle eine längeren Stromausfalles noch funken?
Wie sieht es mit PC gestützten Systeme bei einem Absturz aus?
- Infos und Nummern von Ansprechaprtnern brauchen nur an einer Stelle gepflegt werden.
- Das gleiche gilt für Kartenmaterial
- Für Datenbanken (Gefahrstoff usw.) braucht nur eine Version mit regelmäßigen Updates bezahlt werden.


Gruß
Christian Bergmann
Meine Meinung ist nicht unbedingt die meiner Feuerwehr
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AutorKatj8a R8., Köln / NRW350225
Datum19.07.2006 14:0514580 x gelesen
Hi!

Geschrieben von Philipp MerkleLkr. NU -> FMS

Bei uns wird sich trotz FMS immer ausgemeldet, damit u.a. andere Fahrzeuge auf der Anfahrt wissen, wer da noch so alles rollt.

Ein Ausmelden "in Kürze" halte ich auch für dezent überflüssig, zumindest wenn das der einzige Satz am Funk ist. Wenn man eh nach der Einsatzstelle fragen muss, von mir aus. Ob es die Leitstelle interessiert ist dann was ganze anderes...

Gruß
Katja


"Wenn irgendwo auf der Welt ein Mensch hinfällt, steht er wieder auf. Der Deutsche hingegen schaut sich um, wen er verklagen kann."




Vorstehendes ist lediglich meine eigene Meinung und keine rechtliche Empfehlung o.ä.!

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AutorThob8ias8 S.8, Dortmund / NRW350228
Datum19.07.2006 14:1614558 x gelesen
Geschrieben von Katja MidunskyBei uns wird sich trotz FMS immer ausgemeldet, damit u.a. andere Fahrzeuge auf der Anfahrt wissen, wer da noch so alles rollt.

Bei uns haben alle ein sogenanntes Alarmschreiben oder ein Alarmfax erhalten, in diesem steht unter anderem die Information, welche Einheiten alles alarmiert wurden, inklusive Funkrufname und bei der BF auch die Personalstärke des Fahrzeuges, ansonsten noch der FF-LZ der alarmiert wurde, inklusive einzelne auflistung welche Einsatzfahrzeuge dort stehen und eventuell zum Einsatz kommen, das sind natürlich mal mehr und mal weniger Fahrzeuge (kommt auf ausstattung und Personalstärke an!)

Geschrieben von Katja MidunskyEin Ausmelden "in Kürze" halte ich auch für dezent überflüssig, zumindest wenn das der einzige Satz am Funk ist. Wenn man eh nach der Einsatzstelle fragen muss, von mir aus. Ob es die Leitstelle interessiert ist dann was ganze anderes...

Nicht in kürze, sondern Funk besetzt zu Einsatz xyz, vorher aber natürlich Sprechwunsch bei der ELS anmelden, wenn Staffel erreicht wird selbständig ausgerückt und dies per FMS-Status mitgeteilt.

MFG
Thobias


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AutorKatj8a R8., Köln / NRW350243
Datum19.07.2006 14:3214590 x gelesen
Hi!

Geschrieben von Thobias SchürmannBei uns haben alle ein sogenanntes Alarmschreiben oder ein Alarmfax erhalten

Die BF hat das auch, nur ist das leider noch nicht zu uns durchgedrungen (weiß gar nicht, ob das andere Löschgruppen haben).

Geschrieben von Thobias SchürmannNicht in kürze, sondern Funk besetzt zu Einsatz xyz, vorher aber natürlich Sprechwunsch bei der ELS anmelden, wenn Staffel erreicht wird selbständig ausgerückt und dies per FMS-Status mitgeteilt.

Und warum sollte es die Leiststelle interessieren, dass da jemand am Funk sitzt? Letztlich will sie wissen wann ihr ausrückt. Und das kann man sagen, wenn es der Fall ist.


Gruß
Katja


"Wenn irgendwo auf der Welt ein Mensch hinfällt, steht er wieder auf. Der Deutsche hingegen schaut sich um, wen er verklagen kann."




Vorstehendes ist lediglich meine eigene Meinung und keine rechtliche Empfehlung o.ä.!

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AutorThob8ias8 S.8, Dortmund / NRW350249
Datum19.07.2006 14:3914558 x gelesen
Geschrieben von Katja MidunskyUnd warum sollte es die Leiststelle interessieren, dass da jemand am Funk sitzt? Letztlich will sie wissen wann ihr ausrückt. Und das kann man sagen, wenn es der Fall ist.

Wenn in einem Zeitraum von x minuten von der Löscheinheit keine Meldung erfolgte, wird eine andere Einheit alarmiert, da man davon ausgehen muss das keiner zum Einsatz gekommen ist, oder zumindest keiner mit Schlüssel, also auch kein Maschinist. Meldet sich jedoch jemand kann davon ausgegangen werden das die Einheit auch Personal zusammen hat, so dass keine andere alarmiert werden muss. Zur not wird dann auch mit 0/0/6 oder weniger ausgerückt (0/0/4 glaube ich mind.) und man wird halt jemand anders unterstellt, zumindest weiss die Leitstelle das wer ausrücken kann, mehr interressiert dabei nicht. Wie groß x ist kann ich nicht beantworten.

MFG
Thobias


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AutorStef8an 8B., Alpen/Aachen / Nordrhein-Westfalen350291
Datum19.07.2006 17:1314701 x gelesen
Geschrieben von Christian Düsingwas seht ihr denn als Nachteil an den örtlichen (also auf Verbandsgemeindeebene) Zentralen?

Das hängt davon ab, was diese Zentrale für Aufgaben hat oder haben wird.

Geschrieben von Christian DüsingMan traut den Freiwilligen Feuerwehren zu, dass sie Großbände, größere Verkehrsunfälle, Gefahrgutunfälle, Hochwasser etc erfolgreich abarbeiten können, aber dass sie in die Aufgaben einer Zentrale übernehmen können nicht? Das ist doch paradox.

Nö. Ist es nicht. Das eine hat mit dem anderen nichts zu tun.

Geschrieben von Christian DüsingHier am Beispiel erkennt man doch, dass eine Leitstelle, die in Zukunft für 3 Landkreise zuständigt ist bei größeren Schadenslagen überfordert ist. Da muss nurmal ein Unwetter in einer ganzen REgion wüten, schon ist die integrierte Leitstelle überfordert.

Ja? Stell Dir vor, es gibt in einigen BL seit Jahrzehnten ILS, die auch zurecht kommen. Das ist nur eine Frage der Planung, Technik und Disziplin.
Sicherlich ist z.B. im Unwetterfalle eine Aufstockung des Personals und ggfs. die Einrichtung von reinen Abfrageplätzen notwendig. Das ist aber ohne weiteres machbar.

Im Übrigen: Wieviele EW hat diese besagte ILS zu betreuen? Wenn man mal von drei durchschn. Landkreisen ausgeht, dann sind es max. 600.000. Es gibt Landkreise, die das auch machen. (Kr. Wesel sind "nur" 490.000), die Großstädte schaffen das auch ohne NAST.

Als notwendige Einrichtung im GH ist eigentlich nicht viel nötig, um selbstständig die von der Lst. aufgenommenen Einsätze abzuarbeiten. Wenn man was dringendes hat, dann kann man es über Funk oder Fon mitteilen.
- Faxgerät
- Telefon
- Funkgerät 2m/4m.

Und schon kann alles laufen. Eine Zentrale im Sinne einer NAST o.ä. halte ich bein existenz einer ILS für unnötig.

Geschrieben von Christian DüsingWenn Leute genau auf diesen Posten (Lehrgang an der LFKS: FEZ Personal) ausgebiltet werden, dann steht die Qualität der einer großen Leitstelle in nichts nach.

Dann hast Du noch nie eine "richtige" Leitstelle von Innen gesehen.

Geschrieben von Christian DüsingEin technisches Problem ist weiterhin die Nachalarmierung, die hier im LK Mainz-Bingen auf digital nachund nach umgestellt wird. Viele schon digital alarmierte Feuerwehren verfügen noch nicht über die nötige PC-Ausstattung in ihrer FEZ.

Damit fängts schon an. Mehrfachvorhaltung für Leitstellentechnik wird nötig. Es ist heute nunmal nicht mehr mit nem Funkgerät, Papier und Bleistift und dem Sirenenknopf getan.

Geschrieben von Christian DüsingWobei das größte Problem der DAU ist, den sich entweder jede Gemeinde leisten muss, oder die ALarmierung über eine Interverbindung zur Leitstelle Mainz schickt.

Was hat das mit dem DAU zu tun? Der ist entweder da oder nicht. Wenn nicht, dann wird auch mit dem Alarmieren schon grundsätzlich ein Problem.



Mit kameradschaftlichen Grüßen
Stefan


Feuerwehr Alpen
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AutorLüde8r P8., Kelkheim / Hessen350293
Datum19.07.2006 17:3114572 x gelesen
Hallo,
ein große Problem ist doch der logische Bruch:

Irgendjemand nimmt den Notruf an, gibt ihn an jemand anderes weiter, der irgendwas damit macht.
Kritisch wird es wenn dieser Ablauf mehrfach durchlaufen wird, weil eben immer wieder neue Notrufe oder Rückmeldungen einlaufen.

Wie wird denn ein komplexer VU mit Beteiligung von weiß, rot und Hubschrauber und sonstigen Ämtern von einer FEZ abgearbeitet?

Da ist die konzentrierte Alarmierung und Komunikation über eine echte integriette Leitstelle die elegantere Variante.

Geschrieben von Christian DüsingWobei das größte Problem der DAU ist, den sich entweder jede Gemeinde leisten muss, oder die ALarmierung über eine Interverbindung zur Leitstelle Mainz schickt.

Genau- unsinnige Geldausgabe- eine zentrale Leitstelle und eine Redundanz bei einer großen Feuerwehr oder heutzutage leichter möglich bei einer Nachbarleitstelle.

Habt man Bei Euch nioich Personal zuviel?

Gruß LP


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AutorPete8r S8., Aholming / BY350299
Datum19.07.2006 17:5314594 x gelesen
Geschrieben von Stefan Brüningm Übrigen: Wieviele EW hat diese besagte ILS zu betreuen? Wenn man mal von drei durchschn. Landkreisen ausgeht, dann sind es max. 600.000. Es gibt Landkreise, die das auch machen. (Kr. Wesel sind "nur" 490.000), die Großstädte schaffen das auch ohne NAST.

Sicherlich kann man das ohne NAST schaffen, wenn man genug Personal zur Verfügung hat. Bei unserer neu einzurichtenden ILS wird dies aber wohl nicht der Fall sein (Kosten). Die bisherige RLST (3 Landkreise) arbeitet im Monat ca. 4000-4500 RD-Einsätze ab und ist auch personell auf diese Größenordnung eingestellt. Das Personal wird wohl von der neuen ILS übernommen werden, mit einer Aufstockung ist kaum (höchstens minimal) zu rechnen. Dieses Personal muß nun zusätzlich die FW-Einsätze dieser drei Kreise übernehmen, was im Alltagsgeschäft kein großes Problem darstellen dürfte. Bei Großflächigen Schadensereignissen dürfte dieses Personal jedoch nicht mehr Herr der Lage sein.

Nur mal als Beispiel:
Allein während der Schneekatastrophe im Februar wurden nur durch die FW (Einsätze anderer HiOrgs nicht mitgezählt) in diesen drei Landkreisen mehr als 5000 Einsätze (also mehr als das jetzige Monatsaufkommen) binnen nur weniger Tage abgearbeitet. Wie soll eine ILS, die personell auf ca. 4500 Einsätze/Monat ausgelegt ist das schaffen?

Warum soll man 24/7 teures Personal für solche extrem seltenen Lagen vorhalten, wenn die bestehenden NAST dies übernehmen können? Sowohl Technik und Personal der NAST stehen ja schon zur Verfügung und müssen bei Bedarf nur aktiviert werden.

Gruß
Peter


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AutorStef8an 8B., Alpen/Aachen / Nordrhein-Westfalen350304
Datum19.07.2006 18:1414657 x gelesen
Geschrieben von Peter SchmidSicherlich kann man das ohne NAST schaffen, wenn man genug Personal zur Verfügung hat. Bei unserer neu einzurichtenden ILS wird dies aber wohl nicht der Fall sein (Kosten)

Dann ist das also schon wieder eine Totgeburt. Man hat mit der Einrichtung einer solchen Leitstelle doch die perfekte Möglichkeit, viele unzulänglichkeiten eines überholten Systems auszuschalten. Wenn man das nicht macht, dann ist das kein Problem der ILS und begründet nicht systembedingt die Existenz einer NAST.

Geschrieben von Peter SchmidDie bisherige RLST (3 Landkreise) arbeitet im Monat ca. 4000-4500 RD-Einsätze ab und ist auch personell auf diese Größenordnung eingestellt. Das Personal wird wohl von der neuen ILS übernommen werden, mit einer Aufstockung ist kaum (höchstens minimal) zu rechnen.

Super. :-(

Geschrieben von Peter SchmidDieses Personal muß nun zusätzlich die FW-Einsätze dieser drei Kreise übernehmen, was im Alltagsgeschäft kein großes Problem darstellen dürfte. Bei Großflächigen Schadensereignissen dürfte dieses Personal jedoch nicht mehr Herr der Lage sein.


Im Kreis Wesel gab es mal mehrere (allerdings bereits RD/FW) Zentralen, die zur Kreisleitstelle zusammengesetzt wurden. Die waren idR mit ein bis zwei Disponenten besetzt. In der Zusammengelegten ILS sind es tagsüber fünf, es können im Fall der Fälle noch weitere Plätze (darunter auch reine Abfrageplätze) besetzt werden.
Untersützt wird das durch zeitgemäße Technik.

WENN es mal zu Probleme im Funk o.ä. kommt, dann liegt es daran, dass von Seiten der Feuerwehr der Funk mit Nonsense-Meldungen oder Fahrzeugunterhaltungen "zerschossen" wird.

Geschrieben von Peter SchmidNur mal als Beispiel:
Allein während der Schneekatastrophe im Februar wurden nur durch die FW (Einsätze anderer HiOrgs nicht mitgezählt) in diesen drei Landkreisen mehr als 5000 Einsätze (also mehr als das jetzige Monatsaufkommen) binnen nur weniger Tage abgearbeitet. Wie soll eine ILS, die personell auf ca. 4500 Einsätze/Monat ausgelegt ist das schaffen?


In dem man entsprechende Lagen plant (Stab, Führungsmittel wie z.B. ELW, Kanaltrennung und reine Abfrageplätze) und dann durchzieht. Das geht natürlich nicht mit einer Leitstelle, die in keinster Weise dafür vorbereitet wird.

Das wichtigste: Mitdenken und Disziplin der Einsatzkräfte. Dies kann nämliche das schönste Konzept zerstören.

(Ist kein Problem der ILS an sich, sondern nur eins der Durchführung)



Mit kameradschaftlichen Grüßen
Stefan


Feuerwehr Alpen
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AutorStef8an 8B., Alpen/Aachen / Nordrhein-Westfalen350306
Datum19.07.2006 18:1614496 x gelesen
Geschrieben von Peter SchmidWarum soll man 24/7 teures Personal für solche extrem seltenen Lagen vorhalten, wenn die bestehenden NAST dies übernehmen können? Sowohl Technik und Personal der NAST stehen ja schon zur Verfügung und müssen bei Bedarf nur aktiviert werden.

Letzteres stelle ich mal einfach in Frage. Die (zeitgemäße) Technik, die eine ordentliche Leistelle benötigt, hält sicherlich kaum eine NAST vor.

Btw: Ich sag immer: Warum haben wir (die das seit Jahren mit diesem System fahren) dieses Problem nicht? IMHO wird da sehr viel schwarz gemahlt und das Rad zu oft neu erfunden.



Mit kameradschaftlichen Grüßen
Stefan


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AutorStef8an 8B., Alpen/Aachen / Nordrhein-Westfalen350309
Datum19.07.2006 18:2214500 x gelesen
Geschrieben von Katja MidunskyEin Ausmelden "in Kürze" halte ich auch für dezent überflüssig, zumindest wenn das der einzige Satz am Funk ist. Wenn man eh nach der Einsatzstelle fragen muss, von mir aus. Ob es die Leitstelle interessiert ist dann was ganze anderes...


Das kann in sofern günstig sein, dass die Lst. mitbekommen hat, dass jemand da ist. Sonst könnte sie ja aufgrund fehlender Meldung eine andere Einheit alarmieren. War hier auch schon der Fall. (Alle Mann zogen sich grad um, es hatte sich noch keiner am Funk gemeldet. Auf einmal dudelten alle Melder mit Zugalarm und es wurde die Nachbareinheit alarmiert.)



Mit kameradschaftlichen Grüßen
Stefan


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AutorPete8r S8., Aholming / BY350314
Datum19.07.2006 19:0114636 x gelesen
Geschrieben von Stefan BrüningDann ist das also schon wieder eine Totgeburt.
Wenn ich als Grundlage einen ILS-Betrieb nehme, der auch auf großflächige Kat-Lagen ausgerichtet ist, dann eindeutig ja.

Geschrieben von Stefan BrüningMan hat mit der Einrichtung einer solchen Leitstelle doch die perfekte Möglichkeit, viele unzulänglichkeiten eines überholten Systems auszuschalten.

Richtig, diese Möglichkeit hätte man. Man scheut aber wohl vor den Personalkosten zurück. Wen wundert´s? Hatte man doch beim bisherigen System (Alarmierung durch Pol) die Sache fast kostenlos.

Geschrieben von Stefan Brüninges können im Fall der Fälle noch weitere Plätze (darunter auch reine Abfrageplätze) besetzt werden.
...wenn man das nötige Personal hat! Und daran dürfte es bei uns scheitern.

Geschrieben von Stefan BrüningWENN es mal zu Probleme im Funk o.ä. kommt, dann liegt es daran, dass von Seiten der Feuerwehr der Funk mit Nonsense-Meldungen oder Fahrzeugunterhaltungen "zerschossen" wird.
Das ist ein Ausbildungsproblem und kann sicherlich nicht der ILS angekreidet werden.

Geschrieben von Stefan BrüningDas geht natürlich nicht mit einer Leitstelle, die in keinster Weise dafür vorbereitet wird.
Richtig! Und genau darum werden bei uns die NAST auch nach Einführung der ILS am Leben erhalten. Allerdings werden sie nur noch bei wirklichen Großschadenslagen genutzt, und nicht, wie bisher grundsätzlich bei AST 2,3,5,6,7 besetzt.

Ich persönlich bin bei der Frage "NAST ja oder nein?" etwas zwiegespalten. Einerseits sehe ich die systembedingten Mängel der NAST bzw. die Vorteile einer ILS, mit der ich ALLES abarbeiten kann. Andererseits sehe ich aber auch die Kosten, die entstehen, nur um Ereignisse, die vielleicht alle 2 Jahre eintreten werden, abzudecken, während gleichzeitig die schon bestehenden NAST ungenutzt rumstehen bzw. abgebaut werden.

Gruß
Peter


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AutorStef8an 8B., Alpen/Aachen / Nordrhein-Westfalen350318
Datum19.07.2006 19:2414586 x gelesen
Geschrieben von Peter SchmidRichtig! Und genau darum werden bei uns die NAST auch nach Einführung der ILS am Leben erhalten. Allerdings werden sie nur noch bei wirklichen Großschadenslagen genutzt, und nicht, wie bisher grundsätzlich bei AST 2,3,5,6,7 besetzt.


Darum muss ich sie aber nicht gutfinden. ;-)

Um es mal klar zu sagen: Ich finde es durchaus in Ordnung, wenn sich eine Feuerwehr (ja, EINE Feuerwehr der Gemeinde - und nicht jede "Ortswehr") eine Art Funkraum o.ä. einrichtet. Dort stehen dann zwei 4m Funkgeräte, 2m-Geräte, Fax, Telefon (von mir aus auch zwei) und entsprechendes Material.
Dort eine ausgelagerte Kleinleitstelle mit allen notwendigen technischen Einrichtungen zu betreiben torpediert ein Ziel der ILS.

Geschrieben von Peter SchmidIch persönlich bin bei der Frage "NAST ja oder nein?" etwas zwiegespalten. Einerseits sehe ich die systembedingten Mängel der NAST bzw. die Vorteile einer ILS, mit der ich ALLES abarbeiten kann. Andererseits sehe ich aber auch die Kosten, die entstehen, nur um Ereignisse, die vielleicht alle 2 Jahre eintreten werden, abzudecken, während gleichzeitig die schon bestehenden NAST ungenutzt rumstehen bzw. abgebaut werden.

Das ist ja der Punkt. Im Moment bestehen NAST auf einem stark veralteten technsichen Stand (Ausnahmen bestätigen die Regel). Man müsste sich zukünftig darauf einrichten, neue Technik zu beschaffen. (Zum Beispiel Equipment für POCSAG & Co.), die dann wieder gewartet, ausgebildet und betrieben werden muss. (und das ganze zusätzlich zur ILS).

Was das Personal angeht:

- Es werden mehrere RLS zusammengelegt, richtig?
- Das Personal wird komplett übernommen, richtig?

=> Soll da wirklich eine Leitstelle mit dem gleichen Personalansatz wie eine der früheren RLS betrieben werden? Wenn ja, wer zum Geier hat sich das ausgedacht?



Mit kameradschaftlichen Grüßen
Stefan


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AutorPete8r S8., Aholming / BY350322
Datum19.07.2006 19:5014616 x gelesen
Geschrieben von Stefan BrüningUm es mal klar zu sagen: Ich finde es durchaus in Ordnung, wenn sich eine Feuerwehr (ja, EINE Feuerwehr der Gemeinde.....Dort eine ausgelagerte Kleinleitstelle

Halt! Reden wir aneinander vorbei? Unsere NAST sind auf Kreisebene angesiedelt,nicht auf Gemeindeebene.

Geschrieben von Stefan Brüning- Es werden mehrere RLS zusammengelegt, richtig?
Nein, es wird eine bestehende RLS aufgelöst und eine neue ILS gegründet, die das alte Aufgabenspektrum (RD) und zusätzlich den Bereich FW hat.

Geschrieben von Stefan Brüning- Das Personal wird komplett übernommen, richtig?
So ist es geplant.

Geschrieben von Stefan Brüning=> Soll da wirklich eine Leitstelle mit dem gleichen Personalansatz wie eine der früheren RLS betrieben werden?
Die Personalaufstockung dürfte minimal ausfallen, man spricht von max. 2-3 Stellen.

Wer hat sich das ausgedacht? Ich nehme mal an, dass die Landräte der drei betroffenen Landkreise hier ein gehöriges Wort mitgesprochen haben. Man will halt auch eine ILS, aber kosten solls nichts.

Gruß
Peter


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AutorStef8an 8B., Alpen/Aachen / Nordrhein-Westfalen350332
Datum19.07.2006 21:2014592 x gelesen
Geschrieben von Peter SchmidHalt! Reden wir aneinander vorbei? Unsere NAST sind auf Kreisebene angesiedelt,nicht auf Gemeindeebene.

Also unterhält der Kreis somit mehrere Leitstellen (o.ä.)? Suuuper. Jetzt ist mir das noch suspekter...

Geschrieben von Peter SchmidNein, es wird eine bestehende RLS aufgelöst und eine neue ILS gegründet, die das alte Aufgabenspektrum (RD) und zusätzlich den Bereich FW hat.

Aha. Mir war so, als gäbe es deutlich mehr Leitstellen als Landkreise. OK. Werden also keine Leitstellenbereiche zusammengelegt?

Geschrieben von Peter SchmidDie Personalaufstockung dürfte minimal ausfallen, man spricht von max. 2-3 Stellen.

Das ist quasi nix.

Geschrieben von Peter SchmidWer hat sich das ausgedacht? Ich nehme mal an, dass die Landräte der drei betroffenen Landkreise hier ein gehöriges Wort mitgesprochen haben. Man will halt auch eine ILS, aber kosten solls nichts.

Ganz ehrlich. Lasst es sein mit der ILS. So wird dat nix... ;-)



Mit kameradschaftlichen Grüßen
Stefan


Feuerwehr Alpen
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AutorPete8r S8., Aholming / BY350345
Datum19.07.2006 23:0614796 x gelesen
Geschrieben von Stefan BrüningAlso unterhält der Kreis somit mehrere Leitstellen (o.ä.)?

Na ja, als Leitstelle würde ich eine NAST nicht bezeichnen.

Als Nichtbayer, der seit jeher nur kennt von einer LST alarmiert zu werden und der das Alarmierungschaos vor Einführung der NAST nicht erlebt hat, wirst du kaum verstehen, dass die NAST für ein wahrer Segen waren.

Die NAST sind entstanden, weil es durch die bei uns noch übliche Alarmierung durch Pol immer wieder zu enormen Problemen kam. Gerade bei Unwetterlagen liefen oft binnen einer Stunde 100te von Notrufen bei der Polizei auf. Bei unseren kleinen PIs in der Gegend sitzt aber gerade nachts der arme Kerl ganz alleine auf der Dienststelle, wenn seine Streifen (Nachts meist nur 2) unterwegs sind. Der Beamte ist dann total überfordert - seine eigentliche (Polizei)arbeit muß ner wegen der FW liegen lassen...wenns mal nicht so klappt mit der Alarmierung, muß er sich von so manchem FW-Fürsten am Funk noch blöd anmachen lassen.... kurz gesagt, bei nächtlichen Unwetterlagen: Chaos pur.

Seit es die NAST gibt, schaltet er bei solchen Lagen nach dem ersten Notruf die 112 zur NAST weiter und hat uns vom Hals.

Bei "normalen" Einsätzen wird die NAST - außer bei Kleinkram (Stufe 1 und 4) - ebenfalls besetzt und übernimmt dann die weitere Abwicklung des Einsatzes. Die Einsatzdaten werden dabei von der Pol direkt an den Rechner der NAST übertragen.

Aus dieser Sicht waren die NAST ein Segen für uns und haben sich wirklich bewährt. Auch wenn dieser Satz (...sich bewährt...) gerne für die Rechtfertigung von Unsinn verwendet wird. Hier stimmts wirklich, denn zur damaligen Zeit war an eine ILS nicht zu denken. Diese war politisch nicht gewollt, denn damit hätte die bayerische Staatsregierung indirekt eingestanden, dass der bayerische Sonderweg mit eigener Notrufnummer für den RD (19222) Dummfug war. Der politische Wille zur ILS kam erst (gezwungenermaßen) mit Einführung der europaweiten Notrufnummer 112, denn mit einer gemeinsamen Nummer für RD und FW ist auch eine gemeinsame Leitstelle erforderlich. So macht man sich nun langsam daran die ILS umzusetzen.

Geschrieben von Stefan BrüningWerden also keine Leitstellenbereiche
zusammengelegt?

Nein, es wird lediglich der Aufgabenbereich der bisherigen Leitstelle (RD) um den Bereich FW erweitert.

Geschrieben von Stefan BrüningGanz ehrlich. Lasst es sein mit der ILS. So wird dat nix... ;-)
Mal sehen, wie die tatsächlichen Gegebenheiten sein werden, wenn die ILS endlich kommt. Bis dahin werden wohl noch mindestens 2 Jahre ins Land ziehen, denn momentan ist noch nicht mal die Standortfrage entschieden. Wir sind momentan in der Phase, in der die Bewerberstädte sich gegenseitig mit Schmutz bewerfen.

Ich möchte mein Posting mit den Worten des Deggendorfer SBI schliessen. Dieser äußerte sich zu dem ganzen Theater um die Standortfrage mal mit den Worten: "Ein Trauerspiel mit vielen Akten"

Gruß
Peter


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AutorStef8an 8B., Alpen/Aachen / Nordrhein-Westfalen350352
Datum20.07.2006 01:4214639 x gelesen
Geschrieben von Peter SchmidAls Nichtbayer, der seit jeher nur kennt von einer LST alarmiert zu werden und der das Alarmierungschaos vor Einführung der NAST nicht erlebt hat, wirst du kaum verstehen, dass die NAST für ein wahrer Segen waren.


Das stelle ich gar nicht in Frage. Mir graust es ohnehin bei dem Gedanken, dass die Polizei die Feuerwehr alarmieren soll... ;-)

Geschrieben von Peter SchmidDie NAST sind entstanden, weil es durch die bei uns noch übliche Alarmierung durch Pol immer wieder zu enormen Problemen kam. Gerade bei Unwetterlagen liefen oft binnen einer Stunde 100te von Notrufen bei der Polizei auf. Bei unseren kleinen PIs in der Gegend sitzt aber gerade nachts der arme Kerl ganz alleine auf der Dienststelle, wenn seine Streifen (Nachts meist nur 2) unterwegs sind. Der Beamte ist dann total überfordert - seine eigentliche (Polizei)arbeit muß ner wegen der FW liegen lassen...wenns mal nicht so klappt mit der Alarmierung, muß er sich von so manchem FW-Fürsten am Funk noch blöd anmachen lassen.... kurz gesagt, bei nächtlichen Unwetterlagen: Chaos pur.

Das sind Dinge, die ich gar nicht abstreite, und ich behaupte, dass es in diesem Fall wirklich nachvollziehbar ist.

Nur haben sich heute die Vorraussetzungen geändert und es sollen ILS aufgebaut werden. Dies ist aber Unsinn, wenn diese Leitstellen zu "Alarmierungsstellen" degradiert werden und alle Synergieeffekte und Vorteile wieder verspielt werden.

Geschrieben von Peter SchmidAus dieser Sicht waren die NAST ein Segen für uns und haben sich wirklich bewährt. Auch wenn dieser Satz (...sich bewährt...) gerne für die Rechtfertigung von Unsinn verwendet wird. Hier stimmts wirklich, denn zur damaligen Zeit war an eine ILS nicht zu denken.

Das hat sich ja jetzt geändert - warum darf man nicht an eine komplette Änderung des Systems denken?

Geschrieben von Peter SchmidDiese war politisch nicht gewollt, denn damit hätte die bayerische Staatsregierung indirekt eingestanden, dass der bayerische Sonderweg mit eigener Notrufnummer für den RD (19222) Dummfug war. Der politische Wille zur ILS kam erst (gezwungenermaßen) mit Einführung der europaweiten Notrufnummer 112, denn mit einer gemeinsamen Nummer für RD und FW ist auch eine gemeinsame Leitstelle erforderlich. So macht man sich nun langsam daran die ILS umzusetzen.

Ihr nennt es zwar ILS, in meinen Augen ist es aber keine.

Geschrieben von Peter SchmidIch möchte mein Posting mit den Worten des Deggendorfer SBI schliessen. Dieser äußerte sich zu dem ganzen Theater um die Standortfrage mal mit den Worten: "Ein Trauerspiel mit vielen Akten"

Ja. Ich habe mitbekommen, was da teilweise läuft: Traurig und unwürdig.



Mit kameradschaftlichen Grüßen
Stefan


Feuerwehr Alpen
Auch wenn es eigentlich klar sein sollte: meine hier geschriebenen Beiträge sind nur für die Veröffentlichung in diesen Forum gedacht und sie stellen auch nur meine persönliche Meinung dar.

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AutorChri8sti8an 8D., Budenheim / Rheinland-Pfalz350445
Datum20.07.2006 14:5514542 x gelesen
Hallo,

Geschrieben von Lüder PottHabt man Bei Euch nioich Personal zuviel?

Genau das ist der Grund, weshalb man ja eine ILS schaffen will: Personal = Geld sparen. Würde sie genausoviel Personal (für Großschadenslagen) in BEreitschaft halten, wie beide Leitstellen vorher getrennt hatten spart man aj kein Geld.

Ob die ILS noch ihre Funktion als "Leit"-Stelle im Gegensatz zur Alarmierungsstelle behält lässt sich ganz klar beantworten: Der Rettungsdienst wird weiterhin durch die ILS geleitet, auch die Feuerwehren im eigenen Zuständigkeitsbereich. Für alles andere stehen dann die FEZs (Bayern: NAST) zur Verfügung.

Die zentrale Leistelle ist ja oftmals durch die Koordination des Rettungsdienstes schon überlastet...wenn dann noch jede Ortsfeuerwehr irgendein Anliegen hat kann die ja dicht machen. Ich finde die Existenz der FEZ unbestreitbar. Wer soll sich denn ganz banal um die Verpflegung bei längeren Einsätzen kümmern? Doch nicht die ILS in Mainz für das hinterste Kaff in Rheinhessen ?

Das Problem mit dem DAU zeigt ja deutlich, wie hier einfach Kosten verlagert werden und der Verursacher damit GEld spart. Den DAU darf nämlich die Gemeinde zahlen, und die ILS spart Geld durch das reduzierte Personal.

Viele Grüße
Christian


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AutorThob8ias8 S.8, Dortmund / NRW350452
Datum20.07.2006 15:0714507 x gelesen
Geschrieben von Christian DüsingGenau das ist der Grund, weshalb man ja eine ILS schaffen will: Personal = Geld sparen. Würde sie genausoviel Personal (für Großschadenslagen) in BEreitschaft halten, wie beide Leitstellen vorher getrennt hatten spart man aj kein Geld.

Ob die ILS noch ihre Funktion als "Leit"-Stelle im Gegensatz zur Alarmierungsstelle behält lässt sich ganz klar beantworten: Der Rettungsdienst wird weiterhin durch die ILS geleitet, auch die Feuerwehren im eigenen Zuständigkeitsbereich. Für alles andere stehen dann die FEZs (Bayern: NAST) zur Verfügung.

Die zentrale Leistelle ist ja oftmals durch die Koordination des Rettungsdienstes schon überlastet...wenn dann noch jede Ortsfeuerwehr irgendein Anliegen hat kann die ja dicht machen. Ich finde die Existenz der FEZ unbestreitbar. Wer soll sich denn ganz banal um die Verpflegung bei längeren Einsätzen kümmern? Doch nicht die ILS in Mainz für das hinterste Kaff in Rheinhessen ?

Das Problem mit dem DAU zeigt ja deutlich, wie hier einfach Kosten verlagert werden und der Verursacher damit GEld spart. Den DAU darf nämlich die Gemeinde zahlen, und die ILS spart Geld durch das reduzierte Personal.


Komisch aber das Großstädte wie Berlin, Hamburg, München, Hannover, Dortmund, Essen dies auch so schaffen, ohne auf FEZ zurückgreifen zu müssen.

MFG
Thobias


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AutorTobi8as 8K., Messel / Hessen350527
Datum20.07.2006 17:2714546 x gelesen
Geschrieben von Thobias SchürmannWenn in einem Zeitraum von x minuten von der Löscheinheit keine Meldung erfolgte, wird eine andere Einheit alarmiert. Wie groß x ist kann ich nicht beantworten

Soweit ich das mal gelernt habe - gilt auf jeden Fall in Hessen, weiß nicht wie das im Rest des Bundesgebietes aussieht.

nach 3 min wird mit höherer Alarmstufe alarmiert. Wenn dann 1 min später keien Meldung kommt wird eine andrer Wehr alarmiert bzw. die Betreffende mit noch eienr höheren Alarmstufe zusätlich.


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AutorLüde8r P8., Kelkheim / Hessen350540
Datum20.07.2006 17:5414563 x gelesen
Geschrieben von Christian DüsingGeschrieben von Lüder Pott
Habt man Bei Euch nioich Personal zuviel?


Ich meinte, ob Eure Feuerwehr Personal frei hat um dieses "unnütz" im die FEZ zu setzen. Bei längeren Sachen kann es sinnvoll sein jemand im FwHaus sitzen zu haben.

Das System der Nast Fez und IlSt mit drei Kreisen ist mega albern, weil organisatorisch immer Brüche drin sind: Der nimmt was an , macht was , gibt dann in bestimmten Fällen weiter oder auch nicht, verlagert Aufgaben plötzlich wieder nach unten.
Es kann eigentlich nicht sein, daß eine Ebene einen Einsatz beginnt und dann weiterverlagert - was geht verloren? - weiß jeder ab wann wer zuständig ist?
Ein kombinierter Einsatz mit FF für TH und RD, Na und RTH wird dann in IlSt und FEZ geteilt? Wäre wohl der Megakäse...

Für mich als Fwler sind die Vorteile der IlLS /Zentralen Leitstelle wie folgt:
Die Leitstelle ist ein Dienstleister nach meinen Angaben:
Notrufabfrage, Alarmierung nach meiner AAO, Dokumentation, BMA überwachung, Vorhalten von aktuellen Telefonummern für Behörden EVU, Forst ....
Vorhalten der Technik -liegt in Hessen in Verantwortung des Kreises und des Landes,
Vorhalten von qulifiziertem Personal und Rufbereitschaft etc.

Das kostet mich als FF keine Kraft, kein Geld und keine Gedanken!

Alarmierung der von mir gewünschten Kräfte egal ob weiß. blau oder rot

Ich brauche praktisch kein Personal im eigenen Haus , kann alle mit rausnehmen oder in die Küche stellen.

Wir machen das seit Einführung des 4m Analog Funks 1976 und ich will es mir gar nicht anders vorstellen....

Gruß LP


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AutorChri8sti8an 8F., Wernau / Baden-Württemberg350604
Datum20.07.2006 22:3214537 x gelesen
Geschrieben von Christian Düsingwenn dann noch jede Ortsfeuerwehr irgendein Anliegen hat kann die ja dicht machen.

Wenn das alles bei der Leitstele aufschlägt haben die Jungs vor Ort ihren Job nicht gelern oder nicht gemacht.
Ein Großteil von dem was heute auf irgend welche rückwärtigen Führungsunterstützungseinrichtungen abgedrückt wird ist schlicht aus einem ELW heraus und mit einer entsprechende überörtlichen Planung machbar.
Man muß da eben seine hausaufgaben machen und geeignete Einheiten (z.B. ELW 1 mit entsprechender Besatzung, Telefonlisten oder auch kreisweite logistikeinheiten...) vorhalten und zu den Einsätzen hinzuziehen.
Dann braucht man damit auch keine Leitstelle zu beschäftigen.


Geschrieben von Christian DüsingIch finde die Existenz der FEZ unbestreitbar.

Komisch, daß es in den meisten bundesländern auch ohne diese Ameteurleitstellen geht. Und das sogar in Städten die von der Bevölkerungsdichte, den Einsatzzahlen,... jedem Flächenkreis weit über sind...

ist vielleicht auch eine frage der Professionalität (die aber nichts mit der Frage BF oder FF zu tun hat!)



Dieser Beitrag gibt ausschließlich meine persönliche Meinung zum Thema wieder!

Christian Fischer
Wernau


P. S.: Besucht uns doch mal auf unseren Internetseiten: www.feuerwehr-wernau.de

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AutorHenn8ing8 K.8, Dortmund / NRW350611
Datum21.07.2006 00:0614526 x gelesen
Geschrieben von ---Tobias Karach---
Soweit ich das mal gelernt habe - gilt auf jeden Fall in Hessen, weiß nicht wie das im Rest des Bundesgebietes aussieht.

nach 3 min wird mit höherer Alarmstufe alarmiert. Wenn dann 1 min später keien Meldung kommt wird eine andrer Wehr alarmiert bzw. die Betreffende mit noch eienr höheren Alarmstufe zusätlich.


Muss dafür nach 3 min das erst Fahrzeug ausgerückt sein oder reicht es, wenn sich ein Mann (SB) meldet, auch wenn die restlichen Leute noch 15 Minuten brauchen?


Gruß,
Henning


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AutorLüde8r P8., Kelkheim / Hessen350613
Datum21.07.2006 00:3714521 x gelesen
Hm, ich antworte mal, obwohl das vermutlich auch etwas von der Software abhängt.

Der Disponent erhält nach drei Minuten und später eine Warnung, daß niemand sich gemeldet hat, d.h. er muß dann dafür sorgen, daß irgendetwas passiert, sprich größer oder jemand anderes alarmieren. Wenn die Feuerwehr quittiert hat, ist es die Verantwortung der Feuerwehr. Anders im Rd, da wird jede Zeitüberschreitung notiert und eine Begründung angefordert. Allerdings ist da auch der Kreis der Träger.

Gruß LP


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