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Thema | Maximale Leistung von Hydranten | 21 Beträge | |||
Rubrik | Sonstiges | ||||
Autor | Nikl8as 8W., Gütersloh / | 340274 | |||
Datum | 25.05.2006 13:38 | 12275 x gelesen | |||
Hi, es gibt ja die Faustregel, dass ein Unterflurhydrant ungefähr 10x soviel Liter liefert wie die Leitung auf der er sitzt dick ist. Aber: Wie viel Liter sind das maximal, da der Wasserdurchfluss ja durch das Standrohr begrenzt sein müsste? Wie sieht das bei Oberflurhydranten aus? MkG Niklas Wer für alles offen ist, kann nicht ganz dicht sein. (Christian Wallner) | |||||
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Autor | Joha8nne8s K8., Braunschweig / | 340275 | |||
Datum | 25.05.2006 13:40 | 11746 x gelesen | |||
Da das Standrohr in etwa den gleichen Durchmesser wie ein B-Schlauch hat, ist auch die maximale Durchflussmenge ähnlich hoch. Gäb es einen Gott, gäb es keine Feuerwehr! | |||||
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Autor | Dani8el 8M., Jockgrim / | 340277 | |||
Datum | 25.05.2006 13:47 | 11623 x gelesen | |||
Geschrieben von Niklas WichmannWie viel Liter sind das maximal, da der Wasserdurchfluss ja durch das Standrohr begrenzt sein müsste? In meiner Grundausbildung-lang ist´s her- kam die Frage auch mal. Der Ausbilder meinte um die 2100 Liter maximal. Die Abnahmemenge liegt aber bekanntlich bei maximal 1600 Liter, begrenzt durch 2xB-Abgang. Bei nem Oberflurhydrant liegt die Lieferleistung wieder anders aus. Hier müsste die Lieferleistung höher liegen, also +Lieferleistung A-Abgang. Gruß Daniel | |||||
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Autor | Jose8f M8., Gütersloh / | 340278 | |||
Datum | 25.05.2006 13:47 | 11754 x gelesen | |||
Geschrieben von Niklas Wichmannes gibt ja die Faustregel, dass ein Unterflurhydrant ungefähr 10x soviel Liter liefert wie die Leitung auf der er sitzt dick ist. Aber: Wie viel Liter sind das maximal, da der Wasserdurchfluss ja durch das Standrohr begrenzt sein müsste? Hatten wir schon mal, wenn ich mich recht entsinne gehen nach Norm durch das B- Standrohr 1200 Liter, Du kannst bis zu 1600 schaffen. Geschrieben von Niklas Wichmann Wie sieht das bei Oberflurhydranten aus? Soviel aus den beiden B unter Maßgabe des Abgangsdruckes rauskommt. Den A- Anschluß darfst Du ja nur für meist nicht vorhandene A- Druckschläuche benutzen, weil Du mit der Saugleitung die Trinkwasserleitung plattsaugen könntest. --------------------------------------------------- | |||||
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Autor | Nikl8as 8W., Gütersloh / | 340281 | |||
Datum | 25.05.2006 13:55 | 11652 x gelesen | |||
Geschrieben von Josef MäschleHatten wir schon mal, wenn ich mich recht entsinne gehen nach Norm durch das B- Standrohr 1200 Liter, Du kannst bis zu 1600 schaffen. Danke. Das heißt es ist für einen Hydranten egal ob er auf einer 160er oder einer 400er Letung sitzt? MkG Niklas Wer für alles offen ist, kann nicht ganz dicht sein. (Christian Wallner) | |||||
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Autor | Mart8in 8S., Hennef / | 340283 | |||
Datum | 25.05.2006 14:00 | 11652 x gelesen | |||
Geschrieben von Niklas WichmannDas heißt es ist für einen Hydranten egal ob er auf einer 160er oder einer 400er Letung sitzt? Nicht ganz. Zwar kann ich mit dem Standrohr immer nur die gleiche Literleistung rausholen, aber wenn ich ne etwas dickere Leitung habe, kann ich mir den nächsten Hydranten suchen und da noch ein Standrohr drauf setzen, da die Leitung dann beide versorgen kann. Bei ner 80er-Leitung sinnlos, da krieg ich dann bei zwei Hydranten nix ganzes und nix halbes... | |||||
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Autor | Nikl8as 8W., Gütersloh / | 340285 | |||
Datum | 25.05.2006 14:04 | 11607 x gelesen | |||
Geschrieben von Martin SchulzeZwar kann ich mit dem Standrohr immer nur die gleiche Literleistung rausholen, aber wenn ich ne etwas dickere Leitung habe, kann ich mir den nächsten Hydranten suchen und da noch ein Standrohr drauf setzen, da die Leitung dann beide versorgen kann. Deshalb: Geschrieben von mir Das heißt es ist für einen Hydranten egal ob er auf einer 160er oder einer 400er Letung sitzt? Danke trotzdem. MkG Niklas Wer für alles offen ist, kann nicht ganz dicht sein. (Christian Wallner) | |||||
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Autor | Bern8har8d D8., Schwetzingen (BaWü) / | 340339 | |||
Datum | 25.05.2006 17:24 | 11607 x gelesen | |||
Hi, Geschrieben von Josef Mäschle Den A- Anschluß darfst Du ja nur für meist nicht vorhandene A- Druckschläuche benutzen, Welche Feuerwehren führen überhaupt A-Druckschläuche für diesen speziellen Einsatzzweck mit ? (Unsere FF hat dafür zwei A-Druckschläuche). MkG Bernhard " Ein Kluger bemerkt alles, ein Dummer macht über alles eine Bemerkung !" | |||||
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Autor | Loth8ar 8G., Edertal / | 340362 | |||
Datum | 25.05.2006 18:46 | 11597 x gelesen | |||
Zu, einen denke ich hängt es auch mit dem Druck im Leitungsnetz und ob es eine Ring- oder Stichleitung ist. Bei höherem Druck wird auch etwas mehr an Wasser Durch das immer gleich große Standrohr fließen. Bei einer Ringleitung ist der Druckverlust zweifelsohne geringer. Aber irgendwann ist Schluß! Und daß wird oberhalb der 1600 Liter liegen. Und noch eine Anmerkung: Es gibt neben den Unterflur- nur Über- keine Oberflurhydranten. Diese heißen so, weil sie über Flur (Boden) liegen. Schönen Gruß vom Edersee Lothar | |||||
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Autor | Cars8ten8 S.8, Dinslaken / | 340389 | |||
Datum | 25.05.2006 21:31 | 12204 x gelesen | |||
Guten Abend alle miteinander, hatte das Thema gerade im TM3: Unterflurhydranten: Durchmesser der Wasserleitung x 10 = l/min (Max. 2000 L/min) Überflurhydrant: Durchmesser der Wasserleitung x 15 = l/min (Max.3200 L/min) Wünsche allen noch einen schönen Abend und einruhiges Wochenende, Carsten Meine Meinung- Mein Problem... Wenn das jemanden stört ... sein Problem | |||||
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Autor | Chri8sti8an 8F., Wernau / | 340412 | |||
Datum | 25.05.2006 23:07 | 11707 x gelesen | |||
Geschrieben von Carsten Schwarkhatte das Thema gerade im TM3: Theoretisch. Praktisch fallen da aber jede Menge Störgrößen rein, die Dir das ganze verhageln können, wenn man so pauschal zu rechnen versucht.... Dieser Beitrag gibt ausschließlich meine persönliche Meinung zum Thema wieder! Christian Fischer Wernau P. S.: Besucht uns doch mal auf unseren Internetseiten: www.feuerwehr-wernau.de | |||||
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Autor | Albe8rt 8E., Großköllnbach / | 340425 | |||
Datum | 26.05.2006 00:26 | 11589 x gelesen | |||
Geschrieben von Christian FischerTheoretisch. Praktisch fallen da aber jede Menge Störgrößen rein, die Dir das ganze verhageln können, wenn man so pauschal zu rechnen versucht.... Stimmt, unter anderem ist das ganze vom Druck in der Leitung abhängig. Der schwankt bein uns, je nach Höhenlage usw., zwischen <3 bar und 8 bar+. Bei 3 bar ist dann nichts mehr mit 800 L/min aus nem 80er UH. Kennt jemand eine (einfache) Möglichkeit, wie man die max. Entnahmemenge in Abhängigkeit von Druck und Leitungsquwerschnitt abschätzen kann? Gruß Albert --> mei Meinung | |||||
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Autor | Bern8d S8., Röttenbach / | 340429 | |||
Datum | 26.05.2006 00:33 | 11687 x gelesen | |||
Hi, Geschrieben von Carsten Schwark hatte das Thema gerade im TM3: Kurze Frage. Was ist denn der TM3? Gruss, Bernd Aus aktuellen Anlass: Die von mir geschriebenen Posting sind meine freie Meinung. Es ist unfair, hinter meinen Rücken über meine Meinung zu lästern! Ein Gespräch mit mir könnte auch Probleme lösen..... | |||||
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Autor | Mark8us 8O., Neckargemünd / | 340443 | |||
Datum | 26.05.2006 07:17 | 11603 x gelesen | |||
Hallo Niklas, du solltest dich mal mit deinem Wasserversorger (Stadtwerke ) unterhalten. Die haben oft sogenante Löschwasserpläne wo drinnen steht was Sie maximal in bestimmten Gebieten vorhalten bzw. liefern können. Weil wenn Du ne 400er Leitung hast und vorher ist irgendwo ein Engpass( z.B. 100er Leitung) sieht das ganze entsprechend anderst aus.Oftmals haben die Wasserversorger auch Durchflussmessgeräte; damit kannst Du bestimmte z.B. bestimmte Hydranten prüfen lassen enn Du die Wassermenge wissen willst. MfG Markus Odenwald www.feuerwehr-neckargemuend.de | |||||
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Autor | Mark8us 8E., Trabitz / | 340451 | |||
Datum | 26.05.2006 08:02 | 11726 x gelesen | |||
Geschrieben von Josef MäschleDen A- Anschluß darfst Du ja nur für meist nicht vorhandene A- Druckschläuche benutzen, weil Du mit der Saugleitung die Trinkwasserleitung plattsaugen könntest. Erstens das und zweitens sind die Saugschläuche nicht für positiven Überdruck ausgelegt folglich werden die den Wasserleitungsdruck nicht aushalten. | |||||
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Autor | Jose8f M8., Gütersloh / | 340454 | |||
Datum | 26.05.2006 08:14 | 11608 x gelesen | |||
Geschrieben von Markus EichermüllerErstens das und zweitens sind die Saugschläuche nicht für positiven Überdruck ausgelegt folglich werden die den Wasserleitungsdruck nicht aushalten. Mein Hamilton ist zwar noch 17. Auflage, aber AFAIK hat sich zwischenzeitlich am Aufbau der Saugschläuche nichts geändert: - Saugschläuche müssen nach jedem Einsatz, mindestens jedoch jährlich einmal einer Saug- und Druckprüfung unterzogen werden. -Bei der Druckprüfung ist der Saugschlauch innerhalb von 1 bis 2 Minuten gleichmäßig bis zu einem Druck von 6 bar zu beaufschlagen. Der Druck ist mindestens 5 Minuten zu halten. Ich frage mich wirklich, warum ein nicht druckgeeignetes Bauteil dann nach jedem Einsatz einer Druckprüfung unterzogen werden sollte ;-)? --------------------------------------------------- | |||||
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Autor | Mark8us 8E., Trabitz / | 340457 | |||
Datum | 26.05.2006 08:26 | 11624 x gelesen | |||
Sorry ich gab nur das weiter was mir aufm Maschinistenlehrgang erzählt wurde im Zusammenhang mit der Ventilsperre an dem B-Abgängen. Da wurde von einen Ausbilder ein Fall beschrieben andem Wasser auf einen Berg gefördert wurde und alle die Ventiele über die Sperren gedreht hatten folglich war die Rückschlagwirkung der Ventiele ausgeschalten. Beim Abbau hat es dann die Saugschläuche zerrissen durch den geodätischen Druck die aut en Saugschlauch wirkten. Konnte ich mir eigentlich auch nicht vorstellen da man ja pro Meter "nur 0,1bar Druckzunahme hat. Die Antwort darauf war die halten nur Unterdruck aus keinen Überdruck aus. Wieder was gelernt. Danke. | |||||
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Autor | Jose8f M8., Gütersloh / | 340459 | |||
Datum | 26.05.2006 08:32 | 11584 x gelesen | |||
Geschrieben von Markus EichermüllerDa wurde von einen Ausbilder ein Fall beschrieben andem Wasser auf einen Berg gefördert wurde und alle die Ventiele über die Sperren gedreht hatten folglich war die Rückschlagwirkung der Ventiele ausgeschalten. Beim Abbau hat es dann die Saugschläuche zerrissen durch den geodätischen Druck die aut en Saugschlauch wirkten. Die Antwort könnte im Druckstoß liegen, den zur Prüfung wir ja seeeehr langsam beaufschlagt.. Geschrieben von Markus Eichermüller Wieder was gelernt. Danke. Tu ich hier auch täglich :-))) --------------------------------------------------- | |||||
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Autor | Seba8sti8an 8K., Grafschaft / | 340460 | |||
Datum | 26.05.2006 08:41 | 11897 x gelesen | |||
Geschrieben von Markus EichermüllerSaugschläuche nicht für positiven Überdruck ausgelegt Das ist falsch. Geschrieben von GUV-G 9102 (bisher GUV 67.13) 12.1 Saugschläuche nach zurückgezogener DIN 14 810:1989-12 Diese Prüfung erfolgt i.d.R. mangels besonderem Prüfgerät auch direkt mit dem Druck den das örtliche Wasserleitungsnetz liefert. Alles natürlich nur meine eigene bescheidene Meinung! Wäre auch langweilig, wenn jeder diese Meinung haben würde... | |||||
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Autor | Hans8wer8ner8 K.8, Kirnitzschtal / | 340568 | |||
Datum | 26.05.2006 18:19 | 11631 x gelesen | |||
Hallo, Geschrieben von Niklas Wichmann es gibt ja die Faustregel, dass ein Unterflurhydrant ungefähr 10x soviel Liter liefert wie die Leitung auf der er sitzt dick ist Ja die gibt es. Ob sie viel wert ist muß jeder vor Ort entscheiden, das kann eine LFS sicher schlecht. Geschrieben von Niklas Wichmann Aber: Wie viel Liter sind das maximal, da der Wasserdurchfluss ja durch das Standrohr begrenzt sein müsste? Es sind 3 Widerstände die in Betrachtung gezogen werden müssen, um unser Wasser in die FP zu bringen. Der Widerstand des Rohrnetzes. Sicher das unberechenbarste. Da nicht nur Netzform (Ring, Stern) auch zeitlich bedingte Abschieberungen zur Sicherung der Wasserqualität (höhere Strömungsgeschwindigkeit), Netzzustand, Höhenverhältnisse und vorhandener Momentanverbrauch. Druckerhöherstationen sind eher fatal, da in der Maximalleistung selten dem Fw-Verbrauch angepasst. Widerstand des Hydranten plus Standrohr. Das ist ein gut berechenbarer Anteil. Leider wird die Freude etwas getrübt, da die DIN 14375 für jedes Ventil 1 bar pv bei 1600 l/min zulässt. Da wir nicht gerade mit üppigen Wasserrohrnetzdrücken rechnen dürfen nicht gerade optimal (diese DIN). Daraus ergibt sich ein Zusatzverlust nur durch Standrohr und Fußkrümmer von 1,2 bar bei 1600 l/min unter Nutzung eines B-Abganges. (beide Abgänge genutzt: 0,5 bar) Widerstand der Leitung zur FP (auch gut berechenbar): Da ein Eingangsdruck von 1,5 bar praktisch erforderlich ist, muß der Hydrantendruck unter dem Fuß des Standrohres entsprechend höher sein. Wer also bei 1600 l/min unter Nutzung von 2 B zur FP noch einen Fließdruck im Leitungsnetz von 3 bar ansetzt, hat 1 bar Druckverlust in der 2-B-Doppelleitung zur Verfügung, was einer Länge von 80 m entspricht. mkg hwk | |||||
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Autor | Denn8is 8R., Bocholt / | 340610 | |||
Datum | 26.05.2006 23:49 | 11628 x gelesen | |||
Kurze Frage, (relativ) kurze Antwort: In NRW wird die Truppmannausbildung in mehrere Abschnitte gegliedert (früher, als ich Ihn gemacht habe, waren es 3 Abschnitte; mittlerweile sind es; glaube ich 4 Stück) TM 3 steht für nichts anderes als Truppmann, 3.Teil. Gruß vom Nierderhein! | |||||
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