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ThemaBundesregierung befürwortet Handy-Störsender bei Großveranst30 Beträge
RubrikKommunikationstechnik
 
AutorJürg8en 8M., Weinstadt / 340005
Datum23.05.2006 11:5216356 x gelesen
hallo,



Wer Handynetze in die Einsatzplanung mit einbezieht könnte in Zukunft vielleicht hin und wieder "auf die Schnauze" fallen :-(



=> Bundesregierung befürwortet Handy-Störsender bei Großveranstaltungen



  • SMS-Alarmierung tut dann nicht mehr

  • Handytelefonate gehen auch nicht mehr



    bin mal gespannt wie sich da die Rechtslage und vor allem auch die "Einsatzpraxis" entwickeln wird.

    MkG Jürgen Mayer



    Webmaster www.FEUERWEHR.de

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    AutorJose8f M8., Gütersloh / 340006
    Datum23.05.2006 11:5814791 x gelesen
    Geschrieben von Jürgen M@yerHandytelefonate gehen auch nicht mehr





    In Anbetracht dessen, daß es die vielgerühmten Vorrangschaltungen für Funktionsträger AFAIK eh in der Praxis nicht gibt, halte ich eh für äußerst gewagt sich auf Mobiltelefonie zur Einsatzkommunikation abzustützen.



    Zumal (größer gedacht)es auch schon mal Bombenzündungen über Mobiltelefon gegeben haben soll und auch terroristische Helferanweisungen darüber zu berücksichtigen sind.



    Das Abschalten von Mobiltelefonie in bestimmten Einsatzlagen ist also extrem naheliegend...

    ---------------------------------------------------



    Don`t use excessive force.



    Get a bigger hammer!



    Gruß



    Jo(sef) Mäschle

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    AutorJane8k S8., Altlandsberg / 340007
    Datum23.05.2006 12:0014715 x gelesen
    Sinnvoller wäre wahrscheinlich die Beschränkung der Access-Class, die Verfügbarkeit der Zelle für gewisse Leute zu erhalten (So ist es zumindest mit Katastrophenfall sogar Flächendeckend vorgesehen). Ob nun jede HiOrg ein Handy mit der entsprechenden Access-Class hat, ist wohl eher unrealistisch...





    Janek

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    AutorUwe 8S., Nordheim / 340009
    Datum23.05.2006 12:0014731 x gelesen
    Hallo,



    in dem dazugehörigen Forum ist die Rede davon das BOS-Angehörige bei den Handys eine Vorrangschaltung beantragen können. Ich dachte immer das wäre aus technischer Sicht unmöglich klärt mich bitte mal auf.



    Ich spreche einzig und allein für mich.



    Gruß

    Uwe

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    AutorJane8k S8., Altlandsberg / 340010
    Datum23.05.2006 12:0214845 x gelesen
    Das ist technisch ganz gut möglich. Zellweise oder sogar flächendeckender...



    Janek

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    AutorMarc8 D.8, Bad Hersfeld / 340011
    Datum23.05.2006 12:1114754 x gelesen
    Das ist technisch ganz gut möglich.



    Stimmt. Bereits jetzt gibt es in den Netzen eine Vielzahl von Prioritätsschaltungen (und vermutlich auch Gruppen). Derzeit werden sie u.a. für Mitarbeiter des TK-Unternehmens aber teilweise auch für Journalisten genutzt.



    MkG

    Marc


    Brandschutzverein Hersfeld e.V.Aktuelle Infos: Empfehlung Helmkennzeichnung (PDF)
    Flyer: "Selbstschutz Grundkurs" (PDF)

    Artikel 5 - Grundgesetz für die Bundesrepublik Deutschland
    (1) Jeder hat das Recht, seine Meinung in Wort, Schrift und Bild frei zu äußern und zu verbreiten und sich aus allgemein zugänglichen Quellen ungehindert zu unterrichten. Die Pressefreiheit und die Freiheit der Berichterstattung durch Rundfunk und Film werden gewährleistet. Eine Zensur findet nicht statt.
    (2) ...

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    AutorJürg8en 8M., Weinstadt / 340013
    Datum23.05.2006 12:1214733 x gelesen
    hallo,



    Geschrieben von Josef MäschleIn Anbetracht dessen, daß es die vielgerühmten Vorrangschaltungen für Funktionsträger AFAIK eh in der Praxis nicht gibt, halte ich eh für äußerst gewagt sich auf Mobiltelefonie zur Einsatzkommunikation abzustützen.



    ganz meiner Meinung. Da fällt mir eine kleine Story dazu ein:



    Bei einer Grossübung an einem Flughafen wurde eine Einsatzleitung im ELW einer BF eingerichtet.



    Dabei wurden alle Handies der Mitglieder der EL eingesammelt. Die haben daraufhin protestiert. Der Verantwortliche des ELWs meinte daraufhin trocken:



    Bei einem Flugzeugabsturz würden die Handynetze in umd um den Flughafen herum auch nicht mehr funktionieren ...











    MkG Jürgen Mayer



    Webmaster www.FEUERWEHR.de

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    AutorJane8k S8., Altlandsberg / 340014
    Datum23.05.2006 12:1714746 x gelesen
    eine (die höchste Priorität) kann man sich sogar selbst geben...

    Karte raus und Notruf wählen. Dann hat man automatisch die höchste Prio und das noch in allen Netzen die zur Verfühgung stehen. Die anderen Prio's sind Kartengebunden...



    Janek

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    AutorStef8an 8B., Aachen/Alpen / 340016
    Datum23.05.2006 12:1914862 x gelesen
    Geschrieben von Janek Struwe eine (die höchste Priorität) kann man sich sogar selbst geben...

    Karte raus und Notruf wählen. Dann hat man automatisch die höchste Prio und das noch in allen Netzen die zur Verfühgung stehen. Die anderen Prio's sind Kartengebunden...




    In so einer Lage werden dann aber vermutlich die Anrufe zuerst bearbeitet, die über eine eingelegte SIM-Karte oder einen Festnetzanschluss kommen.



    Das Problem ist nämlich, dass in größeren Leitstellen zeitweise, zeitgleich bis zu 20 Anrufe von Kiddies ankommen, die sich einen Spaß daraus machen, ohne SIM-Karte den Notruf zu wählen.






    Mit kameradschaftlichen Grüßen

    Stefan



    Feuerwehr Alpen



    Auch wenn es eigentlich klar sein sollte: meine hier geschriebenen Beiträge sind nur für die Veröffentlichung in diesen Forum gedacht und sie stellen auch nur meine persönliche Meinung dar.

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    AutorJane8k S8., Altlandsberg / 340017
    Datum23.05.2006 12:2414707 x gelesen
    Es geht ja hierbei auch nur darum aus der Überlastzelle herauszukommen, um eben den Notruf abzusetzen und nicht nur zuhause bescheid zu geben, daß man wegen eines Unfalles später zum essen kommt. Die Sache mit der Leitstelle steht zwar auf einem anderen Papier ist aber durchaus richtig.



    Janek

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    AutorMart8in 8M., Braunschweig / 340105
    Datum24.05.2006 07:1414750 x gelesen


    Interessant dürfte auch die Frage sein, inwieweit ein solcher Störsender die Kommunikation im 2m und 4m beeinträchtigt. Störende Einflüsse (Intermodulation etc.) sind sicherlich nicht ausgeschlossen. Auch kann man davon ausgehen, dass derartige Störsender nicht immer sehr genau arbeiten.



    Wenn wir ein paar Jahre vorausdenken, dann wird auch die Frage erlaubt sein, welchen Einfluss Störsender im GSM-Bereich auf den zukünftigen Digitalfunk haben. Diese beiden Frequenzbänder liegen nicht so weit auseinander.



    Gruß

    Martin

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    AutorGerh8ard8 B.8, Pfungstadt / 340107
    Datum24.05.2006 08:2814749 x gelesen
    Hallo,



    Geschrieben von Martin MayInteressant dürfte auch die Frage sein, inwieweit ein solcher Störsender die Kommunikation im 2m und 4m beeinträchtigt.



    ... na ja, 80 MHz bzw. 160 MHz und > 800 MHz ist doch schon ein gehöriger Abstand - wenn sie bis in den Bereich stören, dann wäre gleichzeitig Radioempfang, Fernsehempfang, ziviler und militärischer Flugfunk, mehrere Amateurfunkbänder und noch einige andere Funkdienste betroffen. Wobei bei einigen der betroffenen Dienst dann die Zulässigkeit (unabhängig vom TKG) einer absichtlichen Störung zu prüfen wäre (Rundfunk/Fersehen, aber auch AFu.



    Geschrieben von Martin MayWenn wir ein paar Jahre vorausdenken, dann wird auch die Frage erlaubt sein, welchen Einfluss Störsender im GSM-Bereich auf den zukünftigen Digitalfunk haben.



    ... also wenn Störsender nicht zwischen 380 MHz und >800 MHz trennen können ...



    Gruss

    Gerhard

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    AutorJane8k S8., Altlandsberg / 340108
    Datum24.05.2006 09:1014808 x gelesen
    Mal ganz ketzerisch gerfragt: warum mit Störsendern das Funknetz zusätzlich belasten? Es gibt doch sicherlich andere Möglichkeiten unerwünschten Empfang zu verhindern. Vielleicht die betreffenden Zellen einfach ausschalten. Ich denke man kann heutzutage die Bereiche einer Funkzelle recht gut definieren.



    Janek

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    AutorMarc8 D.8, Bad Hersfeld / 340111
    Datum24.05.2006 09:2814840 x gelesen
    Es gibt doch sicherlich andere Möglichkeiten unerwünschten Empfang zu verhindern. Vielleicht die betreffenden Zellen einfach ausschalten. Ich denke man kann heutzutage die Bereiche einer Funkzelle recht gut definieren.



    Man würde die Mithilfe von bis zu vier Netzbetreibern benötigen. Das Aufstellen eines Störsenders dürfte schneller realisierbar sein.



    MkG

    Marc


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    (2) ...

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    AutorJane8k S8., Altlandsberg / 340112
    Datum24.05.2006 09:3314770 x gelesen
    Geschrieben von ---Marc Dickey--- Das Aufstellen eines Störsenders dürfte schneller realisierbar sein.



    Das dürfte nicht kostengünstiger sein, als 4 Telefongespräche an entsprechende Stellen.



    Janek

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    AutorMarc8 D.8, Bad Hersfeld / 340113
    Datum24.05.2006 09:4214661 x gelesen
    Das dürfte nicht kostengünstiger sein, als 4 Telefongespräche an entsprechende Stellen.



    Es ging im schneller - nicht um kostengünstiger.



    MkG

    Marc


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    (2) ...

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    AutorMatt8hia8s O8., Waldems / 340117
    Datum24.05.2006 10:3214806 x gelesen
    Hallo,



    wie vielfältig die Probleme bei der Einsatz-Kommunikation über Mobiltelefone auch sein mögen - so unbestritten dürften auch bestimmte Vorteile sein, wenn sie denn funktioniert. So sind Bild- und Datenübertragung mit großer Bandbreite möglich und Gespräche können über weite Entfernungen, mit beliebigen Teilnehmern und dazu abhörsicher geführt werden. Solange diese Merkmale nicht durch unseren BOS-Funk oder das Feldtelefon angeboten werden können möchte ich die Nutzung nicht gänzlich ausschließen und daher grundlegende Vorkehrungen treffen.



    Siet längerer Zeit geistert die Sage durch die Lande, man könne Handys und auch Festnetzanschlüsse mit bestimmten "Bevorrechtigungen" versehen lassen. Dazu gibt's dann verschiedenen meinungen, die von



    -geht technisch (noch) nicht

    -geht, wird aber erst im Fall des Falles aktiviert

    -geht, muss man nur beantragen



    reichen. Entsprechende Antragsformulare meine ich schon mal gesehen zu haben, bin mir aber nicht sicher in welchem Zusammenhang, gehört das es geht hab ich auch schon öfter mal.



    Wie dem auch sei, da wir gerade beim Thema sind, vielleicht können hier folgende Fragen:



    1.) In welchem Umfangs sind "Sonderrechte" für Fest- und Mobilanschlüsse möglich?

    2.) Unter welchen Voraussetzungen werden diese eingerichtet?

    3.) Wie ist der Antragsweg, was die Grundlage (PTSG?)?



    Gruß, Matthias

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    AutorMatt8hia8s O8., Waldems / 340120
    Datum24.05.2006 10:4414696 x gelesen
    Oh,



    zum einen soll das natürlich "Vorrangstufen" heißen, zum anderen habe ich grundlegend schon etwas in unserem Intranet gefunden.



    Grundsätzlich ist dies alles wohl in der sog. TKSiV geregelt, findet man im Internet. Dazu gibt's diverse Antragsvordrucke usw. Beantwortet zumindest ansatzweise meien Frage zu 3.), allerdings, wenn jemand kann, wäre ich dankbar wenn das mal "fachkundig" kommentiert werdne könnte. Zu 1.) und 2.) ergibt sich nach kurzem drüberlesen keine erschöpfende Antwort.



    Gruß, otti

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    AutorJose8f M8., Gütersloh / 340121
    Datum24.05.2006 10:4614825 x gelesen
    Geschrieben von Matthias Ott1.) In welchem Umfangs sind "Sonderrechte" für Fest- und Mobilanschlüsse möglich?

    2.) Unter welchen Voraussetzungen werden diese eingerichtet?

    3.) Wie ist der Antragsweg, was die Grundlage (PTSG?)?




    Da es mich auch interessiert, habe ich mich gerade mal telefonisch bei der Bundesnetzagentur, Abteilung Telekommunikation angerufen.



    Leiter kann ich dort derzeitig keine Auskunft erhalten,da:



    1.) Die Telefonanlage ist gerade abgestürzt, ich kann nicht weitervermittelt werden !



    2.) Die Direktdurchwahl darf der Mitarbeiter nicht herausgeben...





    ROTFL!

    ---------------------------------------------------



    Don`t use excessive force.



    Get a bigger hammer!



    Gruß



    Jo(sef) Mäschle

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    AutorMatt8hia8s O8., Waldems / 340122
    Datum24.05.2006 10:5514861 x gelesen
    Moin,



    Geschrieben von Josef Mäschle1.) Die Telefonanlage ist gerade abgestürzt, ich kann nicht weitervermittelt werden !



    **arghhhhhhhhh** *lach*



    Wir haben grad mal kurz drüber diskutiert - ein wichtiger Punkt für Feuerwehrs und HiOrg mit ehrenamtlichem (Führungs-)Personal wäre auch, inwieweit eine solche Bevorrechtigung auch für deren im Privatbesitz befindlichen Mobiltelefone machbar wäre. Die Vereordnung nennt hier die Organisation als solche, allerdings ist es in diesem Bereich ja unüblich dass z.B. eine FF dem StBI oder allen KBM ein Mobiltelefon zur verfügung stellt...



    Gruß, otti

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    AutorJose8f M8., Gütersloh / 340126
    Datum24.05.2006 11:0415003 x gelesen
    Alllso:



    Die freundlichen Herren und Damen in Kassel (0561/72920) bei denen ich dann doch noch gelandet bin, sagten mir folgendes:



    Es gibt Vorrangschaltungen für Mobil- und Festnetz.



    Auch beim Mobilnetz ist das ganze für alle Betreiber verfügbar, ein Betreiber hat ein abweichendes Verfahren, er gibt eine 2. Karte aus.



    Das ganz funktioniert wie folgt:

    Innerhalb der funktionierenden Zelle werden die Anforderungen mit Priorität in der Warteschleife nach vorn geschoben.



    Geht die Zelle nicht, dann dort auch die Vorrangschaltung nicht.



    ABER:



    Diese Schaltung wird nur in bestimmten Fällen durch Antrag der Bundesregierung oder des Bundeswirtschaftsministeriums aktiviert, alternativ können die Betreiber sie auch selbst bei einer offensichtlichen Katastophenlage aktivieren.



    Kosten: einmalig 50 Euro an den Netzbetreiber.



    Antrag:

    Hier!

    ---------------------------------------------------



    Don`t use excessive force.



    Get a bigger hammer!



    Gruß



    Jo(sef) Mäschle

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    AutorMatt8hia8s O8., Waldems / 340128
    Datum24.05.2006 11:1114796 x gelesen
    Moin,



    dann hatte ich es ansatzweise richtig verstanden. Bleibt die Frage, ob ich jetzt den jeweils mit "besonderen" Aufgaben versehenen MA jeweils ein "Firmen-"Telefon zur Verfügung stellen muss oder ob ein solcher Antrag auch für einen privaten Anschluss des MA möglich wäre udn ob der dann meinetwegen eine Vereinbarung unterschreiben muss dass er sein Telefon für den dienstlichen Zweck zur Verfügung stellt?



    Gruß, otti

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    AutorJose8f M8., Gütersloh / 340131
    Datum24.05.2006 11:2514775 x gelesen
    Geschrieben von Matthias OttBleibt die Frage, ob ich jetzt den jeweils mit "besonderen" Aufgaben versehenen MA jeweils ein "Firmen-"Telefon zur Verfügung stellen muss oder ob ein solcher Antrag auch für einen privaten Anschluss des MA möglich wäre udn ob der dann meinetwegen eine Vereinbarung unterschreiben muss dass er sein Telefon für den dienstlichen Zweck zur Verfügung stellt?


    So wie ich es verstanden habe geht es auch auf das private Telefon, dann muß allerdings ein entsprechendes Beglaubigungsschreiben der Organisation mit dem Antrag vorgelegt werden.

    ---------------------------------------------------



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    Gruß



    Jo(sef) Mäschle

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    AutorAxel8 U.8, Bergkamen (NRW) / 340142
    Datum24.05.2006 12:3014790 x gelesen
    Hallo



    Geschrieben von Josef MäschleDas ganz funktioniert wie folgt:

    Innerhalb der funktionierenden Zelle werden die Anforderungen mit Priorität in der Warteschleife nach vorn geschoben.
    Muss derjenige der angerufen wird auch über eine Vorrangschaltung verfügen, oder funktioniert das so?

    MkG Axel




    ____________________________________________


    Hier handelt es sich nur um MEINE Meinung !!!




    ICQ: 84523418


    ____________________________________________

    Es handelt sich hier im meine private Meinung, und nicht die meiner Feuerwehr oder sonst wem!!!

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    AutorJane8k S8., Altlandsberg / 340143
    Datum24.05.2006 12:4614723 x gelesen
    Jaein, kommt darauf an, wie man es sieht.

    Die Vorrangschaltung (Access-Class) berechtigt zur vorrangigen Belegung der Kanäle innerhalb der Zelle. D.h. ich bin in der Zelle vorrangberechtigt und werde vorrangig behandelt bei ankommender und abgehender Telefonie. Wen ich dabei anrufe und ob der vorrangberechtigt ist, ist egal.



    Janek

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    AutorJürg8en 8W., Gifhorn / 340150
    Datum24.05.2006 14:0214697 x gelesen
    Hallo,



    Gereget wird das alles in der "Verordnung zur Sicherstellung von Telekommunikationsdienstleistungen sowie zur Einräumung von Vorrechten bei deren Inanspruchnahme (Telekommunikations-Sicherstellungs-Verordnung ? TKSiV)".

    Dazu gibt es auch entsprechende Antragsformulare.



    Das ganze nennt sich dann Teilnehmerkennung (TKg) oder TKg 2-Kennzeichnung.

    Entsprechende Unterlagen habe ich hier vorliegen.



    Zum Eigentlichen Thema:

    Wollte ich irgendwelche Steuerungen zum Zwecke der Fernauslösung durchführen, würde ich mich da unabhängig machen und das Ganze über Kurzwelle realisieren. Hier ist es mit wenig Bastelaufwand ohne Weiteres möglich einige KW Sendeleistung zu erzeugen und breitbandig abzustrahlen.

    Die mißbräuchliche Benutzug irgendeines D-Netzes wäre für mich die ungünstigere Alternative.

    Ich denke das auch der betreffende Personenkreis lernfähig ist und hier keine Weitere Anleitungen braucht.

    Gruss

    Jürgen Wenzel


    Neue Downloads: die FGr FK (FüKom) / Das THW in Google Earth / Vollversion ab dem: 01.05.06 unter : www.thw-gifhorn.de

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    AutorMatt8hia8s O8., Waldems / 340152
    Datum24.05.2006 14:1914812 x gelesen
    Hallo,



    gerüchteweise wurde sowas bei einem Einsatz, bei dem wir beteiligt waren, in .de bereits eingesetzt. Kameraden von uns und Kollegen der Landespolizei berichten, dass beim Einsatz anlässlich des Bush-Besuches 2005 zumindest kurz vor, während und kurz nach der Vorbeifahrt der Wagenkolonne mit dem US-Präsidenten das Handy-Netzt beeeinträchtigt war. Es wird gesagt, das in diesem Konvoi mindestens ein speziell ausgerüstetes Fahrzeug (durch US-Dienststellen) eingesetzt war, welches dem Zweck der Kontrolle der Kommunikation und der Abschirmung nach außen diente. Es wurde meiner Erinnerung nach als "Jammer" bezeichnet.



    Wie dem auch sei, ich hatte auch zuviel Abstand um es selbst mitzubekommen, ich halte es für besser sowas gesetztlich zu regeln und dann auch Verfahrensweisen festzulegen als techniken einfach einzusetzen. Genauso muss es m.M.n. möglich sein sowas in einer Form hinzubekommen das bestimmte Dinge (Notrufe, bevorrechtigte Gespräche) weiter möglich beliben. Aber einfach, wie oben geschildert, eine solche Technik zum einsatz zu bringen ohne dafür eine rechtliche Grundlage zu haben und ohne das mit den anderen Beteiligten abzustimmen halte ich für kritisch.



    Heute shcon ist das Handy so verwurzelt in unserem täglichen Leben dass zu viele Abläufe (auch und vor allem unkritische) mittlerweile ohne das Handy kaum noch dnekbar sind. Es wachsen Generationen nach uns heran die eine Zeit ohne Handy nicht mehr kennen, und es wird auch eine Zeit kommen wo Festnetz-Telefonie der Vergangenheit angehört. Daher sollten wir jetzt schauen, dass wir uns da Wege nicht verbauen, genauso wie wir immer gucken müssen das unsere kritischen Abläufe auch beim Ausfall von Teilbereichen funktionieren.



    Neben den Handys sehe ich weiter Probleme:



    -Funktechnik und digitalfunk generell beim (längeren) Stromausfall

    -Funk-, Fahrzeug- und Gereäteelektronik beim EMP

    -Kabel bei Überschwmmungen, Wind und Eis

    usw.



    Spannend, und besser man macht sich seine Gedanken...



    Gruß, otti

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    AutorJürg8en 8W., Gifhorn / 340162
    Datum24.05.2006 15:3714892 x gelesen
    Hallo,



    Geschrieben von Matthias Ott-Funktechnik und digitalfunk generell beim (längeren) Stromausfall

    Das war früher zu Zeiten des Monopols nie ein Problem, da alles über Notstromversorgungen und der Möglichkeit der Fremdeinspeisung bei längeren Ausfällen abgedeckt war. Heute aber muß sich jeder Netzanbieter unter dem Kostendruck, der sich aus dem Konkurenzkampf ergiebt, strecken und wird, was den Service und die Betriebssicherheit betrifft, immer schmalbrüstiger.

    Zumindest zu einem ganz winzigen Anteil versuchen wir das nun mit unseren Weitverkehrstrupps zu kompensieren. Aber auch diese können natürlich keinen großflächigen Betrieb (Elbhochwasser) sicherstellen, da hierfür weitaus mehr dieser Komponenten erforderlich wären, als es finanzierbar ist.



    Geschrieben von Matthias Ott-Funk-, Fahrzeug- und Gereäteelektronik beim EMP

    Der EMP, der hier wohl sicherlich angesprochen ist, wird durch die, bei der in großer Höhe stattfindenden Nuklearexplosion, freiwerdende Gammastrahlung erzeugt. Kommt es aber zu diesem EMP, brauchen wir keine Kommunikation mehr.

    Ein anderer EMP hingegen tritt zwar, wenn auch mit einem sehr viel kleinerer Effekt, bei einem Blitzeinschlag mit seinen etwa 50- bis 100MV bei 50- bis 100kA auf.

    Diesen EMP hingegen brauchen wir nicht zu fürchten, da hier lediglich in einem begrenzten Bereich (mehrere km) hohe Induktionsspannungen in drahtgebundenen Netzen auftreten können, die allerdings auch zur Zerstörung elektronischer Anlagen führen können.



    Geschrieben von Matthias Ott-Kabel bei Überschwmmungen, Wind und Eis

    An dieser Stelle sollten wir einfach mal wieder über den Sinn von Feldkabelbau und OB-Netzen nachdenken. Das ist m.E. leider bei vielen in Vergessenheit geraten.

    Diese Netze ermöglichen noch, selbst bei im Wasser liegenden beschädigten Leitungen, eine Verbindung über mehrere km bis zu max 30km.

    Das trifft in diesem Umfang allerdings nicht für die schon moderneren AWITEL-Netze zu.

    Gruss

    Jürgen Wenzel


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    AutorMatt8hia8s O8., Waldems / 340164
    Datum24.05.2006 15:4414799 x gelesen
    Moin,



    das



    Geschrieben von Jürgen WenzelDer EMP, der hier wohl sicherlich angesprochen ist, wird durch die, bei der in großer Höhe stattfindenden Nuklearexplosion, freiwerdende Gammastrahlung erzeugt. Kommt es aber zu diesem EMP, brauchen wir keine Kommunikation mehr.



    kann man mit einer solchen Absolutheit IMHO nicht sagen. Zudem existieren, wenn man verschiedensten Publikationen glauben darf, zumindest in der westlichen Welt Bestrebungen Waffen zu entwickeln oder zu besitzen deren Effekt dem eines EMP wie er üblicherweise bei Nuklearwaffen entsteht gleich kommt.



    Geschrieben von Jürgen WenzelAn dieser Stelle sollten wir einfach mal wieder über den Sinn von Feldkabelbau und OB-Netzen nachdenken. Das ist m.E. leider bei vielen in Vergessenheit geraten.

    Diese Netze ermöglichen noch, selbst bei im Wasser liegenden beschädigten Leitungen, eine Verbindung über mehrere km bis zu max 30km.

    Das trifft in diesem Umfang allerdings nicht für die schon moderneren AWITEL-Netze zu.




    Joa, Feldkabel ist sicher eine Option, aber auch die Sicherung der mobilen Kommunikation muss Priorität haben. Zudem verlieren wir dann ggf. den ein oder anderen Vorteil, den uns die moderne Technik heute beitet (etwa Datenkommunikation, Bildübertragungs usw.).



    Nebenbei, ist die Produktion von AWITEL-Geräten nicht eingestellt worden?



    Gruß, otti

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    AutorJürg8en 8W., Gifhorn / 340188
    Datum24.05.2006 16:3714680 x gelesen
    Hallo,



    Geschrieben von Matthias Ottkann man mit einer solchen Absolutheit IMHO nicht sagen. Zudem existieren, wenn man verschiedensten Publikationen glauben darf, zumindest in der westlichen Welt Bestrebungen Waffen zu entwickeln oder zu besitzen deren Effekt dem eines EMP wie er üblicherweise bei Nuklearwaffen entsteht gleich kommt.

    Dann müssten wir auch über Neutronenwaffen nachdenken. Diese ins "Vielleicht" führende Argumentation bringt uns hier nicht weiter, da es für ein "Vielleicht" in diesem Zusammenhang auch keine Zukunftsplanungen geben kann. Man kann keine Gegenmaßnahmen für eine Gefahr entwickeln, die weder akut ist, noch dass man sie kennt.



    Geschrieben von Matthias OttJoa, Feldkabel ist sicher eine Option, aber auch die Sicherung der mobilen Kommunikation muss Priorität haben. Zudem verlieren wir dann ggf. den ein oder anderen Vorteil, den uns die moderne Technik heute beitet (etwa Datenkommunikation, Bildübertragungs usw.).

    Ich denke, dass hier die Wirtschaftlichkeit und unsere Bereitschaft, dafür zu bezahlen, der wesentlichste Faktor ist. Wir haben mit unseren Weitverkehrstrupps zumindest einen Anfang in diese Richtung gemacht, der aber von vielen bei den Wehren verurteilt wird/wurde.



    Geschrieben von Matthias OttNebenbei, ist die Produktion von AWITEL-Geräten nicht eingestellt worden?

    Ja !

    Dennoch müssen zumindest wir (THW) uns damit auseinandersetzen, da diese Systeme bei uns gut verbreitet sind.

    Gruss

    Jürgen Wenzel


    Neue Downloads: die FGr FK (FüKom) / Das THW in Google Earth / Vollversion ab dem: 01.05.06 unter : www.thw-gifhorn.de

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