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ThemaUnfall in Tübingen letztens37 Beträge
RubrikEinsatz
Infos:
  • Wenig Vertrauen nachgewachsen: Ein halbes Jahr nach dem tödlichen Tübinger Feuerwehr-Unfall sind noch viele Fragen offen
  •  
    AutorChri8sti8an 8R., Hilchenbach / 339792
    Datum19.05.2006 23:0211955 x gelesen
    Hi,



    wollte mal allgemein in die Runde horchen, ob es schon neue Erkenntnisse zum obigen Unfall gibt!? Laufen die Ermittlungen noch? Ergebnisse? Oder wird das Thema in der Versenkung verschwinden? Ist IMHO ziemliche Stille um die Geschichte eingetreten, was ich nicht grade begrüßen würde!

    Gruß,

    Christian Rieke



    "Es ist schwieriger, eine vorgefaßte Meinung zu zertrümmern als ein Atom."

    (Albert Einstein)

    ***Natürlich ist alles meine rein persönliche und PRIVATE Meinung und ist absolut nicht die Meinung der Organisationen, in denen ich meinen Dienst verrichte***

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    AutorHenn8ing8 P.8, Nordhastedt / 339805
    Datum20.05.2006 09:5511422 x gelesen
    Hallo,



    Geschrieben von Christian RiekeIst IMHO ziemliche Stille um die Geschichte eingetreten, was ich nicht grade begrüßen würde!



    Was nicht unbedingt etwas heißen muss. Wenn im Hintergrund zum einen die Angehörigen und Kameraden in ein normalen (Feuerwehr-)Leben zurückfinden und zum anderen der Vorfall vernünftig aufgearbeitet wird, ähnlich Köln, ist das durchaus positiv.

    Die Erfahrung aus vielen anderen Fällen hat uns leider gezeigt, dass es meist nicht so ist, aber wer weiß...



    Gruß

    Henning

    Dieser Beitrag gibt ausschließlich meine eigene Meinung wieder.

    www.florian-dithmarschen.de - die private Feuerwehrseite

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    AutorJose8f F8., Siebenaich / 339867
    Datum21.05.2006 13:5011316 x gelesen
    Also ich hab mal folgendes gehört ich gebe aber keine Garantie dafür(alles nur mund zu mund Propaganda)



    1. In den Medien wurde gesagt es wäre ein Fenster in der Nähe gewesen -Richtig dieses soll aber mit einer Spanplatte verschlossen gewesen sein.



    2. Der Trupp wurde zur Brandbekämpfung im EG eingeteilt und hat nicht gemeldet das er im 1. oder 2. OG vorgeht



    3. Einer der beiden verunglückten hätte nach der langen suche nur noch die mitgeführte Fluchthaube getragen.



    Ich widerhole mich alles nur was man so auf Gerätewarttagen und vom Feuerwehrtüv etc. mitbekommt

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    AutorChri8sti8an 8R., Hilchenbach / 339868
    Datum21.05.2006 14:2011194 x gelesen
    Hi,



    Geschrieben von Josef FischerAlso ich hab mal folgendes gehört ich gebe aber keine Garantie dafür(alles nur mund zu mund Propaganda)





    Das ist es ja eben. Gerüchte sind diverse im Umlauf, aber bis auf die CAFS-Geschichte nichts Offizielles oder zumindest nichts, worauf man sich berufen kann. Solange die staatanwaltlichen Ermittlungen noch laufen, ist die Stille natürlich nachzuvollziehen. Ich hoffe nur inständig auf eine ähnliche kompromisslose und vorbildliche Aufarbeitung wie damals in Köln, zumindest da jawohl die LFS mit einbezogen wurde. Stillschweigen nach den Ermittlungen nutzt keinem was.

    Gruß,

    Christian Rieke



    "Es ist schwieriger, eine vorgefaßte Meinung zu zertrümmern als ein Atom."

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    AutorChri8sti8an 8R., Hilchenbach / 339869
    Datum21.05.2006 14:2211212 x gelesen
    Hi,



    Geschrieben von Henning PetersWas nicht unbedingt etwas heißen muss. Wenn im Hintergrund zum einen die Angehörigen und Kameraden in ein normalen (Feuerwehr-)Leben zurückfinden und zum anderen der Vorfall vernünftig aufgearbeitet wird, ähnlich Köln, ist das durchaus positiv.



    Full ACK und das hoffe ich auch inständig!



    Geschrieben von Henning PetersDie Erfahrung aus vielen anderen Fällen hat uns leider gezeigt, dass es meist nicht so ist, aber wer weiß...





    Genau das wäre IMHO der absolut falsche Weg.

    Gruß,

    Christian Rieke



    "Es ist schwieriger, eine vorgefaßte Meinung zu zertrümmern als ein Atom."

    (Albert Einstein)

    ***Natürlich ist alles meine rein persönliche und PRIVATE Meinung und ist absolut nicht die Meinung der Organisationen, in denen ich meinen Dienst verrichte***

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    AutorStef8fen8 B.8, Bad Urach / 339872
    Datum21.05.2006 14:5911244 x gelesen
    Servus,

    auch wir hier im Nachbarlandkre4is von Tübingen wissen noch nichts neues.

    Alles was es zu berichten gibt, ist das der ganze Einsatz von der LFS nochmals komplett und bis auf das I-Tüpfelchen nachgespielt wurde. Was auch noch bekannt wurde, das gegen den Stadtbrand von Tübingen Anzeige von Anonym getsellt wurde. Doch leider sind bis zum heutigen Zeitpunkt noch nichts offizielles zum Unfallhergang/Verschulden etc. an die Öffentlichkeit gelangt. Ich lasse mich da aber gerne verbessern, aber bitte nur aus offiziellen Quellen, Propaganda, Spekulationen o.Ä hat es und gibt es noch genug.



    Grüße

    Und Gott fragte die Steine: Wollt ihr Feuerwehrmänner werden! Und die Steine antworteten: NEIN dafür sind wir nicht hart genug.

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    AutorJose8f M8., Gütersloh / 339873
    Datum21.05.2006 15:5411262 x gelesen
    Geschrieben von Steffen BuckWas auch noch bekannt wurde, das gegen den Stadtbrand von Tübingen Anzeige von Anonym getsellt wurde.



    ?



    ---------------------------------------------------



    Don`t use excessive force.



    Get a bigger hammer!



    Gruß



    Jo(sef) Mäschle

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    AutorAndr8eas8 R.8, Stuttgart / 339874
    Datum21.05.2006 15:5711354 x gelesen
    Tach,



    Geschrieben von Josef MäschleGeschrieben von Steffen Buck

    Was auch noch bekannt wurde, das gegen den Stadtbrand von Tübingen Anzeige von Anonym getsellt wurde.



    ?




    Gegen den Kommandanten der FF Tübingen gingen anonyme Anzeige(n?) bei der Staatsanwaltschaft bezüglich dieses Einsatzes ein.



    Gruß Andi



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    AutorThor8ben8 G.8, Leese bzw. Osnabrück / 339877
    Datum21.05.2006 16:1911203 x gelesen
    Tach,





    Geschrieben von Andreas RometschGegen den Kommandanten der FF Tübingen gingen anonyme Anzeige(n?) bei der Staatsanwaltschaft bezüglich dieses Einsatzes ein.



    Ist bekannt, was ihm vorgeworfen wird?

    ciao,

    Thorben



    --

    ...und mal etwas Werbung für www.ABC-Zug.com

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    AutorAndr8eas8 R.8, Stuttgart / 339878
    Datum21.05.2006 16:2311186 x gelesen
    Tach,



    Geschrieben von Thorben GruhlIst bekannt, was ihm vorgeworfen wird?





    Guckst Du....



    Ich hab noch sowas im Hinterkopf das es eingestellt wurde ..?



    Gruß Andi

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    AutorStef8fen8 B.8, Bad Urach / 339936
    Datum22.05.2006 12:1011296 x gelesen
    Servus,



    ja genau das habe ich gemeint, den weiteren Verlauf kenn ich aber nicht. Keine Ahnung ob das schon eingestellt wurde.



    Grüße



    Und Gott fragte die Steine: Wollt ihr Feuerwehrmänner werden! Und die Steine antworteten: NEIN dafür sind wir nicht hart genug.

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    AutorChri8sti8@n 8P., ein Badner in Leipzig / Sachsen physisch, Baden emotio345252
    Datum26.06.2006 10:4111173 x gelesen
    Tach, Post!

    Geschrieben von Christian Riekewollte mal allgemein in die Runde horchen, ob es schon neue Erkenntnisse zum obigen Unfall gibt!? Laufen die Ermittlungen noch? Ergebnisse? Oder wird das Thema in der Versenkung verschwinden? Ist IMHO ziemliche Stille um die Geschichte eingetreten, was ich nicht grade begrüßen würde!

    Artikel im Schwäbischen Tagblatt vom 24.06.2006


    MkG,
    Christi@n

    -------------------------------------------------
    Fumus ignem

    - This is my very own opinion... -


    TROLL COLLECT - Trolls im Forum

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    AutorChri8sti8an 8R., Hilchenbach / NRW345357
    Datum26.06.2006 20:5411364 x gelesen
    Hi,

    Geschrieben von Christi@n PannierArtikel im Schwäbischen Tagblatt vom 24.06.2006

    Danke. Zwar nichts gravierend Neues, aber immerhin wird ein Abschlussbericht angekündigt. Aber CAFS war mit Sicherheit mit ein Grund, aber bestimmt nicht der alleinige. Ich bin gespannt.


    Gruß,
    Christian Rieke

    "Es ist schwieriger, eine vorgefaßte Meinung zu zertrümmern als ein Atom."
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    AutorFabi8an 8K., Rheinhausen / BaWü345360
    Datum26.06.2006 21:0911691 x gelesen
    Hallo,

    Geschrieben von Christian RiekeZwar nichts gravierend Neues, aber immerhin wird ein Abschlussbericht angekündigt.

    Das kann man auch anders sehen. Für den Forum-User mag das stimmen, aber es gibt eben auch andere, die "gängelnde" Normen und Vorschriften nur akzeptieren, wenn sie mit Blut geschrieben wurden.

    Zitat aus dem Artikel:

    "Kritik am Verfahren

    Teils offen, teils hinter vorgehaltener Hand wird derweil in Feuerwehrkreisen immer wieder Kritik am Druckluftschaum-Löschverfahren laut: Die etwa 50000 Euro teuren Zusatz-Geräte (die Tübinger und die Gomaringer Feuerwehr sind mit je einem ausgerüstet) seien ihr Geld nicht wert. Das aus den Vereinigten Staaten kommende, eigentlich einmal zur Waldbrandbekämpfung entwickelte System werde dort auch nur mit doppelwandigen Schläuchen eingesetzt.

    Inzwischen gibt es Vermutungen, der Löschschaum könne nicht nur für den Schlauchplatzer, sondern auch fürs Wiederaufflackern der Flammen verantwortlich sein: Denn Schaum erstickt ein Feuer nur, solange die Bläschen stabil sind und das Brandgut komplett abdecken, also von der Sauerstoffzufuhr abschneiden."

    Leider bleibt zu vermuten, dass viele Benutzer von CAFS die oben beschriebenen, längst bekannten Fakten entweder zum ersten Mal hören (mies vorbereitete Beschaffung) oder bisher als akademische Innovationsfeindlichkeit abgetan haben (absolute Herstellergläubigkeit). Schlimm ist beides - vielleicht hilft dieser schreckliche Unfall dieses Verhalten zumindest zu reduzieren.
    Ich betone extra: Ich verdächtige die Tübinger Feuerwehr nicht, gedankenlos "ins Blaue" beschafft zu haben; es gibt aber die Fälle ( und zwar leider viel zu oft)!

    mfg Fabian Kunz


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    AutorChri8sti8an 8R., Hilchenbach / NRW345367
    Datum26.06.2006 21:3511449 x gelesen
    Hi,

    Geschrieben von Fabian KunzLeider bleibt zu vermuten, dass viele Benutzer von CAFS die oben beschriebenen, längst bekannten Fakten entweder zum ersten Mal hören (mies vorbereitete Beschaffung) oder bisher als akademische Innovationsfeindlichkeit abgetan haben (absolute Herstellergläubigkeit). Schlimm ist beides - vielleicht hilft dieser schreckliche Unfall dieses Verhalten zumindest zu reduzieren.

    ACK. Erstaunlich fand ich, dass der Artikel einer "normalen" öffentlichen Zeitung für den OTTO-Normalverbraucher doch relativ tief in das Thema CAFS einsteigt, zumindest in den Hauptkritikpunkten.

    Mal schauen, was die "Love-Story" in der Zeitschrift "Feuerwehr" bzgl. CAFS noch so bringt. Zumindest im 2. Teil der Serie wurde in einem Hinweisfenster auf die Empfehlung des IM BW eingegangen. Der Artikel passt zeitlich wie die Faust aufs Auge.


    Gruß,
    Christian Rieke

    "Es ist schwieriger, eine vorgefaßte Meinung zu zertrümmern als ein Atom."
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    AutorFabi8an 8K., Rheinhausen / BaWü345369
    Datum26.06.2006 21:4111176 x gelesen
    Hallo,

    Geschrieben von Christian RiekeErstaunlich fand ich, dass der Artikel einer "normalen" öffentlichen Zeitung für den OTTO-Normalverbraucher doch relativ tief in das Thema CAFS einsteigt, zumindest in den Hauptkritikpunkten.

    Ja das stimmt. Und hoffentlich wird genau das dem einen oder anderen "Beschaffer" schweißtreibende Fragen bescheren, wenn sich der örtliche Gemeinderat nicht unbedarft mit bunten Prospekten abspeisen lässt.

    mfg Fabian Kunz


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    AutorUlri8ch 8C., Düsseldorf / NRW345377
    Datum26.06.2006 22:1911391 x gelesen
    Geschrieben von Christian RiekeACK. Erstaunlich fand ich, dass der Artikel einer "normalen" öffentlichen Zeitung für den OTTO-Normalverbraucher doch relativ tief in das Thema CAFS einsteigt, zumindest in den Hauptkritikpunkten.

    Ja, war auch erstaunt...
    Trotzdem ist der Hinweis auf den Herstellerversuch (der von etlichen kopiert wurde, die als Anwender das Problem auch weiter ignorieren wollen) albern, weil kein Mensch durch einen Grill einen Schlauch verlegt... (äh verlegen sollte...)


    Geschrieben von Christian RiekeMal schauen, was die "Love-Story" in der Zeitschrift "Feuerwehr" bzgl. CAFS noch so bringt. Zumindest im 2. Teil der Serie wurde in einem Hinweisfenster auf die Empfehlung des IM BW eingegangen. Der Artikel passt zeitlich wie die Faust aufs Auge.

    Tja, da muß man einfach immer nur wissen, WER da was schreibt - und womit der sein Geld verdient..


    -----

    mit privaten und kommunikativen Grüßen


    Cimolino

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    AutorChri8sti8an 8R., Hilchenbach / NRW345384
    Datum26.06.2006 22:3311164 x gelesen
    Hi,

    Geschrieben von Ulrich CimolinoTrotzdem ist der Hinweis auf den Herstellerversuch (der von etlichen kopiert wurde, die als Anwender das Problem auch weiter ignorieren wollen) albern, weil kein Mensch durch einen Grill einen Schlauch verlegt... (äh verlegen sollte...)


    ACK.

    Geschrieben von Ulrich CimolinoTja, da muß man einfach immer nur wissen, WER da was schreibt - und womit der sein Geld verdient..

    Nur das wissen leider die wenigsten bzw. wollen die wenigsten wissen. Naja, immerhin ist die Zeitschrift nicht so das Massenblatt. Aber ansonsten gilt:

    Unfall in Tübingen

    Empfehlung des IM BW

    "Love-Story" in der Zeitschrift "Feuerwehr" bzgl. CAFS

    und womit der sein Geld verdient..

    Der Artikel passt zeitlich wie die Faust aufs Auge.

    Traurig, aber wahr!


    Gruß,
    Christian Rieke

    "Es ist schwieriger, eine vorgefaßte Meinung zu zertrümmern als ein Atom."
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    AutorChri8sti8an 8F., Wernau / Baden-Württemberg345392
    Datum26.06.2006 23:1311329 x gelesen
    Geschrieben von Christian RiekeAber CAFS war mit Sicherheit mit ein Grund, aber bestimmt nicht der alleinige.

    Und ich vertrete weiterhin die Meinung, daß bei einem Gebäudebrand bei den sonst alles andere rund läuft niemand an einem geplatzten Schlauch (egal ob mit Wasser oder CAFS gefüllt) stirbt.
    Geplatzte Schläuche sind doch kein schlagartig neues Naturphänomen.
    Es gab vor CAFS Schlauchplatzer, auch im IA, und es wird auch zukünftig und auch ohne CAFS Schlauchplatzer geben. Dennoch war dies in der Vergangenheit nie die Unfallursache eines tödlichen Dienstunfalls. Man hat sich dann als Trupp entweder zurück gezogen oder eine anderer Trupp mit einer anderen (unabhängigen) Leitung kam eben zur Unterstützung anmarschiert.



    Dieser Beitrag gibt ausschließlich meine persönliche Meinung zum Thema wieder!

    Christian Fischer
    Wernau


    P. S.: Besucht uns doch mal auf unseren Internetseiten: www.feuerwehr-wernau.de

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    AutorHans8 Ol8ive8r K8., Worms / RLP345594
    Datum27.06.2006 20:0111441 x gelesen
    Hallo !
    Es tut mir ja sehr leid, dass ich die Meinung des Kollegen Fischer nicht teilen kann. Ich weiß zwar nicht, in welchen "kritischen" Einsatzsituationen sich der Kollege schon befand....aber ich sage ganz klar, ein "Schlauchplatzer" kann definitiv ein Grund für eine sehr kritische Einsatzsituation sein !
    Kein Wasser mehr am Rohr, Schlauch platt, wer hat sich schon mal an einem "platten Schlauch" unter Panik und Stress z.B. von einem Kellerbrand in einem Hochhauses (Bretterverschläge) ins Freie gerettet ?
    Es ist m.E. ein gewaltiger Unterschied, ob man sich in Übungssituationen selbst rettet, oder aber im Einsatzfall in eine Notsituation ohne Wasser am Strahlrohr kommt. Ich sage noch dazu, kommt ganz klar auf die jeweilige Situation an, ich für meinen Teil möchte auf jeden Fall nicht im IA ohne Wasser am Rohr sein, vor allem dann nicht, wenn ich vielleicht schon eine gewisse Zeitdauer unter Nullsicht gearbeitet habe !

    Artikel eine Diskussion wert ? Gerne !

    Gruß,
    Olli


    http://www.feuerwehrworms.de

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    AutorChri8sti8an 8F., Wernau / Baden-Württemberg345598
    Datum27.06.2006 20:2711293 x gelesen
    Geschrieben von Hans Oliver Kehraber ich sage ganz klar, ein "Schlauchplatzer" kann definitiv ein Grund für eine sehr kritische Einsatzsituation sein !

    Solange ich das Feuer nur da habe wo es hingehört (also vor mir oder über mir und nicht unter mit oder hinter mir) habe ich immer gute Karten raus zu kommen.
    Alternativ können mich solange ich über der Erde eingesetzt bin andere Kräfte von außen raushauen, indem sie über alternative Zugangsmöglichkeiten vorgehen und mir so einen Weg ins Freie schaffen.


    Geschrieben von Hans Oliver Kehrwer hat sich schon mal an einem "platten Schlauch" unter Panik und Stress z.B. von einem Kellerbrand in einem Hochhauses (Bretterverschläge) ins Freie gerettet ?

    Platter Schlauch ist doch in 90% des Ausbildungsdrills das normale.


    Geschrieben von Hans Oliver KehrEs ist m.E. ein gewaltiger Unterschied, ob man sich in Übungssituationen selbst rettet, oder aber im Einsatzfall in eine Notsituation ohne Wasser am Strahlrohr kommt.

    Der Einsatz ist der Test für die Qualität der Ausbildung. Und deshalb sieht die DV 7 in den (Pflicht)Übungen auch so Dinge wie Verhalten bei Eigennotfall vor. Muß man nur auch ausbilden.


    Geschrieben von Hans Oliver Kehrich für meinen Teil möchte auf jeden Fall nicht im IA ohne Wasser am Rohr sein,

    Ich auch nicht. Aber ich muß als Ausbilder meine Jungs darauf vorbereiten daß das (oder auch andere böse Dinge) passieren kann und als Führungskraft ein Konzept für solche Lagen haben.
    AT-Notfallausbildung fängt eben bei der Ausbildung der AGT selbst an, schließt organisatorische Vorbereitungen ein (technik, Alarmpläne, Führungsorganisation,...) und endet nicht, bevor nicht auch die Leute welche die gelbe Weste anziehen darauf geschult sind in solchen Fällen entsprechend besonnen zu reagieren.



    Dieser Beitrag gibt ausschließlich meine persönliche Meinung zum Thema wieder!

    Christian Fischer
    Wernau


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    AutorHans8 Ol8ive8r K8., Worms / RLP345603
    Datum27.06.2006 21:1011282 x gelesen
    Hallo, nochmal ich !

    Kann ich leider nicht so stehen lassen, ich denke mal jede Feuerwehr, egal ob FF, BF oder WF bildet ihre Mitglieder nach den z.Zt. gängigen Rahmenvorschriften, bzw. Dienstvorschriften aus, überhaupt kein Diskussionsthema. Totzdem, der Realfall ist doch ein kleiner, aber feiner Unterschied zur Ausbildung.
    Mit Sicherheit waren die Kollegen in Tübingen sehr gut ausgebildet, ebenso wie die Kollegen, die in diesem Fall "außen" waren. Trotzdem passierte dieses tragische Unglück und ich finde es schon ein bischen vermessen, aufgrund der eigenen Ausbildung solche Unglücke auszuschließen, wohlgemerkt, es geht immer noch um den Punkt "Schlauchplatzer", oder hab ich da was falsch verstanden ?

    Gruß,
    Olli


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    AutorMich8ael8 B.8, Alzenau-Michelbach / Bayern345604
    Datum27.06.2006 21:1111143 x gelesen
    Hallo Hans Oliver,

    Geschrieben von Hans Oliver KehrEs tut mir ja sehr leid, dass ich die Meinung des Kollegen Fischer nicht teilen kann.

    Ich teile seine Meinung durchaus.

    Geschrieben von Hans Oliver Kehraber ich sage ganz klar, ein "Schlauchplatzer" kann definitiv ein Grund für eine sehr kritische Einsatzsituation sein !

    Selbstverständlich kann ein Schlauplatzer ein Grund für eine kritische Situation im IA sein, die Frage ist doch: War es in diesem Fall so?

    Geschrieben von Hans Oliver KehrEs ist m.E. ein gewaltiger Unterschied, ob man sich in Übungssituationen selbst rettet, oder aber im Einsatzfall in eine Notsituation ohne Wasser am Strahlrohr kommt.

    Deswegen sollte entsprechend oft und möglichst realitätsnah geübt werden. Nur dann kann der FA in Notlagen auch adäquat reagieren.

    Natürlich sollten im Übungsgeschehen alle sonstigen notwendigen Begleitmaßnahmen für solche Fälle möglichst realitätsnah mitgeübt werden, z.B. Anleiterbereitschaft, Einsatz des SiTr, etc.

    Nicht nur der einzelne AGT muss sich in Notlagen richtig verhalten können und dies üben, die ganze Einheit und insbesondere die Einheitsführer sollten solche Lagen so oft wie möglich geübt haben. Nur Handlungsroutine auf allen Ebenen ermöglicht ein schnelles und sicheres Zusammenwirken der Kräfte im Fall der Fälle.

    Geschrieben von Hans Oliver KehrIch sage noch dazu, kommt ganz klar auf die jeweilige Situation an,

    Da sich diese Diskussion ja um den Tübinger Unfall dreht stellt sich wieder die Frage: Wie war die Situation in diesem Fall? Was letztendlich zu diesem tragischen Ausgang geführt? Womit wir wieder bei Christians Meinung sind: Ein Schlauchplatzer alleine kann es eigentlich nicht gewesen sein.

    MkG MB


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    AutorChri8sti8an 8R., Hilchenbach / NRW345606
    Datum27.06.2006 21:2611293 x gelesen
    Hi,

    Geschrieben von Hans Oliver Kehraber ich sage ganz klar, ein "Schlauchplatzer" kann definitiv ein Grund für eine sehr kritische Einsatzsituation sein !

    Das ist gar keine Frage, aber halt nicht der alleinige. Allerdings vermisse ich teilweise ein wenig die Vorbereitung auf solche Dinge, die in der Tat als sehr kritisch einzustufen sind.
    Ich muss mir meinen Rückweg freihalten, das hat zumindest für mich oberste Priorität. D.h. ebenfalls, dass ich mir ziemlich im klaren sein muss, WO das Feuer ist. Es ist relativ unklug, am Feuer vorbeizulaufen, wenn zum Beispiel nicht unmittelbar ein Trupp zur Sicherung desselbigen nachrückt. Das gleich gilt erst recht, wenn ich über einem Feuer arbeite. Ich sichere dadurch meinen Rückweg, in dem ich durch entsprechende Maßnahmen verhindere, dass das Feuer mir den Weg abschneidet. Dazu dient auch unter anderem die Rauchgaskühlung. Da habe ich gute Chancen, dass der Rauch hinter mir nicht zündfähig ist und auch so eine Ausbreitung vermieden. Dazu kommt der fertig ausgerüstete Sicherheitstrupp als letzter Hebel mit entsprechender Schlauchleitung.
    Klar ist auch, dass Fehler gemacht werden (z.B. Berlin-Moabit u.a.). Aber man muss daraus lernen und die Methoden verbessern. Und das ist im dt. Feuerwehrwesen mehr wie mühsam.
    Klar ist auch das jeder Einsatz anders ist, aber ich muss versuchen, durch entsprechende Ausbildung die FA auf solche Fälle zu trainieren.


    Gruß,
    Christian Rieke

    "Es ist schwieriger, eine vorgefaßte Meinung zu zertrümmern als ein Atom."
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    AutorChri8sti8an 8F., Wernau / Baden-Württemberg345607
    Datum27.06.2006 21:3311543 x gelesen
    Geschrieben von Hans Oliver KehrKann ich leider nicht so stehen lassen, ich denke mal jede Feuerwehr, egal ob FF, BF oder WF bildet ihre Mitglieder nach den z.Zt. gängigen Rahmenvorschriften, bzw. Dienstvorschriften aus, überhaupt kein Diskussionsthema.


    Das wage ich zu bezweifeln. Wenn Du wirklich mal in die Ausbildungspläne rein schaust, dann kommt Dir nicht selten das kalte Grausen.
    Und man kann die 2. Pflichtübung nach DV 7 als lästiges Übel ansehen, man kann aber auch richtig was draus machen.


    Geschrieben von Hans Oliver KehrMit Sicherheit waren die Kollegen in Tübingen sehr gut ausgebildet, ebenso wie die Kollegen, die in diesem Fall "außen" waren.

    Kann ich aus der Ferne nicht beurteilen. Will ich auch gar nicht. Wird man aber hoffentlich aus den Ergebnissen der Unfallkommission und der StA rauslesen können.


    Geschrieben von Hans Oliver KehrTrotzdem passierte dieses tragische Unglück und ich finde es schon ein bischen vermessen, aufgrund der eigenen Ausbildung solche Unglücke auszuschließen, wohlgemerkt, es geht immer noch um den Punkt "Schlauchplatzer", oder hab ich da was falsch verstanden ?

    Nein. Es geht eben gerade nicht nur um den Schlauchplatzer. Das ist ja der Fehler, den ich seit dem Unfall nicht verstehe.
    Weder war bei Stampe in köln der Schnellangriff-Formfest (alleine) schuld, noch die falsche Stellung des Überdrucklüfters, noch die auslaufende Feuerwehrleine, noch das fehlende Messer,...
    Es wird mit Sicherheit auch in TÜ eine Kausalkette geben. Wie in Köln. Und die wird sich sicherlich nicht auf den Schlauch beschränken.

    Und nur darum geht es mir. Ab dem Zeitpunkt wo der Schlauchplatzer bekannt wurde hat sich alles wie wild auf diesen als "Ursache" gestürzt. Ohne zu überlegen, ob der Schlauchplatzer vielleicht nur ein Zwischenergebnis war und die Ursache vielleicht noch früher gelegt wurde. Oder was eben an weiteren Ursachen mit rein gespielt hat.



    Dieser Beitrag gibt ausschließlich meine persönliche Meinung zum Thema wieder!

    Christian Fischer
    Wernau


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    Autorwern8er 8n., reischach / bayern345634
    Datum28.06.2006 01:0111187 x gelesen
    Geschrieben von Michael BleckNicht nur der einzelne AGT muss sich in Notlagen richtig verhalten können und dies üben, die ganze Einheit und insbesondere die Einheitsführer sollten solche Lagen so oft wie möglich geübt haben. Nur Handlungsroutine auf allen Ebenen ermöglicht ein schnelles und sicheres Zusammenwirken der Kräfte im Fall der Fälle.

    Und da muß man eben auch mal bei den Einheitsführern den Hebel ansetzen, und auch hier mal Klar machen, was u.U. bei einer Übung schief gelaufen ist.
    Und vor allen Dingen ohne Polemik oder sonstigen Kinderkram ganz offen und selbstkritisch mit sich und mit den Kameraden umgehen.
    Zur Nachbesprechnung einer Übung setze ich bei den Indianern auf den Einsatz einer Digicam, mit der das ganze mitgeschnitten wird. Wirkt kleine Wunder.
    Bei den Einheitsführern ist das oft nicht ganz so einfach, da die Fehler sich meist komplexer auswirken.

    Geschrieben von Michael BleckWomit wir wieder bei Christians Meinung sind: Ein Schlauchplatzer alleine kann es eigentlich nicht gewesen sein.

    Volle Zustimmung.
    Hier waren mit Sicherheit eine Reihe kleinerer Unzulänglichkeiten die Ursache für die größte mögliche Sauerei, wie das leider immer wieder der Fall ist.

    mkg

    Werner


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    AutorHenn8ing8 P.8, Nordhastedt / Schleswig-Holstein345769
    Datum28.06.2006 16:5611396 x gelesen
    Hallo,

    Geschrieben von Christian RiekeKlar ist auch, dass Fehler gemacht werden (z.B. Berlin-Moabit u.a.).

    Ja. Aber auch hier kamen einige Faktoren zusammen, die durch ihr Zusammenwirken erst zu dem Ergebnis geführt haben.
    Allein ein Fehler reicht in der Regel nicht aus.
    - am Feuer vorbeigehen
    - Abluftöffnung schaffen
    - Einsatz von Lüftern
    ...
    Erst das Zusammenspiel vieler Faktoren hat auch in Berlin zu dem Unfall geführt, wie auch in anderen Orten.
    Umso besser, wenn mit diesen Fehlern offen und ehrlich umgegangen wird, um dergleichen zu verhindern. Der Umgang der Berliner, u.a. auch der Vortrag auf dem OPS 2004 durch A. Broemme, waren m.E. nach sehr gut.

    Gruß
    Henning


    Dieser Beitrag gibt ausschließlich meine eigene Meinung wieder.
    www.florian-dithmarschen.de - die private Feuerwehrseite

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    AutorChri8sti8an 8R., Hilchenbach / NRW345916
    Datum28.06.2006 23:3411287 x gelesen
    Hi,

    Geschrieben von Henning PetersJa. Aber auch hier kamen einige Faktoren zusammen, die durch ihr Zusammenwirken erst zu dem Ergebnis geführt haben.
    Allein ein Fehler reicht in der Regel nicht aus.
    - am Feuer vorbeigehen
    - Abluftöffnung schaffen
    - Einsatz von Lüftern
    ...
    Erst das Zusammenspiel vieler Faktoren hat auch in Berlin zu dem Unfall geführt, wie auch in anderen Orten.
    Umso besser, wenn mit diesen Fehlern offen und ehrlich umgegangen wird, um dergleichen zu verhindern. Der Umgang der Berliner, u.a. auch der Vortrag auf dem OPS 2004 durch A. Broemme, waren m.E. nach sehr gut.


    Full ACK.


    Gruß,
    Christian Rieke

    "Es ist schwieriger, eine vorgefaßte Meinung zu zertrümmern als ein Atom."
    (Albert Einstein)
    ***Natürlich ist alles meine rein persönliche und PRIVATE Meinung und ist absolut nicht die Meinung der Organisationen, in denen ich meinen Dienst verrichte***

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    AutorChri8sti8@n 8P., ein Badner in Leipzig / Sachsen physisch, Baden emotio346242
    Datum01.07.2006 00:2211212 x gelesen
    Tach, Post!

    Geschrieben von Henning PetersDer Umgang der Berliner, u.a. auch der Vortrag auf dem OPS 2004 durch A. Broemme, waren m.E. nach sehr gut.

    Der Vortrag auf dem OPS 2004 diesbzgl. wurde von Branddirektor Ingo Böttcher gehalten.


    MkG,
    Christi@n

    -------------------------------------------------
    Fumus ignem

    - This is my very own opinion... -


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    AutorHenn8ing8 P.8, Nordhastedt / Schleswig-Holstein346250
    Datum01.07.2006 02:2711309 x gelesen
    Hallo,

    Geschrieben von Christi@n PannierDer Vortrag auf dem OPS 2004 diesbzgl. wurde von Branddirektor Ingo Böttcher gehalten.

    Hm, habe ich das so verwechselt? Gerade nochmal die Präsentation von damals rausgekramt - stimmt, war Ingo Böttcher.
    Er hat u.a. auch den Artikel darüber in Brandschutz 7/2004 geschrieben.

    Gruß
    Henning


    Dieser Beitrag gibt ausschließlich meine eigene Meinung wieder.
    www.florian-dithmarschen.de - die private Feuerwehrseite

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    AutorHube8rt 8K., Wassenberg / NRW346252
    Datum01.07.2006 06:2311292 x gelesen
    Wie paßt eigentlich die Information auf der Hompage vom
    dazu ?
    Geschrieben von OPSÄNDERUNG Vortragsreihe

    Der angekündigte Vortrag über den Tübinger Unfall bei dem 2 Feuerwehrmänner ums Leben gekommen sind entfällt !!
    Entgegen ersten Zusagen Anfang des Jahres steht uns nun kein Referent zu diesem Thema mehr zu Verfügung. Öffentliche Vorträge dazu wird es nach unseren Erkenntnissen nicht mehr geben.
    Wir werden den Vortrag in kürze durch ein neues Thema ersetzen.


    Welche öffentlichen Vorträge hat es denn bereits gegeben ?


    Gruß Hubert

    Keine Kommune schafft die Feuerwehr ab, weil es ein paar Tage nicht gebrannt hat.
    Eckart Werthebach (*1940), dt. Jurist, v. 1991 bis 1995 Präs. Bundesamt f.d. Verfassungsschutz

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    AutorUlri8ch 8C., Düsseldorf / NRW346256
    Datum01.07.2006 08:3011322 x gelesen
    Geschrieben von Hubert KohnenÄNDERUNG Vortragsreihe

    Der angekündigte Vortrag über den Tübinger Unfall bei dem 2 Feuerwehrmänner ums Leben gekommen sind entfällt !!
    Entgegen ersten Zusagen Anfang des Jahres steht uns nun kein Referent zu diesem Thema mehr zu Verfügung. Öffentliche Vorträge dazu wird es nach unseren Erkenntnissen nicht mehr geben.


    Genau die gleiche Erfahrung hat Pfarrrkirchen auch gemacht.
    Ein bereits zugesagter Vortrag für das Seminar im Herbst 2006 wurde wieder abgesagt...


    -----

    mit privaten und kommunikativen Grüßen


    Cimolino

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    AutorChri8sti8an 8F., Wernau / Baden-Württemberg346258
    Datum01.07.2006 08:3511237 x gelesen
    Geschrieben von Ulrich CimolinoGenau die gleiche Erfahrung hat Pfarrrkirchen auch gemacht.
    Ein bereits zugesagter Vortrag für das Seminar im Herbst 2006 wurde wieder abgesagt...



    Warum habe ich sowas nur irgend wie von Anfang an erwartet...



    Dieser Beitrag gibt ausschließlich meine persönliche Meinung zum Thema wieder!

    Christian Fischer
    Wernau


    P. S.: Besucht uns doch mal auf unseren Internetseiten: www.feuerwehr-wernau.de

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    AutorChri8sti8an 8S., Wasserburg/Bodensee / Bayern346265
    Datum01.07.2006 09:1311240 x gelesen
    Hallo,


    Geschrieben von Ulrich CimolinoGenau die gleiche Erfahrung hat Pfarrrkirchen auch gemacht.
    Ein bereits zugesagter Vortrag für das Seminar im Herbst 2006 wurde wieder abgesagt...


    Das kann man aber durchaus auch verschieden interpretieren, sehr schade .....


    Gruß
    Christian





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    AutorLüde8r P8., Kelkheim / Hessen346285
    Datum01.07.2006 11:3411256 x gelesen
    Hm, das kann ja verschiedene Ursachen haben: Man will noch weiter untersuchen, will niemanden weh tun oder die gemachten Aussagen sind unrichtig und vorschnell gewesen...

    Alle Gründe werfen auf die berühmte Untersuchungskomission ein schlechtes Licht und beweisen, daß selbst die Beteiligung der Landesebene fachlich offensichtlich nicht ausreicht...
    Gruß LP


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    AutorUlri8ch 8C., Düsseldorf / NRW346464
    Datum02.07.2006 10:2811257 x gelesen
    Geschrieben von Lüder PottHm, das kann ja verschiedene Ursachen haben: Man will noch weiter untersuchen, will niemanden weh tun oder die gemachten Aussagen sind unrichtig und vorschnell gewesen...


    oder es versucht jemand weiter zu ermitteln und daher bleibt alles unter Verschluß?

    (M.W. ermittelt der Staatsanwalt auf Basis einer Strafanzeige immer noch, stimmt das?)


    -----

    mit privaten und kommunikativen Grüßen


    Cimolino

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    AutorThor8ben8 G.8, Leese bzw. Osnabrück / Niedersachsen346472
    Datum02.07.2006 11:0511277 x gelesen
    Moin,

    Geschrieben von Christian FischerNein. Es geht eben gerade nicht nur um den Schlauchplatzer. Das ist ja der Fehler, den ich seit dem Unfall nicht verstehe.

    Ack. Ein Schlauplatzer alleine bringt zwar den IA zum stoppen, sollte aber (wenn man nicht in diesem Moment gerade einen FO abzuwehren hat) nicht zu diesem tragischen Ergebnis führen. Vom Platzer an sich ist weder der Rückweg abgeschnitten noch die Funkverbindung (wenn ich die damlaigen Meldungen jetzt richtig im Kopf hab) abgebrochen. Da haben wir schonmal zwei weitere beteiligte Ereignisse, die nicht vom Schlauchplatzer herrühren.
    Etwas "einfacher" wird's, wenn man den Platzer als Folge des versperrten Rückwegs ansieht. Dann liegt die Problematik aber im bewusst übergangenen oder übersehenen (möglicherweise durch CAFS begünstigt) Feuer. Da ist das Versagen des Schlauch nur die logische Konsequenz und eine Frage der Zeit. Bleibt aber immer noch das Funk-Problem.
    Und möglicherweise noch ein zu langsamer (Weg mühsam freikämpfen müssen?, zu spät losgeschickt?, falsche vermutungen zum Standort des AT?) SiTr. Und vielleicht auch noch hundert andere Faktoren, an die gerade keiner denkt.

    Etwas zu einfach, sich da nur auf den Schlauch zu konzentrieren :-\

    Hoffen wir mal, dass bei den Ermittlungen ein paar hilfreiche Erkenntnisse bei rauskommen, um sowas künftig zu vermeiden.


    Grüße,
    Thorben


    ...und mal etwas Werbung für www.ABC-Zug.com

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